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Regionalnetzwerk NordWest

23.Juni 2011

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Übergang von der Familie in den Kindergarten

Gliederung:

• Bedeutung von ÜbergängenEinordnung des Begriffes Transition

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Einordnung des Begriffes TransitionUnterstützungsmöglichkeiten

• Checkliste KiTa-Platz

• Bedeutung von Vernetzung

• Vorstellung des nifbe

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Übergang von der Familie in den Kindergarten

• Das deutsche segmentierte Bildungssystem ist von Übergängen zwischen Familie und Bildungseinrichtungen bzw. zwischen den Bildungseinrichtungen gekennzeichnet.

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Bildungseinrichtungen gekennzeichnet.

• Der Eintritt eines Kindes in die Kindertagesstätte ist für viele Familien der erste Übergang in eine außerfamiliale Einrichtung.

• Der Transitionsansatz von P. Cowan (1991) wurde entworfen, um Übergänge in der Entwicklung von Familien zu untersuchen und dabei die Perspektive aller Familienmitglieder einbeziehen.

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Übergang von der Familie in den Kindergarten

• Die Verarbeitung des Übergangs vollzieht sich auf drei Ebenen: Individuelle Ebene, Interaktionale Ebene und Kontextuelle Ebene.

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Wandel der Identität

Neue RolleVeränderte BeziehungenWechsel zwischen zwei LebensbereichenStarke Emotionen

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Unterstützungsmöglichkeiten

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• Der Transitionsansatz sollte bei der Gestaltung der Aufnahme und Eingewöhnung der Kinder und Eltern in die Kindertagesstätte berücksichtigt werden.

• Nach dem Transitionsverfahren verständigen sich alle Beteiligten darüber, was der Eintritt des Kindes in die Kindertagesstätte bedeutet und co-konstruieren damit den Übergang.

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Übergang von der Familie in den Kindergarten

• Aufnahmeverfahren: Optimierung der Informationserhebung in der Zeit zwischen Anmeldung und Eintritt des Kindes

• Eingewöhnungszeit:

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• Eingewöhnungszeit:Steht das Kind und die Eltern dem positiv gegenüber, so können die Anforderungen zu Herausforderungen werden, denen sich das Kind gern annimmt.

• Elternarbeit:In den meisten Informationsmaterialien werden einrichtungsbezogene Themen, Ansätze und Abläufe erwähnt – dieses ist durchaus sinnvoll und im Interessensgebiet der Eltern. Kindbezogene Inhalte mit pädagogischen bzw. entwicklungspsychologischen Schwerpunkten kommen seltener vor. Einführungselternabende sind ein gute und oft genutzte Plattform zur Informationsvermittlung

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Auf Qualität achtenDie beste Betreuung für mein Kind/ Deutsche Liga für das Kind/ www.fruehe-tagesbetreuung.de

Ob es dem Kind in der KiTa gut geht, hängt vor allem von der pädagogischen Qualität abWichtigste Eckpunkte:

Schriftliches Konzept • Orientierung am Wohl der Kinder, der Grundbedürfnisse und Grundrechte für eine Förderung der persönlichen Entwicklung

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• Einbeziehung der Kinder unter drei Jahren• wird den Eltern ausgehändigt

Anzahl der Kinder pro Erzieherin (Betreuungsschlüssel)• Bei Kindern zwischen 1-3 Jahren betreut eine Erzieherin nicht mehr als vier Kinder, bei Säuglingen nicht mehr als zwei

Kinder• Betreuung in Gruppen gleichaltriger Kinder (altershomogen) : < 2 Jahren nicht mehr als sechs Kinder, zwischen 2 -3 Jahren

nicht mehr als acht Kinder• Betreuung altersgemischter Gruppen: nicht mehr als 15 Kinder (bei max. 5 Kindern < 3 Jahren)

Ausbildung der ErzieherInnen• Das Ausbildungsniveau einer ErzieherIn ist in Deutschland uneinheitlich und reicht von einem Fachschul- bis zu einem

Hochschulabschluss• Wichtig für den Bereich der frühen Tagesbetreuung: Kenntnis über die spezifischen auf die Altersgruppe bezogenen

entwicklungspsychologischen, pädagogischen, pflegerischen und gesundheitsbezogenen Anforderungen

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Räumliche Voraussetzungen• Freundliche, ausreichend große und kindgerecht ausgestattete Räume (plus Schlafräume, Sanitärräume,

Außengelände)

Individuelle Eingewöhnung• Jedes Kind wird individuell und unter Einbezug der Eltern eingewöhnt• Vor Aufnahme werden die Eltern über die Notwendigkeit der Eingewöhnung, den genauen Ablauf und über ihre

aktive Mitwirkung informiert

Beziehungsvolle Pflege• Die ErzieherIn / Tagespflegeperson ist in der Lage die Bedürfnisse und Signale des Kindes wahrzunehmen, sie

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• Die ErzieherIn / Tagespflegeperson ist in der Lage die Bedürfnisse und Signale des Kindes wahrzunehmen, sie richtig zu interpretieren und darauf angemessen zu reagieren: Aufmerksamkeit, Feinfühligkeit, Bereitschaft und Fähigkeit zum wertschätzenden Dialog

Demokratische Erziehungsgestaltung• Die ErzieherIn/ Tagespflegeperson vertreten eine demokratische Erziehungshaltung. Sie setzen altersgemessene

Grenzen, ohne die Kinder seelisch zu betrafen oder zu verletzen

Schutz der Kinder vor Gefährdungen• Hinweise auf Gesundheitsgefahren, Gewalt und Vernachlässigungen werden wahrgenommen

Freundschaften zwischen den Kindern• Kontakte, Spielpartnerschaften und Freundschaften zwischen den Kindern werden unterstützt

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Altersgerechte Beteiligung• Kinder begegnen Ritualen und Regeln, sie werden an den Entscheidungen entsprechend ihrem Alter und ihrer

Reife angemessen beteiligt

Struktur und Flexibilität im Tagesablauf• Die Gestaltung des Tagesablaufes zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einer klaren und

überschaubaren Struktur und einer notwendigen Flexibilität aus: Begrüßung, Verabschiedung, Mahlzeiten, Zeiten für freie und strukturierte Aktivitäten, sowie Ruhe- und Schlafzeiten – altersgerecht abgestimmt und veränderbar

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Individuelle Förderung• Angebote und Aktivitäten beziehen sich auf sämtliche Bereich der frühkindlichen Bildung (u.a. emotionale,

geistige, kreative, motorische, musikalische, soziale, sprachliche und religiöse Bildung) • Förderung und Pflege von Kindern mit chronischen Gesundheitsstörungen oder besonderem Entwicklungsbedarf

werden eng mit den Eltern und dem medizinischen Diensten und Einrichtungen abgestimmt

Gesunde Ernährung• Ausgewogene und gesunde Nahrung, Kindgerechte Mahlzeiten

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Beobachtung und Dokumentation• = Bestandteil pädagogischer Arbeit, = Grundlage für den Dialog mit den Kindern und Eltern

Einbeziehung der Familien• Eltern und andrere Familienangehörige sind in der Einrichtung willkommen• Es besteht ausreichend Raum und Zeit für die Übergabesituation

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften• Die ErzieherInnen/ Tagespflegepersonen berichten regelmäßig (mind. 2x jährl.) anhand

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• Die ErzieherInnen/ Tagespflegepersonen berichten regelmäßig (mind. 2x jährl.) anhand ausgewerteter Beobachtungen über die verschiedenen Bereiche der Entwicklung des Kindes.

• Überlegungen gemeinsam mit den Eltern zur bestmöglichen Unterstützung und Förderung des Kindes

• Der Dialog schließt den Gesundheitszustand des Kindes mit ein (Vorsorge- und Impfstatus)• Kontakte zwischen den Eltern werden unterstützt (Elterncafe u.a.)

Öffnung zum Gemeinwesen• Die KiTa öffnet sich zur Gemeinde, ist für Anregungen von außen offen, kulturelle, soziale Dienste

werden für die Kinder als Erfahrungswelten genutzt

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Checkliste Kita- PlatzKinder früher fördern/ Bertelsmann Stiftung/ www.bertelsmann-stiftung.de

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Was wird unter Kooperation/ unter Vernetzung verstanden?

• Sozialräumliche Orientierung bis vertragliche Kooperation

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– Der Vernetzungsgedanke kann auf verschiedenen Ebenen verortet werden. Die Begrifflichkeiten dieser Bandbreite werden teilweise synonym verwendet.

– Vernetzung – Kooperation – Zusammenarbeit– Interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Partner zur besseren Nutzung der

Kompetenzen und Ressourcen

– Arbeitsprozesse und -inhalte stehen in einem verbindlichen Zusammenhang– Gemeinsame Ziele und Inhalte sind entscheidend

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Jede Kindertagesstätte hat jetzt schon ein mehr oder weniger großes Netzwerk

- Notwendig ist jedoch eine bewusstere, systematische und zielorientierte

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- Notwendig ist jedoch eine bewusstere, systematische und zielorientierte Vernetzung

- Diese macht es möglich, die notwendigen zusätzlichen Ressourcen für die Vernetzungsarbeit zu akqirieren

- Untersuchung der GEW (2007): Nur ein kleiner Teil der befragten Fachkräfte (7,3%) gaben an, dass die Kooperationen mit anderen Einrichtungen häufig Gegenstand der Besprechungen sind

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Warum Vernetzung im Elementarbereich ?

- Das wichtigste Ziel einer Vernetzung im Elementarbereich ist

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- Das wichtigste Ziel einer Vernetzung im Elementarbereich ist die Sicherstellung des Wohls der Kinder und Familien

- Mitwirkung an der Optimierung des Gesamtunterstützungssystems für Familien

- Wahrnehmung von „Grenzen des Selbermachens“- Vor dem Hintergrund der fachlichen Überlegungen soll durch

eine Vernetzung die qualitative Weiterentwicklung des frühkindlichen Bildungs- und Erziehungssystems erreicht werden!

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Achtes Sozialgesetzbuch§ 22a Förderung in Tageseinrichtungen

(2) Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen sicherstellen, dass die

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(2) Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen sicherstellen, dass die Fachkräfte in ihren Einrichtungen zusammenarbeiten

1. mit den Erziehungsberechtigten und Tagespflegepersonen zum Wohl der Kinder und zur Sicherung der Kontinuität des Erziehungsprozesses

2. mit anderen kinder- und familienbezogenen Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen, insbesondere solchen der Familienbildung u. -beratung

3. mit den Schulen, um den Kindern einen guten Übergang in die Schule zu sichern und um die Arbeit mit Schulkindern in Horten und altersgemischten Gruppen zu unterstützen

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Orientierungsplan für Bildung und Erziehung, Niedersachsen

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„ Die Tageseinrichtung erfüllt eine bedeutende Rolle im Gemeinwesen und ist für Eltern von kleinen Kindern wichtig als Kommunikationsort. Die Kindertagesstätte übernimmt eine vernetzende Funktion und sucht die Kooperation mit anderen Institutionen in der Region, z.B. mit anderen Einrichtungen der Bildungs-und Kulturarbeit, mit sozialen Diensten, Nachbarschaftszentren, mit Vereinen und Ämtern “

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Länger andauernde jedoch punktuelle Vernetzung, die bei Bedarf „mit Leben gefüllt wird“ (z.B. mit einer Erziehungsberatungsstelle, an die Eltern

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Leben gefüllt wird“ (z.B. mit einer Erziehungsberatungsstelle, an die Eltern bei Bedarf verwiesen werden können)

• Kontinuierliche Zusammenarbeit, die konzeptionell verankert ist (z.B. mit der benachbarten Grundschule)

• Projektbezogene Zusammenarbeit, die zeitlich befristet ist (z.B. Realisierung eines Projektes mit der Kunstschule)

• Vertraglich geregelte Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Einrichtungen (z.B. im Rahmen von nifbe- Transferprojekten)

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• Kindertagesstätte im Netzwerk1. SchrittZur Hilfestellung beim Übergang der Familien in die KiTaEine Netzwerkkarte erstellen :

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Eine Netzwerkkarte erstellen : Mit welchen Partnern arbeiten wir schon zusammen?, Welche Form der Zusammenarbeit wird praktiziert?, Welche Ziele werden angestrebt?, Wer ist für die Kontaktpflege zuständig?, Mit welchen Ergebnissen wird gerechnet?, Welchen Gewinn erfährt die päd. Arbeit in der Einrichtung?, Welche zeitlichen und personellen Ressourcen stehen zur Verfügung?

2. SchrittHaben die Kooperationspartner das Gefühl von der Kooperation zu profitieren?Steht das Thema Kooperationen regelmäßig auf der Tagesordnung?

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3. Schritt: Überprüfung, ob die gemeinsamen Ziele noch gelten und der gegenseitige Nutzen gesehen wird.

4. Schritt:Vernetzung in der Konzeption festhalten.Vernetzung in der Einrichtung sichtbar machen.

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Vernetzung in der Einrichtung sichtbar machen.Vernetzungsstrukturen gegenüber dem Träger transparent gestalten.

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Übergang von der Familie in den KindergartenVernetzung im Elementarbereich

• StolpersteineMangelhafte eigenständige MotivationUnverbindlichkeit

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UnverbindlichkeitÜbernahme nicht reflektierter VorurteilshaltungenMangelhafte Kenntnis der Handlungs- und Entscheidungsstrukturen des KooperationspartnersMangelhafte Beachtung der fachlichen AutonomieUnklare oder unvollständige InformationsübergabeKonkurrenzängsteUngerechtfertigte Delegation von Verantwortung

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Regionalnetzwerk NordWest

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Ziele des nifbe

Forschung zur frühkindlichen Bildung

Vernetzung: Praxis / Aus-und Weiterbildung/ Forschung

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Vernetzung: Praxis / Aus-und Weiterbildung/ Forschung

Transfer und interdisziplinärer Austausch nach dem „Gegenstromprinzip“

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Grundstruktur

Reg

iona

le N

etzw

erke

Südwest

Nordwest

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4 ForschungsstellenKoordinations-

und Geschäftsstelle

Reg

iona

le N

etzw

erke

Südost

Nordost

Mitte

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Träger

„Pädagogisches Netzwerk

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„Pädagogisches Netzwerk für frühkindliche Bildung und Entwicklung der Region Nordwest Niedersachsen e.V.„

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Vorstand

• Prof. Dr. h. c. Georg Rocholl (Hochschule Emden/Leer)

• Christiane Thoben-Block (Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen e.V.)

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• Christiane Thoben-Block (Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen e.V.)

• Prof. Dr. Andrea Caby (Hochschule Emden/Leer)

• Heino Masemann (Landesvereinigung Innere Mission Niedersachsen)

• Menso Cords (Leinerstift e.V.)

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Unsere Aufgaben

Regional

• Bestandsaufnahme

• Informationsaustausch (z.B. Newsletter)

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• Informationsaustausch (z.B. Newsletter)

• Vernetzung

• Organisation von Tagungen und regionalen NW-Treffen mit aktuellen Themen der frühkindlichen Bildung

• Regionaler Transfer von Ergebnissen, Themen und Fragestellungen

• Beratung und Begleitung von regionalen Modellprojekten

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Unsere Aufgaben

Überregional

• Mitgestaltung einer Kommunikationsstruktur zwischen

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• Mitgestaltung einer Kommunikationsstruktur zwischen dem Regionalnetzwerk NordWest, den weiteren Regionalnetzwerken und der Koordinierungsstelle

• überregionaler Transfer von Ergebnissen, Themen und Fragestellungen

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Unsere Ziele

• Bessere Vernetzung aller Akteure

• Unterstützung der Entwicklung ganzheitlicher frühpädagogischer Konzepte in der Region

• Vernetzung und Qualitätsentwicklung in der Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften

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von pädagogischen Fachkräften

• Unterstützung der Qualitätsentwicklung in Lehre und Ausbildung

• Elternbildung

Unterstützung von Qualitätsentwicklung

in der Begleitung frühkindlicher

Bildungs- und Entwicklungsprozesse

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Vernetzung

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Wir können wir unterstützend wirken?

•Strukturelle, organisatorische und inhaltliche Unterstützung bei Arbeitsvorhaben

• Kontakt zu den Forschungsstellen von nifbe

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• Berichte über Forschungsergebnisse aus dem Institut

• Breite Vernetzung

• Kontakte zur Praxis / Ausbildung / WB

• Informationen über landesweite Projekte

• Projektberatung

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Bildung und Entwicklung im frühen Kindesalter (0-3 J.) („Krippenqualitätsoffensive NordWest“)

Bildung und Entwicklung der Kinder im Alter von 3-10 Jahren

Arbeitsgruppen

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Bildung und Entwicklung der Kinder im Alter von 3-10 Jahren

Ausbildung, Fort- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte

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Arbeitsgruppen

• Interdisziplinäre Gruppen• Fokussierung auf aktuelle Themenbereiche innerhalb

der Arbeitsgruppen

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der Arbeitsgruppen• Regelmäßige Arbeitstreffen – in der Regel ein Treffen

pro Quartal • konkrete Arbeitsvorhaben• Offene Struktur

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Bildung und Entwicklung im frühen Kindesalter (0-3 J.)• die „Krippenqualitätsoffensive Nordwest“ organisiert eineVeranstaltungsreihe zur Sicherung von Qualität in Krippen

Bildung und Entwicklung der Kinder von 3 bis 10 Jah ren• Arbeitsschwerpunkte und Austausch zu einzelnen Themen (Lernausgangsdiagnostik, Brückenjahr, Lernwerkstätten, Individuelle Förderung, naturwissenschaftliche Bildung in der Kindertagesstätte usw.)

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Ausbildung, Fort- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte•Planung einer regionalen „Bildungsmesse“ zur Bestandsaufnahme in der Region und Impulssetzung zur Professionalisierung/ Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung päd. Fachkräfte

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Inhaltliche Schwerpunkte

• Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte • Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementar- und

Primarbereich

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• Von der Integration zur Inklusion• Interkulturelle Bildung in der Kindertagesstätte• Kinder unter drei Jahren – Qualität in der Krippe• Frühe Hilfen• Erziehungspartnerschaften

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Veranstaltungen in 2011

• „Gut ankommen in der Krippe“ , Veranstaltung der nifbe- AG Krippenqualitätsoffensive NordWest 16.02.2011

• „Ich schaff´s“ , Vortragsabend zur Buchveröffentlichung Ben Furman 18.05.2011• „Pädagogika – regionale Messe zur frühkindlichen Bildung“, Bildungsmesse , organisiert durch die

nifbe- AG Aus-, Fort- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte, 24.05.2011

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nifbe- AG Aus-, Fort- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte, 24.05.2011• „Lernen braucht Bewegung“ – Kooperationsveranstaltung mit der Hochschule Emden/Leer, Stadt

Emden, NEKiB , 09.06.2011• „Ernährung als ein naturwissenschaftliches Experiment “, Fachtag unter der nifbe- Reihe

„Forschung trifft Praxis“ in Kooperation mit dem Netzwerk Naturwissenschaften Oldenburg, 12.10.2011

• „Umgang mit Vielfalt“, Kooperationsveranstaltung mit der Stadt Oldenburg, 29.11.2011• Familienrat – Kooperationsveranstaltung mit der Hochschule Emden/Leer, Juli 2011• „Kinder brauchen ihren Sport“, Kooperationsveranstaltung mit NEKiB, 7.- 9.10.2011• Ringvorlesung, Kooperationsveranstaltung mit der Hochschule Emden/Leer, Dezember 2011 -

Januar 2012

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