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Kloster Eberbach, Kreuzgang | Donnerstag, 4. Juli 2019, 20.00 Uhr
Spanische Nacht
Pablo Sáinz Villegas, GitarreAmsterdam SinfoniettaCandida Thompson, Violine & Leitung
2
Manuel de Falla (1876 –1946)Suite aus dem Ballett „El amor brujo“ für Kammerorchester (Bearb. Bram Kortekaas) (ca. 18’)I. Introdución y enscenaII. Canción del amor dolido III. A media nocheIV. Danza ritual del fuegoV. PantomimaVI. Danza del terrorVII. Danza del juego de amor VIII. Final. Las campanas del amanecer
Joaquín Rodrigo (1901–1999)Fantasía para un gentilhombre für Gitarre und Orchester (ca. 22’)I. Villano y RicercarII. Españoleta y Fanfare de la Caballería de NápolesIII. Danza de las HachasIV. Canario
(Pause)
Programm
Bitte achten Sie darauf, ...
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.
… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
Herzlichen Dank!
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Manuel de FallaSuite popular española. Canciones y Danzas für Streichorchester (Bearb. Thomas Beijer) (ca. 15’)I. Danza del molineroII. El pano moruñoIII. AsturianaIV. JotaV. NanaVI. CanciónVII. Polo
Francisco Tárrega (1852 –1909)Gran Jota. Variationen über „Jota Aragonesa“ für Gitarre solo (ca. 10’)
Maurice Ravel (1875 –1937)Vocalise-étude en forme de Habanera (Bearb. für Gitarre und Violine solo) (ca. 4’) Presque lent et avec indolence
TraditionalSpanische Romanze für Gitarre und Orchester (ca. 4’)
Luigi Boccherini (1743 –1805)Quintett für zwei Violinen, Viola Violoncello und Gitarre D-Dur G 448 „Fandango-Quintett“ (Bearb. für Gitarre und Orchester)III. Grave assai – Fandango (ca. 5’)
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„El amor brujo“ ist das erste Bühnen
werk, das nach de Fallas Rückkehr in Spa
nien 1915 entstand. Zunächst konzipierte
er das Werk als eine auf dem Cante jondo,
dem andalusischen Volksgesang, basie
rende Gitanería für eine Tanzgruppe und
14 Musiker mit Tänzen, Gesängen und
gesprochenem Text. In dieser Urfassung
wurde „El amor brujo“ mit mäßigem
Erfolg in Madrid uraufgeführt. Daraufhin
arbeitete der Komponist das Werk zu
einem Ballett um, strich die Dialoge und
komponierte drei Gesänge für Mezzosop
ran und Orchester hinzu. Die Szenerie
von „El amor brujo“ spielt in Andalusien,
im Milieu der Gitanos: Nach dem Tod
ihres Geliebten möchte sich Candela auf
eine neue Beziehung mit Carmelo einlas
sen. Doch der eifersüchtige Geist des Ver
storbenen lässt dem jungen Liebespaar
keine Ruhe. Alle Beschwörungsversuche
durch Hexenrituale, Feuertänze und
magische Gesänge bleiben erfolglos. Erst
als sich Candelas Freundin Lucia in den
Geist verliebt, findet der „Liebeszauber“
ein gutes Ende. In der Ballettfassung
wurde das Werk im März 1916 im Teatro
Lara in Madrid erstmals gespielt. Auf
Manuel de Falla wurde 1876 im andalusi
schen Cádiz geboren, die Musik der süd
spanischen Gitanos kannte er von Kindes
beinen an. 1896 ging er nach Madrid, um
Musik zu studieren. Zu seinen ersten gro
ßen Kompositionsarbeiten gehören fünf
zwischen 1901 und 1903 entstandene
Zarzuelas, eine für die spanische Musik
theatertradition wichtige Form von Ein
aktOperetten – gewissermaßen das spa
nische Pendant zu Jacques Offenbachs
Pariser Buffonerien. Mit der Oper „La
vida breve“ feierte de Falla seinen Durch
bruch als Komponist. Das Werk gilt heute
als die „spanischste“ aller Opern. Kurio
serweise wurde sie 1913 in Nizza in fran
zösischer Sprache uraufgeführt, obwohl
de Falla mit der „spanischen“ Partitur
bereits 1905 den ersten Preis der Real
Academia de Bellas Artes de San Fer
nando gewonnen hatte. Ab 1907 lebte de
Falla in Paris. Im Umfeld der französi
schen Impressionisten Debussy und
Ravel verfeinerte er seinen Stil zu einer
„imaginären Folklore“, die Traditionen
der spanischen Musik ernst nimmt, sie
aber in eine neue Kunstsprache über
führt.
Komponisten und Werke
Christian Hoesch
Die spanische Musik, ein ExportschlagerAus dem andalusischen Südspanien ins ferne Kuba zurück zu den französischen Boulevards
6
Die Gitarre spielt in der spanischen
Musiktradition eine außergewöhnliche
Rolle. Joaquín Rodrigo hat dem Instru
ment mit seinen Kompositionen inner
halb der Kunstmusik ein Denkmal
geschaffen. Rodrigo wurde 1901 in Valen
cia geboren. Wie zuvor de Falla ging auch
er für mehrere Jahre nach Paris, wo Rod
rigo bei Paul Dukas studierte und mit
Ravel in Kontakt stand. Die Fantasía para un gentilhombre für Gitarre und Orches
ter sowie das für den Gitarrenvirtuosen
Regino Sainz de la Maza geschriebene
Concierto de Aranjuez gehören zu seinen
bekanntesten Arbeiten. 1954 hatte der
Grandseigneur des spanischen Gitarren
spiels, Andrés Segovia, Rodrigo damit
beauftragt, ein Stück für ihn zu schreiben.
Der Komponist verfasste daraufhin die
viersätzige Fantasía. Ob sich die augen
zwinkernde Widmung „para un gentil
hombre“ auf Segovia bezieht oder auf
Gaspar Sanz, von dem Rodrigo die musi
kalischen Motive entlehnte, ließ der Kom
ponist offen. Sanz hatte im 17. Jahrhun
dert eine umfassende dreibändige Instru
mentalschule für das Gitarrenspiel
vorgelegt. Einerseits zitiert Rodrigo die
musikalischen Tanzthemen von Sanz
nahezu wörtlich, andererseits kombiniert
er sie virtuos untereinander und reichert
sie mit kontrapunktischen Mitteln fanta
sievoll an. Das melodische VillanoMotiv
eröffnet den ersten Satz, der in ein auf
einem Zweitaktthema basierendes Ricer
car übergeht. Der zweite Satz wird im
Mittelteil vom Fanfarenmotiv der
Grund des großen Erfolgs verfasste de
Falla eine Konzertsuite aus den beliebtes
ten Nummern. Vor allem der „Feuertanz“
entwickelte sich zu einem regelrechten
Schlager der spanischen Orchestermusik.
Zahlreiche weitere Bearbeitungen mit
anderer Szenenauswahl und veränderter
Instrumentierung folgten.
Neben den Bühnenwerken komponierte
Manuel de Falla auch Kammermusik.
Darunter befinden sich zahlreiche Lieder
und Tänze, die von der spanischen
Musiktradition inspiriert wurden. Die
Siete canciones populares españolas für
Gesang und Klavier entstanden im
unmittelbaren Umfeld zu „El amor brujo“.
Die einzelnen Lieder gehen auf Musik
stile verschiedener spanischer Provinzen
zurück: so kommt die Asturiana aus dem
nördlichen Asturien, die Flamencovari
ante Seguidilla murciana aus dem süd
spanischen Murcia, während die Jota
ursprünglich in Aragonien zu Hause war.
Der niederländische Pianist und Kompo
nist Thomas Beijer hat sechs der sieben
spanischen Lieder für Streichorchester
arrangiert und zur Suite popular espa-ñola zusammengefasst. Als Eingangssatz
ist der Suite der „Tanz des Müllers“ aus de
Fallas Ballett „El sombrero de tres picos“
(Der Dreispitz) vorangestellt, das 1919
mit einem Bühnenbild und nach Kostü
mentwürfen von Pablo Picasso in London
uraufgeführt wurde.
7
Tárrega stammen könnte. Zwar wurde sie
von dem TárregaSchüler Daniel Fortea
1927 veröffentlicht, sie ist jedoch deutlich
älter. Erste schriftliche Spuren des Werkes
finden sich in einem Gitarrenheft von
Fernando Sor aus dem frühen 19. Jahr
hundert, weshalb sie vorübergehend
auch „Melodia de Sor“ genannt wurde.
Ob Sor die Romanze selbst erdacht hat,
ist allerdings ebenfalls ungewiss. End
gültig größte Popularität erreichte die
Romanze, nachdem Narcisco Yepes sie in
dem Film „Jeux interdits“ platziert hatte.
Ein gewisser spanischer Komponist
namens Iradier soll 1860 die ursprünglich
von südspanischer Folklore mitbeein
flusste Habanera aus Kuba nach Europa
importiert haben. Spätestens nachdem
George Bizet den kubanischen Tanz in
seiner Oper „Carmen“ verwendete, brach
in Frankreich ein regelrechtes Habanera
Fieber aus. Maurice Ravel stammte aus
den Pyrenäen, er wurde nur wenige Kilo
meter von der spanischen Grenze ent
fernt geboren. Iberisches Kolorit findet
sich in zahlreichen seiner Kompositio
nen. Die Rhapsodie espagnole, Alborada
del gracioso und nicht zuletzt der Boléro
gehören zu seinen meist gespielten Wer
ken. Auch die kubanische Habanera
reizte den französischen Impressionisten.
Ravels Vocalise-étude en forme de Habanera entstand 1907 als textlose
Etüde für Singstimme und Klavier. Der
Zusatz „en forme de“ lässt darauf schlie
ßen, dass der Komponist die Habanera
Neapolitanischen Kavallerie überstrahlt,
während der dritte Satz mit dem „Tanz
der Äxte“ für kontrastreiche Abwechslung
sorgt. Verspielt endet der vierte Satz
Canario, in dem ein Kanarienvogel pfei
fend zu Wort kommt. Die Uraufführung
der Fantasia para un gentilhombre
bewerkstelligte Andrés Segovia 1958 in
San Francisco höchst selbst.
Ein nicht weniger bedeutender Gentil
hombre der spanischen Gitarre war Fran-cisco Tárrega, der in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts lebte und als Mitbe
gründer des modernen Gitarrenspiels
gilt. Tárrega erblickte in Villarreal das
Licht der Welt. 1869 erwarb er von dem
innovativen Gitarrenbauer Antonio de
Torres ein neuartiges Instrument, das auf
Grund seiner besonderen Klangfülle
Tárregas Spieltechnik nachhaltig beein
flusste. Die letzten zwanzig Jahre seines
Lebens verbrachte Tárrega als namhafter
Gitarrenvirtuose in Barcelona, wo er
regelmäßig mit Isaac Albéniz zusammen
kam. Neben pädagogischen Werken hat
Tárrega Tänze und Etüden für den eige
nen Vortrag komponiert. Darüber hinaus
entstanden Transkriptionen für Sologi
tarre von Werken anderer Komponisten,
darunter die Variationen über „Jota Ara-gonesa“. Nicht korrekt allerdings ist, dass
auch die berühmte Spanische Romanze, die mit ihren pendelnden Triolen und der
für iberische Lieder typischen Moll/Dur/
MollAbschnittsabfolge so ziemlich jeder
Gitarrenschüler einmal gespielt hat, von
8
darunter zahlreiche Streichquartette. In
den 1790er Jahren schrieb Boccherini
acht Gitarrenquintette, die ursprünglich
für Klavier und Streichquartett erdacht
waren. Die Bearbeitung für Gitarre hatte
der Komponist auf Anfrage des Gönners
und Mäzens Marquis Benavente erstellt.
Das so genannte „Fandango-Quintett“ ist das bekannteste dieser acht Werke.
Boccherini setzt hier nicht nur die Gitarre
effektvoll in Szene, er liefert auch ein frü
hes Beispiel für die Verwendung spani
schen Kolorits in der Kunstmusik: „Grave
assai – Fandango“ ist der Schlusssatz
dieses Quintetts in DDur G 448 über
schrieben.
als Form beibehält. Dennoch überträgt er
den Tanz in seine eigene artifizielle Ton
sprache. Das Stück existiert neben einer
Fassung für Violine und Klavier in zahlrei
chen Bearbeitungen.
Luigi Boccherini stammt ursprünglich
aus der Toskana, machte Karriere als
Cellist in Paris und verbrachte schließlich
die Hälfte seines Lebens am spanischen
Königshof in Madrid. Rastlos komponierte
er, solange es seine Gesundheit zuließ.
In seinem umfassenden Œuvre befindet
sich lediglich ein Bühnenwerk, bemer
kenswerterweise eine Zarzuela. Haupt
sächlich komponierte er Kammermusik,
9
Interpreten
Pablo Sáinz Villegas, GitarreMit seinem singenden Ton und seiner
vollkommenen Technik verkörpert Pablo
Sáinz Villegas die Seele der Spanischen
Gitarre. Vielfach wurde er mit der Gitar
renlegende Andrés Segovia verglichen.
Seine Wurzeln hat Pablo Sáinz Villegas im
spanischen La Rioja, einer Region, die der
Gitarre auf engste Weise verbunden ist.
1977 geboren, studierte er in Spanien und
Weimar Gitarre, bevor er 2001 nach New
York zog, um seine Ausbildung an der
Manhattan School of Music zu vervoll
ständigen. Hier lebt Villegas bis heute. Als
erstem Gitarristen überhaupt wurde ihm
der El Ojo Critico, Spaniens angesehens
ter Preis für klassische Musik, verliehen.
Pablo Sáinz Villegas spielte mit Orchestern
in mehr als 30 Ländern, darunter Bergen
Philharmonic, Bournemouth Symphony,
Danish National Symphony, Orchestre
National de Lyon, Israel Philharmonic,
New York Philharmonic und Los Angeles
Philharmonic sowie die Sinfonieorchester
in Boston, Pittsburgh und Toronto. Er
arbeitete mit Dirigenten wie Miguel
HarthBedoya, Helmut Lachenmann,
Juanjo Mena, Alondra de la Parra, George
Crumb und dem verstorbenen Rafael
Frühbeck de Burgos. Rezitale führten ihn
unter anderem in die Carnegie Hall New
York, zu den Musikwochen in Meran und
nach Puerto Rico zum Casals Festival.
Mit großer Hingabe setzt sich Villegas
dafür ein, die Gitarre einem größeren
Publikum näherzubringen und das
Repertoire für sein Instrument zu erwei
tern. Erstmals präsentierte er John Wil
liams’ Solowerk „Rounds“. Sérgio Assad
widmete ihm sein Concerto of Rio de
Janeiro. 2015 erschien das DebütSoloal
bum „Americano“ und wurde in kurzer
Zeit ein Bestseller. Auf seiner zweiten CD,
eingespielt mit dem Orquesta Nacional
de España, widmet sich Villegas den Kon
zerten von Rodrigo. 2007 gründete er
Music Without Borders Legacy, eine
gemeinnützige Organisation, die es sich
zur Aufgabe gemacht hat, mithilfe klassi
scher Musik kulturelle, soziale und politi
sche Hindernisse zu überwinden. Die
Stiftung half bereits mehr als 15.000
benachteiligten Jugendlichen weltweit.
© L
isa
Maz
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10
Amsterdam SinfoniettaDie Amsterdam Sinfonietta wurde 1988
gegründet und Lev Markiz war ihr erster
künstlerischer Leiter. Seit 1995 ist Candida
Thompson Konzertmeisterin und seit
2003 auch künstlerische Leiterin des
Ensembles. In den vergangenen Spielzei
ten hat die Amsterdam Sinfonietta Tour
neen durch Europa, China, Südamerika
und Australien unternommen und ist in
bedeutenden Konzertsälen wie der Lon
doner Barbican Hall, der Pariser Cité de la
musique, dem National Centre of Perfor
ming Arts in Peking, dem Teatro Colon in
Buenos Aires und dem Wiener Konzert
haus aufgetreten.
Das Ensemble umfasst 22 Streicherinnen
und Streicher, die unter der Leitung ihrer
Konzertmeisterin und künstlerischen
Leiterin Candida Thompson musizieren.
Durch den Verzicht auf eine Dirigentin,
der ein Höchstmaß an Engagement aller
Ensemblemitglieder verlangt, unterschei
det sich die Amsterdam Sinfonietta von
„gewöhnlichen“ Kammerorchestern. Das
Repertoire umfasst eine Vielfalt von Stilen
und reicht vom Barock bis hin zu zeitge
nössischen Werken. Neben Aufführungen
aus dem Standard repertoire widmet sich
das Orchester gern auch neuen und zu
Unrecht vernachlässigten Werken. Die
Amsterdam Sinfonietta führte zuletzt
Kompositionen von Jörg Widmann, Tho
mas Larcher, John Zorn, David Lang, Sofia
Gubaidulina, Joey Roukens, Tigran Mans
urian, Kate Moore, Michel van der Aa,
Sally Beamish und Dobrinka Tabakova
auf.
Das Ensemble genießt dank seiner über
aus kreativen Programmgestaltung einen
ausgezeichneten Ruf. Seine Vielseitigkeit
trug ihm 2013 den renommierten nieder
ländischen Klassikpreis De Ovatie ein.
© M
arco
Bor
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ve
11
Innerhalb des letzten Jahrzehnts hat die
Amsterdam Sinfonietta unter der Leitung
von Candida Thompson eine eindrucks
volle Zahl von CDs beim renommierten
Label Channel Classics veröffentlicht:
„The Argentinian Album“ (2014), „Schu
bert String Quintet“ (2015), „Tides of Life“
(2017) und „Bartók Brahms“ (2018). In
jüngerer Zeit hat das Orchester auch CDs
für ECM, Sony Classical und die Deutsche
Grammophon eingespielt.
Die Amsterdam Sinfonietta präsentiert
originelle und fesselnde Werkkombinati
onen, überraschende Partnerschaften
und bahnbrechende Konzepte, die auch
Videokunst, Tanz und Theater umfassen.
Das Ensemble hat mit zahlreichen inter
national bekannten Musikerinnen und
Musikern wie Thomas Hampson, Vilde
Frang, Eva Maria Westbroek, Claron
McFadden, Nicolas Altstaedt, Janine Jan
sen, Martin Fröst, Patricia Kopatchins
kaja, Steven Isserlis, Isabelle Faust, Alex
ander Melnikov, Sol Gabetta, Thomas
Oliemans, Rufus Wainwright, MarcAndré
Hamelin und Pierre Audi zusammengear
beitet.
12
Candida Thompson, Violine & LeitungCandida Thompson studierte bei David
Takeno an der London Guildhall School
of Music and Drama, wo sie als Solistin
mit Auszeichnung abschloss. Sie setzte
ihre Ausbildung am Banff Centre for the
Arts in Kanada fort. Danach gewann sie
Preise bei mehreren Wettbewerben, dar
unter beim Jeunesses Musicales Interna
tional in Belgrad.
Als Solistin ist Candida Thompson mit
Orchestern wie dem Moscow Chamber
Orchestra, den Wiener Symphonikern,
dem Tokyo Symphony Orchestra, dem
English String Orchestra, der Amsterdam
Sinfonietta und dem Netherlands Radio
Chamber Philharmonic in Europa, den
Vereinigten Staaten und Ostasien aufge
treten. Thompson ist weiterhin eine lei
denschaftliche Kammermusikerin. Sie
spielte mit Isaac Stern, Janine Jansen,
Julian Rachlin, Isabelle Faust, Harriet
Krijgh sowie Bruno Giuranna und grün
dete mit der Cellistin Xenia Jankovic und
dem Pianisten Paolo Giacometti das
Hamlet Piano Trio, mit dem sie in den
Niederlanden, den Vereinigten Staaten,
der Schweiz, Großbritannien und Spa
nien aufgetreten ist. Sie wird regelmäßig
zum finnischen Kuhmo Festival und zu
La Musica in den Vereinigten Staaten ein
geladen und war Gast bei den Canossa
Meisterklassen in Reggio Emilia, dem
Gubbio Summer Festival in Italien sowie
bei verschiedenen Kammermusikfestivals
in der Schweiz und in Österreich sowie
beim Internationalen Kammermusik
festival in Utrecht.
Candida Thompson hat schon früh Kam
merorchester in Skandinavien, Spanien,
den Niederlanden und Großbritannien
geleitet. Seit 1995 ist sie Konzertmeisterin
der Amsterdam Sinfonietta und seit 2003
auch deren künstlerische Leiterin. Bei
ihren Orchesterprojekten legt sie großen
Wert auf die individuellen Beiträge aller
Mitglieder. Mit ihrem musikalischen
Ansatz erzielt sie bei den Musikern maxi
males Engagement und absolute Hingabe.
Unter ihrer Leitung hat die Amsterdam
Sinfonietta bislang mehr als 15 CDs veröf
fentlicht. Die allererste Einspielung mit
Werken von Verdi und Tschaikowski
wurde von der führenden Musikzeitschrift
Gramophone sofort zur „Editor’s Choice“
gewählt. Anfang 2017 erschien die gefei
erte CD mit dem Titel „Tide of Life“ mit
Liedern von Schubert, Wolf, Brahms und
Barber, gesungen vom Bariton Thomas
Hampson. Candida Thompson lebt seit
1992 in Amsterdam. Sie spielt auf einer
Guarneri del GesùVioline.
© M
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Bor
ggre
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terzienserkloster Eberbach ist ein magi
scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,
Begegnung und Dialog, Werte und Ideen
eine fruchtbare Verbindung eingehen.
Träger ist die gemeinnützige Stiftung
Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der
Schutz und Erhalt des europäischen
Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung
der Mittel für den finanziell aufwendigen
Unterhalt und den Betrieb der denkmal
geschützten Klosteranlage ebenso wie die
Förderung kultureller Projekte und die
Öffnung für die breite Öffentlichkeit.
Parallel wird die Weinbautradition in
Zusammenarbeit mit dem Weingut
Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie
rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel
der, Spenden, Veranstaltungen, Miet und
Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung
das Kloster Eberbach für Tagungen,
Abendveranstaltungen, Hochzeiten,
Empfänge und kulturelle Veranstaltungen
zur Verfügung.
Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach
geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit
romanischer und frühgotischer
Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste
hende Kloster entwickelt sich rasch zu
einem der bedeutendsten Klöster
Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen
und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula
risierung 1803 diente das Kloster Eber
bach profanen Zwecken, war unter ande
rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun
terkunft. 1986 wird das Kloster zum
Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei
chen Jahr beginnt die Generalsanierung
der Klosteranlage, die die Substanzerhal
tung, die Wiederherstellung historischer
Raumsituationen und die Entwicklung
durchdachter Gebäudenutzungen ver
folgt. Mit der Überführung in die öffent
lichrechtliche Stiftung 1998 überträgt das
Land Hessen die Verantwortung für den
dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster
Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis
terziensermönche „Unsere Tür steht
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lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in
Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.
Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin
„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.
Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik
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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.
VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.
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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
Herausgeber und Veranstalter
Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]
Karten- und Infotelefon
(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70
Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen
Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann
Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim
Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer
Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg
Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus
Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn
Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt
Herausgeber und Veranstalter Kuratorium
Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.
Werte, die bewegen.
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