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Kloster Eberbach, Basilika | Freitag, 29. Juni 2018, 20.00 Uhr
Joseph Haydn: Missa Cellensis
Johanna Winkel, SopranSophie Harmsen, AltBenjamin Bruns, TenorWolf Matthias Friedrich, BassRIAS KammerchorAkademie für Alte Musik BerlinJustin Doyle, Leitung
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Joseph Haydn (1732 –1809)Missa Cellensis in honorem Beatissimae Virginis Mariae C-Dur Hob. XXII:5„Große Mariazeller Messe“ – „Cäcilienmesse“ für Soli, Chor und Orchester
KyrieI. Kyrie eleison I (Chor)II. Christe eleison (Solo Tenor, Chor)III. Kyrie eleison II (Chor)GloriaIV. Gloria in excelsis Deo (Chor)V. Laudamus te (Solo Sopran)VI. Gratias agimus tibi (Chor)VII. Domine Deus (Soli Alt, Tenor, Bass)VIII. Qui tollis peccata mundi (Soli Sopran, Alt, Chor)IX. Quoniam tu solus Sanctus (Solo Sopran)X. Cum Sancto Spiritu (Chor)
(Pause)
Programm
Bitte achten Sie darauf, ...
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.
… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
Herzlichen Dank!
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Credo XI. Credo in unum Deum (Solo Sopran, Chor)XII. Et incarnatus est (Soli Alt, Tenor, Bass)XIII. Et resurrexit (Soli Sopran, Tenor, Chor)
Michael Haydn (1737–1806)Ave Regina C-Dur MH 140Motette für zwei Chöre
SanctusXIV. Sanctus (Chor)BenedictusXV. Benedictus (Chor)
Georg Reutter der Jüngere (1708 –1772)Motette für Alt, Streicher und Basso continuo Vox laetabunda et jucunda Ad aram Dei Alleluia
Agnus Dei XVI. Agnus Dei (Solo Bass, Chor)XVII. Dona nobis pacem (Chor)
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Das gilt in besonderem Maße für die
Missa Cellensis in honorem B. V. M. Sie
zählt nicht zu Haydns kompositorischem
Vermächtnis der sechs großen, ab 1796
entstandenen Messen, sondern stammt
aus früheren Zeiten. Gleichwohl ist sie
nicht nur mit über einer Stunde Spiel-
dauer seine längste, sondern zugleich
auch seine am dichtesten mit musikali-
schem Leben gefüllte Messe.
Dabei beginnen die Fragen, Theorien
und Mutmaßungen bereits beim Titel.
Unter dem Namen „Cäcilienmesse“ ist
diese fünfte seiner Messen bekannt
geworden, so zumindest lautet die Kopf-
zeile auf einigen Abschriften, die aus dem
frühen 19. Jahrhundert überliefert sind.
Seine bekannteste Melodie erklang in den
letzten Tagen gleich dreimal vor Millio-
nen von fußballbegeisterten Fernsehzu-
schauern, seine Sinfonien gelten als
Meisterwerke abendländischer Tonkunst,
und mit seinen Streichquartetten setzte
er Maßstäbe. In die Musikgeschichte ist
Haydn eingegangen als einer, der die Ins-
trumentalmusik nicht nur erneuert, son-
dern ihr auch neue Rezipientenschichten
im Bürgertum erschlossen hat. Im Schat-
ten dessen steht bis heute das kirchen-
musikalische Schaffen Haydns, das
gleichwohl einer genaueren Untersu-
chung wert ist. Nicht nur weil die insge-
samt 14 lateinischen Messen jene Gat-
tung bilden, mit der sich Haydn am längs-
ten beschäftigt hat (mehr als ein halbes
Jahrhundert liegt zwischen seiner ersten
und seiner letzten Messe), sondern
schlichtweg aufgrund der Qualität ihrer
Musik: Haydns gesammelter Erfahrungs-
schatz – seine Errungenschaften auf dem
Gebiet der Sinfonik, seine Kenntnisse der
kontrapunktischen Schreibweise, aber
auch seine Erfahrungen im Bereich der
Oper – floss in seine Messen mit ein.
Komponisten und Werke
Ruth Seiberts
Mehr Fragen als AntwortenJoseph Haydns „Cäcilienmesse“
Joseph Haydn * 31. März 1732 in Rohrau † 31. Mai 1809 in Wien
Missa Cellensis Hob. XXII:5 Text: Ordinarium missae (lateinisch) Entstehung: 1766 (?) Spieldauer: ca. 65 Minuten
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Bis dahin hatte zu Haydns Aufgabenge-
biet als Vizekapellmeister das Komponie-
ren von Kammer- und Orchestermusik
sowie Opern gezählt. Für die am Hof
Esterházy angesiedelte Kirchenmusik war
sein Vorgesetzter Gregor Joseph Werner
zuständig. Erst nach dessen Tod im Jahr
1766 wurde Haydn auch das Feld der Kir-
chenmusik überlassen. Warum er gleich
nach Ausweitung seines Kompetenzbe-
reichs mit der Komposition einer auf den
Wallfahrtsort Mariazell bezogenen Messe
begann, ist bis heute unklar. Die Familie
Esterházy unterhielt gute Beziehungen
nach Mariazell, doch genauer lässt sich
die Querverbindung in die Steiermark
nicht aufschlüsseln. Für eine Aufführung
in Mariazell mit den dortigen Kräften
jedenfalls, darin sind sich die Forscher
weitgehend einig, dürfte die Messe zu
opulent und anspruchsvoll gewesen sein.
Demnach hätte es sich um ein Werk für
einen Gottesdienst zur Feier der Heiligen
Cäcilie, der Schutzheiligen der Musik,
gehandelt, ein Werk, das dann wohl für
eine der alljährlichen Festmessen der
Wiener Cäcilien-Kongregation kompo-
niert worden wäre. Der festliche Charak-
ter der Musik hätte diese These durchaus
gestützt. Mittlerweile geht man aber
davon aus, dass der Beititel später allein
aus Vermarktungsgründen hinzugefügt
wurde. Immerhin war er deutlich griffiger
als jener vollständige Titel, der in einer
1975 in Rumänien gefundenen hand-
schriftlichen Partitur Haydns genannt
wurde: Missa Cellensis in honorem
B. V. M., zu deutsch: Marienzeller Messe
zu Ehren der allerheiligsten Jungfrau
Maria (dafür steht die Abkürzung B. V. M. :
„Beatissimae Virginis Mariae“). Was aller-
dings die Lage nicht übersichtlicher
machte. Mariazell in der Steiermark gilt
als einer der bedeutendsten österreichi-
schen Wallfahrtsorte. Auch Haydn war in
jungen Jahren dort gewesen, offenbar
nicht nur aus religiösen Gründen, son-
dern um sich – allerdings vergeblich – für
eine Stelle als Sänger dort zu bewerben.
Seine „Große Marienzeller Messe“ aber
begann Haydn 15 Jahre später, da stand er
bereits seit fünf Jahren in Lohn und Brot
der Familie Esterházy.
Ansicht von Eisenstadt mit dem Schloss Esterházy; kolorierter Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert.
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Wenn es einen gemeinsamen Nenner in
dieser durch einen langen Entstehungs-
zeitraum geprägten Messe gibt, dann ihre
Grundhaltung. Hier spricht kein Büßer
und kein Zweifler, sondern jemand, der
seinen ungebrochenen, heiteren Glauben
zum Ausdruck bringt. Dazu gehört das
reine C-Dur, das weite Strecken der Messe
prägt. Und dazu gehört auch, dass das
Gloria und damit die Preisung Gottes die
zentrale Position einnimmt. Mit seiner
halbstündigen Spieldauer sprengt es
regelrecht den Rahmen, ja wirkt sich
sogar auf die gesamte Formgebung der
Messe aus. Ein derart ausgedehnter Satz
erforderte schließlich eine Gliederung in
Unterabschnitte. Haydn entschied sich
für die Form der Kantatenmesse, das
heißt, er schlüsselte die Hauptteile in eine
Reihe von Einzelsätzen auf. So besteht
das Gloria aus insgesamt sieben individu-
ellen Sätzen, und auch Kyrie und Credo
sind aufgespalten in heterogene Einzel-
teile. Auf diese Weise bekam Haydn die
Möglichkeit, ein breites stilistisches Spek-
trum abzubilden. Zwei der insgesamt 17
Nummern sind als Arien gestaltet, wobei
vor allem das hochvirtuose „Quoniam“
aus dem Gloria mitten hineinführt in die
Welt der Oper. Beeindruckend ist die Viel-
falt der Fugen, hier gab sich Haydn als
großer Meister einer polyphonen
Schreibweise zu erkennen. Die Band-
breite reicht von der virtuos verschnör-
kelten Fuge des zweiten Kyrie über das
mit seinen langen Notenwerten archaisch
wirkende „Gratias“, den erhabenen
Wobei zusätzlich immer noch zu klären
bliebe, welche Teile überhaupt wann
komponiert wurden. Kyrie und Gloria
dürften um 1766 entstanden sein, die
übrigen Sätze vermutlich erst einige Jahre
später. Im Lauf der Jahre wuchs die Missa
Cellensis zu einem gewaltigen Kompen-
dium über das Komponieren geistlicher
Musik an, zu einem Werk, dessen künstle-
rischer Rang womöglich über seiner Pra-
xistauglichkeit (dem Einsatz im Gottes-
dienst) stand – eine Parallele im Übrigen
zu Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe
und deren Stellung in der Musikge-
schichte. Die 1807 erschienene Druckfas-
sung jedenfalls war gekennzeichnet von
zahlreichen Kürzungen durchaus tragen-
der Teile. Erst 1951 wurde die komplette
originale Partitur veröffentlicht.
„Das Schloß Esterházy in Eisenstadt“, aquarellierte Federzeichnung von Ferdinand Anton Freiherr von Wetzelsberg, um 1817.
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Eisenach entfernte Wien: Dort wirkte
Johann Georg Reutter der Jüngere
zunächst als Kapellmeister am Stephans-
dom und ab 1769 als Hofkapellmeister
am Habsburger Kaiserhof. Sein Pech: Der
Aufstieg fiel zusammen mit rigiden Spar-
maßnahmen am Hof, was die Musik
betraf. Das führte nicht nur dazu, dass
Reutter – gegenüber seinen Vorgängern –
nur noch über eine kleine Besetzung ver-
fügen konnte, sondern auch, dass die
Geschichtsschreibung Reutters Wirken
mit einer Verkümmerung des Niveaus der
Hofkapelle ursächlich zusammenbrachte.
Dabei galt Reutter zu Lebzeiten nicht nur
als einer der produktivsten, sondern
zugleich auch einflussreichsten Kompo-
nisten seines Landes, insbesondere auf
dem Gebiet der Kirchenmusik. Eine sei-
ner Messen wurde lange Zeit Mozart
zugeschrieben, und Reutter war es auch,
der 1740 auf einer Reise durchs Land auf
der Suche nach jungen Talenten in Hain-
burg auf den siebenjährigen Joseph
Haydn gestoßen war, den er daraufhin –
wie auch später seinen Bruder Michael –
als jungen Chorsänger für einige Jahre an
den Stephansdom holte. Zeit also, Reutter
in den Kreis seiner berühmteren Kollegen
der „Wiener Klassik“ zu integrieren –
zumindest mit einer aus Rezitativ (Vox
laetabunda) und Arie (Ad aram Dei) für
Alt, Streicher und Basso continuo beste-
henden kurzen Motette, die im Konzert
in Kloster Eberbach hin zum Agnus Dei
der Missa Cellensis führt.
Gloria-Schlusssatz „Cum Sancto Spiritu“,
das energiegeladenen „Et vitam venturi“
gegen Ende des Credos bis schließlich hin
zu einer höchst komplizierten Doppel-
fuge im „Dona nobis pacem“. Die berüh-
rendsten Sätze sind aber vielleicht die, die
nicht in den großen Jubel einfallen: das
bedrohlich pochende „Qui tollis“ mit sei-
nen Dissonanzen und seinen Forte-Ein-
brüchen und schließlich das ebenfalls in
Moll gehaltene Benedictus mit seiner
ausdruckstarken Fagottlinie.
Ein derart heterogenes Werk wie Haydns
Missa Cellensis verträgt Einschübe aus
anderer Feder – wobei im ersten Fall nicht
nur Tonart und Zeit, sondern auch die
Familie gewahrt bleibt: Michael Haydn, Josephs Haydns fünf Jahre jüngerer Bru-
der, hatte sich vor allem auf dem Gebiet
der Kirchenmusik einen Namen gemacht.
In Salzburg trat er 1763 seinen Dienst als
„Hofmusicus und Concertmeister“ beim
Erzbischof Sigismund von Schrattenbach
an. Aus dieser Anfangszeit in Salzburg
stammt die Antiphon Ave Regina, ein
kurzer doppelchöriger Satz, für den
Michael Haydn auf die Tradition der
venezianischen Chormusik zurückgriff
und Klängen ihren Raum gab. Im Salz-
burger Dom wird dieser kunstvolle Wech-
selgesang seine Wirkung voll und ganz
entfaltet haben – und in Kloster Eberbach
vermag er es auch!
Und schließlich noch ein Ausflug ins
50 Kilometer von Haydns Wirkungsstätte
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GLORIAGloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis.Laudamus te, benedicimus te,adoramus te, glorificamus te, gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,Domine Deus, Rex caelestis Deus Pater omnipotens, Domine Fili unigenite, Iesu Christe, Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris, qui tollis peccata mundi,miserere nobis; qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram.Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.Quoniam tu solus Sanctus, tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Iesu Christe, cum Sancto Spiritu: in gloria Dei Patris. Amen.
Ehre sei Gott in der Höheund Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.Wir loben dich, wir preisen dich,wir beten dich an, wir rühmen dichund danken dir, denn groß ist deine HerrlichkeitHerr und Gott, König des Himmels,Gott und Vater, Herrscher über das AllHerr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,du nimmst hinweg die Sünde der Welt:erbarme dich unser;du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet.Du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser.Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr,du allein der Höchste, Jesus Christus,mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters.Amen.
Vokaltexte
Joseph Haydn: Missa Cellensis
KYRIEKyrie eleison. Christe eleison.Kyrie eleison.
Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.
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CREDOCredo in unum Deum, patrem omnipotentem, factorem caeliet terrae visibilium omnium et invisibilium.Et in unum Dominum, Iesum Christum,filium Dei unigenitum et ex patre natum ante omnia secula.Deum de Deo, Lumen de lumine.Deum verum de Deo vero,genitum non factum,consubstantialem patri:per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de caelis.Et incarnatus estde spiritu sanctoex Maria Virgine,et homo factus est.Crucifixus, etiam pro nobis,sub Pontio Pilato.Passus et sepultus est,et resurrexit tertia die, secundum scripturas,et ascendit in caelumsedet ad dexteram patris.Et iterum venturus est cum Gloriajudicare vivos et mortuos,cujus regni non erit finis.Et in spiritum sanctum dominumet vivificantem:qui ex patre filioque procedit,qui cum patre et Filio simuladoratur et con glorificaturqui locutus est per prophetas.Et unam sanctam catholicamet apostolicam ecclesiam. Confiteor unum baptisma,in remissionem peccatorum.Et expecto resurrectionem mortuorum,et vitam venturi saeculi. Amen.
Ich glaube an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,die sichtbare und die unsichtbare Welt.Und an den einen Herrn Jesus Christus,aus dem Vater geborenvor aller Zeit:Gott von Gott, Licht von Licht,wahrer Gott vom wahren Gott,gezeugt nicht geschaffen,eines Wesens mit dem Vater;durch ihn ist alles geschaffen.Für uns Menschen und zu unserem Heilist er vom Himmel gekommen,hat Fleisch angenommendurch den Heiligen Geistvon der Jungfrau Mariaund ist Mensch geworden.Er wurde für uns gekreuzigtunter Pontius Pilatus.Hat gelitten und ist begraben worden,ist am dritten Tage auferstanden nach der Schriftund aufgefahren in den Himmel.Er sitzt zur Rechten des Vatersund wird wiederkommen in Herrlichkeit,zu richten die Lebenden und die Toten;seiner Herrschaft wird kein Ende sein.Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr istund lebendig macht,der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,der mit dem Vater und dem Sohnangebetet und verherrlicht wird,der gesprochen hat durch die Propheten,und die eine, heilige, katholische Kirche. Wir bekennen die eine Taufezur Vergebung der Sünden.Wir erwarten die Auferstehung der Totenund das Leben in der kommenden Welt. Amen.
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Michael Haydn: Ave ReginaAve Regina caelorum,Ave Domina angelorum,Salve, radix, salve, porta,Ex qua mundo lux est orta.Gaude, Virgo gloriosa,Super omnes speciosa:Vale, o valde decora,Et pro nobis Christum exora
Joseph Haydn: Missa CellensisSANCTUSSanctus, sanctus, sanctus Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt caeli et terra gloria tua.Osanna in excelsis.Benedictus qui venit in nomine Domini.Osanna in excelsis.
Georg Reutter der Jüngere: MotetteVox laetabunda et jucunda In auribus personat, ad mentem properat pectora permeat.Venite et audite verbum DominiPlenum gratiae et veritatis.
Ad aram Dei illibataeVirginis et Matris Deofidelia volate agmina.
Quae nobis dat thesaurum gratiarum, atque optata coeli,optata agmina. Alleluia.
Die Stimme, voller Freude und liebreizend,klingt in den Ohren,eilt in das Gemüt, durchwandert die Brust.Kommt und hört das Wort des Herrn,voll ist es an Gnade und Wahrheit.
An den Altar Gottes, der unversehrtenJungfrau und Mutter Gottesfliegt heran als treue Scharen.
Sie gibt uns den Schatz der Gnadenund die Wünsche des Himmels,erwünschte Scharen!Alleluja.
Gegrüßet seist du Königin des Himmels,gegrüßet seist du, Herrin der Engel.Sei gegrüßt, du Wurzel, sei gegrüßt, du Pforte,aus dem der Welt das Licht aufgegangen ist.Freu dich, glorreiche Jungfrau,alle übertreffend Schöne:sei gegrüßt, o höchste Zier,und bitte für uns bei Christus.
Heilig, heilig, heilig Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.
Joseph Haydn: Missa CellensisAGNUS DEIAgnus Dei, qui tollis peccata mundi,miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,dona nobis pacem.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,gib uns deinen Frieden.
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Interpreten
Johanna Winkel, SopranJohanna Winkel bewies sich zunächst in
der historischen Aufführungspraxis baro-
cker Musik und erweiterte ihr Repertoire
stetig hin zur Romantik und Moderne. In
der vergangenen Saison sang sie unter
anderem Konzerte mit musicAeterna und
Teodor Currentzis (Henry Purcells
„Indian Queen“), mit dem Freiburger
Barockorchester (Ludwig van Beethovens
9. Sinfonie), dem Beethoven Orchester
Bonn mit Christoph Prick (Benjamin Brit-
tens War Requiem), dem Konzerthausor-
chester Berlin und Iván Fischer sowie mit
der Deutschen Radiophilharmonie Saar-
brücken und der Internationalen Bach-
akademie. Gleichzeitig ist Johanna Win-
kel regelmäßig auf der Opernbühne zu
erleben. Nach Mimi, Donna Elvira und
Micaela gestaltete sie Alcina, Rosalinde,
Agathe und Beethovens „Leonore“. Im
April 2017 gab sie ihr Debüt bei den Salz-
burger Osterfestspielen als Gerhilde in
Richard Wagners „Walküre“ unter der
Leitung von Christian Thielemann,
gastierte im Herbst mit dieser Partie in
Peking mit dem Hong Kong Philharmonic
Orchestra unter Jaap van Zweden, und im
Januar dieses Jahres an der Semperoper
Dresden mit der Sächsischen Staatska-
pelle Dresden wieder unter Thielemann.
Bei der Styriarte 2018 singt sie Beetho-
vens „Leonore“ unter Leitung von Andrés
Orozco-Estrada. Johanna Winkel ist als
Solistin auf etlichen Rundfunkmitschnit-
ten und CD-Aufnahmen zu hören. Zu
ihren Einspielungen gehören unter ande-
rem Louis Spohrs Oratorium „Die letzten
Dinge“ mit der Deutschen Kammerphil-
harmonie Bremen unter Frieder Bernius,
Arnold Schönbergs „Moses und Aron“
mit dem SWR Symphonieorchester unter
Sylvain Cambreling, Johann Sebastian
Bachs Magnificat mit dem Arion Baroque
Orchestra unter Alexander Weimann,
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
mit dem Chor des Bayerischen Rund-
funks unter Howard Arman, die Gesamt-
aufnahme der Lutherkantaten von Bach
mit Christoph Spering sowie die 2018
erschienene Missa solemnis von Anton
Bruckner mit dem Rias Kammerchor
und Łukasz Borowicz.
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Sophie Harmsen, AltDie Mezzosopranistin Sophie Harmsen
wird in der kommenden Saison mit René
Jacobs ihr Debüt als Donna Elvira in
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Gio-
vanni“ geben und mit ihm im Anschluss
daran mit Ludwig van Beethovens Missa
solemnis auf Europatournee gehen. Von
Philippe Herreweghe wurde sie eingela-
den, Werke von Antonín Dvorák (Kon-
zerthausorchester Berlin) und Carl Phil-
ipp Emanuel Bach (Collegium Vocale
Gent) zu singen. Die Aufführung von
Brahms’ „Liebeslieder-Walzer“ an der
Hamburgischen Staatsoper mit dem
Hamburg Ballett (John Neumeier) ist ein
weiteres, vielversprechendes Projekt.
Nach der preisgekrönten CD mit Bruck-
ners Missa solemnis in der vergangenen
Saison wird es eine neue CD-Einspielung
mit Werken Anton Bruckners mit dem
RIAS Kammerchor und Łukasz Borowicz
geben. Über eine erste Zusammenarbeit
mit David Afkham in Madrid (Orquesta y
Coro Nacionales de España) und Brüssel
(Chamber Orchestra of Europe) freut sich
Sophie Harmsen sehr. Eine innige Liebe
verbindet die Mezzosopranistin mit der
Alten Musik. Große Erfolge feierte sie mit
Soloabenden mit Concerto Köln sowie
mit der Capella Augustina. Konzerte mit
Constantinos Carydis, Daniel Harding,
Iván Fischer, Adam Fischer, Thomas Hen-
gelbrock, Jérémie Rhorer, Markus Stenz,
Manfred Honeck, Václav Luks, Raphaël
Pichon und Hans-Christoph Rademann
sowie zahlreiche Auftritte und CD-Ein-
spielungen mit Frieder Bernius doku-
mentieren ihre künstlerische Vielseitig-
keit. Die Zusammenarbeit mit Sinfonieor-
chestern wie dem Gewandhausorchester
Leipzig, dem SWR Symphonieorchester,
dem Deutschen Symphonie-Orchester
Berlin, dem Royal Stockholm Philharmo-
nic Orchestra und dem Israel Philharmo-
nic Orchestra möchte sie auf ihrem künst-
lerischen Weg nicht missen. Schon als
Kind deutscher Diplomaten weit gereist,
studierte Sophie Harmsen an der Univer-
sity of Cape Town und danach bei Edith
Wiens und lebt nun mit ihrer Familie in
Berlin.
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14
Benjamin Bruns, TenorBenjamin Bruns begann seine Sänger-
laufbahn als Alt-Solist im Knabenchor
seiner Heimatstadt Hannover. Nach einer
vierjährigen privaten Gesangsausbildung
bei Peter Sefcik studierte er an der Hoch-
schule für Musik und Theater Hamburg
bei der Kammersängerin Renate Behle.
Noch während des Studiums wurde ihm
vom Bremer Theater ein erstes Festenga-
gement angeboten, welches ihm früh den
Aufbau eines breitgefächerten Reper-
toires ermöglichte und dem bald ein
Ensemblevertrag an der Oper Köln folgte.
Über die Sächsische Staatsoper Dresden
ging sein Weg direkt zur Wiener Staats-
oper, der er immer noch mit einem Resi-
denzvertrag verbunden ist. Regelmäßig
gastiert er nach wie vor an den großen
Häusern in Dresden, München, Wien und
Madrid, außerdem ist er gern gesehener
Gast bei den Bayreuther Festspielen. Ora-
torium und Liedgesang sind für ihn
wichtige Gegenpole zu seinem Bühnen-
schaffen. Den Kern seines Konzert-
Repertoires bilden die großen sakralen
Werke von Johann Sebastian Bach, Georg
Friedrich Händel, Joseph Haydn, Wolf-
gang Amadeus Mozart, Franz Schubert
und Felix Mendelssohn Bartholdy, die er
mit Dirigenten wie Christian Thielemann,
Kent Nagano, Andris Nelsons, Fabio Luisi
und Trevor Pinnock zur Aufführung
bringt. Darüber hinaus findet er noch Zeit
für Liederabende. Benjamin Bruns ist
Preisträger des Bundeswettbewerbs
Gesang Berlin, des Hamburger Mozart-
Wettbewerbs sowie des internationalen
Gesangswettbewerbs der Kammeroper
Schloss Rheinsberg. Als besondere
Auszeichnungen wurden ihm 2008 der
Kurt-Hübner-Preis des Theaters Bremen
und 2009 der Nachwuchsförderpreis des
Schleswig-Holstein Musik Festivals
verliehen .
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Wolf Matthias Friedrich, BassDer Bassist Wolf Matthias Friedrich
begeistert seit fast drei Jahrzehnten
Musikfreunde auf der ganzen Welt. Ein
enormer Ambitus, eine wunderbare Viel-
falt an Klangfarben, technische Brillanz,
musikalische Intensität und dramatisches
Talent kennzeichnen den Sänger ebenso
wie seine große dynamische Bandbreite
bei stets lupenreiner Intonation und
bester Textverständlichkeit – heute keine
Selbstverständlichkeit unter Sängern, die
auch im Opernfach aktiv sind. Schnell
etablierte sich der Bassist daher auch im
Bereich Konzert, Lied und Oratorium.
Seine Fähigkeit, trotz großen Volumens
sehr fokussiert zu singen, sich auch in ein
Ensemble einzufügen, und vor allem
seine Neugier auf immer neue Ent-
deckungen im barocken Repertoire
machten ihn bald auch in der Alten
Musik-Szene bekannt. So gehört er heute
zu den gesuchtesten Stimmen in diesem
Bereich und erhält als freischaffender
Sänger regelmäßig Einladungen zu
Konzerten und Opernproduktionen von
Dirigenten wie Howard Arman, Michel
Corboz, Rafael Frühbeck de Burgos,
Marek Janowski, Roy Goodman, Konrad
Junghänel, Fabio Luisi, Rudolf Lutz,
Nicholas McGegan, Kurt Masur, Philippe
Herreweghe und Alessandro De Marchi.
Auf der Opernbühne war er in den letzten
Jahren mit Werken von Claudio Monte-
verdi bis Bernd Alois Zimmermann zu
hören, an Opernhäusern und auf Festi-
vals unter anderem in Köln, Brisbane,
Sydney, Melbourne, Schwetzingen, Inns-
bruck, Halle, Drottningholm, Berlin,
Hamburg, Wiesbaden, Potsdam, Dres-
den, München, Tanglewood und New
York. Auftritte bei den großen Alte Musik-
Festivals weltweit stehen ebenso in sei-
nem Kalender wie Liederabende und
Rezitals. Darüber hinaus zeugen zahlrei-
che Rundfunk- sowie über 60 CD- und
DVD-Aufnahmen von der großen Band-
breite seines Repertoires, das von der
Musik der Spätrenaissance bis in die
Moderne reicht.
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RIAS KammerchorVor 70 Jahren gegründet, setzt der RIAS
Kammerchor heute Maßstäbe in nahezu
allen Bereichen der Musikkultur – von
gefeierten historisch informierten Inter-
pretationen der Renaissance und des
Barock über Werke der Romantik bis hin
zu anspruchsvollsten Uraufführungen, in
denen die Möglichkeiten zeitgenössi-
scher Vokalmusik ausgelotet und neu
definiert werden. Auf Konzerttourneen
durch Europa und zu den bedeutenden
Musikzentren weltweit fungiert der RIAS
Kammerchor als Kulturbotschafter
Deutschlands. Führende Künstlerpersön-
lichkeiten der jüngeren Vergangenheit
und Gegenwart haben mit ihren Chefdiri-
gaten den RIAS Kammerchor geformt
und geprägt. Uwe Gronostay (1972 –1986)
stellte die Weichen hin zur historischen
Aufführungspraxis und entwickelte jenen
gleichermaßen schlanken wie kraftvollen
Kammerchor-Klang, für den der Chor
heute exemplarisch steht. Marcus Creed
(1987– 2001) gelang die zunehmende
Internationalisierung des RIAS
Kammerchors, gerade auch durch die
Verbindung von Alter und Neuer Musik.
Daniel Reuss (2003 – 2006) rückte die
klassische Moderne ins Zentrum und
stärkte die Bindungen zu Kooperations-
partnern im In- und Ausland. Hans-
Christoph Rademann, der 2007 das Amt
des Chefdirigenten übernahm und bis
Sommer 2015 innehatte, erweiterte das
inhaltliche und klangliche Ausdrucks-
spektrum und legte einen besonderen
Akzent auf die mitteldeutsche Musikge-
schichte des 17. bis 19. Jahrhunderts. Seit
der Konzertsaison 2017/18 ist Justin
Doyle Chefdirigent und Künstlerischer
Leiter des RIAS Kammerchors. Zahlreiche
Auszeichnungen und Preise dokumentie-
ren den künstlerischen Weg und die hohe
internationale Reputation des RIAS Kam-
merchors. Eine beständige und erfolgrei-
che Zusammenarbeit verbindet den Chor
mit René Jacobs, der Akademie für Alte
Musik Berlin, dem Freiburger Barock-
orchester und dem Münchener Kammer-
orchester unter Alexander Liebreich.
Zudem arbeitet der RIAS Kammerchor
mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Yan-
nick Nézet-Séguin, Andrea Marcon, Tho-
mas Hengelbrock und Florian Helgath
zusammen. Der RIAS Kammerchor ist ein
Ensemble der Rundfunk Orchester und
Chöre GmbH (roc berlin). Gesellschafter
sind Deutschlandradio, die Bundes-
republik Deutschland, das Land Berlin
und der Rundfunk Berlin -Brandenburg.
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SOPRAN
Friederike Büttner
Joowon Chung
Katharina Hohlfeld-Redmond
Jin Kim
Mi-Young Kim
Anette Lösch
Jana Miller
Stephanie Petitlaurent
Natasha Schnur
Inés Villanueva
Dagmar Wietschorke
ALT
Ulrike Bartsch
Andrea Effmert
Waltraud Heinrich
Anna Kunze
Susanne Langner
Hildegard Rützel
Claudia Türpe
Marie-Luise Wilke
TENOR
Volker Arndt
Joachim Buhrmann
Friedemann Büttner
Jörg Genslein
Minsub Hong
Christian Mücke
Volker Nietzke
Kai Roterberg
BASS
Stefan Drexlmeier
Ingolf Horenburg
Matthias Lutze
Paul Mayr
Rudolf Preckwinkel
Andrew Redmond
Johannes Schendel
Johannes Schmidt
18
Akademie für Alte Musik Berlin1982 in Berlin gegründet, gehört die Aka-
demie für Alte Musik Berlin (Akamus)
heute zur Weltspitze der historisch infor-
miert spielenden Kammerorchester und
kann auf eine beispiellose Erfolgsge-
schichte verweisen. Ob in New York oder
Tokio, London oder Buenos Aires: Aka-
mus ist ständiger und vielgefragter Gast
auf den wichtigsten europäischen und
internationalen Konzertpodien. Tour-
neen führen das Orchester regelmäßig in
die USA und nach Asien. Im Kulturleben
Berlins ist das Ensemble ein zentraler
Pfeiler. Seit über 30 Jahren gestaltet das
Orchester eine eigene Abonnement-
Reihe im Konzerthaus Berlin, seit 1994
prägt seine musikalische Handschrift das
Barockrepertoire an der Berliner Staats-
oper. Mit einer eigenen Konzertreihe ist
das Ensemble seit 2012 zudem regelmä-
ßig im Münchener Prinzregententheater
zu Gast. Akamus präsentiert sich mit
rund 100 Auftritten pro Jahr in Beset-
zungsgrößen vom Kammerensemble bis
zum sinfonischen Orchester. Das
Ensemble musiziert unter der wechseln-
den Leitung seiner Konzertmeister Bern-
hard Forck, Georg Kallweit und Stephan
Mai sowie ausgewählter Dirigenten.
Besonders mit René Jacobs verbindet das
Ensemble eine enge und langjährige
künstlerische Partnerschaft. Die gemein-
same Entdeckerlust führte zu Wiederauf-
führungen und Neudeutungen zahlrei-
cher Opern und Oratorien, die weltweit
Furore machten. Internationale Beach-
tung finden zudem die gemeinsamen
Produktionen am Theater an der Wien.
Dem Ensemble besonders verbunden
sind weiterhin Dirigenten wie Marcus
Creed, Daniel Reuss und Hans-Christoph
Rademann. Besonders hervorzuheben ist
die kongeniale Kooperation mit dem
RIAS Kammerchor. Mit international
renommierten Solisten wie Isabelle Faust,
Andreas Staier, Alexander Melnikov, Anna
Prohaska, Werner Güra, Michael Volle
und Bejun Mehta arbeitet Akamus regel-
mäßig zusammen. Die seit 1994 für das
Label harmonia mundi France produzier-
ten Aufnahmen wurden mit allen bedeu-
tenden Schallplattenpreisen ausgezeich-
net, darunter Grammy Award, Diapason
d’Or, Cannes Classical Award, Gramo-
phone Award, Edison Award, MIDEM
Classical Award und der Choc de l’année
sowie der Jahrespreis der deutschen
Schallplattenkritik. 2006 erhielt das
Orchester den Telemann-Preis der Stadt
Magdeburg, 2014 die Bach-Medaille der
Stadt Leipzig und den ECHO Klassik.
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19
VIOLINE I
Bernhard Forck, Konzertmeister
Emmanuelle Bernard
Gudrun Engelhardt
Elfa Rún Kristinsdóttir
Thomas Graewe
Kerstin Erben
VIOLINE II
Dörte Wetzel
Uta Peters
Edburg Forck
Rahel Mai
Stephan Mai
VIOLA
Clemens-Maria Nuszbaumer
Sabine Fehlandt
Anja-Regine Graewel
Stephan Sieben
VIOLONCELLO
Katharina Litschig
Barbara Kernig
Antje Geusen
KONTRABASS
Walter Rumer
Michael Neuhaus
OBOE
Katharina Andres
Adam Masters
FAGOTT
Christian Beuse
Eckhard Lenzing
TROMPETE
Helen Barsby
Sebastian Kuhn
PAUKE
Francisco Manuel Anguas Rodriguez
CEMBALO
Raphael Alpermann
20
Justin Doyle, LeitungJustin Doyle ist Chefdirigent und Künstle-
rischer Leiter des RIAS Kammerchors.
Sein Debüt zu Beginn der Konzertsaison
2017/18 gab er mit der Marienvesper von
Claudio Monteverdi im Pierre Boulez
Saal. Er wurde in Lancaster geboren und
war Chorknabe an der Westminster
Cathedral in London und später Choral
Scholar am berühmten King’s College in
Cambridge. Seinen internationalen
Durchbruch als Dirigent brachte 2006
ein zweiter Preis bei der angesehenen
Cadaqués Orchestra International Con-
ducting Competition in Barcelona sowie
den ersten Conductor Fellowship der
BBC Singers, der den Beginn einer
regelmäßigen Zusammenarbeit mar-
kierte. Seit vielen Jahren ist Justin Doyle
regelmäßiger Gastdirigent an der Opera
North in Leeds. Weitere Engagements
führten ihn zu Klangkörpern wie dem
Orchestra of Opera North, der Royal
Northern Sinfonia, dem Hallé Orchestra,
der King’s Camerata, dem südafrikani-
schen Johannesburg Philharmonic
Orchestra, dem New London Orchestra,
der Manchester Camerata, der Sinfonia of
Leeds und dem Jersey Chamber Orches-
tra. Justin Doyle war künstlerischer Leiter
des Ryedale und des Swaledale Festivals
sowie Chefdirigent des University of Man-
chester Chorus, des Haffner Orchestra,
des Essex Symphony Orchestra und des
Manchester Chamber Choir. Als leiden-
schaftlicher Musikvermittler wagt Justin
Doyle Projekte, welche die Verbindung
von klassischer und Weltmusik suchen
und Musiker fremder Kulturen integrie-
ren. 2018 übernahm er zum Sommer-
semester eine Gastprofessur im Studien-
gang Chordirigieren an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler Berlin. In der Kon-
zertsaison 2018/19 gibt Justin Doyle mit
dem RIAS Kammerchor sein Japan-Debüt
mit Konzerten in Tokio, Kanazawa und
Osaka.
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Große Stimmen
Freitag, 13. Juli 2018, 20.00 Uhr Wiesbaden, Lutherkirche
Andreas Scholl & Dorothee Oberlinger: „Small Gifts“
Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi
Freitag, 20. Juli 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Julia Lezhneva, Sopran La Voce Strumentale Dmitry Sinkovsky, Violine & Leitung
Arien und Instrumentalstücke u. a. von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Nicola Porpora und Carl Heinrich Graun
Dienstag, 7. August 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Anna Prohaska, Sopran Il Giardino Armonico Giovanni Antonini, Leitung
Arien und Instrumentalstücke u. a. von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Christoph Graupner und Francesco Cavalli
© Johannes Ritter
© Emil Matveev
© Harald Hoffmann
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Spielstätte
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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis-
terzienserkloster Eberbach ist ein magi-
scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,
Begegnung und Dialog, Werte und Ideen
eine fruchtbare Verbindung eingehen.
Träger ist die gemeinnützige Stiftung
Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der
Schutz und Erhalt des europäischen
Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung
der Mittel für den finanziell aufwendigen
Unterhalt und den Betrieb der denkmal-
geschützten Klosteranlage ebenso wie die
Förderung kultureller Projekte und die
Öffnung für die breite Öffentlichkeit.
Parallel wird die Weinbautradition in
Zusammenarbeit mit dem Weingut
Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie-
rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel-
der, Spenden, Veranstaltungen, Miet- und
Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung
das Kloster Eberbach für Tagungen,
Abendveranstaltungen, Hochzeiten,
Empfänge und kulturelle Veranstaltungen
zur Verfügung.
Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach
geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit
romanischer und frühgotischer
Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste-
hende Kloster entwickelt sich rasch zu
einem der bedeutendsten Klöster
Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen
und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula-
risierung 1803 diente das Kloster Eber-
bach profanen Zwecken, war unter ande-
rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun-
terkunft. 1986 wird das Kloster zum
Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei-
chen Jahr beginnt die Generalsanierung
der Klosteranlage, die die Substanzerhal-
tung, die Wiederherstellung historischer
Raumsituationen und die Entwicklung
durchdachter Gebäudenutzungen ver-
folgt. Mit der Überführung in die öffent-
lich-rechtliche Stiftung 1998 überträgt das
Land Hessen die Verantwortung für den
dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster
Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis-
terziensermönchen „Unsere Tür steht
offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese
zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt
damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal-
ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.
Mehr Informationen finden Sie im Inter-
net unter: www.kloster-eberbach.de
sparkassen-kulturstiftung.de
Kultur fördernist einfach.
Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.
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Video:Unser neuer Festival-Film
Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-
festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über
170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über
Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-
denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,
Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie
lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in
Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.
Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.
Rheingau Musik Festival Ein Sommer voller Musik
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Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]
Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70
Schirmherr: Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen
Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann
Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer
Unternehmensentwicklung Marsilius Graf von Ingelheim
Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Rebecca Zimmermann
Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ
Sponsoring: Stefanie Jerger, Donata Gräfin Wrangel, Corinna Fröhling
Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz
Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt
Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006
Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Frankfurt Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
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