präsentation der ergebnisse

31
Zentrum für Innovation und Technik in NRW Bochumer Expertengespräche Mobilitätswirtschaft / Verkehrstechnik Präsentation der Ergebnisse des Projektes “Netzwerkentwicklung in der Schnittstelle Mobilität, Verkehrstechnik/-wirtschaft, Maschinenbau und Logistik” Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des Kompetenzfeldes Verkehrstechnik/ Mobilitätswirtschaft Juan-J. Carmona-Schneider/ZENIT Lars Neumann, Sven Kleine/SCI Verkehr 9. September 2004 Präsentation der Ergebnisse

Upload: grady-sexton

Post on 02-Jan-2016

18 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Präsentation der Ergebnisse. - PowerPoint PPT Presentation

TRANSCRIPT

Page 1: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Bochumer Expertengespräche Mobilitätswirtschaft / Verkehrstechnik

Präsentation der Ergebnisse des Projektes

“Netzwerkentwicklung in der Schnittstelle Mobilität, Verkehrstechnik/-wirtschaft, Maschinenbau und Logistik”

Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des Kompetenzfeldes Verkehrstechnik/

Mobilitätswirtschaft

Juan-J. Carmona-Schneider/ZENITLars Neumann, Sven Kleine/SCI Verkehr

9. September 2004

Präsentation der Ergebnisse

Page 2: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Ziel des Gemeinschaftsprojektes der Stadt Bochum und der ZENIT GmbH ist die Netzwerkentwicklung in der Mobilitätswirtschaft gemeinsam zu fördern und ausbauen.

Die SCI Verkehr GmbH hat die Projektpartner für den Bereich Bahnwirtschaft unterstützt.

Das Gemeinschaftsprojekt

Page 3: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Bochumer Expertenrunde bisher:

Vor allem die größeren Unternehmen dabei

Kleine und mittlere Unternehmen unterrepräsentiert

Die RUB und die FH Bochum sowie Technische FH Georg Agricola sind eingebunden, bisher aber nicht alle relevanten Lehrstühle identifiziert

Vertreten sind auch die Agentur für Arbeit, die IHK und die IG Metall

Bochumer Expertenrunde

Page 4: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Ausbau des Netzwerkes Verkehrstechnik/Mobilitätswirtschaft durchIdentifizierung neuer potenzieller Mitglieder

Erkenntnis über Stärken einzelner Unternehmen/Hochschulen

Bündelung der in den Unternehmen vorhandenen Kompetenzen

Gewinnung von neuen Ideen für Projekte, Produktentwicklung

Auslotung von Kooperationspotenzialen zwischen den Unternehmen

Die Ziele - 1

Page 5: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Verbesserung der Kooperation bei F+E zwischen den Hochschulenund den Unternehmen

Verbesserung des Technologietransfers

Entwicklung gemeinsamer Projekte unter Nutzung von Landes-, Bundes- und EU-Förderprogrammen

Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Bochumer Kompetenzfeldes

Die Ziele - 2

Page 6: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Die Module

Modul 1: Identifizierung der Akteure (Juni 2004)

Modul 2: Einbindung und Bewertung der Akteure, Identifikation von gemeinsamen Handlungsfeldern (Juni – September 2004)

Modul 3: Abschließende Informationsveranstaltung/ Workshop (9. September)

Modul 4: Handlungsempfehlungen (Oktober 2004)

Page 7: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Basis der Adressen war die Datenbank der Wirtschaftsförderung Bochum.

Diese wurde ergänzt um Unternehmen aus den Fachdatenbanken von ZENIT und SCI Verkehr und nach Recherchen in einschlägigen Datenbanken. Ergebnis war, dass 53 Unternehmen identifiziert werden konnten. Hinzu kamen die drei Hochschulen sowie die Agentur für Arbeit.

Statistische Auswertung – 1

Page 8: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

- Unternehmen:

- 11 von den 53 Unternehmen fühlten sich nicht dem Kompetenzfeld zugehörig, bleiben 42

- 10 Unternehmen waren gar nicht erreichbar oder haben sich trotz mehrmaliger Telefonate/E-Mails weder an- noch abgemeldet

- 18 Unternehmen haben abgesagt, Begründung: kein Interesse, terminliche Gründe, Personalengpässe, Tagesgeschäft geht vor

- Ergebnis: 14 Mini-Workshops (Gruppen- oder Einzelworkshops) mit Unternehmen, d.h. 14 von 42 gleich ein Drittel

Statistische Auswertung – 2

Page 9: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Hinzu kamen Gespräche mit

- der Agentur für Arbeit

und

- beiden Fachhochschulen

Statistische Auswertung – 3

Page 10: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

 1. Kompetenzfeld Verkehrstechnik/Mobilitätswirtschaft ist in Bochum

relativ stark besetzt, aber leider sehr heterogen: von Endproduzenten

über den Systemlieferanten bis zum Komponentenhersteller sowie Dienstleister und Betreiber

 2. Die größeren Player sind meistens „fremdgesteuert“, dies erschwert

die Einbindung in regionale Strukturen

3. Cluster bisher schwach vernetzt, aber z.T. hohe Abhängigkeit von Opel

4. Sicherung des Standortes von Opel für die Entwicklung der Mobilitätswirtschaft in Bochum unabdingbar

Situation der Mobilitätswirtschaft

Page 11: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

 1. Situation in der Automobilbranche derzeitig schwierig: schleppende

PKW-Verkäufe, Kostendruck

2.  Kostendruck durch Globalisierung – wie kann Wettbewerbsfähigkeit gesichert bzw. wieder erreicht werden? Was können Wirtschaft und Politik in Bochum gemeinsam machen?

3. Innovationsreduktion bei Automobilindustrie (nicht sehr risikofreudig) 4. Kompetenzauslagerung von den Endproduzenten auf die‚

Systemlieferanten

Situation der Automobilbranche

Page 12: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Die Bahnbranche steht durch steigenden Wettbewerb vor grundlegenden Strukturveränderungen:

- Das Geschäftsklima in der deutschen Bahnindustrie wird aufgrund der deutlich reduzierten Investitionstätigkeit in Schienenfahrzeuge und Bahninfrastruktur im Inland weiterhin als sehr unbefriedigend bewertet.

- Auch für das restliche Jahr 2004 erwartet die Branche keine Verbesserung sondern eher noch eine Verschlechterung ihrer

eigenen Geschäftsentwicklung.

Situation der Bahnwirtschaft - Marktsituation

Page 13: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

- Die Gründe dafür liegen vor allem in den zu geringen Auftragsbeständen:a) Massive Reduzierungen der öffentlichen Investitionen

(insbesondere Infrastruktur)b) Laufende Aufträge sind abgearbeitet und neue konnten nicht

im notwendigen Maße realisiert werden.c) Weitere Einflussfaktoren sind die hohe Kostenbelastung der

Unternehmen in Deutschland und die inländische Preisentwicklung der Zulieferprodukte.

d) Die Hoffnung der Unternehmen richtet sich aus diesem Grund vorrangig auf die Auslandsmärkte und die Nutzung ausländischer

Zulieferbeziehungen.

=> Die negative Dynamik des deutschen Bahnmarktes gefährdet dieUnternehmensentwicklung am Standort Bochum

Situation der Bahnwirtschaft – Marktsituation

Page 14: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

 1. Geringer regionaler Bezug im Zuliefererbereich bei Unternehmen der

Bahnwirtschaft und Pkw-Hersteller: aus ganz Deutschland und Europa etc.

Grund: Zum Teil sind die Unternehmen nicht frei die Zulieferer auszuwählen, oft werden diese von Endproduzenten bestimmt

2. Bei lokalen mittelständischen Unternehmen sind die Zulieferbeziehungen lokaler und regionaler ausgerichtet.

Beziehungsgeflecht

Page 15: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Problem: Die Unternehmen (insbes. die „fremdgesteuerten“) haben wenig oder keine F&E-Kapazitäten/-abteilungen in Bochum, aber z.T. bei den Unternehmenszentralen bzw. eigene F&E-Zentren

 2. Wenige Unternehmen haben Erfahrungen mit (größeren)

Forschungsprojekten. Sie sind eher an Entwicklungsprojekten beteiligt

3. Die Unternehmen kooperieren in F&E-Projekten vor allem innerhalb ihrer Wertschöpfungskette als mit anderen Unternehmen aus Bochum

 4. Viele Unternehmen würden gerne mehr F&E machen: „Es sind mehr

Ideen im Kopf als wirtschaftlich umsetzbar“ 

Forschung & Entwicklung (1)

Page 16: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

5. F&E-Kooperation Bochumer Hochschulen und Unternehmen: - noch gering: „Hochschulen müssten näher an den Unternehmen

sein“:- Organisationsform verbesserungsfähig, daher eher zufalls-

gesteuert;- z.T Vermarktungsproblem seitens der Hochschulen; - mangelnde Kommunikation liegt an beiden Seiten, daher

ausbaufähig;- teilweise Probleme bei der Akquirierung von

Studenten/Praktikanten, Diplomanden/Doktoranden sowie von F&E-Aufträgen;

- nur in Einzelfällen erfolgreiche Projekte/Kooperationen 6. F&E-Anträge (Bund, EU) sind für KMU oft zu kompliziert und

aufwändig im Verhältnis zum Ertrag

7. In einigen Fällen Interesse an F&E-Projekten: Unterstützungsbedarf bei Information, Kooperationsanbahnung, Antragstellung

Forschung & Entwicklung (2)

Page 17: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Bekanntheitsgrad von Förderprogrammen (Land, Bund, EU) zum Teil

sehr gering, Aufwand/Ertrag wird z.T. als problematisch eingeschätzt 2. Beim Thema Außenwirtschaft/Markterschließung wird vom allem in

der Bahnwirtschaft Unterstützungsbedarf gesehen, zugängliche Marktinformationen (z.B. der IHK) zu oberflächlich

 3. Kooperation Unternehmen – Agentur für Arbeit: Problem ist oft die

Findung von qualifiziertem Personal, Qualifizierung 4. Kooperation Wirtschaftsförderung/Stadt Bochum und Unternehmen:

Unterstützung insgesamt positiv bewertet

Unterstützungsbedarfe

Page 18: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Die „Expertengesprächsrunde“ haben einen wichtigen Vernetzungscharakter, sollte aber stärker eine Rolle als Dienstleister für das Kompetenzfeld übernehmen (Clustermanagement, Durch-führung konkreter gemeinsamer Aktivitäten). Ist dies von der Wirt-schaftsförderung leistbar?

 2. Erweiterung des Kooperationsnetzwerkes/der Expertengespräche

über Bochum hinaus auf das gesamte Ruhrgebiet notwendig  3. Die Expertenrunde hat dazu geführt, dass Kooperationen zwischen

Unternehmen untereinander sowie zwischen Unternehmen und Bochumer Hochschulen begonnen wurden

 4. Die Expertenrunde sollte erfolgreiche Überzeugungsarbeit bei

Entscheidungsträgern auch in Politik und Verwaltung leisten, dass komplexe und wichtige Lösungen auch von leistungsstarken KMUs im Verbund erfolgreich(er) umgesetzt werden können

Bochumer Expertengespräche

Page 19: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Vorbereitung eines themen- und problemorientierten Zweijahres-programms mit einem klar definierten Ergebnisziel wäre hilfreich, Themenvorschläge: - IT-Sicherheit, - überregionales Networking, - Bekanntmachung der Bochumer Kompetenzen, - Bildung von Teilclustern, - Integration der größeren Player in den Standort (local content), - Continuous Improvement/KVP (z.B. von produktionsprozess-

begleitenden Prozessen)- intelligente Informations- und Managementsysteme- Vorstellung der Instrumente der Agentur für Arbeit für Unternehmen

Projektvorschläge – Expertenrunde (1)

Page 20: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

2. Round-Table (Unternehmen, Politik, Gewerkschaften) zum Erfahrungsaustausch über das Thema „Wie sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen der Globalisierung am Standort Bochum/Ruhrgebiet“: Keine reine Diskussion, sondern mit Aktionsplan und dessen Umsetzung.

Aktivitäten könnten sein: - Bochumer Unternehmen schließen sich zusammen, um gemeinsam

Reinigungsdienstleistungen und Strom einzukaufen, Transporte zusammenzuführen,

- Bildung eines gemeinsamen Beschäftigtenpools zum Ausgleich von Abwesenheiten

Projektvorschläge – Expertenrunde (2)

Page 21: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Ein Clusterverband mit einem hauptamtlichen Clustermanager wäre für diese schwierige Branche notwendig

2. Technologietransfer von der Nachrichten- und Satellitentechnik auf das Verkehrsmanagement und Telematik (VCS als Technologie-geber)

3. Nutzung der Potenziale der Europäischen Satellitenkommunikation

(Galileo) für Systeme und Dienstleistungen: Gründung eines Technologiezentrums für Galileo-basierte Dienstleistungen in Bochum (wie in Bayern bereits praktiziert)

4. Ausbau des Bereiches „integrierte Informations- und Managementsysteme“ innerhalb des Kompetenzfeldes (Angebot einer Unterstützung durch VCS)

Projektvorschläge – Kompetenzfeld (1)

Page 22: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

5. Kontinuierliche Marktbeobachtung für Bahnbranche existent, auch für

Automobilbranche sinnvoll?

6. Durchführung von mobilitätswirtschaftsbezogenen Kongressen (wie z. B. von Car Synergies und GITS praktiziert)

7. Förderung von Interessengemeinschaften durch ein in sich ergänzenden Firmenpool

8. Bildung eines Pools von Zulieferern (z. B. spezialisierte Handwerker und andere) für Unternehmen der Expertenrunde zur Stärkung der regionalen Wirtschaft

9. Bildung einer Arbeitsgruppe von Unternehmen mit „Straßen.NRW“ für Verbesserung von Zufahrthinweisen/-möglichkeiten für

Großveranstaltungen, wie z.B Fußball-WM 2006

Projektvorschläge – Kompetenzfeld (2)

Page 23: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Verbesserung der Forschungskooperation Unternehmen-Hochschulen (nicht nur Bochumer): - Bildung einer Plattform Hochschulen-Unternehmen, - Präsentation der Hochschulen mit ihren

Forschungsschwerpunkten, - Durchführung von Kooperationsbörsen,

- Matching von Forschungsnachfragern und Forschungs-dienstleistern,

- Unternehmenskontaktbörsen für Studenten/Absolventen, - Erfahrungsaustausch Unternehmen-Hochschulen

2. Engere F&E-Kooperation der Bochumer Hochschulen (sowie mit anderen aus der Region), Einbindung in größere Forschungs-verbünde/ Kompetenzfelder

Projektvorschläge – F&E – und TT (1)

Page 24: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

3. Zur zielorientierten Vermarktung der Kompetenz- und Forschungsschwerpunkten (auch von Lehrstühlen und Professoren?)

erstellen die Hochschulen Leistungskataloge und Dienstleistungs-angebote, die direkt vermarktet bzw. über die Wirtschaftsförderung an interessierte Unternehmen weitergereicht werden

4. Unterstützung bei Technologietransfer (zusätzlich zu den Transfer-stellen), z.B. über das europäische IRC-Netzwerk (Technology Request bzw. Offer)

5. Unterstützung bei Patentanmeldungen und deren Vermarktung

6. Schaffung eines (unbürokratischen) Fonds für kleine F&E-Projekte von KMU

Projektvorschläge – F&E – und TT (2)

Page 25: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

7. Forschungs- und Anwendungsfeld „Rechnergestützte Simulations-technik“

8. Forschungs- und Anwendungsfeld „Trimodales Logistik-Management“

Projektvorschläge – F&E – und TT (3)

Page 26: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Projekt von Wifö und Agentur für Arbeit zur Abfrage von Bedarfen an Mitarbeitern, „latenten“ freien Stellen, an Qualifizierung, Rekrutierung

2. Verbesserung der Kooperation mit Agentur für Arbeit und Zeitarbeitsfirmen oder durch Tarifvertrag (wie in Bocholt geschehen) - zum Ausgleich von Beschäftigungsschwankungen, - zur Weiterleitung an andere Unternehmen nach Ablauf von

Zeitverträgen

3. Durchführung von Kaizen- und Six Sigma-Seminare/-Projekte bei anderen Bochumer Unternehmen (Angebot eines Bochumer Industrieunterunternehmens mit langjähriger Erfahrung)

Projektvorschläge – Arbeitsmarkt

Page 27: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

A) Entwicklungspotenziale der Unternehmen aktivieren.

B) Innovationstätigkeit der Unternehmen intensivieren, d.h. Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette und horizontale Kooperationen mobilisieren.

- Folgende Bereiche sind denkbar:- Produkt & Technik, z.B. Praxiseinsatz von neuen Werkstoffen- Produktionsprozess, z.B. betriebliche Prozessoptimierung oder

Entwicklung neuer Zulieferbeziehungen- Neue Finanzierung, z.B. Entwicklung von Ansätzen im Bereich

Public-Private-Partnership- Human Ressources, z.B. neue Formen des Mitarbeiterrekrutierung

C) Lösungen und Produkte für die Wachstumsmärkte der Zukunft entwickeln.

D) Auslandsaktivitäten massiv verstärken.

Bahnwirtschaft in Bochum - Lösungsansätze

Page 28: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

1. Innovationscluster Wissenschaft: In Kooperation zwischen der regionalen Bahnwirtschaft und den wissenschaftlichen Experten zukunftsweisende Pilotprojekte und innovative Praxisanwendungen vor Ort in Bochum angehen

2. Erschließung europäischer und nationaler Forschungsprojekte – beispielsweise im Rahmen des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms

- für Bochumer Unternehmen und wissenschaftliche Institute

Projektvorschläge Bahnwirtschaft (1)

Page 29: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

3. Auslandaktivitäten strategisch neu aufsetzen. Die Bochumer Unternehmen stehen jetzt vor der Herausforderung langfristig tragfähige Partnerschaften auf Auslandsmärkten zu identifizieren, zu entwickeln und mit neuen Leistungen und Lösungen zu erschließen:

- Informationspolitik: Kontinuierliche Bereitstellung von unter-nehmens- und entscheidernahen Informationen für ausgewählte Zielländer

- Unternehmensmatchings: Qualifizierte Vorbereitung und Reali-

sierung von produkt- und marktorientierten Unternehmenstreffen in Bochum und im Ausland

- Partner- und Lösungsorientierung: Aufbau kompletter Lösungs-angebote von der kundenorientierten Entwicklung, Finanzierung, Produktion und Instandhaltung

Projektvorschläge Bahnwirtschaft (2)

Page 30: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

4. Entwicklung und Realisierung von Bochumer Referenzlösungen für die Bahnwirtschaft der Zukunft:

a) „Life-Cycle-Costs Weiche“, z.B. mit ThyssenKrupp Weichenbau

b) Mobile-Ticketing, z.B. für die Bogestra mit Nokia

c) Dynamische Fahrgastinformation, z.B. für die Bogestra mit Eprovi

d) Fahrgastsicherheit und Vandalismusprävention durch Videoüberwachung in Fahrzeugen und an Haltestellen, z.B. in Zusammenarbeit von Bogestra und Bosch

e) Gemeinsame Messeauftritte der Bochumer Bahnwirtschaft mit

einem Gemeinschaftsstand auf der rail # tec 2005 in Dortmund oder auf dem UITP-Weltkongress 2005 in Rom

Projektvorschläge Bahnwirtschaft (3)

Page 31: Präsentation der Ergebnisse

Zentrum für Innovation und Technik in NRW

Das Kompetenzfeld Verkehrstechnik/Mobilitätswirtschaft bringt

mehr DRIVE nach Bochum!

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Wir wünschen uns eine gute Diskussion!