saison 2012/2013

196
3. SAISON IM SCHILLER THEATER MIT WALTRAUD MEIER DOROTHEA RÖSCHMANN RENÉ PAPE HANS NEUENFELS ROLANDO VILLAZÓN SIMON RATTLE ANNA PROHASKA BEJUN MEHTA LANCE RYAN KRISTINE OPOLAIS CLAUS GUTH MAGDALENA KOŽENÁ ROMAN TREKEL YEFIM BRONFMAN YANNICK NÉZET-SÉGUIN MAURIZIO POLLINI ANDRIS NELSONS UND… 23. MÄRZ –1. APRIL FESTTAGE 2013 DER RING DES NIBELUNGEN Daniel Barenboim STAATSKAPELLE BERLIN ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA 16.–30. JUNI 2013 INFEKTION! FESTIVAL FüR NEUES MUSIKTHEATER WERKSTATT Goldmann | Ullmann | Weill Bredemeyer | Sciarrino | Aperghis Mit Essays von Barbara Weigel | Holger Noltze | Julia Spinola Daniel Barenboim im Gespräch mit Jürgen Flimm 2012 / 2013 FOTO: FELIPE SANGUINETTI

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Saisonvorschau 2012/2013 der Staatsoper im Schiller Theater

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3. SaiSon im Sch

iller theater

mit WaltraUD meierDorothea rÖSchmannrenÉ PaPehanS neUenFelSrolanDo VillaZÓnSimon rattleanna ProhaSKaBeJUn mehtalance rYanKriStine oPolaiSclaUS GUthmaGDalena KoŽenÁroman treKelYeFim BronFmanYannicK nÉZet-SÉGUinmaUriZio Pollini anDriS nelSonSUnD…

23. März –1. April

FESTTAGE 2013 Der rinG DeS niBelUnGen Daniel Barenboim StaatSKaPelle Berlin

orcheSter & chor DeS teatro alla Scala

16.–30. Juni 2013

INFEKTION!FeStiVal Für neUeS mUSiKtheater

WERKSTATTGoldmann | Ullmann | WeillBredemeyer | Sciarrino | Aperghis

Mit Essays von Barbara Weigel | Holger Noltze | Julia Spinola

Daniel Barenboimim Gespräch mit Jürgen Flimm

2012 / 2013

FOTO: FElIpE SANGuIN

ETTI

TiTe

lfoT

o: f

elip

e Sa

ngu

ineT

Ti

Editorial 1

Nun liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! in der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. alban Bergs Lulu, mit daniel Barenboim und andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von rené Jacobs dirigiert und von achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival iNFEKtioN! seinen Dionysos.

Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit?Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere

großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESttaGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult daniel Barenboim, der überragende Wagner-dirigent unserer tage.

Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival iNFEKtioN! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bear-beitung von Helmut oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. dann kommt Hanjo von toshio Hosokawa.

Vielfältiges ist im repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans

Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr.Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Kon-

zerthaus, im Bode-Museum und im roten rathaus.Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der deutschen oper und der Komischen

oper, die intendanten dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft.

auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf ihren Beifall und – versteht sich – auch auf ihre Kritik!

Bis bald also; wir sehen uns im Schiller theater!ihr

Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!

TiTe

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ngu

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Ti

Editorial 1

Nun liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! in der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. alban Bergs Lulu, mit daniel Barenboim und andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von rené Jacobs dirigiert und von achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival iNFEKtioN! seinen Dionysos.

Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit?Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere

großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESttaGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult daniel Barenboim, der überragende Wagner-dirigent unserer tage.

Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival iNFEKtioN! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bear-beitung von Helmut oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. dann kommt Hanjo von toshio Hosokawa.

Vielfältiges ist im repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans

Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr.Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Kon-

zerthaus, im Bode-Museum und im roten rathaus.Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der deutschen oper und der Komischen

oper, die intendanten dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft.

auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf ihren Beifall und – versteht sich – auch auf ihre Kritik!

Bis bald also; wir sehen uns im Schiller theater!ihr

Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!

iNHalt iNHalt 32

diE SaiSoN iM ÜBErBliCK

Programmübersicht: oPEr 14

Programmübersicht: BallEtt 15

Programmübersicht: KoNZErt 16

SPECialS

»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE 4 WElt KlaViEr SPiElt.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch

rÜCKBliCKE 12

SaiSoNaUFtaKt 18

EiN riNG FÜr daS 21. JaHrHUNdErt 20 Der Ring des Nibelungen

FESttaGE 2013 48

daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio 67 Von künftigen Gräfinnen und Figaros

FEStiVal iNFEKtioN! 94

SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 110 Das Gläserne Foyer

BaCKStaGE 112

StaatSoPEr FÜr allE 144

ESSaYS

»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE 27 aUS UNS allEN« Barbara Weigel

SiE WolltEN GEWECKt WErdEN 57 Holger Noltze

VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr 81 ZUr PièCE dE réSiStaNCE Julia Spinola

pREMIEREN

SiEGFriEd 24

GöttErdäMMErUNG 25

la FiNta GiardiNiEra 34

dEr FliEGENdE HolläNdEr 37

lE ViN HErBé 41

tHE FairY QUEEN 43 daS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt

HaNJo 45

REpERTOIRE

toSCa 54

diE WalKÜrE 55

la traViata 56

il BarBiErE di SiViGlia 62

diE ZaUBErFlötE 63

la BoHèME 64

doN Carlo 65

MadaMa BUttErFlY 66

dEr roSENKaValiEr 72

dEr FrEiSCHÜtZ 73

orPHEUS iN dEr UNtErWElt 74

Maria StUarda 75

MatSUKaZE 76

aida 77

tHE raKE’S ProGrESS 78

l’EliSir d’aMorE 79

aGriPPiNa 80

iNHalt

WErKStatt

WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? 18 SatiESFaCtioNEN

pREMIEREN

r. Hot BZW. diE HitZE 87

dEr KaiSEr VoN atlaNtiS 87

VaNitaS 88

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 89

réCitatioNS 90

JUNGE StaatSoPEr

daS taPFErE SCHNEidErlEiN 97

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 98

dEr GEStiEFEltE KatEr 99

MUSiKtHEatEraKadEMiE FÜr KiNdEr 100

oP|ErLEBEN 103

KiNdErCHor dEr StaatSoPEr 108

MUSiKKiNdErGartEN 109

StaatSKaPEllE BErliN

KoNZErt

aBoNNEMENtKoNZErtE 116

KoNZErt SPEZial 118

FESttaGE 2013 121

BarENBoiM-ZYKlUS 122

KaMMErKoNZErtE 123

KaMMErKoNZErtE VoKal 127

PrEUSSENS HoFMUSiK 128

BrUNCHKoNZErtE 129

StiFtUNG NatUrtoN 132

orCHEStEraKadEMiE 134

KoNZErtCHor 135

StaatSBallEtt BErliN

WIEDERAuFNAHME tSCHaiKoWSKY 137 daS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod

REpERTOIRE

oNEGiN 138

la Péri 140

dUato | ForSYtHE | GoECKE 141

CaraVaGGio 142

Gala 2012 143 StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

datEN UNd FaKtEN

PartNEr & SPoNSorEN 144

ENSEMBlE | MitarBEitEr 148

VErEiN dEr FrEUNdE UNd 154 FördErEr dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN E. V.

SErViCE | Tickets 158

aBoNNEMENtS 163

iMPrESSUM 175

KalENdariUM 178

SPiElStättEN 188

SaalPläNE 190

iNHalt iNHalt 32

diE SaiSoN iM ÜBErBliCK

Programmübersicht: oPEr 14

Programmübersicht: BallEtt 15

Programmübersicht: KoNZErt 16

SPECialS

»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE 4 WElt KlaViEr SPiElt.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch

rÜCKBliCKE 12

SaiSoNaUFtaKt 18

EiN riNG FÜr daS 21. JaHrHUNdErt 20 Der Ring des Nibelungen

FESttaGE 2013 48

daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio 67 Von künftigen Gräfinnen und Figaros

FEStiVal iNFEKtioN! 94

SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 110 Das Gläserne Foyer

BaCKStaGE 112

StaatSoPEr FÜr allE 144

ESSaYS

»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE 27 aUS UNS allEN« Barbara Weigel

SiE WolltEN GEWECKt WErdEN 57 Holger Noltze

VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr 81 ZUr PièCE dE réSiStaNCE Julia Spinola

pREMIEREN

SiEGFriEd 24

GöttErdäMMErUNG 25

la FiNta GiardiNiEra 34

dEr FliEGENdE HolläNdEr 37

lE ViN HErBé 41

tHE FairY QUEEN 43 daS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt

HaNJo 45

REpERTOIRE

toSCa 54

diE WalKÜrE 55

la traViata 56

il BarBiErE di SiViGlia 62

diE ZaUBErFlötE 63

la BoHèME 64

doN Carlo 65

MadaMa BUttErFlY 66

dEr roSENKaValiEr 72

dEr FrEiSCHÜtZ 73

orPHEUS iN dEr UNtErWElt 74

Maria StUarda 75

MatSUKaZE 76

aida 77

tHE raKE’S ProGrESS 78

l’EliSir d’aMorE 79

aGriPPiNa 80

iNHalt

WErKStatt

WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? 18 SatiESFaCtioNEN

pREMIEREN

r. Hot BZW. diE HitZE 87

dEr KaiSEr VoN atlaNtiS 87

VaNitaS 88

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 89

réCitatioNS 90

JUNGE StaatSoPEr

daS taPFErE SCHNEidErlEiN 97

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 98

dEr GEStiEFEltE KatEr 99

MUSiKtHEatEraKadEMiE FÜr KiNdEr 100

oP|ErLEBEN 103

KiNdErCHor dEr StaatSoPEr 108

MUSiKKiNdErGartEN 109

StaatSKaPEllE BErliN

KoNZErt

aBoNNEMENtKoNZErtE 116

KoNZErt SPEZial 118

FESttaGE 2013 121

BarENBoiM-ZYKlUS 122

KaMMErKoNZErtE 123

KaMMErKoNZErtE VoKal 127

PrEUSSENS HoFMUSiK 128

BrUNCHKoNZErtE 129

StiFtUNG NatUrtoN 132

orCHEStEraKadEMiE 134

KoNZErtCHor 135

StaatSBallEtt BErliN

WIEDERAuFNAHME tSCHaiKoWSKY 137 daS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod

REpERTOIRE

oNEGiN 138

la Péri 140

dUato | ForSYtHE | GoECKE 141

CaraVaGGio 142

Gala 2012 143 StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

datEN UNd FaKtEN

PartNEr & SPoNSorEN 144

ENSEMBlE | MitarBEitEr 148

VErEiN dEr FrEUNdE UNd 154 FördErEr dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN E. V.

SErViCE | Tickets 158

aBoNNEMENtS 163

iMPrESSUM 175

KalENdariUM 178

SPiElStättEN 188

SaalPläNE 190

Jürgen flimm: lieber daniel, du wirst in die-

sem Jahr, 2012, deinen 70. Geburtstag feiern.

Daniel BarenBoim: Eigentlich habe ich ja zwei

Geburtstage. in argentinien gab es damals ein

Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-

borenes Kind innerhalb von drei tagen regis-

trieren lassen muss. aber mein Vater hatte es

vergessen und ist erst am vierten tag zum amt

gegangen, also am 19. November. der Beamte

sagte: »tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht

den 15. eintragen, heute ist schon der 19. das

geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir

denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.

»dann trage ich eben den 16. November ein.«

alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-

vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-

lich wurde ich am 15. geboren.

Jürgen flimm: Feierst du dann zweimal?

Daniel BarenBoim: Manchmal. Jedenfalls akzep-

tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)

Jürgen flimm: Wenn du jetzt an deinem

Geburtstag aufwachst und du dir selbst ein

Ständchen bringen müsstest und der Klavier-

deckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest

du spielen?

Daniel BarenBoim: also wahrscheinlich ein

Stück von Mozart. Weißt du, zum 100. Geburts-

tag des amerikanischen Komponisten Elliott

Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche

Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen

kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich

fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie ihren Geburts-

tag verbracht?« das hat mich schließlich beson-

ders interessiert, was so ein hundert Jahre alter

Mann eigentlich macht. »ich bin ein bisschen

länger im Bett geblieben«, sagte er. dann habe

ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam

ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete

mir: »Nein, überhaupt nicht. ich stehe nie auf,

bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben

möchte. Und ich hatte so viele ideen heute. da

bin ich länger im Bett geblieben. dann bin ich

um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken

und komponiert.« das ist meine schönste Ge-

burtstagsgeschichte, die ich dir erzählen kann.

Jürgen flimm: die ist wirklich toll. Und wenn

man dich nach deinem allerersten Klaviererleb-

nis fragt, woran kannst du dich erinnern?

Daniel BarenBoim: Wir wohnten damals in

Buenos aires in einer relativ kleinen Wohnung,

und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.

Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-

mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es

bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer

Klavierstunde. ich dachte, dass die ganze Welt

Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden

getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es

war für mich also ganz natürlich. das einzige,

woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das

Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. aber

mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.

»Wenn du ein bisschen älter bist und du es

Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehn-ten ist er auf den Konzert-podien und in den opernhäu-sern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als diri-gent. intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« General-musikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das an- stehende Jubiläum.

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 54

»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE WElt

KlaViEr SPiElt.«

foTo

: Da

nie

l Ba

ren

Boim

: Die

mu

Sik

– m

ein

leB

en, m

ünch

en 2

002

Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952

Jürgen flimm: lieber daniel, du wirst in die-

sem Jahr, 2012, deinen 70. Geburtstag feiern.

Daniel BarenBoim: Eigentlich habe ich ja zwei

Geburtstage. in argentinien gab es damals ein

Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-

borenes Kind innerhalb von drei tagen regis-

trieren lassen muss. aber mein Vater hatte es

vergessen und ist erst am vierten tag zum amt

gegangen, also am 19. November. der Beamte

sagte: »tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht

den 15. eintragen, heute ist schon der 19. das

geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir

denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.

»dann trage ich eben den 16. November ein.«

alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-

vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-

lich wurde ich am 15. geboren.

Jürgen flimm: Feierst du dann zweimal?

Daniel BarenBoim: Manchmal. Jedenfalls akzep-

tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)

Jürgen flimm: Wenn du jetzt an deinem

Geburtstag aufwachst und du dir selbst ein

Ständchen bringen müsstest und der Klavier-

deckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest

du spielen?

Daniel BarenBoim: also wahrscheinlich ein

Stück von Mozart. Weißt du, zum 100. Geburts-

tag des amerikanischen Komponisten Elliott

Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche

Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen

kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich

fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie ihren Geburts-

tag verbracht?« das hat mich schließlich beson-

ders interessiert, was so ein hundert Jahre alter

Mann eigentlich macht. »ich bin ein bisschen

länger im Bett geblieben«, sagte er. dann habe

ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam

ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete

mir: »Nein, überhaupt nicht. ich stehe nie auf,

bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben

möchte. Und ich hatte so viele ideen heute. da

bin ich länger im Bett geblieben. dann bin ich

um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken

und komponiert.« das ist meine schönste Ge-

burtstagsgeschichte, die ich dir erzählen kann.

Jürgen flimm: die ist wirklich toll. Und wenn

man dich nach deinem allerersten Klaviererleb-

nis fragt, woran kannst du dich erinnern?

Daniel BarenBoim: Wir wohnten damals in

Buenos aires in einer relativ kleinen Wohnung,

und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.

Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-

mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es

bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer

Klavierstunde. ich dachte, dass die ganze Welt

Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden

getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es

war für mich also ganz natürlich. das einzige,

woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das

Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. aber

mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.

»Wenn du ein bisschen älter bist und du es

Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehn-ten ist er auf den Konzert-podien und in den opernhäu-sern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als diri-gent. intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« General-musikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das an- stehende Jubiläum.

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 54

»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE WElt

KlaViEr SPiElt.«

foTo

: Da

nie

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leB

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002

Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952

drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in

einem Kibbuz und habe diese art, miteinander

zu leben, unglaublich bewundert.

Daniel BarenBoim: die Menschen bekommen

oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich

selbst arbeiten, sondern für den Staat. aber da

der Staat ganz neu gegründet war, hat man für

ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und

umgekehrt. deshalb gab es diese optimistische

Stimmung im land.

Jürgen flimm: lass uns noch einmal auf die

Musik zurückkommen. das zyklische denken,

das du favorisierst – der ganze Beethoven, der

ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch

in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-

ren angelegt gewesen?

Daniel BarenBoim: am anfang gab es einen

sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen

oder intellektuellen. ich war 17 Jahre alt und

hatte plötzlich einen leeren terminkalender. ich

war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht

erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-

wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben

war. dann traf ich auf der Straße in tel aviv

einen Bekannten, der direktor des Journalis-

tenhauses in tel aviv war. das war ein Haus, in

dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen

Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort

einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-

ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-

staltungen plante. »Willst du nicht irgendwann

auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«

– »Und was würdest du da spielen wollen?« –

»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« da sagt er: »Bist

du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber du hast

mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus

gespielt. Gleichzeitig habe ich noch abitur

gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’

habe ich dann verstanden, wie viel mehr man

über einen Komponisten erfährt und versteht,

wenn man das Ganze von ihm kennt und sich

umfassend mit ihm beschäftigt.

lernen möchtest. aber es ist kein Spielzeug.« Mit

fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,

Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.

Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,

Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in israel

eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem

Vater. das war wunderbar, er war ein hervorra-

gender Pädagoge. Mein Vater war der ansicht,

dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen

sollte, so wie an einem tisch. Nicht mit großen

Gesten und theater, sondern gerade an der Kan-

te des Stuhles. das sind eigentlich ganz normale

und einfache dinge, die aber nicht so oft prakti-

ziert werden. ich bin mein leben lang dankbar

für diese frühe Erziehung. die art und Weise,

wie ich Klavier spiele und über Musik denke,

hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.

Jürgen flimm: lass uns noch ein wenig über

argentinien sprechen.

Daniel BarenBoim: Sowohl ich als auch meine

Eltern wurden in argentinien geboren. Mein

väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus

russland gekommen, nach dem Pogrom anfang

des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.

Jürgen flimm: der Name Barenboim ist ja nicht

sehr russisch, oder?

Daniel BarenBoim: Nein, das ist jiddisch und

heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-

tern waren noch Kinder, als sie in argentinien

ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf

das Schiff gebracht. das war auch anfang des

Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie

war 14 Jahre alt. ihre Familien wurden bei den

Pogromen in russland völlig vernichtet. Gott sei

dank haben sie die Kinder weggeschickt. das

war möglich, weil beide Verwandte in argenti-

nien hatten. als sie in Buenos aires ankamen,

wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es

gab einen Numerus clausus für jüdische immi-

granten. Nur Familien durften das land betre-

ten. deshalb wollten die argentinischen Behör-

den die Kinder zurück nach Europa schicken.

da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän

gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,

wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort

für uns Juden.« der Kapitän sagte: »das kann ich

nicht, dafür habe ich kein Mandat. das einzige,

was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff

zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-

chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so

wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu

gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-

geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre

lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per

Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren

sie schon verheiratet. das ist die Geschichte

von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle

Geschichte.

Jürgen flimm: Und wie ist eure Familie schließ-

lich nach israel gekommen?

Daniel BarenBoim: Mein Vater war der Mei-

nung, eine jüdische Familie müsste, da mit

israel ein Staat für die Juden gegründet worden

war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als

teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein

teil einer Minderheit, um ein ganz normales

leben zu führen. auf dem Weg nach israel,

1952, machten wir noch Zwischenstation in

Salzburg. igor Markevitch, der große russische

dirigent, hatte mich schon in argentinien

gehört und eingeladen. Er leitete damals einen

dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich

könnte im abschlusskonzert im rahmen der

Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten

1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach

israel gekommen. dort habe ich bis zum abitur

meine Schulzeit verbracht. ich war ein sehr

glückliches Kind, und es herrschte eine sehr

positive atmosphäre in israel.

Jürgen flimm: ich habe diese Zeit selbst erlebt.

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 76

foTo

: lui

gi c

apu

To, l

aif

drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in

einem Kibbuz und habe diese art, miteinander

zu leben, unglaublich bewundert.

Daniel BarenBoim: die Menschen bekommen

oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich

selbst arbeiten, sondern für den Staat. aber da

der Staat ganz neu gegründet war, hat man für

ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und

umgekehrt. deshalb gab es diese optimistische

Stimmung im land.

Jürgen flimm: lass uns noch einmal auf die

Musik zurückkommen. das zyklische denken,

das du favorisierst – der ganze Beethoven, der

ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch

in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-

ren angelegt gewesen?

Daniel BarenBoim: am anfang gab es einen

sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen

oder intellektuellen. ich war 17 Jahre alt und

hatte plötzlich einen leeren terminkalender. ich

war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht

erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-

wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben

war. dann traf ich auf der Straße in tel aviv

einen Bekannten, der direktor des Journalis-

tenhauses in tel aviv war. das war ein Haus, in

dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen

Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort

einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-

ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-

staltungen plante. »Willst du nicht irgendwann

auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«

– »Und was würdest du da spielen wollen?« –

»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« da sagt er: »Bist

du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber du hast

mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus

gespielt. Gleichzeitig habe ich noch abitur

gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’

habe ich dann verstanden, wie viel mehr man

über einen Komponisten erfährt und versteht,

wenn man das Ganze von ihm kennt und sich

umfassend mit ihm beschäftigt.

lernen möchtest. aber es ist kein Spielzeug.« Mit

fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,

Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.

Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,

Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in israel

eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem

Vater. das war wunderbar, er war ein hervorra-

gender Pädagoge. Mein Vater war der ansicht,

dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen

sollte, so wie an einem tisch. Nicht mit großen

Gesten und theater, sondern gerade an der Kan-

te des Stuhles. das sind eigentlich ganz normale

und einfache dinge, die aber nicht so oft prakti-

ziert werden. ich bin mein leben lang dankbar

für diese frühe Erziehung. die art und Weise,

wie ich Klavier spiele und über Musik denke,

hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.

Jürgen flimm: lass uns noch ein wenig über

argentinien sprechen.

Daniel BarenBoim: Sowohl ich als auch meine

Eltern wurden in argentinien geboren. Mein

väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus

russland gekommen, nach dem Pogrom anfang

des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.

Jürgen flimm: der Name Barenboim ist ja nicht

sehr russisch, oder?

Daniel BarenBoim: Nein, das ist jiddisch und

heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-

tern waren noch Kinder, als sie in argentinien

ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf

das Schiff gebracht. das war auch anfang des

Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie

war 14 Jahre alt. ihre Familien wurden bei den

Pogromen in russland völlig vernichtet. Gott sei

dank haben sie die Kinder weggeschickt. das

war möglich, weil beide Verwandte in argenti-

nien hatten. als sie in Buenos aires ankamen,

wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es

gab einen Numerus clausus für jüdische immi-

granten. Nur Familien durften das land betre-

ten. deshalb wollten die argentinischen Behör-

den die Kinder zurück nach Europa schicken.

da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän

gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,

wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort

für uns Juden.« der Kapitän sagte: »das kann ich

nicht, dafür habe ich kein Mandat. das einzige,

was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff

zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-

chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so

wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu

gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-

geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre

lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per

Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren

sie schon verheiratet. das ist die Geschichte

von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle

Geschichte.

Jürgen flimm: Und wie ist eure Familie schließ-

lich nach israel gekommen?

Daniel BarenBoim: Mein Vater war der Mei-

nung, eine jüdische Familie müsste, da mit

israel ein Staat für die Juden gegründet worden

war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als

teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein

teil einer Minderheit, um ein ganz normales

leben zu führen. auf dem Weg nach israel,

1952, machten wir noch Zwischenstation in

Salzburg. igor Markevitch, der große russische

dirigent, hatte mich schon in argentinien

gehört und eingeladen. Er leitete damals einen

dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich

könnte im abschlusskonzert im rahmen der

Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten

1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach

israel gekommen. dort habe ich bis zum abitur

meine Schulzeit verbracht. ich war ein sehr

glückliches Kind, und es herrschte eine sehr

positive atmosphäre in israel.

Jürgen flimm: ich habe diese Zeit selbst erlebt.

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 76

foTo

: lui

gi c

apu

To, l

aif

Jürgen flimm: Wie ist es denn möglich, dass

du in der lage bist, noch auf dem Weg zum

Klavier zu entscheiden, was du spielst? das

habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so

schnell von deinem Kopf in deine Finger?

Daniel BarenBoim: Meinst du bei Zugaben?

Jürgen flimm: Ja, aber zum Beispiel auch bei

deinem auftritt zur Eröffnung des Schiller

theaters. da habe ich gestaunt als du plötzlich

gesagt hast: »ich spiele jetzt noch was.« dann

habe ich gefragt: »Was denn?« Und du hast ge-

antwortet: »das weiß ich nicht.« dann habe ich

vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-

pin!« und du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,

bist ans Klavier und hast losgespielt und es war

Schubert. Hast du jemals darüber nachgedacht,

wie das funktioniert?

Daniel BarenBoim: Nein, in diesem Moment

habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von

Chopin spielen könnte. da fiel mir in dieser

Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück

ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:

Schubert.

Jürgen flimm: du hast ja unendlich viele

Stücke im Kopf, auch viele opern und Konzerte.

Mehr als eintausend hast du mir mal gesagt.

Wie erklärst du dir diese Speicherung im

Gehirn?

Daniel BarenBoim: ich studiere immer weiter.

ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan

nicht zum dirigieren, aber ich würde niemals

zu einer Probe oder aufführung gehen, ohne

vorher noch mal in die Partitur gesehen zu

haben. denn man entdeckt immer etwas Neues,

wie etwa einen Zusammenhang, den man

vorher nicht auf diese art und Weise bemerkt

hat. trotzdem muss man immer wieder bei Null

anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den

man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir

im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein

ganz kleines detail. Und es gibt auch niemals

eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-

tigt sich sofort. dabei bedeutet es nicht nur

etwas anderes für unterschiedliche Menschen,

sondern auch für denselben Menschen in unter-

schiedlichen augenblicken, selbst am gleichen

tag. das ist etwas, was uns allen Energie gibt.

Jürgen flimm: du hast so unglaublich viel

Erfolg. aber bist du denn schon mal so richtig

reingerasselt? Hast du so richtige Niederlagen

erlebt, wo du hinterher gesagt hast: »oh Gott,

warum ist mir das passiert?«

Daniel BarenBoim: also, so oft vielleicht nicht,

aber mehrmals schon. ich erinnere mich an ein

Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: leon

Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,

sollte einen Klavierabend geben. das war bereits

zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines

Nervenleidens aufhören musste zu spielen.

Einen tag vor dem Konzert rief mich der Veran-

stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.

ich habe natürlich zugesagt und in New York

drei Beethoven-Sonaten gespielt. ich war schon

ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. ich gehe

also auf die Bühne und verbeuge mich, und als

ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der

rechten Seite artur rubinstein und seine Frau,

auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor

mir Claudio arrau, die drei größten Pianisten al-

ler Zeiten. ich war wie paralysiert und habe sehr

schlecht gespielt. Bei jedem ton dachte ich mir:

also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und

der vielleicht ein bisschen, und der andere auf

keinen Fall. das war schrecklich!

Jürgen flimm: Haben sie dich hinterher

nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei

Könige?

Daniel BarenBoim: Horowitz kam noch nicht

einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.

rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 98

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Bare

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im: D

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TTer

Sha

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»Ich brauche die Partitur von Figaro oder tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde

niemals zu einer Probe oder Auffüh-rung gehen, ohne

vorher noch mal in die Partitur gesehen

zu haben.«Daniel Barenboim in Igor Markevichs

Dirigierkurs in Salzburg, 1954

Jürgen flimm: Wie ist es denn möglich, dass

du in der lage bist, noch auf dem Weg zum

Klavier zu entscheiden, was du spielst? das

habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so

schnell von deinem Kopf in deine Finger?

Daniel BarenBoim: Meinst du bei Zugaben?

Jürgen flimm: Ja, aber zum Beispiel auch bei

deinem auftritt zur Eröffnung des Schiller

theaters. da habe ich gestaunt als du plötzlich

gesagt hast: »ich spiele jetzt noch was.« dann

habe ich gefragt: »Was denn?« Und du hast ge-

antwortet: »das weiß ich nicht.« dann habe ich

vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-

pin!« und du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,

bist ans Klavier und hast losgespielt und es war

Schubert. Hast du jemals darüber nachgedacht,

wie das funktioniert?

Daniel BarenBoim: Nein, in diesem Moment

habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von

Chopin spielen könnte. da fiel mir in dieser

Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück

ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:

Schubert.

Jürgen flimm: du hast ja unendlich viele

Stücke im Kopf, auch viele opern und Konzerte.

Mehr als eintausend hast du mir mal gesagt.

Wie erklärst du dir diese Speicherung im

Gehirn?

Daniel BarenBoim: ich studiere immer weiter.

ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan

nicht zum dirigieren, aber ich würde niemals

zu einer Probe oder aufführung gehen, ohne

vorher noch mal in die Partitur gesehen zu

haben. denn man entdeckt immer etwas Neues,

wie etwa einen Zusammenhang, den man

vorher nicht auf diese art und Weise bemerkt

hat. trotzdem muss man immer wieder bei Null

anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den

man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir

im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein

ganz kleines detail. Und es gibt auch niemals

eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-

tigt sich sofort. dabei bedeutet es nicht nur

etwas anderes für unterschiedliche Menschen,

sondern auch für denselben Menschen in unter-

schiedlichen augenblicken, selbst am gleichen

tag. das ist etwas, was uns allen Energie gibt.

Jürgen flimm: du hast so unglaublich viel

Erfolg. aber bist du denn schon mal so richtig

reingerasselt? Hast du so richtige Niederlagen

erlebt, wo du hinterher gesagt hast: »oh Gott,

warum ist mir das passiert?«

Daniel BarenBoim: also, so oft vielleicht nicht,

aber mehrmals schon. ich erinnere mich an ein

Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: leon

Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,

sollte einen Klavierabend geben. das war bereits

zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines

Nervenleidens aufhören musste zu spielen.

Einen tag vor dem Konzert rief mich der Veran-

stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.

ich habe natürlich zugesagt und in New York

drei Beethoven-Sonaten gespielt. ich war schon

ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. ich gehe

also auf die Bühne und verbeuge mich, und als

ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der

rechten Seite artur rubinstein und seine Frau,

auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor

mir Claudio arrau, die drei größten Pianisten al-

ler Zeiten. ich war wie paralysiert und habe sehr

schlecht gespielt. Bei jedem ton dachte ich mir:

also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und

der vielleicht ein bisschen, und der andere auf

keinen Fall. das war schrecklich!

Jürgen flimm: Haben sie dich hinterher

nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei

Könige?

Daniel BarenBoim: Horowitz kam noch nicht

einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.

rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

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»Ich brauche die Partitur von Figaro oder tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde

niemals zu einer Probe oder Auffüh-rung gehen, ohne

vorher noch mal in die Partitur gesehen

zu haben.«Daniel Barenboim in Igor Markevichs

Dirigierkurs in Salzburg, 1954

und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner

besten tage, nicht wahr?« arrau hat mir eigent-

lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und

hat zu mir gesagt: »ich habe vieles verstanden,

was du machen wolltest und was nicht gelun-

gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach

Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«

Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-

bracht und mir bei jedem ton erklärt, was ich

seiner Meinung nach anders machen sollte.

Jürgen flimm: dann war es ja doch noch

ein erfolgreicher abend. das war eine schöne

Geschichte. ich habe noch mal eine ganz andere

Frage. Man kennt ja Kollegen von dir und ir-

gendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen

fünf linien drauf und fangen an zu komponie-

ren. Gibt es vielleicht bei dir einen geheimen

Schrank voller Partituren?

Daniel BarenBoim: 143 Sinfonien und Sinfoni-

sche dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia

Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt stu-

diert habe, wollte ich natürlich komponieren.

deshalb war ich während meiner Zeit in israel

eineinhalb Jahre in Paris. aber ich musste sehr

schnell feststellen, dass ich dafür keine Bega-

bung hatte. ich habe dann entschieden, dass ich

es den leuten sage, bevor sie es mir sagen.

Mein Vater hat Philosophie studiert, und

eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker.

Er war ein wunderbarer lehrer, und er hat wie

ein Philosoph über die Musik nachgedacht. das

habe ich von ihm gelernt. ich kann alle unter-

schiedlichen arten des Musikmachens bewun-

dern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.

ich kann damit nichts anfangen.

Zum abschluss erzähle ich dir noch eine Ge-

schichte: der große spanische Gitarrist andrés

Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in

london gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen

ein live-interview mit ihm geführt. Plötzlich

fragte der interviewer: »Maestro, denken Sie je

über den tod nach?« Nicht besonders charmant,

würde ich sagen, vor einem alten Herrn. darauf

antwortete er prompt: »ach, wissen Sie, ich

spreche mit dem lieben Gott jeden tag: ich habe

hunderte, nein tausende von schlechten Kon-

zerten gespielt. ich habe tausende von falschen

tönen auf meiner Gitarre gespielt. ich habe

Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. ich habe

es nicht verdient, zu dir zu kommen. lass mich

einfach hier!«

Jürgen flimm: das ist ein schöner Schluss für

ein Geburtstagsinterview.

Wir wünschen dir alle, dass du gut deinen

Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott

dich lange, lange bei uns lässt. ich wünsche dir

von Herzen alles Gute!

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 1110

foTo

: ric

arD

o Dá

vila

»Ich kann alle unterschiedlichen

Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine

nicht – eine, die gedankenlos ist.«

und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner

besten tage, nicht wahr?« arrau hat mir eigent-

lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und

hat zu mir gesagt: »ich habe vieles verstanden,

was du machen wolltest und was nicht gelun-

gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach

Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«

Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-

bracht und mir bei jedem ton erklärt, was ich

seiner Meinung nach anders machen sollte.

Jürgen flimm: dann war es ja doch noch

ein erfolgreicher abend. das war eine schöne

Geschichte. ich habe noch mal eine ganz andere

Frage. Man kennt ja Kollegen von dir und ir-

gendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen

fünf linien drauf und fangen an zu komponie-

ren. Gibt es vielleicht bei dir einen geheimen

Schrank voller Partituren?

Daniel BarenBoim: 143 Sinfonien und Sinfoni-

sche dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia

Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt stu-

diert habe, wollte ich natürlich komponieren.

deshalb war ich während meiner Zeit in israel

eineinhalb Jahre in Paris. aber ich musste sehr

schnell feststellen, dass ich dafür keine Bega-

bung hatte. ich habe dann entschieden, dass ich

es den leuten sage, bevor sie es mir sagen.

Mein Vater hat Philosophie studiert, und

eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker.

Er war ein wunderbarer lehrer, und er hat wie

ein Philosoph über die Musik nachgedacht. das

habe ich von ihm gelernt. ich kann alle unter-

schiedlichen arten des Musikmachens bewun-

dern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.

ich kann damit nichts anfangen.

Zum abschluss erzähle ich dir noch eine Ge-

schichte: der große spanische Gitarrist andrés

Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in

london gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen

ein live-interview mit ihm geführt. Plötzlich

fragte der interviewer: »Maestro, denken Sie je

über den tod nach?« Nicht besonders charmant,

würde ich sagen, vor einem alten Herrn. darauf

antwortete er prompt: »ach, wissen Sie, ich

spreche mit dem lieben Gott jeden tag: ich habe

hunderte, nein tausende von schlechten Kon-

zerten gespielt. ich habe tausende von falschen

tönen auf meiner Gitarre gespielt. ich habe

Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. ich habe

es nicht verdient, zu dir zu kommen. lass mich

einfach hier!«

Jürgen flimm: das ist ein schöner Schluss für

ein Geburtstagsinterview.

Wir wünschen dir alle, dass du gut deinen

Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott

dich lange, lange bei uns lässt. ich wünsche dir

von Herzen alles Gute!

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm

GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 1110

foTo

: ric

arD

o Dá

vila

»Ich kann alle unterschiedlichen

Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine

nicht – eine, die gedankenlos ist.«

1312 rÜCKBliCKE rÜCKBliCKE

WOZZECK

Berg | Barenboim | Breth

pREMIERE 16. April 2011

DIE VERKAUFTE BRAUT

Smetana | Steffens | Kovalik

pREMIERE 19. November 2011

ASCHENPUTTEL

Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss

pREMIERE 05. November 2011

CANDIDE

Bernstein | Marshall

Boussard

pREMIERE 24. Juni 2011

ORPHEUS IN DER UNTERWELT

Offenbach | Salemkour | Stölzl

pREMIERE 16. Dezember 2011

AUS EINEM TOTENHAUS

Janácek | Rattle | Chéreau

pREMIERE 03. Oktober 2011

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Händel | Minkowski | Flimm

pREMIERE 15. Januar 2012

AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE

Nono | Metzmacher | Mitchell

pREMIERE 01. März 2012

Benefizkonzert zugunsten der Sanierung

der Staatsoper am 29. Februar 2012

Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin

MONTEZUMA

Graun | Hofstetter

26. Januar 2012

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Rossini | Barenboim | Berghaus

02. Oktober 2011

L’ELISIR D’AMORE

Donizetti | Allemandi | Adlon

02. März 2012

1312 rÜCKBliCKE rÜCKBliCKE

WOZZECK

Berg | Barenboim | Breth

pREMIERE 16. April 2011

DIE VERKAUFTE BRAUT

Smetana | Steffens | Kovalik

pREMIERE 19. November 2011

ASCHENPUTTEL

Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss

pREMIERE 05. November 2011

CANDIDE

Bernstein | Marshall

Boussard

pREMIERE 24. Juni 2011

ORPHEUS IN DER UNTERWELT

Offenbach | Salemkour | Stölzl

pREMIERE 16. Dezember 2011

AUS EINEM TOTENHAUS

Janácek | Rattle | Chéreau

pREMIERE 03. Oktober 2011

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Händel | Minkowski | Flimm

pREMIERE 15. Januar 2012

AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE

Nono | Metzmacher | Mitchell

pREMIERE 01. März 2012

Benefizkonzert zugunsten der Sanierung

der Staatsoper am 29. Februar 2012

Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin

MONTEZUMA

Graun | Hofstetter

26. Januar 2012

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Rossini | Barenboim | Berghaus

02. Oktober 2011

L’ELISIR D’AMORE

Donizetti | Allemandi | Adlon

02. März 2012

oPErpREMIEREN

03. OKTObER 2012SiEGFriEdRichard WagnerSeite 24

24. NOvEMbER 2012la FiNta GiardiNiEraWolfgang Amadeus MozartSeite 34

03. MäRz 2013GöttErdäMMErUNGRichard WagnerSeite 25

28. ApRIl 2013dEr FliEGENdE HolläNdErRichard WagnerSeite 37

25. MAI 2013lE ViN HErBéFrank MartinSeite 41

16. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHtHenry Purcell | Helmut OehringSeite 43

22. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! HaNJoToshio HosokawaSeite 45

oPErFESTTAGE 2013

dEr riNG dES NiBElUNGENRichard WagnerSeite 20 – 25

23. MäRz 2013daS rHEiNGold

24. MäRz 2013diE WalKÜrE

27. MäRz 2013SiEGFriEd

31. MäRz 2013GöttErdäMMErUNG

oPErREpERTOIRE

toSCaGiacomo PucciniSeite 54

diE WalKÜrERichard WagnerSeite 55

la traViataGiuseppe VerdiSeite 56

il BarBiErE di SiViGliaGioachino RossiniSeite 62

diE ZaUBErFlötEWolfgang Amadeus MozartSeite 63

la BoHèMEGiacomo PucciniSeite 64

doN CarloGiuseppe VerdiSeite 65

MadaMa BUttErFlYGiacomo PucciniSeite 66

oPEr2012 / 2013

ÜBErSiCHt oPEr14

dEr roSENKaValiErRichard Strauss Seite 72

dEr FrEiSCHÜtZCarl Maria von WeberSeite 73

orPHEUS iN dEr UNtErWEltJacques OffenbachSeite 74

Maria StUardaGaetano DonizettiSeite 75

MatSUKaZEToshio HosokawaSeite 76

aidaGiuseppe VerdiSeite 77

tHE raKE’S ProGrESSIgor StrawinskySeite 78

l’EliSir d’aMorEGaetano DonizettiSeite 79

aGriPPiNaGeorg Friedrich HändelSeite 80

WErKStatt

SAISONAuFTAKT WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? SatiESFaCtioNENErik Satie Seite 19

pREMIEREN Seite 87 – 93

22. SEpTEMbER 2012r. Hot BZW. diE HitZEFriedrich Goldmann

26. JANuAR 2013dEr KaiSEr VoN atlaNtiSViktor Ullmann(auch im Programm der Jungen Staatsoper)

15. MäRz 2013VaNitaSSalvatore Sciarrino

02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer

20. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! réCitatioNSGeorges Aperghis

JUNGE StaatSoPErpREMIEREN

01. DEzEMbER 2012daS taPFErESCHNEidErlEiN Wolfgang MittererSeite 97

02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer Seite 98

REpERTOIRE

dEr GEStiEFEltE KatErCésar CuiSeite 99

StaatSBallEtt BErliNWIEDERAuFNAHME

27. JANuAR 2013tSCHaiKoWSKY – das Mysterium von leben und tod Boris EifmanSeite 137

REpERTOIRE

oNEGiNJohn CrankoSeite 138

la PériVladimir MalakhovSeite 140

dUato ForSYtHE GoECKENacho Duato, William Forsythe, Marco GoeckeSeite 141

CaraVaGGioMauro BigonzettiSeite 142

zu GASTStaatliCHE BallEtt-SCHUlE BErliNGala 2012Seite 143

ÜBErSiCHt oPEr | StaatSBallEtt 15

oPErpREMIEREN

03. OKTObER 2012SiEGFriEdRichard WagnerSeite 24

24. NOvEMbER 2012la FiNta GiardiNiEraWolfgang Amadeus MozartSeite 34

03. MäRz 2013GöttErdäMMErUNGRichard WagnerSeite 25

28. ApRIl 2013dEr FliEGENdE HolläNdErRichard WagnerSeite 37

25. MAI 2013lE ViN HErBéFrank MartinSeite 41

16. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHtHenry Purcell | Helmut OehringSeite 43

22. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! HaNJoToshio HosokawaSeite 45

oPErFESTTAGE 2013

dEr riNG dES NiBElUNGENRichard WagnerSeite 20 – 25

23. MäRz 2013daS rHEiNGold

24. MäRz 2013diE WalKÜrE

27. MäRz 2013SiEGFriEd

31. MäRz 2013GöttErdäMMErUNG

oPErREpERTOIRE

toSCaGiacomo PucciniSeite 54

diE WalKÜrERichard WagnerSeite 55

la traViataGiuseppe VerdiSeite 56

il BarBiErE di SiViGliaGioachino RossiniSeite 62

diE ZaUBErFlötEWolfgang Amadeus MozartSeite 63

la BoHèMEGiacomo PucciniSeite 64

doN CarloGiuseppe VerdiSeite 65

MadaMa BUttErFlYGiacomo PucciniSeite 66

oPEr2012 / 2013

ÜBErSiCHt oPEr14

dEr roSENKaValiErRichard Strauss Seite 72

dEr FrEiSCHÜtZCarl Maria von WeberSeite 73

orPHEUS iN dEr UNtErWEltJacques OffenbachSeite 74

Maria StUardaGaetano DonizettiSeite 75

MatSUKaZEToshio HosokawaSeite 76

aidaGiuseppe VerdiSeite 77

tHE raKE’S ProGrESSIgor StrawinskySeite 78

l’EliSir d’aMorEGaetano DonizettiSeite 79

aGriPPiNaGeorg Friedrich HändelSeite 80

WErKStatt

SAISONAuFTAKT WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? SatiESFaCtioNENErik Satie Seite 19

pREMIEREN Seite 87 – 93

22. SEpTEMbER 2012r. Hot BZW. diE HitZEFriedrich Goldmann

26. JANuAR 2013dEr KaiSEr VoN atlaNtiSViktor Ullmann(auch im Programm der Jungen Staatsoper)

15. MäRz 2013VaNitaSSalvatore Sciarrino

02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer

20. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! réCitatioNSGeorges Aperghis

JUNGE StaatSoPErpREMIEREN

01. DEzEMbER 2012daS taPFErESCHNEidErlEiN Wolfgang MittererSeite 97

02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer Seite 98

REpERTOIRE

dEr GEStiEFEltE KatErCésar CuiSeite 99

StaatSBallEtt BErliNWIEDERAuFNAHME

27. JANuAR 2013tSCHaiKoWSKY – das Mysterium von leben und tod Boris EifmanSeite 137

REpERTOIRE

oNEGiNJohn CrankoSeite 138

la PériVladimir MalakhovSeite 140

dUato ForSYtHE GoECKENacho Duato, William Forsythe, Marco GoeckeSeite 141

CaraVaGGioMauro BigonzettiSeite 142

zu GASTStaatliCHE BallEtt-SCHUlE BErliNGala 2012Seite 143

ÜBErSiCHt oPEr | StaatSBallEtt 15

StaatSKaPEllE BErliN

aBoNNEMENtKoNZErtESeite 116 – 117

16. | 18. SEpTEMbER 2012i. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel BarenboimAlisa Weilerstein

22. | 23. OKTObER 2012ii. aBoNNEMENtKoNZErtMichael Gielen Patricia Petibon

05. | 06. NOvEMbER 2012iii. aBoNNEMENtKoNZErtAlan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann

07. | 08. JANuAR 2013iV. aBoNNEMENtKoNZErtGiovanni Antonini

11. | 12. FEbRuAR 2013 V. aBoNNEMENtKoNZErt Daniel Barenboim

11. | 12. MäRz 2013Vi. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Lisa Bathiashvili

08. | 09. ApRIl 2013Vii. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Rolando Villazón

26. | 27. JuNI 2013Viii. aBoNNEMENtKoNZErtYannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski

KaMMErMUSiKSeite 123 – 131

KaMMErKoNZErtEim Roten Rathaus

KaMMErKoNZErtE VoKalim Roten Rathaus

PrEUSSENS HoFMUSiKim Roten Rathaus und im Schiller Theater

BrUNCHKoNZErtEim Bode-Museum

KoNZErt SPEZialSeite 118 – 120

14. SEpTEMbER 2012FoYErKoNZErtMECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE

21. OKTObER 2012 liEdMatiNEEKatharina Kammerloher Stephan Rügamer

19. | 21. OKTObER 2012GroSSE oPErNCHörEStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliNAlexander Vitlin Eberhard Friedrich

13. NOvEMbER 2012liEdEraBENdAnna Samuil

15. NOvEMbER 2012BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.Zubin MehtaDaniel BarenboimStaatSKaPEllE BErliN

KoNZErt2012 / 2013

ÜBErSiCHt KoNZErt16

09. DEzEMbER 2012 KoNZErt GidoN KrEMErGidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili

23. | 25. DEzEMbER 2012WEiHNaCHtSKoNZErtKiNdErCHor dEr StaatSoPErVinzenz Weissenburger

27. | 30. DEzEMbER 2012 05. JANuAR 2013FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

31. DEzEMbER 2012 01. JANuAR 2013KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSElDaniel BarenboimStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN

13. FEbRuAR 2013WaGNEr-GalaDaniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch StaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN

13. MäRz 2013liEdEraBENdRoman Trekel

18. MAI 2013KlaViErrECitalYefim Bronfman

09. JuNI 2013liEdMatiNEEiNtErNatioNalES oPErNStUdio

FESttaGESeite 121

25. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 3Maurizio PolliniJack Quartet

26. MäRz 2013StaatSKaPEllE BErliNDaniel Barenboim Rolando Villazón

29. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 4Maurizio Pollini KlaNGForUM WiENNEUE VoCalSoliStEN StUttGart

30. MäRz 2013orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCalaDaniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape

01. ApRIl 2013StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHorDaniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape

BarENBoiM – ZYKlUS Seite 127

30. SEpTEMbER 2012BarENBoiM-ZYKlUS i Jonas Kaufmann Daniel Barenboim

17. FEbRuAR 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiAnna Prohaska Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

17. MäRz 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiiDaniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

12. ApRIl 2013BarENBoiM-ZYKlUS iVDaniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine

ÜBErSiCHt KoNZErt 17

StaatSKaPEllE BErliN

aBoNNEMENtKoNZErtESeite 116 – 117

16. | 18. SEpTEMbER 2012i. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel BarenboimAlisa Weilerstein

22. | 23. OKTObER 2012ii. aBoNNEMENtKoNZErtMichael Gielen Patricia Petibon

05. | 06. NOvEMbER 2012iii. aBoNNEMENtKoNZErtAlan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann

07. | 08. JANuAR 2013iV. aBoNNEMENtKoNZErtGiovanni Antonini

11. | 12. FEbRuAR 2013 V. aBoNNEMENtKoNZErt Daniel Barenboim

11. | 12. MäRz 2013Vi. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Lisa Bathiashvili

08. | 09. ApRIl 2013Vii. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Rolando Villazón

26. | 27. JuNI 2013Viii. aBoNNEMENtKoNZErtYannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski

KaMMErMUSiKSeite 123 – 131

KaMMErKoNZErtEim Roten Rathaus

KaMMErKoNZErtE VoKalim Roten Rathaus

PrEUSSENS HoFMUSiKim Roten Rathaus und im Schiller Theater

BrUNCHKoNZErtEim Bode-Museum

KoNZErt SPEZialSeite 118 – 120

14. SEpTEMbER 2012FoYErKoNZErtMECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE

21. OKTObER 2012 liEdMatiNEEKatharina Kammerloher Stephan Rügamer

19. | 21. OKTObER 2012GroSSE oPErNCHörEStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliNAlexander Vitlin Eberhard Friedrich

13. NOvEMbER 2012liEdEraBENdAnna Samuil

15. NOvEMbER 2012BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.Zubin MehtaDaniel BarenboimStaatSKaPEllE BErliN

KoNZErt2012 / 2013

ÜBErSiCHt KoNZErt16

09. DEzEMbER 2012 KoNZErt GidoN KrEMErGidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili

23. | 25. DEzEMbER 2012WEiHNaCHtSKoNZErtKiNdErCHor dEr StaatSoPErVinzenz Weissenburger

27. | 30. DEzEMbER 2012 05. JANuAR 2013FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

31. DEzEMbER 2012 01. JANuAR 2013KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSElDaniel BarenboimStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN

13. FEbRuAR 2013WaGNEr-GalaDaniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch StaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN

13. MäRz 2013liEdEraBENdRoman Trekel

18. MAI 2013KlaViErrECitalYefim Bronfman

09. JuNI 2013liEdMatiNEEiNtErNatioNalES oPErNStUdio

FESttaGESeite 121

25. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 3Maurizio PolliniJack Quartet

26. MäRz 2013StaatSKaPEllE BErliNDaniel Barenboim Rolando Villazón

29. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 4Maurizio Pollini KlaNGForUM WiENNEUE VoCalSoliStEN StUttGart

30. MäRz 2013orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCalaDaniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape

01. ApRIl 2013StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHorDaniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape

BarENBoiM – ZYKlUS Seite 127

30. SEpTEMbER 2012BarENBoiM-ZYKlUS i Jonas Kaufmann Daniel Barenboim

17. FEbRuAR 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiAnna Prohaska Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

17. MäRz 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiiDaniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

12. ApRIl 2013BarENBoiM-ZYKlUS iVDaniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine

ÜBErSiCHt KoNZErt 17

Anja Harteros als amelia in Simon Boccanegra

18 19SaiSoNaUFtaKt SaiSoNaUFtaKt

SAISONAuFTAKTSEPtEMBEr 2012

Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit mit der Premiere von richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller theater ihre Pfor-ten. auftakt wird dabei ein arienabend mit der So-pranistin anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der insze-nierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt.

Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für informa-tion und diskurs. im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Per-sonen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten thematik.

SYMPoSioN »WaGNEr UNd diE FraUEN«

SaMStaG 29. SEPtEMBEr 2012 | 11:00 UHr SoNNtaG 30. SEPtEMBEr 2012 | 15:00 UHrJeweils im GläSErNEN FoYEr

ariENaBENd Anja Harteros

DIRIGENT Marco Armiliato StaatSKaPEllE BErliN

italienische und französische opernarien

08. SEPtEMBEr 2012 | 20:00 UHr SCHillEr tHEatEr

WERKSTATT

WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt?

SatiESFaCtioNEN Erik Satie

INSzENIERuNG Jürgen Flimm

Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk

08. SEPtEMBEr 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr

WErKStatt

toSCa oper von Giacomo Puccini

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour INSzENIERuNG Carl Riha

StaatSKaPEllE BErliN

Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill,

Alin Anca, Narine Yeghiyan

09. SEPtEMBEr 2012 | 19:30 UHr SCHillEr tHEatEr

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Anja Harteros als amelia in Simon Boccanegra

18 19SaiSoNaUFtaKt SaiSoNaUFtaKt

SAISONAuFTAKTSEPtEMBEr 2012

Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit mit der Premiere von richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller theater ihre Pfor-ten. auftakt wird dabei ein arienabend mit der So-pranistin anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der insze-nierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt.

Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für informa-tion und diskurs. im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Per-sonen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten thematik.

SYMPoSioN »WaGNEr UNd diE FraUEN«

SaMStaG 29. SEPtEMBEr 2012 | 11:00 UHr SoNNtaG 30. SEPtEMBEr 2012 | 15:00 UHrJeweils im GläSErNEN FoYEr

ariENaBENd Anja Harteros

DIRIGENT Marco Armiliato StaatSKaPEllE BErliN

italienische und französische opernarien

08. SEPtEMBEr 2012 | 20:00 UHr SCHillEr tHEatEr

WERKSTATT

WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt?

SatiESFaCtioNEN Erik Satie

INSzENIERuNG Jürgen Flimm

Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk

08. SEPtEMBEr 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr

WErKStatt

toSCa oper von Giacomo Puccini

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour INSzENIERuNG Carl Riha

StaatSKaPEllE BErliN

Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill,

Alin Anca, Narine Yeghiyan

09. SEPtEMBEr 2012 | 19:30 UHr SCHillEr tHEatEr

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dErriNG dES

NiBElUNGEN Richard Wagner

oPEr EIN »RING« FüR DAS 21. JAHRHuNDERT

daS rHEiNGold

diE WalKÜrE

SiEGFriEd

GöttErdäMMErUNG

oPEr RING20

Ein neuer Ring zieht immer das interesse auf sich. insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag

richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn daniel Barenboim dirigiert.

Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.

m oktober 2010, als zweite Premiere im Schil-ler theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die tetralogie komplet-tieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den linden eine Neuinszenie-rung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit daniel Barenboim die besondere Herausforde-rung meistert, die in jeder auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert.

Was Guy Cassiers’ inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte ästhetik. Zusammen mit einem internationalen team aus Künstlern verschiedener disziplinen, die am to-neelhuis antwerpen ihr kreatives Zuhause besit-zen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die ar-beit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von tänzern. aus allen diesen Ele-menten formt sich ein theaterzauber, der im Zu-sammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.

Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und lichtdesigner Enrico Bag-gnoli, den Videokünstlern arjen Klerkx und Kurt d’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Mode-designer tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahr-hunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ deu-tung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame auflösung einer agrarisch gepräg-ten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne individuum schier über-fordernde Bilder- und informationsflut einer globa-lisierten Welt, die in seiner regiearbeit reflektiert wird. das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des realen, jede Person und jedes objekt wird zur Projektionsfläche von träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal groß-flächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren.

Ein aufgebot herausragender Wagnersängerin-nen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdi-rigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucks-volles Musiktheater voller Expression, Klangschön-heit und leidenschaft.

oPEr RING 21

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NiBElUNGEN Richard Wagner

oPEr EIN »RING« FüR DAS 21. JAHRHuNDERT

daS rHEiNGold

diE WalKÜrE

SiEGFriEd

GöttErdäMMErUNG

oPEr RING20

Ein neuer Ring zieht immer das interesse auf sich. insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag

richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn daniel Barenboim dirigiert.

Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.

m oktober 2010, als zweite Premiere im Schil-ler theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die tetralogie komplet-tieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den linden eine Neuinszenie-rung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit daniel Barenboim die besondere Herausforde-rung meistert, die in jeder auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert.

Was Guy Cassiers’ inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte ästhetik. Zusammen mit einem internationalen team aus Künstlern verschiedener disziplinen, die am to-neelhuis antwerpen ihr kreatives Zuhause besit-zen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die ar-beit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von tänzern. aus allen diesen Ele-menten formt sich ein theaterzauber, der im Zu-sammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.

Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und lichtdesigner Enrico Bag-gnoli, den Videokünstlern arjen Klerkx und Kurt d’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Mode-designer tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahr-hunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ deu-tung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame auflösung einer agrarisch gepräg-ten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne individuum schier über-fordernde Bilder- und informationsflut einer globa-lisierten Welt, die in seiner regiearbeit reflektiert wird. das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des realen, jede Person und jedes objekt wird zur Projektionsfläche von träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal groß-flächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren.

Ein aufgebot herausragender Wagnersängerin-nen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdi-rigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucks-volles Musiktheater voller Expression, Klangschön-heit und leidenschaft.

oPEr RING 21

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i

Stephan Rügamer als loge Iréne Theorin als Brünnhilde

daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui

DRAMMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald

Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer

Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder

Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova

Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson

Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN

23. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 04. | 13. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

oPEr RING22

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko

Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova

Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs

Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs

Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel

Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

oPEr RING 23

Stephan Rügamer als loge Iréne Theorin als Brünnhilde

daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui

DRAMMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald

Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer

Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder

Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova

Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson

Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN

23. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 04. | 13. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

oPEr RING22

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko

Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova

Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs

Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs

Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel

Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

oPEr RING 23

Anna Samuil als Freia in Das Rheingold

pREMIERE

GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui cHOR Eberhard Friedrich

DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski

Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko

Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil

Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova

2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil

Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

pREMIERE 03. MärZ 2013 06. | 10. MärZ 2013

31. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 10. | 21. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano

in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen

24

pREMIERE

SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder

Der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle

Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson

Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 03. oKtoBEr 2012 06. | 10. oKtoBEr 2012

27. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 07. | 18. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano

in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen

25oPEr RING

oPEr RING

Anna Samuil als Freia in Das Rheingold

pREMIERE

GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers

büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui cHOR Eberhard Friedrich

DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese

Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski

Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko

Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil

Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova

2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil

Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

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31. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 10. | 21. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano

in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen

24

pREMIERE

SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

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Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder

Der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle

Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson

Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 03. oKtoBEr 2012 06. | 10. oKtoBEr 2012

27. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 07. | 18. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano

in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen

25oPEr RING

oPEr RING

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riS

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iceT

eT

min

oriS

meT

aph

ySi

ca (1

617)

, Tou

mu

S ii,

S.2

17

Barbara Weigel

»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«

odEr VoM SitZ dES HEldENMUtSMYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild –

nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als

hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt

und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?

ESSaYBarbara Weigel 27

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S.2

17

Barbara Weigel

»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«

odEr VoM SitZ dES HEldENMUtSMYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild –

nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als

hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt

und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?

ESSaYBarbara Weigel 27

28 ESSaY Barbara Weigel

Zeitmodelle und Welten

Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt

sich als imaginärer Vektor der Evolution ab-

bilden, dem wir in scheinbar immer höherer

(dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unen-

dliche Zukunft folgen. dabei ist der Glaube an

den techno-Mythos und den endlosen evolu-

tionären Fortschritt der Menschheit so groß,

dass wir für eine geplant bessere (oder reichere)

Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulö-

schen bereit sind. der antike Mythos aber führt

in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich

in den Schwanz beißende Schlange, die anfang

und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit

in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt:

Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem

Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die

»Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des rituals,

der (dionysischen) Ekstase. außerhalb der realen

Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit

erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeich-

nen kann: Wie im traum besteht sie statt im

Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt

an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch

Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung

bedingen. reisen in die vertikale Zeit sind eines

der Hauptmotive in Mythen und Märchen und

ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: der

Held reist in andere (Zukunfts-, traum-, Unter-

oder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit

neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in

einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint

und anfang und Ende zusammenfallen, handelt

es sich immer um dieses Urmotiv der Schama-

nenreise. auch träume, flashbacks und außer-

körperliche Erlebnisse (z.B. in techno-Mythen

wie The Matrix oder Avatar) sind solche reisen,

und das dort errungene, in die Normalzeit

zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines

objekts) hilft beim lösen der weiteren aufga-

ben. dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der

ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der

Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter«

Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden

Zyklus von leben und tod und zum Kreisen des

Universums.

irgendwann in der Geschichte der mensch-

lichen Kulturen und lange vor unserer tech-

nologischen Epoche entsteht das Modell der

fortschreitenden Zeit. die Schlange richtet sich

auf und wird zur Spirale: der Zyklus besteht

fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke

zwischen paradiesischer Vergangenheit und

einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und

sie wird endlich für den Menschen, der die

Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er

hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft

ist die Notwendigkeit des Fortschritts, dinge

müssen vollbracht werden im Namen einer

künftigen, besseren Zeit. dieses Zeitmodell

entsteht zeitgleich mit den Städten und der

schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und

gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. re-

ligionen. die nun »religiöse« Zeit generiert eine

Vielzahl von Mythen, die der legitimierung der

ordnung und der Ermutigung auf der Suche

nach dem Heil dienen. dabei wird im Verspre-

chen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder

künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des

menschlichen lebens liegende Zyklizität wie-

der eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die

neue Zeit auch die zum sozialen Zusammen-

leben unentbehrlichen Kategorien von recht

und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst

und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen

leben entschieden werden kann – und formt

so das dualistische Prinzip unvereinbarer,

sich ausschließender Gegensätze wie Himmel

und Erde.

ESSaY Barbara Weigel 29

Evolution und Konflikt

Konflikt und Widerspruch sind die ursprüng-

lichen themen im Mythos. Kronos/Saturn

entmannt seinen Vater Uranus und gründet das

goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). damit seine

Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er

wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der

ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken

(u. a. auch einen Stein, der zum orakel von

delphi wird), ihn einschläfert und auf der insel

der Glückseligen aussetzt, wonach im rest der

Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht

mehr zyklisch und unveränderbar verläuft.

Mythen erzählen von der kulturellen Evolution,

die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf

zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und

männlichen Göttern, alten und neuen regeln.

in unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt

zwischen Gesetz und (Blut-)recht grundlegende

Bedeutung zu: das Gesetz (für die Griechen der

aeropag und die »Kopfgeborene« athena) steht

für die menschliche Zivilisation und ihre selbst-

gewählten (rationalen) regeln, während sich das

recht aus der Geburt und damit ursprünglich

aus dem Mutterrecht herleitet. das Prinzip der

Veränderung siegt schließlich über das Prinzip

des unveränderbaren Ursprungs und die weltli-

che Macht, Gesetz und Wissen über die vormals

allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als

Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffe-

nen Welt und deren veränderbaren Mächten,

der Mythos wird zur tragödie. die Orestie und

die ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich

Fromm, als ablösung des Mutter-Prinzips durch

das rationale, im reinsten Sinne politische (da

stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie

gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die

Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea

ahnen. der eklatante Mangel an Heldinnen im

europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber.

die ablösung von Zeitaltern und Weltbildern

geschieht im Mythos durch Überschreibung und

Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von

oben betrachtet sich die Ebenen decken und

die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich

versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«,

eine Synthese, eine art vereinendes Programm

zwischen der tradition und dem Neuen. Seine

ursprünglichste aufgabe ist es, genau diese

Versöhnung der Elemente in der Veränderung

zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei

neue regeln zu legitimieren. Bildhaft und

mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und

nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch

extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche

legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht

geboten – genau wie da, wo der logos und Zah-

lensysteme alleine herrschen.

der Held im Mythos muss die Pole vereinen

und Vergangenes und Künftiges, Weibliches

und Männliches, analytisches und Kombina-

torisches, Menschliches und tierisches usw.

versöhnen. Mythen und Märchen besitzen

einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die

traumdeutung bis heute Verwendung in der

Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Ur-

zeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzäh-

lungen für initiationsriten und die komplexeren

Mythen als darstellung von Weltbildern oder

Gründungssituationen. die Motive sind meist

archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt

(nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren auto-

ren tief aus mythischen Motiven schöpfen): die

genannten reisen bergen mit der Erfahrung des

irrationalen immer auch die Gefahr der Betäu-

bung oder Verirrung. der Held siegt oft mit list.

Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Ver-

gangenheit und Befragung der Zukunft. orakel,

rätsel, lose oder andere divinatorische Formen,

28 ESSaY Barbara Weigel

Zeitmodelle und Welten

Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt

sich als imaginärer Vektor der Evolution ab-

bilden, dem wir in scheinbar immer höherer

(dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unen-

dliche Zukunft folgen. dabei ist der Glaube an

den techno-Mythos und den endlosen evolu-

tionären Fortschritt der Menschheit so groß,

dass wir für eine geplant bessere (oder reichere)

Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulö-

schen bereit sind. der antike Mythos aber führt

in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich

in den Schwanz beißende Schlange, die anfang

und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit

in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt:

Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem

Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die

»Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des rituals,

der (dionysischen) Ekstase. außerhalb der realen

Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit

erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeich-

nen kann: Wie im traum besteht sie statt im

Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt

an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch

Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung

bedingen. reisen in die vertikale Zeit sind eines

der Hauptmotive in Mythen und Märchen und

ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: der

Held reist in andere (Zukunfts-, traum-, Unter-

oder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit

neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in

einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint

und anfang und Ende zusammenfallen, handelt

es sich immer um dieses Urmotiv der Schama-

nenreise. auch träume, flashbacks und außer-

körperliche Erlebnisse (z.B. in techno-Mythen

wie The Matrix oder Avatar) sind solche reisen,

und das dort errungene, in die Normalzeit

zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines

objekts) hilft beim lösen der weiteren aufga-

ben. dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der

ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der

Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter«

Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden

Zyklus von leben und tod und zum Kreisen des

Universums.

irgendwann in der Geschichte der mensch-

lichen Kulturen und lange vor unserer tech-

nologischen Epoche entsteht das Modell der

fortschreitenden Zeit. die Schlange richtet sich

auf und wird zur Spirale: der Zyklus besteht

fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke

zwischen paradiesischer Vergangenheit und

einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und

sie wird endlich für den Menschen, der die

Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er

hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft

ist die Notwendigkeit des Fortschritts, dinge

müssen vollbracht werden im Namen einer

künftigen, besseren Zeit. dieses Zeitmodell

entsteht zeitgleich mit den Städten und der

schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und

gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. re-

ligionen. die nun »religiöse« Zeit generiert eine

Vielzahl von Mythen, die der legitimierung der

ordnung und der Ermutigung auf der Suche

nach dem Heil dienen. dabei wird im Verspre-

chen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder

künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des

menschlichen lebens liegende Zyklizität wie-

der eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die

neue Zeit auch die zum sozialen Zusammen-

leben unentbehrlichen Kategorien von recht

und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst

und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen

leben entschieden werden kann – und formt

so das dualistische Prinzip unvereinbarer,

sich ausschließender Gegensätze wie Himmel

und Erde.

ESSaY Barbara Weigel 29

Evolution und Konflikt

Konflikt und Widerspruch sind die ursprüng-

lichen themen im Mythos. Kronos/Saturn

entmannt seinen Vater Uranus und gründet das

goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). damit seine

Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er

wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der

ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken

(u. a. auch einen Stein, der zum orakel von

delphi wird), ihn einschläfert und auf der insel

der Glückseligen aussetzt, wonach im rest der

Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht

mehr zyklisch und unveränderbar verläuft.

Mythen erzählen von der kulturellen Evolution,

die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf

zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und

männlichen Göttern, alten und neuen regeln.

in unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt

zwischen Gesetz und (Blut-)recht grundlegende

Bedeutung zu: das Gesetz (für die Griechen der

aeropag und die »Kopfgeborene« athena) steht

für die menschliche Zivilisation und ihre selbst-

gewählten (rationalen) regeln, während sich das

recht aus der Geburt und damit ursprünglich

aus dem Mutterrecht herleitet. das Prinzip der

Veränderung siegt schließlich über das Prinzip

des unveränderbaren Ursprungs und die weltli-

che Macht, Gesetz und Wissen über die vormals

allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als

Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffe-

nen Welt und deren veränderbaren Mächten,

der Mythos wird zur tragödie. die Orestie und

die ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich

Fromm, als ablösung des Mutter-Prinzips durch

das rationale, im reinsten Sinne politische (da

stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie

gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die

Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea

ahnen. der eklatante Mangel an Heldinnen im

europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber.

die ablösung von Zeitaltern und Weltbildern

geschieht im Mythos durch Überschreibung und

Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von

oben betrachtet sich die Ebenen decken und

die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich

versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«,

eine Synthese, eine art vereinendes Programm

zwischen der tradition und dem Neuen. Seine

ursprünglichste aufgabe ist es, genau diese

Versöhnung der Elemente in der Veränderung

zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei

neue regeln zu legitimieren. Bildhaft und

mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und

nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch

extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche

legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht

geboten – genau wie da, wo der logos und Zah-

lensysteme alleine herrschen.

der Held im Mythos muss die Pole vereinen

und Vergangenes und Künftiges, Weibliches

und Männliches, analytisches und Kombina-

torisches, Menschliches und tierisches usw.

versöhnen. Mythen und Märchen besitzen

einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die

traumdeutung bis heute Verwendung in der

Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Ur-

zeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzäh-

lungen für initiationsriten und die komplexeren

Mythen als darstellung von Weltbildern oder

Gründungssituationen. die Motive sind meist

archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt

(nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren auto-

ren tief aus mythischen Motiven schöpfen): die

genannten reisen bergen mit der Erfahrung des

irrationalen immer auch die Gefahr der Betäu-

bung oder Verirrung. der Held siegt oft mit list.

Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Ver-

gangenheit und Befragung der Zukunft. orakel,

rätsel, lose oder andere divinatorische Formen,

30 ESSaY Barbara Weigel

die inspiration und Glück erfordern, dienen der

Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tie-

rischer, halb tierischer oder rein menschlicher

Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise.

immer wieder ist der Held angekündigt und

seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft

trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht

behalten will) nach dem leben. Manchmal ist

der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle

an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die achil-

lessehne), die ihn zum menschlichen Wesen

macht. Er bekämpft drachen, die aber als

Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben.

Und schließlich muss er mittels der liebe seinen

(Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die

Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.

Der Stoff, aus dem die Helden sind

damit das Neue geschehen kann, muss

der Sohn dinge können, die der Vater nicht

konnte und kein anderer kann: Er muss ein

Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung

seiner aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb

des Wirkungskreises seiner Eltern und deren

Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um

leben und tod, es gibt nur Sieger und Verlierer

und das (gemeinsame) Ziel. die Zeit der Heroen

ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen

und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden

im Kampf um die abfolge der Macht in einer

linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre

Geschichte doch in vertikalen Momenten, in

traumreisen und Kämpfen auf leben und tod,

durch die sie zu initiierten werden (tore, durch

die sie gehen, labyrinthe oder der Zustand der

Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die tran-

ce- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen

Zeit). die Episoden in der vertikalen Zeit, die

immer tod und Wiederkehr, also transformati-

on symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik

des Helden: dieser wird erst durch seinen (wenn

auch momentanen) tod zum Helden – und da-

mit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern.

im Mythos/Epos steht die äußere, phänome-

nische Welt symbolisch für die innere Welt des

Helden. orte, Figuren und Bilder der Helden-

reise stehen für archetypische menschliche

Erfahrungen. die Helden sind immer sprachlich

und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen

bezeichnende Namen und bildhafte attribute,

die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor

allem Handelnde. das Epos erzählt, welche

aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten beste-

hen und ob das Glück und/oder die Götter (und

welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfah-

ren aber nichts über ihr inneres – als hätten sie

keine Psyche: denn die reisen und aufgaben

selbst stehen bildlich für ihre psychischen

Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein ich-Subjekt

im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales,

selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne

Mensch. anstelle des individuellen Wollens ste-

hen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter

oder dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein su-

merisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich,

mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet,

der moderne hadernde Mensch, resümiert: So

macht Bewusstsein Feige aus uns allen. da, wo beim

modernen Menschen die reflexion zwischen

dem ich und der Welt einsetzt, findet man beim

Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und

die dringlichkeit des Handelns. in Homers Ilias

sind die Helden besessen von den Göttern, psy-

che hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung

von lebensatem oder einfach lebendigsein.

Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass

der Moment vor der Entscheidung zum Han-

deln (der Moment des Zweifelns) sich in einem

ESSaY Barbara Weigel 31

Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers

äußert. auch das Epos selbst stammt nicht vom

Menschen allein, denn der dichter bittet in den

ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn...

Gesungene Sprache

die Sprache im Mythos ist unpsychologisch.

Man findet hier anstatt reflexionen attribute,

taten und Phänomene in der nicht immer rea-

len, aber doch konkreten Welt. der Mythos ist

bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits

logischer Zusammenhänge, durch imagination

verstanden. das funktioniert soweit, dass wir

mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen

verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem,

dass Mythen, Märchen und legenden münd-

lich überliefert wurden, in einem Prozess des

kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne,

die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und

insbesondere der Mythos wurde gesungen oder

rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrie-

ben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und

Metrik, rhythmus und der Klang der mensch-

lichen Stimme sind grundlegende Faktoren

ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann,

zeigt der listige odysseus, der sich festbinden

ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen

klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. das

italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet

canto, Gesang. der Verzauberte, der incantato,

ist also ein Besungener. als Urform des thea-

ters vereint der dargestellte Mythos Erzählung

und Gesang, seine Formensprache verlangt

nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen

vermitteln sich über Sprache, aber auch über

auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte

Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw.

Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen,

sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Ein-

leuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag

ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern,

Sängern) zustehender Bestandteil von ritualen,

die grundsätzlich auf die Evokation jener verti-

kalen (Helden-) Zeit abzielten.

Die zwei Pole

logos und Mythos sind ein geläufiges

Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das

dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden

Hälften in unserem Gehirn? anders gefragt,

entspricht das dualistische Weltbild bestimmten

denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der

Mensch in sich selbst erkennt? der Wissen-

schaft zufolge besitzen unsere beiden Hirn-

hälften areale mit grundverschiedenen, sich

integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten

erforscht sind jene (allgemein linkshemisphä-

risch verorteten) areale, die für Sprachbildung,

logische Konstruktion und analytische denk-

vorgänge zuständig sind. diesen »logischen«

arealen stehen areale (normalerweise rechts)

gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.

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3)

30 ESSaY Barbara Weigel

die inspiration und Glück erfordern, dienen der

Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tie-

rischer, halb tierischer oder rein menschlicher

Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise.

immer wieder ist der Held angekündigt und

seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft

trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht

behalten will) nach dem leben. Manchmal ist

der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle

an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die achil-

lessehne), die ihn zum menschlichen Wesen

macht. Er bekämpft drachen, die aber als

Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben.

Und schließlich muss er mittels der liebe seinen

(Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die

Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.

Der Stoff, aus dem die Helden sind

damit das Neue geschehen kann, muss

der Sohn dinge können, die der Vater nicht

konnte und kein anderer kann: Er muss ein

Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung

seiner aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb

des Wirkungskreises seiner Eltern und deren

Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um

leben und tod, es gibt nur Sieger und Verlierer

und das (gemeinsame) Ziel. die Zeit der Heroen

ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen

und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden

im Kampf um die abfolge der Macht in einer

linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre

Geschichte doch in vertikalen Momenten, in

traumreisen und Kämpfen auf leben und tod,

durch die sie zu initiierten werden (tore, durch

die sie gehen, labyrinthe oder der Zustand der

Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die tran-

ce- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen

Zeit). die Episoden in der vertikalen Zeit, die

immer tod und Wiederkehr, also transformati-

on symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik

des Helden: dieser wird erst durch seinen (wenn

auch momentanen) tod zum Helden – und da-

mit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern.

im Mythos/Epos steht die äußere, phänome-

nische Welt symbolisch für die innere Welt des

Helden. orte, Figuren und Bilder der Helden-

reise stehen für archetypische menschliche

Erfahrungen. die Helden sind immer sprachlich

und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen

bezeichnende Namen und bildhafte attribute,

die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor

allem Handelnde. das Epos erzählt, welche

aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten beste-

hen und ob das Glück und/oder die Götter (und

welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfah-

ren aber nichts über ihr inneres – als hätten sie

keine Psyche: denn die reisen und aufgaben

selbst stehen bildlich für ihre psychischen

Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein ich-Subjekt

im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales,

selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne

Mensch. anstelle des individuellen Wollens ste-

hen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter

oder dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein su-

merisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich,

mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet,

der moderne hadernde Mensch, resümiert: So

macht Bewusstsein Feige aus uns allen. da, wo beim

modernen Menschen die reflexion zwischen

dem ich und der Welt einsetzt, findet man beim

Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und

die dringlichkeit des Handelns. in Homers Ilias

sind die Helden besessen von den Göttern, psy-

che hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung

von lebensatem oder einfach lebendigsein.

Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass

der Moment vor der Entscheidung zum Han-

deln (der Moment des Zweifelns) sich in einem

ESSaY Barbara Weigel 31

Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers

äußert. auch das Epos selbst stammt nicht vom

Menschen allein, denn der dichter bittet in den

ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn...

Gesungene Sprache

die Sprache im Mythos ist unpsychologisch.

Man findet hier anstatt reflexionen attribute,

taten und Phänomene in der nicht immer rea-

len, aber doch konkreten Welt. der Mythos ist

bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits

logischer Zusammenhänge, durch imagination

verstanden. das funktioniert soweit, dass wir

mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen

verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem,

dass Mythen, Märchen und legenden münd-

lich überliefert wurden, in einem Prozess des

kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne,

die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und

insbesondere der Mythos wurde gesungen oder

rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrie-

ben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und

Metrik, rhythmus und der Klang der mensch-

lichen Stimme sind grundlegende Faktoren

ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann,

zeigt der listige odysseus, der sich festbinden

ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen

klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. das

italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet

canto, Gesang. der Verzauberte, der incantato,

ist also ein Besungener. als Urform des thea-

ters vereint der dargestellte Mythos Erzählung

und Gesang, seine Formensprache verlangt

nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen

vermitteln sich über Sprache, aber auch über

auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte

Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw.

Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen,

sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Ein-

leuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag

ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern,

Sängern) zustehender Bestandteil von ritualen,

die grundsätzlich auf die Evokation jener verti-

kalen (Helden-) Zeit abzielten.

Die zwei Pole

logos und Mythos sind ein geläufiges

Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das

dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden

Hälften in unserem Gehirn? anders gefragt,

entspricht das dualistische Weltbild bestimmten

denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der

Mensch in sich selbst erkennt? der Wissen-

schaft zufolge besitzen unsere beiden Hirn-

hälften areale mit grundverschiedenen, sich

integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten

erforscht sind jene (allgemein linkshemisphä-

risch verorteten) areale, die für Sprachbildung,

logische Konstruktion und analytische denk-

vorgänge zuständig sind. diesen »logischen«

arealen stehen areale (normalerweise rechts)

gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.

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(188

3)

32 ESSaY Barbara Weigel

labyrinthische raumsituationen und assoziative

oder imaginative aufgaben verarbeiten. auch

die Wahrnehmung von Musik und gesproche-

nem Wort soll hauptsächlich in diesen nicht-

schriftsprachlichen arealen stattfinden, und

werden sie experimentell stimuliert, sollen sich

außerdem auditive und visuelle Halluzinatio-

nen und tiefenerinnerung manifestieren. diese

funktionale arbeitsteilung im Wahrnehmungs-

prozess entspricht also gewissermaßen der Un-

terscheidung von logos (= verbum, geschriebene

Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – aller-

dings ohne die (kulturgeschichtlich definierte)

Polarität: Während die logischen areale relativ

präzise umschreibbar sind, sind die gegenüber-

liegenden areale weder funktional noch in der

Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich

genau weil sie assoziativ und kombinatorisch

arbeiten. im Normalfall integriert unser Gehirn

dissoziativ/analytische und assoziativ/synthe-

tisch/kombinatorische Prozesse, es zerstückelt

(dismember) informationen und setzt sie neu

zusammen (remember) – und gestaltet so wiede-

rum sich selbst, unser Bewusstsein und damit

unsere Welt. Würde es nur eine der beiden

tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in

der realität zurechtzufinden, die die integration

beider verlangt: Mit Wissen und imagination

schafft und begreift der Mensch das notwendige

Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der

Held sowohl analytische wie labyrinthische oder

rätselhafte aufgaben meistern und sich dabei

lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen

übertreffende aufgabe die liebe ist (oder weiter

gefasst, die Empathie oder positive soziale

Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für

die Unterscheidung von recht und Unrecht,

die Planung des eigenen Verhaltens und für

intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der

orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des

Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsver-

mögen könnte man den Episoden der Heldenin-

itiation also aufgaben für jedes der Hirnareale

zuordnen: Neben logischer und imaginativer

Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Hand-

lung, er weiß seine tierischen und auch seine

weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren,

trifft emotional und intuitiv korrekte Entschei-

dungen, hat Erinnerung und findet die liebe,

mittels der oder in deren Namen das Neue

geschaffen wird. ist die mythische Erzählung

also in ihren Episoden ein Wegweiser für die

Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen

Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Men-

schen (und potenziellen Helden) im rahmen

eines sublimen und zugleich unpsychologischen

Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mög-

liche Erklärung, warum wir Mythen immer wie-

der in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht,

weil wir einen rest an vermeintlicher irratio-

nalität bräuchten, sondern weil die rationale

denktätigkeit nur einen teil unserer tatsächli-

chen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten

beansprucht – und damit ein rein rationales

Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamt-

potentials, unseres Geistes mit sich brächte,

dessen also, was das Sublime überhaupt schafft

oder erkennt. in einem rein logischen System

entspräche zudem die (der kulturellen Evoluti-

on unabdingbare) lernfähigkeit des Menschen

ESSaY Barbara Weigel 33

oder Helden immer nur der programmierbaren

lernkapazität von Computern. Je mehr wir über

das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir

auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können,

meinte der Neurologe detlef linke.

Incanto

im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des

Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganz-

heitlich könnte man sich die Wahrnehmung

der mythischen Erzählung und Urform von

theater vorstellen: Musik und gesungener oder

rhythmisch rezitierter text sowie die bildlichen

inhalte der Erzählung und deren darstellung

werden hauptsächlich über die assoziativ funk-

tionierenden Hirnareale verarbeitet, während

die dekodifizierung der Sprache eine logische

operation erfordert. da die Erzählung allgemein

menschliche Zustände evoziert, generiert sie

Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver

ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symboli-

scher Urmotive bedient und damit in die tiefe

der menschlichen Psyche dringt. Vereint mit

Musik und Gesang und der realen szenischen

Manifestation kann man also durchaus von

incanto, einem Zauber, sprechen. die Katharsis

als der (im idealfall) auf das erlebte theater fol-

gende Verarbeitungsprozess würde großteils im

frontalen Bereich unseres Gehirns stattfinden,

da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich

verknüpfen. den Gedanken weiter verfolgend,

erklärt sich die ursprünglich rituelle Bedeutung

von gesungenem oder dargestelltem Mythos

oder theater von selbst und damit auch seine

vitale Notwendigkeit für die Kultur: inhaltlich

gewissermaßen gesellschaftsfundierend, ver-

langt die rezitation des Mythos dem Geist eine

ganzheitlich integrative aktivität ab, die dank

der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl

beim individuum (egal ob es mitwirkt oder

zusieht) als auch in der Gemeinschaft, die das

Erlebnis teilt. aus der Sicht der Kunst wiederum

liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaf-

fen, die ganzheitlich erfahrbar ist und über die

ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam

ist, auf der Hand: das Gesamtkunstwerk hat

ursprünglich diesen anspruch. oper, theater

und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können,

neben vielen anderen Spielformen der Künste,

solche Erfahrungen auslösen. Wagners Ring zum

Beispiel, mit seinem mythischen inhalt, seiner

musikdramatischen Form, dem sinnlichen Ge-

bilde der inszenierung, dem besonderen raum

und seiner dauer in der Zeit ist das perfekte

Programm eines solchen Gesamtkunst-Erlebnis-

ses. Es soll dem menschlichen Gehirn nicht-

alltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die

Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen

– in den begeisterten Zustand des Hellsehens verset-

zen. Ein wenig wie ein ritual für manche, für

andere durchaus ein ritual.

Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche dramatur-

gin für Schauspiel, tanz und oper. Sie

studierte angewandte theaterwissen-

schaft in Bologna und war 2007-2009

nach diversen Engagements und lehr-

aufträgen dramaturgin bei Federico

tiezzi am teatro Metastasio Stabile

della toscana Prato.

derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent

Boussard zusammen.

der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die an-fang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wieder-kehr aufhebt.

32 ESSaY Barbara Weigel

labyrinthische raumsituationen und assoziative

oder imaginative aufgaben verarbeiten. auch

die Wahrnehmung von Musik und gesproche-

nem Wort soll hauptsächlich in diesen nicht-

schriftsprachlichen arealen stattfinden, und

werden sie experimentell stimuliert, sollen sich

außerdem auditive und visuelle Halluzinatio-

nen und tiefenerinnerung manifestieren. diese

funktionale arbeitsteilung im Wahrnehmungs-

prozess entspricht also gewissermaßen der Un-

terscheidung von logos (= verbum, geschriebene

Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – aller-

dings ohne die (kulturgeschichtlich definierte)

Polarität: Während die logischen areale relativ

präzise umschreibbar sind, sind die gegenüber-

liegenden areale weder funktional noch in der

Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich

genau weil sie assoziativ und kombinatorisch

arbeiten. im Normalfall integriert unser Gehirn

dissoziativ/analytische und assoziativ/synthe-

tisch/kombinatorische Prozesse, es zerstückelt

(dismember) informationen und setzt sie neu

zusammen (remember) – und gestaltet so wiede-

rum sich selbst, unser Bewusstsein und damit

unsere Welt. Würde es nur eine der beiden

tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in

der realität zurechtzufinden, die die integration

beider verlangt: Mit Wissen und imagination

schafft und begreift der Mensch das notwendige

Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der

Held sowohl analytische wie labyrinthische oder

rätselhafte aufgaben meistern und sich dabei

lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen

übertreffende aufgabe die liebe ist (oder weiter

gefasst, die Empathie oder positive soziale

Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für

die Unterscheidung von recht und Unrecht,

die Planung des eigenen Verhaltens und für

intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der

orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des

Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsver-

mögen könnte man den Episoden der Heldenin-

itiation also aufgaben für jedes der Hirnareale

zuordnen: Neben logischer und imaginativer

Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Hand-

lung, er weiß seine tierischen und auch seine

weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren,

trifft emotional und intuitiv korrekte Entschei-

dungen, hat Erinnerung und findet die liebe,

mittels der oder in deren Namen das Neue

geschaffen wird. ist die mythische Erzählung

also in ihren Episoden ein Wegweiser für die

Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen

Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Men-

schen (und potenziellen Helden) im rahmen

eines sublimen und zugleich unpsychologischen

Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mög-

liche Erklärung, warum wir Mythen immer wie-

der in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht,

weil wir einen rest an vermeintlicher irratio-

nalität bräuchten, sondern weil die rationale

denktätigkeit nur einen teil unserer tatsächli-

chen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten

beansprucht – und damit ein rein rationales

Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamt-

potentials, unseres Geistes mit sich brächte,

dessen also, was das Sublime überhaupt schafft

oder erkennt. in einem rein logischen System

entspräche zudem die (der kulturellen Evoluti-

on unabdingbare) lernfähigkeit des Menschen

ESSaY Barbara Weigel 33

oder Helden immer nur der programmierbaren

lernkapazität von Computern. Je mehr wir über

das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir

auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können,

meinte der Neurologe detlef linke.

Incanto

im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des

Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganz-

heitlich könnte man sich die Wahrnehmung

der mythischen Erzählung und Urform von

theater vorstellen: Musik und gesungener oder

rhythmisch rezitierter text sowie die bildlichen

inhalte der Erzählung und deren darstellung

werden hauptsächlich über die assoziativ funk-

tionierenden Hirnareale verarbeitet, während

die dekodifizierung der Sprache eine logische

operation erfordert. da die Erzählung allgemein

menschliche Zustände evoziert, generiert sie

Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver

ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symboli-

scher Urmotive bedient und damit in die tiefe

der menschlichen Psyche dringt. Vereint mit

Musik und Gesang und der realen szenischen

Manifestation kann man also durchaus von

incanto, einem Zauber, sprechen. die Katharsis

als der (im idealfall) auf das erlebte theater fol-

gende Verarbeitungsprozess würde großteils im

frontalen Bereich unseres Gehirns stattfinden,

da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich

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erklärt sich die ursprünglich rituelle Bedeutung

von gesungenem oder dargestelltem Mythos

oder theater von selbst und damit auch seine

vitale Notwendigkeit für die Kultur: inhaltlich

gewissermaßen gesellschaftsfundierend, ver-

langt die rezitation des Mythos dem Geist eine

ganzheitlich integrative aktivität ab, die dank

der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl

beim individuum (egal ob es mitwirkt oder

zusieht) als auch in der Gemeinschaft, die das

Erlebnis teilt. aus der Sicht der Kunst wiederum

liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaf-

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ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam

ist, auf der Hand: das Gesamtkunstwerk hat

ursprünglich diesen anspruch. oper, theater

und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können,

neben vielen anderen Spielformen der Künste,

solche Erfahrungen auslösen. Wagners Ring zum

Beispiel, mit seinem mythischen inhalt, seiner

musikdramatischen Form, dem sinnlichen Ge-

bilde der inszenierung, dem besonderen raum

und seiner dauer in der Zeit ist das perfekte

Programm eines solchen Gesamtkunst-Erlebnis-

ses. Es soll dem menschlichen Gehirn nicht-

alltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die

Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen

– in den begeisterten Zustand des Hellsehens verset-

zen. Ein wenig wie ein ritual für manche, für

andere durchaus ein ritual.

Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche dramatur-

gin für Schauspiel, tanz und oper. Sie

studierte angewandte theaterwissen-

schaft in Bologna und war 2007-2009

nach diversen Engagements und lehr-

aufträgen dramaturgin bei Federico

tiezzi am teatro Metastasio Stabile

della toscana Prato.

derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent

Boussard zusammen.

der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die an-fang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wieder-kehr aufhebt.

oPEr pREMIERE34 oPEr

pREMIERE 35

Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitani-schen Buffa. das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.

ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wie-der angefangen, und so fort.«

die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zi-tierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben

schenken darf. in der tat ist diese oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »Mozart-ton« erscheint. Sie ist eine art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkei-ten des Komponisten und ging als erste seiner frü-hen opern – auch unter dem deutschen titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins repertoire ein. La finta giardiniera war ein auftragswerk des Mün-chener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Kar-neval 1775, und zwar auf einen text, den ein Jahr zuvor Pasquale anfonsi für rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten typs, in der auch seriöse Charaktere nach art der sentimen-talen tragödie auftreten. im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante onesti, die nach einer der Bühnen-handlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verklei-det in den dienst des Podestà don anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die avancen eben dieses Podestà, einer art Bür-germeister, ertragen. diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von arminda verlassene ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim don anchise beschäf-tigt, die intrigen zu einem guten Ende zu bringen. am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben.

trotz des großen Erfolges, wurde die oper in München nur zweimal wiederholt. allerdings wur-de La finta giardinera nur fünf Jahre später unter

»G

la FiNta GiardiNiEra

Wolfgang Amadeus Mozart

moz

arT

177

7: u

nBe

k. S

alz

Burg

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pREMIERE 35

Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitani-schen Buffa. das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.

ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wie-der angefangen, und so fort.«

die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zi-tierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben

schenken darf. in der tat ist diese oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »Mozart-ton« erscheint. Sie ist eine art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkei-ten des Komponisten und ging als erste seiner frü-hen opern – auch unter dem deutschen titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins repertoire ein. La finta giardiniera war ein auftragswerk des Mün-chener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Kar-neval 1775, und zwar auf einen text, den ein Jahr zuvor Pasquale anfonsi für rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten typs, in der auch seriöse Charaktere nach art der sentimen-talen tragödie auftreten. im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante onesti, die nach einer der Bühnen-handlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verklei-det in den dienst des Podestà don anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die avancen eben dieses Podestà, einer art Bür-germeister, ertragen. diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von arminda verlassene ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim don anchise beschäf-tigt, die intrigen zu einem guten Ende zu bringen. am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben.

trotz des großen Erfolges, wurde die oper in München nur zweimal wiederholt. allerdings wur-de La finta giardinera nur fünf Jahre später unter

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Wolfgang Amadeus Mozart

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oPEr pREMIERE36

foTo

: ha

nn

S Jo

oST

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foTo

: Ta

nJa

Dor

enDo

rfdem titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmi-schen operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen dialogen aufgeführt. in dieser Fas-sung blieb die oper mehr oder weniger ununter-brochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. aus der tatsache, dass Mozarts oper in zwei verschie-denen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzu-führen, in der die arien und Ensembles auf italie-nisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden dialoge jedoch auf deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten regis-seure unserer Zeit, arbeitet mit der inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesproche-ner Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.

pREMIERE

la FiNta GiardiNiEra

diE GärtNEriN aUS liEBE

dramma giocoso in drei akten von Wolfgang Amadeus Mozart

text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold

und Hans Neuenfels textfassung Hans Neuenfels

MuSIKAlIScHE lEITuNG Christopher Moulds INSzENIERuNG Hans Neuenfels

büHNENbIlD | KOSTüME Reinhard von der Tannen lIcHT Olaf Freese

DRAMATuRGIE Henry Arnold | Jens Schroth

Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer

Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch

Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov

Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris

Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 24. NoVEMBEr 2012 27. NoVEMBEr 2012

01. | 08. | 15. dEZEMBEr 201206. | 11. | 19. aPril 2013

teilweise in italienischer Sprache

mit deutschen Übertiteln

oPEr pREMIERE 37

dEr FliEGENdE

HolläNdEr

Richard Wagner

Hans Neuenfels

oPEr pREMIERE36

foTo

: ha

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rfdem titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmi-schen operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen dialogen aufgeführt. in dieser Fas-sung blieb die oper mehr oder weniger ununter-brochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. aus der tatsache, dass Mozarts oper in zwei verschie-denen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzu-führen, in der die arien und Ensembles auf italie-nisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden dialoge jedoch auf deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten regis-seure unserer Zeit, arbeitet mit der inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesproche-ner Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.

pREMIERE

la FiNta GiardiNiEra

diE GärtNEriN aUS liEBE

dramma giocoso in drei akten von Wolfgang Amadeus Mozart

text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold

und Hans Neuenfels textfassung Hans Neuenfels

MuSIKAlIScHE lEITuNG Christopher Moulds INSzENIERuNG Hans Neuenfels

büHNENbIlD | KOSTüME Reinhard von der Tannen lIcHT Olaf Freese

DRAMATuRGIE Henry Arnold | Jens Schroth

Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer

Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch

Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov

Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris

Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 24. NoVEMBEr 2012 27. NoVEMBEr 2012

01. | 08. | 15. dEZEMBEr 201206. | 11. | 19. aPril 2013

teilweise in italienischer Sprache

mit deutschen Übertiteln

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dEr FliEGENdE

HolläNdEr

Richard Wagner

Hans Neuenfels

ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es ei-nem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefäl-ligst mitzunehmen. diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter ge-richtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen teufeln ge-

schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Na-men mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten tage segeln müssen. der teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die treue eines Weibes erlöst werde. der teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weiber-treue, und erlaubte daher dem verwünschten Ka-pitän alle sieben Jahre einmal ans land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord.

auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im theater zu amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans land, schließt Freundschaft mit einem schot-tischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach ei-nem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland ge-sehen, zur Zeit König Wilhelms von oranien. auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mäd-chen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkli-che fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, er-schrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. auch jener ist betroffen bei dem anblick des Porträts. als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er

Eine stürmische Seereise nach riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen richard Wagner zu einer seiner orchestral farben-reichsten opern. Mit der inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite regiearbeit an der Berliner Staatsoper.

»d

jedoch jeden argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten leiden erdulden müsse, wie sein leib nichts ande-res sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das leben ihn von sich stößt und auch der tod ihn abweist: gleich einer leeren tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen tod und leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behal-ten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne anker und sein Herz ohne Hoffnung.

ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. die Braut betrach-tet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Ge-heimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: treu bis in den tod.

Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich la-chen, und dieses lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschö-ne Eva, die mich mit ihren großen blauen augen

verführerisch ansah. ihr arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen apfel, oder vielmehr eine apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metapho-risch die Schalen auf den Kopf. War es absicht oder Zufall? das wollte ich wissen. ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristal-lig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglücken-der Holdseligkeit. Nur um die linke oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidech-se. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen teufeln zu finden pflegt. dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein lächeln, welches vergiftet worden von jenem apfel der Er-kenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen lippen ein krampfhaf-tes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft.

ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen.

Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die antwort, die hastig und mit entzückendem

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ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es ei-nem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefäl-ligst mitzunehmen. diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter ge-richtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen teufeln ge-

schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Na-men mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten tage segeln müssen. der teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die treue eines Weibes erlöst werde. der teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weiber-treue, und erlaubte daher dem verwünschten Ka-pitän alle sieben Jahre einmal ans land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord.

auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im theater zu amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans land, schließt Freundschaft mit einem schot-tischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach ei-nem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland ge-sehen, zur Zeit König Wilhelms von oranien. auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mäd-chen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkli-che fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, er-schrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. auch jener ist betroffen bei dem anblick des Porträts. als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er

Eine stürmische Seereise nach riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen richard Wagner zu einer seiner orchestral farben-reichsten opern. Mit der inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite regiearbeit an der Berliner Staatsoper.

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jedoch jeden argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten leiden erdulden müsse, wie sein leib nichts ande-res sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das leben ihn von sich stößt und auch der tod ihn abweist: gleich einer leeren tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen tod und leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behal-ten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne anker und sein Herz ohne Hoffnung.

ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. die Braut betrach-tet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Ge-heimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: treu bis in den tod.

Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich la-chen, und dieses lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschö-ne Eva, die mich mit ihren großen blauen augen

verführerisch ansah. ihr arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen apfel, oder vielmehr eine apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metapho-risch die Schalen auf den Kopf. War es absicht oder Zufall? das wollte ich wissen. ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristal-lig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglücken-der Holdseligkeit. Nur um die linke oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidech-se. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen teufeln zu finden pflegt. dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein lächeln, welches vergiftet worden von jenem apfel der Er-kenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen lippen ein krampfhaf-tes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft.

ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen.

Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die antwort, die hastig und mit entzückendem

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oPEr pREMIERE 41

Wohllaut aus dem Herzen hervorklang. aber nein – die ganze Geschichte, die ich hier zu

erzählen dachte, und wozu der fliegende Holländer nur als rahmen dienen sollte, will ich jetzt unter-drücken. ich räche mich dadurch an den Prüden, die dergleichen Geschichten mit Wonne einschlür-fen, und bis an den Nabel, ja noch tiefer, davon entzückt sind, und nachher den Erzähler schelten, und in Gesellschaft über ihn die Nase rümpfen, und ihn als unmoralisch verschreien. Es ist eine gute Geschichte, köstlich wie eingemachte ananas, oder wie frischer Kaviar, oder wie trüffel in Burgunder, und wäre eine angenehme lektüre nach der Bet-stunde; aber aus ranküne, zur Strafe für frühere Unbill, will ich sie unterdrücken. ich mache daher hier einen langen Gedankenstrich —

als ich ins theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegen-den Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grau-enhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine treue er-halte bis in den tod!

Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des flie-genden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den abgrund des Meeres versinkt.

die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.«(1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel Vii

pREMIERE

dEr FliEGENdE HolläNdEr

romantische oper in drei aufzügen von Richard Wagner

text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Harding INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka

büHNENbIlD Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt KOSTüME Ursula Kudrna lIcHT Hermann Münzer

cHOR Eberhard Friedrich DRAMATuRGIE Brigitte Heusinger

Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter

Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder

Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

pREMIERE 28. aPril 201301. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. Mai 2013

Mit deutschen Übertiteln

in Zusammenarbeit mit dem theater Basel

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Frank MartinaBB

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als ich ins theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegen-den Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grau-enhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine treue er-halte bis in den tod!

Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des flie-genden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den abgrund des Meeres versinkt.

die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.«(1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel Vii

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dEr FliEGENdE HolläNdEr

romantische oper in drei aufzügen von Richard Wagner

text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Harding INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka

büHNENbIlD Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt KOSTüME Ursula Kudrna lIcHT Hermann Münzer

cHOR Eberhard Friedrich DRAMATuRGIE Brigitte Heusinger

Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter

Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder

Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

pREMIERE 28. aPril 201301. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. Mai 2013

Mit deutschen Übertiteln

in Zusammenarbeit mit dem theater Basel

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42 oPEr pREMIERE

oPEr pREMIERE 43

– im apollosaal der Staatsoper Unter den linden im damaligen ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches oratorium Le vin herbé in einer konzertanten auf-führung. das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen aufführungen immer noch die aura des Geheim-tipps. die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von un-verwechselbarer originalität über die liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. das lie-bespaar heißt tristan und isolde. die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein libretto greift er auf drei Ka-pitel des romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. auf den ersten Blick erscheint die textaus-wahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem oratorium seinen besonderen reiz.

Frank Martins Musik erscheint in jedem Mo-ment von ungeheurer intensität und ist durch-tränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen atmosphäre. die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne ton trägt die Geschichte.Martins Klangwelt erweckt assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.

als ein persönliches Schlüs-selwerk, in dem er seine ei-gene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammer-artiges profanes oratorium zum drama um die beiden liebenden tristan und isolde.

1968

tHE FairY QUEEN

daS FlÜStErN EiNEr

SoMMErNaCHt

Henry Purcell | Helmut Oehring

illu

STr

aTio

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z 19

99, f

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Jull

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Frank Martin

pREMIERE

lE ViN HErBédEr ZaUBErtraNK

Weltliches oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des romans

triStaN Et iSEUt von Joseph Bédier

MuSIKAlIScHE lEITuNG Franck Ollu INSzENIERuNG Katie Mitchell

büHNENbIlD | KOSTüME Lizzi Clachan DRAMATuRGIE Katharina Winkler

Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska

und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove,

Arttu Kataja, Jan Martinik

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 25. Mai 2013 29. Mai 2013

01. | 07. | 09. | 13. JUNi 2013

in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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– im apollosaal der Staatsoper Unter den linden im damaligen ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches oratorium Le vin herbé in einer konzertanten auf-führung. das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen aufführungen immer noch die aura des Geheim-tipps. die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von un-verwechselbarer originalität über die liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. das lie-bespaar heißt tristan und isolde. die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein libretto greift er auf drei Ka-pitel des romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. auf den ersten Blick erscheint die textaus-wahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem oratorium seinen besonderen reiz.

Frank Martins Musik erscheint in jedem Mo-ment von ungeheurer intensität und ist durch-tränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen atmosphäre. die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne ton trägt die Geschichte.Martins Klangwelt erweckt assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.

als ein persönliches Schlüs-selwerk, in dem er seine ei-gene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammer-artiges profanes oratorium zum drama um die beiden liebenden tristan und isolde.

1968

tHE FairY QUEEN

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Henry Purcell | Helmut Oehring

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Weltliches oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des romans

triStaN Et iSEUt von Joseph Bédier

MuSIKAlIScHE lEITuNG Franck Ollu INSzENIERuNG Katie Mitchell

büHNENbIlD | KOSTüME Lizzi Clachan DRAMATuRGIE Katharina Winkler

Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska

und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove,

Arttu Kataja, Jan Martinik

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 25. Mai 2013 29. Mai 2013

01. | 07. | 09. | 13. JUNi 2013

in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt

Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth

büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt cHOREOGRApHIE Ramses Sigl

ElEKTRONIK Torsten Ottersberg cHOR Eberhard Friedrich

DRAMATuRGIE Jens Schroth

Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu,

Roman Trekel, Christina Schönfeld

StaatSKaPEllE BErliN aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN

StaatSoPErNCHor

pREMIERE 16. JUNi 201319. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013

im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut oehring nimmt Henry Purcells Semi-opera The Fairy Queen als Vorlage für seine komposito-rischen Gedanken.

HaNJo

Toshio Hosokawa

foTo

: ruh

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enn

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aul

lec

lair

e

Henry Purcell: The Fairy QueenEs treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.

Night See, even Night herself is hereTo favour your design;And all her peaceful train is near,That men to sleep incline.Let noise and care,Doubt and despair,Envy and spite(the fiend’s delight)Be ever banished hence;Let soft reposeHer eyelids close,And murmuring streamsBring pleasing dreams;Let nothing stay to give offence.

Mystery I am come to lock all fast,Love without me cannot last;Love, like counsels of the wise,Must be hid from vulgar eyes.‘Tis holy and we must conceal it;They profane it who reveal it.

Secrecy One charming nightGives more delightThan a hundred lucky days.Night and I improve the taste,Make the pleasure longer lastA thousand several ways.

Sleep Hush, no more, be silent all;Sweet repose has closed her eyes,Soft as feathered snow does fall.Softly, softly steal from hence.No noise disturb her sleeping sense.

Georg Nigl als Yoshio

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Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth

büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt cHOREOGRApHIE Ramses Sigl

ElEKTRONIK Torsten Ottersberg cHOR Eberhard Friedrich

DRAMATuRGIE Jens Schroth

Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu,

Roman Trekel, Christina Schönfeld

StaatSKaPEllE BErliN aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN

StaatSoPErNCHor

pREMIERE 16. JUNi 201319. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013

im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut oehring nimmt Henry Purcells Semi-opera The Fairy Queen als Vorlage für seine komposito-rischen Gedanken.

HaNJo

Toshio Hosokawa

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Henry Purcell: The Fairy QueenEs treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.

Night See, even Night herself is hereTo favour your design;And all her peaceful train is near,That men to sleep incline.Let noise and care,Doubt and despair,Envy and spite(the fiend’s delight)Be ever banished hence;Let soft reposeHer eyelids close,And murmuring streamsBring pleasing dreams;Let nothing stay to give offence.

Mystery I am come to lock all fast,Love without me cannot last;Love, like counsels of the wise,Must be hid from vulgar eyes.‘Tis holy and we must conceal it;They profane it who reveal it.

Secrecy One charming nightGives more delightThan a hundred lucky days.Night and I improve the taste,Make the pleasure longer lastA thousand several ways.

Sleep Hush, no more, be silent all;Sweet repose has closed her eyes,Soft as feathered snow does fall.Softly, softly steal from hence.No noise disturb her sleeping sense.

Georg Nigl als Yoshio

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ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen traum. die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen realität liegt. Seit langem war-tet sie auf den Mann, den sie liebt. als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie re-aler geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht.

ich wollte mit der Musik ein drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen traum und realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im theater. ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen traum und realität schwankt: im Hintergrund wechselt das orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man aus-rollt. das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes.

Es gab Zeiten, in denen die träume eine starke realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der reali-tät, in der wir leben.

Weder die instrumente noch die Vokaltechni-ken des Nô werden in der Musik genutzt. ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japa-nischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes arrangement zu machen. ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer reise ins reich der träume aufzubrechen, und sich lang-sam um die ränder des Schweigens drehen.«

»i

WiE EiN traUMToshio Hosokawa über die Entstehung von HaNJo

pREMIERE

HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von

Toshio Hosokawa text von Toshio Hosokawa nach HaNJo,

einem Nô-Spiel von Yukio Mishima

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito

büHNENbIlD Susanne Gschwender KOSTüME Anna Eiermann

lIcHT Reinhard Traub DRAMATuRGIE Xavier Zuber

Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen

Yoshio: Georg Nigl

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013 FESTIvAl INFEKTION!

in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Eine Zusammenarbeit mit der ruhrtriennale und

der Staatsoper Unter den linden Ein auftragswerk des Festival d’aix-en-Provence

foTo

: ruh

rTri

enn

ale

– p

aul

lec

lair

e

Kerstin Avemo als Hanako

46 oPEr pREMIERE

oPEr pREMIERE 47

ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen traum. die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen realität liegt. Seit langem war-tet sie auf den Mann, den sie liebt. als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie re-aler geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht.

ich wollte mit der Musik ein drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen traum und realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im theater. ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen traum und realität schwankt: im Hintergrund wechselt das orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man aus-rollt. das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes.

Es gab Zeiten, in denen die träume eine starke realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der reali-tät, in der wir leben.

Weder die instrumente noch die Vokaltechni-ken des Nô werden in der Musik genutzt. ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japa-nischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes arrangement zu machen. ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer reise ins reich der träume aufzubrechen, und sich lang-sam um die ränder des Schweigens drehen.«

»i

WiE EiN traUMToshio Hosokawa über die Entstehung von HaNJo

pREMIERE

HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von

Toshio Hosokawa text von Toshio Hosokawa nach HaNJo,

einem Nô-Spiel von Yukio Mishima

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito

büHNENbIlD Susanne Gschwender KOSTüME Anna Eiermann

lIcHT Reinhard Traub DRAMATuRGIE Xavier Zuber

Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen

Yoshio: Georg Nigl

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013 FESTIvAl INFEKTION!

in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Eine Zusammenarbeit mit der ruhrtriennale und

der Staatsoper Unter den linden Ein auftragswerk des Festival d’aix-en-Provence

foTo

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Kerstin Avemo als Hanako

FESttaGE 2013 FESttaGE-riNG

daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit René Pape | Jan Buchwald

Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova

Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN

SaMStaG 23. MärZ 19:30 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

24. MärZ 2013

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko

René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn

Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

SoNNtaG 24. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

23. MärZ 2013

Mit einer zyklischen aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESttaGE an der Staatsoper Unter den linden von daniel Baren-boim 1996 ins leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale tetralogie, die im Zentrum stehen wird. in internationaler Star- besetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natür-lich mit daniel Barenboim als dem impulsgeben-den musikalischen leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.

48 FESttaGE-riNG

foTo

S: m

onik

a ri

TTer

Sha

uS

SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Lance Ryan | Peter Bronder

Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah

StaatSKaPEllE BErliN

MittWoCH 27. MärZ 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

27. MärZ 2013

GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Ian Storey | Gerd Grochowski

Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier

Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

SoNNtaG 31. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin

31. MärZ 2013

FESttaGE-riNG 49

FESttaGE 2013 FESttaGE-riNG

daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit René Pape | Jan Buchwald

Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova

Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN

SaMStaG 23. MärZ 19:30 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

24. MärZ 2013

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko

René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn

Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

SoNNtaG 24. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

23. MärZ 2013

Mit einer zyklischen aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESttaGE an der Staatsoper Unter den linden von daniel Baren-boim 1996 ins leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale tetralogie, die im Zentrum stehen wird. in internationaler Star- besetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natür-lich mit daniel Barenboim als dem impulsgeben-den musikalischen leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.

48 FESttaGE-riNG

foTo

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TTer

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SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Lance Ryan | Peter Bronder

Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah

StaatSKaPEllE BErliN

MittWoCH 27. MärZ 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

27. MärZ 2013

GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels

dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner

dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers

Mit Ian Storey | Gerd Grochowski

Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier

Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja

StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor

SoNNtaG 31. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin

31. MärZ 2013

FESttaGE-riNG 49

26. MärZ 2013 29. MärZ 2013

25. MärZ 2013

PErSPECtiVES PolliNi 3

Klavier Maurizio PolliniJack Quartet

Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 GridoLudwig van BeethovenSonate für Klavier a-dur op. 101 Sonate für Klavier B-dur op. 106 Hammerklaviersonate

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

50 FESttaGE-KoNZErtE

PErSPECtiVES PolliNi 4

Klavier Maurizio Pollini

KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart

Salvatore Sciarrino Carnaval

Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier E-dur op. 109Sonate für Klavier as-dur op. 110Sonate für Klavier c-Moll op. 111

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel Barenboim tenor Rolando Villazón

Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri siciliani

Luciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterlieder

Igor Strawinsky Le sacre du printemps

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

foTo

S: m

aTh

iaS

BoTh

or -

Deu

TSch

e gr

am

mop

hon

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hom

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BarT

illa

30. MärZ 2013 01. aPril 2013

FESttaGE-KoNZErtE 51

orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala

dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 14:15 Uhr

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape

StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich

Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

FESttaGE 2013 FESttaGE KoNZErt

26. MärZ 2013 29. MärZ 2013

25. MärZ 2013

PErSPECtiVES PolliNi 3

Klavier Maurizio PolliniJack Quartet

Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 GridoLudwig van BeethovenSonate für Klavier a-dur op. 101 Sonate für Klavier B-dur op. 106 Hammerklaviersonate

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

50 FESttaGE-KoNZErtE

PErSPECtiVES PolliNi 4

Klavier Maurizio Pollini

KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart

Salvatore Sciarrino Carnaval

Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier E-dur op. 109Sonate für Klavier as-dur op. 110Sonate für Klavier c-Moll op. 111

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel Barenboim tenor Rolando Villazón

Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri siciliani

Luciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterlieder

Igor Strawinsky Le sacre du printemps

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

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30. MärZ 2013 01. aPril 2013

FESttaGE-KoNZErtE 51

orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala

dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 14:15 Uhr

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape

StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich

Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626

20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr

FESttaGE 2013 FESttaGE KoNZErt

toSCa

diE WalKÜrE

la traViata

il BarBiErE di SiViGlia

diE ZaUBErFlötE

la BoHèME

doN Carlo

MadaMa BUttErFlY

dEr roSENKaValiEr

dEr FrEiSCHÜtZ

orPHEUS iN dEr UNtErWElt

Maria StUarda

MatSUKaZE

aida

tHE raKE’S ProGrESS

l’EliSir d’aMorE

aGriPPiNa

oPErREpERTOIRE

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diE WalKÜrE

la traViata

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diE ZaUBErFlötE

la BoHèME

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dEr FrEiSCHÜtZ

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Maria StUarda

MatSUKaZE

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l’EliSir d’aMorE

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oPErREpERTOIRE

René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde

Oksana Dyka als Floria tosca

REpERTOIRE

toSCaMelodramma in drei akten von

Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa und

Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour Julian Kovatchev

INSzENIERuNG Carl Riha büHNENbIlD uND KOSTüME

Wolfgang Bellach

Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka

Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero

Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna

Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus

Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 12. | 15. SEPtEMBEr 2012 17. | 20. | 24. oKtoBEr 2012

04. | 08. FEBrUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

54 oPEr REpERTOIRE

oPEr REpERTOIRE

foTo

: mon

ika

riTT

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S

REpERTOIRE

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels dEr riNG dES NiBElUNGEN

von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim

INSzENIERuNG Guy Cassiers büHNENbIlD Guy Cassiers

Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos

Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris

Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape

Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova

Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs

Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs

Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel

Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro

alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

55

foTo

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René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde

Oksana Dyka als Floria tosca

REpERTOIRE

toSCaMelodramma in drei akten von

Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa und

Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour Julian Kovatchev

INSzENIERuNG Carl Riha büHNENbIlD uND KOSTüME

Wolfgang Bellach

Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka

Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero

Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna

Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus

Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 12. | 15. SEPtEMBEr 2012 17. | 20. | 24. oKtoBEr 2012

04. | 08. FEBrUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

54 oPEr REpERTOIRE

oPEr REpERTOIRE

foTo

: mon

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REpERTOIRE

diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels dEr riNG dES NiBElUNGEN

von Richard Wagner text von Richard Wagner

MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim

INSzENIERuNG Guy Cassiers büHNENbIlD Guy Cassiers

Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen

lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer

cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos

Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris

Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape

Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova

Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs

Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs

Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel

Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo

StaatSKaPEllE BErliN

04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii

Mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem teatro

alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem

toneelhuis antwerpen

55

foTo

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S

Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry

56 ESSaY Holger Noltze 57

REpERTOIRE

la traViataMelodramma in drei akten

von Giuseppe Verdi text von Francesco Maria Piave

nach dem drama LA DAME AUX CAMéLIAS von

Alexandre Dumas d. J.

MuSIKAlIScHE lEITuNG Stefano Ranzani Massimo Zanetti

INSzENIERuNG Peter Mussbach büHNENbIlD Erich Wonder

KOSTüME Andrea Schmidt-Futterer vIDEO Stefan Runge

Anna Henckel-Donnersmarck

Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil

Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier

Alfredo Germont: Francesco Demuro

Pavel Cernoch Charles Castronovo

Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim

Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt

Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

05. | 11. | 13. oKtoBEr 2012 30. NoVEMBEr 2012

16. FEBrUar 2013 02. | 05. | 08. | 15. JUNi 2013

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem Festival international d’art lyrique d’aix-en-Provence

foTo

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Holger Noltze

SiE WolltEN GEWECKt WErdEN

aUCH FÜr ErWaCHSENE: ZUr VErMittlUNGSFraGE

»KlaSSiSCHEr« KUltUr

oPEr REpERTOIRE

Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry

56 ESSaY Holger Noltze 57

REpERTOIRE

la traViataMelodramma in drei akten

von Giuseppe Verdi text von Francesco Maria Piave

nach dem drama LA DAME AUX CAMéLIAS von

Alexandre Dumas d. J.

MuSIKAlIScHE lEITuNG Stefano Ranzani Massimo Zanetti

INSzENIERuNG Peter Mussbach büHNENbIlD Erich Wonder

KOSTüME Andrea Schmidt-Futterer vIDEO Stefan Runge

Anna Henckel-Donnersmarck

Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil

Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier

Alfredo Germont: Francesco Demuro

Pavel Cernoch Charles Castronovo

Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim

Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt

Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

05. | 11. | 13. oKtoBEr 2012 30. NoVEMBEr 2012

16. FEBrUar 2013 02. | 05. | 08. | 15. JUNi 2013

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Koproduktion mit dem Festival international d’art lyrique d’aix-en-Provence

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Holger Noltze

SiE WolltEN GEWECKt WErdEN

aUCH FÜr ErWaCHSENE: ZUr VErMittlUNGSFraGE

»KlaSSiSCHEr« KUltUr

oPEr REpERTOIRE

58 ESSaY Holger Noltze

letztens Norma an einem mittleren Haus in

einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen

und nicht schlecht gespielt, die inszenierung

bemühte sich, das Belcanto-drama um liebe

und Politik zwischen druiden und römern in

ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen,

kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch

kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem

der 84 deutschen opernhäuser, alltag. dass es

das gibt: eine gewachsene infrastruktur für Mu-

siktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern

annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir,

was er wert ist?

das Publikum des mittleren Hauses in der

größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwoch-

abend, nicht recht zu ermessen: Es ist größten-

teils einfach nicht gekommen. am Ende stirbt

Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem

drittel besetzten reihen. das macht den abend

traurig. auch etwas unkonzentriert. an den

leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der

Beleuchterbrücke plaudern hören. in der Pause

mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma

auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er

nennt sich selbst einen »altersdurchschnitt-

senker«, meint angesichts der leeren ränge, viel-

leicht müsse man auch einfach mal »loslassen

können«.

Hat er recht? ist der öffentlich unterhaltene

Musik- und Kulturbetrieb, in diesem land so

engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an

eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen

Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind,

weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in

der öffentlichen Meinung nicht mehr unan-

gefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte

Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter

der notorischen Schönrederei der Kulturbe-

triebsschaffenden sind gelegentlich düstere

ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,

oder so nicht, weitergehen, der traditionsfaden

könnte reißen, der kaum merklich trüb wer-

dende Glanz des ganzen reichtums bald eine

Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung,

als noch Geld da war, und ein Publikum, dem

eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes

Bedürfnis war.

Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig

werden darüber. Es kann aber auch den impuls

befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was

aber? Was soll man tun, damit an einem nor-

malen Mittwochabend in einer größeren Stadt

wenigstens ein Parkett voller Menschen sich,

gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man

muss das Schöne daran den Menschen, denen

die klassische und überhaupt »Kultur« zuneh-

mend eher schnuppe ist, vermitteln. darüber

herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein

Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass

die Kunst die Menschen schon erreichen wird,

wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch:

nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«;

das klingt viel zu didaktisch. didaktisch klingt

nach Schule und Zwang, das soll vermieden

werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie

ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig

ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber

streiten die Gelehrten, also die vielfältig im

Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffäl-

lige Weise nicht. das mag damit zu tun haben,

dass Musikvermittlung unter die guten Werke

gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja

gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu we-

nig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolken-

losem Himmel wie über Kinder- und Familien-

konzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder

einmal aufs Kindgerechte formatiert werden.

das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein

ironischer Satz. Es ist aber nur milde ironie

darin. denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres

ESSaY Holger Noltze 59

als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln.

Niemand nimmt hier Schaden. die Frage ist

die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich

opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester

und Privatinitiativen um »Education« für Kinder

und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit

sehr überwiegend die erreicht werden, deren

Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. der

Besuch eines orchestermusikers in einer Schule

kann eine interessante Erfahrung sein, für die

Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an

der gleichen Schule kein regulärer Musikunter-

richt stattfindet. die meisten Education-Projekte

können gar nicht anders als punktuell wirken.

das spricht nicht gegen sie, sondern gegen

allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit

solcher Vermittlungsarbeit. die Frage, was es

bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt

man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kin-

deraugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren

haben, wie toll man mit einer Klobürste auf

einem tamburin eine regensymphonie selber

komponieren kann.

immerhin sind auch Musikvermittlungs-

projekte inzwischen Gegenstand von Evalua-

tionsbetrachtungen. interessant etwa an einer

im auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung

erstellten Studie ist nicht nur die relative

trivialität der Einsichten über die Wirkung der

Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt

sich nämlich auch ein Panorama der von diesen

Projekten adressierten. das sind natürlich vor

allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch

– sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind,

oder wenigstens sozial benachteiligt.

ist das ein Zufall? ich glaube nicht, und ich

glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag

pragmatische Gründe haben, dass sich Musik-

vermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe

bereits institutionell gebunden ist, in Heimen

oder Haftanstalten. oder man diagnostiziert bei

alten und delinquenten besondere Bedürftig-

keit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr.

darüber kann man streiten. Brisanter ist die

Frage, warum in der Kommunikation über

Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft«

weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt

sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch

immer, etwas aus für die Jungen und die alten,

vielleicht noch für die Kranken oder Menschen,

die irgendwie aus dem sozialen Normbereich

gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja

doch die meisten sind?

Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte«

genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie

oder ohne, mit arbeitsplatz oder der Notwendig-

keit, einen zu finden. Mit einem opern-abo und

ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie

»Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie

im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen

wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist.

auch wenn die Zahl der opern- und Konzert-

besucher insgesamt höher ist als die derer, die

sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen

(worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine

Minderheit. Über deren Bildungs-ausstattung,

alters- und Einkommensstruktur, ihre sonsti-

gen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen

wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung,

ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines:

sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das

Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio.

Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den

mittlerweile fast schon üblichen Einführungs-

veranstaltungen vor Konzerten und opernauf-

führungen. Sicher hat auch der dramaturg des

mittleren opernhauses in der größeren Stadt

an jenem Mittwochabend denen, die gekom-

men sind, etwas über druiden, römer und die

keusche Göttin und die Seelennot der Norma

58 ESSaY Holger Noltze

letztens Norma an einem mittleren Haus in

einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen

und nicht schlecht gespielt, die inszenierung

bemühte sich, das Belcanto-drama um liebe

und Politik zwischen druiden und römern in

ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen,

kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch

kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem

der 84 deutschen opernhäuser, alltag. dass es

das gibt: eine gewachsene infrastruktur für Mu-

siktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern

annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir,

was er wert ist?

das Publikum des mittleren Hauses in der

größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwoch-

abend, nicht recht zu ermessen: Es ist größten-

teils einfach nicht gekommen. am Ende stirbt

Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem

drittel besetzten reihen. das macht den abend

traurig. auch etwas unkonzentriert. an den

leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der

Beleuchterbrücke plaudern hören. in der Pause

mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma

auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er

nennt sich selbst einen »altersdurchschnitt-

senker«, meint angesichts der leeren ränge, viel-

leicht müsse man auch einfach mal »loslassen

können«.

Hat er recht? ist der öffentlich unterhaltene

Musik- und Kulturbetrieb, in diesem land so

engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an

eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen

Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind,

weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in

der öffentlichen Meinung nicht mehr unan-

gefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte

Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter

der notorischen Schönrederei der Kulturbe-

triebsschaffenden sind gelegentlich düstere

ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,

oder so nicht, weitergehen, der traditionsfaden

könnte reißen, der kaum merklich trüb wer-

dende Glanz des ganzen reichtums bald eine

Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung,

als noch Geld da war, und ein Publikum, dem

eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes

Bedürfnis war.

Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig

werden darüber. Es kann aber auch den impuls

befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was

aber? Was soll man tun, damit an einem nor-

malen Mittwochabend in einer größeren Stadt

wenigstens ein Parkett voller Menschen sich,

gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man

muss das Schöne daran den Menschen, denen

die klassische und überhaupt »Kultur« zuneh-

mend eher schnuppe ist, vermitteln. darüber

herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein

Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass

die Kunst die Menschen schon erreichen wird,

wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch:

nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«;

das klingt viel zu didaktisch. didaktisch klingt

nach Schule und Zwang, das soll vermieden

werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie

ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig

ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber

streiten die Gelehrten, also die vielfältig im

Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffäl-

lige Weise nicht. das mag damit zu tun haben,

dass Musikvermittlung unter die guten Werke

gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja

gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu we-

nig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolken-

losem Himmel wie über Kinder- und Familien-

konzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder

einmal aufs Kindgerechte formatiert werden.

das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein

ironischer Satz. Es ist aber nur milde ironie

darin. denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres

ESSaY Holger Noltze 59

als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln.

Niemand nimmt hier Schaden. die Frage ist

die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich

opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester

und Privatinitiativen um »Education« für Kinder

und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit

sehr überwiegend die erreicht werden, deren

Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. der

Besuch eines orchestermusikers in einer Schule

kann eine interessante Erfahrung sein, für die

Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an

der gleichen Schule kein regulärer Musikunter-

richt stattfindet. die meisten Education-Projekte

können gar nicht anders als punktuell wirken.

das spricht nicht gegen sie, sondern gegen

allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit

solcher Vermittlungsarbeit. die Frage, was es

bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt

man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kin-

deraugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren

haben, wie toll man mit einer Klobürste auf

einem tamburin eine regensymphonie selber

komponieren kann.

immerhin sind auch Musikvermittlungs-

projekte inzwischen Gegenstand von Evalua-

tionsbetrachtungen. interessant etwa an einer

im auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung

erstellten Studie ist nicht nur die relative

trivialität der Einsichten über die Wirkung der

Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt

sich nämlich auch ein Panorama der von diesen

Projekten adressierten. das sind natürlich vor

allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch

– sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind,

oder wenigstens sozial benachteiligt.

ist das ein Zufall? ich glaube nicht, und ich

glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag

pragmatische Gründe haben, dass sich Musik-

vermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe

bereits institutionell gebunden ist, in Heimen

oder Haftanstalten. oder man diagnostiziert bei

alten und delinquenten besondere Bedürftig-

keit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr.

darüber kann man streiten. Brisanter ist die

Frage, warum in der Kommunikation über

Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft«

weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt

sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch

immer, etwas aus für die Jungen und die alten,

vielleicht noch für die Kranken oder Menschen,

die irgendwie aus dem sozialen Normbereich

gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja

doch die meisten sind?

Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte«

genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie

oder ohne, mit arbeitsplatz oder der Notwendig-

keit, einen zu finden. Mit einem opern-abo und

ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie

»Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie

im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen

wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist.

auch wenn die Zahl der opern- und Konzert-

besucher insgesamt höher ist als die derer, die

sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen

(worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine

Minderheit. Über deren Bildungs-ausstattung,

alters- und Einkommensstruktur, ihre sonsti-

gen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen

wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung,

ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines:

sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das

Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio.

Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den

mittlerweile fast schon üblichen Einführungs-

veranstaltungen vor Konzerten und opernauf-

führungen. Sicher hat auch der dramaturg des

mittleren opernhauses in der größeren Stadt

an jenem Mittwochabend denen, die gekom-

men sind, etwas über druiden, römer und die

keusche Göttin und die Seelennot der Norma

60 ESSaY Holger Noltze

ESSaY Holger Noltze 61

erzählt, der Bellini in seinen langen, langen,

langen Melodien so einzigartigen ausdruck

verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen,

die gekommen sind, damit ein paar sachdien-

liche Hinweise gegeben haben, die ihnen das

Verstehen erleichtern und das ästhetische Erleb-

nis des abends gesteigert haben, auch wenn sie

das Stück nie gehört haben oder höchstens mal

einen ausschnitt mit der Callas.

Was aber ist mit denen, die nicht gekommen

sind? die nicht im traum daran gedacht haben,

dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte?

Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als

einführende Erklärung (das will sie wohl), dann

ist zu bemerken, dass sie die überwältigende

Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das

nicht nur, weil für solche arbeit in der Breite

die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch des-

halb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart

geebnet werden soll, die anstrengungen prag-

matischerweise da fokussiert werden, wo man

die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie

ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. da-

zwischen – da, wo die vielen sind – werden die

Verhältnisse unübersichtlich. die leute haben

keine Zeit, keine lust, höchst unterschiedliche,

in der regel schwache Wissensvoraussetzungen;

sie sind nach einem langen arbeitstag oft auch

einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich

anstrengender Musik auseinanderzusetzen.

Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch

und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt

abends sowieso schlecht raus.

die Frage ist, ob das überhaupt je anders

war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die

Chancen auf einen geregelten Musikunterricht

vielleicht größer waren – es herrschte, wie

unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine

art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im

weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. danach

gehörte zum vollständigen Menschsein eine

wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven.

Und eben weil sie in der regel flüchtig war,

blieb davon nicht selten eine art Sehnsucht:

wäre doch schön, das zu kennen. im Ersten

oder Zweiten deutschen Fernsehen dirigierte

Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht

nur schöne töne, sondern auch eine Projek-

tionsfläche für die aufstiegsphantasien der

Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast

gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von

jeder Kenner- oder liebhaberschaft, ein vages

Bedürfnis nach Musik gab, an das die angebote

anknüpfen konnten und dass heute wohl im

Schwinden ist. auch wenn inzwischen die jun-

gen Maximilians und Marie-theresens der von

abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt

aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder ver-

mehrt zum Klavierunterricht getrieben werden:

der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven

gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch

sehr gut ohne.

Unübersichtlichkeit ist die aktuelle lage,

und sie macht es schwer, den Punkt zu finden,

an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene

ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte

suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte

der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe

werden. dann war es vor allem gut gemeint.

dann wäre Musikvermittlung nicht Verständi-

gung über musikalische inhalte, sondern vor

allem Selbstverständigung. Selbstverständigung

zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstver-

ständigung von Missionaren, die sich im Bekeh-

rungshandeln vor allem selbst das Heil spenden.

Musikvermittlung für Erwachsene müsste

auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es

wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch

da, wo es anstrengend wird. denn wenn es sich

um Kunst handelt, können Zumutungen nicht

Musikvermittlung für Erwach-sene müsste auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird.

Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für

Musik und Medien an der tU dortmund,

wo er den Studiengang Musikjourna-

lismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war

er ressortleiter aktuelle Kultur beim

deutschlandfunk, seit 1990 Kulturre-

dakteur beim Westdeutschen rundfunk.

Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik,

Medien und Komplexität erschien 2010

bei Edition Körber-Stiftung.

erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit

hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist;

sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu

erfahren und zu gewinnen ist. das wird nicht

gehen ohne eine gewisse autorität, vielleicht so-

gar Charisma der Vermittler, immerhin verlan-

gen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten

ihren noch schläfrigen adressaten begegnen wie

die freundliche Stimme von der rezeption eines

luxushotels: Sie wollten geweckt werden?

Nie alle, aber viele würden sich wohl we-

cken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur

Musik vermitteln kann: wie man sich hörend

und ohne Worte einen schier unermesslichen

Bereich eines »anderen« erschließen kann, den

es in der normierten Welt zweckgerichteter

Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik

von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn,

die ganz neue und die ganz alte, sie macht

nicht nur die ohren offener, sondern die Welt

größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit,

Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvoll-

zug zu erleben, inspirationswirkungen nicht

ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die

archive der Musikgeschichte gar nicht mehr

als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-option

oder als anlass ostentativen Kultur-luxus-Kon-

sums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man

die allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. auch

braucht nicht jede größere Stadt ein Museum

der abendländischen musikalischen tradition.

So sind manche einstmals unanfechtbaren

Begründungen für den Erhalt und Unterhalt

klassischer Musik in einer Moderne verweht, die

gerade zu vergessen scheint, welchen reichtum

wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum

Europa verzweifeln möchte, sollte die ohren für

den Kulturraum umso deutlicher spitzen.

Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die

komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfa-

cher weismachen wollen, haben wir Musik nö-

tiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit

etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen

können. Gute Musikvermittlung veranstaltet kei-

nen bunten abend mit Beethoven, sie erzählt kei-

ne Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Kom-

ponisten, sondern von Notwendigkeiten. auch

von der einer gut gesungenen Norma an einem

Mittwochabend an einem mittleren Haus einer

größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung

als essentiell nötige arbeit an den Fundamenten

unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei

endlich auch die vielen in der »Mitte« zu errei-

chen, die opern- und Konzerthäuser dieses sehr

reichen landes wären jeden abend ausverkauft.

Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.

60 ESSaY Holger Noltze

ESSaY Holger Noltze 61

erzählt, der Bellini in seinen langen, langen,

langen Melodien so einzigartigen ausdruck

verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen,

die gekommen sind, damit ein paar sachdien-

liche Hinweise gegeben haben, die ihnen das

Verstehen erleichtern und das ästhetische Erleb-

nis des abends gesteigert haben, auch wenn sie

das Stück nie gehört haben oder höchstens mal

einen ausschnitt mit der Callas.

Was aber ist mit denen, die nicht gekommen

sind? die nicht im traum daran gedacht haben,

dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte?

Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als

einführende Erklärung (das will sie wohl), dann

ist zu bemerken, dass sie die überwältigende

Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das

nicht nur, weil für solche arbeit in der Breite

die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch des-

halb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart

geebnet werden soll, die anstrengungen prag-

matischerweise da fokussiert werden, wo man

die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie

ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. da-

zwischen – da, wo die vielen sind – werden die

Verhältnisse unübersichtlich. die leute haben

keine Zeit, keine lust, höchst unterschiedliche,

in der regel schwache Wissensvoraussetzungen;

sie sind nach einem langen arbeitstag oft auch

einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich

anstrengender Musik auseinanderzusetzen.

Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch

und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt

abends sowieso schlecht raus.

die Frage ist, ob das überhaupt je anders

war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die

Chancen auf einen geregelten Musikunterricht

vielleicht größer waren – es herrschte, wie

unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine

art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im

weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. danach

gehörte zum vollständigen Menschsein eine

wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven.

Und eben weil sie in der regel flüchtig war,

blieb davon nicht selten eine art Sehnsucht:

wäre doch schön, das zu kennen. im Ersten

oder Zweiten deutschen Fernsehen dirigierte

Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht

nur schöne töne, sondern auch eine Projek-

tionsfläche für die aufstiegsphantasien der

Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast

gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von

jeder Kenner- oder liebhaberschaft, ein vages

Bedürfnis nach Musik gab, an das die angebote

anknüpfen konnten und dass heute wohl im

Schwinden ist. auch wenn inzwischen die jun-

gen Maximilians und Marie-theresens der von

abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt

aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder ver-

mehrt zum Klavierunterricht getrieben werden:

der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven

gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch

sehr gut ohne.

Unübersichtlichkeit ist die aktuelle lage,

und sie macht es schwer, den Punkt zu finden,

an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene

ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte

suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte

der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe

werden. dann war es vor allem gut gemeint.

dann wäre Musikvermittlung nicht Verständi-

gung über musikalische inhalte, sondern vor

allem Selbstverständigung. Selbstverständigung

zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstver-

ständigung von Missionaren, die sich im Bekeh-

rungshandeln vor allem selbst das Heil spenden.

Musikvermittlung für Erwachsene müsste

auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es

wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch

da, wo es anstrengend wird. denn wenn es sich

um Kunst handelt, können Zumutungen nicht

Musikvermittlung für Erwach-sene müsste auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird.

Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für

Musik und Medien an der tU dortmund,

wo er den Studiengang Musikjourna-

lismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war

er ressortleiter aktuelle Kultur beim

deutschlandfunk, seit 1990 Kulturre-

dakteur beim Westdeutschen rundfunk.

Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik,

Medien und Komplexität erschien 2010

bei Edition Körber-Stiftung.

erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit

hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist;

sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu

erfahren und zu gewinnen ist. das wird nicht

gehen ohne eine gewisse autorität, vielleicht so-

gar Charisma der Vermittler, immerhin verlan-

gen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten

ihren noch schläfrigen adressaten begegnen wie

die freundliche Stimme von der rezeption eines

luxushotels: Sie wollten geweckt werden?

Nie alle, aber viele würden sich wohl we-

cken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur

Musik vermitteln kann: wie man sich hörend

und ohne Worte einen schier unermesslichen

Bereich eines »anderen« erschließen kann, den

es in der normierten Welt zweckgerichteter

Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik

von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn,

die ganz neue und die ganz alte, sie macht

nicht nur die ohren offener, sondern die Welt

größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit,

Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvoll-

zug zu erleben, inspirationswirkungen nicht

ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die

archive der Musikgeschichte gar nicht mehr

als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-option

oder als anlass ostentativen Kultur-luxus-Kon-

sums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man

die allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. auch

braucht nicht jede größere Stadt ein Museum

der abendländischen musikalischen tradition.

So sind manche einstmals unanfechtbaren

Begründungen für den Erhalt und Unterhalt

klassischer Musik in einer Moderne verweht, die

gerade zu vergessen scheint, welchen reichtum

wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum

Europa verzweifeln möchte, sollte die ohren für

den Kulturraum umso deutlicher spitzen.

Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die

komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfa-

cher weismachen wollen, haben wir Musik nö-

tiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit

etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen

können. Gute Musikvermittlung veranstaltet kei-

nen bunten abend mit Beethoven, sie erzählt kei-

ne Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Kom-

ponisten, sondern von Notwendigkeiten. auch

von der einer gut gesungenen Norma an einem

Mittwochabend an einem mittleren Haus einer

größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung

als essentiell nötige arbeit an den Fundamenten

unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei

endlich auch die vielen in der »Mitte« zu errei-

chen, die opern- und Konzerthäuser dieses sehr

reichen landes wären jeden abend ausverkauft.

Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.

Jennifer Rivera als rosina und Colin Lee als Graf almaviva

Ana Durlovski als Königin der Nacht

foTo

: mon

ika

riTT

erSh

au

S

REpERTOIRE

diE ZaUBEr-FlötE

Große oper in zwei aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart text von Emanuel Schikaneder

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour

INSzENIERuNG August Everding büHNENbIlD Fred Berndt nach

Karl Friedrich Schinkel KOSTüME Dorothée Uhrmacher

Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto

Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak

Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt

Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht:

Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape

Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja

Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill

Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn

Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier

Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter:

Kyungho Kim Zweiter Geharnischter:

Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 11. | 16. | 18. NoVEMBEr 2012 26. | 29. dEZEMBEr 2012

12. | 24. Mai 2013

foTo

: mon

ika

riTT

erSh

au

S

REpERTOIRE

il BarBiErE di SiViGlia

Commedia in zwei akten von Gioachino Rossini

text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michele Rovetta

INSzENIERuNG Ruth Berghaus büHNENbIlD uND KOSTüME

Achim Freyer

Rosina: Stephanie Atanasov

Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza

Fiorillo: Gyula Orendt

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

23. JaNUar 2013

10. | 23. FEBrUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

62 63

foTo

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Jennifer Rivera als rosina und Colin Lee als Graf almaviva

Ana Durlovski als Königin der Nacht

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diE ZaUBEr-FlötE

Große oper in zwei aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart text von Emanuel Schikaneder

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour

INSzENIERuNG August Everding büHNENbIlD Fred Berndt nach

Karl Friedrich Schinkel KOSTüME Dorothée Uhrmacher

Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto

Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak

Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt

Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht:

Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape

Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja

Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill

Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn

Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier

Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter:

Kyungho Kim Zweiter Geharnischter:

Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 11. | 16. | 18. NoVEMBEr 2012 26. | 29. dEZEMBEr 2012

12. | 24. Mai 2013

foTo

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S

REpERTOIRE

il BarBiErE di SiViGlia

Commedia in zwei akten von Gioachino Rossini

text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michele Rovetta

INSzENIERuNG Ruth Berghaus büHNENbIlD uND KOSTüME

Achim Freyer

Rosina: Stephanie Atanasov

Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza

Fiorillo: Gyula Orendt

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

23. JaNUar 2013

10. | 23. FEBrUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

62 63

foTo

: mon

ika

riTT

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S

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René Pape als Philipp ii.

REpERTOIRE

doN Carlooper in vier akten von

Giuseppe Verdi text von

François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle

nach Friedrich Schillers doN KarloS

MuSIKAlIScHE lEITuNG Massimo Zanetti

INSzENIERuNG Philipp Himmelmann

büHNENbIlD Johannes Leiacker KOSTüME Klaus Bruns

lIcHT Davy Cunningham

Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori

Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor:

Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel

Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio

Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova

Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben:

Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

28. oKtoBEr 2012 01. | 04. | 07. | 10. NoVEMBEr 2012

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

REpERTOIRE

la BoHèMEoper in vier Bildern von

Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers

la ViE dE BoHèME text von Giuseppe Giacosa und

Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Andris Nelsons

Julien Salemkour INSzENIERuNG Lindy Hume

büHNENbIlD Dan Potra KOSTüME Carl Friedrich Oberle

Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil

Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz

Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza

Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik

Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro:

Michael Kraus

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19.

22. | 25. | 30. dEZEMBEr 2012

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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René Pape als Philipp ii.

REpERTOIRE

doN Carlooper in vier akten von

Giuseppe Verdi text von

François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle

nach Friedrich Schillers doN KarloS

MuSIKAlIScHE lEITuNG Massimo Zanetti

INSzENIERuNG Philipp Himmelmann

büHNENbIlD Johannes Leiacker KOSTüME Klaus Bruns

lIcHT Davy Cunningham

Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori

Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor:

Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel

Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio

Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova

Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben:

Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

28. oKtoBEr 2012 01. | 04. | 07. | 10. NoVEMBEr 2012

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

REpERTOIRE

la BoHèMEoper in vier Bildern von

Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers

la ViE dE BoHèME text von Giuseppe Giacosa und

Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Andris Nelsons

Julien Salemkour INSzENIERuNG Lindy Hume

büHNENbIlD Dan Potra KOSTüME Carl Friedrich Oberle

Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil

Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz

Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza

Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik

Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro:

Michael Kraus

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19.

22. | 25. | 30. dEZEMBEr 2012

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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Miriam Gauci als Butterfly

Von künftigen Gräfinnen und Figaros

daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio

REpERTOIRE

MadaMa BUttErFlYtragedia giapponese von

Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa

und Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Antonello Allemandi

Julien Salemkour INSzENIERuNG Eike Grams büHNENbIlD uND KOSTüME

Peter Sykora

Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova

Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch

Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher

Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel

Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel

Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

26. | 31. oKtoBEr 2012 03. | 23. NoVEMBEr 2012

28. dEZEMBEr 2012 04. | 09. JaNUar 2013 02. | 08. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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Miriam Gauci als Butterfly

Von künftigen Gräfinnen und Figaros

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MadaMa BUttErFlYtragedia giapponese von

Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa

und Luigi Illica

MuSIKAlIScHE lEITuNG Antonello Allemandi

Julien Salemkour INSzENIERuNG Eike Grams büHNENbIlD uND KOSTüME

Peter Sykora

Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova

Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch

Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher

Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel

Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel

Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

26. | 31. oKtoBEr 2012 03. | 23. NoVEMBEr 2012

28. dEZEMBEr 2012 04. | 09. JaNUar 2013 02. | 08. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

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in traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Parti-en wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in richard Strauss‘ oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen orchester zukünftig singen möchte. die aussichten dafür sind durchaus gut – immer-hin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des internationalen opernstudios an der Berliner Staatsoper. damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines be-deutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die abläufe eingebunden und tragen zum Profil der instituti-on bei. ob nun auf der großen Bühne des Schiller

theaters oder in der Werkstatt: in beinahe jeder Produktion ist das opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleine-ren, mitunter aber auch in umfangreicheren Parti-en – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im internationalen opernstudio aktiv sind.

die Bezeichnung »international« ist dabei pro-grammatisch zu verstehen. So stammt die Sopra-nistin Narine Yeghiyan aus armenien, die Mezzo-sopranistin rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula orendt und der Bass alin anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räum-lich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller thea-ter, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwan-zigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorien-tiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen lockerheit versehen.

ausgesprochen freundlich aufgenommen wor-den sind sie, geradezu familiär ist die atmosphäre im Schiller theater, so Maraike Schröter. die arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.

Einmal auf der Bühne der

Staatsoper stehen…

Seit 2007 besteht das internatio-

nale opernstudio der Staatsoper

Unter den linden unter der

leitung von Boris anifantakis

und der künstlerischen Gesamt-

leitung von daniel Barenboim.

Für jeweils zwei Jahre wird

jungen, talentierten Sängerin-

nen und Sängern diese fundier-

te ausbildung für ihren künstle-

rischen Werdegang ermöglicht.

Unterstützt werden sie dabei

von der liz Mohn Kultur- und

Musikstiftung.

Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann.

E

Vom Erfahrungsschatz der älte-

ren Kollegen, können die jungen

Mitglieder des opernstudios

enorm profitieren. Und vor allem

fühlen sie sich von ihnen ernst

genommen und als gleichberech-

tigte Kollegen behandelt.

auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vor-stellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als opernsänger stehen, wer-den sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche tipps und lob ebenso dazuge-hören wie ehrliche rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: in den Pausen trifft man sich des öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt.

Um einen der begehrten Plätze im opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. drei Vorsing-runden waren an-fang 2011 angesetzt, um eine auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris anifantakis, der Künstlerische leiter des opernstudios. in sei-nen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. der ausgebildete Pianist und dirigent ist seit 2007, als auf initiative von daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das inter-nationale opernstudio ins leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen aktivitäten verant-wortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterfor-derung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. aber das zeichnet einen gu-ten Stimmcoach eben auch aus.

ist die arbeit mit Boris anifantakis, für gewöhn-lich eine Stunde pro tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die anregungen doch möglichst vielfältig sein. regelmäßig werden des-halb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern or-ganisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, deborah Polaski, Julia Varady, Francisco araiza oder roman trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-

re, als es an der Staatsoper Unter den linden schon einmal ein opernstudio gab, dort seine ersten Kar-riereschritte machte. darüber hinaus gibt es eine reihe weiterer ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unver-zichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekannt-lich ebenso wichtig. daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obli-gatorischen Fächern des opernstudios. Für Boris anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sän-gerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für dirigenten, sondern auch für regisseure inter-essant zu sein. auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente lehrer bemüht, etwa um den aus den USa stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die opernregis-seurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten.

Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein be-sonderes Projekt an: in der Werkstatt des Schiller theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produk-tion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt ste-hen. alle Partien werden aus dem opernstudio he-raus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweite-rung. Mozart und Verdi begegnet man in der oper

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in traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Parti-en wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in richard Strauss‘ oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen orchester zukünftig singen möchte. die aussichten dafür sind durchaus gut – immer-hin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des internationalen opernstudios an der Berliner Staatsoper. damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines be-deutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die abläufe eingebunden und tragen zum Profil der instituti-on bei. ob nun auf der großen Bühne des Schiller

theaters oder in der Werkstatt: in beinahe jeder Produktion ist das opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleine-ren, mitunter aber auch in umfangreicheren Parti-en – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im internationalen opernstudio aktiv sind.

die Bezeichnung »international« ist dabei pro-grammatisch zu verstehen. So stammt die Sopra-nistin Narine Yeghiyan aus armenien, die Mezzo-sopranistin rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula orendt und der Bass alin anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räum-lich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller thea-ter, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwan-zigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorien-tiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen lockerheit versehen.

ausgesprochen freundlich aufgenommen wor-den sind sie, geradezu familiär ist die atmosphäre im Schiller theater, so Maraike Schröter. die arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.

Einmal auf der Bühne der

Staatsoper stehen…

Seit 2007 besteht das internatio-

nale opernstudio der Staatsoper

Unter den linden unter der

leitung von Boris anifantakis

und der künstlerischen Gesamt-

leitung von daniel Barenboim.

Für jeweils zwei Jahre wird

jungen, talentierten Sängerin-

nen und Sängern diese fundier-

te ausbildung für ihren künstle-

rischen Werdegang ermöglicht.

Unterstützt werden sie dabei

von der liz Mohn Kultur- und

Musikstiftung.

Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann.

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ren Kollegen, können die jungen

Mitglieder des opernstudios

enorm profitieren. Und vor allem

fühlen sie sich von ihnen ernst

genommen und als gleichberech-

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auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vor-stellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als opernsänger stehen, wer-den sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche tipps und lob ebenso dazuge-hören wie ehrliche rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: in den Pausen trifft man sich des öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt.

Um einen der begehrten Plätze im opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. drei Vorsing-runden waren an-fang 2011 angesetzt, um eine auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris anifantakis, der Künstlerische leiter des opernstudios. in sei-nen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. der ausgebildete Pianist und dirigent ist seit 2007, als auf initiative von daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das inter-nationale opernstudio ins leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen aktivitäten verant-wortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterfor-derung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. aber das zeichnet einen gu-ten Stimmcoach eben auch aus.

ist die arbeit mit Boris anifantakis, für gewöhn-lich eine Stunde pro tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die anregungen doch möglichst vielfältig sein. regelmäßig werden des-halb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern or-ganisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, deborah Polaski, Julia Varady, Francisco araiza oder roman trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-

re, als es an der Staatsoper Unter den linden schon einmal ein opernstudio gab, dort seine ersten Kar-riereschritte machte. darüber hinaus gibt es eine reihe weiterer ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unver-zichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekannt-lich ebenso wichtig. daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obli-gatorischen Fächern des opernstudios. Für Boris anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sän-gerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für dirigenten, sondern auch für regisseure inter-essant zu sein. auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente lehrer bemüht, etwa um den aus den USa stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die opernregis-seurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten.

Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein be-sonderes Projekt an: in der Werkstatt des Schiller theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produk-tion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt ste-hen. alle Partien werden aus dem opernstudio he-raus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweite-rung. Mozart und Verdi begegnet man in der oper

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für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponis-ten der Moderne.

die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Stu-diokollegen an Werkstatt-aufführungen mitzuwir-ken, konnten Maraike Schröter und Gyula orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. ihr sän-gerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besu-chern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinde-roper Der gestiefelte Kater. in dieser Produktion, eine regiearbeit von isabel ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum leben-digen Spiel animiert, sowohl zwischen den Prota-gonisten als auch mit dem Publikum. die auf der großen Bühne übliche distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. alle anwesenden, auch die beteiligten techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.

diese und andere auftritte bieten hervorragen-de Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kon-takte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. die arbeit mit dirigenten wie daniel Barenboim, rené Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflü-gelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Büh-ne zu stehen, etwa in aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La tra-viata oder Puccinis Tosca.

Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr lau-fen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für ande-res kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schrö-ter, die schon früh im Chor mit dem Singen be-gann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Ber-liner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula orendt, der in rumänien und Ungarn

eher zur oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. auf Flohmärkten stöbert er nach teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. in seiner sieben-bürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. dabei be-hält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, eben-so wie Maraike Schröter die Wagner- und Strauss-Partien, die sie gerne einmal singen möchte. die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben.

das Beispiel früherer Studiomitglieder ist an-sporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: der ukrainische Bariton Viktor rud etwa singt im En-semble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die

kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller theater auch sofort mit einer anspruchs-vollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in offenbachs Orpheus in der Unterwelt. die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevor-stellungen hat sie – stets mit viel applaus – schon gesungen, weitere aufführungen sind fest geplant.

Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studio-mitgliedern also direkt vor augen. am Ende der Sai-son, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how er-worben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden.

Detlef Giese

Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis

Märchenoper der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.

Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,

Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).

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für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponis-ten der Moderne.

die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Stu-diokollegen an Werkstatt-aufführungen mitzuwir-ken, konnten Maraike Schröter und Gyula orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. ihr sän-gerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besu-chern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinde-roper Der gestiefelte Kater. in dieser Produktion, eine regiearbeit von isabel ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum leben-digen Spiel animiert, sowohl zwischen den Prota-gonisten als auch mit dem Publikum. die auf der großen Bühne übliche distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. alle anwesenden, auch die beteiligten techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.

diese und andere auftritte bieten hervorragen-de Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kon-takte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. die arbeit mit dirigenten wie daniel Barenboim, rené Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflü-gelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Büh-ne zu stehen, etwa in aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La tra-viata oder Puccinis Tosca.

Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr lau-fen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für ande-res kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schrö-ter, die schon früh im Chor mit dem Singen be-gann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Ber-liner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula orendt, der in rumänien und Ungarn

eher zur oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. auf Flohmärkten stöbert er nach teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. in seiner sieben-bürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. dabei be-hält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, eben-so wie Maraike Schröter die Wagner- und Strauss-Partien, die sie gerne einmal singen möchte. die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben.

das Beispiel früherer Studiomitglieder ist an-sporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: der ukrainische Bariton Viktor rud etwa singt im En-semble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die

kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller theater auch sofort mit einer anspruchs-vollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in offenbachs Orpheus in der Unterwelt. die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevor-stellungen hat sie – stets mit viel applaus – schon gesungen, weitere aufführungen sind fest geplant.

Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studio-mitgliedern also direkt vor augen. am Ende der Sai-son, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how er-worben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden.

Detlef Giese

Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis

Märchenoper der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.

Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,

Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).

Magdalena Kožená als octavian und Sylvia Schwartz als Sophie

Carola Höhn als agathe mit Brautjungfern

REpERTOIRE

dEr roSEN-KaValiEr

Komödie in drei aufzügen von Richard Strauss

text von Hugo von Hofmannsthal

MuSIKAlIScHE lEITuNG Simon Rattle INSzENIERuNG Nicolas Brieger büHNENbIlD Raimund Bauer

KOSTüME Joachim Herzog

Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose

Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal:

Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska

Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn

Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja

Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel

Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill

Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood

Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan

Diener der Marschallin: Michael Markfort

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

11. | 14. | 18. | 21. 23. dEZEMBEr 2012

Mit deutschen Übertiteln

REpERTOIRE

dEr FrEiSCHÜtZ

romantische oper in drei aufzügen von

Carl Maria von Weber text von Friedrich Kind

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour

INSzENIERuNG Nikolaus Lehnhoff büHNENbIlD uND KOSTüME

Tobias Hoheisel

Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus

Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel

Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann

Samiel: Gerlinde Kempendorff

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

11. | 13. | 16. | 19. | 26. JaNUar 2013 20. aPril 2013

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Magdalena Kožená als octavian und Sylvia Schwartz als Sophie

Carola Höhn als agathe mit Brautjungfern

REpERTOIRE

dEr roSEN-KaValiEr

Komödie in drei aufzügen von Richard Strauss

text von Hugo von Hofmannsthal

MuSIKAlIScHE lEITuNG Simon Rattle INSzENIERuNG Nicolas Brieger büHNENbIlD Raimund Bauer

KOSTüME Joachim Herzog

Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose

Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal:

Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska

Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn

Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja

Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel

Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill

Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood

Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan

Diener der Marschallin: Michael Markfort

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

11. | 14. | 18. | 21. 23. dEZEMBEr 2012

Mit deutschen Übertiteln

REpERTOIRE

dEr FrEiSCHÜtZ

romantische oper in drei aufzügen von

Carl Maria von Weber text von Friedrich Kind

MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour

INSzENIERuNG Nikolaus Lehnhoff büHNENbIlD uND KOSTüME

Tobias Hoheisel

Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus

Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel

Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann

Samiel: Gerlinde Kempendorff

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

11. | 13. | 16. | 19. | 26. JaNUar 2013 20. aPril 2013

72 73

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oPEr REpERTOIRE

oPEr REpERTOIRE

Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto

Katarina Kernéus als Elisabetta

REpERTOIRE

orPHEUS iN dEr

UNtErWElt orPHéE aUx ENFErSoperette von Jacques Offenbach

text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy

Musikalische Einrichtung Christoph Israel

Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer

deutsche textfassung Thomas Pigor

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers

INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka

büHNENbIlD Conrad Moritz Reinhardt

Philipp Stölzl KOSTüME Ursula Kudrna

Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung:

Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt

Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg

Juno: Irene Rindje

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

MitGliEdEr dES StaatSoPErNCHorS

15. | 18. | 22. | 24. JaNUar 2013

in deutscher Sprache

foTo

: maT

Thia

S Ba

uS

REpERTOIRE

Maria StUarda

tragedia lirica in zwei akten von Gaetano Donizetti

text von Giuseppe Bardari nach der tragödie

Maria StUart von Friedrich Schiller

in der italienischen Übersetzung von andrea Maffei

MuSIKAlIScHE lEITuNG Friedrich Haider

INSzENIERuNG Karsten Wiegand büHNENbIlD Alain Rappaport

KOSTüME Britta Leonhardt lIcHT Andreas Fuchs | Diego Leetz

Elisabetta, Königin von England:

Maite Beaumont Maria Stuarda,

Königin von Schottland: Maria Piscitelli

Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler

Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik

Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

17. | 20. | 25. | 28. JaNUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

foTo

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Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto

Katarina Kernéus als Elisabetta

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UNtErWElt orPHéE aUx ENFErSoperette von Jacques Offenbach

text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy

Musikalische Einrichtung Christoph Israel

Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer

deutsche textfassung Thomas Pigor

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers

INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka

büHNENbIlD Conrad Moritz Reinhardt

Philipp Stölzl KOSTüME Ursula Kudrna

Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung:

Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt

Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg

Juno: Irene Rindje

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

MitGliEdEr dES StaatSoPErNCHorS

15. | 18. | 22. | 24. JaNUar 2013

in deutscher Sprache

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Maria StUarda

tragedia lirica in zwei akten von Gaetano Donizetti

text von Giuseppe Bardari nach der tragödie

Maria StUart von Friedrich Schiller

in der italienischen Übersetzung von andrea Maffei

MuSIKAlIScHE lEITuNG Friedrich Haider

INSzENIERuNG Karsten Wiegand büHNENbIlD Alain Rappaport

KOSTüME Britta Leonhardt lIcHT Andreas Fuchs | Diego Leetz

Elisabetta, Königin von England:

Maite Beaumont Maria Stuarda,

Königin von Schottland: Maria Piscitelli

Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler

Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik

Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

17. | 20. | 25. | 28. JaNUar 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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René Pape als ramfis und der Staatsopernchor

REpERTOIRE

MatSUKaZEoper von Toshio Hosokawa

text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami

MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman

INSzENIERuNG uND cHOREOGRApHIE Sasha Waltz

büHNE Pia Maier Schriever Chiharu Shiota

KOSTüME Christine Birkle lIcHT Martin Hauk

Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan

Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen

Fischer: Kai-Uwe Fahnert

StaatSKaPEllE BErliNVoCalCoNSort BErliN

taNZ CHorEoGraPHiE: SaSHa WaltZ & GUEStS

01. | 02. | 03. FEBrUar 2013

in deutscher Sprache

mit Übertiteln

Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im auftrag des théâtre royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand théâtre de luxembourg und

teatr Wielki – Polish National opera sowie in Kooperation mit

der Staatsoper Unter den linden Berlin.

foTo

: Ber

nD

uhli

g

REpERTOIRE

aidaoper in vier akten von

Giuseppe Verdi text von Antonio Ghislanzoni

MuSIKAlIScHE lEITuNG Leo Hussain INSzENIERuNG | büHNE | KOSTüME

lIcHT Pet Halmen

Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk

Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia

Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek

Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter

Ein Bote: Kyungho Kim

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

17. | 21. | 24. FEBrUar 2013 01. | 07. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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René Pape als ramfis und der Staatsopernchor

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MatSUKaZEoper von Toshio Hosokawa

text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami

MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman

INSzENIERuNG uND cHOREOGRApHIE Sasha Waltz

büHNE Pia Maier Schriever Chiharu Shiota

KOSTüME Christine Birkle lIcHT Martin Hauk

Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan

Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen

Fischer: Kai-Uwe Fahnert

StaatSKaPEllE BErliNVoCalCoNSort BErliN

taNZ CHorEoGraPHiE: SaSHa WaltZ & GUEStS

01. | 02. | 03. FEBrUar 2013

in deutscher Sprache

mit Übertiteln

Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im auftrag des théâtre royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand théâtre de luxembourg und

teatr Wielki – Polish National opera sowie in Kooperation mit

der Staatsoper Unter den linden Berlin.

foTo

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aidaoper in vier akten von

Giuseppe Verdi text von Antonio Ghislanzoni

MuSIKAlIScHE lEITuNG Leo Hussain INSzENIERuNG | büHNE | KOSTüME

lIcHT Pet Halmen

Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk

Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia

Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek

Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter

Ein Bote: Kyungho Kim

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

17. | 21. | 24. FEBrUar 2013 01. | 07. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

foTo

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oPEr REpERTOIRE

Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als adina

Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als tom rakewell

REpERTOIRE

tHE raKE’S

ProGrESSoper in drei akten von

Igor Strawinsky text von W.H. Auden und

Chester Kallman

MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman

INSzENIERuNG Krzysztof Warlikowski

büHNENbIlD uND KOSTüME Małgorzata Szczesniak

vIDEO Denis Guéguin cHOREOGRApHIE Claude Bardouil

Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová

Tom Rakewell: Florian Hoffmann

Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski

Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses:

Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 14. | 16. MärZ 2013

in englischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

foTo

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REpERTOIRE

l’EliSir d’aMorEMelodramma giocoso

in zwei akten von Gaetano Donizetti

text von Felice Romani

MuSIKAlIScHE lEITuNG Andriy Yurkevych

INSzENIERuNG Percy Adlon büHNENbIlD

Frank Philipp Schlößmann KOSTüME

Kathi Maurer

Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza

Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

15. | 17. | 22. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als adina

Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als tom rakewell

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ProGrESSoper in drei akten von

Igor Strawinsky text von W.H. Auden und

Chester Kallman

MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman

INSzENIERuNG Krzysztof Warlikowski

büHNENbIlD uND KOSTüME Małgorzata Szczesniak

vIDEO Denis Guéguin cHOREOGRApHIE Claude Bardouil

Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová

Tom Rakewell: Florian Hoffmann

Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski

Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses:

Alin Anca

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

09. | 14. | 16. MärZ 2013

in englischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

foTo

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REpERTOIRE

l’EliSir d’aMorEMelodramma giocoso

in zwei akten von Gaetano Donizetti

text von Felice Romani

MuSIKAlIScHE lEITuNG Andriy Yurkevych

INSzENIERuNG Percy Adlon büHNENbIlD

Frank Philipp Schlößmann KOSTüME

Kathi Maurer

Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza

Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor

15. | 17. | 22. MärZ 2013

in italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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oPEr REpERTOIRE

Bejun Mehta als ottone

REpERTOIRE

aGriPPiNadramma per musica

in drei akten von Georg Friedrich Händel

text von Vincenzo Grimani aufführungsfassung von

René Jacobs

MuSIKAlIScHE lEITuNG rené Jacobs INSzENIERuNG Vincent Boussard

büHNENbIlD Vincent Lemaire KOSTüME Christian Lacroix

lIcHT Guido Levi

Agrippina: Alexandrina Pendatchanska

Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera

Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im

Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse

Lesbo: Gyula Orendt

aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN

02. | 05. | 09. Mai 2013

in italienischer Sprache

mit deutschen Übertiteln fo

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ESSaY Julia Spinola 81

Julia Spinola

VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr ZUr

PièCE dE réSiStaNCE

KUrZoPErN dES 20. UNd 21. JaHrHUNdErtS VErdiCHtEN diE äStHEtiSCHEN iMPUlSE dEr

GattUNG WiE iN EiNEM BrENNSPiEGEl

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80 oPEr REpERTOIRE

Bejun Mehta als ottone

REpERTOIRE

aGriPPiNadramma per musica

in drei akten von Georg Friedrich Händel

text von Vincenzo Grimani aufführungsfassung von

René Jacobs

MuSIKAlIScHE lEITuNG rené Jacobs INSzENIERuNG Vincent Boussard

büHNENbIlD Vincent Lemaire KOSTüME Christian Lacroix

lIcHT Guido Levi

Agrippina: Alexandrina Pendatchanska

Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera

Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im

Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse

Lesbo: Gyula Orendt

aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN

02. | 05. | 09. Mai 2013

in italienischer Sprache

mit deutschen Übertiteln

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Julia Spinola

VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr ZUr

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82 ESSaY Julia Spinola

Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners

Musikdrama war eine Verknappung der musika-

lischen Bühnenformen. die klanghalluzinatori-

sche »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elek-

tra und der Schönbergschen Erwartung drängte

zu einer Verdichtung der musikalischen Zusam-

menhänge. Gehört die Elektra mit ihren einein-

dreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht

zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter

doch immerhin schon weit unterhalb der fünf

Stunden der Götterdämmerung. in Schönbergs

expressionistischem Monodrama schließlich

kommt eine zentrale tendenz des Wagnerschen

ausdruckskosmos gerade in einem entscheiden-

den Prozess der Konzentration zum Höhepunkt:

die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde

und isolde bilden das Modell für die angstpartie

der »Frau«, die filterlos, ohne die leitplanken

einer überkommenen ästhetik, die abgründe

ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige or-

chesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch

gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt

nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine

musikalische Seelenlandschaft würde sonst

zerfasern.

der musikalische Blick nach innen war nach

Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht

mehr steigerbar. auch die mit ihm verbundene

auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten

bereitete Probleme. dazu kamen neue Erfah-

rungshorizonte. das urbane leben fesselte die

aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechseln-

den tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der

Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit

seinem bunten amüsement, schließlich auch

die politischen Eruptionen der neuen Massenge-

sellschaft. der 1. Weltkrieg hatte einen Schluss-

strich gezogen unter die Wertorientierungen

der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt.

Eine neue und tageswache Klarheit war die

losung, zu der auch der abstand von überbor-

denden Umfängen gehörte. die unfassbaren

abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger

Heroenschicksale schienen keine tauglichen

themen mehr, viel eher die logik interpersona-

ler Spiele.

Unter den Schlagworten »Neue Sachlich-

keit« und »Neoklassizismus« benutzte man

alte Formen und knappe, übersichtliche, klar

gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der

Persiflage der alten opernsprache verbanden. So

karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin

und zurück von 1927 – man möchte angesichts

ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von

pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte

opernformen wie die Koloraturarie, sondern

auch typische Handlungs- und affektelemente

der Gattung. dabei übernimmt er auch Elemen-

te der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich

etwa in der Ergänzung des kleinen orchesters

durch Klavier und Saxophon zeigt. als das Stück

am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössi-

sche Musik im großen Bühnensaal des Kurhau-

ses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen

an diesem abend noch drei weitere neue

Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung

der Europa von darius Milhaud, das Mahagonny-

Songspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der

Erbse von Ernst toch. Hindemiths Motto für das

von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem

Jahr »opern, so kurz wie möglich«.

Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knap-pe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten opern-sprache verbanden.

ESSaY Julia Spinola 83

Milhaud kam diese losung gerade recht.

Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs

Symphonien für kleine instrumentengruppen

von höchstens sechs Minuten dauer geschrie-

ben. Die verlassene Ariadne übertrug diese

Miniaturisierung auf die kammermusikalisch

besetzte opernform unter dem label »opéra-

minute«. in der tat brachte Milhaud in den

zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter.

Wie in den beiden anderen Minutenopern, die

er auf Bestellung der Universal Edition schrieb,

Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der

befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik

sich hier mit charmanter leichtigkeit auf der

Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht

und Klangsinn. Neben den Einblicken in das

zeitgenössische alltags- insbesondere Eheleben

und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die

Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die

gesellschaftliche Parabel.

Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositions-

auftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er

in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge

stieß, kam die zündende idee. in Zusammenar-

beit mit dem dichter entstand ein dreiteiliges

Songspiel, in dem die nihilistische Welt des

modernen Kapitalismus als neues Sodom wider-

gespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil

bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg.

Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berli-

ner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen

Eindruck: »die Sensation des opernabends war

Mahagonny. als revue fängt es an. auch in der

Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische

Elemente überaus originell verschmilzt. Veredel-

te Gebrauchsmusik. Soziale und politische ten-

denz dringt allmählich in dieses zunächst rein

musikalische Spiel. Es formen sich Handlungs-

vorgänge. in engster Verbindung damit wächst

die Musik unmerklich aus dem tanzhaften ins

dramatische. der letzte Song, auflehnung gegen

die überkommene Weltordnung in revuehafter

aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer

Kurve auf. das geht an intensität des ausdrucks

noch über den Protagonisten hinaus. das reißt

mit.«

Ein Jahr nach dem denkwürdigen Baden-

Badener Kurzopern-abend in Wiesbaden legte

Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein

triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator,

die Märchenoper Das geheime Königreich und die

burleske operette Schwergewicht oder Die Ehre

der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das

libretto selbst verfasst. dadurch spiegelt der

Zyklus auf sehr direkte Weise die idiosynkrasi-

en der Komponisten wider. im Diktator zeigt er

seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini,

in der Märchenoper seine liebe zur Natur (die

einem resignativen König zum eigentlichen

Königreich wird), und in der »operette« seinen

Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergöt-

zung des Sports – insbesondere der Box-Stars.

die musikalische Welt des triptychons ist bunt.

im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen

plakatives Schwelgen mit anklängen an Strauss

und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabili-

tät und in der Burleske das Unterhaltungsidiom

der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht

hier durch prägnante Schärfe, Witz und Cool-

ness. die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr

zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf

ist unmittelbar zu spüren.

die Form der Kurzoper gab auch anlass zu

Grenzüberschreitungen zwischen den Gattun-

gen. Frank Martins Le vin herbé (der Zauber-

trank, oratorio profane nach einem roman von

Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso

gut der Kammeroper, kammermusikalischer

Vokalmusik oder dem oratorium zugerechnet

werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss

82 ESSaY Julia Spinola

Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners

Musikdrama war eine Verknappung der musika-

lischen Bühnenformen. die klanghalluzinatori-

sche »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elek-

tra und der Schönbergschen Erwartung drängte

zu einer Verdichtung der musikalischen Zusam-

menhänge. Gehört die Elektra mit ihren einein-

dreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht

zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter

doch immerhin schon weit unterhalb der fünf

Stunden der Götterdämmerung. in Schönbergs

expressionistischem Monodrama schließlich

kommt eine zentrale tendenz des Wagnerschen

ausdruckskosmos gerade in einem entscheiden-

den Prozess der Konzentration zum Höhepunkt:

die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde

und isolde bilden das Modell für die angstpartie

der »Frau«, die filterlos, ohne die leitplanken

einer überkommenen ästhetik, die abgründe

ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige or-

chesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch

gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt

nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine

musikalische Seelenlandschaft würde sonst

zerfasern.

der musikalische Blick nach innen war nach

Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht

mehr steigerbar. auch die mit ihm verbundene

auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten

bereitete Probleme. dazu kamen neue Erfah-

rungshorizonte. das urbane leben fesselte die

aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechseln-

den tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der

Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit

seinem bunten amüsement, schließlich auch

die politischen Eruptionen der neuen Massenge-

sellschaft. der 1. Weltkrieg hatte einen Schluss-

strich gezogen unter die Wertorientierungen

der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt.

Eine neue und tageswache Klarheit war die

losung, zu der auch der abstand von überbor-

denden Umfängen gehörte. die unfassbaren

abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger

Heroenschicksale schienen keine tauglichen

themen mehr, viel eher die logik interpersona-

ler Spiele.

Unter den Schlagworten »Neue Sachlich-

keit« und »Neoklassizismus« benutzte man

alte Formen und knappe, übersichtliche, klar

gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der

Persiflage der alten opernsprache verbanden. So

karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin

und zurück von 1927 – man möchte angesichts

ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von

pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte

opernformen wie die Koloraturarie, sondern

auch typische Handlungs- und affektelemente

der Gattung. dabei übernimmt er auch Elemen-

te der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich

etwa in der Ergänzung des kleinen orchesters

durch Klavier und Saxophon zeigt. als das Stück

am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössi-

sche Musik im großen Bühnensaal des Kurhau-

ses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen

an diesem abend noch drei weitere neue

Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung

der Europa von darius Milhaud, das Mahagonny-

Songspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der

Erbse von Ernst toch. Hindemiths Motto für das

von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem

Jahr »opern, so kurz wie möglich«.

Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knap-pe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten opern-sprache verbanden.

ESSaY Julia Spinola 83

Milhaud kam diese losung gerade recht.

Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs

Symphonien für kleine instrumentengruppen

von höchstens sechs Minuten dauer geschrie-

ben. Die verlassene Ariadne übertrug diese

Miniaturisierung auf die kammermusikalisch

besetzte opernform unter dem label »opéra-

minute«. in der tat brachte Milhaud in den

zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter.

Wie in den beiden anderen Minutenopern, die

er auf Bestellung der Universal Edition schrieb,

Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der

befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik

sich hier mit charmanter leichtigkeit auf der

Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht

und Klangsinn. Neben den Einblicken in das

zeitgenössische alltags- insbesondere Eheleben

und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die

Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die

gesellschaftliche Parabel.

Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositions-

auftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er

in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge

stieß, kam die zündende idee. in Zusammenar-

beit mit dem dichter entstand ein dreiteiliges

Songspiel, in dem die nihilistische Welt des

modernen Kapitalismus als neues Sodom wider-

gespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil

bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg.

Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berli-

ner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen

Eindruck: »die Sensation des opernabends war

Mahagonny. als revue fängt es an. auch in der

Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische

Elemente überaus originell verschmilzt. Veredel-

te Gebrauchsmusik. Soziale und politische ten-

denz dringt allmählich in dieses zunächst rein

musikalische Spiel. Es formen sich Handlungs-

vorgänge. in engster Verbindung damit wächst

die Musik unmerklich aus dem tanzhaften ins

dramatische. der letzte Song, auflehnung gegen

die überkommene Weltordnung in revuehafter

aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer

Kurve auf. das geht an intensität des ausdrucks

noch über den Protagonisten hinaus. das reißt

mit.«

Ein Jahr nach dem denkwürdigen Baden-

Badener Kurzopern-abend in Wiesbaden legte

Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein

triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator,

die Märchenoper Das geheime Königreich und die

burleske operette Schwergewicht oder Die Ehre

der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das

libretto selbst verfasst. dadurch spiegelt der

Zyklus auf sehr direkte Weise die idiosynkrasi-

en der Komponisten wider. im Diktator zeigt er

seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini,

in der Märchenoper seine liebe zur Natur (die

einem resignativen König zum eigentlichen

Königreich wird), und in der »operette« seinen

Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergöt-

zung des Sports – insbesondere der Box-Stars.

die musikalische Welt des triptychons ist bunt.

im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen

plakatives Schwelgen mit anklängen an Strauss

und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabili-

tät und in der Burleske das Unterhaltungsidiom

der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht

hier durch prägnante Schärfe, Witz und Cool-

ness. die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr

zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf

ist unmittelbar zu spüren.

die Form der Kurzoper gab auch anlass zu

Grenzüberschreitungen zwischen den Gattun-

gen. Frank Martins Le vin herbé (der Zauber-

trank, oratorio profane nach einem roman von

Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso

gut der Kammeroper, kammermusikalischer

Vokalmusik oder dem oratorium zugerechnet

werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss

aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus

zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten

und Klavier für eine sehr persönliche ausei-

nandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin

selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner

kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht

nur habe es ihm die volle ausbildung seiner

kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch

ermöglicht, »alle träume und leidenschaften

der Jugend hineinzulegen«. in der tat entdra-

matisiert Martin den tristan zugunsten einer

eher symbolistisch-sakralen traumsphäre. dabei

wird auf eindringliche textverständlichkeit

größter Wert gelegt. die Vokalbehandlung ist

eher deklamativ als arios und fast durchgehend

syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen the-

men noch zu genau abgrenzbaren leitmotiven,

vielmehr befindet sich alles wie beim fernen

Vorbild debussy im Fluss. Zum reiz des Stückes

trägt wesentlich die Einbettung einer bedeu-

tungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt

von größtem reichtum bei, in der der Gebrauch

von Zwölftonreihen mit einer differenzierten

tonalen Harmonik verschmilzt.

der Kontrast zwischen Martins Kammeroper

und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine

wichtige Entwicklung in der Geschichte der

Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr anti-oper,

Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung,

Zeitkommentar, sondern oper eigener art –

neben den großen Formen der Gattung, die das

20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat,

man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kre-

neks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs

Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny. aber – noch immer reibt man sich

an Wagner. Martins Tristan-auseinandersetzung

stellt durchaus eine alternative dar zu der ent-

grenzenden »Handlung in 3 akten« von richard

Wagner.

Besonders massiv distanziert Bohuslav

Martinu sich noch in den 30er Jahren von der

idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnender-

weise in einer gleichzeitigen abkehr von den

Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner

zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tsche-

chischen triologie« Špalícek (liederbündel),

Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich

mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von

1937 wollte er eine rückkehr zu dem von ihm

so genannten »wirklichen theater« vollfüh-

ren. damit sollte die Gattung oper eine neue

exemplarische Gestalt bekommen, indem sie

von ihren »mehr oder weniger ästhetischen

und falschen ablagerungen befreit wird.« das

implizierte auch die Entrümpelung der oper

von »ideologischen Programmen«, vor allem na-

türlich von der idee des Gesamtkunstwerkes. im

Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur

die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den

Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am bes-

ten durch Bewegung ausgedrückt werden kann,

habe ich tanz eingesetzt, wo das musikalische

Element überwiegt, ist die rolle dem Sänger im

Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die

Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene

Wort genutzt. das orchester kommt nur dort

zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes

erlaubt. das Werk weicht den übertriebenen

dramatischen aufschwemmungen ebenso aus

wie dem übertriebenen ausdruck dramatischer

Situationen im orchester.«

auf ganz andere Weise wurde es mit der

Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum

versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des na-

tionalsozialistischen lagersystems. Hier durfte

auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn

es sich um das Vorzeigelager theresienstadt

handelte. dieses war für internationale Beobach-

ter gedacht, als »altersghetto« oder Musterlager,

84 ESSaY Julia Spinola

in dem man ein normales, kulturell angenehm

ausgestattetes leben vorgaukeln wollte. auf

den anstehenden »Besuch« des internationalen

Komitees vom roten Kreuz reagierte die SS im

dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadt-

verschönerungsaktion«. die Kommission inspi-

zierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten

Cafés, den ebenfalls nur für das rote Kreuz

eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechen-

heim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer

aufführung der Kinderoper Brundibár des im

august 1942 ins Ghetto deportierten tschechi-

schen Komponisten Hans Krása bei. dieser hatte

das Stück bereits vor seiner deportation kom-

poniert, musste die Partitur im lager allerdings

neu schreiben, da er das original nicht hatte

mitnehmen können. dem Schüler von Zemlins-

ky und roussel ist hier trotz der Beschränkung

auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hoch-

rangiges und vielschichtiges Werk gelungen,

das weit mehr als nur dokumentarischen Wert

für sich beanspruchen darf. das gleiche gilt für

Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von

Atlantis. 1943 im lager geschrieben als »pièce de

résistence« mit zahlreichen musikalischen Bot-

schaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv

des todes aus Suks Asrael und dvoráks requiem,

transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen

Entstehungskontext und sollte häufiger in den

opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst

erlebte eine aufführung des Stückes nicht. in

theresienstadt wurde sie vermutlich unterbun-

den wegen der darin recht offen geäußerten

diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist

nach auschwitz deportiert und dort sofort

ermordet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich

eine eigenständige linie der Kurzoper im Plura-

lismus der Gattungen und richtungen. dennoch

gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,

sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei

unter Umständen sorgsam auf den aufführungs-

rahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner

Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges

Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanis-

tischen lehrstück Moralitäten, drei szenischen

Spielen von Wystan Hugh auden nach Fabeln

des aesop. die Form ist aber immer auch noch

für Skandale gut, wovon etwa olga Neuwirth

ein lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Ver-

arbeitung in der »Mini-oper« Der Wald – ein tö-

nendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner

szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta

in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier

(1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile

Weise die tradition des romantischen lieder-

zyklus mit der des Musiktheaters. insgesamt

liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein

breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahr-

hunderts – sie gestattet auch einen tiefenblick

in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. das

macht sie so spannend.

Julia Spinolaist seit 2000 Musikredakteurin im

Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen

Zeitung und dort seit 2008 verant-

wortlich für das Musikressort. Sie

absolvierte ihr Studium der Musikwis-

senschaft, Sprachwissenschaft, Phi-

losophie und Soziologie in Köln und

Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr

Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.

ESSaY Julia Spinola 85

aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus

zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten

und Klavier für eine sehr persönliche ausei-

nandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin

selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner

kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht

nur habe es ihm die volle ausbildung seiner

kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch

ermöglicht, »alle träume und leidenschaften

der Jugend hineinzulegen«. in der tat entdra-

matisiert Martin den tristan zugunsten einer

eher symbolistisch-sakralen traumsphäre. dabei

wird auf eindringliche textverständlichkeit

größter Wert gelegt. die Vokalbehandlung ist

eher deklamativ als arios und fast durchgehend

syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen the-

men noch zu genau abgrenzbaren leitmotiven,

vielmehr befindet sich alles wie beim fernen

Vorbild debussy im Fluss. Zum reiz des Stückes

trägt wesentlich die Einbettung einer bedeu-

tungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt

von größtem reichtum bei, in der der Gebrauch

von Zwölftonreihen mit einer differenzierten

tonalen Harmonik verschmilzt.

der Kontrast zwischen Martins Kammeroper

und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine

wichtige Entwicklung in der Geschichte der

Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr anti-oper,

Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung,

Zeitkommentar, sondern oper eigener art –

neben den großen Formen der Gattung, die das

20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat,

man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kre-

neks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs

Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt

Mahagonny. aber – noch immer reibt man sich

an Wagner. Martins Tristan-auseinandersetzung

stellt durchaus eine alternative dar zu der ent-

grenzenden »Handlung in 3 akten« von richard

Wagner.

Besonders massiv distanziert Bohuslav

Martinu sich noch in den 30er Jahren von der

idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnender-

weise in einer gleichzeitigen abkehr von den

Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner

zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tsche-

chischen triologie« Špalícek (liederbündel),

Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich

mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von

1937 wollte er eine rückkehr zu dem von ihm

so genannten »wirklichen theater« vollfüh-

ren. damit sollte die Gattung oper eine neue

exemplarische Gestalt bekommen, indem sie

von ihren »mehr oder weniger ästhetischen

und falschen ablagerungen befreit wird.« das

implizierte auch die Entrümpelung der oper

von »ideologischen Programmen«, vor allem na-

türlich von der idee des Gesamtkunstwerkes. im

Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur

die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den

Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am bes-

ten durch Bewegung ausgedrückt werden kann,

habe ich tanz eingesetzt, wo das musikalische

Element überwiegt, ist die rolle dem Sänger im

Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die

Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene

Wort genutzt. das orchester kommt nur dort

zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes

erlaubt. das Werk weicht den übertriebenen

dramatischen aufschwemmungen ebenso aus

wie dem übertriebenen ausdruck dramatischer

Situationen im orchester.«

auf ganz andere Weise wurde es mit der

Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum

versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des na-

tionalsozialistischen lagersystems. Hier durfte

auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn

es sich um das Vorzeigelager theresienstadt

handelte. dieses war für internationale Beobach-

ter gedacht, als »altersghetto« oder Musterlager,

84 ESSaY Julia Spinola

in dem man ein normales, kulturell angenehm

ausgestattetes leben vorgaukeln wollte. auf

den anstehenden »Besuch« des internationalen

Komitees vom roten Kreuz reagierte die SS im

dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadt-

verschönerungsaktion«. die Kommission inspi-

zierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten

Cafés, den ebenfalls nur für das rote Kreuz

eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechen-

heim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer

aufführung der Kinderoper Brundibár des im

august 1942 ins Ghetto deportierten tschechi-

schen Komponisten Hans Krása bei. dieser hatte

das Stück bereits vor seiner deportation kom-

poniert, musste die Partitur im lager allerdings

neu schreiben, da er das original nicht hatte

mitnehmen können. dem Schüler von Zemlins-

ky und roussel ist hier trotz der Beschränkung

auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hoch-

rangiges und vielschichtiges Werk gelungen,

das weit mehr als nur dokumentarischen Wert

für sich beanspruchen darf. das gleiche gilt für

Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von

Atlantis. 1943 im lager geschrieben als »pièce de

résistence« mit zahlreichen musikalischen Bot-

schaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv

des todes aus Suks Asrael und dvoráks requiem,

transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen

Entstehungskontext und sollte häufiger in den

opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst

erlebte eine aufführung des Stückes nicht. in

theresienstadt wurde sie vermutlich unterbun-

den wegen der darin recht offen geäußerten

diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist

nach auschwitz deportiert und dort sofort

ermordet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich

eine eigenständige linie der Kurzoper im Plura-

lismus der Gattungen und richtungen. dennoch

gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,

sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei

unter Umständen sorgsam auf den aufführungs-

rahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner

Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges

Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanis-

tischen lehrstück Moralitäten, drei szenischen

Spielen von Wystan Hugh auden nach Fabeln

des aesop. die Form ist aber immer auch noch

für Skandale gut, wovon etwa olga Neuwirth

ein lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Ver-

arbeitung in der »Mini-oper« Der Wald – ein tö-

nendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner

szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta

in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier

(1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile

Weise die tradition des romantischen lieder-

zyklus mit der des Musiktheaters. insgesamt

liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein

breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahr-

hunderts – sie gestattet auch einen tiefenblick

in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. das

macht sie so spannend.

Julia Spinolaist seit 2000 Musikredakteurin im

Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen

Zeitung und dort seit 2008 verant-

wortlich für das Musikressort. Sie

absolvierte ihr Studium der Musikwis-

senschaft, Sprachwissenschaft, Phi-

losophie und Soziologie in Köln und

Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr

Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.

ESSaY Julia Spinola 85

pREMIEREN

r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann

dEr KaiSEr VoN atlaNtiS Viktor Ullmann

VaNitaS Salvatore Sciarrino

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr Kurt Weill | Reiner Bredemeyer

réCitatioNS Georges Aperghis

WErKStatt

pREMIEREN

r. Hot bzw. diE HitZEFriedrich Goldmann

Schon einmal hatte die Staatsoper einen raum, in dem experimentelles Musiktheater auf-geführt und zur diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im apollo-Saal der Staatsoper Unter den linden die »opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. die mit einigen rockein-lagen des titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-orgel, allerhand Schlagwerk und tonband geht auf die wenig be-kannte »dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-drang-dichters Jakob lenz zurück. diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der librettist thomas Körner klein-teilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen adelsspross robert Hot, der in italien aus liebe zu einer Prin-zessin desertiert, gefangen genommen und zum tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum teil parodistischen musikali-schen Fragmentierung – die oper beginnt zum Bei-spiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten rezeptionsweisen. dass die formalen Kühnheiten

teil einer politischen aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: im Gegensatz zu lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die lie-besflucht antreten.

Zusammen singen sie das bei lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der dama-ligen ideologischen anfechtungen, der auch Kom-ponisten ausgesetzt waren.

dEr KaiSEr VoN atlaNtiSoderdiE todES- VErWEiGErUNGViktor Ullmann

in einer deutlich existentielleren Situation entstand die oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager theresienstadt deportiert wurde. dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde so-gar einstudiert, eine aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein librettist Peter František Kien, wurde am 18. oktober 1944 nach auschwitz deportiert und sofort ermordet. die Handlung spielt im sagenhaften atlantis. der tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-

WErKStatt 87

pREMIEREN

r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann

dEr KaiSEr VoN atlaNtiS Viktor Ullmann

VaNitaS Salvatore Sciarrino

dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr Kurt Weill | Reiner Bredemeyer

réCitatioNS Georges Aperghis

WErKStatt

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r. Hot bzw. diE HitZEFriedrich Goldmann

Schon einmal hatte die Staatsoper einen raum, in dem experimentelles Musiktheater auf-geführt und zur diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im apollo-Saal der Staatsoper Unter den linden die »opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. die mit einigen rockein-lagen des titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-orgel, allerhand Schlagwerk und tonband geht auf die wenig be-kannte »dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-drang-dichters Jakob lenz zurück. diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der librettist thomas Körner klein-teilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen adelsspross robert Hot, der in italien aus liebe zu einer Prin-zessin desertiert, gefangen genommen und zum tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum teil parodistischen musikali-schen Fragmentierung – die oper beginnt zum Bei-spiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten rezeptionsweisen. dass die formalen Kühnheiten

teil einer politischen aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: im Gegensatz zu lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die lie-besflucht antreten.

Zusammen singen sie das bei lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der dama-ligen ideologischen anfechtungen, der auch Kom-ponisten ausgesetzt waren.

dEr KaiSEr VoN atlaNtiSoderdiE todES- VErWEiGErUNGViktor Ullmann

in einer deutlich existentielleren Situation entstand die oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager theresienstadt deportiert wurde. dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde so-gar einstudiert, eine aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein librettist Peter František Kien, wurde am 18. oktober 1944 nach auschwitz deportiert und sofort ermordet. die Handlung spielt im sagenhaften atlantis. der tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-

WErKStatt 87

ten. da verkündet ein trommler die neueste Ent-scheidung des Kaisers overall: den totalen Krieg aller gegen alle. der tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden dienst: die Menschen kön-nen nicht mehr sterben. Zum tode Verurteilte blei-ben nach ihrer Hinrichtung am leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als overall auf die Bedingung des todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein recht zu setzen, gibt der tod seine Verwei-gerung auf. in einem Epilog beschwören Harlekin, trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »du sollst den großen Namen tod nicht eitel beschwören.«

die bewegenden Umstände der Geschichte die-ses Werkes und seiner autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in theresienstadt verfügbare Beset-zung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch ver-blüffende Verbindungen herstellt zwischen Mah-lers abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen

Blues, reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der atonalität der zweiten Wie-ner Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.

VaNitaSSalvatore Sciarrino

Vanitas, Vergänglichkeit, ist der titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine art mit Vergehen und Verlö-schen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische

88 WErKStatt

foTo

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ren

in v

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ren

er z

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köl

n 2

002.

89WErKStatt

aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musi-kalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und atomisierung einer Handlungs-reflexion – das musikalische Material einem abtas-tungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glis-sandi und Flageoletttrillern. damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponis-ten die Problematik der Sprachvertonung insge-samt. im Falle des kantatenähnlichen »Still-leben in einem akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sci-arrino in fünf Sprachen eine anthologie barocker dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. dessen neuartige ausdrucks-sprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kom-positionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nach-folgenden Generation.

in Vanitas wird die Palette sprachlicher artiku-lationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte reflexion abzu-bilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.

dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer

»Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht.

Zuerst entstand das lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. infolge intensiver debatten, vor

foTo

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Friedrich Goldmann Viktor Ullmann Kurt Weill Reiner Bredemeyer

ten. da verkündet ein trommler die neueste Ent-scheidung des Kaisers overall: den totalen Krieg aller gegen alle. der tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden dienst: die Menschen kön-nen nicht mehr sterben. Zum tode Verurteilte blei-ben nach ihrer Hinrichtung am leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als overall auf die Bedingung des todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein recht zu setzen, gibt der tod seine Verwei-gerung auf. in einem Epilog beschwören Harlekin, trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »du sollst den großen Namen tod nicht eitel beschwören.«

die bewegenden Umstände der Geschichte die-ses Werkes und seiner autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in theresienstadt verfügbare Beset-zung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch ver-blüffende Verbindungen herstellt zwischen Mah-lers abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen

Blues, reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der atonalität der zweiten Wie-ner Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.

VaNitaSSalvatore Sciarrino

Vanitas, Vergänglichkeit, ist der titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine art mit Vergehen und Verlö-schen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische

88 WErKStatt

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aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musi-kalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und atomisierung einer Handlungs-reflexion – das musikalische Material einem abtas-tungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glis-sandi und Flageoletttrillern. damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponis-ten die Problematik der Sprachvertonung insge-samt. im Falle des kantatenähnlichen »Still-leben in einem akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sci-arrino in fünf Sprachen eine anthologie barocker dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. dessen neuartige ausdrucks-sprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kom-positionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nach-folgenden Generation.

in Vanitas wird die Palette sprachlicher artiku-lationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte reflexion abzu-bilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.

dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer

»Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht.

Zuerst entstand das lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. infolge intensiver debatten, vor

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Friedrich Goldmann Viktor Ullmann Kurt Weill Reiner Bredemeyer

WErKStatt90

allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schu-le, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill die-se »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. in beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit ei-ner Forschergruppe über die Berge. der Knabe will arznei für seine kranke Mutter holen. als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur last fällt, er-klärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager.

Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemein-same arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Urauf-führung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deut-lich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Marken-zeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Viel-mehr distanziert er das Geschehen durch anleh-nung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobach-tungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen opfertodes am Schluss zu hören. die unaufdringliche Kohärenz seiner Komposi- tionsmittel sowie die aus dem text-Musik-Verhält-nis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei aufführungen davor, vereinfacht von linken oder rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. den Neinsager ver-tonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Gold-mann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der ddr, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen ästhetik kompositorisch betätigten.

das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschrei-ben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufge-führt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre ha-ben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser arbeit überzeugt. die glühende Brisanz der ja ur-sprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.

réCitatioNSGeorges Aperghis

die letzte Produktion dieser Spielzeit anläss-lich des Festivals iNFEKtoN! ist ein abend der ganz besonderen art. die Récitations von Georges aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimm-techniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Ge-sangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. der griechische Komponist Georges aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weib-liche Solostimme. das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im her-kömmlichen Sinn. inspirieren ließ sich aperghis von der alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »le plus important est toujours à côté...« – »das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.

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allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schu-le, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill die-se »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. in beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit ei-ner Forschergruppe über die Berge. der Knabe will arznei für seine kranke Mutter holen. als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur last fällt, er-klärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager.

Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemein-same arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Urauf-führung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deut-lich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Marken-zeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Viel-mehr distanziert er das Geschehen durch anleh-nung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobach-tungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen opfertodes am Schluss zu hören. die unaufdringliche Kohärenz seiner Komposi- tionsmittel sowie die aus dem text-Musik-Verhält-nis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei aufführungen davor, vereinfacht von linken oder rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. den Neinsager ver-tonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Gold-mann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der ddr, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen ästhetik kompositorisch betätigten.

das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschrei-ben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufge-führt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre ha-ben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser arbeit überzeugt. die glühende Brisanz der ja ur-sprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.

réCitatioNSGeorges Aperghis

die letzte Produktion dieser Spielzeit anläss-lich des Festivals iNFEKtoN! ist ein abend der ganz besonderen art. die Récitations von Georges aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimm-techniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Ge-sangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. der griechische Komponist Georges aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weib-liche Solostimme. das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im her-kömmlichen Sinn. inspirieren ließ sich aperghis von der alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »le plus important est toujours à côté...« – »das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.

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Infinito NeroMiss Donnithorne’s Maggot

92 WErKStatt

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WErKStatt 93

r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann

opernfantasie text von Thomas Körner nach dEr ENGläNdEr

von Jakob Michael Reinhold Lenz

MuSIKAlIScHE lEITuNG Max Renne INSzENIERuNG Isabel Ostermann

Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.

pREMIERE 22. SEPtEMBEr 2012 25. | 26. | 28. | 29. SEPtEMBEr 2012

02. | 06. | 08. oKtoBEr 2012

dEr KaiSEr VoN atlaNtiS

oder diE todES-

VErWEiGErUNG Viktor UllmannKammeroper für sieben

Sänger und dreizehn instrumentalisten text von Peter Kien

MuSIKAlIScHE lEITuNG Felix Krieger INSzENIERuNG Mascha Pörzgen AuSSTATTuNG Cordelia Matthes

Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt,

Maraike Schröter, Narine Yeghiyan

pREMIERE 26. JaNUar 2013 29. | 31. JaNUar 2013

02. | 05. | 07. | 09. FEBrUar 2013

VaNitaS Salvatore Sciarrino

Natura morta in un atto

INSzENIERuNG Beate Baron büHNE Christoph Ernst KOSTüME Carsta Köhler

pREMIERE 15. MärZ 2013 19. | 21. | 26. | 28. MärZ 2013

02. | 03. aPril 2013

dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr

Kurt Weill | Reiner Bredemeyertext von Bertolt Brecht

INSzENIERuNG | KOSTüME Aniara Amos

büHNE Paula Wellmann

Mit Timothy Sharp u. a.

pREMIERE 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013

réCitatioNS Georges Aperghis

INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler

Mit Hanna Dóra Sturludóttir

pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013

Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen

El Cimarrón Exercices du Silence

Infinito NeroMiss Donnithorne’s Maggot

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WErKStatt 93

r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann

opernfantasie text von Thomas Körner nach dEr ENGläNdEr

von Jakob Michael Reinhold Lenz

MuSIKAlIScHE lEITuNG Max Renne INSzENIERuNG Isabel Ostermann

Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.

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02. | 06. | 08. oKtoBEr 2012

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VErWEiGErUNG Viktor UllmannKammeroper für sieben

Sänger und dreizehn instrumentalisten text von Peter Kien

MuSIKAlIScHE lEITuNG Felix Krieger INSzENIERuNG Mascha Pörzgen AuSSTATTuNG Cordelia Matthes

Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt,

Maraike Schröter, Narine Yeghiyan

pREMIERE 26. JaNUar 2013 29. | 31. JaNUar 2013

02. | 05. | 07. | 09. FEBrUar 2013

VaNitaS Salvatore Sciarrino

Natura morta in un atto

INSzENIERuNG Beate Baron büHNE Christoph Ernst KOSTüME Carsta Köhler

pREMIERE 15. MärZ 2013 19. | 21. | 26. | 28. MärZ 2013

02. | 03. aPril 2013

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Kurt Weill | Reiner Bredemeyertext von Bertolt Brecht

INSzENIERuNG | KOSTüME Aniara Amos

büHNE Paula Wellmann

Mit Timothy Sharp u. a.

pREMIERE 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013

réCitatioNS Georges Aperghis

INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler

Mit Hanna Dóra Sturludóttir

pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013

Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen

El Cimarrón Exercices du Silence

94 FEStiVal iNFEKtioN!

INFEKTION!FEStiVal FÜr

NEUES MUSiKtHEatEr

16. – 30. Juni 2013

iNFEKtioN! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik un-serer Zeit. diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: die Schaubühne und Falk richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staats-oper ebenso am Festival iNFEKtioN! beteiligen.

Nachdem letzte Spielzeit das Werk des aus-nahmekünstlers John Cage und Wolfgang rihms opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-theater inspirierte einakti-ge oper Hanjo des japanischen Komponisten toshio Hosokawa in der regie Calixto Bieitos ihre Premie-re. Hosokawas idee der Konzeption bezieht sich auf

japanische rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen traum und realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten orchester als Hinter-grund ab. die zweite Premiere feiert bei iNFEKti-oN! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells oper durch den zeitgenössichen Kompo-nisten Helmut oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!

Eine viel versprechende Zeit:

Neues experimentelles Musik-

theater findet mit seinem

außergewöhnlichen Festival

iNFEKtioN! in der Staatsoper

im Schiller theater und in der

Schaubühne seinen Ereignis-

raum. lassen Sie sich anstecken!

FEStiVal iNFEKtioN! 95

tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt

Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt

Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel

StaatSKaPEllE BErliNaKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliNStaatSoPErNCHor

pREMIERE 16. JUNi 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013

HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawatext von Toshio Hosokawa nach HaNJo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito büHNENbIlD Susanne GschwenderKOSTüME Anna Eiermann

Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013

WERKSTATT

réCitatioNS Georges Aperghis

INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler

Mit Hanna Dóra Sturludóttir

pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013

StaatSoPEr GoES SCHaUBÜHNEEin Projekt von Falk Richter und Ben Frost

termine werden noch bekannt gegeben.

foTo

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enn

ale

– p

aul

lec

lair

e

foTo

S: y

. mav

ropo

ulo

S /

hei

ko S

chä

fer

Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo

Marlis Petersen

Falk Richter

94 FEStiVal iNFEKtioN!

INFEKTION!FEStiVal FÜr

NEUES MUSiKtHEatEr

16. – 30. Juni 2013

iNFEKtioN! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik un-serer Zeit. diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: die Schaubühne und Falk richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staats-oper ebenso am Festival iNFEKtioN! beteiligen.

Nachdem letzte Spielzeit das Werk des aus-nahmekünstlers John Cage und Wolfgang rihms opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-theater inspirierte einakti-ge oper Hanjo des japanischen Komponisten toshio Hosokawa in der regie Calixto Bieitos ihre Premie-re. Hosokawas idee der Konzeption bezieht sich auf

japanische rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen traum und realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten orchester als Hinter-grund ab. die zweite Premiere feiert bei iNFEKti-oN! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells oper durch den zeitgenössichen Kompo-nisten Helmut oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!

Eine viel versprechende Zeit:

Neues experimentelles Musik-

theater findet mit seinem

außergewöhnlichen Festival

iNFEKtioN! in der Staatsoper

im Schiller theater und in der

Schaubühne seinen Ereignis-

raum. lassen Sie sich anstecken!

FEStiVal iNFEKtioN! 95

tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt

Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring

MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt

Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel

StaatSKaPEllE BErliNaKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliNStaatSoPErNCHor

pREMIERE 16. JUNi 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013

HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawatext von Toshio Hosokawa nach HaNJo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima

MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito büHNENbIlD Susanne GschwenderKOSTüME Anna Eiermann

Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl

StaatSKaPEllE BErliN

pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013

WERKSTATT

réCitatioNS Georges Aperghis

INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler

Mit Hanna Dóra Sturludóttir

pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013

StaatSoPEr GoES SCHaUBÜHNEEin Projekt von Falk Richter und Ben Frost

termine werden noch bekannt gegeben.

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Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo

Marlis Petersen

Falk Richter

REpERTOIRE

Der GeStieFelte Kater César Cui

pREMIEREN

DaS taPFere SchneiDerlein Wolfgang Mitterer

Der KaiSer Von atlantiS Viktor Ullmann siehe Seite 87

Der JaSaGer | Der neinSaGer Kurt Weill | Reiner Bredemeyer

MuSIKTHEATERAKADEMIE FüR KINDER

Op|ERlEbEN

JUNGE StaatSoPEr

»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt.

die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere anerkennung von einer Prin-zessin. durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situatio-nen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch list und tücke die ihm auferlegten Prü-fungen für sich entscheiden.

das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem österreicher Wolfgang Mitterer kom-poniert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staats-kapelle Berlin.

pREMIERE

daS taPFErE SCHNEidErlEiN

Kleine oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm

für Menschen ab 6 Jahren

INSzENIERuNG Maximilian von Mayenburg

büHNE Magda Willi KOSTüME Sabrina Heubischl

Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.

pREMIERE 01. dEZEMBEr 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. dEZEMBEr 2012

pREMIERE

Das tapfereSchneiderlein

JUNGE StaatSoPEr 97

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REpERTOIRE

Der GeStieFelte Kater César Cui

pREMIEREN

DaS taPFere SchneiDerlein Wolfgang Mitterer

Der KaiSer Von atlantiS Viktor Ullmann siehe Seite 87

Der JaSaGer | Der neinSaGer Kurt Weill | Reiner Bredemeyer

MuSIKTHEATERAKADEMIE FüR KINDER

Op|ERlEbEN

JUNGE StaatSoPEr

»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt.

die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere anerkennung von einer Prin-zessin. durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situatio-nen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch list und tücke die ihm auferlegten Prü-fungen für sich entscheiden.

das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem österreicher Wolfgang Mitterer kom-poniert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staats-kapelle Berlin.

pREMIERE

daS taPFErE SCHNEidErlEiN

Kleine oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm

für Menschen ab 6 Jahren

INSzENIERuNG Maximilian von Mayenburg

büHNE Magda Willi KOSTüME Sabrina Heubischl

Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.

pREMIERE 01. dEZEMBEr 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. dEZEMBEr 2012

pREMIERE

Das tapfereSchneiderlein

JUNGE StaatSoPEr 97

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Der JasagerDer Neinsager

Entscheidungen sollen aktuell überdacht wer-den - so wollen es uns die beiden lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. aber jede Entschei-dung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen tode, das Neinsagen ver-hindert die Veränderung der bestehenden Situati-on: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besor-gen soll, geht – trotz abraten seines lehrers – mit auf eine Expedition. der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur last. Mit seinem Einverständ-nis lässt er sich von den anderen ins tal und somit in den tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zu-sammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. an der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande.

Kurt Weill und reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-theater in beson-deren historischen Situationen: 1930 kurz vor der

nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. das lehr-stück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaft-lichen Konsens auf.

pREMIERE

dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr

Kurt Weill | Reiner BredemeyerSchulopern auf einen text von Bertolt Brecht

INSzENIERuNG Aniara Amos

Mit Timothy Sharp u. a.

pREMIERE 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013

pREMIERE

98 JUNGE StaatSoPEr

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im Herbst kommt der Kater wieder in die Werk-statt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater.

Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur we-nig anfangen. doch dann beginnt der Kater zu spre-chen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren lauf. der König, seine tochter und sogar ein Menschen-fresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann.

Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Mär-chen von Charles Perrault, wurde von dem russi-schen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. die originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posau-ne, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staats-kapelle Berlin.

REpERTOIRE

dEr GEStiEFEltE KatEr

oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren

MuSIKAlIScHE lEITuNG Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger

INSzENIERuNG Isabel Ostermann büHNE uND KOSTüME Stephan von Wedel

lIcHT Irene Selka

Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim,

Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan

20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. oKtoBEr 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. NoVEMBEr 2012

REpERTOIRE

Der gestiefelte Kater

JUNGE StaatSoPEr 99

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Der JasagerDer Neinsager

Entscheidungen sollen aktuell überdacht wer-den - so wollen es uns die beiden lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. aber jede Entschei-dung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen tode, das Neinsagen ver-hindert die Veränderung der bestehenden Situati-on: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besor-gen soll, geht – trotz abraten seines lehrers – mit auf eine Expedition. der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur last. Mit seinem Einverständ-nis lässt er sich von den anderen ins tal und somit in den tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zu-sammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. an der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande.

Kurt Weill und reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-theater in beson-deren historischen Situationen: 1930 kurz vor der

nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. das lehr-stück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaft-lichen Konsens auf.

pREMIERE

dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr

Kurt Weill | Reiner BredemeyerSchulopern auf einen text von Bertolt Brecht

INSzENIERuNG Aniara Amos

Mit Timothy Sharp u. a.

pREMIERE 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013

pREMIERE

98 JUNGE StaatSoPEr

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im Herbst kommt der Kater wieder in die Werk-statt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater.

Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur we-nig anfangen. doch dann beginnt der Kater zu spre-chen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren lauf. der König, seine tochter und sogar ein Menschen-fresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann.

Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Mär-chen von Charles Perrault, wurde von dem russi-schen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. die originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posau-ne, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staats-kapelle Berlin.

REpERTOIRE

dEr GEStiEFEltE KatEr

oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren

MuSIKAlIScHE lEITuNG Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger

INSzENIERuNG Isabel Ostermann büHNE uND KOSTüME Stephan von Wedel

lIcHT Irene Selka

Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim,

Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan

20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. oKtoBEr 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. NoVEMBEr 2012

REpERTOIRE

Der gestiefelte Kater

JUNGE StaatSoPEr 99

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Nach den ersten beiden erfolgreichen Studien-jahren wird auch dieser Jahrgang neuen theater-berufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursi-on führt die Studenten hinter die Kulissen und na-türlich holt achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste.

die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Mu-sik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Men-schen sind, die das theater zu ihrem Beruf gemacht haben. in der akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre arbeit.

Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musik-theaters weihen junge Studenten im alter von 9 bis

13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklä-ren und zeigen, was sie in der oper tun, woher ihre ideen kommen und wie sie diese umsetzen. die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk oper« entsteht.

die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. die anzahl der Stu-dienplätze ist begrenzt. die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. die Studenten immatrikulieren sich am tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können.

alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit

Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages,

Prof. Dr. Norbert Lammert

3. Jahrgang

100 JUNGE StaatSoPEr

MUSiKtHEatEraKadEMiEFÜr KiNdEr

Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat.

Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die oper erzählen. Gebt dazu bitte die adresse und Mail eu-rer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studi-enplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. anmeldeschluss ist der 1. Septem-ber 2012.

aNMEldUNG UNd KoNtaKt:Junge StaatsoperMusiktheaterakademie für KinderBismarckstraße 11010625 Berlin

Ein teil der Studienplätze wird vergeben an das SoS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Cari-tasverbandes für das Erzbistum Berlin in lichten-berg zur Verfügung gestellt.

vORlESuNGSvERzEIcHNISWinterSemeSter

AM ANSCHLAGDominic Oelze, Schlagzeuger

Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, xylophon, Becken, röhrenglocken, triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen instrumenten viele schillernde Klang-farben und rhythmen erzeugen! aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? dominic oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Per-cussion entführen.

SoNNtaG 07. oKtoBEr 2012 | 11:00 Uhr

ZWISCHEN DEN KULISSENRainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der dekorationswerkstatt

Zu einer richtigen akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die dekorationen und Kos-tüme für alle opern- und Ballettaufführungen der Berliner opernhäuser hergestellt werden. Hier wer-den die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.

SoNNtaG 04. NoVEMBEr 2012 | 11:00 Uhr

BüHNE FREI! Hans Jürgen Hoffmann, technischer direktor

Ein pompöser, ägyptischer tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. das licht geht aus. das licht geht an. der tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist technischer direk-tor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionie-ren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt.

SoNNtaG 02. dEZEMBEr 2012 | 11:00 Uhr

KLAPPE, DIE ERSTEThomas Zengerle, Video

Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. außerdem ist das licht viel zu dunkel. auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Sze-ne wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der dreh eigentlich? thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch ein-mal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten.

SoNNtaG 06. JaNUar 2013 | 11:00 Uhr

JUNGE StaatSoPEr 101

Nach den ersten beiden erfolgreichen Studien-jahren wird auch dieser Jahrgang neuen theater-berufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursi-on führt die Studenten hinter die Kulissen und na-türlich holt achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste.

die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Mu-sik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Men-schen sind, die das theater zu ihrem Beruf gemacht haben. in der akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre arbeit.

Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musik-theaters weihen junge Studenten im alter von 9 bis

13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklä-ren und zeigen, was sie in der oper tun, woher ihre ideen kommen und wie sie diese umsetzen. die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk oper« entsteht.

die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. die anzahl der Stu-dienplätze ist begrenzt. die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. die Studenten immatrikulieren sich am tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können.

alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit

Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages,

Prof. Dr. Norbert Lammert

3. Jahrgang

100 JUNGE StaatSoPEr

MUSiKtHEatEraKadEMiEFÜr KiNdEr

Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat.

Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die oper erzählen. Gebt dazu bitte die adresse und Mail eu-rer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studi-enplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. anmeldeschluss ist der 1. Septem-ber 2012.

aNMEldUNG UNd KoNtaKt:Junge StaatsoperMusiktheaterakademie für KinderBismarckstraße 11010625 Berlin

Ein teil der Studienplätze wird vergeben an das SoS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Cari-tasverbandes für das Erzbistum Berlin in lichten-berg zur Verfügung gestellt.

vORlESuNGSvERzEIcHNISWinterSemeSter

AM ANSCHLAGDominic Oelze, Schlagzeuger

Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, xylophon, Becken, röhrenglocken, triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen instrumenten viele schillernde Klang-farben und rhythmen erzeugen! aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? dominic oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Per-cussion entführen.

SoNNtaG 07. oKtoBEr 2012 | 11:00 Uhr

ZWISCHEN DEN KULISSENRainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der dekorationswerkstatt

Zu einer richtigen akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die dekorationen und Kos-tüme für alle opern- und Ballettaufführungen der Berliner opernhäuser hergestellt werden. Hier wer-den die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.

SoNNtaG 04. NoVEMBEr 2012 | 11:00 Uhr

BüHNE FREI! Hans Jürgen Hoffmann, technischer direktor

Ein pompöser, ägyptischer tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. das licht geht aus. das licht geht an. der tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist technischer direk-tor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionie-ren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt.

SoNNtaG 02. dEZEMBEr 2012 | 11:00 Uhr

KLAPPE, DIE ERSTEThomas Zengerle, Video

Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. außerdem ist das licht viel zu dunkel. auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Sze-ne wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der dreh eigentlich? thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch ein-mal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten.

SoNNtaG 06. JaNUar 2013 | 11:00 Uhr

JUNGE StaatSoPEr 101

vORlESuNGSvERzEIcHNISSOMMERSEMESTER

BITTE RECHT FREUNDLICH!Monika Rittershaus, Fotografie

Bestimmt hat jeder von euch schon einmal foto-grafiert – auf den auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer theaterfotografin aber nicht.in einer dramatischen Situation den richtigen Mo-ment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sor-gen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.

SoNNtaG 03. MärZ 2013 | 11:00 Uhr

OHREN AUF, ICH KOMME!Rolando Villazón, tenor

Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte rolando Villa-zón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein darstel-ler sein, beim Singen jemand ganz anderen darstel-len, jemand anderer sein. dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.

SoNNtaG 07. aPril 2013 | 12:00 Uhr

aUGEN aUF: KUliSSEAchim Freyer, regisseur und Bühnenbildner

oper ist nicht nur für die ohren da, sondern auch für die augen. Und was wäre der schwarze Büh-nenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. achim Frey-er erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.

SoNNtaG 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr

VoM FlÜStErN UNd NUSCHElNSerena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse

Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. aussprache, Klarheit und deutlichkeit im italienischen werden von Sere-na Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souf-fleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort.

SoNNtaG 02. JUNi 2013 | 11:00 Uhr

102 JUNGE StaatSoPEr

foTo

: Th

oma

S Ba

rTil

la

oP|ErLEBEN

oP|ErLEBEN bietet vielfältige aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen opernabend. da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative tätigkeit zu fördern. die Vielfalt des angebots auf der Büh-ne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglich-keiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene operngänger. alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.

WORKSHOpANGEbOT

die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. in den Proben-räumen der oper werden die teilnehmer selbst zu darstellern: indem man in die rollen der opern-figuren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. in jedem Workshop entstehen interpre-tationsansätze, die das Verständnis der aktuellen inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.

FüR KINDER IN DEN FERIENKinder im alter von 6 bis 10 Jahren können

in den Ferien in die faszinierende Welt der oper eintauchen. Sie werden selbst zu darstellern und lernen spielend die Berufe im opernhaus und aus-schnitte aus Werken der opernliteratur kennen.

HErBStFEriEN: 02. | 05. | 08. | 10. oKtoBEr 2012

WiNtErFEriEN: 04. | 06. | 08. FEBrUar 2013

oStErFEriEN: 25. | 27. MärZ | | 02. | 03. aPril 2013

jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 €

FüR FAMILIENKinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten)

bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Fa-milienvorstellung vor. durch die spielerische Er-fahrung im Workshop wird die oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.

27. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

10. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE

15. dEZ 2012 la BoHèME

12. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

16. FEB 2013 aida

16. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE

06. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra

04. Mai 2013 dEr JaSaGEr/dEr NEiNSaGEr

10 – 13UHr (8 – 11 JaHrE)14 – 17 UHr (12 – 14 JaHrE)Kosten: 8/5 €

JUNGE StaatSoPEr 103

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laRolando Villazón

Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt

Charlottengrad zur Oper Moskau tscherjomuschki

vORlESuNGSvERzEIcHNISSOMMERSEMESTER

BITTE RECHT FREUNDLICH!Monika Rittershaus, Fotografie

Bestimmt hat jeder von euch schon einmal foto-grafiert – auf den auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer theaterfotografin aber nicht.in einer dramatischen Situation den richtigen Mo-ment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sor-gen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.

SoNNtaG 03. MärZ 2013 | 11:00 Uhr

OHREN AUF, ICH KOMME!Rolando Villazón, tenor

Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte rolando Villa-zón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein darstel-ler sein, beim Singen jemand ganz anderen darstel-len, jemand anderer sein. dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.

SoNNtaG 07. aPril 2013 | 12:00 Uhr

aUGEN aUF: KUliSSEAchim Freyer, regisseur und Bühnenbildner

oper ist nicht nur für die ohren da, sondern auch für die augen. Und was wäre der schwarze Büh-nenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. achim Frey-er erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.

SoNNtaG 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr

VoM FlÜStErN UNd NUSCHElNSerena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse

Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. aussprache, Klarheit und deutlichkeit im italienischen werden von Sere-na Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souf-fleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort.

SoNNtaG 02. JUNi 2013 | 11:00 Uhr

102 JUNGE StaatSoPEr

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oP|ErLEBEN

oP|ErLEBEN bietet vielfältige aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen opernabend. da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative tätigkeit zu fördern. die Vielfalt des angebots auf der Büh-ne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglich-keiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene operngänger. alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.

WORKSHOpANGEbOT

die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. in den Proben-räumen der oper werden die teilnehmer selbst zu darstellern: indem man in die rollen der opern-figuren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. in jedem Workshop entstehen interpre-tationsansätze, die das Verständnis der aktuellen inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.

FüR KINDER IN DEN FERIENKinder im alter von 6 bis 10 Jahren können

in den Ferien in die faszinierende Welt der oper eintauchen. Sie werden selbst zu darstellern und lernen spielend die Berufe im opernhaus und aus-schnitte aus Werken der opernliteratur kennen.

HErBStFEriEN: 02. | 05. | 08. | 10. oKtoBEr 2012

WiNtErFEriEN: 04. | 06. | 08. FEBrUar 2013

oStErFEriEN: 25. | 27. MärZ | | 02. | 03. aPril 2013

jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 €

FüR FAMILIENKinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten)

bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Fa-milienvorstellung vor. durch die spielerische Er-fahrung im Workshop wird die oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.

27. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

10. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE

15. dEZ 2012 la BoHèME

12. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

16. FEB 2013 aida

16. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE

06. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra

04. Mai 2013 dEr JaSaGEr/dEr NEiNSaGEr

10 – 13UHr (8 – 11 JaHrE)14 – 17 UHr (12 – 14 JaHrE)Kosten: 8/5 €

JUNGE StaatSoPEr 103

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laRolando Villazón

Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt

Charlottengrad zur Oper Moskau tscherjomuschki

FüR ERWACHSENEEgal, ob es die eigene lieblingsoper oder ein un-

bekanntes Werk ist: indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die teilneh-mer des Workshops in leichten Übungen in die lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grund-legend für den Beruf opernsänger sind.

Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen tönen sollte man mitbringen.

08. SEP 2012 toSCa

20. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

03. NoV 2012 doN Carlo

01. dEZ 2012 la FiNta GiardiNiEra

19. JaN 2013 dEr KaiSEr VoN atlaNtiS

09. FEB 2013 il BarBiErE di SiViGlia

09. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS

20. aPril 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr

02. JUNi 2013 la traViata

jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €

FüR SENIOREN*an vier Nachmittagen lernen eingefleischte

opernfans und mutige opernneulinge ein Werk kennen. lebhafte diskussionen über das Stück und die inszenierung sind erwünscht!

la FiNta GiardiNiEra 01. | 08. | 15. | 22. NoVEMBEr 2012

GöttErdäMMErUNG07. | 14. | 21. | 28. FEBrUar 2013

jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 termine)

FüR SCHULEN*– zur Vorbereitung auf den opernbesuch zu fol-

genden Werken: aida, dEr FliEGENdE HolläNdEr, dEr FrEi-SCHÜtZ, dEr roSENKaValiEr, diE ZaUBEr- FlötE, doN Carlo, la BoHèME, la FiNta GiardiNiEra, la traViata, l’EliSir d’aMorE, lE NoZZE di FiGaro, MadaMa BUttErFlY, Maria StUarda, tHE raKE’S ProGrESS, toSCa.

Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schüler-tickets zum Preis von 10 €.

– zur Nachbereitung des opernbesuchs direkt im anschluss an die Kinderopern daS taPFErE SCHNEidErlEiN und dEr GEStiEFEltE KatEr.

– zur Vorbereitung auf den Besuch einer orches-terprobe der Staatskapelle Berlin:

13. SEP 2012 i. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Elliott Carter und

Anton Bruckner | Daniel Barenboim

19. oKt 2012 ii. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Hector Berlioz,

Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen

02. NoV 2012 iii. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Ludwig van Beethoven und

Béla Bartók | Alan Gilbert

03. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr

oper von Richard Strauss

Sir Simon Rattle

22. JaN 2013 tSCHaiKoWSKY

Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer

08. MärZ 2013 Vi. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Edward Elgar

Daniel Barenboim

29. Mai 2013 tHE FairY QUEEN

Henry Purcell | Helmut Oehring

Michael Boder

Kosten: 1 € pro Person

104 JUNGE StaatSoPEr

Energie, Flexibilität, Ziel-strebigkeit und Spaß –

eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«

JUNGE StaatSoPEr 105

foTo

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FüR ERWACHSENEEgal, ob es die eigene lieblingsoper oder ein un-

bekanntes Werk ist: indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die teilneh-mer des Workshops in leichten Übungen in die lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grund-legend für den Beruf opernsänger sind.

Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen tönen sollte man mitbringen.

08. SEP 2012 toSCa

20. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

03. NoV 2012 doN Carlo

01. dEZ 2012 la FiNta GiardiNiEra

19. JaN 2013 dEr KaiSEr VoN atlaNtiS

09. FEB 2013 il BarBiErE di SiViGlia

09. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS

20. aPril 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr

02. JUNi 2013 la traViata

jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €

FüR SENIOREN*an vier Nachmittagen lernen eingefleischte

opernfans und mutige opernneulinge ein Werk kennen. lebhafte diskussionen über das Stück und die inszenierung sind erwünscht!

la FiNta GiardiNiEra 01. | 08. | 15. | 22. NoVEMBEr 2012

GöttErdäMMErUNG07. | 14. | 21. | 28. FEBrUar 2013

jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 termine)

FüR SCHULEN*– zur Vorbereitung auf den opernbesuch zu fol-

genden Werken: aida, dEr FliEGENdE HolläNdEr, dEr FrEi-SCHÜtZ, dEr roSENKaValiEr, diE ZaUBEr- FlötE, doN Carlo, la BoHèME, la FiNta GiardiNiEra, la traViata, l’EliSir d’aMorE, lE NoZZE di FiGaro, MadaMa BUttErFlY, Maria StUarda, tHE raKE’S ProGrESS, toSCa.

Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schüler-tickets zum Preis von 10 €.

– zur Nachbereitung des opernbesuchs direkt im anschluss an die Kinderopern daS taPFErE SCHNEidErlEiN und dEr GEStiEFEltE KatEr.

– zur Vorbereitung auf den Besuch einer orches-terprobe der Staatskapelle Berlin:

13. SEP 2012 i. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Elliott Carter und

Anton Bruckner | Daniel Barenboim

19. oKt 2012 ii. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Hector Berlioz,

Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen

02. NoV 2012 iii. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Ludwig van Beethoven und

Béla Bartók | Alan Gilbert

03. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr

oper von Richard Strauss

Sir Simon Rattle

22. JaN 2013 tSCHaiKoWSKY

Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer

08. MärZ 2013 Vi. aBoNNEMENtKoNZErt

Werke von Edward Elgar

Daniel Barenboim

29. Mai 2013 tHE FairY QUEEN

Henry Purcell | Helmut Oehring

Michael Boder

Kosten: 1 € pro Person

104 JUNGE StaatSoPEr

Energie, Flexibilität, Ziel-strebigkeit und Spaß –

eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«

JUNGE StaatSoPEr 105

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bESucH vON WiEdEraUFNaHMEProBEN*

alltag im opernhaus: Proben! arbeitslicht, Stars

in Jeans, Zurufe vom inspizienten, anweisungen

vom dirigenten in deutscher oder fremder Sprache.

Wie opern des repertoires mit orchester geprobt

werden, können Schulklassen vom 1. rang aus mit-

verfolgen (Beginn i. d. r. 10:00 Uhr).

23. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

07. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE

06. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr (16:00 Uhr)

09. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

13. FEB 2013 aida

12. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE

30. aPril 2013 aGriPPiNa

31. Mai 2013 la traViata (18:00 Uhr)

EINFüHRuNGSGESpRäcH MIT VorStEllUNGSBESUCH*

die oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die

inszenierung für Schüler? das thema oder der

Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht

umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-

ten lehrer eine Einführung, bei der ein thema der oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. im anschluss wird die Vorstellung besucht.

12. SEP 2012 toSCa

11. oKt 2012 la traViata

07. NoV 2012 doN Carlo

11. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr

16. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

21. FEB 2013 aida

14. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS

11. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra

22. Mai 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr

13. JUNi 2013 lE ViN HErBé

MuSIKTHEATERpäDAGOGIScHEFortBildUNGSKUrSE*

Für lehrende und Studierende aus pädagogi-schen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:

25./26. oKt 2012 Basis i – doN Carlo

16./17. NoV 2012 Basis ii – la FiNta GiardiNiEra

12./13. FEB 2013 Basis iii – aida

04./05. MärZ 2013 Basis iV – tHE raKE’S ProGrESS

16./17. aPril 2013 Basis V – dEr FliEGENdE HolläNdEr

30./31. Mai 2013 Basis Vi – la traViata

28./29. JaN 2013 aufbau i – MEtHodEN dEr SZENiSCHEN iNtErPrEtatioN

14./15. MärZ 2013 aufbau ii – SPiEllEitUNGStraiNiNG

16./17. Mai 2013 aufbau iii – KoNZEPtENtWiCKlUNG zu einer szenischen interpretation von lE ViN HErBé

jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €

106 JUNGE StaatSoPEr

OpERATIEFER EINGRIFF –JUGENdKlUB*

Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugend-liche im alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und improvisa-tionstrainings erhalten die teilnehmer durch Pro-benbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das operngeschehen. in jeder Spielzeit wird un-ter der leitung von erfahrenen Musik- und theater-pädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfin-denden theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.

aUFFÜHrUNG 12. Februar 2013

* aNMEldUNGEN UNd KoNtaKtrainer o. Brinkmanntelefon +49-(0)30-20354-489 telefax +49-(0)30-20354-594 Email [email protected]

STAATSOpER GOES lIcHTENbERG -daS KiNdEroPErNHaUS iM StEiNHaUS

die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Ca-ritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem response-Projekt StErNZEit F:a:S. im nächsten Jahr folgte der liederabend Mir träUM-tE! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in lichtenberg wurde der donnerstag zum tag für das Kinderopernhaus erklärt: die räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Pro-bebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. dort ent-stehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in lichtenberg zu einer neu-en Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und lehrer, Kinder und Künstler machen oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de

die neue Produktion nimmt als ausgangspunkt Händels oratorium Tobit, in dem die Geschichte ei-nes erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barm-herzigkeit der Erzengel raphael belohnt. die Kin-der fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, armut, Vertreibung und trauer kennt.

ENGEl SiNGEN HörEN

Nach dem oratorium toBit von Georg Friedrich Händel

MuSIKAlIScHE lEITuNG Ursula Stigloher INSzENIERuNG Sarah del Lago

DRAMATuRGIE Detlef Giese pROJEKTlEITuNG Regina Lux-Hahn

in Kooperation mit dem Caritasverband Berlin

13. | 14. oKtoBEr 2012

GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs

JUNGE StaatSoPEr 107

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bESucH vON WiEdEraUFNaHMEProBEN*

alltag im opernhaus: Proben! arbeitslicht, Stars

in Jeans, Zurufe vom inspizienten, anweisungen

vom dirigenten in deutscher oder fremder Sprache.

Wie opern des repertoires mit orchester geprobt

werden, können Schulklassen vom 1. rang aus mit-

verfolgen (Beginn i. d. r. 10:00 Uhr).

23. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY

07. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE

06. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr (16:00 Uhr)

09. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

13. FEB 2013 aida

12. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE

30. aPril 2013 aGriPPiNa

31. Mai 2013 la traViata (18:00 Uhr)

EINFüHRuNGSGESpRäcH MIT VorStEllUNGSBESUCH*

die oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die

inszenierung für Schüler? das thema oder der

Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht

umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-

ten lehrer eine Einführung, bei der ein thema der oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. im anschluss wird die Vorstellung besucht.

12. SEP 2012 toSCa

11. oKt 2012 la traViata

07. NoV 2012 doN Carlo

11. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr

16. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ

21. FEB 2013 aida

14. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS

11. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra

22. Mai 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr

13. JUNi 2013 lE ViN HErBé

MuSIKTHEATERpäDAGOGIScHEFortBildUNGSKUrSE*

Für lehrende und Studierende aus pädagogi-schen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:

25./26. oKt 2012 Basis i – doN Carlo

16./17. NoV 2012 Basis ii – la FiNta GiardiNiEra

12./13. FEB 2013 Basis iii – aida

04./05. MärZ 2013 Basis iV – tHE raKE’S ProGrESS

16./17. aPril 2013 Basis V – dEr FliEGENdE HolläNdEr

30./31. Mai 2013 Basis Vi – la traViata

28./29. JaN 2013 aufbau i – MEtHodEN dEr SZENiSCHEN iNtErPrEtatioN

14./15. MärZ 2013 aufbau ii – SPiEllEitUNGStraiNiNG

16./17. Mai 2013 aufbau iii – KoNZEPtENtWiCKlUNG zu einer szenischen interpretation von lE ViN HErBé

jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €

106 JUNGE StaatSoPEr

OpERATIEFER EINGRIFF –JUGENdKlUB*

Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugend-liche im alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und improvisa-tionstrainings erhalten die teilnehmer durch Pro-benbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das operngeschehen. in jeder Spielzeit wird un-ter der leitung von erfahrenen Musik- und theater-pädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfin-denden theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.

aUFFÜHrUNG 12. Februar 2013

* aNMEldUNGEN UNd KoNtaKtrainer o. Brinkmanntelefon +49-(0)30-20354-489 telefax +49-(0)30-20354-594 Email [email protected]

STAATSOpER GOES lIcHTENbERG -daS KiNdEroPErNHaUS iM StEiNHaUS

die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Ca-ritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem response-Projekt StErNZEit F:a:S. im nächsten Jahr folgte der liederabend Mir träUM-tE! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in lichtenberg wurde der donnerstag zum tag für das Kinderopernhaus erklärt: die räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Pro-bebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. dort ent-stehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in lichtenberg zu einer neu-en Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und lehrer, Kinder und Künstler machen oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de

die neue Produktion nimmt als ausgangspunkt Händels oratorium Tobit, in dem die Geschichte ei-nes erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barm-herzigkeit der Erzengel raphael belohnt. die Kin-der fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, armut, Vertreibung und trauer kennt.

ENGEl SiNGEN HörEN

Nach dem oratorium toBit von Georg Friedrich Händel

MuSIKAlIScHE lEITuNG Ursula Stigloher INSzENIERuNG Sarah del Lago

DRAMATuRGIE Detlef Giese pROJEKTlEITuNG Regina Lux-Hahn

in Kooperation mit dem Caritasverband Berlin

13. | 14. oKtoBEr 2012

GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs

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KINDERcHOR dEr StaatSoPEr

der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den hat sich als zuverlässiger musikalischer Part-ner sowohl des opernhauses als auch anderer in-stitutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchor-partien der opernwerke la BoHèME, UN Ballo iN MaSCHEra, toSCa, tUraNdot, BoriS GodU-NoW, PiQUE daME, dEr roSENKaValiEr, Car-MEN, dEr GEStiEFEltE KatEr oder das Ballett dEr NUSSKNaCKEr sowie das laufende Konzertre-pertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.

Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die leitung des Kinderchores und baut seitdem die arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen auf-tritten auf der opernbühne verleihen die Chorkon-zerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das in- und ausland (u. a. nach dresden, Hamburg, italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem rundfunk-Sinfonie- orchester dem Ensemble seine eigene künstlerische

identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer arbeit wurde der Kinderchor beim landes-Chor-wettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.

der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. die regelmäßigen auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädago-gische arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die oper.

Kommen Sie mit ihrem Kind zu uns in die Staats-oper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Kompar-serie unter 030-20354408.

die Produktionen dEr GEStiEFEltE KatEr und daS taPFErE SCHNEidErlEiN werden unter-stützt durch BMW Berlin.

Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den linden.

Wir danken allen Freunden und Förderern, Part-nern und Sponsoren!

108 JUNGE StaatSoPEr

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DER MuSIKKINDERGARTEN

tourneen schweißen nicht nur ein orches-ter zusammen, hier werden auch ideen geboren: So stellte daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-reise den Gedanken des Musik-kindergartens vor. die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den linden bei strahlendem Wetter ein open-air-Konzert gefeiert wurde. im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.

Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für vie-le Profis ein abenteuer. doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden auf-merksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbe-such in der Staatsoper die instrumente und die Handlung der oper erklärt wurden und wie nach ideen der kreativen leiterin eigene aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden.

dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nach-ahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von daniel Barenboim skizzierte traum einer »revolution von unten« Wirklichkeit: dass die Kinder die Kultur ein-fordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.

www.musikkindergarten-berlin.de

JUNGE StaatSoPEr 109

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KINDERcHOR dEr StaatSoPEr

der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den hat sich als zuverlässiger musikalischer Part-ner sowohl des opernhauses als auch anderer in-stitutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchor-partien der opernwerke la BoHèME, UN Ballo iN MaSCHEra, toSCa, tUraNdot, BoriS GodU-NoW, PiQUE daME, dEr roSENKaValiEr, Car-MEN, dEr GEStiEFEltE KatEr oder das Ballett dEr NUSSKNaCKEr sowie das laufende Konzertre-pertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.

Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die leitung des Kinderchores und baut seitdem die arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen auf-tritten auf der opernbühne verleihen die Chorkon-zerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das in- und ausland (u. a. nach dresden, Hamburg, italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem rundfunk-Sinfonie- orchester dem Ensemble seine eigene künstlerische

identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer arbeit wurde der Kinderchor beim landes-Chor-wettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.

der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. die regelmäßigen auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädago-gische arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die oper.

Kommen Sie mit ihrem Kind zu uns in die Staats-oper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Kompar-serie unter 030-20354408.

die Produktionen dEr GEStiEFEltE KatEr und daS taPFErE SCHNEidErlEiN werden unter-stützt durch BMW Berlin.

Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den linden.

Wir danken allen Freunden und Förderern, Part-nern und Sponsoren!

108 JUNGE StaatSoPEr

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DER MuSIKKINDERGARTEN

tourneen schweißen nicht nur ein orches-ter zusammen, hier werden auch ideen geboren: So stellte daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-reise den Gedanken des Musik-kindergartens vor. die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den linden bei strahlendem Wetter ein open-air-Konzert gefeiert wurde. im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.

Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für vie-le Profis ein abenteuer. doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden auf-merksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbe-such in der Staatsoper die instrumente und die Handlung der oper erklärt wurden und wie nach ideen der kreativen leiterin eigene aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden.

dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nach-ahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von daniel Barenboim skizzierte traum einer »revolution von unten« Wirklichkeit: dass die Kinder die Kultur ein-fordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.

www.musikkindergarten-berlin.de

JUNGE StaatSoPEr 109

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EiN StÜCK BErliNEr SaloNKUltUr:

SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG

110 GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG

in über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Ge-lehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. der Sa-lon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen austausch widmete: Nach französi-schem Vorbild gruppierte man sich um die Salon-nière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernet-zung einen geeigneten ort der Entfaltung bot. die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: dialog ebenso wie amüsement, aus-tausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form.

Spätestens mit dem ausbruch des Zweiten Welt-kriegs kam es zu einem allmählichen aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller the-aters erwacht die Salonkultur zu neuem leben. die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und diskussio-nen, denen das Foyer mit seinem von ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen rahmen gibt. Es wird zu einem ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,

Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vor-tragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und literatur.

Vor allem nachts entfaltet dieser ort seinen be-sonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bis-marckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Char-lottenburg noch ein dorf war. auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen ort, zu einem Nachtsalon. dank seines besonderen lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtli-che dunkelheit gehüllt.

Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten donners-tag im Monat, kann der Besucher diese Verwand-lung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, Philosophisch-Nachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden.

tErMiNE

25. oKtoBEr 2012 | | 29. NoVEMBEr 2012 27. dEZEMBEr 2012 31. JaNUar 2013 25. aPril 2013 | | 30. Mai 2013

GläSErNES FoYEr Beginn jeweils um 22:30 Uhr

Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters

GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 111

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EiN StÜCK BErliNEr SaloNKUltUr:

SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG

110 GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG

in über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Ge-lehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. der Sa-lon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen austausch widmete: Nach französi-schem Vorbild gruppierte man sich um die Salon-nière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernet-zung einen geeigneten ort der Entfaltung bot. die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: dialog ebenso wie amüsement, aus-tausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form.

Spätestens mit dem ausbruch des Zweiten Welt-kriegs kam es zu einem allmählichen aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller the-aters erwacht die Salonkultur zu neuem leben. die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und diskussio-nen, denen das Foyer mit seinem von ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen rahmen gibt. Es wird zu einem ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,

Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vor-tragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und literatur.

Vor allem nachts entfaltet dieser ort seinen be-sonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bis-marckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Char-lottenburg noch ein dorf war. auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen ort, zu einem Nachtsalon. dank seines besonderen lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtli-che dunkelheit gehüllt.

Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten donners-tag im Monat, kann der Besucher diese Verwand-lung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, Philosophisch-Nachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden.

tErMiNE

25. oKtoBEr 2012 | | 29. NoVEMBEr 2012 27. dEZEMBEr 2012 31. JaNUar 2013 25. aPril 2013 | | 30. Mai 2013

GläSErNES FoYEr Beginn jeweils um 22:30 Uhr

Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters

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StaatSoPEr BaCKStaGE

DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…

Oktober 2011

Immer wieder

Sonntags: Der neue

Bus-Shuttle-

Service auf der Linie

Alexanderplatz–

Bebelplatz–Schiller

Theater und zurück!

Mai 2011 Eröffnung

der Ticket-Box auf

dem Bebelplatz.

Mit prominentem

Personal dies- und

jenseits der neuen

Vorverkaufskasse.

Juni 2011 Staatsoper für alle – aus

der Perspektive der Humboldt-Universität.

Wilhelm und Alexander von Humboldt

haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.

Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden

und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das

neue Probenzentrum entsteht.

HIER spielt jetzt die Musik!April 2011 Lange Schlangen

bei der »3. Langen Nacht der

Opern und Theater«.

Perspektivwechsel: Guide Jörg

Freyer führt Besucher durch

den Bühnenbereich.

Edita Gruberova,

gefeiert für ihre

großartige Inter-

pretation der

Norma, signiert

anschließend im

Gläsernen Foyer.

März 2012 Für Luigi Nonos al gran sole carico d'amore

verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für

großes Musiktheater.

März 2011 Für

die Opfer der Kata-

strophe von Fukushi-

ma: Benefizkonzert

des Staatsopern-

chores in der Gethse-

manekirche.

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StaatSoPEr BaCKStaGE

DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…

Oktober 2011

Immer wieder

Sonntags: Der neue

Bus-Shuttle-

Service auf der Linie

Alexanderplatz–

Bebelplatz–Schiller

Theater und zurück!

Mai 2011 Eröffnung

der Ticket-Box auf

dem Bebelplatz.

Mit prominentem

Personal dies- und

jenseits der neuen

Vorverkaufskasse.

Juni 2011 Staatsoper für alle – aus

der Perspektive der Humboldt-Universität.

Wilhelm und Alexander von Humboldt

haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.

Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden

und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das

neue Probenzentrum entsteht.

HIER spielt jetzt die Musik!April 2011 Lange Schlangen

bei der »3. Langen Nacht der

Opern und Theater«.

Perspektivwechsel: Guide Jörg

Freyer führt Besucher durch

den Bühnenbereich.

Edita Gruberova,

gefeiert für ihre

großartige Inter-

pretation der

Norma, signiert

anschließend im

Gläsernen Foyer.

März 2012 Für Luigi Nonos al gran sole carico d'amore

verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für

großes Musiktheater.

März 2011 Für

die Opfer der Kata-

strophe von Fukushi-

ma: Benefizkonzert

des Staatsopern-

chores in der Gethse-

manekirche.

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KONzERT SpEzIAl STAATSKApEllE bERlIN

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KaMMErMUSiK

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aBoNNEMENt-KoNZErtE

i. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein

Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter CellokonzertAnton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll

So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | KoNZErtHaUS di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE dem andenken Kurt Sanderlings gewidmet im rahmen des Musikfest BerlinKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

ii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Michael GielenSopran Patricia Petibon

Hector Berlioz drei instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17

Maurice Ravel Shéhérazade

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-dur op. 93

Mo 22. okt 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 23. okt 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

iii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Alan GilbertSopran Michelle DeYoungBassbariton Falk Struckmann

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg

Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

iV. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent & Solist Giovanni Antonini

Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051

Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

116 aBoNNEMENtKoNZErtE

V. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent und Solist Daniel Barenboim

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-dur KV 595

Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40

Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Vi. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel BarenboimVioline Lisa Batiashvili

Johannes Brahms Violinkonzert d-dur op. 77

Franz Liszt Les Préludes

Alban Berg drei orchesterstücke op. 6

Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. März 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Vii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-dur KV 297b

Elliott Carter Concertino für Bassklarinette

Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien

Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 d-dur KV 385 Haffnersinfonie

Mo 08. april 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 09. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Viii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Yannick Nézet-SéguinKlavier Piotr Anderszewski

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert a-dur KV 488

Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und orchester op. 60

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdo 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

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Alan Gilbert

Patricia Petibon

Lisa Batiashvili

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i. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein

Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter CellokonzertAnton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll

So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | KoNZErtHaUS di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE dem andenken Kurt Sanderlings gewidmet im rahmen des Musikfest BerlinKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

ii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Michael GielenSopran Patricia Petibon

Hector Berlioz drei instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17

Maurice Ravel Shéhérazade

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-dur op. 93

Mo 22. okt 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 23. okt 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

iii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Alan GilbertSopran Michelle DeYoungBassbariton Falk Struckmann

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg

Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

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dirigent & Solist Giovanni Antonini

Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051

Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

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V. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent und Solist Daniel Barenboim

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-dur KV 595

Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40

Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Vi. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel BarenboimVioline Lisa Batiashvili

Johannes Brahms Violinkonzert d-dur op. 77

Franz Liszt Les Préludes

Alban Berg drei orchesterstücke op. 6

Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. März 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Vii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-dur KV 297b

Elliott Carter Concertino für Bassklarinette

Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien

Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 d-dur KV 385 Haffnersinfonie

Mo 08. april 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 09. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

Viii. aBoNNEMENtKoNZErt

dirigent Yannick Nézet-SéguinKlavier Piotr Anderszewski

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert a-dur KV 488

Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und orchester op. 60

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdo 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn

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KoNZErt SPEZial

FoYErKoNZErt GroSSE BläSErMUSiK VoN roMaNtiK BiS JaZZ MECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE

Musikalische leitung Gregor Witt

Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.

Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | GläSErNES FoYEr

GroSSE oPErNCHörE

StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich

StaatSKaPEllE BErliNdirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn

Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin

Fr 19. okt 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 21. okt 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdMatiNEE

Mezzosopran Katharina Kammerlohertenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers

lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried

So 21. okt 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdEraBENd

Sopran Anna SamuilKlavier Matthias Samuil

Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsa-kow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar

di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

118 KoNZErt SPEZial

BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.

StaatSKaPEllE BErliNdirigent Zubin MehtaKlavier Daniel Barenboim

Elliott Carter Dialogues II (deutsche Erstaufführung)

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

KoNZErt GidoN KrEMEr

Violine Gidon KremerVioloncello Giedre DirvanauskaiteKlavier Khatia Buniatishvili César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50

So 09. dez 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

WEiHNaCHtSKoNZErt KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger

Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.

So 23. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 25. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67

do 27. dez 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 30. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

KoNZErt SPEZial 119

Gidon Kremer

Anna Samuil

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Zubin Mehta

KoNZErt SPEZial

FoYErKoNZErt GroSSE BläSErMUSiK VoN roMaNtiK BiS JaZZ MECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE

Musikalische leitung Gregor Witt

Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.

Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | GläSErNES FoYEr

GroSSE oPErNCHörE

StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich

StaatSKaPEllE BErliNdirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn

Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin

Fr 19. okt 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 21. okt 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdMatiNEE

Mezzosopran Katharina Kammerlohertenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers

lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried

So 21. okt 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdEraBENd

Sopran Anna SamuilKlavier Matthias Samuil

Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsa-kow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar

di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

118 KoNZErt SPEZial

BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.

StaatSKaPEllE BErliNdirigent Zubin MehtaKlavier Daniel Barenboim

Elliott Carter Dialogues II (deutsche Erstaufführung)

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

KoNZErt GidoN KrEMEr

Violine Gidon KremerVioloncello Giedre DirvanauskaiteKlavier Khatia Buniatishvili César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50

So 09. dez 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

WEiHNaCHtSKoNZErt KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN

MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger

Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.

So 23. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 25. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67

do 27. dez 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 30. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

KoNZErt SPEZial 119

Gidon Kremer

Anna Samuil

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Zubin Mehta

Rolando Villazón

FESttaGE 2013

PErSPECtiVES PolliNi 3

Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet

Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate a-dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-dur op. 106 Hammerklaviersonate

Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón

Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri sicilianiLuciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterliederIgor Strawinsky Le sacre du printemps

di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

PErSPECtiVES PolliNi 4

Klavier Maurizio Pollini

KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart

Salvatore Sciarrino CarnavalLudwig van Beethoven Klaviersonate E-dur op. 109Ludwig van Beethoven Klaviersonate as-dur op. 110Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111

Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala

dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René PapeChoreinstudierung Bruno Casoni

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape

StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626

Mo 01. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

120 KoNZErt SPEZial FESttaGE 2013 121

KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSEl

dirigent Daniel BarenboimSopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja tenor Johan Botha Bass René Pape

StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Mo 31. dez 2012 | 19:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdEraBENd

Bariton Roman Trekel

das Programm wird noch bekannt gegeben.

Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

WaGNEr-Gala

dirigent Daniel Barenboim tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Richard Wagner Parsifal, 3. aufzug (konzertante aufführung)

Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE

KlaViErrECital

Klavier Yefim Bronfman

Joseph Haydn Klaviersonate

Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5

Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-dur op. 84

Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

liEdMatiNEE SäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES iNtErNatioNalEN oPErNStUdioS

das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

Plácido Domingo

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FESttaGE 2013

PErSPECtiVES PolliNi 3

Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet

Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate a-dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-dur op. 106 Hammerklaviersonate

Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón

Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri sicilianiLuciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterliederIgor Strawinsky Le sacre du printemps

di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

PErSPECtiVES PolliNi 4

Klavier Maurizio Pollini

KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart

Salvatore Sciarrino CarnavalLudwig van Beethoven Klaviersonate E-dur op. 109Ludwig van Beethoven Klaviersonate as-dur op. 110Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111

Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala

dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René PapeChoreinstudierung Bruno Casoni

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

StaatSKaPEllE BErliN

dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape

StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626

Mo 01. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn

120 KoNZErt SPEZial FESttaGE 2013 121

KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSEl

dirigent Daniel BarenboimSopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja tenor Johan Botha Bass René Pape

StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Mo 31. dez 2012 | 19:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

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Bariton Roman Trekel

das Programm wird noch bekannt gegeben.

Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

WaGNEr-Gala

dirigent Daniel Barenboim tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch

StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich

Richard Wagner Parsifal, 3. aufzug (konzertante aufführung)

Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE

KlaViErrECital

Klavier Yefim Bronfman

Joseph Haydn Klaviersonate

Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5

Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-dur op. 84

Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

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das Programm wird noch bekannt gegeben.

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KaMMErKoNZErtE

oPEr & KaMMEr i il Caro SaSSoNE: HäNdEl iN italiEN

CaPPElla PiCCola

oboe Gregor Witt Violine Petra SchwiegerVioline Yuki KasaiViola Holger EspigVioloncello Jan FreiheitKontrabass Harald Winkler orgel | Cembalo Günther Albers

Georg Friedrich Händel ouvertüre B-dur aus Rodrigo HWV 5 für oboe, Streicher und Basso continuo

Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81

Konzert HWV 301 für oboe, Streicher und Basso continuo

ouvertüre B-dur HWV 336 für oboe, Streicher und Basso continuo

aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo

Sonate G-dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo

aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, oboe, Streicher und Basso continuo

di 30. okt 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

122 BarENBoiM-ZYKlUS

2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. das doppelte Jubiläum ist anlass, sich einem thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem interesse ist: der Kammermusik von opernkomponisten. im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikali-schen Genres aktiv waren. das Spektrum reicht da-bei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.

KaMMErKoNZErtE 123

BarENBoiM-ZYKlUS

BarENBoiM-ZYKlUS i

tenor Jonas KaufmannKlavier Daniel Barenboim

Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 d 795

So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | PHilHarMoNiE

BarENBoiM-ZYKlUS ii

Sopran Anna ProhaskaKlavier Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy

So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

BarENBoiM-ZYKlUS iii

Klavier Daniel BarenboimMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9

S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

BarENBoiM-ZYKlUS iV

Mezzosopran Magdalena KoženáKlavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine

Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen

Fr 12. april 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheim-tipps« der europäischen liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und dirigent bringt er ge-meinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammer-musik des 19. und 20. Jahrhunderts zur aufführung.

foTo

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Magdalena Kožená

KaMMErKoNZErtE

oPEr & KaMMEr i il Caro SaSSoNE: HäNdEl iN italiEN

CaPPElla PiCCola

oboe Gregor Witt Violine Petra SchwiegerVioline Yuki KasaiViola Holger EspigVioloncello Jan FreiheitKontrabass Harald Winkler orgel | Cembalo Günther Albers

Georg Friedrich Händel ouvertüre B-dur aus Rodrigo HWV 5 für oboe, Streicher und Basso continuo

Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81

Konzert HWV 301 für oboe, Streicher und Basso continuo

ouvertüre B-dur HWV 336 für oboe, Streicher und Basso continuo

aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo

Sonate G-dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo

aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, oboe, Streicher und Basso continuo

di 30. okt 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

122 BarENBoiM-ZYKlUS

2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. das doppelte Jubiläum ist anlass, sich einem thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem interesse ist: der Kammermusik von opernkomponisten. im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikali-schen Genres aktiv waren. das Spektrum reicht da-bei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.

KaMMErKoNZErtE 123

BarENBoiM-ZYKlUS

BarENBoiM-ZYKlUS i

tenor Jonas KaufmannKlavier Daniel Barenboim

Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 d 795

So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | PHilHarMoNiE

BarENBoiM-ZYKlUS ii

Sopran Anna ProhaskaKlavier Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy

So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

BarENBoiM-ZYKlUS iii

Klavier Daniel BarenboimMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN

Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9

S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

BarENBoiM-ZYKlUS iV

Mezzosopran Magdalena KoženáKlavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine

Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen

Fr 12. april 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheim-tipps« der europäischen liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und dirigent bringt er ge-meinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammer-musik des 19. und 20. Jahrhunderts zur aufführung.

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Magdalena Kožená

oPEr & KaMMEr ViiENSEMBlE VariaZioNE

Violine Susanne SchergautVioline David DelgadoViola Katrin SchneiderVioloncello Johanna HelmFlöte Claudia ReuterKlarinette Matthias GlanderHarfe Alexandra ClemenzKlavier Frank-Immo Zichner

Sergej Prokofjew ouvertüre über hebräische themen op. 34Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Maurice Ravel introduction et allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettAntonín Dvorák Klavierquintett a-dur op. 81

di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr Viiitilia-QUartEtt

Violine Eva Römisch Violine Andreas JentzschViola Wolfgang HinzpeterVioloncello Johanna Helm

Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (Ua der transkription von x. P. thoma des gleichnamigen albumblattes von 1861)Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollLudwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132

di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

124 KaMMErKoNZErtE KaMMErKoNZErtE 125

oPEr & KaMMEr iiBlECHBläSErENSEMBlE dEr StaatSKaPEllE BErliN

Mit Christian Batzdorf, Peter SchubertRainer Auerbach, Dietrich SchmuhlFelix Wilde, Ignacio GarciaThomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba WagnerMartin Reinhardt, Thomas Keller

Musik von Georg Friedrich Händel, HenryPurcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch

di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr iiiBläSErQUiNtEtt dEr StaatSKaPEllE BErliN

Flöte Thomas Beyeroboe Gregor WittKlarinette Heiner SchindlerHorn Axel GrünerFagott Mathias BaierBassklarinette Hartmut SchuldtKlavier Elisaveta Blumina

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-dur KV 452Jean Françaix trio pour hautbois, basson et pianoLeoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und BassklarinetteGabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier)

Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr iVHiStoriSCHES KoNZErt: daS JoaCHiM-QUartEtt 1891

Klarinette Matthias GlanderVioline Axel WilczokVioline Andreas JentzschViola Julia DeynekaVioloncello Sennu LaineKlavier Wolfgang Kühnl

Johannes Brahms trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-dur KV 387Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115

Mo 17. dez 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr VVoN SCHUBErt BiS SCHoStaKoWitSCH

Violine Axel WilczokVioloncello Elena CheahKlavier Julien Salemkour

Franz Schubert Klaviertrio Es-dur op. 100 d 929Anton Webern Stücke für Violine und KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67

do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr VidEUtSCHE UNd rUSSiSCHE oPErNKoMPoNiStEN

Violine Petra SchwiegerViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-PopaKontrabass Alf Moseroboe Fabian SchäferKlarinette Tibor RemanHorn Sebastian PoschFagott Sabine Müller

Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl)Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-dur op. 20 für Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott

Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr ViiENSEMBlE VariaZioNE

Violine Susanne SchergautVioline David DelgadoViola Katrin SchneiderVioloncello Johanna HelmFlöte Claudia ReuterKlarinette Matthias GlanderHarfe Alexandra ClemenzKlavier Frank-Immo Zichner

Sergej Prokofjew ouvertüre über hebräische themen op. 34Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Maurice Ravel introduction et allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettAntonín Dvorák Klavierquintett a-dur op. 81

di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr Viiitilia-QUartEtt

Violine Eva Römisch Violine Andreas JentzschViola Wolfgang HinzpeterVioloncello Johanna Helm

Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (Ua der transkription von x. P. thoma des gleichnamigen albumblattes von 1861)Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollLudwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132

di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

124 KaMMErKoNZErtE KaMMErKoNZErtE 125

oPEr & KaMMEr iiBlECHBläSErENSEMBlE dEr StaatSKaPEllE BErliN

Mit Christian Batzdorf, Peter SchubertRainer Auerbach, Dietrich SchmuhlFelix Wilde, Ignacio GarciaThomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba WagnerMartin Reinhardt, Thomas Keller

Musik von Georg Friedrich Händel, HenryPurcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch

di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr iiiBläSErQUiNtEtt dEr StaatSKaPEllE BErliN

Flöte Thomas Beyeroboe Gregor WittKlarinette Heiner SchindlerHorn Axel GrünerFagott Mathias BaierBassklarinette Hartmut SchuldtKlavier Elisaveta Blumina

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-dur KV 452Jean Françaix trio pour hautbois, basson et pianoLeoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und BassklarinetteGabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier)

Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr iVHiStoriSCHES KoNZErt: daS JoaCHiM-QUartEtt 1891

Klarinette Matthias GlanderVioline Axel WilczokVioline Andreas JentzschViola Julia DeynekaVioloncello Sennu LaineKlavier Wolfgang Kühnl

Johannes Brahms trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-dur KV 387Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115

Mo 17. dez 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr VVoN SCHUBErt BiS SCHoStaKoWitSCH

Violine Axel WilczokVioloncello Elena CheahKlavier Julien Salemkour

Franz Schubert Klaviertrio Es-dur op. 100 d 929Anton Webern Stücke für Violine und KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67

do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr VidEUtSCHE UNd rUSSiSCHE oPErNKoMPoNiStEN

Violine Petra SchwiegerViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-PopaKontrabass Alf Moseroboe Fabian SchäferKlarinette Tibor RemanHorn Sebastian PoschFagott Sabine Müller

Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl)Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-dur op. 20 für Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott

Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

KaMMErKoNZErtE VoKal

126 KaMMErKoNZErtE

aCCadEMia tEatro alla SCalaSäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES oPErNStUdioS dEr MailäNdEr SCala

arien, duette und Ensembles aus italienischen und französischen opern

So 28. april 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

CaPElla SlaViCa

Musikalische leitung Matthias Wilke

Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor

Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN

Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger

das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

BaSiliKaKoNZErt KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiS CaNto SaCro

Musikalische leitung Frank Markowitsch

Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappellaClaudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)

der termin wird noch bekannt gegeben.

Basilika des BodE-MUSEUMS

KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiSliEBESliEdEr

Musikalische leitung Frank Flade

Musik von Johannes Brahms u. a.

Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

Eine fünfteilige reihe von Konzerten mit Chö-ren und Gesangssolisten rundet das Kammermu-sikangebot der Staatsoper ab.

Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Pro-fil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerin-nen und Sänger der accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum opernstudio der Staatsoper) sor-gen für vokale Glanzlichter.

KaMMErKoNZErtE VoKal 127

oPEr & KaMMEr ix dUoaBENd

Violoncello Sennu LaineKlavier Saleem Abboud-Ashkar

Igor Strawinsky Suite italienneBohuslav Martinu Variationen über ein thema von rossiniAnton Webern drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-dur op. 6

Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr xSCHillEr-QUartEtt Mit KlariNEttE

Violine Barbara WeigleVioline Laura VolkweinViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann

Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10

Mo 29. april 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr xi BEVor iCH aNS WErK GEH’

Klarinette Tibor RemanVioloncello Claudius PoppKlavier Elisaveta Blumina

Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und KlavierSergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-dur op. 119Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 Gassenhauer-Trio

Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

Kammerchor Apollini et Musis

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KaMMErKoNZErtE VoKal

126 KaMMErKoNZErtE

aCCadEMia tEatro alla SCalaSäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES oPErNStUdioS dEr MailäNdEr SCala

arien, duette und Ensembles aus italienischen und französischen opern

So 28. april 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

CaPElla SlaViCa

Musikalische leitung Matthias Wilke

Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor

Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN

Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger

das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

BaSiliKaKoNZErt KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiS CaNto SaCro

Musikalische leitung Frank Markowitsch

Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappellaClaudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)

der termin wird noch bekannt gegeben.

Basilika des BodE-MUSEUMS

KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiSliEBESliEdEr

Musikalische leitung Frank Flade

Musik von Johannes Brahms u. a.

Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

Eine fünfteilige reihe von Konzerten mit Chö-ren und Gesangssolisten rundet das Kammermu-sikangebot der Staatsoper ab.

Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Pro-fil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerin-nen und Sänger der accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum opernstudio der Staatsoper) sor-gen für vokale Glanzlichter.

KaMMErKoNZErtE VoKal 127

oPEr & KaMMEr ix dUoaBENd

Violoncello Sennu LaineKlavier Saleem Abboud-Ashkar

Igor Strawinsky Suite italienneBohuslav Martinu Variationen über ein thema von rossiniAnton Webern drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-dur op. 6

Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr xSCHillEr-QUartEtt Mit KlariNEttE

Violine Barbara WeigleVioline Laura VolkweinViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann

Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10

Mo 29. april 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

oPEr & KaMMEr xi BEVor iCH aNS WErK GEH’

Klarinette Tibor RemanVioloncello Claudius PoppKlavier Elisaveta Blumina

Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und KlavierSergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-dur op. 119Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 Gassenhauer-Trio

Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS

Kammerchor Apollini et Musis

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128 PrEUSSENS HoFMUSiK

BrUNCHKoNZErtEiM BodE-MUSEUM

BrUNCHKoNZErt iidUoS UNd trioS

Flöte Claudia SteinViola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick

Arnold Bax trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Fantasie für Flöte und HarfeClaude Debussy trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet trio für Flöte, Viola und Harfe

So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iVoN SCHNEidErN UNd aNdErEN tiErEN

Violine Tobias SturmVioloncello Isa von WedemeyerKlavier Dana Sturm

Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und KlavierMaurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier HändenCamille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und KlavierGabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und KlavierNikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und KlavierFranz Schubert Die Forelle d 550 für Violoncello und KlavierLudwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier

So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErtE 129

PrEUSSENS HoFMUSiK

PrEUSSENS HoFMUSiK i CorElli & Co.

Musikalische leitung Laura Volkwein

Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.

So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

PrEUSSENS HoFMUSiK ii GlEiCHWiE dEr rEGEN UNd dEr SCHNEE

Musikalische leitung Matthias Wilke

Johann Sebastian Bach6. Brandenburgisches Konzert B-dur BWV 1051Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fälltKantate BWV 18

So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

PrEUSSENS HoFMUSiK iii BaCH UNd diE BErliNEr KlaSSiK

Sopran Anna ProhaskaMusikalische leitung Stephan Mai

Johann Gottlieb Graun Sinfonie d-durCarl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-MollLeopold Kozeluch Sinfonie g-MollJohann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)

Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

PrEUSSENS HoFMUSiK iVKoNtraPUNKtE

Musikalische leitung Stephan Mai

Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden

Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe

Joseph Haydn Sinfonie G-dur

Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach drei adagio- und Fugensätze

Michael Haydn Sinfonie d-dur

So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preu-ßens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jah-ren üblich, im Festsaal des roten rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller theater.

Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.

die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode- Museum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Go-belinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.

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128 PrEUSSENS HoFMUSiK

BrUNCHKoNZErtEiM BodE-MUSEUM

BrUNCHKoNZErt iidUoS UNd trioS

Flöte Claudia SteinViola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick

Arnold Bax trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Fantasie für Flöte und HarfeClaude Debussy trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet trio für Flöte, Viola und Harfe

So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iVoN SCHNEidErN UNd aNdErEN tiErEN

Violine Tobias SturmVioloncello Isa von WedemeyerKlavier Dana Sturm

Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und KlavierMaurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier HändenCamille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und KlavierGabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und KlavierNikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und KlavierFranz Schubert Die Forelle d 550 für Violoncello und KlavierLudwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier

So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErtE 129

PrEUSSENS HoFMUSiK

PrEUSSENS HoFMUSiK i CorElli & Co.

Musikalische leitung Laura Volkwein

Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.

So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

PrEUSSENS HoFMUSiK ii GlEiCHWiE dEr rEGEN UNd dEr SCHNEE

Musikalische leitung Matthias Wilke

Johann Sebastian Bach6. Brandenburgisches Konzert B-dur BWV 1051Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fälltKantate BWV 18

So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

PrEUSSENS HoFMUSiK iii BaCH UNd diE BErliNEr KlaSSiK

Sopran Anna ProhaskaMusikalische leitung Stephan Mai

Johann Gottlieb Graun Sinfonie d-durCarl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-MollLeopold Kozeluch Sinfonie g-MollJohann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)

Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr

PrEUSSENS HoFMUSiK iVKoNtraPUNKtE

Musikalische leitung Stephan Mai

Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden

Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe

Joseph Haydn Sinfonie G-dur

Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach drei adagio- und Fugensätze

Michael Haydn Sinfonie d-dur

So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS

die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preu-ßens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jah-ren üblich, im Festsaal des roten rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller theater.

Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.

die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode- Museum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Go-belinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.

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130 BrUNCHKoNZErtE

BrUNCHKoNZErt ViiiaUF aCHt SaitEN

Violine Knut ZimmermannViola Volker Sprenger

Wolfgang Amadeus Mozart duo für Violine und Viola G-dur KV 423Bohuslav Martinudrei Madrigale für Violine und ViolaRainer Lischka drei jazzige duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7

So 28. april 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt ixFrÜHliNGSMElodiEN

MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt xKoStBarES UNd KöStliCHES

Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.

So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt xiWiENEriSCHE StErNStUNdEN

Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516Alexander ZemlinskyMaiblumen blühten überall für Sopran und StreichsextettAlexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett

So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErtE 131

BrUNCHKoNZErt ViCaNoVaS täNZEriN

Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr

Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel PavaneYvon Demillac Petite Suite médiévaleJacques Ibert Entr’acteBéla Bartók rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance

So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt ViiSEitENSPrUNG Mit VioliNEBErliNEr BraHMS trio

Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger

Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)Johannes Brahms trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)

So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iiiroMaNtiSCH-ModErNE dialoGE

Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi

Franz Schubert Arpeggione-Sonate d 821Arvo Pärt FratresGyörgy Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132

So 28. okt 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iVorCHEStEraKadEMiE

MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN

das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt VStrEiCHQUartEttE VoN oPErNMEiStErN

Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm

Gioachino Rossini StreichquartettEngelbert Humperdinck Streichquartett C-durWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-dur KV 499 Hoffmeister-Quartett

So 16. dez 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

reservierungswünsche für tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an:[email protected]

oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)

der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des Bode-Museums: [email protected] oder +49 (0)30 – 266 42 42 42

In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.

130 BrUNCHKoNZErtE

BrUNCHKoNZErt ViiiaUF aCHt SaitEN

Violine Knut ZimmermannViola Volker Sprenger

Wolfgang Amadeus Mozart duo für Violine und Viola G-dur KV 423Bohuslav Martinudrei Madrigale für Violine und ViolaRainer Lischka drei jazzige duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7

So 28. april 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt ixFrÜHliNGSMElodiEN

MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt xKoStBarES UNd KöStliCHES

Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.

So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt xiWiENEriSCHE StErNStUNdEN

Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516Alexander ZemlinskyMaiblumen blühten überall für Sopran und StreichsextettAlexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett

So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErtE 131

BrUNCHKoNZErt ViCaNoVaS täNZEriN

Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr

Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel PavaneYvon Demillac Petite Suite médiévaleJacques Ibert Entr’acteBéla Bartók rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance

So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt ViiSEitENSPrUNG Mit VioliNEBErliNEr BraHMS trio

Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger

Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)Johannes Brahms trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)

So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iiiroMaNtiSCH-ModErNE dialoGE

Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi

Franz Schubert Arpeggione-Sonate d 821Arvo Pärt FratresGyörgy Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132

So 28. okt 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt iVorCHEStEraKadEMiE

MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN

das Programm wird noch bekannt gegeben.

So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

BrUNCHKoNZErt VStrEiCHQUartEttE VoN oPErNMEiStErN

Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm

Gioachino Rossini StreichquartettEngelbert Humperdinck Streichquartett C-durWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-dur KV 499 Hoffmeister-Quartett

So 16. dez 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé

reservierungswünsche für tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an:[email protected]

oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)

der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des Bode-Museums: [email protected] oder +49 (0)30 – 266 42 42 42

In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.

132 StiFtUNG Naturton

Mit dem ersten Klimakonzert unter leitung

von Zubin Mehta hat die Naturton-Stiftung aus

Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar

2011 eine wichtige Basis für ihre international

ausgerichtete arbeit geschaffen. die gesamten

Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen

einem Waldschutzprojekt der Umweltorgani-

sation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim

zu. Finanziert wird damit die Planung von

trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaß-

nahmen und der Einsatz von Solartechnik, die

der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen

Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen.

Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner

Heimatstadt Bombay den Scheck an ravi Singh,

den Generalsekretär von WWF india. der

foTo

: ha

ra

lD h

offm

an

n –

Dg

StiFtUNG Naturton 133

weltbekannte dirigent, der seit langem mit der

Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klima-

schutz-Engagement des orchesters eine wichti-

ge Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in

die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein

grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv

werden, schließen sich hoffentlich viele andere

Künstler der initiative an«, sagte er damals in

einem interview.

Und tatsächlich hat die Naturton-Stiftung

inzwischen weitere prominente Mitstreiter

gefunden. die Geigerin Patricia Kopatchinskaja

und der dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen

sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert

zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts

in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei

außergewöhnliche junge Musiker für unser Kli-

makonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus

Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung.

»Wo heute noch Hausmüll, entsorgte autoreifen

und altöl das Bild prägen, sollen bald wieder

die hier ursprünglich wachsenden auenwälder

entstehen.«

im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig

der weltweit gefeierte Bassbariton thomas

Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter

des von Naturton initiierten »Zauberwald«-Pro-

jekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachte-

ten auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten

zahlreiche liederabende und orchesterkonzerte

mit daniel Barenboim. im interview erklärt

thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende

seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der

Umwelt einsetzen will.

Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und

anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bun-

desumweltministerium geförderte Kampagne »Klima

sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein

Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibi-

lisiert hat?

ThomaS QuaSThoff: ich war viele Jahre lang

Schirmherr der Stiftung Kinder für tschernobyl

des landes Niedersachsen. obwohl es dort nicht

in erster linie um Umweltschutz geht, ist mir

in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden,

dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen

ressourcen umgehen dürfen. die Menschen

haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde unter-

tan« falsch verstanden und beuten den Planeten

aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und

tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört

sein. ich denke, dass jeder von uns der eigent-

lichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen

kann, um ein Zeichen gegen den raubbau an

der Natur zu setzen.

Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung

von Ressourcen besonders aufgefallen?

ThomaS QuaSThoff: als Sänger bin ich häufig

in amerika aufgetreten. in New York habe ich

erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig

überheizt werden, ohne dass man die tempe-

foTo

: ro

Sen

Berg

Mit der Stiftung Naturton und

als Orchester des Wandels hat die

Staatskapelle Berlin eine einzig-

artige Klimaschutzinitiative ins

leben gerufen. Und sie kann

immer mehr Musiker, wie auch

Thomas Quasthoff, für ihre grüne

idee begeistern.

Corina Kolbe führte mit dem

Botschafter des Zauberwald-

Projekts für Berliner Kinder ein

interview.

StiFtUNG Naturton

raturen individuell regeln kann. Wenn man die

Heizung nicht ganz abschalten will, kann man

nur noch die Fenster aufmachen. diese Ener-

gieverschwendung halte ich für totalen irrsinn.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn

sich Menschen zusammentun und für den

Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn

sie das rad nicht ganz zurückdrehen können.

Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so

weitermachen können wie bisher, ist meiner

ansicht nach schon viel erreicht.

Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der

Stiftung NaturTon bewegen?

ThomaS QuaSThoff: Mit der Staatskapelle Berlin

war ich als Sänger über viele Jahre beruflich

eng verbunden. als ich von der Klimaschutz-

initiative erfuhr, war es für mich keine Frage,

dass ich mich dort aktiv engagieren wollte.

Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür

einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Natur-

schutzprojekte ermöglicht werden können.

die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt

Thomas Quasthoff

132 StiFtUNG Naturton

Mit dem ersten Klimakonzert unter leitung

von Zubin Mehta hat die Naturton-Stiftung aus

Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar

2011 eine wichtige Basis für ihre international

ausgerichtete arbeit geschaffen. die gesamten

Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen

einem Waldschutzprojekt der Umweltorgani-

sation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim

zu. Finanziert wird damit die Planung von

trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaß-

nahmen und der Einsatz von Solartechnik, die

der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen

Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen.

Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner

Heimatstadt Bombay den Scheck an ravi Singh,

den Generalsekretär von WWF india. der

foTo

: ha

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lD h

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Dg

StiFtUNG Naturton 133

weltbekannte dirigent, der seit langem mit der

Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klima-

schutz-Engagement des orchesters eine wichti-

ge Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in

die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein

grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv

werden, schließen sich hoffentlich viele andere

Künstler der initiative an«, sagte er damals in

einem interview.

Und tatsächlich hat die Naturton-Stiftung

inzwischen weitere prominente Mitstreiter

gefunden. die Geigerin Patricia Kopatchinskaja

und der dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen

sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert

zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts

in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei

außergewöhnliche junge Musiker für unser Kli-

makonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus

Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung.

»Wo heute noch Hausmüll, entsorgte autoreifen

und altöl das Bild prägen, sollen bald wieder

die hier ursprünglich wachsenden auenwälder

entstehen.«

im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig

der weltweit gefeierte Bassbariton thomas

Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter

des von Naturton initiierten »Zauberwald«-Pro-

jekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachte-

ten auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten

zahlreiche liederabende und orchesterkonzerte

mit daniel Barenboim. im interview erklärt

thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende

seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der

Umwelt einsetzen will.

Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und

anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bun-

desumweltministerium geförderte Kampagne »Klima

sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein

Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibi-

lisiert hat?

ThomaS QuaSThoff: ich war viele Jahre lang

Schirmherr der Stiftung Kinder für tschernobyl

des landes Niedersachsen. obwohl es dort nicht

in erster linie um Umweltschutz geht, ist mir

in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden,

dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen

ressourcen umgehen dürfen. die Menschen

haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde unter-

tan« falsch verstanden und beuten den Planeten

aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und

tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört

sein. ich denke, dass jeder von uns der eigent-

lichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen

kann, um ein Zeichen gegen den raubbau an

der Natur zu setzen.

Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung

von Ressourcen besonders aufgefallen?

ThomaS QuaSThoff: als Sänger bin ich häufig

in amerika aufgetreten. in New York habe ich

erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig

überheizt werden, ohne dass man die tempe-

foTo

: ro

Sen

Berg

Mit der Stiftung Naturton und

als Orchester des Wandels hat die

Staatskapelle Berlin eine einzig-

artige Klimaschutzinitiative ins

leben gerufen. Und sie kann

immer mehr Musiker, wie auch

Thomas Quasthoff, für ihre grüne

idee begeistern.

Corina Kolbe führte mit dem

Botschafter des Zauberwald-

Projekts für Berliner Kinder ein

interview.

StiFtUNG Naturton

raturen individuell regeln kann. Wenn man die

Heizung nicht ganz abschalten will, kann man

nur noch die Fenster aufmachen. diese Ener-

gieverschwendung halte ich für totalen irrsinn.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn

sich Menschen zusammentun und für den

Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn

sie das rad nicht ganz zurückdrehen können.

Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so

weitermachen können wie bisher, ist meiner

ansicht nach schon viel erreicht.

Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der

Stiftung NaturTon bewegen?

ThomaS QuaSThoff: Mit der Staatskapelle Berlin

war ich als Sänger über viele Jahre beruflich

eng verbunden. als ich von der Klimaschutz-

initiative erfuhr, war es für mich keine Frage,

dass ich mich dort aktiv engagieren wollte.

Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür

einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Natur-

schutzprojekte ermöglicht werden können.

die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt

Thomas Quasthoff

134 orCHEStEraKadEMiE

diE orCHEStEr-aKadEMiE BEi dErStaatSKaPEllEBErliN

dEr KoNZErtCHor dEr StaatSoPEr

die orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von daniel Barenboim, der opern-leitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Pra-xis der Musikerausbildung fort: die direkte Weiter-gabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. das zentrale anliegen besteht darin, viel versprechen-de junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. an hochbegabte absolventen der Musik-hochschulen bis zum vollendeten 28. lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem orchester en-gagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. in dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der orches-terpraxis sammeln. die akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Mu-sikzentren der Welt teil. dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten repertoire der Staatska-pelle, die in ihrer historisch bedingten doppelfunk-tion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im orchestergraben für oper und Ballett aktiv ist.

www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie

werden. ich wünsche mir, dass diese initiative

auch andere orchester und institutionen dazu

anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt

achtzugeben.

Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste

Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte

Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen

Himalaja-Gebiet zugute.

ThomaS QuaSThoff: Es kann nichts Besseres

geben, als wenn großartige Musiker für solche

Ziele einstehen. ich hatte selbst das Glück,

mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten

zu können. Meine aktive laufbahn als Sänger

habe ich inzwischen zwar beendet. ich werde

aber weiter im rahmen von lesungen auftreten,

gern auch zugunsten des Klimaschutzes.

Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt,

mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in Berlin-

Marzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper

nahebringen will?

ThomaS QuaSThoff: Es ist ideal, wenn die Sensi-

bilisierung so früh wie möglich beginnt. denken

Sie nur an den von daniel Barenboim initiierten

Musikkindergarten in Berlin. ich finde es auch

wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen,

um Kinder und Jugendliche davon zu überzeu-

gen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt.

orchester können durch Education-Projekte

außerdem erreichen, dass sie weiter in den

alltag und in das Bewusstsein der Menschen

vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben

sie überdies die Chance, sich durch ein solches

Engagement einen hohen Stellenwert in der

Gesellschaft zu sichern. dies alles zu unter-

stützen, ist mir eine große Ehre und Selbstver-

ständlichkeit.

www.orchester-des-wandels.de

Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Kon-zertchor der Staatsoper Unter den linden. die Freu-de am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender ausgleich zu ihrem alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organi-siert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die lei-tung des Konzertchors. Mit ihm soll die tradition der aufführung von chorsinfonischen Werken un-ter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden.

www.konzertchor-staatsoper.de

134 orCHEStEraKadEMiE

diE orCHEStEr-aKadEMiE BEi dErStaatSKaPEllEBErliN

dEr KoNZErtCHor dEr StaatSoPEr

die orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von daniel Barenboim, der opern-leitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Pra-xis der Musikerausbildung fort: die direkte Weiter-gabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. das zentrale anliegen besteht darin, viel versprechen-de junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. an hochbegabte absolventen der Musik-hochschulen bis zum vollendeten 28. lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem orchester en-gagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. in dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der orches-terpraxis sammeln. die akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Mu-sikzentren der Welt teil. dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten repertoire der Staatska-pelle, die in ihrer historisch bedingten doppelfunk-tion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im orchestergraben für oper und Ballett aktiv ist.

www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie

werden. ich wünsche mir, dass diese initiative

auch andere orchester und institutionen dazu

anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt

achtzugeben.

Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste

Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte

Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen

Himalaja-Gebiet zugute.

ThomaS QuaSThoff: Es kann nichts Besseres

geben, als wenn großartige Musiker für solche

Ziele einstehen. ich hatte selbst das Glück,

mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten

zu können. Meine aktive laufbahn als Sänger

habe ich inzwischen zwar beendet. ich werde

aber weiter im rahmen von lesungen auftreten,

gern auch zugunsten des Klimaschutzes.

Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt,

mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in Berlin-

Marzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper

nahebringen will?

ThomaS QuaSThoff: Es ist ideal, wenn die Sensi-

bilisierung so früh wie möglich beginnt. denken

Sie nur an den von daniel Barenboim initiierten

Musikkindergarten in Berlin. ich finde es auch

wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen,

um Kinder und Jugendliche davon zu überzeu-

gen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt.

orchester können durch Education-Projekte

außerdem erreichen, dass sie weiter in den

alltag und in das Bewusstsein der Menschen

vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben

sie überdies die Chance, sich durch ein solches

Engagement einen hohen Stellenwert in der

Gesellschaft zu sichern. dies alles zu unter-

stützen, ist mir eine große Ehre und Selbstver-

ständlichkeit.

www.orchester-des-wandels.de

Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Kon-zertchor der Staatsoper Unter den linden. die Freu-de am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender ausgleich zu ihrem alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organi-siert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die lei-tung des Konzertchors. Mit ihm soll die tradition der aufführung von chorsinfonischen Werken un-ter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden.

www.konzertchor-staatsoper.de

t

WIEDERAuFNAHME

tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM

VoN lEBEN UNd tod

REpERTOIRE

oNEGiN

la Péri

dUato | ForSYtHE | GoECKE

CaraVaGGio

zu GAST

StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

Gala 2012

StaatSBallEttBErliN

StaatSBallEtt BErliN 137

tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod

Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaft-lichen »Ballett-theater«, bei dem dramatischer aus-druckswille die Grundlage für das tanzen ist. Eif-man bleibt dabei dem klassischen tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine augenweide zu prä-sentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges ritual zu initiieren.«

Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologi-sche Personen-Studie zu verstehen. Peter i. tschai-kowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wur-de er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet ausdruck in seinen Komposi- tionen – anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreogra- phisch nachzuspüren.

tSCHaiKoWSKYBallett von Boris Eifman

Musik von Peter I. Tschaikowsky

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Boris Eifman büHNENbIlD uND KOSTüME Viacheslav Okunev

MuSIKAlIScHE lEITuNG Robert Reimer

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN

WIEDERAuFNAHME am 27. JaNUar 2013 30. JaNUar | | 09. FEBrUar 2013

24. | 26. | 27. aPril | | 03. | 11. | 20. Mai 2013

Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause

WIEDERAuFNAHME

foTo

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WIEDERAuFNAHME

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StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

Gala 2012

StaatSBallEttBErliN

StaatSBallEtt BErliN 137

tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod

Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaft-lichen »Ballett-theater«, bei dem dramatischer aus-druckswille die Grundlage für das tanzen ist. Eif-man bleibt dabei dem klassischen tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine augenweide zu prä-sentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges ritual zu initiieren.«

Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologi-sche Personen-Studie zu verstehen. Peter i. tschai-kowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wur-de er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet ausdruck in seinen Komposi- tionen – anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreogra- phisch nachzuspüren.

tSCHaiKoWSKYBallett von Boris Eifman

Musik von Peter I. Tschaikowsky

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Boris Eifman büHNENbIlD uND KOSTüME Viacheslav Okunev

MuSIKAlIScHE lEITuNG Robert Reimer

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN

WIEDERAuFNAHME am 27. JaNUar 2013 30. JaNUar | | 09. FEBrUar 2013

24. | 26. | 27. aPril | | 03. | 11. | 20. Mai 2013

Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause

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oNEGiN

Eugen onegin, ein junger aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund lenski aufs land, um dessen Verlobte olga zu besuchen. in der heilen Welt der Familie larina begegnet er der scheuen tatjana, die ganz in die lektüre ihrer Bücher vertieft ist. das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. aber one-gin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren augen. tatjana ist zutiefst bestürzt über die ablehnung onegins, und lenski fordert seinen Freund schließlich zum duell, als dieser ihn in ausgelassenem tanz mit seiner Verlobten olga provoziert.

Nach Jahren trifft onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. das Blatt wendet sich ...

oNEGiN ist eines der bewegendsten Handlungs-ballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsa-men Choreographie erzählt John Cranko von der liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem leben eine tragische Wendung geben können.

oNEGiNBallett von John Cranko

Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG John Cranko büHNEMbIlD uND KOSTüME Elisabeth Dalton

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN

21. | 23. SEPtEMBEr 201209. | 12. | 18. | 27. oKtoBEr 2012

02. NoVEMBEr 2012

Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen

REpERTOIRE

138 StaatSBallEtt BErliN StaatSBallEtt BErliN 139

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rico

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oNEGiN

Eugen onegin, ein junger aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund lenski aufs land, um dessen Verlobte olga zu besuchen. in der heilen Welt der Familie larina begegnet er der scheuen tatjana, die ganz in die lektüre ihrer Bücher vertieft ist. das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. aber one-gin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren augen. tatjana ist zutiefst bestürzt über die ablehnung onegins, und lenski fordert seinen Freund schließlich zum duell, als dieser ihn in ausgelassenem tanz mit seiner Verlobten olga provoziert.

Nach Jahren trifft onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. das Blatt wendet sich ...

oNEGiN ist eines der bewegendsten Handlungs-ballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsa-men Choreographie erzählt John Cranko von der liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem leben eine tragische Wendung geben können.

oNEGiNBallett von John Cranko

Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG John Cranko büHNEMbIlD uND KOSTüME Elisabeth Dalton

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN

21. | 23. SEPtEMBEr 201209. | 12. | 18. | 27. oKtoBEr 2012

02. NoVEMBEr 2012

Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen

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138 StaatSBallEtt BErliN StaatSBallEtt BErliN 139

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la Péri

das Ballett la Péri erlebte 1843 an der Pariser oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das libretto von théo-phile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt.

Vladimir Malakhovs lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeital-ter gewesen ist und wie er sich aus der Musik her-leiten lässt. der Bühnen- und Kostümbildner Jordi roig hat mit viel liebe zum detail eine opulente, historisierende ausstattung geschaffen, mit der die atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum le-ben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzig-artigen Zauber entfalten kann.

Vladimir Malakhov hat sich von historischen lithographien inspirieren lassen, um für das Staats-ballett Berlin eine Neuinszenierung des romanti-schen Balletts la Péri zu schaffen. ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreich-baren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orienta-lische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen ach-med die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der liebe zu überwinden sei.

la PériBallett in zwei akten

Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert

von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) libretto nach Théophile Gautier

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Vladimir Malakhov büHNENbIlD uND KOSTüME Jordi Roig MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN

17. | 25. NoVEMBEr 2012 05. | 06. | 12. JaNUar 2013

30. MärZ 2013

Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause

REpERTOIRE

140 StaatSBallEtt BErliN

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dUato ForSYtHE | GoECKE

Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke

MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN (im Juni: Musik vom tonträger)

13. | 20. dEZEMBEr 2012 27. | 29. JUNi 2013

Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen

arCaNGElo

cHOREOGRApHIE vON Nacho Duato

MuSIK Arcangelo Corelli und

Alessandro Scarlatti büHNE & KOSTüME Nacho Duato

lIcHT Brad Fields

HErMaN SCHMErMaN

cHOREOGRApHIE vON William Forsythe

MuSIK Thom Willems

(vom tonträger) büHNE & KOSTüME William Forsythe

N. N.

cHOREOGRApHIE vON Marco Goecke

MuSIK John Adams

büHNENbIlD Marco Goecke lIcHT Udo Haberland

dUato ForSYtHE GoECKE

im Programm dieses Ballettabends sind die Wer-ke dreier Choreographen versammelt, die bei Publi-kum und tänzern gleichermaßen beliebt sind.

Nacho duato steuert mit seinem Werk arCaN-GElo eine Choreographie zu alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt.

William Forsythes HErMaN SCHMErMaN ent-stand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenös-sischen repertoire vieler klassischen Compagnien. anspruchsvoll für klassische tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzeri-schen Humor, der durchaus beabsichtigt ist.

Und Marco Goecke, der mit seinen Choreogra-phien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den tanz umgesetzt wurde.

REpERTOIRE

StaatSBallEtt BErliN 141

la Péri

das Ballett la Péri erlebte 1843 an der Pariser oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das libretto von théo-phile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt.

Vladimir Malakhovs lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeital-ter gewesen ist und wie er sich aus der Musik her-leiten lässt. der Bühnen- und Kostümbildner Jordi roig hat mit viel liebe zum detail eine opulente, historisierende ausstattung geschaffen, mit der die atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum le-ben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzig-artigen Zauber entfalten kann.

Vladimir Malakhov hat sich von historischen lithographien inspirieren lassen, um für das Staats-ballett Berlin eine Neuinszenierung des romanti-schen Balletts la Péri zu schaffen. ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreich-baren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orienta-lische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen ach-med die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der liebe zu überwinden sei.

la PériBallett in zwei akten

Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert

von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) libretto nach Théophile Gautier

cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Vladimir Malakhov büHNENbIlD uND KOSTüME Jordi Roig MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN

17. | 25. NoVEMBEr 2012 05. | 06. | 12. JaNUar 2013

30. MärZ 2013

Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause

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dUato ForSYtHE | GoECKE

Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke

MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN (im Juni: Musik vom tonträger)

13. | 20. dEZEMBEr 2012 27. | 29. JUNi 2013

Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen

arCaNGElo

cHOREOGRApHIE vON Nacho Duato

MuSIK Arcangelo Corelli und

Alessandro Scarlatti büHNE & KOSTüME Nacho Duato

lIcHT Brad Fields

HErMaN SCHMErMaN

cHOREOGRApHIE vON William Forsythe

MuSIK Thom Willems

(vom tonträger) büHNE & KOSTüME William Forsythe

N. N.

cHOREOGRApHIE vON Marco Goecke

MuSIK John Adams

büHNENbIlD Marco Goecke lIcHT Udo Haberland

dUato ForSYtHE GoECKE

im Programm dieses Ballettabends sind die Wer-ke dreier Choreographen versammelt, die bei Publi-kum und tänzern gleichermaßen beliebt sind.

Nacho duato steuert mit seinem Werk arCaN-GElo eine Choreographie zu alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt.

William Forsythes HErMaN SCHMErMaN ent-stand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenös-sischen repertoire vieler klassischen Compagnien. anspruchsvoll für klassische tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzeri-schen Humor, der durchaus beabsichtigt ist.

Und Marco Goecke, der mit seinen Choreogra-phien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den tanz umgesetzt wurde.

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StaatSBallEtt BErliN 141

CaraVaGGio

der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. die Kraft des augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch.

die dramatischen Kontraste zwischen Hell und dunkel, das Spiel mit licht und Schatten und der erschütternde realismus seiner Menschendarstel-lungen sind legendär.

»denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmo-sphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.

CaraVaGGiotanzstück von Mauro Bigonzetti

Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi

cHOREOGRApHIE Mauro Bigonzetti büHNE uND lIcHT Carlo Cerri

KOSTüME Kristopher Millar & Lois Swandale MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Schmidtsdorff

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN

15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013

Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause

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142 StaatSBallEtt BErliN

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StaatSBallEtt BErliN 143

zu GAST

StaatliCHE BallEttSCHUlE

BErliNtraditioN BEWaHrEN – NEUES WaGEN

KüNSTlERIScHE lEITuNG Gregor Seyffert

SCHÜlEriNNEN UNd SCHÜlEr dEr StaatliCHEN BallEttSCHUlE BErliN

(Musik vom tonträger)

10. | 17. dEZEMBEr 2012

StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

Gala 2012

Es ist seit Jahrzehnten tradition, dass die Schü-lerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschu-le Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner opernhäuser die Ergebnisse der ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der profes-sionellen tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig heraus-fordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf ausdruck zu verleihen.

Unter der künstlerischen leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jun-gen tänzerinnen und tänzer, dass sie das klassisch-akademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitge-nössischen Choreographie wagen.

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CaraVaGGio

der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. die Kraft des augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch.

die dramatischen Kontraste zwischen Hell und dunkel, das Spiel mit licht und Schatten und der erschütternde realismus seiner Menschendarstel-lungen sind legendär.

»denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmo-sphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.

CaraVaGGiotanzstück von Mauro Bigonzetti

Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi

cHOREOGRApHIE Mauro Bigonzetti büHNE uND lIcHT Carlo Cerri

KOSTüME Kristopher Millar & Lois Swandale MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Schmidtsdorff

SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN

StaatSKaPEllE BErliN

15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013

Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause

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StaatliCHE BallEttSCHUlE

BErliNtraditioN BEWaHrEN – NEUES WaGEN

KüNSTlERIScHE lEITuNG Gregor Seyffert

SCHÜlEriNNEN UNd SCHÜlEr dEr StaatliCHEN BallEttSCHUlE BErliN

(Musik vom tonträger)

10. | 17. dEZEMBEr 2012

StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN

Gala 2012

Es ist seit Jahrzehnten tradition, dass die Schü-lerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschu-le Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner opernhäuser die Ergebnisse der ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der profes-sionellen tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig heraus-fordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf ausdruck zu verleihen.

Unter der künstlerischen leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jun-gen tänzerinnen und tänzer, dass sie das klassisch-akademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitge-nössischen Choreographie wagen.

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BMW BERLINAuch während der Generalsanierung ihres

Stammhauses Unter den Linden hat eine mit die-sem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Ber-liner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veran-staltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse.

Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei frei-em Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied Frank- Peter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-

standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue über-wältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikali-sches Gesamt erlebnis verwandeln.«

Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit er-folgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!

STAATSOPERFÜR ALLE

BMW Berlin lädt ein

144 PARTNER & SPONSOREN

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BMW BERLINAuch während der Generalsanierung ihres

Stammhauses Unter den Linden hat eine mit die-sem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Ber-liner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veran-staltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse.

Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei frei-em Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied Frank- Peter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-

standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue über-wältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikali-sches Gesamt erlebnis verwandeln.«

Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit er-folgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!

STAATSOPERFÜR ALLE

BMW Berlin lädt ein

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PARTNER & SPONSOREN

Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG för-

dert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden

und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger.

Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach

Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und

Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchs-

volle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die

künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Hän-

den von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist,

vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubil-

den und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern.

Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit sei-

ner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und

unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison

2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE

CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die

Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen

die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter

den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und

begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME

am 7. Dezember 2012.

Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unter-

stützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und

fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen.

Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit

und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren

der Staatskapelle.

STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orches-

ter des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai

2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmevioli-

nistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren

die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partner-

schaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hel-

lersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen

Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365

Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.

M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBE-CKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-

pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Kon-

zerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und

Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponis-

ten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle

als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich

auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Wer-

ken der großen Opernkomponisten zu widmen.

PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte

im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten

Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch

im Museumscafé statt.

Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des

Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen

in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der

Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater.

Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der

HUMBOLDT UNIVERSITÄT.

DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBE-TRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMEN-KORB | WEIN & VINOS.DE

Medienpartner:

RBB FERNSEHEN | KULTURRADIO VOM RBBDEUTSCHLANDRADIO KULTUR DER TAGESSPIEGEL | ZITTY | SÜDDEUTSCHE ZEITUNG | YORCK-KINOGRUPPE

Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponso-

ren für ihr Engagement!

KONTAKTAndrea KaiserLeitung KommunikationStaatsoper im Schiller TheaterTel. +49 (0)30–20 35 42 71

146 PARTNER & SPONSOREN

PARTNER & SPONSOREN

Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG för-

dert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden

und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger.

Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach

Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und

Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchs-

volle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die

künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Hän-

den von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist,

vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubil-

den und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern.

Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit sei-

ner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und

unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison

2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE

CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die

Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen

die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter

den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und

begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME

am 7. Dezember 2012.

Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unter-

stützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und

fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen.

Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit

und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren

der Staatskapelle.

STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orches-

ter des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai

2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmevioli-

nistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren

die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partner-

schaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hel-

lersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen

Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365

Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.

M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBE-CKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-

pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Kon-

zerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und

Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponis-

ten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle

als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich

auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Wer-

ken der großen Opernkomponisten zu widmen.

PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte

im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten

Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch

im Museumscafé statt.

Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des

Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen

in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der

Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater.

Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der

HUMBOLDT UNIVERSITÄT.

DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBE-TRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMEN-KORB | WEIN & VINOS.DE

Medienpartner:

RBB FERNSEHEN | KULTURRADIO VOM RBBDEUTSCHLANDRADIO KULTUR DER TAGESSPIEGEL | ZITTY | SÜDDEUTSCHE ZEITUNG | YORCK-KINOGRUPPE

Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponso-

ren für ihr Engagement!

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STIFTUNG OPER IN BERLIN

VORSTANDGENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz

STAATSOPER UNTER DEN LINDENINTENDANT: Jürgen FlimmGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny Unganz

STAATSBALLETT BERLININTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler

DEUTSCHE OPER BERLININTENDANT: Dietmar SchwarzGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Thomas Fehrle

KOMISCHE OPER BERLININTENDANT: Barrie KoskyGESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN:Susanne Moser

BÜHNENSERVICEGESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN

INTENDANZINTENDANT: Jürgen FlimmPERSÖNLICHE REFERENTIN DESINTENDANTEN:Isabel OstermannBÜRO DES INTENDANTEN:Barbara KrügerOPERNDIREKTOR: Ivan van KalmthoutASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS:Michaela-Natalie MoritschLTD. DISPONENTIN:Maren Hofmeister DowdKÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO:Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert MUSIKALISCHE LEITUNGGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD:Antje WerkmeisterPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMDUND STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMDUND KAPELLMEISTER:Alexander VitlinDIRIGENTEN OPER | KONZERT:Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |

Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti

GESCHÄFTSFÜHRUNGGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny UnganzPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring BÜRO DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey

DRAMATURGIEDRAMATURGEN: Jens Schroth – LeitungDetlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – RedaktionMITARBEIT: Monika Anna SeecktsJUNGE STAATSOPER:Rainer O. Brinkmann – LeitungBIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer

KOMMUNIKATIONAndrea Kaiser – LeitungMARKETING: Chiara Roth – LeitungMarlies Christ | Dieter Thomas | Lars KieperPRESSESPRECHER: Johannes EhmannPRESSEBÜRO: Victoria Dietrich

MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNGSTUDIENLEITERIN: Marilyn BarnettMUSIKALISCHE ASSISTENTENUND SOLOREPETITOREN:Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann

REGIEPercy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warli-kowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG undREGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo MetznerINSPIZIENTEN:Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald LüdersBELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN:Bettina HankeSPRACHCOACHES:Serena Malcangi | Anne Lisa NathanSOUFFLEUSEN:Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner

BÜHNENBILDEnrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder

KOSTÜMWolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |

Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch

LICHTSebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub

KOMPARSERIEEveline Galler-Unganz – LeitungDaniel von KrottnaurerDARSTELLER KLEINES FACH:Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel

SOLISTENENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna SamuilGÄSTE DAMEN:Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter

ENSEMBLE HERREN:Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman TrekelGÄSTE HERREN:Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski

INTERNATIONALES OPERNSTUDIOLEITUNG: Boris AnifantakisMITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt

STAATSOPERNCHORCHORDIREKTOR: Eberhard FriedrichASSISTENT und STELLVERTRETERDES CHORDIREKTORSund LEITER DES KONZERTCHORS:Frank FladeASSISTENT DES CHORDIREKTORS:Piotr KupkaLEITER DES KINDERCHORS:Vinzenz WeissenburgerCHORINSPIZIENTIN: Martina HeringCHORSEKRETARIAT: Sabine LefeberEHRENMITGLIED: Ernst Stoy1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou vonBlomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl |Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina

ENSEMBLE &MITARBEITER

ENSEMBLE & MITARBEITER 149148 ENSEMBLE & MITARBEITER

STIFTUNG OPER IN BERLIN

VORSTANDGENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz

STAATSOPER UNTER DEN LINDENINTENDANT: Jürgen FlimmGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny Unganz

STAATSBALLETT BERLININTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler

DEUTSCHE OPER BERLININTENDANT: Dietmar SchwarzGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Thomas Fehrle

KOMISCHE OPER BERLININTENDANT: Barrie KoskyGESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN:Susanne Moser

BÜHNENSERVICEGESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN

INTENDANZINTENDANT: Jürgen FlimmPERSÖNLICHE REFERENTIN DESINTENDANTEN:Isabel OstermannBÜRO DES INTENDANTEN:Barbara KrügerOPERNDIREKTOR: Ivan van KalmthoutASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS:Michaela-Natalie MoritschLTD. DISPONENTIN:Maren Hofmeister DowdKÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO:Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert MUSIKALISCHE LEITUNGGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD:Antje WerkmeisterPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMDUND STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMDUND KAPELLMEISTER:Alexander VitlinDIRIGENTEN OPER | KONZERT:Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |

Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti

GESCHÄFTSFÜHRUNGGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny UnganzPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring BÜRO DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey

DRAMATURGIEDRAMATURGEN: Jens Schroth – LeitungDetlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – RedaktionMITARBEIT: Monika Anna SeecktsJUNGE STAATSOPER:Rainer O. Brinkmann – LeitungBIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer

KOMMUNIKATIONAndrea Kaiser – LeitungMARKETING: Chiara Roth – LeitungMarlies Christ | Dieter Thomas | Lars KieperPRESSESPRECHER: Johannes EhmannPRESSEBÜRO: Victoria Dietrich

MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNGSTUDIENLEITERIN: Marilyn BarnettMUSIKALISCHE ASSISTENTENUND SOLOREPETITOREN:Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann

REGIEPercy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warli-kowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG undREGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo MetznerINSPIZIENTEN:Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald LüdersBELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN:Bettina HankeSPRACHCOACHES:Serena Malcangi | Anne Lisa NathanSOUFFLEUSEN:Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner

BÜHNENBILDEnrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder

KOSTÜMWolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |

Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch

LICHTSebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub

KOMPARSERIEEveline Galler-Unganz – LeitungDaniel von KrottnaurerDARSTELLER KLEINES FACH:Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel

SOLISTENENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna SamuilGÄSTE DAMEN:Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter

ENSEMBLE HERREN:Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman TrekelGÄSTE HERREN:Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski

INTERNATIONALES OPERNSTUDIOLEITUNG: Boris AnifantakisMITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt

STAATSOPERNCHORCHORDIREKTOR: Eberhard FriedrichASSISTENT und STELLVERTRETERDES CHORDIREKTORSund LEITER DES KONZERTCHORS:Frank FladeASSISTENT DES CHORDIREKTORS:Piotr KupkaLEITER DES KINDERCHORS:Vinzenz WeissenburgerCHORINSPIZIENTIN: Martina HeringCHORSEKRETARIAT: Sabine LefeberEHRENMITGLIED: Ernst Stoy1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou vonBlomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl |Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina

ENSEMBLE &MITARBEITER

ENSEMBLE & MITARBEITER 149148 ENSEMBLE & MITARBEITER

Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | BirgitSiebart-Schulz | Karin Steffen | StefaniSzafranski | Isolde Voigt2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | ChristianeSchimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | DavidOliver | Dmitri Plotnikov | JaroslawRogaczewski | Andreas Werner2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-EricSchulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann2. BASS: Wolfgang Biebuyck | BerndGrabowski | Bernhard Halzl | PeterKrumow | Andreas Neher | ThomasNeubauer | Waldemar Sabel | BurkhardSeidel | Eric Visser | Emilian ZonewCHORVORSTAND: Thomas VogelOBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher

STAATSKAPELLE BERLINGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimEHRENDIRIGENTEN:Otmar Suitner † | Pierre BoulezPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander VitlinKONZERTDIREKTORIN:Antje WerkmeisterORCHESTERMANAGER:Thomas KüchlerORCHESTERBÜRO:Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic

ORCHESTERAKADEMIE:Alexandra UhligORCHESTERINSPEKTOR:Uwe TimptnerORCHESTERWARTE:Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van HeemsORCHESTERVORSTAND:Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix WildeEHRENMITGLIEDER:Victor Bruns † | Gyula Dalló | BernhardGünther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker1. VIOLINEN:Wolf-Dieter Batzdorf – 1. KonzertmeisterThorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. KonzertmeisterJuliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal2. VIOLINEN:Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike BassengeBRATSCHEN:Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | FriedemannMittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava StoykovaVIOLONCELLI:Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm

KONTRABÄSSE:Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar LoyalHARFEN:Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN:Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-PiccoloflötistinOBOEN:Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN:Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-BassklarinettistinFAGOTTEHolger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-KontrafagottistHÖRNER:Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank DemmlerTROMPETEN:Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix WildePOSAUNEN:Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba WagnerTUBA:Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist

PAUKEN:Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-PaukerSCHLAGZEUG:Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze

TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR:Hans HoffmannBETRIEBSINGENIEUR / SANIERUNG:Bernd Broszeit | Claus GrasmederBÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION:Diana Orlet | Marion Leetz-PaetschMITARBEITER DER TECHNISCHENDIREKTION: Wolf-Hendrik GörsPRODUKTIONSLEITER:Benjamin MeintrupPRODUKTIONSASSISTENTEN:Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel RieckLEITER DES BÜHNENBETRIEBS:Axel Pazofsky | Sebastian SchwerickeBÜHNENINSPEKTOR:Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky |Frank Meynhardt | Andreas Oehme |Folker Schenk | Andreas SchwarzBÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | TorstenGroßmann | Guido Hahn | MichaelHauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | FrankJurmann | Norbert Kehler | SiegbertKersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-HeinzSchulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten ZornMASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebas-tian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joa-chim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |

Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn SchauerPROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette SchulzeTRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike ZimmermannREQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas HoffmannTON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. LeitungSven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungs-obermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana RauchstädtLEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK:Christoph KrüsselELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine TepperLEITZENTRALE | INFORMATIONSTECH-NIK: Manfred Nessing – LeitungJürgen Becker | Frank Pramor | WernerTigge | Frank Ullrich | Torsten KaiserTECHNISCHE WARTUNG |BETRIEBSTECHNIK:Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach

HAUSMEISTER:Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider

KOSTÜMDIREKTIONKOSTÜMDIREKTORIN: Birgit WentschSEKRETARIAT: Jutta EngelmannPRODUKTIONSASSISTENTINNEN:Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina HeubischlLEITERIN DES SPIELBETRIEBSKOSTÜM: Kirsten RoofFUNDUSVERWALTERIN: N. N.REPERTOIRESCHNEIDEREIOBERGEWANDMEISTERIN:Birgit HargesheimerGEWANDMEISTERIN: Ute NitscheSCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena StözelANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux

MASKECHEFMASKENBILDNER:Jean-Paul BernauSTELLVERTRETENDE CHEFMASKEN-BILDNERIN: Ulrike Reichelt1. MASKENBILDNERIN: Anja RimkusMASKENBILDNERINNEN: StefanieDobelstein | Heikla Gnauck | KarstenHandt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer

VERWALTUNG CONTROLLING: Dana ZettischAUSZUBILDENDE: Ruth AbensteinVERWALTUNGSBÜRO:Heidemarie SprecherVERTRAGSSACHBEARBEITUNG:Andrea HavensteinDATENVERARBEITUNG: Hans-JoachimRömhild – Leitung | Uwe ArnoldPOSTSTELLE: Brigitte KirchbergAndreas SchulzEINKAUF: Joana GowinLAGER: Holger AlbrechtPFORTE: Ingrid Ley

ENSEMBLE & MITARBEITER 151150 ENSEMBLE & MITARBEITER

Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | BirgitSiebart-Schulz | Karin Steffen | StefaniSzafranski | Isolde Voigt2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | ChristianeSchimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | DavidOliver | Dmitri Plotnikov | JaroslawRogaczewski | Andreas Werner2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-EricSchulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann2. BASS: Wolfgang Biebuyck | BerndGrabowski | Bernhard Halzl | PeterKrumow | Andreas Neher | ThomasNeubauer | Waldemar Sabel | BurkhardSeidel | Eric Visser | Emilian ZonewCHORVORSTAND: Thomas VogelOBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher

STAATSKAPELLE BERLINGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimEHRENDIRIGENTEN:Otmar Suitner † | Pierre BoulezPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander VitlinKONZERTDIREKTORIN:Antje WerkmeisterORCHESTERMANAGER:Thomas KüchlerORCHESTERBÜRO:Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic

ORCHESTERAKADEMIE:Alexandra UhligORCHESTERINSPEKTOR:Uwe TimptnerORCHESTERWARTE:Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van HeemsORCHESTERVORSTAND:Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix WildeEHRENMITGLIEDER:Victor Bruns † | Gyula Dalló | BernhardGünther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker1. VIOLINEN:Wolf-Dieter Batzdorf – 1. KonzertmeisterThorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. KonzertmeisterJuliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal2. VIOLINEN:Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike BassengeBRATSCHEN:Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | FriedemannMittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava StoykovaVIOLONCELLI:Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm

KONTRABÄSSE:Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar LoyalHARFEN:Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN:Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-PiccoloflötistinOBOEN:Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN:Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-BassklarinettistinFAGOTTEHolger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-KontrafagottistHÖRNER:Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank DemmlerTROMPETEN:Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix WildePOSAUNEN:Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba WagnerTUBA:Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist

PAUKEN:Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-PaukerSCHLAGZEUG:Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze

TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR:Hans HoffmannBETRIEBSINGENIEUR / SANIERUNG:Bernd Broszeit | Claus GrasmederBÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION:Diana Orlet | Marion Leetz-PaetschMITARBEITER DER TECHNISCHENDIREKTION: Wolf-Hendrik GörsPRODUKTIONSLEITER:Benjamin MeintrupPRODUKTIONSASSISTENTEN:Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel RieckLEITER DES BÜHNENBETRIEBS:Axel Pazofsky | Sebastian SchwerickeBÜHNENINSPEKTOR:Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky |Frank Meynhardt | Andreas Oehme |Folker Schenk | Andreas SchwarzBÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | TorstenGroßmann | Guido Hahn | MichaelHauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | FrankJurmann | Norbert Kehler | SiegbertKersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-HeinzSchulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten ZornMASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebas-tian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joa-chim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |

Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn SchauerPROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette SchulzeTRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike ZimmermannREQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas HoffmannTON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. LeitungSven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungs-obermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana RauchstädtLEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK:Christoph KrüsselELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine TepperLEITZENTRALE | INFORMATIONSTECH-NIK: Manfred Nessing – LeitungJürgen Becker | Frank Pramor | WernerTigge | Frank Ullrich | Torsten KaiserTECHNISCHE WARTUNG |BETRIEBSTECHNIK:Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach

HAUSMEISTER:Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider

KOSTÜMDIREKTIONKOSTÜMDIREKTORIN: Birgit WentschSEKRETARIAT: Jutta EngelmannPRODUKTIONSASSISTENTINNEN:Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina HeubischlLEITERIN DES SPIELBETRIEBSKOSTÜM: Kirsten RoofFUNDUSVERWALTERIN: N. N.REPERTOIRESCHNEIDEREIOBERGEWANDMEISTERIN:Birgit HargesheimerGEWANDMEISTERIN: Ute NitscheSCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena StözelANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux

MASKECHEFMASKENBILDNER:Jean-Paul BernauSTELLVERTRETENDE CHEFMASKEN-BILDNERIN: Ulrike Reichelt1. MASKENBILDNERIN: Anja RimkusMASKENBILDNERINNEN: StefanieDobelstein | Heikla Gnauck | KarstenHandt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer

VERWALTUNG CONTROLLING: Dana ZettischAUSZUBILDENDE: Ruth AbensteinVERWALTUNGSBÜRO:Heidemarie SprecherVERTRAGSSACHBEARBEITUNG:Andrea HavensteinDATENVERARBEITUNG: Hans-JoachimRömhild – Leitung | Uwe ArnoldPOSTSTELLE: Brigitte KirchbergAndreas SchulzEINKAUF: Joana GowinLAGER: Holger AlbrechtPFORTE: Ingrid Ley

ENSEMBLE & MITARBEITER 151150 ENSEMBLE & MITARBEITER

BESUCHERSERVICECarola Töppel – LeitungSilvana Greco | Marita Bayer

KARTENSERVICEKatrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake

PERSONALRATVORSITZENDER: Klaus Grunow1. STELLV. VORSITZENDER:Gunther Engelmann2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer DöllVORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate Geelen-Walter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard ToriserSEKRETARIAT: Monika Heise-SchmortteGLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE:Ilona CzogallaVERTRAUENSFRAU DER SCHWERBE-HINDERTEN: Svetlana Wolf1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENS-MANN DER SCHWERBEHINDERTEN:Sören Möller2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENS-FRAU DER SCHWERBEHINDERTEN:Emilija Faler-HerbstJUGENDVERTRETUNG:1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier2. Vorsitzende – Hanna FiedlerMITGLIEDER: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler

EHRENMITGLIEDERINTENDANZ: Michael Gielen | HansPischner | Ernst Stoy | Wilfried WerzKAMMERSÄNGER: Ludmila Dvoraková |Anneliese Müller | Kurt Rehm |Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier |Ingeborg WenglorBALLETT: Monika Lubitz |Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer

STAATSBALLETT BERLIN

INTENDANZINTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Georg VierthalerSTELLV. INTENDANTIN UNDBETRIEBSDIREKTORIN:Dr. Christiane TheobaldASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION:Petra KonerdingPRODUKTIONSLEITUNG:Charlotte ButlerKÜNSTLERISCH-TECHNISCHEPRODUKTIONSLEITUNG:Winfried LeukamCONTROLLING | GASTVERTRÄGE:Mario GrabeSEKRETARIAT: Jutta SchaudinnBALLETTINSPEKTOR: Oliver Wulff

BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – ChoreologiePIANISTEN: Peter Hartwig | NodiraBurchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina ProninaPHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek

MARKETING | PRESSEÖFFENTLICHKEITSARBEITWolfgang Kaldenhoff – LeitungMITARBEIT: Svenja KleinPRESSEREFERENTIN:Marie-Therese VolkmerDRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITS-ARBEIT: Annegret Gertz

KOORDINATION TANZ IST KLASSE! | FREUNDESKREISAlexandra van VeldhovenEDUCATION | TANZ IST KLASSE! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf

ENSEMBLEERSTE SOLOTÄNZERINNEN:Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana SalenkoERSTE SOLOTÄNZER:Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter

SOLOTÄNZERINNEN: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina PavlovaSOLOTÄNZER :Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu TamazlacaruDEMI-SOLOTÄNZERINNEN: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami TeraiDEMI-SOLOTÄNZER: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert WohlertDAMEN CORPS DE BALLET:Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia ZhouHERREN CORPS DE BALLET:Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak

ELEVINJordan Mullan

FOTONACHWEIS »RÜCKBLICKE« S.12-13Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salz-burger Festspiele / Stephen Cummiskey

152 ENSEMBLE & MITARBEITER

BESUCHERSERVICECarola Töppel – LeitungSilvana Greco | Marita Bayer

KARTENSERVICEKatrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake

PERSONALRATVORSITZENDER: Klaus Grunow1. STELLV. VORSITZENDER:Gunther Engelmann2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer DöllVORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate Geelen-Walter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard ToriserSEKRETARIAT: Monika Heise-SchmortteGLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE:Ilona CzogallaVERTRAUENSFRAU DER SCHWERBE-HINDERTEN: Svetlana Wolf1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENS-MANN DER SCHWERBEHINDERTEN:Sören Möller2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENS-FRAU DER SCHWERBEHINDERTEN:Emilija Faler-HerbstJUGENDVERTRETUNG:1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier2. Vorsitzende – Hanna FiedlerMITGLIEDER: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler

EHRENMITGLIEDERINTENDANZ: Michael Gielen | HansPischner | Ernst Stoy | Wilfried WerzKAMMERSÄNGER: Ludmila Dvoraková |Anneliese Müller | Kurt Rehm |Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier |Ingeborg WenglorBALLETT: Monika Lubitz |Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer

STAATSBALLETT BERLIN

INTENDANZINTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Georg VierthalerSTELLV. INTENDANTIN UNDBETRIEBSDIREKTORIN:Dr. Christiane TheobaldASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION:Petra KonerdingPRODUKTIONSLEITUNG:Charlotte ButlerKÜNSTLERISCH-TECHNISCHEPRODUKTIONSLEITUNG:Winfried LeukamCONTROLLING | GASTVERTRÄGE:Mario GrabeSEKRETARIAT: Jutta SchaudinnBALLETTINSPEKTOR: Oliver Wulff

BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – ChoreologiePIANISTEN: Peter Hartwig | NodiraBurchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina ProninaPHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek

MARKETING | PRESSEÖFFENTLICHKEITSARBEITWolfgang Kaldenhoff – LeitungMITARBEIT: Svenja KleinPRESSEREFERENTIN:Marie-Therese VolkmerDRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITS-ARBEIT: Annegret Gertz

KOORDINATION TANZ IST KLASSE! | FREUNDESKREISAlexandra van VeldhovenEDUCATION | TANZ IST KLASSE! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf

ENSEMBLEERSTE SOLOTÄNZERINNEN:Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana SalenkoERSTE SOLOTÄNZER:Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter

SOLOTÄNZERINNEN: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina PavlovaSOLOTÄNZER :Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu TamazlacaruDEMI-SOLOTÄNZERINNEN: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami TeraiDEMI-SOLOTÄNZER: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert WohlertDAMEN CORPS DE BALLET:Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia ZhouHERREN CORPS DE BALLET:Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak

ELEVINJordan Mullan

FOTONACHWEIS »RÜCKBLICKE« S.12-13Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salz-burger Festspiele / Stephen Cummiskey

152 ENSEMBLE & MITARBEITER

VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER 155 154 VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER

VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V.

VORSTANDDr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant

ERWEITERTER VORSTANDWitiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg WoltmannGESCHÄFTSSTELLEKatharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus

EHRENMITGLIEDERPeter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger

MÄZENEGünter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben

FIRMENMITGLIEDSCHAFTDaimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arz-neimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH

PATENChristiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym)

BAUMEISTERJan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)

FÖRDERERWitiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. Davidde Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |

Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienver-band von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)

FREUNDEAngelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte Duffett-Schöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | Hans-Peter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |

Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | Gisela-Sarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen Kruse-Erfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. Hans-Joachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |

VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER 155 154 VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER

VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V.

VORSTANDDr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant

ERWEITERTER VORSTANDWitiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg WoltmannGESCHÄFTSSTELLEKatharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus

EHRENMITGLIEDERPeter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger

MÄZENEGünter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben

FIRMENMITGLIEDSCHAFTDaimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arz-neimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH

PATENChristiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym)

BAUMEISTERJan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)

FÖRDERERWitiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. Davidde Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |

Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienver-band von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)

FREUNDEAngelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte Duffett-Schöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | Hans-Peter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |

Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | Gisela-Sarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen Kruse-Erfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. Hans-Joachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |

FREUNDE & FÖRDERER 157156 ENSEMBLE & MITARBEITER

… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusam-mengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!

ALS MITGLIED GENIESST MAN:— eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper— einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen.Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalpro-ben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von:— 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre)— 100 Euro als Freund— 400 Euro als Förderer— 1.000 Euro als Baumeister— 2.500 Euro als Pate— 5.000 Euro als Firmenmitglied— 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.

WIR UNTERSTÜTZEN:Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie! Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.

20 JAHRE FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schö-ne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde

Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.Friedrichstr. 90 | 10117 BerlinTelefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10E-Mail: [email protected] www.staatsoper-berlin.de/freunde

Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:

KUNST BRAUCHT FREUNDE...

20 Jahre freunde und förderer der staatsoper

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Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | IlseSchaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela Scott- Manderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate Seydel- Mittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun Zuckermann-Becker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)

STEINMETZEWolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)

APOLLO – JUNGE FREUNDEFlorian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym)

(Stand: Februar 2012)

FREUNDE & FÖRDERER 157156 ENSEMBLE & MITARBEITER

… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusam-mengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!

ALS MITGLIED GENIESST MAN:— eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper— einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen.Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalpro-ben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von:— 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre)— 100 Euro als Freund— 400 Euro als Förderer— 1.000 Euro als Baumeister— 2.500 Euro als Pate— 5.000 Euro als Firmenmitglied— 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.

WIR UNTERSTÜTZEN:Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie! Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.

20 JAHRE FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schö-ne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde

Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.Friedrichstr. 90 | 10117 BerlinTelefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10E-Mail: [email protected] www.staatsoper-berlin.de/freunde

Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:

KUNST BRAUCHT FREUNDE...

20 Jahre freunde und förderer der staatsoper

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Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | IlseSchaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela Scott- Manderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate Seydel- Mittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun Zuckermann-Becker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)

STEINMETZEWolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)

APOLLO – JUNGE FREUNDEFlorian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym)

(Stand: Februar 2012)

SERVICE & TICKETS 159158 SERVICE & TICKETS

THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERSBismarckstraße 110, 10625 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo UhrAbendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

TICKET-BOXBebelplatz, 10117 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr

TELEFONISCHER KARTENSERVICE*

Mo – Sa 10:00 – 20:00 UhrSo- und Feiertag 12:00 – 20:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 55Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83E-Mail [email protected]

ONLINE-KARTENSERVICEBuchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die Uhr Ihre Wunschplätze in unserem digita-len Saalplan. Wahlweise senden wir Ihnen die er-worbenen Karten zu oder Sie drucken die Tickets selbst aus.

ABONNEMENTBÜRO*

Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 54Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]über hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.

*Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-

ferien vom 16. Juli bis 26. August sowie am 24. Dezember 2012 geschlossen.GESCHENKGUTSCHEINEGeschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.

ÜBERWEISUNGStaatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer

VORVERKAUFSTERMINE 2012 / 2013MONTAG, 02. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn FESTTAGE und Ring-Zyklen 2013

SAMSTAG, 14. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn Abonnements

SAMSTAG, 21. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Förderver-eins, Abonnenten und Inhaber einer Staatsopern-Card für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013

SAMSTAG, 28. APRIL 2012Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellun-gen der Saison 2012/2013

SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGE-Konzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring)

STAATSBALLETT BERLINVorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, In-haber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.

April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vor-stellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.ERMÄSSIGUNGENAb vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schü-ler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Be-sucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Rest-karten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des ber-linpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer Classic-Card zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildaus-weis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen.Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Ein-trittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen-foyer einsehen können.

STAATSOPERNCARDDie StaatsopernCard ist das fl exible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Er-mäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle

Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premie-ren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie er-mäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persön-lich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der Staatsopern-Card erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inha-ber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hau-se ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personen-gebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefi zveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.

ABOCARDExklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermä-ßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de

TANZTICKET STAATSBALLETT BERLINMit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Mo-nate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabat-tiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83

SERVICE & TICKETS

SERVICE & TICKETS 159158 SERVICE & TICKETS

THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERSBismarckstraße 110, 10625 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo UhrAbendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

TICKET-BOXBebelplatz, 10117 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr

TELEFONISCHER KARTENSERVICE*

Mo – Sa 10:00 – 20:00 UhrSo- und Feiertag 12:00 – 20:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 55Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83E-Mail [email protected]

ONLINE-KARTENSERVICEBuchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die Uhr Ihre Wunschplätze in unserem digita-len Saalplan. Wahlweise senden wir Ihnen die er-worbenen Karten zu oder Sie drucken die Tickets selbst aus.

ABONNEMENTBÜRO*

Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 54Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]über hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.

*Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-

ferien vom 16. Juli bis 26. August sowie am 24. Dezember 2012 geschlossen.GESCHENKGUTSCHEINEGeschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.

ÜBERWEISUNGStaatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer

VORVERKAUFSTERMINE 2012 / 2013MONTAG, 02. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn FESTTAGE und Ring-Zyklen 2013

SAMSTAG, 14. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn Abonnements

SAMSTAG, 21. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Förderver-eins, Abonnenten und Inhaber einer Staatsopern-Card für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013

SAMSTAG, 28. APRIL 2012Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellun-gen der Saison 2012/2013

SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGE-Konzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring)

STAATSBALLETT BERLINVorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, In-haber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.

April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vor-stellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.ERMÄSSIGUNGENAb vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schü-ler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Be-sucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Rest-karten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des ber-linpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer Classic-Card zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildaus-weis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen.Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Ein-trittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen-foyer einsehen können.

STAATSOPERNCARDDie StaatsopernCard ist das fl exible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Er-mäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle

Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premie-ren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie er-mäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persön-lich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der Staatsopern-Card erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inha-ber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hau-se ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personen-gebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefi zveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.

ABOCARDExklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermä-ßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de

TANZTICKET STAATSBALLETT BERLINMit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Mo-nate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabat-tiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83

SERVICE & TICKETS

CLASSICCARDJunge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage ei-ner ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbe-ginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 €bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames An-gebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsbal-lett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orches-ter und Chöre GmbH. Die personalisierte Classic-Card kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.

Informationen unter www.classiccard.de

FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet re-gelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvor-schau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Ori-ginalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos fi nden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.

BESUCHERSERVICEGerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstagefüh-rungen vor und nach der Vorstellung sowie Restau-rant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]

GASTRONOMIEWir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie re-servierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vor-bestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69E-Mail [email protected]

FÜHRUNGENDie Termine für die regelmäßig stattfi ndenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Thea-ter und den Bühnenbereich fi nden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organi-siert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter:Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05E-Mail [email protected]

SPIELPLANINFORMATIONENAuf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und re-gelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inlän-dische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine aus-ländische Adresse berechnen wir einen Portobei-trag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www.staatsoper-berlin.de fi nden Sie von täglich aktua-lisierten Programmen und Besetzungen bis zu In-haltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.

NEWSLETTERAbonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmä-ßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news

WEB 2.0www.facebook.de/staatsoperwww.facebook.de/staatskapellewww.twitter.com/StaatsoperBLNwww.youtube.com/user/StaatsoperudL

160 SERVICE & TICKETS

CLASSICCARDJunge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage ei-ner ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbe-ginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 €bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames An-gebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsbal-lett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orches-ter und Chöre GmbH. Die personalisierte Classic-Card kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.

Informationen unter www.classiccard.de

FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet re-gelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvor-schau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Ori-ginalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos fi nden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.

BESUCHERSERVICEGerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstagefüh-rungen vor und nach der Vorstellung sowie Restau-rant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]

GASTRONOMIEWir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie re-servierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vor-bestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69E-Mail [email protected]

FÜHRUNGENDie Termine für die regelmäßig stattfi ndenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Thea-ter und den Bühnenbereich fi nden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organi-siert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter:Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05E-Mail [email protected]

SPIELPLANINFORMATIONENAuf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und re-gelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inlän-dische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine aus-ländische Adresse berechnen wir einen Portobei-trag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www.staatsoper-berlin.de fi nden Sie von täglich aktua-lisierten Programmen und Besetzungen bis zu In-haltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.

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160 SERVICE & TICKETS

163

ABONNEMENTSSPIELZEIT 2012 / 2013

Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Pro-gramm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philhar-monie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt.

Bestellen Sie Abonnements über unser Abonne-mentbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-

klappe dieser Saisonvorschau, über den telefoni-schen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.

Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern.

Telefonische Beratung: Mo–Fr 10:00–18:00 UhrTel +49 (0)30 – 20 35 45 54Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]

PREMIEREN-ABONNEMENTS (p)Lampenfieber und Premierenfeier inklusive

NEUPRODUKTIONEN (n)Sieben Aufführungen – 20% Rabatt

SERIEN (a, B, C, d, e)Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt

WAHL-ABO OPERSie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Re-pertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblings-opern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt

STAATSOPER FÜR EINSTEIGER 1, 2, 3, 4 (ea)Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt

KONZERT-ABONNEMENTS 1, 2 (K)Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt

BARENBOIM-ZYKLUS 1, 2 (BZ) Daniel Barenboim am Klavier und mit inter- nationalen Gästen – 20% Rabatt

FESTTAGE-ZYKLUS 1, 2, 3, 4 (ft) Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt

FESTTAGE-RING (ftr)Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den FESTTAGEN – bis zu 20 % Rabatt

RING-ZYKLUS I, II (rZ)Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper

WAHL-ABO KAMMERKONZERTMind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt

ABONNEMENTS

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ABONNEMENTSSPIELZEIT 2012 / 2013

Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Pro-gramm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philhar-monie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt.

Bestellen Sie Abonnements über unser Abonne-mentbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-

klappe dieser Saisonvorschau, über den telefoni-schen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.

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Telefonische Beratung: Mo–Fr 10:00–18:00 UhrTel +49 (0)30 – 20 35 45 54Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]

PREMIEREN-ABONNEMENTS (p)Lampenfieber und Premierenfeier inklusive

NEUPRODUKTIONEN (n)Sieben Aufführungen – 20% Rabatt

SERIEN (a, B, C, d, e)Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt

WAHL-ABO OPERSie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Re-pertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblings-opern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt

STAATSOPER FÜR EINSTEIGER 1, 2, 3, 4 (ea)Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt

KONZERT-ABONNEMENTS 1, 2 (K)Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt

BARENBOIM-ZYKLUS 1, 2 (BZ) Daniel Barenboim am Klavier und mit inter- nationalen Gästen – 20% Rabatt

FESTTAGE-ZYKLUS 1, 2, 3, 4 (ft) Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt

FESTTAGE-RING (ftr)Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den FESTTAGEN – bis zu 20 % Rabatt

RING-ZYKLUS I, II (rZ)Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper

WAHL-ABO KAMMERKONZERTMind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt

ABONNEMENTS

ABONNEMENTS 165164 ABONNEMENTS

PREMIEREN- UND NEUPRODUKTIONEN-

ABONNEMENTSSERIENABONNEMENTS

»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf?«

Richard Wagner GÖTTERDÄMMERUNG

p PREMIEREN- ABONNEMENT

Mittwoch 03.10.2012 SIEGFRIED

Samstag 24.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Sonntag 03.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG

Sonntag 28.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Samstag 25.05.2013 LE VIN HERBé

Sonntag 16.06.2013 THE FAIRY QUEEN

Samstag 22.06.2013 HANJO

n NEUPRODUKTIONEN- ABONNEMENT

ca. 20 % Rabatt

Samstag 06.10.2012 SIEGFRIED

Dienstag 27.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 06.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG

Mittwoch 01.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé

Mittwoch 19.06.2013 THE FAIRY QUEEN

Montag 24.06.2013 HANJO

SERIE a

ca. 30 % Rabatt

Samstag 01.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Sonntag 20.01.2013 MARIA STUARDA

Donnerstag 02.05.2013 AGRIPPINA

Sonntag 30.06.2013 HANJO

SERIE B

ca. 30 % Rabatt

Sonntag 11.11.2012 DIE ZAUBERFLÖTE

Dienstag 11.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ

Samstag 16.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

SERIE C

ca. 30 % Rabatt

Donnerstag 11.10.2012 LA TRAVIATA

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Donnerstag 21.02.2013 AIDA

Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Sonntag 09.06.2013 LE VIN HERBé

SERIE d

ca. 30 % Rabatt

Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Freitag 18.01.2013 OPRHEUS IN DER UNTERWELT

Sonntag 24.02.2013 AIDA

Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA

Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé

Sonntag 30.06.2013 HANJO

SERIE e

ca. 30 % Rabatt

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 19.12.2012 LA BOHÈME

Freitag 25.01.2013 MARIA STUARDA

Samstag 16.03.2013 THE RAKE`S PROGRESS

Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Freitag 21.06.2013 THE FAIRY QUEEN

ZUSATZ-ABO OPER

Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buch-bar nur in derselben Preisgrup-pe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.

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ABONNEMENTS 165164 ABONNEMENTS

PREMIEREN- UND NEUPRODUKTIONEN-

ABONNEMENTSSERIENABONNEMENTS

»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf?«

Richard Wagner GÖTTERDÄMMERUNG

p PREMIEREN- ABONNEMENT

Mittwoch 03.10.2012 SIEGFRIED

Samstag 24.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Sonntag 03.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG

Sonntag 28.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Samstag 25.05.2013 LE VIN HERBé

Sonntag 16.06.2013 THE FAIRY QUEEN

Samstag 22.06.2013 HANJO

n NEUPRODUKTIONEN- ABONNEMENT

ca. 20 % Rabatt

Samstag 06.10.2012 SIEGFRIED

Dienstag 27.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 06.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG

Mittwoch 01.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé

Mittwoch 19.06.2013 THE FAIRY QUEEN

Montag 24.06.2013 HANJO

SERIE a

ca. 30 % Rabatt

Samstag 01.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Sonntag 20.01.2013 MARIA STUARDA

Donnerstag 02.05.2013 AGRIPPINA

Sonntag 30.06.2013 HANJO

SERIE B

ca. 30 % Rabatt

Sonntag 11.11.2012 DIE ZAUBERFLÖTE

Dienstag 11.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ

Samstag 16.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

SERIE C

ca. 30 % Rabatt

Donnerstag 11.10.2012 LA TRAVIATA

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Donnerstag 21.02.2013 AIDA

Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Sonntag 09.06.2013 LE VIN HERBé

SERIE d

ca. 30 % Rabatt

Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER

Freitag 18.01.2013 OPRHEUS IN DER UNTERWELT

Sonntag 24.02.2013 AIDA

Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA

Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé

Sonntag 30.06.2013 HANJO

SERIE e

ca. 30 % Rabatt

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 19.12.2012 LA BOHÈME

Freitag 25.01.2013 MARIA STUARDA

Samstag 16.03.2013 THE RAKE`S PROGRESS

Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Freitag 21.06.2013 THE FAIRY QUEEN

ZUSATZ-ABO OPER

Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buch-bar nur in derselben Preisgrup-pe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.

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Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindes-tens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neupro- duktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen. Sie haben die Wahl!

REPERTOIRE DER SAISON 2012/2013

TOSCA

DIE WALKÜRE*

LA TRAVIATA

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

DIE ZAUBERFLÖTE

LA BOHÈME

DON CARLO

MADAMA BUTTERFLY

DER ROSENKAVALIER

DER FREISCHÜTZ

ORPHEUS IN DER UNTERWELT

MARIA STUARDA

MATSUKAZE

AIDA

THE RAKE’S PROGRESS

L’ELISIR D’AMORE

AGRIPPINA

* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RING- Produktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götter-dämmerung verkauft und aufgeführt werden.

WAHL-ABO OPER

166 ABONNEMENTS

Anna Prohaska

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Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindes-tens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neupro- duktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen. Sie haben die Wahl!

REPERTOIRE DER SAISON 2012/2013

TOSCA

DIE WALKÜRE*

LA TRAVIATA

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

DIE ZAUBERFLÖTE

LA BOHÈME

DON CARLO

MADAMA BUTTERFLY

DER ROSENKAVALIER

DER FREISCHÜTZ

ORPHEUS IN DER UNTERWELT

MARIA STUARDA

MATSUKAZE

AIDA

THE RAKE’S PROGRESS

L’ELISIR D’AMORE

AGRIPPINA

* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RING- Produktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götter-dämmerung verkauft und aufgeführt werden.

WAHL-ABO OPER

166 ABONNEMENTS

Anna Prohaska

K1 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT PHILHARMONIE

ca. 30 % Rabatt

Dienstag 18.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 23.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen

Montag 05.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert

Montag 07.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini

Montag 11.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 11.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 09.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Mittwoch 26.06.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin

K2 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT KONZERTHAUS

ca. 30 % Rabatt

Sonntag 16.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 22.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen

Dienstag 06.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert

Dienstag 08.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini

Dienstag 12.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 12.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 08.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Donnerstag 27.06.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin

BZ 1 BARENBOIM-ZYKLUS 1

ca. 20 % Rabatt

Sonntag 30.09.2012 Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann PHILHARMONIE

Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska

Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin

Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená

BZ 2 BARENBOIM-ZYKLUS 2

ca. 20 % Rabatt

Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska

Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin

Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená

WAHL-ABONNEMENT KAMMERKONZERT Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusik-spielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkon-zerte.

KONZERT-ABONNEMENTS

STAATSKAPELLE BERLIN

Anna Prohaska

Magdalena Kožená

Jonas Kaufmann

ABONNEMENTS 169168 ABONNEMENTS

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K1 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT PHILHARMONIE

ca. 30 % Rabatt

Dienstag 18.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 23.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen

Montag 05.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert

Montag 07.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini

Montag 11.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 11.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 09.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Mittwoch 26.06.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin

K2 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT KONZERTHAUS

ca. 30 % Rabatt

Sonntag 16.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 22.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen

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Dienstag 08.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini

Dienstag 12.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Dienstag 12.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 08.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Donnerstag 27.06.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin

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Sonntag 30.09.2012 Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann PHILHARMONIE

Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska

Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin

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Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska

Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin

Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená

WAHL-ABONNEMENT KAMMERKONZERT Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusik-spielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkon-zerte.

KONZERT-ABONNEMENTS

STAATSKAPELLE BERLIN

Anna Prohaska

Magdalena Kožená

Jonas Kaufmann

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STAATSOPERFÜR EINSTEIGER

Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene Mini-Abos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger:

Sie alle werden eingeladen zu unserem Rah-menprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Ge-samtkunstwerk Oper.

Weitere Vorteile– Sie erhalten ca. 20 % Rabatt.– Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.

ea 1 KLASSIK

ca. 20 % Rabatt

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 23.01.2013 IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Freitag 15.03.2013 L’ELISIR D’AMORE

ea 2 ROMANTIK

ca. 20 % Rabatt

Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME

Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ

Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

ea 3 MODERN TIMES

ca. 20 % Rabatt

Samstag 02.02.2013 MATSUKAZE

Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Samstag 01.06.2013 LE VIN HERBé

ea 4 MIX

ca. 20 % Rabatt

Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME

Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA

170 ABONNEMENTS

STAATSOPERFÜR EINSTEIGER

Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene Mini-Abos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger:

Sie alle werden eingeladen zu unserem Rah-menprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Ge-samtkunstwerk Oper.

Weitere Vorteile– Sie erhalten ca. 20 % Rabatt.– Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.

ea 1 KLASSIK

ca. 20 % Rabatt

Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA

Mittwoch 23.01.2013 IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Freitag 15.03.2013 L’ELISIR D’AMORE

ea 2 ROMANTIK

ca. 20 % Rabatt

Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME

Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ

Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

ea 3 MODERN TIMES

ca. 20 % Rabatt

Samstag 02.02.2013 MATSUKAZE

Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Samstag 01.06.2013 LE VIN HERBé

ea 4 MIX

ca. 20 % Rabatt

Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME

Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS

Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA

170 ABONNEMENTS

DER RING DES NIBELUNGEN

der festtage-ring

ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt

23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013

Der FESTTAGE-Ring umfasst:

Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.

Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staats-oper Unter den Linden mit musikalischen Hörbei-spielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese.

Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Original-beiträgen und umfangreichem Material.

… und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!

FESTTAGE-ZYKLEN

ft 1 FESTTAGE-ZYKLUS 1 ca. 10 % Rabatt

Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3

Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

ft 2 FESTTAGE-ZYKLUS 2 ca. 10 % Rabatt

Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

ft 3 FESTTAGE-ZYKLUS 3 ca. 10 % Rabatt

Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3

Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

ft 4 FESTTAGE-ZYKLUS 4 ca. 10 % Rabat

Dienstag 26.03.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

WEITERE TERMINE Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):

rZ 1 RING-ZYKLUS I

04. | 05. | 07. | 10. APRIL 2013

rZ 2 RING-ZYKLUS II

13. | 14. | 18. | 21. APRIL 2013

Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem FESTTAGE-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.

HOTELARRANGEMENTS: Tickets inklusive Hotelübernachtung:www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements

ABONNEMENTS 173172 ABONNEMENTS

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DER RING DES NIBELUNGEN

der festtage-ring

ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt

23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013

Der FESTTAGE-Ring umfasst:

Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.

Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staats-oper Unter den Linden mit musikalischen Hörbei-spielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese.

Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Original-beiträgen und umfangreichem Material.

… und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!

FESTTAGE-ZYKLEN

ft 1 FESTTAGE-ZYKLUS 1 ca. 10 % Rabatt

Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3

Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

ft 2 FESTTAGE-ZYKLUS 2 ca. 10 % Rabatt

Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

ft 3 FESTTAGE-ZYKLUS 3 ca. 10 % Rabatt

Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3

Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

ft 4 FESTTAGE-ZYKLUS 4 ca. 10 % Rabat

Dienstag 26.03.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4

Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim

Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim

WEITERE TERMINE Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):

rZ 1 RING-ZYKLUS I

04. | 05. | 07. | 10. APRIL 2013

rZ 2 RING-ZYKLUS II

13. | 14. | 18. | 21. APRIL 2013

Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem FESTTAGE-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.

HOTELARRANGEMENTS: Tickets inklusive Hotelübernachtung:www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements

ABONNEMENTS 173172 ABONNEMENTS

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IMPRESSUM

herausgeBer

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN

intendant Jürgen Flimm

generalMusiKdireKtor Daniel Barenboim

gesChäftsführender direKtor Ronny Unganz

intendant staatsBallett Berlin Vladimir Malakhov

ChefredaKteurin Yuri Isabella Preiter

redaKtion

Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister,

Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann,

Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister

MitarBeit

Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper,

Katharina Winkler

anZeigen

actori GmbH, [email protected]

gestaltung

BOROS

foto titel

Besonderer Dank an

Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com

druCK

Druckerei CONRAD, Berlin

papier

90 g/qm MultiArt Gloss (100% PEFC-zertifiziert)

Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle

Urheberrechte zu er mitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen,

bitten wir, uns dies mitzuteilen.

Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spiel-zeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den an-teiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoper-berlin.de ein.

Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintritts-karten werden jeweils nach Zahlungseingang zuge-sandt.

Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abo-nnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.

ABONNEMENTPREISEABONNEMENT-

INFORMATIONEN

PREISGRUPPE I II III IV V

p – PREMIEREN-ABONNEMENT 824 686 571 418 270

n – NEUPRODUKTIONEN-ABONNEMENT (20 % Rabatt) 494 422 353 260 154

serie a (30 % Rabatt) 256 223 183 139 81

serie B (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76

serie C (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76

serie d (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95

serie e (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95

ea 1-ea 4 – EINSTEIGER-ABOS (20 % Rabatt) 173 150 124 94 54

K1, K2 – KONZERT-ABO STAATSKAPELLE BERLIN (30 % Rabatt) 305 265 230 190 121

BZ 1 – BARENBOIM-ZYKLUS 1 (20 % Rabatt) 194 166 134 100 58

BZ 2 – BARENBOIM-ZYKLUS 2 (20 % Rabatt) 127 108 89 65 36

ft 1 – FESTTAGE-ZYKLUS 1 (10 % Rabatt) 314 264 224 166 107

ft2 – FESTTAGE-ZYKLUS 2 (10 % Rabatt) 300 256 221 171 112

ft 3 – FESTTAGE-ZYKLUS 3 (10 % Rabatt) 282 240 205 162 101

ft 4 – FESTTAGE-ZYKLUS 4 (10 % Rabatt) 403 341 292 221 142

ftr – FESTTAGE-RING (bis zu 20 % Rabatt) 840 680 570 390 250

rZ1, rZ2 – RING-ZYKLUS I, II (außerhalb der FESTTAGE 2013) 572 470 400 286 186

Wahl-aBonneMent – OPER (20 % Rabatt)

Wahl-aBonneMent – KAMMERKONZERT (30 % Rabatt)

ABONNEMENTS 175174 ABONNEMENTS

PREISE IN EURO

IMPRESSUM

herausgeBer

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN

intendant Jürgen Flimm

generalMusiKdireKtor Daniel Barenboim

gesChäftsführender direKtor Ronny Unganz

intendant staatsBallett Berlin Vladimir Malakhov

ChefredaKteurin Yuri Isabella Preiter

redaKtion

Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister,

Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann,

Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister

MitarBeit

Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper,

Katharina Winkler

anZeigen

actori GmbH, [email protected]

gestaltung

BOROS

foto titel

Besonderer Dank an

Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com

druCK

Druckerei CONRAD, Berlin

papier

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Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle

Urheberrechte zu er mitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen,

bitten wir, uns dies mitzuteilen.

Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spiel-zeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den an-teiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoper-berlin.de ein.

Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintritts-karten werden jeweils nach Zahlungseingang zuge-sandt.

Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abo-nnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.

ABONNEMENTPREISEABONNEMENT-

INFORMATIONEN

PREISGRUPPE I II III IV V

p – PREMIEREN-ABONNEMENT 824 686 571 418 270

n – NEUPRODUKTIONEN-ABONNEMENT (20 % Rabatt) 494 422 353 260 154

serie a (30 % Rabatt) 256 223 183 139 81

serie B (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76

serie C (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76

serie d (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95

serie e (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95

ea 1-ea 4 – EINSTEIGER-ABOS (20 % Rabatt) 173 150 124 94 54

K1, K2 – KONZERT-ABO STAATSKAPELLE BERLIN (30 % Rabatt) 305 265 230 190 121

BZ 1 – BARENBOIM-ZYKLUS 1 (20 % Rabatt) 194 166 134 100 58

BZ 2 – BARENBOIM-ZYKLUS 2 (20 % Rabatt) 127 108 89 65 36

ft 1 – FESTTAGE-ZYKLUS 1 (10 % Rabatt) 314 264 224 166 107

ft2 – FESTTAGE-ZYKLUS 2 (10 % Rabatt) 300 256 221 171 112

ft 3 – FESTTAGE-ZYKLUS 3 (10 % Rabatt) 282 240 205 162 101

ft 4 – FESTTAGE-ZYKLUS 4 (10 % Rabatt) 403 341 292 221 142

ftr – FESTTAGE-RING (bis zu 20 % Rabatt) 840 680 570 390 250

rZ1, rZ2 – RING-ZYKLUS I, II (außerhalb der FESTTAGE 2013) 572 470 400 286 186

Wahl-aBonneMent – OPER (20 % Rabatt)

Wahl-aBonneMent – KAMMERKONZERT (30 % Rabatt)

ABONNEMENTS 175174 ABONNEMENTS

PREISE IN EURO

KALENDARIUM2012 / 2013

Sa 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene17:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 € 20:00 ARIENABEND – Anja Harteros | D-Preise20:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 €

So 09 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 TOSCA | C-Preise

Mi 12 19:30 TOSCA | C-Preise Fr 14 20:00 MECKLENBURGISCHE BLÄSERAKADEMIE | GF | 15 / 10 € Sa 15 19:30 TOSCA | D-Preise So 16 11:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

KH | K2 | K-Preise Di 18 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

PH | K1 | K-PREISE Fr 21 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 22 20:00 preMiere R. HOT | W | 20 / 15 €So 23 11:00 VORTRAG SIEGFRIED | GF

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €18:00 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

Di 25 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Mi 26 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Fr 28 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Sa 29 11:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 30 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann

PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise 15:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF

september

OKtOber

Lance Ryan in SIEGFRIED

Neil Shicoff in TOSCA

SERIEN A | B | C | D | E

BARENBOIM-ZYKLUS BZ1 | BZ2

PREMIEREN P

NEUPRODUKTIONEN N

KONZERTE K1 | K2

FESTTAGE FT1 | FT2 | FT3 | FT4

FESTTAGE-RING FTR

RING-ZYKLUS RZ1 | RZ2

EINSTEIGER-ABOS EA1 Klassik | EA2 Romantik

EA3 Modern Times | EA4 Mix

ORTE

GF – GLÄSERNES FOYER

W – WERKSTATT

RR – ROTES RATHAUS

BM – BODE-MUSEUM

PH – PHILHARMONIE

KH – KONZERTHAUS BERLIN

Anja Harteros | ARIENABEND

Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS

KALENDARIUM 179178 KALENDARIUM

foto

s: m

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e /

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gold

berg

er

Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €

Mi 03 18:00 preMiere SIEGFRIED | P | F-PreiseDo 04 18:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseFr 05 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSa 06 18:00 SIEGFRIED | N | E-Preise

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 07 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

16:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseMo 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 € Di 09 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Mi 10 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

18:00 SIEGFRIED | E-PreiseDo 11 19:30 LA TRAVIATA | Serie C | C-PreiseFr 12 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 13 18:00 preMiere ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 14 15:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

16:00 DIE WALKÜRE | D-Preise 18:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

Mi 17 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 18 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 19 20:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25 / 15 €Sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 TOSCA | D-Preise

So 21 11:00 LIEDMATINEE – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 €

15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25/15 €

Mo 22 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise

Di 23 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise

Mi 24 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 25 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 27 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

KALENDARIUM2012 / 2013

Sa 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene17:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 € 20:00 ARIENABEND – Anja Harteros | D-Preise20:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 €

So 09 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 TOSCA | C-Preise

Mi 12 19:30 TOSCA | C-Preise Fr 14 20:00 MECKLENBURGISCHE BLÄSERAKADEMIE | GF | 15 / 10 € Sa 15 19:30 TOSCA | D-Preise So 16 11:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

KH | K2 | K-Preise Di 18 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

PH | K1 | K-PREISE Fr 21 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 22 20:00 preMiere R. HOT | W | 20 / 15 €So 23 11:00 VORTRAG SIEGFRIED | GF

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €18:00 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

Di 25 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Mi 26 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Fr 28 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Sa 29 11:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 30 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann

PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise 15:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF

september

OKtOber

Lance Ryan in SIEGFRIED

Neil Shicoff in TOSCA

SERIEN A | B | C | D | E

BARENBOIM-ZYKLUS BZ1 | BZ2

PREMIEREN P

NEUPRODUKTIONEN N

KONZERTE K1 | K2

FESTTAGE FT1 | FT2 | FT3 | FT4

FESTTAGE-RING FTR

RING-ZYKLUS RZ1 | RZ2

EINSTEIGER-ABOS EA1 Klassik | EA2 Romantik

EA3 Modern Times | EA4 Mix

ORTE

GF – GLÄSERNES FOYER

W – WERKSTATT

RR – ROTES RATHAUS

BM – BODE-MUSEUM

PH – PHILHARMONIE

KH – KONZERTHAUS BERLIN

Anja Harteros | ARIENABEND

Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS

KALENDARIUM 179178 KALENDARIUM

foto

s: m

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peop

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Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €

Mi 03 18:00 preMiere SIEGFRIED | P | F-PreiseDo 04 18:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseFr 05 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSa 06 18:00 SIEGFRIED | N | E-Preise

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 07 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

16:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseMo 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

20:00 R. HOT | W | 20 / 15 € Di 09 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Mi 10 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

18:00 SIEGFRIED | E-PreiseDo 11 19:30 LA TRAVIATA | Serie C | C-PreiseFr 12 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 13 18:00 preMiere ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 14 15:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

16:00 DIE WALKÜRE | D-Preise 18:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €

Mi 17 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 18 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 19 20:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25 / 15 €Sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 TOSCA | D-Preise

So 21 11:00 LIEDMATINEE – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 €

15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25/15 €

Mo 22 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise

Di 23 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise

Mi 24 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 25 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 27 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

Kristıne Opolais in LA BOHÈME

OKtOber

nOvemberdezember

Sa 27 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DON CARLO | C-Preise

Di 30 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Mi 31 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-Preise | Familienvorstellung

Do 01 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 DON CARLO | D-Preise

Fr 02 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

Sa 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise

So 04 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DON CARLO | C-Preise

Mo 05 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise

Di 06 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert KH | K2 | K-Preise

Mi 07 19:00 DON CARLO | C-PreiseDo 08 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 09 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 10 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:00 DON CARLO | D-Preise

So 11 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €18:00 DIE ZAUBERFLÖTE | Serie B | C-Preise

Di 13 20:00 LIEDERABEND – Anna Samuil | 25 / 15 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Do 15 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 BENEFIZKONZERT: STAATSKAPELLE BERLIN

Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | SonderpreiseFr 16 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 17 15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

So 18 11:00 VORTRAG LA FINTA GIARDINIERA | GF15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise | Familienvorstellung19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise

Do 22 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 23 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 24 19:00 preMiere LA FINTA GIARDINIERA | P | E-PreiseSo 25 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 26 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 27 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | N | D-PreiseDo 29 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 30 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise

Sa 01 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene18:00 preMiere DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise

So 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise

Di 04 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Mi 05 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Do 06 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Fr 07 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME (geschlossene Vorstellung)Sa 08 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise

So 09 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 LA BOHÈME | C-Preise20:00 KONZERT – Gidon Kremer | B-Preise

Mo 10 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-PreiseDi 11 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie B | C-PreiseMi 12 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME | C-PreiseDo 13 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise

Fr 14 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie A, D | D-PreiseSa 15 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise

So 16 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise | Familienvorstellung

Mo 17 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-Preise20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Di 18 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

René Pape in DON CARLO

KALENDARIUM 181180 KALENDARIUM

foto

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Sir Simon Rattle dirigiert DER ROSENKAVALIER

Kristıne Opolais in LA BOHÈME

OKtOber

nOvemberdezember

Sa 27 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DON CARLO | C-Preise

Di 30 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Mi 31 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-Preise | Familienvorstellung

Do 01 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 DON CARLO | D-Preise

Fr 02 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

Sa 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise

So 04 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DON CARLO | C-Preise

Mo 05 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise

Di 06 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert KH | K2 | K-Preise

Mi 07 19:00 DON CARLO | C-PreiseDo 08 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 09 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 10 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:00 DON CARLO | D-Preise

So 11 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €18:00 DIE ZAUBERFLÖTE | Serie B | C-Preise

Di 13 20:00 LIEDERABEND – Anna Samuil | 25 / 15 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Do 15 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 BENEFIZKONZERT: STAATSKAPELLE BERLIN

Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | SonderpreiseFr 16 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 17 15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €

18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

So 18 11:00 VORTRAG LA FINTA GIARDINIERA | GF15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise | Familienvorstellung19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise

Do 22 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 23 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 24 19:00 preMiere LA FINTA GIARDINIERA | P | E-PreiseSo 25 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 26 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 27 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | N | D-PreiseDo 29 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 30 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise

Sa 01 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene18:00 preMiere DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise

So 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise

Di 04 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Mi 05 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Do 06 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Fr 07 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME (geschlossene Vorstellung)Sa 08 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise

So 09 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 LA BOHÈME | C-Preise20:00 KONZERT – Gidon Kremer | B-Preise

Mo 10 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-PreiseDi 11 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie B | C-PreiseMi 12 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME | C-PreiseDo 13 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise

Fr 14 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie A, D | D-PreiseSa 15 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise

So 16 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise | Familienvorstellung

Mo 17 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-Preise20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Di 18 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

René Pape in DON CARLO

KALENDARIUM 181180 KALENDARIUM

foto

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Sir Simon Rattle dirigiert DER ROSENKAVALIER

dezember

januar

februar

Daniel Barenboim KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

KALENDARIUM 183182 KALENDARIUM

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Véronique Gens in DER FREISCHÜTZ

Sasha Waltz | MATSUKAZE

Magdalena Kožená in DER ROSENKAVALIER

Di 18 19:00 DER ROSENKAVALIER | C-PreiseMi 19 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME | Serie E | C-PreiseDo 20 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE

STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Fr 21 18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:00 DER ROSENKAVALIER | D-PreiseSa 22 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 LA BOHÈME | EA2, EA4 | D-Preise

So 23 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DER ROSENKAVALIER | C-Preise

Di 25 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€19:30 LA BOHÈME | D-Preise

Mi 26 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

Do 27 18:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10€

Fr 28 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise

Sa 29 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

So 30 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | D-Preise

Mo 31 19:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise

Di 01 16:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise

Fr 04 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 05 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10 €

19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 06 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 07 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini

PH | K1 | K-PreiseDi 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini

KH | K2 | K-PreiseMi 09 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseDo 10 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Fr 11 19:30 DER FREISCHÜTZ | Serie B, EA2 | C-PreiseSa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

Sa 12 19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 13 15:00 DER FREISCHÜTZ | C-Preise | FamilienvorstellungDi 15 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | B-PreiseMi 16 19:30 DER FREISCHÜTZ | B-PreiseDo 17 19:30 MARIA STUARDA | C-PreiseFr 18 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | Serie D | C-PreiseSa 19 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 DER FREISCHÜTZ | D-PreiseSo 20 18:00 MARIA STUARDA | Serie A | C-PreiseMo21 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 22 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseMi 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | EA1 | C-PreiseDo 24 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseFr 25 19:30 MARIA STUARDA | Serie E | C-PreiseSa 26 19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise

20:00 preMiere DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 27 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

18:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMo 28 19:30 MARIA STUARDA | B-PreiseDi 29 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 30 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 31 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €

Fr 01 19:30 MATSUKAZE | D-PreiseSa 02 19:30 MATSUKAZE | EA3 | D-Preise

20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 03 15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €

18:00 MATSUKAZE | D-PreiseMo 04 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 TOSCA | C-PreiseDi 05 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 06 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder Do 07 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €Fr 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 TOSCA | D-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

So 10 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €15:00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | C-Preise

Mo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise

dezember

januar

februar

Daniel Barenboim KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

KALENDARIUM 183182 KALENDARIUM

foto

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Véronique Gens in DER FREISCHÜTZ

Sasha Waltz | MATSUKAZE

Magdalena Kožená in DER ROSENKAVALIER

Di 18 19:00 DER ROSENKAVALIER | C-PreiseMi 19 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:30 LA BOHÈME | Serie E | C-PreiseDo 20 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE

STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Fr 21 18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

19:00 DER ROSENKAVALIER | D-PreiseSa 22 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €

18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 LA BOHÈME | EA2, EA4 | D-Preise

So 23 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DER ROSENKAVALIER | C-Preise

Di 25 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€19:30 LA BOHÈME | D-Preise

Mi 26 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

Do 27 18:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10€

Fr 28 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise

Sa 29 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

So 30 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | D-Preise

Mo 31 19:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise

Di 01 16:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise

Fr 04 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 05 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10 €

19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 06 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 07 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini

PH | K1 | K-PreiseDi 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini

KH | K2 | K-PreiseMi 09 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseDo 10 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Fr 11 19:30 DER FREISCHÜTZ | Serie B, EA2 | C-PreiseSa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

Sa 12 19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 13 15:00 DER FREISCHÜTZ | C-Preise | FamilienvorstellungDi 15 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | B-PreiseMi 16 19:30 DER FREISCHÜTZ | B-PreiseDo 17 19:30 MARIA STUARDA | C-PreiseFr 18 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | Serie D | C-PreiseSa 19 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 DER FREISCHÜTZ | D-PreiseSo 20 18:00 MARIA STUARDA | Serie A | C-PreiseMo21 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 22 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseMi 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | EA1 | C-PreiseDo 24 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseFr 25 19:30 MARIA STUARDA | Serie E | C-PreiseSa 26 19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise

20:00 preMiere DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 27 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

18:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMo 28 19:30 MARIA STUARDA | B-PreiseDi 29 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 30 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 31 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €

Fr 01 19:30 MATSUKAZE | D-PreiseSa 02 19:30 MATSUKAZE | EA3 | D-Preise

20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 03 15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €

18:00 MATSUKAZE | D-PreiseMo 04 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 TOSCA | C-PreiseDi 05 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 06 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder Do 07 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €Fr 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

19:30 TOSCA | D-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €

So 10 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €15:00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | C-Preise

Mo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise

februar

märz april

Waltraud Meier in DIE WALKÜRE und GÖTTERDÄMMERUNG

Rolando Villazón VII. ABONNEMENTKONZERT

KALENDARIUM 185184 KALENDARIUM

foto

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Roman Trekel | LIEDERABEND

Di 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise

20:00 OPERATIEFER EINGRIFF | Jugendclub | WMi 13 20:00 WAGNER-GALA – Plácido Domingo u.a. | PH | SonderpreiseDo 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 15 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 LA TRAVIATA | D-Preise

So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise

18:00 AIDA | D-Preise | FamilienvorstellungDo 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

19:30 AIDA | Serie C | C-PreiseSa 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | D-PreiseSo 24 11:00 VORTRAG GÖTTERDÄMMERUNG | GF

18:00 AIDA | Serie D | D-PreiseDo 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

Fr 01 19:30 AIDA | D-PreiseSa 02 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSo 03 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

16:00 preMiere GÖTTERDÄMMERUNG | P | F-PreiseMi 06 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | N | E-PreiseDo 07 19:30 AIDA | D-PreiseFr 08 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 THE RAKE'S PROGRESS | EA3, EA4 | C-PreiseSo 10 16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | E-PreiseMo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

PH | K1 | K-PreiseDi 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

KH | K2 | K-PreiseMi 13 20:00 LIEDERABEND – Roman Trekel | 25 / 15€Do 14 19:30 THE RAKE’S PROGRESS | B-PreiseFr 15 19:30 L’ELISIR D’AMORE | EA1 | C-Preise

20:00 preMiere VANITAS | W | 20 / 15€Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 THE RAKE’S PROGRESS | Serie B, E | C-Preise

So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN | BZ1, BZ2 | B-Preise

16:00 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise | FamilienvorstellungMo 18 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 19 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Do 21 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 22 19:30 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise

Sa 23 19:30 festtage DAS RHEINGOLD | FTR | SonderpreiseSo 24 16:00 festtage DIE WALKÜRE | FTR | SonderpreiseMo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 3PH | FT1, FT3 | Sonderpreise

Di 26 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT1, FT3, FT4 | Sonderpreise

20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

18:00 festtage SIEGFRIED | FTR | SonderpreiseDo 28 20:00 VORTRAG DER RING DES NIBELUNGEN | GF

20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 29 20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 4

PH | FT2, FT4 | SonderpreiseSa 30 15:00 festtage ORCHESTER UND CHOR

DES TEATRO ALLA SCALA / Daniel Barenboim PH | FT1, FT2, FT4 | Sonderpreise

19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 31 16:00 festtage GÖTTERDÄMMERUNG | FTR | Sonderpreise

Mo 01 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT2, FT3, FT4 | Sonderpreise

Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €

Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €

Do 04 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ1 | SonderpreiseFr 05 18:00 DIE WALKÜRE | RZ1 | SonderpreiseSa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:00 LA FINTA GIARDINIERA | D-Preise

So 07 12:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W16:00 SIEGFRIED | RZ1 | Sonderpreise

Mo 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise

Di 09 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise

Mi 10 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ1 | SonderpreiseDo 11 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-Preise | FamilienvorstellungFr 12 20:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim &

Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-PreiseSa 13 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ2 | SonderpreiseSo 14 16:00 DIE WALKÜRE | RZ2 | SonderpreiseDo 18 18:00 SIEGFRIED | RZ2 | SonderpreiseFr 19 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-PreiseSa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise

februar

märz april

Waltraud Meier in DIE WALKÜRE und GÖTTERDÄMMERUNG

Rolando Villazón VII. ABONNEMENTKONZERT

KALENDARIUM 185184 KALENDARIUM

foto

s: im

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Roman Trekel | LIEDERABEND

Di 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise

20:00 OPERATIEFER EINGRIFF | Jugendclub | WMi 13 20:00 WAGNER-GALA – Plácido Domingo u.a. | PH | SonderpreiseDo 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 15 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 LA TRAVIATA | D-Preise

So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise

18:00 AIDA | D-Preise | FamilienvorstellungDo 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

19:30 AIDA | Serie C | C-PreiseSa 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | D-PreiseSo 24 11:00 VORTRAG GÖTTERDÄMMERUNG | GF

18:00 AIDA | Serie D | D-PreiseDo 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren

Fr 01 19:30 AIDA | D-PreiseSa 02 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSo 03 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

16:00 preMiere GÖTTERDÄMMERUNG | P | F-PreiseMi 06 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | N | E-PreiseDo 07 19:30 AIDA | D-PreiseFr 08 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 THE RAKE'S PROGRESS | EA3, EA4 | C-PreiseSo 10 16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | E-PreiseMo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

PH | K1 | K-PreiseDi 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim

KH | K2 | K-PreiseMi 13 20:00 LIEDERABEND – Roman Trekel | 25 / 15€Do 14 19:30 THE RAKE’S PROGRESS | B-PreiseFr 15 19:30 L’ELISIR D’AMORE | EA1 | C-Preise

20:00 preMiere VANITAS | W | 20 / 15€Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 THE RAKE’S PROGRESS | Serie B, E | C-Preise

So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN | BZ1, BZ2 | B-Preise

16:00 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise | FamilienvorstellungMo 18 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 19 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Do 21 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 22 19:30 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise

Sa 23 19:30 festtage DAS RHEINGOLD | FTR | SonderpreiseSo 24 16:00 festtage DIE WALKÜRE | FTR | SonderpreiseMo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 3PH | FT1, FT3 | Sonderpreise

Di 26 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT1, FT3, FT4 | Sonderpreise

20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder

18:00 festtage SIEGFRIED | FTR | SonderpreiseDo 28 20:00 VORTRAG DER RING DES NIBELUNGEN | GF

20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 29 20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 4

PH | FT2, FT4 | SonderpreiseSa 30 15:00 festtage ORCHESTER UND CHOR

DES TEATRO ALLA SCALA / Daniel Barenboim PH | FT1, FT2, FT4 | Sonderpreise

19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 31 16:00 festtage GÖTTERDÄMMERUNG | FTR | Sonderpreise

Mo 01 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT2, FT3, FT4 | Sonderpreise

Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €

Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €

Do 04 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ1 | SonderpreiseFr 05 18:00 DIE WALKÜRE | RZ1 | SonderpreiseSa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:00 LA FINTA GIARDINIERA | D-Preise

So 07 12:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W16:00 SIEGFRIED | RZ1 | Sonderpreise

Mo 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise

Di 09 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise

Mi 10 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ1 | SonderpreiseDo 11 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-Preise | FamilienvorstellungFr 12 20:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim &

Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-PreiseSa 13 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ2 | SonderpreiseSo 14 16:00 DIE WALKÜRE | RZ2 | SonderpreiseDo 18 18:00 SIEGFRIED | RZ2 | SonderpreiseFr 19 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-PreiseSa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene

19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise

mai

juni

Yefim Bronfman | KLAVIERRECITAL

Yannick Nézet-Séguin VIII. ABONNEMENTKONZERT

KALENDARIUM 187186 KALENDARIUM

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Christine Schäfer in LA TRAVIATA

Michael Volle in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

So 21 11:00 VORTRAG DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | GF16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ2 | Sonderpreise

Mi 24 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 25 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 27 16:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

19:00 5. LANGE NACHT DER OPERN UND THEATERSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

15:30 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €19:30 preMiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | P | E-Preise

Mo29 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Mi 01 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | N | D-PreiseDo 02 19:00 AGRIPPINA | Serie A | C-Preise

20:00 preMiere JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Fr 03 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie B, E | D-Preise

So 05 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W18:00 AGRIPPINA | D-Preise | Familienvorstellung20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

Di 07 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 08 20:00 PREUSSENS HOFMUSIK | 15 / 10 €Do 09 19:00 AGRIPPINA | Serie D, EA4 | C-PreiseFr 10 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | D-PreiseSa 11 15:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 12 11:00 VORTRAG LE VIN HERBé | GF

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

Mo13 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 € Di 14 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 15 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 16 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie C, EA2 | C-PreiseFr 17 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Sa 18 20:00 KLAVIERRECITAL – Yefim Bronfman | B-Preise

20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €So 19 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseMo20 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDi 21 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 22 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseDo 23 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 24 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

Sa 25 19:30 preMiere LE VIN HERBé | P | D-PreiseSo 26 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMi 29 19:30 LE VIN HERBé | N, Serie D | C-PreiseDo 30 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 31 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €

Sa 01 19:30 LE VIN HERBé | EA3 | C-PreiseSo 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €19:30 LA TRAVIATA | C-Preise

Mi 05 19:30 LA TRAVIATA | C-PreiseFr 07 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 08 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise So 09 11:00 LIEDMATINEE OPERNSTUDIO | 25 / 15 €

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 VORTRAG THE FAIRY QUEEN | GF15:30 KINDERCHORKONZERT | RR | 15 / 10 €19:30 LE VIN HERBé | Serie C | C-Preise

Do 13 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 15 19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 16 – So 30 infeKtion! FESTIVAL FÜR NEUES MUSIKTHEATERSo 16 11:00 VORTRAG HANJO | GF

19:30 preMiere THE FAIRY QUEEN | P | D-PreiseMi 19 19:30 THE FAIRY QUEEN | N | C-PreiseDo 20 20:00 preMiere RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 21 19:30 THE FAIRY QUEEN | Serie E | C-Preise

20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Sa 22 19:30 preMiere HANJO | P | D-PreiseSo 23 15:00 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMo 24 19:30 HANJO | N | C-PreiseDi 25 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMi 26 20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin PH | K1 | K-Preise

Do 27 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise

20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise

20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 28 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseSa 29 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE

STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

So 30 19:30 HANJO | Serie A, D | C-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

mai

juni

Yefim Bronfman | KLAVIERRECITAL

Yannick Nézet-Séguin VIII. ABONNEMENTKONZERT

KALENDARIUM 187186 KALENDARIUM

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Christine Schäfer in LA TRAVIATA

Michael Volle in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

So 21 11:00 VORTRAG DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | GF16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ2 | Sonderpreise

Mi 24 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 25 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 27 16:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

19:00 5. LANGE NACHT DER OPERN UND THEATERSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €

15:30 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €19:30 preMiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | P | E-Preise

Mo29 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €

Mi 01 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | N | D-PreiseDo 02 19:00 AGRIPPINA | Serie A | C-Preise

20:00 preMiere JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Fr 03 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie B, E | D-Preise

So 05 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W18:00 AGRIPPINA | D-Preise | Familienvorstellung20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

Di 07 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 08 20:00 PREUSSENS HOFMUSIK | 15 / 10 €Do 09 19:00 AGRIPPINA | Serie D, EA4 | C-PreiseFr 10 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | D-PreiseSa 11 15:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 12 11:00 VORTRAG LE VIN HERBé | GF

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €

Mo13 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 € Di 14 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 15 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 16 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie C, EA2 | C-PreiseFr 17 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise

20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Sa 18 20:00 KLAVIERRECITAL – Yefim Bronfman | B-Preise

20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €So 19 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseMo20 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDi 21 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 22 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseDo 23 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 24 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise

Sa 25 19:30 preMiere LE VIN HERBé | P | D-PreiseSo 26 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMi 29 19:30 LE VIN HERBé | N, Serie D | C-PreiseDo 30 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 31 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €

Sa 01 19:30 LE VIN HERBé | EA3 | C-PreiseSo 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W

14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €19:30 LA TRAVIATA | C-Preise

Mi 05 19:30 LA TRAVIATA | C-PreiseFr 07 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 08 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise So 09 11:00 LIEDMATINEE OPERNSTUDIO | 25 / 15 €

11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 VORTRAG THE FAIRY QUEEN | GF15:30 KINDERCHORKONZERT | RR | 15 / 10 €19:30 LE VIN HERBé | Serie C | C-Preise

Do 13 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 15 19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 16 – So 30 infeKtion! FESTIVAL FÜR NEUES MUSIKTHEATERSo 16 11:00 VORTRAG HANJO | GF

19:30 preMiere THE FAIRY QUEEN | P | D-PreiseMi 19 19:30 THE FAIRY QUEEN | N | C-PreiseDo 20 20:00 preMiere RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 21 19:30 THE FAIRY QUEEN | Serie E | C-Preise

20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Sa 22 19:30 preMiere HANJO | P | D-PreiseSo 23 15:00 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMo 24 19:30 HANJO | N | C-PreiseDi 25 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMi 26 20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin PH | K1 | K-Preise

Do 27 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise

20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise

20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 28 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseSa 29 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE

STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

So 30 19:30 HANJO | Serie A, D | C-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €

SPIELSTÄTTEN

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER

Bismarckstraße 110 10625 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2)

BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2)

PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfü-gung.

PHILHARMONIE BERLIN

Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)

U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2)

BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29)

PKW Auf dem Gelände der Philharmo-nie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlas-tungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer.

KONZERTHAUS BERLIN

Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)

U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6)

BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrich- straße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)

BODE-MUSEUM

Am Kupfergraben 1 10178 Berlin

BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)

U-BAHN Friedrichstraße (U6)

TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6)

BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)

ROTES RATHAUS

Rathausstraße 10178 Berlin

KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)

U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)

TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)

BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)

SCHAUBÜHNE AM LEHNINER PLATZ

Kurfürstendamm 153 10709 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46)

U-BAHN Adenauer Platz (U7)

BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)

SPIELSTÄTTEN 189188 SPIELSTÄTTEN

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SPIELSTÄTTEN

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER

Bismarckstraße 110 10625 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2)

BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2)

PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfü-gung.

PHILHARMONIE BERLIN

Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)

U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2)

BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29)

PKW Auf dem Gelände der Philharmo-nie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlas-tungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer.

KONZERTHAUS BERLIN

Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)

U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6)

BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrich- straße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)

BODE-MUSEUM

Am Kupfergraben 1 10178 Berlin

BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)

U-BAHN Friedrichstraße (U6)

TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6)

BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)

ROTES RATHAUS

Rathausstraße 10178 Berlin

KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)

U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)

TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)

BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)

SCHAUBÜHNE AM LEHNINER PLATZ

Kurfürstendamm 153 10709 Berlin

VERKEHRSANBINDUNGEN:

S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46)

U-BAHN Adenauer Platz (U7)

BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)

SPIELSTÄTTEN 189188 SPIELSTÄTTEN

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