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frank horlitz, works and projects
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Frank Horlitz | Dipl. Ing. Innenarchitektur | Dipl. AV Media
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powerplay ice hockey exhibition, 2010sport & olympia museum, cologne
wildor hollman exhibition, 2010sport & olympia museum, cologne
Hollmann Banner 1 1925-1954
Hollmann Banner 1 1925-1954
Wildor Hollmann wurde am 30. Januar 1925 in Menden/Sauerland geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend bis zum Abitur.
Nach dem Besuch des Realgymnasi-ums von Menden wurde er im März 1943 zur deutschen Luftwaffe ein-gezogen und erhielt eine fliegerische Ausbildung. Im Februar 1945 geriet er in kanadische Kriegsgefangen-schaft, wurde nach England gebracht und im März 1947 entlassen.
Von 1947 bis 1952 studierte Wildor Hollmann Medizin an der Universität zu Köln; 1953 legte er dort das medi-zinische Staatsexamen ab. Bereits 1949 hatte er mit seiner ex-perimentell fundierten Doktorarbeit begonnen: Herzleistungsquotientund Wirkungsgrad sowie die Lun-genvolumina bei Sportlern unter 35 Jahren (Doktorvater: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. h.c. Hugo Wilhelm Knip-ping). Hollmann promovierte 1954 zum Dr. med.
Wildor Hollmann auf dem Weg zur Tanzstunde (Mitte).
1941
Spiroergometrieanlage mit Drehkurbelergometer in der Medizinischen Universitätsklinik Köln.
1954
In Kriegsgefangenschaft.1945
1930
In der Pilotenausbildung: Die Flugzeugführer in Oschatz/Sachsen (Hollmann re. vorn).
1943
Die Tischtennismannschaft von Menden während der Saison 1948/1949. (Hollmann 3. von re.)
1942Hollmanns (2. Reihe, 2. von li.) Gymnasialklasse ein Jahr vor dem Abitur.
1953Ärzte und Schwestern der Station 16a des Infektionshaus der Medizinischen Universi-tätsklinik Köln. (Hollmann re. außen)
1951Wildor Hollmann und seine spätere Frau Inge Cüsters auf dem Ball der Studentenverbindung.
Im Ostflügel des Müngersdorfer Stadions war die Sporthochschule von 1947 bis 1963 untergebracht. 2
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Wildor Hollmann
EIN LEBEN FÜR DEN SPORT
1925-1954
Hollmann Banner 2 1955-1957
Hollmann Banner 2 1955-1957
Nach seiner Promotion führte Holl-mann 1954 das Fahrradergometer in die routinemäßig durchgeführte leis-tungsdiagnostische Herz-Kreislauf-untersuchung in der Medizinischen Universitätsklinik Köln ein. Das Prinzip setzte sich weltweit durch. Bisher waren klinische Belastungs-untersuchungen mit einer im Stehen verrichteten Drehkurbelarbeit durchgeführt worden, die aber weder Blutdruckmessungen noch Gefäßkatheterungen am Arm zuließ.
Da es noch keine Geräte zur Blut-druckmessung während körperlicher Arbeit gab, entwickelte Hollmann zusammen mit Diplomingenieur Günther Sander 1955 eine neuartige Apparatur, womit erstmalig das Blutdruckverhalten bei dosierter Ergometerarbeit registriert werden konnte. Neuartig war u.a. die Benut-zung eines Mikrofons in der Ellen-beuge, wodurch das ärztlicheStethoskop überflüssig wurde. So konnte man erstmals eine unter kör-perlicher Belastung auftretende Ar-beits-Hypertonie (zu hoher Blut-druck) diagnostizieren.
1956 folgte die Serienproduktion dieser Apparatur durch die Firma ELAG in Köln. Diese erste Apparatur zur halbautomatischen Blutdruck-messung mit Mikrofon sowie op-tischer und akustischer Blutdruck-registrierung war die einzige ihrer Art auf der Weltausstellung für elek-tronische Medizin in New York 1960.
Gewissermaßen als Nebenprodukt dieser Entwicklung konnten nun-mehr durch die Mikrofonbenutzung Blutdruck-Messapparaturen für den Nicht-Mediziner hergestellt werden, welche heute für jedermann z.B. in Apotheken erhältlich sind.
Kombinierte Pulsfrequenz-Blutdruck-Registrier-Apparatur zur Benutzung während körperlicher Arbeit, die im Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin entwickelt wurde (Hersteller Fa. ELAG, Köln).
Spiroergometrische Untersuchung auf dem Fahrradergometer.
1955
International erste Dar-stellung des so genannten aerob-anaeroben Über-gangs mittels Laktat- und Ventilationsbestimmung.Die Methode sollte sich weltweit durchsetzen.
1955-1959Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Wilhelm Knipping, Direktor der Medizini-schen Universitätsklinik Köln.
1955
Spiroergometrische Untersuchung auf dem Fahrradergometer.
1955
Minister Willi Weyer und Carl Diem im Spiroergometrielaboran der Sporthochschule.
1956
Hollmann mit Dr. Werner Forßmann, Nobel-preisträger des Jahres 1956. Der Nobelpreis wurde ihm für die Erfindung der Herzkathe-terung verliehen, erstmals durchgeführt 1929 im Selbstversuch.
1955
Mikrofonübermittelte Blutdruckapparatur mit 3 hintereinander geschalteten Membran-pumpen und Fallbügelschreiber zur Aufzeich-nung.
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Wildor Hollmann
EIN LEBEN FÜR DEN SPORT
1955-1957
Hollmann Banner 5 1969-1979
Hollmann Banner 5 1969-1979
1969 wurde Wildor Hollmann für zwei Jahre zum Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln gewählt. In dieser Zeit gelang ihmdie Anerkennung dieser Institution als selbständige Universität mit eige-nem Promotions- und Habilitations-recht. Ferner konnte er den Neubau eines Forschungsgebäudes und einer Leichtathletik-Halle durchsetzen. Er gründete das Institut für Bioche-mie, heute weltbekannt durch die Dopingforschung, sowie ein weiteres Institut für funktionelle Anatomie und Morphologie.
Nach Rektoratsende blieb Hollmann weitere 10 Jahre als Prorektor tätig. 1974 erschien durch gemeinsame Entwicklungsarbeit mit Prof. Dr. Heinz Liesen das weltweit erste com-puterisierte und elektronisierte Fahr-radergometer Dynavit, Vorausset-zung für alle Fahrradergometer von heute.
1979Im Labor.
1969Als Rektor im Gespräch mit Studentinnen und Studenten der Deutschen Sporthochschule Köln.
1972Das Team des Instituts für Kreislauf-forschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln.
1974Das erste voll elektronisierte, computerisierte Fahrradergometer der Welt.
1976Verleihung des 1. Preises der Wissen-schaftsbiennale München für seinen Film zur Altersforschung.
1974Immer am Ball – auch auf dem Tennis-Court. 8
Wildor Hollmann
EIN LEBEN FÜR DEN SPORT
1969-1979
weltsprache sport exhibition, 2010
lichthof im auswaertigen amt, berlin
EINE AUSWAHL
1961 - 20101300 PROJEKTE
1 1961 Tunesien, Fußball, Gutendorf
2 1962 Togo, Fußball, Westphal
3 1963 Sri Lanka, Fußball, Weigang
45 1965 Malaysia, Fußball, Westphal
6 1966 Marokko, Handball , Schuster
7 1967 Trinidad / Tobago, Hockey, Wein
8 1968 Uganda, Fußball, Pape
9 1969 Senegal, Fußball, Mohr
10 1970 Nigeria, Fußball, Marotzke
1112 1972 Sudan, Fußball, Göller
13 1973 Demokratische Republik Kongo, Boxen, Höpner
14 1974 Venezuela, Fußball, Gutendorf
15 1975 Tansania, Fußball, Trautmann
16 1976 Thailand, Fußball, Schnittger
17 1977 Sierra Leone, Fußball, Ebbinghausen
18 1978 Philippinen, Fußball, Zgoll
19 1979 Syrien, Handball, Hinkel
20 1980 Pakistan, Leichtathletik, Krüßmann
21 1981 Singapur, Fußball, Ziese
2223 1983 Simbabwe, Leichtathletik, Harksen
24 1984 Nepal, Fußball, Stubbe
25 1985 Zentralafrikanische Republik, Fußball, Figge
26 1986 Burkina Faso, Fußball, Überjahn
2728 1988 Uruguay, Leichtathletik, Jonath
29 1989 Vietnam, Fußball, Ebbinhausen
30 1990 Tschad, Fußball, Streun
31 1991 São Tomé und Príncipe, Fußball, Schmidt
32 1992 San Lucia, Leichtathletik, Salomon
33 1993 Südafrika, Boxen, Debert
34 1994 Panama, Moderner Fünfkampf, Trost
35 1995 Namibia, Leichtathletik, Ritschel
36 1996 Ruanda, Leichtathletik, Bauer
37 1997 Jemen, Fußball, Figge
38 1998 Swasiland, Fußball, Bickelhaupt
39 1999 Mosambik, Fußball, Streun
40 2000 Osttimor, Fußball, Obermann
41 2001 Seychellen, Boxen, Johannpeter
42 2002 Mongolei, Fußball, Stärk
43 2003 Usbekistan, Fußball, Thaler
44 2004 Laos, Fußball, Fickert
45 2005 Oman, Leichtathletik, Mouchbahani
46 2006 Malawi, Tischtennis, Langham
47 2007 Madagaskar, Fußball , Zittel
48 2008 Tadschikistan, Tennis, Lübbert
49 2009 Sambia, Fußball, Figge
50 2010 Mali, Fußball, Fickert
LANGZEITPROJEKTE KURZZEITPROJEKTE
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INTERNATIONALE SPORTFÖRDERUNGDES AUSWÄRTIGEN AMTS
AUSSTELLUNGIM LICHTHOF DES AUSWÄRTIGEN AMTS, WERDERSCHER MARKT, BERLIN
15.06.2010 - 04.08.2010ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR 8 BIS 20, SA+SO 10.30 BIS 18.30, EINTRITT FREI
WELTSPRACHE SPORT
EMANZIPATION
NACHHALTIGKEIT
TEAMGEIST
LEBENSFREUDE
KONFLIKTPRÄVENTION
WELTOFFENHEIT
TOLERANZ
WERTE
PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
video clip for exhibition, 2010LLFY, light & building, frankfurt/main
video clip for exhibitionosram opto semiconductors, 2008
LOSIT, tetris inspired furniture, 2007exhibition, foto exhibition
imm cologne. in cooperation with büro für brauchbarkeit.
zero-g sculptures, 2007experiment on the airbus a300 zero-g
visualisation of physical effects in microgravity and changing gravity. shaping sculptures in different states of weightlessness.cooperation with DLR, ESA, khm.
sport macht sexy, video installation, 2007 deutsches sport & olympiamuseum
schattenspieler, installation, 2006deutsches sport & olympiamuseum
percussive planet, 2006art direction for a percussion concert
stage and event design, vjing and multi camera installation for the beethovenfest. t-mobile forum, bonn.
360° video installation, euroshop 2005linde ladenbau
cologne 2010, video clips, 2003kulturamt der stadt köln
OMNIJ, media equipped hairdresser, 2000shop design, installations, mood clips
sms to video wallproject for C&A, berlin 2001
exhibition design for the academy of media arts
medienforum nrw, 2002, 2003
expeditions
jantar mantarastronomy, between science and design
expedition delhi, india, 2005
chandigarh, urban utopia
le corbusier's plan of modern chandigarh. expedition india, 2005.
lectures, seminars, students projectsacademy of media arts, 2001-2008
lectures and seminarsfrom farblichtmusik to music video and VJing
working girl, music videocorine stübi, 2004
mini viehturesseminar and exhibition, 2002
contra tempo, music videoisabelle niehsen, 2005
dias para recordar, music videomarcus overbeck, 2006
emek is king, music videogregor theus, 2005
sola_plexus, music videomatthias gerding, 2007
weiss, short moviemichael könig, julian schleef, 2007