präsentation studie schweizer wohlstand 2011_11_03_
DESCRIPTION
Woher der Wohlstand der Schweiz kommt und wie er erhalten werden kann, wird viel diskutiert. Um auf einer breiten Basis den aktuellen Wissenstand und Meinungen über die Ursprünge und die zukünftige Entwicklung des Schweizer Wohlstands zu erfassen, hat das Zentrum für Marketing Management in Kooperation mit dem Institut für Banking & Finance sowie Experten die Studie Schweizer Wohlstand zwischen Vergangenheit und Zukunft konzipiert.TRANSCRIPT
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Building Competence. Crossing Borders.
«Schweizer Wohlstand zwischen Vergangenheit und Zukunft» - Präsentation Studienergebnisse
Zentrum für Marketing Management Dr. Frank Hannich, [email protected] Berger, [email protected]
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Ein Thema, das bewegt… – Studienbeschreibung
Vorgehen:
• Befragung der zukünftigen Leistungsträger
Ausserordentlich hohe Beteiligung: 1777 Studierende der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Universität Lugano, HES-SO Fachhochschule Westschweiz
• Befragung der heutigen Leistungsträger
Prominente Experten und Manager: u.a. Jean-Pierre Roth, Adolf Ogi, Hans-Rudolf Merz und Gerhard Schwarz
Gegenüberstellung
Befragungszeitraum: Oktober 2010 bis März 2011
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Persönliche Einstellung – eine Definitionssache
Unter Wohlstand versteht man die Möglichkeit, über Güter und Dienstleistungen verfügen zu können. Wer einen hohen Wohlstand aufweist, ist reich.
Wohlstand ist für mich persönliches Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit.
Wohlstand ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem (z.B. Glück, Zufriedenheit) und materiellem Wohlstand (z.B. verfügbares Einkommen) zusammen.
Wohlstand hat f r m ich d ie Be d e utung, s ich le is te n zu k nne n was m an will, s ich « ü öw nscht od e r braucht. F r m ich pe rs nlich is t Wohlstand d as ge we se n, was m an braucht. ü ü öD ie Lie be , F rsorge und Zune igung d e r E lte rn hat f r e ine n wohle n Zustand ge sorgt. ü ü »Inte rvie w m it Ad olf O gi, 201 1
N = 1777
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Tugenden und Eigenschaften – eine Kontroverse
Aus- und Weiterbildung, Wissensdurst (284 Nennungen = 9%)
Innovation und Erfindergeist (258 Nennungen = 8%)
Fleiss (251 Nennungen = 8%)
Offenheit (180 Nennungen = 6%)
Bescheidenheit (100 Nennungen = 3%)
Top
Typisch schweizerische Eigenschaften:89% Zuversichtlichkeit, 82% Diskretion, 65% Fleiss,
…, 0.3% Risikobereitschaft[ ]D ie fe hle nd e R is ikobe re itschaft be rrascht und m acht nachd e nklich . D ie Le id e nschaft « ü
schne id e t m e ine r Me inung nach zu s chwach ab und Zuve rl ss igke it wurd e zu gut e in-äge stuft.» Inte rvie w m it S te phan O ste rwald , 201 1
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Branchen in Vergangenheit und Zukunft
Pharma & ChemieMedizintechnik
UhrenindustrieHandel
Finanzindustrie
TourismusNachhaltige TechnologienMedizintechnik
FinanzindustriePharma & Chemie
Zukunft
seit 1950
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Die Mehrheit der Studierenden ist sowohl in Bezugauf den persönlichen Wohlstand (59%) als auch auf
den Wohlstand der Schweiz (60%) eher zuversichtlichoder sehr zuversichtlich.[ ]
Für 37% der jungen Leistungsträger sind Arbeitseinsatzund Karriere der Weg, um an Wohlstand zu gelangen.
Knapp jeder dritte Studienteilnehmer (31%)kann sich vorstellen, selbst Unternehmer zu werden.[ ]
Die Mehrheit der befragten Experten betont, dass der Wohlstand der Schweiz nicht von einzelnen
Unternehmenspersönlichkeiten abhängig ist.[ ]
Schweizer Unternehmertum – Zuversichtlichkeit bei den zukünftigen Leistungsträgern
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Standort Schweiz: Bildung und Forschung sind alles entscheidend
Man hat s ich m it d e r R ohstoffarm ut arrangie rt. D ie Le ute ware n sparsam und habe n«d arum ge wis se Fe hle r n icht ge m acht und d as be r G e ne ratione n h inwe g. E rfolgsfaktor is t,üd ass d ie S chwe iz kle in und arm ge we se n is t.»Inte rvie w m it Je an-P ie rre R oth , 201 1
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Quo vadis Schweizer Wohlstand?
SzenarioFortschreibung
Status Quo
Gut gerüstet?
SzenarioGesellschaftlich
e Umbrüche
Gut gerüstet?
Die Studierenden zeigen sich zufrieden und angepasst. Sie wollen das «Geschäftsmodell» der Schweiz
nicht ändern.
In jedem Fall scheint die reine Fokussierung auf das BIP nicht mehr der Sichtweise der zukünftigen Leistungsträger zu entsprechen.