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AUFGABENHEFT
– REITEN –Ausgabe 2006
Gültig ab 1. Januar 2006
ANFORDERUNGEN UND
KRITERIEN IM
DEUTSCHEN TURNIERSPORT
GEM. LPO(Nationale Aufgaben)
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Aufgabenheft Reiten : Anforderungen und Kriterien im Deut-schen Turniersport gem. LPO (nationale Aufgaben) / DeutscheReiterliche Vereinigung e.V. (FN). Hrsg.: Deutsche ReiterlicheVereinigung e.V., Bundesverband für Pferdesport und Pferde-zucht, Fédération Equestre Nationale - (FN), Warendorf.Warendorf : FN-Verl. der Dt. Reiterlichen VereinigungErscheint unregelmäßig. - Aufnahme nach Ausg. 2000 (1999)in Ordner
Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN),Bereich Sport, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon (0 25 81) 63 62-0, Fax (0 25 81) 6 21 44, Internet: http://www.pferd-aktuell.de, E-Mail: [email protected]
© 1999 FNverlag der Deutschen Reiterlichen VereinigungGmbH, Warendorf
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, dieses gilt insbesondere für die Vervielfältigung einzelner Aufgaben, nur mit schriftlicher Genehmigung des Heraus-gebers oder des Verlages gestattet.
1. Auflage September 1999???
Zeichnungen: Rudolf Strecker, Beelen/Uwe Spenlen, Rösrath
Satz und Layout: FNverlag, Warendorf
Druck: MKL-Druck, Ostbevern???
ISBN 3-88542-351-0
Druck/Stand: Januar 2006
INHALTSVERZEICHNIS
I. Allgemeines 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes..................52. Anforderungen an das Reiten
in Dressurprüfungen (§ 405 LPO) ........................................63. Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen
mit Standardanforderungen (§ 520 LPO) ........................194. Wertnotenskala gem. § 57 LPO ......................................245. Vierecke und Hufschlagfiguren für Reitpferde..................256. Hinweis für Kommandogeber ..........................................367. Hinweis für Veranstalter....................................................36
II. Reiter-Wettbewerbe Kat. C gem. §§ 110 ff. LPO1. Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO ..............372. Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO ......................383. Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO ................................384. Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO......................395. Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO........................40
Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb..................416. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO ....................45
III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO..............47
1.1 Vorbemerkung ..........................................................471.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfung........................491.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen ......50
1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige ....................501.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige ....................52
2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys (ggf. mit Teilprüfung Gelände) gem. §§ 310 ff. LPO ........532.1 Vorbemerkung ..........................................................532.2 Aufgaben R 1 bis R 3 ................................................542.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen ..................57
3. Dressurpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 350 ff. LPO ......613.1 Vorbemerkung ..........................................................613.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A ..623.3 Aufgaben DA 1 bis DA 4 ............................................63
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Leitfaden E 6/1, Aufgabe E 6/1 ..............................112Leitfaden E 6/2, Aufgabe E 6/2 ..............................114Leitfaden E 7/1, Aufgabe E 7/1 ..............................116Leitfaden E 7/2, Aufgabe E 7/2 ..............................118Leitfaden E 8, Aufgabe E 8....................................120
2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür ..1242.8 Aufgaben A 1 bis A 4..............................................126
Leitfaden A 5/1, Aufgabe A 5/1 ..............................130Leitfaden A 5/2, Aufgabe A 5/2 ..............................132Leitfaden A 6/1, Aufgabe A 6/1 ..............................134Leitfaden A 6/2, Aufgabe A 6/2 ..............................136Leitfaden A 7/1, Aufgabe A 7/1 ..............................138Leitfaden A 7/2, Aufgabe A 7/2 ..............................140
2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür ......1422.10 Aufgaben L 1 bis L 9..............................................1442.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür ......1622.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür ..1642.13 Aufgaben M 1 bis M 9............................................1662.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür ......1842.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür ..1862.16 Aufgaben S 1 bis S 9 ............................................1882.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür....2062.18 Notenbogen Dressurprüfung
Klasse S – Kür (Intermediaire I-Kür)......................2082.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür ....2102.20 Umrechnungstabellen für nationale
Dressurprüfungen der Klassen L, M und S ..........2122.21 Umrechnungstabellen für nationale
Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S, Prix St-Georges und Grand Prix............................216
Hinweis auf internationalen Teil Dressur und Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................218
V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. §§ 520 ff. LPO
1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungenmit Standardanforderungen............................................219Leitfaden für Stilspringprüfungen....................................221
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3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L ..703.5 Aufgaben DL 1 bis DL 4 ............................................713.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M ..........753.7 Aufgaben DM 1 bis DM 3 ..........................................76
4. Springpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 360 ff. LPO..........79Leitfaden für Springpferdeprüfungen................................80
5. Geländepferde/-ponyprüfungen gem. §§ 370 ff. LPO ......81Leitfaden für Geländepferdeprüfungen ............................82Kurzprotokollogen Geländepferdeprüfung........................83
IV.Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO1. Dressurreiterprüfungen ....................................................85
1.1 Vorbemerkung ..........................................................851.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen
der Klassen A, L und M ..............................................861.3 Aufgaben RA 1 und RA 2 ..........................................87
Aufgaben RL 1 und RL 2 ..........................................87Aufgaben RM 1 und RM 2 ........................................87
2. Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO............................932.1 Mannschaftsdressur ................................................93
2.1.1 Vorbemerkung ..............................................932.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungs-
reiten für Vereine der Klassen E, A und LAufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1 ....94
2.2 Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO......................952.3 Dressur-Kür – Einzel ..............................................952.4 Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten ..96
2.4.1 Vorbemerkung ..............................................962.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür
Paar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L ..982.4.3 Leitfaden Dressurquadrille
der Klassen E, A und L................................1002.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der
Klassen E und AAufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2 ............entfällt!
2.6 Aufgaben E 1 bis E 4 ............................................103Leitfaden E 5/1, Aufgabe E 5/1..............................108Leitfaden E 5/2, Aufgabe E 5/2 ..............................110
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2. Standardparcours für Pferde und Ponys Parcours 1 bis 16............................................................222
VI.Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen gem. §§ 600 ff. LPO1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO ..........2552. Dressur ..........................................................................258
2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungender Klassen E, A, L und MAufgaben VE 1/1 und VE 1/2 ................................258Aufgaben VA 1 und VA 2 ......................................260Aufgaben VL 1 und VL 2........................................262Aufgabe VM 1........................................................264
2.2 Umrechnungstabellen für Vielseitigkeitsprüfungen ..................................270
3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO ................................272Leitfaden für Stilgeländeritte ..........................................273
Hinweis auf internationalen Teil Dressur und Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................274
VII. Kombinierte Prüfungen gem. §§ 800 ff. LPO 1. Kombinierte Prüfungen ..................................................2752. Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung......2763. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur
in kombinierten Prüfungen der Klassen E und Aanalog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPOAufgaben K 1 und K 2 ....................................................278
4. Parcoursvorschlag für kombinierte Dressur-/Springprüfungen analog Eignungsprüfungengem. §§ 830 ff. LPO ......................................................280
VIII. Dressurvierecke zum Ausklappen
Alle im Aufgabenheft erwähnten Personenbezeichnungen gelten für Männer und Frauen, auch wenn sie lediglich in der männlichen Sprachform ausgedrückt sind.
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I. Allgemeines
1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes
• Wer auch immer sich mit dem Pferd beschäftigt, übernimmt dieVerantwortung für das ihm anvertraute Lebewesen.
• Die Haltung des Pferdes muss seinen natürlichen Bedürfnissenangepasst sein.
• Der physischen wie psychischen Gesundheit des Pferdes ist un-abhängig von seiner Nutzung oberste Bedeutung einzuräumen.
• Der Mensch hat jedes Pferd gleich zu achten, unabhängig vondessen Rasse, Alter und Geschlecht sowie Einsatz in Zucht, Frei-zeit oder Sport.
• Das Wissen um die Geschichte des Pferdes, um seine Bedürf-nisse sowie die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd sind kultur-geschichtliche Güter. Diese gilt es zu wahren und zu vermittelnund nachfolgenden Generationen zu überliefern.
• Der Umgang mit dem Pferd hat eine persönlichkeitsprägende Be-deutung gerade für junge Menschen. Diese Bedeutung ist stets zubeachten und zu fördern.
• Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hatsich und das ihm anvertraute Pferd einer Ausbildung zu unter-ziehen. Ziel jeder Ausbildung ist die größtmögliche Harmonie zwi-schen Mensch und Pferd.
• Die Nutzung des Pferdes im Leistungs- sowie im allgemeinenReit-, Fahr- und Voltigiersport muss sich an seiner Veranlagung,seinem Leistungsvermögen und seiner Leistungsbereitschaft orientieren. Die Beeinflussung des Leistungsvermögens durchmedikamentöse sowie nicht pferdegerechte Einwirkung des Men-schen ist abzulehnen und muss geahndet werden.
• Die Verantwortung des Menschen für das ihm anvertraute Pferderstreckt sich auch auf das Lebensende des Pferdes. Dieser Ver-antwortung muss der Mensch stets im Sinne des Pferdes gerechtwerden.
Zu diesem Thema kann die Broschüre „Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes“ mit ausführlichen Erläuterungen sowie ein far-biges Wandposter in kindgemäßer Aufmachung kostenlos bei derDeutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN), Warendorf, Telefon (0 25 81) 63 62-222, bezogen werden.
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2.2 Aussehen und Eigenschaften des gerittenenPferdes/Ponys
Das gerittene Pferd/Pony muss den Grundkriterien der Ausbil-dungsskala entsprechen. Demnach zeigt es Takt, Losgelassen-heit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung,jeweils im Rahmen der entsprechenden Klasse. Die Durchlässigkeit ist das Ergebnis einer systematischen,gymnastizierenden Ausbildung.Das Pferd/Pony lässt den Reiter angenehm sitzen und folgt ge-horsam und vertrauensvoll dessen Hilfen. Es bewegt sich imGleichgewicht. Sein Rahmen und seine Haltung entsprechenden gestellten Anforderungen und dem jeweiligen Versamm-lungsgrad unter Berücksichtigung der körperlichen Vorausset-zungen. Das Genick ist stets der höchste Punkt und die Stirn-Nasenlinie bleibt etwas vor oder höchstens an der Senkrechten.Eine deutliche Vorwärtstendenz ist in allen Gangarten erkenn-bar, auch in den versammelten Tempi bewegt sich das Pferd/Pony gleich bleibend fleißig.Mit zunehmendem Ausbildungsstand werden die Anforderun-gen an die Durchlässigkeit des Pferdes erhöht (Reiten von hal-ben und ganzen Paraden, Qualität des Haltens, Präzision derÜbergänge, Durchreiten der Ecken, Geschmeidigkeit beim Um-stellen bzw. Richtungswechsel).Das Einhalten der Hufschlagfiguren ist in allen Klassen glei-chermaßen verlangt.
2.3 Grundgangarten und Tempi
2.3.1 SchrittKriterien für alle Schritttempi sind das Schreiten im klaren, ge-regelten Viertakt, der Fleiß und der vom Gangmaß abhängigeRaumgriff.
a) MittelschrittDie Hinterhufe fußen über die Spur der Vorderhufe hinaus. DasPferd schreitet mit stetiger und weicher Anlehnung, wobei derReiter die natürliche Nickbewegung des Pferdes zulässt.
2. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen (§ 405 LPO)
Nach § 405 der LPO werden die Anforderungen an das Reitenin Dressurprüfungen durch das Aufgabenheft der FN und durchdie Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 bestimmt.Die gleichen Grundsätze gelten für Basis- und Aufbauprüfun-gen, für die Teilprüfung Dressur in Vielseitigkeitsprüfungen so-wie entsprechende Wettbewerbe der Kat. C.
2.1 Anforderungen an den ReiterDer Reiter sitzt ausbalanciert und losgelassen, in aufrechterHaltung im tiefsten Punkt des Sattels. Er geht weich und ge-schmeidig in die Bewegungen des Pferdes ein. Ziel ist die har-monische Übereinstimmung von Reiter und Pferd. Beim Leicht-traben nimmt der Reiter im Moment des Auffußens des innerenHinterbeines im Sattel Platz und steht entsprechend auf, wenndie äußere Schulter des Pferdes vorschwingt. Das Umsitzenerfolgt an einer kommandierten Stelle oder beim Handwechsel.Nur aus einem korrekten Sitz heraus können richtige Hilfen ge-geben werden. Der Reiter wirkt mit Gefühl, überlegt und ein-deutig, jedoch möglichst unauffällig ein. Die Einwirkung desReiters erfolgt durch Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen.Eine sinnvoll dosierte Anwendung von Gerte und Sporen ist er-laubt, sofern die Ausschreibung ihre Benutzung nicht untersagt.Stimmhilfen sind nicht zulässig.Die verschiedenen Arten der Zügelführung werden in denRichtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 beschrieben.Grundsätzlich sind die Zügel mit beiden Händen zu führen. Inbestimmten Aufgaben kann das Reiten mit Zügelführung in einer Hand gestattet sein. Während der Prüfung ist das Zügelmaß der Lektionenfolgeständig anzupassen.
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b) Starker SchrittDas Pferd bewegt sich mit weiten, raumgreifenden Schritten.Die Schrittlänge ist abhängig von der naturgegebenen Veran-lagung und dem Körperbau des Pferdes. Ein weiteres Vorfußenals im Mittelschritt muss deutlich markiert sein.Die Reiterhand gestattet die notwendige Dehnung durch Ver-längerung des Zügelmaßes, ohne dabei die Anlehnung aufzu-geben. Die natürliche Nickbewegung wird zugelassen.
c) Versammelter SchrittDie Hinterhufe fußen nicht über die Spur der Vorderhufe. DasPferd richtet sich entsprechend des vermehrten Versammlungs-grades auf. Die Schritte werden im Ausdruck erhabener. Der Fleißbleibt erhalten. Die Stirn-Nasenlinie nähert sich der Senkrechten.
2.3.2 TrabKriterien für alle Trabtempi sind der klare Zweitakt und einegute Schwungentfaltung mit einem erkennbaren Moment derfreien Schwebe.
a) ArbeitstrabDie Hinterhufe fußen mindestens in die Spur der Vorderhufe.Das Pferd bewegt sich taktmäßig und schwungvoll.
Das „Tritte verlängern“ ist als Vorstufe des Mitteltrabes zuverstehen.
b) MitteltrabIm Mitteltrab gewinnt das Pferd durch größeren Raumgriff mehrBoden, ohne in der Trittfolge eiliger zu werden. Der kräftigeSchub der Hinterbeine veranlasst das Pferd zum leichten Abfe-dern und zum vermehrten Vortritt. Die Hinterhufe treten überdie Spur der Vorderhufe. Eine Erweiterung des Rahmens wirddeutlich erkennbar.
c) Starker TrabDer starke Trab ist die höchste Steigerung der Vorwärtsbewe-gung im Trab und zeigt den größtmöglichen Schwung, Schubund Raumgriff im Einklang mit der entsprechenden Rahmener-
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I.weiterung. Die Hinterhufe des Pferdes fußen deutlich über dieSpur der Vorderhufe ohne eiliger zu werden.
d) Versammelter TrabIm versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker ge-beugten Hanken mehr Last auf. Dadurch verkürzt sich derRaumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung. Die Tritte werden erhabener und kadenzierter. Die Hinterhufe fußenbis in die Spur der Vorderhufe.
2.3.3 GaloppKriterien für alle Galopptempi sind der klare Dreitakt mit einemMoment der freien Schwebe. Das Pferd springt in Bergauf-Tendenz mit den Hinterbeinen möglichst weit in Richtung unterden Schwerpunkt. Im Galopp darf das Pferd auch auf geraderLinie geringfügig gestellt sein.
a) ArbeitsgaloppDer Arbeitsgalopp ist geregelt, fleißig und schwungvoll.
Das „Galoppsprünge verlängern“ ist eine Vorstufe zum Mit-telgalopp.
b) MittelgaloppIm Mittelgalopp werden raumgreifendere Sprünge mit entspre-chender Rahmenerweiterung verlangt.
c) Starker GaloppIm starken Galopp wird der größtmögliche Bodengewinn beientsprechender Rahmenerweiterung erzielt. Der Galoppsprungwird gegenüber dem Mittelgalopp nicht eiliger.
d) Versammelter GaloppIm versammelten Galopp nimmt die deutlich unterspringendeHinterhand vermehrt Last auf, ohne an Fleiß zu verlieren. DerGaloppsprung wird erhabener, der Bodengewinn geringer.
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Pferdes dehnt sich vorwärts-abwärts, bis sich das Maul min-destens auf Höhe der Buggelenke befindet, aber höchstens so-weit, wie es das Gleichgewicht des Pferdes zulässt. Die Stirn-Nasenlinie bleibt vor der Senkrechten. Das Genick ist aufgrundder Dehnungshaltung nicht mehr der höchste Punkt.
2.6 ÜberstreichenDer Reiter geht für 2 bis 3 Pferdelängen mit den Zügelfäustenentlang des Mähnenkammes etwa 2 Handbreit vor. Die Selbst-haltung des Pferdes bleibt erhalten, wobei die Stirn-Nasenlinieetwas deutlicher vor die Senkrechte kommen darf. Das Tempobleibt unverändert.
2.7 Reiten auf gebogenen LinienVerlangt werden die gleichmäßige Stellung und Biegung ent-sprechend der Wendung. Bei jedem Richtungs- oder Hand-wechsel wird das Pferd geschmeidig in die neue Bewegungs-richtung gestellt und gebogen. Das Pferd ist jederzeit mit derVorhand auf die Hinterhand ausgerichtet. Bei Verstärkungenwerden die Ecken abgerundet.
a) ZirkelDer Zirkel ist ein Kreisbogen von 20 m Durchmesser. Bei einemWechsel durch den Zirkel oder einem Wechsel aus dem Zirkel wird das Pferd beim Richtungswechsel kurzfristig (einePferdelänge) in Form eines flachen S geradeaus gerichtet, be-vor es anschließend in die neue Bewegungsrichtung gestelltund gebogen wird.
b) VolteDie Volte wird als ein Kreis mit einem vorgeschriebenen Durch-messer (10 m, 8 m, 6 m) geritten. Der vom Pferd beschriebeneKreisbogen weist nur einen Hufschlag auf.
c) KehrtvolteDie Kehrtvolte entspricht in ihrem ersten Teil einer halben Volte.Danach wird das Pferd auf gerader Linie gem. Skizze (Seite 29)zum Hufschlag zurückgeführt.
e) AußengaloppIm Außengalopp dürfen die Ecken der Bahn geringfügig abge-rundet werden. Das Pferd bleibt mit Vor- und Hinterhand auf einer Hufschlaglinie, wobei es sowohl auf gerader als auch aufgebogener Linie entsprechend dem jeweils vorgreifenden Bein-paar gestellt ist.
2.4 ÜbergängeDie Übergänge von einer Gangart in eine andere oder voneinem Tempo in ein anderes erfolgen klar erkennbar, durch-lässig und ohne Störung des Bewegungsflusses.
Mit dem Übergang in ein höheres Gangmaß erfolgt eine Rah-menerweiterung, die den vermehrten Raumgewinn der Schritte,Tritte und Sprünge ermöglicht. Die Rückführung in ein niedrige-res Gangmaß ist geschmeidig und durchlässig.
Beim einfachen Galoppwechsel ist der Übergang zum Schrittunmittelbar, geschmeidig und durchlässig. Nach 3 bis 5 klarenSchritten wird entschlossen wieder angaloppiert.Wird der einfache Galoppwechsel an einem vorgeschriebenenBahnpunkt verlangt, sind die jeweiligen Übergänge vor bzw.nach diesem Punkt.
Beim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung des Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußengleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt bei erhöhter Lastaufnahme, bis das Pferd zum Halten kommt.Im Halten steht das Pferd gerade gerichtet, unbeweglich, aus-balanciert und geschlossen auf allen 4 Beinen.Der Übergang zum Halten ist so auszuführen, dass sich derSchenkel des Reiters über oder an dem jeweiligen Bahnpunktbefindet.
2.5 „Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen“Das Zügelmaß wird bis zum langen Zügel allmählich verlän-gert. Die sichere Verbindung zum Pferdemaul bleibt erhalten.Das Pferd behält Gangart, Takt und Tempo bei. Der Hals des
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tung des Körperschwerpunktes vor. Das Pferd bewegt sich da-bei annähernd parallel zur langen Seite.
2.10 Rückwärtsrichten / SchaukelDas Pferd tritt bei deutlichem Abfußen in diagonaler Fußfolge(Zweitakt) zurück. Es bleibt dabei in sich gerade gerichtet. DasRückwärtsrichten erfolgt durchlässig und mit gleich bleibenderLänge der Tritte.Wird nach dem Rückwärtsrichten das Halten verlangt, so ist derletzte Tritt ein halber Tritt, der als ganzer gezählt wird, damitdas Pferd wieder geschlossen steht. Eine Pferdelänge rück-wärts richten entspricht 3 bis 4 Tritten.
Wird nach dem Rückwärtsrichten ein sofortiges Anreiten ver-langt, darf das Pferd nicht zum Halten kommen.In der Schaukel tritt das Pferd eine bestimmte Anzahl an Trittenzurück, daraus eine bestimmte Anzahl an Schritten (Viertakt)vor, tritt dann wieder eine bestimmte Anzahl zurück und wirdaus dem letzten Rückwärtsrichten im Schritt, Trab oder Galoppangeritten. Die Übergänge aus der Rückwärts- in die Vorwärts-bewegung und umgekehrt erfolgen fließend und zwanglos. DasPferd kommt während der Schaukel nicht zum Halten.
2.11 Hinterhandwendung / Kurzkehrtwendung /Schrittpirouette
2.11.1 HinterhandwendungDie Hinterhandwendung wird aus dem Halten begonnen. Bei derEinleitung der Wendung ist ein geringes Vortreten des Pferdeszulässig. Das Pferd ist in die Bewegungsrichtung gestellt und ge-bogen. Die Vorhand des Pferdes beschreibt einen Halbkreis umdie Hinterhand. Der Wendepunkt liegt möglichst nah am innerenHinterfuß, der dabei taktmäßig auf- und abfußt. Der äußere Hin-terfuß beschreibt einen kleinen Halbkreis um den inneren. DieVorderbeine treten vorwärts-seitwärts und kreuzen. Die Hinter-beine dürfen nicht kreuzen. Der klare Viertakt bleibt jederzeit er-halten. Da das Pferd wegen der Lage des Wendepunktes denHufschlag um eine Pferdebreite verlässt, muss es zuletzt mit
d) Schlangenlinie durch die Bahn, an der langen Seite undentlang der Mittellinie
Die Schlangenlinie durch die ganze Bahn beginnt und endet jeweils Mitte der kurzen Seite bei A oder C. Das Durchreiten derMittellinie erfolgt stets senkrecht zu dieser. Die Schlangenlinieist je nach der Anzahl der geforderten Bögen gem. Skizze (Seite 27 und 33) gleichmäßig einzuteilen.Der Fußwechsel beim Leichttraben, jeder Gangartwechsel undsowohl einfache als auch fliegende Galoppwechsel sind beimDurchreiten der Mittellinie auszuführen.Die Schlangenlinie an der langen Seite wird gem. Skizze (Seite26) geritten. Bei der einfachen Schlangenlinie ist die weitesteEntfernung vom Hufschlag (Mitte der langen Seite) 5 m, bei derdoppelten Schlangenlinie 2,50 m. Die Schlangenlinie entlang derMittellinie wird gem. Skizze (Seite 26) geritten, bei 3 Bögen 5 mvon der Mittellinie entfernt, jeweils bis zur Viertellinie.
2.8 VorhandwendungDie Vorhandwendung wird aus dem Halten ausgeführt. Vor Beginn der Wendung wird das Pferd zur Seite des seitwärts-treibenden Schenkels gestellt. Die Hinterhand des Pferdes beschreibt einen Halbkreis um die Vorhand. Der innere Hinter-fuß tritt vor und über den äußeren. Der Wendepunkt liegt dichtam inneren Vorderfuß. Nach Vollendung der Wendung um 180°wird das Pferd wieder geradeaus gestellt.In einer Reitbahn, in der sich der Hufschlag direkt an der Bande befindet, wird diese Lektion auf dem zweiten Hufschlagausgeführt.
2.9 Viereck verkleinern und vergrößernDas Viereck verkleinern und vergrößern wird als eine Vorwärts-Seitwärts-Bewegung entlang einer gedachten diagonalen Liniegeritten (gem. Skizze, Seite 30). Das Pferd wird vom Wechsel-punkt aus vorwärts-seitwärts 5 m in die Bahn geführt, in Höhedes HB-Punktes eine Pferdelänge geradeaus gestellt und vor-wärts-seitwärts zum Wechselpunkt zurückgeführt. Das Pferd istjeweils zur Seite des vorwärts-seitwärts treibenden Schenkelsgestellt aber nicht gebogen. Das innere Hinterbein tritt in Rich-
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einem vorwärts-seitwärts gerichteten Schritt auf den Hufschlagzurückgeführt werden. Nur während dieses letzten Schrittes darfder äußere Hinterfuß vorwärts-seitwärts übertreten.
2.11.2 KurzkehrtwendungDie Kurzkehrtwendung erfolgt aus dem Mittelschritt oder ausdem Trab. Der Bewegungsablauf ist der gleiche wie bei derHinterhandwendung, ohne dass das Pferd aber vor oder nachder Wendung zum Halten kommt.
2.11.3 SchrittpirouetteDie Schrittpirouette ist eine Wendung um die Hinterhand, die nuraus dem versammelten Schritt und mit erhöhtem Versamm-lungsgrad geritten wird. Der um die Hinterhand gerittene Halb-kreis ist daher kleiner als bei der Hinterhand- bzw. Kurzkehrt-wendung.
2.12 SeitengängeAls Seitengänge werden Vorwärts-Seitwärts-Bewegungen mitgleichmäßiger Längsbiegung bezeichnet, die in entsprechen-der Versammlung geritten werden. Takt, Tempo und Bewe-gungsfluss bleiben erhalten.
2.12.1 SchulterhereinDie Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag und bewegt sich nahezu geradeaus. Die Vorhand des Pferdes wird so weit in dieBahn hineingeführt, dass die äußere Schulter des Pferdes vordie innere Hüfte des Pferdes gerichtet ist. Der innere Hinterfußspurt in die Richtung des äußeren Vorderfußes. Das Pferd ist um den inneren Schenkel gleichmäßig gebogenund bewegt sich auf 3 Hufschlaglinien. Beendet wird das Schul-terherein, indem die Vorhand wieder auf die Hinterhand ein-gerichtet wird.
2.12.2 TraversIm Travers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen.Die Vorhand bleibt auf dem Hufschlag. Die Hinterhand wird soweit in die Bahn hineingeführt, dass sich das Pferd auf 4 Huf-
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I.schlaglinien bewegt. Dabei kreuzen Vorder- und Hinterbeine.Zur Beendigung des Travers wird wie beim Beenden einer Volte auf den Hufschlag zurückgeritten.
2.12.3 RenversAuch im Renvers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung ge-bogen. Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag, die Vorhandwird in die Bahn hineingeführt. Das Maß der Abstellung undLängsbiegung entspricht dem des Travers.Beendet wird das Renvers durch Einrichten der Vorhand aufdie Hinterhand.
2.12.4 TraversaleIn der Traversale bewegt sich das Pferd entlang einer gedachtendiagonalen Linie, analog zum Travers, nahezu parallel zur lan-gen Seite. Dabei geht die Vorhand geringfügig voraus. Kadenzund gleich bleibender Bewegungsfluss bleiben erhalten.Es werden halbe, doppelte halbe, ganze und doppelte ganzeTraversalen sowie Zick-Zack-Traversalen verlangt. Für Trab-traversalen können eine bestimmte Meterzahl (Viertellinie) ge-fordert werden, für Galopptraversalen entweder eine bestimm-te Anzahl von Galoppsprüngen oder eine bestimmte Meterzahl.Bei jedem Richtungswechsel wird das Pferd geschmeidig in dieneue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen.
2.13 Fliegender GaloppwechselDen fliegenden Galoppwechsel springt das Pferd fließend undgelassen, gerade gerichtet und erhaben, in deutlicher Vor-wärtstendenz möglichst weit durch. Dabei erfolgt das gleich-zeitige Umspringen der Vorder- und Hinterbeine im Moment derfreien Schwebe. Bei einem Handwechsel durch die ganzeBahn und einem verlangten fliegenden Galoppwechsel amEnde der Diagonalen erfolgt der fliegende Galoppwechsel beimletzten Galoppsprung noch auf der Diagonalen bevor das Pferdden Hufschlag erreicht.
2.14 SerienwechselDie Serienwechsel werden gerade, bergauf und im Rhythmus
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2.17 PassageDie Passage ist eine erhabene Trabbewegung mit geringemRaumgewinn und einem deutlichen Moment der freien Schwebe.In der Passage wird der höchste Grad der Versammlung und derKadenz im Trab erreicht.Die in der Fußfolge des Trabes energisch vom Boden abfedern-den Beinpaare halten die Schwebephase länger aus. Die Unter-arme werden, wie bei der Piaffe, bis zur Waagerechten angeho-ben. Die bei gebeugten Hanken gut herangeschlossenen Hinter-beine federn die Last taktmäßig, fleißig und gerade nach vor-wärts-aufwärts ab.
des Galoppsprungs ausgeführt. Das Tempo wird während derSerienwechsel gleichmäßig durchgehalten. Auf die genaueEinhaltung der jeweiligen Sprungzahl und die richtige Eintei-lung der Serienwechsel auf der geforderten Linie muss geach-tet werden.
2.15 Galopp-PirouetteGanze und halbe Pirouetten werden aus dem versammeltenGalopp geritten. Das Pferd beschreibt in gleich bleibendem Bewegungsfluss mit der Vorhand eine kreisförmige Wendungum die Hinterhand. Es ist dabei in die Bewegungsrichtung ge-stellt und gebogen. Der innere Hinterfuß bewegt sich auf einemmöglichst kleinen Kreis. Die Hinterhand senkt sich durch denhöheren Grad der Versammlung und nimmt vermehrt Last auf.Der Bewegungsablauf muss als Galoppsprung klar erkennbarsein.Die ganze Pirouette (360°) erfordert etwa 6 bis 8, die halbePirouette (180°) 3 bis 4 Galoppsprünge.
2.16 PiaffeDie Piaffe ist eine trabartige Bewegung auf der Stelle. DasPferd beugt sich dabei vermehrt in den Hanken. Zwischen demAuffußen der jeweiligen diagonalen Beinpaare liegt ein kurzerAushaltemoment in der freien Schwebe.Bei elastisch federnder Rückenmuskulatur nimmt die gesenkteHinterhand vermehrt Last auf. Das Genick bleibt der höchstePunkt.Das Pferd hebt die Unterarme etwa bis zur Waagerechten undsetzt sie danach senkrecht nieder. Die Last aufnehmenden Hinterbeine fußen bis etwa in Höhe der Fesselgelenke ener-gisch ab.In der Piaffe wird eine vorgegebene Anzahl von Tritten auf derStelle verlangt. Dabei muss eine Vorwärtstendenz erkennbarsein. Ein Vortritt von insgesamt 1 bis 2 Hufbreit ist zulässig, inbestimmten Aufgaben auch bis zu 1 m.
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3. Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen (§ 520 LPO)
3.1 GrundgedankeIn der Stilspringprüfung mit Standardanforderungen wird ge-prüft, ob sich der Reiter in der Springausbildung auf dem rich-tigen Weg befindet.Bewertet werden Sitz und Einwirkung des Reiters, die harmo-nische Erfüllung der gestellten Aufgaben und der Gesamtein-druck mit einer Wertnote (gem. § 520 LPO).Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass das gut gerittene,durchlässige Pferd erwünscht ist. Das im Training korrekt aufdie Anforderungen der Prüfung vorbereitete Pferd wird demReiter die Erfüllung der Anforderungen in der Prüfung erleich-tern und die Bewertung positiv beeinflussen.
3.2 StandardanforderungenDie Standardanforderungen werden durch die in den anliegen-den Parcoursskizzen vorgeschlagenen oder ähnliche Parcoursfestgelegt. Sie enthalten folgende Aufgabenstellungen:• Reiten über Einzelhindernisse,• Reiten über Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen
(passende Distanzen: keine Distanzprobleme!),• Reiten von Kombinationen,• Reiten von Wendungen,• Handwechsel,• Übergänge von Gangart zu Gangart, (Trabstrecken nicht un-
mittelbar nach Überwinden eines Hindernisses beginnenlassen; ausreichende Länge der Trabstrecke wählen).
Dabei sind die in der Parcoursskizze eingetragenen Aufgabenwie z.B.• Rechtsgalopp• Handwechsel• Trab• 5 Galoppsprüngeexakt zu erfüllen.
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Teil 5: Grundausbildung desReiters im Geländereitenca. 29 Min.
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verlag
3.4.4 Der GesamteindruckDas Gerittensein des Pferdes/Ponys findet bei der Bewertungder Einwirkung des Reiters seinen Niederschlag. Herausge-brachtsein von Pferd/Pony und Reiter, korrekter Anzug, korrek-ter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrektenGrußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen.Die Bewertung dieser Kriterien in einer Wertnote beginnt mitdem Einreiten des Teilnehmers in den Parcours und endet mitdem Ausreiten aus dem Parcours.
3.5 Im Hinblick auf die Standardanforderungen sei auffolgende Kriterien besonders hingewiesen:
3.5.1 Anreiten der Hindernisse, Überwinden und Weiterreiten
• Einhalten des Weges,• die Mitte des Hindernisses anreiten,• richtig gewähltes, gleichmäßiges Grundtempo,• rhythmisches Galoppieren,• geeignete Absprungdistanz,• richtiges Mitgehen in die Bewegungen des Pferdes in den
verschiedenen Sprungphasen,• gerades Landen,• richtiges Weiterreiten nach dem Landen.
3.5.2 Reiten von Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen
• Richtiges Anreiten des ersten Hindernisses durch Wahl eines für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und einer geeigneten Absprungdistanz,
• rhythmisches Reiten der vorgeschriebenen Galoppsprung-zahl,
• Fähigkeit, bei weiten Distanzen die Galoppsprünge zu verlän-gern bzw. bei engen Distanzen die Galoppsprünge zu ver-kürzen, um dadurch die vorgeschriebene Zahl der Galopp-sprünge einzuhalten, ohne Harmonie, Rhythmus und den Bewegungsablauf des Pferdes zu stören.
3.3 BewertungDie Bewertung erfolgt gem. § 520.3 a. Bei Ausschreibung derPrüfung mit erlaubter Zeit (nicht in der Halle) gem. § 520.3 b istfür die Galoppstrecke Tempo 350 m/Min., für die TrabstreckeTempo 200 m/Min. zu berechnen.
3.4 Kriterien zur Bewertung des Springstils
3.4.1 SitzSiehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2• Der leichte Sitz:
Der Reiter kann sich im leichten Sitz mit seinem Körperver-halten den ständig wechselnen Bewegungssituationen desPferdes anpassen. Zwischen den unterschiedlichen Aus-prägungen der Entlastung sind die Übergänge fließend.Beim Springreiten muss der Reiter besonders gut im Gleich-gewicht sitzen, um in den verschiedenen Phasen der Ent-lastung vor, über und nach dem Sprung mit den Bewegun-gen des Pferdes mitgehen zu können.
• Wird Trab gefordert, sind lange Wege im Leichttraben zu-rückzulegen, in der Anreitephase aussitzen, leichter Sitz.
3.4.2 EinwirkungDie Hilfengebung im leichten Sitz, das Anreiten der Hindernisse,das Überwinden und Weiterreiten, das rhythmische Reiten vonHindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, das Reiten vonKombinationen, Wendungen, Übergängen und Handwechseln.Siehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2• Hilfengebung im leichten Sitz,• Reittechnik.
3.4.3 Die harmonische Erfüllung der gestellten AufgabenWährend des ganzen Parcours sind gleichbleibendes, dem Galoppsprung des Pferdes/Ponys und den gestellten Anforde-rungen angepasstes Grundtempo, rhythmisches Galoppierenund die Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung,Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungs-grades erwünscht.
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Abzüge gem. § 520.3 a bzw. 3 b sind nur für Vorkommnissezwischen Start und Ziel möglich.
Sitz und Einwirkung sind die Komponenten der Wertnote, fürdie ein bestimmtes Wertverhältnis jedoch nicht angegeben wer-den kann. Ihr jeweiliger Anteil an der Wertnote variiert nach• Alter der Reiter,• zu erwartendem Ausbildungsstand der Reiter,• den besonderen Anforderungen der Prüfung.
Qualität und Gerittensein des Pferdes beeinflussen die Wert-note unvermeidlich, sollen jedoch nicht als direkte oder gar vor-dringliche Begründung der Bewertung herangezogen werden.Das Gerittensein des Pferdes wird in der Regel bei der Bewer-tung der Einwirkung des Reiters ihren Niederschlag finden.Keine Fehler suchen: Ein einzelner, auch schwerer Fehler, z.B.am ersten Hindernis, kann oft weit weniger gravierend sein alsz.B.• unrhythmisches Reiten,• wiederholte Unsicherheit beim Reiten von Distanzen,• ständig wiederkehrende grobe Sitz- bzw. Einwirkungsfehler.
Herausgebrachtsein von Pferd und Reiter, korrekter Anzug,korrekter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrektenGrußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen.
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3.5.3 Reiten von Kombinationen• Richtiges Anreiten des ersten Sprunges durch Wahl eines
für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und einer geeigneten Absprungdistanz,
• flüssiges, harmonisches Weiterreiten in der vorgeschrie-benen Zahl der Galoppsprünge mit zum jeweiligen Kombi-nationsabstand angepasstem Körperverhalten.
3.5.4 Reiten von Wendungen• Richtiges Durchreiten der Wendungen,• im Handgalopp,• am vorherrschenden äußeren Zügel.
3.5.5 Handwechsel• Fliegender Galoppwechsel erwünscht,• je nach ausgeschriebener Klasse und Ausbildungsstand
des Teilnehmerfeldes ist ein durchlässiger Galoppwechselüber Trab zu tolerieren bzw. nur geringfügig negativ zu bewerten.
3.5.6 Übergänge von Gangart zu Gangart bzw. zum Halten• Richtige Ausführung der Paraden,• Zusammenwirken der Hilfen,• durchlässige Reaktion des Pferdes.Nichterfüllung dieser Aufgabe muss die Platzierungsfähigkeitin Frage stellen.
3.5.7 Während des ganzen Parcours gilt:• Gleich bleibendes, dem Galoppsprung des Pferdes und den
gestellten Anforderungen angepasstes Grundtempo,• rhythmisches Galoppieren,• Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Ge-
raderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungs-grades.
3.6 WertnotenfindungDie Bewertung beginnt mit dem Einreiten des Teilnehmers inden Parcours und endet mit dem Ausreiten aus dem Parcours.
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5. Vierecke und Hufschlagfigurenfür Reitpferde
Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 40 m
Folgende Richterpositionen sind beim getrennten Richtverfahren zulässig:– H-C-M Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung– H-C-B Dressur bei Vielseitigkeitsprüfungen:– M-C-E C-B– B-C-E C-E
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● Zirkelpunkte
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4. Wertnotenskala gem. § 57 LPO
Wertnotenskalagem. § 57 LPO
10 = ausgezeichnet
9 = sehr gut
8 = gut
7 = ziemlich gut
6 = befriedigend
5 = genügend
4 = mangelhaft
3 = ziemlich schlecht
2 = schlecht
1 = sehr schlecht
0 = nicht ausgeführt
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● Zirkelpunkte
. . . . . . . . . . . Durch den Zirkel wechseln
-----Aus dem Zirkel wechseln
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Hufschlagfiguren:
Wechsellinie durch die halbe Bahn = H-B
Wechsellinie durch die ganze Bahn = H-F bzw. F-H
Wechsellinie durch die Länge der Bahn = A-C bzw. C-A
Halbe Bahn = B-E bzw. E-B
Viertellinie = . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Hufschlagfiguren:
-----Einfache Schlangenlinie an der langen Seite
. . . . . . . . . . . Doppelte Schlangenlinie an der langen Seite
Schlangenlinie entlang der Mittellinie, 3 Bögen
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Hufschlagfiguren:
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen
-----Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen
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Hufschlagfiguren:
Volte und aus der Ecke kehrt mit einem Durchmesser von 10 m
. . . . . . . . . . . Volte, Kehrtvolte und aus der Ecke kehrt mit einemDurchmesser von 8 m
- - - - - - - - Volte und aus der Ecke kehrt mit einem Durchmesser von 6 m
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Hufschlagfigur:
-----Mittelzirkel
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Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 60 m
Folgende Richterpositionen sind beim getrennten Richtverfahren zulässig:3 Richter: 5 Richter:– H-C-M Je 1 Richter bei E-H-C-M-B.– H-C-B– M-C-E– B-C-E
Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung Dressur bei Vielseitigkeitsprüfungen:C-BC-EH-M
● Zirkelpunkte
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Hufschlagfigur:
Viereck verkleinern und vergrößern.Abstand zur Mitte der langen Seite = 5 m.
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Hufschlagfiguren:
Schlangenlinie durch die Bahn, 6 Bögen
. . . . . . . . . . . Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen-----Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen
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Hufschlagfiguren „Reitpferde“ 20 x 60 m
Hufschlagfiguren:
Zirkellinien
● Zirkelpunkte
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II. Reiter-Wettbewerbe Kat. C gem. §§ 110 ff. LPO
In diesen Wettbewerben wird auf jeweils einfachstem turnier-sportlichen Niveau der Ausbildungsstand des Reiters (Sitz, Hil-fengebung, Gefühl und Einwirkung) in den jeweiligen Disziplinenüberprüft. Sie sollen als Einstieg in den Turniersport dienen.Das Gerittensein und die Qualität des Pferdes/Ponys beeinflus-sen die Wertnote unvermeidlich, werden jedoch nicht als direkteoder vordringliche Begründung der Bewertung herangezogen.Der Gesamteindruck wird auch durch das korrekte Heraus-gebrachtsein des Pferdes/Ponys beeinflusst.
1. Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO
Der Führzügelklassen-Wettbewerb bietet den jüngsten Nach-wuchsreitern eine Möglichkeit zur aktiven Teilnahme an Tur-nieren. Dabei werden das Herausbringen von Pferd/Pony undReiter und der Umgang mit der Wettbewerbssituation erstmaligerprobt.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenPferd/Pony und Reiter werden durch eine Person im Schritt undTrab geführt. Das Leichttraben kann verlangt werden. DerFührende soll den Reiter und das Pferd/Pony mehr begleitenals lenkend führen (Führzügel in die linke Hand). Hilfszügelgem. § 70 LPO sind erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisungder Richter.
BeurteilungBeurteilt werden der Sitz des Reiters (Grundzüge eines los-gelassenen und ausbalancierten Sitzes sollten erkennbar sein)und der Gesamteindruck (harmonischer Eindruck von Reiter,Führendem und Pferd/Pony).
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6. Hinweis für Kommandogeber
7. Hinweis für Veranstalter
Bei den AufgabenDA 3, DA 4
E 5, E 6, E 7A 5, A 6, A 7
VE 1ist entweder in der Ausschreibung
oder spätestensin der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die Version .../1 oder .../2geritten wird.
EingeklammerteBuchstaben und Textteile
werdennicht mitgelesen!
schlagen“ und der leichte Sitz sollen verlangt werden. Hat dieAusschreibung darauf hingewiesen, kann auch das Springeneinzelner bis 50 cm hoher Hindernisse gefordert werden. Hilfs-zügel gem. § 70 LPO sind erlaubt.
BeurteilungBeurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance) und dieEinwirkung des Reiters (korrekte Ansätze zur gefühlvollen Hilfen-gebung und beginnende Kontrolle des Reiters über seinPferd/Pony, unabhängig davon, ob das Pferd/Pony mit einemHilfszügel ausgerüstet ist oder nicht) sowie der Gesamteindruck(Herausgebrachtsein, reiterliches Verhalten des Teilnehmers).
4. Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO
Der Dressurreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachsteWettbewerb für den Nachwuchsreiter in der Dressur, in dem reiterliche Grundfertigkeiten (Sitz, Hilfengebung, Gefühl undEinwirkung, korrektes Reiten der Hufschlagfiguren) überprüftwerden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenNach Weisung der Richter werden in Anlehnung an die Anfor-derungen der Klasse E Hufschlagfiguren (z.B. ganze Bahn, Zirkel, einfache Schlangenlinie, Handwechsel in der Bewegungauf großen Linien) im Abteilungs- oder auch Einzelreiten in den3 Grundgangarten geritten. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt.
BeurteilungBeurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance), diegefühlvolle Hilfengebung und die Einwirkung des Reiters in dengeforderten Lektionen, insbesondere das Einhalten der Huf-schlagfiguren sowie der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein,reiterliches Verhalten des Teilnehmers).
2. Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO
Der Longenreiter-Wettbewerb ist ein Angebot für den jungenNachwuchsreiter, an der Longe sein Können zu zeigen undschon aktiv an Turnieren teilzunehmen. Dabei kann beim Rei-ten an der Longe der Umgang mit der Wettbewerbssituationerstmalig erprobt werden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenDer Reiter wird mit dem Pferd/Pony durch eine Person imSchritt, Trab und Galopp an der Longe vorgestellt. Der Reiterzeigt ohne Zügel verschiedene Übungen (z.B. Leichttraben,Angaloppieren, Armkreisen, Ballfangen) aus einem Anforde-rungskatalog gem. Merkblatt. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisung der Richter.
BeurteilungBeurteilt werden der Sitz und die Balance des Reiters (Grund-züge eines losgelassenen und ausbalancierten Sitzes solltenerkennbar sein) und der Gesamteindruck (Reiter und Pferd/Pony).
3. Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO
Mit diesem Wettbewerb sollen die ersten Grundlagen der viel-seitigen Ausbildung des Reiters überprüft werden. Die Anforde-rungen beinhalten Sitz und die korrekten Ansätze zur richtigenHilfengebung sowohl im Grundsitz als auch im leichten Sitz.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenEinzel- oder Abteilungsreiten nach Weisung der Richterunterhalb der Anforderungen der Klasse E. Das „Bügelüber-
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Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb
Parcours 1Springreiter-Wettbewerb
Beide Zirkellinienfrei für Reiten imleichten Sitz, Trabund Galopp.
Einzelaufgabe: Trab linke Hand überStangen, weiterSprung aus demTrab, DiagonaleSprung 3 („In-and-Out“) aus dem Trab(Einsprung als Kreuzgebaut), weiter imGalopp über 4, linkeHand beenden.
5. Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO
Der Springreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wett-bewerb für den Nachwuchsreiter im Springreiten. Es werdenbei einfacher Linienführung mit wenigen lösbaren Springauf-gaben insbesondere der korrekte leichte Sitz, die Hilfengebungund Einwirkung überprüft.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenNach Weisung der Richter werden in Gruppen bis zu 4 Reiternin Anlehnung an die Anforderungen der Klasse E Hindernis-folgen und/oder Parcoursausschnitte, verbunden mit ein-fachen, die Einwirkung überprüfenden Aufgaben, geritten.Komplette Parcours entsprechen nicht dem Wettbewerbs-zweck. Hilfszügel/-mittel sind gem. § 70 LPO erlaubt.
BeurteilungBeurteilt werden der leichte Sitz (Balance, geschmeidiges Vor-neigen des Oberkörpers aus der Hüfte heraus), die Einwirkung(Kontrolle über das Pferd/Pony) des Reiters, insbesondere dieharmonische Bewältigung der gestellten Aufgaben (Einhaltenvon Gangart und Tempo, Anreiten der Hindernisse) und der Gesamteindruck (Harmonie der Vorstellung, reiterliches Ver-halten des Teilnehmers) während des Wettbewerbes. Hinder-nisfehler, Ungehorsam oder Sturz werden nicht bewertet,fließen jedoch in die Notenfindung ein, wenn sie durch den Rei-ter verursacht wurden. Der dritte Ungehorsam bzw. zweiteSturz führen zum Ausschluss.
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Parcours 3Springreiter-Wettbewerb
Beide Zirkellinien freifür Reiten im leichtenSitz.
Einzelaufgabe: Trab über Stangen –Sprung über 2, weiter im Galopp zu3 („In-and-Out“), weiter im Galoppüber 4, links been-den.
Parcours 2Springreiter-Wettbewerb
Beide Zirkellinien freifür Reiten im leichtenSitz.
Einzelaufgabe: Trab linke Hand überStangen, weiter „In-and-Out“ ausdem Trab, danachGalopp Sprung 3und 4, links been-den.
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6. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO
Der Geländereiter-Wettbewerb ist der erste und einfachsteWettbewerb für jeden Reiter im Rahmen seiner vielseitigenGrundausbildung im Geländereiten. Die geforderten Leistun-gen sind schwerpunktmäßig auf den korrekten leichten Sitz unddie Geschicklichkeit des Reiters im Gelände ausgerichtet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenDas Überwinden einer Geländestrecke (ca. 500 bis 1.000 mLänge mit ca. 7 Geländehindernissen) mit einzelnen Gelände-hindernissen (50 bis 70 cm hoch, Hochweitsprünge nicht über1,00 m weit) und Geländehindernisfolgen nach Weisung derRichter in angemessenem Tempo.
BeurteilungBeurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hin-dernissen, das Mitgehen mit der Bewegung des Pferdes/Ponys, die Einwirkung des Reiters, insbesondere die harmo-nische, selbstverständliche Bewältigung der gestellten Auf-gaben (Einhalten eines angemessenen Tempos sowie das rhythmische Anreiten der Hindernisse) und der Gesamtein-druck (Herausgebrachtsein, insbesondere sachgemäße undfachgerechte Ausrüstung im Sinne der Richtlinien und des Unfallschutzes sowie die harmonische Vorstellung und das reiterliche Verhalten des Teilnehmers). Ungehorsam oder Sturzfließen ohne direkten Abzug in die Notenfindung ein, wenn siedurch den Reiter verursacht werden. Zweiter Sturz bzw. dritterUngehorsam führen zum Ausschluss.
Parcours 4Springreiter-Wettbewerb
Aufgabe: Trab über 1, Sprungüber 2 (mit vorgeleg-ter Stange), Trabweiter zu 3 („In-and-Out“), weiter im Galopp über 4a, 4bund 5 (kleiner Oxer),rechts beenden.Alle Hindernisse können auch einzelnvon jedem Reiternacheinander gefordert werden.
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III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO
Basis- und Aufbauprüfungen dienen dazu, den jungen Pferden/Ponys einen ihrem Ausbildungsstand und ihren altersmäßig be-dingten Fähigkeiten gerechten Einstieg in den Turniersport zuermöglichen und sie mit anderen Pferden/Ponys ihres Alters zu vergleichen. Sitz und Einwirkung des Reiters beeinflussendie Wertnote unvermeidlich, dürfen jedoch nicht als direkteoder gar vordringliche Begründung des Urteils herangezogenwerden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO
1.1 VorbemerkungNeben der Prüfung der Qualität in den Grundgangarten unddes Körperbaues der jungen Reitpferde/-ponys dient diese Prü-fung auch dazu, junge Pferde/Ponys mit der Prüfungsatmos-phäre vertraut zu machen.
AnforderungenEs werden Gruppen von bis zu 4 Pferden/Ponys gebildet, diezunächst in den Grundgangarten unter dem Sattel nach Wei-sung der Richter möglichst in Anlehnung an eine der Reit-pferdeaufgaben und anschließend abgesattelt an der Hand ein-zeln vorgestellt werden.
BeurteilungBeurteilt werden gem. § 301 LPO ohne Bewertung des Ausbil-dungsstandes die natürlichen Bewegungen des Pferdes/Ponysin den 3 Grundgangarten, der Typ und die Qualität des Körper-baues im Hinblick auf die Verwendung als Reitpferd/-pony. Wei-terhin wird der Gesamteindruck auf der Grundlage der Kriteriender Ausbildung zum Reitpferd/-pony inklusive Ausstrahlung,
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Teil 5: Grundausbildung desReiters im Geländereitenca. 29 Min.
Teil 6: Fortgeschrittene Ausbildung im Springreiten ca. 30 Min.
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verlag
1.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfungRittigkeit, Gehorsam, natürliche (innere und äußere) Losge-lassenheit, Rückentätigkeit und Balance des Pferdes/Ponysbewertet. Bei den 4-jährigen Reitpferden/-ponys fließt die beginnende Gymnastizierung mit in die Beurteilung ein.Die Notengebung erfolgt sinnvollerweise in der Reihenfolge:Trab – Galopp – Schritt – Typ und Qualität des Körperbaus –Gesamteindruck.
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2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern vorgesehen)
– (Linke Hand)Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben(1-mal herum).Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern (1-mal herum).Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt, 1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel.
Danach absatteln, Vorstellung an der Hand
1.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen
Es wird empfohlen, die Aufgaben bei der Durchführung von Reit-pferde-/-ponyprüfungen generell und insbesondere bei Champio-naten zu verwenden. Es bleibt der Richtergruppe überlassen, dieAufgabe je nach Situation zu variieren und den Gegebenheiten an-zupassen. Jedoch sollen bei veränderter Aufgabe allen Teilneh-mergruppen dieselben Anforderungen gestellt werden.
1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige(bzw. 3- und 4-jährige gemeinsam, wenn nicht getrennt ausgeschrieben)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn
1. Aufgabe für das Viereck
– Einreiten im Schritt am langen Zügel, Abteilung bilden.
– (Linke Hand)Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben (ca. 2-mal herum).2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab, durch dieganze Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)Eine lange Seite Arbeitstrab, eine lange Seite Tritte verlängern, danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln.
– (Linke Hand)Auf dem Zirkel geritten und im Arbeitstempo angaloppieren,danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum).Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern,danach Arbeitsgalopp, danach Übergang zum Arbeitstrab unddurch die halbe Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)Im Arbeitstempo angaloppieren,2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgaloppund auf dem Mittelzirkel geritten (ca. 1-mal herum).Durchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum),danach Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (ca. 1-mal herum).Ganze Bahn und zum Schritt durchparieren, Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum).Durch die Länge der Bahn wechseln.
– (Linke Hand)Mittelschritt (ca. 1-mal herum).
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2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys(ggf. mit Teilprüfung Gelände) gem. §§ 310 ff. LPO
2.1 Vorbemerkung Diese Prüfung dient dazu, das vielseitig veranlagte und am Be-ginn der Ausbildung stehende Pferd/Pony auf seine Eignungals Reitpferd/pony zum sofortigen Einsatz zu prüfen. Durch diekleine Hindernisfolge ist sie auch als Vorbereitungsprüfung fürspätere Springprüfungen (bzw. bei Durchführung mit Teilprü-fung Gelände auch auf Vielseitigkeitsprüfungen) geeignet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenDie Pferde/Ponys sind einem Rittigkeitstest mit unmittelbar folgendem Springen zu unterziehen. Im Rittigkeitstest wird ineiner Abteilung von bis zu 4 Reitern eine der nachfolgendenAufgaben geritten. Der Springtest besteht aus einer Folge vonmindestens 4 Hindernissen mit mindestens einem Handwech-sel. Die Höhe der Hindernisse ergibt sich prinzipiell aus den Ka-tegorien. So entspricht Kat. C – Klasse E, Kat. B – Klasse A,Kat. A – Klasse L (Championate). Bei einer Ausschreibung mit Teilprüfung Gelände ist im An-schluss eine kleine Geländestrecke mit ca. 5 Hindernissen undmöglichst einem Wasserdurchritt zu absolvieren.
BeurteilungBeurteilt werden die Rittigkeit, die Bewegungsqualität, das Tem-perament und das Springen (gleiche Kriterien wie in Spring-pferde/-ponyprüfungen, jedoch geringere Anforderungen an dieRoutine). Maßgebend ist die Eignung als Reitpferd/pony zumsofortigen Einsatz. Die Teilkriterien Rittigkeit einschließlich Tem-perament und Springen werden als gleichberechtigt nebenein-ander gestellt. Die Rittigkeit wird sowohl während der Aufgabeals auch während des Springens beurteilt. Bei Durchführung mitTeilprüfung Gelände fließt zusätzlich das Verhalten im Geländein die Note mit ein.
1.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn
1. Aufgabe für das Viereck
– Einreiten im Mittelschritt am langen Zügel, Abteilung bilden.
– (Linke Hand)Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben(ca. 2-mal herum).2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab und aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)Eine lange Seite Arbeitstrab.Eine lange Seite Tritte verlängern, dabei leichttraben.Danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln.
– (Linke Hand)Auf dem Zirkel geritten und bei Erreichen des Hufschlags ein-zeln angaloppieren. Danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum).Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern. Danach Arbeits-galopp und Übergang zum Arbeitstrab, aussitzen und durch diehalbe Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)Im Arbeitstempo angaloppieren.2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgaloppund auf dem Mittelzirkel geritten, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (ca. 1-mal herum), Zügel wieder aufnehmen unddurchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum).Ganze Bahn, aussitzen und an der nächsten langen Seitedurchparieren zum Halten (5 Sekunden Ruhe).Anreiten im Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum).Durch die Länge der Bahn wechseln.
– (Linke Hand)Mittelschritt (ca. 1-mal herum).
2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern vorgesehen)
– (Linke Hand)Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben(1-mal herum).Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern (1-mal herum).Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt, 1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel.
Danach absatteln, Vorstellung an der Hand
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Aufgabe R 2 (Nur für Kat. B)
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Auf der linken Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (F-M-H-K) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal
herum).(F-X-H) Aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).(C-X-C) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1-mal
herum).(C) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(F-K) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.(K-H) (An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.Abteilung Marsch, Mittelschritt.
(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn. Galoppsprünge verlängern (1-mal herum).(M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.(H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo, leichttraben.(M-F) (An der langen Seite) Tritte verlängern.(A-X-A) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo und auf dem Zirkel
geritten (1/2-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (1/2-mal herum).
(A) Aussitzen. Zügel wieder aufnehmen.Ganze Bahn.
(K-H) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen Zügel die Bahnverlassen und vorbereiten zum Springen.
2.2 Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponysAufgaben R 1 bis R 3
Aufgabe R 1 (Für Kat. C und B)
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (M-F-K-H) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal
herum). (B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn, aussitzen.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung Marsch, Mittelschritt (1/2-mal herum).(F-M) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn.(H-K) (An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern.(K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln.(A-E-C) (1/2-mal herum).(C-X) Auf dem Zirkel geritten.(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern. An der geschlossenen Zirkelseite im Arbeitstempo.
(C) Ganze Bahn.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.(M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Tritte verlängern.(K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten. Abteilung – Schritt, Mittel-
schritt (1-mal herum).(B) Ganze Bahn, nächste lange Seite am langen Zügel die
Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen.
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2.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen
Vorschlag 1zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb desDressurplatzes 20 x 40 m• für Aufgaben R 1 und R 2• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem sepa-raten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rah-men der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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Aufgabe R 3 (Für Kat. A und B)
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (K-H) Abteilung im Arbeitstempo Trab, leichttraben.(C-A) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
links beenden.(A) Aussitzen. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (H-B) Durch die halbe Bahn wechseln. (B-E) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).(E-B-E-B) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal
herum).(B-E) Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum). (E) Ganze Bahn.(H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben und
Tritte verlängern.(M-H) (An der kurzen Seite) Aussitzen, im Arbeitstempo.(E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).(B-E-B-E) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch. (1 1/2-mal
herum).(E-B) Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum).(B) Ganze Bahn.(M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern.(K) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch. Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.(F-K) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (B-E-B) Leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen
(1-mal herum).(B-E) Aussitzen. Die Zügel wieder aufnehmen. (E) Ganze Bahn. Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen
Zügel die Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen.
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Vorschlag 3zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb desDressurplatzes 20 x 40 m• für Aufgaben R 1 und R 2• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem sepa-raten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rah-men der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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Vorschlag 2zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb desDressurplatzes 20 x 40 m• für Aufgaben R 1 und R 2• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem sepa-raten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rah-men der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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3. Dressurpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 350 ff. LPO
3.1 Vorbemerkung In Dressurpferde/-ponyprüfungen wird überprüft, ob sich dasjunge Pferd/Pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg befindet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 zu finden.
AnforderungenEs werden die nachfolgenden Aufgaben je nach Vorspann ein-zeln oder zu zweit auf dem vorgesehenen Viereck geritten.
BeurteilungBeurteilt werden Rittigkeit (vgl. Skala der Ausbildung) und dieGrundgangarten, insbesondere deren Förderungsfähigkeit so-wie der Gesamteindruck als Dressurpferd/pony (Bewegungs-ablauf, Gebäude, Ausstrahlung, Mühelosigkeit und Geschmei-digkeit).Das Pferd/Pony sollte aufgrund seiner Leistung den allgemeingültigen Vorstellungen von einem Dressurpferd/pony entspre-chen. Die Beurteilung von Sitz und Einwirkung des Reitersspielt bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Verreitenwird wie in Dressurprüfungen bewertet.
Vorschlag 4zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb desDressurplatzes 20 x 60 m• für Aufgaben R 3 – auf einem Viereck 20 x 60 m• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen• Mit einer Distanz ca. 17,50 m
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem sepa-raten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rah-men der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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3.3 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse AAufgaben DA 1 bis DA 4
Aufgabe DA 1
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Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts beenden.M-F Tritte verlängern.F Arbeitstrab.A Mittelschritt.K-X-M Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.C Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.H Im Arbeitstempo antraben.E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).B Im Arbeitstempo links angaloppieren (B-E) (1/2-mal herum).E Ganze Bahn.F-M Galoppsprünge verlängern.ZwischenM und C Arbeitsgalopp.ZwischenC und H Arbeitstrab.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.B Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.A-X-A Auf dem Zirkel geritten, (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.A Ganze Bahn und Arbeitstrab.K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.M Arbeitstrab.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten, (1-mal herum), dabei leicht-
traben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.E Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
3.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff)
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff)
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,Durchlässigkeit/Gehorsam
Gesamtbeurteilung:
Note:
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Aufgabe DA 2
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.(C-M-F-K) (Arbeitstrab).K-H Einfache Schlangenlinie.M-X-K Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.K Arbeitstrab.B Mittelschritt.E Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.A-X Im Arbeitstempo antraben und auf dem Zirkel geritten
(1/2-mal herum).X-A-X-A (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links
angaloppieren (1 1/2-mal herum).A Ganze Bahn.F-M-C Galoppsprünge verlängern.C-X Arbeitsgalopp und auf dem Zirkel geritten (1/2-mal her-
um).X-C Arbeitstrab (1/2-mal herum).C-X-A Aus dem Zirkel wechseln.X-A-X (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren, 1-mal herum.X-A Arbeitstrab (1/2-mal herum).A Ganze Bahn.K-H Tritte verlängern.H Arbeitstrab.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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enHinweisfür
Veranstalter
Bei den Aufgaben
DA 3 und DA 4
ist entweder in der
Ausschreibung oder spätestens
in der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die DA 3/1 oder die DA 3/2
bzw.
die DA 4/1 oder die DA 4/2
geritten wird.
Aufgabe DA 3/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht)Anfang – Halt. Grüßen.
(M-B) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.(M) Am Wechselpunkt Arbeitstrab.(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln.(A) (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo antraben, auf
dem Zirkel geritten.(X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren.(A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.
Auf der Wechsellinie Arbeitstrab.(A) (Mitte der kurzen Seite) Auf dem Zirkel geritten.(X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite)
Im Arbeitstempo links angaloppieren.(A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.(F-M) Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern.(M) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(C) (Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab.(E-B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei
leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.(Vor B) Zügel wieder aufnehmen.(B) Aussitzen und ganze Bahn.(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in derZeiteinteilung festzulegen, ob die DA 3/1 oder DA 3/2 geritten wird.
Aufgabe DA 3/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum)B Ganze Bahn.K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.M Arbeitstrab.C Mittelschritt.H-X-F Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.A Im Arbeitstempo antraben, auf dem Zirkel geritten.X-A (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren.A Ganze Bahn.M-X-K Durch die ganze Bahn wechseln,
auf der Wechsellinie Arbeitstrab.A Auf dem Zirkel geritten.X-A (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links
angaloppieren.A Ganze Bahn.F-M Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern.M Arbeitsgalopp.C Arbeitstrab.E-B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei
leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor B Zügel wieder aufnehmen, aussitzen.B Ganze Bahn.H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Aufgabe DA 4/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln.(H-K) An der nächsten langen Seite einfache Schlangenlinie.(A) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(M-F) (An der langen Seite) Halten.
Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschrittanreiten und im Arbeitstempo antraben – Marsch.
(A-X-A) (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppierenund auf dem Zirkel geritten.
(A) (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab.(A-X-C) Aus dem Zirkel wechseln.(C-X-C) (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppieren
(1-mal herum). Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprüngeverlängern.
(C) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.(K-A) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(A) (Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.(H) (Am Wechselpunkt) Arbeitstrab.(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügel wiederaufnehmen.
(B) Ganze Bahn.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die DA 4/1 oder DA 4/2 geritten wird.
Aufgabe DA 4/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.H-K Einfache Schlangenlinie.A Mittelschritt.F-X-H Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.B Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mit-
telschritt anreiten und danach im Arbeitstempo antraben.A Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.A-X-A Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).A Arbeitstrab.A-X-C Aus dem Zirkel wechseln.C Im Arbeitstempo links angaloppieren.C-X-C Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern.C Ganze Bahn.K-A Arbeitsgalopp.A Arbeitstrab.F-X-H Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.H Arbeitstrab.B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum),
dabei zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügelwieder aufnehmen.
B Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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3.5 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse LAufgaben DL 1 bis DL 4
Aufgabe DL 1Nur auf Trense. (Nur einzeln)Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 MinutenViereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B-X Halbe Volte rechts (10 m).X-E Halbe Volte links (10 m).(E-K-F) (Arbeitstrab).F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.H Versammelter Trab.C Kurzkehrt rechts.E-X Halbe Volte links (10 m).X-B Halbe Volte rechts (10 m).(B-F-K) (Arbeitstrab).K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.M Versammelter Trab.C Im versammelten Tempo links angaloppieren.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
zwischen E und B überstreichen.E-X Halbe Volte links (10 m).X Einfacher Galoppwechsel.X-B Halbe Volte rechts (10 m).B Ganze Bahn.K-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.C Einfacher Galoppwechsel.H-K Mittelgalopp.ZwischenK und A Versammelter Galopp.F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.C Mittelschritt.M-X-K Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Arbeitstempo antraben.B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum), dabei
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.E Ganze Bahn.ZwischenE und K Zügel wieder aufnehmen.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft)
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft)
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,Durchlässigkeit/Gehorsam
Gesamtbeurteilung:
Note:
70 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 71
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Aufgabe DL 3
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben. C Linke Hand.E Volte (10 m).F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.H Versammelter Trab.C-A Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden.A Halten, Kehrtwendung auf der Hinterhand. Im Mittelschritt
anreiten. K-R-M Durch die Bahn wechseln.M Im Arbeitstempo links angaloppieren.C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.C Ganze Bahn.H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.C Einfacher Galoppwechsel.M-P Mittelgalopp.P Versammelter Galopp.F Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel.C Versammelter Trab.S-F Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.F Versammelter Trab.A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Aufgabe DL 2
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 MinutenViereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.(C-M-F-A) (Arbeitstrab).A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.F Versammelter Trab.A Kurzkehrt, danach Mittelschritt.B Links um.X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.E Rechte Hand.H Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.C Versammelter Galopp und ganze Bahn.M-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.A Einfacher Galoppwechsel.F-M Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.H-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.A Versammelter Trab.K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.M Arbeitstrab.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.E Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
72 National Druck/Stand: Januar 2006
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3.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft, Schulterherein und Traversalen nachrechts und links)
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft, fliegender Galoppwechsel nach rechtsund links)
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,Durchlässigkeit/Gehorsam
Gesamtbeurteilung:
Note:
Aufgabe DL 4
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Linke Hand.F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.H Arbeitstrab.B Rechts um, versammelter Trab.X Kurzkehrt rechts.B Rechte Hand.K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.M Arbeitstrab.C Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.E Links um.ZwischenX und B Kurzkehrt links.E Linke Hand.V Im Arbeitstempo links angaloppieren.A Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).A Versammelter Galopp und ganze Bahn.F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.C Einfacher Galoppwechsel.M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.K-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.C Arbeitstrab.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.E Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Aufgabe DM 2
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.R-K Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.K Versammelter Trab.F-P Schulterherein.P-I Nach links traversieren.I Geradeaus.C Linke Hand.H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.F Versammelter Trab.K-V Schulterherein.V-I Nach rechts traversieren.I Geradeaus.G Mittelschritt.C Rechte Hand.M-S-E Im starken Schritt durch die Bahn wechseln.E Mittelschritt und links um.ZwischenX und B Kurzkehrt links.ZwischenX und E Kurzkehrt rechts.X Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.B Rechte Hand.P-V-H Halber Zirkel und Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.M-I-E Durch die halbe Bahn wechseln.I Fliegender Galoppwechsel.V-P-M Halber Zirkel und Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.H-I-B Durch die halbe Bahn wechseln.I Fliegender Galoppwechsel.F Arbeitstrab.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
3.7 Dressurpferdeprüfungen der Klasse M Aufgaben DM 1 bis DM 3
Aufgabe DM 1Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Linke Hand.E-X Halbe Volte links (10 m).X-B Halbe Volte rechts (10 m).A Versammelter Trab.K-E Schulterherein.E Volte (8 m).E-G Nach rechts traversieren.C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.F-B Schulterherein.B Volte (8 m).B-G Nach links traversieren.C Linke Hand.H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.F Versammelter Trab.A Mittelschritt.K-X-M Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln.M-C Mittelschritt.C Im Arbeitstempo links angaloppieren.E-V-P-B Halber Zirkel, dabei überstreichen.Vor B Versammelter Galopp.B-I-H Durch die halbe Bahn wechseln.Bei I Fliegender Galoppwechsel.H-M-B Arbeitsgalopp.B-P-V-E Halber Zirkel und Mittelgalopp.Vor E Versammelter Galopp.E-I-M Durch die halbe Bahn wechseln.Bei I Fliegender Galoppwechsel.H-V Mittelgalopp.V Versammelter Galopp.K Versammelter Trab.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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4. Springpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 360 ff. LPO
In einer Springpferde/-ponyprüfung wird geprüft, ob das jungePferd/Pony im Hinblick auf seinen Einsatz als Springpferd/-pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Zielvorstel-lung ist eine flüssige, harmonisch-rationelle Absolvierung desParcours.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenEinzelnes Überwinden eines für junge Pferde/Ponys „freund-lich“ gebauten Parcours (grundsätzlich passende Distanzen,Wendungen, die einen flüssigen Ablauf fördern) gem. LPO § 504 in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“ Hindernissenund mindestens zwei, besser mehreren Handwechseln.
BeurteilungBeurteilt werden je nach Ausschreibung Rittigkeit und Spring-manier, ausgedrückt in einer Wertnote abzüglich der Straf-punkte (Standard-Springpferdeprüfung) und/oder in Punktenund Sekunden (Spezial-Springpferdeprüfung).Hinsichtlich der Rittigkeit ist auf das Grundtempo, die Regulier-barkeit und die Wendigkeit zu achten. Die Beurteilung derSpringmanier basiert auf der Anpassungsfähigkeit, der Basculeund der Beintechnik. Das Springvermögen findet nur im Rah-men der Anforderungen Berücksichtigung.
Aufgabe DM 3 komplett neu, die alte DM 3 entfällt!
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.C-H-E-K Linke Hand.A Versammelter Trab.F-B Schulterherein.B-X Halbe Volte links (10 m).X-E Halbe Volte rechts (10 m).E-H Schulterherein.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.A Auf die Mittellinie abwenden.L-S Nach links traversieren.S-R Arbeitstrab und auf dem Zirkel geritten (1 1/2-mal herum).ZwischenR und S Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.ZwischenS und R Zügel wieder aufnehmen und versammelter Trab.R-L Nach rechts traversieren.A Linke Hand.F-X-H Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.H Versammelter Trab.C-M Mittelschritt.M-I-E-V Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln.V Mittelschritt und links um.L Halten. 4 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten
Tempo links angaloppieren.P Linke Hand.B-E-V-K Halber Zirkel, dabei Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.F-X-M Einfache Schlangenlinie (10 m) mit fliegendem Galopp-
wechsel beim jeweiligen Richtungswechsel.H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln mit einfachem Galopp-
wechsel bei X.F-A-K Versammelter Galopp.K-L-B Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galopp-
wechsel bei L.B-I-H Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galopp-
wechsel bei I.M-F Starker Galopp.F Versammelter Galopp.A Auf die Mittellinie abwenden.L Versammeler Trab.X Halten. Grüßen.
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5. Geländepferde/-ponyprüfungen gem. §§ 370 ff. LPO
In einer Geländepferde/-ponyprüfung wird überprüft, ob dasjunge Pferd/Pony auf seinen Einsatz als Geländepferd ausbil-dungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Die Prüfung dient damitgenerell der Verbesserung des Reitens im Gelände durch För-derung der Ausbildung des Pferdes/Ponys. Der Schwerpunktder Bewertung liegt eindeutig auf den Eigenschaften und Fer-tigkeiten des Pferdes/Ponys, eine für junge Pferde/Ponys ein-ladend gebaute Geländestrecke mit verschiedenen Hindernis-sen zu überwinden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenEinzelnes Überwinden einer Geländestrecke gem. LPO § 372in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“, d.h. möglichst natür-lichen und abwechslungsreichen festen Hindernissen der je-weiligen Klasse, die in der Tendenz allerdings einladender auf-gebaut sind.
BeurteilungBeurteilt werden Rittigkeit (dem Streckenverlauf angepasstesrhythmisches Galoppieren über den gesamten Parcours bei Ein-haltung des geforderten Grundtempos als Mindestgeschwindig-keit, das auch im Anreiten der Hindernisse nicht ohne Begrün-dung unterbrochen wird und mit Kontrolle über jeden Galopp-sprung), Springmanier (willig-flüssiges, aufmerksames Über-winden der Hindernisse mit hergegebenem Rücken und einem Aufwand, der der Hindernishöhe oder -weite entspricht, An-passungsfähigkeit und „sich helfen können“, Bascule, insbeson-dere Beintechnik und sichere Landung) und Galoppiervermögen(rhythmischer, rationeller und leichtfüßiger, runder, erhabener,aber nicht aufwendiger Galoppsprung) des Pferdes/Ponys, aus-gedrückt in einer Wertnote abzüglich der Strafpunkte.
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Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
Rittigkeit
Springmanier Wertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Springmanier Wertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Springmanier Wertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
Rittigkeit
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Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung
Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung
Prfg. Kl. Kopf- Pferd: Reiter:Nr.: Nr.:
Kriterien Kommentar
➔ ausbildungsmäßig auf demrichtigen Weg
➔ flüssige, rhythmische, harmonisch-rationelle Absolvierung
Rittigkeit:
➔ dem Streckenverlauf angepasstes, rhythmisches Galoppieren
➔ Regulierbarkeit, Wendigkeit
➔ konstante Anlehnung, erkennbare Selbsthaltung, im Gleichgewicht
Verhalten am Sprung (Springmanier):
➔ willig-flüssiges, aufmerksames Überwinden der Hindernisse
➔ mit hergegebenem Rücken, Beweglichkeit und Elastizität
➔ Beintechnik : rationelles und geschicktes Springen
➔ stets sicher ausbalanciert, sichere Landung
Galoppade/Galoppiervermögen:
➔ raumgreifend
➔ rationell, leichtfüßig
➔ fleißig
➔ „bergauf“
Grundwertnote:
ggf. Abzüge für Ungehorsam/Sturz/Zeitfehler:
Gesamt:
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Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
Rittigkeit
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GaloppiervermögenWertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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GaloppiervermögenWertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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GaloppiervermögenWertnote Abzüge Endnote
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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GaloppiervermögenWertnote Abzüge Endnote
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IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO
1. Dressurreiterprüfungen
1.1 Vorbemerkung Aufbauend auf den Prinzipien des einfachen Reiterwettbewer-bes und des Dressurreiterwettbewerbes (§§ 112 bis 113 LPO)soll in den Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M über-prüft werden, ob sich der Reiter in seiner Grundausbildung aufdem richtigen Weg befindet. Die reiterlichen Fertigkeiten wer-den bei der Bewertung in den Vordergrund, die Qualitäten desPferdes/Ponys dagegen zurückgestellt.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenDie Teilnehmer absolvieren eine der folgenden Aufgaben derKlassen A, L oder M. Die Aufgaben bestehen aus Lektionen derjeweiligen Klasse. Dabei wird besonders auf die Vorbereitungund Ausführung einzelner Lektionen durch den Reiter geachtet.
BeurteilungBewertet werden der Sitz (Korrektheit), die Hilfengebung, dasGefühl und die Einwirkung des Reiters sowie die Auswirkungder reiterlichen Einwirkung auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys (Erfüllung der einzelnen Punkte der Skala der Aus-bildung des Pferdes/Ponys entsprechend der jeweiligen Klas-se), ausgedrückt in einer Wertnote zwischen 0 bis 10. DieserGrundgedanke beinhaltet, dass nur aus einer richtigen Sitz-grundlage heraus eine korrekte Hilfengebung und damit einekorrekte Einwirkung auf das Pferd/Pony möglich ist.
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verlagder DeutschenReiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 6348205 Warendorf
➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254Fax (0 25 81) 63 62-212
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Für den deutschen Turniersport
Deutsche ReiterlicheVereinigung e.V. (FN)
Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) 2004Die LPO 2040 regelt dieDurchführung von natio-nalen Wettbewerben undLeistungsprüfungen zurFörderung des Reit-, Fahr- undVoltigiersports, der deutschenPferdezucht und der Pferdehal-tung neu ab 1. Januar 2004.
340 Seiten, RingbuchFormat 190 x 230 mm
ISBN3-88542-399-5 EUR 14,80
Nur Inhalt:Bestell-Nr. 0029 EUR 9,80
1.3 Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M Aufgaben RA 1 und RA 2, RL 1 und RL 2, RM 1 und RM 2
Klasse A
Aufgabe RA 1
(Einzeln, in Ausnahmefällen zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B Halbe Volte rechts (10 m).X Im Mittelpunkt eine Pferdelänge geradeaus.
Danach halbe Volte links (10 m).A Mittelschritt.F-E Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.E Bei Erreichen des Hufschlags im Arbeitstempo antraben.C Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
(zwischen E und B) überstreichen.B Ganze Bahn.F Vor der kurzen Seite Arbeitstrab.K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.M Arbeitstrab.C Im Arbeitstempo links angaloppieren.C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen
Zirkelseite die Galoppsprünge verlängern.C Arbeitstrab und ganze Bahn.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten
(1-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Vor E Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen.E Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
1.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M
Sitz (Balance, Losgelassenheit und Geschmeidigkeit – insbesonderedas Mitschwingen in der Mittelpositur, Beachtung von Schenkellage,Schulterpartie, Kopf- und Handhaltung)
Hilfengebung – Gefühl und Einwirkung (Zusammenwirken und Effektivität der Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen)
Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys undauf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Gesamtbeurteilung:
Note:
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Aufgabe RA 2
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.M-X-K Durch die ganze Bahn wechseln.A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, links beenden,
vorm Durchreiten der Mittellinie jeweils Übergang zum Mittelschritt, nach 3 bis 5 Schritten im Arbeitstempo antraben.
H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.F Arbeitstrab.A Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. A-X-A Auf dem Zirkel geritten. An der offenen Zirkelseite
überstreichen.A Ganze Bahn.K-H Galoppsprünge verlängern.H Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.C-X-A Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) und
aus dem Zirkel wechseln mit Galoppwechsel über Arbeits-trab im Mittelpunkt.
A-X-A An der offenen Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen überstrei-chen (1-mal herum).
A Arbeitstrab, ganze Bahn.B Links um.X Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Arbeitstempo antraben.E Linke Hand.A Mittelschritt.F-M Viereck verkleinern und vergrößern.C Im Arbeitstempo antraben.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten, dabei leichttraben und
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen.E Aussitzen und ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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IV.Klasse L
Aufgabe RL 1
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B Volte (10 m), dabei eine Pferdelänge mit der inneren
Hand überstreichen.K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.M Versammelter Trab.C Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.F Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.K-H Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.B-X Halbe Volte rechts (10 m).X Eine Pferdelänge geradeaus und einfacher Galopp-
wechsel. X-E Halbe Volte links (10 m).F-E Durch die halbe Bahn wechseln ohne Galoppwechsel.C Mittelschritt.ZwischenM und B Kurzkehrt rechts, danach im versammelten Tempo
antraben.E Links um.X Links um.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Klasse M
Aufgabe RM 1Nur auf Kandare. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antrabenC Rechte Hand.M-G Halbe Volte rechts (10 m).G-H Halbe Volte links (10 m).Daraus bis K Schulterherein links.F-D Halbe Volte links (10 m).D-K Halbe Volte rechts (10 m).Daraus bis H Schulterherein rechts.M-F Mitteltrab.F Versammelter Trab.A Auf die Mittellinie abwenden.Zwischen D und X bis M Nach rechts traversieren.C Auf die Mittellinie abwenden.Zwischen G und X bis F Nach links traversieren.K-X Auf die Wechsellinie abwenden.Vor X Kurzkehrt rechts.A Mittelschritt.F-X Auf die Wechsellinie abwenden.Vor X Kurzkehrt links.A Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus
im versammelten Tempo rechts angaloppieren.K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln.Zwischen X und M Fliegender Galoppwechsel.C Volte (8 m).H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.F-X-H Durch die ganze Bahn wechseln.Zwischen X und H Fliegender Galoppwechsel.C Volte (8 m).M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Aufgabe RL 2
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Linke Hand.E-X Halbe Volte links (10 m).X-B Halbe Volte rechts (10 m).K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.M Versammelter Trab.Nach C Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.B Rechts um.X Im versammelten Tempo links angaloppieren.E Linke Hand.F-M Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.H-B Durch die halbe Bahn wechseln, ohne Galoppwechsel.E Einfacher Galoppwechsel.F Aus der nächsten Ecke kehrt ohne Galoppwechsel.C Arbeitstrab.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei Zügel-
aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen.E Ganze Bahn.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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2. Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO
2.1 Mannschaftsdressur
2.1.1 VorbemerkungDiese Prüfung dient dazu, neben den Fertigkeiten im dressur-mäßigen Reiten, auch das Aufeinanderabstimmen verschie-dener Reiter und damit die Teamfähigkeit zu fördern und zuüberprüfen.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen Mannschaftsweises Reiten nach den Anforderungen an dasReiten von Dressurprüfungen gem. § 405 LPO. Zusätzlich wirddas Einhalten der Abstände und das Anpassen an die ande-ren Mannschaftsmitglieder bei geschlossenem Gesamtein-druck überprüft. Eine Mannschaft besteht aus bis zu 4 Reitern(genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mann-schaftsführer.
BeurteilungBeurteilt werden die einzelnen Reiter und Pferde/Ponys ent-sprechend der Kriterien für Dressurprüfungen, ergänzt um dieAnpassungsfähigkeit in die Mannschaft. Zusätzlich wird derGesamteindruck bewertet. Dazu zählen das Gleichmaß der Abteilung (Einhaltung der Abstände während der Aufgabe undder Zwischenräume bei der Aufstellung), die Ausstrahlung dergesamten Abteilung (Zusammenpassen der Pferde/Ponys inGröße, Farbe, Verhalten und Bewegungsablauf; der Sitz unddie Einwirkung der Reiter, Zusammenpassen von Reiter undPferd/Pony), die Exaktheit der Lektionen, das Auftreten desReitlehrers und das Herausgebrachtsein von Reiter undPferd/Pony (gleichmäßige, ordentliche, saubere, zulässigeAusrüstung der Pferde/Ponys; einheitlicher Anzug der Reiter).
Aufgabe RM 2
Nur auf Kandare. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.C Linke Hand.H-E Schulterherein links.E Links um.B Rechte Hand.B-F Schulterherein rechts.A Auf die Mittellinie abwenden.X-M Nach rechts traversieren.H-X Nach links traversieren.X-A Geradeaus.A Linke Hand.F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.H Versammelter Trab.Vor P Kurzkehrt rechts.Vor M Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.B-L-K Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln.A Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
versammelten Tempo links angaloppieren.A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, mit fliegendem
Galoppwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, links beenden.
H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.A Auf die Mittellinie abwenden.X Einfacher Galoppwechsel.C Rechte Hand.M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.A Auf die Mittellinie abwenden.D Versammelter Trab.I Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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2.2 Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO
Bei den Abteilungen von 2 bis 4 Reitern, die nach der Start-reihenfolge zusammengestellt werden, wird jeder Reiter fürsich gemäß den oben aufgeführten Kriterien bewertet. Dage-gen werden nicht die typischen Kriterien der Mannschaftsdres-sur (Abstimmung von Reiter und Pferd/Pony, Auftreten desReitlehrers, Gesamteindruck etc.) zusätzlich bewertet.Der Leitfaden für Mannschaftsdressur findet hier keine Anwen-dung.
2.3 Dressur-Kür – Einzel
Die Kür ist eine beim Publikum sehr beliebte Prüfung im Dres-sursport. Sie zeichnet sich besonders durch 2 wesentlicheMerkmale aus. Einmal durch die freie Gestaltungsmöglichkeitim Rahmen der jeweiligen Klasse, wobei die Vorzüge des Pfer-des/Ponys entsprechend herausgestellt werden können, undzum anderen durch die Musik, die in Übereinstimmung mit allenBewegungsabläufen den Gesamteindruck der Vorstellung nochverbessern kann.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenDiese sind in den Richtlinien für Dressur-Kür – Einzel sowie in den Leitfäden und Notenbögen mit den entsprechenden Leistungsvorgaben beschrieben.Wesentlichster Bestandteil und unabdingbare Voraussetzung aller Kür-Dressurprüfungen bleibt die genaue Beachtung derReitlehre und der „Skala der Ausbildung“. Das Gerittensein desPferdes/Ponys und das Können des Reiters sind die maßgeben-den Kriterien.Für die Gestaltung ist die ideenvolle Kombination innerhalb derGrundgangarten und Lektionen mit besonderer Beachtung derÜbergänge gefordert. Choreographie, Vollständigkeit und einewirkungsvoll den Bewegungen des Pferdes/Ponys angepassteMusik sind von großer Wichtigkeit.
2.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten fürVereine der Klassen E, A und LAufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1
Grundgangarten, Tempiund Übergänge:MittelschrittArbeitstrabArbeitsgaloppIn Klasse A und L zusätzlich:MitteltrabMittelgaloppIn Klasse L zusätzlich:Versammelter TrabVersammelter Galopp
Korrektheit der verlangten Lektionen
Losgelassenheit und Anlehnung der Pferde/Ponys
Sitz und Einwirkung der Reiter
Gesamtbeurteilung: (inkl. Aufstellungen, Bahndisziplin,Herausgebrachtsein, Reitlehrer)
Note:
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schaftsführer. Eine Dressurquadrille besteht aus 4 oder mehr,jedoch immer aus einer durch 4 teilbaren Anzahl von Reitern (4,8, 12, 16 etc.).
BeurteilungAuch die Beurteilung orientiert sich an den Bemerkungen zumMannschaftsreiten und zur Dressur-Kür – Einzel. Beim Dres-sur-Kür-Mannschaftsreiten werden ebenfalls 2 gleich gewich-tete Noten vergeben, die A- und die B-Note. Die A-Note für dieAusführung und die B-Note für die künstlerische Gestaltung.Da bei den Quadrillen die künstlerische Gestaltung und derShow-Charakter noch mehr im Vordergrund stehen, wird hierdie B-Note doppelt gewichtet. Die verschiedenen Prüfungs-arten unterscheiden sich also in der Anzahl der Reiter und inder Gewichtung der Noten zueinander. Die Bewertung erfolgt in den Klassen E bis L anhand von Leitfäden.
BeurteilungIn der A-Note werden die Ausführung und in der B-Note diekünstlerische Gestaltung bewertet.Der Schwierigkeitsgrad muss im Einklang mit dem Leistungs-vermögen und dem Ausbildungsgrad von Pferd/Pony und Rei-ter stehen.Der Rahmen der Vorstellungen ist durch die Anforderungen inden einzelnen Klassen genau bezeichnet; ein Überziehen wirktsich wertnotenmindernd aus.Für die Bewertung der Ausführung gelten dieselben Grund-sätze wie für das Richten in Dressurprüfungen nach Aufgaben.Das gilt ebenso für einen Teil der B-Note.Bei der künstlerischen Gestaltung wird neben einer interessan-ten Choreografie mit leistungsangepasstem Schwierigkeits-grad besonders der harmonische Gesamteindruck mit demSchwerpunkt auf eine in jeder Phase den Bewegungen desPferdes/Ponys angepassten Musik beurteilt. Besonders wert-voll ist es, wenn diese interpretiert wird.
2.4 Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten
2.4.1 VorbemerkungDiese Prüfungsformen stellen eine bedeutende Alternative zumMannschaftsreiten nach festgelegten Aufgaben dar. Die zurDressur-Kür – Einzel gemachten Aussagen gelten analog auchfür Mannschafts-Dressur-Kür-WB/LP und Quadrillenreiten.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen Die Anforderungen entsprechen der jeweiligen Klasse und orientieren sich an den Bemerkungen zum Mannschaftsreitenund zur Dressur-Kür – Einzel. Die Abstände von beispielsweise2 Pferdelängen müssen jedoch nicht eingehalten werden, einegleichmäßige Verteilung über das gesamte Viereck ist möglich.Eine Mannschaft besteht in der Regel aus bis zu 4 Reitern (genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mann-
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B-Note(künstlerische Gestaltung) Bemerkungen
Gehorsam, Losgelassenheitund Durchlässigkeitder Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung derReiter,Harmonie von Reiterund Pferd/Pony.
Herausgebrachtsein undZusammenpassender Pferde/Ponys und Reiter.
Choreografie(Inhaltlicher Ideenreichtum,Einteilung des Vierecks,Linienführung).
Übereinstimmung derBewegungsabläufemit der Musik.
Gesamteindruck(Musikalische Darbietung, dressurmäßige Leistung).
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Mannschaft mit dem höheren Resul-tat für die Ausführung (A-Note).
2.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-KürPaar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L
Viereck 20 x 40 m
Dauer: 4 bis 5 Minuten (Klasse E und A), 5 bis 6 Minuten (Klasse L)
Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtver-fahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten).
A-Note(Ausführung) Bemerkungen
Grundgangarten, Tempiund Übergänge:Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend).Arbeitstrab.Arbeitsgalopp.In Klasse A zusätzlich:Mitteltrab.Mittelgalopp.In Klasse L zusätzlich:Versammelter Trab.Versammelter Galopp.
Korrektheit dergewählten FigurenPflichtlektionen:In Klasse A:Volten rechts und links im Trab (10 m).In Klasse L:Volten rechts und links im Trab (8 m).Volten rechts und links im Galopp (8 m).Einfache Galoppwechsel von rechts nach links.Einfache Galoppwechsel von links nach rechts.Außengalopp rechte und linke Hand.
Total für Ausführung A-Note
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B-Note(künstlerische Gestaltung) Bemerkungen
Gehorsam, Losgelassenheitund Durchlässigkeitder Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung derReiter,Harmonie von Reiterund Pferd/Pony.
Herausgebrachtsein undZusammenpassender Pferde/Ponys und Reiter.
Choreografie(Inhaltlicher Ideenreichtum,Einteilung des Vierecks,Linienführung).
Übereinstimmung derBewegungsabläufemit der Musik.
Gesamteindruck(Musikalische Darbietung,dressurmäßige Leistung).
Note für künstlerische Gestaltungx 2
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 3 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Quadrille mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.4.3 Leitfaden Dressurquadrille der Klassen E, A und L
Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m
Dauer: 6 bis 10 Minuten (siehe Ausschreibung)
Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtver-fahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten).
A-Note(Ausführung) Bemerkungen
Grundgangarten, Tempiund Übergänge:Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend).Arbeitstrab.Arbeitsgalopp.In Klasse A zusätzlich:Mitteltrab.Mittelgalopp.In Klasse L zusätzlich:Versammelter Trab.Versammelter Galopp.
Korrektheit dergewählten FigurenPflichtlektionen:In Klasse A:Volten rechts und links im Trab (10 m).In Klasse L:Volten rechts und links im Trab (8 m).Volten rechts und links im Galopp (8 m).Einfache Galoppwechsel von rechts nach links.Einfache Galoppwechsel von links nach rechts.Außengalopp rechte und linke Hand.
Total für Ausführung A-Note
100 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 101
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2.6 Dressurwettbewerbe der Klasse E Aufgaben E 1 bis E 8
Aufgabe E 1
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-X-C) Auf dem Zirkel geritten und aus dem Zirkel wechseln.(C-X) (1/2-mal herum).(X-C-X-C) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch
(1 1/2-mal herum).( C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal
herum).(A) Ganze Bahn.(H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
2.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der Klassen E und AAufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung/Schwung, beginnendes Geraderichten
Durchlässigkeit und Gehorsam
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Gesamtbeurteilung:
Note:
102 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 103
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Aufgabe E 3
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(M-H) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(K) (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(F-M) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn.(F-K) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(K-H) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Aufgabe E 2
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-C) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechtsbeenden.
(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt
(1/2-mal herum).(C-X) Auf dem Zirkel geritten, Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).( C) Ganze Bahn.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).(H-B) Durch die halbe Bahn wechseln.(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
104 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 105
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Aufgabe E 4
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(M-F) (Mitte der langen Seite) Leichttraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C-X) Auf dem Zirkel geritten, aussitzen (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn.(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln.(F) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
106 National Druck/Stand: Januar 2006
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Druck/Stand: Januar 2006 National 107
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Kommandogeber
Bei den Aufgaben
E 5, E 6 und E 7
ist entweder
in der Ausschreibung oder
in der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die E 5/1 oder die E 5/2,
die E 6/1 oder die E 6/2 bzw.
die E 7/1 oder die E 7/2
geritten wird.
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108 National Druck/Stand: Januar 2006
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IV.Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die E 5/1 oder E 5/2 geritten wird.
Aufgabe E 5/1 (analog VE 1/1)
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X) Einreiten im Mittelschritt. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.(C) Rechte Hand.(B) Leichttraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C-X-C) Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X) (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum).(A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal
herum).(C) Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(K) Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.(E) Links um.(B) Rechte Hand.(A) Auf die Mittellinie abwenden.(X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 109
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Aufgabe E 5/2 (analog VE 1/2)
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Abteilung zu einem rechts brecht ab.Im Arbeitstempo antraben.
(M-F) Leichtraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C) (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X) (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,
ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(K-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn (1/2 mal herum).(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.(B) (Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um –
Marsch.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die E 6/1 oder E 6/2 geritten wird.
Aufgabe E 6/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X) Einreiten im Mittelschritt. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.(G) Vor Erreichen des Hufschlags Arbeitstrab.(C) Rechte Hand.(A) Mitte der kurzen Seite leichttraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C) Mitte der kurzen Seite aussitzen.(E) Mitte der langen Seite halten.
Im Mittelschritt anreiten.(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A-X) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1-mal herum).(X) Im Mittelpunkt Arbeitstrab.(A) Mitte der kurzen Seite leichttraben.(A-X-C) Aus dem Zirkel wechseln.(C-X) Mitte der kurzen Seite aussitzen.(X-C-X) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo rechts angaloppieren
(1-mal herum).(X) Im Mittelpunkt Arbeitstrab.(C-A) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(A) Auf die Mittellinie abwenden.(X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Aufgabe E 6/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittel-schritt.
(G) (Vor Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeits-tempo – Trab.
(A) (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C) (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A-X) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(X) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.(A-X-C) Aus dem Zirkel wechseln.(C-X) (Mitte der kurzen Seite) aussitzen.(X-C-X) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(X) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-A) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 115
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die E 7/1 oder E 7/2 geritten wird.
Aufgabe E 7/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X) Einreiten im Arbeitstrab. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.(C) Rechte Hand.(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.(C-X-C) Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).(C) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(H-B) Durch die halbe Bahn wechseln.(A-X-A) Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppie-
ren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).(A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal
herum).(C) Mitte der kurzen Seite Mittelschritt (1/2-mal herum).(A) Auf die Mittellinie abwenden.(X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 117
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Aufgabe E 7/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(C) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(H-B) Durch die halbe Bahn wechseln.(A-X-A) Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt
(1/2 mal herum).(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Aufgabe E 8
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 2 Minuten
(A-X) Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen.Im Mittelschritt anreiten.
(G) Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.(C) Rechte Hand.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C-X-C) Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppie-
ren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).(C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab und(C-X-A) aus dem Zirkel wechseln.(A) Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppie-
ren, ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.(M) Nach der kurzen Seite Mittelschritt.(B) Mitte der langen Seite rechts um. (X) Im Mittelpunkt rechts um.(G) Vor den Richtern halten – Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 121
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120 National Druck/Stand: Januar 2006
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Wertnotenskalagem. § 57 LPO
10 = ausgezeichnet
9 = sehr gut
8 = gut
7 = ziemlich gut
6 = befriedigend
5 = genügend
4 = mangelhaft
3 = ziemlich schlecht
2 = schlecht
1 = sehr schlecht
0 = nicht ausgeführt
122 National Druck/Stand: Januar 2006
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verlagder DeutschenReiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 6348205 Warendorf➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254Fax (0 25 81) 63 62-212
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112 Seiten mit vielen Zeichnungen, Format 170 x 245 mm, gb.
ISBN3-88542-382-0 EUR 19,80
B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Bemerkungen
Gehorsam, Losgelassenheitund Durchlässigkeitder Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung desReiters,Harmonie von Reiterund Pferd/Pony.
Choreografie(Inhaltlicher Ideenreichtum,Einteilung des Vierecks,Linienführung).
Übereinstimmung derBewegungsabläufemit der Musik.
Gesamteindruck(Musikalische Darbietung,dressurmäßige Leistung).
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Bemerkungen
Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend).
Arbeitstrab ganze Bahn.
Arbeitstrab auf der Zirkellinie.
Arbeitsgalopp ganze Bahn.
Übergänge Trab – Galopp, Galopp – Trab.
Total für Ausführung A-Note
124 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 125
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Aufgabe A 2
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-C) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,leichttraben mit Fußwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, links beenden.
(H-K) (An der langen Seite) Aussitzen.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab.(H) (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.(B) (Mitte der langen Seite) Anfang rechts um – Marsch.(E) Anfang links um – Marsch.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).(B) Ganze Bahn, Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten. Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp (1-mal herum).(C-X-A) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel
wechseln.(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(K-H) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
2.8 Dressurprüfungen der Klasse AAufgaben A 1 bis A 7
Aufgabe A 1
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-B) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).(B) Ganze Bahn.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab und
leichttraben.(M) (Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch. Mittelschritt.(B-E) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).(E-B-E) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum).(E) Ganze Bahn.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(H) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeits-
tempo – Trab.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal her-
um).(C) Ganze Bahn.(M-F) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(A) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(K-H) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten. Leichttraben und Zügel-aus-der-
Hand-kauen-lassen (1-mal herum).(C) Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen, ganze Bahn.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
126 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 127
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Aufgabe A 4
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(M-F) (An der langen Seite) Abteilung rechts um – Marsch.(H-K) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung links um –
Marsch.(F-M) (An der langen Seite) Leichttraben.(C-A) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen mit
Fußwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, rechts beenden.
(F-K) (An der kurzen Seite) Aussitzen.(K-H) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(K-X-M) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln.(M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(F-M-H) Mittelgalopp.(H-K) (An der langen Seite) Im Arbeitstempo.(K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab.(F-E) Durch die halbe Bahn wechseln.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn. Abteilung im Arbeitstempo Trab.(A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Aufgabe A 3
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung links um – Marsch.(M-F) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung rechts um –
Marsch.(K-X-M) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln.(M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.(F-M) An der nächsten langen Seite Viereck verkleinern und
vergrößern.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(A) Ganze Bahn.(K-H) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(H) Im Arbeitstempo.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
128 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 129
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die A 5/1 ode A 5/2 geritten wird.
Aufgabe A 5/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B Volte (10 m).A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.ZwischenC und H Mittelschritt.H-X-F Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln, dabei
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor F Zügel wieder aufnehmen.A Im Arbeitstempo antraben.K-H Einfache Schlangenlinie.B Halten.
Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.Im Mittelschritt anreiten.
A-X Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).X-A-X-A (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkel-seite überstreichen.
A Arbeitstrab.A-X-C Aus dem Zirkel wechseln.C Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn.H-K Mittelgalopp.ZwischenK und A Arbeitsgalopp.A Arbeitstrab.F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.H Arbeitstrab.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 131
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Aufgabe A 5/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(M-F) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.(A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln.(C) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung Schritt, Mittel-
schritt.(H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-der-
Hand-kauen-lassen.(Vor F) Zügel wieder aufnehmen.(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(K-H) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen.
(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A-X-C) Aus dem Zirkel wechseln.(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch, ganze Bahn.(H-K) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(Zwischen K und A) (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo.(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(F-X-H) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leicht-
traben.(H) (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.(A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 133
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die A 6/1 oder A 6/2 geritten wird.
Aufgabe A 6/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.B Volte (10 m).A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.E Volte (10 m).F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.H Arbeitstrab.B Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach
halten.Im Mittelschritt anreiten.
K-B Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.B (Bei Erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links
angaloppieren.C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
An der offenen Zirkelseite überstreichen.C Ganze Bahn.H-K Mittelgalopp.K Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.F-X-H Durch die ganze Bahn wechseln.ZwischenF und X Schritt, Mittelschritt.H Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.C-X-C Auf dem Zirkel geritten.C Ganze Bahn.B Arbeitstrab.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 135
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Aufgabe A 6/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(M-F) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.(A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln.(H-K) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.(F-X-H) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leicht-
traben.(H) (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(K-B) Durch die halbe Bahn wechseln.(B) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen
Zirkelseite überstreichen.(C) Ganze Bahn.(H-K) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(K) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln. (Auf der Wechsellinie)
Abteilung Schritt, Mittelschritt.(H) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch.(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).(C) Ganze Bahn.(B) (Mitte der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeit-einteilung festzulegen, ob die A 7/1 oder A 7/2 geritten wird.
Aufgabe A 7/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.C Rechte Hand.M-F Einfache Schlangenlinie.A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.E Mittelschritt.F Im Arbeitstempo antraben.B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).E-X-B-E Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum).E Ganze Bahn.C Im Arbeitstempo rechts angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten.(C-X-C) (1-mal herum).C Arbeitstrab.C-X-A Aus dem Zirkel wechseln.A Im Arbeitstempo links angaloppieren.(A-X-A) (1-mal herum).A Ganze Bahn.F-M Mittelgalopp.M Arbeitsgalopp.C Arbeitstrab.E Links um.X Im Mittelpunkt halten. Kehrtwendung auf der Vorhand
rechts.Im Arbeitstempo antraben.
E Linke Hand.A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 139
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140 National Druck/Stand: Januar 2006
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Aufgabe A 7/2
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(M-F) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.(A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln.(H-E) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(F) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(B-E) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).(E-X-B-E) Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum).(E) Ganze Bahn.(C-X-C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
(H-M) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X-A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).(A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.(F-M) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(M) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.(Zwischen E und B) Abteilung Halt. Auf der Vorhand rechts um kehrt – Marsch.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(E) Anfang links um – Marsch.(A) Anfang links dreht, rechts marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 141
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Bemerkungen
Gehorsam, Losgelassenheitund Durchlässigkeitder Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung desReiters,Harmonie von Reiterund Pferd/Pony.
Choreografie(Inhaltlicher Ideenreichtum,Einteilung des Vierecks,Linienführung).
Übereinstimmung derBewegungsabläufemit der Musik.
Gesamteindruck(Musikalische Darbietung,dressurmäßige Leistung).
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Bemerkungen
Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend).
Arbeitstrab.
Volte (10 m) im Trab rechts.
Volte (10 m) im Trab links.
Einfache Schlangenlinielinks und/oder rechts.
Mitteltrab.
Arbeitsgalopp.
Mittelgalopp.
Galoppwechsel über Schritt und/oder über Trabvon rechts nach links.
Galoppwechselüber Schritt und/oder über Trabvon links nach rechts.
Total für Ausführung A-Note
142 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 143
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(M-F) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Auf der Hinterhand rechts um kehrt – Marsch.Abteilung im versammelten Tempo – Trab.
(H-K) (An der langen Seite) Abteilung kehrt – Marsch.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht). Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
2.10 Dressurprüfungen der Klasse LAufgaben L 1 bis L 9
Aufgabe L 1
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechtsdreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-B) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(B-X) Anfang Mitte der langen Seite halbe Volte rechts (10 m).(X-E) Danach halbe Volte links (10 m).(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln – Mitteltrab.(H-M) (An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo.(M-F) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine
Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.Abteilung Marsch – Mittelschritt
(K-H) (An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo– Galopp – Marsch.
(C-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).An der offenen Zirkelseite (2 bis 3 Pferdelängen) über-streichen.
(C-X-A) Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.(A) Ganze Bahn.(F-M) (An der langen Seite) Abteilung Schritt – Mittelschritt.
Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch(als einfacher Galoppwechsel).
(H-K) Mittelgalopp.(K-F) (An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo.(F-E) Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.(M-F) (An der langen Seite ) Abteilung Schritt – Mittelschritt.
Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch(als einfacher Galoppwechsel).
(K-H) (An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo– Trab.
144 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 145
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15. (B-F-A) (Der Außengalopp).
16. A Einfacher Galoppwechsel.
17. K-H Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.
18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
19. C Versammelter Trab.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.K Versammelter Trab.
20. (Übergänge vom versammelten Galoppzum versammelten Trab, vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
21. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 2
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Rechte Hand.(C-M-B) (Der Arbeitstrab).B-X Halbe Volte rechts (10 m).
3. X-E Halbe Volte links (10 m).(E-K-A) (Der Arbeitstrab).A Versammelter Trab.(A-F) (Der versammelte Trab).
4. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
H Versammelter Trab.
5. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
6. B Rechts um.(H-M-B-X) (Der versammelte Trab).
7. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,daraus im Mittelschritt anreiten.
8. E Linke Hand.(X-E-K-A) (Der Mittelschritt).
9. A Kurzkehrt links.
10. (A-K) (Der Mittelschritt).
11. K Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(K-H) (Der versammelte Galopp).H Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
12. (E-K-A) (Der Außengalopp).
13. A Einfacher Galoppwechsel.
14. (A-F-M) (Der versammelte Galopp).M Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
146 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 147
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15. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.
16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
17. A Arbeitstrab.(A-K-E) (Der Arbeitstrab).E-B Auf dem Mittelzirkel geritten, (1/2-mal
herum), dabei zwischen E und B Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
B Ganze Bahn.ZwischenB und F Zügel wieder aufnehmen.(B-F-A) (Der Arbeitstrab).
18. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 3
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.(C-H-E) (Der versammelte Trab).E Volte (8 m).(E-K-A) (Der versammelte Trab).
3. A Kurzkehrt links.
4. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Trab.(M-H) (Der versammelte Trab).
5. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
6. H Mittelschritt.E Links um.(H-E-X) (Der Mittelschritt).
7. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,daraus im Mittelschritt anreiten.
8. B Rechte Hand.(X-B-F-A) (Der Mittelschritt)
9. A Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(A-K-H) (Der versammelte Galopp).H Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m)
ohne Galoppwechsel.
10. (E-K-A) (Der Außengalopp).
11. A Einfacher Galoppwechsel.
12. F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
13. (E-H-C) (Der Außengalopp).
14. C Einfacher Galoppwechsel.
148 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 149
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13. (E-K-A) (Der Außengalopp).
14. A Einfacher Galoppwechsel.
15. (A-F-B) (Der versammelte Galopp).B Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
16. (F-A) (Der Außengalopp).
17. A Einfacher Galoppwechsel.
18. K-H Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.
19. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
20. C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum),dabei Arbeitsgalopp und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Vor C Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn.(C-M-B) (Der Arbeitsgalopp).
21. B Versammelter Trab.(B-F-A) (Der versammelte Trab).A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2001 National 151
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Aufgabe L 4
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Linke Hand.(C-H-K-A) (Der Arbeitstrab).
3. A Halten. Kehrtwendung auf der Hinterhand.Im versammelten Tempo antraben.
4. K-H Doppelte Schlangenlinie.(H-M) (Der versammelte Trab).
5. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
K Versammelter Trab.
6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
7. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.Im versammelten Tempo antraben.
8. F-M Mitteltrab.M Versammelter Trab.
9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
10. C Mittelschritt.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.(C-H-B) (Der Mittelschritt).
11. (B-F-A) (Der Mittelschritt).
12. A Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(A-K-H) (Der versammelte Galopp).H Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
150 National Druck/Stand: Januar 2006
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18. B-F Außengalopp.(Der Außengalopp).
17. F Versammelter Trab.A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 5 Alternative
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.C-A Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen,
rechts beenden.
3. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Trab.
4. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
5. C Mittelschritt.(C-H-E-X) (Der Mittelschritt).
6. X Kurzkehrt links.
7. X-E-K-A (Der Mittelschritt).
8. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempolinks angaloppieren.
B Links um.
9. A-F-B (Der versammelte Galopp).
10. X Einfacher Galoppwechsel.
11. E Rechts um.X-E-H-C (Der versammelte Galopp).
12. C-X Zirkel (1/2-mal).
13. X-A Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.
14. A Einfacher Galoppwechsel.
15. F-M Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.
16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
17. H-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln,dabei 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen.
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15. (K-A) (Der Außengalopp).
16. A Einfacher Galoppwechsel.
17. F-M Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.
18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
19. C-A Schlangenlinie 19. Erster einfacherbis durch die Bahn, Galoppwechsel.21. 3 Bögen, mit
einfachem Galopp- 20. Zweiter einfacherwechsel beim Galoppwechsel.Durchreiten der Mittellinie, links 21. (C-A) (Der ver-beenden. sammelte Galopp).
22. A Mittelschritt.(A-F-B) (Der Mittelschritt).
23. B Kurzkehrt links.
24. A Auf die Mittellinie abwenden.(B-F-A-X) (Der Mittelschritt).
25. X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L6
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.(C-M-B) (Der versammelte Trab).B Volte (8 m).(B-F-A) (Der versammelte Trab).
3. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.
4. (C-H-E) (Der versammelte Trab).E Volte (8 m).(E-K-F) (Der versammelte Trab).
5. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
H Versammelter Trab.
6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
7. C Kurzkehrt rechts.
8. H-K Mitteltrab.K Versammelter Trab.
9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
10. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,daraus im versammelten Tempo links angaloppieren.
11. (A-F-M) (Der versammelte Galopp).M Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
12. (B-F-A) (Der Außengalopp).
13. A Einfacher Galoppwechsel.
14. (A-K-E) (Der versammelte Galopp).E Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
154 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 155
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15. A-X Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).X-C Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.(X-C) (Der Außengalopp).
16. C Einfacher Galoppwechsel.Ganze Bahn.
17. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.(F-A-K) (Der versammelte Galopp).
18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
19. K-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
20. (B-M-C) (Der Außengalopp).
21. C Versammelter Trab.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.F Versammelter Trab.
22. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
23. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 7
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.(C-H-E) (Der versammelte Trab).E Links um.X Volte links (8 m).
3. X Volte rechts (8 m).B Rechte Hand.(B-F-A-K) (Der versammelte Trab).
4. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Trab.
5. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrabund vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
6. E Links um.(M-C-H-E-X) (Der versammelte Trab).
7. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.
8. X Im Mittelschritt anreiten.B Linke Hand.M Links um.(X-B-M-G) (Der Mittelschritt).
9. G Kurzkehrt links.M Rechte Hand.
10. (G-M-B) (Der Mittelschritt).
11. B Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.(B-F-A) (Der versammelte Galopp).
12. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln miteinfachem Galoppwechsel im Mittelpunkt.
13. H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.
14. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
156 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 157
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15. F-L-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
16. E-B Halber Zirkel (Außengalopp).B Ganze Bahn.
17. P Einfacher Galoppwechsel.(P-F-A-K) (Der versammelte Galopp).
18. K-H Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
19. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittel-galopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
20. M-I-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
21. E-B Halber Zirkel (Außengalopp).B Ganze Bahn.
22. R Einfacher Galoppwechsel.(R-M-C-H) (Der versammelte Galopp).
23. H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.
24. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
25. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 8(Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.E Links um.B Rechte Hand.(C-E-X-B-A) (Der versammelte Trab).
3. A Auf die Mittellinie abwenden.L Volte rechts (8 m), dabei mit der inneren Hand
(in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen.
4. I Volte links (8 m), dabei mit der inneren Hand (in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen.
C Rechte Hand.
5. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.
6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
7. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,daraus im versammelten Tempo antraben.
8. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.H Versammelter Trab.
9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
10. C Mittelschritt.R Rechts um.(C-M-R-I) (Der Mittelschritt).
11. Zwischen I und S Kurzkehrt rechts.
12. Zwischen I und R Kurzkehrt links.
13. S Linke Hand.(I-(S)-I-(R)-I-S-E) (Der Mittelschritt).
14. E Im versammelten Tempo links angaloppieren.(E-K-F) (Der versammelte Galopp).
158 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 159
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16. K-H Mittelgalopp.H Versammelter Galopp.
17. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
18. (H-C-M-B) (Der versammelte Galopp).B Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
19. (M-C-H-S) (Der Außengalopp).
20. S Einfacher Galoppwechsel.
21. V Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
22. (E-H-C) (Der Außengalopp).
23. C Einfacher Galoppwechsel.
24. M-F Mittelgalopp.
25. F Versammelter Galopp.
26. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp).
27. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzügefür Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 0,2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 0,4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 0,8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtwertnote:
Aufgabe L 9(Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.
3. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
4. A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 5 Bögen, links beenden.
5. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.F Versammelter Trab.
6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
7. (F-A-K-V) (Der versammelte Trab).V Volte (8 m).E Rechts um.(V-E-X) (Der versammelte Trab).
8. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, darausim versammelten Tempo antraben.
B Linke Hand.(X-B-R) (Der versammelte Trab).
9. R Mittelschritt.(R-M-C-H-S) (Der Mittelschritt).
10. S Kurzkehrt links.
11. C Kurzkehrt rechts.
12. (S-H-C-H) (Der Mittelschritt).
13. H Im versammelten Tempo links angaloppieren.E Links um.(H-E-X) (Der versammelte Galopp).
14. X Einfacher Galoppwechsel.
15. B Rechte Hand.(X-B-F-A-K) (Der versammelte Galopp).
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Bemerkungen
Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung).
Harmonie zwischen Reiter und Pferd/Pony (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit undVertrauen des Pferdes/Ponys).
Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt).
Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko undLeistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur).
Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewegungs-abläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung).
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Bemerkungen
Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend).
Kurzkehrtrechts und/oder links.
Versammelter Trab.
Volte im Trabrechts und/oder links.
Mitteltrab.
Versammelter Galopp.
Volte im Galopp rechts.
Volte im Galopp links.
Mittelgalopp.
Außengalopprechte Hand.
Außengalopplinke Hand.
Einfacher Galoppwechselvon rechts nach links.
Einfacher Galoppwechselvon links nach rechts.
Total für Ausführung A-Note
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Note Koeff. Endnote
14. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung). 2
15. Harmonie zwischen Reiter undPferd/Pony (Sitz und Einwirkungdes Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes/Ponys). 2
16. Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt). 3
17. Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risikound Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze derklassischen Dressur). 3
18. Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewe-gungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 4
Ziffern 14 bis 18 in Dezimalen erlaubtKünstlerische GestaltungAbzüge von jeweils 2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 140) B-Note
Resultat
Total für Ausführung : 14 A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung : 14 + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Note Koeff. Endnote
1. Mittelschritt(mind. 40 m zusammenhängend). 2
2. Kurzkehrt rechts und/oder links.
3. Versammelter Trab.
4. Volte im Trabrechts und/oder links.
5. Mitteltrab.
6. Versammelter Galopp.
7. Volte im Galopp rechts.
8. Volte im Galopp links.
9. Mittelgalopp.
10. Außengalopp rechte Hand.
11. Außengalopp linke Hand.
12. Einfacher Galoppwechselvon rechts nach links.
13. Einfacher Galoppwechselvon links nach rechts.
Total für Ausführung (max. 140) A-Note
164 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 165
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Koeffizient
14. F-X-H Durch die ganze Bahn wechseln.H Fliegender Galoppwechsel. 2(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
15. M-F Starker Galopp.F Versammelter Galopp.
16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
17. (F-A-K) (Der versammelte Galopp).K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln.X Fliegender Galoppwechsel. 2
18. C Versammelter Trab.H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.F Versammelter Trab.
19. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
20. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit 222. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 223. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzug:Strafpunkte für Verreiten und Auslassungendas 1. Mal bei Lektion Nr. ... 2 Punktedas 2. Mal bei Lektion Nr. ... 4 Punktedas 3. Mal bei Lektion Nr. ... 8 Punktedas 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss
Gesamtsumme:
Zu erreichende Punktsumme: 320 = 100%
2.13 Dressurprüfungen der Klasse M Aufgaben M 1 bis M 9
Aufgabe M 1
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.(C-M-B) (Der versammelte Trab).B Volte (8 m).
3. B-F Schulterherein.
4. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und Xbis M Nach rechts traversieren.
5. (M-C-H-E) (Der versammelte Trab).E Volte (8 m).
6. E-K Schulterherein.
7. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und Xbis H Nach links traversieren.(H-C-M) (Der versammelte Trab).
8. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
K Versammelter Trab.
9. A Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.
10. A-K-E Mittelschritt. 2
11. E-M Im starken Schritt durch die halbeBahn wechseln.
(E-M-C) (Der starke Schritt). 2
12. C Mittelschritt und im versammelten Tempo links angaloppieren.
13. H-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.(K-A-F) (Der versammelte Galopp).
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Koeffizient
14. M Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 2
15. C Mittelschritt.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.(C-H-B) (Der Mittelschritt). 2
16. B-K Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln.
(B-K-A) (Der starke Schritt). 2
17. A Mittelschritt. A Auf die Mittellinie abwenden.D Im versammelten Tempo antraben.
18. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
19. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
20. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
21. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
22. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1
Zu erreichende Punktsumme: 300 = 100%
Aufgabe M 2
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Trab.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-K Schulterherein.
3. A Auf die Mittellinie abwenden.D-E Nach links traversieren.(E-H-C-M) (Der versammelte Trab).
4. M-F Schulterherein.
5. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.(B-M-C-H) (Der versammelte Trab).
6. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
F Versammelter Trab.(F-A-K) (Der versammelte Trab).
7. K-X-M Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Trab.
8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
9. C Halten, 5 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren.
10. H-B Durch die halbe Bahn wechseln ohne Galoppwechsel.
11. (B-F-A) (Der Außengalopp).
12. A Fliegender Galoppwechsel. 2
13. K-X-M Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln.
168 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 169
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Aufgabe M 3
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.
X Halten. Grüßen.Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-E Schulterherein.
3. E-X Halbe Volte links (10 m).X-B Halbe Volte rechts (10 m).
4. B-F Schulterherein.
5. A Auf die Mittellinie abwenden.X-M Nach rechts traversieren.(M-C-H) (Der versammelte Trab).
6. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
F Versammelter Trab.
7. A-C Schlangenlinien entlang der Mittel-linie, 3 Bögen, jeweils 5 m von der Mittellinie entfernt, mit dem Rechts-bogen beginnend, rechts endend.
C Rechte Hand.
8. M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
K Versammelter Trab.
9. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
10. A Auf die Mittellinie abwenden.X-H Nach links traversieren.
11. C Halten. 5 Tritte rückwärts richten, daraus im starken Schritt anreiten.
12. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 2
(C-M-X-K) (Der starke Schritt).
170 National Druck/Stand: Januar 2006
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IV.Koeffizient
13. K Mittelschritt.(K-A-F) (Der Mittelschritt). 2
14. F Im versammelten Tempo linksangaloppieren.
B-H Durch die halbe Bahn wechseln.(F-B-H) (Der versammelte Galopp).
15. H Fliegender Galoppwechsel. 2(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
16. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.(F-A-K) (Der versammelte Galopp).
17. K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel im Mittelpunkt. 2
(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
18. H-X-F Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln.
19. F Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 2
20. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
22. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
23. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006 National 171
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Aufgabe M 4
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.
X Halten. Grüßen.Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.K Versammelter Trab.(K-A-F) (Der versammelte Trab).
3. F-X Nach links traversieren.
4. X Volte links (8 m).
5. X-G Schulterherein links.G Geradeaus.C Linke Hand.
6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
F Versammelter Trab.(F-A-K) (Der versammelte Trab).
7. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten
Trab).
8. K-X Nach rechts traversieren.
9. X Volte rechts (8 m).
10. X-G Schulterherein rechts.G Geradeaus.C Rechte Hand.
11. M Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(M-F) (Der versammelte Galopp).
12. F Aus der Ecke kehrt ohne Galoppwechsel (8 m).
13. (B-C) (Der Außengalopp).
14. C Fliegender Galoppwechsel. 2
172 National Druck/Stand: Januar 2006
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IV.Koeffizient
15. E Links um.X Fliegender Galoppwechsel. 2B Rechte Hand.
16. (B-F-A-K) (Der versammelte Galopp).K-X-M Im Mittelgalopp durch die ganze
Bahn wechseln, dabei überstreichen.M Versammelter Galopp.
17. (M-C-H) (Der Außengalopp).
18. H Übergang zum versammelten Trab.(H-E) (Der versammelte Trab).
19. E Kurzkehrt links.
20. H Mittelschritt.(H-C-M) (Der Mittelschritt). 2
21. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 2
22. K Mittelschritt.A Auf die Mittellinie abwenden.(K-A-D) (Der Mittelschritt). 2
23. D Im versammelten Tempo antraben.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006 National 173
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Koeffizient
18. C-A Schlangenlinie 18.Erster fliegender 2bis durch die Bahn, Galoppwechsel.21. 4 Bögen, mit fliegen- 19.Zweiter fliegender 2
dem Galoppwechsel. Galoppwechsel.beim Durchreiten 20.Dritter fliegender 2der Mittellinie, Galoppwechsel.rechts beenden.
21.(C-A) (Der versam-melte Galopp).
22. K-X-M Im starken Galopp durch die ganze Bahnwechseln.
M Versammelter Galopp.
23. (Übergänge vom versammelten Galoppzum starken Galopp und vom starkenGalopp zum versammelten Galopp).
24. (M-C) (Der Außengalopp).
25. C Versammelter Trab.H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.F Versammelter Trab.
26. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
27. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Aufgabe M 5
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-B Schulterherein.
3. B Volte (8 m).
4. B-F Travers.
5. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.
6. B-M Mitteltrab.M Versammelter Trab.(M-C-H) (Der versammelte Trab).
7. H-E Schulterherein.
8. E Volte (8 m).
9. E-K Travers.
10. A Auf die Mittellinie abwenden.D-E Nach links traversieren.
11. E-H Mitteltrab.H Versammelter Trab.
12. C Mittelschritt. 2(C-M-R) (Der Mittelschritt).
13. R-X-V-K Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2
14. K Mittelschritt und links um.ZwischenD und F Kurzkehrt links.
15. ZwischenD und K Kurzkehrt rechts.
16. D Im versammelten Tempo links angaloppieren.
F Linke Hand.
17. P-M Mittelgalopp.M Versammelter Galopp.
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Koeffizient
15. C-A Schlangenlinie 15.Erster fliegenderbis durch die Bahn, Galoppwechsel.17. 3 Bögen, mit 16.Zweiter fliegender
fliegendem Galopp- Galoppwechsel.wechsel beim 17.(C-A) (Der versam-Durchreiten der melte Galopp).Mittellinie, linksbeenden.
18. F-X-H Im Mittelgalopp durch die ganze Bahnwechseln.
19. H Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
20. C Halten, 5 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
21. M-F Starker Galopp.F Versammelter Galopp.
22. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
23. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Aufgabe M 6
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.K Versammelter Trab.(K-A-F) (Der versammelte Trab).
3. F-M Renvers.
4. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
F Versammelter Trab.
5. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
6. K-H Renvers.
7. (H-C-M) (Der versammelte Trab).M-X Nach rechts traversieren.X-D Geradeaus.A Linke Hand.
8. F-X Nach links traversieren.X-G Geradeaus.
9. G Mittelschritt.C Linke Hand.(G-C-H) (Der Mittelschritt.)
10. H-X-F Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 2
11. F Versammelter Schritt. 2(F-A-K) (Der versammelte Schritt).
12. K Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
E Rechts um.
13. X Fliegender Galoppwechsel.
14. B Linke Hand.
176 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 177
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Koeffizient
13. K Rechte Hand.V-M Im Mittelgalopp durch die Bahn
wechseln.
14. M Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel.
(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
15. H-X-F Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
F Versammelter Galopp.
16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
17. F Fliegender Galoppwechsel.
18. A Auf die Mittellinie abwenden.L Volte rechts (8 m).
19. X Fliegender Galoppwechsel.
20. I Volte links (8 m).
21. G Fliegender Galoppwechsel.
22. C Rechte Hand.B Rechts um.X Rechts um.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
23. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
24. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
25. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
26. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Aufgabe M 7
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-B Schulterherein.
3. B-L-K Im Mitteltrab durch die halbe Bahnwechseln.
K Versammelter Trab.
4. A Auf die Mittellinie abwenden.D-G 3 Traversalverschiebungen nach
links und rechts zu 5–10–5 m, links beenden. 2
C Linke Hand.
5. H-E Schulterherein.
6. E-L-F Im Mitteltrab durch die halbe Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.(F-A-K) (Der versammelte Trab).
7. K-X-M Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Trab.
8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
9. C Mittelschritt.(C-H-S) (Der Mittelschritt).
10. S-X-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2
11. P Versammelter Schritt.F Rechts um.(P-F-D) (Der versammelte Schritt). 2
12. D Halten. 6 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
178 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 179
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Koeffizient
16. V Fliegender Galoppwechsel.
17. E-B-P Halber Mittelzirkel.(Der Außengalopp).
18. P Fliegender Galoppwechsel.(P-B-F-A-K) (Der versammelte Galopp).
19. K-X-M Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
M Versammelter Galopp.
20. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
21. M Fliegender Galoppwechsel.
22. C Mittelschritt.(C-H-S) (Der Mittelschritt).
23. S-X-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2
24. Vor F Mittelschritt.F Im versammelten Tempo antraben.A Auf die Mittellinie abwenden.
25. D-I Mitteltrab.
26. I Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
27. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
28. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
29. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
30. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100%
Aufgabe M 8
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa4 Minuten, 20 SekundenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-E Schulterherein.E Links um.
3. B Rechte Hand.B-F Schulterherein.
4. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.
5. B Mitteltrab.R-S Halber Zirkel.S Ganze Bahn.E Versammelter Trab.
6. A Auf die Mittellinie abwenden.L-S Nach links traversieren.
7. M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
K Versammelter Trab.
8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
9. A Im versammelten Tempo links angaloppieren.
A-F-P (Der versammelte Galopp).
10. P Fliegender Galoppwechsel.
11. B-E-V Halber Mittelzirkel.(Der Außengalopp).
12. V Fliegender Galoppwechsel.
13. K Versammelter Schritt.A Halbe Pirouette links.
14. (K-A-K) (Der versammelte Schritt). 2
15. K Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(K-V-K) (Der versammelte Galopp).
180 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 181
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Koeffizient
13. A Auf die Mittellinie abwenden.L Volte links (8 m).
14. L-S Nach links traversieren.
15. H Fliegender Galoppwechsel.(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
16. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.
17. A Auf die Mittellinie abwenden.L Volte rechts (8 m).
18. L-R Nach rechts traversieren.
19. M Fliegender Galoppwechsel.
20. H-X-F Durch die ganze 20.Erster fliegender bis Bahn wechseln Galoppwechsel 23. mit einzelnen nach H.
fliegenden 21.Zweiter fliegenderGaloppwechseln. Galoppwechsel
bei X.22.Dritter fliegender
Galoppwechsel vor F.
23.(H-X-F) (Der ver-sammelte Galopp).
24. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
25. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
26. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
27. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
28. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 350 = 100%
Aufgabe M 9
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-P Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.P Versammelter Trab.
3. A Auf die Mittellinie abwenden.D-G 3 Traversalverschiebungen nach
rechts und links zu 5–10–5 m, rechts beenden. 2
C Rechte Hand.
4. M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
K Versammelter Trab.
5. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
6. A Mittelschritt.F-V Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln.(A-F-V) (Der Mittelschritt).
7. V-X-R Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2
8. R Versammelter Schritt.M Links um.ZwischenG und H Halbe Pirouette links.
9. ZwischenG und M Halbe Pirouette rechts.
10. (R-M-G-(H)-G-(M)-G) (Der versammelte Schritt). 2
11. G Im versammelten Tempo links angaloppieren.
H Linke Hand.
12. S-K Mittelgalopp.K Versammelter Galopp.
182 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 183
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Bemerkungen
Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung).
Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit undVertrauen des Pferdes).
Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt).
Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur).
Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewegungs-abläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung).
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung B-Note
Resultat
Total für Ausführung A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 MinutenViereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Bemerkungen
Mittelschritt und/oder starker Schritt(mind. 40 m zusammenhängend).
Kurzkehrtrechts und/oder links.
Versammelter Trab.
Starker Trab.
Schulterherein rechts.
Schulterherein links.
Traversale rechts.
Traversale links.
Versammelter Galopp.
Starker Galopp.
Fliegender Galoppwechselvon rechts nach links.
Fliegender Galoppwechselvon links nach rechts.
Total für Ausführung A-Note
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote
13. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung). 2
14. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 2
15. Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt). 3
16. Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 3
17. Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewe-gungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 5
Ziffern 13 bis 17 in Dezimalen erlaubtKünstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 150) B-Note
Resultat
Total für Ausführung : 15 A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung : 15 + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
2.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 MinutenViereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote
1. Mittelschritt und/oder starker Schritt (mind. 40 m zusammen-hängend). 2
2. Kurzkehrtrechts und/oder links.
3. Versammelter Trab.
4. Starker Trab.
5. Schulterherein rechts.
6. Schulterherein links.
7. Traversale rechts.
8. Traversale links.
9. Versammelter Galopp.
10. Starker Galopp.
11. Fliegender Galoppwechselvon rechts nach links. 2
12. Fliegender Galoppwechselvon links nach rechts. 2
Total für Ausführung (max. 150) A-Note
186 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 187
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Koeffizient
15. M Fliegender Galoppwechsel.(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
16. H-K Starker Galopp.K Versammelter Galopp.
17. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
18. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und X bis HNach links traversieren.
19. H Fliegender Galoppwechsel.(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
20. M-X Versammelter Galopp.Vor X Halbe Pirouette rechts. 2
21. M Fliegender Galoppwechsel.(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
22. H-X Versammelter Galopp.Vor X Halbe Pirouette links. 2
23. H Fliegender Galoppwechsel.(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
24. M-X-K Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
25. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit 2
27. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
28. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!Zu erreichende Punktsumme: 370 = 100%
2.16 Dressurprüfungen der Klasse SAufgaben S 1 bis S 9
Aufgabe S 1
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.F Versammelter Trab.
3. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.
4. M Volte (6 m).
5. H-X Nach links traversieren.
6. X-D Geradeaus.D Volte rechts (6 m).A Rechte Hand.
7. K-X-M Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
M Versammelter Trab.
8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
9. C Versammelter Schritt.H Halbe Pirouette links.
10. M Halbe Pirouette rechts.
11. (C-H-C-M-C) (Der versammelte Schritt). 2
12. C Starker Schritt.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.(C-H-B) (Der starke Schritt). 2
13. B Versammelter Schritt.Nach B Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
14. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und X bis M Nach rechts traversieren.
188 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 189
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Koeffizient
15. B-E Halber Mittelzirkel.Beim Durchreiten der Mittellinie ganze Pirouette rechts. 2
16. E Ganze Bahn.(E-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
17. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.
18. A Halten. 6 Tritte rückwärts richten, daraus imversammelten Tempo rechts angaloppieren.
19. K-X Nach rechts traversieren.X-G Geradeaus.C Rechte Hand.
20. M-X-K Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galopp-wechsel zu 3 Sprüngen.
(K-A-F) (Der versammelte Galopp).
21. F-X-H Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galopp-wechsel zu 2 Sprüngen. 2
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
22. M-X-K Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
23. K Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
K-A-F (Der versammelte Galopp).
24. F-X Nach links traversieren.X-G Geradeaus.
25. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit 227. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 228. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!Zu erreichende Punktsumme: 380 = 100%
Aufgabe S 2
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.Vor M inder Ecke Volte (6 m).
3. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.
4. (K-A-F) (Der versammelte Trab).F-X Nach links traversieren.X-G Geradeaus.C Linke Hand.
5. Vor H inder Ecke Volte (6 m).
6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
7. (Übergänge vom versammelten Trab zumstarken Trab und vom starken Trabzum versammelten Trab).
8. (F-A-K) (Der versammelte Trab).K-X Nach rechts traversieren.X-G Geradeaus.
9. G Mittelschritt.C Rechte Hand.(G-C-M) (Der Mittelschritt).
10. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahnwechseln. 2
11. K-A-F Versammelter Schritt. 2
12. F Im versammelten Tempo links angaloppieren.
13. B-E Halber Mittelzirkel.Beim Durchreiten der Mittellinie ganzePirouette links. 2
14. E-X-B Durch den Zirkel wechseln mit fliegendemGaloppwechsel bei X.
190 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 191
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Koeffizient
17. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.B Fliegender Galoppwechsel.
18. B-G Nach links traversieren.G Geradeaus.C Linke Hand.
19. H-X Versammelter Galopp.ZwischenH und X Halbe Pirouette links. 2
20. H Fliegender Galoppwechsel.(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
21. M-X Versammelter Galopp.ZwischenM und X Halbe Pirouette rechts. 2
22. M Fliegender Galoppwechsel.(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
23. H-K Starker Galopp.K Versammelter Galopp.
24. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
25. (K-A-F) (Der versammelte Galopp).F-X-H Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galopp-
wechsel zu 4 Sprüngen.
26. (H-C-M) (Der versammelte Galopp).M-X-K Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galopp-
wechsel zu 3 Sprüngen. 2
27. A Auf die Mittellinie abwenden.X Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 229. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 230. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Aufgabe S 3
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.K Versammelter Trab.
3. F-B Schulterherein.
4. B Volte (6 m).
5. B-G Nach links traversieren.G Geradeaus.C Linke Hand.
6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
7. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
8. (F-A-K) (Der versammelte Trab).K-E Schulterherein.
9. E Volte (6 m).
10. E-G Nach rechts traversieren.
11. G Mittelschritt.C Rechte Hand.(G-C-M) (Der Mittelschritt).
12. M-I-E Im starken Schritt durch die halbe Bahnwechseln. 2
13. E Versammelter Schritt.V Links um.ZwischenL und P Halbe Pirouette links.
14. ZwischenL und V Halbe Pirouette rechts.
15. (E-V-L-(P)-L-(V)-L) (Der versammelte Schritt). 2
16. L Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
P Rechte Hand.
192 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 193
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Koeffizient
17. A-K-V Mittelschritt.
18. V-X-R Im starken Schritt durch die Bahnwechseln. 2
19. R-M-C Versammelter Schritt. 2
20. C Im versammelten Tempo linksangaloppieren.
21. H-P Auf der Wechsellinie 3 fliegendeGaloppwechsel zu 4 Sprüngen.
22. P-V Halber Zirkel.
23. V-M Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galopp- 2wechsel zu 3 Sprüngen.
24. C Versammelter Trab.
25. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
26. (Übergänge vom versammelten Trab zumstarken Trab und vom starken Trab zumversammelten Trab).
27. A Auf die Mittellinie abwenden.D-I Mitteltrab.
28. I Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
29. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
30. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
31. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
32. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100%
Aufgabe S 4
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-E Schulterherein.
3. E-X Halbe Volte links (10 m).X-B Halbe Volte rechts (10 m).
4. B-F Schulterherein.
5. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und G 3 Traversalverschiebungen nach rechts
und links zu 5–10–5 m, rechts beenden.C Rechte Hand. 2
6. M-V Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.V Versammelter Trab.
7. K Im versammelten Tempo links angaloppieren.
8. F-X Nach links traversieren.X Fliegender Galoppwechsel.
9. X-M Nach rechts traversieren.M Fliegender Galoppwechsel.
10. M-C-H-S Versammelter Galopp.ZwischenS und E Halbe Pirouette links. 2
11. H Fliegender Galoppwechsel.
12. H-C-M-R Versammelter Galopp.ZwischenR und B Halbe Pirouette rechts. 2
13. M Fliegender Galoppwechsel.(M-C-H) (Der versammelte Galopp).
14. H-X-F Im starken Galopp durch die ganzeBahn wechseln.
15. F Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
16. A Halten. 5 Tritte rückwärts richten, darausim Mittelschritt anreiten.
194 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 195
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16. M-F Mittelgalopp.F Versammelter Galopp.
17. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Halbe Traversale rechts.
18. B Fliegender Galoppwechsel.
19. B-G Halbe Traversale links.C Linke Hand.
20. H-X-F Auf der Wechsellinie 5 fliegendeGaloppwechsel zu 4 Sprüngen.
21. K-X-M Auf der Wechsellinie 5 fliegende 2Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
22. H-X-F Im starken Galopp durch die ganze Bahnwechseln.
23. F Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
24. A Auf die Mittellinie abwenden.L Halten. 4 Tritte rückwärts richten,
daraus antraben zum Mitteltrab.
25. Die Übergänge vom versammelten Galopp zum Halten und vom Rückwärtsrichten zum Mitteltrab.
26. L-G Mitteltrab.
27. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100%
Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2000 National 197
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Aufgabe S 5 (auch Nürnberger Burg Pokal)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 MinutenKoeffizient
1. A Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Unbeweglichkeit. Grüßen.
Anreiten im versammelten Trab.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.K Versammelter Trab.
3. A Auf die Mittellinie abwenden.D-E Nach links traversieren.
4. E-G Nach rechts traversieren.C Linke Hand.
5. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
6. Übergänge vom versammelten Trab zumstarken Trab und vom starken Trab zumversammelten Trab.
7. A-K-R Im starken Schritt durch die ganze Bahnwechseln. 2
8. R Versammelter Schritt.M Links um.ZwischenG und H Halbe Pirouette links.
9. ZwischenG und M Halbe Pirouette rechts.
10. Der versammelte Schritt, R-M-G (H) (M) G. 2
11. G Versammelter Rechtsgalopp.H Rechte Hand.H-C-M Versammelter Galopp.
12. ZwischenM und X Halbe Pirouette rechts. 2
13. C Fliegender Galoppwechsel.
14. H-X Versammelter Galopp.ZwischenH und X Halbe Pirouette links. 2
15. C Fliegender Galoppwechsel.
196 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
17. A Auf die Mittellinie abwenden.D-B Nach rechts traversieren.B Fliegender Galoppwechsel.
18. B-G Nach links traversieren.C Linke Hand.
19. S-R Halber Zirkel.Beim Durchreiten der Mittellinie ganzePirouette links. 2
20. R-I-S Durch den Zirkel wechseln mit fliegendemGaloppwechsel bei I.
21. S-R Halber Zirkel.Beim Durchreiten der Mittellinie ganzePirouette rechts. 2
22. R-K Im starken Galopp durch die Bahn wechseln.
23. K Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
24. (K-A-F) (Der versammelte Galopp).F-X-H Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galopp-
wechsel zu 4 Sprüngen.
25. (H-C-M) (Der versammelte Galopp).M-X-K Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galopp-
wechsel zu 3 Sprüngen. 2
26. A Auf die Mittellinie abwenden.D-I Mittelgalopp.I Versammelter Galopp.
27. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Aufgabe S 6
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.K Versammelter Trab.
3. F-B Schulterherein.
4. B Volte (6 m).
5. B-G Nach links traversieren.G Geradeaus.C Linke Hand.
6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
7. (Übergänge vom versammelten Trab zumstarken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab).
8. (F-A-K) (Der versammelte Trab).K-E Schulterherein.
9. E Volte (6 m).
10. E-G Nach rechts traversieren.
11. G Mittelschritt.C Rechte Hand.M Rechts um.(G-C-M-G) (Der Mittelschritt).
12. G Versammelter Schritt.ZwischenG und H Halbe Pirouette rechts.
13. ZwischenG und M Halbe Pirouette links.
14. H Linke Hand.(G-H-G-M-G-H) (Der versammelte Schritt). 2
15. H-S-B-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2
16. P Versammelter Schritt und im versammeltenTempo rechts angaloppieren.
198 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 199
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Koeffizient
18. F-X-H Im Mittelgalopp durch die ganzeBahn wechseln.
19. H Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
20. M-I-E Durch die halbe Bahn wechseln.I Ganze Pirouette rechts. 2
21. E Fliegender Galoppwechsel.
22. E-L-F Durch die halbe Bahn wechseln.L Ganze Pirouette links. 2
23. F Fliegender Galoppwechsel.
24. (F-A-K) (Der versammelte Galopp).K-L-B Auf der Wechsellinie 3 fliegende
Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
25. B-I-H Auf der Wechsellinie 5 fliegendeGaloppwechsel zu 2 Sprüngen. 2
(H-C-M) (Der versammelte Galopp).
26. M-X-K Im starken Galopp durch die ganze Bahnwechseln.
27. K Versammelter Galopp und fliegenderGaloppwechsel.
28. A Auf die Mittellinie abwenden.D Versammelter Trab.L-G Mitteltrab.
29. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
30. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2
31. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
32. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
33. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 430 = 100%
Aufgabe S 7
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Linke Hand.H-E Schulterherein.
3. E-L-F Im Mitteltrab durch die halbe Bahnwechseln.
F Versammelter Trab.
4. A Auf die Mittellinie abwenden.Zwischen 4 Traversalverschiebungen nach rechts und D-G links zu 5–10–10–5 m, links beenden. 2C Rechte Hand.
5. M-B Schulterherein.
6. B-L-K Im Mitteltrab durch die halbe Bahnwechseln.
K Versammelter Trab.
7. A Halten. Schaukel 4–4–4, daraus im versammelten Tempo antraben.
8. F-S Im starken Trab durch die Bahn wechseln.S Versammelter Trab.
9. (Übergänge vom versammelten Trab zumstarken Trab und vom starken Trabzum versammelten Trab).
10. H Mittelschritt.(H-C-M) (Der Mittelschritt).
11. M-R-X-V Im starken Schritt durch die Bahnwechseln. 2
12. V-K-A Versammelter Schritt. 2
13. A Im versammelten Tempo links angaloppieren.
14. F-S Nach links traversieren.
15. S Fliegender Galoppwechsel.(S-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
16. M-V Nach rechts traversieren.
17. V Fliegender Galoppwechsel.(V-K-A-F) (Der versammelte Galopp).
200 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 201
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Koeffizient
16. K Fliegender Galoppwechsel.K-A-F Versammelter Galopp.
17. F-X Nach links traversieren.X-I Geradeaus.
18. I Ganze Pirouette links. 2
19. C Linke Hand.H-X-F Auf der Wechsellinie 9 fliegende
Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
20. K-X-M Auf der Wechsellinie 9 fliegendeGaloppwechsel von Sprung zu Sprung.
21. C Versammelter Trab.H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
22. (Übergänge vom versammelten Trab zum starkenTrab und vom starken Trabzum versammelten Trab).
23. A Auf die Mittellinie abwenden.ZwischenD und Lbis X Passage.
24. X Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt).
25. Übergänge von der Passage zur Piaffeund von der Piaffe zur Passage.
26. X-G Passage.
27. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Aufgabe S 8 (auch Piaff-Förderpreis)
(Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 MinutenKoeffizient
1. A Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.K-A Versammelter Trab.
3. (Übergänge vom versammelten Trabzum starken Trab und vom starkenTrab zum versammelten Trab).
4. A Auf die Mittellinie abwenden.4 Traversalverschiebungen nach links und rechts zu 4–8–8–4 m, links beginnen, rechts beenden.
C Rechte Hand. 2
5. M-R-I Passage.
6. I Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt).
7. Übergänge von der Passage zur Piaffeund von der Piaffe zur Passage.
8. I-S-E Passage.
9. E-P Starker Schritt 2
10. P-A Versammelter Schritt. 2
11. A Im versammelten Tempo rechtsangaloppieren.
A-K Versammelter Galopp.
12. K-X Nach rechts traversieren.X-I Geradeaus.
13. I Ganze Pirouette rechts. 2
14. C Rechte Hand.M-X-K Im starken Galopp durch die ganze
Bahn wechseln.K Versammelter Galopp.
15. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp).
202 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 203
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Koeffizient
18. K Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel.
K-A-F-P Versammelter Galopp.
19. P-X Nach links traversieren.X-I Geradeaus.
20. I Ganze Pirouette links.C Linke Hand. 2
21. H-X-F Auf der Wechsellinie 9 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
F-A-K-V Versammelter Galopp.
22. V-X Nach rechts traversieren.X-I Geradeaus.
23. I Ganze Pirouette rechts.C Rechte Hand. 2
24. M-X-K Auf der Wechsellinie 15 fliegende Galoppwechsel von Sprung zu Sprung.
25. A Auf die Mittellinie abwenden.D-L Versammelter Trab.
26. L-X Passage.
27. X Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
28. X Passage.Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage.
29. X-G Passage.
30. G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügeldie Bahn verlassen.
Gesamtnoten:31. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit. 232. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand). 233. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung). 2
34. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen. 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 410 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006 National 205
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Aufgabe S 9 – Kurz-Grand Prix 1997
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im versammelten Galopp.X Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.K-A Versammelter Trab.
3. A Auf die Mittellinie abwenden.D-G 4 Traversalverschiebungen nach links und
rechts zu 5–10–10–5 m, links beginnen, rechts beenden.
C Rechte Hand.
4. C-M-R Versammelter Trab.R Übergang vom versammelten Trab zur
Passage.
5. R-I Passage, halbe Volte rechts (10 m).
6. I Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
7. I Passage.Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage.
8. I-S Passage, halbe Volte links (10 m).
9. S-P Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
10. P-F-D Passage.
11. D Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
12. D Passage.Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage.
13. D-K-V Passage.
14. V-X-R Im starken Schritt die Bahn wechseln. 2
15. R-H-C Versammelter Schritt.
16. C Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
C-M Versammelter Galopp.
17. M-X-K Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln.
204 National Druck/Stand: Januar 2006
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote
16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung). 3
17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 3
18. Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt). 4
19. Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze derklassischen Dressur). 4
20. Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewe-gungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6
National: Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubtInternational: Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
Künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-NoteResultat
Total für Ausführung : 20 A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note ,
= ,: 2 x 10 = Endresultat: %
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
Druck/Stand: Januar 2006 National 207
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2.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote
1. Versammelter Schritt(mind. 20 m).
2. Starker Schritt(mind. 20 m). 2
3. Versammelter Trab undSchulterherein rechts.
4. Versammelter Trab undSchulterherein links.
5. Versammelter Trab und 2Traversale nach rechts.
6. Versammelter Trab und 2Traversale nach links.
7. Starker Trab.
8. Versammelter Galopp.
9. Versammelter Galopp undTraversale nach rechts.
10. Versammelter Galopp undTraversale nach links.
11. Starker Galopp.
12. Fliegende Galoppwechsel4 Tempi (mind. 5 Folgen).
13. Fliegende Galoppwechsel3 Tempi (mind. 5 Folgen).
14. Halbe Galopp-Pirouette rechts. 2
15. Halbe Galopp-Pirouettelinks. 2
Total für Ausführung (max. 200) A-Note
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote
16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung). 3
17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 3
18. Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt). 4
19. Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze derklassischen Dressur). 4
20. Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewe-gungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6
National: Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubtInternational: Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
Künstlerische GestaltungAbzüge von jeweils 2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note
Resultat
Total für Ausführung : 20 A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
Druck/Stand: Januar 2006 National 209
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2.18 Notenbogen Dressurprüfung Klasse S – Kür (Intermediaire I-Kür)
Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m – Dauer: jeweils 4 1/2 bis 5 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote
1. Versammelter Schritt(mind. 20 m).
2. Starker Schritt(mind. 20 m). 2
3. Versammelter Trab undSchulterherein rechts.
4. Versammelter Trab undSchulterherein links.
5. Versammelter Trab und 2Traversale nach rechts.
6. Versammelter Trab und 2Traversale nach links.
7. Starker Trab.
8. Versammelter Galopp.
9. Versammelter Galopp undTraversale nach rechts.
10. Versammelter Galopp undTraversale nach links.
11. Starker Galopp.
12. Fliegende Galoppwechsel3 Tempi (mind. 5 Folgen).
13. Fliegende Galoppwechsel2 Tempi (mind. 5 Folgen).
14. Einfache Galopp-Pirouetterechts. 2
15. Einfache Galopp-Pirouettelinks. 2
Total für Ausführung (max. 200) A-Note
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B-Note(künstlerische Gestaltung)
Allgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote
16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwung-entwicklung). 3
17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 3
18. Choreografie(Gleichmäßige Einteilung desVierecks, klare Linienführungen,Originalität, ideenreicher Inhalt). 4
19. Schwierigkeitsgrad(Einhalten der Anforderungen,Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze derklassischen Dressur). 4
20. Musik, Gesamteindruck(Übereinstimmung der Bewe-gungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6
National: Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubtInternational: Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
Künstlerische GestaltungAbzüge von jeweils 2 Punkten von der Note derkünstlerischen Gestaltung– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note
Resultat
Total für Ausführung : 20 A-Note ,
Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note ,
= ,
: 2 x 10 = Endresultat: %Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultatfür die Ausführung (A-Note).
Druck/Stand: Januar 2006 National 211
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2.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten
A-Note(Ausführung)
Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote
1. Versammelter Schritt(mind. 20 m).
2. Starker Schritt(mind. 20 m).
3. Versammelter Trab undTraversale nach rechts.
4. Versammelter Trab undTraversale nach links.
5. Starker Trab.
6. Versammelter Galopp undTraversale nach rechts.
7. Versammelter Galopp undTraversale nach links.
8. Starker Galopp.
9. Fliegende Galoppwechsel2 Tempi (mind. 5 Folgen).
10. Fliegende Galoppwechsel1 Tempo (mind. 9 Folgen).
11. Galopp-Pirouette rechts. 2
12. Galopp-Pirouette links. 2
13. Passage(Minim. 20 m). 2
14. Piaffe (Minim. 10 Tritte geradeaus). 2
15. Übergänge von der Passagezur Piaffe und umgekehrt. 2
Total für Ausführung (max. 200) A-Note
210 National Druck/Stand: Januar 2006
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Druck/Stand: Januar 2006 National 213
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212 National Druck/Stand: Januar 2006
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V. Stilspringprüfungen mit Standard-anforderungen gem. §§ 520 ff. LPO
1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungennach Standardanforderungen
– Die Parcours 1 bis 5 und die Parcours 6 bis 9 werden mitaufsteigender Nummer in den Anforderungen schwieriger.
– Die beigefügten Parcoursskizzen sind für die Klassen E bisM vorgesehen.
– Die vorgesehenen Distanzen sind Richtmaße, die gegebe-nenfalls im Einzelfall durch den verantwortlichen Parcours-chef den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden müs-sen.
– Die Distanzempfehlungen für Ponyprüfungen sind für G-Ponys mit gehobenem Leistungsstand gedacht. Bei rei-nen Ponyprüfungen mit anderen Teilnehmerfeldern sind dieDistanzen entsprechend zu verkürzen.
– Die Stangenlängen sollen in 20 x 40 m oder 20 x 60 m Hal-len möglichst 3,00 m, max. jedoch 3,50 m betragen. Beigrößeren Hallen, kleineren und mittleren Außenplätzen soll-ten Stangen von möglichst 3,50 m, max. jedoch 4,00 m Verwendung finden. Fangständer, Einfachständer, Einhän-ge- und Unterstellteile sollten je nach Verwendungsart ent-sprechend zweckmäßige Ausmaße haben.
– Wenn es aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll erscheint,können Parcours für 20 x 40 m Hallen auch in größeren Hal-len oder auf kleinen Außenplätzen gebaut werden. Gleichesgilt für die 20 x 60 m Hallenparcours. Die Parcours 13 bis 16sollten nur in größeren Hallen (35 x 65 m) und auf entspre-chenden Außenplätzen verwendet werden.
Hinweise zum Aufbau von Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen auf Außenplätzen
1. Die Parcours 1 bis 16 können verwendet werden, wenn esaufgrund der Gegebenheiten sinnvoll und gem. Ausschrei-bung vorgesehen ist.
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218 National Druck/Stand: Januar 2006
Hinweis
Die internationalen Aufgaben Reitenfür Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren
sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeitsind als Loseblattsammlung (nur Inhalt)
beim FNverlag zu beziehen.Diese Loseblattsammlung kann in das
„Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden.
Die Aufgaben Fahren (national und international)sind ebenfalls separat beim FNverlag
als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oderkomplett als Ringbuchausgabe erhältlich.
Leitfaden für Stilspringprüfungen
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Leitfaden für Stilspringprüfungen
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2. Es ist der Kreativität der verantwortlichen Parcourschefsüberlassen, Parcours zu entwickeln, die die Elemente derStandardanforderungen enthalten (siehe Merkblatt „Stil-springprüfungen mit Standardanforderungen“).Zu bedenken ist: Das Ausmaß und eine besondere Schwie-rigkeit in der Gestaltung der Hindernisse dürfen als Prü-fungskriterium nicht im Vordergrund stehen. Die sinnvolleBeziehung der Hindernisse zueinander ist das Hauptkrite-rium zur Überprüfung, ob sich der Reiter in der Springaus-bildung auf dem richtigen Weg befindet.Der Parcourschef muss sich mit den Ausbildungsgrund-sätzen beschäftigen. Als Hilfestellung für die Wahl derLinienführung und die Aneinanderreihung der verschiede-nen Prüfungselemente können die bestehenden Parcoursals Grundlage dienen.
3. Folgende Parcourselemente sollten Berücksichtigung fin-den:– Linienführung, die ein harmonisches, flüssiges Absol-
vieren der Gesamtaufgabe ermöglicht.– Einzelhindernisse– Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, wenn
platztechnisch möglich, auch eine Hindernisfolge von 3 ingerader Linie aufeinanderfolgenden Hindernissen in einerjeweiligen Distanzbeziehung von max. 5 Galoppsprün-gen. (Distanzen: siehe FN Lehrtafel, Richtlinien für Reitenund Fahren, Band 2).
– Kombinationen, Bauart und Typenfolge möglichst ein-fach (Distanzen: siehe FN-Lehrtafeln für Ein- oder Zwei-galoppsprung-Kombinationen).
– Reiten von Wendungen– Handwechsel– Trabstrecke mit nachfolgendem Überwinden von In-
and-Out (ca. 3,50 m Abstand) oder Trabkombination (ca. 6,00 m Abstand).
Die verlangten Standardanforderungen sind in die Parcours-skizze einzutragen. Die Parcoursskizze soll während der Ver-anstaltung früh genug Teilnehmern und Richtern zugänglich gemacht bzw. ausgehändigt werden.
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20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenBeginnen im Trab (leichttraben, Anreitephase zu 1, leichterSitz).Nach Hindernis 1 wieder Trab, leichttraben, Anreitephase zu 2,leichter Sitz, nach Hindernis 2 Parcours im Galopp fortsetzen.Hindernis 1 und 2 aus dem Trab mit Vorlegestange, die Hinder-nisse sind mit einem Kreuz gebaut, max. 80 cm hoch, sieheSkizze*2.
Hindernis 1 + 2
ca. 2,50 m*3 Vorderansicht
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 13,50 m*2: Für G-Ponys Kreuz max. 60 cm hoch*3: Für G-Ponys 2,00 m
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2. Standardparcours für Pferde und PonysParcours 1 bis 16
Parcours 1Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
*1
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20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 4 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,über Hindernis 5, danach im Rechtsgalopp weiterreiten undParcours fortsetzen.Für Hindernis 2 und 5 können an dieser Stelle auch 2 in die je-weilige Springrichtung angewinkelte Einzelhindernisse ver-wendet werden.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 13,50 m*2: Für G-Ponys ca. 7,20 m*3: Für G-Ponys max. 0,80 m hoch
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Parcours 2Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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224 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 100 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,über 3a und 3b („In-and-Out“), danach weiter im Galopp.
Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestri-chelte Linie) im Rechtsgalopp mit Galoppwechsel über Trab beiHindernis 7 durch die Bahn wechseln. An der kurzen SeiteÜbergang zum Trab (leichttraben), Mitte der langen Seite aus-sitzen, Übergang zum Schritt und Zügel aus der Hand kauenlassen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 3,00 m*2: Für G-Ponys ca. 13,00 m*3: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 227
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Parcours 3Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
226 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 75 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab(leichttraben, Anreitephase zu 3a, aussitzen, leichter Sitz).
Nach Sprung 3b im Rechtsgalopp weiter über Hindernis 4 unddanach Parcours fortsetzen.
Beim Durchreiten der Ziellinie Übergang zum Trab (leicht-traben) und auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) durchdie Bahn wechseln, aussitzen, Übergang zum Schritt und Zügelaus der Hand kauen lassen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 2,90 m*2: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m*3: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 229
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Parcours 4Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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228 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 2 großer Zirkel, insgesamt einmal herum, anden vorgegebenen Stellen Übergang zum Trab, Galopp unddanach weiter über Hindernis 3 und folgende.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 231
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Parcours 5Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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230 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 2 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergangzum Trab, über Hindernis 3 und weiter im Rechtsgalopp Par-cours fortsetzen.
Nach Hindernis 5 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergangzum Trab, über Hindernis 6 und weiter im Linksgalopp Parcoursfortsetzen.
Für Hindernis 3 und 6Höchstmaß 1,00 m!*4
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,10 m*2: Für G-Ponys ca. 23,70 m*3: Für G-Ponys ca. 17,20 m*4: Für G-Ponys Höchstmaß 0,80 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 233
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Parcours 6Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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232 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Dauer ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenEinreiten, vor den Richtern halten, grüßen, rückwärts richten,Galopp entwickeln und Parcours beginnen.
Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Trab, leichttraben,Anreitephase zu 3 aussitzen, leichter Sitz.
Nach Hindernis 3 wieder Trab bis zur vorgegebenen Stelle, vonda im Galopp Parcours fortsetzen.
Hindernis 3
VorderansichtKreuz, max. 80 cm hoch*6
Hindernis 6Doppelrick, max. 1 m breit*7
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 23,60 m*2: Für G-Ponys ca. 10,20 m*3: Für G-Ponys ca. 17,20 m*4: Für G-Ponys ca. 20,30 m*5: Für G-Ponys ca. 7,10 m*6: Für G-Ponys max. 60 cm hoch*7: Für G-Ponys max. 80 cm breit
Druck/Stand: Januar 2006 National 235
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Parcours 7Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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234 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 65 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Sprung 3b an vorgegebener Stelle Trab, nach 4b (Aus-sprung „In-and-Out“) Parcours im Galopp fortsetzen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 16,80 m*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m*3: Für G-Ponys ca. 2,90 m*4: Für G-Ponys ca. 7,00 m*5: Für G-Ponys ca. 20,30 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 237
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Parcours 8Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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236 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
Anspruchsvolle Aufgabenstellung für fortgeschrittenen Teilneh-merkreis.
Geeignet als Sichtungsparcours für das Nachwuchscham-pionat.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 19,80 m*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m*3: Für G-Ponys ca. 16,80 m*4: Für G-Ponys ca. 10,20 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 239
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Parcours 9Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
238 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Empfohlen als:Trainingsparcours
StandardanforderungenNach Hindernis 2 über Hindernis 3 durch den Zirkel wechseln,danach Galoppsprünge verlängern und über Hindernis 4 durchdie ganze Bahn wechseln.Vor Erreichen der ersten Ecke der kurzen Seite Galoppsprüngewieder verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m).Über Hindernis 5 durch den Zirkel wechseln, danach Galopp-sprünge verlängern bis zum starken Galopp und über Hindernis6 durch die ganze Bahn wechseln. Vor Erreichen der erstenEcke der kurzen Seite Galoppsprünge wieder verkürzen undüber Hindernis 7 Parcours fortsetzen.
Für Hindernis 3 und 5Höchstmaß 1,00 m!*3
Mitte der kurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m*2: Für G-Ponys ca. 13,40 m*3: Für G-Ponys Höchstmaß 80 cm
Druck/Stand: Januar 2006 National 241
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Parcours 10Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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240 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Empfohlen als:Trainingsparcours
StandardanforderungenEinreiten, vor den Richtern halten, rückwärts richten, Grußauf-stellung.Durch die Startlinie im Leichttraben, großen Zirkel um Hinder-nis 6 anlegen (rechte Hand, einmal herum). Beim Durchreitender Startlinie rechts angaloppieren (einmal herum).Durch die Startlinie aus dem Zirkel wechseln, über Trab zumLinksgalopp (einmal herum) und durch die Startlinie über Hin-dernis 1.Nach Hindernis 1 Galoppsprünge verlängern, über Hindernis 2,danach wieder Galoppsprünge verkürzen und in der erstenEcke der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m).Aus der Volte Galoppsprünge wieder verlängern bis zum star-ken Galopp, über Hindernis 3, danach wieder Galoppsprüngeverkürzen und Parcours über Hindernis 4 und folgende fort-setzen.Nach Hindernis 6 im Linksgalopp durch die Ziellinie mit fliegen-dem Galoppwechsel, rechte Hand. Vor der Ecke der nächstenkurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel aus der Hand kauen lassen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 13,50 m*2: Für G-Ponys ca. 13,60 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 243
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Parcours 11Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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242 National Druck/Stand: Januar 2006
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20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
Empfohlen als:Trainingsparcours
StandardanforderungenNach Hindernis 2 Übergang zum Trab, über Hindernis 3a, b, c,danach im Rechtsgalopp über Hindernis 4 und im LinksgaloppParcours fortsetzen. Nach Hindernis 5 Übergang zum Trab,über Hindernis 6a, b, c, danach im Linksgalopp über Hindernis7 und im Rechtsgalopp über Hindernis 8 Parcours fortsetzen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 17,20 m*2 und *3: Für G-Ponys ca. 2,90 m*4: Für G-Ponys ca. 6,90 m*5: Für G-Ponys ca. 7,20 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 245
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Parcours 12Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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244 National Druck/Stand: Januar 2006
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25 x 65 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,über Hindernis 4a, 4b, danach weiter Trab bis zum Ziel, von daan Parcours im Galopp fortsetzen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m*2: Für G-Ponys ca. 2,90 m*3: Für G-Ponys ca. 7,20 m*4: Für G-Ponys ca. 17,20 m*5: Für G-Ponys ca. 10,10 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 247
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Parcours 13Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
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246 National Druck/Stand: Januar 2006
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25 x 65 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und Sonderprüfungen
StandardanforderungenNach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3.
Nach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab.
Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6.
Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestri-chelte Linie) Übergang zum Trab, aussitzen, danach leicht-traben, etwa in Höhe von Sprung 5a Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen, anschließend Übergang zum Schritt und dieBahn verlassen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m*2: Für G-Ponys ca. 5,60 m*3: Für G-Ponys ca. 13,20 m*4: Für G-Ponys ca. 10,20 m*5: Für G-Ponys ca. 13,60 m*6: Für G-Ponys ca. 10,00 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 249
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Parcours 14Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
248 National Druck/Stand: Januar 2006
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35 x 65 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 80 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und SonderprüfungenQualifikation Nachwuchschampionat der Springreiter
StandardanforderungenNach Hindernis 2 Tempo verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte links (ca. 10 m Durchmesser),danach Tempo erhöhen.
Nach Hindernis 5 Tempo verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte rechts (ca. 10 m Durch-messer), danach Tempo erhöhen.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,40 m*2: Für G-Ponys ca. 17,20 m*3: Für G-Ponys ca. 10,30 m*4: Für G-Ponys ca. 7,20 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 251
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Parcours 15Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
250 National Druck/Stand: Januar 2006
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35 x 65 m Halle (Mindestmaß)
Dauer: ca. 85 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:Turnier- und SonderprüfungenFinale Nachwuchschampionat der Springreiter
StandardanforderungenNach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3.
Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6.
Maße für reine Pony-WB/LP*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m*2: Für G-Ponys ca. 10,20 m*3: Für G-Ponys ca. 13,50 m*4: Für G-Ponys ca. 7,20 m*5: Für G-Ponys ca. 17,10 m*6: Für G-Ponys ca. 13,60 m*7: Für G-Ponys ca. 10,00 m
Druck/Stand: Januar 2006 National 253
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Parcours 16Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
252 National Druck/Stand: Januar 2006
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VI. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungengem. §§ 600 ff. LPO
1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO
Verfassungsprüfungen im Rahmen einer Vielseitigkeitsprüfungdienen zur Überprüfung des Gesundheits- und Allgemein-zustandes des Pferdes/Ponys. Sie sind durch die Richter undeinen vom Veranstalter bestellten Tierarzt durchzuführen. Die-ses Gremium hat das Recht, lahme oder in schlechter gesund-heitlicher Verfassung befindliche Pferde/Ponys, die den Anfor-derungen der Prüfung offensichtlich nicht gewachsen sind, vonder weiteren Teilnahme an der Prüfung auszuschließen.Die erforderlichen Entscheidungen werden durch die Richter inAbstimmung mit dem Tierarzt getroffen. Gegen Ausschlüsse istkein Einspruch seitens der Teilnehmer möglich.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AusrüstungReiter in beliebigem Anzug, Pferd/Pony in einwandfreiem Pfle-gezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopfnummern.
Anforderungen/AblaufZunächst wird das Pferd/Pony im Stand vorgemustert. DasPferd/Pony wird so hingestellt, dass die Richter und der Tierarztes begutachten können. Dabei soll es alle vier Beine gleichzeitigbelasten und zu den Betrachtern hin „offen“ stehen. Der Vete-rinär geht im Bedarfsfall an das Pferd/Pony heran und fühlt dieBeine oder andere Teile des Pferdekörpers ab. Dann wird dasPferd/Pony im Schritt auf die 1. Markierung zugeführt. An dieserMarkierung wird angetrabt bis zu einer 2. Markierung (Wende-marke, ca. 35 m von den Richtern entfernt). Vor diesem Punktwird zum Schritt durchpariert und rechts herum gewendet.Zurück geht es dann im Trab auf die Richtergruppe zu. Als letz-tes wird dem Begutachtergremium das Pferd/Pony noch einmalin einer Schlussaufstellung gezeigt. Das Gremium teilt dem Rei-
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Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Teil 5: Grundausbildung desReiters im GeländereitenVoraussetzungen • Verschie-dene Geländeformen • Ausritte • Tempogefühl •Geländehindernisse • Rennbahnreiten.
ca. 29 Min., VHS-System
ISBN3-88542-805-9
Aus der FN-Lehrfilmserie
EUR 34,00** unverbindliche Preisempfehlung
Weiterhin lieferbar:
Teil 1: Der Sitz des Reiters ca. 33 Min.
Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz ca. 28 Min.
Teil 3: Grundausbildung Pferd und Reiter. Dressur – Die Skala der Ausbildung ca. 26 Min.Auch in englischer Sprache lieferbar!
Teil 4: Grundausbildung des Reiters im Springreiten ca. 20 Min.
Teil 6: Fortgeschrittene Ausbildung im Springreiten ca. 30 Min.
Teil 7: Grundausbildung des Pferdes. Gewöhnung und Anreiten ca. 43 Min.
Teil 8: Ausbildung des Reiters. Dressurreiten für FortgeschritteneKl. A und L ca. 45 Min.Auch aus DVD lieferbar!
Teil 9: Ausbildung des Pferdes.Dressur-Niveau Kl. A und L ca. 45 Min. Auch aus DVD lieferbar!
Alle Videosim VHS-System
der DeutschenReiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 6348205 Warendorf➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254Fax (0 25 81) 63 62-212
www.fnverlag.deE-Mail: [email protected]
verlag
ter mit, ob das Pferd/Pony die Prüfung bestanden hat oder nicht. Beim Nicht-Bestehen haben Tierarzt und Richter die Möglich-keit, das Pferd/Pony in die Holding-Box zu schicken, wo es einer Untersuchung unterzogen werden kann. Danach kann eseventuell noch einmal vorgeführt werden, bevor Richter undTierarzt die endgültige Entscheidung treffen.
Warteraum
AusgangHalt Trab 50m
Umkehrenim Schritt,Rechtswendung
Zuschauerabsperrung
Trab 35mSchritt 10mSchritt 5m
Eingang/Zugang
Zuschauerabsperrung
Gremium derVerfassungsprüfung
(Richter/Tierarzt)
Halt
Wendemarke
256 National Druck/Stand: Januar 2006
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verlagder DeutschenReiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 6348205 Warendorf➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254Fax (0 25 81) 63 62-212
www.fnverlag.deE-Mail:[email protected]
Fordern Sieunser aktuelles
Gesamtverzeichnisan!
Protokollieren / Kommentieren
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) / DeutscheRichtervereinigung (DRV)
Der sichere KommentarDie vorliegende Zusam-menstellung von Stich-wortvorschlägen für Proto-kolle und Kommentare für Dressur-, Spring-,Gelände-, Fahrprüfungen undReiterwettbewerbe soll sowohldem Nachwuchs als auch demgestandenen Richter Hilfe für schnelles und treffendesFormulieren sein.
120 Seiten, Format 148 x 210 mm, kt.
ISBN3-88542-395-2 EUR 12,80
Aufgabe VE 1/2 (analog E 5/2)
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittel-schritt.(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,leichttraben.
(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C) (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel
geritten.(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X) (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeits-
tempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,
ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(K-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn (1/2 mal herum).(C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.(B) (Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um –
Marsch.(A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 259
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2. Dressur
2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen der Klassen E, A, L und MAufgaben VE 1/1 und VE 1/2, VA 1 und VA 2, VL 1 und VL 2, VM 1
Klasse E
Aufgabe VE 1/1 (analog E 5/1)
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X) Einreiten im Mittelschritt. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.(C) Rechte Hand.(B) Mitte der langen Seite im Arbeitstempo antraben,
leichttraben.(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln.(C) Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel
geritten.(C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln.(A-X) (1/2-mal herum).(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum).(A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal
herum).(C) Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.(M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln.(K) Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn (1/2-mal herum).(C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.(E) Links um.(B) Rechte Hand.(A) Auf die Mittellinie abwenden.(X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
258 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
11. M Mittelschritt.B Rechts um.E Linke Hand.(M-B-X-E-K) (Der Mittelschritt).
12. K Im Arbeitstempo antraben.A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Druck/Stand: Januar 2006 National 261
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Klasse A
Aufgabe VA 1
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Rechte Hand.B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).B Ganze Bahn.
3. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
M Arbeitstrab, aussitzen.
4. C-X-C Im Arbeitstempo links angaloppieren, auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
C Ganze Bahn.
5. H-K Mittelgalopp.ZwischenK und A Arbeitsgalopp.
6. A Arbeitstrab.B-E-B Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).B Ganze Bahn.
7. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
F Arbeitstrab.
8. A-X-A Im Arbeitstempo rechts angaloppieren, aufdem Zirkel geritten (1-mal herum).
A Ganze Bahn.
9. K-H Mittelgalopp.ZwischenH und C Arbeitsgalopp.
10. C-X-C Arbeitstrab, auf dem Zirkel geritten (1-malherum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Vor C Zügel wieder aufnehmen.
C Ganze Bahn.
260 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
12. A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Druck/Stand: Januar 2006 National 263
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Klasse A
Aufgabe VA 2
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Rechte Hand.B Volte (10 m).
3. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln.
4. ZwischenC und H Mittelschritt.H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor F Zügel wieder aufnehmen.
5. A Im Arbeitstempo antraben.K-H Einfache Schlangenlinie.
6. C Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten.
7. C-X Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum, der Mittelschritt).
8. X-C-X-C Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen.
9. C Arbeitstrab.C-X-A Aus dem Zirkel wechseln.
10. A Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn.
F-M Mittelgalopp.ZwischenM und C Arbeitsgalopp.
11. C Arbeitstrab.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.F Arbeitstrab, aussitzen.
262 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
11. H-K Mittelgalopp.K Arbeitsgalopp.Vor A Arbeitstrab.
12. A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Druck/Stand: Januar 2006 National 265
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Klasse L
Aufgabe VL 1
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Linke Hand.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.F Arbeitstrab, aussitzen.
3. A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden.
4. C Mittelschritt.H-B Durch die halbe Bahn wechseln.
5. B Im Arbeitstempo antraben.K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.M Arbeitstrab.E Links um.
6. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten.
7. B Rechte Hand.(X-B-F-A) (Der Mittelschritt).
8. A Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum),
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.Vor E Zügel wieder aufnehmen.E Ganze Bahn.
9. M-F Mittelgalopp.ZwischenF und A Arbeitsgalopp.
10. E Rechts um.X Einfacher Galoppwechsel.B Linke Hand.
264 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
11. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
K Arbeitstrab.
12. A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Druck/Stand: Januar 2006 National 267
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Klasse L
Aufgabe VL 2
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 4 1/2 MinutenKoeffizient
1. A-X Einreiten im Arbeitstrab.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Rechte Hand.A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
links beenden.
3. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
F Arbeitstrab, aussitzen.
4. A Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten,danach halten.
5. A Im Mittelschritt anreiten.K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln.
6. Nach M In der Ecke im Arbeitstempo links angaloppieren.
K Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel.Erreichen des Hufschlags bei E.
H Arbeitstrab.
7. C-X-C Auf dem Zirkel geritten, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zur geschlos-senen Zirkelseite Zügel wieder aufnehmen.
8. C Im Arbeitstempo rechts angaloppieren und ganze Bahn.
F Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel.Erreichen des Hufschlags bei B.
M Arbeitstrab.
9. C Mittelschritt.H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln.
10. Nach F In der Ecke im Arbeitstempo rechtsangaloppieren.
K-H Mittelgalopp.ZwischenH und C Arbeitsgalopp.C Arbeitstrab.
266 National Druck/Stand: Januar 2006
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Koeffizient
12. F Kehrtvolte (10 m).Erreichen des Hufschlags bei B.
(B-M-C) (Der Außengalopp).
13. C Einfacher Galoppwechsel.
14. H Mittelgalopp.E-B-E Mittelzirkel (1-mal herum).E Ganze Bahn.Nach E Arbeitsgalopp.
15. K Kehrtvolte (10 m).Erreichen des Hufschlags bei E.
(E-H-C) (Der Außengalopp).
16. C Arbeitstrab.M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.K Arbeitstrab.
17. A Auf die Mittellinie abwenden.G Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
18. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit undRegelmäßigkeit 2
19. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2
20. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2
21. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 250
Druck/Stand: Januar 2006 National 269
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Klasse M
Aufgabe VM 1
Viereck 20 x 60 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 6 1/2 Minuten(auch auf 20 x 40 m zu reiten – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten)
Koeffizient
1. A-X Einreiten im Arbeitsgalopp.X Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C Rechte Hand.M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.K Arbeitstrab, aussitzen.
3. F-B Aus der Ecke Schulterherein,B Volte (10 m).B-M Schulterherein.
4. C Halten, 4 Tritte rückwärts richten, danach halten.
5. C Im Arbeitstempo antraben.H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.F Arbeitstrab.
6. K-E Aus der Ecke Schulterherein,E Volte (10 m).E-H Schulterherein.
7. ZwischenH und C Mittelschritt.Nach C Kurzkehrt rechts.
8. Nach C Kurzkehrt links.
9. B Rechts um.E Rechte Hand.(C-B-X-E-H) (Der Mittelschritt).
10. H Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.(H-C-M) (Der Arbeitsgalopp).
11. M Mittelgalopp.B-E-B Mittelzirkel (1-mal herum).B Ganze Bahn.Nach B Arbeitsgalopp.
268 National Druck/Stand: Januar 2006
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Leitfaden für Stilgeländeritte
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr.
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Wertnote Abzüge Endnote
Druck/Stand: Januar 2006 National 273
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3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO
Der Stilgeländeritt überprüft, ob sich der Reiter im Rahmen seiner vielseitigen Grundausbildung insbesondere beim Reitenüber feste Hindernisse auf dem richtigen Weg befindet. Die geforderten Leistungen sind schwerpunktmäßig auf den kor-rekten und ausbalancierten leichten Sitz und die Geschicklich-keit des Reiters beim Überwinden einer Geländestrecke aus-gerichtet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
AnforderungenÜberwinden einzelner Geländehindernisse, Geländehindernis-folgen auf einer Geländestrecke in dem der jeweiligen Klasseentsprechenden Tempo.
BeurteilungBeurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hin-dernissen, das Mitgehen mit der Bewegung, die Einwirkungdes Reiters, insbesondere das rhythmische, flüssige Überwin-den einer Geländestrecke (die harmonische Bewältigung dergestellten Aufgaben, das Einhalten eines angemessenen Tem-pos und das rhythmische Anreiten der Hindernisse) sowie derGesamteindruck, insbesondere sachgemäße und fachgerechteAusrüstung im Sinne von Unfallschutz sowie die harmonischeVorstellung und das reiterliche Verhalten des Teilnehmers). DieLeistung wird in einer Wertnote zwischen 10 und 0 aus-gedrückt, von der dann Strafpunkte analog § 373 abgezogenwerden.
272 National Druck/Stand: Januar 2006
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274 National Druck/Stand: Januar 2006
VII. Kombinierte Prüfungen gem. §§ 800 ff. LPO
1. Kombinierte Prüfungen
Kombinierte Prüfungen setzen sich aus mindestens 2 Einzel-Teilprüfungen zusammen, die in einer Wertung zusammen-gefasst werden. Sie dienen der Förderung der vielseitigenGrundausbildung und deren Abprüfung im Wettbewerb.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AnforderungenJe nach Ausschreibung sind verschiedene Prüfungen zu reiten.Die nachfolgenden Aufgaben und der Parcoursvorschlag sindso konzipiert, dass analog den Eignungsprüfungen direkt imAnschluss an die Dressurvorstellung mit dem Parcourssprin-gen begonnen werden kann. Die Abmessungen der mindes-tens 4 Sprünge sollen leicht unter den Anforderungen in Spring-prüfungen der jeweiligen Klasse liegen.
BeurteilungBeurteilt werden die Teilprüfungen nach den Kriterien in der jeweiligen Prüfungsart. In den folgenden kombinierten Prüfun-gen gem. § 830 ff. LPO gehen Sitz und Einwirkung des Reitersim Springen in die Note mit ein.
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Hinweis
Die internationalen Aufgaben Reitenfür Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren
sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeitsind als Loseblattsammlung (nur Inhalt)
beim FNverlag zu beziehen.Diese Loseblattsammlung kann in das
„Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden.
Die Aufgaben Fahren (national und international)sind ebenfalls separat beim FNverlag
als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oderkomplett als Ringbuchausgabe erhältlich.
Das Vorführen des Pferdes/Ponys soll prinzipiell in ruhigemTempo und mit losgelassenem Pferd/Pony erfolgen.
BeurteilungBewertet werden die geschickte und korrekte Vorstellung desPferdes/Ponys (sicheres Aufstellen, fleißiger und geraderSchritt, taktsicherer Trab sowie korrektes Wenden).
Beurteiler
Trab
Schritt Schr
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25–28 m
15–18 m
15–1
8 m
Halt
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2. Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung
Das Vormustern ist hier eine selbstständige Wertungsprüfunginnerhalb einer kombinierten Prüfung (z.B. in einem Mann-schaftswettkampf). Der Schwerpunkt liegt hier weniger auf einer Überprüfung des Gesundheitszustandes des Pferdes/Ponys, sondern darauf, wie geschickt und korrekt der Reitersein Pferd/Pony vorstellt.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und inden „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
AusrüstungReiter in korrektem Turnieranzug gem. LPO, Pferd/Pony in ein-wandfreiem Pflegezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopf-nummern.
Anforderungen/AblaufVormustern im Stand: Die Prüfung beginnt mit dem Halten undder korrekten „offenen“ Aufstellung des Pferdes vor der Rich-tergruppe (3 bis 4 m Abstand), wobei der Reiter vor demPferd/Pony steht. Dann nennt der Reiter der Richtergruppe:Programm-Nr., Name des Pferdes/Ponys, Alter, Farbe, Ge-schlecht, evtl. Abstammung, Name des Reiters und des Reiter-vereins, für den er startet.Vormustern in der Bewegung: Nach Aufforderung durch dieRichtergruppe beginnt der Reiter mit dem Vorführen. Der Reiterführt sein Pferd/Pony im Schritt von der Richtergruppe weg aufdie 1. Wendemarke der Dreiecksbahn oder der entsprechen-den Vorführbahn zu. Nach Passieren der Wendemarke zeigtder Reiter sein Pferd/Pony im Trab. Kurz vor dem Erreichen derzweiten Wendemarke pariert er sein Pferd/Pony zum Schrittdurch und kommt wieder auf die Richtergruppe zu. Schlussaufstellung: Vor der Richtergruppe wird das Pferd/Ponynoch einmal ohne Nennung der Pferde/Reiterdaten aufgestellt.Nach Aufforderung durch die Richter verlässt der Reiter bzw.Vorführer die Dreiecksbahn.
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Klasse A
Aufgabe K 2
(Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht). Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab undleichttraben.
(M) (Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo.(H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.Abteilung – Marsch. Mittelschritt.
(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(H) (Beim Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeits-
tempo – Trab.(C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch. (1/2-mal herum).(C) Ganze Bahn.(M-F) (An der langen Seite) Mittelgalopp.(A) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.(K-H) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A– auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten, vorbereiten zum Springen.
Druck/Stand: Januar 2006 National 279
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3. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur in kombinierten Prüfungen der Klassen E und Aanalog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPOAufgaben K 1 und K 2
Klasse E
Aufgabe K 1
(Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.(Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –Trab.
(A-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) undaus dem Zirkel wechseln (1-mal herum).
(C-X) (1/2-mal herum).(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).(C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn.(K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.(F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln.(H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).(A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).(X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).(A) Ganze Bahn.(H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.(Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beidenPunkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten, vorbereiten zum Springen.
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4. Parcoursvorschlag kombinierte Dressur-/Springprüfungen analog Eignungsprüfungengem. §§ 830 ff. LPO
Vorschlagzur Parcoursgestaltung für kombinierte Dressur-/Springprüfun-gen analog Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes• für Aufgaben K 1 und K 2,• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Vier-
eck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen.
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem sepa-raten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rah-men der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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20 mC
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