prozesse verbessern. patienten begeistern. · medica 2016, düsseldorf, november 2016 1 . 2016 2...
TRANSCRIPT
2016
Patienteninfotainment neu gedacht. Prozesse verbessern. Patienten begeistern.
Ergebnisse des Integrationsprojekts
MEDICA 2016, Düsseldorf, November 2016
1
2016 2
Begrüßung und Projektstruktur
Klinikpartner:
Universitätsklinikum Münster (UKM)
Herr Mirco Wien, Projektleiter
Herr Dr. Gregor Hülsken, Leiter Klinische Systeme im Geschäftsbereich IT
Universitätsklinikum Frankfurt (UKF)
Herr Dr.-Ing. Frank Thomanek, Abteilungsleiter CSA, Kommunikationsnetze, IT-Sicherheit und
Alarmierung
Herr Martin Overath, Dezernent für Informations- und Kommunikationstechnologie
Industriepartner:
BEWATEC Kommunikationstechnik GmbH, Telgte
Herr Dr. Michael Knappmeyer, Leiter Forschung & Entwicklung
Herr Philipp Schmelter, Geschäftsführender Gesellschafter
Berater:
Dr. Jochen Groppe, CONSULitAS GmbH
Zusammenfassung / Fokus:
Einbeziehung des mündigen Patienten in seinen Heilungsprozess
Optimierung von klinischen und organisatorischen Prozessen
„Verlängerung“ der Reichweite des KIS bis zum Patientenbett (Informationslücke schließen)
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
3
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
4
2016
1. Projektziel und Motivation
Top 10 der aktuell wichtigsten Themen
für Krankenhäuser
Quelle: Strategiestudie 2013, Deloitte Consulting GmbH 2013
In 8 der 10 größten Handlungsfelder
bietet MyMediNet bereits heute Lösungen
durch digitale Services an
Anhaltender Kostendruck durch DRG-System
Veränderte Krankheits-bilder durch Altersentwick-lung
Bedarf an mehr Marketing/ Öffentlichkeits-arbeit
Konzentration durch Fusionen und Kettenbildung
Transparenz über Kosten und Leistungs-spektrum
Personal-engpässe bei Pflegekräften
Notwendigkeit zunehmender Investitionen in Infrastruktur
Steigerung der Ansprüche der Patienten
Anhaltender Druck durch Fallzahl-steigerung
Personal-engpässe bei Ärzten
5
2016 6
1. Projektziel und Motivation
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
7
2016
2.1 Bewertung möglicher Use Cases
8
Wichtigkeit
BYOD
Android
Dringlichkeit
neutral
Patientendialog
Fundraising
Aufklärungs-
workflow
konfigurierbare
Authentifizierung
dynamische
Befragungen gezielte
Information
gezielte
Werbung
Service-
Calls
Terminanzeige
Authentifizierung
2016
2.2 Anforderungen der Kliniken
Konkrete Zielsetzung des Evaluierungsprojekts:
Bessere Einbeziehung des Patienten in klinische Behandlung
Persönliche Begrüßung
Einsicht von Behandlungsterminen
Evaluierung des technisch und rechtlich machbaren
Konzeption und Aufbau einer Infrastruktur
Implementierung einer Testumgebung
Konkrete Projekt-Anforderungen aus der Praxis:
Schaffung einer Infrastruktur auf Basis des HL7v2 Standards
Klärung rechtlicher & datenschutzrechtlicher Bedingungen
Aufbau einer technischen Brücke zum eingesetzten KIS
Definition von Schnittstellenanforderungen für ADT und SIU Nachrichten
Inbetriebnahme eines Pilotsystems
„Proof of Concept“ zum Projektende
9
2016
2.3 Technische Anforderungen
Identifikation von 3 Key Enablern (Funktionsbausteinen)
Identifizierung, Authentifizierung und Autorisierung von Patienten
KIS-Proxy zur Bereitstellung diverser KIS-Daten (HL7) für die MediPaD-Tablets
Kontextsensitiver Aufruf von Diensten (Native Apps / Web Apps)
Identifikation von 2 Basis Use-Cases zur Evaluierung der Konzepte
Persönliche Begrüßung der Patienten (HL7 ADT)
Ansicht der Kalenderdaten (HL7 SIU)
10
2016 2017 2018 …
Abhängigkeitsanalyse (Graph)
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
11
2016 12
3.1 Architekturkonzept
2016
3.2 Autorisierung / Authentifizierung
Autorisierung/Authentifizierung anhand von zwei Parametern:
1. PIN
2. Identifizierendes Medium, z.B.
QR-Code
Barcode
Chipkarte (kontaktbehaftet)
Chipkarte (NFC/RFID)
Technische Integration:
PIN-Verwaltung ist in KIS-Proxy zu integrieren
Berechtigungen müssen bei jedem Zugriff geprüft werden
Prozessintegration:
Einwilligung des Patienten muss für diverse Parameter eingeholt werden
Informationsmaterial zur Nutzung (inkl. initialer PIN) muss bereitgestellt werden
PIN soll nach Erstnutzung von Patienten geändert werden müssen
13
2016
3.3 KIS-Proxy für Klinikinfrastruktur
14
MediPaDMediPaD
Kommunikationsserver
Krankenhausinformationssystem
(z.B. AGFA Orbis)
Mirth Connect / eGate / ...
MyMediNet KIS Proxy
Mirth Connect
MySQL
MediPaD
HTTPS
TCP Port 443
TCP Ports
6661 - 6664
JDBC / TCP
MLLP HL7
(ADT / SIU)
JSON Legende:
ADT: Admission, Discharge and Transfer
HL7: Health Level 7
JDBC: Java Database Connectivity
JSON: JavaScript Object Notation
MLLP: Minimum Lower Layer Protocol
SIU: Scheduling Information Unsolicited
TCP: Transport Control Protocol
2016
3.4 Kontextsensitive Einbindung von Diensten
15
MediPaD
Configuration Service Context Service
Native / Web-basierte
Drittanbieteranwendung
MyMediNet Cloud
MyMediNet Device &
Application Management
Launcher
KontextKonfiguration
Konfiguration
Intent
ExtrasKontext-sensitive
Konfiguration
Patienten-
kontext
Broadcast
IntentEreignisbasierte
Kontextänderungen
MyMediNet KIS Proxy
Patient Data Provider
Standort-
kontext
Kontext Parameter
Standort
• Stadt
• Gebäude
• Abteilung/Station
• Raum
• Bett
Patient
• Geschlecht
• Geburtsdatum
• Vorname
• Nachname
• Fallnummer
• Aufnahmedatum
• Betreuender Arzt
• …
Gerät
• VoIP Nummer
• Systemsprache
• Gerätetyp
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
16
2016
4.1 Ergebnisse: SOLL (Mock-Up)
17
2016
4.2 Ergebnisse: IST-Stand der Implementierung
18
Status
Rechtliche Beschränkungen wurden eingeholt
Datenschutzrechtliche Bedenken wurden geklärt
Infrastruktur für Nachrichtentransport wurde geschaffen
Schnittstellen wurden definiert und aufgebaut
Aufbau der Nachrichten wurde festgelegt
Implementierung User Interface: Begrüßung und Kalenderdarstellung
Implementierung Patientenanmeldung
Vorbereitung Technischer Pilot UKF: Aufbau eines Pilotsystems mit Terminals,
Gatewayserver, Abrechnungsserver und Terminal-Konfigurationsserver
Technischer Pilotsystem wurde im UKM in Betrieb genommen
2016 19
4.2 Ergebnisse: IST-Stand der Implementierung
2016 20
4.3 Status KIS-Proxy @UKM
2016 21
4.3 Status KIS-Proxy @UKM
2016 22
4.3 Status KIS-Proxy @UKM
2016 23
4.3 Status KIS-Proxy @UKM
2016 24
4.3 Status KIS-Proxy @UKM
2016 25
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016 26
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016 27
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016 28
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016 29
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016 30
4.4 Status - Patientenanmeldung
2016
Agenda
1. Projektziel und Motivation
2. Anforderungsanalyse
3. Lösungskonzepte
1. Gesamtarchitektur
2. Autorisierung / Authentifizierung
3. KIS-Proxy
4. Kontextsensitive Einbindung von Diensten
4. Vorstellung der Ergebnisse
5. Fazit und Ausblick
31
2016
5. Fazit und Ausblick
Generierung von Mehrwert aus bislang ungenutzten, aber wertvollen, KIS-Daten.
32
Management
Finanzielle Vorteile durch
optimierte Prozesse
Motiviertere Mitarbeiter
(Entlastung)
Zufriedenere Patienten, bessere
Kundenbindung
Abgrenzung ggü. der Konkurrenz,
bemerkenswerte Alleinstellungs-
merkmale im Patientenservice
Pflegekräfte und Ärzteschaft
Vereinfachte Prozesse,
weniger Laufwege
Geringerer
Dokumentationsaufwand
Entlastung durch besser
informierte Patienten
Mehr Zeit für
Pflegeaufgaben
Patienten
Bessere Information,
geringere Verunsicherung
Einbeziehung in Prozesse
(v.a. Genesungsprozess)
Bessere Betreuung,
mehr Service
Prozessoptimierungs-
effekte
Technologische
Einspareffekte Marketingeffekte Einnahmeeffekte
IT-Management
Kommunikationsstan-
dards zur Integration
bestehender Systeme
(Datenschutz,
Sicherheit)
Wartungsfreundliche
Systeme
2016
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Michael Knappmeyer Leiter Forschung & Entwicklung
BEWATEC Kommunikationstechnik GmbH
Orkotten 65
48291 Telgte
Tel: +49 (0)2504 7337-805
Mobil: +49 (0)160 3636662
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.bewatec.com
33
2016 34
BACKUP-Folien
BACKUP-Folien
2016 35
Prozesskostenersparnis (Beispiel)
Entwicklung des
Fragebogens Druck
Austeilen der Bögen
Ausfüllen des Bogens
Einsammeln der Bögen
Manuelle Erfassung
Auswertung und
Visualisierung der
Ergebnisse
Ableiten von
Maßnahmen
Entwicklung des
Fragebogens Druck
Austeilen der Bögen
Digitale Bereitstellung,
Ausfüllen, Versand am
Tablet
Einsammeln der Bögen
Manuelle Erfassung
Auswertung und
Visualisierung der
Ergebnisse
Ableiten von
Maßnahmen
Patientenumfrage manuell
Patientenumfrage digital
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
36
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
37
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
38
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
39
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
40
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
41
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
42
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
43
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
44
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
45
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
46
2016
Lösungsszenarien: Patientensicht
47
2016
Lösungskomponenten
Lösungskomponente Status
State of the Art Hardware (Tablet)
Offenes Betriebssystem zur Integration diverser Apps (Android)
MyMediNet als integratives Ökosystem (Cloud-SaaS),
inkl. Device Management und Content Process Management
Server-Komponenten in Klinik-Infrastruktur (HTTP-Proxy, Abrechnung)
Individualisierbarer und personalisierbarer Startbildschirm für den
Zugriff auf diverse Dienste
Design/Implementierung Patienten-Frontend ()
KIS-Schnittstelle (indirekt und limitiert, z.B. via Abrechnungssystem)
KIS-Schnittstelle (direkt) Prototyp
48