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PROGRAMMINFORMATION
14. Programmwoche (31. März bis 06. April 2018)
MDR FERNSEHEN
Samstag, 31. März 2018
05:00 Heidi i a e f Spielfilm Großbritannien 2005
(MDR 30.03.2018)
Kissenkino
06:35 Wintertochter i a e f Spielfilm Deutschland, Polen 2010
Die 12-jährige Kattaka fällt aus allen Wolken, als sie
Weihnachten erfährt, dass der Mann, den sie bisher
Papa genannt hat, nicht ihr richtiger Vater ist.
Wutentbrannt macht sie sich mit ihrem besten Freund
Knäcke und der 75-jährigen Nachbarin Lene auf den
Weg nach Polen. Dort soll ihr leiblicher Vater als
Matrose auf einem Schiff arbeiten. Was nun beginnt,
ist ein aufregender Roadtrip, der sich sowohl für
Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eigene
Vergangenheit entwickelt.
Kattaka, die eigentlich Katharina heißt, lebt mit ihren
Eltern in Berlin-Karlshorst. Es ist Weihnachten. Plötzlich
klingelt das Telefon und Kattaka erfährt, dass Daniel
gar nicht ihr leiblicher Vater ist, sondern ein gewisser
Alexej. Er ist Matrose und liegt mit seinem Schiff im
Stettiner Hafen. Kattaka will ihren richtigen Vater
unbedingt kennenlernen. Da ihre Mutter
hochschwanger ist, wird Kattaka schließlich von Lene
Graumann, einer couragierten Nachbarin aus ihrem
Wohnhaus, begleitet.
Erst in Polen entdecken Kattaka und Lene, dass sie
einen blinden Passagier im Barkas haben: Knäcke,
Kattakas besten Freund. In Stettin erfahren sie, dass
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Anstalt des öffentlichen Rechts
HA KOMMUNIKATION
Kantstraße 71 - 73
04275 Leipzig
Postanschrift 04360 Leipzig
FON +49.(0)341.300-6478
FAX +49.(0)341.300-6475
www.mdr.de
Leipzig, 12.02.2018
Seiten 82
Samstag, 31. März 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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das russische Frachtschiff auf dem Alexej arbeitet, bereits auf dem Weg nach
Danzig ist. Kattaka will unbedingt nach Danzig, aber Lene wehrt sich gegen
dieses Vorhaben. Als sie schließlich einwilligt, erfahren Knäcke und Kattaka,
dass Lene ursprünglich aus den Masuren stammt.
In Danzig lernen sie Sheriff und seinen Enkel Waldeck kennen. Kattaka bittet
Waldeck um Hilfe. Er schmuggelt sie in den Containerhafen auf das Schiff von
Alexej. Dort sieht sie ein Foto von Alexej’s Familie und flieht. Lene versucht sie
zu trösten, doch zwischen den beiden kommt es zu einem heftigen Streit. Ein
paar Stunden später belauscht Kattaka ein Gespräch zwischen Lene und Sheriff
und erfährt viel über Lenes früheres Leben. Kattaka setzt durch, dass Lene in
ihren Heimatort fährt.
Inzwischen machen sich Kattakas Eltern auf die Reise nach Polen. Als Lene
schließlich den Wohnort ihrer Kindheit erreicht, erzählt sie endlich ihre
Geschichte. Jetzt können sie wieder zurück nach Danzig, wo Kattaka erneut zu
Alexej geht. Er will ihr zunächst nicht glauben, dass sie seine Tochter ist. Aber
dann kommen Margarete und Daniel dazu. Während die Männer streiten, hat
Margarete Wehen. Im Sanitätsraum des Schiffes wird am Silvestertag ein Junge
geboren. Das heißt für Kattaka: drei Brüder in drei Tagen.
"Wintertochter" ist ein Roadmovie für Kinder und Erwachsene, gedreht an
Originalschauplätzen in Deutschland und Polen. Es beschreibt die Suche und
das Wiederfinden der eigenen Identität und einer beherzten Zuwendung zum
Leben. Der Film wurde mit dem Deutschen Filmpreis 2012 für den besten
Kinderfilm ausgezeichnet.
Musik: Michael Heilrath, Katrin Mickiewicz
Kamera: Michael Bertl (bvk)
Drehbuch: Michaela Hinnenthal, Thomas Schmid
Regie: Johannes Schmid
Kattaka: Nina Monka
Lene: Ursula Werner
Knäcke: Leon Seidel
Waldek: Dominik Nowak
Alexej: Merab Ninidze
Margarete: Katharina Marie Schubert
Waldeks Opa: Daniel Olbrychski
Danuta: Julia Kaminska
Daniel: Maxim Mehmet
(89 Min.)
08:05 Prinz Himmelblau und Fee Lupine i e f h Märchenfilm Deutschland 2016
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Die Königin will, dass ihr Sohn Prinz Himmelblau eine Prinzessin aus gutem
Hause heiratet. Hübsch soll sie sein, begütert, unkompliziert. Und auf keinen
Fall soll sie über magische Kräfte verfügen. Doch Prinz Himmelblau will seine
Braut selbst aussuchen und reitet mit seinem Knappen Fred los. Schon bald trifft
er auf die entzückende Fee Lupine mit ihrem Pony Alfonse und ihrer Schwester
Elli, die im Lager der Feen mitten im Königreich lebt. Auch Lupine ist angetan
von dem Unbekannten.
Die Königin hat vom Schloss aus das Zusammentreffen mit einem magischen
Fernglas beobachtet und ist entsetzt. Ausgerechnet auf eine Fee hat
Himmelblau ein Auge geworfen. Dabei hasst die Königin magische Wesen aus
tiefstem Herzen! Da die Zeit drängt und sie sich keinen besseren Rat weiß, lässt
sie Confidante aus dem Turmverlies holen. Die Hexe sitzt dort seit zwei Jahren,
weil sie versucht hatte, die Königin mit Hexenkunst vom Thron zu befördern.
Sie soll nun verhindern, dass sich Himmelblau und Lupine verlieben.
Confidante, verkleidet als Krämerin, sucht Himmelblau und Lupine auf - und
belegt sie mit einem doppelten Fluch: Ist der eine wunderschön, hat er einen
schlechten Charakter. Der andere dagegen ist an dem Tag hässlich, aber von
reinem Herzen. Und so soll es wechseln, Tag für Tag. Was niemand weiß:
Confidante plant insgeheim, selbst Himmelblaus Frau zu werden und die Macht
im Königreich an sich zu reißen.
Zunächst scheint Confidantes finsterer Plan aufzugehen. Himmelblau und
Lupine haben mit dem Fluch schwer zu kämpfen. Sie erkennen sich in ihrer
jeweils verfluchten Form nicht wieder. Sie können sich nicht leiden, werden
besorgt beäugt von Elli und Fred. Doch am Ende kann ihre Liebe den Fluch
besiegen - mit ein wenig Hilfe von Pony Alfonse und der geballten guten Macht
aller Feen beim nächtlichen Showdown mit der Hexe im Feenwald.
Musik: André Feldhaus
Kamera: Christoph Iwanow
Buch: Anette Schönberger
Regie: Markus Dietrich
Fee Lupine: Ruby O. Fee
Prinz Himmelblau: Jonathan Berlin
Confidante: Friederike Kempter
Königin: Mechthild Grossmann
Schwester Elli: Sarina Radomski
Knappe Fred: Patrick Güldenberg
Erster Lakaie: Enno Hesse
Zweiter Lakaie: Daniel Frantisek Kamen
und andere
(59 Min.)
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09:05 Johanna (2) e Zusammenstöße
7-teilige Fernsehserie DDR 1989
Kurz vor Dienstbeginn erfährt die Straßenbahnfahrerin Christel, dass sie ihr
Ehemann während ihrer Abwesenheit mit der geschiedenen Kollegin Walli
betrügt. Wütend und verletzt tritt sie ihre Tour an. In einer engen Kurve
geschieht das Unglück: Christel fährt mit ihrer Bahn auf eine andere auf. Sie
schwört, die Bremsen hätten versagt, doch die Betriebsleitung zweifelt an ihrer
Behauptung. Bis zur Klärung der Unfallursache wird Christel in den Innendienst
versetzt. Das Gutachten kann keinen technischen Mangel feststellen.
Christel droht ein Schuldspruch mit allen Konsequenzen. Von ihrem Ehemann
erhält sie in dieser schwierigen Lage keine Unterstützung, aber auch von den
Kollegen zieht sie sich verbittert zurück. Trotzdem findet sich um Johanna eine
Gruppe zusammen, die die Unglücksbahn auf der Strecke fährt, wo der
Zusammenstoß passiert ist. Tag für Tag vergeht, ohne dass sich neue
Anhaltspunkte ergeben. Heidi, die Chefin, kann den Beginn des Verfahrens
nicht länger hinauszögern. Christels Chancen stehen schlecht. War sie vielleicht
doch in einer seelischen Konfliktsituation unaufmerksam?
Musik: Konrad Aust
Kamera: Rolf Sohre
Buch: Peter Hagen
Regie: Peter Hagen
Johanna: Ute Lubosch
Heidi: Cornelia Lippert
Schorsch: Gerry Wolff
Christel: Karin Düwel
Erna: Brigitte Krause
Ramona: Myriam Stark
und andere
(60 Min.)
10:05 Alles Klara (23) i a e f h Harzer Blut
Fernsehserie Deutschland 2013
Sekretärin Klara Degen ist spät dran und bittet ihren neuen Nachbarn und
Chef, Hauptkommissar Kleinert, sie ausnahmsweise mit dem Auto ins Revier
mitzunehmen. Doch der gemeinsamen Fahrt kommt ein dienstlicher Anruf
dazwischen: Fritz Sommer, Besitzer der bedeutenden Harzer Firma "Saatgut
Süd", wurde tot in einer Abfüllanlage des Bio-Samens "Harzer Blut" auf dem
Firmengelände entdeckt. Die Hinweise deuten zwar auf einen tragischen Unfall
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hin, ein Tod durch Fremdeinwirkung scheint jedoch ebenso möglich.
Die Angehörigen des Toten, Ehefrau Frederike Sommer und Sohn Albert,
zeigen sich zwar bestürzt über den tragischen Tod des Familienoberhaupts,
doch Kleinert spürt, dass es im Hintergrund etwas geben muss, was zu einem
Spannungsverhältnis in der Familie geführt hat. Auch wenn alles nach einem
tragischen Unfall aussieht und die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz keine
Veranlassung sieht, weitere Ermittlungen aufzunehmen, will Kleinert an dem
Fall dranbleiben, was ihn natürlich in einen Konflikt mit der Kriminalrätin
bringt.
Zunächst rückt Albert Sommer in Kleinerts Visier, denn zwischen Vater und
Sohn gab es heftige Differenzen über die Zukunft des Unternehmens, um das es
zudem finanziell nicht sehr gut bestellt ist. Da Albert kein eindeutiges Alibi hat,
konzentrieren sich Kleinert und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter
zunächst darauf, seine Täterschaft eindeutig zu belegen. Klara findet jedoch
heraus, dass die Angestellte Susanne Weber Albert Sommer sehr wohl ein Alibi
geben kann, weil die beiden ein Verhältnis haben und zur Tatzeit zusammen
waren.
Wie sich bei den weiteren Recherchen herausstellt, hat der alte Sommer eine
Lebensversicherung über eine recht hohe Summe abgeschlossen. Da Fritz
Sommer laut Aussage des Sohnes geschäftliche Dinge ausschließlich mit seiner
Frau besprochen hat, vermutet Kleinert nun, dass Frederike Sommer etwas mit
dem Tod zu tun haben könnte. Die alte Dame ist über Kleinerts Vermutung sehr
bestürzt.
Klara kommt indes auf eine andere Spur. Einer ihrer ehemaligen Arbeitgeber
und Besitzer einer Saatzucht, Jürgen Bosbach, hat den alten Sommer kurz vor
seinem Tod noch auf dem Gelände von "Saatgut Süd" gesprochen. Wie sich
herausstellt, ist er dessen unehelicher Sohn, was jedoch nie öffentlich wurde.
Kleinert vermutet, dass Bosbach seinen Vater unter Druck gesetzt hat, ihn in die
Firma einsteigen zu lassen, damit er nach all den Jahren endlich das erhält, was
ihm zusteht. Auch wenn Bosbach stets bekräftigt, dass er seinen Vater nicht
ermordet hat, für Kleinert ist es eindeutig.
Als zwischenzeitlich ein Umschlag der Spurensicherung bei der Kripo eintrifft,
der ein Fundstück vom Tatort enthält, wird Klara bei genauerer Betrachtung
des Gegenstands schnell klar, dass jemand anderes als Bosbach der Täter sein
muss. Ihr Versuch, Klarheit zu schaffen, bringt sie in Gefahr.
Autor: Michael von Renner
Regie: Thomas Freundner
Klara Degen: Wolke Hegenbarth
Paul Kleinert: Felix Eitner
Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
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Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
Sylvia Wegener: Winnie Böwe
Jörg Wegener: Stephan Grossmann
Lena Wegener: Antonia Görner
Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
Friederike Sommer: Marie Anne Fliegel
Albert Sommer: Christian Mock
Jürgen Bosbach: Heiko Ruprecht
Susanne Weber: Alexandra Riemann
Thomas Wolff: Alexander Milo
Waltraud Bosbach: Sonja Deutsch
und andere
(48 Min.)
10:55 Tierärztin Dr. Mertens (37) a e f h Über den Wolken
Fernsehserie Deutschland 2009
Susannes und Christophs Pflegekind Luisa ist nach einer Herzoperation aus dem
Krankenhaus entlassen worden und endlich lernt auch Jonas das neue
Familienmitglied kennen. Luisa ist so gesund und munter, wie sich das für ein
Mädchen ihres Alters gehört. Der gerichtliche Streit ums Sorgerecht ist zwar
noch in der Schwebe, aber Luisas leibliche Eltern haben sich nicht wieder
gemeldet und Susanne und Christoph können sich endlich intensiv um das
Mädchen kümmern.
Allerdings währt diese Ruhe nicht lange. Eher zufällig erfährt Susanne, dass
Rebeccas Mutter Viola in der Stadt ist und Christoph verschwindet trotz Urlaub
immer mal wieder für paar Stunden in die Klinik. Hat dies etwas mit dem
Auftauchen seiner Ex-Frau zu tun?
Im Zoo geraten wieder die alten Widersacher Dr. Fährmann und
Oberbürgermeister Herrenbrück aneinander. Der Hintergrund: Im Vorfeld der
Leipziger Messe wird eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus den USA
erwartet. Herrenbrück hofft auf Investitionen und hat sich etwas Besonderes
ausgedacht. Zur Begrüßung der Gäste soll ein Weißkopfseeadler, das
amerikanische Wappentier, auf dem Podium landen. Dr. Fährmann willigt
notgedrungen ein, denn wenn der Adler nicht fliegt, "fliegt" er!
Musik: Rainer Oleak
Kamera: Ralph Netzer, Klaus Liebertz
Buch: Scarlett Kleint
Regie: Heidi Kranz
Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
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Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
Charlotte Baumgart: Ursela Monn
Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
Conrad Weidner: Thorsten Wolf
Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
Viola Lentz: Claudine Wilde
Tierpflegerin Annett: Anna Bertheau
Frau Weber: Marina Krogull
Luisa: Paula Hartmann
und andere
(47 Min.)
Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45 Unsere Boulevards – Der Brühl in Leipzig i a e f Film von Ulrich Liebeskind
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sitzt in den kanadischen Wäldern ein
Pelztierjäger. Per Brief sucht er Geschäftspartner, um seine Felle zu verkaufen.
Als Adresse notiert er ein einziges Wort: Brühl. Tatsächlich landet der Brief
wenig später in Leipzig. Denn der Leipziger Brühl ist zu dieser Zeit die
Welthauptstraße der Pelze mit rund 10.000 Beschäftigten.
Der Brühl selbst ist nur etwa 580 Meter lang. Doch schon im Mittelalter ist er
ein Teil der Via Regia, jener berühmten Handelsstraße, die Westeuropa mit dem
Osten des Kontinents verbindet. Ein idealer Platz für Kaufleute -
jahrhundertelang, bis zur Machtübernahme der Nazis. "Nach 1933 wurden der
Brühl und seine Kultur systematisch zerstört. Die ganzen Pelzhäuser, die ja im
Wesentlichen in jüdischer Hand waren, wurden arisiert und zerschlagen",
beschreibt Volker Rodekamp vom Leipziger Stadtmuseum den Niedergang der
Prachtstraße. In der DDR war der Pelzhandel vor allem eine Devisenquelle.
Heute gibt es nur noch eine einzige Kürschnerin am Brühl.
Einzigartig war auch die Aluminiumfassade des 1968 wiedereröffneten
Kaufhauses am westlichen Straßenende. 90.000 Menschen stürmten das damals
größte und modernste Warenhaus der DDR - besser bekannt als "Blechbüchse".
Auf den Hochhäusern daneben befand sich die weithin sichtbare
Leuchtreklame "Mein Leipzig lob ich mir". Nach der Wende wurden die
Hochhäuser abgerissen. Was aus dem Schriftzug geworden ist? Das MDR-Team
hat ihn gesucht, wiedergefunden und zum Strahlen gebracht.
Heute ist der Brühl eine lebendige Einkaufsmeile mit sanierten Handelshäusern,
die den Bahnhof mit der Innenstadt verbindet.
(MDR 05.09.2017)
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12:15 MDR Garten i a e f (MDR 25.03.2018)
12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Riestedt (MDR 25.03.2018)
* Ortsnamen ergänzt am 27.02.2018
13:15 Hummeln - Bienen im Pelz i a e f h Film von Kurt Mündl
Hummeln, gern als gutmütig und freundlich bezeichnet, zählen wohl zu den
beliebtesten Fluginsekten aus der Bienenfamilie. Kaum jemand weiß, dass es in
unseren Breiten mehr als 30 Arten von Hummeln gibt, am häufigsten die Erd-
und die Baumhummel. Hummeln sind mit den Honigbienen verwandt, die seit
mehreren Jahren wegen des dramatischen Bienensterbens für Schlagzeilen
sorgen. Sind Hummeln etwa robuster als Bienen und davon gar nicht
betroffen?
Der Film folgt einer Hummelkönigin durchs Jahr. Regisseur Kurt Mündl war mit
einer Spezialkamera dabei, als die junge Königin, noch stark geschwächt, aus
ihrer Winterstarre erwacht und sich auf ihren ersten Frühlingsflug macht.
Landläufig weiß man wenig über Hummeln. Und einiges, was wir zu wissen
glauben, stimmt nicht: dass sie beispielsweise nicht stechen können, keinen
Honig produzieren oder nicht einmal Blüten bestäuben können.
"Hummeln - Bienen im Pelz" ist ein Film voll spannender Informationen - und
doch mit Augenzwinkern und Humor.
(MDR 30.12.2015)
13:58 MDR aktuell i a f
14:00 Sport im Osten i a e f Fußball 3. Liga live
16:00 MDR vor Ort i a f Wikinger am Stausee Hohenfelden
16:25 MDR aktuell i a f mit Wetter
16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage
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18:00 MDR-Osterfeuer 2018 - Der Countdown i a e f
18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f
Von Halle nach Bad Dürrenberg
Entdeckungen am Rande der letzten Überland-Straßenbahn
(MDR 05.03.2016)
18:45 Glaubwürdig: Carola Mai i a e f
"Wenn ich den Pinsel in der Hand halte und male, dann spüre ich Gott. Das ist
himmlisch!" Carola Mai ist Ikonenmalerin. Eine der wenigen, die es in
Deutschland noch gibt. Diese Kunst droht in Vergessenheit zu geraten -
vielleicht, weil Ikonenmalerei etwas altmodisch und nicht so gut greifbar ist.
Die Heiligen nehmen Gestalt an. "Mehr noch, sie schauen uns an", findet
Carola Mai. Die 59-Jährige ist gelernte Porzellanmalerin und arbeitete bis 2002
in der Manufaktur Meißen.
Zur Ikonenmalerei kam die evangelische Christin vor fünf Jahren. Durch Zufall:
In einem Zeitungsartikel über die Geschichte der Ikonen wurde auch ein Kurs
zum Erlernen der Ikonenmaltechnik in einem Kloster angeboten. "Damals hörte
ich erstmals, dass man ursprünglich von Ikonenschreiben und nicht -malen
sprach! Die Schule - eine wunderbare Erfahrung. Das hat mein Leben verändert.
Ich habe meine Berufung gefunden."
Seit Jahren setzt sie sich nun für die Kunst des Ikonenschreibens ein. Das hat sie
ihrem Lehrer, einem Abt aus Österreich, versprochen. Carola Mai gibt Kurse und
organisiert Ausstellungen in Sachsen und Brandenburg. Da sie von den Ikonen
nicht leben kann, arbeitet die Künstlerin und Mutter von drei Kindern auch in
Meißen als Wandmalerin.
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Fuchs und Elster
Die Osterschaukel
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f
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anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Mach dich ran - Spezial zum Osterfeuer i a e f * Das MDR-Spiel
Irgendwo in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen findet heute das große
MDR-Osterfeuer statt. Und irgendwo ist eine kleine Stadt im Ausnahmezustand.
Zehntausende Besucher werden erwartet, das Fernsehen kommt und das Radio,
und alle wollen dabei sein, wenn sich rund um das Osterfeuer des Ortes echte
Stars die Klinke in die Hand geben.
In einem "Mach dich ran"-Spezial zum Osterfeuer berichtet Mario D. Richardt
von den Vorbereitungen auf das große Event. Er zeigt, wie sich der Ort seit
Montag ins Zeug gelegt hat, um dieses Megaereignis zu stemmen. Denn das
alles funktioniert nur, wenn wirklich alle mit anpacken. Vom Bürgermeister,
über die freiwillige Feuerwehr, den Bäckermeister und den Fleischer, die
Kirchgemeinde, die örtliche Polizei, jeder hat seinen Beitrag zu leisten.
Parkräume für so viele Gäste sind zu schaffen, die Verpflegung muss
sichergestellt werden, eine Riesenbühne muss aufgebaut und mit Strom und
Zelten für die Stars versorgt werden. Es werden Garderoben gebraucht und
schick soll es ja auch aussehen. Und irgendwo muss auch noch das Osterfeuer
aufgebaut werden.
Mario D. Richardt hat Erfahrung mit ungewöhnlichen Herausforderungen. Er
packt mit an, hilft, gibt Tipps und zeigt, was möglich ist, wenn alle mitmachen.
* Pressetext ergänzt am 20.02.2018
20:15 Das große MDR-Osterfeuer i a e f Das Live-Event aus Mitteldeutschland
Santiano, Ben Zucker, die Rocklegenden, Oonagh, Glasperlenspiel, Rea Garvey
und viele mehr werden über Nacht einen ganzen Ort in ein riesiges Musikevent
verwandeln.
Irgendwo in Sachsen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt startet am Ostersamstag
das größte Musikevent im Frühjahr. Hunderte Orte haben sich beworben und
Mitteldeutschland hat gewählt, wer den Zuschlag bekommt.
Am 31.03. ist es endlich soweit, ein Dorf oder eine Stadt wird zur Bühne und
Zehntausende feiern das große MDR-Osterfeuer 2018.
23:30 MDR aktuell i a e f
23:35 Klinik unter Palmen - Karibik (1/3) a e f *
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Schatten im Paradies
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
Dr. Frank Hofmann folgt dem Hilferuf seines alten Freundes Dr. Hansen und
reist in die Dominikanische Republik. Bei seiner Ankunft in Puerto Plata wird
Hofmann von Hansens Schwiegersohn Dr. Jochen Richter darüber informiert,
dass Hansen einen tragischen Unfall hatte und vor wenigen Stunden beerdigt
wurde. Hofmann ist noch schockiert von der Nachricht, als Jochen Richter ihm
bereits deutlich zu verstehen gibt, dass er als neuer Klinikchef keinen Bedarf an
Ärzten hat. Brüskiert zieht Hofmann ab.
In der Stadt trifft er Patricia wieder, mit deren Sohn Robin er sich bereits auf
dem Schiff angefreundet hat. Als Robin von einem Lastwagen angefahren wird,
lernt Hofmann bei der Rettungsaktion den kauzigen Hafenarzt Dr. Hendrik
Willing (Harald Juhnke) kennen. Willing hat ein Schicksalsschlag aus der Bahn
geworfen und in den Alkohol getrieben. Dennoch ist er ein passabler Arzt. Die
beiden Ärzte verstehen sich auf Anhieb gut, und so geht Hofmann gerne auf
Willings Angebot ein, bei ihm in der Praxis auszuhelfen.
Hofmann kommt nicht über den Tod seines Freundes hinweg. Von dem in der
Klinik arbeitenden Kinderarzt Alfredo Cremont, erfährt er, dass Hansens Tod
vermeidbar gewesen wäre. Zudem scheint Dr. Richter etwas verbergen zu
wollen, denn als die deutsche Ärztin Vera Stern in Puerto Plata auftaucht, wird
der Klinikchef nervös. Nach einem Verkehrsunfall wird Richters
hochschwangere Frau Betty - die Tochter von Hofmanns verstorbenem Freund
Hansen - verletzt in die Klinik eingeliefert. Richter gesteht in dieser
Notsituation, dass er seiner Frau keine medizinische Hilfe leisten kann. In Panik
verlässt er die Klinik.
Teil 2 "Sarah" folgt am Sonntag, 01.04.2018, 23.05 Uhr.
Musik: Klaus Pruenster
Kamera: Fabian Eder
Buch: Rolf-Rene Schneider
Regie: Otto W. Retzer
Dr. Frank Hofmann: Klausjürgen Wussow
Dr. Hendrik Willing: Harald Juhnke
Betty: Dennenesch Zoudé
Dr. Peter Sander: Michael Lesch
Dr. Alfredo Clement: Charles M. Huber
Anja: Elisabeth Lanz
Patricia: Eva Freese
Robin: Nicolae Popescu
Ella: Joan Faulkner
Dr. Jochen Richter: Horst-Günter Marx
Vera Stern: Birgit Schrowange
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Jan de Boerr: Wolfgang Böck
und andere
(84 Min.)
* Sonderzeichen „16:9“ ergänzt am 27.0.2018
(VPS-Datum: 01.04.2018)
01:00 Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten i a e f Spielfilm Großbritannien/Frankreich/Deutschland 2009
Die schöne Prostituierte Léa de Lonval hat es im mondänen Paris der
Jahrhundertwende zu beachtlichem Wohlstand gebracht. Die immer noch
blendend aussehende Mittvierzigerin will sich zur Ruhe setzen, als eine frühere
Nebenbuhlerin sie um Unterstützung bei der Erziehung ihres lasterhaften
Sohnes bittet. Weder Léa, die ihre Männer bislang alle im Griff hatte, noch der
verwöhnte Chéri ahnen, dass sie sich unsterblich ineinander verlieben werden.
Paris, 1906. Als Mätresse von Kronprinzen, Erzherzögen und Bankiers hat Léa
de Lonval (Michelle Pfeiffer) es zu Unabhängigkeit und Reichtum gebracht.
Noch immer erfreut die nicht mehr ganz junge Belle-Epoque-Kurtisane sich
ihrer fast makellosen Schönheit, spielt aber dennoch mit dem Gedanken, sich
zur Ruhe zu setzen. Eher widerwillig nimmt sie die Einladung ihrer einstigen
Konkurrentin Madame Peloux (Kathy Bates) an, die sich um den 19-jährigen
Sohn Fred (Rupert Friend) sorgt. Der vaterlos aufgewachsene Dandy, von seinen
Verehrerinnen verzückt Chéri genannt, gibt sich allen bekannten Lastern hin
und lebt ohne inneren Antrieb in den Tag hinein.
Auf Madame Peloux' Wunsch hin nimmt Léa den verhätschelten Spross unter
ihre Fittiche, um aus ihm einen Mann zu machen. Ihre bisherigen Liebhaber
hielt Léa immer auf Distanz, doch dieser seltsame Jüngling, der sich für nichts
als sein Vergnügen interessiert, verzaubert sie im Nu. Auf magische Weise
ergänzen die beiden einander und leben sechs Jahre zusammen, als wäre es ein
einziger Tag. Die ideale Beziehung endet mit Madame Peloux' aufkommendem
Wunsch nach Enkelkindern. Quasi über Nacht verheiratet die Rabenmutter
ihren Sohn mit der blutjungen Edmée (Felicity Jones). Für Léa und Chéri beginnt
die Zeit des Leidens.
Stephen Frears inszenierte diese scharfzüngige Gesellschaftskomödie nach
Motiven zweier Romane der Skandalautorin Colette. Nach seinem Welterfolg
"Gefährliche Liebschaften" von 1988 gelang dem Aushängeschild des New
British Cinema erneut ein etwas anderer Kostümfilm. Als wortgewandte
Edelkurtisane liefert die überragende Michelle Pfeiffer sich wunderbar
sarkastische Rededuelle mit ihrer Gegenspielerin, verkörpert von der Oscar-
Preisträgerin Kathy Bates. Rupert Friend gibt den orientierungslosen Dandy mit
einer faszinierenden Mischung aus kindlicher Unschuld und verschlagenem
Samstag, 31. März 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Zynismus.
Musik: Alexandre Desplat
Kamera: Darius Khondji
Buch: Christopher Hampton
Regie: Stephen Frears
Léa de Lonval: Michelle Pfeiffer
Madame Peloux: Kathy Bates
Vicomte Desmond: Tom Burke
"Chéri" Fred Peloux: Rupert Friend
Edmée: Felicity Jones
Marie-Laure: Iben Hjejle
La Copine: Anita Pallenberg
Rose: Frances Tomelty
und andere
(83 Min.)
02:25 MDR vor Ort i a f Wikinger am Stausee Hohenfelden
(MDR 31.03.2018)
Ländermagazine
02:50 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 31.03.2018)
Ländermagazine
03:20 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 31.03.2018)
Ländermagazine
03:50 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 01.04.2018)
04:20 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f
Sonntag, 1. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Sonntag, 01. April 2018
05:00 Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche i e h Spielfilm BRD/DDR 1967
(MDR 30.03.2018)
06:30 Klinik unter Palmen – Karibik (1/3) a e f * Schatten im Paradies
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
(MDR 31.03.2018)
* Sonderzeichen „16:9“ ergänzt am 27.0.2018
07:55 Glaubwürdig: Carola Mai i a e f (MDR 31.03.2018)
08:00 Die Rückkehr der Lämmer a Film von Ute Gebhardt
Sie sind die einzigen weißbeinigen Schwarzköpfe im Schafreich.
Widerstandsfähig, fruchtbar, wohlschmeckend, wenn auch schlichtwollig, wie
der Fachmann sagt. Und nur noch in den Mittelgebirgslagen der hessischen,
bayerischen und thüringischen Rhön vorhanden. Rhönschafe. Die älteste
deutsche Nutztierrasse, 1844 in den Akten des Fuldaer Hochstifts erstmals
erwähnt. Als einzige gefährdete Haustierrasse haben sie in ihrem
Ursprungsgebiet allen Zeichen der Zeit zum Trotz überlebt - in Ost und West.
Ende des 19. Jahrhunderts gab es noch Hunderttausende nahezu in allen
Gegenden des Deutschen Reiches. Sie wurden nach Frankreich und - man höre
und staune - England exportiert.
1960 - ein ganz anderes Bild. Im Westen Deutschlands - noch 300
Herdbuchtiere. Das Wirtschaftswunder hatte sie zugunsten leistungsfähigerer
Rassen verdrängt. Im Osten wurde die Zuchtarbeit für Rhönschafe 1969 aus
ähnlichen Gründen eingestellt. Halter und Züchter wurden unter
Strafandrohung veranlaßt, ihre Tiere abzuschaffen. 1975 - noch 100 Exemplare.
Anfang der 80er Jahre erkannte die DDR die genetische Bedeutung alter
bodenständiger Rassen für die Tierzucht. Wer illegal Rhönschafe
weitergezüchtet hatte, sollte sie nun zwangsweise in die "staatliche
Genreserve" überführen.
2005 - wieder 2.500 Herdbuchtiere und insgesamt 10.000 Exemplare, eine
länderübergreifende Initiative, von Bauern, Vermarktern, Landschaftspflegern
und Tourismusexperten ins Leben gerufen. Sie haben zukunftsträchtige Ideen
für die weißbeinigen Schwarzköpfe. Die es zum Glück noch gibt.
Eine Ost-West-Geschichte über Fall und Aufstieg der ältesten deutschen
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Haustierrasse.
(MDR 29.11.2006)
08:30 MDR Garten i a e f
Es wird österlich: und zwar mit Federkiel, Wachs und ausgepusteten Eiern.
Diana Fritzsche Grimmig freut sich schon darauf, Ihnen von der Ostertradition
der Lausitzer Sorben zu erzählen. Die Moderatorin beherrscht das Handwerk
selbst und erklärt wie es funktioniert. Und ganz nebenbei werden Sie erfahren,
was Dreiecke und Striche auf den sorbischen Ostereiern mit dem Frühling und
der Natur zu tun haben.
Außerdem geht es um Lenzrosen. Viele verschiedene neue Sorten sind auf dem
Markt, die wir Ihnen vorstellen möchten. Und wenn Sie gern über fremde
Gartenzäune schauen, dann folgen Sie uns doch nach Scheden. Die
Gartenbesitzer haben dort vor einigen Jahren ihre Leidenschaft zum Gärtnern
entdeckt und einen wahren Gartentraum geschaffen.
(MDR 16.04.2017)
09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Crinitzberg
* Ortsnamen ergänzt am 27.02.2018
09:30 Wie man Prinzessinnen weckt i a e f h Märchenfilm Tschechien, Slowakei 1977
Ein Märchenfilm frei nach den Gebrüdern Grimm um Liebe, Neid und gute
Geister
Als dem Herrscherpaar des Rosenkönigreichs eine Tochter geboren wird, ist die
Freude groß. Doch das Glück wird von einer bösen Voraussage überschattet.
Melanie, Schwester der Königin und eigentliche Thronerbin, prophezeit: an
ihrem 17. Geburtstag wird sich Rosa, so wurde das neugeborene Kind genannt,
an einem spitzen Gegenstand stechen, und das ganze Schloss wird in einen
tiefen Schlaf sinken.
Die Jahre vergehen und der 17. Geburtstag der Königstochter rückt immer
näher. Die Eltern glauben, nur eine schnelle Heirat könne das böse Schicksal
abwenden. Denn nach der Hochzeit würde ihre Tochter das Rosenkönigreich
verlassen und die Voraussage könnte sich nicht mehr erfüllen. Eines Tages nun
rückt Prinz Georg aus dem Mitternachts-Königreich mit seiner Familie an. Doch
Rosa verliebt sich in seinen Bruder Jaroslav und gibt Georg einen Korb. Voller
Entrüstung kehrt die königliche Familie ins Mitternachtsreich zurück.
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Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Rosa sticht sich an einer Rose in den
Finger und das ganze Königsschloss fällt in einen tiefen Schlaf. Als Prinz
Jaroslav die traurige Nachricht erhält, macht er sich sofort auf, um Dornröschen
zu erlösen. Keine Dornenhecke ist hoch und dicht genug, um ihn zu
entmutigen. Seine Liebe überwindet alle Hindernisse. Und als er Dornröschen
wach küsst, kehrt wieder leben in das Schloss ein. Bald wird Hochzeit gefeiert,
und die böse Melanie ereilt das verdiente Schicksal.
Prinzessin Dornröschen ist einer der bekanntesten tschechischen Märchenfilme.
In Frankreich erschien der Film unter dem Titel "Comment on réveille les
princesses". Das Märchen greift filmisch sowohl Motive des
Dornröschenmärchens der Gebrüder Grimm auf, wie auch Motive von Charles
Perraults La belle au bois dormant. Allerdings werden in diesem Film einige der
Perrault-Grimm-Motive verändert. Rosa wird von dem Prinzen erweckt, in den
sie sich bereits vor dem erzwungenen Schlaf verliebt. Sie muss deshalb nicht 100
Jahre schlafen, sondern nur bis zur Erlösung durch die bereits gegenseitige
Liebe.
Musik: Karel Svoboda
Kamera: Frantisek Uldrich
Buch: Bohumila Zelenková nach Motiven des Märchens "Dornröschen" von den
Brüdern Grimm
Regie: Vaclav Vorlicek
Dornröschen, genannt Rosa oder Ruzenka: Marie Horáková
Prinz Jaroslav: Jan Hrusínsky
Matej: Vladimír Mensík
König, Vater von Rosa: Jiri Sovak
Königin, Mutter von Rosa: Milena Dvorská
Melánie, Schwester der Königin: Libuse Svormorvá
Dienerin von Melánie: Marie Brozová
Baron: Frantisek Filipovský
König Vendelín: Oldrich Velen
Königin Anezka: Stella Zázvorková
Prinz Georg: Jan Kraus
Jäger Tomás: Milos Vavruska
Jakub: Václav Postránecký
Miroslava: Evelyna Steimarová
(83 Min.)
10:55 Die schwarze Tulpe i a e f Spielfilm Frankreich/Italien/Spanien 1963
Der junge Edelmann Julien de Saint Preux sieht seinem Bruder Guillaume
täuschend ähnlich. Als dieser in Gefahr gerät, als Bandit gehängt zu werden,
schlüpft Julien in seine Rolle und kämpft am Vorabend der Französischen
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Revolution entschlossen für die Rechte des Volkes.
Frankreich, im Jahre 1789. In der kleinen Stadt Roussilon herrscht der Marquis
de Vigogne (Akim Tamiroff) in einer Weise, die ihn wie viele seiner
Standesgenossen beim Volk verhasst gemacht hat. Seine Frau Catherine (Dawn
Addams) ist die Geliebte des Grafen Guillaume de Saint Preux (Alain Delon).
Guillaume führt ein Doppelleben, als maskierter Wegelagerer überfällt er seine
Standesgenossen und plündert sie aus. Im Volk gilt der gefürchtete Bandit,
genannt "Die schwarze Tulpe", als Streiter für die Gerechtigkeit, in Wirklichkeit
nutzt Guillaume die Erbitterung gegen den Adel vor allem, um sich selber zu
bereichern.
Als er bei einem Überfall durch einen Degenhieb an der rechten Wange
verwundet wird, glaubt La Mouche (Adolfo Marsillach), der Polizeidirektor des
Marquis, Guillaume als "Die schwarze Tulpe" entlarven zu können. Dieser bittet
jedoch seinen Bruder Julien (Alain Delon), sich für ihn auszugeben und damit
den Verdacht gegen ihn zu zerstreuen. Julien fällt es nicht schwer, den Marquis
und dessen Polizeidirektor zu täuschen, da er seinem Bruder zum Verwechseln
ähnlich sieht. Selbst Catherine de Vigogne hält ihn für ihren Geliebten und ist
enttäuscht, dass der vermeintliche Guillaume auf einmal so spröde tut.
Julien dagegen gefällt die reizende Caroline (Virna Lisi) viel besser, die mit
ihrem Vater Plantin (Francis Blanche) selbstlos für die Freiheit des Volkes
kämpft. Auch er ist entschlossen, der Sache der Unterdrückten zu dienen, und
so stürzt er sich zusammen mit Caroline und einer Hand voll Gleichgesinnter in
aufregende Abenteuer.
Alain Delon spielt eine faszinierende Doppelrolle in diesem Film von Christian-
Jaque, der nach dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas entstand,
allerdings wesentlich von der Romanvorlage abweicht. Der farbenprächtige
Film bietet spannende Action, rasante Fechtduelle und jede Menge Humor.
Musik: Gérard Calvi
Kamera: Henri Decaë
Buch: Christian Jaque, Paul Andréota, Henri Jeanson
Vorlage: Nach einem Roman von Alexandre Dumas d.Ä.
Regie: Christian Jaque
Julien/Guillaume de Saint Preux: Alain Delon
Caroline Plantin: Virna Lisi
Marquise Catherine de Vigogne: Dawn Addams
Marquis de Vigogne: Akim Tamiroff
Plantin: Francis Blanche
Baron La Mouche, Polizeidirektor: Adolfo Marsillach
Prinz Alexandre de Grasillac: Robert Manuel
Lisette: Laura Valenzuela
Oberster Verwalter: George Rigaud
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und andere
(109 Min.)
Der Osten - Entdecke wo du lebst
12:45 Unsere Boulevards – Die Prager Straße in Dresden i a e f Ein Film von Beate Gerber
Prachtboulevard des Bürgertums, Kriegshölle, sozialistische Vorzeigestraße, Ort
der Friedlichen Revolution. Mit ihren extremen Brüchen ist die Prager Straße
mehr als nur eine Einkaufsstraße. Wie kaum ein anderer Ort ist sie ein Spiegel
der gesellschaftlichen Veränderungen des vergangenen Jahrhunderts.
Wo einst Wiesen und Gärten waren, entsteht ab 1851 die Prager Straße, die
später die wichtigste Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Altmarkt wird.
Zunächst lose bebaut, mit vielen Villen und prächtigen Hotels, entwickelt sie
sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer der schönsten Flaniermeilen der
Kaiserzeit. Das äußere Erscheinungsbild des Boulevards hat sich seitdem immer
wieder verändert.
Der Film "Unsere Boulevards – Die Prager Straße in Dresden" aus der Reihe
"Der Osten – Entdecke wo du lebst" erzählt Geschichten und die Geschichte der
Prager Straße. So ist das Leben von Hans-Joachim Dietze eng verbunden mit der
Flaniermeile. Prunkvolle Kaufhäuser, edle Café-Häuser, schicke Wohnungen – so
erlebt er die Prager Straße in den 1930er Jahren. Sie muss den Vergleich mit
anderen großen europäischen Boulevards wie dem Ku’damm in Berlin nicht
scheuen. Die Bombennacht und den Niedergang des Prachtboulevards hat er
erlebt und fotografiert.
Zu DDR-Zeiten verändert sich die Prager Straße und bekommt ein sozialistisches
Antlitz. Zu großer Berühmtheit avanciert der Pusteblumen-Brunnen, der heute
noch in Teilen vorhanden ist. Damals eine völlig neue Idee. Nach einem Entwurf
der Künstlerin Leonie Wirth baut die Kunstschmiede Bergmann den
außergewöhnlichen Brunnen. Peter und Alexander Bergmann prägten damit
die Kindheitserinnerungen vieler Dresdner und ihrer Besucher.
Waren es im Oktober 1989 Menschen, die auf der Prager Straße
gesellschaftliche Veränderungen mit herbeigeführt haben, so ist es im Sommer
2002 eine Naturgewalt, die über die Fußgängerzone hereinbricht und ihren
optischen Wandel letztlich immer weiter vorantreibt. Die Prager Straße - eine
Straße, die sich bis heute immer neu erfinden musste.
(MDR 15.08.2017)
13:15 Wildes Deutschland i a f* VPS: 13:14
Die Lausitz
Film von Henry M. Mix
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Weit im Osten Deutschlands liegt das kleine Land der tausend Teiche - die
Lausitz. Es ist eine Region voller Gegensätze: In der beschaulichen Teichlausitz
leben seltene Tiere wie Fischotter oder die sonderbare Rohrdommel; in den
Bruchwäldern ziehen sogar Elche ihre Kälbchen groß. Nur wenige Kilometer
entfernt - eine Mondlandschaft. Braunkohletagebau hat in der Lausitz riesige
Abraumhalden und Bergbauseen hinterlassen. Nirgendwo sonst in Deutschland
wurde die Landschaft jahrzehntelang so großflächig und radikal verändert wie
hier. Doch die Natur im Grenzgebiet von Brandenburg und Sachsen kehrt
zurück: Wolfsrudel und Rothirsche durchstreifen heute Truppenübungsplätze.
Farbenfrohe Wiedehopfe und Bienenfresser erobern Rekultivierungsflächen.
Wenn es Frühling wird, erfüllen seltsame Laute die friedliche Wasserwelt der
Teichlausitz. Was klingt, als würde jemand in eine Flasche pusten, sind die
kilometerweit hörbaren Balzrufe der Rohrdommel. Zu entdecken ist der äußerst
seltene Vogel allerdings kaum: Fühlt er sich beobachtet, reckt er Kopf und
Schnabel steil nach oben und bewegt sich wie die Schilfhalme sanft im Wind.
Das braun-schwarze Gefieder tut den Rest - die Rohrdommel ist so gut wie
unsichtbar.
Und nicht nur die Teichlausitz bietet Wildtieren wertvollen Rückzugsraum.
Selbst dorthin, wo Tagebau die Landschaft extrem verändert hat, kehren
Neusiedler zurück. Rekultivierungsflächen und Truppenübungsplätze sind
inzwischen Heimat von Tieren, die hierzulande schon so gut wie verschwunden
waren. Schillernde Bienenfresser und Wiedehopfe brüten in der Heide, weil sie
da reichlich Insekten finden. Deutschlands "neue" Wölfe, eingewandert aus
Polen, haben auf den Manöverplätzen Fuß gefasst.
Im Sommer werden die fischreichen, seit Jahrhunderten zur Karpfenzucht
genutzten Teichgebiete zum Kindergarten für Wasservögel: Die Rohrdommeln
haben flauschigen Nachwuchs bekommen, Kraniche und Singschwäne machen
mit ihren Küken erste Ausflüge. Wo Wasser ist, fühlen sich auch Waschbären
und Marderhunde wohl. Beide stammen ursprünglich nicht aus Europa,
gehören mittlerweile jedoch als fester Bestandteil zur Tierwelt in der Lausitz.
Mit dieser aufwendigen Produktion für die Reihe "Wildes Deutschland"
gewähren die Filmemacher Henry M. Mix, Yann Sochaczewski und Axel
Gebauer außergewöhnliche Einblicke in eine außergewöhnliche Region.
(MDR 17.04.2014)
14:00 Sport im Osten i a e f* Fußball 3. Liga live: Hallescher FC - FC Rot-Weiß Erfurt
17:00 MDR aktuell i a e f* VPS: 16:15
mit Wetter
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* Sendeablauf geändert am 13.03.2018
„Wildes Deutschland“ ist neu (vom 02.04. auf den 01.04. verschoben), „Sport im Osten“ ist
neu im Programm; „Osterlandpartie“ entfällt (wird auf den 02.04. verschoben), „Heintje –
Mein bester Freund“ und „Sport im Osten. Aktueller Sport vom Tage“ entfallen; „MDR
aktuell“ beginnt später
17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (99) i a e f h Liebesschmerz
Fernsehserie Deutschland 2017
Eines Abends müssen Dr. Niklas Ahrend und Elias Bähr Gero und Christine
Herbst in der Notaufnahme versorgen. Das Paar wurde überfallen! Die
Situation spitzt sich dramatisch zu, als Gero wegen der Schwere seiner
Verletzungen umgehend in den OP muss. Christine bangt um das Leben ihres
Mannes. Erst am nächsten Morgen erfährt Dr. Theresa Koshka von dem Fall. Die
Assistenzärztin wird bald involviert, denn Christines Arme weisen Hämatome
auf, die nicht von dem nächtlichen Überfall stammen können. Verbirgt das
Ehepaar Herbst womöglich etwas vor den Ärzten?
Überraschung für Julia Berger: Lenny Merck kommt erneut ins Klinikum. Der
ehemalige Patient wollte sich eigentlich nur mit Blumen für die tolle
Behandlung bedanken, doch als er nun schon einmal da ist, gesteht Lenny Julia
auch noch seine Liebe, vor Dr. Moreau. Julia ist sichtlich überrumpelt, ganz im
Gegensatz zu Dr. Moreau, denn Lennys Symptome und seine Pechsträhne
scheinen noch immer anzuhalten. Julia macht sich auf die Suche nach einer
Erklärung und Lenny ist überglücklich, Zeit mit seiner Angebeteten verbringen
zu können.
Währenddessen fragt sich die Ärzteschaft des Johannes-Thal-Klinikums, wo der
Onkologe Dr. Marc Lindner an diesem Tag steckt, denn der Oberarzt ist nicht
zum Dienst erschienen. Während die anderen noch rätseln, verhält sich Dr.
Theresa Koshka auffallend still, denn sie hatte in der Nacht unverhofft Besuch
von Marc.
Buch: Henning Köhn, Liane Purol
Regie: Jan Bauer
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julia Berger: Mirka Pigulla
Vivienne Kling: Jane Chirwa
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Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
Dr. Katrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Gero Herbst: Nicki von Tempelhoff
Christine Herbst: Nike Fuhrmann
Lenny Merck: Philipp Lind
Eva Ludwig: Sarina Radomski
Sami Matoub: Maamar Abbou
und andere
(48 Min.)
18:00 MDR aktuell i a e f
18:05 In aller Freundschaft (808) i a e f h Aufgeben verboten
Fernsehserie Deutschland 2018
Boris Roth ist ein gefeierter Internetstar. Er liefert sich selbst mit simulierten
Herz-Kreislaufbeschwerden in die Sachsenklinik ein und hofft, dass ihm die
Ärzte seine Täuschung abnehmen. Das wäre der beste Beweis für seine
schauspielerischen Fähigkeiten. Während Hans-Peter Brenner und
Oberschwester Arzu auf die Täuschung reinfallen, durchschaut Boris‘ Schwester
Anja das falsche Spiel und klärt die Ärzte auf. Währenddessen wurde Boris
schon untersucht. Es stellt sich dabei heraus, dass der Simulant tatsächlich
schwer erkrankt ist. Für Boris bricht eine Welt zusammen, war er doch gerade
erst mit Hilfe seiner Schwester dem Teufelskreis aus plötzlichem Ruhm, Drogen
und Dauerparty entkommen. Die Behandlung übernimmt Klinikchef Dr. Roland
Heilmann.
Oberschwester Arzu und Dr. Philip Brentano möchten ihre Ehe retten und
beginnen eine Paartherapie. Dabei treffen sie auf den unkonventionellen
Therapeuten Bernhard Wagemuth. Er bittet das Ehepaar, offen Kritik am
anderen zu üben. Ob sich Arzu und Phillip darauf einlassen können?
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller
Kamera: Florian Licht, Daniel Blaum
Buch: Thomas Frydetzki
Regie: Mathias Luther
Bernd Wagemuth: Christian Maria Goebel
Anja Roth: Julia Becker
Boris Roth: Leonard Carow
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Sonntag, 1. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Miriam Schneider: Christina Petersen
und andere
(44 Min.)
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:52 Unser Sandmännchen i b e f Pittiplatsch
Moppi und der Riesenschuh
Zweikanalton sorbisch/deutsch
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Kripo live i a e f
20:15 Damals war's i a e f h Präsentiert von Hartmut Schulze-Gerlach
21:45 MDR aktuell i a e f * anschließend: das MDR-Wetter
und Sport im Osten
22:05 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f* VPS: 22:00
MDR-Dok
22:25 DDR-Witze und der BND i a f* VPS: 22:20
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Film von Lew Hohmann
"Keine Bretter für die Laube, für das Auto keine Schraube, für den Arsch kein
Klopapier - aber Kosmonauten haben wir." Ein politischer Witz made in GDR
wie er bis zuletzt Hochkonjunktur hatte.
1977 startet der Bundesnachrichtendienst in Pullach eine sehr spezielle
Geheimoperation. Agenten des BND sollen streng konspirativ die Welt der
Witze im Arbeiter- und Bauernstaat erfassen und auswerten. Die erste Witze-
Akte erreicht am 11.11.1977 Bundeskanzler Helmut Schmidt mit dem Vermerk
"VS-Vertraulich". Man wählt den karnevalistischen Bezug, für den scheinbar
unernsten Gegenstand nachrichtendienstlicher Ermittlungstätigkeit.
Jahrzehntelang ist die Operation "DDR-Witz" ein Staatsgeheimnis der alten
Bundesrepublik. Erst 2009 werden die Witz-Akten frei gegeben.
Regisseur Lew Hohmann schaut hinein und rekonstruiert nahezu lückenlos den
Witze-Flow Richtung Pullach. Einer der Lieferanten ist die Hauptstelle für
Befragungswesen des BND. Sie ist in den Notaufnahmelagern der BRD aktiv, wo
Flüchtlinge und Übersiedler bei einer Tasse Kaffee auch nach politischen Witzen
befragt werden. Daneben gibt es auch sogenannte "Zugbefrager", zumeist
Frauen mittleren Alters, die als Reisende getarnt, ein Schwätzchen mit anderen
Reisenden halten. Es werden aber auch Bundesbürger, die Besuch aus der DDR
bekommen haben oder selbst dort zu Besuch waren, auf DDR-Witze
abgeklopft.
In seinem Begleitbrief an Kanzler Kohl schreibt BND-Chef Wieck im November
1986: Gleichwohl offenbart der politische Witz in totalitären Systemen mitunter
Missstände und Gegenströmungen zur gelenkten öffentlichen Meinung
drastischer und unmittelbarer, als ausgefeilte Analysen dies vermögen.
Die letzte Witze-Kladde wird am 11.11.1989, zwei Tage nach dem Mauerfall
ordnungsgemäß im Bonner Kanzleramt abgegeben.
Der Film schaut hinter die Kulissen der professionellen Witze-Sammler aus dem
Westen und nicht weniger neugierig und direkt hinein in die Witze-Küchen der
DDR. Tragisches und Witziges. Aufgestöbert und erzählt an
Originalschauplätzen in Pullach und im "Osten". Mit hochkarätigen
Protagonisten.
(MDR 27.12.2016)
23:10 Klinik unter Palmen – Karibik (2/3) a e f* VPS: 23:05
Sarah
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
Dr. Hofmann übernimmt die Klinik in Puerto Plata. Einer seiner ersten Patienten
ist der Hafenarzt Hendrik Willing, der in betrunkenem Zustand einen
Sonntag, 1. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Autounfall verursacht hat. Weitere Probleme bereitet der Fall des Koma-
Patienten Markus Wenger, dessen schöne Frau Sarah sich sehr für Hofmann
interessiert.
Teil 3 "Die Nächte der Kreolin" folgt am Montag, den 02.04.2018 um 22:45 Uhr.
Musik: Klaus Pruenster
Kamera: Fabian Eder
Buch: Rolf-Rene Schneider
Regie: Otto W. Retzer
Dr. Frank Hofmann: Klausjürgen Wussow
Dr. Hendrik Willing: Harald Juhnke
Betty: Dennenesch Zoude
Dr. Peter Sander: Michael Lesch
Dr. Alfredo Cremont: Charles M. Huber
Anja: Elisabeth Lanz
Patricia: Eva Freese
Robin: Nicolae Popescu
Ella: Joan Faulkner
Sarah: Monika Woytowicz
Markus Wenger: Horst Naumann
Jan de Boerr: Wolfgang Böck
Beate: Eva Habermann
Rolli: Hubertus Regout
und andere
(87 Min.)
* Sonderzeichen „16:9“ ergänzt am 27.02.2018
(VPS-Datum: 02.04.2018)
00:35 Elefant, Tiger & Co. - Spezial i a e f* VPS: 01:15
Das Jubiläum
Elefant, Tiger & Co. begeht sein 15-jähriges Jubiläum und alle feiern mit!
Sven Voss begibt sich auf die Suche nach den beeindrucktesten Geschichten aus
15 Jahren "Elefant, Tiger & Co.". Er trifft sich mit den "alten" Tierpflegern des
Zoos Leipzig. Gemeinsam erinnern sie sich, schauen aber auch in die Zukunft.
Und, natürlich dürfen die Tiere nicht zu kurz kommen. So gibt es ein
Wiedersehen mit Malik, Heidi & Co.
Zum ersten Mal öffnet die beliebte und erfolgreiche Dokus-Soap des
Mitteldeutschen Rundfunks ihren Giftschrank. Nie gezeigtes Material aus der
Rubrik "Pleiten, Pech und Pannen" wird dem Zuschauer präsentiert - amüsantes
Sonntag, 1. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Material von verzweifelten "Elefant, Tiger & Co."-Machern. Manche Kamera
ging zu Bruch durch Haifisch, Löwe und Co. Und die TV-Kollegen machten die
Erfahrung, dass Geyerkot höchst aggressiv sein kann. Nicht jeder Dreh
entwickelte sich, wie geplant.
Und es ist das erste Mal, dass sich das Team von "Elefant, Tiger & Co." hinter die
Kulissen blicken lässt. Wieviel Technik wird beim Drehen benötigt, wer betreut
die Sendung hinter den Kulissen und, wie sieht eigentlich die Stimme von
"Elefant, Tiger & Co." aus? All diese Fragen werden in der Sendung
beantwortet.
(MDR 30.03.2018)
02:05 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f*
* Sendeablauf geändert am 13.03.2018
„MDR aktuell“ ist länger, die nachfolgenden Sendungen beginnen später, „Sport im Osten.
Aktueller Sport vom Tage“ entfällt, „Elefant, Tiger & Co. – Spezial“ beginnt früher, längeres
Nonstop
Ländermagazine
02:55 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 01.04.2018)
Ländermagazine
03:25 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 01.04.2018)
Ländermagazine
03:55 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 31.03.2018)
04:25 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin
(MDR 27.03.2018)
Montag, 2. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Montag, 02. April 2018
04:50 Schön ist die Welt Spielfilm Deutschland 1957
Startenor Rudolf Halden ist maßlos empört, als ihm sein Manager erklärt, er soll
mit der völlig unbekannten Sängerin Hella Block auftreten. Ihr Vater, ein
reicher Kloßfabrikant, hat ihm dafür ein erkleckliches Sümmchen geboten. Aber
Halden bleibt hart, die "Knödelprinzessin" soll wie alle klein anfangen, meint
er. Natürlich kommt alles ganz anders.
Während sich der erfolgreiche Sänger Rudolf Halden (Rudolf Schock) in den
heimatlichen Bergen erholt, lässt sich sein Manager Müllrath (Rudolf Vogel)
vom Kloßfabrikanten Block (Willy Millowitsch) beschwatzen, dass dessen
Tochter Hella (Renate Holm) mit Halden auftreten darf. Block bietet sehr viel
Geld, denn für sein Töchterchen ist ihm nichts zu teuer. Als Halden von dem
Geschäft erfährt, ist er maßlos empört. Die "Knödelprinzessin" soll gefälligst
wie alle klein anfangen.
Nun versucht Hella die Suppe, die ihr Vater ohne ihr Wissen eingebrockt hat,
wieder auszulöffeln. Sie steigt zu Halden in die Berge. Während eines
Unwetters treffen sich beide und Hella will sich dem "Unbekannten", der sich
liebenswürdig charmant um sie kümmert, nicht zu erkennen geben. Doch der
geplagte Müllrath, der in der ländlichen Idylle auftaucht, macht alles zunichte.
Halden sieht sich getäuscht, als er erfährt, wer die hübsche Unbekannte ist.
Block schlägt zurück und beklagt Halden vor Gericht, dass er Hella künstlerisch
zerstört habe. Ein Sachverständiger für Gesang wird herbeigerufen und Hellas
sängerische Begabung als ausgezeichnet befunden. Aber immer noch gibt sich
Halden nicht geschlagen. Er will, dass Hella in einem Bauerntheater gemeinsam
mit ihm singt. Zu seiner Überraschung willigt sie ein - aber noch immer ist kein
Happy-End in Sicht.
Der humorvolle Heimatfilm, angelehnt an die gleichnamige Operette, zählt zu
Franz Lehárs schönsten Kinoarbeiten. Nicht minder prominent ist die weibliche
Hauptrolle besetzt: Die Sopranistin Renate Holm, die häufig mit Schock
zusammenarbeitete, wurde 1971 zur österreichischen Kammersängerin der
Wiener Staatsoper ernannt. In der Rolle des großspurigen Knödelfabrikanten
Block ist Volksschauspieler Willy Millowitsch zu sehen.
Musik: Franz Lehár, Frank Fox
Kamera: Erich Küchler
Buch: Maria Osten Sacken, Walter Forster
Vorlage: frei nach der gleichnamigen Operette von Franz Lehár
Regie: Geza von Bolvary
Rudolf Halden: Rudolf Schock
Montag, 2. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Hella Block: Renate Holm
Lola Kobler: Mady Rahl
Eusebius Friedrich Wilhelm Müllrath: Rudolf Vogel
Gusti Seidel: Herta Staal
Karl Block: Willy Millowitsch
Arno Kühnlein: Bum Krüger
Tony Lang: Peter Garden
Fräulein Schimmel: Barbara Gallauner
Der Richter: Willi Rose
Josef Reitmayr: Paul Löwinger
(85 Min.)
06:15 Klinik unter Palmen – Karibik (2/3) a e f * Sarah
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
(MDR 01.04.2018)
* Sonderzeichen „16:9“ ergänzt am 27.02.2018
07:45 Glaubwürdig: Helga Schotte i a e f
Helga Schotte liebt Blumen und geschwungene Linien, Farben und Holz. Aus
diesen Zutaten zaubert sie seit über 40 Jahren die berühmten
Palmsonntagsschachteln von Heiligenstadt. Die kunstvoll verzierten
Spanschachteln werden traditionell von Herren gekauft, die sie - gefüllt mit
allerlei Kleinigkeiten - an ihre Liebsten verschenken. Seit wann es diesen Brauch
gibt, kann Helga Schotte nicht sagen, dass er aber mindestens hundert Jahre
alt sein muss, beweist ein Exemplar aus dem Jahr 1908. Es steht im eigens von
der Kunsthandwerkerin gegründeten Palmsonntagsschachtel-Museum. Was die
Katholikin besonders stolz macht: Ein Heiligenstädter kaufte ein mit einem
Osterlamm verziertes Schächtelchen für Bischof Meisner und der schenkte es
weiter an Kardinal Ratzinger. Ob das Exemplar mit in den Vatikan umzog, ist
allerdings nicht überliefert.
Helga Schotte freut sich sehr, wenn Leute zu ihr kommen und eine ihrer
Palmsonntagsschachteln haben wollen. Ein bisschen freut sie sich aber auch,
wenn eine übrig bleibt - die wandert dann in das kleine Museum direkt in
ihrem Wohnhaus mitten in Heiligenstadt.
07:50 Maxe Baumann: Keine Ferien für Max e Lustspiel DDR 1977
Max hat beschlossen, sich des halbwüchsigen Mario Krügers anzunehmen,
damit dieser nicht auf die schiefe Bahn gerät. Mit Missionierungseifer macht er
sich ans Werk. Seiner Frau Herta fordert die Sache einige Opfer ab: Ausfall der
geplanten Urlaubsreise, eine lautstarke Musikanlage in der Wohnung und
Montag, 2. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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schließlich betreibt Max zwecks Talentförderung den Umbau des gemeinsamen
Heims zum Maleratelier. Wen wundert es, wenn Herta da in die Laube zieht, bis
ihr Max wieder zur Vernunft gekommen ist.
Und schneller als erwartet, wachsen Max die Probleme über den Kopf. Eine
größere Geldsumme ist ihm abhanden gekommen. Außerdem hat er Nachbarin
Erna Mischke versprochen, dafür zu sorgen, dass ihr der Hobbyalpinist
Ferdinand endlich das Ja-Wort gibt. Schwiegertochter Waltraut will nicht länger
die Seitensprünge von Baumanns Sohn Horst hinnehmen, wie auch Monika, die
Verlobte von Enkel Jens, aus demselben Grund des Trostes bedarf. Wie soll Max
dies alles allein bewältigen?
Kamera: Lothar Noske
Buch: Goetz Jaeger
Regie: Peter Hill
Max Baumann: Gerd E. Schäfer
Herta Baumann: Traute Sense
Horst Baumann: Heinz Behrens
Waltraut Baumann: Margot Ebert
Ferdinand/Fridolin Holz: Rolf Herricht
Erna Mischke: Helga Hahnemann
Monika: Birgit Edenharter
Mario Krüger: Peter Fabers
und andere
(86 Min.)
09:15 Heimatgeschichten: Osterfeuer a e h Fernsehfilm Deutschland 1999
Nach über zwanzig Jahren zieht es Mia, eine Frau um die vierzig, wieder zurück
in ihre Heimatstadt Bautzen. Sie will ihren Sohn Jon besuchen, der gerade sein
Arztpraktikum an einer Bautzener Klinik absolviert. Auch Oleg, im selben Alter
wie Mia, verschlägt es nach Bautzen. Er besucht hier seine Eltern. Beide treffen
sich zufällig und reden über alte Zeiten und alte Freunde. Dabei erzählt Mia
auch von ihrer alten Liebe Grischan, einem gemeinsamen Schulfreund von
beiden. In ihrer Jugendzeit hatte sie ein Verhältnis mit ihm, aus dem beider
Sohn Jon hervorgegangen ist. Zufällig wohnt Jon im Landgasthof von Grischan.
Mia bereitet diese Situation leichte Sorgen.
Oleg offenbart ihr, dass er sich damals zwischen beide gestellt hatte, da auch er
sehr verliebt in Mia war. Mia ist betroffen und tief enttäuscht von Oleg. Beide
beschließen, erst einmal zu Grischans Landgasthof zu fahren. Dort
angekommen, erfahren sie zufällig, dass sich Grischans Tochter, die 21-jährige
Conny, mit Jon verloben wird. Mia bricht bei dieser Nachricht zusammen, doch
keiner außer Oleg kann ihre Reaktion nachvollziehen. Mia denkt schwer
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betroffen darüber nach, den anderen die Umstände zu erklären.
Musik: Arnold Fritzsch
Kamera: Martin Schlesinger
Buch: Annelies Schulz
Regie: Thomas Jacob
Charlotte Wendschuh (Großel): Ingeborg Krabbe
Fritz Liebmann (Wurzelkopp): Alfred Müller
Maria Steinberg (Mia): Karin Düwel
Rainer Opitz (Oleg): Klaus Dieter Klebsch
Waltraut Liebmann (Traudel): Simone von Zglinicki
Christian Liebmann (Grischan): Hilmar Eichhorn
Cornelia Liebmann (Conny): Sabrina Rattey
Jonas Steinberg (Jon): Stephan Ullrich
und andere
(44 Min.)
10:00 Das Märchen vom Schlaraffenland i f Märchenfilm Deutschland 2016
Pauls Leben ist geprägt von Hunger und harter Arbeit. Seine Schwester ist
krank und bräuchte dringend Medizin. Als Paul mit ihr in die Stadt zieht, um
Reisig zu verkaufen, treffen sie auf den fahrenden Gaukler "Meister
Feuerstein". Für ein paar Taler will der Gaukler die Wegbeschreibung ins
Schlaraffenland verkaufen. Um an die Wegbeschreibung zu gelangen, gibt Paul
das Einzige, was die Familie noch hat: die Ziege Berta. Als Paul schließlich vor
einer Felswand steht und der Weg zu enden scheint, muss er erkennen, dass er
einem Betrüger aufgesessen ist.
Von einem Holzfäller erfährt er schließlich, dass den Weg ins Schlaraffenland
nur "ein sehender Blinder" kenne. Tagelang irrt er durch den Wald. Da
erscheint tatsächlich der sehende Blinde und will ihn prüfen. Paul besteht die
Prüfung, frisst sich durch die Grießbreimauer und landet im Schlaraffenland.
Dort trifft er Pralina. Sie zeigt ihm ihre Heimat, in der es alles im Überfluss gibt.
Würste wachsen an den Bäumen und wer sich zu alt fühlt, steigt einfach in den
Jungbrunnen. Paul und Pralina verlieben sich ineinander. Sie erkennt, wie öde
ihr bisheriges Leben war. Sofort würde sie mit Paul in die "Drübenwelt" gehen.
Musik: Thomas Klemm
Kamera: Dominik Schunk
Buch: Anja Kömmerling, Thomas Brinx
Regie: Carsten Fiebler
Paul: Björn Ingmar Böske
Pralina: Klara Deutschmann
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Mutter: Judith Engel
Vater: Heikko Deutschmann
Magda: Maria Matschke
Mann im Moor: Hans Diehl
Holzfäller: Isaak Dentler
Herr Camembert: Florian Wünsche
Herr Debreziner: Friedrich Liechtenstein
Herr Törtchen: Uwe Ochsenknecht
Meister Feuerstein: Wolfgang Michael
(59 Min.)
11:00 Drei Strolche in der Wildnis i f Spielfilm Großbritannien 1972
Die Löwin Elsa wurde von Joy Adamson und ihrem Mann George erfolgreich in
der Wildnis ausgesetzt und hat drei Junge bekommen. Doch Elsa stirbt plötzlich
an einem Virus. Die drei jungen Löwen sind nun auf sich selbst gestellt und für
die Wildnis viel zu unerfahren. Vom Hunger getrieben, reißen sie in einem Dorf
das Vieh, weshalb sie von den Dorfbewohnern gejagt werden. Joy und George
wollen die jungen Löwen retten und in die geschützte Serengeti umsiedeln.
Doch dazu müssen Jespah, Gopa und Klein Elsa zunächst eingefangen werden.
Die ehemals zahme Löwin Elsa kann sich entgegen jeder Wahrscheinlichkeit in
der Wildnis durchsetzen und hat sogar drei Junge bekommen: Jespah, Gopa
und Klein Elsa. Die Löwenfamilie besucht ab und zu ihr altes Zuhause bei dem
Wildhüterehepaar Joy (Susan Hampshire) und George Adamson (Nigel
Davenport). Doch jetzt liegt Löwenmutter Elsa im Sterben, sie hat sich mit
einem Virus infiziert. Nach dem Tod von Elsa bleiben die Jungen zunächst
verschwunden, was Sorge bereitet, denn es ist nicht klar, ob Elsa ihre Jungen
schon genügend auf ein Leben in der Wildnis vorbereiten konnte. Wer wird sich
nun um die drei jungen Löwen kümmern? George nimmt seinen Jahresurlaub,
um zusammen mit Joy die Kleinen zu suchen, doch ihre Mühen sind zunächst
vergeblich.
Derweil versuchen Jespah, Gopa und Klein Elsa erfolglos zu jagen - schlimmer
noch, durch ihre Unerfahrenheit geraten sie selbst in große Gefahr. Auch die
Wilderer sind eine Bedrohung. Um nicht zu verhungern, treibt es die drei
Löwen in ein Dorf, denn die Ziegen dort sind auch für unerfahrene Jäger
leichte Beute. Die Dorfbewohner sind aufgebracht, fordern Schadenersatz, und
Georges Chef John Kendall (Geoffrey Keen) erwartet, dass das Problem ein für
alle Mal gelöst wird. Die jungen Löwen sind eine Gefahr für die Dörfer - und sie
sind deshalb in Kenia selbst in Lebensgefahr.
Joy und George beschließen, die Löwen in das geschützte Gebiet der Serengeti
umzusiedeln. Allerdings braucht das Einfangen der Löwen viel Zeit, und so viel
Urlaub hat George nicht mehr. Zum Bedauern seines Chefs Kendall legt George
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sein Amt als Wildhüter nieder, um sich der Rettung der Löwen widmen zu
können. George und sein Mitarbeiter Makedde (Shane De Louvres), der
ebenfalls kündigt, um bei George zu bleiben, versuchen mit Lebertran und
Fleisch, das Vertrauen der Löwen zu gewinnen und sie gleichzeitig von den
Dörfern fernzuhalten. Nach einer Überschwemmung und weiteren
dramatischen Rückschlägen gelingt es endlich, die Löwen in die Fallen-Käfige
zu locken. Doch auch auf der Fahrt in die 700 Meilen entfernte Serengeti sind
unerwartete und gefährliche Situationen zu meistern.
"Drei Strolche in der Wildnis" ist die Fortsetzung von "Frei geboren – Königin
der Wildnis". Der Film basiert, wie der erste Teil, auf den tatsächlichen
Erlebnissen des Ehepaares Adamson in Kenia. "Drei Strolche in der Wildnis" ist
ein echter Abenteuer- und Tierfilm-Klassiker, dem es gelingt, eine spannende
und authentische Geschichte mit großartigen Landschafts- und Tieraufnahmen
aus Afrika zu verbinden. Interessant: Während Joy und George Adamson im
ersten Teil von Virginia McKenna (Joy) und Bill Travers (George) gespielt
werden, übernehmen in der Fortsetzung Susan Hampshire und Nigel Davenport
die Hauptrollen.
1996, 24 Jahre später, entstand eine weitere filmische Interpretation der
Geschichten um die Löwin Elsa: "Born Free – Frei geboren" zeigt das MDR-
Fernsehen am Mittwoch, den 04.04.2018 um 12:30 Uhr.
Musik: Sol Kaplan
Kamera: Wolfgang Suschitsky
Buch: Millard Kaufman
Vorlage: basierend auf dem Buch "Born Free" von Joy Adamson
Regie: Jack Couffer
George Adamson: Nigel Davenport
Joy Adamson: Susan Hampshire
John Kendall: Geoffrey Keen
Nuru: Peter Lukoye
Makedde: Shane De Louvres
Billy Collins: Robert Beaumont
Bankangestellter: Aludin Quershi
Bankmanager: Nobby Noble
Herbert Baker: Charles Hayes
Camilla Baker: Jean Hayes
(87 Min.)
12:30 Unsere köstliche Heimat i a f* VPS: 12:29
Die Osterköchin
Ein Film von Claudia Hempel
Kaum eine Region in Deutschland ist so sehr mit dem Osterfest verwoben, wie
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die sorbische Lausitz. Das traditionelle Osterreiten ist ein altes katholisches
Ritual, bei dem die Männer einer Gemeinde per Pferd in die Nachbargemeinde
reiten, um dort die Frohe Botschaft von Jesus Christi Auferstehung zu
verkünden. Traditionell werden sie dort von den Frauen des Dorfes bewirtet,
bevor sie wieder den Heimweg antreten.
Raffaela Lehmann ist Anfang 30 und gebürtige Sorbin. Über viele Generationen
hinweg bewirtet ihre Familie am Ostersonntag die Osterreiter mit dem
typischen Ostergericht: Eierstichsuppe und Rindfleisch mit Meerrettich und
Brot. Und alle helfen mit: die Schwiegermutter und die Tante, denn das
Bewirten der Osterreiter obliegt den Frauen des Hofes.
Und Raffaela Lehman achtet beim Zubereiten nicht nur auf Tradition, sondern
auch auf Regionalität. Die Zutaten für ihre Gerichte stammen selbstverständlich
aus der Lausitz und sind eng mit Familie und Bekannten verknüpft. Die Eier
bekommt sie von ihrem Opa, der im Nachbardorf Hühner hält. Diese Eier
werden von den beiden Söhnen, fünf und sieben Jahre alt, ausgeblasen und
traditionell mit Wachs verziert. Das Ei selbst kommt in die Suppe. Den
Meerrettich baut sie auf ihrer Arbeitsstelle, dem Kinder- und Jugendbauernhof
selbst an, das Rindfleisch kommt vom Bauernhof eines Kollegen.
Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst
bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit
mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und
einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der
Menschen, zu deren Alltag sie gehören. Und die sind es, die im Mittelpunkt der
Sendereihe stehen: Unsere Menschen.
(MDR 15.04.2017)
12:45 Osterlandpartie i a f h * Festliches Eichsfeld
Osterstimmung im Südharz: Traditionen werden im katholischen Landkreis
Eichsfeld groß geschrieben. Die Brunnen der Dörfer sind schon mit Hunderten
bemalten Eiern geschmückt, als Moderatorin Heike Götz mit ihrem Fahrrad um
die Ecke biegt.
Das Zentrum Eichsfelds ist Duderstadt. Dort reiht sich ein schmuckes
Fachwerkhaus an das andere. Mittendrin steht das Rathaus, eines der ältesten
in Deutschland. Von hier aus wurde im Mittelalter die Verteidigung der Stadt
organisiert. Keine 500 Meter weiter liegt das Ursulinenkloster. Hier geht es
festlich zu, vor allem zur Osterzeit. Die Nonnen haben ihre Pforten geöffnet
und bieten Gästezimmer an.
Eingebettet in die Hügel des Südharzes liegt das Natur-Erlebniszentrum Gut
Herbigshagen der Heinz Sielmann Stiftung. Dort leben vom Aussterben
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bedrohte Nutztierrassen wie das Harzer Höhenvieh und die Thüringer
Waldziege. Ein Naturlehrpfad führt in die abwechslungsreiche Landschaft des
Eichsfeldes. Mehr als 100 verschiedene Apfelsorten wachsen auf der
Streuobstwiese gleich neben dem Gut.
Keine 500 Meter entfernt verläuft die ehemalige deutsch-deutsche Grenze.
"Das Grüne Band" ist heute ein einzigartiges Biotop. Viele der
Naturschutzflächen können nur erhalten werden, weil es Schäfer wie Matthias
Bodmann gibt. Mit seinen Leineschafen zieht er durch die hügelige Landschaft.
Pünktlich zur Osterzeit werden auch viele Lämmer geboren.
Das Eichsfeld im Süden Niedersachsens bietet den Gästen abwechslungsreiche
Natur, liebevoll gestaltete Dörfer und Duderstadt als Zentrum viel "gelebte"
Heimat und Tradition, und dies nicht nur zur Osterzeit.
(MDR 26.12.2016)
* Sendeablauf geändert am 13.03.2018
„Unsere köstliche Heimat“ ist neu im Programm, „Osterlandpartie“ ist neu (verschoben vom
01.04. auf den 02.04.), „Unsere Boulevards – Der Riebeckplatz in Halle“, „Obercunnersdorf –
Große Liebe Umgebindehaus“ und „Wildes Deutschland“ (verschoben auf den 01.04.)
entfallen
14:15 Hauptmann Florian von der Mühle i e f h Spielfilm DDR 1968
Degenkämpfe, Verfolgungsjagden, Intrigen, Tortenschlachten, Giftanschläge -
all das muss der Hauptmann Florian von der Mühle überstehen, bis er vor dem
Wiener Kongress zu seinem Recht kommt und seine Mühle, die man pfänden
wollte, behalten kann.
Es war einmal ein Müller, der hieß Florian (Manfred Krug). Er kämpfte als
Freischarhauptmann einer Bauernschwadron gegen Napoleon und opferte
dabei sein bisschen Vermögen fürs Vaterland. Doch statt eines Dankes schickte
ihm der Kaiser den Steuerpfänder (Eberhard Cohrs) unters ramponierte
Mühlendach.
Soviel Undank lässt sich Florian natürlich nicht gefallen. Er jagt den Pfänder
zum Teufel und macht sich auf nach Wien, wo der Kongress tanzt und tagt.
Dort will er sein Recht einklagen. Dieser Weg freilich ist für ihn und Freund
Amadeus (Rolf Herricht) gesäumt von Abenteuern, Intrigen, Giftanschlägen,
Tortenschlachten und Amouren. Am Ende aber sind alle Feinde blass ...
Werner W. Wallroth inszenierte diesen ersten DEFA-Film im 70-mm-Format mit
großer Ausstattung und einem Riesenaufgebot von DEFA-Stars. Neben Manfred
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Krug als Titelhelden bietet der Film ein Wiedersehen u.a. mit Rolf Herricht,
Eberhard Cohrs, Rolf Hoppe und Regina Beyer.
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Eberhard Borkmann, Hans-Jürgen Kruse
Buch: Werner W. Wallroth
Vorlage: Nach der Erzählung "Die Winternachtsabenteuer" von Joachim Kupsch
Regie: Werner W. Wallroth
Hauptmann Florian: Manfred Krug
Amadeus: Rolf Herricht
Josephine Duchessa von Guastalla: Regina Beyer
Freifrau von Colloredo: Gisela Bestehorn
Fanny Schauendorf: Jutta Klöppel
Nanderl: Doris Abeßer
Nepomuk: Hans Hardt-Hardtloff
Der Gendarm: Eberhard Cohrs
Der Polizeidirektor in Wien: Rolf Hoppe
Der Adjutant: Werner Lierck
Der Fürstkanzler: Wolf Sabo
Junge Frau beim Medicus: Carmen-Maja Antoni
Resi: Lilo Grahn
Der Medicus: Herbert Köfer
und andere
(131 Min.)
16:25 MDR aktuell i a e f
16:30 Der Zauberlehrling i f Märchenfilm Deutschland 2017
inspiriert durch Johann Wolfgang von Goethe
Der bettelarme Valentin will sein Glück in der Stadt finden. Zufällig sucht der
Zaubermeister des Landes einen Lehrling, und Valentin ist sich ganz sicher, dass
er für die Stelle bei Ambrosius genau der richtige ist. Doch bei der Prüfung wird
er leider von der cleveren Mitbewerberin Katrina ausgetrickst. Notgedrungen
kommt er in der Apotheke von Altmeister Zacharias unter. Der hat jeglicher
Zauberkunst abgeschworen und widmet sein Leben nur noch der Kräuter- und
Heilkunde, sehr zum Ärger seines ehrgeizigen Lehrlings.
Als Valentin entdeckt, dass der machtbesessene Ambrosius die ganze Stadt
bedroht, muss der alte Zaubermeister seine magischen Kräfte doch reaktivieren,
um zusammen mit den Lehrlingen die Gefahr abzuwenden. Dabei kommt dem
Besen eine nicht unwesentliche Rolle zu. So wie es schon Goethe in seiner
gleichnamigen Ballade vorgesehen hat.
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Kamera: Bernd Fischer
Musik: Mathias Rehfeldt
Autor: Anja Kömmerling, Thomas Brinx
Regie: Frank Stoye
Valentin: Max Schimmelpfennig
Katrina: Pauline Rénevier
Ambrosius: Christoph Bach
Zacharias: Felix von Manteuffel
Königin Anna: Sandra Borgmann
Hüterin: Dennenesch Zoudé
und andere
(88 Min.)
18:00 MDR aktuell i a e f
Rätsel, Mythen und Legenden
18:05 Der Freischütz vom Thüringer Wald i a e f Film von Heidi Mühlenberg
Die Oper "Der Freischütz" sei die schönste und märchenhafteste aller Opern,
jubelten die Kritiker, als Carl-Maria von Weber im Jahr 1841 sein Meisterstück in
Weimar uraufführte. Neben der wunderbaren volksliedhaften Musik brillierte
das Werk mit seiner gruseligen und packenden Geschichte, die tief im
Böhmerwald spielte, in der Wolfsschlucht, wo der verzweifelte junge Jäger im
Pakt mit dem Teufel die verruchten Freikugeln gießt, um nach dem gelungenen
Probeschuss endlich die geliebte Förstertochter heiraten zu dürfen.
Doch in Wirklichkeit lag die legendäre Wolfsschlucht in Thüringen, genauer
gesagt im Hainichwald, wo die Sage vom Freischütz ("Elbel") schon seit dem
Dreißigjährigen Krieg kursiert. Das will Janine Strahl-Oesterreich auf ihren
Streifzügen durch Wälder und Flure, durch Rüstkammern und Archive in
Mitteldeutschland beweisen. Am Ende ist klar: Nicht nur der Hainichwald stand
für die "Freischütz"-Oper Pate, sondern auch die Jagdwaffen aus Suhl, die
Dübener Heide in Sachsen und ein junger Leipziger Ratsherr, der heimlich
Spukgeschichten schrieb.
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Geschichtenerzähler
Der Löwe und der Hase
19:00 Ländermagazine i a e f
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19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Mach dich ran i a e f Das MDR-Spiel
20:15 So schön ist Deutschland i a e f Die musikalische Reise mit Uta Bresan
Diese unterhaltsame Reise führt uns diesmal in das frühlingshaft warme und
sehr bedeutende Speyer in Rheinland-Pfalz. Superlative sind hier zu erwarten:
Eines der größten romanischen Bauwerke steht hier, der Kaiserdom. Dieser
gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und lockt jährlich Tausende Besucher
in eine der ältesten Städte Deutschlands. Auf dem Weg durch Speyer genießen
wir das Flair des Prachtboulevards, der Maximilianstraße, und entdecken
zwischen Fischmarkt und Sonnenbrücke das Altstadtquartier, das "Hasenpfuhl".
Einmalig ist auch das Technik-Museum. Hier kann man wetterunabhängig das
Abenteuer Technik in einer einzigartigen Form erleben, aufregend und
spannend zugleich. Besondere Ausstellungsstücke sorgen für hohen
Besucherandrang. Eine originale BURAN Raumfähre ist Mittelpunkt von
Europas größter Raumfahrtausstellung. Begehbare Flugzeuge, wie eine Boeing
747, das voll zugängliche U-Boot U9, eine Sojus-Landekapsel, Lokomotiven und
Oldtimer sowie eine der weltweit größten Sammlungen mechanischer
Musikinstrumente können erkundet werden. Und auf dem Freigelände des
Museums kann das Hausboot besichtigt werden, in dem die Mitglieder der Kelly
Family über viele Jahre gelebt haben. Selten sind in Deutschland Vergangenheit
und Zukunft so dicht beieinander wie in der Region um Speyer.
In unterhaltsamen kleinen Filmbeiträgen stellt Moderatorin Uta Bresan in ihrer
sechsten musikalischen Reise durch Deutschland wieder eine neue Auswahl der
schönsten Regionen und interessantesten Städte unserer Heimat vor; von Ost
bis West und von Nord bis Süd. Touristische Tipps und natürlich großartige
Bilder von einmalig schönen Landschaften, romantischen Städten und
historischen Orten Deutschlands werden gezeigt. Denn die schönsten Reiseziele
liegen oft so nah! Und natürlich begleiten uns auch diesmal wieder beliebte
Interpreten auf unserer Reise.
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
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22:00 Geheimnisvolle Orte i a e f Der Spreewald
Film von Lutz Rentner und Frank Otto Sperlich
Die Lusitzi kultivierten das unwegsame Land, bauten Blockhäuser, Boote sowie
Brücken und vernetzten die Wasserarme mit Kanälen. Die Lusitzi sind die
Vorfahren der Wenden, wie sie sich heute nennen, oder Sorben, wie sie vor
allem zu DDR-Zeiten bezeichnet wurden. Sie prägen die Region mit ihren
slawischen Traditionen. Die 80-jährige Marga Morgenstern lebt die Bräuche
ihrer Vorfahren. In ihrer Biografie bündelt sich die Zeitgeschichte der Region:
Ihre Großmutter war eine der "Spreewald-Ammen", die im Berlin der Kaiserzeit
die Kinder der Reichen stillten und versorgten.
Der Film erzählt auch über die Zeit des Nationalsozialismus im Spreewald: Die
wendische Sprache kommt auf den Index, die Namen der Dörfer werden
eingedeutscht. Marga Morgenstern erlebt auch, wie die Einheimischen vor der
Front in die Tiefen des Spreewaldes fliehen, so wie in allen Kriegen zuvor. Mit
bisher unbekannten Archivaufnahmen, interessanten Zeitzeugen und
unerzählten Geschichten wird die wechselvolle Nachkriegsgeschichte des
Spreewaldes erlebbar. Trotz sozialistischer Großindustrie im unmittelbaren
Umfeld konnte sich die Region ihre ganz eigene Identität bewahren. Heute
gehört sie zu den Perlen landschaftlicher und kultureller Vielfalt in
Deutschland.
22:45 Klinik unter Palmen – Karibik (3/3) a e f * Die Nächte der Kreolin
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
Dr. Hofmann behandelt eine Millionenerbin, die nach dem missglückten
Mordanschlag ihres Mannes das Gedächtnis verloren hat. Sein Kollege Dr.
Sander stellt mit einem schwierigen chirurgischen Eingriff, der einer Urlauberin
das Leben rettet, sein Können unter Beweis. Als die Schulmedizin bei einem
Kleinkind versagt, willigt Dr. Hofmann zum Entsetzen seines Kollegen in eine
Voodoo-Behandlung ein.
Musik: Klaus Pruenster
Kamera: Fabian Eder
Buch: Rolf-René Schneider
Regie: Otto W. Retzer
Dr. Frank Hofmann: Klausjürgen Wussow
Dr. Hendrik Willing: Harald Juhnke
Betty: Dennenesch Zoude
Dr. Peter Sander: Michael Lesch
Dr. Alfredo Cremont: Charles M. Huber
Anja: Elisabeth Lanz
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Robin: Nicolae Popescu
Victor Roland: Gunter Berger
Ilse Sobotzik: Gisela Trowe
Walter Sobotzik: Georg Thomalla
Bakara Rosa: Margarita Lorinzo
Patricia: Eva Freese
Ella: Joan Faulkner
Kathrin Roland: Christina Plate
und andere
(90 Min.)
* Sonderzeichen „16:9“ ergänzt am 27.02.2018
(VPS-Datum: 03.04.2018)
00:15 Das Böse unter der Sonne i e f h Spielfilm Großbritannien 1981
In einem Jugendstil-Luxushotel auf einer einsamen Mittelmeerinsel wird eine
ehemalige Broadway-Diva ermordet. Alle Gäste der mondänen Herberge haben
deutlich erkennbare Mordmotive, aber auch stichhaltige Alibis. Dem belgischen
Meisterdetektiv Hercule Poirot gelingt es dennoch, die Schuldigen zu
überführen, indem er ihnen eine geschickt konstruierte Falle stellt.
Der exzentrische belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot (Peter Ustinov) wird
auf einen scheinbar plumpen Fall von versuchtem Versicherungsbetrug
angesetzt. Sir Horace Blatt (Colin Blakely) wollte eine Diamantbrosche auf eine
hohe Summe versichern lassen, bei der es sich jedoch um ein wertloses Imitat
handelt. Als Poirot den Multimillionär Blatt zur Rede stellt, beteuert der
energisch seine Unschuld. Blatt erklärt dem Detektiv, er habe die Brosche für
teures Geld erworben, um sie Arlena Marshall (Diana Rigg) zu schenken. Mit
der Ex-Broadway-Diva hatte Blatt eine kurze Affäre. Nach deren Beendigung
habe sie ihm das Schmuckstück zurückgegeben und dieses dabei offenbar durch
eine billige Fälschung ersetzt.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt Poirot sich in das mondäne
Luxushotel von Daphne Castle (Maggie Smith), in dem Arlena Marshall mit
ihrem frischvermählten Gatten Kenneth (Denis Quilley) die Ferien verbringt. Die
Sängerin wird hier nicht nur von Poirot, sondern auch von einigen anderen
Leuten dringend erwartet. Der heruntergekommene Show-Produzent Odell
Gardener (James Mason) steht vor dem finanziellen Ruin, falls Arlena nicht
einwilligt, in seinem neuen Stück als Star aufzutreten. Rex Brewster (Roddy
McDowall) hat seinen Vorschuss auf die Arlena-Marshall-Biografie schon
durchgebracht und braucht dringend Geld. Doch die launische Diva fühlt sich in
Brewsters Buch nicht gut getroffen und verbietet kurzerhand die
Veröffentlichung. Vor den Augen ihres Ehemannes amüsiert Arlena sich mit
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dem deutlich jüngeren, gut aussehenden Patrick Redfern (Nicholas Clay), den es
nicht zu stören scheint, dass seine Frau Christine (Jane Birkin) unter dieser
Affäre sichtlich leidet. Als Arlena am Strand erwürgt aufgefunden wird, steht
Poirot vor einem großen Problem. Alle Anwesenden haben ein Tatmotiv, aber
auch ein überzeugendes Alibi.
Die stimmungsvolle, mit internationalen Stars besetzte Agatha-Christie-
Verfilmung spielt in einem Art-Deco-Hotel, das die mondäne Stimmung der
1930er-Jahre effektvoll unterstreicht. In der Hauptrolle des Meisterdetektivs
Hercule Poirot zieht Peter Ustinov alle Register seines darstellerischen Könnens.
An seiner Seite sind u.a. Jane Birkin, James Mason und Diana Rigg zu sehen.
Musik: Cole Porter
Kamera: Christopher Challis
Buch: Anthony Shaffer
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie
Regie: Guy Hamilton
Hercule Poirot: Peter Ustinov
Christine Redfern: Jane Birkin
Sir Horace Blatt: Colin Blakely
Patrick Redfern: Nicholas Clay
Odell Gardener: James Mason
Rex Brewster: Roddy McDowall
Myra Gardener: Sylvia Miles
Kenneth Marshall: Denis Quilley
Arlena Stuart Marshall: Diana Rigg
Daphne Castle: Maggie Smith
Linda Marshall: Emily Hone
und andere
(111 Min.)
02:05 So schön ist Deutschland i a e f Die musikalische Reise mit Uta Bresan
(MDR 02.04.2018)
03:35 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f
Ländermagazine
03:50 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
(MDR 02.04.2018)
Ländermagazine
04:20 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
(MDR 02.04.2018)
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Ländermagazine
04:50 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
(MDR 02.04.2018)
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Dienstag, 03. April 2018
05:20 Klinik unter Palmen – Karibik (3/3) a e f * Die Nächte der Kreolin
Dreiteiliger Spielfilm Deutschland 1997
(MDR 02.04.2018)
* Sonderzeichen “16:9” ergänzt am 27.02.2018
06:50 Rote Rosen (2622) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
07:40 Sturm der Liebe (2891) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
08:28 MDR aktuell i a e f
08:30 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (1) i a e f h * Der erste Tag
Fernsehserie Deutschland 2015
So hat Dr. Niklas Ahrend sich seinen ersten Tag in Erfurt nicht vorgestellt! Als
seine Schwester Kathrin ihn vor dem Johannes-Thal-Klinikum absetzen will,
entdeckt er vor dem Eingang seinen Freund und Mentor Dr. Harald Loosen,
ohne Puls, einer plötzlichen Herzattacke erlegen. Niklas reagiert souverän,
ordnet die notwendigen Untersuchungen an und kann die anschließende
Bypass-OP, gemeinsam mit Chefärztin Prof. Dr. Karin Patzelt, erfolgreich zu
Ende führen. Doch noch ist nichts überstanden. Loosen ist bei seinem
Zusammenbruch auf den Kopf gefallen, ein subdurales Hämatom hat sich
gebildet. Niklas und Prof. Patzelt müssen umgehend trepanieren und können
so Loosens Leben erneut retten. Aber der Oberarzt liegt im künstlichen Koma
und wird noch lange ausfallen. Patzelt bittet Niklas, solange die Verantwortung
für die Ausbildung der fünf Assistenzärzte zu übernehmen. Bisher hatte Dr.
Loosen sich um die jungen Ärzte gekümmert. Niklas ist unsicher, ob er der
Herausforderung gewachsen ist und erbittet sich Bedenkzeit. Doch nach einer
dramatischen OP, die er gemeinsam mit zwei Assistenzärzten ausführt, steht
seine Entscheidung fest.
Die junge Assistenzärztin Julia kümmert sich um die hochschwangere Andrea
Gerlach (38). Frau Gerlach will eine kontrollierte Geburt durch Kaiserschnitt und
verbringt die Nacht vor der Geburt im Krankenhaus. Ihr Mann Jörg (45) weicht
ihr dabei nicht von der Seite, im Gegenteil. Da Herr Gerlach über Nacht nicht im
Zimmer seiner Frau bleiben kann, irrt er aufgeregt und übernervös durch die
Klinik. Der junge Assistenzarzt Elias hat Mitleid mit dem werdenden Vater und
kümmert sich um ihn. Schließlich besorgt er dem völlig übermüdeten Mann
sogar ein Bett in einer Abstellkammer. Endlich kann Gerlach zur Ruhe kommen
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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- und bekommt die schweren Komplikationen nicht mit, die seine Frau
erwarten.
Buch: Ralf Pingel
Regie: Peter Wekwerth
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Dr. Harald Loosen: Robert Giggenbach
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Jörg Gerlach: Matthias Bundschuh
Andrea Gerlach: Anja Schiffel
und andere
(49 Min.)
* Sendung neu im Programm; ergänzt am 27.02.2018
09:20 Wer weiß denn sowas? (164) i a e f * Mit Kai Pflaume
* Folgennummer geändert am 27.02.2018
* Sendezeit geändert am 13.03.2018
10:03 Länder kompakt i a e f
10:05 Elefant, Tiger & Co. (370) i a e f Jens im Glück
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Spätvorstellung
Es war eine perfekte Aufführung, doch niemand hat sie gesehen. Zumindest
nicht live. Ohne Komplikationen und Tierpfleger hat Giraffendame Gusti in der
Nacht ihr Kind zur Welt gebracht. Alles ging reibungslos, wie Jens Hirmer
erleichtert auf den Überwachungsbildern feststellt. Jens ist im siebten Himmel.
Die nun anstehende Jungtierprophylaxe sollte da doch kein Problem sein. Ist sie
auch nicht – jedenfalls nicht für die kleine Giraffe. Allerdings, Pfleger und
Mediziner müssen kräftig zupacken, der kleine Langhals weiß sich zu wehren.
Wird er alle Untersuchungen über sich ergehen lassen?
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Riskanter Tauchgang
Igelfisch-Dame Rosalie braucht starke Nerven. Gerade hat sie sich allmählich an
ihre vielen, bunten Mitbewohner gewöhnt, da steht ein übergroßer
Froschmann im Panoramabecken. Florian Brandt, der Sondermüllexperte im
Aquarium, ist abgetaucht um Rosalies Becken von einer tückischen Gesellin zu
befreien - die Krustenanemone. Die sieht harmlos aus, vergiftet aber gern mal
ihre Umwelt, wenn man sie ärgert. Dem will Florian vorbeugen. Dabei muss er
sehr vorsichtig sein. Das Gift der Anemone kann auch ihn verletzten.
Geier Sturzflug
Jörg Gräser entwirft einen Geier, ein "afrikanisches Modell" für den
afrikanischen Löwen. Mit Kürbiskopf und echten Geierfedern. Zu alldem hat
Jörg extra ein meterlanges Seil quer über die Außenanlage gespannt, an dem
sich der Geier in die Tiefe stürzen soll, geradewegs in die Mäuler der Löwen.
Matadi guckt nicht schlecht, als ihm der fette Vogel vor die Nase schwebt.
Allerdings weniger im Sturzflug, als vielmehr auf unterhaltsame und etwas
zögerliche Art und Weise. So hatte sich Jörg Gräser das nun gar nicht
vorgestellt.
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (596) i a e f h Besitzansprüche
Fernsehserie Deutschland 2013
Die 16-jährige Gymnasiastin Sina Seitz wird wegen einer Handverletzung in die
Sachsenklinik eingeliefert. Weil das Mädchen hochschwanger ist und ihr Sturz
durch eine erste Wehe ausgelöst wurde, übernimmt Gynäkologe Niklas Ahrend
den Fall. Schwester Arzu Ritter, die den ersten Tag ihrer Hebammenausbildung
absolviert, unterstützt Niklas. Schnell wird klar, dass Sinas Verhältnis zu ihrer
Mutter Anke nicht das Beste ist. Anke ist selbst sehr jung Mutter geworden und
will Sina vor ihren damals begangenen Fehlern schützen. Doch damit setzt
Anke ihre Tochter so unter Druck, dass diese Angst vor der Zukunft hat.
Während sie in den Wehen liegt, schickt Sina ihre Mutter weg. Nun ist sie ganz
auf sich allein gestellt und hat jeden Willen, das Kind auf die Welt zu bringen,
verloren.
Schwester Arzus erster Tag ihrer Hebammenausbildung hat gut begonnen,
doch dann hat sie das Gefühl, dass ihr praktischer Ausbilder Niklas Ahrend ihr
aus dem Weg geht. Niklas, der sich in Arzu ernsthaft verliebt hat, würde die
Zeit ihrer Ausbildung bei ihm gern dazu nutzen, sie für sich zu gewinnen. Doch
seine Schwester Kathrin Globisch redet ihm ins Gewissen: Arzu ist eine
verheiratete Frau. Arzu spürt, dass etwas mit Niklas nicht stimmt und insistiert
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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so lange, bis Niklas ihr seine Liebe gesteht.
Elena Eichhorn und Martin Stein wollen bald heiraten und auch die Adoption
von Martins Tochter Marie durch Elena ist beschlossene Sache. Liegt es da nicht
nahe, dass Martin Elenas Tochter, Sophie, ebenfalls adoptiert? Doch dafür
benötigen sie das Einverständnis von Sophies Vater Christoph Mahler. Elena
versucht seit Wochen vergeblich, ihn in China zu erreichen. Was Elena und
Martin nicht ahnen: Christoph hat nach der Trennung von seiner Freundin
beschlossen, sein Leben zu ändern und steht plötzlich in Leipzig vor Elenas Tür.
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek
Buch: Dina Hirsemann
Regie: Jürgen Brauer
Christoph Mahler: Francis Fulton-Smith
Anke Seitz: Elzemarieke de Vos
Sina Seitz: Lilli Fichtner
Marie Stein: Henriette Zimmeck
Sophie Eichhorn: Leni Johanna Trost
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
Barbara Grigoleit: Uta Schorn
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Schwester Arzu: Arzu Bazman
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Schwester Yvonne: Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
und andere
(43 Min.)
12:30 Heintje - Einmal wird die Sonne wieder scheinen i e f * VPS: 12:29
Spielfilm Deutschland 1970
Vater Klaus (Heinz Reincke) und sein Sohn Heintje (Heintje Simons) sind ein
tolles, fröhliches Team. Heintjes Mutter starb schon bei der Geburt. Ihr Vater,
der steinreiche Industrielle Friedrich Wilhelm Berthold (Paul Dahlke), war gegen
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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die unstandesgemäße Verbindung seiner Tochter und hat sie enterbt. So hat er
Heintje nie kennengelernt und alles unternommen, um eine Karriere seines
Schwiegersohnes zu verhindern. Deshalb will Klaus nun nach Kanada
auswandern. Doch dazu kommt es nicht: In seiner Bank wird er der
Unterschlagung von 120.000 DM beschuldigt, die er auf ein kanadisches Konto
überwiesen haben soll. Klaus landet umgehend im Gefängnis. Natürlich ist
Heintje von der Unschuld seines Vaters überzeugt. Entschlossen überredet er
die nette Anwältin Renate Arens (Gerlinde Locker), Klaus zu vertreten.
Da Heintje das Kinderheim droht, bringt ihn Frau Arens zu seinem Großvater,
dem sie erklärt, dass er nun das Sorgerecht für Heintje hat. Das gefällt dem
alten herrischen Griesgram gar nicht, und auch Heintje will nicht bleiben. Dann
aber geschieht das Wunder: Der Junge kann mit seinem Charme und seiner
Natürlichkeit - und nicht zuletzt mit seinem Gesang - das Herz des alten Herren
rühren. Wenig später wird der Großvater von Robert Engelhardt (Helmut
Förnbacher), dem Juniorchef von Klaus, aufgesucht. Heintje kann ein Gespräch
von Engelhardts wartenden Kumpanen belauschen und erfährt, dass sie in
Nizza krumme Geschäfte planen. Da sein Großvater, der Engelhardt einen
hohen Scheck ausgestellt hat, von Heintjes Warnungen vor diesem Mann nichts
wissen will, macht sich der helle Junge allein nach Nizza auf. Nach
abenteuerlicher Suche landet er auf der Yacht der Gauner. Aber Heintje wäre
nicht Heintje, wenn er sich nicht auch in dieser schier ausweglosen Situation zu
helfen wüsste.
Musik: Raimund Rosenberger
Kamera: Heinz Hölscher
Buch: Barbara Anders
Regie: Hans Heinrich
Heintje Helwig: Heintje Simons
Klaus Helwig: Heinz Reincke
Renate Arens: Gerlinde Locker
Friedrich Wilhelm Berthold: Paul Dahlke
Robert Engelhardt: Helmut Förnbacher
Roberts Freundin: Christiane Rücker
Willi: Jan Hendriks
Frau von Schleinitz: Agnes Windeck
Butler Quintus: Martin Jente
Rechtsanwalt Schiller: Rudolf Schündler
Mann auf Jahrmarkt: Ralf Wolter
Engelhardt sen.: Robert Meyn
und andere
(91 Min.)
* Film geändert am 13.03.2018
(„Heintje – Mein bester Freund“ entfällt)
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
14:59 MDR aktuell i a f
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a e f
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Fitness- und Sportexpertin Sylvia Seifert
Thema: Sportlich in den Frühling
Der Frühling naht, und da kribbelt es bei vielen nicht nur im Bauch, sondern
auch in den Füßen - es soll wieder nach draußen gehen: Sport und Bewegung
im Freien locken. Worauf wir nach einer langen Pause beim Outdoor-Sport
achten sollten, darüber klärt uns Sportexpertin Sylvia Seifert im Studio auf. Wie
lässt man dem Körper genügend Zeit, um ohne fiesen Muskelkater wieder in
Form zu kommen? Für wen eignen sich die Ausdauer-Klassiker Joggen, Walken
und Fahrradfahren? Wir haben die Antworten für einen sportlichen Start in den
Frühling.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pondorondo
Pondorondo macht Selma gesund
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
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19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin
20:15 Umschau i a e f MDR-Magazin
Der Osten - Entdecke wo du lebst
20:45 Teure Tücher - Meterware aus der Oberlausitz i a e f * Meterware aus der Oberlausitz
Modemacher René König zaubert aus luxuriösen Damast-Stoffen exklusive
Hemden. Der Chemnitzer kauft sie ausschließlich im Oberlausitzer Großschönau
ein. "Dieser Ort hat Tradition und die Stoffe sind perfekt für meine
Produktionen."
Die sächsische Oberlausitz ist berühmt für ihre edlen und kostspieligen Stoffe.
Schon vor 400 Jahren produzierten die Weber den ersten deutschen Damast,
dessen Herstellung August der Starke später zum Staatsgeheimnis erklären ließ.
Zu DDR-Zeiten kamen von hier feine Leinenstoffe und Jacquards. Erich
Honecker ließ in Großschönau seine Jagddecken weben. Mit rund 15.000
Beschäftigten war der VEB LAUTEX der größte Textilproduzent in der DDR.
Auch für Frottierwaren war dieser südöstlichste Zipfel der Republik bekannt.
Weniger bekannt dürfte sein, dass die Erfindung dieses Materials auf einem
Webfehler beruht, bei dem Schlaufen entstanden waren.
Noch heute arbeiten hunderte Weber in der Oberlausitz, in 80 Unternehmen.
Dirk Ladenberger lässt bei Damino hochwertigen Damast für Designer, Hotels,
Fluggesellschaften und die traditionellen Gewänder afrikanischer Kunden
weben. Christian Criegee stellt in seiner Manufaktur als Einziger in Europa Cord
her. Und Familie Tröger setzt auf Handgewebtes aus ihrem Umgebindehaus.
Dass sogar bei der Produktion von Rettungsbooten und Ölbarrieren für die
Weltmeere technische Textilien aus der Oberlausitz zum Einsatz kommen,
erzählt die MDR-Dokumentation "Teure Tücher".
* Pressetext ergänzt am 27.02.2018
21:15 MDR Zeitreise i a e f Geschichtsmagazin mit Mirko Drotschmann
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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22:05 Leipzig - Sex and the City a Film von Kerstin Mauersberger
Zweimal im Jahr befand sich Leipzig zu DDR-Zeiten im Ausnahmezustand. Zu
den jährlichen Frühjahrs- und Herbstmessen kamen um die 500.000 Besucher
aus aller Welt in die Stadt. Wer mit der DDR Geschäfte machen wollte, musste
nach Leipzig kommen. Dies taten zu jeder Messe auch immer etwa 30.000
Handlungsreisende aus der Bundesrepublik. Nach Toresschluss auf dem
Messegelände wurden die Geschäftsleute zu "lonely hearts", die die Abende
ungern allein verbrachten. Und tatsächlich hatte ihnen das Leipziger
Nachtleben einiges zu bieten. Bars, Cafés und Kneipen warteten auf die
Devisen bringenden Gäste, aber auch Frauen aus der gesamten DDR.
Zu Messezeiten hat es zwischen Ostfrauen und Westmännern so ziemlich alles
gegeben. Platonische Flirts, Ehebruch, One-Night-Stands, Verhältnisse für die
Dauer einer Messe und die große Liebe für ein ganzes Leben. Die Ehefrauen
saßen weit weg hinter der Mauer, und es bestand keine Gefahr, dass die
Geliebten jemals vor der heimatlichen Tür der Geschäftsreisenden stehen
würden.
Prostitution war in der DDR verboten und wurde mit Gefängnis bestraft. Trotz
des Verbots erlagen nicht wenige DDR-Frauen der Versuchung, durch gezielten
Körpereinsatz ziemlich schnell ziemlich viel Westgeld zu verdienen. Für den
Staatssicherheitsdienst waren die unzähligen Ost-West-Kontakte zur Leipziger
Messe der Super-GAU. "Lückenlose Überwachung des Messegeschehens",
ordnete Stasi-Chef Mielke Jahr für Jahr an. Besonders Frauen mit Kontakten zu
Männern aus dem Westen waren von Interesse für den Geheimdienst. Immer
wieder versuchten Mielkes Agenten, von diesen Kontakten zu profitieren.
Freiwillig oder durch Strafandrohungen erpresst, lieferten einige der Frauen
intime Details aus dem Leben ihrer West-Freier.
(ARTE 02.02.2007)
22:48 MDR aktuell i a f
22:50 Polizeiruf 110: Ball der einsamen Herzen e Kriminalfilm DDR 1990
Die Vorstadtganoven Kern und Honz sind ein fast perfektes Team. Auf
Tanzveranstaltungen betört der charmante Kern die Herzen der einsamen
Damen und entwendet ihnen dabei den Wohnungsschlüssel aus der
Handtasche. Während er sich weiter um sie bemüht, räumt Honz die Wohnung
der verliebten Opfer aus. Und noch bevor die Veranstaltung zu Ende ist, lässt
Kern den Schlüssel wieder zurück in die Handtasche gleiten und lässt die
Verliebte einsam zurück.
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Aber an diesem Abend wird aus dem Spiel tödlicher Ernst. Hals über Kopf
müssen die beiden Ganoven die Stadt verlassen. Aber die Kriminalpolizei ist
ihnen bald auf den Fersen, unterstützt von den betrogenen einsamen Damen
und zusätzlichen Spuren, die Kern, wenn auch unfreiwillig liefert, denn der
Ischias geplagte Tänzer braucht regelmäßig eine Schlammbehandlung.
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Walter Küppers
Buch: Helmut Krätzig
Regie: Helmut Krätzig
Hauptkommissar Fuchs: Peter Borgelt
Oberkommissar Grawe: Andreas Schmidt-Schaller
Kern: Peter Reusse
Honz: Gert-Hartmut Schreier
Frau Bund: Barbara Schnitzler
Frau Storch: Regina Beyer
Frau Barthel: Walfriede Schmitt
Monika: Heidrun Perdelwitz
Frau Wienhold: Marga Legal
Frau Kern: Katarina Tomaschewsky
Thüringer Kriminalist: Holger Franke
Schwester Vera: Hellena Büttner
Ulrike: Susanne Witte
Petri: Carl-Heinz Choynski
und andere
(79 Min.)
(VPS-Datum: 04.04.2018)
00:10 Prey - Die Beute (1/3) i a e f Der Ausbruch
Dreiteilige Fernsehserie Großbritannien 2015, 2. Staffel,
Der Gefängniswärter Dave Murdoch hat vor einem Jahr seine Frau verloren.
Seine erwachsene Tochter Lucy ist hochschwanger. Als die Insassin Jules Hope
ohnmächtig zusammenbricht, muss Murdoch sie ins Krankenhaus begleiten.
Dort erhält er einen Anruf seiner hochschwangeren Tochter Lucy. Sie ist
entführt worden und der Entführer droht, sie umzubringen, wenn die Polizei
eingeschaltet wird. Seine Forderung lautet, Jules aus dem Krankenhaus zu
bringen. Murdoch lässt sich auf den Deal ein und macht sich mit Jules im
Schlepptau auf die Suche nach seiner Tochter.
Zeitgleich ermittelt Detective Susan Reinhardt in einem Mordfall: Eine
verkohlte Leiche sitzt am Lenkrad eines ausgebrannten Wagens, der auf eine
Person namens Daniel Hope zugelassen ist. Als Reinhardt später am Tag vom
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Verschwinden von dessen Schwester Jules erfährt, wittert sie einen
Zusammenhang.
Musik: Sarah Warne
Buch: Chris Lunt
Regie: Lewis Arnold
Susan Reinhardt: Rosie Cavaliero
David Murdoch: Philip Glenister
Jules Hope: MyAnna Buring
Richard Iddon: Nathan Stewart-Jarrett
Phil Prentice: Kieran O'Brian
Jeff Crabtree: Kevin Harvey
Lucy Murdoch: Sammy Winward
DCI Mike Ward: Ralph Ineson
DC Gibbons: Daniel Jillings
Rizla: David Judge
und andere
(44 Min.)
00:53 MDR aktuell i a e f
00:55 Brand i a e f h Spielfilm Deutschland/Österreich 2011
Der gefeierte Schriftsteller Brand leidet seit der Krebsdiagnose seiner Frau
Martha an einer Schreibblockade. Mit seinem Fotoapparat wacht er an ihrem
Krankenbett, um das Sterben seiner Gattin zu dokumentieren. Dabei läuft ihm
die junge Krankenschwester Angela vor die Linse, mit der er schon bald im Bett
landet. Als Angelas eifersüchtiger Mann, ein türkischstämmiger
Kriminalkommissar, den beiden auf die Spur kommt, wird Brand in die Enge
getrieben.
Seit der Krebserkrankung seiner Frau Martha (Erika Deutinger) hat der
Schriftsteller Brand (Joseph Bierbichler) keine Zeile mehr zu Papier gebracht.
Der Ruhm des berühmten Autors verblasst allmählich. Während er den
Sterbeprozess seiner Gattin in einem Fototagebuch dokumentiert, wird ihm der
Blick durch den Sucher seiner Kamera zur Obsession. Beim Sortieren seiner
Fotos wird er auf Angela (Angela Gregovic) aufmerksam, die junge Pflegerin
seiner Frau. Der Schriftsteller lässt sich auf eine Affäre mit der attraktiven
Krankenschwester ein, doch ihr eifersüchtiger Ehemann Caymaz (Denis
Moschitto) bekommt Wind von der Sache und droht dem Nebenbuhler. Der
aufgeblasene deutsch-türkische Kriminalkommissar ist in Brands Augen
zunächst nur eine Witzfigur, doch schon bald bekommt er am eigenen Leib zu
spüren, dass mit dem hitzköpfigen Beamten nicht zu spaßen ist. Geldprobleme,
die der bankrotte Autor mit einem fingierten Immobiliengeschäft auszubügeln
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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versucht, bringen ihn in immer größere Schwierigkeiten. Unbekannte rauben
ihn aus und schneiden ihm ein Ohr ab. Angelas Mann zieht offenbar die Fäden,
doch niemand kann ihm etwas nachweisen. Auf Schritt und Tritt wähnt Brand
sich verfolgt. Mit dem Tod seiner Frau ist er in seiner privaten Hölle
angekommen – aus der es nur noch einen Ausweg zu geben scheint.
Der stilsichere Noir-Thriller erzählt von einem vermeintlich harmlosen Ehebruch,
der das Leben eines arrivierten Schriftstellers aus dem großbürgerlichen Wiener
Künstlermilieu allmählich auf den Kopf stellt. Das düstere Krimidrama lebt von
dem großartigen Josef Bierbichler. Der bayerische Charakterdarsteller glänzt als
wortkarger, grantiger und unterkühlter Antiheld, der sich unaufhaltsam sein
eigenes Grab schaufelt. Regisseur und Drehbuchautor Thomas Roth, der zuletzt
für seinen „Tatort: Deckname Kidon“ gelobt wurde, inszenierte die morbide
„Totengeschichte“ mit schwarzem, typisch österreichischem Humor.
Musik: Lothar Scherpe
Kamera: Jo Molitoris
Buch: Thomas Roth
Regie: Thomas Roth
Brand: Josef Bierbichler
Angela Caymaz: Angela Gregovic
Martha: Erika Deutinger
Celik Caymaz: Denis Moschitto
Viktor Altenberg: Karlheinz Hackl
Garleitner: Heribert Sasse
Philip: Manuel Rubey
Priester: Franz J. Csencsits
Galerist: Karl Künstler
Pflegerin: Dana Cebulla
(121 Min.)
02:35 Umschau i a e f MDR-Magazin
(MDR 03.04.2018)
03:03 MDR aktuell i a e f
Der Osten - Entdecke wo du lebst
03:05 Teure Tücher - Meterware aus der Oberlausitz i a e f
Meterware aus der Oberlausitz
(MDR 03.04.2018)
03:35 MDR Zeitreise i a e f Geschichtsmagazin mit Mirko Drotschmann
(MDR 03.04.2018)
Dienstag, 3. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
Seite 52/82
04:03 MDR aktuell i a e f
04:05 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f
Ländermagazine
04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 03.04.2018)
Ländermagazine
04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 03.04.2018)
Ländermagazine
05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 03.04.2018)
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
Seite 53/82
Mittwoch, 04. April 2018
05:45 Brisant i a e f
06:25 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin
06:50 Rote Rosen (2623) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
07:40 Sturm der Liebe (2892) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
08:28 MDR aktuell i a f
08:30 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (2) i a e f h * Freunde und Familie
Fernsehserie Deutschland 2015
Dr. Niklas Ahrend hat sich entschlossen, am Johannes-Thal-Klinikum zu bleiben.
Seine Führungsqualität bezüglich der Assistenzärzte wird auch gleich auf die
Probe gestellt, als auf einer nahegelegenen Bahnstrecke ein Regionalexpress
einen Traktor rammt und das Klinikum vor einer großen Herausforderung steht:
Werden sie die vielen Verletzten und Schwerverletzten optimal versorgen
können? Obwohl sein neuer Kollege Dr. Matteo Moreau weniger Patienten
aufnehmen will, setzt sich Niklas mit seiner Entscheidung durch. Der
frischgebackene Oberarzt schwört seine Assistenzärzte ein - und gemeinsam
erreichen sie das schier Unmögliche. Mit großem Teamgeist gelingt es Niklas
und seinen jungen Ärzten, sämtliche Patienten zu retten. Und das, obwohl
Niklas persönlich von dem Unglück betroffen ist, denn auch sein Sohn Max sitzt
mit dessen Mutter Arzu in dem verunglückten Zug.
Die Assistenzärzte haben alle Hände voll zu tun, den zahlreichen Patienten
gerecht zu werden. Annika muss sich mit einem heiklen Problem beschäftigen:
Jakob Kruse (41) steckt ein Zauberstab im Bauch. Doch das ist nicht seine größte
Sorge. Herr Kruse vermisst seine kleine Tochter Emily (8), die in den
Rettungswirren verlorengegangen scheint. Annika macht sich auf die Suche
nach dem vermissten Kind. Und Julia hat es mit einer älteren Dame zu tun, die
trotz Verletzungen partout das Klinikum verlassen will, da ihre Enkeltochter
heiratet. Die Renitenz der Patientin bleibt nicht ohne Folgen.
Buch: Ralf Pingel
Regie: Peter Wekwerth
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Dr. Harald Loosen: Robert Giggenbach
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Philipp Brentano: Thomas Koch
Frau Schwegler: Renate Serwotke
Jakob Kruse: Daniel Borgwardt
Emily Kruse: Leona Fee Del Barba
und andere
(48 Min.)
* Sendung neu im Programm; ergänzt am 27.02.2018
09:20 Wer weiß denn sowas? (165) i a e f * Mit Kai Pflaume
* Folgennummer geändert am 27.02.2018
* Sendezeit geändert am 13.03.2018
10:03 Länder kompakt i a e f
10:05 Elefant, Tiger & Co. (371) i a e f Doppelt hält besser!
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Doppeltes Babyglück
Bei den Gorillas gab es wieder Nachwuchs. Kumili hat hinter den Kulissen des
Pongolandes ihr erstes Baby geboren. Frank Schellhardt möchte nun die
Gorillafamilie zusammenführen, doch da gibt es ein Problem. Unter den
Gorillaweibchen gab es in der Vergangenheit Spannungen und die junge
Mutter Kumili hatte es schwer. Sie wurde von den anderen beiden Weibchen
gemobbt und ausgegrenzt. Rädelsführerin Viringika muss deshalb vorerst drin
bleiben. Frank Schellhardts Plan: Kumili soll sich erst einmal mit Kibara
auseinandersetzen. Kibara ist auch Mutter. Das verbindet hoffentlich. Werden
sich die beiden Mamas nun doch anfreunden?
Heikler Ausflug
Leipzigs neues Sternchen, der kleine Giraffenbulle, hat sich in den ersten Tagen
seit seiner Geburt prächtig entwickelt. Lebte er bisher gemeinsam mit Mama
Gusti in einer abgetrennten Box, sollen beide nun erstmals auf der Innenanlage
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Papa Max und den Rest der Gruppe treffen. Die Pfleger sind sehr gespannt,
denn bei dem Rendezvous steht nicht nur der Nachwuchs im Blickpunkt. Mama
Gusti hat nämlich so ihre Eigenheiten. So gilt sie beim Säugen als äußerst
spendabel, was die größeren Jungs der Gruppe ausnutzen könnten. Allerdings
wäre dann die ausreichende Ernährung mit Muttermilch für den kleinen Bullen
in Gefahr.
Familienzusammenführung
Benz, das Plumplorimännchen, musste nun lange alleine leben. Seine Frau
Mercedes hat ein Jungtier bekommen. Eine Sicherheitsmaßnahme, da es bei
den kleinen Affen vereinzelt zu Kannibalismus kommt. Doch nun ist Smart, der
gemeinsame Sohn schon alt genug. Jetzt dürfte eigentlich nichts mehr
passieren, deshalb darf Vater Benz wieder zu Mutter und Kind. Wie verläuft die
Familienzusammenführung?
(ARD 23.06.2014)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (597) i a e f h Zündstoff
Fernsehserie Deutschland 2013
Manfred Kunze, der mit seiner Frau Doris ein Fitnessstudio betreibt, stürzt vom
Laufband und wird in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Kaminski wird bei der
Untersuchung Zeuge eines Streits zwischen Manfred und Doris. Seit einem Jahr
scheint Funkstille im ehelichen Bett zu herrschen. Doris wirft Manfred vor, ein
Verhältnis mit einer jüngeren Kollegin zu haben. Kaminski diagnostiziert ein
Hämatom an Manfreds Milz und möchte ihn für weitere Untersuchungen in der
Klinik behalten. Außerdem bietet er Manfred an, auch seine
Erektionsstörungen zu untersuchen, doch der lehnt das ab. Dann sehen die
Ärzte in den Laborergebnissen erhöhte Cholesterinwerte, ein Zeichen für
Arteriosklerose. In der Zwischenzeit findet Doris in Manfreds Schreibtisch
Potenzpillen. Für sie ist damit sein Betrug bewiesen. Als sie ihn damit
konfrontiert, bekommt Manfred einen Herzinfarkt. Sein Leben steht auf dem
Spiel.
Rolands Tochter Lisa möchte unbedingt einen Chemiebaukasten, doch Pia hält
Lisas Begeisterung für das übliche Strohfeuer und lehnt ab. Roland hingegen
lässt sich von Lisas Interesse für Chemie sofort einnehmen und kauft ihr den
Baukasten. Dies wiederum führt zu großem Ärger mit Pia und dem Ergebnis,
dass Roland und Pia den Baukasten auf dem Weg in ihr Wellnesswochenende
wieder in den Laden zurückbringen. Während die beiden sich noch streiten,
plündert Lisa ihr Sparschwein und kauft sich den Baukasten selbst. Heimlich
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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führt sie mit Jonas ihre Experimente durch, deren Folgen die beiden nicht
bedacht haben.
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek
Buch: Jochen S. Franken
Regie: Jürgen Brauer
Denise Frey: Karolin Peiter
Manfred Kunze: Rainer Sellien
Doris Kunze: Stefanie Höner
Jonas Heilmann: Anthony Petrifke
Lisa Schroth: Ella Zirzow
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
Barbara Grigoleit: Uta Schorn
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Schwester Arzu: Arzu Bazman
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Schwester Yvonne: Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
und andere
(42 Min.)
12:30 Born Free - Frei geboren a Spielfilm USA 1996
Dr. Thompson hat einen langersehnten Forschungsauftrag in Afrika bekommen.
Seine Kinder Rand und Gina, beides Teenager, teilen die Begeisterung des
Vaters nicht und lassen sich nur widerwillig auf das neue Leben in Afrika ein.
Als Rand das Nachbarsmädchen Val und die Löwin Elsa kennenlernt, beginnt
sich seine Sicht zu wandeln. Gemeinsam mit Val will er verhindern, dass Elsa
zukünftig ihr Leben eingesperrt in einem Zoo verbringt. Damit sie es aber in
Freiheit führen kann, muss das zahme Tier zuvor auf die Wildnis vorbereitet
werden - ein unmöglich scheinender Plan.
Der in Chicago lebende und alleinerziehende Biologe Dr. David Thompson
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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(Chris Noth) hat einen Forschungsauftrag in Südafrika bekommen. Seine Kinder
Rand (Jonathan Brandis) und Gina (Lea Moreno), beides Teenager, sind von der
Aussicht, die nächsten zwei Jahre in Afrika zu verbringen, wenig begeistert. Auf
ihrem Anwesen weigert sich Rand in das Wohnhaus zu ziehen. Er bevorzugt die
Scheune, in der allerdings auch die Löwin Elsa übernachtet. Elsa, eine verwaiste
junge Löwin, wird vom Nachbarsmädchen Val (Ariana Richards) und ihrer
Mutter, der Ärztin Eleanor Porter (Linda Purl), großgezogen.
Rand, der anfangs seiner neuen Umgebung mit Widerstand begegnet, scheint
sich Stück für Stück mit der neuen Situation zu arrangieren. Dennoch ist er
eines Morgens verschwunden. In einem Brief teilt er mit, dass er sich bei
Ausgrabungen an einem weit entfernten See um einen Job bewerben will.
Auch Elsa ist nicht aufzufinden und Val begibt sich eigenmächtig auf die Suche
– und kann beide in der nächtlichen Wildnis finden. Am nächsten Morgen
machen sich Val, Rand und Elsa auf den Weg zurück in die Siedlung. Val und
Rand kommen sich dabei näher, es ist der Beginn einer Teenager-Liebe.
Eines Tages zieht Elsa, die junge Löwin, einen männlichen Löwen an, was eine
Bedrohung für das ganze Dorf ist. Ein Ziegenhirt hat keine Wahl: Er muss den
Eindringling erschießen und Elsa soll, zur Sicherheit aller, noch am gleichen
Abend in einen Zoo gebracht werden. Val und Rand fällt der Abschied schwer
und sie entwickeln eine Idee: Sie wollen Elsa ein Leben im Zoo ersparen und sie
stattdessen auf die Freiheit vorbereiten. Aber der Wildhüter George Luello
(John Matshikiza) ist strikt gegen diesen Plan, weil es unwahrscheinlich ist, dass
die zahme Elsa in der Wildnis überleben kann.
Val und Rand bleiben hartnäckig und lesen wissbegierig das Buch der
Naturforscherin Joy Adamson "Born Free", in dem die schwierige Auswilderung
einer Löwin, die ebenfalls Elsa hieß, geschildert wird. Das Engagement der
beiden überzeugt George schließlich: Val und Rand bekommen drei Wochen
Zeit, Elsa an ein Leben in Freiheit zu gewöhnen. Leider macht Elsa kaum
Fortschritte beim eigenständigen Jagen. Als Val kurz davor ist zu akzeptieren,
dass Elsa nur im Zoo überleben kann, geschieht das Langersehnte: Elsa jagt
nicht nur erfolgreich, sie ist auch in Begleitung eines männlichen Löwen! Elsas
Auswilderung scheint geglückt, doch plötzlich taucht eine Nebenbuhlerin auf.
"Born Free – Frei geboren" ist eine filmische Interpretation, die die Erlebnisse
der Naturforscherin Joy Adamson (1910 - 1980) in Afrika zur Grundlage hat. 30
Jahre nach dem Film "Born Free – Königin der Wildnis" und 24 Jahre nach
"Drei Strolche in der Wildnis" bereichert Regisseur Tommy Lee Wallace die – mit
großartigen Tier- und Landschaftsaufnahmen beeindruckende – Geschichte um
die Löwin Elsa um eine beginnende jugendliche Liebe. Interessant: "Jurassic
Park"-Star Ariana Richards spielt hier das Teenagermädchen Val.
Musik: David Michael Frank
Kamera: Johan Scheepers
Buch: John McGreevey
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Vorlage: basierend auf dem Buch "Born Free" von Joy Adamson
Regie: Tommy Lee Wallace
Rand Thompson: Jonathan Brandis
Val Porter: Ariana Richards
Dr. David Thompson: Chris Noth
Eleanor Porter: Linda Purl
Gina Thompson: Lea Moreno
George Luello: John Matshikiza
Ondine Luello: Pamela Nomvete
Jomo: Siyabonga Twala
Frances: Florence Masebe
Nik Nik: Wandile Molebatse
Selena Wilkinson: Vicky Kente
(88 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
14:59 MDR aktuell i a f
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a e f
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Autoexperte Andreas Keßler
Thema: Einer für den Anfänger Das erste eigene Auto - davon träumen die meisten Fahranfänger. Doch genau
das ist nicht leicht zu finden, denn es gibt vor dem Kauf eine Menge zu
beachten: Klar, der Kaufpreis, dann der Unterhalt und die Versicherung. Doch
viele lassen sich vom geringen Preis leiten und vergessen die
Sicherheitsausstattungen, die der passende Wagen haben sollte. Also: welche
Autos sind besonders für Fahranfänger geeignet? Fragen wir unseren Experten
in Sachen Auto Andreas Keßler.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f
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Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Raketenflieger Timmi
Der Regenplanet
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
20:15 Exakt i a e f Das Nachrichtenmagazin
Moderation: Annett Glatz
Exakt - Die Story
20:45 Schleuser, Fälscher, Dealer i a e f * Auf den Spuren der Verbrecher-Clans
Menschenschmuggel ist ein Milliardengeschäft. Die "Gewinnspannen"
liegen mittlerweile höher als im Drogen- und Waffenhandel. Nach Schätzungen
von EUROPOL sind in ganz Europa etwa 30.000 professionelle
Menschenschlepper aktiv. Sie arbeiten nicht in großen Gruppen, sondern in
kleinen Banden, die auf familiären und ethnischen Verbindungen basieren. Die
Strukturen bestehen oft nur aus drei bis 15 Personen, die aber weltweit mit
anderen kriminellen Banden vernetzt sind.
So wie der Clan um einen türkischstämmigen Autohändler und
Bauunternehmer mit Wohnsitz in einer kleinen Gemeinde im Landkreis Meißen.
Dort und im nahen Riesa hat der Banden-Kopf zunächst gefälschte polnische
und bulgarische Pässe sowie Visa angeboten. Kosten: 2.000 bis 3.500 Euro pro
Stück. Wer zusätzlich den Transport nach Deutschland wollte, wurde auf dem
Landweg aus der Türkei, über Bulgarien, Serbien und Ungarn nach Österreich
und Deutschland gebracht. Auch ein Direktflug Türkei - Deutschland war für
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7.000 Euro im "Angebot".
Nach 230 solcher Schleusungen schlugen die Ermittler zu. Fast ein Jahr hatten
Kriminalisten der Bundespolizei zusammen mit EUROPOL und anderen
Landeskriminalämtern für die Operation "Casablanca" ermittelt. Nachweisen
konnten sie der türkisch-bulgarisch-vietnamesischen Tätergruppierung
schließlich auch Drogenhandel, Handel mit Falschgeld und Prostitution.
Ein Erfolg und doch ein Tropfen auf den heißen Stein. Till von Borries,
Staatsanwalt in Dresden, fasst es so zusammen: "Letztlich ist die Bekämpfung
von Schleuserkriminalität ein Kampf gegen die Hydra - man schlägt einen Kopf
ab und zwei neue wachsen nach."
"Exakt - Die Story" erzählt, wie aufwendig es ist, solche professionellen
Schleuserbanden auszuheben, die international vernetzt sind und ohne
Rücksicht auf Menschenleben agieren.
* Pressetext ergänzt am 07.03.2018
* Pressetext geändert am 19.03.2018
21:15 Die Spur der Täter i a e f
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:05 Polizeiruf 110: Risiko i a e f h Kriminalfilm Deutschland 2010
Die siebzehnjährige Nadine wird tot aufgefunden. Dem ersten Anschein nach
wurde sie Opfer einer Vergewaltigung. Der exklusive Tennisclub, in dem die
Gymnasialschülerin gejobbt hat, ist ein erster Ansatzpunkt für die Ermittlungen.
Als die Obduktion ergibt, dass Nadine in der sechsten Woche schwanger war,
erweitert sich der Kreis der Verdächtigen. Die Ermittler finden heraus, dass
Nadine mit zwei ihrer Schulkameraden besonders eng befreundet war. Hatte
Nadine zwischen den beiden gestanden, war also Eifersucht im Spiel?
Ein Mordanschlag auf einen der Spieler aus dem Tennisclub gibt dem Fall eine
neue Wendung. Steht der Anschlag auf den Leiter der HZB Bank im
Zusammenhang mit dem Tod des Mädchens? Die Hallenser Ermittler müssen
tief graben, bis sie die wahren Gründe ermitteln können, die zu Nadines Tod
geführt haben.
Musik: Andreas Koslik
Kamera: René Richter
Buch: Xaõ Seffcheque, Jürgen Starbatty
Buchbearbeitung: Thorsten Schmidt
Regie: Thorsten Schmidt
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Hauptkommissar Herbert Schmücke: Jaecki Schwarz
Hauptkommissar Herbert Schneider: Wolfgang Winkler
Oberkommissarin Nora Lindner: Isabell Gerschke
Hannes Iwanowski: Thorsten Merten
Kathrin Iwanowski: Marita Marschall
Richard Funke: Hannes Hellmann
Volker Kanellas: Stephan Grossmann
Patrick Funke: Daniel Axt
Daniel Reimers: Tim Oliver Schultz
Nadine Iwanowski: Sonja Gerhardt
und andere
(89 Min.)
23:33 MDR aktuell i a f
23:35 extra 3 i a f Das Satiremagazin mit Christian Ehring
(VPS-Datum: 05.04.2018)
00:20 Shuffle i a f Das Comedy-Gossip Magazin mit Lena Liebkind
(ONE)
00:35 Rockpalast Kult: Black Eyed Peas a f Konzert vom "Rock am Ring" - 2004
Mit dem Weggang von Sängerin Kim Hill und der Neubesetzung mit Stacy
'Fergie' Ferguson öffneten sich die Black Eyed Peas dem kommerziell
erfolgreichen Pop-Mainstream. 2003 läutete das Album 'Elephunk' diese neue
Ära ein und bescherte der Band den Durchbruch auf ihrem Weg zu
internationalen Superstars. Was viele nicht wissen: Die Band um will.i.am und
apl.de.ap gründete sich bereits 1989 unter dem Namen Atban Klann (A Tribe
Beyond A Nation). Seitdem verarbeiten sie unterschiedliche musikalische
Einflüsse in ihren Songs und bringen die Leute mit treibenden Beats zum
Tanzen.
Ihr seht einen Konzertausschnitte vom Festival "Rock am Ring 2004" am
Nürburgring in der Eifel mit folgenden Titeln: "Hands up", "Hey Mama",
"Smells like funk", "Que dices?", "Labor day (It's a holiday)", "Freestyle", "Let's
get retarded", "Jointz and Jam" und "Where is the love".
(WDR)
Mittwoch, 4. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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01:18 MDR aktuell i a f
01:20 Lindenstraße (1668) i a e f Der verlorene Bruder
Fernsehserie Deutschland 2018
(ARD 01.04.2018)
01:48 MDR aktuell i a f
01:50 Exakt i a e f Das Nachrichtenmagazin
Moderation: Annett Glatz
(MDR 04.04.2018)
Exakt - Die Story
02:20 Schleuser, Fälscher, Dealer i a e f Auf den Spuren der Verbrecher-Clans
(MDR 04.04.2018)
02:48 MDR aktuell i a f
02:50 Die Spur der Täter i a e f (MDR 04.04.2018)
03:20 Mach dich ran i a e f Das MDR-Spiel
(MDR 02.04.2018)
03:45 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f
Ländermagazine
04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
(MDR 04.04.2018)
Ländermagazine
04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
(MDR 04.04.2018) Ländermagazine
05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
(MDR 04.04.2018)
Donnerstag, 5. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Donnerstag, 05. April 2018
05:45 Brisant i a e f
06:25 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
(MDR 04.04.2018)
06:50 Rote Rosen (2624) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
07:40 Sturm der Liebe (2893) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
08:28 MDR aktuell i a e f
08:30 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (3) i a e f h * Gemeinsam einsam
Fernsehserie Deutschland 2015
Dr. Niklas Ahrend hat alle Hände voll zu tun, als Siegmar König (54) mit starken
Schmerzen im Bauch ins Johannes-Thal-Klinikum eingewiesen wird. Während
seine Frau, Veronika König (52), die Situation herunterspielt, verschlechtert sich
Herrn Königs Zustand immer weiter. Niklas diagnostiziert mit Elias Bähr eine
Botulismusvergiftung und rettet ihm das Leben. Angesichts der Dramatik muss
nun auch Frau König eingestehen, dass sie die Lage unterschätzt und ihrem
Mann nicht zugehört hat. Davon kann auch Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka
ein Lied singen. Denn als sich die Lage bei Herrn König auch weiterhin nicht
verbessert, stellt sich heraus, dass Theresa bei der Einlieferung einen
Blinddarmverdacht nicht gründlich genug geprüft hat. Herr König erleidet
einen Blinddarmdurchbruch. Niklas gibt Theresa die Chance, ihren Fehler
wieder gut zu machen.
Dr. Matteo Moreau wird mit einem kleinen Kind konfrontiert, das Angst vor
ihm hat, weil er eben ist, wie er ist: wortkarg und muffelig. Deshalb will sich
Lotta-Sophie (6), mit den zusammen gewachsenen Fingern an der linken Hand,
nicht von dem Handspezialisten untersuchen lassen. Aber ohne Untersuchung
operiert Matteo nicht. Er sagt die Operation schließlich ab. Erst Dr. Leyla
Sherbaz gelingt es, Matteo umzustimmen. Er startet einen letzten Anlauf,
Lotta-Sophies Vertrauen zu gewinnen.
Weder Prof. Dr. Karin Patzelt, die mit Loosen scheinbar mehr verbindet als nur
gute Zusammenarbeit, noch Loosens ehemaliger Lieblingsschüler Dr. Niklas
Ahrend können den Herzchirurgen überzeugen, sich einen Defibrillator in die
Brust einsetzen zu lassen, was nach Auswertung seines Langzeit-EKG aber nötig
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wäre. Doch solch ein Gerät in der Brust würde das Aus für Dr. Loosen als Chirurg
bedeuten.
Buch: Mandy Cankaya
Regie: Peter Wekwerth
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Dr. Harald Loosen: Robert Giggenbach
Siegmar König: Andreas Windhuis
Veronika König: Arianne Borbach
Leonore von Engelbrecht: Svea Timander
Lotta-Sophie von Engelbrecht: Helena Pieske
und andere
(48 Min.)
* Sendung neu im Programm; ergänzt am 27.02.2018
09:20 Wer weiß denn sowas? (166) i a e f * Mit Kai Pflaume
* Folgennummer geändert am 27.02.2018
* Sendezeit geändert am 13.03.2018
10:03 Länder kompakt i a e f
10:05 Elefant, Tiger & Co. (372) i a e f In die Zange genommen
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Kampf um die Höhle!
Hummer Florian lebt seit einiger Zeit im Nordseebecken. Er hat sich gut
eingelebt, eine tolle Höhle gefunden und fühlt sich dort wohl. Doch jetzt das:
Muräne Helene soll zukünftig auch im Becken wohnen und sie will seine Höhle
haben, versucht ihn herauszudrängen! Aber sie hat nicht mit Florian gerechnet.
Mit allen Scheren verteidigt er sein Reich! Ob das gut geht?
Amurleoparden: Liebe auf den ersten Blick
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Tierpfleger Lasse Nieberding arbeitet erst seit Kurzen in seinem neuen Revier
bei den Amurleoparden - und schon hat es zwischen ihm und den Tieren
gefunkt! Besonders Leopardendame Vatne hat es Lasse angetan; in jeder freien
Minute schaut er nach der Raubkatze, die ihr neues, großes Zuhause sichtlich
genießt. Weil ihr Käfig hinter den Kulissen aber nicht so attraktiv ist wie das
aufwendig gestaltete Außengehege, will Lasse der Leopardin etwas
Abwechslung bieten und hat mit einem täglichen Training begonnen. Schon
nach wenigen Unterrichtsstunden ist klar: Vatne ist ein Naturtalent und Lasse
ganz aus dem Häuschen. Ist dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?
Großer Ausflug!
Jamal, der kleine Giraffenbulle, soll alle anderen Bewohner der Afrikasavanne
kennenlernen: Zebras, Antilopen, Strauße und Co. Das Problem: Jamal ist sehr,
sehr neugierig, deshalb hat Marco Mehner noch so seine Bedenken. Nicht das
Jamal einfach so drauflos prescht und dann von den Zebras gejagt wird.
(ARD 24.06.2014)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:50 In aller Freundschaft (598) i a e f h Schmerzhafte Einschnitte
Fernsehserie Deutschland 2013
Schwester Arzu und Philipp Brentano streiten sich vor der Klinik, als Brentano
erfährt, dass Arzu um Niklas Ahrends Gefühle für sie weiß. Daraufhin läuft Arzu
kopflos über die Straße. Im letzten Moment kann Niklas sie vor einem
herannahenden Auto retten. Allerdings wird er dabei selbst vom Auto erfasst
und schwer verletzt. Martin Stein diagnostiziert eine Rippenserienfraktur mit
einem freien Rippenbruchstück. Da die Gefahr besteht, dass das frei bewegliche
Bruchstück die Lunge verletzen kann, muss Niklas ruhig liegen bleiben. Sein
Zustand ist kritisch und Arzu entschließt sich gegen Philipps Willen, die Nacht
bei Niklas zu verbringen. Philipp steigert sich in die Situation derart hinein, dass
es am nächsten Morgen zu einem Streit zwischen ihm und Niklas kommt. Dabei
bewegt sich Niklas und ein Rippenstück durchbohrt seine Lunge.
Seit der gescheiterten Bewerbung um das Bauchchirurgiezentrum sinkt nicht
nur die Bilanz der Klinik in den Keller, auch das Verhältnis zwischen Prof.
Simoni und Sarah Marquardt hat sich abgekühlt. In einer Aussprache klärt
Simoni Sarah und Roland über die Bestechungsintrige von Frau Bader auf.
Sarah ist an diesem Abend nicht nach Tangotanzen zumute und sagt Kaminski
ab. Um sich den Frust von der Seele zu reden, weiht sie Kaminski in die
Problematik ein. Am nächsten Tag findet ein Termin mit einer überraschend
lammfrommen Vera Bader statt. Anschließend wiegen sich alle schon in
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Sicherheit, als Kaminski mit Vera Bader im Aufzug stecken bleibt und die
Contenance verliert.
Überraschend taucht Christoph Mahler, der Vater von Elena Eichhorns Tochter
Sophie, in der Sachsenklinik auf. Er konfrontiert Elena mit dem Wunsch, das
gemeinsame Sorgerecht für Sophie zu bekommen. Ihr ist nicht wohl bei dem
Gedanken: Jahrelang kümmerte er sich nicht um seine Tochter und plötzlich
will er der perfekte Vater sein. Nach einem Gespräch mit Martin und mit einem
Anwalt wird ihr jedoch klar, dass ihr im Ernstfall keine andere Wahl bleibt.
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek
Buch: Kathleen Stephan
Regie: Jürgen Brauer
Dr. Vera Bader: Claudia Wenzel
Christoph Mahler: Francis Fulton-Smith
Sophie Eichhorn: Leni Johanna Trost
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
Barbara Grigoleit: Uta Schorn
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Schwester Arzu: Arzu Bazman
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Schwester Yvonne: Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
und andere
(43 Min.)
12:35 Liebe für Fortgeschrittene a e f h Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008
Die Uhrenfabrikantin Erika Backström führt mit eiserner Hand den
Familienbetrieb. Den modernen Vorstellungen ihrer Kinder für die Zukunft der
Firma kann sie nichts abgewinnen. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie
bei einem Kurzaufenthalt in einem Schlosshotel den Gärtner Otto kennenlernt.
Donnerstag, 5. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Erika Backströhm führt mit fester Hand das Familienunternehmen "Backströhm
und Söhne", eine Uhrenfabrik, die ihre Produkte nur für die oberste
Käuferschicht im teuersten Preissegment herstellt. Diese Tradition will Erika
auch in Zukunft pflegen und kennt keine Toleranz, wenn es darum geht, daran
festzuhalten. Tochter Vanessa und Sohn Markus leiden unter der Dominanz
ihrer Mutter. Insgeheim wollen die Kinder eine große Idee realisieren, von der
sie wissen, dass diese niemals ins Konzept ihrer Mutter passen würde: den
Aufbau eines Billigsegments für einen breiten internationalen Markt. Nach dem
Vorbild anderer Markenfirmen soll damit die Zukunft der Firma für die
nächsten Jahrzehnte gesichert werden. Erikas Kindern ist klar, dass sie ihre
Mutter von diesem Schritt kaum überzeugen können, so nützen sie die
Gelegenheit eines von Erika überraschend angesagten Kurzurlaubes, um mit
englischen Partnern das Geschäft zu besiegeln. Dort lernt Erika den Gärtner
Otto kennen und längst verschüttete Gefühle werden unerwartet
wiederentdeckt. Otto und Erika sind von sich selbst überrascht, dass sie in ihrem
fortgeschrittenen Alter noch so viel Emotion zeigen können.
Doch dann erfährt Erika von der Aktion ihrer Kinder, fühlt sich hintergangen
und reist spontan nach Hause zurück. Erika überredet Otto, ihr in die Stadt und
zu ihrer Familie zu folgen. Ein böses Erwachen für die frisch Verliebten: Otto
erlebt eine ganz andere, völlig fremde Erika, die harte Geschäftsfrau, die
unbeugsame Mutter und ein Familienoberhaut, das bereit ist, mit seiner
Sturheit alle Gemeinsamkeiten mit den Kindern zu zerstören. Die Liebe und der
Fortgang der Firma sind auf eine harte Prüfung gestellt.
Musik: Ludwig Eckmann
Kamera: Duli Diemannsberger
Buch: Konstanze Breitebner
Regie: Walter Bannert
Erika: Heidelinde Weis
Otto: Günther Maria Halmer
Vanessa: Katharina Stemberger
Markus: Florian Teichtmeister
Ewald: Dirk Martens
Junger Mann/Angestellter: Yoram Bannert
Daniela Brunner: Doris Golpashin
Jakob: Simon Jung
Patrizia: Antonia Jung
kleiner Junge mit Ball: David Knöbl
John Finch: Jim Libby
Frau Immer- Haushälterin: Johanna Mertinz
Angestellte: Martina Poel
David Gordon: Rudy Ruggiero
Frau Stich - Sekretärin: Herta Schell
Toni Ungerer: Tino Sekay
Bruno: Franz Solar
Donnerstag, 5. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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Portier: Manfred Weissensteiner
(87 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
14:59 MDR aktuell i a e f
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a e f
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Richter Gilbert Häfner
Thema: Vorsicht bei Second Hand-Geschäften!
Beim Kauf gebrauchter Ware können Verbraucher echte Schnäppchen machen.
Aber Vorsicht ist geboten! Ein Gebrauchtkauf wird besonders bei
elektronischen Geräten schnell heikel. Und wenn etwas nicht funktioniert, fragt
man sich, wie es bei gebrauchten Gegenständen eigentlich mit den Rechten als
Käufer aussieht. Gibt es eine Gewährleistung für gebrauchte Sachen? Gelten
bei einem privaten Verkäufer die gleichen Rechte wie bei gewerblichen
Anbietern, und ist es möglich, vom Kaufvertrag zurückzutreten? Gilbert Häfner,
Präsident des Oberlandesgerichts in Dresden, klärt auf, welche Rechte Sie als
Verbraucher haben.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Meine Schmusedecke
Der Fisch
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
Donnerstag, 5. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Außenseiter Spitzenreiter i a e f * gesucht und gefunden mit Madeleine Wehle
"Außenseiter Spitzenreiter" heizt Ihnen diesmal so richtig ein! Ölradiatoren
kennt jeder, fast jeder hatte einen daheim. Doch nicht nur Moderatorin
Madeleine Wehle staunt, was man aus diesen stromfressenden Heizgeräten
noch so alles machen kann: Autos, Motorräder und andere Vehikel.
"Außenseiter Spitzenreiter" schaut Peter Wolf in seiner Werkstatt in Beiersdorf
über die Schulter. Er gehört zu einer kleinen Gruppe von Tüftlern und Bastlern,
die alljährlich ihre umgebauten Ölradiatoren bei einem Fest im sächsischen
Güldengossa zur Schau stellen.
100 Jahre alt zu werden, ist schon eine Leistung für sich. Dann aber noch aktiv
als Trainer Kindern das Schwimmen beizubringen, ist weltrekordverdächtig.
Leopold Kuchwalek aus Berlin ist der älteste Schwimmlehrer der Welt!
Außerdem geht "Außenseiter Spitzenreiter" mit einem Planespotter auf die
Jagd nach dem perfekten Flugzeugfoto. Und - last but not least - öffnet Familie
Büttrich aus Seifhennersdorf die Türen für ihr privates Puppenmuseum.
* Pressetext ergänzt am 19.03.2018
20:15 Voss & Team i a e f Mit Sven Voss
21:00 Hauptsache gesund i a e f * Moderation: Carsten Lekutat
Halswirbelschäden
Der Titanensohn Atlas musste in der griechischen Sage das Himmelsgewölbe auf
seine Schultern laden. Der Atlas, den jeder von uns in sich hat, muss nicht ganz
so viel tragen: "Atlas" heißt auch unser erster Halswirbel, der unseren Kopf
stützt. Doch in vielen Fällen macht dieser Wirbel Probleme. Steht er schief, stört
er die gesamte Körperstatik. Abnutzungserscheinungen können Schmerzen
verursachen, die bis in die Schulter ausstrahlen. "Hauptsache gesund" erklärt,
welche Therapie Hilfe verspricht.
Gesunder Kaffeegenuss Kaffee hatte über Jahrhunderte einen schlechten Leumund. Das bittere Getränk
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galt als schädlich für die Volksgesundheit. Friedrich der Große verbot sogar das
Kaffeerösten. Später verdächtigte man Kaffee als "Flüssigkeitsräuber" und
Auslöser für Bluthochdruck. Doch inzwischen ist Kaffee fast vollständig
rehabilitiert. Forscher entdeckten, dass Kaffeegenuss sogar segensreich für die
Gesundheit sein kann, womöglich vor Demenz, Diabetes oder Gicht schützt.
"Hauptsache gesund" fragt, wie wirksam ist Kaffee dabei tatsächlich?
Pilzinfektionen
Fußpilz, den kennt jeder. Doch nur wenige wissen, dass eine Pilzinfektion z.B. in
der Lunge lebensbedrohlich werden kann. Häufig werden die Infektionen spät
erkannt, aber auch die Therapie ist kompliziert. Erst vor wenigen Jahren wurde
ein neuer gefährlicher Hefepilz entdeckt, doch viele diagnostische Labors sind
auf die neuen Erreger noch nicht ausreichend vorbereitet. Prof. Oliver Kurzai ist
Leiter des Nationalen Referenzzentrums für Invasive Pilzinfektionen. Er klärt bei
"Hauptsache gesund" auf, wie man sich vor Pilzinfektionen schützen kann und
welche Therapien es gibt.
* Pressetext ergänzt am 27.02.2018
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:05 artour i a e f Das Kulturmagazin des MDR
22:35 Nah dran - Das Magazin für Lebensfragen i a e f Moderation: Anja Koebel
23:03 MDR aktuell i a e f
Lebensläufe
23:05 Der Maler Otto Dix - Trau deinen Augen i a e f Film von Inga Wolfram
Ein Bild wie ein Schrei: "Der Krieg". Von Künstlerhand festgehalten: das
Geschehen von 1914, Erster Weltkrieg, ein Schlachtfeld irgendwo in Europa. Die
Mitteltafel des Triptychons zeigt eine vollständig verwüstete Landschaft, über
die Leichen und Leichenteile verstreut sind. Nur ein Soldat mit Gasmaske
scheint noch am Leben zu sein. Auf dem linken Flügel sieht man eine
Soldatenkolonne voll ausgerüstet durch eine nebelige Kriegslandschaft
marschieren, möglicherweise in den Kampf. Auf dem rechten Flügel sind
Menschen zu erkennen, die sich aus dem Kampf zurückziehen. Die
beherrschende Figur dieses rechten Bilderflügels, die einem Kameraden unter
die Arme greift, ist ein Selbsportät.
Der hier sich selbst porträtierte ist der Maler Otto Dix. "Der Krieg , dieses
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berühmteste aller Kriegsbilder, das in der Galerie Neue Meister in Dresden
hängt, bekommt man nicht mehr aus dem Sinn.
Otto Dix sagte von sich selbst, er sei kein Pazifist gewesen, war er doch
freiwillig in den Krieg gezogen, um zu sehen, zu erleben, um Zeugnis
abzulegen. Die Erfahrungen des Krieges haben ihn zum Antikriegsmaler
gemacht, seine Kriegsbilder sind von einer verstörend künstlerischen Wucht. Sie
rütteln auf, bis heute.
Otto Dix, am 2. Dezember 1891 in Gera geboren, wurde als Maler und Grafiker
mit seinem künstlerischen Schaffen zu einem herausragenden Repräsentanten
der Neuen Sachlichkeit. Er lehrte bis 1933 als Professor an der Kunstakademie in
Dresden und war Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Sein Werk
wurde von den Nazis als "entartet" diffamiert und aus den deutschen Museen
entfernt. Der Film in der Reihe "Lebensläufe" erzählt, ausgehend von Dix'
Bildern über den Ersten Weltkrieg, eine Malerbiografie, die von den
Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
23:35 Liebe i a e f h Spielfilm Deutschland/Frankreich/Östereich 2012
Der pensionierte Musikwissenschaftler Georges hat das Leben an der Seite
seiner Frau Anne verbracht. Mit ihrem Schlaganfall, der die Klavierlehrerin an
den Rollstuhl fesselt, ändert sich für den über 80-Jährigen einiges. So gut es
geht, kümmert der gebrechliche Georges sich um seine Frau, der er das
Pflegeheim ersparen will. Ein zweiter Schlaganfall stellt ihre jahrzehntelange
Liebe vor eine Zerreißprobe.
Anne (Emmanuelle Riva) und ihr Mann Georges (Jean-Louis Trintignant), beide
über 80, leben seit Jahrzehnten in einer Pariser Altbauwohnung, die wie sie
selbst Patina angesetzt hat. Am Morgen nach einem Konzertbesuch, bei dem
die frühere Klavierlehrerin ihrem berühmt gewordenen Schüler Alexandre
(Alexandre Tharaud) lauschte, fällt Anne vorübergehend in eine merkwürdige
Starre. Nach einem Schlaganfall und einer fehlgeschlagenen Operation ist sie
halbseitig gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Georges, selbst schon ziemlich
gebrechlich, wäscht seiner Frau die Haare, bringt sie zur Toilette und führt auch
die Krankengymnastik selbst durch.
Ihre Tochter Eva (Isabelle Huppert) fordert mehr professionelle Hilfe, doch
George hat Anne fest versprochen, dass er ihr Krankenhaus und Pflegeheim
erspart. Nach seiner Rückkehr von einer Beerdigung kauert sie vor einem
geöffneten Fenster im Flur – wollte sie sich das Leben nehmen? Eines Morgens
ist ihr Bett nass, die Inkontinenz ist Folge eines zweiten Schlaganfalls, der ihr
die Sprache geraubt hat. Anne wird störrisch, will nicht mehr gefüttert werden
und wiederholt stundenlang nur noch ein einziges Wort: "Hilfe". Das habe
nichts zu bedeuten, meint die Krankenschwester (Carole Franck), doch Georges
beginnt zu verstehen, dass der Hilferuf seiner Frau sehr wohl eine Bedeutung
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hat. Sie braucht ihn jetzt dringender als je zuvor.
Michael Haneke gelang ein berührendes Meisterwerk über ein Tabuthema. Mit
nie gesehener Souveränität greift das Oscar-prämierte Kammerspiel schwierige
Themen wie Altern, Verlust an Selbstbestimmung und Sterbehilfe auf. Ohne
Sentimentalität und Musikuntermalung beobachtet der Autorenfilmer Szenen
des häuslichen Pflegealltags, vermeidet dabei entwürdigenden Voyeurismus.
Die über 80 Jahre alten Hauptdarsteller Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle
Riva geben ihren Rollen eine erschütternde Authentizität.
Kamera: Darius Khondji
Buch: Michael Haneke
Regie: Michael Haneke
Georges: Jean-Louis Trintignant
Anne: Emmanuelle Riva
Eva: Isabelle Huppert
Alexandre: Alexandre Tharaud
Geoff: William Shimell
Hausmeister: Ramón Agirre
Hausmeisterin: Rita Blanco
Krankenschwester: Carole Franck
und andere
(120 Min.)
(VPS-Datum: 06.04.2018)
01:33 MDR aktuell i a e f
01:35 Voss & Team i a e f Mit Sven Voss
(MDR 05.04.2018)
02:20 Hauptsache gesund i a e f Moderation: Carsten Lekutat
(MDR 05.04.2018)
03:03 MDR aktuell i a e f
03:05 artour i a e f Das Kulturmagazin des MDR
(MDR 05.04.2018)
03:35 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f
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Ländermagazine
04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
(MDR 05.04.2018)
Ländermagazine
04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
(MDR 04.04.2018) Ländermagazine
05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
(MDR 04.04.2018)
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Freitag, 06. April 2018
05:45 Brisant i a e f
06:25 Außenseiter Spitzenreiter i a e f gesucht und gefunden mit Madeleine Wehle
(MDR 05.04.2018)
06:50 Rote Rosen (2625) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
07:40 Sturm der Liebe (2894) i a e f Fernsehserie Deutschland 2018
08:28 MDR aktuell i a e f
08:30 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (4) i a e f h * Courage
Fernsehserie Deutschland 2015
Dr. Niklas Ahrend teilt Elias Bähr dessen erste OP zu. Elias hat großen Respekt
vor dem Eingriff. Auch sein Patient, der kleine Luca, fürchtet sich. Kurz vor der
OP täuscht der Junge Bauchschmerzen vor, nur um anschließend aus seinem
Zimmer zu verschwinden. Erst durch Elias' gutes Zureden ist Luca bereit, sich der
OP zu stellen. Wie wird Elias seine erste Bewährungsprobe als Assistenzarzt
meistern?
Gleichzeitig behandeln Prof. Dr. Patzelt und Julia Berger Bettina Marx. Bei einer
Untersuchung machen die Ärzte eine schreckliche Entdeckung: Nahe der Aorta
befindet sich ein großes Aneurysma. Als es platzt, müssen Dr. Patzelt und Julia
sofort eine Not-OP durchführen.
Niklas und Matteo geraten über den Umgang mit den Assistenzärzten in Streit.
Während Niklas sie fördern und zu guten Ärzten ausbilden möchte, sieht
Matteo in ihnen eine praktische Möglichkeit, ungeliebte Arbeiten zu
delegieren. In dieser Situation bekommt Matteo von Sarah Marquardt aus der
Sachsenklinik ein Jobangebot. Mit diesem Druckmittel erwirkt er bei der
Klinikleitung, dass Niklas ihm im Umgang mit den Assistenzärzten freie Hand
lassen muss. Von jetzt an stehen sich die beiden feindlich gegenüber.
Buch: Ariane Homayounfar, Joachim Braner
Regie: Jan Bauer
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
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Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Leo Patzelt: Lutz Blochberger
Bettina Marx: Catherine Bode
Robert Marx: Thomas Scharff
Luca Fische: Oskar von Schönfels
und andere
(48 Min.)
* Sendung neu im Programm; ergänzt am 27.02.2018
09:20 Wer weiß denn sowas? (167) i a e f * Mit Kai Pflaume
* Folgennummer geändert am 27.02.2018
* Sendezeit geändert am 13.03.2018
10:03 Länder kompakt i a e f
10:05 Elefant, Tiger & Co.(373) i a e f Zoff am Gartenzaun
Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Umzug
Den Nashörnern steht ein aufregender Tag bevor. Mutter Nandi und Tocher
Samia sollen auf die große Südanlage umziehen. Dafür müssen alle Dickhäuter
bewegt, durch diverse Türen geschleust und über verschiedenste Anlagen
bugsiert werden. So zumindest Frank Meyers Plan. Von dem muss er nur noch
seine Schützlinge überzeugen, die von Natur aus allem Neuen eher misstrauisch
gegenüber stehen. Und zu allem Überfluss gibt’s auf der Nachbaranlage noch
mehr Neues zu bestaunen: Zur gleichen Zeit ziehen auf der anderen Seite des
Gartenzauns nämlich Lama Horst und Alpaka Harry ein. Ob Frank die Nashörner
unter diesen Bedingungen zum Umzug bewegen kann?
Auszug Auch für Smart, den kleinen Plumplori-Jungen, brechen neue Zeiten an. Er muss
langsam erwachsen werden. In letzter Zeit hatte er Mutter Mercedes’
Aufmerksamkeit ganz für sich allein. Nun ist die traute Zweisamkeit in der
Kinderstube vorbei. Seit Kurzen müssen sich die beiden die Anlage wieder mit
Vater Benz teilen. Der ist inzwischen wieder ganz Herr im Haus, kennt vor
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allem, wenn Maria Bischoff mit dem Fressen kommt, keine Verwandten. Und
seit neuestem wollen die Eltern die Nächte wieder ungestört miteinander
verbringen. Wird Smart den Weg ins Erwachsenenleben meistern?
Aus Kindern werden Leute
Der kleine Tapir Baru ist schon längst kein Baby mehr. Jetzt heißt es Abschied
nehmen. Baru soll auf eigenen Füßen stehen. Bald schon wird er den Zoo
Leipzig verlassen. Timo Geßner genießt die letzten Tage mit seinem Schützling
und übt im Training noch einmal alles mit Baru, was ein Tapir können muss.
(ARD 25.06.2014)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (599) i a e f h Anfechtungen
Fernsehserie Deutschland 2013
Bertram Möbius, ein verwitweter ehemaliger Buchhändler, wird nach einem
Sturz in die Sachsenklinik eingeliefert. Da Bertram kurz vor dem Sturz
schwindlig wurde, möchte Dr. Roland Heilmann weitere Untersuchungen
vornehmen. Er bekommt ein Zimmer und lernt dort den etwas mürrischen
Elektriker Karl-Heinz Griese kennen. Schnell wird klar, dass die beiden
alleinstehenden älteren Herren unterschiedlicher nicht sein können. Doch nach
und nach freunden sie sich an und als Karl-Heinz entlassen wird, bittet ihn
Bertram, in seiner Wohnung nach seinem Hamster zu sehen. Dort findet Karl-
Heinz eine Schachtel mit sehr viel Geld, von der Bertram ihm erzählt hat.
Zeitgleich erfährt Bertram in der Klinik von Hans-Peter Brenner, dass Karl-Heinz
Griese verschuldet ist. Bertram hat nun Angst, dass der Mann, den er kaum
kennt, ihn bestiehlt. Er verlässt kurz vor der Operation seines
Aortenaneurysmas die Klinik und bringt sich damit in Lebensgefahr.
Dr. Niklas Ahrend bietet Dr. Philipp Brentano reichlich Anlass, eifersüchtig zu
sein. Brentano instrumentalisiert eine Patientin, um das Verhältnis zwischen
seiner Frau Arzu und Niklas auszuspionieren. Als Arzu das mitkriegt, stellt sie
Brentano heftig zur Rede. Der bittet zwar um Entschuldigung, aber die
Versöhnung ist nur halbherzig.
Professor Simoni sieht sich gezwungen, die Verantwortung für die missliche
wirtschaftliche Lage der Sachsenklinik zu übernehmen und will zurücktreten.
Als Sarah Marquardt das erfährt, muss sie reagieren. Gemeinsam mit Dr.
Kaminski gestehen die beiden Simoni, dass sie an der Gesamtsituation nicht
unschuldig sind. Simoni bedankt sich für die Aufrichtigkeit, aber an seinem
Entschluss zurückzutreten, ändert das nichts. Doch Simonis Lebensgefährtin,
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Oberschwester Ingrid, und das gesamte Personal der Klinik wollen das nicht
einfach hinnehmen.
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand
Buch: Jochen Karl Franke
Regie: Jürgen Brauer
Bertram Möbius: Tilo Prückner
Karl-Heinz Griese: Paul Faßnacht
Linda Tillmann: Anne Kanis
Malte Westphal: Adrian Topol
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
Barbara Grigoleit: Uta Schorn
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
und andere
(43 Min.)
12:30 Die Zwillinge vom Immenhof i e Spielfilm Deutschland 1973
Alexander Arkens führt als Pächter des Immenhofs ein bescheidenes, aber
glückliches Leben. Auch seine Zwillingstöchter Billy und Bobby fühlen sich
pudelwohl. Dann aber erhält Alexander die Nachricht, dass die Besitzerin des
Hofs die Pacht drastisch erhöhen will - ein schwerer Schlag. Wenig später
besucht die inzwischen erwachsene Dalli das Gut ihrer Jugend. Zwischen ihr
und Alexander funkt es gewaltig. Doch dann erfährt er, dass es sich bei Dalli um
die Besitzerin des Immenhofs handelt.
Viele Jahre sind vergangen, seit die Schwestern Dick und Dalli den Immenhof
verlassen haben. Heute lebt der verwitwete Pächter Alexander Arkens (Horst
Janson) mit seiner Mutter (Olga Tschechowa) und seinen Zwillingstöchtern Billy
(Birgit Westhausen) und Bobby (Bettina Westhausen) auf dem Gut, das von ihm
wieder als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt wird. Unterstützung erhält der
Witwer dabei von dem Pferdeknecht Ole (Günter Lüdke), während der pfiffige
Student Klaus (Bernd Herzsprung) auf dem Hof ist, um an den Pferden
Verhaltensforschung zu betreiben. Vor allem Billy und Bobby können sich gar
nicht vorstellen, je wieder an einem anderen Ort zu leben.
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Dann aber erhält Alexander einen Brief von der Liegenschaftsverwaltung, in
dem man ihm mitteilt, dass seine Pacht auf Anweisung der Eigentümerin des
Immenhofs deutlich erhöht werden soll. Es ist klar, dass seine Zeit auf dem Hof
damit vorbei wäre - eine höhere Pacht kann er sich unmöglich leisten. Den Rat
seiner Mutter, der ihm unbekannten Besitzerin des Hofes, Brigitte Voss (Heidi
Brühl), einen klärenden Brief zu schreiben, lehnt der stolze Alexander ab.
Unterdessen spürt Brigitte, die man früher nur "Dalli" nannte, dass ihr rastloser
Beruf als weltgewandte Konferenzdolmetscherin zunehmend an ihren Nerven
zerrt. Daher beschließt sie, den Immenhof zu besuchen - am Ort ihrer Jugend
will sie wieder zur Ruhe kommen. Als sie unterwegs zufällig Alexander
kennenlernt, scheint es zwischen den beiden auf Anhieb zu funken. Auch Billy
und Bobby empfangen die sympathische Frau mit offenen Armen. Aber
nachdem Alexander erfährt, wen er in Dalli bzw. Brigitte vor sich hat, wendet
er sich von ihr ab. Dalli, die nichts von der Pacht-Erhöhung ihrer Verwaltung
weiß, versteht nicht, weshalb Alexander plötzlich jeden Kontakt mit ihr meidet.
"Die Zwillinge vom Immenhof" ist die dritte Fortsetzung der erfolgreichen
Familienfilm-Reihe. Auf amüsante Weise gelingt es Regisseur Wolfgang Schleif,
die Abenteuer der Immenhof-Bewohner mit weitgehend neuen Protagonisten
fortzuführen. In den Hauptrollen sind Heidi Brühl und Horst Janson zu sehen, in
weiteren Rollen spielen Bernd Herzsprung und Olga Tschechowa.
Am kommenden Freitag, 13.4.18, 12.30 Uhr folgt mit "Frühling auf Immenhof"
der letzte Teil der Reihe.
Musik: Kai Rautenberg
Kamera: Igor Oberberg
Buch: Johannes Weiß, Wolfgang Schleif
Regie: Wolfgang Schleif
Brigitte Voss: Heidi Brühl
Alexander Arkens: Horst Janson
Großmutter Arkens: Olga Tschechowa
Anke: Jutta Speidel
Billy: Birgit Westhausen
Bobby: Bettina Westhausen
Klaus: Bernd Herzsprung
Ole: Günter Lüdke
Tierarzt: Franz Schafheitlin
und andere
(90 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
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14:59 MDR aktuell i a e f
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a e f
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f * Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Profikoch Jörg Färber
Färbers frische Fitness-Küche
Fit & gesund - wie schafft der Kerl das bloß? Jörg Färber ist mehrfacher Sieger
der "World Police and Fire Games" und hält sich nicht nur mit Training fit. Für
die "MDR um 4"-Studioküche hat der Leipziger Koch Rezepte entwickelt, die
Genuss und gesundes Essen meisterlich verbinden.
* Experte geändert und Pressetext ergänzt am 13.03.2018
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Geschichtenlieder
Besuch
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Elefant, Tiger & Co. (768) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
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20:15 Wiedersehen macht Freude i a e f * Axel Bulthaupt präsentiert Perlen der MDR Unterhaltung
Wie der Hit "Adios Amor" mit Andy Borg einen Wellensittich glücklich machte
und warum sich Nicole mehr als ein bisschen Frieden wünschte - das wird Axel
Bulthaupt in dieser Ausgabe von "Wiedersehen macht Freude" herausfinden.
Außerdem erfährt er von Manuela Wolf, wie Florian Silbereisen als kleiner Bub
die ersten Schritte auf der Showbühne machte - in der "Wernesgrüner
Musikantenschenke".
Gemeinsam mit Andy Borg, Nicole und Manuela Wolf begibt sich Axel
Bulthaupt wieder auf eine kleine, aber feine Sendezeitreise. Mit dabei sind
auch Brunner & Brunner, Michelle, Andreas Martin, Heino, Margot Hellwig,
Slavko Avsenik u.v.a.
Lustiges, Schönes, Seltsames, Ergreifendes und auch Schräges aus 25 Jahren
MDR Unterhaltung.
(MDR 10.03.2017)
* Pressetext geändert am 13.03.2018
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:00 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig
mit Stephanie Stumph & Jörg Pilawa
Gäste u. a.:
• Sven Hannawald, Skisprung-Legende
• Kornelia Grummt-Ender, Schwimm-Ikone
• Jürgen Sparwasser, Fußball-Legende
• Gustav-Adolf "Täve" Schur, DDR-Radsportlegende
• Maxi Gnauck, Deutschlands letzte Kunstturnolympiasiegerin 1980
(VPS-Datum: 07.04.2018)
00:08 MDR aktuell i a e f
00:10 Leichter Lieben Latenight i a e f Erotisches zur Nacht
Mit Paartherapeutin und Sexualmedizinerin Dr. Carla Thiele und Moderator
Peter Imhof
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01:40 Er und Sie i a e f Kurzfilm Deutschland 2015
Thomas ist auf dem Weg in ein Leben, in dem es nur noch ihn und seine
Freundin gibt. Doch der Traum zerplatzt wie eine Seifenblase, als sich diese von
ihm trennt. So trifft er an einer einsamen Raststätte auf die ältere Dame
Annemarie. Thomas berichtet der skurrilen Annemarie von seiner zerstörten
Beziehung und muss erkennen, dass egal was passiert, und sei es noch so
dunkel und böse, es immer einen Grund gibt, in das Leben zu springen.
Musik: Andreas Moisa
Kamera: Niklas J. Hoffmann
Buch: Marco Gadge
Regie: Marco Gadge
Thomas: Josef Heynert
Annemarie: Monika Lennartz
Gerda: Milena Dreißig
Herr Sobota: Francis Fulton-Smith
Freundin Sobota: Luisa Lossau
01:53 MDR aktuell i a e f
01:55 Elefant, Tiger & Co. (768) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
(MDR 06.04.2018)
02:20 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
(MDR 04.04.2018)
02:43 MDR aktuell i a e f
Ländermagazine
02:45 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 06.04.2018)
Ländermagazine
03:40 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 06.04.2018)
Ländermagazine
04:10 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 06.04.2018)
Freitag, 6. April 2018 MDR Programmwoche 14 / 2018
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04:40 Autobahn von oben nonstop - Sachsen-Anhalt i a f