rems-murr liberal 1993 (april)

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Rems-Murr Liberal, Ausgabe 1993 im April. FDP Mitgliedermagazin Rems-Murr.

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  • 20JAHREF.D.P.-KREISVERBANDREMS-MURR

    R RFFFDas Mi tg l iedermag l

    FDP-Aktuell:Heie Diskussion umRegionalkreis (S. 4)

    Roland Kohn beim OV Remshalden (S. 10)

    Liberaler Besa (S.6)

    Nr. 2 /2. Jahrgang

    Kreisvorsitzender Ulrich Theurer zu20 Jahre F.D.P.-KreisverbandRems-Murr 1Staatsministerin Ursula Seiler-Albringber Deutsche Humanitre Hilfe im ehemaligen Jugoslawien 3Bericht vom Bundeskongre der Jungen Liberalen 3F.W. Kiel, MdL lud liberaleKommunalpolitiker ein 4Schwaikheimer FDP-Ortsverbandfeierte wieder Lichtme 6Junge Liberale des Kreisverbandeskmpfen fr eine moderneWieslauftalbahn 8Ausspracheabend im FDP-OrtsverbandRemshalden mit dem Landes-vorsitzenden Roland Kohn, MdB 10Letzte Rede von Kurt Vollmer alsLandtagsabgeordneter beim 80.Geburtstag von Adolf Walcher 11Terminkalender von April bis August 1993 12Impressum auf Seite 2

    IN DIESER AUSGABE

    Insgesamt befand sich sowohl die Repu-

    rblik wie auch die F.D.P. in einer Aufbruch-stimmung. Durch die Ostpolitik, dann dieberwindung der lkrise und eine arbeit-nehmerfreundliche Gesellschaftspolitikwurden groe Erwartungen geweckt.

    Junge Liberale sindHoffnungstrger der F.D.P.Ihre Reprsentanten setzten sich oftEMS-MURLIBERAL

    az in der FDP und der Jungen L ibera

    Am 3. Februar 1973 wurde im GasthofHirsch in Grunbach die Satzung desknftigen F.D.P.-KreisverbandesRems-Murr beschlossen, wobei sich einelinksliberale Minderheit und die altliberaleMehrheit heftige Gefechte lieferte. DieJungdemokraten waren auch im Rems-Murr-Kreis auf dem Vormarsch, beflgeltdurch die Freiburger Thesen und das Wahl-ergebnis von Ende 1972.

    Auf Landesebene sorgte die Kreis- undGemeindereform fr groe Unruhe. Gegenden Widerstand der F.D.P./DVP wurde dieNeueinteilung der Verwaltungslandschaftdurchgesetzt, wobei die dabei entstandenenWunden noch nicht berall vernarbt sind.So war die Bevlkerung im Altkreis Back-nang ber die Aufteilung ihrer Einheit sehrunglcklich, die Folgen sind bis in die poli-tischen Gliederungen hinein und auch nochin der F.D.P. zu spren.

    Ein Anla zuVon UlrichEiner der letzten Horte derAltliberalen

    Fr den jungen Rems-Murr-Kreisver-band war die Situation nicht einfach, da erals einer der letzten Horte der Altliberalenbetrachtet wurde. Dies erleichterte dieArbeit der Kreisvorsitzenden Kurt Vollmerund Prof. Dr. Fritz Weller nicht und erst diefrhen 80er Jahre brachten ein steigendesAnsehen der Rems-Murr-Liberalen, nichtzuletzt durch den Einsatz des Landtagsab-geordneten Kurt Vollmer und der Bundes-tagsabgeordneten Ursula-Seiler-Albring.

    Inerhalb des Rems-Murr-Kreises waren,was die Liberalen angeht, recht verschiede-en im Rems-Murr-Kre i s

    Julis-Aktuell:Ralph Lange aus NRWneuer Bundesvorsitzenderder Julis (S. 3)

    Julis im Kreis kmpfen frWieslauftalbahn (S. 8)

    April 1993

    Besinnung Theurer

    ne Entwicklungen festzustellen. Bei Wahl-en konnten auf Gemeinde-, Kreis-, Landes-und Bundesebene oft ganz erstaunlicheErfolge verbucht werden, die mit Recht vonder liberalen Hochburg Rems-Murr spre-chen lieen, die Mitgliederentwicklungverschlechterte sich bis Ende der 70erJahre, stieg dann steil an und fllt zur Zeitkontinuierlich, so da der Stand von 1979erreicht, vielleicht sogar unterschritten ist.Trotz betrchtlicher Fluktuation gibt eseinen groen, harten Kern langjhrigerMitglieder. Dies bedeutet aber auch einestetige Verschiebung des durchschnittli-chen Alters der Mitglieder, da zu wenigjunge Leute eintreten. Anfang der 80erJahre drifteten die Jungdemokraten inScharen zu den Grnen ab und innerhalbder F.D.P. grndeten sich die Jungen Libe-ralen. Gerade in unserem Kreis waren dieJulis sehr erfolgreich. genug auf Bezirks- und Landesebenedurch. Sie waren und sind wichtige Hof-fungstrger der F.D.P. - regional und lan-desweit.

    Was den Liberalen - auch an Rems undMurr - groen Kummer macht, ist dieabnehmende Whlerschicht bei Landtags-wahlen. Zum Glck konnte unsere Bastionim Wahlkreis Waiblingen gehalten wer-den, es schmerzt jedoch ungemein, da1992 ausgerechnet im Remstal auer derCDU die Republikaner zum Zuge kamen.Wir sollten indessen in einer sich stndigverndernden politischen Landschaft denMut nicht verlieren.

    Neue Perspektiven zeichnen sich ab.Nach einer endlosen Reihe von Pannen vorallem auf Bundesebene - die Parteiaustritte

  • AKTUELLREMS-MURR-LIBERAL Nr. 22

    ImpressumRems-Murr-LiberalDas Mitgliedermagazin der FDPund der Jungen Liberalen imRems-Murr-KreisHerausgeber:F.D.P/DVP Kreisverband

    Rems-MurrRedaktion: Joachim Kieling

    Goetz Kmmerle

    Redaktionsanschrift:Joachim Kieling, Bhlgrten 157052 SchwaikheimTelefon (0 71 95) 5 76 40Telefax (0 71 95) 5 75 40

    Goetz Kmmerle, Zeisigweg 17/17050 WaiblingenTelefon und Fax (0 71 51) 8 34 45

    Kreisvorsitzender FDP:Ulrich TheurerAlte Steige 42, 7060 SchorndorfTelefon (0 71 81) 6 59 08

    Kreisvorsitzender Junge Liberale:Stephan KalissHungerbhlstr. 47, 7060 SchorndorfTel.efon (0 71 81) 6 62 17

    Kreisgeschftsstelle FDP:Kirchgasse 23, 7060 SchorndorfTelefon (0 71 81) 55 08Telefax (0 71 81) 6 49 51Geschftszeiten:Mo, Mi, Do 8.00-11.30 UhrDi. 15.-18.00 Uhr

    Bankverbindung des Kreisverbandes:Kreissparkasse Waiblingen(BLZ 602 500 10)Konto Nr. 124 003

    Druck: Top-Service GmbH, Stuttgart

    Papier wurde umweltfreundlich aus100% Recyclingpapier hergestellt.

    REMS-MURRLIBERAL

    FFFDas Mi tg l iedermagaz in der FDP und der Jungen L ibera len im Rems-Murr-Kre i s

    FDP-Aktuell:Heie Diskussion umRegionalkreis (S. 4)

    Roland Kohn beim OV Remshalden (S. 10)

    Liberaler Besa (S.6)

    Julis-Aktuell:Ralph Lange aus NRWneuer Bundesvorsitzenderder Julis (S. 3)

    Julis im Kreis kmpfen frWieslauftalbahn (S. 8)

    Nr. 2 /2. Jahrgang April 1993

    Ei A l B i

    s

    Eugen Haag und Willy Gseller FDP-Ehrenmitglieder in Schwaikheim

    Auf dem letzten Mitglieder-Treff desOrtsverbandes wurde der BckermeisterEugen Haag und Charlotteneck-WirtWilly Gseller zu Ehrenmitgliedern ernannt.Kurt Fleger , Heinrich Memer und KarlVollmer bekamen fr ihre langjhrigeTtigkeit als Dank eine Anerkennung vomOrtsvorsitzenden Kurt Vollmer berreicht.

    erfolgen fast durchweg auf Grund bundes-politischer Verrgerung - und nach einerglcklosen Amtszeit des derzeitigen Bun-desvorsitzenden knnten unsere Chancen,von der Bevlkerung wieder ernst genom-men zu werden, steigen. Dazu bedarf es fol-gender Voraussetzungen:

    - auf Bundesebene mu statt abstoenderSchienbeintreterei, Intriganz und Posten-jgerei eine gute, vernnftige Teamarbeiteinsetzen.

    - auf Landesebene mu und kann die dritteOppositionsfraktion die Chancen gegen-ber einer sich blockierenden GroenKoalition ntzen; der Landesverband musich weiter stabilisieren und programma-tisch profilieren; die Basis ist gelegt

    strieren mchte ich mit Ihnen ganz weitzurckgehen und einen berhmten Althi-storiker zitieren:

    In einem Zeitalter, in dem die Massekeine Ideale mehr kannte, hat er als Erzie-her und Erwecker zur Wahrheit gelehrt.Wissen um das Wesen der Tugend und ihrepraktische Bettigung, Einsicht und Han-deln flossen fr ihn in eins zusammen.Leben und Lehre bildeten bei ihm eineuntrennbare Einheit.

    Er war Sokrates. Nicht nur Philo-soph, sondern auch Soldat und Inhaberpolitischer mter, wobei er ohne persnli-che Rcksichten Gesetz und Gerechtigkeitverpflichtet war. Was ihn auszeichnete, warGlaubwrdigkeit bis zum Ende.

    Julis fhren Eurpaseminar durchDie Jungen Liberalen Rems und der LAK

    Europa, Auen- und Sicherheitspolitik ver-anstalten am 19./20. Juni 93 in Rudersberg-Schlechtbach ein Europaseminar. (Sieheauch unter Termine.) Infos bei Goetz Km-merle (Tel. 0 71 51/8 34 45)

    20 JAHREF.D.P.-KreisverbandREMS-MURROV Waiblingen spon

    Dem Ortsvorsitzenden Gerd Itzrodt undAnneliese Malle vom Ortsverband Waib-lingen gilt als den Vertretern des OV Waib-

    - auf Kreisebene mssen die Mandats- undFunktionstrger positive Entwicklungenbewut machen und versuchen, mehr Mit-glieder zu aktivieren und neue zu gewin-nen.

    Viele Mitglieder in unserem Kreisver-band haben auf all den genannten Ebenenviel getan und groe Verdienste erworben.Ich mchte Ihnen und Euch allen an dieserStelle fr die geleistete Arbeit von Herzendanken und ebenso herzlich bitten, imschweren Wahljahr 1994 mit beizutragen,da liberales Gedankengut weiter und str-ker politisch vertreten werden kann. Bevorich diesen Beitrag schrieb, sind mir vielemndliche und schriftliche uerungenzum Thema Liberalismus und Wertvor-stellungen durch den Kopf gegangen. Umdie Zeitlosigkeit von Werten zu demon-lingen unser herzlicher Dank fr dieUnstersttzung dieser Ausgabe vonRems-Murr-Liberal. Das RML-Team.ert diese Ausgabe

    D urch den finanziellen Engpa desKreisverbandes ist das Mitgliedsblattbeinahe nach der ersten Ausgabe wie-der eingestellt worden Doch der OV Waib-lingen rettete unser Blatt und sponsertediese Ausgabe. Auch fr die nchste Aus-gabe brauchen wir wieder einen Sponsor!Auerdem beschlo der Kreisvorstand abdieser Ausgabe auch Anzeigen abzu-drucken. In dieser Ausgabe finden Sie zweiAnzeigen von der Fa. Kndler aus Welz-heim und der Fa. Bacher aus Schorndorf.Ohne diese Anzeigen wre es nicht mglichdiese umfangreiche Ausgabe mit Bildernzu verffentlichen. Wenn Sie beim nch-sten mal auch eine Anzeige aufgeben

    mchten, dann knnen Sie bei JoachimKieling die Anzeigenpreisliste anfordern.

    Joachim Kieling und Goetz Kmmerle

  • BUNDESPOLITIK REMS-MURR-LIBERAL Nr. 2

    Deutsche Humanitre Hilfe fr die Opfer des Konflikts im ehemaligen Jugoslawien

    Von Staatsministerin Ursula Seiler-Albring, MdB

    Ein besonders trostloses Kapitel europi-scher Geschichte wird zur Zeit auf demBalkan, auf dem Gebiet des ehemaligenJugoslawien geschrieben. Die politischenInstrumente, die der EuropischenGemeinschaft oder den Vereinten Nationenzur Verfgung stehen bzw. die bis jetzt ein-gesetzt wurden, haben sich als unwirksamerwiesen, diesen schrecklichen Ausbruchvon Aggression und Barbarei zu stoppen.Die Bundesregierung steckt in einemzustzlichen Dilemma: Solange der Antragder Koalitionsfraktionen, die Verfassungeinschlgig zu ndern, nicht angenommenworden ist, wird eine Teilnahme an Aktio-nen im Rahmen der Vereinten Nationennicht mglich sein. Ob Soldaten der Bun-deswehr an Blauhelmaktionen im ehemali-gen Jugoslawien berhaupt teilnehmensollten, mu vor dem historischen Hinter-grund Gegenstand ernster Diskussionensein.

    Dennoch versuchen die Bundesregie-rung und die Bundeslnder im Rahmen desMglichen die Not der Betroffenen zu lin-dern. Ich mchte Ihnen hier einenberblick ber unsere humanitre Hilfegeben, um zu zeigen, da mit Mitteln derdeutschen Steuerzahler konkret und effizi-ent geholfen wird.

    Aus Mitteln des Bundeshaushaltes sindbislang 371 Millionen DM fr die Opferdes Konflikts im ehemaligen Jugoslawienzur Verfgung gestellt worden.

    Schwerpunkt unserer Hilfe: Flchtlingein Kroatien und notleidende Zivilbevlke-rung in Bosnien-Herzegowina: danebenauch Hilfe an Flchtlinge in Ungarn, Serbi-en und Slowenien (als Folge des Brger-kriegs befinden sich derzeit insgesamt rd. 3Millionen Menschen auf der Flucht). Hilfeerfolgt vor allem bei der Schaffung von

    Notunterknften, medizinischer Betreuungund Lebensmittelversorgung. Neben derBundesregierung haben die Bundeslndermit einigen Mitteln erhebliche Hilfelei-stungen erbracht, vor allem Manahmen imBereich Nahrungsmittelhilfe und medizini-sche Versorgung.

    Eine wichtige Rolle bei der Umsetzungder humanitren Hilfe spielt das Verbin-dungsbro Deutsche Humanitre Hilfe,das im Dezember 1991 durch das Auswr-tige Amt in Zagreb eingerichtet wurde. Zuden Aufgaben dieses Bros, das von einemBeamten des Auswrtigen Amts geleitetwird und in dem die groen deutschenHilfsorganisationen mit eigenen Mitarbei-

    tern vertreten sind, gehrt neben der Koor-dination der deutschen Hilfsmanahmenauch die Zusammenarbeit mit den vor Ortttigen internationalen Organisationen undder kroatischen Regierung sowie die Unter-haltung eines eigenen Lagers, von dem ausHilfsgter an die Luftbrcke und anSelbstabholer abgegeben werden.

    ber die Luftbrcke transportierten 2Flugzeuge der Bundesluftwaffe bis Februarvor allen Dingen Lebensmittel, Hygienear-tikel und Medikamente. Bis zum 6.2.93fanden 275 deutsche Flge statt, mit denenrd. 3540 t Hilfsgter nach Sarajevo undSplit transportiert wurden. (Flugkosten ins-gesamt rd. 17,5 Mio DM).

    Die Bundesregierung untersttzt einkroatisches Hilfsprojekt fr mihandelteFrauen in Varazdin mit dem Betrag von 200000 DM. Untersttzung wurde ebenfallszugesagt fr den Plan des Komitees CapAnamur, Huser fr Frauen in Not einzu-richten. Fr dieses Projekt liegt die Zusageder kroatischen Seite vor, die Schaffungzweier solcher Huser zu untersttzen,nachdem sich der Bundeskanzler beimkroatischen Prsidenten dafr eingesetzthatte.

    Auch wenn die humanitre Hilfe prioritrvor Ort geleistet wird, wurden aufgrundvon 2 Beschlssen der Innenministerkonfe-renz 10 000 Flchtlinge aus Bosnien-Her-zegowina nach Deutschland gebracht, daeine Unterbringung vor Ort nicht mehrmglich war. Die Flchtlinge wurden imVorgriff auf die dringend gebotene europi-sche Kontingentlsung aufgenommen, dievon den meisten europischen Partnern bis-her fr 7 000 Ex-Gefangene und Familien-mitglieder, wovon sich bereits 1 000 inDeutschland befinden. Von den insgesamtrund 596 000 Flchtlingen aus dem ehema-ligen Jugoslawien, die in andere Lndergeflohen sind, befinden sich rd. 250 000 inDeutschland.

    Wenn Sie Interesse daran haben, diesesoder auch andere Themen bei einer Veran-staltung in Ihrem Ortsverband mit mirnher zu diskutieren, nehmen Sie bitteKontakt mit Frau Blessing oder FrauJenisch in den jeweiligen Bros zur Ter-minabsprache auf.

    Bro Bonn (02 28) 16 37 25, BroSchorndorf (0 71 81) 55 08.

    3

    Vom 26. bis 28. Februar fand in Essen der6. Bundeskongre der Jungen Liberalenstatt. Zum neuen Bundesvorsitzendenwurde Ralph Lange aus NRW gewhlt.Stellvertretende Vorsitzende wurden Oli-ver Stirbck (Hessen), Michael Kauch(NRW) und Frank Kaltenborn aus Halle.Michael Link aus Heilbronn wurde alsSchatzmeister wiedergewhlt. Heike Rich-ter aus Weinheim wurde als Beisitzerin inden Bundesvorstand gewhlt.

    Die Programmatik kam auf diesemWahlkongre naturgem etwas zu kurz, soda lediglich ein grerer Antrag zum Soli-darpakt und einem neuen Finanzkonzeptsowie einige kleinere Antrge verabschie-det wurden.

    Bundeskongre der Jungen LiberalenDie Jungen Liberalen befrchten, da

    sich die ffentlichen Haushalte mit ihrerunsoliden Haushaltspolitik in einen Teu-felskreislauf zu begeben drohen. [...]Kurzfristig mu daher die Nettoneuver-schuldung drastisch reduziert, mssen mit-telfristig ausgeglichene Haushaltsplnewieder der Regelfall und langfristig dieStaatsverschuldung zurckgefhrt werden.... , so die Kernaussage des Finanzkon-zepts der Jungen Liberalen, das einen 10-Punkte-Katalog beinhaltet.

    Als Redner waren auf dem Bundeskon-gre Heide Schmitt aus sterreich, JrgenMllemann MdB und Fritz Fliszar von derFriedrich-Naumann-Stiftung anwesend.

    Goetz Kmmerle

  • AKTUELLREMS-MURR-LIBERAL Nr. 24

    F.W. Kiel, MdL lud liberale Kommunalpolitiker ein

    Regionalkreis fhrte zu einer heien DiskussionDer ins Gesprch gebrachte Nord-Ost-Ring stie auf Ablehnung

    U nser Landtagsabgeordneter Friedrich-Wilhelm Kiel lud am Freitag, den 12.Februar 1993 liberale Kommunalpo-litiker aus dem Wahlkreis zu einem Aus-spracheabend nach Fellbach ins Feuer-wehrgertehaus ein

    Welche Akzente sind in der Zukunft zusetzen?, fragte Friedrich-Wilhelm Kielliberale Kommunalpolitiker, welche er zueiner offenen Aussprache am Freitag insFellbacher Feuer-wehrgertehaus ein-geladen hatte.

    Die Frage, ob eseine neue Regional-struktur in der RegionStuttgart geben soll,war das hei disku-tierte Thema desAbends. Die eingela-denen Gste, darunterFreie Whler, liberaleBrgermeister, Kreis-und Gemeinderte,Kandidaten und FDP-Mitglieder des Wahl-kreises, waren sichmehrheitlich einig,da die geplanteRegionalstruktur, mitgewhltem Regional-tag, die Gemeindenum wesentliche Teileihrer Selbstverwal-tung bringen knnte.

    Regionalkreis ist eineanonyme Sache

    Der Fellbacher Stadtrat Ulrich Lenk sieht in der Schaffung einer weiteren, regiona-

    len Verwaltungsebene eine anonymeSache, weil die Verwaltung zu weit wegvom Brger sei. Der LandeshauptstadtStuttgart gehe es nur wieder einmal umdieGeldbeschaffung. Dies sei aber keinGrund fr eine Strukturvernderung auf derkommunalen Seite.

    Der Weinstdter Oberbrgermeister Jr-gen Hofer warnte, da der Regionaltag ein2. Landtag werde und der KernerFDP/FW-Kreisrat Hfner sieht den Nach-teil, da die Kosten des Regionalkreisesder Steuerzahler aufbringen mu.

    F.W. Kiel, MdL gab zu bedenken, da dieGefahr eines tiefen Einschnitt in die Pla-nungshoheit der Kommunen bestehe. Dervorgesehene Verband Region Stuttgarthabe von sich aus Standorte fr regionalbedeutsame Industrie, Gewerbe, undDienstleistungseinrichtungen festzulegen.Die Kommunen wrden dann aufgefordert,die Beschlsse aus dem Regionaltag auszu-fhren. Wenn sie die Beschlsse nicht aus-fhren, dann soll der Verband, so Kiel, denVollzug zwangsweise selbst durchfhren.

    Unser Landtagsabgeordnete ist der Mei-nung, da wir nicht von vornherein eineandere Verwaltungsstruktur brauchen.Wenn man erkennt, da gewisse Aufga-ben nicht mehr sinnvoll zugeordnet sind,dann sei zu Fragen, in welcher Gebiets-krperschaft die Aufgabe besser zu lsensei. Diese Aufgaben sind vor allem Fragenvon grotechnischen Anlagen. Als Bei-spiel nannte Kiel die Mllverbrennungsan-lagen. Der Rems-Murr-Kreis sei fr eineMllverbrennungsanlage zu klein.

    Thermoselect-Anlage ist frden Kreis genau richtigDie aus Norditalien stammende Thermo-

    select-Anlage ist fr kleine Gebiete,wieden Kreis, genau richtig. Dies htte zur

    Folge, da sich nicht mehr die Regiondamit zu befassen htte. Wenn dann nochder PNV und die Ausweisung vongemeindebergreifende Siedlungsflchendurch Zweckverbnde geregelt wrden,knne die geplante neue Gebietskrper-schaft entfallen, resmierte Kiel.

    Der liberale Fraktionsvorsitzende imFellbacher Gemeinderat Dr. Mller warntedavor, da die Siedlungsentwicklung ausder Zustndigkeit der Gemeinden und

    Kommunen genom-men wrde. Die Pla-nungshoheit ist die ori-ginre Aufgabe einerGemeinde sagte Dr.Mller.

    Seine Meinungs-findung zum ThemaRegionalkreis hat derSchwaikheimer Kreis-und Gemeinderat KurtVollmer noch nichtabgeschlossen. Erfragt, ob es nicht dochsinnvoll wre Rah-men zu schaffen,schlielich wre dasGremium parlamen-tarisch gewhlt. Voll-mer warf die Frage aufob dies nicht eineKonstruktion sei,die uns in einigenDingen weiterbringenknnte.

    Ein weiteres heies Eisen war dieFrage, ob der neu ins Gesprche gebrachteNord-Ost-Ring zwischen Fellbach undKornwestheim gebaut werden solle.

    Nort-Ost-Ring ziehtFernverkehr an

    Der Fellbacher Baubrgermeister undStadtplaner Dr. Rosenberger erklrte denanwesenden Kommunalpolitikern, da erkeinen Grund sehe, wegen 15.000 Fahr-zeugen eine 4-spurige Bundesfernstrae zubauen. Laut einem Gutachten wrde derNord-Ost-Ring 200 Millionen DMkosten. Niemand in Stuttgart und Fellbachsei interessiert ins Schmidener Feld dieseStrae reinzubauen. Vielmehr, so Rosen-

    Welche Akzente sind in Zukunft zu setzen fragte unser Landtagsabgeordneter Frie-drich-Wilhelm Kiel die eingeladenen Kommunalpolitiker aus dem Wahlkreis.

  • berger, msse man fr das Klima dieseFreiflche erhalten. Rosenberger gab zuBedenken, da diese neue Strae deneuropischen Fernverkehr anziehen werdeund damit die Luft in diesem Raum zustz-lich belasten wrde.

    Kiel trat entschieden fr eine gemeinsa-me, vernnftige Lsung in dieser Frage mitWaiblingen ein. Zunchst msse man nachder vollen Inbetriebnahme der B 14 bis zurB 10 feststellen, wo noch rtliche Verkehrs-engpsse auftrten. Erst dann ist eine weite-

    REMS-MURR-LIBERAL Nr. 2 5AKTUELL

    Engagiert diskutierte der SchwaikheimerKreis- und Gemeinderat Kurt Vollmer mitden anwesenden Kommunalpolitikern.

    Stadtrat und Ortsvorsitzender von Fell-bach Ulrich Lenk hlt nicht viel von demRegionalkreis. Er sieht die Schaffung einerneuen Verwaltungsebene als Geldbe-schaffung fr Stuttgart

    re Planung sinnvoll und vor dem Steuer-zahler zu verantworten. Mglich wre zurLsung etwaiger Probleme schlielich,statt einer neuen Strae fr 200 Mio. DMden Engpa in Neckarrems fr nur 10 Mio.DM durch die Verbreiterung der vorhande-nen Brcke zu beseitigen.

    In einem Szenario machte F.W. Kieldeutlich, da wenn wir alles mit Straen

    Baubrgermeister und Stadtplaner derStadt Fellbach Dr. Rosenberger sieht imgeplanten Nord-Ost-Ring die Gefahr,da diese Strae den europischen Fern-verkehr anziehe

    Der Fellbacher OB und Landtagsabgeord-nete sieht in dem Bau immer neuer Straenund Siedlungsgebiete die Gefahr, da derMensch sich in diesem Raum nicht mehrwohl fhlen knnte.

    und Gewerbe zugepflastert haben, sich hierkein Mensch mehr Wohl fhle und dannwrden, so Kiels Befrchtung, viele die-sem Raum den Rcken kehren.

    Bericht und Fotos:Joachim Kieling

    OB Dr. Ulrich Gau beim traditionellen Stammtischdes FDP-Ortsverbandes Waiblingen

    Im Mittelpunkt des Abends stand dieDiskussion ber den Regionalkreis. OB Dr.Ulrich Gau warnte vor einer bermigenAusbreitung der Umlagefinanzierung, dasie nicht der direkten demokratischen Kon-trolle durch den Brger unterliege. ber-haupt wurde der Interessenkonflikt zwi-schen Graswurzeldemokratie und derwomglich effektiveren Zentralverwaltungdeutlich. Der liberale Ansatz mu hier vorallem die Wahrung der Brgernhe sein.

    Weitere Schwerpunkte der Diskussionbildeten die Mllverbrennungsanlage in

    Schwaikheim und die Verkehrspolitik,wobei die Jungen Liberalen sich verwun-dert zeigten ber die Art der Behandlungenvon Antrgen der Kreis-FDP und der JuLiszum Thema PNV.

    Zu seiner Nachfolge als Oberbrgermei-ster von Waiblingen und liberalen Kandida-ten wollte sich Dr. Ulrich Gau noch nichtuern.

    Diese Veranstaltung der Waiblinger FDPsetzte die Tradition der monatlichenStammtische fordert, die sich reger Beliebt-heit erfreuen. Goetz Kmmerle

    juli-Landesarbeitskreis fr Bildungspolitik gegrndet!Die Jungen Liberalen Baden-Wrttem-

    berg haben einen Landesarbeitskreis Bil-dungspolitik gegrndet, der von Jan Havlikaus Ulm geleitet wird.

    Die JuLis Rems-Murr und Esslingenbeteiligen sich mit ihrer Arbeitsgruppe Bil-dungspolitik an diesem Landesarbeitskreis.Ziel ist es, zum Landeskongre im Herbst

    in Horb ein umfassendes bildungspoliti-sches Konzept auszuarbeiten.

    Wer Interesse hat, in dem LAK mitzuar-beiten kann sich bei dem stellv. Kreisvorsit-zenden der JuLis Goetz Kmmerle, Zeisig-weg 17/1, 7050 Waiblingen, Tel.+Fax:07151/ 83445 anmelden.

  • AUS DER PARTEIREMS-MURR-LIBERAL Nr. 2

    B ereits zum zweiten mal luden der FDP-Ortsverband, die FDP/Freie Whler-Gemeinderatsfraktion sowie die Jun-gen Liberalen am 1. Februar 1993 zurLichtme ein. Das traditionell buerlicheFest wird von der FDP am Vorabend derLichtme aufgegriffen. Im August veran-staltet der FDP-Ortsverband ja bereits dietraditionelle Sichelhngetse.

    Gefeiert wurde natrlich richtig znftigin der Schwaikheimer BesenwirtschaftMaier. Eigene Schlachtung war angesagt.Schlachtplatte und in Schwaikheim ausge-bauter Wein schmeckten den Gsten beson-ders gut. Viele Gste kamen aus dem Kreis-gebiet angereist, um in frhlicher Runde zufeiern. Das gibts blo noch in Schwaik-heim, sagte ein Gast. Das besondere an derLichtme ist, da man mit dem Brger rich-

    Schwaikheimer FDP-Ortsverband feierte wieder Lichtme

    Bei Tag zNacht e, spenn verge

    Friedrich-Wilhelm Kiel, MdL und seineFrau Gretel Kiel bei der Lichtme.

    tig in Kontakt kommt. Denn an einemStammtisch wird oft die Meinung desBrgers deutlich. Diese freundlicheAtmosphre fand auch unser Landtagsab-geordneter Friedrich-Wilhelm Kiel toll, dermit seiner Frau nach Schwaikheim gekom-men ist.

    Viele FDP-Mitglieder aus dem Kreisver-band sind gekommen, um diese gemtlicheschwbische Besa-Feier mitzuerleben.Kreisschatzmeister Wolfhardt Warneck mitFrau, Kreisvorstandsmitglieder GnterSchulz aus Remshalden und AnnelieseMalle aus Waiblingen. Natrlich warenauch viele Schwaikheimer bei der Licht-me, die dadurch auch zeigten, da dieFDP in Schwaikheim auch ihre politischeHeimat ist. Nachdem das Vesper abge-schlossen war, erzhlte Kurt VollmerGeschichten und Anekdoten ber dieLichtme und das buerliche Leben. DieLichtme wird am 40. Tag nach Jesu

    Die Lichtme in Schwaikheim gehrt schon wie die Sichelhngetse zu den traditio-nellen Veranstaltungen in Schwaikheim. So hatte der Ortsvorsitzende Kurt Vollmer am1. Februar 93 wieder den Besa voll. Kurt Vollmer erzhlte den Gsten ber das bu-erliche Leben und ihre Bruche. Aber auch Geschichten und Witze wurden erzhlt.

    Geburt gefeiert. An diesem Tag beginntdann nach dem Winter wieder das Lebenauf den Bauernhfen. Die Mgde undKnechte wurden neu eingestellt und eswurde wieder bei Tag zNacht gegessen.Auch das Spinnen, welches an den langenWinterabenden die Frauen der Bauern in

    Kurt Vollmer und Friedrich-Wilhelm Kiel,MdL in lockerer Atmospre.

    geselliger Runde beschftigte, wurde ver-gessa.

    Nach den Erzhlungen wurde dann nochkrftig gesungen und einige deftige Witzeerzhlt. Schade, da diese Veranstaltungnur einmal im Jahr stattfindet, aber so freutman sich umsomehr auf das neue Jahr wie-der zur Lichtme in Schwaikheim.

    Bericht und Fotos:Joachim Kieling

    Prost! Kurt Vollmer hob das Glas underffnete das traditionelle Lichtme-Ves-per in der Besenwirtschaft.

    6

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  • 8 JULIS IN AKTIONREMS-MURR-LIBERAL Nr. 2

    Junge Liberale kmpfen fr attraktive Wieslauftalbahn

    Ab 1995 rollt der Wieslauftal-FlitzerAntrag der Julis ging in den FDP-Gremien die Luft aus

    A b dem 1. Januar 1995 wird es soweitsein! Die neuen Dieseltriebwagender privaten Betreibergesellschaftlassen ihre Motoren das erste Mal imWieslauftal brummen. Nach dem heutigenStand werden die Flitzer bis Rudersberg-Oberndorf rollen, ob das Signal in Rich-tung Welzheim auf Grn springen wird,steht noch in den Sternen.

    Die Jungen Liberalen im Rems-Murr-Kreis waren bei den Weichenstellungenfr die Umwandlung der Wieslauftalbahnin eine privat zu betreibende Nebenbahn,programmatisch mit dabei. So schlugenSie in dem parteibergreifenden Schie-nenarbeitskreis Rems-Murr die Wies-lauftalbahn als Arbeitsgebiet vor. DieJulis haben in 2 Antrgen beschlossen, dieWieslauftalbahn von Schorndorf bis nachRudersberg-Oberndorf unter privater Tr-gerschaft weiter zu betreiben, wobei sichder Landkreis sowie die Gemeinden ent-lang der Strecke finanziell beteiligen sol-len. Dieser Antrag vom April 1991 istheute bereits im Kern so umgesetzt wor-den. Ende November 1992 wurde derZweckverband Wieslauftalbahn gegrn-det, welcher ab 1. Januar 1995 denBetrieb bernehmen wird. Die GemeindeWelzheim hat zu dem Zweckverband eineBeitrittsoption.

    Aktion auf der SchorndorferWoche 1992

    Zur Schorndorfer Woche im Sommer1992 legten die Julis einen 2. Antrag zurZukunft der Wieslauftalbahn vor. An denHaltestellen der Strecke soll eine moderneBedienungsinfrastruktur entstehen. Infor-mationsbildschirme zeigen die nchstenZge und deren Anschlsse an. An denHaltepunkten sollen geeignete P+R-Pltzezur Verfgung gestellt werden. Auerdemsollen neue Haltepunkte an wichtigenWohn-, Schul- und Industriegebieten neuinstalliert werden. In Schorndorf soll derFahrplan mit der S- und der Regional-schnellbahn verknpft werden.

    Dieser Antrag wurde durch eine Flug-blatt-Aktion in die Triebwagen whrendder Schorndorfer Woche gelegt. Mitglie-der des Vereins zur Erhaltung der Wies-lauftalbahn freuten sich ber das Engage-ment der Jungen Liberalen.

    Engagement zeigten die Julis auch imRahmen eines Seminars Schiene statt

    Strae in Rudersberg-Schlechtbach. DieJulis drehten zur Einfhrung des ThemasWieslauftalbahn einen 15-mintigenVideofilm. (juli-TV). Dieser Film ver-deutlicht die Schwierigkeiten auf derStrecke. Der Film ist bei Dieter Schorroder Joachim Kieling auf System VHSausleihbar.

    Von den Mitgliedern des Vereins zurErhaltung der Wieslauftalbahn wurde uns

    Von Joachim Kieling

    Die Jungen Liberalen Goetz Kmmerle, Joachim Kieling und Karsten Mutzke imBahnhof Rudersberg. Der Verein zur Erhaltung der Wieslauftalbahn fhrte anllichder Schowo Sonderfahrten im 1-h-Takt durch.

    Schaltertr am Bahnhof Miedelsbach:Die Fahrkarten verkauft heute eine Auto-mat.

  • 9REMS-MURR-LIBERAL Nr. 2JULIS IN AKTION

    die Frage gestellt: Was fr eine Positionhat die FDP?

    Was fr eine Position hat dieKreis-FDP?

    Auf diese Frage konnten wir peinlicher-weise keine konkrete Aussage machen.Denn unser Antrag ist in den Parteigremi-en untergegngen. Der Kreisverband derJulis hat auf dem Kreisparteitag imDezember 1991 den Antrag Schienen-konzept der 90er Jahre fr den Rems-Murr-Kreis in Backnang den FDP-Mit-gliedern vorgelegt. Der Antrag wurde andie Kreistagsfraktion verwiesen. BeimKreishauptausschu der FDP 1991 inSchorndorf, welcher aber keine Beschls-se fassen darf, war man sich aber zuvorschon einig, da die Strecke bis Ruders-berg-Oberndorf mindestens erhalten blei-ben solle und soweit vertretbar bis nachWelzheim wiedererffnet werden soll.Der Landesverband der FDP hat eineendeutigere Aussage unter These 8 desvom Landeshauptausschusses im Juni1991 beschlossenen Papiers Fr eineumweltgerechte Verkehrspolitik gefat.Dort heit es, da als Modellvorhaben

    fr eine private oder in kommunaler Tr-gerschaft zu betreibende Nebenbahn sichu.a. ... die Wieslauftalbahn (Schorndorf-Rudersberg-Welzheim) anbietet.

    Die Probleme mit der Bergstreckenach Welzheim

    Warum gibt es so viele Schwierigkeitenbeim Ausbau bis nach Welzheim? Ent-scheidende Punkte sind, da der AbschnittRudersberg-Welzheim durch eine fastunbesiedelte Landschaft fhrt. Problemebereitet auch, da der Oberbau uralt ist.Wir haben Schienen beim Grauhaldenhofgesehen, auf welchen das Jahr 1871 alsGuzeit geschrieben stand. Beim Grau-haldenhof ereignete sich im April 1988eine Erdrutschung, welchen den Bahnkr-per an einer Stelle durchhngen lie.(Siehe Bild links).

    Seitdem fhrt kein Zug mehr. Der Per-sonenverkehr wurde bereits am 1. Juni1980 eingestellt. Ein weiteres Problem ist,da die Strecke nach Welzheim einenHhenunterschied von 230 m und eineSteigung von 25 aufweist. Die Bun-desbahn spricht daher von ein Steigungs-strecke. Die Geislinger Steige weist eineSteigung von 23 auf! Bei der Inbe-triebnahme der Strecke im Jahre 1911wurde die Meisterleistung der Bahninge-nieure gewrdigt, welche mit dem 160 m-langen Viadukt an der Laufenmhle sei-nen Hhepunkt besitzt. Fr viele Heimat-

    und Eisenbahnfreunde ist die Bergbahnder Wrttembergischen Staatseisenbahnein Besuchs- und ein Fotoaufenthalt wert.

    Fr den Weiterbetrieb der Strecke sindaber nur finanzielle Aspekte entschei-dend. So krazt die Gemeinde Welzheimaus jedem Frdertopf die zustehendenGelder raus. Trotz des groen Engage-ments des Welzheimer BrgermeistersHermann Holzner ist es bisher nichtgelungen, die bentigten 3,3 Mio. DM anInvestitionskosten zu sichern. Umwelt-schtzer kritisieren, da die volkswirt-schaftlichen Kosten der Bahnstrecke ber-haupt keine Rolle spielen.

    Bei einem Gesprchkreis im Rahmender Landtagswahl 92 hat ein Brger inRudersberg vorgeschlagen, da aus derStrecke lieber ein Radweg entstehen solle.Aber hier ist Vorsicht geboten, denn durchdie Steilstrecke sind auf dem schmalenRadweg durch Rennrad-Raser Unfllevorprogrammiert. Besser wr das Bhn-le, da die Rder auf den Welzheimer

    Wald mitnimmt (Rail &Ride) statt (Park & Ride).

    Photos:Joachim Kieling,Schwaikheim

    Freie Fahrt fr eine moderne Wieslauftal-bahn!Hier beim Grauhaldenhof ist seit der Rut-

    schung im April 1988 der Zugverkehrnicht mehr mglich.

    Dampflokaktion der Marktstadt Schorndorf zur Untersttzung der Wieslauftalbahn. Die Aktion mit der Dampflok der Baureihe 50 fand so groes Interesse, da im Laufedes Jahres 1992 das Schnauferle gleich mehrmals durch das Wieslauftal dampfte.Eine gute PR-Aktion! Auf dem Bahnhof Rudersberg fand anllich der ersten Fahrtender Dampflok ein groes Fest statt.

  • AUS DER PARTEIREMS-MURR-LIBERAL Nr. 2

    I hrem rger Luft gemacht haben am 8.Februar 1993 die Mitglieder im Ortsver-band Remshalden. Zu diesem Ausspra-cheabend wurde der LandesvorsitzendeRoland Kohn eingeladen. Dies war dererste Termin, welchen die Remshaldenerdurchfhrten um mit den Verantwortlichenim Land ins Gesprch zu kommen

    . Verrgert waren die Remshaldener berpersonalpolitische Auseinandersetzungenin der Landespartei. Der OrtsvorsitzendeErhard Mutzke konnte 20 Mitglieder imGrunbacher Hof begren. Der Landes-vorsitzende nahm in der Diskussion keinBlatt vor den Mund und zeigte den Mit-gliedern die notwendigen Kurskorrekturenauf. So mu die FDP wieder in die Mittegehen, forderte Kohn. Liberal sein istmehr. So msse die FDP wieder in denBereichen Brgerrechte, Rechtsstaat,Umweltschutz, Brgerrechte, kologieund Frauen besser vertreten sein. Vor allemmsse die FDP den Mut haben den Men-

    Ausspracheabend im FDP-Ortsverband Remshalden mit dem Landesvorsitzenden Roland Kohn, MdB

    Kohn: Die FDP mu den Mut haben und den Menschen reinen Wein einschenken

    Ernste Gesichter machten Roland Kohn, MdB, Erhard Mutzke und Ulrich Theurer beimAusspracheabend der FDP in Remshalden am 8. Februar 1993. Es ging um die Zunkuftder FDP in Bund und Land. Der Landesvorsitzende Roland Kohn, MdB nahm zu allenFragen der Mitglieder Stellung. Dabei nahm er kein Blatt vor den Mund und zeigte dieMarschrichtung fr die Zukunft auf.

    schen wieder reinen Wein einzuschenken,so Kohn.

    Beunruhigt uerte sich Kohn ber dieabnehmende Bereitschaft der Brger sichgenerell zu engagieren. Die Fortuna inHeddesheim finde zum Beispiel keinenVorsitzenden mehr. Kritisch sieht Kohnauch, da sich das politische System unddie Gesellschaft zu sehr um die Abwick-lung der Tagespolitik kmmere.

    Gnter Schulz: Die Herrenheben ab

    Engagiert diskutierten die RemshaldenerMitglieder mit Roland Kohn. GnterSchulz rgerte sich, da die Herren, dieein Amt haben, abheben. Frau Kid kriti-sierte, da man auf Entscheidungen keinenEinflu mehr habe. Harald Mutzke gab zubedenken, da 5 Tage nach dem Parteitagsich niemand mehr fr die beschlossenen

    Engagiert diskutierte der Landesvorsitzen-de Roland Kohn, MdB mit den Mitgliedernim Ortsverband Remshalden.

    Ziele interessiere. Dr. Siegfried Auernham-mer forderte von den Politikern, da siemehr auf die Basis und den Brger hrensollen.

    Nach dem zweiten Bierkommt der Frust hoch

    Die wahren Meinungen hren Sie hieram Stammtisch. Nach dem zweiten Bierkommt der Frust hoch ,sagte Auernham-mer zu Kohn.

    Die Diskussion zeigte, da der Unmutber die Fhrung in Land und Bund an derBasis sehr gro ist. Jedoch war der Aus-spracheabend wichtig, da viele Punkte vonRoland Kohn konkrekt angesprochen wur-den. Roland Kohn konnte auch die Hinter-grnde fr manches Fehlverhalten einigerPolitiker aufzeigen. Die Mitglieder inRemshalden hielten diesen Abend fr sehrgelungen und sie waren mit Roland Kohnund seinen uerungen zufrieden.

    Trotzdem mchten die Mitglieder auchnoch zwei Landespolitiker einladen: denFraktionsvorsitzenden der FDP/DVP Dr.Walter Dring und den Fellbacher Ober-brgermeister und FDP-Landtagsabgeord-neten Friedrich-Wilhelm Kiel. Erst nachdiesem Abend mchten die Remshaldenerentscheiden, welche Konsequenzen ausden Gesprchen gezogen werden knnen.

    Bericht und Fotos:Joachim Kieling

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  • FORUM REMS-MURR-LIBERAL Nr. 2

    Rede von Kurt Vollmer, MdL zu Adolf Walchers 80. Geburtstag am 29. Mai 1992

    Vorbild Adolf WalcherAm 29. Mai 1992 hielt Kurt Vollmer

    seine letzte Rede als Landtagsabgeordner-ter beim 80. Geburtstag von Adolf Walcher.Adolf Walcher war Brgermeister in Kai-sersbach und ein Freund von ReinholdMaier. Nun die Rede im Original:

    Ich berschreibe mein Gruwort mit:Noch mehr als Sachverstand ist im ffentli-chen Leben Mut erstes Gebot!

    Bei der Vorbereitung auf diesesGruwort zu Ihrem Ehrentag, lieber HerrWalcher, war es mir wichtig, - von demBrgermeister kleiner Gemeinde imWelzheimer Wald zu reden, wie es der ersteMinisterprsident der Nachkriegszeit, dergerade hier auch heute noch geschtzte Dr.Reinhold Maier, ausdrckte.

    Es mu ja schon seine guten Grndegehabt haben, wenn Dr. Reinhold MaierSie, lieber Herr Walcher, immer wiederbesuchte, wohl wissen wollte, was dieLeute erwarten, erhoffen, wo sie ihrebesonderen Sorgen haben.

    Die Graswurzeldemokratie zu prakti-zieren ist nmlich gar nicht so einfach. Dasmu man nicht nur wollen, da mu manauch knnen. Da gehrt auch das Umfelddazu.

    Hierzu braucht man die Mnner undFrauen, die angesehen sind in ihremBereich, die selbst groes Vertrauen erwor-ben haben. Von denen nimmt man auch daskritische Wort an, das so oft ntige kritischeWort.

    Aber, dazu gehrt der gut berdachteMut! Dazu gehren die gut berdachtenWorte! Bei Adolf Walcher finden wir bei-des!

    Bei ihm finden wir auch den Mut zumBekenntnis zur eigenen Vergangenheit.Alle Achtung! Noch mehr solche Persn-lichkeiten in unserer Zeit, manches gerade-zu aktuelle Problem knnte leichter ange-gangen werden.

    Diese Mnner und Frauen haben einewichtige Brckenschlagsfunktion. Oftwird nur ber sie der Zugang zu vielemWichtigen ermglicht. Dr. Reinhold Maierwute, was er gerade an Ihnen, lieber HerrWalcher, hatte. Er gab sich, so meine ich,auch alle Mhe, sich Ihr Vertrauen zu erhal-ten, es immer wieder aufs neue zu erringen.

    Etliche von Ihnen kennen die Geschichtevon der Bundesratssitzung in Bonn, die aufDrngen von Dr. Reinhold Maier so recht-zeitig abgeschlossen sein mute, da er, derMinisterprsident abends noch pnktlichnach Ebni, dem Kaisersbacher Teilort, zu

    einer dort wohlvorbereiteten Versammlungkommen konnte.

    Der Bremer Brgermeister Kaisen wolltewissen, wie gro denn die Stadt Ebni sei,da er dort unbedingt sein msse, er habediesen Namen noch nie gehrt. Auf dieAuskunft hin, so etwa 200 Einwohner, warKaisen doch recht erstaunt und fragte spon-tan, ja haben Sie denn das ntig, nach die-sem vollen Sitzungstag noch unbedingt ineinen so kleinen Ort zu einer Versammlungzu fahren. Dr. Maier antwortete schlichtund bndig: Ja, das habe ich ntig.

    Htte Dr. Maier dem Bremer Brgermei-ster noch mehr gesagt, dann htte er ihmklargemacht, da er wohl keine Vorstellungdavon hat, welch groen Anteil die Ein-wohner dieses Raumes an seiner Arbeitnehmen und zu ihm kommen und ihn hrenund sprechen wollen.

    Und dann htte er auch sagen mssen,da er sich auf gar keinen Fall leisten kann,den Brgermeister dieser Ortschaft in Mi-stimmung zu bringen.

    Ich spreche von Adolf Walcher, dem Br-germeister einer Gemeinde, die schonimmer ihre besonderen Sorgen und Ntehatte. Einer der Gemeinden, deren Brger-meister immer nur deshalb die rtlichenAngelegenheiten weiterbrachten, weil sieweitaus mehr taten, als auch eine noch sosorgfltige Ausbildung und die ihnen zuge-standene Besoldung erwarten lieen.

    So wurde ich auf den Jubilar aufmerk-sam. So habe ich mir den schwbischenBrgermeister einer kleineren Gemeindevorgestellt. So hat sich ein Bild entwickelt,das heute noch Orientierung und Mastabist.

    Also im Hause Vollmer galt schon immerder Tannenzapfen-Schultes auerordent-lich viel. Und das ist heute noch so.

    Fr mich war es daher eine ganz groeFreude, als der erste Ausflug des Schwaik-heimer Gemeinderats, an dem ich als einerder seinerzeit jngsten Gemeinderte imLande teilnahm, zu Ihnen fhrte. Dergelungenen Wasservorsorgung galt unserbesonderes Interesse. Da sah ich Sie nunganz bewut.

    Mein Bild stimmt. Was Sie uns sagtenund wie Sie es sagten, war plausibel. WasSie uns bei der Rundfahrt vermittelten, warnicht immer so, wie es hochoffizielle Stel-len darstellten - aber eben deshalb so ber-zeugend.

    Es kam das herber, nach dem - so habeich manchmal den Eindruck, wenn ich andie Begriffe Glaubwrdigkeit und Glaub-haftigkeit der Politiker denke - sich viele

    sehen. Bei Adolf Walcher fand ich beides!Damals, bei dieser Fahrt des Schwaikhei-

    mer Gemeinderats zur Gemeinde Kaisers-bach und zu ihrem Schultes, wurde es mirendgltig klar, so mchte ich einmal wer-den, an diesem Mann kannst du dich orien-tieren.

    Ich adoptierte innerlich den Tannen-zapfenschultes. Adolf Walcher wurde zumeinem kommunalpolitischen Ziehva-ter. Er wurde eine der Persnlichkeiten, andenen ich mich immer mehr orientierte. Erwurde mir noch mehr Vorbild.

    Zugegeben, wie es sich bei ordentlichenLeuten gehrt, es war nicht zuletzt auchmeine Frau, die aus mir einen Menschenmachte.

    Sie aber, lieber und sehr verehrter HerrWalcher sind es, den ich im politischenBereich immer an erster Stelle nenne.Meine Beziehung zu Ihnen wurde noch ver-festigt, als Sie und ich zur gleichen Zeit inden Kreistag gewhlt wurden.

    Noch mehr hatte ich Gelegenheit, Sie zubeobachten, aus Ihrem Handeln, aus IhrenAbwgen, bevor Sie sich festlegten, zu ler-nen. Wichtige Handlungsweisen, die Dr.Reinhold Maier mir vermittelte, fand ichauch bei Ihnen vor. Sie praktizierten sie.

    Anllich ihres Ausscheidens aus demKreistag - nach 14 Jahren aktiver Mitarbeit- schrieb ich Ihnen am 21. November 1979,damals als Kreistagsfraktionsvorsitzender,u. a.:

    Manch gute Erinnerung ist dabeizurckgeholt worden, gemeinsam Gelun-genes, gemeinsam Erstrebtes und auchgemeinsam Getragenes, nicht Gelunge-nes...

    Gerade das letztere scheint mit einwesentliches Merkmal unserer Fraktiongewesen zu sein: Wenn einmal etwas schiefging, man war dann nicht allein.

    Auch heute, lieber Herr Walcher, an die-sem, Ihrem hohen Ehrentag habe ich vielfa-chen Anla, Ihnen ganz herzlich zu danken.Mit diesem Dank berbringe ich herzlicheGre von meiner Frau, die sich meinerBindung zu Ihnen voll und ganz ange-schlossen hat. Wir beide wnschen Ihnenzu Ihrem 80. Geburtstag, da sie noch langezusammen mit ihrer Frau eine schne Zeitverbringen knnen. Frau Walcher, Sie wis-sen, da die Vollmers Sie sehr schtzen; - ja,wir mgen Sie schlichtweg.

    Mit diesem Strau berbringe ich auchdie Gre meiner Abgeordnetenkollegen,von Rainer Brechtken - er wird bald nochmehr sein -, von der Staatsministerin undMdB Ursula Seiler-Albring - sie ist schonmehr -, vom Kollegen F.W. Kiel, sowie vonProf. Dr. Fritz Weller, Prof. Horst Stuhl-mann und von allen Freunden aus derKreistagsfraktion.

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  • Terminkalender F.D.P/DVPRems-MurrDer neue Terminkalender enthlt alle mir gemeldeten Veranstaltungen undTermine von Bundes-, Landes-, Bezirks-, Kreis- und Ortsverbnden. Bittemelden Sie mir Ihre Termine frhzeitig an die angegebene Adresse.

    APRIL 19935. (Mo.) Junge Liberale 19.30 Uhr Kreisvorstandssitzung

    20. (Di.) FDP- 19.30 Uhr Ausspracheabend mit Walter Dring, MdL, FraktiOV Remshalden onsvorsitzender der FDP/DVP-Landtagsfraktion.

    Im Gasthof Hirsch in Grunbach.

    21. (Mi.) FDP- 19.00 Uhr Fragestunde zu pol. Themen, anschl.OV Schwaikheim 20.30 Uhr Hauptversammlung , beides im Charlotteneck

    23. (Fr.) Junge Liberale 19.30 Uhr Hauptversammlung der Julis Rems-Murr inBacknang

    26. (Mo.) FDP und Julis 19.30 Uhr ffentliche Podiumsdiskussion ber die Stuttgart zuknftige Energiepolitik mit S. Rettich, Leitender

    Direktor der Stadtwerke Rottweil und Prof. Dr.Hasenkopf, TWS, Haus der Wirtschaft.

    28. (Mi.) FDP- 18.00 Uhr Kreisvorstandssitzung zum ThemaKreisvorstand Regionalkreis Stuttgart, im Grnen Baum in

    Fellbach-Schmiden

    MAI 19938. (Sa.) FDP- 16.00 Uhr Kreisparteitag

    Kreisverband 20 Jahre FDP-Kreisverband Rems-Murrim Hirsch in Remshalden-Grunbach

    JUNI 19932. (Mi.) F.W. Kiel, MdL Ortsbegehung in Schwaikheim.

    Infos bei Heike Rodewald

    8. (Di.) FDP- 19.30 Uhr KreisvorstandssitzungKreisvorstand

    19./20. Junge Liberale 10.00 Uhr Europaseminar der Jungen Liberalen Rems-Murrmit Ursula Seiler-Albring, MdB (Sa. gegen14 Uhr) und Ernst Burgbacher, Vorsitzender des LFA Europa (So. 13.30 Uhr) sowieGeorgios Chatzimarkakis in der Sonne inRudersberg-Schlechtbach.

    30. (Mi.) F.W. Kiel, MdL 19.30 Uhr 2. Halbjahresbericht von F.W. Kiel, MdLim Winnender Kronenkeller (Spagh. Haus)AUGUST 1993

    13./14. FDP- Sichelhngetse OV Schwaikheim

    25. (Mi.) FDP- 19.30 Uhr KreisvorstandssitzungKreisvorstand

    Das nchste Rems-Murr-Liberal erscheint am 1. September 1993

    Junge Liberale

    RML April 1993 StartseiteTheurer: Ein Anla zur BesinnungHumanitre Hilfe fr YugoslawienF.W.Kiel lud Kommunalpolitiker einFDP Schwaikheim: LichtmeJulis kmpfen fr WieslauftalbahnKohn bei FDP RemshaldenRede Kurt Vollmers bei Walchers 80. Geburtstag