poolbar minimag 2012
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Poolbar Minimag 2012TRANSCRIPT
6 Jul−19 Aug
poolbar-Festival Altes Hallenbad FeldkirchKULTURELLES VON NISCHEN BIS POP
MOGWAI YANN TIERSEN THEOPHILUS LONDON FRITTENBUDE CROTHE WHITEST BOY ALIVE MARILYN MANSON GOGOL BORDELLO
TINDERSTICKS REGINA SPEKTOR NNEKA ENTER SHIKARI SICK OF IT ALLDESTROYER DJ HELL ZOMBIE NATION (LIVE) SPEECH DEBELLE
YELLOWCARD WHOMADEWHO DARK SKY PHOTEK U.V A.
BALTHAZAR, EFFI, JAPANTHER, TRUCKFIGHTERS, TROUBLE OVER TOKYO, EGYPTRIXX, GIN GA, FROM DAWN TO FALL, FLIP
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KONZERTE & DJS PLUS ARCHITEKTUR KUNST MODE TANZ FILM VISUALS THEATER DISKUSSIONEN POETRY SLAM grafik
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LINDAU D40 KM
VADUZ FL15 KM
SENNWALD CH15 KM
INNSBRUCK150 KM
FELDKIRCH SÜD
FELDKIRCH NORD
FELDKIRCHBAHNHOF
ZENTRUM FELDKIRCH
POOLBARFESTIVALAltes Hallenbad
Altes HAllenbAd imReicHenfeldpARk ,feldkiRcH, A
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eintRittspReisegratis oder günstig - im Detail aufpoolbar.at/programm
eintRitt meistens fRei> zur Terrasse (inkl. Lesung, Red-Bull- Sound-Terrace & Konzerte)> zum Brutkasten> zum Wohnzimmer > zu Konzertabenden mit lokalen Bands> zu vielen weiteren Veranstaltungen> mit dem Kulturpass von »Hunger auf Kultur« (beschränktes Kontingent, Anmeldung via [email protected])
GewinnenDie VEM verlost viele poolbar-Tickets:facebook.com/karriereindervem
ÖffnunGszeiten Offen ab 19.00Programmbeginn ab 20.30Sperrstunde: Mo-Do und So 02.00Fr und Sa sowie nach vielen Hallenkonzerten 04.00 Genaue Beginnzeiten: www.poolbar.atJeden Sonntag Jazzfrühstück ab 11 Uhr imPark, hochkarätige Livemusik und Bio-BuffetTerrasse ab 19 Uhr, Lagerfeuer, Musik, Open-Air-Möbel und Gratis-WLAN, fast täglich Programm im Brutkasten ab 19.30 Uhr
dAnkeCorona Friendship Club: Jedes fünfte Bier ist gratis – muss aber verschenkt werden. Der die 5te sagt Danke.
wiR AucH:Danke an alle Sponsoren und Partner_innen. Danke für die Förderung: Feldkirch, Vorarlberg, BMUKK, SKE, AKM und dem Ressort Kultur der Liechtensteinischen Regierung.Danke an den Arbeiter Samariter Bundfür die Sanitätsüberwachung. Danke an alle Mitwirkenden und Gäste !
Hin & HeimTaximal (T 05522 84200, taximal.at), Nightliner-Bus, am Wochenende bis 5 Uhr früh (meinbus.at)
poolbAR-festivAl #19kultuRelles von niscHen b is pop6. Juli b is 19 . AuGust 2012
ÄndeRunGen und feHleR bitte zu veRzeiHen.
AllGemeine infosDie Veranstaltungsräume sind generell rauchfrei, außer Wohnzimmer &Terrasse. Freiluftveranstaltungenfinden bei Regen drinnen statt.
unteRkunftbodensee-vorarlberg.com undvorarlberg.travel
voRveRkAufVerbindliche Reservierungen, Print-at-Home Tickets, genaue Beginnzeiten und Eintrittspreise: poolbar.at/programmÖsterreich: poolbar-Festival (im poolbar Style Café), Volksbanken in ganz Österreich, ermäßigte Tickets für Kund_innen, Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen,Mediamarkt, Libro (oeticket.com, T 01 96096),Musikladen Feldkirch, Götzis (T 05522 41000, musikladen.com), Feldkirch Tourismus (T 05522 73467, [email protected]), wien-ticket.at(T 01 588885, wien-ticket.at), v-ticket.at, Dornbirn Tourismus. Schweiz, Liechtenstein: Ticketcorner(T 0900 800 800, CHF 1.19/min ticketcorner.com), Bro Records St. Gallen (T 071 230 00 80,brorecords.com) Deutschland: adticket.de(0180 5040300, 14 Ct/Min), Lindaupark Infotheke
pÄsse & punktekARten poolbar Punktekarte für bis zu 12 Veranstaltungen € 69,– (12 Punkte: Abendkassapreis bis € 7 = 1 Punkt / bis € 14 = 2 / bis € 21 = 3 / ... / bis € 55 = 9 Punkte)
poolbAR-pAss: € 199,–Vorsicht: bei ausverkauften Veranstaltungen kann nur dann mit der Punktekarte und dem poolbar-Pass Einlass garantiert werden, wenn vorab reser-viert wurde (poolbar.at/programm).Ticketbedingungen: poolbar.at/pages/tickets&service/ticketinfo
volksbAnk sommeRticketKombiticket aus Szene Openair Festivalpass und 3 verschiedenen frei-wählbaren Events/Konzerten beim poolbar-Festival (ausgenommen Marilyn Manson), Volksbank AKTIVCARD-Members bzw. Volksbank-Kund_innen erhalten es um 63,– Euro.Bei Eröffnung eines Aktiv- oder Student_innenkon-tos bei der Volksbank Vorarlberg: 35,– Euro.Erhältlich in allen Volksbanken in Vorarlberg.
eRmÄssiGunG AbendkAssA360-card Inhaber_innen, Standard-Abonnent_innen und VN-Abokarten-besitzer_innen (nur Fr)
die volle infoRmAtionGratis-Magazin-Bestellung:[email protected] / Tel. +43 (0) 5522 73467facebook.com/Poolbar.FestivalGenaue Beginnzeiten & Eintrittspreise &Newsletter-Abonnement & poolbar styleshop unter
poolbar.at
w w w . v o l . a t
e d i t o r i a l < 03
Liebe FreunD _ innen von niSchen unD PoP,
klein und handlich ist das MiniMag einmal mehr das prak-tische Nachschlagewerk zum poolbar-Festival. In konzen-trierter Form enthält das kleine Schwesterchen des 96 Seiten starken BigMags die wichtigsten Informationen und verweist in aller Kürze auf das Nötigste, das es für einen gelungenen Festivalsommer im und ums Alte Hallenbad zu wissen gilt. Für neugierig Gewordene gibt es die geballte Ladung an Infos und Details zu Highlights wie Rahmenprogramm im BigMag, das hoffentlich jede noch offen gebliebene Frage beantworten wird (kostenlos bestellen unter: [email protected] oder T +43 (0)5522/73467).
Mit „Heiße Luft“ als Thema widmet sich das poolbar-Festival heuer einem bereits jahrelang hartnäckig verfolgten Anliegen. Und zwar dem Klima – nein, nicht dem unserer Erde, sondern jenem im Alten Hallenbad. Was Philipp Sonderegger im Editori-al für das BigMag zunächst liebevoll „poolbar-Festival-Effekt“ nennt, entpuppt sich bald und unwiderlegbar von poolbar-Fans bestätigt als Problem, das durch eine adäquate Lüf-tungsanlage von den Stadtverantwortlichen leicht zu beheben wäre. Nichts da, hieß es trotz anfänglicher Versprechungen bisher aus dieser Richtung ebenso unerbittlich, wie die Hitze in pool, Wohnzimmer und Halle bei vollem Haus ins Unerträgliche steigt. Ausverkaufte Konzerte sollten für Veranstalter_innen, Publikum und Künstler_innen eine positive Nachricht sein und nicht Besorgnis über das Wohlbefinden aller Beteiligten auslö-sen. Die Möglichkeiten des poolbar-Festivals, für Erfrischung zu sorgen, sind erschöpft – die einzige Lösung eine zeitgemäße Adaptierung der so lieb gewonnenen Heimat im Reichenfeld-park.
Vom 6. Juli bis 19. August werden auch dieses Jahr wieder tau-sende Freund_innen der Pop- und Subkultur die Räume des Alten Hallenbades mit Leben füllen. In Holz gekleidet werden dieses Mal architektonisch jene Nischen geschaffen, die sich das Festival auf die Fahnen schreibt und die Besucher_innen zum Erobern des Raums im Raum lädt. Interaktion und Aus-tausch werden beim poolbar-Festival groß geschrieben: aus-probieren, spielen, aneignen und wohlfühlen lautet die Devise, womit wir wieder beim diesjährigen Motto angelangt wären. „Heiße Luft“ fordert kühlere Köpfe, bessere Luft und Quality Time für ein entspanntes poolbar-Festival-Erlebnis und setzt dafür noch einmal alle Hebel in Bewegung.
Für das poolbar-Team, Mirjam Bromundt
Wer „inDie“ Sein WiLL, Der braucht SPonSoren
„poolbar commercialized 2.0“ – Das war einer der Kommentare auf vol.at, als bekannt wurde, dass wir das Konzert von Marilyn Manson ins Messestadion Dornbirn verlegen werden. Ein ziemlich absurder Vorwurf, finden wir, denn wer Konzerte mit namhaften bands veranstaltet, bewegt sich in einem bis ins Detail durchkommerzialisierten Markt. egal, ob im kleinen alten hallenbad oder im großen Messestadion. Selbst im so genannten „independent“-bereich hat dieser Mechanismus längst Fuß gefasst. Daher: Wäre die poolbar nicht commercialized 2.0, wäre sie tot 1.0.
noch dazu erhält jedes poolbar-team-Mitglied einen fairen Lohn, und wir leisten uns den Luxus von Projekten, die – finanziell gesehen – ein Verlust sind, aber für das Festival immens wichtig: brutkasten, Supportacts, Gratisveranstaltungen, Kunstwettbewerb, architekturwettbewerb u.v.a.und beim Programmgestalten schielen wir nicht nur auf die ticketverkaufszahlen, sondern leisten uns das, was wir für das beste halten, was uns begeistert – da sind wir einigermaßen independent. Das alles kostet aber. Daher behaupten wir: Wer heute „indie“ sein will, braucht dafür Sponsoren. Die bilden (neben Gastro- und eintrittseinnahmen sowie 15% Förderungen) die basis für die existenz des Festivals.
neu ist hier die Partnerschaft mit ottakringer – wobei wir beim Festival poolbar mit pratersauna in Wien ja schon lange kooperieren. Zudem gibt´s nun endlich auch bio-bier bei uns. Die Kooperationen mit dem ressort Kultur der Liechtensteinischen regierung, dem Kunstmuseum Liechtenstein, red bull, vLoW!, dem Kunsthaus bregenz, der artbodensee und der artDesign sind längst nicht alle – zahlreiche weitere Kultur- und Werbepartnerschaften ziehen sich durch das gesamte Festival. an alle, die ihren teil zum poolbar-Festival beitragen: 1.000 Dank!
koopeRAtionen
0 4 > R ü c k b l i c k p o o l b A R f e s t i v A l 2 0 1 1
r ü c k b l i c k p o o l b a r m i t p r a t e r s a u n a 2 0 1 2 < 05
0 6 > A R c H i t e k t u R
ZWei innovative ProjeKte in hoLZ
Wesentliche Säule für das kulturelle An-gebot des poolbar-Festivals – neben Pro-gramm, Kunstinstallationen, Grafik und der eigenen Kleidungskollektion – ist die jähr-lich neue architektonische Ausgestaltung der Räumlichkeiten des Alten Hallenbades in Feldkirch. Für das 19. poolbar-Festival wurde für den in Kooperation mit der Tor-tenwerkstatt Innsbruck, Holzbau Austria, den Wirtschaftskammern Wien und Vorar-lberg und dem vai (vorarlberger architektur institut) ausgeschriebenen poolbar archi-tektur Wettbewerb das Thema „1:Holz“ ge-wählt - und für das poolbar-Festival in Wien wurde erstmals ein eigener Wettbewerb ausgeschrieben. Um möglichst viele Jung-designer_innen und -Architekten_innen zu aktivieren und an allen relevanten Ausbil-dungsstätten für die Teilnahme am poolbar architektur Wettbewerb zu werben, hat das
Innsbrucker Architekturstudent_innen-Kol-lektiv Tortenwerkstatt im Vorfeld durch ganz Österreich eine Campus-Tour mit Live-Band (timesnewroman) absolviert – mit durch-schlagendem Erfolg.
Aus dem Teilnahmerekordfeld von 68 meist mit hohem Niveau beeindruckenden Ein-reichungen kürten die kompetent besetz-ten Jurys die Sieger_innenprojekte für die Ausschreibungen Ost und West: In Wien ist „Pratersaurus“ seit der Eröffnung des Fe-stivals poolbar mit pratersauna zu sehen, „Gimme Shelter!“ ab 6. Juli in Feldkirch beim poolbar-Festival.
konzept: Gimme sHelteR! (reset, Philipp Strohm und Florian Thein, Berlin, Deutschland)Kurzbeschreibung der Einreichenden: Ur-
hütten, gelbe Schaltafeln mit Höhlenmale-reien und Lagerfeuer aus Glühbirnen.Jurymeinung: Das Projekt der Berliner (re-set-studio.de) hat Humor, es hat räumliche Qualität, es ist nicht eitel und lädt zur wei-teren Bearbeitung durch das Publikum ein. Es ist „irgendwie Punk“ – und diese etwas rotzige Haltung entspricht dem poolbar-Festival. Das reduktionistische Zitieren der klassischen Vorarlberger „Hüsle“-Form (dass in diesem Zusammenhang vom Einrei-chenden von Urhütten und Höhlenmalereien geschrieben wird, ist pikant) kann einer-seits als humorvolle Kritik gelesen werden, gleichwohl aber auch als kecke Verneigung vor dem „Üblichen“. Immerhin bereichert die Intervention das Festival um ein räumliches Erlebnis: Der Innenraum bietet die bereits im Festival Sub-Titel enthaltenen Nischen („poolbar-Festival – Kulturelles von Nischen
tortenwerkstatt
1. PreiS PraterSauruS
a r c h i t e k t u r < 07
bis Pop“), hier wird Intimität und Raum für Zwiegespräche geboten, aber hier kann auch die Post abgehen. Der Raum im Raum ist jeden-falls höchst attraktiv und will von neugierigen Besucher_innen erobert wer-den. Aber auch für die Menschen außerhalb der „Hüsle“ bietet die Installation praktische Qualitäten. Und die cleveren Öffnungen wer-den zu interessanten – gewollten und zufäl-ligen – menschlichen Be-gegnungen führen.Dass „Holzbau in Vorarlberg“ nicht immer die klassischen Erscheinungsformen anneh-men muss und auch auf Industrieprodukte zurückgreifen kann, ist ein zusätzliches, starkes Statement.
konzept pRAteRsAuRus:(Lisa Höck, Wien)Kurzbeschreibung der Einreichenden: Ab-straktion der Freiform durch ein System or-
thogonaler Stäbe, das vielfältige Sichtbezie-hungen und Schattensituationen hervorruft.Jurymeinung: Lisa Höck, Studentin an der Angewandten in Wien, hat mit ihrem Sie-gerprojekt die große Freiheit der nur vagen Definition des Raumprogramms in der Aus-schreibung souverän genutzt, um eine multi-funktionale Skulptur zu schaffen, die – wenn sie so oder zumindest so ähnlich tatsächlich umgesetzt werden kann – nicht nur dem Festival poolbar mit pratersauna ein prä-gendes Image verleiht, sondern sicherlich einen kleinen Architekturtourismus in Rich-tung Pratersauna initiieren wird.
Egal, ob das Konstrukt als Muschel oder als Saurierskelett gesehen wird: Lisa Höck ori-entiert sich am Bestand, setzt aber in völlig neuer Formensprache ein eigenständiges, großzügiges Zeichen, das den Raum gestal-
tet, teilt und zugleich verbindet. Zonen wer-den geschaffen, Einheiten gebildet – räum-liche Qualität entsteht.
Die Konstruktion ist simpel, aber sehr ef-fektiv. Die Qualitäten von Holz kommen in einer innovativen Anwendung, deren Basis der Computer als Entwurfswerkzeug ist, optimal zur Geltung. Während sich andere in kleinteiliger Möbel- und Detailgestaltung verzettelten, setzte Lisa Höck ein starkes, prägnantes Zeichen – das zusätzlich zu den vielen Interpretationsmöglichkeiten zur Form des Objektes auch eine multiple Nutzung (Gastronomie, Sitzgelegenheiten) ermöglicht. Als Spielwiese für nächtliche Lichtinszenierungen mit bizarren Schatten- und Tiefeneffekten ist Pratersaurus auch eine Art Illusionsmaschine.
1. PreiS gimme shelter!
heiSSe LuFt – bitte jetZtunterSchreiben & SuPPe LÖFFeLn!
das Alte Hallenbad feldkirch liegt geographisch ideal und zentrumsnah im Grünen, ist eine architektonische perle – und doch gibt es noch vieles zu verbessern. speziell die heiße luft bei ausverkauften veranstaltungen reduziert das kulturelle vergnügen und macht manchem körper schwer zu schaffen. die poolbar-Grafik 2012 lässt es erahnen: „Heiße Luft“ ist für uns ein heißes thema – wir bitten auf www.poolbar.at um unterschriften für eine petition zur verbesserung der infrastruktur des Alten Hallenbades.
Parallel dazu starten wir Aktionen, um Geld für den „Heiße-Luft-Fonds“ aufzutreiben. Den Gesamtbetrag stellen wir der Stadt Feldkirch sowie dem Land Vorarlberg als kleinen (sym-bolischen) Finanzierungsbeitrag für die Installation einer an-gemessenen Lüftungsanlage zur Verfügung – sobald die Bau-arbeiten dafür begonnen haben.Eine Gruppe vereinigter Hallenbad-Nutzer_innen definierte als dringendste Punkte infrastrukturelle Verbesserungen (Kühl-anlage, Installation bühnen- und gastrotechnischer Anlagen, akustische Verbesserungen, Erhaltung bzw. Erhöhung der Be-sucher_innenkapazität) sowie Reformen in der Verwaltung und der Kommunikation und schließlich eine Optimierung der recht restriktiven Nutzungsbedingungen.
die eRHofften effekte:> Bessere Bedingungen für die aktuellen Mieter_innen und deren Gäste> Insgesamt professionellere Rahmenbedingungen, die weitere Nutzer_innen mit kulturellem Interesse ins Alte Hallenbad bringen und an dessen Profil als urbanem Raum, in dem zuverlässig Hochwertiges geboten wird, feilen
Wir bitten alle, die Interesse daran haben, dass die Homebase des poolbar-Festivals aufgewertet wird, sich eine Minute Zeit zu nehmen zur Unterzeichnung der Petition auf poolbar.at.
auSSerDeM: heiSSe SuPPe GeGen heiSSe LuFt!
Die Stadt Feldkirch ist knapp bei Kasse. Jedenfalls steht für das Alte Hallenbad viel zu wenig Geld zur Verfügung. Wir wollen auch praktisch etwas beitragen – Kohle!Unter startnext.at haben wir ein Crowdfunding-Projekt gestar-tet: Jeder Cent bedeutet ein klein wenig Aufatmen!Vor Ort veranstalten wir das ganze Festival lang eine „Tombo-la für Luft!“ mit attraktiven Preisen, und in Kooperation mit dem Verein Benefactum kochen wir „Heiße Suppe gegen Heiße Luft!“ – die vegane Suppe ist gegen eine freiwillige Spende zu haben. Danke!
Heisse luftJetzt unteRscHReiben
www.holzbau-austria.at
1:Holz+holzbau austria
Unsere starken Partner
68 eingereichte Projekte – poolbar Festival (Feldkirch)
und poolbar mit pratersauna (Wien) – 68 Komplimente für den Holzbau
Die österreichischen Holzbaumeister danken!
Alljährlich präsentiert das poolbar-Festival Musik und Kultur von Nischen bis Pop und lädt quer durch alle sparten künstler_innen ins Alte Hallenbad. die kommenden seiten sind ein destillat, das aus platzmangel nur die Highlights der kommenden saison anreißt und das auch nur in aller textlichen Kürze. Das vollstän-dige programm bzw. die ausführlichen texte mit allen Informationen finden sich im „großen“ poolbar-Magazin und auf poolbar.at.
fRittenbudefR 06 Jul HAlle21 .45 uHR
fRittenbudeFR 06 JUL HALLE 21.45 UHR
Live ans Limit Im Frühsommer haben Frittenbude ihr drittes Album „Delfinarium“ vorgestellt. Peter Schernhuber sprach mit den Jungs über junge Fans, Musik und Politik, ihren Pro-beraum als Studio und Sponsoren, die ein Stück Coolness abhaben wollen. Hier ein kleiner Auszug des Gesprächs:
„Delfinarium“ ist als bisher am meisten verkopfte und ausgeklügelte platte angekündigt. das braucht zeit in der Produktion. Wie ist bei Frittenbude das Verhältnis zwischen produktion und live-spielen gewichtet?
Martin: Die Songs entstehen natürlich am Computer. Man recordet, arrangiert, bearbeitet, tüftelt, verwirft, experi-mentiert. Es war sehr zeitintensiv, bis alle zufrieden waren. Anschließend werden die Songs für die Live-Situation vor-bereitet. Wir haben keine Drums, die Beats kommen vom Computer. Doch bei „Delfinarium“ ist neu, dass wir so viele Bestandteile und Parts wie noch nie auch live umsetzen. Ich glaube, dass unsere Songs schon immer auf der Bühne das Korsett der Produktion sprengen und dort erst ans Limit ih-rer Energie gelangen.
frittenbude.blogsport.demyspace.com/frittenbude
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tHeopHilus londonDO 12 JUL POOL 21.45 UHR
Last name London Während HipHop der Sorte Ich-Pimp-Du-Bitch eher anekelnd ist, macht Theophilus London eine Sorte Musik mit viel mehr Hintergrund, viel mehr Deepness und auch mit mehr Humor als so manch schlechter gekleideter und lei-der trotzdem besser verdienender amerikanischer HipHopper.Bei Theophilus London ist es die instrumentale Musik alleine –
auch wenn hierfür wohl noch nie ein physisches Instrument benutzt wur-de, sondern eher Computer im Einsatz sind – schon Wert, sich den Herrn zu Gemüte zu führen. Wenn dann noch melodisch und im Takt gerappt wird, über Sachen, die man versteht und man somit auch selbst entschei-den kann, ob man sie gut findet oder nicht, lassen sich die Tanzbeine gleich viel lockerer schwingen. Sein erstes Album „Timez Are Weird These Days“ ist keine trockene Rap-Platte geworden. Hier wird mit elektronischer Mu-sik, aalglattem Pop und sogar Jazz experimentiert. Das ging so weit, dass London in manchen Reviews als Elektropop-Phänomen bezeichnet wurde und darüber hinaus sogar am Montreal International Jazz Festival perfor-mte. (Christian Pausch)
theophiluslondon.netmyspace.com/theophiluslondon
YAnn tieRsenSA 07 JUL HALLE 22 UHR
Die fabelhafte Welt des Yann tiersen Yann Tiersen ist mehr als nur der Kom-ponist von Soundtracks wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ oder „Good Bye, Lenin!“. Nähme man diese Arbeiten als Maßstab, so könnte man Tiersen als den Chefmelancholiker unter den Soundtrackmacher_innen bezeichnen. Der Multi-Instrumentalist kann aber weitaus mehr als nur Melancholie zu verbreiten. Er ist ein Könner, der sich auch mit Brüchen, strukturellen Abgründen und Dissonanzen auskennt, diese gekonnt und fast schon unmerklich in seine Kompositionen einschleust, die allesamt mit mehr als nur Klavier und ein paar Streicher-Tupfern gestaltet sind. Es sind bunte, schillernde Kompositionen, die sich präzise und immer adäquat instrumentiert sogar vom Klischee, dass Tiersen ein rein franzö-
tHeopHilus londondo 12 Jul pool21 .45 uHR
YAnn tieRsensA 07 Jul HAlle22 uHR
DIGITALISM LIVETHE BASEBALLSCLUESO & BAND·CASPERNADA SURF·BONAPARTETHE SUBWAYS·HEAVEN SHALL BURNCRYSTAL FIGHTERS·JENNIFER ROSTOCK uvm.
sisches Lebensgefühl transportieren würde, emanzipieren. Seine Musik ist im besten Sinne grenzenlos und allgemeingültig. Wüsste man nicht, dass er Franzose ist und hätte man die Bilder zu seinen Soundtracks nicht im Kopf, so könnte man seine Musik als universell bezeichnen. Doch nicht nur in der Herangehensweise, auch in der Qualität kann er sich mit den ganz Großen messen. (Markus Stegmayer)
yanntiersen.commyspace.com/yanntierseninprogress
tHe wHitest boY AliveFR 13 JUL HALLE 22 UHR „Der Freak flippt aus“ Treibende Bassläufe, funky Gitarren – und: „Der Freak flippt aus“, freut sich ein Besucher, als der norwegische Sänger und Gitarrist Erlend Øye mit seiner Band The Whitest Boy Alive während eines Konzerts in Wien auf der Bühne auf und ab springt. Øye gründet The Whitest Boy Alive 2003 zunächst mit dem Berliner DJ Marcin Oz, der unter dem Namen Highfish auflegt. Nach einigen Experimenten am Computer entschließen sich die beiden aber für eine richtige Band. Als Dogma gilt fortan: Alles muss live eingespielt werden. Nichts darf im Nachhinein hinzugefügt werden, und auch der Einsatz von Effekten wird abgelehnt. Im Publikum finden sich dann „Leute, die Belle & Sebastian oder eben die Kings of Convenience mögen. Aber auch Housefans, das klassische Club-publikum halt“, sagte Gründungsmitglied Oz in einem Interview mit „jetzt.de“. Und weiters: „Wir sind zwar irgendwo auch Freaks (...). Vor allen Dingen jedoch sind wir keine Snobs, die sich selbst für die Coolsten halten. Unsere Musik dürfen alle gut finden.“ Ausflippen auch. (Hubert Huber)
whitestboyalive.commyspace.com/thewhitestboyalive
JApAntHeRSA 14 JUL POOL 22 UHR
our band could be Your Life „Low Fidelity, High Energy and Soul. Zieht man einmal das Rauschen ab, das Kratzen und Schaben, das Knistern und Brummen, den ultraverzerrten Bass und den ultraverzerrten Gesang, diesen ganzen Geräusch-Matsch, (...) kommen ganz plötzlich Melodien zu Tage. (...) Melodiepunk und derber Noise, Extrem-Metal-Ästhetik und HipHop-Grooves, Street-Attitüde und Art-Punk in einem.“ Dies hat Popkultur-Experte Martin Büsser einst über die beiden Kunststudenten hinter Japanther geschrieben. Zurecht ist ihr aktuelles Album „Beets, Limes And Rice“ auch bei Seayou Records erschienen – jenem Wiener Label, das kompromisslos, bedacht und fein-fühlig seinen Acts eine blühende Nische bietet. Japanther zäh-len zu jenen raren Bands, bei denen es sich lohnt, weit über das musikalische Material hinauszublicken: Es ließen sich Seiten über Umfeld, Produktionsbedingungen und Attitude dieses künstlerischen Projekts verfassen. Freilich läuft man dann Gefahr, den eigentlichen Kern der Band zu vernachlässigen: Konzerte von Japanther werden als „High-Energy Shows“ und „Riotous Dance Parties“ beschrieben. Nur nicht verpassen! (Peter Schernhuber)
japanther.commyspace.com/japanther
tHe wHitest boY AlivefR 13 Jul HAlle22 uHR
JApAntHeRsA 14 Jul pool22 uHR
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1 2 > m u s i k
Vorsicht: Konzert findet im Messestadion Dornbirn statt. als bekannt wurde, dass Marilyn Manson das poolbar-Festival beehren wird, war das Konzert schon ausverkauft, bevor der poolbar-newsletter versendet und alle vorverkaufsstellen mit tickets beliefert werden konnten.
ein zusatztermin im Alten Hallenbad war laut management nicht möglich, daher wurde das konzert ins messestadion in dornbirn verlegt. Es gibt daher wieder zusätzliche Karten an allen poolbar-vorverkaufsstellen und zum Reservieren auf www.poolbar.at/programm. bereits vor der verlegung gekaufte und reservierte karten behalten ihre Gültigkeit – und berechtigen zudem zur nutzung eines „Earlybird-Bereichs“ (Extra-Eingang, Nähe zur bühne - aber natürlich bleibt auch den anderen manson-fans genug platz daneben in den ersten Reihen). Außerdem bekommt jeder Early Bird direkt vor Ort die Möglichkeit, sich einen 5-Euro-Rabatt für ein beliebiges (nicht ausverkauftes) poolbar-konzert im Alten Hallenbad zu sichern.
mARilYn mAnsonMO 16 JUL MESSESTADION DORNBIRN 21.30 UHR
Der geborene bösewicht Nach drei Jahren meldet sich Marilyn Manson dieses Jahr mit seinem achten Studioalbum „Born Villain“ zurück. Die Songs waren schneller geschrieben, aufgenommen und produziert, als die Band selbst es geplant hatte. Mit „Born Villain“ möchte Manson wieder zu-rück an den Start und zurück zu der Musik, die er selber hörte – vor seiner Karriere: rhythmisch, traurig, schwermütig.
Trotz der raschen Fertigstellung mussten sich Fans noch gedulden, denn bei Manson erscheint eine Platte nicht einfach so. Das neue Werk bekam bereits im Vorfeld einen von Schauspieler Shia LaBeouf gedrehten Kurz-film (und dazu gehörigen Bildband) auf den Leib geschneidert. Nichts für schwache Nerven, denn in puncto Image und Selbstvermarktung ist sich Manson definitiv treu geblieben und setzt auf viel Obskures, Skur-riles, Nacktes und Blutiges. Schocken kann Manson also auch 18 Jahre nach Veröffentlichung seiner ersten Platte und einer Reihe Aufsehen er-regender Videos noch ordentlich. Vom Rocken müssen wir uns noch live überzeugen – aber Marilyn Manson eilt der Ruf voraus, auch auf der Bühne eine perfekte Show zu liefern. (Anna Hausmann)
marilynmanson.commyspace.com/marilynmanson
GoGol boRdelloDI 17 JUL HALLE 21.45 UHR
Gypsy-Punk-cabaret Tschernobyl brachte Eugene Hütz’ Familie dazu, ihr ukrainisches Dorf zu verlassen – ein Kritiker schrieb Jahre später, der
mARilYn mAnsonmo 16 Jul messestAdion doRnbiRn21 .30 uHR
Ein bunter Querschnitt aus Videoarbeiten vonStudentInnen der FH Vorarlberg
www. fhv.at
kurzfilme28. Juli 2012
m u s i k < 13
damit losgetretene Weg des Musikers sei womöglich die einzig positive Folge des Atomunfalls. Über Polen, Ungarn, Österreich und Italien landete Hütz schließlich in New York. Die Erfahrungen von Emigration sind essen-tieller Bestandteil der Band und spiegeln sich in Texten wider, welche der Frontmann mit breitem russischen Akzent vorträgt und kafkaeske büro-kratische Spießroutenläufe ebenso zum Thema macht wie existentielle Identitätsfragen. Bald erspielte sich der eigenwillige wie leidenschaft-liche musikalische Mix aus osteuropäisch-folkloristischen Elementen und Punkrock der bunt zusammengewürfelten Immigrantentruppe derart begeisterte Anhänger_innen, dass Jim Sclavunos, Schlagzeuger von Nick Cave & The Bad Seeds, ein Label gründete, um das erste Album der Band zu veröffentlichen. Und auch die Bühnenshows sind so von Humor und Leidenschaft geprägt, dass keine CD der Welt das Live-Erlebnis von Gogol Bordello je ersetzen könnte. (Simone Bernhard)
myspace.com/gogolbordello
ReGinA spektoRDO 19 JUL HALLE 21.45 UHR
Willkommen zurück Erstmals seit ihrer Emigration aus der Sowjetunion kehrt die Pianistin im Juli für ein Konzert nach St. Petersburg in ihr Hei-matland zurück. Einst musste die Familie das Land auf der Suche nach einer besseren Zukunft verlassen. Auch Spektors sechstes Album „What We Saw From The Cheap Seats“ besinnt sich zu großen Teilen auf ihre Ver-gangenheit. In einem Interview mit dem Musikmagazin NME verriet die Musikerin unlängst, dass es sich dabei um eine Auswahl von alten und neuen Songs handelt. Nun ist es nicht so, dass der New Yorkerin die Ideen ausgegangen wären; eigenen Angaben zufolge verfügt sie über Dutzende Songskizzen, die nur darauf warten, wieder hervorgeholt zu werden. Viel-
GoGol boRdellodi 17 Jul HAlle21 .45 uHR
ReGinA spektoRdo 19 Jul HAlle21 .45 uHR
mehr entsteht der Eindruck, Spektor besitze die Gabe, ihren Ideen die Zeit zukommen zu lassen, die sie unweigerlich benö-tigen. Und manchmal brauchen sie eben Jahre. Daher verfügt sie nicht nur über ein erstaunliches Maß an Kreativität, son-dern auch über die Fähigkeit, Dinge für den Moment ruhen zu lassen und so einer Verkrampfung zu entgehen.(Reiner Kapeller)
reginaspektor.comfacebook.com/reginaspektor
Energie die du spürst.Die VKW sorgt dafür.
1 4 > nnekAsA 21 Jul HAlle22 uHR
enteR sHikARifR 20 Jul HAlle22.30 uHR
nnekASA 21 JUL HALLE 22 UHR
„Der Schmerz der Menschen treibt mich an“ Junge, wandelbare Künstle-rinnen haben sich im Pop-Business zu den Zugpferden der Plattenlabels entwickelt. Ohne eine übersexualisierte Vermarktungslogik funktioniert das freilich selten. Aber es gibt sie, die Ausnahmen, denen es gelingt, sich einer ästhetischen Imagekorrektur zu entziehen. Eine davon ist Nneka. Die nigerianische Sängerin, die oft in einem Atemzug mit Lauryn Hill ge-nannt wird, hat 2011 ihr drittes Album veröffentlicht. Auf der Platte findet sich kein typischer Hit – so wie „Heartbeat“, den sie in David Lettermans Late Night Show performte und der sie in England und den USA zum Sternchen machte –, aber „Soul Is Heavy“ ist ein stimmiges und selbst-bewusstes Statement der Künstlerin. Nnekas Musik ist eine kraftvolle Mi-schung aus HipHop, Reggae, Jazz und Soul, in ihre Texte verpackt sie ihren Schmerz und ihre Wut. „Es hat alles mit meiner momentanen Verfassung zu tun, mein ganzes Leben ist Wandel und Weiterentwicklung“, sagt die zu-rückhaltende Sängerin, die aufgrund ihrer Botschaft bei einem Auftritt im Niger Delta schon einmal fast verhaftet wurde. (Brigitte Theißl)
nnekaworld.comfacebook.com/nnekaWorld
tindeRsticksMI 25 JUL HALLE 21.45 UHR
Die Männer mit den Schwefelhölzern Wenn Stuart Staples mit seiner schweren, leicht näselnden Stimme zum Erzählen ansetzt, dann kann man von tiefgründigen Themen ausgehen. Zentral ist vor allem das Motiv des Verlusts und auch das aktuelle, diesmal etwas treibender geratene
enteR sHikARiFR 20 JUL HALLE 22.30 UHR
Keine Genres, keine Grenzen Die vier Engländer sollten keines-wegs in die Schublade voll junger, wilder Krachmacher ge-steckt werden. „Abusing music‘s worthless genre boundaries since 2003“ ist auf der bandeigenen Facebook-Seite zu lesen und trifft’s genau. Denn Songs, die als rockige Hardcore-Num-mern beginnen, können im nächsten Moment schon durch Trance- und Drum‘n‘Bass-Beats unterbrochen werden; hie und da schleicht sich sogar eine Ballade ein. Im Jänner 2012 brachten die sympathischen Mittzwanziger mit „A Flash Flood Of Colour“ ihr bereits drittes Studioalbum innerhalb von fünf Jahren auf den Markt. Auf selbigem präsen-tieren Enter Shikari sich abermals von einer neuen, wohl eher unerwarteten Seite. Sind sie ihrem Musikstil großteils treu geblieben, sind die dazugehörigen Texte jetzt doch wesentlich tiefgründiger, ernster und rufen dazu auf, die Welt von einem etwas (selbst-)kritischeren Standpunkt aus zu betrachten. Postcore-Growling mit gesellschaftskritischer Message. Klingt paradox? Nicht bei Enter Shikari, denn hier gibt es be-kanntlich keine Grenzen. (Anna Hausmann)
entershikari.commyspace.com/entershikari
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Album ist unter diesem Einfluss entstanden. Wobei Stuart Staples von weltvergessener Trauer nichts wissen will und stattdessen auch das Auf-bruchsmoment jeden Endes betont: „It’s to them. But it’s for us. We are still drinking, laughing, crying, fighting, fucking, making our music. They wouldn’t have wanted it any other way.”Tindersticks verfolgen einen künstlerisch völlig gegenmodernen An-spruch, der aus der Zeitlosigkeit seine Relevanz bezieht. Offene Aufrich-tigkeit und das elegant-lodernde Feuer im Herzen zeichnen diese Band aus, machen sie so einzigartig. Ein bisschen sind die Tindersticks wie die Schwefelhölzchen im Märchenklassiker von Hans Christian Andersen: Je-der Song ist ein über die Reibfläche gerissenes Hölzchen, das Wärme und Träume mit gewissem Ablaufdatum spendet – große Gefühle, erbaut mit den allereinfachsten Elementen. (Julius Schlögl)
tindersticks.co.ukmyspace.com/tindersticksofficial
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entrance through the exit Eigentlich hätte sich Dan Bejar keinen unpas-senderen Namen für sein Projekt einfallen lassen können. Und doch steht dieser stellvertretend und unvergleichlich gut für das, was den Kanadier seit über 16 Jahren auszeichnet: Musik gegen die Erwartungshaltung, Kunst für die Grenzüberschreitung. Man nehme etwa das letztjährige „Kaputt“, das erfolgreichste Album Bejars. Auf diesem werden Anleihen am Cool Jazz genommen, dem seichtesten Soft-Pop der 1980er gehuldigt, von Mazzy Star inspirierter Dream Pop prallt auf Bejars Reibeisenstimme, elegische Saxofon-Soli kommen ebenso zum Einsatz wie schmalzig-trie-fende Synthies.
Es ist die überwältigende Aufrichtigkeit, die die dackeltreue Fangemeinde von Destroyer überzeugt. Bejar mag einen arti-fiziellen Grundanspruch verfolgen, aber seine Songs sind das authentische Zeugnis eines Individuums. Sind die Texte bis-weilen auch unzweifelhaft eskapistisch unterwegs, so bleibt am Ende immer mindestens ein Fuß auf dem Boden. Destroyer ist ein Projekt mit großen Ansprüchen, doch ohne Größenwahn und überdimensionierte Gesten. (Julius Schlögl)
mergerecords.com/artists/destroyer
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der von !K7 Records herausgegebenen DJ Compilation „DJ Kicks“ – unter Insider_innen der Indikator in Sachen Mixtapes – gewidmet. Ein neues Al-bum ist in Arbeit, und das wird in alter Photek-Manier sicher wieder etwas Revolutionäres. (mij)
photek.fmmyspace.com/photekproductions
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heLL Yeah! Helmut Geier, besser bekannt als DJ Hell, gehört zu den groß-en Pionieren der House- und Technoszene. Schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert zieht der gebürtige Bayer und aktuell Wahl-Berliner als Deejay durch die bekanntesten Clubs der Welt. Der Plattenleger und Produzent gründete 1996 das Label „International Deejay Gigolos“ – welt-weit berühmt für stilsicheren Electro, House und Techno. Produziert wird für die ganz Großen: Jeff Mills, Sven Väth, Johannes Heil, Anthony Rother und Laurent Garnier arbeiteten ebenso mit Geier zusammen wie Miss Kittin und Tiga – um nur einige zu nennen. Dazwischen führte der Kraut ein Tanzlokal in München, mischte New York auf, feierte mit Marilyn Man-son und Hugh Hefner und brachte neben vielen musikalischen Highlights auch seinen berühmten Tanzstil unters Nachtvolk. Hell lebt für und liebt die elektronische Musik. Innovativer tanzbarer Ohrenschmaus, knackig progressive Beats und saftige Bässe sind Programm, immer abwechs-lungsreich und schön treibend. Exzessive Feierei im 4/4-Takt garantiert. (Stefan G. Meier)
myspace.com/djhellfacebook.com/Djhellofficial
Red bull music AcAdemY on tHe flooR: pHotekFR 27 JUL POOL 23.45 UHR
Pioneer Anfang der 90er-Jahre besucht Rupert Parkes sei-nen ersten Rave. Techno und House wurden gerade erst aus der Taufe gehoben, HipHop und Electro hatten es dem knapp Zwanzigjährigen schon vorher angetan. Doch dem revolutio-nären Jungle/Drum’n’Bass-Sound von Fabio und Jumpin’ Jack Frost soll es zu verdanken sein, dass Photek heute als Legende gehandelt wird. Zwölf Jahre sind seit seinem letzten Album „Solaris“ vergangen. Zwölf Jahre, in denen Photek vor allem live umtriebig war und Tracks für Krethi und Plethi in Form von Remixes veredelte: Daft Punk, Moby, Björk, Goldie oder David Bowie legten ihre Werke in seine Hände und hielten Photek als Wegbereiter von Intelligent Dance Music, Drum’n’Bass und Jungle im kollektiven Clubbewusstsein. Kürzlich ließ Photek mit ein paar EPs wieder von sich hören, jetzt ist ihm Nummer 41
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rolling Stones, rolling bones. In Mainstream-Medien vergleicht man sie oft und gern mit Kyuss. In Stoner-Kreisen huldigt und ehrt man sie längst als die, die sie sind: Nämlich eine unvergleichliche Band (wie jede andere). Das mit dem Vergleichen ist so eine Sache. Wahre Kenner_innen winken beim ganz großen Namen ohnehin ab – denn meist ist das jener, mit dem sie ihre Genre-Erforschung begonnen haben. Bevor sie sozusagen von der Hauptstraße auf die Hintergassen gekommen sind, wo alles fast noch spannender war; und mit der Hauptstraße einfach nicht vergleichbar. Wobei – und jetzt kommt’s erst – die Truckfighters ja alles andere als Enttäuschung ausgelöst haben. Josh Homme, damals bei Kyuss die Lead-Gitarre und seither eine der großartigsten Musikgeschichten überhaupt, sagt es deutlich genug: „When I grew up, I came to understand that Truck-fighters were not just the best band I ever heard, but the best band that’s ever existed“. Wenn das kein Statement ist. (Lena Hopp)
truckfightersfilm.demyspace.com/truckfighterstruckfighters.com
ZOMBIE NATION (LIVE)FR 03 AUG POOL 23.45 UHR
Kernkraft ist nicht tot Von wegen Energiewende! Mit Zombie Nation kommt einer der wichtigsten musikalischen Energie-Exporte Deutsch-lands nach Feldkirch. Die Körpersäfte werden brodeln, wenn das Ein-Mann-Kernkraftwerk sein dreschendes Synth-Klanguniversum aus-packt. Florian Senfter aka Zombie Nation schraubt fleißig an neuen
elektronischen Kompositionen für sein Studioalbum, das Ende 2012 auf UKW Records erscheinen wird. Dem poolbar-Magazin hat Senfter vorab ein paar Fragen beantwortet.
Wie unterscheidet sich dein fünftes Album von den bisherigen? Ich bin gerade mitten in den Aufnahmen, da ist es nicht so einfach, das Gesamtkonzept zu erkennen. Neulich hat mir eine angetrunkene Dame gesagt, sie meine, ich mache Musik für Musiker_innen. Das ist natürlich Unfug. Also behaupte ich jetzt mal: Das fünfte Album ist Musik für Nichtmusiker_innen.
Welche Erinnerungen hast du an den letzten poolbar-Auftritt?Ich glaube, es war ein recht warmer Tag, und drinnen war es unglaublich heiß. Das war der Stimmung natürlich zuträglich, wenn alle schwitzen und ihre Körpersäfte austauschen.(Stefan G. Meier)
facebook.com/zombienationzombienation.com
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the Final curtain Seit es den Londoner zum ersten Mal hier-her verschlagen hat, hat er sich durch zahlreiche Auftritte in Österreich, Deutschland, Amerika und seiner Heimat eine be-achtliche Fangemeinde erarbeitet. Doch nicht nur live macht Taylor von sich reden, auch auf Tonträger zeigt er, was für ein Ausnahmetalent in ihm steckt. Sein erstes Album „1000“ nahm er in Eigenregie in seinem Schlafzimmer auf, darauf folgten zwei mindestens genauso großartige Studioproduktionen. 2012 hat sich Toph Taylor dazu entschieden, seinem musika-lischen Alter Ego nach sieben Jahren eine Auszeit zu gönnen. Ob für immer wird sich weisen, aber vorerst führt der Weg zu neuen Ufern – in Richtung neuer Projekte und Ideen. Zum Ab-schied gibt es eine Tour und eine EP mit ausschließlich neuen, bisher unveröffentlichten Songs. „Simplify“ heißt die neue Scheibe und steht, wie der Name schon erahnen lässt, im Ge-gensatz zu dem erst vor eineinhalb Jahren veröffentlichten, dritten Album „The Hurricane“. Zum Abschluss präsentiert sich Taylor noch einmal von seiner besten Seite: ehrlich, ge-fühlvoll und stimmgewaltig. (Anna Hausmann)
troubleovertokyo.comfacebook.com/troubleovertokyo
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„Die Zukunft des Deutsch-rap” So nennt Jan Delay den Hip-Hop-Newcomer Cro. Mit zwei Download-Mixtapes und dem
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Video zur Single „Easy“ (mehr als 20 Mio. YouTube-Views!) hat dieser ei-nen bemerkenswerten Aufstieg in der deutschen Szene hingelegt. Seine Musikrichtung bezeichnet Cro selbst als „Raop“. Diese Wortschöpfung bildet auch den Titel des kommenden Albums und umschreibt damit be-stens den Stilmix aus Pop, klassischem Rap und Indie. Denn der Rapper blickt auch über den Tellerrand und verwendete für seine Tracks bereits Samples von Bloc Party, den Caesars oder den Killians. Seine Musik kann sowieso als Gegenentwurf zum Gangsta-Rap Marke Sido oder Bushido ge-sehen werden. Keine F-Wort-Parade, keine Gewalt, kein Sexismus. Cro ist gut gelaunt, und das merkt man auch in seinem Sound: „Der entsteht aus der Laune raus, die ich gerade habe, und da ich so ein positiver Mensch bin, der ständig mit einem Smile durch die Welt rennt, entstehen da eigentlich nur positive, schöne Tracks.“ (Mario Minzlaff)
facebook.com/cromusicchimperator.de
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am emotionalen anschlag Ein Album ist noch nicht in Sicht, dafür aber schon eine Vielzahl an EPs auf Labels wie 50 Weapons auf dem Markt, und zu Remixen wurden die drei Londoner auch ohne Longplayer geladen: The XX, Stateless, Delooze, Kelis oder Ben Westbeech haben sich schon auf das Geschick des Trios verlassen; und sowieso ist Auflegen ja viel wich-tiger als den Sound in starre Vinyls zu pressen. Die Palette von Dark Sky reicht nämlich quer durchs Elektronikbeet von aufgedröselten HipHop-Snippets, über donnernde Drums bis zu heiteren Melodien, die auf dicken Bässen in Richtung Tanzfläche geschoben werden. Ihre neueste EP „Black Rainbows“ hat laut Johannes Piller (The Gap) alles, was sich nerdige Bass-
fetischist_innen wünschen: „Schwirrende Basslines mit einem Akzent von Footwork, cineastischen Future 2-Step, glitzernde Breakbeats und anschwellende Synths, die bis zum maximal emotionalen Anschlag angeglichen werden.“ Nicht umsonst hat sich das Team von FM4 La Boum Deluxe mit seinem Gespür für den nächsten heißen Scheiß Dark Sky für seinen Abend ins Alte Hallenbad bestellt. (mij)
facebook.com/darkskyuksoundcloud.com/dark-sky
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ganz selbstverständlich zusammen und wurden 2011 in Form von „Bible Eyes“ bei Night Slugs veröffentlicht. Die Instrumente spielt Psutka immer noch auf altmodische Art ein, dann erst kommen der Computer, der Se-quencer und die Modifikation. Und auch live gibt sich Egyptrixx nicht mit Knöpfedrücken zufrieden: „A lot of electronic sets these days tend to be entirely mapped out before the show and the guys up on stage are just pressing play... and that seems boring to me.“ Perfekt – es darf manchmal eben doch ein bisschen mehr sein. (mij)egyptrixx.net | facebook.com/egyptrixx
speecH debelleSA 11 AUG HALLE 22 UHR
i live for the message: Spiritual wealth Eklektisch vermählt Speech De-belle Jazz, Funk, Soul, Pop, HipHop und flechtet einen Klangteppich, dessen Akzente auch akustische Gitarren und Streicher_innen setzen. Melodisch und rhythmisch zieht sich der spezielle Debelle-Flow als roter Faden durch das ausgezeichnete Erstlingswerk „Speech Therapy“ und dessen Nachfolger „Freedom Of Speech“. Ohne Bling Bling und ähnliches Gedöns tritt die 29-Jährige in ihrer Musik als Verfechterin der Sprache auf („Words are power, so I manifest the thought“), kehrt dabei lyrisch ihr Innerstes nach außen und wartet mit allerlei Lebensweisheiten auf. Mit scharfsinniger Zunge und im Cockney-Slang erhebt Speech Debelle ihre sozial- und politkritische Stimme und entwaffnet sich gleich auch selbst: Kompromisslos räumt die Künstlerin mit einer durch ein strapaziertes Lebensgefühl geprägten Zeit auf. Texte, die Trost spenden, Musik als Ver-gangenheitsbewältigung und Melodien, die mitreißen: dieses Jahr beim poolbar-Festival. Und wir freuen uns. (Veronique Homann)speechdebelle.com | myspace.com/speechdebellemusic
fm4-HeAdlineR: t.b.A.SA 11 AUG HALLE 23 UHR
Bei Redaktionsschluss stand der Headliner leider noch nicht fest, der das diesjährige FM4-Wochenende nach Effi und Speech Debelle an seinen Höhepunkt befördern wird. Wo FM4 drauf- und poolbar dahintersteht, ist jedoch mit Sicherheit qualitativ Hochwertiges zu erwarten, bei dem die vielversprechend anfangende Nacht gebührend zu Ende gefeiert wird. Mehr informationen unter poolbar.at!
fm4 wocHenende: lA boum deluXe: eGYptRiXXFR 10 AUG POOL 00.15 UHR
himmlische clubmusik „Egyptrixx is celestial club music.“ So beginnt die Eigendefinition des Kanadiers, und schon ist die Neugier geweckt. Himmlisch? Im Club? Da soll es doch eher wummern und die Glieder im Takt mitreißen. Ein Video suchen, sich das einmal anhören, und schnell gibt’s den Aha-Effekt. Was David Psutka da treibt, hat ohne Zweifel Clubqualität und gleichzeitig einen so unverkennbar eigenen Stil, dass man, ge-packt vom ersten, gleich weitere Videos sehen muss. Techno, House, Heavy Metal, Pop und Drone Music gehen bei Egyptrixx
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2 4 > YellowcARddo 16 AuG HAlle21 .45 uHR
YellowcARdDO 16 AUG HALLE 21.45 UHR
Wieder auf erfolgskurs Mit ihrem Album „Ocean Avenue“ begann 2003 der kometenhafte Aufstieg für die Pop-Punker von Yellowcard. Songs wie die gleichnamige Single „Ocean Avenue“ oder „Only Only“ bekamen Gold, mit ihrer Live DVD „Beyond Ocean Avenue: Live At The Electric Factory“ gab’s sogar Platin. Nach zwei weiteren Alben kam 2008 dann die Nachricht, die kein Fan gerne hört: „Indefinite Hiatus“ (Anm.: Pause auf unbestimmte Dauer). Erleichterung, als zwei Jahre später wieder an neuen Songs ge-werkelt wurde – neues Label, neuer Drummer, im März 2011 das Album „When You‘re Through Thinking, Say Yes“ und Touren mit All Time Low und Good Charlotte. Für 2012 haben die Pop-Punker auch schon wieder aller-hand geplant. Vor kurzem wurde das Geheimnis gelüftet, dass Yellowcard als einer der Acts auf der diesjährigen Warped Tour dabei sein werden. Und mit Neal Avron wird wieder an einem neuen Album gearbeitet, dessen Titel laut einem Interview von The Insider.com mit dem Wort „Air“ zu tun haben wird. So schnell werden Yellowcard also nicht mehr von der Bildfläche ver-schwinden. (Stephanie Ambros)
yellowcardrock.commyspace.com/yellowcard
Gin GAFR 17 AUG POOL 22 UHR
Kampfsport auf der bühne Die Wiener Band Ginga heißt jetzt „Gin Ga“. Ab-gesehen davon hat sich nicht viel geändert: Nach wie vor steht ihre Musik für melodieverliebten Indie-Pop, tanzbare Ohrwürmer und Sing-along-Parts inklusive. Die neue EP stellt die Qualität von Gin Ga aufs Neue unter Beweis.
Was ist es für ein Gefühl, endlich wieder mit einer neuen Veröffentlichung auf Tour zu gehen?
sick of it AllMO 13 AUG HALLE 21.45 UHR
The flag so proudly raised Denkt man an Hardcore aus dem Big Apple, kommt man an Sick Of It All nicht vorbei. Die Hard-core-Punk-Band steht seit ihrer Gründung für den typischen Old School-Sound der Szene. Ein gutes Dutzend Alben auf konstant hohem Niveau und unzählige Touren um den Globus sprechen für sich. Seit Beginn dieser Karriere hat die Band ei-nen geerdeten Zugang zur Musik und war auch textlich immer nahe am Alltag. Sick Of It All verarbeiten in ihren Songs Pro-bleme des täglichen Lebens, soziale und politische Ungerech-tigkeiten, aber auch – wie auf dem letzten regulären Album „Based On A True Story“ – Erlebnisse, die den Bandmitgliedern selbst so oder ähnlich widerfahren sind. New York-Hardcore – bei Sick Of It All noch immer ein Gütesiegel für Ehrlichkeit, Härte und Loyalität. Eigenschaften, mit denen man sich in all den Jahren eine treue Anhänger_innenschaft erspielt hat. Der anhaltende Erfolg gibt Sick Of It All auf jeden Fall recht, denn auch nach 26 Jahren macht das Fäuste-in-die-Luft-Recken noch Spaß. (Mario Minzlaff)
sickofitall.commyspace.com/sickofitallny
sick of it Allmo 13 AuG HAlle21 .45 uHR
m u s i k < 25
Wir probieren einfach viel Neues aus, und dadurch wird jedes Konzert ex-klusiv werden, weil wir vom letzten Jahr und auch von jetzt eine Tonne an neuem Material haben. Ein Konzert ist etwas Einzigartiges, etwas nicht Wiederholbares, und daher ist unser Ziel, das rüberzubringen und auf der Bühne alles zu geben, egal wo und in welchem Rahmen.
Ihr kommt alle aus einem sehr künstlerischen Umfeld. Inwiefern beeinflusst das eure Musik?Irgendwann kommt man zu einem Punkt, wo man auf sein Bauchgefühl setzen muss, und da kommt mir dieser künstlerische Kontext zugute, weil ich schnell eine Idee habe, wie ich mich in Fotos und Videos ausdrücken kann. Außerdem denke ich Musik eher visuell über Bilder.(Eva Zimmermann)
thisisginga.commyspace.com/gingahome
bAltHAzARFR 17 AUG POOL 23 UHR
[applaus !] Als Support-Act haben Balthazar wohl nicht nur auf dem poolbar-Festival letztes Jahr auf einen Schlag alle dEUS-Fans für sich gewonnen. Überraschend? Ganz so überraschend vielleicht doch nicht. Schließlich ist die Band nicht zufällig in Feldkirch gelandet; sondern auf ausdrücklichen Wunsch von dEUS. Sie wussten eben damals schon, wie gut Balthazar sind. Ein poolbar-Konzert später wussten es dann alle. Des-wegen stehen sie heuer noch einmal im Alten Hallenbad und auch diesmal erfüllen wir damit einen ausdrücklichen Wunsch – den Wunsch jener vie-len, die beim letzten Mal so hin und weg gewesen sind; hin sind und jetzt mehr davon wollen. Oder weg waren und jetzt eine zweite Chance fordern. We proudly present: Balthazar. Diesmal als Main-Act. Kurze Zeit nach ihrem bemerkenswerten poolbar-Auftritt entdeckte FM4 die Band und kürte „Applause“ zum Album der Woche. 2012 touren sie damit durch die USA und arbeiten an ihrem zweiten großen Wurf. Wir dürfen uns also auf
ganz neue Songs von Balthazar freuen – und wir sind sicher: Sie werden glänzen! (Lena Hopp)
balthazarband.bemyspace.com/balthazarband
Gin GAfR 17 AuG pool22 uHR
bAltHAzARfR 17 AuG pool23 uHR
Festival im ZwischenraumKommuniKation Design architeKtur
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2 6 > m u s i k
wHomAdewHoSA 18 JUL HALLE 22 UHR
rockige elektrowellen in der poolbar Die dänischen Hipster-Partymäuse WhoMadeWho tragen Hosenträger, um sich mehr nach Alpen zu fühlen und freuen sich umso mehr auf den Auf-tritt im bergigen Ländle. Juliane Fischer traf sie bei ihrem letz-ten Österreich-Auftritt in Wien.
Ihr habt euch für die Show Hosenträger mitgenommen?Wir tragen oft Hosenträger auf der Bühne, we feel really Alpen!
Das passt zum poolbar-Festival in den Vorarlberger Bergen! Wusstet ihr, dass ihr dort in einem ehemaligen Schwimmbecken spielen werdet?Super, cool! Das wird ein lustiges Stagediving.
Ist es euer Hauptziel, die Menge zum Tanzen zu bringen?Wir haben als Rockband für Nachtclubs begonnen. Unser Ziel war die Tanzfläche, und wir haben das Hauptaugenmerk auf das Live-Spielen gelegt. Die Idee war also, als Band die Funk-tion eines DJs zu übernehmen. Deswegen fällt es uns nicht schwer, Tanzbares zu komponieren. Und jetzt entwickelt sich das Ganze, wobei Gefühl und Lyrics zunehmend wichtiger wer-den. Früher war es vielleicht mehr eine Happy-Peppi-fröhliche Art von Tanz, jetzt ist es schon…
Crazy mad? … und Crystal Meth, ja. Haha.
whomadewho.dkmyspace.com/whomadewhomusic
wHomAdewHosA 18 Jul HAlle 22 uHR
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Bachelor in ArchitectureMaster in Architecture
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uni.li/architecture
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moGwAiSO 19 AUG HALLE 21.45 UHR
hardcore Will never Die, but You Will Wären Mogwai eine Hardcore-Band, würde dieser Titel mehr als gestelzt und pseudo-cool daherkommen, doch das ist ja nicht der Fall. Postrock nennt sich das Genre, innerhalb dessen sich Mogwai seit über 18 Jahren bewegen: eine Musikrichtung, die von vielen ihrer Vertreter_innen und von so manchem Fan gar zu ernst genommen wird. Schwere Klänge und lange Strecken von tragenden In-strumentalmelodien beherrschen diesen Stil – da passt das Image einer spaßigen Band nicht ganz ins Bild, zumindest nicht ins Bild von so man-chem Management.Und so reagieren viele erschrocken, wenn sie bemerken, dass die Men-schen hinter dieser Musik Witze reißen, ironisch sind und auch mal laut-hals auflachen können. Postrocker, die lachen, das ist vielen Fans zu viel des Guten. Bei Postrock zählt vor allem die Musik, und die Menschen da-hinter treten noch weiter zurück: in den Hintergrund. Bei Mogwai war das schon immer anders. Es war von vornherein klar, wer die Menschen hinter diesem Projekt sind und dass diese sich und ihre Musik bei aller Profes-sionalität auch augenzwinkernd betrachten können. (Christian Pausch)
mogwai.co.ukmyspace.com/mogwai
moGwAiso 19 AuG HAlle 21 .45 uHR
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DI 31 JUL POOL 21 UHR
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MI 08 AUG POOL 21 UHR
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LänDLeMuSic at itS beSt!
fReieR eintRitt zu den spAnnendsten nAcHwucHsmusikeR _ innenImmer wieder beeindruckt der pool als Bühne für die Darbietungen der vielversprechenden jungen heimischen Musiklandschaft. Ohne Scheu-klappen und keineswegs kleinkariert wird der Nachwuchs Vorarlbergs und des Umlandes auf der Suche nach einer vielfältigen Palette durchforstet – nicht immer ganz einfach, haben es Heavy, Rock und Alternative den Bands im Ländle scheinbar ganz besonders angetan. Bei freiem Eintritt wird vor Fans und Neugierigen aufgespielt – Vorhang auf für die crème de la crème!
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miA lutzmAYeR & HeRbeRt mAYeR duo
Danke an DerStandard für die Lektüre,an emmi für den bio-Walserstolz & caFFÈ Latteund an Kattus für das Prickeln!
jaZZFrÜhStÜcK
Die Sonne scheint, endlich frei, erholen von den freudigen Strapazen des poolbar-Konzert-Wochenendes – Wer will sich da schon selber um sein Frühstück kümmern? Genau, deshalb einfach wieder ab in den Reichenfeldpark, wo einem nicht nur das Frühstück, sondern allsonntäglich ab 11 Uhr unter freiem Himmel gleich auch die musikalische Unterhaltung serviert wird. Soulig, poppig, Blues oder doch lieber Funk? Alles da, genauso wie beim (großteils) Bio-Buffet, das (fast) keine Wünsche offen lässt. Bei schlechtem Wetter wird kurzerhand umdisponiert und wie zu Hause ins Wohnzimmer umquartiert. Auch die Kleinsten sind beim Brunchen immer gern gesehen – auf der Wiese und dem Spielplatz nebenan gibt es Platz zum Toben en masse!
k u n s t & v i s i o n < 31
auf Feuerland bis ins 20. Jahrhundert) eine Situation von zwei Personen, die in Kontakt treten wollen, aber nicht den ersten Schritt machen wollen. Die Installation macht diesen Schritt immer zuverlässig. Das Projekt wurde im Rahmen von poolbar mit pratersauna bereits im Mai in Wien erstmalig umgesetzt und wird in Feldkirch erneut installiert.
HocHsitzAstrid Kirchner und Felix Becker (sTudio 211, Stuttgart) regen mit einem Rettungsschwimmer-Hochsitz mit Megafon zum mehrfachen Perspektivenwechsel an. Die Hilfsmittel der Macht werden scheinbar zur freien Verfügung gestellt, sind aber derart manipuliert, dass der_die Machthungrige doch wieder selbst zum_zur Befehlsempfänger_in wird. „Eventuell findet man jedoch heraus, dass die eigene Botschaft wiederum an den_die nächste_n gesendet wird, sodass der Einfluss in anderer Form plötzlich wieder da ist.“
cHAiRmAnUnter dem Motto „get the labelboss feeling!“ bietet Andreas Becker (Künstler, Kurator, Musiker / Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe) musikbegeisterten Besucher_innen die Möglichkeit, kurzzeitig in den Genuss eines Gefühls der Macht über den Musikmarkt zu kommen. Andreas Becker wird über einen längeren Zeitraum anwesend sein und dem Projekt den nötigen Arroganz-Rückhalt geben.
Zusätzlich wurde der spontan ins Leben gerufene Kirsten-Helfrich-Anerkennungs- und Gedächtnispreis an das Projekt HippoAlpeAnalia der mulde_17 Fraktion Flusspferd (Akademie der Bildenden Künste, Wien) vergeben.
und eR GeHt in die nÄcHste Runde. der brutkasten ist die Raum gewordene nische, ein Hort des Außergewöhnlichen in kleinem Rahmen: mitten in der wiese vor dem Alten Hallenbad stehter – heuer zum ersten mal in neuer form und farbe – und wartet darauf, betreten zu werden. er begleitet das festivaltreiben vom frühen Abend bis in die späte Nacht und ist immer bereit, Neugierigen Einblicke in seine Welten zu gewähren: Neben kleinen, in familiärem Rahmen gehaltenen Konzerten und diversen kunstprojekten werden auch impressionen der letzten Jahre poolbar-festival gezeigt.
Es wird wärmstens ans Herz gelegt, den Brutkasten nicht links liegen zu lassen, sondern einen Blick zu riskieren, sich zum Nachdenken und Staunen anregen zu lassen und inspiriert in den Abend zu starten – oder zurückzukehren. Das Programm ist in permanenter Bewegung und Entwicklung und wird ständig aktualisiert – Bewerbungen und Vorschläge bitte an [email protected].
PooLbar KunSt WettbeWerb
Gemeinsam mit der iG bildenden kunst schrieb das poolbar-festival heuer wieder den poolbar kunst wettbewerb aus. das thema: „Partizipation“. Drei Projekte haben der Jury besonders gut gefallen und werden im Rahmen des festivals umgesetzt:
mAmiHlApinAtApAiTeresa Fellinger und Evalie Wagner (Kunstuniversität Linz) schreiben aus einem schmalen Leuchtkabel das exotische Wort Mamihlapinatapai und bringen es für einige Sekunden zu Leuchten, wenn sich eine Person nähert. Das Wort umschreibt in der Sprache der Yaghan (ethnische Gruppe
brutKaSten: oFFen FÜr aLLeS unD aLLe!
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09 | 10 | 11 nOV 2012
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erstMAls iM reichenFelD-AreAl
3 2 > s t Y l e
Mode ist Teil der Alltagskultur und daher seit Jahren erfolgreich im Selbstverständnis des poolbar-Festivals verankert. Die T-Shirts kommen seit 2011von „Different Garments“, der Firma der Vorarlberger Bernhard Leiner und Aaron Stöckl, welche die ausgewählten poolbar-Designs in Bali auf (teilweise Bio-)Baumwollshirts pressten. Tolle Sache, fand das poolbar-Team, und klopfte 2012 mit neuen Designs gleich nochmals in Indone-sien an. Auch in diesem Jahr waren außer-
gewöhnliche Designs mit (dezentem) Bezug zum poolbar-Festival gefragt – außerdem ein „Corona-Shirt“ sowie ein „Feldkirch-Shirt“, das den Bezug zur „poolbar-Stadt“ herstellen sollte. Auch originelle Taschen-designs waren wie immer ein besonderes Anliegen.Der Jurypreis der diesjährigen Ausschrei-bung wurde gleich an zwei Designs verge-ben. „Helium and Microphones“ von Nadine Käser Cenoz aus Zürich und „FEDERkleid“
von Nicole Grabher und Ruzica Sirovina (ni-ishe.com) aus Wien teilten sich das Preisgeld von 500 Euro. Nadine Käser Cenoz darf sich zusätzlich über die Teilnahme an der Vorarl-berger Messe ArtDesign freuen. Der Preis für das in Kooperation mit Corona gesuchte T-Shirt-Design ging ebenfalls an Nadine Kä-ser Cenoz mit dem Entwurf „Jelly Legs“. Der zudem von Corona gesponserte Publikums-preis wird sich erst mit Ende des poolbar-Festivals entscheiden. Bis dahin stellen
PooLbar aLS MoDeStateMent
s t Y l e < 33
sich auf poolbar.at Shirts und Taschen dem kritischen Auge des Publikums. Das Sie-ger_innenprojekt wird – sofern nicht schon von der Jury 2012 ausgewählt – zum Festival 2013 produziert, erhält 100 Euro Preisgeld und einen Jahresbedarf des kühlen Golds. Das Rennen um den besten Entwurf für das „Feldkirch-Shirt“ konnte Helene Schauer aus Wels für sich entscheiden. Ihr Vorschlag „Altes Hallenbad“ greift die Formensprache der Hallenbad-Architektur aus den Sech-
zigern auf. Das Taschendesign kommt von Patricia Hatumesen aus Indonesien. Alle dafür eingesetzten Materialien sind recycelt und stammen aus der dortigen Industrie. Und: Patricias Label „Earthgoods“ garan-tiert perfekte Verarbeitung.Die Shirts, Taschen, Hoodies und auch die Unterlieble finden sich ab sofort im poolbar-online-Shop, beim poolbar-Festival und im Kaufregal der poobar-Partner_innen.(Fotos: rhomberg.cc)
PooLbar.at/ShoP
bReGenzShu:Z, bahnhofstraße 6,shuz.atPipeline Shop, jahnstraße 13-15,pipeline-shop.at
doRnbiRnLingg Fashion, Marktplatz 16,linggfashion.comLivid Departmentstore, Marktstraße 13,livid.co.atShu:Z, eisengasse 1,shuz.at
feldkiRcHaltons Skatehouse, reichsstraße 47,altons-skatehouse.comFeldkirch tourismus,Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8,facebook.com/altstadt.feldkirchM3 Fashion & Shoes, Marktgasse 3Musikladen, johannitergasse 4,musikladen-fk.compoolbar style café während des Festivalsjeden Mi-Sa von 20–24 uhr,poolbar.atSajas, Mühletorplatz 3,sajas.comShu:Z, Montfortgasse 5,shuz.at
lindAutoms boardershop, bregenzer Straße 103,boardershop.de
sulzacha ethno trade, Müsinenstraße 14,acha.at
3 4 > b ü H n e
ein politisches theater, eine spannende diskussion, eine fast olympische Liechtensteiniade, eine grenzenöffnende Aktion, gekonnte tanzperformances und -workshops, unterhaltsame Gaukler_innen, ein schweißtreibender tanzmarathon und ein kritischer Poetry Slam – Willkommen im Kegel des scheinwerferlichts. Abwechslungsreich und sehenswert wird die bühne beim poolbar-festival auch 2012 vielfältig bespielt.
vorhanG auF
poetRY slAmDI 24 JUL HALLE 20.30 UHR
Ein Poetry Slam ist ein Dichterwettstreit: Wortspielereien – von Spoken Word, über Mundart bis zu Kabarett. Wie jeden Sommer stellen sich auch heuer wieder zahlreiche Sprachkünstler_innen aus dem Dreiländereck dem gnadenlosen Urteil des Publikums. Fünf Minuten komprimierter Wortwitz, ausgeklügelte Sprachstrategie. Durch Applaus wird entschie-den, welche Kandidat_innen ins große Finale einziehen. „Poetry Slam ist Begeisterung, ist Herz, ist Adrenalin pur, ist der 100-Meter-Sprint der Li-teratur“, bringen es die Hosts Markus Köhle und Mieze Medusa auf den Punkt. Mitmachen! (Stefan G. Meier)
infos & anmeldungen unter [email protected]
von HollYwood nAcH uGAndASO 08 JUL POOL 20.30 UHR
„Wie eine Comedy-Autorin dazu kam, Afrikas geheimen Krieg aufzude-cken“, lautet der Untertitel des neuen Bühnenprojekts unter der Regie von Barbara Herold und mit Maria Fliri, die schon 2011 erfolgreich gemeinsam „Covergirl“ auf der poolbar-Bühne präsentierten. Es ist das Stück zum gleichnamigen Buch von Jane Bussmann und ein zorniges, wahrhaftiges und herzzerreißend komisches Stück über Kriegsverbrechen, Filmstars und andere Abscheulichkeiten.Eines Tages beschließt die Promi-Journalistin Jane Bussmann ein „nütz-licher Mensch“ zu werden. Sie verlässt die Glamour-Welt Hollywoods und reist einem gutaussehenden Friedensaktivisten nach Uganda hinterher, um dort über den „bösesten Mann der Welt“ zu recherchieren: Joseph Kony, Anführer der Rebellenarmee „Lord’s Resistance Army“, hat in 20 Jahren bis zu 60.000 Kinder verschleppt und im Busch zu Kindersoldat_in-nen und Sexsklav_innen „ausgebildet“. (mij/eigen)
dieheroldfliri.at
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Die PoLYMorPhe LiechtenSteiniaDe
Die unmittelbare Grenznähe des Festivalgeländes zu Liechtenstein, die Liechtensteiner Besucher_innen und die unzähligen Kooperati-onen im medien- oder kulturbereich legten nahe, die liechtensteiner kulturszene beim poolbar-festival noch deutlicher in erscheinung zu rufen.
Der altbackene Titel ist bewusst gewählt, um Erwartungshaltungen zu schüren und gleichzeitig humoristisch Rezipient_innenmuster zu durch-brechen. Denn was die Liechtensteiner Kultur abseits von Rubens-Bildern und barocken Kutschen auszeichnet, ist der erfrischend unbefangene Umgang einer hochaktiven jungen Garde mit dem Begriff „Kultur“ – und v.a. mit der Kulturproduktion: Es werden sehr selbstbewusst eigene inhalt-liche und formale Linien verfolgt. Die polymorphe Liechtensteiniade setzt sich zum Ziel, die geballte Ladung an künstlerischer und ökosozialer Kraft unseres Nachbarlandes im Rahmen des poolbar-Festivals zumindest aus-zugsweise zu präsentieren. Ein Festival im Festival – bei freiem Eintritt!
Mit unterStÜtZunG des ressorts Kultur der Liechtensteinischen regierung.Mehr informationen und termine auf poolbar.at
scHÖne zeiten20 JUL AB 19 UHR - CAFÈ ZANONA: KÜNSTLERGESPRÄCH21 JUL AB 14 UHR - KUNSTMUSEUM LIECHTENSTEIN21 JUL AB 19 UHR - TERRASSE
Speziell für die Kooperation von Kunstmuseum Liechtenstein und poolbar-Festival hat der Düsseldorfer Künstler Christian Jendreiko die
7-stündige Aktion „Schöne Zeiten – Aktion für eine freie Anzahl an Akteuren mit akustischen Guitarren“ geschrieben. Die kon-zentrierte Beschäftigung mit der Gitarre über den Zeitraum eines ganzen Tages, die Grenzüberschreitung von Feldkirch nach Liechtenstein, die Form des Ausflugs in einer Gruppe, die Begegnung mit der Ausstellungssituation in Liechtenstein und die Rückkehr zum Geschehen auf das Festivalgelände in Feld-kirch spielen hier eine Rolle. Die Aktion startet um 14 Uhr im Kunstmuseum Liechtenstein, wird im öffentlichen Linienbus zwischen Vaduz und Feldkirch fortgesetzt und ab 19 Uhr auf der poolbar-Terrasse auslaufen. (eigen/mij)
weiteRe büHnen-teRmine
club booGAloo AiR pResents: fluG tAnzmARAtHon 7712SA 07 JUL POOL 21 UHR
pooltAnz09–13 JUL & 23 – 27 JUL HS LEVIS
netzweRktAnz pResents: open spAce feldkiRcHDI 10 JUL POOL 20.30 UHR
GAukleR _ innenFR 27 JUL TERRASSE / WIESE AB 20 UHR
diskussion: wie fAiR ist bio?FR 27 JUL TERRASSE/POOL 20.30 UHR
3 6 > k u R z & f i l m kuRz- & feAtuRefilmesonntAGs im pool
feAtuRe filme
SO 29 JUL POOL 20.30 UHRkRieGeRin(D 2011, David Wnendt, 103 Min.)im anschluss Gespräch mit Willi Mernyi(vorsitzender Mauthausen Komitee Österreich)in Kooperation mit dem ÖGb vorarlberg
SO 05 AUG POOL 20.30 UHRmAmA illeGAl(a 2012, ed Moschitz, 93 Min., omdu)
FR 03 AUG POOL 20.30 UHR„Miracle“ im Dialog mit „Zabriskie Point“
miRAcle(uSa 1970, edward ruscha, 28 Min., oF)
zAbRiskie point(uSa 1970, Michelangelo antonioni, 107 Min., oF)in Kooperation mit dem Kunsthaus bregenz
SO 12 AUG POOL 20.30 UHRsteRben füR die wAHRHeit:RusslAnd nAcH AnnA politkowskAJA (a 2006, Susanne Scholl, 30 Min.)im anschluss Gespräch mit Susanne Scholl(orf / journalistin)in Kooperation mit dem ÖGb vorarlberg
SO 15 JUL POOL 20.30 UHRtAste tHe wAste(D 2011, valentin thurn, 88 Min.)
kuRzfilme
kuRzfilm deR ARtbodenseeim vorprogramm der hauptprogrammpunkte
IMMER AB 20.15 UHR IM POOL
SO 15 JULSO 22 JULSA 28 JULSO 29 JULSO 05 AUGSO 12 AUG
cinemA neXtSO 22 JUL POOL AB 20.15 UHR
fAcHHocHscHule voRARlbeRGSA 28 JUL POOL AB 20.15 UHR
vision RHeintAlDIVERSE TERMINE IM BRUTKASTEN
Gute ProjeKtion!
programmkinos können sich in vorarlbergs lichtspiellandschaft oft nicht gegen die großen Kinosäle behaupten, weshalb es viele Filme gar nicht erst über den Arlberg ins Ländle schaffen.
Deshalb hat sich das poolbar-Festival einmal mehr dazu entschieden, die Leinwand für Filmprogramm auszurollen, das sich ein bisschen abseits des Mainstreamkinos bewegt, und sehenswerte Autor_innenfilme zu zeigen, die wie immer in Originalfassung – teils mit Untertiteln – zu sehen sein werden.
Neben abendfüllenden Spielfilmen werden ganz bewusst auch Kurzfilmpro-gramme präsentiert, die von darauf spezialisierten österreichischen Festi-vals kuratiert bzw. bereitgestellt werden und dank der Kooperationen meist gratis stattfinden können. Im Anschluss an die Feature Filme „Kriegerin“ und „Sterben für die Wahrheit“ werden zudem interessante Gespräche mit Gästen stattfinden.
beginn ist pünktlich um 20.30 uhr, Karten können unter [email protected] und spätestens eine halbe Stunde vor Filmstart abgeholt werden.
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Tickets sind auf www.musicticket.at, bei oeticket (www.oeticket.com; Tel: 01/96096) und in jeder Bank Austria (Ermäßigung für Ticketingkunden und MegaCard-Members) bzw. unter 01/24924 erhältlich.
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chefredaktion:Mirjam Bromundt
redaktion:Heike Kaufmann,Herwig Bauer
autor _ innen:Stephanie Ambros, Simone Bernhard, Juliane Fischer,Anna Hausmann, Veronique Homann,Lena Hopp,Hubert Huber,Reiner Kapeller,Stefan G. Meier, Mario Minzlaff, Christian Pausch, Peter Schernhuber, Julius Schlögl,
Markus Stegmayr, Brigitte Theißl, Eva Zimmermann
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herausgeberin:poolbar Festival GmbH
Druck:Berger Druck, Horn
Medieninhaberin:poolbar Festival GmbH 1070 Wien
inseratbuchungenfür ausgabe 2013:T +43 699 195 337 18E [email protected](Herwig Bauer)
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Die Rechte an sämtlichen Texten und Bildern bleiben bei den Autor_Innen.
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