punkt3 ausgabe 15/2011 vom 11.08.11
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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und BrandenburgTRANSCRIPT
Keine Stunde bis zur Welterbestätte in Potsdam
Potsdam ist immer einen Ausflug wert. Publikumsmagnet Sanssouci – zu deutsch: ohne Sorge – erreicht man von Berlin aus mit Bahn und Bus in weniger als einer Stunde. Mit der S-Bahn (S 7) ist man von Berlin Fried-richstraße bis Potsdam Hauptbahnhof und weiter mit dem Bus insgesamt 54 Minuten unterwegs. Noch schneller
mit dem Regional-Express (RE 1), der genau 30 Minuten bis Potsdam Hauptbahnhof benötigt. Von hier aus braucht der Bus 606 sechs Minuten zum Ziel, die Haltestelle Luisenplatz Süd/Sanssouci. Also, das Auto stehen lassen und – weil staufrei – ohne Sorgen zum Abendspaziergang nach Potsdam fahren. m Seite 31
Ohne Sorge nach Sanssouci fahren
11. August 2011Ausgabe 15/2011
www.punkt3.de
DB Regio lädt zu einer Tagesfahrt nach Polen ein
Jetzt anmeldenzum Casting fürsS-Bahn-Tanzcamp
Ein DB Regio-Triebwagen fährt am 26. August über Gorzow nach Miedzyrzecz in der Woi-wodschaft Lebus. punkt 3-Leser sind eingeladen, mitzureisen. Weitere Details zu Fahrt und Programm m Seite 22
Von den Profis lernen, wie ein Profi zu tanzen. Das winkt den besten Teilnehmern am Casting für das Tanzcamp 2011. 20 Plätze für den Tanzwork-shop in D!‘s Dance School gilt es zu erkämpfen. m Seite 9
Foto: tMB-Fotoarchiv/Boettcher/SchloSS SanSSouci (SPSG)
2 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Kundenservice:Kundentelefont 030 297-43333Mo-So 00.00 - 24.00 Uhr
Abonnement-Telefon t 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 [email protected]
EBE*-Telefont 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 [email protected]
Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie):Öffnungszeiten Abo-Center und EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 UhrSa, So geschlossen
Kundenzentren:Alexanderplatz**Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So, Feiertag 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße**Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr
Lichtenberg**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hbf**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr
** Kundenzentren mit Abo-Bearbeitung
Fahrkartenausgaben (Auswahl):AlexanderplatzMo-Fr 6.00 - 21.30 UhrSa 6.00 - 20.30 UhrSo 8.30 - 18.30 UhrSchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr
S-Bahn Berlin: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
An den Feiertagen gelten die Sonntag-Öffnungszeiten, Pausenzeiten sind an den örtlichen Aushängen zu finden oder unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 9. August 2011
Bahn-lektüre
Inkognito in Fabrik für Aufwärm-BrötchenS-Bahn-Fahrerin Mareike Tegge in das Buch geschaut
* Erhöhtes Beförderungsentgelt
50 Jahre Mauerbau - Spurensuche in der Stadt
Der 13. August, der 50. Jahrestag des Mauerbaus, rückt näher.
Rund um das Gedenkdatum häufen sich die Veranstaltungen, überall in der Stadt kann man auf Spurensuche gehen. Die Wege, die von der Mauer unterbrochen waren, sind nun wieder frei, die Erinnerung soll bleiben.
Die Stadtinstallation „Mauerbilder“ vergegenwärtigt mit großformatigen historischen Schwarz-Weiß-Aufnah-men die Situation entlang des Grenz-verlaufs zur Zeit der deutschen Teilung. Von der Puschkinallee über den Potsdamer Platz bis zum S-Bahn-hof Wollankstraße und Glienicker Brücke fällt der vergleichende Blick auf Gebäude und Infrastruktur, deren Zweck es war, zu verbinden. Und die vor einem halben Jahrhundert plötzlich durchschnitten und blockiert wurde. Dazu gehören neben Straßen
und Brücken auch Schienen und Bahnhöfe.
Zweimal den Bahnhof Berlin Friedrichstraße und zwei verschiedene Welten zeigt das Foto oben. Passanten, die heute beim Umsteigen noch mal eben ein paar Besorgungen in der Ladenpassage machen. Und auf dem Bild im Bild Menschen, die mit ganz anderen Sorgen an der Passkontrolle anstanden. Denn der Bahnhof war die wichtigste Grenzübergangsstelle zwischen Ost- und Westberlin. „Der Geteilte Bahnhof“ ist noch bis 15. August in der Ladenpassage des Bahnhofs zu sehen.
Die Auswirkungen des Mauerbaus auf das S-Bahn-Netz beleuchten eine Sonderausstellung im S-Bahn-Museum und das Buch „Endstation Mauerbau“ (m Seite 6). 3 Nina Dennertwww.50jahremauerbau.de
Foto: DAviD Ulrich
Foto: DAviD Ulrich
Mareike Tegge hat nicht nur ihren gebräunten Teint aus dem Kreta-Urlaub mitge-bracht, sondern auch ihre derzeiti-ge Bahn-Lektüre. „Das Buch habe ich dort getauscht“, sagt die junge Frau. Nun liest sie es auf ihren täglichen S-Bahn-Fahrten. Auch thematisch befindet sie sich wieder in der Heimat: „Aus der schönen neuen Welt. Expeditionen ins Landesinnere“, sind die von Günter Wallraff verdeckt recherchierten Reportagen überschrieben. Der Enthüllungsjournalist schlüpfte dafür unter anderem in die Rolle eines Schwarzen, der sich unter Hooligans mischt, eines Obdachlo-sen, der bei minus 20 Grad Celsius überleben muss, und eines betrüge-rischen Call-Center-Mitarbeiters. „Mir hat besonders sein Einsatz in einer Aufwärmbrötchen-Fabrik gefallen. Ich finde es mutig von Wallraff, dass er sich dort überall eingeschleust hat“, so Mareike Tegge. 3 cbGünter Wallraff: „Aus der schönen neuen Welt. Expeditionen ins Landesinnere.“ Verlag Kiepenheuer & Witsch, 208 Seiten ISBN-13: 978-3462040494
3punkt 3 – Ausgabe 15/2011
dB regio: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
Kundendialog DB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, [email protected]
t 0331 2356-881/-882Fax 0331 2356-889Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr
Fahrplanauskünftet 0800 150 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchungt 01805 99 66 33*
DB Abo-Centert 01805 066011*Fax 030 [email protected]
Fundservice-Hotlinet 09001 990599 (59 cent/min*)Fax 0202 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentralet 01805 512512*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten
DB Mobility Center Berlin-SteglitzSchlossstraße 129Mo-Sa 10.00 - 20.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlint 0331 6006706Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr DB Reisezentren (Auswahl)Berliner AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 -21.00 UhrBerlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr
Berlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr
* 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.
Weitere Themen dieser AusgabeZüge für Nachtschwärmer bietet DB Regio an Wochenendenauf bestimmten Strecken an
m Seite 7Ermäßigtes Schülerticketjetzt als Monatskarte für 15 Euro bei der S-Bahn Berlin erhältlich
m Seite 8Gleise werden leise durch Innovationen, die auf der Stadtbahn getestet werden
m Seite 12Fahrplanänderungen im Netz der S-Bahn und beim Regional-verkehr Berlin/Brandenburg
m Seiten 14-17Tickets für Ausflüge, Veranstaltungen und Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
m Seiten 18/19Kampf der Heldenbei der Weltmeisterschaft im Feuerwehrsport in Cottbus
m Seite 29An der TMB-Hotline:Pauschalangebote für den Urlaubin Brandenburg buchen
m Seiten 30/31
IMPRESSUM
punkt 3 verlag GmbhPanoramastraße 1, 10178 Berlin
telefon (030) 57 79 58 90, telefax (030) 57 79 58 91
E-Mail: [email protected], www.punkt3.deredaktionsbeirat:
Anette Schuster (S-Bahn Berlin), holger Prestin (DB regio)
Bild: David Ulrich / layout: ines MüllerProduktion: Manuela Schmiedchen
Druck: rMPFür unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine haftung.
Nächste punkt 3-Ausgabeab 25. August 2011
2 für 1 und andere Vorteile für S-Bahn-Abo-Kunden
Reizvolle Wanderung am Bachufer und einHauch Abenteuer
S-Bahn-Abonnenten erhalten nicht nur eine Flatrate für den
ÖPNV, sie profitieren auch von Preisvorteilen bei über 20 verschiede-nen Kooperationspartnern. Wer im großen Indoor-Freizeitpark Jacks Fun World mit dem Bumper-Boot in See stechen oder sich auf dem Bungee-Trampolin austoben möchte, der bekommt 50 Prozent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis (Jacks Easy Ticket/Jacks Fun Ticket) für ein Kind oder 15 Euro Rabatt auf die Familienkarte.
Und weil gemeinsam die meisten Unternehmungen mehr Spaß machen, gibt es viele Angebote für zwei Tickets zum Preis von einem. Solange das Abo gilt, können Inhaber des Schüler-, Geschwister-, Azubi- oder Firmen-tickets, der VBB-Umweltkarte oder des VBB -Abo 65plus also jemanden einladen. Zum Beispiel ins Freiluft-kino Friedrichshagen oder zur Party „Berlin Gone Wild“.
m Seite 32
Ungewöhnlich viel Wasser trägt das Fredersdorfer Mühlenfließ
in diesem Sommer in den Müggelsee. So haben sich derzeit beiderseits des Baches kleine, fast urwaldähnliche Überschwemmungszonen gebildet, die einer Uferwanderung durch den Wald nahe des S-Bahnhofs Rahnsdorf einen Hauch von Abenteuer geben. Mit überwindbaren Hindernissen ist also beim aktuellen Wandervorschlag durch die Berliner Wälder zu rechnen. Doch diese machen den Spaziergang zum Müggelsee und ein Stück an seinem Ufer entlang jetzt besonders reizvoll. Illustriert wird Teil 5 der Serie von wunderschönen Fotos, mit denen der Revierförster Josef Vorholt seine Liebe zur Natur und seinem Beruf dokumentiert. Auch das obenstehende Foto stammt aus seinem Archiv. Wer mehr sehen möchte, besucht noch bis zum 26. August seine Ausstellung nahe dem S-Bahnhof Friedrichshagen.
m Seite 28
Foto: JoSEF vorholt Foto: JAcKS FUn WorlD
4 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Die Fahrzeugverfügbarkeit der S-Bahn Berlin wird weiter
stabilisiert. Ein wichtiges Etappenziel ist seit Juli geschafft. Das Programm „Großer Radsatztausch“ für alle Züge der Baureihe 481 ist zur Hälfte abge-schlossen. Über 2.000 Radsätze
Aktion Radsatztausch: Die Hälfte ist geschafft! Umrüstung der Baureihe 481 auf eigener Montagestraße im Werk Schöneweide
Ein Viertelzug steht im Werk Schöneweide, in der Montagestraße mit der neuen Hebebockanlage, bereit. Projektleiter Henning Oelze: „Die Räder der neuen Radsätze haben nun einen von 13 auf 18 Millimeter verstärkten Steg.“
wurden bereits gegen neue mit stabileren Wellen und Rädern aus-getauscht. So verlängern sich die Untersuchungsintervalle wieder, was weniger Standzeiten und mehr Fahrzeuge im Fahrplanbetrieb bedeutet. Projektleiter Henning Oelze:
„Neue Achsen und Räder unter unseren Zügen erhöhen die Zuverläs-sigkeit und Verfügbarkeit für unsere Fahrgäste.“ Bis Jahresende wird das Thema Radsatztausch bei der BR 481 abgeschlossen sein. Zur Abarbeitung dieses größten technologischen
Fotos: DaviD Ulrich
Demontage der alten Radsätze
Alte Teile werden „ausgeachst“, danach werden
die Radsätze kontrolliert, dokumentiert und
zum Verschrotten abtransportiert.
Bereitstellung der neuen Achsen
Der neue Radsatz wird unter den Zug gebracht.
Die Achsen werden parallel montiert, damit das
Drehgestell nicht in Schieflage gerät.
Bahn und Räder kommen zusammen
Die exakte Position des Lagers muss gefunden
werden. Dann wird der Zug abgesenkt. Ein
Radsatz wiegt zirka eine Tonne.
5punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Kraftaktes in der Geschichte der S-Bahn wurde extra eine eigene Montageanlage mit neuer Hebebock-anlage geschaffen. 50 Millionen Euro investiert die S-Bahn Berlin insgesamt.
Nach einem Jahr Vorarbeit – auf die sorgfältige Analyse der konstruktions-
bedingten Probleme folgten die Suche nach Lösungen, Zulassungsverfahren und Ausschreibung sowie der Aufbau einer Logistikkette – konnte im Dezem-ber 2010 mit dem Radsatztausch begonnen werden. Inzwischen werden 96 Radsätze pro Woche gewechselt.3 nd
Montage des Radsatzes
Der Radsatz wird mechanisch, dann elektrisch
angeschlossen. Bis auf die aufgearbeiteten
Getriebe besteht er aus neuen Komponenten.
Wieder ein Viertelzug mehr
Am großen Übersichtsplan wird der Fortschritt
der Arbeiten vermerkt. Jeder Mitarbeiter
dokumentiert die ausgeführten Arbeiten.
Unter mobil.s-bahn-berlin.de – der mobilen Webseite der
S-Bahn Berlin – finden Smartphone-Besitzer auch unterwegs Informatio-nen zu allen Themen rund um die Fahrt.
Besonders wichtig ist hier der Überblick über die aktuellen Fahr-planänderungen aufgrund von Baumaßnahmen. Ein Klick auf den gleichnamigen Button genügt, und schon werden alle aktuellen Fahr-planänderungen und die der nächsten Tage, übersichtlich und kurz zusam-mengefasst, angezeigt. Wem das nicht ausreicht, der wählt eine davon aus und erhält weitere Informationen wie veränderte Fahrzeiten, Alternativrou-ten, Bushaltestellen und die Gründe für die Bauarbeiten. Besonders große Einschränkungen, wie z.B. Ersatzver-kehre, werden extra hervorgehoben.
Sollte es doch mal zu einer längeren Störung kommen, werden sie dem Smartphone-Nutzer beim Aufruf der mobilen Webseite ganz automatisch angezeigt.
Wo wird gebaut und was ändert sich?
mobil.s-bahn-berlin.deServicefunktion:FahrplanänderungKreislauf des Materialflusses vom Aus- bis zum Einbau von Radsätzen
Neufertigung Radsätze
Ein- und Ausbau der Radsätze
Demontage und VerschrottungAufarbeitung
der Getriebe
Ein Viertelzug hat sechs Treibradsätze und zwei Laufradsätze.Radsätze mit verstärkten Radschei-ben und Wellen aus neuem Werkstoff.
Werk Schöneweide, BerlinJeden Tag werden zwei Viertelzüge bearbeitet. Vor der Montage der neuen Radsätze werden die alten ausgebaut. Die beim Ausbau anfallenden Laufradsätze werden direkt verschrottet, die Treibradsätze werden zur Demontage per LKW nach Ilsenburg verschickt.
Ilsenburg Hier werden die Treibradsätze zerlegt. Alles außer dem Getriebe wird verschrottet. Die Getriebe werden geprüft und per LKW weiter geschickt. Manche können direkt wiederverwendet werden, andere werden aufgearbeitet.
Friedrichshafen und BerlinAn zwei Standorten werden die Getriebe aufgearbeitet, Verschleißteile werden ausgetauscht. Täglich werden aufgearbeitete Getriebe mit dem LKW zur Neufertigung geschickt.
Aus dem Lager werden die neuen Bestandteile – Wellen, Scheiben-rohlinge, Brems-scheiben etc. – zur Neufertigung kommissioniert und bereitgestellt.
In Schöneweide steht die Hebebockanlage für den Radsatztausch. Was passiert mit den alten
Radsätzen und wo kommen die neuen her? Ein entscheidender Teil der Prozesskette ist der
Kreislauf des Materials. Ein Getriebe durchläuft den gesamten hier beschriebenen Prozess
vom Ausbau bis zum Einbau in 20 Tagen.
Lieferung der Anbauteile
6 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Teltow freut sich über den 10-Minuten-TaktS 25 kommt bei den Fahrgästen gut an
FotoS: DaviD Ulrich
Mit den Auswirkungen des Mauerbaus auf das Berliner
S-Bahn-Netz beschäftigt sich das neu erschienene Buch „Endstation Mauerbau“ des Historikers Manuel Jacob. Darin schildert er, wie das Nahverkehrsnetz am 13. August 1961 schlagartig zerrissen und getrennt weiterbetrieben wurde. Die S-Bahn Berlin verlost
vier Exemplare. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Endstation Mauerbau“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 19. August (Datum Poststempel). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.*
S-Bahn verlost vier Bücher: „Endstation Mauerbau“
i www.eisenbahn-verlag.de
Am 13. August 2011 jährt sich zum 50. Mal der Bau der
Berliner Mauer. Die Berliner S-Bahn war gravierend vom Mauerbau betroffen, viele Verbindungen – z.B. die Stadt- und die Ringbahn – wurden unterbro-chen. Am 13. und 14. August erinnert das Berliner S-Bahn- Museum mit einer Sonderaus-stellung an die Folgen der Teilung. Darüber hinaus gibt es ohnehin viel Wissenswertes über das Schicksal der S-Bahn und ihre enge Verbindung mit der Geschichte Berlins zu sehen.
Sonderausstellung zum Mauerbauim S-Bahn-Museum
S-Bahn Museum geöffnet am 13. und
14. August, jeweils 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 2 €, ermäßigt 1 €
Wegweiser: S-Bf Griebnitzsee S 7
i
Foto: S-Bahn MUSeUM
René Stark:
„Ich muss ja jeden Tag auf
dem Weg zur Arbeit mit der
S 25 fahren – bis Yorckstraße,
da steige ich in die U-Bahn
um. Und da gefällt es mir
natürlich sehr gut, dass sie
jetzt alle 10 Minuten kommt.“
Zwei Schilder fallen den Fahrgäs-ten auf dem S-Bahnhof Teltow
Stadt neuerdings ins Auge. Auf dem einen steht „06, 26, 46“, auf dem anderen „16, 36, 56“, eins zeigt nach rechts, das andere nach links. Seit 18. Juli verkehrt die S 25 im 10-Minu-ten-Takt zwischen Teltow Stadt und dem Berliner Zentrum. Weil die Züge jetzt so oft fahren, steht manchmal gleichzeitig auf beiden Seiten des Bahnsteigs eine S-Bahn. Mit einem Blick auf die Schilder und die Bahn-hofsuhr wissen die Passagiere nun, welcher Zug zuerst abfährt.
punkt 3 hat bei den Fahrgästen in Teltow nachgefragt, was sie vom erwei-terten Angebot halten. Von „der 10-Minuten-Takt war bitter nötig“ bis zu einer schlichten aber eindeutigen „Daumen hoch“-Geste reichen die ausnahmslos positiven Kommentare
der Befragten. Nur einer hätte am liebsten einen noch dichteren Takt, er habe gerade acht Minuten gewartet und Zeit sei schließlich Geld. Dass er sich allerdings mit dem neuen Takt immerhin 10 Minuten gespart hat – denn früher wären es 18 Minuten Wartezeit gewesen – ist doch eine Verbesserung, die man nicht leugnen kann. Für viele Pendler aus Teltow Stadt ist die S-Bahn täglicher Begleiter auf dem Arbeitsweg. Gemeinsam mit dem extra auf den Fahrplan der S 25 abgestimmten Havelbus-Netz ist die Region hervorragend mit dem ÖPNV erschlossen. Genutzt wird der verdich-tete Takt aber auch in der Freizeit, sowohl von Berlinern, die von Teltow aus einen Ausflug starten möchten, als auch von Teltowern, die gerne zum Einkaufen oder Ausgehen nach Berlin fahren. 3 nd
Wie gefällt Ihnen der neue Takt der S 25?
Sabine Wilde:
„Super finde ich das. Deshalb
fahre ich ja S-Bahn. Weil sie
jetzt so häufig kommt. Jeden
Tag bin ich nach Steglitz
unterwegs.“
Anne Mahn:
„Weil ich bis nach Hennigsdorf
fahre, bringt der 10-Minuten-
Takt mir für meine täglichen
Wege leider nichts. Aber für
private Unternehmungen in der
Freizeit ist es schon toll, man
kommt schnell mal zum
Potsdamer Platz und muss nicht
lange warten.“
* teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
7punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Von Samstagnacht bis Sonntag-früh – jetzt oder nie! Das sagen
sich Wochenende für Wochenende auch viele junge Leute, die im Land Brandenburg wohnen und sich in das spannende Nachtleben von Berlin stürzen. Manche losen unter sich den Autofahrer aus, der in den frühen Morgenstunden alle wieder nach Hause bringt, also den Abend absti-nent verbringen muss. Doch inzwi-schen nutzen immer mehr Partygäste die DB Regio-Nachtzüge, die an allen Wochenenden des Jahres zwischen Berlin und mehreren Brandenburger Städten unterwegs sind. Die folgende
Übersicht macht deutlich, auf welchen Strecken und bis zu welchen Bahnhö-fen man in den Nächten zum Sonn-abend und zum Sonntag unterwegs sein kann.
Übrigens: Das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht gibt es für 20 Euro, bis zu 5 Partyhungrige können damit zwischen 18 Uhr am Abend und 6 Uhr am nächsten Morgen nach Berlin und wieder nach Hause fahren – sicherer und oft auch billiger als mit dem Auto.
Wenn die Nacht zum Tag wirdNachtschwärmer sind sicher mit DB Regio unterwegs
i www.bahn.de,
DB Regio-Kundendialog
t 0331 2356-881, -882
Verbindungen von DB Regio in den Nächten Freitag/Sonnabend und Sonnabend/Sonntag
Haltebahnhöfe:
y nach Brandenburg und Frankfurt (O):
alle Halte des RE 1
y nach Belzig: alle Halte des RE 7
y nach Nauen: alle Halte der RB 10
y nach Eberswalde: hält zwischen Bernau und
Eberswalde auch in Rüdnitz, Biesenthal und
Melchow
y nach Wünsdorf-Waldstadt:
alle Halte des RE 7
y nach Jüterbog: fährt über Schönefeld
Flughafen, Birkengrund, Ludwigsfelde und
weiter wie RE 5
y nach Nauen: alle Halte der RB 10
Außerdem bestehen u.a. folgende Nachtverbindungen:
y von Ostbahnhof 0.29, Zoo 0.47 Uhr
nach Brandenburg (Sa, So weiter nach
Magdeburg)
y von Zoologischer Garten 0.33 Uhr
nach Nauen
y von Berlin Hbf 0.40 Uhr, Ostbahnhof
0.49 Uhr nach Königs Wusterhausen (täglich)
y von Eberswalde 0.30 Uhr nach
Hauptbahnhof (tief; Sa, So)
y von Jüterbog 1.10 Uhr und Luckenwalde
1.18 Uhr nach Friedrichstraße ( So)
y von Nauen 0.42 Uhr (täglich) bzw.
1.52 Uhr ( Sa, So) nach Hauptbahnhof
bzw. Friedrichstraße
y von Wünsdorf 0.52 Uhr nach Belzig
über Berliner Stadtbahn (Sa, So)
y von Brandenburg (H.) 0.22 Uhr (täglich)
bzw. 1.22 Uhr (Sa, So) nach Ostbahnhof
bzw. Friedrichstraße
y von Königs Wusterhausen (0.38 Uhr)
nach Bahnhof Zoologischer Garten (täglich)
Mit einem Quer-durchs-Land-Ticket (m siehe Seite 26) im
Wert von 66 Euro bedankt sich DB Regio Nordost bei den Stamm-kunden auf der Ausbaustrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau für deren Treue und Geduld. Bekanntlich kann der durchgehende Zugverkehr wegen massiver Kabeldiebstähle und damit verbundener erheblicher Verzögerungen auf dem Strecken-abschnitt erst im September wieder aufgenommen werden. Deshalb bleibt das bisherige Umleitungs- und Ersatzkonzept zwischen Berlin und Cottbus/Senftenberg weiter bestehen.
DB Regio Nordost bietet allen Inhabern von VBB-Jahreskarten, Abonnement- und Monatskarten mit den Gültigkeitsbereichen Berlin und Landkreis Dahme-Spreewald (B+LDS), Berlin und Landkreis Dahme-Spreewald sowie Landkreis Oberspreewald-Lausitz (B+LDS+OSL), Landkreis Dahme-Spreewald und Landkreis Oberspreewald-Lausitz (LDS+OSL) ein Quer-durchs-Land-Ticket zur freien Verfügung an. Um das Ticket zu erhalten, werden die Zeitkarteninhaber gebeten, ihren Wertabschnitt, der für August 2011 gültig ist beziehungs-weise dessen Gültigkeit im Monat August 2011 beginnt, im Original bis zum 15. Oktober 2011 mit Absender an folgende Adresse zu schicken:DB Regio AGKundendialog Berlin/BrandenburgStichwort: „Aktion Quer-durchs-Land-Ticket“Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam
Nach Abschluss aller Arbeiten werden die Züge ab Fahrplanwech-sel im Dezember 2011 zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus mit einer Geschwindig-keit von 160 km/h unterwegs sein. Die Fahrtzeit zwischen Berlin und Cottbus wird sich dadurch um zirka 20 Minuten verkürzen.
Dank an Stammkunden der RE 2-AusbaustreckeQuer-durchs-Land-Ticket für Treue und Geduld
DB Regio Kundendialog
t 0331 2356-881, -882
i
8 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Das „Ermäßigte Schülerticket“ können Berliner Schülerinnen
und Schüler nutzen, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII, dem Asylbewerberleistungsgesetz einen Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Dieses Ticket wurde in Berlin im Rahmen des Bildungspakets der Bundesregierung eingeführt und soll sozial schwache Familien entlasten.
Wer das „Ermäßigte Schülerticket“ erwerben möchte, benötigt einen gültigen „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist. Den „berlin-pass BuT“ gibt es in der Leistungs-stelle – zum Beispiel im Jobcenter, den Bürgerämtern – oder in der zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass der Schulweg länger als drei Kilometer ist, und der Pass entsprechend mit einem Holo-gramm gekennzeichnet.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ ist eine persönliche Zeitkarte, nicht übertragbar und gilt innerhalb des Tarifteilbereichs Berlin AB. Es besteht aus einer VBB-Kundenkarte für Schüler bzw. für Geschwister, dem „berlinpass“ sowie dem dazugehörigen Wertabschnitt. Gültig ist es nur, wenn die Nummer der VBB-Kundenkarte im vorgesehenen Feld des Wertabschnitts eingetragen wurde.
Mit dem „berlinpass BuT“ kann in allen S-Bahn-Verkaufsstellen die Kundenkarte ausgestellt und die Monatskarte für das „Ermäßigte Schülerticket“ gekauft oder das Abo beantragt werden. Für die Kunden-karte ist ein Lichtbild erforderlich. Zunächst ist das Ticket nur an den Verkaufsstellen, ab 1. Oktober auch an den Automaten der S-Bahn erhältlich.
Der Preis für das „Ermäßigte Schülerticket“ als Monatskarte beträgt 15 Euro, mit 145 Euro pro Jahr ist es im Abonnement noch günstiger. Die Abbuchung vom Konto erfolgt in elf Monatsraten à 12,08 Euro und einer Rate à 12,12 Euro, so dass im Jahr 35 Euro gespart werden.
Alle, die bereits ein Abo für das reguläre Schülerticket oder die Geschwisterkarte besitzen, aber die Berechtigung für das „Ermäßigte Schülerticket“ haben, können pro-blemlos in das günstigere Abo wech-seln: einfach den „berlinpassBuT“ mitbringen und an einer S-Bahn- Verkaufsstelle oder im Abo-Center einen neuen Abo-Antrag ausfüllen.3 cb
Ermäßigtes Schülerticket jetzt bei der S-Bahn Berlin erhältlichMonatskarte kostet 15 Euro / Im Abonnement noch günstiger
Ermäßigtes Schülerticket Preis pro Monat Kosten pro Jahr
Monatskarte 15,00 € 180,00 €
(fest oder gleitend)
Abonnement elf Monatsraten à 12,08 € plus 145,00 €
(nur mit monatlicher Abbuchung) eine Monatsrate à 12,12 €
Wie zu erwarten war, sind die Karten zur Potsdamer Schlösser-
nacht am 20. August ausverkauft. Wer eines der 33 000 begehrten Tickets bereits sicher in der Tasche hat, fährt am besten mit dem Zug in die Branden-burgische Landeshauptstadt.
Zwischen Potsdam Hbf und Potsdam Park Sanssouci werden am 20. August ab ca. 18 Uhr zusätzliche Regionalzüge eingesetzt. Auch für eine rasche Rückfahrt am Ende der Nacht ist gesorgt. Etwa alle 20 Minuten ver-kehrt ein Zug bis Potsdam Hbf.
Der letzte RE fährt um 2.58 Uhr von Potsdam Park Sanssouci bis in die Berliner Innenstadt. Zudem wird ein Zug um 0.35 Uhr von Potsdam Park Sanssouci nach Brandenburg an der Havel eingesetzt. Die Züge die S-Bahn-Linie S 7 fahren im Regelverkehr.
Zusätzliche Züge zur Potsdamer Schlössernacht
Bei der von Kindern betriebenen Parkeisenbahn Wuhlheide ist am
20. August wieder Bärchentag. Kinder bis 14 Jahre, die ihren Lieblingsteddy mitbringen und am Fahrkartenschal-ter vorzeigen, können an diesem Tag kostenlos von 12 bis 18 Uhr in den Zügen der Parkeisenbahn kreuz und quer durch das Freizeit- und Erho-lungszentrum Wuhlheide fahren. Dabei müssen sie jedoch von mindes-tens einem zahlenden Erwachsenen begleitet werden. Außerdem laden auf dem Hauptbahnhof der Parkeisenbahn die Bärchen-Malecke und eine Garten-bahn zum Mitmachen und Zuschauen ein. Leckereien vom Grill, frische Waffeln, Eis und Getränke bietet das Stehcafé „Merapi“ an. 3 cb
Mit dem Lieblingsteddy am 20. August kostenlos Parkeisenbahn fahren
www.parkeisenbahn.de
Wegweiser:
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Wandern und Berlin erleben:Mit der S-Bahn auf Entdeckungstour
Der Ausflugsflyer der
S-Bahn Berlin macht die
Stadt zum Erlebnispar-
cours. Er stellt zehn Routen
zu den schönsten
Schauplätzen in und um
Berlin vor. Außerdem
bietet er Vorschläge, wie
und wo sich Erholungssuchende an der
frischen Luft bewegen können. Alle Ausflüge
haben S-Bahn-Stationen als Start- und
Zielpunkt, so dass sie bequem mit den
rot-gelben Zügen erreichbar sind. Die Touren
– zwischen 5 und 32 Kilometer lang – werden
in dem Flyer übersichtlich durch Wegbeschrei-
bungen und Karten dargestellt. Zudem gibt es
Hinweise, ob sie für eine Fahrradtour geeignet
und wie sie beschaffen sind.
Der Erlebnisflyer ist unter
www.s-bahn-berlin.de als Download
erhältlich.
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www.s-bahn-berlin.de
S-Bahn-Kundentelefon t 030 297-43333
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9punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Ab sofort haben Nachwuchstän-zer wieder die Möglichkeit, sich
für das S-Bahn-Tanzcamp in D!‘s Dance School zu bewerben. Unter allen Bewerbern werden per Los 120 Teilnehmer ausgewählt, die bei den Castings am 24. und 25. September die Chance haben, sich für das Tanzcamp zu qualifizieren. Dabei ist höchste Konzentration gefragt. Innerhalb von zwei bis drei Stunden wird unter Anleitung von professionel-len Coaches von D!‘s Dance School eine gemeinsame Choreografie mit den coolsten und angesagtesten Steps erlernt. Anschließend präsentieren die Castingteilnehmer die Performance im Team vor einer dreiköpfigen Jury. Zu den Juroren gehören neben einem Überraschungsstar aus dem Showbiz die 98.8 KISS FM-Moderatorin Nora und die ausgebildete Tanzlehrerin und Berliner Meisterin der Standardtänze, Angelika Simon (Leiterin Kommuni-kation bei der S-Bahn Berlin). Die Jury wählt aus den Castingteilnehmern die 20 besten Tänzer aus, die vom 4. bis 8. Oktober am S-Bahn- Tanzcamp teilnehmen können und zusätzlich
S-Bahn-Tanzcamp 2011S-Bahn Berlin und D!‘s Dance School suchen die 20 besten Tänzer
Bewerbung zum „S-Bahn-Tanzcamp 2011“
Jetzt im Internet für das Casting am 24. und 25. September bewerben:
www.s-bahn-berlin.de/tanzcamp. Teilnahmeschluss: 19. September 2011
Teilnahmebedingungen: Teilnehmer unter 18 Jahren benötigen die schriftliche
Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Gesucht: Tanztalente zwischen 16 und 25 mit leidenschaftlichem Bewegungsdrang, coolen Moves, Rhythmusgefühl und Lust auf die große Bühne
S-Bahn Berlin bietet: 5-tägigen Tanzworkshop in D!‘s Dance School, exklusive Trainingseinheit mit Detlef D! Soost, Auftritt im Theater des Westens *
Jurymitglied Nora von 98.8 KISS FM
Morgenmoderatorin Nora steckt
von 5 bis 10 Uhr beim Berliner
Radiosender 98.8 KISS FM
Kollegen und Hörer regelmäßig mit
ihrer guten Laune an. Sie hat die
wichtigsten Infos, was in der Stadt
so abgeht und spielt natürlich die
beste Musik zum Wachwerden!
Auch was das Tanzen betrifft,
ist Nora kein unbeschriebenes Blatt
– Detlef D! Soost war zum
Interview schon häufiger vor ihrem
Mikro und sie weiß immerhin, wie
es in einer Karnevalsgarde zugeht,
und was es bedeutet, Cheerleader
zu sein!
D!‘s Dance School
„Tanzen mit den Stars“ ist das Motto
in der Berliner Tanzschule von
Choreograph und Popstars-Juror
Detlef D! Soost, der für über 100
Künstler Show-Choreographien
erarbeitet hat. Nicht nur der Chef,
auch die anderen Coaches verfügen
neben der Ausbildung als
professionelle Tänzer über vielfache
praktische Erfahrungen im
Showgeschäft. Hip-Hop, Break-
dance, Dancehall und vieles mehr
für Anfänger und Fortgeschrittene
stehen auf dem Stundenplan von
D!‘s Dance School.
www.deesworld.de
eine exklusive Trainingseinheit von Detlef D! Soost erhalten. Im Tanzwork-shop studieren die Gewinner eine Choreographie ein, die sie dann im
November auf der Originalmusical-bühne im Theater des Westens vor mehreren hundert Zuschauern aufführen können.
*
10 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Teil 5
Namensgebung – Bellevue statt Maulbeerplantagen
Der ursprüngliche Plan von 1718, mittels einer Maulbeerplantage auf
dem Gelände des heutigen Schlosses Bellevue die Seidenraupenzucht
in Preußen heimisch zu machen, war erfolglos. So entstand dort
zunächst ein Landhaus, bis der jüngste Bruder Friedrichs des Großen
das Grundstück kaufte und von 1785 bis 1787 das Schloss errichten
ließ. Der Name Bellevue (Schöne Aussicht) beruht auf dem für den
Schlosspark prägenden System aus Sichtachsen, die vom Schloss nach
Charlottenburg, in den Südwesten und auf Blickpunkte jenseits
der Spree ausgerichtet waren.
Auch wenn der erste Bauherr, Prinz August Ferdinand von Preußen, eher
ein Wohnschloss im Sinn hatte und weniger Wert auf Repräsentation legte, ist das Schloss Bellevue heute so etwas wie der deutsche Buckingham Palace. Schließlich erfüllt der Bundespräsident, der hier inzwischen seinen Amtssitz hat, ähnliche Aufgaben wie die Queen.
Hauptsächlich repräsentiert er das Land nach innen und außen, häufig wird der rote Teppich vor dem Schloss für Staatsgäste ausgerollt. Damit setzt der aktuelle „Bewohner“ eine Traditi-on des Erbauers fort. Illustre Gäste – darunter Friedrich Schiller und Napoleon – hatte auch August Ferdinand bereits in Bellevue empfan-gen.
Ganz so wie im 19. Jahrhundert ist es zwar nicht mehr. Da war die „Vaterlän-dische Galerie“, das erste Museum für zeitgenössische Kunst in Preußen, hier eingerichtet und der Park für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Heute sind es angemeldete Besuchergruppen, die an Führungen durch das Schloss teilnehmen können. Und einmal im Jahr, zum Tag der offenen Tür, lässt sich der Bundesprä-sident auch ohne Anmeldung auf den
Schreibtisch schauen.Noch mehr Verbindungen zum
Vereinigten Königreich findet man hinter dem Schloss und dem Bundes-präsidialamt im nördlichen Tiergar-ten. Dort entstand im Sommer 1950 auf Initiative des britischen Stadtkom-mandanten Bourne der Englische Garten. Für die Aufforstung des im Krieg größtenteils zerstörten Gebietes spendeten die Briten und ihr Königs-haus mehr als 5000 Gehölze, sogar Pflanzen aus dem Privatgarten von König Georg V. waren dabei. 1965
pflanzte Königin Elisabeth II. eine Eiche aus dem Garten Windsor neben dem Teehaus. Das reetgedeckte Haus wurde in diesem Jahr nach einem Umbau wiedereröffnet. Neben gemütlicher Atmosphäre am Kamin oder im Biergarten gibt es hier auch immer wieder Liveauftritte zu erleben.
Zum Abschluss des Konzert- sommers 2011 etwa locken auf der Außenbühne am 13. und 14. August Weltmusik, Soul, Latin und Jazz bei freiem Eintritt.
Schöne Aussichten für alle!Am Bahnhof Bellevue trifft Schloss auf Tee- und Hochhaus
Unterm Viadukt – Ausstellung 7xjung
In sieben S-Bahn-Bögen (416-422) am Bahnhof Bellevue,
Flensburger Straße 3, befindet sich ein außergewöhnliches
Ausstellungskonzept, das sich als Trainingsplatz für Zusammen-
halt und Respekt versteht. Hier trifft deutsche Geschichte auf die
Gegenwart. Ganz ohne Quellentexte und historische Fotos
bekommen Jugendliche einen innovativen Zugang zur NS-
Geschichte. Ausgehend von heutigen Themen wie Musik, Sport
und dem eigenen Zimmer erleben die Besucher sehr konkret, was
es bedeutete, ausgegrenzt, verfolgt und terrorisiert zu werden.
Royale – nein – präsidiale Residenz mit gepflegtem RasenFotos: DaviD Ulrich
Über Charlottenburg und Ostbahnhof und darüber hinaus erstreckt sich die Trasse, auf der die Stadtbahn mitten durch Berlin fährt. Seit 1882 ist das 12 km lange Viadukt ein Markenzeichen der Stadt.
11punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Der Bundespräsident lauscht dem Singen der MotorenBahnhofsbau in Backstein nach Londoner Vorbild
Wenn der Bundespräsident S-Bahn fährt, hat
er einen Bahnhof direkt um die Ecke. Richard
von Weizsäcker schwärmte damals gar vom
Singen der Motoren, die im Arbeitszimmer im
Schloss Bellevue stets zu hören sind. Dass er
den alten Stadtbahnzügen von 1927 auch noch
als Bundespräsident lauschen konnte, ist ein
Verdienst aus seiner Zeit als Bürgermeister.
Er plante 1982 die damals boykottierte S-Bahn
in das Verkehrssystem West-Berlins
einzubeziehen und beauftragte die Technische
Universität mit der Erarbeitung eines
Modernisierungskonzeptes. Die gründliche
Renovierung kam nach dem Mauerfall unter
gänzlich anderen Vorzeichen.
Im Zuge der Stadtbahnsanierung wurde der
Bahnhof 1994 geschlossen und feierte seine
Wiederauferstehung zwei Jahre später. Bei
dieser Gelegenheit wurden die letzten
Kriegsschäden beseitigt, die bei der totalen
Zerstörung des Hansaviertels entstanden
waren. Von 343 Häusern wurden im Krieg
mehr als 300 völlig vernichtet. Die Stadtbahn
erhielt mehrere Bombentreffer, und erst im
Oktober 1945 fuhr wieder die erste S-Bahn
in den Bahnhof ein, der seit 1882 besteht.
Seine Nähe zum Lustschloss mit der „Schönen
Aussicht“ würdigte Architekt Johann Eduard
Jacobsthal mit einer besonders repräsentati-
ven Gestaltung. Nach Londoner Vorbild
entwarf er einen massiven Backsteinbau, der
von großen Bogenfenstern und einer filigranen
Hallenkonstruktion mit durchgehendem
Oberlicht aufgelöst wird. Ähnlich ist der
Bahnhof Hackescher Markt gestaltet. Beide
sind heute wichtige Denkmäler der Industrie-
kultur.
3 Oliver Zauritz
Hansaviertel: viel Grün und sozialer Wohnungsbau
Auch sonst wird beim Ausstieg am S-Bahnhof Bellevue viel Kulturelles geboten. Nur einen kleinen Parkspa-ziergang vom Teehaus entfernt, am Hanseatenweg, wird gerade die Akademie der Künste renoviert. Am 6. September feiert der Ausstellungs-ort – von 1960 bis 2005 Hauptsitz der Akademie – seine Neueröffnung. Hier steht man dann bereits mitten in der „Stadt von morgen“, wie man sie sich
bei der Neubebauung des südlichen Hansaviertels in den 1950er Jahren vorstellte. Das ehemals gutbürgerliche Viertel sollte nach der weitgehenden Zerstörung der Altbaustruktur ein Demons-trationsprojekt für Berlins Erneuerungswillen werden. 53 Architekten aus aller Welt wurden im Rahmen eines Städtebauwettbe-werbs eingeladen. Das Ziel war es, der ehemaligen Blockbauweise aufgelockerte Strukturen entgegen-zusetzen. Viel Grün zwischen den Häusern sollte erhalten und mit dem knappen Budget des sozialen Wohnungsbaus eine bestmögliche Lebensqualität erreicht werden.
Einen informativen Übersichtsplan vom Bürgerverein Hansaviertel über die Bauwerke von so renommierten Architekten wie Egon Eiermann, Walter Gropius und Max Taut be-kommt man im Laden „Verein & Wein“ am Hansaplatz. Im Zentrum der Mustersiedlung ist mit dem GRIPS- Theater eine weitere echte Berliner Institution zu Hause. 3 Nina Dennert
Punkthochhäuser der Interbau prägen die Silhouette des Kiezes.
Der Lesegarten des Teehauses
Auch die Siegessäule bietet Ausblick. Ansicht von 1934Foto: DB archiv, historische sammlUng
12 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
An der Stadtbahn liegen die Wohnhäuser nur wenige Meter
von den Gleisen auf dem Viadukt entfernt. Unüberhörbar die vorbeifah-renden Züge. Zahlreiche kleinere Eisenbahnbrücken verstärken den Geräuschpegel.
Um die Laufgeräusche der Züge zu verringern, werden gegenwärtig die beiden S-Bahn- sowie die beiden Fernbahn-Gleise auf dem Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Savignyplatz auf einer Strecke von 1200 Metern mit Schie-nenstegdämpfern ausgestattet. Diese Dämpfer werden an der Schiene in einem Abstand von jeweils etwa 60 Zentimetern befestigt. „Hierdurch wird eine effiziente Verringerung der Körperschallabstrahlung der Schiene erreicht. Das entspricht einer Reduzie-rung von cirka drei Dezibel“, erklärt Peter Winter von der DB ProjektBau, der die Abteilung Lärmsanierung an
Schienenwegen des Bundes sowie das Kompetenzmanage-ment Lärmschutz leitet. „Diese zunächst geringe Abminderung trägt bereits zur Lärmreduktion bei. Lärm ist nichts anderes als Schalldruck, der in Dezibel gemessen wird. Da die Skala
logarithmisch ist, wird eine Steigerung um lediglich zehn Dezibel vom menschlichen Gehör als doppelt so laut empfunden“, erklärt Winter den Hintergrund.
Neue Technik zur Lärmreduzierung auf der StadtbahnMancherorts rauschen Züge direkt an Wohnhäusern vorbei. Zwei Innovationen, die Schienenwege leiser machen sollen, werden auf Stadtbahn-Abschnitten erstmals getestet: Schienenstegdämpfer und Brückenabsorber.
Peter Winter
Auf der Stadtbahnstrecke sind die Wohnhäuser nur wenige Meter von den Gleisen entfernt.
Stefan Jung zeigt einen Brückenabsorber. Jedes Exemplar ist ein Unikat, das speziell für die entsprechende Brücke hergestellt wird.
Die Schienenstegdämpfer werden direkt an den Schienen angebracht, um deren Körperschallabstrahlung zu verringern.
Während die Schienenstegdämpfer universell auf allen Gleisstrecken eingebaut werden können, sind die speziell für die Eisenbahnüberführun-gen entwickelten Brückenabsorber Unikate. „Sie müssen individuell auf die Frequenzen der entsprechenden Brücke abgestimmt werden“, infor-miert Stefan Jung, Produktmanager bei der Schrey & Veit GmbH, die auch diese Technik für die Stadtbahn konzipiert hat. Die Absorber werden an Überbauten angebracht und können das Dröhnen des Brückenkörpers um bis zu sechs Dezibel vermindern.
Allein für die Brücke über die Grolmannstraße in Nähe des S-Bahn-hofs Savignyplatz mussten 304 Absorber hergestellt werden. „Im Schnitt benötigen wir für eine Brücke 200 bis 220 Stück“, so Peter Winter. Geplant ist, fünf weitere Brücken zwischen Hardenberg- und Savignyplatz mit Brückenabsorbern auszustatten.
Spätestens bis Ende des Jahres sind die Arbeiten auf der Stadtbahn abgeschlossen. Der DB ProjektBau stehen dafür rund 3,5 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes zur Verfügung. Welche Schalldruckpegelreduzierungen erreicht werden, sollen demnächst umfangreiche Messungen zeigen. „Sind die innovativen Techniken erfolgreich, werden sie zur Regelan-wendung freigegeben und ergänzen so das Portfolio bereits bestehender Maßnahmen der DB für Lärmvorsorge- und -sanierungsprojekte“, sagt Peter Winter. 3 Claudia Braun
13punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Fahren & Bauen HintergründeWeitere Informationen zu Fahrplanänderungen im Liniennetz der S-Bahn Berlin und DB Regio auf den Seiten 14 bis 17
Am 16. Juli wurde das letzte Stützen-/Dachbinderpaar mit
dem beweglichen Transportgerüst in seine Endposition gebracht und abgesetzt. Damit ist die Grundkons-truktion der neuen Halle fertiggestellt. Jetzt ist die beeindruckende Dimensi-on der künftigen Ringbahnsteighalle, dem Hauptbauwerk des neuen Ostkreuzes, für jedermann erkennbar.
Parallel zu den Montagearbeiten der Hallenstützen und Dachbinder in Süd-Nord-Richtung begann unterdes-sen die Komplettierung der Hallenfas-saden. Inzwischen ist deren Vergla-sung ein gutes Stück vorangekommen. Auch die Dachdecker und Dachklemp-ner haben ihre Arbeit aufgenommen.
Während an der Halle überwiegend in luftiger Höhe gebaut und montiert wird, laufen auf der „Bahnebene“
diverse Arbeiten sowohl auf dem künftigen Bahnsteig als auch im Gleisbereich.
Auf dem Bahnsteig wird die Verlegung des Plattenbelags vorberei-tet, die ersten Paletten mit Naturstein-Platten sind bereits auf der Baustelle. Bevor hier jedoch begonnen werden kann, muss auf dem Bahnsteig noch Vorsorge für die künftigen Verkaufspavillons getroffen werden. Traggerüste werden in der Bahnsteig-brücke verankert, Medienanschlüsse für Wasser, Abwasser, Strom, Telefon etc. sind an der richtigen Stelle einzubauen.
Der Abschluss der Arbeiten an der Hallenkonstruktion war auch das Zeichen für den Beginn der Gleisbauar-
beiten entlang des künftigen S-Bahn-steigs. Bislang wurden die Gleiströge
durch das bewegliche Gerüst blockiert. Nachdem im Juli auch die neuen Brücken über die Boxhagener Straße und über Alt Stralau eingebaut
wurden, sind nun die Voraussetzungen gegeben, die beiden künftigen S-Bahn-gleise durchgängig aufzubauen. Sind diese montiert, können die noch ausstehenden Bauarbeiten entlang der Gleise wie Kabeltiefbau, Kabelverle-gung und ähnliches ausgeführt werden, für die überwiegend gleisge-bundene Technik eingesetzt wird.
Die Dachkonstruktion der neuen Ringbahnhalle für die S-Bahn stehtJetzt wird am Ostkreuz auf dem künftigen Bahnsteig und im Gleisbereich gebaut
Projektleiter Mario Wand
informiert über die
aktuellen Bauarbeiten
am S-Bahnhof Ostkreuz
Ostkreuz-Telefon t 030 2971 2973i
Das neue Ostkreuz – Berlins größter Nahverkehrsknoten
Die Grundkonstruktion der Ringbahnhalle steht. Im April 2012 sollen hier
die S-Bahnzüge der Ringbahn sowie der östlichen Nord-Süd-Verbindungen
halten. Dann kann der obere Regionalbahnsteig in Angriff genommen
werden.
Seit 2006 wird am Ostkreuz bei laufendem Betrieb gebaut. Wenn 2016 alles
fertig ist bietet der größte Nahverkehrsknoten der Hauptstadt mehr
Komfort, bessere Anschlüsse, leichtere Orientierung.
Die wichtigsten Änderungen für den Bahnverkehr: In Richtung Stadt fahren
künftig alle Züge stadteinwärts von einem Bahnsteig; ebenso von einem
Bahnsteig alle Züge stadtauswärts Richtung Erkner, Ahrensfelde, Warten-
berg, Mahlsdorf und Strausberg. Richtungsbetrieb statt Linienbetrieb – dann
auch am Bahnhof Warschauer Straße. Die S-Bahnzüge aus dem Südosten
fahren künftig ohne Halt über die Südkurve des Bahnhofs Ostkreuz.
An den Fernbahngleisen des Ringes und der Strecke nach Frankfurt (Oder)
entstehen Regionalbahnsteige.
Insgesamt ist der Neubau von 15 Kilometern Strecke und elf Brücken nötig.
Foto: DaviD Ulrich
14 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 11.08.2011, bis Sonntag, 28.08.2011
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15punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333
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16 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Fahrplanänderungen im DB Regio-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 11.08.2011, bis Sonntag, 28.08.2011
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17punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb sowie beim Kundendialog von DB Regio unter t 0331-2356881/-82. Mobile Apps auf www.bahn.de zum Download, u.a. mit Informationen zu aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten.
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Tickets bei der S-Bahn BerlinTickets für Berlin-Attraktionen, Veranstaltungen und Sport-Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
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LEGOLANDDiscovery Centre
Berliner Stadtansichten, komplett mit Legosteinen errichtet, sind in einer Ausstellung zu sehen.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,00€Kinder 10,50€ 16,00€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
PotsdamerStraße4Mo-So10-19Uhrwww.legolanddiscovery- centre.de/berlin
BfPotsdamerPlatz U2
AquaDom &SEA LIFE
Wenn im AquaDom täglich die Fische gefüttert werden, sind die Besucher quasi schwebend dabei.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,95€Kinder 10,50€ 11,95€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
SpandauerStraße3Mo-So10-19Uhrwww.visitsealife.com/berlin
BfAlexanderplatz
U2 U5 U8
Grunerstraße20Mo-So10-20Uhrwww.loxx-berlin.de
BfAlexanderplatz
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Madame Tussauds Berlin
Seit Juli ist auch der Comic-Held Spider-Man aus Wachs bei Madame Tussauds in Berlin zu bestaunen.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 14,50€ 19,90€Kinder 14,50€ 15,90€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
UnterdenLinden74Mo-So10-19Uhr(letzterEinlass18Uhr)www.madametussauds.com/berlin
BfBrandenburgerTor U55
LOXX am Alex –Miniatur-Welten Berlin
In der Miniaturausstellung lassen sich sogar Dinosaurier finden, die vor Millionen von Jahren ausgestorben sind.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 11,00€ 12,00€Kinder 6,00€ 7,00€Familien 29,00€ 30,00€(biszu2Erw.und3Kinderunter15Jahren)
* Kombiticket=Ticket gilt für Legoland, Madame Tussauds und Sea Life gleichzeitig
Stadtrundfahrt mit dem Bus: Severin+Kühn
Die City Circle Tour + Panoramapunkt bietet einen spektakulären Blick über Berlin.
– BerlinClassicLive(3h) 19,00 €**– CityCircleTour 20,00 €** +BesichtigungdesZoos 31,00€*** +BesichtigungPanoramapunkt 25,00€***
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinerstadt- rundfahrten.de
Städtereisen mitBerlinLinienBus
Für den Urlaub noch eine Tour planen? Dann lohnt sich ein Blick in den Fahrplan mit 350 Zielen in Europa und Deutschland.
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinlinienbus.de
** Mit der Berlin WelcomeCard oder der Berlin CityTourCard, beide bei der S-Bahn Berlin erhältlich, profitieren Sie bei o.g. Touren von speziellen Ermäßigungen. *** Die Tickets für die Touren City Circle Tour + Zoologischer Garten und City Circle Tour + Panoramapunkt sind nicht an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich.
zumBeispiel–achtmaltäglichzwischen BerlinundDresden ab 9,00 €–täglichnachNürnberg, DortmundundKassel ab 22,00 €
Foto: MadaMe tussauds Berlin
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City-Spreefahrt mit den Schiffen der BWSG
Selbst bei Regen lohnt eine Spree-Schifffahrt – auch unter Deck lassen sich die Attraktionen genießen.
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Tickets zu gewinnen und weitere InfosSeite21
19punkt 3 – Ausgabe 15/2011
1 Veranstaltungen aus dem Vorverkaufsangebot von ticket-online
TicketserhaltenSieandenS-Bahn-Fahrausweisautomaten.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitindenS-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz,Friedrichstraße,Lichtenberg,Ostbahnhof,Spandau,ZoologischerGartenundPotsdamHbf.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitinallenS-Bahn-Verkaufsstellen(S-Bahn-Fahrkartenausgabenund-Kundenzentren).
VErANSTAlTuNgEN & EVENTS (AuswAhl)
Die JugendmesseYOU 2011
Berufliche Orientierung, Stars und Sternchen sowie Sportwettbewerbe präsentiert die Messe für Teens.
23.bis25.September,täglich10bis18Uhr
Preis: ab 10,00 € (1-Tages-Ticket),Gruppen-Ticket 45,00 € (max. 5 Personen)
MessegeländeBerlin,HaupteingangHalle26,Jafféstr.www.you.deS-BfMesseNord/ICC
S-BfMesseSüd
U-BfKaiserdamm U2Foto: veranstalter
Foto: veranstalter
Foto: veranstalter
Internationale Funkausstellung (IFA)
Wer Premieren schätzt, wird die IFA lieben. Denn Hersteller vieler Branchen zeigen hier ihre Neuheiten.
2.bis7.September,täglich10bis18Uhr
Preise: Einzelticket ab 11,00 €, Familienticket 31,00 €
MessegeländeBerlin,Messedamm22www.ifa-berlin.deS-BfMesseNord/ICC
S-BfMesseSüd
U-BfKaiserdamm U2
Foto: veranstalter
Foto: veranstalter
Lange Nacht der Museen
Das große Thema ist die Musik: In den 105 Museen und Ausstellungshäusern treten Chöre und Musiker auf.
27.August,18bis2Uhr
Preis: 15,00 €, ermäßigt 10,00 €
MuseumsinformationBerlin:t030-24749888www.lange-nacht-der-museen.de
EswerdenextraShuttle-Bus-Linieneingerichtet.
Cabaret – das Musical im TIPI am Kanzleramt
Das Szenegirl Sally Bowles ist Star der Geschichte im zwielichtigen Milieu der 1920er-Jahre in Berlin.
bis14.September,Di-Sa20Uhr,So19Uhr
Preis: ab 46,50 €(zzgl. Gebühren)
TIPIamKanzleramt,GroßeQueralleewww.tipi-am-kanzleramt.de
BerlinHbf
U-BfBundestag U55Foto: norBert Kesten/shaMrocK Photo
Audi 94,3 rs2 Sommerfestival
Etablierte Popstars wie Ronan Keating und Newcomer wie Aura Dione treten beim Open-Air-Festival auf.
13.August,18Uhr
Preis: 24,90 €(zzgl. Gebühren)
Kindl-BühneWuhlheide,AnderWuhlheide187www.rs2.de
S-BfWuhlheide
Tickets zu gewinnen und weitere InfosSeite20
Tickets zu gewinnen und weitere InfosSeite20
Pyronale: 6. FeuerwerkWorld Championat
Pyrotechniker aus aller Welt zeigen ihre Feuerwerkskunst und erleuchten den Himmel über Berlin.
2.und3.September,Beginn20.45Uhr
Preis: ab 23,85 €(zzgl. Gebühren)
Maifeld,amOlympiastadionAmGlockenturmwww.pyronale.de
S-BfOlympiastadionFoto: veranstalter
Yma –Berlins schönste Show
Yma führt mit Stil und Humor durch die Welt verführerischer Körper und des kultivierten Wahnsinns.
VorstellungendasgesamteJahr
Preis: ab 39,90 €(zzgl. Gebühren)
Friedrichstadtpalast,Friedrichstraße107ww.show-palace.eu/de/shows/yma/
BfFriedrichstraße U6 Foto: ralPh larMann
Weitere InfosSeite21
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20 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Spiel und Spannung für Junge und Junggebliebene bietet die Berliner
Museumsnacht am 27. August. In der Zeit von 18 bis 2 Uhr öffnen rund 100 Berliner Museen, Sammlungen, Archive, Gedenkstätten und Ausstel-lungshäuser ihre Pforten. Besondere Highlights bieten in diesem Jahr unter anderem das Computer-spielemuseum und das deutsche Technikmuseum.
So zeigt das Computerspielemuseum in einer einzigartigen Dauerausstel-lung Höhepunkte aus der rund 50-jährigen Entwicklung des interakti-ven Mediums. Zu sehen sind rar gewor-dene Originalexponate und spielbare Klassiker. Da sich die Museumsnacht diesmal schwerpunktmäßig der Musik widmet, präsentiert der Erich-Fried-Chor aus Berlin den Soundtrack des Computerspiels Civilization IV stündlich von 18 bis 22 Uhr.
Ausstellungen zu Eisenbahn, Schifffahrt, Luftfahrt und mehr bietet das Deutsche Technikmuseum im neuen Quartier an der Ladestraße.
Alte Games faszinieren im Computer-spielemuseum.
S-Bahn Berlin verlost 5 x 2 Freikarten für die Lange Nacht der MuseenSpiel und Spannung am 27. August zu später Stunde
Lange Nacht der Museen
27. August, 18 bis 2 Uhr
www.lange-nacht-der-museen.de
Preis: 15,00 €, ermäßigt 10,00 €
Tickets erhältlich in allen Verkaufsstellen
und an den Fahrausweisautomaten der
S-Bahn Berlin
Museumsinformation Berlin
t 030 24749888
i
* Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der große Museumspark mit Wind- und Wassermühlen, Schmiede und Brauerei ist eine Naturoase. Von 18.30 bis 22 Uhr gibt es ein Kinderpro-gramm, bei dem unter anderem Drachen gebastelt und Schiffsmodelle ferngesteuert werden können.
Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 5 x 2 Freikarten. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Lange Nacht der Museen“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist
der 19. August 2011 (Datum des Poststempels). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.*
FoTo: SERGEJ HoRovITz
Vom 2. bis 7. September findet in diesem Jahr die Internationale
Funkausstellung (IFA) in den Messe-hallen unter dem Funkturm statt. Die weltweit wichtigste Messe für Unter-haltungselektronik und Elektro-Haus-haltsgeräte ist für Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Ein Highlight der Messe in 2011 ist unter anderem der IFA-Sommergarten mit seinem vielseitigen Showpro-gramm. Internationale Top-Acts, Prominente aus Sport und Entertain-ment und viele andere mehr werden den Sommergarten wie in den Jahren zuvor zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Täglich heißen ab 14 Uhr – außer am Samstag – Inka Bause, Kira Herbrandt und Jürgen Karney die Besucher zu
FoTo: vERanSTalTER
Einladung in den IFA-Sommergarten: Zahlreiche Stars unter dem Funkturm live erleben5 x 2 Freikarten für die Messe bei der S-Bahn Berlin zu gewinnen
Musiknachmittagen mit Stars und Newcomern willkommen. Als Warm-up stimmen Jazzin Hot Fellows mit ihrem Dixieland- und Swing-Reper-toire auf das Programm ein. Die Liste der Höhepunkte ist lang: Am Freitag sind die Leningrad Cowboys, am Sonntag Jeanette Biedermann, am Montag Sandra & Band, am Dienstag Patrick Nuo und am Mittwoch Peter Schilling zu erleben.
Tickets für die IFA sind in den Kundenzentren sowie an allen Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich. Das IFA-Einzelticket kostet im Vorverkauf bis zum 1. September bei der S-Bahn Berlin 11 statt 15 Euro. Für Familien (zwei Erwachsene und drei Kinder bis 18 Jahren) ist der Messebesuch mit
21punkt 3 – Ausgabe 15/2011
* Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Die vielleicht individuellste und aussichtsreichste Art, Berlin bei
einer Stadtrundfahrt zu erleben, ist die City Circle Tour + Panoramapunkt von Severin + Kühn. 16 Haltestellen direkt vor Berliner Sehenswürdigkeiten werden alle zehn Minuten von den gelben Doppeldeckerbussen angefah-ren. Darunter auch der Panorama-punkt am Potsdamer Platz – Stopp Nummer fünf der Tour. Mit Europas schnellstem Fahrstuhl geht es in nur 20 Sekunden zur Aussichtsplattform. Von dort haben die Besucher einen spektakulären 360-Grad-Blick über die Stadt. Wer möchte, kann sich in über 100 Metern Höhe im Panoramacafé stärken oder den Sonnenuntergang von der Sonnenterrasse aus bewun-dern.
Im Anschluss kann die Tour einfach fortgesetzt werden, denn die Teilneh-mer haben an allen Attraktionen die Möglichkeit, nach Belieben aus- und wieder einzusteigen – 24 Stunden lang. Da bleibt Zeit, sich auch das Schloss Charlottenburg, die East Side Gallery
und das KaDeWe anzuschauen – drei weitere Haltepunkte der Tour.
Tickets für die City Circle Tour + Panoramapunkt sind in den Kunden-zentren der S-Bahn Berlin erhältlich. Zusätzlich können dort auch Tickets für die Berlin Classic Live-Tour oder für die City Circle Tour + Besichtigung des Zoos erworben werden.
Wer die Aussicht vom Panorama-punkt am Potsdamer Platz genießen will, hat jetzt die Möglichkeit, zwei von zehn Freikarten für die City Circle
Tour + Panoramapunkt zu gewinnen. Dafür eine Postkarte mit dem Kenn-wort „Berlin City Circle Tour + Panoramapunkt“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin, schicken. Teilnahmeschluss ist der 19. August 2011 (Datum des Post- stempels). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.*
3 cb
Stadtrundfahrt mit fantastischer Aussicht über Berlin5 x 2 Freikarten für die City Circle Tour + Panoramapunkt von Severin + Kühn
Berlin City Circle Tour + Panoramapunkt
Preis: 25,00 € pro Person
Tickets sind in allen
S-Bahn-Kundenzentren erhältlich.
Severin + Kühn t 030 8804190
www.severin-kuehn-berlin.de
Start der Stadtrundfahrten:
y Kurfürstendamm 216 / Fasanenstraße
(S-Bf Zoologischer Garten oder
U-Bf Uhlandstraße)
y DomAquarée, Karl-Liebknecht-Straße 5 /
Spandauer Straße
(S-Bf Hackescher Markt oder
Bf Alexanderplatz)
Täglich ab 10 Uhr alle 10 bis 15 Minuten,
Ende 18 Uhr (im Winter 17 Uhr)
i
FoTo: GunDI aBRamSkI
Einladung in den IFA-Sommergarten: Zahlreiche Stars unter dem Funkturm live erleben5 x 2 Freikarten für die Messe bei der S-Bahn Berlin zu gewinnen
Internationale Funkausstellung (IFA)
2. bis 7. September,
täglich 10 bis 18 Uhr
www.ifa-berlin.de
Tickets zum Vorteilspreis erhältlich in
allen Kundenzentren und an den
Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin
Preise:
Ticket Preis Zeitraum
Einzelticket1 11,00 € 1.8.-1.9.
Einzelticket 15,00 € 2.9.-7.9.
Familienticket2 31,00 € 1.8.-7.9.1 im vorverkauf2 max. 2 Erwachsene und 3 kinder bis 18 Jahre
Wegweiser:
S-Bf Messe Süd S 3, S 75
S-Bf Messe Nord/ICC S 41, S 42, S 46
U-Bf Kaiserdamm U2
idem Familien-ticket für 31 Euro besonders günstig. Die Tickets in Form von Gutscheinen müssen an den Tageskassen der Messe gegen eine IFA-Eintrittskarte eingetauscht werden.
Diejenigen, die die neueste Unterhal-tungselektronik, Informations- und Kommunikationstechnik nicht nur nutzen, sondern erleben wollen, können jetzt zwei von zehn Freikarten für die IFA gewinnen. Einfach eine Postkarte mit dem Kennwort „IFA“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin, senden. Teilnahmeschluss ist der 19. August (Datum des Poststempels). Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.*
3 cb
i „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“, 13. August
www.rs2.de
Preis: 24,90 € (zzgl. Gebühren), Tickets
erhältlich in allen Verkaufsstellen und an den
Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin.
Wegweiser: S-Bf Wuhlheide S 3
In der Kindl-Bühne Wuhlheide treten am Samstag, 13. August, die
Stars Ronan Keating, Juli, Aura Dione, Christina Stürmer und Edita live beim „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ auf. Wer bis jetzt noch nicht im Besitz eines Tickets für das Konzert ist, kann dieses noch bis zum Veranstaltungstag an einem der 500 Fahrausweisautomaten oder in allen Verkaufsstellen der S-Bahn erwerben. Das Ticket gilt am 13. August gleichzeitig als Fahrausweis im Tarifbereich Berlin ABC in der Zeit von 13 Uhr bis um 3 Uhr des Folgetages.
„Audi 94,3 rs2 Sommer-festival“ am 13. August
22 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
DB Regio lädt am Freitag, dem 26.August, ein zu einem Ausflug
nach Polen. Mit einem Triebwagen geht es nach Miedzyrzecz (Meseritz) in der Neumark.
Meseritz ist eine der ältesten deutschen Ortschaften des Posener Landes, über Jahrhunderte heftig umkämpft. Der Ort liegt an der Mündung der Packlitz in die Obra. 1885 bekam die Stadt einen Eisen-bahnanschluss an die Linie Posen-Bentschen und wurde vor dem Ersten Weltkrieg zum Knotenpunkt von fünf Bahnlinien.
Der Ausflug beginnt auf der Berliner Stadtbahn (m Fahrzeiten siehe Box) und führt über die Ostbahn Richtung Polen. Nach etwa eineinhalb Stunden wird die Oder überquert und Kostrzyn (Küstrin) in Polen ist erreicht. Weiter fährt der Zug entlang der Warta bis Gorzow (Landsberg). Hier ist ein ca. 90-minütiger Halt für eine kurze Stadtvisite geplant. Danach geht es auf einer Nebenstrecke nach Miedzyrzecz.
Am Bahnhof wartet bereits der Bus, der die Teilnehmer zur Burg an der Obra bringt, die gemeinsam mit dem Landratsgebäude, dem Torhaus und dem Gasthaus einen Museumskom-plex bildet. Er liegt in einem schönen Park mit Bächen, Teichen, Brücken und alten Baumriesen. Die Daueraus-stellung in der Burg gliedert sich in einen archäologischen, einen histori-schen und einen volkskundlichen Teil. Sie wird ergänzt durch eine Kunst-abteilung mit wertvollen Sargporträts,
Schrift- und Wappentafeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Ein Rundgang durch die Anlage und das Mittagessen als reichhaltiges Buffett stehen hier auf dem Plan, ehe es über Frankfurt (Oder) mit dem Zug nach Hause geht.
Ein Ausflug der besonderen Art nach PolenFahrt am 26. August mit einem DB Regio-Triebwagen in die Woiwodschaft Lebus
Leistungen:
y Fahrt im DB Regio Triebwagen
Berlin – Miedzyrzecz und zurück
y Catering im Zug
y Transfer Bahnhof Miedzyrzecz – Burg*
y Führung in Miedzyrzecz
y Mittagessen
*Busfahrt durch PKS Miedzyrzecz
Abfahrtsbahnhöfe:
y Zoologischer Garten 7.24 Uhr Gleis 1
y Hauptbahnhof 7.29 Uhr Gleis 11
y Friedrichstraße 7.32 Uhr Gleis 2
y Alexanderplatz 7.36 Uhr Gleis 1
y Ostbahnhof 7.41 Uhr Gleis 1
Rückkehr zwischen 18 und 18.30 Uhr
Preis:
49 € pro Person
Buchungsmöglichkeiten:
y www.regiotouren.de
y Hotline t (030) 20 45 11 15
y Reisebüro im Bahnhof Berlin Hauptbahnhof
y DB ServiceStore
im Bahnhof Berlin Gesundbrunnen
y DB ServiceStore Express Charlottenburg
y Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide
y FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen
Buchungsschluss: 19. August 2011
Im Park von MiedzyrzeczFoto: Stadtverwaltung
Die Region um den Kyffhäuser bietet wesentlich mehr als nur den
alten Kaiser Barbarossa. Das beweist sie wieder am 13. und 14. August bei der diesjährigen 48-Stunden-Aktion.
Am Bahnhof Sangerhausen werden die Gäste empfangen – ein Infostand hält die Fahrplanflyer und Ausflugs-tipps bereit. Die Busse, die an beiden Tagen im Stundentakt zur Barbarossa-höhle mit Ausstiegsmöglichkeit am Schloss Wallhausen fahren, zur Königspfalz Tilleda sowie zur Stadt und Stausee Kelbra, warten schon.
Das Europa-Rosarium in Sangerhau-sen mit der weltgrößten Rosensamm-lung lädt am 13. August in der „Nacht der 1000 Lichter“ zu einem fantastischen und sinnlichen Programm ein. Der Bus hält direkt am Europa-Rosarium.
Von Kelbra geht es weiter zur Barbarossahöhle – der größten touristische Gips-Anhydrit-Höhle Europas. Hier haben die Busse Anschluss nach Bad Frankenhausen, Sondershausen und zum Kyffhäuser-denkmal.
In der ehemaligen Residenzstadt Sondershausen ist die kulturelle Vielfalt in Schloss und Schlossgarten und eine gemütliche Innenstadt mit viel Tradition zu bewundern. Bad Frankenhausen lockt mit dem schiefsten Turm Deutschlands und dem größten Sinnbildgemälde der Welt.
Das Kombiticket für die Busse in der Region kostet für beide Tage 8 Euro und berechtigt zum beliebig häufigen Aus- und Einsteigen.
Kaiser Barbarossa,Nacht der 1000 Lichterund viel mehr48 Stunden zwischen Südharz und Kyffhäuser am 13. und 14. August
i www.sangerhausen-tourist.de,
www.kyffhaeuser.de
Wegweiser:
y Berlin–Sangerhausen und zurück:
alle zwei Stunden mit dem RE 1 bis
Magdeburg, hier umsteigen in den
RE 10; Fahrzeit: ca 3,5 h, Tariftipp:
Schönes Wochenende-Ticket
oder
y Fernverkehr (ICE/RE) alle zwei Stunden
über Halle Fahrzeit 2:17 h
www.bahn.de
23punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Langspieße und Harfenklänge –Zeitreise ins 17. Jahrhundert
Am letzten August-Wochenende schlagen Soldaten aus dem Dreißig-
jährigen Krieg samt ihrem Tross ihr Lager in den Mauern des Pauliklosters in Brandenburg an der Havel auf. Söldner üben sich im Pikendrill, zwischen den Zelten wird Fladenbrot über dem Feuer gebacken und der „Feldscher“ behandelt die Verwundeten.
Doch keine Angst! Die Mitglieder von „Hortus Bellicus“ und „Horns Grünes Leibregiment 1632“ haben keine kriegerischen Absichten und werden auch nicht auf einen der gefürchteten Plünderzüge der damali-gen Zeit gehen. Denn es handelt sich dabei um zwei Reenactment-Gruppen, die Geschichte mit Mobiliar und Kostümen detailgetreu und authen-tisch nachstellen. Sie kommen auf Einladung des Archäologischen Landesmuseums, um den Besuchern das Leben im 17. Jahrhundert näher zu bringen.
Jedes Jahr macht die Veranstaltungs-reihe „ArchäoTechnica“ prähistori-sche und historische Handwerkstech-niken sowie Aspekte der Kunst-, Musik- und Alltagsgeschichte für ein breites Publikum anschaulich erfahr-bar. 2011/2012 wird das Gedenkjahr „375 Jahre Schlacht bei Wittstock“
begangen. Als Höhepunkt wird ab April 2012 die Ausstellung „1636 – ihre letzte Schlacht“ im Paulikloster zu sehen sein. Das Archäologenteam steckt mitten in den Vorbereitungen dazu und bietet bei der „ArchäoTech-nica“ bereits vorab einige spannende Einblicke in die damaligen Lebensver-hältnisse. Zum Beispiel können sich die Besucher anhand von Kupfersti-chen aus zeitgenössischen Exzerzier-büchern in der Handhabung originaler Langspieße versuchen. Der Spezialist Armin König baut Waffen in der Technik der Zeit originalgetreu nach.
„Gesammelte“ 50 000 Jahre Kulturgeschichte Brandenburgs
Auch ganz „zivile“ Handwerker, die nichts mit dem Kriegswesen zu tun haben, zeigen an dem Wochenende ihr Können. Die „Münzer von Rothen-burg“ haben den Nachbau einer Münzpresse dabei. Der Kürschner Sebastian Krause macht Pelz aus Fell, Schneiderin Birgit Enkirch führt authentische, nach zeitgenössischen Modellen gefertigte Kleidung vor und erklärt Materialien und Nähtechniken des 17. Jahrhunderts. Außerdem ist eine Haubenmacherin da. Alexander Schmidt demonstriert an einem
originalen Webstuhl die Textilherstel-lung sowie die Färberei.
Für festliche Stimmung sorgt die Harfenistin Merit Zloch, die auf ihrem Instrument die Volksmusik des 17. Jahrhunderts spielt, Ralf Gehler beherrscht den Dudelsackbau.
Der Blick in der Dauerausstellung im Paulikloster reicht übrigens noch viel weiter zurück. Das Archäologische Landesmuseum öffnete 2008 hier seine Pforten und zeigt einen faszinie-renden Überblick der rund 50 000 Jahre andauernden Kulturgeschichte Brandenburgs. Von den frühesten Spuren des Menschen in Brandenburg aus der Altsteinzeit führt die Zeitreise über das älteste Tragenetz der Welt, die Germanen und Slawen zu den ersten Städten der Mark und endet mit besonderen Funden des 20. Jahrhunderts. 3 Nina Dennert
i ArchäoTechnica
27./28. August 2011, 10-17 Uhr
Archäologisches Landesmuseum
Brandenburg
Neustädtische Heidestraße 28
14776 Brandenburg
www.paulikloster.de/
Eintritt:
5 €, ermäßigt 3,50 €, Familien 10 €,
Kinder unter 10 Jahren frei
Die diesjährige „ArchäoTechnica“ in Brandenburg an der Havel zeigt Kunst- und Handwerkstechniken der damaligen Zeit sowie Waffentechnik und lässt das Lagerleben im Dreißigjährigen Krieg hautnah erleben.
Fahrempfehlung:
Mit dem RE 1 nach Brandenburg Hbf, z.B.
9:29 Uhr ab Berlin an 17:58 Uhr
Ostbahnhof
9:41 Uhr ab Berlin Hbf an 17:47 Uhr
10:37 Uhr an Brandenburg ab 17:00 Uhr
Hbf
Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket
Seite 26
Foto: veranStalter
24 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Aussteigen und genießen: Am 10. und 11. September geht es durch die Naturidylle des Hohen Flämings. Am Bahnhof Wie-senburg startet die kostenlose Bus-Tour. Dabei können Sie überall dort aussteigen, wo interessante Events und kulinarische Genüsse locken. Wiesenburg selbst bildet
Entdecken Sie in der nächsten Ausgabe im Streifzugdes Monats: Ihre Fläming-Tour in 48 Stunden.
den Höhepunkt: Hier können Sie sich gleich ins bunte Markttreiben stürzen. Auf der Tour begleitet Sie ein echter Fläming-Insider, der Ihnen wissenswerte und wert-volle Tipps geben kann. Weitere Ausstiegs-punkte der Tour stellen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe der punkt 3 vor.
Erstmals: 48 Stunden OberhavelEntdeckungen ohne eigenes Auto am 10. und 11. September
Erstmals heißt es am 10. und 11. September „48 Stunden
Oberhavel“. Start in dieses Wochen-ende der Entdeckungen ohne eigenes Auto ist der Bahnhof Dannenwalde. An beiden Tagen hält der RE 5 dort zwischen 9 und 12 Uhr jede Stunde – auch für die Rückfahrt ab 15 Uhr ist ein stündlicher Halt gesichert. Hier fahren auch die Rundfahrtbusse ab.
Vielseitig ist das Programm dieser 48 Stunden. So könnten sich einem Spaziergang über den Barfußpfad direkt vor dem Bahnhof und zwei Austellungsbesuche in Dannenwalde und Tornow anschließen. Ein weiteres Ziel ist das Industriedenkmal Ziegelei-park Mildenberg. Hier wurden einst Milliarden von Ziegeln für den Aufbau Berlins und große Teile der Mark hergestellt.
In Fürstenberg können die Gäste u.a. in einer einstündigen Kurzausbildung zum „Seefahrer“ mit Zertifikat werden (10 € pro Person). Außerdem wird es an diesem Wochenende stündlich Rundgänge im Stadtkern an den idyllischen Havelarmen geben.
Eine Stadtbesichtigung bietet sich auch in Gransee an. Auf dem Schinkel-
platz wird an diesem Wochenende das 200. Jubiläum des Luisendenkmals (Foto) gefeiert. Von 13 bis 18 Uhr warten auf die Besucher ein buntes Programm und viele Informationen zum Denkmal und Königin Luise. Der 10-jährige Prinz Karl wird mit einer prächtigen Kutsche vorfahren. Ratsherren der Stadt und die Span-dauer Garde empfangen ihn.
Besuche des Havelschlosses in Zehdenick sind bestimmt ebenso interessant. Das Rundlingsdorf Buberow lädt zum Dorffest ein.
Tagesausflüge miT der Bahn
Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Buchungsmöglichkeiten: y www.regiotouren.de, y Hotline t (030) 20 45 11 15, y Reisebüro im Bahnhof –
Berlin Hauptbahnhofy DB ServiceStore –
Bahnhof Berlin Gesundbrunneny DB ServiceStore Express Charlottenburgy Fahrkartenagentur Berlin Schöneweidey FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen
Veranstalter: RegioTour GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Zwischen Wasser, Schilf und WaldAm Samstag, 17.09.2011, von Berlin nach Seehausen
Mit der Bahn erreichen Sie den kleinen Ort Seehausen. Hier erwartetet Sie Ihr Natur-führer zur etwa 3-stündigen Wanderung durch das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin bis nach Warnitz.Gerade zwischen Uckerseen und Melzower Forst ist die Landschaft besonders abwechs-lungsreich. Blütenreiche Wiesen, ausge-dehntes Röhricht, kleine Seen und weite Ausblicke machen den Reiz dieses Gebietes aus. So vielfältig, wie die Eiszeit die Land-schaft hinterlassen hat, sind auch ihre tieri-schen Bewohner. Im Schilf singen Rohrsän-ger, Eidechsen huschen an Wegrändern vorbei und im Wald trommeln Schwarz-spechte. Der Melzower Forst gehört zu den naturnahen Wäldern des Biosphärenreser-vats. Gleich daneben erstreckt sich eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft.Im verträumten Warnitz beginnt die fast 2-stündige Schiffsfahrt mit der MS „Onkel Albert“ über den Oberucker- zum Unter-uckersee, dem größten Gewässer der Ucker-mark. Unterwegs stärken Sie sich bei einem Mittagsimbiss. Auf jeden Fall grüßen schon nach kurzer Zeit die mächtigen Türme der Prenzlauer Marienkirche über das Wasser. Seit über 700 Jahren prägt dieses beeindru-ckende Zeugnis norddeutscher Backsteingo-tik die Silhouette. Es bleibt Zeit, die Stadt, die im Jahr 2013 die Landesgartenschau ausrichtet, zu erkunden. Ein Spaziergang (20 Minuten) führt zum Bahnhof.Mindestteilnehmerzahl: 24 Personen
Leistungen:DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Mittagsimbiss zur Auswahl (Bockwurst mit Kartoffelsalatoder Gulaschsuppe mit Brötchen), Schiffs-fahrt, Wanderung (festes Schuhwerk!)Abfahrt/Ankunft:Berlin Hbf (tief) ab 08:34 UhrBerlin Hbf (tief) an 19:26 UhrBuchungsschluss: 10.09.2011
Preis: 62 € pro Person
NeueRegioTOUR
i www.regio-nord.com, www.VBBonline.de
25punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Das Schlaubetal bietet Entspan-nung pur. Das schönste Bachtal
Ostbrandenburgs ist dank Bahn und Schlaubetal-Bus nur etwa eine Stunde vom quirligen Berlin entfernt. Bei ausgedehnten Wanderungen lassen die Schönheit der Natur und die maleri-schen alten Mühlen den Alltagsstress vergessen.
Die Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree bringt gemeinsam mit der DB Regio Erholungssuchende direkt in
Noch bis 30. September dreimal täglich mit dem Ausflugsbus ins schöne SchlaubetalMit Bahn und Bus nur eine Stunde von Berlin entfernt
Das Schlaubetal bietet sich für ausgedehnte Wanderungen an.
www.schlaubetal-tourismus.de
Genaue Fahr-und
Wanderhinweise
enthält der
abgebildete Flyer,
den Interessenten
gegen Einsendung
von 55 Cent in
Briefmarkenform
bestellen können bei
Kundendialog
DB Regio Nordost
Babelsberger Str. 18,
14473 Potsdam
i
die Ausflugsregion. Abfahrts- und Ankunftszeiten des Busses A 400 sind auf die Fahrzeiten des RE 1 abge-stimmt. Die Ausflugsbusse verkehren noch bis 30. September dreimal täglich in beide Richtungen – am Wochenende und an Feiertagen zwischen 8 und 18 Uhr. Mehr als zehn Haltestellen können als Ausgangspunkt für Touren durch das Schlaubetal genutzt werden.
Wer mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket beziehungsweise einem
gültigen Fahrschein anreist, hat auch bei der Verköstigung Vorteile. Denn in vielen Gaststätten gibt es bei Vorlage des Tickets den Schlaubetalteller mit regionalen Köstlichkeiten für nur 10 Euro. Auf der Strecke des Ausflugsbus-ses A 400 bieten das Gasthaus „Am Kanal“ in Müllrose, „Ragower Mühle“ in Schernsdorf, „Zur Linde“ in Bremsdorf und „Waldsee Hotel Wirchensee“ in Treppeln den Schlau-betalteller an. 3 cb
Geographische Buchhandlung
ATLANTISInh. TA Mischke
Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese
Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 0010243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de
Zum 7. Traktoren- und Oldtimer-treffen lädt der Ziegeleipark
Mildenberg am 13. und 14. August jeweils von 10 bis 17 Uhr ein. Über 150 Fahrzeuge verschiedenster Epochen der Oldtimer- und Traktorengeschich-te rollen fein herausgeputzt im Ziegeleipark an. Nicht nur zu bestau-nen ist alte Landwirtschafts-Technik z.B. von Deutz, Lanz oder Famulus. Auch Mitfahrten oder die Parade der Traktoren geben Gelegenheit, die alten Fahrzeuge hautnah zu erleben. Auto-Marken Opel, Chevrolet oder Mercedes der 20er bis 70er Jahre sind ebenso vertreten wie die DDR-Klassi-ker Wartburg, Trabant oder Robur. Auch ratternde Motorräder wie z.B. Jawa, MZ oder Harley Davidson sind natürlich mit dabei. Das älteste Zweirad ist fast 75 Jahre alt.
7. Traktoren- und Oldtimertreffen im Ziegeleipark Mildenberg
i
Regio-Punkt neu im Berliner
Hauptbahnhofim „Reisebüro im Bahnhof“ direkt neben dem
DB Reisezentrum in der Ebene -1Mo bis Fr 9-14 Uhr und 14.30-18 Uhr
www.ziegeleipark.de.
26 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Wenn sich der Sound fahrender Züge und die Klänge zeitgenössi-
scher Musik mischen, wenn Tänzer zwischen Reisenden ihre Kreise ziehen oder mitten im Bahnhof ein Flügel steht, dann ist im Berliner Hauptbahn-hof wieder die Zeit des Festivals „Ankunft: Neue Musik“ gekommen. Bereits zum dritten Mal macht „ohrenstrand mobil“ – ein temporäres Ton-Raum-Architektur-Projekt – in Europas größtem Kreuzungsbahnhof und lädt Durchreisende, Flaneure und Neugierige mit einem umfangreichen Programm zu einer Stippvisite in die Welt der Neuen Musik ein. Vom 24. August bis zum 5. September sorgen 70 Veranstaltungen mit mehr als 150 Künstlern für ungewohnte Hörerlebnisse.
Von Solo-Performances bis zu ganzen Ensembles reicht das Spek-trum der Formationen, die sich mit ihrem zeitgenössischen Repertoire präsentieren werden. Dass die Grenzen zwischen Neuer Musik und anderen musikalischen Genres
Ankunft: Neue Musik – zeitgenössische Klänge im Berliner HauptbahnhofKonzerte, Opern, Filme und Performances für Reisende und Neugierige
mitunter fließend sind, zeigt die Einbeziehung von Künstlern aus den Bereichen Echtzeitmusik, Jazz oder elektronischer Musik. Zudem werden mehrere Musiktheater-Uraufführun-gen, die im Rahmen eines Wett- bewerbs speziell für das Festival entstanden sind, den Berliner Haupt-bahnhof als Bühnenraum erkunden. Das Musik-Kino ist eine Neuerung in
Das vollständige Programm und weitere
Informationen unter www.ohrenstrand.de
i
Zeitgenössische Kunst im Berliner Hauptbahnhof zwischen Reisenden, Flaneuren und Neugierigen
diesem Festivaljahr. Ganztägig werden vor, zwischen und nach den Live-Per-formances Kurzfilme und Videos gezeigt, die die Vielfalt der Berliner Neue-Musik-Welt widerspiegeln.
Der Eintritt ist für alle Veranstaltun-gen kostenlos.
Foto: Veranstalter
Das Tagesticket für unbegrenzte Mobilität
in Berlin und Brandenburg
y 1 Tag lang gültig für beliebig viele Fahrten
in der 2. Klasse oder mit dem Ticket 1. Klasse
in der 1. Klasse
y gültig an einem Tag zwischen Montag und
Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des nächsten Tages,
am Wochenende und an Feiertagen ganztägig
von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages
y gilt in allen Nahverkehrszügen aller Eisenbahn-
verkehrsunternehmen, allen Verbundverkehrs-
mitteln (S-, U-, Straßenbahn, Bussen) und fast
allen Linienbussen in Berlin und Brandenburg,
teilweise auch darüber hinaus
y bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit
beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern
unter 15 Jahren (max. 2 Erwachsene)
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m Beitrag auf Seite 26
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weit unterwegs sein möchten – schon für 42 €
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y beliebig viele Fahrten an einem Tag
y Deutschlandweit reisen –
in allen Regionalzügen in der 2. Klasse
y gültig montags bis freitags
von 9 bis 3 Uhr des Folgetages
y eine Person zahlt 42 €,
bis zu vier Mitfahrer jeweils nur 6 €
y Vorteil für Eltern/Großeltern (ein oder
zwei Erwachsene): Eigene Kinder/Enkel
bis 14 Jahre fahren kostenlos mit
Anzahl Preis Preis
Reisende gesamt pro Person
1 42,00 € 42,00 €
2 48,00 € 24,00 €
3 54,00 € 18,00 €
4 60,00 € 15,00 €
5 66,00 € 13,20 €
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m Beitrag auf Seite 6
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viel unternehmen möchten.
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Brandenburg/H., Cottbus, Frankfurt (Oder)
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sowie für Orte mit Stadtlinienverkehr
y gilt am Entwertungstag (gemäß Stempel-
datum bzw. Aufdruck) bis 3 Uhr des
Folgetages
y gilt für eine beliebige Zahl gemeinsamer
Fahrten in den auf der Karte angegebenen
Teilbereichen der Tarifbereiche bzw. in dem
auf ihnen angegebenen Ort mit Stadtlinien-
verkehr.
Teilbereich AB BC ABC
Berlin 15,00 € 15,30 € 15,50 €
Brandenburg/H.,
Cottbus,
Frankfurt (Oder) 7,10 € 7,10 € 13,20 €
Potsdam 9,80 € 9,20 € 3,80 €
Weitere Informationen unter
www.s-bahn-berlin.de
27punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Das Gelände der Topographie des Terrors ist ein authentischer Ort,
ein Ort der Täter. Hier unweit vom Potsdamer Platz befanden sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Einrich-tungen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparates. Die Zentrale der Geheimen Staatspolizei war in der Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute Niederkirchnerstraße) untergebracht, ab 1939 auch das Reichssicherheitshauptamt. Während das benachbarte Hotel Prinz Albrecht als Sitz der Reichsführung SS diente, zog der Sicherheitsdienst der SS in das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelm-straße 102. Damit war auf engem Raum das eigentliche Regierungsvier-tel des nationalsozialistischen SS- und Polizeistaates entstanden.
Genau an diesem historischen Schauplatz verfolgt die Topographie des Terrors in Ausstellungen und mit Veranstaltungen ihre Aufgabe der aktiven Auseinandersetzung mit der Geschichte. Der Geländerundgang mit 15 Ausstellungsstationen führt die Besucher am unmittelbaren Ort in die Historie des Areals ein. In den Geländerundgang integriert sind das
Bodendenkmal mit den Fundament-resten des ehemaligen Gestapo-Haus-gefängnisses und das Baudenkmal Berliner Mauer. Im Ausstellungsgra-ben informiert die Ausstellung „Berlin 1933-1945. Zwischen Propaganda und Terror“ über die Folgen der nationalso-zialistischen Politik für die Stadt Berlin und seine Bevölkerung.
Die Dauerausstellung „Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichs-sicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße“ vermittelt grundlegende Informationen zu den zwischen 1933 und 1945 an diesem Ort angesiedelten Institutionen sowie den von ihren Führern und ihrem Personal ausgehenden Verbrechen.
Zusätzlich zeigt die Stiftung
temporäre Ausstellungen. Bis zum 18. September wird im Rahmen von „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“ erstmals außerhalb Israels die original Glaskabine gezeigt, in der Adolf Eichmann während des Prozes-ses 1961 im Jerusalemer Bezirksgericht der Gerichtsverhandlung folgte.
3 nd
Stiftung Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
Öffnungszeiten:
täglich 10-20 Uhr, Außenbereiche bis
Einbruch der Dunkelheit
(spätestens 20 Uhr), Eintritt frei
Wegweiser:
S 1, S 2, S 25 bis S-Bf Anhalter Bahnhof
oder Potsdamer Platz
i
Topographie des Terrors – ein Ort der ErinnerungUmfassendes Ausstellungs- und Bildungsangebot im neuen Dokumentationszentrum
Foto: steFan JoseF Müller/stiFtung topographie des terrors
NEisvogel
Mondschein
omantikRomantikAAbenteuer
Weiten durchwandern, Kraniche beim Rasten beobachten oder den Biber mit platschendem Schwanzschlag abtauchen sehen. Mit dem Kanu auf der Havel fahren oder in der Balzzeit die Trappen live miterleben. Diese und noch viele andere, spannende Natur erlebnisse gibt es im Havelland zu entdecken.
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28 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Anspruchsvolle Naturfotografie des Försters Josef VorholtDie Fotos auf dieser Seite stammen von Josef Vorholt. Seit 1995
leitet er die Revierförsterei Müggelsee. In seiner Freizeit hält er
die Schönheit der Natur mit der Kamera fest. Im Lauf der Jahre
entstanden Naturfotografien mit hohem künstlerischem
Anspruch. Noch bis zum 26. August ist in der ZeitGalerie
Friedrichshagen, Scharnweberstraße 59, eine Ausstellung seiner
Bilder (Giclée Prints), die man auch kaufen kann, zu sehen.
Geöffnet: Mi-Fr 12-18 Uhr, Sa 9.30-12 Uhr. Dazu hält Josef
Vorholt am 18. August um 19.30 Uhr den Lichtbildervortrag zur
Naturfotografie (3 €, bitte anmelden unter t 030 6411160).
www.josef-vorholt.de
TIPP
Traumblick auf den MüggelseeFließwanderung – manchmal mit Hindernissen – und Fototipps vom Förster
Dieser Wandervorschlag ist ein echter Geheimtipp, denn der Weg
entlang des Fredersdorfer Mühlenfließes liegt nicht nur versteckt im Wald, er führt an wenig bekannte Orte von stiller Schönheit, die doch alle noch zum Berliner Stadtgebiet gehören.
Die etwa sechs Kilometer lange Wanderung beginnt am S-Bahnhof Rahnsdorf (S 3). Verlässt ihn der Wanderer am einzigen Ausgang nach rechts und überquert die Straße nach Fichtenau, folgt dann dem Hegemeis-terweg etwa 50 Meter, so erreicht er eine kleine Brücke. Jetzt folgt er dem Trampel-pfad am linken Ufer Richtung Süden. Wenn der Bach reichlich Wasser führt, sucht er sich tiefer gelegene Teile des Waldes und bildet hier kleine, urwaldähnliche Über-schwemmungsgebiete, die man aber umgehen kann. Da die Natur hier weitgehend sich selbst überlassen wird, finden Fotofreunde in alten, zum Teil umgestürzten Bäumen zahlreiche
Motive mit morbidem Charme. Der Bach, der fast überall noch in
seinem ursprünglichen Bett fließt, entspringt bei Strausberg und mündet nach exakt 32,6 km in den Großen Müggelsee. Doch ehe wir den errei-chen, machen wir schon nach kurzer Zeit Rast an einem kleinen Stausee, den sich im Frühjahr die geschützte Erdkröte zur Fortpflanzung auserko-ren hat.
Am Ende des Sees lässt man das Wehr und eine kleine Brücke links liegen, nutzt aber von den Waldwegen
immer den jeweils linken, um schließlich an der Straßen-bahnendhal-
testelle der Linie 61 herauszukommen.Überquert man dann den Fürstenwal-der Damm, hat man linker Hand gleich wieder unseren alten Bekannten, das Mühlenfließ, im Blick. Ihm folgen wir bis zu seiner Mündung in den Müggel-see. Und hier – an der steinernen Mole – liegt uns Berlins größter See in seiner
ganzen Schönheit zu Füßen, zu gegebener Zeit von einem spektakulä-ren Sonnenuntergang gekrönt. Häufig sind hier Wasservogeleltern mit ihren Jungen zu beobachten, denn der geschützte Schilfgürtel bietet ihnen einen optimalen Lebensraum.
Voll von Eindrücken und frischer Seeluft laufen wir am Fließ etwa 150 Meter zurück. Im Schatten wunderschöner alter Eichen gabelt sich der Weg. Wir nehmen den linken Abzweig. Er führt an der Revierförste-rei Müggelsee vorbei zum Fürstenwal-der Damm und zum denkmalgeschütz-ten Strandbad. Kostenlos gelangen wir hinein und schreiten die fast majestäti-sche Freitreppe zum Uferweg hinab. Ganz spontan kann man sich jetzt zu einem Bad entschließen (im west-lichen Teil des Bades auch FKK). Der Uferweg wird wenig später zum Höhenweg und führt nach der Über-querung des Müggelseedammes durch ein Waldstück zur Haltestelle des Straßenbahnlinie 61.
www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/
ausflugstipps
Teil 5Ausflüge in den Wald
Waldexperte Thorsten Wiehle,
stellvertretender Pressesprecher
der Berliner Forsten,
empfiehlt Ausflüge in den Wald
29punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Sie werden auf der ganzen Welt bewundert: Die Helden der
Feuerwachen in Stadt und Land. Zu ihrer Ausbildung gehört die Bewälti-gung extremer sportlicher Herausfor-derungen. Der Feuerwehrsport mit seinen nassen und trockenen Diszipli-nen gehört deshalb zu den beliebtesten Publikumssportarten. Vom 2. bis 4. September 2011 sind die 17 besten Mannschaften der Erde zur Weltmeis-terschaft im Feuerwehrsport in Cottbus angemeldet. Der Turm für die Königsdisziplin, das Hakenleiterstei-gen, wird am Freitag auf dem Berliner Platz in der City gleichzeitig die Bühne für die große Eröffnung mit Live- musik, Party und Feuerwerk sein.
Im Sportzentrum der Stadt werden an den zwei Folgetagen zwischen 8 und 18 Uhr die übrigen Disziplinen ausgetragen, zu denen der „Löschan-griff nass“, die Feuerwehrstafette und der Hindernislauf gehören. Etwa 250 Sportler – zwei Mannschaften kommen auch aus Deutschland – geben drei Tage lang ihr Bestes im
Kampf der Helden mit Wasser, Feuer und HöheWettkampf der weltbesten Feuerwehrsportler bei der Weltmeisterschaft in Cottbus
Natur und Kunst finden sich vereint, wenn das Staatstheater
Cottbus am letzten Sonntag im August zu einer ungewöhnlichen Präsentation seines Spielplans in den Branitzer Park im Süden der Stadt einlädt. Theaterfreunde und Schaulustige sind am 28. August 2011, 15 Uhr, eingela-den, beim Spaziergang auf verschlun-genen Pfaden szenische Miniaturen aus dem Spielplanangebot 2011/12 zu erleben.
Dabei lassen sich an festen und „wandernden“ Spielorten vergnügliche theatralische Darbietungen von Opernensemble, Schauspiel, Ballett und Philharmonischem Orchester entdecken. Wer erkennt, aus welchen Werken die aufgeführten Szenen, Couplets, Arien und Tänze stammen, kann bei einem Quiz mitmachen und gewinnen. Als glanzvolles Finale erklingt ein Konzert am Schloss mit
Solisten des Opernensembles, Opernchor und Philharmonischem Orchester.
Die inzwischen schon traditionsrei-che Veranstaltung ist ein beliebter Publikumsmagnet für Kulturinteres-sierte aus Nah und Fern. Der Eintritt ist frei!
Impression von der Spielplanpräsentation – Abschlusskonzert am Schloss Branitz
Foto
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Theater und Musik in Pücklers ParkSpielplan-Miniaturen in malerischer Umgebung
Foto: stadtFeuerwehrverband Cottbus
Feuerwehrsport ist Extremsport, entsprechend der Schauwert in den einzelnen Disziplinen.
CottbusService
Berliner Platz 6, 03046 Cottbus
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Wollen Sie mehr über Cottbus wissen?
Senden Sie eine E-Mail unter dem
Stichwort „Cottbus-Paket“ an cottbus-
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die gewünschten Informationen per Post,
sind mit unserem Rundbrief immer aktuell
im Bilde.
Wegweiser nach Cottbus:
RE 2 z.B. ab Berlin Hbf über Calau nach
Cottbus, ab Anfang September wieder
über Lübbenau
i
Kampf um den Titel. Im Rahmenpro-gramm werden zusätzlich Landesmeis-terschaften ausgetragen; es gibt Technikausstellungen, Rundfahrten mit der Feuerwehr, Verkaufsstände, kochendheißes Essen aus der Gulasch-kanone und vom Grill und dazu ein feuriges Kinderprogramm für die Kleinsten.
Der Eintritt ist frei.
Zur diesjährigen „Sommernachts-fahrt“ der Cottbuser Parkeisen-
bahn starten am Freitag, dem 26. August, zwei mit bunten Lichter-ketten beleuchtete Sonderzüge. Um 20.30 Uhr ertönt das Abfahrtsignal am Bahnhof Sandower Dreieck für den ersten Zug. Dieser ist vor allem für Familien mit Kindern ideal. Hier gibt es auch einen Halt am Tierpark. Mit Lampions, die man selbst mitbringt und die aus Sicherheitsgründen nur elektrisch leuchten dürfen, geht es dann zu den Tieren ins „Schlafzim-mer“. Musik zum Mitsingen gibt es von Torsten Karow vom Cottbuser Kindermusical. Um 22 Uhr startet dann der zweite Zug für die „Erwachse-nen“. Hier gibt es unter anderem ein Begrüßungsgetränk und eine kleine Feuershow mit Musik. Bitte unbedingt schnell anmelden: [email protected].
Mit der Parkeisenbahnam 26. August durch die Sommernacht
30 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
Entspannung in dEr natur
Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice
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72 € für Kinder 11-17 Jahren)
Yoga in den Nieplitzauen – besondere Naturerfahrung
Auf in die Prignitz nach Lenzen! Nur wenige Kilometer vom
Storchendorf Rühstädt entfernt, können Familien auf Biber-Burgen-Tour gehen – mit dem Fahrrad. Ständiger Begleiter ist der Pocket-PC. Sollten Eltern nicht wissen, wie der funktioniert, können sie sich das von ihren technikbegeisterten Kids zeigen lassen. Der Pocket-PC sagt an, wo es langgeht. Beim Besuch der Ausstel-lung „Flusslandschaft am Grünen Band“ in der Burg Lenzen bekommen ihn Gäste ausgehändigt und steigen anschließend aufs Rad. Ab der
historischen Altstadt Lenzens geht‘s auf dem Elbdeich entlang bis zur Elbfähre nach Schnackenburg. Hier verlässt die Route die Elbe und führt bis zum Gartower See. Im Café Salix werden mit Blick auf den See vegetari-sche Happen verspeist. Die Fähre bringt die Radler ans andere Elbufer. Für die gesamte Tour brauchen Radler einen langen Atem: Sie ist 45 Kilome-ter lang und zeigt 32 Erlebnisstationen an. Für alle Stationen der Biber- Burgen-Tour sollte man wenigstens einen Tag einplanen.
Wer sich mehr Zeit lassen möchte, um auch die Region besser kennenzu-lernen, kann das Pauschalangebot mit zwei Übernachtungen in den stilvollen Doppelzimmern der Burgschule nutzen: Inklusive Halbpension, Begrüßungscocktail und Biber-Burgen-Tour kostet das 149 Euro pro Person, Kinder zahlen 69 Euro. Der Preis für die Biber-Burgen-Tour alleine beträgt 29 Euro pro Person – enthalten sind der Pocket-PC, eine Broschüre zur Information, ein vegetarisches Biogericht, zwei Fährfahrten mit Fahrradmitnahme und die Besichti-gung des Besucherzentrums Burg
Lenzen. Noch nicht im Preis enthalten sind der Fahrradverleih und der Verleih von Kindersitzen. Mehr Informationen unter www.burg- lenzen.de, t 038792 1221.
Ein weiteres tolles Radrevier ist das Seenland Oder-Spree. Idealer Aus-gangspunkt einer Radtour ist Fürsten-walde/Spree. Hier kreuzen sich die „Oder-Spree-Tour“, der „Spreerad-weg“, die „Tour Brandenburg“ und der „Oderbruchbahnradweg“. Letzterer ist mit vier Sternen für seine tolle Qualität ausgezeichnet. Er führt quer durch das Oderbruch. Kleine Dörfer und nur wenige Steigungen bestimmen die Strecke. Es können Tagestouren von gemütlich bis sportlich ausge-wählt werden. Wer länger bleiben möchte und lieber planen lässt, für den gibt es die Pauschale „Oderbruchbahn-Radwegwanderung“ bei der TMB. Enthalten sind hier drei Übernach-tungen mit Halbpension und Extras. Die Kosten pro Person im Doppel-zimmer betragen 199 Euro.
Abgefahren: Brandenburgs RadwegeAuf dem Drahtesel die Landschaft erkunden
Foto: Archiv Burg Lenzen
Foto: horst oppenhäuser, corporAte-Art
Diese und weitere Touren gibt es auf
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31punkt 3 – Ausgabe 15/2011
sommEr aktiv
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Densenberge nach Criewen ins Nationalparkhaus,
Radtour durch den Nationalpark Unteres Odertal
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Vierraden, Kanutour im nördlichen Nationalpark
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Reisezeitraum: bis 31.10.2011
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Ein weiteres Highlight im Themenjahr „2011 Potsdam Stadt
des Films“ steht Anfang September bevor. Die UFA präsentiert zusammen mit der Landeshauptstadt Potsdam, dem Filmmuseum Potsdam, der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung und Transit Film vom 1.bis 3. Septem-ber die Potsdamer Filmnächte. Dazu werden open air im Schlosspark Sanssouci vor der Kulisse der Orange-rie zwei der wichtigsten Filme des Weimarer Kinos gezeigt: die Stumm-filme „Der letzte Mann“ und „Nosfera-tu – eine Symphonie des Grauens“. Der dritte Film ist das „Das Flötenkon-zert von Sanssouci“, einer der ersten Tonfilme Deutschlands überhaupt. Beginn der Vorstellung ist jeweils 19.30 Uhr. Für den guten Ton sorgt das Deutsche Filmorchester Babelsberg. Es wird die beiden Stummfilme mit Originalpartituren live begleiten. In den Filmnächten sollen Filme des deutschen Expressionismus und andere bedeutende Werke der Filmge-schichte vor der wunderbaren Kulisse einem großen Publikum zugänglich gemacht werden. Wer die Handlung der Filme nicht kennt, wird vor der
Filmnächte in PotsdamBegleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg
Aufführung von prominenten Paten in einem kurzen Vortrag in die filmhisto-rischen Hintergründe eingeführt. Wer sich zuhause schon vorbereiten möchte, lese die Handlung grob im Internet nach. Die Tickets für die Veranstaltung kosten im Vorverkauf 16 Euro für den Tonfilm und 22 Euro für die Stummfilme. Ticketbestellung www.tixoo.de.
y1. September, 19.30 Uhr –
„Nosferatu – Eine Symphonie
des Grauens“
y2. September, 19.30 Uhr –
„Das Flötenkonzert von Sanssouci“
y3. September, 19.30 Uhr –
„Der letzte Mann“
www.reiseland-brandenburg.de
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Warme Sommerluft, sanftes Licht, Sonnenuntergang: Beim
Spaziergang durch die abendliche Stille des Parks Sanssouci können Besucher aufatmen und die Hektik des Tages hinter sich lassen. Der Abend-spaziergang im Park Sanssouci des Potsdam Tourismus Service führt durch zwei Jahrhunderte Park- und Architekturgeschichte. Er findet noch bis Ende August freitags und sonn-abends statt (außer 19. und 20. August). Der Spaziergang dauert zwei Stunden und kostet pro Person 9 Euro. Tickets gibt es in den Tourist Informationen im Hauptbahnhof und in der Branden-burger Straße 3 (Nähe Brandenburger Tor Potsdam). Treffpunkt ist jeweils um 18 Uhr am Grünen Gitter auf der Allee nach Sanssouci.
Abendspaziergangim Park SanssouciParkgeschichte anschaulich erleben
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Foto: FW MurnAu stiFtung
Foto: tMB-FotoArchiv/Boettcher/schLoss sAnssouci (spsg)
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schutzgebietes Dorchetal und stellt unweit der
Klosteranlage Neuzelle das östliche Tor zum
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Wohlfühlmassage mit Aromaölen,
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32 punkt 3 – Ausgabe 15/2011
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