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Die Kundenzeitschrift von Makino Europe Precisely! www.makino.eu 01|2016 ACCURER Ein Name, der nicht von ungefähr kommt STERCH INTERNATIONAL Design macht den Unterschied! BERGS Präzision im Raum, Dynamik an der Kontur INTERNATIONAL AEROSPACE AND DIE & MOULD FORUM Die erste Veranstaltung im Haus der Extreme INDUSTRIE 4.0 AWARD Fertigung des Industrie 4.0 Awards Willkommen im Haus der Extreme

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Die Kundenzeitschrift von Makino Europe

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01|2016

ACCURER

Ein Name, der nicht von ungefähr kommtSTERCH INTERNATIONAL

Design macht den Unterschied!BERGS Präzision im Raum, Dynamik an der KonturINTERNATIONAL AEROSPACE AND DIE & MOULD FORUM Die erste Veranstaltung im Haus der ExtremeINDUSTRIE 4.0 AWARD Fertigung des Industrie 4.0 Awards

Willkommenim Haus der Extreme

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Die Kundenzeitschrift von Makino EuropePrecisely! 01|20162 3

Ende des letzten Jahres hat Makino Kunden und Partner zueiner Reihe von Technologietagen in einigen unserer wichtigsten Technologiezentren in Europa (Kirchheim Teck, Cavenago di Brianza, Bratislava) eingeladen. Die Grundidee hinter dieser Reihe war es, Kunden aus dem Werkzeug- und Formenbau, der Luft- und Raumfahrt sowie der Automo-bilindustrie einen tieferen Einblick in die anspruchsvollen Hochleistungsprozesse und -technologien zu gewähren, als dies normalerweise bei Messen oder Ausstellungen möglich ist. Mit diesen gezielten Veranstaltungen können wir bei Makino mehr über die aktuellen und zukünftigen Erwartun-gen der Kunden erfahren und einen aktiven und fruchtbaren Austausch erreichen, wie wir ihre Erwartungen erfüllen oder sogar übertreffen können!

Die Internationalen Luft-/Raumfahrt- und Formenbauforen Ende November 2015 waren mit mehr als 600 Teilnehmern ein echtes Highlight. Sie fanden in dem neu eröffneten Erweiterungsbau unseres Standorts in Kirchheim statt, der nun Makinos größtes Technologiezentrum in Europa darstellt. In diesem 2.000 m² großen Ausstellungsraum planen wir in den nächsten Monaten eine neue Reihe von Technologie-Workshops über besonders interessante Themen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Die Makino Technologietage waren auch eine Möglichkeit,eine Reihe neuer Technologien vorzustellen. Ich möchte Siebesonders auf zwei Softwareinnovationen hinweisen, die zum ersten Mal vorgestellt wurden. Bei der ersten handelt es sich um die Makino PRO6 CNC-Steuerung, die bisher unerreichte Maschinenleistungen im Fräsbereich ermöglicht. Sie wurde entwickelt, um dem Wunsch unserer Kunden nach verbesserten Bearbeitungsprozessen gerecht zu werden. Dieses Ziel wird durch eine Verringerung des Kollision-srisikos, Rationalisierung und Vereinfachung der Bedien-barkeit sowie eine verbesserte Maschinenleistung erreicht. Die zweite Innovation, die neue Generation der Makino Hyper i CNC-Steuerung, bietet klare Vorteile sowohl beim Draht- als auch beim Senkerodieren.Da sich Hyper i einfacher und intuitiver bedienen lässt,können auch weniger erfahrene Bediener von dem Knowhow der Makino Anwendungsingenieure profitieren und inkurzer Zeit hervorragende Ergebnisse erzielen. Zwei weitereInnovationen sind ebenfalls erwähnenswert: die MakinoHochpräzisions-Drahterodiermaschine U86 wurde weiter

verbessert, um eine noch flexiblere und präzisere Bearbei-tung großer Bauteile im Dauerbetrieb zu erlauben; und das vertikale Ultra-Hochpräzisions-Mikrobearbeitungszentrum iQ300 bietet jetzt eine Spiegeloberflächenoption für die Ferti-gung optischer Oberflächen mit höchstmöglicher Güte.

Diese Ausgabe von PRECISELY enthält drei außergewöhn-liche Geschichten von Makino Kunden. Zwei von ihnen, Accurer in Spanien (Seiten 4 – 6) und Sterch in der Tsche-chischen Republik (Seiten 7 – 9), sind erfolgreich in der Luft- und Raumfahrtindustrie tätig, der dritte, die Fa. Bergs Kunststofftechnik (Seiten 10 – 12), ist ein Kunde aus dem Werkzeug- und Formenbau in Österreich. Diese Geschichte belegt ebenso eindrucksvoll die Kompetenz von Makino im 5-Achsen-Sektor, wie auch unsere Fertigung des Industrie 4.0 Awards für die deutsche Fachzeitschrift Produktion.Der Preis wurde auf einer Makino 5-Achsen-Maschine inunserem 5AX Kompetenzzentrum in Cavenago (I) perfekt gefräst. Abschließend möchten wir Sie natürlich zwischen all den Ausstellungen, Technologietagen und Kunden-Workshops auch gerne in eines unserer Technologiezentren zu einer individuellen Demonstration unserer verschiedenen Technologien und deren Leistungsfähigkeit einladen. Sie kön-nen auf Außergewöhnliches gefasst sein!

Ihr,

P. Anders IngemarssonPresident & CEO Makino Europe

Liebe Leser, 4 ACCURER Ein Name,der nicht von ungefähr kommt 7 STERCH INTERNATIONAL Design macht den Unterschied! 10 BERGS Präzision im Raum, Dynamik an der Kontur 13 INTERNATIONAL AEROSPACE AND DIE & MOULD FORUM Die erste Veranstaltung im Haus der Extreme – Makino‘s größtes europäisches Technologiezentrum 16 Makino Europe News 18 INDUSTRIE 4.0 AWARD Fertigung des Industrie 4.0 Awards

Inhalt

Für detaillierte Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte www.makino.eu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Events2016

Wir laden Sie herzlich zu den folgenden Veranstaltungen ein: Technologietage im Makino Technologiezentrum, Cavenago di Brianza, Italien 23 - 24 Juni 2016

Reise Werkzeug- und Formenbau nach Japan 27 June - 2 Juli 2016

mav-workshop “Reduzierung der manuellen Nachbearbeitung” im MakinoTechnology Centre, Kirchheim unter Teck, Deutschland 5 Juli 2016

Farnborough International Airshow, Großbritannien 11 - 15 Juli 2016

AMB – Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, Stuttgart, Deutschland 13 - 17 September 2016

MSV – Internationale Maschinenbaumesse, Brno, Tschechische Republik 3 - 7 Oktober 2016

BIMU, Mailand, Italien 4 - 8 Oktober 2016

PRODEX –Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik, Basel, Schweiz 15 - 18 November 2016

EMAF – Internationale Messe für Werkzeuge und Zubehör, Porto, Portugal 23 - 26 November 2016

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Ein Name, der nichtvon ungefähr kommt. Von Natur aus genau.

Ein Familienunternehmen mit häuslicher Atmosphäre und Leidenschaft für Präzision: Nomen est omen bei Accurer,einem kleinen Familienbetrieb in San Fernando de Henares, vor dem Toren Madrids. In weniger als zehn Jahren haben LuisAlberto Álvarez und seine Frau Yolanda de Gea ein blühendes und ungewöhnliches, familiäres Feinmechanikunternehmenaufgebaut, das sich auf die Bearbeitung von Teilen mit höchster Präzision und Qualität konzentriert. Die erste in Spanienaufgestellte Makino a61nx-5E spielt eine Schlüsselrolle beim anhaltenden Erfolg von Accurer.

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Ein ungewöhnliches FamilienunternehmenWenn Sie die Räumlichkeiten von Accurer betreten, könntenSie denken, dass Sie sich in der Adresse geirrt haben.Das Erste was ins Auge fällt, sind ein Chesterfield Sesselund eine wunderschöne, handwerklich gefertigte Hobelbank. Farne schmücken das obere Stockwerk. Alles macht eher den Eindruck eines Wohnzimmers als einer High-TechMetallverarbeitung. Es geht Ihnen der Gedanke durch den Kopf: "Hier hat eine Frau ihre Hand im Spiel“. Und Sie habenrecht. Yolanda de Gea, die weibliche Hälfte des AccurerManagementteams, ist eine IT-Spezialistin, die auch für dieQualitätskontrolle und Buchhaltung bei Accurer zuständigist. Ihr augenscheinlichster Beitrag zu diesem Unternehmenist aber zweifellos die von ihr geschaffene, ungewöhnlichewohnliche Umgebung. Diese wirkt auf alle Mitarbeiter vonAccurer äußerst motivierend.

Ihr Mann, Luis Alberto Álvarez, spricht über ihre Be-weggründe für den Start ihres eigenen Unternehmens im Jahr 2006: "Ich gehöre der dritten Generation von Maschinenbau-ern in meiner Familie an. Mein Vater hat noch Modelle aus Holz produziert – er hat die Hobelbank hergestellt – und ich habe für mehr als 20 Jahre im Familienbetrieb gearbeitet, bevor wir uns entschlossen haben, eine eigene Firma zu gründen. Der Grund dafür war, dass wir Dinge anders machen wollten.“ Dies ist Luis und Yolanda gelungen – und nicht nur, was die Ausstrahlung und Atmosphäre ihrer Firma angeht.

Herz, Seele und Verstand hinter Accurer

“Wir wollten Dingeanders machen. "

a61nx-5E➝ 80 k W Hochleistungsspindel 24.0 0 0 U/min

➝ Direkt angetriebene B- und C-Achse – kein Nachlauf oder Verschleiß

➝ 5-Achsen-Horizontal-Bearbeitungszentrum mit Palettenwechsler –

für die Produk tion von Aluminiumbauteilen entwickelt

➝ Steife Kons truktion auf drei Punkten für den Höhenausgleich

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ACCURER STERCH INTERNATIONAL

DesignmachtdenUnterschied!

Eine Leidenschaft für PräzisionAccurer beschäftigt acht Personen.Zu ihren Hauptkunden zählen unteranderem RYMSA, Indra, Thales Ale-nia Space, Lockheed Martin, DMAC,Iberespacio, CESA, Tecnobit undSENER. Die von Accurer gefertigtenPräzisionsteile werden in der Luft undRaumfahrt, Telekommunikation,Elektro-, Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Luis Alberto Álvarez erklärt die Grundlage des Erfolgs der letzten 10 Jahre: "DieGenauigkeit und Qualität der Teile, diewir produzieren, liegt uns wirklich amHerzen. Wir sind überzeugt davon, dass herausragende Prozesse erforderlich sind, um die Qualität un-serer Endprodukte zu gewährleisten."Die Präzision der hochwertigen Teilevon Accurer wird durch die Tatsacheverdeutlicht, dass im Unternehmenin den vergangenen drei Jahren trotzder anspruchsvollen Kundenvorgabennur zwei Fehler beanstandet wurden.Es muss nicht erwähnt werden,dass diese Teile vor dem Versand anden Kunden von Yolanda de Gea's QSProzess erfasst wurden.

Eine genaue BeurteilungLuis und Yolanda sind mit derLeistung der 5-Achs a61nx-5E beider Bearbeitung verschiedensterkomplexer Teile sehr zufrieden.Luis erklärt, warum: "Die Makino istwirklich eine Spitzenmaschine mithervorragendem Aufbau, sehr steifemGrundrahmen sowie guter Steuerungund Antrieben. Der Markt bietetviele gute Maschinen, es sind aberdie Details, die mich bei der a61nx-5E am meisten beeindruckt haben– und ganz besonders mag ich dieProfessional 5 Steuerungssoftware."Der abschließende Kommentarüber diesen Familienbetrieb kommtjedoch von Yolanda: "Was Sie inunserer Fabrik sehen, ist genau das,was wir auch für die Bauteile einesKunden tun". Akribische Präzision undherausragende Qualität bei High-Tech-Bauteilen, die genauso gut aussehen, wie der Standort, an dem sie gefertigt werden.

Ein Blick in die Accurer-Produktion

Ein Traum wird wahrIm Jahr 2014 entschlossen sich Luisund Yolanda, den Schritt zur 5-Achs-Bearbeitung zu machen. Die Wahlfiel auf eine Makino a61nx-5E mit14.000 U/min und 240 Nm Spindel. "Fürdie 5-Achs-Bearbeitung bevorzugenwir Horizontalbearbeitungszentren– einer der Hauptgründe für die Wahl der a61nx-5E war, dass die Auswahl an kleinen 5-Achs- Horizontalbearbei-tungszentren ziemlich gering ist und normalerweise ab einer Palettengröße von 800 mm beginnt.Außerdem wollte ich schon immer eine Makino besitzen – sie ist meine Traum-Maschine." Als die Makino Maschine im März 2015 geliefert wurde, wollte Luis keine Zeit verlieren: "Wir mussten die a61nx-5E sehr schnell betriebsbereit bekommen, da wir einen dringendenAuftrag für sie hatten." Also hat Luisseine Programmierfähigkeiten genutztund hatte die Maschine nach wenigerals vier Tagen am Laufen – ohne fremde Hilfe! Es muss nicht erwähnt werden, dass der Kunde sehr zufrieden mit der schnellen Produktion seiner Teile war.

Design ist ein Schlüsselkriterium bei STERCH

International, einem Serienproduzenten in der tschechischen Stadt Olomouc. Alle von

STERCH hergestellten Vorrichtungen und Bauteile sehen genauso gut aus,

wie sie funktionieren. Es war aber nicht das Design, das STERCH zur Investition in die erste in Europa installierte Makino EDBV8 Senkerodiermaschine

bewegt hat. Es war viel mehr das Leistungs-potenzial der Maschine beimultraschnellen und genauen

Bohren.

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Marek Roskol, STERCH Produktionsmanager, vertritt eine füreinen Ingenieur ungewöhnliche Perspektive: "Für mich ist Design sehr wichtig, daher achten wir bei allen von uns produzierten Bauteilen auf Aussehen und Haptik.“ Und das ansprechende Design der Teile lässt sich nicht leugnen. Marek Roskol ist sich jedoch eben-falls bewusst, dass Design allein nicht ausreicht, weshalb Qualität und hervorragende Präzision die weiteren Schlüsselfaktoren bei STERCH darstellen. Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und im Januar 2015 in STERCH International umbenannt. Es erwirtschaftet mit seinen 20 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 100 Millionen CZK (3,7 Mio. €). Die Kunden kommen vor allem aus den Bereichen Energie und Luft- und Raumfahrtindustrie. Beispielsweise produziert STERCH elektrische Servoantriebe (Aktoren) für Kernkraftwerke, eine sehranspruchsvolle Anwendung mit extremen Arbeitsbedingungen sowie Vorrichtungen oder Triebwerkskomponenten aus Inconel®, Titan oder Hastelloy® für Luft- und Raumfahrtkunden wie Honeywell und GE Aviation Czech. Da STERCH die gesamte Wertschöpfungskette vom hausinternen Design und Entwicklung bis zur Endabnahme und Qualitätskontrolle abdeckt, kann es seinenKunden Komplettlösungen für die Serienfertigung bieten – getreudem Motto des Unternehmens: "Born to bring solutions."

DUO 64: Erste BegeisterungMarek Roskol kam erstmals mit einer Makino DUO 64 in Kontakt, als sein Freund Svatopluk Daněk ihm diese Drahter-odiermaschine empfahl. Da Svatopluk Daněk einen nahezu unvergleichlichen Ruf als Drahterodierexperte besitzt, war seine Meinung viel wert. Marek Roskol’s Fazit: "Warum sollte ich mit Zukaufteilen arbeiten, wenn ich diese selbst herstellen kann?“

Die entscheidende Funktion auf der DUO 64 ist, wie er sch-nell feststellte, H.E.A.T. "Mit der DUO 64 war die Zykluszeit 30 % kürzer als bei Maschinen anderer Hersteller“. Die DUO 64 wurde zur Fertigung von Motorteilen aus Inconel® ange-schafft und Marek Roskol ist mit der Leistung sehr zufrieden: "Wir haben mit dieser Maschine nur beste Erfahrungen gemacht.“

EDBV8: “5X als Minimum“ Die von STERCH produzierten komplexen Bauteile stellenhöchste Anforderungen an die Maschinen. „Hier hat alles ein Minimum von 5X“ sagt Marek Roskol mit Stolz. Die herausragende Leistung der DUO 64 und die Tatsache, dass die EDBV8 die erste Senkerodier-maschine mit 5-Achs-Technologie ist, haben STERCH zur Investition in die allererste Maschine dieser Art in Europa bewogen. Das war im August 2014. Seitdem bohrt die EDBV8 Kühlund Diffusorbohrungen in Flugzeugantriebskomponenten und Triebwerksschaufeln. STERCH ist mit der Leistung der Maschine absolut zufrieden. "Diese Maschine bohrt sehr, sehr schnell“ erklärt Marek Roskol mit einem breiten Grinsen. "Wir sind mit der Arbeit der Maschine und der intelligenten Software sehr zufrieden. Die EDBV8 arbeitet auch sehr kostengünstig und genau,ohne Ausschuss zu produzieren.“ Beide Makino Maschinen haben sich als außergewöhnliche Lösung für ein Unternehmen erwiesen, das aus-schließlich das Beste bei Design,Qualität undGenauigkeit erwartet.

Die erste in Europa installierte Makino

EDBV8 5-Achs-Senkerodiermaschine

Präzision und Qualität – Top-Prioritäten bei STERCH

Marek Roskol im Gespräch mit Makino-Vertriebsmanager Petr Pavka

“Design kann einProdukt verkaufen. “

Die Kundenzeitschrift von Makino Europe8

U6 H.E.A.T.➝ Die Konstruktion mit feststehendem Tisch gewährleistet konstante Bearbeitungsergebnisse➝ Die Verwendung der H.E.A.T.-Technologie erhöht dieBearbeitungs-

geschwindigkeit um bis zu 80 % und sorgt auch unter schwierigen Spülsituationen für höchste Bearbeitungsleistung

➝ Einfache Wartung – nur 1 Stunde Wartung pro 100 Betriebsstunden

EDBV8➝ Tauch- und Elektrodenspülung – schneller

Durchbruch mit bis zu 50 % kürzerer Bearbeitungszeit

➝ Hohe Sicherheit während der Produktion durch

'Loch‘-Erkennung

➝ Positions-, Winkel-, Durchmesserfreiheit

mit der Loch-für-Loch-Methode

➝ Schneller Elektrodenwechsel mit dem Kombihalter

U6 H.E.A.T.: Die ideale Lösung für die DrahterosionUm den wachsenden Bedarf der tschechischen Luftfahrtin-dustrie nach Triebwerksschaufeln aus Inconel zu erfüllen, hat STERCH zwei Makino U6 H.E.A.T. Drahterodiermaschin-en erworben. Marek Roskol beschreibt die maßgeblichen Kriterien: „Zykluszeiten, Genauigkeit, stabiler Bearbeitung-sprozess und ein zuverlässiger Betrieb rund umdie Uhr sind die Faktoren, die für uns entscheidend sind.“ Dies sind genau die Qualitäten, die die U6 H.E.A.T. bieten kann.Obwohl der erste Eindruck zählt und Design ein Produkt verkaufen kann, weiß Marek Roskol, dass es bei der ab-schließenden Analyse Qualität und Genauigkeit sind, worauf die Energie- und Luftfahrtkunden von STERCH am meisten Wert legen, während unterm Strich die Bearbeitungsproduk-tivität für das eigene Unternehmen entscheidend ist. Er weiß auch, dass die Maschinen von Makino wesentlich dazu betragen, dass STERCH so gut da steht.

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Präzision im Raum,Dynamik an der Kontur.

Beim Schlichten wurde man 30 Prozent schneller, weil man prozesssicher bis auf 3/10 mm an das Endmaß schruppt, das Tuschieren hat sich von einen Tag auf zwei Stunden reduzi-ert, eine komplette Werkzeuggarnitur kann so innerhalb von nur vier Stunden hergestellt werden. Gelungen ist das im Werkzeugbau bei der Bergs Kunststofftechnik im öster-reichischen Ennsdorf mit den Makino Bearbei-tungszentren F8 und D500. Wesentlichen Anteil an diesen enormen Zeiteinsparungen hat allerdings auch die Präzision der Bearbeitungszentren. Es ging um hohe Geschwin-digkeiten an der Kontur und um Präzision

im Raum. Ziel war es, so die Bearbei-tungszeiten zu reduzieren, hohe Oberflächengüten herzustellen und damit ver-bunden, die Nacharbeit zu minimieren. Die Anforderun-gen an ein neues 5-Achs-Bearbeitungszen-trum waren bei der Bergs Kunststoff-technik KG also klar definiert. Zudem ging es darum, weitere Einsparpotenziale zu generieren, denn bei dem 5-Achs-Bearbeitungszentrum mit dem man über drei Jahre fertigte, explodierten die Servicekosten, Schwächen und Störungen wurden aber dennoch nie komplett besei-tigt. Mit der Investition in das 5-Achs-Bearbeitungszentrum D 500 von Makino sollte das an-ders werden. Obwohl erst seit Mai 2015 in Betrieb und noch in der "Antast-phase“ sind die ersten Erfolgserlebnisse beeindruckend. Ge-schäftsführer Andreas Bergs sieht diesen Invest deshalb aus unterschiedlichen Grün-den als eine konsequente Entscheidung für die Zu-kunft: „ Wir fertigen seit drei Jahren auf dem Bearbei-tungszentrum F8 von Maki-no. Bereits dieses Konzept war für uns nahezu maßge-schneidert, denn wir fräsen sehr viele 3D-Konturen. Da verfügt die Maschine über die entsprech-ende Ge-schwindigkeit an der Kontur, ist stabil und bringt eine sehr hohe Präzision im Raum. Im Gegensatz zu unserem vorherigen 5-Achs-Bear-beitungszentrum war in dieser Zeit an der Makino auch kein Serviceein-satz notwendig. Wir haben, weil unser Maschinenbediener im Urlaub war, lediglich zweimal die Hotline kontaktiert und da wurde uns sofort geholfen. Mit diesem Invest hat für uns aber auch gleichzeitig die Zukunft be-gonnen, denn wir beabsich-tigen in naher Zukunft zu automatisieren. Die D500 ist hier für die Kombination Elektroden und Formeinsät-ze genauso vorbereitet, wie ich mir das vorgestellt habe.“

Messbare Einsparungen bei der NacharbeitNun setzt man - speziell im Werkzeug- und Formenbau - bei einer Investi-tion in ein Bearbeitungszentrum für gewöhnlich auf Steuerungen von Heidenhain. Dass man sich trotzdem für Makino mit einer Steuerung Professio-nal 5 entschieden hat, erklärt Christian Fröschl, der Mann an der Maschine: "Zunächst ist es so, dass wir schon einige Jahre auf einer anderen Maschine mit einer Art „Fanuc-Verschnitt“ gefertigt haben und es hat sich gezeigt, so schlecht ist die Steuerung nicht. Nur anders. Außerdem wird bei uns weniger als zwei Prozent an der Maschine programmiert. Alle Programme - bis auf das Bohren - laufen über den Postprozessor. Unabhängig davon, was nützt mir die beste Maschine mit einer schlechten Steue-rung oder anders herum. Hier bei Makino passt die Kombination.“ Erklärtes Ziel war in Enns-dorf, mit beiden Bearbei-tungszentren, Zeiten einzu-sparen und das sowohl hin-sichtlich der Bearbeitungs-zeiten wie bei der Nachar-beit. Aus dieser Vision wur-de längst Realität. So wird inzwischen beispielsweise eine Werkzeuggarnitur in-nerhalb von nur vier Stunden hergestellt. Früher war dafür allein für das Tuschieren ein Tag notwendig. Müssen Formkästen oder Schieber nach gearbeitet werden, kam es bislang nach einem Werkzeugwechsel zu einem Versatz zwischen zwei bis drei Hundertstel Millimeter. An der D500 dagegen ist ein Unterschied nach einem Werkzeugwechsel, wenn überhaupt, nur an der Ober-flächenstruktur zu erkennen. Das heißt, das Bearbeitungszentrum ist absolut thermostabil und präzise. Und entsprechend leistungsstark sowie dynamisch. Demnach haben sich die Bearbeitungszeiten für das Schrup-pen haben um 50 Prozent reduziert, für das Schlichten, je nach Kontur, bis zu 30 Prozent. In der Summe, so schätzen die Verantwortlichen bei

BERGS

Das Gespann Makino F8 und D 500: Die Schruppzeiten wurden um 50 Prozent, die Schlichtzeiten um 30 Prozent redu-ziert. Außerdem führt die Bearbei-tung zu klar besseren Oberflächengüten und weniger Werkzeugverschleiß.

An der D500 dagegen ist ein Unterschied nach einem Werkzeugwechsel, wenn überhaupt, nur an der Oberflächenstruktur zu erkennen. Das heißt, das Bearbeitungs-zentrum ist absolut thermostabil und präzise.

➝ Einzigar t iger und Stabiler A&C Trunnion T isch➝ Sehr geringe V ibrat ionen durch Makino Spindel technologie bewirk t : längere Werkzeug Standzei t , bessere Ober f lächenquali tät , höhere Genauikei tkei t➝Direk t angetr iebene Motoren an allen rot ierenden Achsen bewirk t : kein Umkehrspiel ; glat te, präzise und dynamische Bewegungen➝ Überragende Stei f igkei t und einzigar t ige Genauikei t➝ Kern gekühl te Kugelumlaufspindeln und Motorkühlung für rot iere-nde Achsen bewirk t die beste dynamische Genauigkei t ihrer K lasse

D500

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BERGS INTERNATIONAL AEROSPACE AND DIE & MOULD FORUM

Die erste Veranstaltungim Haus der Extreme –

Makino‘s größtesTechnologiezentrum in Europa

Bergs Kunststofftechnik ist man um 70 Prozent schneller geworden. Bei dieser Schät-zung sind aber die weiteren mögliche Potenziale noch nicht berücksichtigt, denn demnächst steht noch die Schulung durch Makino an. Konkret geht es dabei da-rum, dass die Technologen von Makino Wissenswertes zur CAD-Programmierung, zum 5-Achs-Simultanfräsen oder auch neue Strategien vermitteln. Dazu zählen unter anderem die Kombination aus geringer Schnitttiefe und hoher Vorschubge-schwin-digkeit, wie es Makino unter dem Namen FF (Fine Flush) in Japan in den Markt eingeführt hat.

In der Summe waren es die durchweg positiven Erfah-rungen mit der Makino F8, die dann zur Investition in die D500 geführt haben. Ein inten-sives Benchmark, so Andreas Bergs hat deshalb nicht stattgefunden: "Wir wussten was Makino kann, das Bearbeitungszentrum hat in der Größe – wir fräsen darauf teileweise extrem lange Bauteile mit 1.000 mm x 400 mm - ideal zu uns gepasst und selbst der Preisunterschied war zu vergleichbaren Maschinen nicht so exorbitant, wie man das im Premium-Segment vermutet.“ Aus dieser Sicht war das in Ennsdorf dann wohl der richtige Weg in die Zukunft, denn bei den Kunststoff-Spezialisten wachsen in den letzten Jah-ren die Abmessungen der Werkzeuge ebenso wie die Komplexität. Und damit wohl auch zwangsläufig der Anspruch an die Qualität des Equipments.

Ein genauerer Blick in das Herz

der Präzision

Mehr als 600 Besucher aus ganz Europa haben Ende November 2015an den Internationalen Luft- und Raumfahrt sowie Werkzeug- und FormenbauForen im neu eröffneten Erweiterungsbau unseres Standorts in Kirchheimteilgenommen. Hier ist jetzt Makino's größtes Technologiezentrum in Europa.

Andreas Bergs (li.) und Christian Fröschl (re.): "Mit den Bearbei-tungszentren von Makino konnten wir nicht nur enorme Zeitein-sparungen erzielen sondern sind im 5-Achsbereich bestimmt um eine 10er Potenz präziser gegenüber der Vorgängermaschine.“

Die Bergs Kunststofftechnik im BlickpunktDas Unternehmen wurde 1955 gegründet und wird von Andreas Bergs in der 3. Generation geführt. Zum Kundenkreis zählen mittlerweile die Möbel-, Automobil- und Sportindustrie mit Spritzgussteilen von 1 g bis 1,5 kg. Bergs Kunststofftechnik gilt zudem als wichtiger Lieferant von Skispitzen aus 2-K-Teilen und Skibindungsplatten für Fischer und Blizzard. Heute beschäftigt das Unternehmen 30 Kunststofftechniker und Werkzeugmacher und verfügt über 20 Spritzgussmaschinen, mit 40 bis 500 Tonnen Schließkraft. Nebenbei bemerktAndreas Bergs. "Wir fertigen qualitativ hochwer-tige Werkzeuge und können nicht in Sonderange-bote investieren. Wichtig sind Präzision und absolute Prozesssicherheit, die mit Makino noch nie Frage gestellt wurden.“Interessant für ÖsterreichDie Steindl Vertriebs GmbH ist in der Teilefertigung seit Jahren Makino-Partner. Seit 1.4. 2015 vertritt das Unternehmen Makino auch im Werkzeug- und Formenbau mit den 3- und 5-Achs-Bearbeitung-szentren der Baureihen F und D sowie den Erodier-maschinen.

www.steindl.at

Für Prozesse mit hohe Geschwindigkeit, hohe Auflösung und geringer

Wärmeentwicklung hat Makino Pionierarbeit geleistet.

➝ Kombiniert hohe Spindeldrehzahlen mit präzise gesteuerter

Hochdruckkühlung oder Druckluft, um Späne schnell zu entfernen,

damit Wärme am Werkstück oder Werkzeug erst gar nicht entsteht.

➝ Ermöglicht die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit

thermischer Stabilität und Spankontrolle

➝ Es ergibt sich eine höhere Genauigkeit und ermöglicht eine hohe

Zerspanungsleistung wie auch längere Werkzeugstandzeiten

Flush Fine

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INTERNATIONAL AEROSPACE AND DIE & MOULD FORUM

Die beiden dreitägigen Forenvom 24. bis 26.November 2015zeigten exklusivePräsentationen,Live Maschinendemon-strationen und anspruchsvolle Produk-tionstechnologien auf dem neuesten Stand der Technik in Hinblick auf An-wendungen für die Luft- und Raumfahrt sowie den Werkzeug- und Formenbau. Die Foren wurden mit der Vorstellung der neuesten Makino Softwareinnovation, der PRO6 CNC Steuerung, eingleitet. Die Makino PRO6 CNC Steuerung verbes-sert die Bearbeitungsleistung in vielerlei Hinsicht. Sie sorgt für erhöhte Sicherheit mit Funk-tionen wie Collision Safeguard (CSG), op-timiert und erleichtert die Bedienbarkeit durch einen vereinfachten Betriebsablauf und besitzt eine Vielzahl neuer Merkmale, wie Super-High-Speed-Bearbeitung, welche die Bearbeitungsgeschwindigkeit bei gleichbleibender Oberflächengüte vervierfacht. Des Weiteren können die neuen Funktionen durch die neue Einrich-tung des Bedienfelds vollkommen intuitiv

über Themen wie Reduzierung der manuellen Nacharbeit und Gesamtbe-arbeitungszeiten geführt.

Einerseits wurden sehr großeBearbeitungszentren wie dieMakino T1, eines der vielseitigstenund leistungsfähigsten Horizontal-Bearbeitungszentren für die Bearbeitung von Bauteilen aus Titan vorgestellt. Andererseits gab es im Mikro-Bearbeitungsbereich Maschinen wie die UPN-01 zu sehen, die dank der pneumatischen Führungen mit statischem Druck und der Linearmotor-Bewegungstechnologie Präzision im Mikrometerbereich er-reichen. Es war wirklich ein Haus der Extreme. Das pneumatische Füh-rungssystem, das demPräzisions-Koordinatenmessgeräten (KMG) ähnelt, minimiert die mecha-nische Reibung und sorgt für eine durchgängig hochpräziseBewegung bei kleinsten Vorschub-schritten, ohne Notwendigkeit einer Ölschmierung.

genutzt werden. Auf den Foren wurden führendeBranchenentwicklungen für dieLuft- und Raumfahrt sowie denWerkzeug- und Formenbau präsen-tiert, die von anerkannten Referen-

ten wie Prof. Seul vom VDWF und anderen Unternehmen wie Dassault Systems, Alicona, Leroxid, GLN Moulds vorgestellt wurden. Die Vorstellung dieser wegweisenden Techno-logien und zukünftigen Industrietrends war nicht nur auf Unternehmen beschränkt; Dr.-Ing. Andreas Zabel von der TU Dort-mund und Dipl.-Ing. Stefan Steinbach von der TU Hamburg-Harburg haben die neu-esten Entwicklungen bei der Fertigung von Luft- und Raumfahrtkomponenten sowie der Zerspanung von Hartmetall präsentiert und die Herausforderungen und Perspektiven beschrieben. Die Foren wurden auch von Partnern wie Haimer und Sandvik unter-stützt, die an eigenen Ständen ihre Pro-dukte vorgestellt haben. Im Mittelpunkt der Foren standen Innovation, Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit mit der Vorstellung reeller Anwendungsfälle. Applikationsinge-nieure führten insgesamt 22 Maschinen vor, es wurden interessante Diskussionen über Innovationen, wie die neue Steuerung sowie

Im Forum ging es nicht nur um Maschinen und Bearbeitungstechnik. Zwei prominente Gastsprecher trugen während der beiden ersten Abende etwas zur Unterhaltung und Motivation bei. Am Abend des 24. erfreu-te uns ESA-Astronaut Dr. Ulf Merbold mit seiner Anwesenheit, bei der er inspirierende Erzählungen über seine Weltraumreisen zum Besten gab und den surrealen Ein-druck beschrieb, den er bei der gleichzeiti-gen Betrachtung von Mond und Erde hatte.

Am zweiten Abend, dem 25., war ESAAst-ronaut Patrick Baudry als Stargast zuBesuch, der auch UNESCO-Botschafterdes guten Willens ist. Es war die perfekteBalance zwischen Inspiration undUnterhaltung, bei der die Gäste durch dieErinnerung an zahlreiche Weltraumreisenverzaubert und auch durch heitereKommentare zu den Auswirkungen derSchwerelosigkeit unterhalten wurden.Die Abendveranstaltungen haben nichtnur die Stimmung aufgelockert und allemit neuer Energie für das Programm desfolgenden Tages aufgeladen, sondern auchdie Möglichkeit gegeben, neue Kontakte zuknüpfen.

Fesselnde Präsentationen an den Maschinen durch den Applikations-Ingenieur

Werkstücke ganz aus der Nähe Fortlaufende Demonstrationen

Inspirierender Vortrag am Abend, mit Patrick Baudry

Beendet wurden die Foren nachmittagsam 26., nach zahlreichen Präsentationen,Vorführungen und unzähligen Interaktionenmit einem üppigen Mittagessen beiausgelassener Stimmung. Es war nicht nurdas Zusammentreffen von Teilnehmern ausder ganzen Welt, das diese Veranstaltungso besonders machte, es war auch dieBegeisterung, die zu dem großen Erfolg derVeranstaltung beigetragen hat.Es gibt wohl nur eine Möglichkeit, diese dreiTage im Haus der Extreme zusammenfas-sen – Makino ist im Herzen der Präzision.

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STERCH-INTERNATIONAL s.r.o., Czech Republic, wurde 1996 als Tochtergesellschaft der SCHIEBEL GmbH, Wien, gegründet. Das Unternehmen ist spezialisiert auf CNC-Fräsen, hauptsächlich für dieLuft- und Raumfahrtindustrie. Im Jahr 2015 hat STERCH in zwei Makino U6 H.E.A.T. Drahterodiermaschinen investiert.

www.sterch.com

EMMEPI STAMPI, Italien, wurde1996 gegründet und ist heute einführendes Unternehmen in derEntwicklung, Konstruktion, Wartungund Modifikation von Formenfür Kunststoffe, Duroplaste undDruckgusslegierungen. Im Jahr 2015hat das Unternehmen in eine MakinoU6 Drahterodiermaschine investi-ert. www.emmepistampi.it

STAMPI 2F S.r.l, ein Werkzeug- und Formenbauunternehmenmit Sitz in Terno D’Isola (Italien),mit Schwerpunkt auf Formen fürKunststoff und Gummi, hat im Jahr2015 in ein Fast-Track F5 Vertikal-Bearbeitungszentrum investiert.

MATEC CNC – Technik S.R.L., ein Teileproduzent aus Rumänien,hat im Jahr 2015 in zwei Horizontal-Bearbeitungszentren a51nxinvestiert. www.matec.ro

Camuna Stampi S.r.l, ItalyDie Firma "Camuna Stampi“ wurde im Jahr 2000 gegründet. Sie entwick-elt und produziert Formen für Gum-mi, Kunststoff, Eisen, Silikon sowie Scheren, Matrizen und Elektroden aus Kupfer und Grafit. Im Jahr 2015 hat das Unternehmen ein F5 Vertikal Bearbeitungszentrum gekauft. www.camunastampi.it

Ebel Werkzeugbau GmbH, ein Werkzeug- und Formenbauternehmen mit Sitz in Arnsberg (Deutschland), entwickelt und produziert Folgeverbun-dwerkzeuge für die Blechbearbeitung sowie Spritzguss-, Druckguss- und Abgrat-werkzeuge. Im Jahr 2015 hat die Firma eine Makino U6 H.E.A.T. Drahterodiermaschine gekauft. www.ebel-wzb.de

FRANZ PAULI GMBH & CO. KG Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Ense (Deutschland), produziert die Franz Pauli GmbH & Co. KG seit 1956 Metall- und Kunststoffbauteile. Im Jahr 2016 hat die Firma in eine Makino U6 H.E.A.T.Drahterodiermaschine investiert. www.pauli-ense.de

Stanform, aus Warschau (Polen) hat im Jahr 2015 sein erstes Makino F5 Vertikal-Bearbeitungszentrum mit der Absicht angeschafft, es bei der Fertigung von Spritzgießwerkzeugen einzusetzen. Das Unternehmen ist außerdem auf die Herstellung von Teilen für Werkzeuge und Vorrichtungen sowie die Herstellung von Werkzeugen für die plastische Umformung von Metallen (Stanz- und Ziehwerkzeuge) spezialisiert und bietet seinen Kunden innovative und umfassende Lösungen. www.stanform.pl

Mariborska livarna Maribor d.d., Slowe-nianDurch die Kombination der Kenntnisse von Metallen und Werkzeugen erfüllt Mariborska livarna Maribor erfolgreich die Erwartungen seiner Kunden aus der Automobil- und Ele-ktroindustrie, der Haushaltsgerätebranche sowie vieler Unternehmen, die Halbfabrikate aus Kupfer und dessen Legierungen sowie aus dem auch in der modernen Welt un-entbehrlich gewordenem Metall Aluminium benötigen. Mariborska livarna Maribor hat im Jahr 2015 in ein Makino a51nx Horizontal-bearbeitungszentrum investiert. www.mlm-mb.si

LIOR d.o.o., Slowenien, ist einFamilienunternehmen mit mehrals 40-jähriger Tradition bei derHerstellung hochwertiger Werkzeugefür Druckguss und Spritzgussmit Materialien wie Zamak undAluminium. Im Jahr 2015 hat LIORd.o.o. in eine Makino EDAF 3investiert. www.lior.si

BEKOMOLD Werkzeugbau GmbH, ein Werkzeug- und Formenbauun-ternehmen aus Ungarn, hat im Jahr 2015 ein Makino Vertikal-Bearbei-tungszentrum V56i 5XB gekauft.

www.bekomold.hu

LABARA s.r.o., mit Standort in VelkáBíteš (Tschechische Republik),beliefert die elektrotechnischeIndustrie. Im Jahr 2015 hat LABARAin eine Makino PS95 investiert. www.labara.cz

Es dauert3Tageum mithilfe unseres Basis-Kurses ein Wartungsexperte zu werden. Dies ist der erste Schritt inRichtung Fachkompetenzim Service Bereich.

Wenn Sie mehr über die Makino-Produktpalette, ein speziellesProdukt oder ein Thema aus diesemMagazin wissen möchten, eineAuskunft benötigen oder ganzeinfach Fragen haben, wenden Siesich bitte an: Andreas Walbert, [email protected]

Herausgeber:MAKINO Europe GmbHEssener Bogen 5,22419 Hamburg, Deutschland+49 (40) 29809-0Verantwortlicher Herausgeber:P. Anders IngemarssonFotos: Makino

Die iQ300 verwendet Linearmaßstäbe mit einer Auflösung von

0.005 µm und erreicht Genauigkeiten im Nanometer-Bereich.

4.279 waren 2015 Teil der Makino-Familie. Personen

11%der Mitarbeiter von Makino arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung. Nur dadurch ist es uns möglich, die neuesten innovativen Technolo-gien bereitzustellen.

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w.m

akino.eu

19Die Kundenzeitschrift von Makino EuropePrecisely! 01|201618

Im Dezember 2015 hat die deutsche

Fachzeitschrift Produktion und die ROI

Management Consulting AG zum dritten

Mal den Industrie 4.0 Award an Unternehmen

verliehen, die erfolgreich die Industrie 4.0

Prinzipien in ihren Fertigungs- oder

Wertschöpfungsprozessen umgesetzt haben.

Eine Fachjury hat die Industrie 4.0 Lösungen aller

drei ausgezeichneten Unternehmen hinsichtlich

Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit, Praxisnähe und

Kundennutzen geprüft und bewertet.

INDUSTRIE 4.0 AWARD

Der Hauptpreis wurde an das Werk der Robert Bosch GmbH in Blaichach (Bay-ern) für eine Lösung vergeben, die alle relevanten operativen Ressourcen in der Produktion und Logistik verbindet. Als Folge konnte das Unternehmen mehr als 5.000 Produktionsausrüstungen sowohl vertikal als auch horizontal verbinden.

Abgesehen von der Glanzleistung der Robert Bosch GmbH war es die Auszeich-nung selbst, die in jeder Hinsicht etwas Besonderes war – sie wurde auf einer Makino D800z bei Makino in Italien hergestellt.

Die Auszeichnung, mit einem Sockel aus Edelstahl, wurde aus hochfestem Ergal gefräst. "Die größte Herausforderung bei der Fertigung des Industrie 4.0 Awards waren seine Maße, da er eigentlich zu klein für das 5-Achsen-Vertikalbearbeitung-szentrum war. Es bestand die Gefahr einer Kollision zwischen Spindel und Tisch, vor allem an der 90-Grad-Position des Tisches“, bemerkte Andreas Walbert, Leiter Marketing und Produktplanung, Makino Europe. Aus diesem Grund musste eine besondere Verlängerung der Einspannvorrichtung geschaffen werden, umdas Werkstück weit von der Palette entfernt einzurichten und um eine Kollision zu vermeiden.

Bei der Fertigung kam wieder einmal eine der wichtigsten Eigenschaften der Makino D800Z zum Vorschein – die Steifigkeit der Maschine. Neben der gleich-mäßigen Bewegung der Achsen wird der Tisch der D800Z durch Direct Drive Motoren angetrieben, die eine leichtgängige Rotation unabhängig von der Traglast ermöglichen, die bis zu 1,2 t betragen könnte. Die Makino D800Z wurde im Hinblick sowohl auf hochpräzise Serienteile-Fertigung als auch mittelgroßebis große Formen entwicklet, bei denen eine hohe Präzision der Konturen und eine hohe Oberflächengüte gefordert wird. All diese Faktoren reduzieren die Ge-samtbearbeitungszeit drastisch, vor allem aufgrund des reduzierten Offline-Betriebs, der für das manuelle Polieren erforderlich ist.

Da in diesem Fall das Werkstückwesentlich dünner als der Sockel war, waren die Vibrationen stärker, was zu Instabilität und Rattern geführt hat. Daher musste diese Auszeichnung vom An-wendungstechniker in mehreren Schrit-ten gefertigt werden, wobei das Moment mittels NC-Simulation geprüft und eine Kollisionsprüfung durchgeführt wurde, um die Trophäe nicht zu zerstören.Zusammengefasst lässt sich sagen,dass es eine interessante Erfahrung für unseren Anwendungstechniker war, eine Probebearbeitung auszuführen, die nicht wie üblich durch Toleranzen oder andereeindeutige Vorgaben, sondern durch dieAnforderungen eines Designers geleitetwurde.

PRODUCTION OF THE INDUSTRIE 4.0 AWARD

D800Z in BetriebDefinieren der Frässtrategie

Stolz nahmen die Gewinner die Auszeichnung im Rahmen des Industrie 4.0 Kongresses entgegen. Er fand im vergangenen Dezember in Saarbrücken statt.

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Makino Sp. z o.o. ul. Nowa 10, Stara Iwiczna 05-500 Piaseczno, Polen +48 (22) 3781 950

Makino France S.A.S. Bat. Ronsard Hall A Paris Nord 2 22 Avenue des Nations, CS 45045 95912 Roissy Charles De Gaulle Cedex, Frankreich +33 (1) 787843-20

Makino Italia S.r.l. Strada Privata delle Orobie 5 20873 Cavenago di Brianza (MB), Italien +39 (02) 959482-90

Makino Iberia S.L.U. C/Agricultura, 16 – 18, 2º 4ª 08320 El Masnou, Barcelona, Spainien +34 (93) 5559515

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