pressetexte ernährung obst + gemüse
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5 Portionen Obst und Gemüse am Tag - das klingt richtig viel, bringt aber auch viel fürs Wohlbefinden. Wie es gelingen kann, dazu geben die Pressetexte der 5 am Tag-Kampagne hilfreiche Tipps. Text: Petra Huber, MannheimTRANSCRIPT
Pressetext 1:
Obst und Gemüse – zeitlose Klassiker unserer Ernährung
Welchen Stellenwert haben Gemüse und Obst in unserer
Ernährung? Wie wichtig sind sie in einer Gesellschaft, die
gut mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist und in der
eher Überfluss als Mangel herrscht? Drei Gründe sprechen
dafür viel Obst und Gemüse zu essen: Sie liefern wichtige
Nährstoffe, verringern das Risiko für chronische
Erkrankungen und sie erleichtern es, das Normalgewicht zu
erhalten.
Was macht Obst und Gemüse aus? Mit Sicherheit die Vielfalt an
Inhaltsstoffen, die sich positiv auf unseren Organismus auswirken.
Zu diesen Stoffen gehören Vitamine ebenso wie Spurenelemente,
Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. „Was sich im Vergleich
zu vor 10 Jahren verändert hat, ist die Betrachtungsweise. Wir
sprechen heute ganzheitlich über bestimmte Lebensmittelgruppen“,
so Professor Dr. Bernhard Watzl vom Max-Rubner-Institut in
Karlsruhe. Das gilt auch für Obst und Gemüse. „Der Verbraucher
braucht Ernährungsempfehlungen, die nachvollziehbar sind. Reden
wir über einzelne Nährstoffe, kann der Verbraucher sie häufig
keinen konkreten Lebensmitteln zuordnen. Er merkt sich: Das
brauche ich und greift im Zweifelfall zu Supplementen, also
Nahrungsergänzungsmitteln.“
Mit Nährstoffen punkten
Enthalten Obst und Gemüse wichtige Nährstoffe? Die klare Antwort
lautet ja. „Wenn wir heute über Möglichkeiten sprechen,
verschiedenen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, sprechen wir
allerdings nicht nur über Obst und Gemüse, sondern über
Lebensstilfaktoren“, so Watzl weiter. „Wer nicht raucht, sein
Körpergewicht so reguliert das der Body Mass Index unter 30
kg/m² bleibt, sich mehr als 3,5 Stunden pro Woche bewegt und
gesund ernährt – also viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte
isst, aber wenig Fleisch – kann sein Erkrankungsrisiko senken.“
Und das erheblich: Rein statistisch lässt sich das Diabetesrisiko um
satte 93 Prozent, das Herzinfarkt-Risiko um 81 Prozent und das
Schlaganfallrisiko um 50 Prozent verringern. „Auch das Krebsrisiko
nimmt um 36 Prozent ab, wenn die genannten Lebensstilfaktoren
zum Tragen kommen“, erläutert Watzl.
Gesünder mit Obst und Gemüse?
Inzwischen gibt es Studien, die die Risikosenkung für verschiedene
Erkrankungen pro Portion Obst und Gemüse berechnen. „Für die
Verbraucher, die ständig neuen Gesundheitsbotschaften begegnen,
ist das verwirrend“, so die Ansicht von Watzl. „Die Verbraucher
müssen wissen: Obst und Gemüse sind gesund. Sie schützen vor
Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Bluthochdruck – das
ist durch Studien überzeugend belegt. Und sie bieten einen
gewissen Schutz vor Krebs und Demenz.“
Woran richtet er seine eigene Ernährung aus? Watzl: „Ganz klar an
der Empfehlung, vor allem pflanzliche Lebensmittel zu essen. Ich
versuche viel Obst und Gemüse zu essen, möglichst Natur
belassene Produkte zu kaufen und selbst zu kochen. Bei
Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und so weiter achte ich darauf,
dass sie möglichst wenig verarbeitet sind. So enthalten sie mehr
Ballaststoffe. Die 10 Regeln der DGE sind immer noch die besten
und verständlichsten Ernährungsregeln, die wir heute haben.“
Pressetext 2:
Wenn der kleine Hunger kommt …
5 am Tag empfiehlt für zwischendurch Nüsse,
Trockenfrüchte und Co.
In vielen Büros gibt es „Schatzkisten“ oder „Naschecken“. Morgens
gegen 10 Uhr und am Nachmittag gegen 15 Uhr wird die
Schatzkiste geöffnet und Tausende versorgen sich mit einem
schnellen Energieschub: ein paar Gummibärchen, Traubenzucker
oder Kekse, ein süßer Riegel oder ein Stückchen Schokolade.
Schön und gut, aber etwas langweilig auf die Dauer. Die 5 am Tag-
Kampagne hat sich auf die Suche nach anderen essbaren
Pausenschätzen gemacht. Denn wer Wert auf ausgewogene
Ernährung legt und auf 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag
kommen möchte, kann bei den Zwischenmahlzeiten punkten. Hier
das Ergebnis der Schatzsuche:
Pausen-Schatz Nr. 1:
Eine kleine Handvoll Nusskerne – möglichst ungeröstet und
ungesalzen – sind perfekt für einen kleinen Snack zwischendurch.
Besonders beliebt: Nussmischungen, die die gesamte
geschmackliche Bandbreite von Nüssen präsentieren.
Pausen-Schatz Nr. 2:
Wie wäre es mit Trockenfrüchten? Neben Rosinen und Pflaumen
gibt es viele andere Früchte getrocknet zu kaufen: Äpfel, Bananen,
Aprikosen, Südfrüchte und vieles mehr findet man in gut sortierten
Supermärkten.
Pausen-Schatz Nr. 3:
Studentenfutter, eine Mischung aus Nüssen und Trockenfrüchten,
ist inzwischen in vielen Variationen erhältlich.
Pausen-Schatz Nr. 4:
Frisches Obst und Gemüse. Schließlich lassen sich die meisten
Früchte auch ungekühlt gut über mehrere Tage aufheben, auch in
einer Schublade.
Pausen-Schatz Nr. 5:
Für ganz Eilige geht auch immer ein Glas Saft oder ein Smoothie.
Letzteres sollte allerdings im Kühlschrank und nicht im
Schreibtisch aufbewahrt werden.
Und so macht es das 5 am Tag-Team: Alle bringen etwas Frisches
von zuhause mit, meistens schon klein geschnitten, so isst man es
nämlich noch lieber. Und dann wird getauscht: ein Stückchen Apfel
gegen Ananas, eine kleine Tomate gegen eine Minikarotte, eine
kleine Handvoll Studentenfutter gegen getrocknete Cranberries.
Das tut auch der Laune gut.
Viele weitere Ideen und Tipps, wie man die 5 am Tag-Regel im
beruflichen Alltag am besten in die Tat umsetzt, gibt es auf
www.5amtag-arbeitsplatz.de.