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RAHMENPLAN WAHLPFLICHTBEREICH REALSCHULE PLUS WAHLPFLICHTFÄCHER Hauswirtschaft und Sozialwesen Technik und Naturwissenschaft Wirtschaft und Verwaltung UNTERRICHTSPRINZIPIEN Berufsorientierung Informatische Bildung Ökonomische Bildung MINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT, WEITERBILDUNG UND KULTUR

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RahmenplanWahlpflichtbeReichRealschule plus

WahlpflichtfächeR hauswirtschaft und sozialwesen technik und naturwissenschaft Wirtschaft und Verwaltung

unteRRichtspRinzipien berufsorientierung informatische bildung Ökonomische bildung

MINISTERIUMFÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT, WEITERBILDUNG UND KULTUR

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der Schulstrukturreform hat Rheinland­Pfalz die entscheidenden Schritte unternommen, um auch bei zurückgehenden Schülerinnen­ und Schülerzahlen ein wohnortnahes und aufstiegsorientiertes Bildungs­angebot zu sichern. Die Real schule plus ist dabei ein neues, aber zentrales schulisches Angebot. Die Leistungsfähigkeit dieser Schulart ist vor allem auch in ihrem Wahlpfl ichtbereich begründet. Die neuen Fächer „Hauswirtschaft und Sozialwesen“, „Technik und Naturwissenschaft“ und „Wirtschaft und Verwal­tung“ waren curricular neu zu gestalten.

Der nun vorliegende Rahmenplan für den Wahlpfl icht­bereich der Realschule plus für die Klassen 6 bis 9/10 berücksichtigt vielfältige Rückmeldungen aus der Wirtschaft, Schulen, Studienseminaren und der Lehrer­fort­ und ­weiterbildung. Er greift aktuelle pädago­gi sche und schulische Entwicklungen auf und schafft bei Konzentration auf drei inhaltliche und berufsfeld­orientierende Bereiche einen Rahmen, der den Schulen dennoch Freiräume zur Gestaltung eines kompetenz­orientierten Unterrichts lässt.

Um umfassende Kompetenzen auszubilden und deren lebenspraktische Bedeutung aufzuzeigen, ist im Un­terricht der Wahlpfl ichtfächer die Aus einandersetzung mit Aufgaben­ und Problemstellungen aus privaten, berufl ichen und öffentlichen Lebensbereichen grund­legend. Die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen auch fachspezifi sch erwor­ben werden. Die Präsentation von Arbeitsergebnissen, deren Refl exion und Bewertung sind für die Arbeit im Wahlpfl ichtbereich von besonderer Bedeutung. Die Verfl echtung von praktischem Tun und refl ektiertem Überprüfen der dabei gewonnenen Erkenntnisse ist ein wesentliches Merkmal des Unterrichts. Entdeckende, problemlösende und projektorientierte Unterrichtsver­fahren sind altersgemäß und aufgabenbezogen ein zu ­

setzen. Praktika, Erkundungen, der Einbezug von außer­schulischen Lernorten und von Expertinnen und Exper­ten sind grund legend für die Berufsorientierung.

Bei der Umsetzung der drei Wahlpfl ichtfächer „Haus­wirtschaft und Sozialwesen“, „Technik und Naturwis­senschaft“ und „Wirtschaft und Verwaltung“ sollen die obligatorischen Unterrichtsprinzipien Berufsorientie­rung, Informatische Bildung und Ökonomische Bil­dung immer integrativ unterrichtet werden. Aber auch die folgenden Aspekte werden an geeigneten Stellen berücksichtigt: Gesundheit, partnerschaftliches Ge­schlechterrollenverständnis, Ästhetik der Alltagskultur, Nachhaltigkeit, Globalisierung, elektronische Medien und Technologien, Technikfolgenabschätzung und Ökologie.

Als Grundlage der unterrichtlichen Arbeit liegt Ihnen nunmehr der verbindliche Rahmenplan inklusive der Kompetenzraster zu den Unterrichtsprinzipien und zu den Wahlpfl ichtfächern vor. Auf Basis der Erfahrungen aus Unterricht, Fortbildungen und intensivem Infor­mations­ und Meinungsaustausch ergaben sich be­sonders in den Kompetenzrastern der Unterrichtsprin­zipien wichtige Veränderungen.

Ich danke allen Lehrkräften, die sich mit Stellungnah­men, Gesprächen und Hinweisen aktiv und kritisch in die Rahmenplanarbeit eingebracht haben. Meine besondere Anerkennung gilt den Mitgliedern der drei fachdidaktischen Kommissionen.

Doris AhnenMinisterin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und KulturMainz, im Dezember 2011

VorWort

Information

Der überarbeitete Rahmenplan zu den drei Wahl­pflichtfächern „Hauswirtschaft und Sozialwesen“, „Technik und Naturwissenschaft“ und „Wirtschaft und Verwaltung“ sowie zu den Unterrichtsprin­zipien ist für alle Realschulen plus verbindlich. Auch das Wahlpflichtfach Französisch integriert die Unterrichtsprinzipien. Ein entsprechender Rahmenplan liegt vor.

Materialien für den Unterricht sowie Angebote zur Unterstützung, Fort­ und Weiterbildung durch das Pädagogische Landesinstitut finden sich auf der Homepage der Realschule plus.

Impressum:

Herausgegeben vomMinisterium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und KulturMittlere Bleiche 6155116 Mainz

Weitere Informationen zum Wahlpflichtbereich:http://www.realschuleplus.rlp.de/realschule­plus

Autorinnen und Autoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:siehe Seite 38

Layout: Wolf Typostudio | Druckpartner GmbHDruck: Satz + Druck Werum GmbH

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Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1 . Kompetenzorientierung und didaktisch-methodische Grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2 . Unterrichtsprinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3 . Die Wahlpflichtfächer Hauswirtschaft und Sozialwesen, Technik und Naturwissenschaft und Wirtschaft und Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

4 . Organisation des Wahlpflichtbereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

5 . Empfehlungen zur Leistungsfeststellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

6 . Die Kompetenzraster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

inhalt

4

Die Reform der Schulstruktur mit Einführung der Realschule plus und der verpflichtenden gemein­samen Orientierungsstufe bringt wesentliche Ver änderungen und neue Aufgaben mit sich. Ins­besondere gilt dies für den Wahlpflichtbereich, der durch seine Neuausrichtung zum Herzstück der Realschule plus wird. Ziel ist es, allen Schüle­rinnen und Schülern verbesserte Bildungs­ und Aufstiegschancen in Schule und Beruf zu bieten.

Die Neuausrichtung zeigt sich durch grundlegen­de fachdidaktische und organisatorische Ände­rungen. Als allgemeine Zielstellung liegen dem Wahlpflichtbereich Lebensweltorientierung, Kompetenzorientierung und Handlungsorientie­rung zugrunde. Er gliedert sich in die Wahlpflicht­fächer Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Technik und Naturwissenschaft (TuN), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) und Französisch sowie die schuleigenen Wahlpflichtfächer. In jedem Fach des Wahlpflichtbereiches sind Berufsorientierung (BO), Informatische Bildung (IB) und Ökonomi­sche Bildung (ÖB) als Unterrichtsprinzipien veran­kert. Die schuleigenen Angebote unterstützen die Profilbildung und die Kontinuität regionaler Aus­prägungen des Schulstandortes.

Der vorliegende Rahmenplan wurde von erfahre­nen Lehrkräften in fachdidaktischen Kommissio­nen unter Federführung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur entwickelt und von Vertreterinnen und Vertretern der entsprechenden Fachdisziplinen der Univer­sitäten – vorrangig des Landes Rheinland­Pfalz – beratend wissenschaftlich begleitet.

Aus Vertretern aller beteiligten Schularten, ADD­Fachreferaten, Studienseminaren, Schulleitungen und Fortbildungsinstituten wurde eine Steue­rungsgruppe unter der Federführung des Minis­

teriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) gebildet, die sich mit der konkreten Ausarbeitung befasste und die neue konzeptionelle wie organisatorische Ausrichtung entwickelte und künftig die Umsetzung begleiten wird.

Die neuen Wahlpflichtfächer werden in der Regel bildungsgangübergreifend unterrichtet.

Leitgedanken der Steuergruppen waren: ■ Ein aktuelles thematisches Angebot soll erar­

bei tet werden, in dem sich berufsvorbereitende Inhalte der Fächer spiegeln.

■ Die neuen Fächer sollen kompetenzorientiert unterrichtet werden.

■ Berufsorientierung, Informatische Bildung und Ökonomische Bildung sollen frühzeitig und um­fassend integriert werden.

■ Ein Orientierungsangebot in der Klassenstufe 6 soll einen exemplarischen Einblick in das fach­spezifische Arbeiten vermitteln, um zu einer fundierten Wahlentscheidung zu kommen, die ein vertieftes fachliches Lernen von Klasse 7–10 begründet.

■ Die Flexibilität und die Freiräume der Schu­len in der organisatorischen sowie inhaltlichen Ausrichtung sollen erhalten bleiben.

■ Schuleigene Profile sind mit Blick auf die Inte­ ressen, die Lernsituation und die gezielte indi­viduelle Förderung von Schülerinnen und Schü­lern möglich und erwünscht.

■ Die neuen Wahlpflichtfächer können bildungs­gangübergreifend unterrichtet werden.

■ Die Lernbereiche sollen mit Schwerpunktberei­chen der Fachoberschule korrespondieren.

■ Übergangsmöglichkeiten zwischen den Bil­dungsgängen innerhalb der Realschule plus wie auch zu anderen Schularten müssen bedacht werden.

Vorbemerkungen

5

■ Die neuen Angebote sollen sich aufbauend an den Realschulen plus entwickeln, eine Beglei­tung durch das Pädagogische Landesinstitut muss frühzeitig bedacht und konzeptionell ge­staltet werden.

■ Konsequenzen für die Lehrerausbildung sind zu ziehen.

Mit Blick auf die Schwerpunktbereiche der Fach­oberschule wurden die Fächer Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Technik und Naturwis­senschaft (TuN) und Wirtschaft und Verwaltung (WuV) als verpflichtend festgelegt. Das Fach Fran­zösisch ergänzt das Angebot und kann weiter hin ab der Klassenstufe 6 gewählt werden. Die Res­sourcenzuweisung der Realschule plus ermöglicht Schulen im Wahlpflichtbereich eine Profilierung, auch bei der Bildung der Lerngruppen (siehe Ab­bildung).

Der vorliegende Rahmenplan enthält ■ Aussagen über die Kompetenzorientierung und

die didaktisch­methodischen Grundsätze, die im Wahlpflichtbereich umgesetzt werden,

■ eine inhaltliche Beschreibung der Unterrichts­prinzipien sowie der Wahlpflichtfächer,

■ Hinweise zur Organisation des Wahlpflicht­ bereichs und

■ Empfehlungen zur Umsetzung.

Außerdem enthält er als Kernstück die Kompe­tenzraster

für die Unterrichtsprinzipien ■ Berufsorientierung (BO)■ Informatische Bildung (IB) ■ Ökonomische Bildung (ÖB)

sowie für die Wahlpflichtfächer■ Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS)■ Technik und Naturwissenschaft (TuN) ■ Wirtschaft und Verwaltung (WuV)

Ihnen ist jeweils eine Leitkompetenz vorange­stellt, die in mehrere Kompetenzen aufgefächert wird. Mit Hilfe von Teilkompetenzen, die den Anhaltspunkt für die schuleigenen Arbeitspläne darstellen, werden die Kompetenzen über die ein­zelnen Jahrgangsstufen hinweg entwickelt.

Die Kompetenzraster sind horizontal und vertikal zu lesen:Beim horizontalen Lesen werden die Teilkompe­tenzen erfasst, die im Laufe der Klassenstufen 6 bis 10 den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden sollen, damit diese am Ende die in der ersten Spalte beschriebene Kompetenz erreicht haben. Kompetenzen werden in verschiedenen Entwicklungsstufen weiterentwickelt und über Schuljahre hinweg ausgebaut.

Beim vertikalen Lesen werden alle Teilkompeten­zen erfasst, die innerhalb einer Klassenstufe ver­mittelt werden müssen.

Wahlpflichtangebote

Schuleigene Wahl-pflichtangebote

OrientierungsangebotEntscheidung nach Klasse 6

Hauswirt-schaft und

Sozialwesen

Technik und Natur- wissen-schaft

Wirtschaft und

Verwaltung

Französisch Unterrichtsprinzipien

• Berufsorientierung• Informatische Bildung• Ökonomische Bildung

10

9

8

7

6

6

Auf der Grundlage der spezifischen Inhalte, The­men und Lernwege können die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtbereich umfassende Kompetenzen entwickeln. Diese dienen zur Ori­entierung in der unmittelbaren Lebenswelt und sind Grund um individuelle, berufs­ und gemein­schaftsbezogene Entscheidungen treffen zu kön­nen und an Werten orientiert sinnvoll zu handeln. Außerdem stellt das vermittelte Wissen und Kön­nen eine nachhaltige vorberufliche Qualifikation dar. Die Vermittlung der Kompetenzen erfolgt an Inhalten und Aufgabenstellungen aus den Fächern Hauswirtschaft und Sozialwesen, Technik und Naturwissenschaft und Wirtschaft und Verwal­tung.

Kompetenzorientierung in den WahlpflichtfächernAus der Neugestaltung des Wahlpflichtbereiches ergibt sich die Notwendigkeit der Vorlage eines Rahmenplans. Dieser beschreibt Kompetenzen, die zur Bewältigung zukünftiger Anforderungs­situationen in verschiedenen Lebenswelten be­nötigt werden.

Nach WEINERT versteht man Kompetenzen als „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkei­ten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen1 und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen er folgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“2

Im kompetenzorientierten Unterricht wird Wissen nicht als ein Gegenstand, sondern als ein Produkt einer individuellen Konstruktionsleistung angese­hen. Lernen ist keine Adaption von Wissen, son­dern ein aktiver, konstruktiver, sozialer und an

Arbeitssituationen gebundener Prozess. Er orien­tiert sich an den Lernenden mit ihren individuel­len Lernvoraussetzungen, erfordert Eigenaktivität und reflektiertes Handeln. Die Lehrenden werden zu Lernbegleitern.

Der Wahlpflichtbereich bietet durch seine unter­schiedlichen Fächer die Möglichkeit, komplexe Probleme und Aufgabenstellungen im realen Kon­text zu behandeln. Diese ergeben sich aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und erschließen zudem im Fächerverbund Fragestel­lungen aus privaten, beruflichen und öffentlichen Lebensbereichen. Der Erwerb von handlungsorien­tierten Kompetenzen erfordert eine daran ausge­richtete Unterrichtsgestaltung. Hinsichtlich der zu erreichenden Kompetenzen sollen verschiedene inhaltliche Aspekte des Wahlpflichtbereichs nach Möglichkeit integrativ umgesetzt werden.

Didaktisch-methodische GrundsätzeAuf der Grundlage des Orientierungsrahmens Schulqualität (ORS) werden im Folgenden die wichtigsten didaktisch­methodischen Grundsätze der Unterrichtsgestaltung dargestellt.

DifferenzierungEin Merkmal des handlungsorientierten Unter­richts ist das Hervorbringen von materiellen und/oder sprachlichen Handlungsprodukten. In diesem Lernprozess steht Lernen mit allen Sinnen im Zentrum. Differenzierender Unterricht soll Schü­lerinnen und Schüler befähigen, selbstständig Lernprozesse in einer Lernumgebung zu vollzie­hen, die sie selbst als bedeutsam erachten. Durch Einbeziehung ihrer Lebenswelt sollen die Jugend­lichen eigene Erfahrungen einbringen können.

1 bezieht sich auf die willentliche Steuerung von Handlungen2 Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards, Berlin 2003, S. 15

1. kompetenzorientierung und didaktisch-methodische grundsätze

7

Planvolles Handeln und die Aneignung problem­lösender Fähigkeiten werden in den Mittelpunkt des Lernprozesses gestellt.

ProblemorientierungDurch eine didaktisch gestaltete Problemsituation wird den Schülerinnen und Schülern die Möglich­keit der Auseinandersetzung mit einer Thematik geboten, die es ihnen ermöglicht, selbstständig und in eigener Verantwortung ihren konkreten Lernweg bzw. Lösungsweg zu gehen und ihr Lernen mit zu organisieren. Dabei sollten die Problem­situationen möglichst authentisch sein oder einen Bezug zu authentischen Situationen/Ereignissen haben, die für die Schülerinnen und Schüler rele­vant sind, Aktualität besitzen, neugierig oder auch betroffen machen.

HandlungsorientierungEin Merkmal des handlungsorientierten Unter­richts ist das Hervorbringen von materiellen und/oder sprachlichen Handlungsprodukten. In diesem Lernprozess steht Lernen mit allen Sinnen im Zen­trum. Durch Einbeziehung ihrer Lebenswelt sollen die Jugendlichen eigene Erfahrungen einbringen können. Planvolles Handeln und die Aneignung problem lösender Fähigkeiten werden in den Mit­telpunkt des Lernprozesses gestellt.

Schülerorientierung Bei der Auswahl und Gestaltung von Lernprozes­sen sollten die Alltagswirklichkeit, die Erfahrun­gen, Handlungsmuster, Bedürfnisse und Proble­me der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund stehen. Dies hat zur Folge, dass man die Gestal­tung der unterrichtlichen Prozesse an die Interes­sen, die Lebenswelt und die Lernbedingungen der Schülerinnen und Schülern anknüpft.

Methodisches ArbeitenKein Lehrverfahren ist für alle und alles gleicher­maßen geeignet. Dies gilt auch für das Lernen und Arbeiten in den Wahlpflichtfächern. Eine sachge­mäße, angemessene und lernförderliche Vielfalt an Methoden und Sozialformen unterstützt den individuellen Lernprozess und das teambezogene Denken und Arbeiten. Der Neuerwerb fachspezi­fischer Methoden und Arbeitsweisen sollte eben­so gepflegt werden wie der Rückgriff auf bereits vorhandene methodische Kompetenzen, die über schuleigene Konzepte wie „Lernen lernen“ oder „Methodentraining“ angelegt sind und somit ver­tieft werden können. Themen­ und schülerbezo­genes methodisches Arbeiten im Unterricht sind ein Schlüssel zu Lernmotivation und Lernerfolg, aber auch das Instrument, die vielfältigen fach­lich­kognitiven, pragmatischen und sozialen Fä­higkeiten der einzelnen Lernenden zu einer Ganz­heitlichkeit zu verknüpfen.

Arbeitspläne beschreiben und konkretisieren die vielfältigen und individuellen Wege zur Erreichung der Kompetenzen und geben Auskunft über Leis­tungsanforderungen und Lerninhalte. Der indivi­duelle Kompetenzerwerb und die Entwicklung ei­ner persönlichen Lernbiografie im Unterricht sind Auftrag und Herausforderung zugleich – für Schü­lerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer.

kompetenz- orientierter unterricht

differenzierung

problem- orientierung

schüler- orientierung

handlungs- orientierung

methodisches arbeiten

8

Im Wahlpfl ichtbereich sind Berufsorientierung, Informatische Bildung und Ökonomische Bildung durchgängige Unterrichtsprinzipien, die grund­sätzlich bei der Planung von Projekten und Unter­richtseinheiten in den Fächern Hauswirtschaft und Sozialwesen, Technik und Naturwissenschaft und Wirtschaft und Verwaltung sowie in der zwei­ten Fremdsprache verbindlich umzusetzen sind. Auch außerhalb des Wahlpfl ichtbereiches ist es Aufgabe jedes Fachs, diese Unterrichtsprinzipien einzubinden und auszuweisen.

2.1 BerufsorientierungDie Berufs­ und Arbeitswelt setzt Flexibilität und die Bereitschaft zu Veränderungen voraus. Es ist deshalb erforderlich, Vorstellungen über Ausbil­dungs­ und Berufswege immer wieder zu refl ek­

tieren und neu anzupassen. Um den Berufswahl­prozess anzubahnen, ist eine Auseinandersetzung mit den Anforderungen des Berufs­ und Arbeits­lebens notwendig. Im Prozess der Berufsorien­tierung wird die Bedeutung lebensbegleitenden Lernens vermittelt und Veränderungsbereitschaft gefördert. Persönlichkeitsstärkende Maßnahmen unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgaben. Berufs­orientierende Lernangebote zielen auf eine er­folgreiche Bewältigung des Übergangs von Schule in Ausbildung, Studium und Erwerbsarbeit. Die Schülerinnen und Schüler werden in die Lage ver­setzt, ihre eigene berufl iche Lebensplanung zu ge­stalten. Sie beziehen dabei künftig zu erwartende Entwicklungen in der Arbeitswelt ihrer individuel­len Situation ein. Für die Berufswahlentscheidung heißt das z. B.:■ Sammlung und Analyse von Informationen

über Berufe,■ realistische Selbsteinschätzung der eigenen

Person,■ Erwerb von Kenntnissen über Anforderungen

der Arbeitswelt,■ Erwerb von Strategien zur Analyse und Refl e­

xion,■ Anbahnung der eigenen Entscheidungen,■ selbstständige Gestaltung von Bewerbungspro­

zessen.

2.2 Informatische BildungDie Anwendung von Informations­ und Kommu­nikationstechniken ist eine Basiskompetenz in un­serer Lebens­ und Arbeitswelt. Jede Schülerin und jeder Schüler muss damit vertraut und in der Lage sein, die Möglichkeiten der ständigen Wissens­reorganisation zu nutzen. Ziel der Informatischen Bildung ist der sachgerechte, refl ektierte, kriti­sche, verantwortungsvolle Umgang mit grundle­genden Informations­ und Kommunikationstech­nologien.

2. unterrichtsprinzipien

2 . Unterrichtsprinzipien

Hauswirtschaft und Sozialwesen

Technik und Naturwissenschaft

Wirtschaft und Verwaltung

Berufsorientierung

Ökonomische Bildung

Informatische Bildung

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2.3 Ökonomische BildungÖkonomie ist ein wesentlicher Teil unserer Kultur und Zivilisation. Sie prägt den Alltag sowohl im gesellschaftlichen Bereich als auch im privaten Umfeld. Ökonomisches Wissen und die Fähigkeit, selbstbestimmt in wechselnden ökonomischen Handlungssituationen agieren zu können, sind we sentliche Voraussetzungen für die Teilhabe ei­nes Menschen an der Gesellschaft. Grundlegen­ de ökonomische Kompetenzen können durch die Fachinhalte insbesondere in den Wahlpflicht­fächern vermittelt werden.

2 .4 Konsequenzen für den UnterrichtBei der Vorbereitung von Unterricht steht die zu vermittelnde Kompetenz bzw. Teilkompetenz im Blickpunkt.

Die Planung muss berücksichtigen, welche Un­terrichtsprinzipien mit dem Erwerb dieser Kom­petenz umgesetzt werden können. Dabei müs­sen nicht immer alle drei Prinzipien zum Tragen kommen; entscheidend ist der jeweilige konkrete Inhalt.

Entsprechend der jeweiligen Fachkompetenz kön­nen Teilkompetenzen einzelner oder aller Unter­richtsprinzipien angebahnt werden. Es ist auch möglich, Teilkompetenzen eines Unterrichtsprin­zips in einem eigenen „Lehrgang“ zu vertiefen, wenn es grundlegend für die Umsetzung fachli­cher Inhalte im Rahmen eines Projektes ist.

In diesem Wechselspiel gilt es, Umsetzungsvari­anten und deren Möglichkeiten zu erkennen, so dass ein lebendiger und lebensnaher Unterricht entsteht, in dem sich Teilkompetenzen aus den Fächern sowie den Unterrichtsprinzipien sinnhaft und bildungsförderlich verbinden.

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3. die Wahlpflichtfächer

3 .1 Hauswirtschaft und Sozialwesen

die schülerinnen und schüler handeln eigenverantwortlich und sozial verantwortlich, entwickeln

einen eigenen lebensstil und setzen ihre persönlichen ressourcen ein.

die schülerinnen und schüler gestalten eine lebensführung,

die zum Wohlergehen der sozialen gemeinschaft/familie beiträgt.

sie entwickeln strategien, um beruf und leben in einklang zu bringen

(Work-life-balance).

die schülerinnen und schüler entwickeln im kontext ihrer

lebensführung einen gesund- heitsförderlichen lebensstil.

Schülerinnen und Schüler entwickeln Verständnis für Haushalt in seiner Gesamtheit . Das umfasst personale, soziale, ökonomische und kulturelle Einflussfaktoren .

Die Schülerinnen und Schüler nutzen dieses Verständnis, um das eigene Leben bedürfnisgerecht, gesundheitsförderlich und sozial verantwortlich zu gestalten .

Beruflichkeit

Der eigeneLebensstilHaushalts-

management

Ehrenamt

Verbraucher- bildungFrei-

zeit

Konflikt-manage-ment

Ressourcen-manage-ment Dienst-

leistung

Arbeits-orga-nisation

Betreuung SozialeVerantwortung

Familien-management Ernährung

Gesundheits-förderung

Nach-haltigkeit Eigenverant-

wortung

Ver-sorgung Lebensformen Er-

ziehungKommunikation

SozialeGemein-schaft

Work-Life-Balance

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Jeder Mensch ist zeitlebens Teil einer sozialen Gemeinschaft. Diese Rolle macht hauswirtschaft­liches Handeln notwendig, welches physischen, personalen, sozialen, ökonomischen und kultu­rellen Einflüssen unterliegt. Das Wahlpflichtfach Hauswirtschaft und Sozialwesen nimmt das häus­liche, soziale, gesellschaftliche und berufliche Um­feld in seiner Gesamtheit in den Blick, um■ einen eigenen Lebensstil zu entwickeln

(gesundheitsförderlich / sozial verantwortlich / bedürfnisgerecht),

■ persönliche Ressourcen effektiv einzusetzen,■ Strategien zu entwickeln, Beruf und Leben in

Einklang zu bringen („Work­Life­Balance“).

Das Wahlpflichtfach Hauswirtschaft und Sozial­wesen fördert und pflegt insbesondere soziales Interesse und Engagement. Über den allgemein bildenden Auftrag hinaus bietet das Fach die Chance, Interesse für Dienstleistungsberufe in den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Hauswirtschaft und Sozialwesen zu fördern.

Einsatzfelder sind u. a. die professionelle, ver­antwortungsvolle Wirtschaftsführung in Einrich­tungen für Kinder, Jugendliche, Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung, Sozialstationen, Kranken­, Erholungs­ und Rehabilitationseinrich­tungen, Tagungsstätten, Hotels, Restaurants und Dienstleistungszentren. Professionelle Hauswirt­schaft beinhaltet die Planung und die Organisati­on des gesamten hauswirtschaftlichen Bereiches und je nach Ausbildungsgrad die Mitarbeiterfüh­rung und Ausbildung von hauswirtschaftlichem Nachwuchs sowie Beratungstätigkeiten.

Das Wahlpflichtfach reagiert konzeptionell auf veränderte gesellschaftliche Bedingungen und vermittelt Kompetenzen zur gegenwärtigen und zukünftigen Lebensbewältigung unserer Schüle­rinnen und Schüler. Hauswirtschaft und Sozial­wesen stellt eine Weiterentwicklung bisheriger

Fächer, Wahlpflichtfächer und Profile der Sekun­darstufe I dar und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die zunehmend selbstständige Orga­nisation von Arbeitsprozessen.

Das Orientierungsangebot im 6. Schuljahr zeigt exemplarisch auch Arbeitsweisen von Hauswirt­schaft und Sozialwesen auf, um anschließend eine qualifizierte Entscheidung für eines der Wahl­pflichtfächer zu ermöglichen. Eine große Chance liegt darin, in den weiterführenden Klassenstufen bildungsgangübergreifend gemeinsames Lernen und Arbeiten zu organisieren und damit Kompe­tenzen über einen längeren Zeitraum aufzubau­en. Den Lehrkräften wird ermöglicht, komplexe Lernsituationen an verschiedenen schulischen und außerschulischen Lernorten zu initiieren. In diesen besonderen Lernarrangements können die Lernen­den die geforderten Kompetenzen zunehmend selbstständig erreichen.

Die Schülerinnen und Schüler übernehmen in den Bereichen Haushaltsmanagement, Gesundheit, Ernährung, Wohnen, erzieherisches Handeln, Konfliktmanagement, Freizeit, Umwelt und Ge­sellschaft Verantwortung für sich und andere. „Haushalt“ wird in einem erweiterten Verständnis ganzheitlich im Sinne von hauswirtschaftlichem und sozialem Handeln aufgefasst. Eine gezielte Vorbereitung auf die Lebenswirklichkeit erfolgt im Gegensatz zur isolierten Behandlung haus­wirtschaftlicher oder sozialpädagogischer Unter­richtsinhalte auch deshalb, weil Sachverhalte in der Realität stets verknüpft vorliegen. Die Unter­richtsprinzipien Berufsorientierung, Informatische Bildung und Ökonomische Bildung sind integra­tive Bestandteile der fachlichen Lernprozesse.

Die curricularen Schwerpunkte schaffen zudem Anschlussfähigkeit an Bildungsgänge der Sekun­darstufe II.

12

3 .2 Technik und Naturwissenschaft

Die Kompetenz, sozio-technische Systeme und Prozesse, auch in ihrer Wechselwirkung mit Natur und Gesellschaft zu beurteilen, zu nutzen und zu gestalten .

… analysieren systeme und prozesse.

Die Schülerinnen und Schüler …

… lösen problemstellungen auf der grundlage technischer und naturwissenschaftlicher erkenntnis-

gewinnung und kommunikaton.

… bewertet sozio-technische systeme und prozesse.

NATUrWISSEN-ScHAFTEN

TEcHNIKWISSEN-ScHAFTEN

Beobachten

Steuern

Messen

regeln

Problem

Bewertung Optimierung LösungProblem aus der Lebenswelt

der Lernenden

Erkenntnisgewinnung

proBlem- und handlungsfelder

Umwelt, Mensch und Natur• Technologien zur

Abfallbeseitigung, Nutzung erneuer­barer Energien, Analyse von Lebensräumen

• Gesundheits­technik

• Abwassertechnik• Recycling• …

Bauen und Wohnen• Baukonstruktion• Baustatik• Haustechnik• Raumfunktion• Heiztechnik• …

Versorgung und Entsorgung• Wasserver- und

Entsorgungs­systeme

• (alternative) Energieversorgung

• Abfallentsorgung• Produktlebens-

zyklus• …

Arbeit und Produktion/Technologien• Arbeitstechniken

(bzw. ­prozesse)• Werkzeuge• Maschinen• Werkstoffe• Herstellungs-

verfahren• Schlüssel-

technologien• Basistechnologien• …

Information und Kommunikation• Steuerung• Regelung• Robotik• informations­

verarbeitende Maschinen

• Automatisierung• …

Transport und Verkehr• Fahrzeuge/

Fahrzeugtechnik• Fahrzeugkonzep­

tion• Hebezeuge• Verkehrsplanung• Verkehrseinrich­

tungen• Wasserstraßen

(Schleusen­ technik, …)

• …

Herstellen und erklären – erfinden und erforschen. Kreativität und Neugier – die Welt gestalten und die Welt erklären. Seit Urzeiten für den Menschen Faszination und Triebfeder zugleich:

Technik und Naturwissenschaft – aktueller und wichtiger denn je. Die Weiterentwicklung nur technisch oder nur natur wissenschaftlich ausgerichteter Fächer hin

Die Kompetenzen werden über die Jahrgangsstufen hin entwickelt .

TEcHNIScH HANDELN

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zu einem gemeinsamen Fach in der Realschule plus bietet Mädchen und Jungen in der allge­mein bildenden Schule die besondere Chance, ihre kogni tiven und pragmatischen Begabungen zu entdecken und weiter zu entwickeln. Die intel­ligente Kombination von Kopf und Hand, Wissen und Können erschließt ihnen wichtige Berufs­ und Zukunftschancen. In einer technischen Welt zu leben und Technik wie selbstverständlich zu nutzen bedeutet nicht automatisch, den Weg von der Idee zum technischen Produkt zu kennen, die Relevanz und den Nutzen für die Weiterentwick­lung von Kultur und Gesellschaft zu deuten oder gar die Grenzen auszuloten, Risiken und Chancen zu bewerten. Die Kompetenz, analytische Fähig­keiten und systemisches Denken zur Lösung von Problemen und zur Erklärung von Phänomenen zu nutzen ist Ausgangspunkt und Initial an der mo­dernen technischen Welt teilzuhaben. Die Schüle­rinnen und Schüler können erfahren: Wissen hat einen Nutzen. Wissen kann man nutzen. Diese Plausibilität hilft ihnen dabei, ihren Alltag und ihre Lebenswelt in einem technisch­naturwissen­schaftlichen Sinne wahrzunehmen und nachhaltig zu gestalten.

Der Unterricht im Fach Technik und Naturwissen­schaft■ schafft eine sachliche Orientierung in den Be­

reichen des Stoff­, Energie­, und Informations­umsatzes,

■ führt ein in die fachspezifischen Methoden und Arbeitsformen wie z. B. Planung, Konstruktion, Analyse, Fertigung, Experiment etc.,

■ vermittelt Kenntnisse über Strukturen, Funktio­nen und Wirkzusammenhänge in Systemen und Prozessen in Natur und Technik,

■ fördert Verantwortungsbewusstsein im Um­gang mit vorhandenen Ressourcen, Umwelt und Technik,

■ ist handlungsorientiert und fördert die Kreativi­tät.

Die Problem­ und Handlungsfelder zur Entwicklung der im Rahmenplan beschriebenen Kompetenzen sind das Abbild unserer technischen und natür­lichen Welt. Energie, Ressourcen, Mobilität, Ge­

sundheit, Kommunikati on, Produktion, Ver­ und Entsorgung usw. beinhal ten eine Fülle tech nischer und naturwissenschaftlicher Fragestel lungen, die es zu ergründen und zum Lernen zu nutzen gilt. Hierdurch wird auch einsichtig, warum die drei Unterrichtsprinzipien Ökonomische Bildung, In formatische Bildung und Berufsorientierung in allen Wahlpflichtfächern verortet sind: Die Lebenswelt der Lernenden ist das Thema. Sie zu erklären und zu verstehen ist die Voraussetzung um verantwortlich zu handeln. Etwas zu erfinden, aus Bestehendem Neues zu machen, das funktio­niert und nützlich ist – das ist Motivation pur, um das Entdeckte noch genauer erforschen zu wollen, um aus der theoretischen und praktischen Aus­einandersetzung mit einem Problem, einer Frage, einem Phänomen oder einer Aufgabenstellung ein bildendes Ereignis zu machen. Dieses erfolgt durch die Anwendung des Leitprinzips „Be ob­achten, Messen, Steuern, Regeln“ bei der Erkennt­nisgewinnung sowie der praktischen Umsetzung und definiert damit „Technisch Handeln“.

In der Klassestufe 6 liegt der Schwerpunkt im Sich­Erproben im Umgang mit Materialien und Hand­werkszeugen, im Fertigen von einfachen funktio­nalen Gegenständen, im Beobachten, Beschreiben und Identifizieren einfacher technischer und natur­wissenschaftlicher Funktions­ und Sachzusam­menhänge. Es werden Lernsituationen zum prob­lem­ und handlungsorientierten Lernen geschaffen – in der Werkstatt, im Labor und an außerschu­lischen Lernorten. In den weiterführenden Klas­senstufen können naturwissenschaftliche Frage­stellungen eine stärkere Gewichtung erhalten und komplexere technische Problemstellungen sollen zunehmend selbstständig gelöst werden. Das Fach ist bildungsgangübergreifend angelegt. Technik und Naturwissenschaft bietet über die berufliche Orientierung hinaus eine fundierte Grundlage zum Erlernen von technisch oder naturwissen­schaftlich geprägten Berufen. Es soll Motivationen schaffen, naturwissenschaftliche und ingenieur­wissenschaftliche Studiengänge anzustreben – gerade auch für Mädchen. Die Gruppengröße rich­tet sich nach den Gegebenheiten der Fachräume und deren Sicherheitsbestimmungen.

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Unser Leben ist geprägt von ökonomischen Ge­gebenheiten. Im Privatleben, im Beruf und in der Gesellschaft müssen wir fortlaufend Entscheidun­gen treffen – mit oft weitreichenden Folgen für uns und andere. Nicht zuletzt die Einflüsse einer globa­lisierten Welt verlangen vom Einzelnen, sich immer wieder auf neue Herausforderungen einzustellen und angemessene Strategien zu entwickeln, um die berufliche Zukunft zu gestalten und die private Vorsorge den Erfordernissen anzupassen.

Schule hat den Auftrag, die Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, sich in ökonomisch

geprägten Lebenssituationen zu orientieren und als Konsument, Arbeitnehmer, Unternehmer oder Wirtschaftsbürger bedürfnisgerecht und sozialver­träglich zu handeln. Sie muss die Jugendlichen in die Lage versetzen, wirtschaftliche, gesellschaft­liche und ökologische Zusammenhänge zu erken­nen und daraus Folgerungen für das eigene Han­deln zu ziehen.

Ein Unterricht, der den Erwerb dieser Kompeten­zen unterstützen will, setzt ein vielfältiges Ange­bot an Handlungsmöglichkeiten für die Schüle­rin nen und Schüler voraus. Einerseits muss er

3 .3 Wirtschaft und Verwaltung

die schülerinnen und schüler treffen bedürfnisgerechte und sozial verträg-liche entscheidungen in ökonomisch

geprägten lebenssituationen.

die schülerinnen und schüler analysieren und beurteilen ökono-mische strukturen, prozesse und

wirtschaftspolitische entscheidungen als konsument, erwerbstätiger und

Wirtschaftsbürger.

die schülerinnen und schüler bewerten und gestalten ökono-

mische situationen.

arBeITnehmer

UNTErNEHMEr

KONSUMENT

WIrTschafTsBürger

DID

AK

TISc

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GrU

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EN

Die Schülerinnen und Schüler treffen begründet nachhaltige ökonomische Entscheidungen

15

geeig nete Lernsituationen bereitstellen, in denen diese einen Bezug zur ihrer eigenen Lebens­ und Erfahrenswelt herstellen können. Zum anderen muss er Erfahrungs­ und Entscheidungsräume öff­nen, damit die Jugendlichen in unterschiedlichen Rollen agieren können. Diese Einbettung der Lern­prozesse in einen situativen Kontext trägt zu einer aktiven Auseinandersetzung mit ökonomischen Strukturen und Prozessen bei und stellt eine der zentralen Voraussetzungen dafür dar, dass Zusam­menhänge wahrgenommen und die Wirkungen ökonomischer Entscheidungen aus unterschied­lichen Perspektiven beurteilt werden können.3

Der Rahmenplan des Wahlpflichtfaches Wirt­schaft und Verwaltung knüpft an diese sachstruk­turellen und methodisch­didaktischen Erforder­nisse an. Er orientiert sich in seinem vertikalen Aufbau an einer Stufung auf unterschiedlichen Handlungsebenen, in denen die Schülerinnen und Schüler urteilen und entscheiden: Auf der unters­ten Ebene wird der Kompetenzerwerb verstärkt aus der Sicht eines konkret Handelnden in seiner persönlichen Lebenssituation vollzogen. In diese Betrachtensweise fließt sukzessive die Analyse wirtschaftlicher Abläufe und Strukturen ein. Schließlich rücken die Reflexion und Kritik gesell­schaftlicher und globaler Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten der Mitgestaltung stärker in den Mittelpunkt unterrichtlicher Gestaltung.

Dieser Aufbau findet im nachstehenden Kompe­tenzraster und in den annotierten Elementen des Themenspeichers seine Entsprechung. In Ab­hängigkeit vom Alter und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler werden die Teilkom­petenzen und die Inhalte, an denen sie erworben werden, von links nach rechts den einzelnen Jahr­gangsstufen zugeordnet.

Bereits im Orientierungsangebot der Klassen­ stufe 6 bekommen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise durch die Organisation und Durch­führung eines Pausenverkaufs oder die Planung eines Ausflugs ein Gespür dafür, wie Preise ent­stehen, Anreize wirken und welche Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung es gibt.

Ab Klassenstufe 7 erfahren sie z. B. mit Gründung von Schülerfirmen betriebswirtschaftliche Hand­lungsspielräume aus der Perspektive von Unter­nehmern und Arbeitnehmern. Im Rahmen von Realbegegnungen können sie Formen von Berufs­tätigkeit erproben und ihre Berufsentscheidung im Hinblick auf eine zukünftige Ausbildung vor­bereiten. Das eigenständige Führen persönlicher Geld­ und Bankgeschäfte konfrontiert sie mit den unterschiedlichen Formen von Geldanlagen und Krediten und deren Auswirkungen auf die persön­liche Lebensgestaltung.

In den Klassenstufen 9 und 10 analysieren und be urteilen sie wirtschaftspolitische und unter­nehmerische Entscheidungen im Kontext gesell­schaftlicher Interessenkonflikte und globaler Ent wicklungen. Eine intensive Analyse der Sozial­versicherungssysteme hilft ihnen bei der Entwick­lung einer individuellen Vorsorgeplanung.

Eine Teilnahme am Fach Wirtschaft und Verwal­tung erleichtert vielen Schulabgängern den Über gang in Berufe im kaufmännischen und im Verwaltungsbereich sowie die Fortsetzung der Schullaufbahn in wirtschaftskundlichen Bildungs­gängen beispielsweise der Fachoberschule, der Be rufsfachschule I oder des Wirtschaftsgymnasi­ums.

3 Zur Bedeutung situierter Lernumgebungen und realer Kontexte für den Kompetenzerwerb siehe beispielsweise bei Mandl; Gruber; Renkl (1997) oder Moschner (2003)

16

Die neue Wahlpflichtfachstruktur im überblickIm neuen Wahlpflichtbereich bieten sich unter­schiedliche Organisationsformen an. In der Klas­senstufe 6 findet verbindlich ein Orientierungs­angebot statt.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen exemplarischen Ein blick in die Wahlpflichtfächer HuS, TuN und WuV, deren Schwerpunktsetzun­gen, Arbeitsweisen und fachliche Inhalte.

Sie entscheiden sich vor Beginn der Klassenstufe 7 für eines der Wahlpflichtfächer, welches künftig bis zur Klassenstufe 10 belegt wird. Die zweite

4. organisation des Wahlpflichtbereichs

Fremdsprache wird als Wahlpflichtfach ebenfalls durchgängig angeboten; damit wird zusätzlich der Übergang in andere Bildungsgänge erleichtert.

Flexible Ausgestaltung der schuleigenen StundentafelDurch die Verwaltungsvorschrift „Stundentafel in der Realschule plus“, die am 01.08.2009 in Kraft trat, erhalten die Schulen den Freiraum, eigene Schwerpunkte z. B. Angebote in Informationstech­nologie, Sport und Gesundheit, Kommunikations­design, Darstellendes Spiel oder im musischen Bereich zu setzen.

Beispiele für organisationsmodelle

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Die Darstellung der Organisation im Schaubild dient als Anregung für schulische Umsetzungs­modelle. Es gelten folgende Vorgaben:1. Der Wahlpflichtbereich umfasst 18 Stunden für

die Klassenstufen 6 – 10.2. Die Fächer HuS, TuN und WuV müssen durch­

gängig in den Klassenstufen 7 – 10 mindestens 2­stündig angeboten werden.

3. Die Aufteilung der Stunden zwischen den Fä­chern TuN, HuS, WuV und den schuleigenen

Angeboten kann von den Schulen variabel ge­handhabt werden, darf aber maximal nur eine Stunde von der Vorgabe abweichen.

Das Orientierungsangebot in der Klassen-stufe 6Um zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 7 ein Wahlpflichtfach wählen, welches ihren individuellen Neigungen und Interessen entspricht, wird in der Klassen­

Beispiele für organisationsmodelle

1 . Halbjahr

2 . Halbjahr

Anzahl Stunden

Modell 1: (BO, IB und ÖB werden in allen Modellen in den Fächern

integriert unterrichtet; Ausnahme: IB kann auch eigenständig angeboten werden)

HuS WuV 2 Je zwei Fächer werden in einem Schulhalbjahr 2­stündig unterrichtet,

IB wird in das Orientierungsangebot aufgenommen, Französisch eigenständig 4­stündig

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HuS WuV TuN IB 4 epochal Zwei Fächer werden in einem Schulhalbjahr epochal 4­stündig unterrichtet,

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Alle Pflichtfächer werden epochal 3­stündig angeboten. IB eigenständig 1­stündig, Französisch eigenständig 4­stündig

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1 . Halbjahr

2 . Halbjahr

Anzahl Stunden

Modell 2: (BO, IB und ÖB werden in allen Modellen in den Fächern

integriert unterrichtet)

HuS WuV 2 Je zwei Fächer werden in einem Schulhalbjahr 2­stündig unterrichtet,

Französisch wird in das Orientierungsangebot aufgenommen, IB wird wie BO und ÖB integriertTuN F 2

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Zwei Fächer werden in einem Schulhalbjahr epochal 4­stündig unterrichtet,

Französisch wird in das Orientierungsangebot aufgenommen, IB wird wie BO und ÖB integriert

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stufe 6 an allen Realschulen plus eine Orientie­rungsphase angeboten. ■ Anhand ausgewählter Projekte und Unter­

richtsvorhaben sollen Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, auf der Grundlage ihrer Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten fundiert eine Entscheidung für eines der drei Fächer treffen zu können (ggf. Französisch). Hilfreich bei dieser Entscheidung ist die ange­fertigte Kompetenzmappe.

■ In allen Wahlpflichtfächern sind Ökonomische Bildung, Informatische Bildung und Berufsori­entierung integrierte Unterrichtsprinzipien und werden an Fachinhalten vermittelt. Die schu­lischen Arbeitspläne haben dies auszuweisen.

Es ist den Schulen freigestellt, Informatische Bildung als eigenständiges Fach in das Orientie­rungsangebot aufzunehmen. In Ausnahmefällen ist dies auch für die zweite Fremdsprache möglich.

Die in der Stundentafel für die Klassenstufen 7 bis 10 festgelegten 14 Wochenstunden im Wahl­pflichtbereich gewährleisten, dass die Wochen­stundenzahl der „KMK­Vereinbarung über die Schularten und Bildungsgänge im Sekundarbe­reich I“ für die zweite Fremdsprache auch dann eingehalten wird, wenn in Klasse 6 Französisch nicht 4­stündig unterrichtet wird.

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Die rechtlich verbindlichen Hinweise zur Leis­tungsfeststellung sowie zu Verfahrensvorschriften sind in der Übergreifenden Schulordnung darge­stellt (ÜSchO §§ 49 – 56).

Jede Leistungsfeststellung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen.

Erfolgreiches Lernen gestaltet sich kumulativ. Ent sprechend sind die Kompetenzen in den Be­reichen der Wahlpflichtfächer jeweils in anstei­gender Progression und Komplexität formuliert. Dies bedingt, dass Unterricht und Lernerfolgs­überprüfungen darauf ausgerichtet sein müssen, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, grundlegende Kompetenzen, die sie in den voran­gegangenen Jahren erworben haben, wiederholt und in wechselnden Kontexten anzuwenden. Für Lehrerinnen und Lehrer sind die Ergebnisse der Lernerfolgsüberprüfungen Anlass, die Zielsetzun­gen und die Methoden ihres Unterrichts zu über­prüfen und ggf. zu modifizieren. Für die Schülerin­nen und Schüler sollen sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen.

Die Leistungsfeststellung ist daher so anzulegen, dass sie den Lernenden auch Erkenntnisse über die eigene Lernentwicklung ermöglicht. Die Beurtei­lung von Leistungen soll demnach mit der Diag­nose des erreichten Lernstandes und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden wer­den. Wichtig für den weiteren Lernfortschritt ist es, bereits erreichte Kompetenzen herauszustellen und die Lernenden zum Weiterlernen zu ermu­tigen. Dazu gehören auch Hinweise zu erfolgver­sprechenden individuellen Lernstrategien.

Für jedes angebotene Fach wird eine Note erteilt, die durch geeignete Leistungsnachweise belegt

5. empfehlungen zur leistungsfeststellung

wird. Diese Noten dienen vorrangig der Rückmel­dung über die Kompetenzentwicklung der Einzel­schülerin bzw. des Einzelschülers und unterstüt­zen in Klassenstufe 6 außerdem die Beratung für die Entscheidung für ein Wahlpflichtfach in den Klassenstufen 7 bis 10.

Für schriftliche Arbeiten („Klassenarbeiten“) müssen die Lernenden mit den Aufgabentypen vertraut sein und Gelegenheit zur Übung haben.

Die zu fordernden Leistungen umfassen in allen Fällen eine Verstehensleistung und eine Darstel­lungsleistung. Sie beziehen sich in der Regel auf mehrere Bereiche des Faches. Zusätzliche Hin­weise zum Komplex der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung werden derzeit im MBWWK erarbeitet.

Beiträge zum Unterricht, von der Lehrkraft abge­rufene Leistungsnachweise wie mündliche, aber auch praktische Übungen oder Präsentationen ergänzen als „sonstige Leistungen“ die Grundlage der Leistungsfeststellung. Die Lehrkraft erfasst die Qualität und die Kontinuität der Beiträge (münd­lich wie praktisch und schriftlich) im unterricht­lichen Zusammenhang und würdigt diese.

Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren, zusammen­hängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin oder eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung, Material­vorgabe einen unterschiedlichen Anforderungs­grad haben kann.

20

Den Kompetenzrastern ist jeweils eine Leitkompe­tenz vorangestellt, die in mehrere Kompetenzen aufgefächert wird. Mit Hilfe von Teilkompetenzen, die der Anknüpfungspunkt für die Erstellung schul­eigener Arbeitspläne sind, werden die Kompeten­zen über die einzelnen Jahrgangsstufen hinweg entwickelt.

Die Kompetenzraster sind horizontal und vertikal zu lesen:Beim horizontalen Lesen werden die Teilkompeten­zen erfasst, welche die Schülerinnen und Schüler im Laufe der Klassenstufen 6 bis 10 er werben sollen, damit sie am Ende des Lernprozesses die in der ersten Spalte beschriebene Kompetenz be­sitzen. Kompetenzen werden in verschiedenen Entwicklungsstufen weiter entwickelt und über Schuljahre hinweg ausgebaut.

Beim vertikalen Lesen werden alle Teilkompeten­zen erfasst, welche die Schülerinnen und Schüler innerhalb der jeweiligen Klassenstufe erwerben sollen.

Kompetenzen, die über mehrere Jahrgangsstufen angeordnet sind, werden in jeder Jahrgangsstufe angebahnt. Der Komplexitätsgrad der Anforde­rungen erhöht sich dabei sukzessive.

6. die kompetenzraster

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89

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89

10

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28

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tion,

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Effe

ktiv

ität.

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d an

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Ar

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orga

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ein

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Gem

eins

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gebn

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baru

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mei

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rung

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29

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67

89

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rung

en

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len

eine

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men

hang

he

r zw

isch

en d

er e

igen

en

Lebe

nsfü

hrun

g un

d ih

rem

pe

rsön

liche

n W

ohlb

efind

en.

unte

rsuc

hen

Zusa

mm

en­

häng

e zw

isch

en L

eben

sfüh

­ru

ng u

nd G

esun

dhei

t.

hint

erfr

agen

Em

pfeh

lung

en fü

r ein

e ge

sund

heits

förd

erlic

he

und

nach

halti

ge L

eben

sfüh

rung

.

resp

ektie

ren

unte

rsch

iedl

iche

Ri

tual

e de

s Allt

ags.

erlä

uter

n An

sätz

e ei

ner g

esun

dhei

tsfö

rder

liche

n Le

bens

­fü

hrun

g.er

prob

en u

nd b

ewer

ten

vers

chie

dene

Kon

zept

e ei

ner g

esun

d­he

itsfö

rder

liche

n Le

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führ

ung.

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r ges

talt

en e

ine

Lebe

nsfü

hrun

g, d

ie z

um

Woh

lerg

ehen

der

soz

iale

n G

emei

nsch

aft/

Fam

ilie

beit

rägt

. Sie

ent

wic

keln

st

rate

gien

, um

Ber

uf u

nd

Lebe

n in

Ein

klan

g zu

bri

ngen

(W

ork-

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-Bal

ance

).

besc

hrei

ben

Form

en d

es

Zusa

mm

enle

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.un

ters

chei

den

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en d

es

Zusa

mm

enle

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. er

läut

ern,

wel

che

Bedü

rfni

sse

durc

h ve

rsch

iede

ne W

ohnf

or­

men

erf

üllt

wer

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könn

en.

stel

len

Krite

rien

zur A

usw

ahl

von

Woh

nrau

m d

ar.

bew

erte

n un

ters

chie

dlic

he

Lebe

ns­ u

nd W

ohnf

orm

en a

us

sozi

aler

und

öko

nom

isch

er

Sich

t.

erlä

uter

n, w

elch

e Be

dürf

niss

e du

rch

die

Fam

ilie /

sozi

ale

Gem

eins

chaf

t erf

üllt

wer

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könn

en.

refle

ktie

ren

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en u

nd

Ausw

irkun

gen

erzi

eher

isch

en

Han

deln

s.

entw

erfe

n ei

gene

Str

ateg

ien

für d

as L

eben

in s

ozia

len

Gem

eins

chaf

ten.

setz

en s

ich

mit

rolle

nspe

zi­

fisch

en E

rwar

tung

en a

us­

eina

nder

.

verg

leic

hen

den

Um

gang

mit

Konfl

ikte

n in

ein

er s

ozia

len

Gem

eins

chaf

t.

beur

teile

n Lö

sung

smög

lichk

eite

n fü

r Kon

flikt

e un

d Kr

isen

in

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alen

Gem

eins

chaf

ten.

unte

rsch

eide

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isch

en fr

eier

und

geb

unde

ner Z

eit.

bew

erte

n un

ters

chie

dlic

he

Form

en d

er F

reize

itges

taltu

ng.

gest

alte

n ih

re F

reiz

eit

bew

usst

.

stel

len

vers

chie

dene

For

men

be

zahl

ter u

nd u

nbez

ahlte

r Ar

beit

aus

ihre

m U

mfe

ld v

or.

verg

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hen

vers

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dene

Fo

rmen

bez

ahlte

r und

unb

e­za

hlte

r Arb

eit.

bew

erte

n ve

rsch

iede

ne

Form

en b

ezah

lter u

nd u

nbe­

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rbei

t aus

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iale

r und

ök

onom

isch

er S

icht

.

leite

n St

rate

gien

ab,

um

Ber

uf u

nd L

eben

in E

inkl

ang

zu

brin

gen.

30

Mög

liche

Kon

kret

isie

rung

en H

uS

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r ent

wic

keln

soz

ial

vera

ntw

ortl

ich

den

eige

nen

Lebe

nsst

il un

d se

tzen

ihre

pe

rsön

liche

n re

ssou

rcen

ei

n .

Arbe

itste

ilung

an

Beis

piel

en:

■ N

ahru

ngsz

uber

eitu

ng

■ H

ausr

eini

gung

Tex

tilpfl

ege

Vers

chie

dene

Ver

sorg

ungs

­ un

d Be

treu

ungs

aufg

aben

Fam

ilie

Hau

stie

re

■ S

chül

erpa

tens

chaf

ten

■ … Au

fgab

enve

rtei

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in

Gem

eins

chaf

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Äm

terp

lan

■ G

rupp

enar

beit

■ … Um

gang

mit

Ress

ourc

en

■ U

mw

elts

chut

z■

per

sönl

iche

Stä

rken

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udge

t■

… gem

eins

chaf

tsfö

rder

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U

mga

ngsf

orm

en, R

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e

Rech

tlich

e G

rund

lage

n ■

Hyg

iene

■ A

rbei

tssi

cher

heit

Küch

ente

chni

k■

Ger

äte

und

Mas

chin

en■

Vor

­ und

Zub

erei

tung

■ G

arve

rfah

ren

■ V

orra

tsha

ltung

■ … Hau

shal

tste

chni

k■

Ger

äte

und

Mas

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en■

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srei

nigu

ng■

Tex

tilpfl

ege

■ … Ko

nsum

ents

chei

dung

en■

Mar

kter

kund

ung

■ K

oste

n■

Nac

hhal

tigke

it■

Spa

rent

sche

idun

gen

■ W

erbu

ng■

… Hau

shal

tsbu

ch

gem

eins

chaf

tsfö

rder

liche

U

mga

ngsf

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en, R

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e

Han

dlun

gsm

öglic

hkei

ten

im

Hau

shal

t■

del

egie

ren

oder

sel

bst

erle

dige

n?■

fer

tig k

aufe

n od

er s

elbs

t he

rste

llen?

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nal u

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gion

al■

Geb

rauc

hsge

gens

tänd

e he

rste

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Arbe

itspr

ozes

se g

esta

lten

■ P

erso

nalp

lanu

ng■

bet

riebl

iche

Rah

men

bedi

n­gu

ngen

■ K

unde

norie

ntie

rung

■ …

Nac

hhal

tigke

it■

Res

sour

cens

chon

ung

■ u

mw

eltf

reun

dlic

he P

flege

Geb

rauc

hsw

erte

rhal

tung

■ A

usw

irkun

g au

f die

G

esun

dhei

t■

fai

r geh

ande

lte P

rodu

kte

Sich

erhe

it, G

esun

dhei

t und

U

mw

elts

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z im

Hau

shal

t

Krite

rien

für K

onsu

m­ u

nd

Kauf

ents

chei

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en

Mod

ever

halte

n, T

rend

s

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rauc

hsta

uglic

hkei

t

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rauc

herb

erat

ung

Schu

ldne

rber

atun

g

Org

anis

atio

n de

s pr

ivat

en

Hau

shal

ts

Met

akom

mun

ikat

ion

Nac

hhal

tigke

it■

Res

sour

cens

chon

ung

■ u

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eltf

reun

dlic

he P

flege

Geb

rauc

hsw

erte

rhal

tung

■ A

usw

irkun

g au

f die

G

esun

dhei

t■

fai

r geh

ande

lte P

rodu

kte

Sich

erhe

it, G

esun

dhei

t und

U

mw

elts

chut

z im

Hau

shal

t

Krite

rien

für K

onsu

m­ u

nd

Kauf

ents

chei

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en

Mod

ever

halte

n, T

rend

s

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rauc

hsta

uglic

hkei

t

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rauc

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erat

ung

Schu

ldne

rber

atun

g

Org

anis

atio

n de

s pr

ivat

en

Hau

shal

ts

Met

akom

mun

ikat

ion

31

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r ent

wic

keln

vor

dem

H

inte

rgru

nd ih

rer L

eben

s-

situ

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n ei

nen

gesu

nd-

heit

sför

derl

iche

n Le

bens

-st

il .

unte

rsch

iedl

iche

r kul

ture

ller

Hin

terg

rund

Essg

ewoh

nhei

ten

Ess­

/Trin

kpro

toko

ll

sens

oris

che

Wah

rneh

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gen

Empf

ehlu

ngen

der

DG

E

Ernä

hrun

gspy

ram

ide

Tren

ds

Gen

uss­

Erfa

hrun

g

Inha

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offe

der

Nah

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■ N

ährs

toff

e■

Beg

leits

toff

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Zus

atzs

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e

Näh

rsto

ffbe

darf

Leis

tung

skur

ve

sozi

ale

Situ

atio

nen:

Aus

wir­

kung

en v

on U

nter

­/Ü

berf

or­

deru

ng, K

onfli

kten

, Str

ess,

Eins

amke

it, …

Best

andt

eile

in G

ebra

uchs

­ge

gens

tänd

en

Lebe

nsm

ittel

­ und

Tex

tilke

nn­

zeic

hnun

g

Scha

dsto

ffe

in N

ahru

ng,

Text

ilien

, Um

wel

t…

Kost

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en■

Vol

lkos

t■

Red

uktio

nsko

st■

veg

etar

isch

e Ko

st■

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lwer

tkos

t■

… Kost

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en v

ersc

hied

ener

Ku

lture

n

kriti

sche

r Um

gang

mit

Que

llen

(inte

ress

enge

bun­

dene

und

inte

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enne

utra

le

Rats

chlä

ge)

Conv

enie

nce­

Prod

ukte

Fehl

ernä

hrun

g

Such

tgef

ahre

n

Glo

balis

ieru

ng■

Nah

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■ T

extil

ien

■ D

iens

tleis

tung

en■

… Gen

tech

nisc

h ve

ränd

erte

Pr

oduk

te

Wel

tern

ähru

ngsp

robl

emat

ik

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r ges

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en e

ine

dem

W

ohle

rgeh

en d

er s

ozia

len

Gem

eins

chaf

t/Fa

mili

e

dien

ende

Leb

ensf

ühru

ng

und

entw

icke

ln S

trat

egi-

en, u

m B

eruf

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leb

en in

Ei

nkla

ng z

u br

inge

n (W

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life

-Bal

ance

).

vers

chie

dene

Leb

ensf

orm

en:

Part

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chaf

t, Fa

mili

e, G

roß­

, Kl

einf

amili

e, P

atch

wor

k­Fa

mili

e, E

in­E

ltern

­Fam

ilie,

W

ohng

rupp

e, …

Beru

fstä

tigke

it im

per

sönl

i­ch

en U

mfe

ld

Erw

erbs

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keit

zur S

iche

r­st

ellu

ng d

es L

eben

sunt

erha

lts

His

toris

che

Entw

ickl

ung

von

Lebe

nsfo

rmen

Entw

ickl

ung

von

Hau

shal

tsty

­pe

n: S

elbs

tver

sorg

erha

usha

lt,

Die

nstle

istu

ngsh

aush

alt,

Verg

abeh

aush

alt

Mis

chfo

rmen

Aufg

aben

feld

er u

nd A

ufga

­be

nver

teilu

ng in

Hau

shal

t un

d Fa

mili

e

Tage

sabl

äufe

Erw

erbs

tätig

keit,

Ber

ufst

ätig

­ke

it

Fam

ilien

arbe

it,

ehre

nam

tlich

e Ar

beit,

soz

iale

tigke

iten

Pers

önlic

he W

ohns

ituat

ion:

N

utzu

ng v

on R

äum

lichk

eite

n

Woh

nung

sgru

ndris

se W

ohn­

umge

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Aufg

aben

von

Fam

ilie:

Vers

orgu

ng, R

ückh

alt,

Erho

­lu

ng, B

etre

uung

, Sic

herh

eit,

Erzi

ehun

g

Fam

ilien

­ ode

r Woh

nkon

­fli

kte:

Fa

mili

enal

ltag

Fam

ilien

rat

Vere

inba

rkei

t von

Ber

uf

und

Fam

ilie

re

gion

ale

Frei

zeita

ngeb

ote

indi

vidu

elle

Fre

izei

tges

taltu

ng

Wer

tsch

ätzu

ng u

nbez

ahlte

r Ar

beit

Beru

fstä

tigke

it zu

r pe

rsön

liche

n Zu

frie

denh

eit

Erst

e ei

gene

Woh

nung

: m

iete

n, fi

nanz

iere

n, g

esta

lten

Besc

haff

ungs

­ und

Ges

tal­

tung

smög

lichk

eite

n ei

ner

Woh

nung

Hau

shal

tsbu

ch

Vers

iche

rung

en

staa

tlich

e U

nter

stüt

zung

s­m

öglic

hkei

ten

dem

okra

tisch

er u

nd a

utor

itä­

rer E

rzie

hung

sstil

Fam

ilien

­ und

Woh

nkon

flikt

e:

Bera

tung

s­ u

nd H

ilfsa

ngeb

ote

aktiv

e Fr

eize

itges

taltu

ng,

pass

ives

Kon

sum

verh

alte

n

Arbe

itspl

anun

g, H

aush

alts

or­

gani

satio

n, Z

eitm

anag

emen

t

Be­ u

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ntla

stun

g in

Ge­

mei

nsch

afte

n

Dem

ogra

phis

che

Entw

ickl

ung

Lebe

nsph

asen

und

Woh

n­be

dürf

niss

e vo

m S

äugl

ing

bis

zum

Sen

ior

Zuku

nfts

plan

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Be

ruf,

Part

ners

chaf

t,

Woh

nung

Um

gang

mit

Kris

en: K

rank

­he

it, B

ehin

deru

ng, V

erlu

ste,

… U

mga

ng m

it Ko

nflik

ten

Arbe

itspl

anun

g, H

aush

alts

or­

gani

satio

n, Z

eitm

anag

emen

t

32

Wah

lpfl

icht

fach

: Tec

hnik

und

Nat

urw

isse

nsch

aft

(TuN

)

Leit

kom

pete

nz: D

ie K

ompe

tenz

, soz

io­t

echn

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e Sy

stem

e un

d Pr

ozes

se, a

uch

in ih

rer W

echs

elw

irkun

g m

it N

atur

und

Ges

ells

chaf

t zu

beur

teile

n, z

u nu

tzen

und

zu

gest

alte

n.

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

Kom

pete

nzen

Teilk

ompe

tenz

en

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

üler

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n un

d Sc

hüle

r lös

en P

robl

em-

stel

lung

en a

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er G

rund

-la

ge te

chni

sche

r und

na

turw

isse

nsch

aftl

iche

r Er

kenn

tnis

gew

innu

ng u

nd

Kom

mun

ikat

ion .

Sie

erar

beite

n Pr

oble

mlö

se­

stra

tegi

en k

onte

xtbe

zoge

n du

rch

Anw

endu

ng d

er

Leitp

rinzi

pien

: Beo

bach

ten,

M

esse

n, S

teue

rn, R

egel

n.

Der

Erw

erb

fach

prak

tisch

er

Gru

ndfe

rtig

keite

n zu

r Um

­se

tzun

g is

t pro

blem

­ bzw

. pr

oduk

tbez

ogen

und

nut

z­w

erto

rient

iert

aus

geric

htet

.

Sie

kom

mun

izie

ren

fach

­sp

rach

lich

ange

mes

sen

und

verw

ende

n ge

eign

ete

D

okum

enta

tions

­ und

D

arst

ellu

ngsf

orm

en.

1. b

earb

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n ei

ne g

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ene

Aufg

aben

stel

lung

und

set

zen

dies

e te

chni

sch

um.

beac

hten

im F

ertig

ungs

­ pr

ozes

s ge

gebe

ne K

riter

ien.

1. e

rarb

eite

n Lö

sung

en fü

r ei

n ge

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nes

Prob

lem

und

se

tzen

die

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chni

sch

mit

Hilf

e na

turw

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nsch

aftli

cher

Er

kenn

tnis

se, V

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hren

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M

etho

den

um.

führ

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en F

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ungs

proz

ess

mit

gege

bene

n Kr

iterie

n au

s un

d op

timie

ren

dies

en.

1. a

naly

sier

en e

in P

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em,

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nisc

h un

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zieh

ung

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rwis

sens

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tlich

er

Erke

nntn

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, Ver

fahr

en u

nd

Met

hode

n um

.

optim

iere

n im

Pro

zess

de

s tec

hnis

chen

Han

deln

s au

fgru

nd v

on B

ewer

tung

s­kr

iterie

n.

1. a

naly

sier

en u

nd b

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eile

n ei

ne P

robl

emst

ellu

ng, e

ntsc

hei­

den

sich

auf

der

Gru

ndla

ge n

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chni

k­ u

nd in

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wis

sens

chaf

tlich

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rken

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sse,

Ver

fahr

en u

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den

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g fü

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zen

dies

e te

chni

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um.

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elle

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Pro

zess

des

tech

nisc

hen

Han

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s se

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Bew

ertu

ngsk

riter

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und

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iere

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Hin

blic

k au

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en

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lichs

t öko

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sche

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klus

.

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ende

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orm

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der E

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sgew

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ng

(z. B

: Exp

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etho

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ende

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M

etho

den

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rken

ntni

gew

innu

ng z

ur P

robl

em­

lösu

ng s

elbs

tstä

ndig

an.

2. w

ende

n se

lbst

ändi

g ge

eign

ete

fach

wis

sens

chaf

tlich

e

Met

hode

n de

r Erk

ennt

nisg

ewin

nung

zur

Lös

ung

eine

r Pr

oble

mst

ellu

ng a

n.

3. h

andh

aben

vor

gege

bene

W

erkz

euge

, Mas

chin

en u

nd

Ger

äte

unte

r Anl

eitu

ng s

iche

r un

d fa

chge

rech

t.

führ

en e

infa

che

hand

wer

kli­

che

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nike

n un

ter A

nlei

tung

au

s.

besc

hrei

ben

Maß

nahm

en z

ur

Unf

allv

erhü

tung

und

ver

hal­

ten

sich

sic

herh

eits

bew

usst

.

3. h

andh

aben

aus

gew

ählte

W

erkz

euge

, Mas

chin

en u

nd

Ger

äte

sich

er u

nd fa

chge

­re

cht.

führ

en g

rund

lege

nde

hand

­w

erkl

iche

Tec

hnik

en u

nter

An

leitu

ng a

us.

nenn

en R

egel

n un

d M

aß­

nahm

en d

er U

nfal

lver

hütu

ng

und

wen

den

dies

e an

.

3. h

andh

aben

Wer

kzeu

ge,

Mas

chin

en u

nd G

erät

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cher

un

d fa

chge

rech

t.

führ

en h

andw

erkl

iche

Fer

ti­gu

ngst

echn

iken

zun

ehm

end

selb

stst

ändi

g au

s.

wen

den

Maß

nahm

en d

er

Unf

allv

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tung

und

de

s Ges

undh

eits

schu

tzes

se

lbst

ändi

g an

.

deut

en G

efah

ren­

und

Hin

­w

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child

er.

3. w

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n W

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euge

, Mas

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en u

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erät

e se

lbst

stän

dig

aus,

über

prüf

en s

ie a

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sich

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it un

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rwen

den

sie

sich

er u

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chge

rech

t.

führ

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andw

erkl

iche

und

ges

talte

risch

e Fe

rtig

ungs

tech

nike

n se

lbst

stän

dig

aus.

verh

alte

n si

ch s

iche

rhei

tsbe

wus

st u

nd v

orau

ssch

auen

d.

33

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ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

4. n

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n M

ater

iale

igen

­sc

haft

en.

4. n

utze

n ge

gebe

ne M

ater

ia­

lien

zur P

robl

emlö

sung

. 4.

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fen

eine

auf

die

Pro

b­le

mst

ellu

ng b

ezog

ene

sach

­ge

rech

te M

ater

iala

usw

ahl.

4. w

ähle

n M

ater

ialie

n m

it Bl

ick

auf d

ie P

robl

emst

ellu

ng u

nd

den

Prod

uktle

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us s

elbs

tänd

ig a

us.

5. b

enen

nen

Wer

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W

erkz

euge

, Mat

eria

lien,

M

asch

inen

und

Ger

äte.

5. w

ende

n gr

undl

egen

de

Fach

begr

iffe

an.

5. w

ende

n ko

ntex

tbez

ogen

Fa

chsp

rach

e an

.5.

kom

mun

izie

ren

kont

extb

ezog

en fa

chsp

rach

lich.

6. e

rste

llen

und

lese

n ei

n­fa

che

grafi

sche

Dar

stel

lung

en

(z. B

. Ski

zzen

, Dia

gram

me)

.

doku

men

tiere

n m

it gr

afisc

hen

Mitt

eln

ihre

Idee

n un

d Lö

­su

ngsv

orsc

hläg

e un

d br

inge

n si

e in

ein

e sp

rach

liche

For

m.

6. e

rste

llen

und

lese

n D

iagr

amm

e, te

chni

sche

Fun

k­tio

nssk

izze

n un

d ei

nfac

he

tech

nisc

he Z

eich

nung

en.

doku

men

tiere

n un

d pr

äsen

­tie

ren

mit

grafi

sche

n M

ittel

n ih

re Id

een

und

Lösu

ngsv

or­

schl

äge.

6. e

rste

llen

und

lese

n m

aßst

absg

etre

ue te

chni

sche

Ze

ichn

unge

n, P

roje

ktio

nen

und

Dia

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me.

nutz

en In

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atio

ns­ u

nd

Kom

mun

ikat

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tech

nolo

gien

zu

r Dar

stel

lung

und

Dok

u­m

enta

tion

ihre

s tec

hnis

chen

H

ande

lns.

6. e

rste

llen

und

lese

n se

lbst

stän

dig

tech

nisc

he Z

eich

nung

en

und

Dia

gram

me

unte

r Bea

chtu

ng g

ültig

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orm

en u

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ter­

pret

iere

n di

ese.

kom

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izie

ren

fach

gere

cht u

nd k

onte

xtge

bund

en ih

r tec

hni­

sche

s H

ande

ln.

7. en

tneh

men

Info

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ione

n au

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gege

bene

n Q

uelle

n.7.

ersc

hlie

ßen

Sach

info

rma­

tione

n na

ch A

nlei

tung

aus

vo

rlieg

ende

n Q

uelle

n.

7. re

cher

chie

ren

Info

rma­

tione

n au

s ver

schi

eden

en

Que

llen.

7. re

cher

chie

ren

und

ersc

hlie

ßen

selb

stst

ändi

g In

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atio

nen,

st

rukt

urie

ren

und

bew

erte

n di

ese.

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

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inne

n un

d

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en

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eme

und

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esse

.

Sie

erw

erbe

n ei

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isse

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stru

ktur

en n

atür

liche

r un

d te

chni

sche

r Sys

tem

e un

d Pr

ozes

se d

urch

der

en

syst

emat

isch

e U

nter

such

ung

und

Dar

stel

lung

mitt

els d

er

Leitp

rinzi

pien

: Beo

bach

ten,

M

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n, S

teue

rn u

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egel

n.

Die

ses W

isse

n w

ird z

ur P

rob­

lem

lösu

ng u

nd O

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ieru

ng

genu

tzt.

8. b

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en u

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i­on

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orge

gebe

ner

Proz

esse

.

8. b

esch

reib

en u

nd b

enen

nen­

den

Abla

uf e

ines

ein

fach

en

(tei

l­)a

utom

atis

iert

en

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esse

s un

ter B

each

tung

de

r Ein

fluss

fakt

oren

Ene

rgie

, M

ater

ial/S

toff,

Info

rmat

ion.

8. b

esch

reib

en S

achs

yste

me

und

Proz

esse

und

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läre

n w

esen

tlich

e El

emen

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truk

­tu

ren

und

Rela

tione

n (E

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Prin

zip,

Zie

le, P

aram

eter

, St

euer

n un

d Re

geln

, Sto

ff/

Ener

gie/

Info

rmat

ion)

8. a

naly

sier

en S

achs

yste

me

und

Proz

esse

sow

ie E

lem

ente

, St

rukt

uren

und

Rel

atio

nen

(EVA

­Prin

zip,

Zie

le, P

aram

eter

, St

euer

n un

d Re

geln

, Sto

ff/E

nerg

ie/I

nfor

mat

ion)

.

9. b

esch

reib

en a

nhan

d ei

nes

vorg

egeb

enen

ein

fach

en

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rlich

en S

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ms o

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tech

nisc

hen

Sach

syst

ems

wes

entli

che

Elem

ente

und

Pr

ozes

se u

nd o

rdne

n di

ese

zu.

9. id

entifi

zier

en v

orge

gebe

ne

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esse

in S

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men

.9.

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chre

iben

Org

anis

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rinzi

pien

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ompl

exen

Sy

stem

en u

nd d

eren

Pro

zess

e.

9. a

naly

sier

en O

rgan

isat

ions

prin

zipi

en u

nd W

echs

elw

irkun

gen

in k

ompl

exen

Sys

tem

en u

nd d

eren

Pro

zess

en.

34

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

10. o

ptim

iere

n au

fgru

nd

gege

bene

r Krit

erie

n de

n Fe

rtig

ungs

proz

ess.

10. b

esch

reib

en M

öglic

h­ke

iten

und

Maß

nahm

en z

ur

Opt

imie

rung

tech

nisc

her P

ro­

zess

e an

hand

von

Krit

erie

n.

10. b

esch

reib

en u

nd a

naly

­si

eren

Opt

imie

rung

s­ u

nd In

­no

vatio

nsm

öglic

hkei

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von

Proz

esse

n in

Sys

tem

en u

nter

Be

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orga

ben

und

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ern

(Aut

oma­

tisie

rung

, Min

iatu

risie

rung

, Ve

rnet

zung

etc

.).

10. e

ntw

icke

ln O

ptim

ieru

ngs­

und

Inno

vatio

nsm

öglic

hkei

ten

von

Proz

esse

n in

Sys

tem

en u

nter

Bea

chtu

ng v

on S

ollv

orga

ben

und

Para

met

ern

(Aut

omat

isie

rung

, Min

iatu

risie

rung

, Ver

net­

zung

etc

.).

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

üler

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n un

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Schü

ler b

ewer

ten

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o-te

chni

sche

Sys

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e un

d Pr

ozes

se .

Sie

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ysie

ren

Ziel

konfl

ikte

te

chni

sche

n H

ande

lns

und

leite

n m

öglic

he K

onse

­qu

enze

n ab

. Sie

beg

ründ

en

und

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erte

n di

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unte

r be

sond

erer

Ber

ücks

icht

igun

g vo

n As

pekt

en d

er E

thik

und

de

r Nac

hhal

tigke

it.

11. b

ewer

ten

ein

Prod

ukt

unte

r öko

nom

isch

en u

nd ö

ko­

logi

sche

n As

pekt

en.

11. b

eurt

eile

n vo

rgeg

eben

e ei

nfac

he S

achs

yste

me

und

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esse

unt

er ö

kono

mi­

sche

n, ö

kolo

gisc

hen

und

sozi

alen

Asp

ekte

n.

11. b

eurt

eile

n Sa

chsy

stem

e,

Proz

esse

und

Tec

hnol

o­gi

en a

ufgr

und

geei

gnet

er

Verf

ahre

n (Ö

kobi

lanz

, Ko

sten

­Nut

zen­

Rech

nung

en,

Ener

gie­

Bila

nz, Z

wec

k­M

ittel

­Bi

lanz

etc

.).

11. d

isku

tiere

n de

n Zi

elko

nflik

t und

die

Wec

hsel

wirk

unge

n zw

isch

en te

chni

sche

m W

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atur

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esel

lsch

aft –

Eth

ik

und

beur

teile

n au

f die

ser G

rund

lage

Sac

hsys

tem

e, P

roze

sse

und

Tech

nolo

gien

.

12. b

ewer

ten

Arbe

itser

gebn

is­

se a

nhan

d vo

rher

fest

gele

gter

Kr

iterie

n.

12. b

ewer

ten

auf d

er

Gru

ndla

ge v

on e

rarb

eite

ten

Krite

rien

Arbe

itser

gebn

isse

un

d Ar

beits

proz

esse

.

12. t

este

n un

d be

wer

ten

die

Qua

lität

von

Arb

eits

erge

b­ni

ssen

und

Arb

eits

proz

esse

du

rch

gege

bene

Ver

fahr

en

und

Krite

rien.

12. t

este

n un

d be

wer

ten

die

Qua

lität

von

Arb

eits

erge

bnis

sen

und

Arbe

itspr

ozes

sen

mit

selb

stst

ändi

g en

twic

kelte

n Ve

rfah

­re

n un

d Kr

iterie

n

13. b

eurt

eile

n di

e G

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uchs

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gens

chaf

ten

von

tech

ni­

sche

r Ger

äte

mit

Blic

k au

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ater

ial,

Verw

endu

ng u

nd

Funk

tion.

13. e

ntw

icke

ln u

nd n

utze

n Kr

iterie

n zu

r Beu

rtei

lung

te

chni

sche

r Ger

äte/

Prod

ukte

.

13. b

eurt

eile

n ko

ntex

tge­

bund

en d

ie E

igen

scha

ften

vo

n te

chni

sche

n G

erät

en

(Wirk

ungs

grad

, Ene

rgie

bila

nz,

Öko

bila

nz, E

rgon

omie

etc

.).

13. b

eurt

eile

n di

e Ei

gens

chaf

ten

von

Tech

nolo

gien

(Erg

onom

ie,

Ener

gieb

ilanz

, Öko

bila

nz, B

ewer

tung

smat

rix e

tc.).

35

Wah

lpfl

icht

fach

: Wir

tsch

aft

und

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wal

tung

(WuV

)

Leit

kom

pete

nz: D

ie S

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nen

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Schü

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reff

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ndet

nac

hhal

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ökon

omis

che

Ents

chei

dung

en.

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

Kom

pete

nzen

Teilk

ompe

tenz

en

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

üler

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n un

d Sc

hüle

r tre

ffen

bed

ürfn

is-

gere

chte

und

soz

ialv

er-

träg

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Ent

sche

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gen

in ö

kono

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ch g

eprä

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Le

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situ

atio

nen

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der

Sic

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kon

kret

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ndel

nden

Per

son)

.

besc

hrei

ben

und

hint

erfr

agen

Ko

nsum

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ohnh

eite

n vo

n Ju

gend

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n.

verg

leic

hen

Prod

ukte

und

An

biet

er n

ach

unte

rsch

ied­

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iterie

n.

iden

tifizi

eren

den

Ein

fluss

vo

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reiz

en a

uf d

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igen

e En

tsch

eidu

ng.

berü

cksi

chtig

en F

akto

ren,

na

ch d

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Anb

iete

r die

Pre

i­se

ihre

r Pro

dukt

e ka

lkul

iere

n.

nutz

en In

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nen

und

Bera

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für i

hre

Kons

um­

und

Spar

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en.

führ

en v

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ick

auf d

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igen

en B

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fnis

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durc

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wen

den

Kenn

tnis

se ü

ber

Rech

te u

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flich

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Verk

äufe

rn u

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äufe

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ei

Kons

umen

tsch

eidu

ngen

an.

besc

hrei

ben

die

Ausw

irkun

­ge

n ih

rer g

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nten

(Kau

f­)

Ents

chei

dung

en a

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und

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undh

eit.

berü

cksi

chtig

en d

en A

spek

t de

r Nac

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tigke

it be

i ihr

en

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ents

chei

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en.

nehm

en ih

re R

echt

e al

s

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umen

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r.

berü

cksi

chtig

en G

rund

lage

n de

r Pre

isbi

ldun

g be

i Kon

sum

­en

tsch

eidu

ngen

.

führ

en ih

re p

ersö

nlic

hen

Gel

d­ u

nd B

ankg

esch

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du

rch.

bere

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finan

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le E

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sche

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gen

im H

inbl

ick

auf

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zuk

ünft

ige

pers

önlic

he

Lebe

nssi

tuat

ion

vor.

verg

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Mög

lichk

eite

n de

r (s

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örde

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im

Hin

blic

k au

f ihr

e (z

ukün

fti­

gen)

per

sönl

iche

n Le

bens

­si

tuat

ione

n.

entw

icke

ln in

divi

duel

le V

or­

sorg

estr

ateg

ien.

berü

cksi

chtig

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kono

mi­

sche

, soz

iale

und

öko

logi

sche

As

pekt

e im

Rah

men

ihre

s pr

ivat

en u

nd u

nter

nehm

eri­

sche

n H

ande

lns.

bew

egen

sic

h au

fgru

nd ih

rer

erw

orbe

nen

Kenn

tnis

se a

n­ge

mes

sen

im in

tern

atio

nale

n W

irtsc

haft

ssys

tem

.

36

entw

ickl

ung

über

die

K

lass

enst

ufen

67

89

10

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r…

Die

Sch

üler

inne

n un

d Sc

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r ana

lysi

eren

und

be

urte

ilen

ökon

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Stru

ktur

en, P

roze

sse

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d w

irts

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tspo

litis

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Ents

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en a

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Erw

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Wir

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ters

und

Krit

iker

s ge

sell­

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nd w

irtsc

haft

­lic

her A

bläu

fe).

besc

hrei

ben

und

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ären

Fa

ktor

en, n

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