saison 2012/2013
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Saisonvorschau 2012/2013 der Staatsoper im Schiller TheaterTRANSCRIPT
3. SaiSon im Sch
iller theater
mit WaltraUD meierDorothea rÖSchmannrenÉ PaPehanS neUenFelSrolanDo VillaZÓnSimon rattleanna ProhaSKaBeJUn mehtalance rYanKriStine oPolaiSclaUS GUthmaGDalena KoŽenÁroman treKelYeFim BronFmanYannicK nÉZet-SÉGUinmaUriZio Pollini anDriS nelSonSUnD…
23. März –1. April
FESTTAGE 2013 Der rinG DeS niBelUnGen Daniel Barenboim StaatSKaPelle Berlin
orcheSter & chor DeS teatro alla Scala
16.–30. Juni 2013
INFEKTION!FeStiVal Für neUeS mUSiKtheater
WERKSTATTGoldmann | Ullmann | WeillBredemeyer | Sciarrino | Aperghis
Mit Essays von Barbara Weigel | Holger Noltze | Julia Spinola
Daniel Barenboimim Gespräch mit Jürgen Flimm
2012 / 2013
FOTO: FElIpE SANGuIN
ETTI
TiTe
lfoT
o: f
elip
e Sa
ngu
ineT
Ti
Editorial 1
Nun liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! in der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. alban Bergs Lulu, mit daniel Barenboim und andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von rené Jacobs dirigiert und von achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival iNFEKtioN! seinen Dionysos.
Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit?Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere
großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESttaGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult daniel Barenboim, der überragende Wagner-dirigent unserer tage.
Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival iNFEKtioN! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bear-beitung von Helmut oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. dann kommt Hanjo von toshio Hosokawa.
Vielfältiges ist im repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans
Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr.Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Kon-
zerthaus, im Bode-Museum und im roten rathaus.Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der deutschen oper und der Komischen
oper, die intendanten dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft.
auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf ihren Beifall und – versteht sich – auch auf ihre Kritik!
Bis bald also; wir sehen uns im Schiller theater!ihr
Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!
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Editorial 1
Nun liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! in der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. alban Bergs Lulu, mit daniel Barenboim und andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von rené Jacobs dirigiert und von achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival iNFEKtioN! seinen Dionysos.
Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit?Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere
großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESttaGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult daniel Barenboim, der überragende Wagner-dirigent unserer tage.
Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival iNFEKtioN! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bear-beitung von Helmut oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. dann kommt Hanjo von toshio Hosokawa.
Vielfältiges ist im repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans
Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr.Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Kon-
zerthaus, im Bode-Museum und im roten rathaus.Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der deutschen oper und der Komischen
oper, die intendanten dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft.
auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf ihren Beifall und – versteht sich – auch auf ihre Kritik!
Bis bald also; wir sehen uns im Schiller theater!ihr
Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!
iNHalt iNHalt 32
diE SaiSoN iM ÜBErBliCK
Programmübersicht: oPEr 14
Programmübersicht: BallEtt 15
Programmübersicht: KoNZErt 16
SPECialS
»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE 4 WElt KlaViEr SPiElt.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch
rÜCKBliCKE 12
SaiSoNaUFtaKt 18
EiN riNG FÜr daS 21. JaHrHUNdErt 20 Der Ring des Nibelungen
FESttaGE 2013 48
daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio 67 Von künftigen Gräfinnen und Figaros
FEStiVal iNFEKtioN! 94
SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 110 Das Gläserne Foyer
BaCKStaGE 112
StaatSoPEr FÜr allE 144
ESSaYS
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE 27 aUS UNS allEN« Barbara Weigel
SiE WolltEN GEWECKt WErdEN 57 Holger Noltze
VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr 81 ZUr PièCE dE réSiStaNCE Julia Spinola
pREMIEREN
SiEGFriEd 24
GöttErdäMMErUNG 25
la FiNta GiardiNiEra 34
dEr FliEGENdE HolläNdEr 37
lE ViN HErBé 41
tHE FairY QUEEN 43 daS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt
HaNJo 45
REpERTOIRE
toSCa 54
diE WalKÜrE 55
la traViata 56
il BarBiErE di SiViGlia 62
diE ZaUBErFlötE 63
la BoHèME 64
doN Carlo 65
MadaMa BUttErFlY 66
dEr roSENKaValiEr 72
dEr FrEiSCHÜtZ 73
orPHEUS iN dEr UNtErWElt 74
Maria StUarda 75
MatSUKaZE 76
aida 77
tHE raKE’S ProGrESS 78
l’EliSir d’aMorE 79
aGriPPiNa 80
iNHalt
WErKStatt
WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? 18 SatiESFaCtioNEN
pREMIEREN
r. Hot BZW. diE HitZE 87
dEr KaiSEr VoN atlaNtiS 87
VaNitaS 88
dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 89
réCitatioNS 90
JUNGE StaatSoPEr
daS taPFErE SCHNEidErlEiN 97
dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr 98
dEr GEStiEFEltE KatEr 99
MUSiKtHEatEraKadEMiE FÜr KiNdEr 100
oP|ErLEBEN 103
KiNdErCHor dEr StaatSoPEr 108
MUSiKKiNdErGartEN 109
StaatSKaPEllE BErliN
KoNZErt
aBoNNEMENtKoNZErtE 116
KoNZErt SPEZial 118
FESttaGE 2013 121
BarENBoiM-ZYKlUS 122
KaMMErKoNZErtE 123
KaMMErKoNZErtE VoKal 127
PrEUSSENS HoFMUSiK 128
BrUNCHKoNZErtE 129
StiFtUNG NatUrtoN 132
orCHEStEraKadEMiE 134
KoNZErtCHor 135
StaatSBallEtt BErliN
WIEDERAuFNAHME tSCHaiKoWSKY 137 daS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod
REpERTOIRE
oNEGiN 138
la Péri 140
dUato | ForSYtHE | GoECKE 141
CaraVaGGio 142
Gala 2012 143 StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN
datEN UNd FaKtEN
PartNEr & SPoNSorEN 144
ENSEMBlE | MitarBEitEr 148
VErEiN dEr FrEUNdE UNd 154 FördErEr dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN E. V.
SErViCE | Tickets 158
aBoNNEMENtS 163
iMPrESSUM 175
KalENdariUM 178
SPiElStättEN 188
SaalPläNE 190
iNHalt iNHalt 32
diE SaiSoN iM ÜBErBliCK
Programmübersicht: oPEr 14
Programmübersicht: BallEtt 15
Programmübersicht: KoNZErt 16
SPECialS
»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE 4 WElt KlaViEr SPiElt.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch
rÜCKBliCKE 12
SaiSoNaUFtaKt 18
EiN riNG FÜr daS 21. JaHrHUNdErt 20 Der Ring des Nibelungen
FESttaGE 2013 48
daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio 67 Von künftigen Gräfinnen und Figaros
FEStiVal iNFEKtioN! 94
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BaCKStaGE 112
StaatSoPEr FÜr allE 144
ESSaYS
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE 27 aUS UNS allEN« Barbara Weigel
SiE WolltEN GEWECKt WErdEN 57 Holger Noltze
VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr 81 ZUr PièCE dE réSiStaNCE Julia Spinola
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GöttErdäMMErUNG 25
la FiNta GiardiNiEra 34
dEr FliEGENdE HolläNdEr 37
lE ViN HErBé 41
tHE FairY QUEEN 43 daS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt
HaNJo 45
REpERTOIRE
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la traViata 56
il BarBiErE di SiViGlia 62
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doN Carlo 65
MadaMa BUttErFlY 66
dEr roSENKaValiEr 72
dEr FrEiSCHÜtZ 73
orPHEUS iN dEr UNtErWElt 74
Maria StUarda 75
MatSUKaZE 76
aida 77
tHE raKE’S ProGrESS 78
l’EliSir d’aMorE 79
aGriPPiNa 80
iNHalt
WErKStatt
WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? 18 SatiESFaCtioNEN
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MUSiKKiNdErGartEN 109
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FESttaGE 2013 121
BarENBoiM-ZYKlUS 122
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PrEUSSENS HoFMUSiK 128
BrUNCHKoNZErtE 129
StiFtUNG NatUrtoN 132
orCHEStEraKadEMiE 134
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StaatSBallEtt BErliN
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CaraVaGGio 142
Gala 2012 143 StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN
datEN UNd FaKtEN
PartNEr & SPoNSorEN 144
ENSEMBlE | MitarBEitEr 148
VErEiN dEr FrEUNdE UNd 154 FördErEr dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN E. V.
SErViCE | Tickets 158
aBoNNEMENtS 163
iMPrESSUM 175
KalENdariUM 178
SPiElStättEN 188
SaalPläNE 190
Jürgen flimm: lieber daniel, du wirst in die-
sem Jahr, 2012, deinen 70. Geburtstag feiern.
Daniel BarenBoim: Eigentlich habe ich ja zwei
Geburtstage. in argentinien gab es damals ein
Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-
borenes Kind innerhalb von drei tagen regis-
trieren lassen muss. aber mein Vater hatte es
vergessen und ist erst am vierten tag zum amt
gegangen, also am 19. November. der Beamte
sagte: »tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht
den 15. eintragen, heute ist schon der 19. das
geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir
denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.
»dann trage ich eben den 16. November ein.«
alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-
vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-
lich wurde ich am 15. geboren.
Jürgen flimm: Feierst du dann zweimal?
Daniel BarenBoim: Manchmal. Jedenfalls akzep-
tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)
Jürgen flimm: Wenn du jetzt an deinem
Geburtstag aufwachst und du dir selbst ein
Ständchen bringen müsstest und der Klavier-
deckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest
du spielen?
Daniel BarenBoim: also wahrscheinlich ein
Stück von Mozart. Weißt du, zum 100. Geburts-
tag des amerikanischen Komponisten Elliott
Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche
Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen
kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich
fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie ihren Geburts-
tag verbracht?« das hat mich schließlich beson-
ders interessiert, was so ein hundert Jahre alter
Mann eigentlich macht. »ich bin ein bisschen
länger im Bett geblieben«, sagte er. dann habe
ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam
ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete
mir: »Nein, überhaupt nicht. ich stehe nie auf,
bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben
möchte. Und ich hatte so viele ideen heute. da
bin ich länger im Bett geblieben. dann bin ich
um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken
und komponiert.« das ist meine schönste Ge-
burtstagsgeschichte, die ich dir erzählen kann.
Jürgen flimm: die ist wirklich toll. Und wenn
man dich nach deinem allerersten Klaviererleb-
nis fragt, woran kannst du dich erinnern?
Daniel BarenBoim: Wir wohnten damals in
Buenos aires in einer relativ kleinen Wohnung,
und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.
Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-
mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es
bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer
Klavierstunde. ich dachte, dass die ganze Welt
Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden
getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es
war für mich also ganz natürlich. das einzige,
woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das
Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. aber
mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.
»Wenn du ein bisschen älter bist und du es
Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehn-ten ist er auf den Konzert-podien und in den opernhäu-sern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als diri-gent. intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« General-musikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das an- stehende Jubiläum.
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 54
»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE WElt
KlaViEr SPiElt.«
foTo
: Da
nie
l Ba
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Boim
: Die
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Sik
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ein
leB
en, m
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en 2
002
Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952
Jürgen flimm: lieber daniel, du wirst in die-
sem Jahr, 2012, deinen 70. Geburtstag feiern.
Daniel BarenBoim: Eigentlich habe ich ja zwei
Geburtstage. in argentinien gab es damals ein
Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-
borenes Kind innerhalb von drei tagen regis-
trieren lassen muss. aber mein Vater hatte es
vergessen und ist erst am vierten tag zum amt
gegangen, also am 19. November. der Beamte
sagte: »tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht
den 15. eintragen, heute ist schon der 19. das
geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir
denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.
»dann trage ich eben den 16. November ein.«
alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-
vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-
lich wurde ich am 15. geboren.
Jürgen flimm: Feierst du dann zweimal?
Daniel BarenBoim: Manchmal. Jedenfalls akzep-
tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)
Jürgen flimm: Wenn du jetzt an deinem
Geburtstag aufwachst und du dir selbst ein
Ständchen bringen müsstest und der Klavier-
deckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest
du spielen?
Daniel BarenBoim: also wahrscheinlich ein
Stück von Mozart. Weißt du, zum 100. Geburts-
tag des amerikanischen Komponisten Elliott
Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche
Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen
kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich
fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie ihren Geburts-
tag verbracht?« das hat mich schließlich beson-
ders interessiert, was so ein hundert Jahre alter
Mann eigentlich macht. »ich bin ein bisschen
länger im Bett geblieben«, sagte er. dann habe
ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam
ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete
mir: »Nein, überhaupt nicht. ich stehe nie auf,
bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben
möchte. Und ich hatte so viele ideen heute. da
bin ich länger im Bett geblieben. dann bin ich
um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken
und komponiert.« das ist meine schönste Ge-
burtstagsgeschichte, die ich dir erzählen kann.
Jürgen flimm: die ist wirklich toll. Und wenn
man dich nach deinem allerersten Klaviererleb-
nis fragt, woran kannst du dich erinnern?
Daniel BarenBoim: Wir wohnten damals in
Buenos aires in einer relativ kleinen Wohnung,
und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.
Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-
mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es
bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer
Klavierstunde. ich dachte, dass die ganze Welt
Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden
getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es
war für mich also ganz natürlich. das einzige,
woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das
Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. aber
mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.
»Wenn du ein bisschen älter bist und du es
Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehn-ten ist er auf den Konzert-podien und in den opernhäu-sern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als diri-gent. intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« General-musikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das an- stehende Jubiläum.
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 54
»iCH daCHtE, daSS diE GaNZE WElt
KlaViEr SPiElt.«
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002
Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952
drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in
einem Kibbuz und habe diese art, miteinander
zu leben, unglaublich bewundert.
Daniel BarenBoim: die Menschen bekommen
oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich
selbst arbeiten, sondern für den Staat. aber da
der Staat ganz neu gegründet war, hat man für
ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und
umgekehrt. deshalb gab es diese optimistische
Stimmung im land.
Jürgen flimm: lass uns noch einmal auf die
Musik zurückkommen. das zyklische denken,
das du favorisierst – der ganze Beethoven, der
ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch
in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-
ren angelegt gewesen?
Daniel BarenBoim: am anfang gab es einen
sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen
oder intellektuellen. ich war 17 Jahre alt und
hatte plötzlich einen leeren terminkalender. ich
war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht
erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-
wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben
war. dann traf ich auf der Straße in tel aviv
einen Bekannten, der direktor des Journalis-
tenhauses in tel aviv war. das war ein Haus, in
dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen
Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort
einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-
ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-
staltungen plante. »Willst du nicht irgendwann
auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«
– »Und was würdest du da spielen wollen?« –
»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« da sagt er: »Bist
du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber du hast
mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus
gespielt. Gleichzeitig habe ich noch abitur
gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’
habe ich dann verstanden, wie viel mehr man
über einen Komponisten erfährt und versteht,
wenn man das Ganze von ihm kennt und sich
umfassend mit ihm beschäftigt.
lernen möchtest. aber es ist kein Spielzeug.« Mit
fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,
Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.
Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,
Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in israel
eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem
Vater. das war wunderbar, er war ein hervorra-
gender Pädagoge. Mein Vater war der ansicht,
dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen
sollte, so wie an einem tisch. Nicht mit großen
Gesten und theater, sondern gerade an der Kan-
te des Stuhles. das sind eigentlich ganz normale
und einfache dinge, die aber nicht so oft prakti-
ziert werden. ich bin mein leben lang dankbar
für diese frühe Erziehung. die art und Weise,
wie ich Klavier spiele und über Musik denke,
hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.
Jürgen flimm: lass uns noch ein wenig über
argentinien sprechen.
Daniel BarenBoim: Sowohl ich als auch meine
Eltern wurden in argentinien geboren. Mein
väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus
russland gekommen, nach dem Pogrom anfang
des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.
Jürgen flimm: der Name Barenboim ist ja nicht
sehr russisch, oder?
Daniel BarenBoim: Nein, das ist jiddisch und
heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-
tern waren noch Kinder, als sie in argentinien
ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf
das Schiff gebracht. das war auch anfang des
Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie
war 14 Jahre alt. ihre Familien wurden bei den
Pogromen in russland völlig vernichtet. Gott sei
dank haben sie die Kinder weggeschickt. das
war möglich, weil beide Verwandte in argenti-
nien hatten. als sie in Buenos aires ankamen,
wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es
gab einen Numerus clausus für jüdische immi-
granten. Nur Familien durften das land betre-
ten. deshalb wollten die argentinischen Behör-
den die Kinder zurück nach Europa schicken.
da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän
gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,
wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort
für uns Juden.« der Kapitän sagte: »das kann ich
nicht, dafür habe ich kein Mandat. das einzige,
was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff
zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-
chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so
wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu
gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-
geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre
lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per
Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren
sie schon verheiratet. das ist die Geschichte
von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle
Geschichte.
Jürgen flimm: Und wie ist eure Familie schließ-
lich nach israel gekommen?
Daniel BarenBoim: Mein Vater war der Mei-
nung, eine jüdische Familie müsste, da mit
israel ein Staat für die Juden gegründet worden
war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als
teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein
teil einer Minderheit, um ein ganz normales
leben zu führen. auf dem Weg nach israel,
1952, machten wir noch Zwischenstation in
Salzburg. igor Markevitch, der große russische
dirigent, hatte mich schon in argentinien
gehört und eingeladen. Er leitete damals einen
dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich
könnte im abschlusskonzert im rahmen der
Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten
1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach
israel gekommen. dort habe ich bis zum abitur
meine Schulzeit verbracht. ich war ein sehr
glückliches Kind, und es herrschte eine sehr
positive atmosphäre in israel.
Jürgen flimm: ich habe diese Zeit selbst erlebt.
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 76
foTo
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apu
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aif
drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in
einem Kibbuz und habe diese art, miteinander
zu leben, unglaublich bewundert.
Daniel BarenBoim: die Menschen bekommen
oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich
selbst arbeiten, sondern für den Staat. aber da
der Staat ganz neu gegründet war, hat man für
ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und
umgekehrt. deshalb gab es diese optimistische
Stimmung im land.
Jürgen flimm: lass uns noch einmal auf die
Musik zurückkommen. das zyklische denken,
das du favorisierst – der ganze Beethoven, der
ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch
in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-
ren angelegt gewesen?
Daniel BarenBoim: am anfang gab es einen
sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen
oder intellektuellen. ich war 17 Jahre alt und
hatte plötzlich einen leeren terminkalender. ich
war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht
erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-
wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben
war. dann traf ich auf der Straße in tel aviv
einen Bekannten, der direktor des Journalis-
tenhauses in tel aviv war. das war ein Haus, in
dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen
Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort
einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-
ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-
staltungen plante. »Willst du nicht irgendwann
auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«
– »Und was würdest du da spielen wollen?« –
»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« da sagt er: »Bist
du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber du hast
mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus
gespielt. Gleichzeitig habe ich noch abitur
gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’
habe ich dann verstanden, wie viel mehr man
über einen Komponisten erfährt und versteht,
wenn man das Ganze von ihm kennt und sich
umfassend mit ihm beschäftigt.
lernen möchtest. aber es ist kein Spielzeug.« Mit
fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,
Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.
Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,
Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in israel
eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem
Vater. das war wunderbar, er war ein hervorra-
gender Pädagoge. Mein Vater war der ansicht,
dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen
sollte, so wie an einem tisch. Nicht mit großen
Gesten und theater, sondern gerade an der Kan-
te des Stuhles. das sind eigentlich ganz normale
und einfache dinge, die aber nicht so oft prakti-
ziert werden. ich bin mein leben lang dankbar
für diese frühe Erziehung. die art und Weise,
wie ich Klavier spiele und über Musik denke,
hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.
Jürgen flimm: lass uns noch ein wenig über
argentinien sprechen.
Daniel BarenBoim: Sowohl ich als auch meine
Eltern wurden in argentinien geboren. Mein
väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus
russland gekommen, nach dem Pogrom anfang
des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.
Jürgen flimm: der Name Barenboim ist ja nicht
sehr russisch, oder?
Daniel BarenBoim: Nein, das ist jiddisch und
heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-
tern waren noch Kinder, als sie in argentinien
ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf
das Schiff gebracht. das war auch anfang des
Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie
war 14 Jahre alt. ihre Familien wurden bei den
Pogromen in russland völlig vernichtet. Gott sei
dank haben sie die Kinder weggeschickt. das
war möglich, weil beide Verwandte in argenti-
nien hatten. als sie in Buenos aires ankamen,
wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es
gab einen Numerus clausus für jüdische immi-
granten. Nur Familien durften das land betre-
ten. deshalb wollten die argentinischen Behör-
den die Kinder zurück nach Europa schicken.
da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän
gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,
wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort
für uns Juden.« der Kapitän sagte: »das kann ich
nicht, dafür habe ich kein Mandat. das einzige,
was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff
zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-
chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so
wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu
gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-
geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre
lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per
Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren
sie schon verheiratet. das ist die Geschichte
von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle
Geschichte.
Jürgen flimm: Und wie ist eure Familie schließ-
lich nach israel gekommen?
Daniel BarenBoim: Mein Vater war der Mei-
nung, eine jüdische Familie müsste, da mit
israel ein Staat für die Juden gegründet worden
war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als
teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein
teil einer Minderheit, um ein ganz normales
leben zu führen. auf dem Weg nach israel,
1952, machten wir noch Zwischenstation in
Salzburg. igor Markevitch, der große russische
dirigent, hatte mich schon in argentinien
gehört und eingeladen. Er leitete damals einen
dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich
könnte im abschlusskonzert im rahmen der
Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten
1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach
israel gekommen. dort habe ich bis zum abitur
meine Schulzeit verbracht. ich war ein sehr
glückliches Kind, und es herrschte eine sehr
positive atmosphäre in israel.
Jürgen flimm: ich habe diese Zeit selbst erlebt.
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 76
foTo
: lui
gi c
apu
To, l
aif
Jürgen flimm: Wie ist es denn möglich, dass
du in der lage bist, noch auf dem Weg zum
Klavier zu entscheiden, was du spielst? das
habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so
schnell von deinem Kopf in deine Finger?
Daniel BarenBoim: Meinst du bei Zugaben?
Jürgen flimm: Ja, aber zum Beispiel auch bei
deinem auftritt zur Eröffnung des Schiller
theaters. da habe ich gestaunt als du plötzlich
gesagt hast: »ich spiele jetzt noch was.« dann
habe ich gefragt: »Was denn?« Und du hast ge-
antwortet: »das weiß ich nicht.« dann habe ich
vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-
pin!« und du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,
bist ans Klavier und hast losgespielt und es war
Schubert. Hast du jemals darüber nachgedacht,
wie das funktioniert?
Daniel BarenBoim: Nein, in diesem Moment
habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von
Chopin spielen könnte. da fiel mir in dieser
Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück
ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:
Schubert.
Jürgen flimm: du hast ja unendlich viele
Stücke im Kopf, auch viele opern und Konzerte.
Mehr als eintausend hast du mir mal gesagt.
Wie erklärst du dir diese Speicherung im
Gehirn?
Daniel BarenBoim: ich studiere immer weiter.
ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan
nicht zum dirigieren, aber ich würde niemals
zu einer Probe oder aufführung gehen, ohne
vorher noch mal in die Partitur gesehen zu
haben. denn man entdeckt immer etwas Neues,
wie etwa einen Zusammenhang, den man
vorher nicht auf diese art und Weise bemerkt
hat. trotzdem muss man immer wieder bei Null
anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den
man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir
im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein
ganz kleines detail. Und es gibt auch niemals
eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-
tigt sich sofort. dabei bedeutet es nicht nur
etwas anderes für unterschiedliche Menschen,
sondern auch für denselben Menschen in unter-
schiedlichen augenblicken, selbst am gleichen
tag. das ist etwas, was uns allen Energie gibt.
Jürgen flimm: du hast so unglaublich viel
Erfolg. aber bist du denn schon mal so richtig
reingerasselt? Hast du so richtige Niederlagen
erlebt, wo du hinterher gesagt hast: »oh Gott,
warum ist mir das passiert?«
Daniel BarenBoim: also, so oft vielleicht nicht,
aber mehrmals schon. ich erinnere mich an ein
Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: leon
Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,
sollte einen Klavierabend geben. das war bereits
zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines
Nervenleidens aufhören musste zu spielen.
Einen tag vor dem Konzert rief mich der Veran-
stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.
ich habe natürlich zugesagt und in New York
drei Beethoven-Sonaten gespielt. ich war schon
ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. ich gehe
also auf die Bühne und verbeuge mich, und als
ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der
rechten Seite artur rubinstein und seine Frau,
auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor
mir Claudio arrau, die drei größten Pianisten al-
ler Zeiten. ich war wie paralysiert und habe sehr
schlecht gespielt. Bei jedem ton dachte ich mir:
also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und
der vielleicht ein bisschen, und der andere auf
keinen Fall. das war schrecklich!
Jürgen flimm: Haben sie dich hinterher
nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei
Könige?
Daniel BarenBoim: Horowitz kam noch nicht
einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.
rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 98
foTo
S: D
an
iel
Bare
nBo
im: D
ie m
uSi
k –
mei
n l
eBen
, mün
chen
200
2 /
are
na
pal
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onik
a ri
TTer
Sha
uS
»Ich brauche die Partitur von Figaro oder tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde
niemals zu einer Probe oder Auffüh-rung gehen, ohne
vorher noch mal in die Partitur gesehen
zu haben.«Daniel Barenboim in Igor Markevichs
Dirigierkurs in Salzburg, 1954
Jürgen flimm: Wie ist es denn möglich, dass
du in der lage bist, noch auf dem Weg zum
Klavier zu entscheiden, was du spielst? das
habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so
schnell von deinem Kopf in deine Finger?
Daniel BarenBoim: Meinst du bei Zugaben?
Jürgen flimm: Ja, aber zum Beispiel auch bei
deinem auftritt zur Eröffnung des Schiller
theaters. da habe ich gestaunt als du plötzlich
gesagt hast: »ich spiele jetzt noch was.« dann
habe ich gefragt: »Was denn?« Und du hast ge-
antwortet: »das weiß ich nicht.« dann habe ich
vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-
pin!« und du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,
bist ans Klavier und hast losgespielt und es war
Schubert. Hast du jemals darüber nachgedacht,
wie das funktioniert?
Daniel BarenBoim: Nein, in diesem Moment
habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von
Chopin spielen könnte. da fiel mir in dieser
Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück
ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:
Schubert.
Jürgen flimm: du hast ja unendlich viele
Stücke im Kopf, auch viele opern und Konzerte.
Mehr als eintausend hast du mir mal gesagt.
Wie erklärst du dir diese Speicherung im
Gehirn?
Daniel BarenBoim: ich studiere immer weiter.
ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan
nicht zum dirigieren, aber ich würde niemals
zu einer Probe oder aufführung gehen, ohne
vorher noch mal in die Partitur gesehen zu
haben. denn man entdeckt immer etwas Neues,
wie etwa einen Zusammenhang, den man
vorher nicht auf diese art und Weise bemerkt
hat. trotzdem muss man immer wieder bei Null
anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den
man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir
im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein
ganz kleines detail. Und es gibt auch niemals
eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-
tigt sich sofort. dabei bedeutet es nicht nur
etwas anderes für unterschiedliche Menschen,
sondern auch für denselben Menschen in unter-
schiedlichen augenblicken, selbst am gleichen
tag. das ist etwas, was uns allen Energie gibt.
Jürgen flimm: du hast so unglaublich viel
Erfolg. aber bist du denn schon mal so richtig
reingerasselt? Hast du so richtige Niederlagen
erlebt, wo du hinterher gesagt hast: »oh Gott,
warum ist mir das passiert?«
Daniel BarenBoim: also, so oft vielleicht nicht,
aber mehrmals schon. ich erinnere mich an ein
Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: leon
Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,
sollte einen Klavierabend geben. das war bereits
zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines
Nervenleidens aufhören musste zu spielen.
Einen tag vor dem Konzert rief mich der Veran-
stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.
ich habe natürlich zugesagt und in New York
drei Beethoven-Sonaten gespielt. ich war schon
ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. ich gehe
also auf die Bühne und verbeuge mich, und als
ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der
rechten Seite artur rubinstein und seine Frau,
auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor
mir Claudio arrau, die drei größten Pianisten al-
ler Zeiten. ich war wie paralysiert und habe sehr
schlecht gespielt. Bei jedem ton dachte ich mir:
also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und
der vielleicht ein bisschen, und der andere auf
keinen Fall. das war schrecklich!
Jürgen flimm: Haben sie dich hinterher
nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei
Könige?
Daniel BarenBoim: Horowitz kam noch nicht
einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.
rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt
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»Ich brauche die Partitur von Figaro oder tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde
niemals zu einer Probe oder Auffüh-rung gehen, ohne
vorher noch mal in die Partitur gesehen
zu haben.«Daniel Barenboim in Igor Markevichs
Dirigierkurs in Salzburg, 1954
und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner
besten tage, nicht wahr?« arrau hat mir eigent-
lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und
hat zu mir gesagt: »ich habe vieles verstanden,
was du machen wolltest und was nicht gelun-
gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach
Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«
Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-
bracht und mir bei jedem ton erklärt, was ich
seiner Meinung nach anders machen sollte.
Jürgen flimm: dann war es ja doch noch
ein erfolgreicher abend. das war eine schöne
Geschichte. ich habe noch mal eine ganz andere
Frage. Man kennt ja Kollegen von dir und ir-
gendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen
fünf linien drauf und fangen an zu komponie-
ren. Gibt es vielleicht bei dir einen geheimen
Schrank voller Partituren?
Daniel BarenBoim: 143 Sinfonien und Sinfoni-
sche dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia
Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt stu-
diert habe, wollte ich natürlich komponieren.
deshalb war ich während meiner Zeit in israel
eineinhalb Jahre in Paris. aber ich musste sehr
schnell feststellen, dass ich dafür keine Bega-
bung hatte. ich habe dann entschieden, dass ich
es den leuten sage, bevor sie es mir sagen.
Mein Vater hat Philosophie studiert, und
eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker.
Er war ein wunderbarer lehrer, und er hat wie
ein Philosoph über die Musik nachgedacht. das
habe ich von ihm gelernt. ich kann alle unter-
schiedlichen arten des Musikmachens bewun-
dern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.
ich kann damit nichts anfangen.
Zum abschluss erzähle ich dir noch eine Ge-
schichte: der große spanische Gitarrist andrés
Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in
london gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen
ein live-interview mit ihm geführt. Plötzlich
fragte der interviewer: »Maestro, denken Sie je
über den tod nach?« Nicht besonders charmant,
würde ich sagen, vor einem alten Herrn. darauf
antwortete er prompt: »ach, wissen Sie, ich
spreche mit dem lieben Gott jeden tag: ich habe
hunderte, nein tausende von schlechten Kon-
zerten gespielt. ich habe tausende von falschen
tönen auf meiner Gitarre gespielt. ich habe
Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. ich habe
es nicht verdient, zu dir zu kommen. lass mich
einfach hier!«
Jürgen flimm: das ist ein schöner Schluss für
ein Geburtstagsinterview.
Wir wünschen dir alle, dass du gut deinen
Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott
dich lange, lange bei uns lässt. ich wünsche dir
von Herzen alles Gute!
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 1110
foTo
: ric
arD
o Dá
vila
»Ich kann alle unterschiedlichen
Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine
nicht – eine, die gedankenlos ist.«
und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner
besten tage, nicht wahr?« arrau hat mir eigent-
lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und
hat zu mir gesagt: »ich habe vieles verstanden,
was du machen wolltest und was nicht gelun-
gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach
Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«
Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-
bracht und mir bei jedem ton erklärt, was ich
seiner Meinung nach anders machen sollte.
Jürgen flimm: dann war es ja doch noch
ein erfolgreicher abend. das war eine schöne
Geschichte. ich habe noch mal eine ganz andere
Frage. Man kennt ja Kollegen von dir und ir-
gendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen
fünf linien drauf und fangen an zu komponie-
ren. Gibt es vielleicht bei dir einen geheimen
Schrank voller Partituren?
Daniel BarenBoim: 143 Sinfonien und Sinfoni-
sche dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia
Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt stu-
diert habe, wollte ich natürlich komponieren.
deshalb war ich während meiner Zeit in israel
eineinhalb Jahre in Paris. aber ich musste sehr
schnell feststellen, dass ich dafür keine Bega-
bung hatte. ich habe dann entschieden, dass ich
es den leuten sage, bevor sie es mir sagen.
Mein Vater hat Philosophie studiert, und
eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker.
Er war ein wunderbarer lehrer, und er hat wie
ein Philosoph über die Musik nachgedacht. das
habe ich von ihm gelernt. ich kann alle unter-
schiedlichen arten des Musikmachens bewun-
dern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.
ich kann damit nichts anfangen.
Zum abschluss erzähle ich dir noch eine Ge-
schichte: der große spanische Gitarrist andrés
Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in
london gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen
ein live-interview mit ihm geführt. Plötzlich
fragte der interviewer: »Maestro, denken Sie je
über den tod nach?« Nicht besonders charmant,
würde ich sagen, vor einem alten Herrn. darauf
antwortete er prompt: »ach, wissen Sie, ich
spreche mit dem lieben Gott jeden tag: ich habe
hunderte, nein tausende von schlechten Kon-
zerten gespielt. ich habe tausende von falschen
tönen auf meiner Gitarre gespielt. ich habe
Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. ich habe
es nicht verdient, zu dir zu kommen. lass mich
einfach hier!«
Jürgen flimm: das ist ein schöner Schluss für
ein Geburtstagsinterview.
Wir wünschen dir alle, dass du gut deinen
Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott
dich lange, lange bei uns lässt. ich wünsche dir
von Herzen alles Gute!
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPräCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm 1110
foTo
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arD
o Dá
vila
»Ich kann alle unterschiedlichen
Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine
nicht – eine, die gedankenlos ist.«
1312 rÜCKBliCKE rÜCKBliCKE
WOZZECK
Berg | Barenboim | Breth
pREMIERE 16. April 2011
DIE VERKAUFTE BRAUT
Smetana | Steffens | Kovalik
pREMIERE 19. November 2011
ASCHENPUTTEL
Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss
pREMIERE 05. November 2011
CANDIDE
Bernstein | Marshall
Boussard
pREMIERE 24. Juni 2011
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
Offenbach | Salemkour | Stölzl
pREMIERE 16. Dezember 2011
AUS EINEM TOTENHAUS
Janácek | Rattle | Chéreau
pREMIERE 03. Oktober 2011
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
Händel | Minkowski | Flimm
pREMIERE 15. Januar 2012
AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE
Nono | Metzmacher | Mitchell
pREMIERE 01. März 2012
Benefizkonzert zugunsten der Sanierung
der Staatsoper am 29. Februar 2012
Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin
MONTEZUMA
Graun | Hofstetter
26. Januar 2012
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Rossini | Barenboim | Berghaus
02. Oktober 2011
L’ELISIR D’AMORE
Donizetti | Allemandi | Adlon
02. März 2012
1312 rÜCKBliCKE rÜCKBliCKE
WOZZECK
Berg | Barenboim | Breth
pREMIERE 16. April 2011
DIE VERKAUFTE BRAUT
Smetana | Steffens | Kovalik
pREMIERE 19. November 2011
ASCHENPUTTEL
Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss
pREMIERE 05. November 2011
CANDIDE
Bernstein | Marshall
Boussard
pREMIERE 24. Juni 2011
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
Offenbach | Salemkour | Stölzl
pREMIERE 16. Dezember 2011
AUS EINEM TOTENHAUS
Janácek | Rattle | Chéreau
pREMIERE 03. Oktober 2011
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
Händel | Minkowski | Flimm
pREMIERE 15. Januar 2012
AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE
Nono | Metzmacher | Mitchell
pREMIERE 01. März 2012
Benefizkonzert zugunsten der Sanierung
der Staatsoper am 29. Februar 2012
Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin
MONTEZUMA
Graun | Hofstetter
26. Januar 2012
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Rossini | Barenboim | Berghaus
02. Oktober 2011
L’ELISIR D’AMORE
Donizetti | Allemandi | Adlon
02. März 2012
oPErpREMIEREN
03. OKTObER 2012SiEGFriEdRichard WagnerSeite 24
24. NOvEMbER 2012la FiNta GiardiNiEraWolfgang Amadeus MozartSeite 34
03. MäRz 2013GöttErdäMMErUNGRichard WagnerSeite 25
28. ApRIl 2013dEr FliEGENdE HolläNdErRichard WagnerSeite 37
25. MAI 2013lE ViN HErBéFrank MartinSeite 41
16. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHtHenry Purcell | Helmut OehringSeite 43
22. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! HaNJoToshio HosokawaSeite 45
oPErFESTTAGE 2013
dEr riNG dES NiBElUNGENRichard WagnerSeite 20 – 25
23. MäRz 2013daS rHEiNGold
24. MäRz 2013diE WalKÜrE
27. MäRz 2013SiEGFriEd
31. MäRz 2013GöttErdäMMErUNG
oPErREpERTOIRE
toSCaGiacomo PucciniSeite 54
diE WalKÜrERichard WagnerSeite 55
la traViataGiuseppe VerdiSeite 56
il BarBiErE di SiViGliaGioachino RossiniSeite 62
diE ZaUBErFlötEWolfgang Amadeus MozartSeite 63
la BoHèMEGiacomo PucciniSeite 64
doN CarloGiuseppe VerdiSeite 65
MadaMa BUttErFlYGiacomo PucciniSeite 66
oPEr2012 / 2013
ÜBErSiCHt oPEr14
dEr roSENKaValiErRichard Strauss Seite 72
dEr FrEiSCHÜtZCarl Maria von WeberSeite 73
orPHEUS iN dEr UNtErWEltJacques OffenbachSeite 74
Maria StUardaGaetano DonizettiSeite 75
MatSUKaZEToshio HosokawaSeite 76
aidaGiuseppe VerdiSeite 77
tHE raKE’S ProGrESSIgor StrawinskySeite 78
l’EliSir d’aMorEGaetano DonizettiSeite 79
aGriPPiNaGeorg Friedrich HändelSeite 80
WErKStatt
SAISONAuFTAKT WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? SatiESFaCtioNENErik Satie Seite 19
pREMIEREN Seite 87 – 93
22. SEpTEMbER 2012r. Hot BZW. diE HitZEFriedrich Goldmann
26. JANuAR 2013dEr KaiSEr VoN atlaNtiSViktor Ullmann(auch im Programm der Jungen Staatsoper)
15. MäRz 2013VaNitaSSalvatore Sciarrino
02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer
20. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! réCitatioNSGeorges Aperghis
JUNGE StaatSoPErpREMIEREN
01. DEzEMbER 2012daS taPFErESCHNEidErlEiN Wolfgang MittererSeite 97
02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer Seite 98
REpERTOIRE
dEr GEStiEFEltE KatErCésar CuiSeite 99
StaatSBallEtt BErliNWIEDERAuFNAHME
27. JANuAR 2013tSCHaiKoWSKY – das Mysterium von leben und tod Boris EifmanSeite 137
REpERTOIRE
oNEGiNJohn CrankoSeite 138
la PériVladimir MalakhovSeite 140
dUato ForSYtHE GoECKENacho Duato, William Forsythe, Marco GoeckeSeite 141
CaraVaGGioMauro BigonzettiSeite 142
zu GASTStaatliCHE BallEtt-SCHUlE BErliNGala 2012Seite 143
ÜBErSiCHt oPEr | StaatSBallEtt 15
oPErpREMIEREN
03. OKTObER 2012SiEGFriEdRichard WagnerSeite 24
24. NOvEMbER 2012la FiNta GiardiNiEraWolfgang Amadeus MozartSeite 34
03. MäRz 2013GöttErdäMMErUNGRichard WagnerSeite 25
28. ApRIl 2013dEr FliEGENdE HolläNdErRichard WagnerSeite 37
25. MAI 2013lE ViN HErBéFrank MartinSeite 41
16. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHtHenry Purcell | Helmut OehringSeite 43
22. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! HaNJoToshio HosokawaSeite 45
oPErFESTTAGE 2013
dEr riNG dES NiBElUNGENRichard WagnerSeite 20 – 25
23. MäRz 2013daS rHEiNGold
24. MäRz 2013diE WalKÜrE
27. MäRz 2013SiEGFriEd
31. MäRz 2013GöttErdäMMErUNG
oPErREpERTOIRE
toSCaGiacomo PucciniSeite 54
diE WalKÜrERichard WagnerSeite 55
la traViataGiuseppe VerdiSeite 56
il BarBiErE di SiViGliaGioachino RossiniSeite 62
diE ZaUBErFlötEWolfgang Amadeus MozartSeite 63
la BoHèMEGiacomo PucciniSeite 64
doN CarloGiuseppe VerdiSeite 65
MadaMa BUttErFlYGiacomo PucciniSeite 66
oPEr2012 / 2013
ÜBErSiCHt oPEr14
dEr roSENKaValiErRichard Strauss Seite 72
dEr FrEiSCHÜtZCarl Maria von WeberSeite 73
orPHEUS iN dEr UNtErWEltJacques OffenbachSeite 74
Maria StUardaGaetano DonizettiSeite 75
MatSUKaZEToshio HosokawaSeite 76
aidaGiuseppe VerdiSeite 77
tHE raKE’S ProGrESSIgor StrawinskySeite 78
l’EliSir d’aMorEGaetano DonizettiSeite 79
aGriPPiNaGeorg Friedrich HändelSeite 80
WErKStatt
SAISONAuFTAKT WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt? SatiESFaCtioNENErik Satie Seite 19
pREMIEREN Seite 87 – 93
22. SEpTEMbER 2012r. Hot BZW. diE HitZEFriedrich Goldmann
26. JANuAR 2013dEr KaiSEr VoN atlaNtiSViktor Ullmann(auch im Programm der Jungen Staatsoper)
15. MäRz 2013VaNitaSSalvatore Sciarrino
02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer
20. JuNI 2013FESTIvAl INFEKTION! réCitatioNSGeorges Aperghis
JUNGE StaatSoPErpREMIEREN
01. DEzEMbER 2012daS taPFErESCHNEidErlEiN Wolfgang MittererSeite 97
02. MAI 2013dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer Seite 98
REpERTOIRE
dEr GEStiEFEltE KatErCésar CuiSeite 99
StaatSBallEtt BErliNWIEDERAuFNAHME
27. JANuAR 2013tSCHaiKoWSKY – das Mysterium von leben und tod Boris EifmanSeite 137
REpERTOIRE
oNEGiNJohn CrankoSeite 138
la PériVladimir MalakhovSeite 140
dUato ForSYtHE GoECKENacho Duato, William Forsythe, Marco GoeckeSeite 141
CaraVaGGioMauro BigonzettiSeite 142
zu GASTStaatliCHE BallEtt-SCHUlE BErliNGala 2012Seite 143
ÜBErSiCHt oPEr | StaatSBallEtt 15
StaatSKaPEllE BErliN
aBoNNEMENtKoNZErtESeite 116 – 117
16. | 18. SEpTEMbER 2012i. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel BarenboimAlisa Weilerstein
22. | 23. OKTObER 2012ii. aBoNNEMENtKoNZErtMichael Gielen Patricia Petibon
05. | 06. NOvEMbER 2012iii. aBoNNEMENtKoNZErtAlan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann
07. | 08. JANuAR 2013iV. aBoNNEMENtKoNZErtGiovanni Antonini
11. | 12. FEbRuAR 2013 V. aBoNNEMENtKoNZErt Daniel Barenboim
11. | 12. MäRz 2013Vi. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Lisa Bathiashvili
08. | 09. ApRIl 2013Vii. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Rolando Villazón
26. | 27. JuNI 2013Viii. aBoNNEMENtKoNZErtYannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski
KaMMErMUSiKSeite 123 – 131
KaMMErKoNZErtEim Roten Rathaus
KaMMErKoNZErtE VoKalim Roten Rathaus
PrEUSSENS HoFMUSiKim Roten Rathaus und im Schiller Theater
BrUNCHKoNZErtEim Bode-Museum
KoNZErt SPEZialSeite 118 – 120
14. SEpTEMbER 2012FoYErKoNZErtMECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE
21. OKTObER 2012 liEdMatiNEEKatharina Kammerloher Stephan Rügamer
19. | 21. OKTObER 2012GroSSE oPErNCHörEStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliNAlexander Vitlin Eberhard Friedrich
13. NOvEMbER 2012liEdEraBENdAnna Samuil
15. NOvEMbER 2012BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.Zubin MehtaDaniel BarenboimStaatSKaPEllE BErliN
KoNZErt2012 / 2013
ÜBErSiCHt KoNZErt16
09. DEzEMbER 2012 KoNZErt GidoN KrEMErGidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili
23. | 25. DEzEMbER 2012WEiHNaCHtSKoNZErtKiNdErCHor dEr StaatSoPErVinzenz Weissenburger
27. | 30. DEzEMbER 2012 05. JANuAR 2013FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
31. DEzEMbER 2012 01. JANuAR 2013KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSElDaniel BarenboimStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN
13. FEbRuAR 2013WaGNEr-GalaDaniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch StaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN
13. MäRz 2013liEdEraBENdRoman Trekel
18. MAI 2013KlaViErrECitalYefim Bronfman
09. JuNI 2013liEdMatiNEEiNtErNatioNalES oPErNStUdio
FESttaGESeite 121
25. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 3Maurizio PolliniJack Quartet
26. MäRz 2013StaatSKaPEllE BErliNDaniel Barenboim Rolando Villazón
29. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 4Maurizio Pollini KlaNGForUM WiENNEUE VoCalSoliStEN StUttGart
30. MäRz 2013orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCalaDaniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape
01. ApRIl 2013StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHorDaniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape
BarENBoiM – ZYKlUS Seite 127
30. SEpTEMbER 2012BarENBoiM-ZYKlUS i Jonas Kaufmann Daniel Barenboim
17. FEbRuAR 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiAnna Prohaska Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
17. MäRz 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiiDaniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
12. ApRIl 2013BarENBoiM-ZYKlUS iVDaniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine
ÜBErSiCHt KoNZErt 17
StaatSKaPEllE BErliN
aBoNNEMENtKoNZErtESeite 116 – 117
16. | 18. SEpTEMbER 2012i. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel BarenboimAlisa Weilerstein
22. | 23. OKTObER 2012ii. aBoNNEMENtKoNZErtMichael Gielen Patricia Petibon
05. | 06. NOvEMbER 2012iii. aBoNNEMENtKoNZErtAlan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann
07. | 08. JANuAR 2013iV. aBoNNEMENtKoNZErtGiovanni Antonini
11. | 12. FEbRuAR 2013 V. aBoNNEMENtKoNZErt Daniel Barenboim
11. | 12. MäRz 2013Vi. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Lisa Bathiashvili
08. | 09. ApRIl 2013Vii. aBoNNEMENtKoNZErtDaniel Barenboim Rolando Villazón
26. | 27. JuNI 2013Viii. aBoNNEMENtKoNZErtYannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski
KaMMErMUSiKSeite 123 – 131
KaMMErKoNZErtEim Roten Rathaus
KaMMErKoNZErtE VoKalim Roten Rathaus
PrEUSSENS HoFMUSiKim Roten Rathaus und im Schiller Theater
BrUNCHKoNZErtEim Bode-Museum
KoNZErt SPEZialSeite 118 – 120
14. SEpTEMbER 2012FoYErKoNZErtMECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE
21. OKTObER 2012 liEdMatiNEEKatharina Kammerloher Stephan Rügamer
19. | 21. OKTObER 2012GroSSE oPErNCHörEStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliNAlexander Vitlin Eberhard Friedrich
13. NOvEMbER 2012liEdEraBENdAnna Samuil
15. NOvEMbER 2012BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.Zubin MehtaDaniel BarenboimStaatSKaPEllE BErliN
KoNZErt2012 / 2013
ÜBErSiCHt KoNZErt16
09. DEzEMbER 2012 KoNZErt GidoN KrEMErGidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili
23. | 25. DEzEMbER 2012WEiHNaCHtSKoNZErtKiNdErCHor dEr StaatSoPErVinzenz Weissenburger
27. | 30. DEzEMbER 2012 05. JANuAR 2013FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
31. DEzEMbER 2012 01. JANuAR 2013KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSElDaniel BarenboimStaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN
13. FEbRuAR 2013WaGNEr-GalaDaniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch StaatSoPErNCHor StaatSKaPEllE BErliN
13. MäRz 2013liEdEraBENdRoman Trekel
18. MAI 2013KlaViErrECitalYefim Bronfman
09. JuNI 2013liEdMatiNEEiNtErNatioNalES oPErNStUdio
FESttaGESeite 121
25. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 3Maurizio PolliniJack Quartet
26. MäRz 2013StaatSKaPEllE BErliNDaniel Barenboim Rolando Villazón
29. MäRz 2013PErSPECtiVES PolliNi 4Maurizio Pollini KlaNGForUM WiENNEUE VoCalSoliStEN StUttGart
30. MäRz 2013orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCalaDaniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape
01. ApRIl 2013StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHorDaniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape
BarENBoiM – ZYKlUS Seite 127
30. SEpTEMbER 2012BarENBoiM-ZYKlUS i Jonas Kaufmann Daniel Barenboim
17. FEbRuAR 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiAnna Prohaska Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
17. MäRz 2013BarENBoiM-ZYKlUS iiiDaniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
12. ApRIl 2013BarENBoiM-ZYKlUS iVDaniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine
ÜBErSiCHt KoNZErt 17
Anja Harteros als amelia in Simon Boccanegra
18 19SaiSoNaUFtaKt SaiSoNaUFtaKt
SAISONAuFTAKTSEPtEMBEr 2012
Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit mit der Premiere von richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller theater ihre Pfor-ten. auftakt wird dabei ein arienabend mit der So-pranistin anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der insze-nierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt.
Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für informa-tion und diskurs. im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Per-sonen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten thematik.
SYMPoSioN »WaGNEr UNd diE FraUEN«
SaMStaG 29. SEPtEMBEr 2012 | 11:00 UHr SoNNtaG 30. SEPtEMBEr 2012 | 15:00 UHrJeweils im GläSErNEN FoYEr
ariENaBENd Anja Harteros
DIRIGENT Marco Armiliato StaatSKaPEllE BErliN
italienische und französische opernarien
08. SEPtEMBEr 2012 | 20:00 UHr SCHillEr tHEatEr
WERKSTATT
WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt?
SatiESFaCtioNEN Erik Satie
INSzENIERuNG Jürgen Flimm
Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk
08. SEPtEMBEr 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr
WErKStatt
toSCa oper von Giacomo Puccini
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour INSzENIERuNG Carl Riha
StaatSKaPEllE BErliN
Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill,
Alin Anca, Narine Yeghiyan
09. SEPtEMBEr 2012 | 19:30 UHr SCHillEr tHEatEr
foTo
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Anja Harteros als amelia in Simon Boccanegra
18 19SaiSoNaUFtaKt SaiSoNaUFtaKt
SAISONAuFTAKTSEPtEMBEr 2012
Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit mit der Premiere von richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller theater ihre Pfor-ten. auftakt wird dabei ein arienabend mit der So-pranistin anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der insze-nierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt.
Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für informa-tion und diskurs. im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Per-sonen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten thematik.
SYMPoSioN »WaGNEr UNd diE FraUEN«
SaMStaG 29. SEPtEMBEr 2012 | 11:00 UHr SoNNtaG 30. SEPtEMBEr 2012 | 15:00 UHrJeweils im GläSErNEN FoYEr
ariENaBENd Anja Harteros
DIRIGENT Marco Armiliato StaatSKaPEllE BErliN
italienische und französische opernarien
08. SEPtEMBEr 2012 | 20:00 UHr SCHillEr tHEatEr
WERKSTATT
WiSSEN SiE, WiE MaN töNE rEiNiGt?
SatiESFaCtioNEN Erik Satie
INSzENIERuNG Jürgen Flimm
Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk
08. SEPtEMBEr 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr
WErKStatt
toSCa oper von Giacomo Puccini
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour INSzENIERuNG Carl Riha
StaatSKaPEllE BErliN
Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill,
Alin Anca, Narine Yeghiyan
09. SEPtEMBEr 2012 | 19:30 UHr SCHillEr tHEatEr
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dErriNG dES
NiBElUNGEN Richard Wagner
oPEr EIN »RING« FüR DAS 21. JAHRHuNDERT
daS rHEiNGold
diE WalKÜrE
SiEGFriEd
GöttErdäMMErUNG
oPEr RING20
Ein neuer Ring zieht immer das interesse auf sich. insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag
richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn daniel Barenboim dirigiert.
Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.
m oktober 2010, als zweite Premiere im Schil-ler theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die tetralogie komplet-tieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den linden eine Neuinszenie-rung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit daniel Barenboim die besondere Herausforde-rung meistert, die in jeder auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert.
Was Guy Cassiers’ inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte ästhetik. Zusammen mit einem internationalen team aus Künstlern verschiedener disziplinen, die am to-neelhuis antwerpen ihr kreatives Zuhause besit-zen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die ar-beit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von tänzern. aus allen diesen Ele-menten formt sich ein theaterzauber, der im Zu-sammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.
Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und lichtdesigner Enrico Bag-gnoli, den Videokünstlern arjen Klerkx und Kurt d’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Mode-designer tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahr-hunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ deu-tung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame auflösung einer agrarisch gepräg-ten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne individuum schier über-fordernde Bilder- und informationsflut einer globa-lisierten Welt, die in seiner regiearbeit reflektiert wird. das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des realen, jede Person und jedes objekt wird zur Projektionsfläche von träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal groß-flächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren.
Ein aufgebot herausragender Wagnersängerin-nen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdi-rigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucks-volles Musiktheater voller Expression, Klangschön-heit und leidenschaft.
oPEr RING 21
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NiBElUNGEN Richard Wagner
oPEr EIN »RING« FüR DAS 21. JAHRHuNDERT
daS rHEiNGold
diE WalKÜrE
SiEGFriEd
GöttErdäMMErUNG
oPEr RING20
Ein neuer Ring zieht immer das interesse auf sich. insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag
richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn daniel Barenboim dirigiert.
Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.
m oktober 2010, als zweite Premiere im Schil-ler theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die tetralogie komplet-tieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den linden eine Neuinszenie-rung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit daniel Barenboim die besondere Herausforde-rung meistert, die in jeder auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert.
Was Guy Cassiers’ inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte ästhetik. Zusammen mit einem internationalen team aus Künstlern verschiedener disziplinen, die am to-neelhuis antwerpen ihr kreatives Zuhause besit-zen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die ar-beit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von tänzern. aus allen diesen Ele-menten formt sich ein theaterzauber, der im Zu-sammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.
Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und lichtdesigner Enrico Bag-gnoli, den Videokünstlern arjen Klerkx und Kurt d’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Mode-designer tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahr-hunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ deu-tung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame auflösung einer agrarisch gepräg-ten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne individuum schier über-fordernde Bilder- und informationsflut einer globa-lisierten Welt, die in seiner regiearbeit reflektiert wird. das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des realen, jede Person und jedes objekt wird zur Projektionsfläche von träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal groß-flächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren.
Ein aufgebot herausragender Wagnersängerin-nen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdi-rigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucks-volles Musiktheater voller Expression, Klangschön-heit und leidenschaft.
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i
Stephan Rügamer als loge Iréne Theorin als Brünnhilde
daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui
DRAMMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald
Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer
Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder
Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova
Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson
Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN
23. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 04. | 13. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
oPEr RING22
diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko
Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova
Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs
Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs
Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel
Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
oPEr RING 23
Stephan Rügamer als loge Iréne Theorin als Brünnhilde
daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui
DRAMMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald
Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer
Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder
Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova
Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson
Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN
23. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 04. | 13. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
oPEr RING22
diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko
Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova
Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs
Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs
Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel
Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
oPEr RING 23
Anna Samuil als Freia in Das Rheingold
pREMIERE
GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui cHOR Eberhard Friedrich
DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski
Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko
Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil
Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova
2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil
Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
pREMIERE 03. MärZ 2013 06. | 10. MärZ 2013
31. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 10. | 21. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano
in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen
24
pREMIERE
SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder
Der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle
Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson
Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 03. oKtoBEr 2012 06. | 10. oKtoBEr 2012
27. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 07. | 18. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano
in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen
25oPEr RING
oPEr RING
Anna Samuil als Freia in Das Rheingold
pREMIERE
GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui cHOR Eberhard Friedrich
DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski
Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko
Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil
Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova
2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil
Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
pREMIERE 03. MärZ 2013 06. | 10. MärZ 2013
31. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 10. | 21. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano
in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen
24
pREMIERE
SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim INSzENIERuNG Guy Cassiers
büHNENbIlD Guy Cassiers | Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Sidi Larbi Cherkaoui DRAMATuRGIE Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder
Der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle
Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson
Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 03. oKtoBEr 2012 06. | 10. oKtoBEr 2012
27. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 07. | 18. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro alla Scala di Milano
in Zusammenarbeit mit dem toneelhuis antwerpen
25oPEr RING
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min
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ca (1
617)
, Tou
mu
S ii,
S.2
17
Barbara Weigel
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«
–
odEr VoM SitZ dES HEldENMUtSMYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild –
nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als
hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt
und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?
ESSaYBarbara Weigel 27
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S.2
17
Barbara Weigel
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«
–
odEr VoM SitZ dES HEldENMUtSMYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild –
nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als
hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt
und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?
ESSaYBarbara Weigel 27
28 ESSaY Barbara Weigel
Zeitmodelle und Welten
Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt
sich als imaginärer Vektor der Evolution ab-
bilden, dem wir in scheinbar immer höherer
(dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unen-
dliche Zukunft folgen. dabei ist der Glaube an
den techno-Mythos und den endlosen evolu-
tionären Fortschritt der Menschheit so groß,
dass wir für eine geplant bessere (oder reichere)
Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulö-
schen bereit sind. der antike Mythos aber führt
in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich
in den Schwanz beißende Schlange, die anfang
und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit
in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt:
Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem
Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die
»Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des rituals,
der (dionysischen) Ekstase. außerhalb der realen
Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit
erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeich-
nen kann: Wie im traum besteht sie statt im
Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt
an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch
Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung
bedingen. reisen in die vertikale Zeit sind eines
der Hauptmotive in Mythen und Märchen und
ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: der
Held reist in andere (Zukunfts-, traum-, Unter-
oder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit
neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in
einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint
und anfang und Ende zusammenfallen, handelt
es sich immer um dieses Urmotiv der Schama-
nenreise. auch träume, flashbacks und außer-
körperliche Erlebnisse (z.B. in techno-Mythen
wie The Matrix oder Avatar) sind solche reisen,
und das dort errungene, in die Normalzeit
zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines
objekts) hilft beim lösen der weiteren aufga-
ben. dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der
ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der
Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter«
Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden
Zyklus von leben und tod und zum Kreisen des
Universums.
irgendwann in der Geschichte der mensch-
lichen Kulturen und lange vor unserer tech-
nologischen Epoche entsteht das Modell der
fortschreitenden Zeit. die Schlange richtet sich
auf und wird zur Spirale: der Zyklus besteht
fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke
zwischen paradiesischer Vergangenheit und
einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und
sie wird endlich für den Menschen, der die
Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er
hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft
ist die Notwendigkeit des Fortschritts, dinge
müssen vollbracht werden im Namen einer
künftigen, besseren Zeit. dieses Zeitmodell
entsteht zeitgleich mit den Städten und der
schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und
gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. re-
ligionen. die nun »religiöse« Zeit generiert eine
Vielzahl von Mythen, die der legitimierung der
ordnung und der Ermutigung auf der Suche
nach dem Heil dienen. dabei wird im Verspre-
chen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder
künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des
menschlichen lebens liegende Zyklizität wie-
der eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die
neue Zeit auch die zum sozialen Zusammen-
leben unentbehrlichen Kategorien von recht
und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst
und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen
leben entschieden werden kann – und formt
so das dualistische Prinzip unvereinbarer,
sich ausschließender Gegensätze wie Himmel
und Erde.
ESSaY Barbara Weigel 29
Evolution und Konflikt
Konflikt und Widerspruch sind die ursprüng-
lichen themen im Mythos. Kronos/Saturn
entmannt seinen Vater Uranus und gründet das
goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). damit seine
Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er
wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der
ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken
(u. a. auch einen Stein, der zum orakel von
delphi wird), ihn einschläfert und auf der insel
der Glückseligen aussetzt, wonach im rest der
Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht
mehr zyklisch und unveränderbar verläuft.
Mythen erzählen von der kulturellen Evolution,
die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf
zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und
männlichen Göttern, alten und neuen regeln.
in unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt
zwischen Gesetz und (Blut-)recht grundlegende
Bedeutung zu: das Gesetz (für die Griechen der
aeropag und die »Kopfgeborene« athena) steht
für die menschliche Zivilisation und ihre selbst-
gewählten (rationalen) regeln, während sich das
recht aus der Geburt und damit ursprünglich
aus dem Mutterrecht herleitet. das Prinzip der
Veränderung siegt schließlich über das Prinzip
des unveränderbaren Ursprungs und die weltli-
che Macht, Gesetz und Wissen über die vormals
allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als
Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffe-
nen Welt und deren veränderbaren Mächten,
der Mythos wird zur tragödie. die Orestie und
die ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich
Fromm, als ablösung des Mutter-Prinzips durch
das rationale, im reinsten Sinne politische (da
stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie
gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die
Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea
ahnen. der eklatante Mangel an Heldinnen im
europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber.
die ablösung von Zeitaltern und Weltbildern
geschieht im Mythos durch Überschreibung und
Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von
oben betrachtet sich die Ebenen decken und
die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich
versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«,
eine Synthese, eine art vereinendes Programm
zwischen der tradition und dem Neuen. Seine
ursprünglichste aufgabe ist es, genau diese
Versöhnung der Elemente in der Veränderung
zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei
neue regeln zu legitimieren. Bildhaft und
mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und
nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch
extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche
legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht
geboten – genau wie da, wo der logos und Zah-
lensysteme alleine herrschen.
der Held im Mythos muss die Pole vereinen
und Vergangenes und Künftiges, Weibliches
und Männliches, analytisches und Kombina-
torisches, Menschliches und tierisches usw.
versöhnen. Mythen und Märchen besitzen
einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die
traumdeutung bis heute Verwendung in der
Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Ur-
zeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzäh-
lungen für initiationsriten und die komplexeren
Mythen als darstellung von Weltbildern oder
Gründungssituationen. die Motive sind meist
archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt
(nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren auto-
ren tief aus mythischen Motiven schöpfen): die
genannten reisen bergen mit der Erfahrung des
irrationalen immer auch die Gefahr der Betäu-
bung oder Verirrung. der Held siegt oft mit list.
Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Ver-
gangenheit und Befragung der Zukunft. orakel,
rätsel, lose oder andere divinatorische Formen,
28 ESSaY Barbara Weigel
Zeitmodelle und Welten
Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt
sich als imaginärer Vektor der Evolution ab-
bilden, dem wir in scheinbar immer höherer
(dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unen-
dliche Zukunft folgen. dabei ist der Glaube an
den techno-Mythos und den endlosen evolu-
tionären Fortschritt der Menschheit so groß,
dass wir für eine geplant bessere (oder reichere)
Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulö-
schen bereit sind. der antike Mythos aber führt
in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich
in den Schwanz beißende Schlange, die anfang
und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit
in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt:
Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem
Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die
»Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des rituals,
der (dionysischen) Ekstase. außerhalb der realen
Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit
erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeich-
nen kann: Wie im traum besteht sie statt im
Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt
an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch
Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung
bedingen. reisen in die vertikale Zeit sind eines
der Hauptmotive in Mythen und Märchen und
ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: der
Held reist in andere (Zukunfts-, traum-, Unter-
oder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit
neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in
einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint
und anfang und Ende zusammenfallen, handelt
es sich immer um dieses Urmotiv der Schama-
nenreise. auch träume, flashbacks und außer-
körperliche Erlebnisse (z.B. in techno-Mythen
wie The Matrix oder Avatar) sind solche reisen,
und das dort errungene, in die Normalzeit
zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines
objekts) hilft beim lösen der weiteren aufga-
ben. dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der
ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der
Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter«
Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden
Zyklus von leben und tod und zum Kreisen des
Universums.
irgendwann in der Geschichte der mensch-
lichen Kulturen und lange vor unserer tech-
nologischen Epoche entsteht das Modell der
fortschreitenden Zeit. die Schlange richtet sich
auf und wird zur Spirale: der Zyklus besteht
fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke
zwischen paradiesischer Vergangenheit und
einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und
sie wird endlich für den Menschen, der die
Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er
hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft
ist die Notwendigkeit des Fortschritts, dinge
müssen vollbracht werden im Namen einer
künftigen, besseren Zeit. dieses Zeitmodell
entsteht zeitgleich mit den Städten und der
schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und
gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. re-
ligionen. die nun »religiöse« Zeit generiert eine
Vielzahl von Mythen, die der legitimierung der
ordnung und der Ermutigung auf der Suche
nach dem Heil dienen. dabei wird im Verspre-
chen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder
künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des
menschlichen lebens liegende Zyklizität wie-
der eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die
neue Zeit auch die zum sozialen Zusammen-
leben unentbehrlichen Kategorien von recht
und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst
und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen
leben entschieden werden kann – und formt
so das dualistische Prinzip unvereinbarer,
sich ausschließender Gegensätze wie Himmel
und Erde.
ESSaY Barbara Weigel 29
Evolution und Konflikt
Konflikt und Widerspruch sind die ursprüng-
lichen themen im Mythos. Kronos/Saturn
entmannt seinen Vater Uranus und gründet das
goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). damit seine
Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er
wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der
ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken
(u. a. auch einen Stein, der zum orakel von
delphi wird), ihn einschläfert und auf der insel
der Glückseligen aussetzt, wonach im rest der
Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht
mehr zyklisch und unveränderbar verläuft.
Mythen erzählen von der kulturellen Evolution,
die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf
zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und
männlichen Göttern, alten und neuen regeln.
in unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt
zwischen Gesetz und (Blut-)recht grundlegende
Bedeutung zu: das Gesetz (für die Griechen der
aeropag und die »Kopfgeborene« athena) steht
für die menschliche Zivilisation und ihre selbst-
gewählten (rationalen) regeln, während sich das
recht aus der Geburt und damit ursprünglich
aus dem Mutterrecht herleitet. das Prinzip der
Veränderung siegt schließlich über das Prinzip
des unveränderbaren Ursprungs und die weltli-
che Macht, Gesetz und Wissen über die vormals
allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als
Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffe-
nen Welt und deren veränderbaren Mächten,
der Mythos wird zur tragödie. die Orestie und
die ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich
Fromm, als ablösung des Mutter-Prinzips durch
das rationale, im reinsten Sinne politische (da
stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie
gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die
Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea
ahnen. der eklatante Mangel an Heldinnen im
europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber.
die ablösung von Zeitaltern und Weltbildern
geschieht im Mythos durch Überschreibung und
Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von
oben betrachtet sich die Ebenen decken und
die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich
versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«,
eine Synthese, eine art vereinendes Programm
zwischen der tradition und dem Neuen. Seine
ursprünglichste aufgabe ist es, genau diese
Versöhnung der Elemente in der Veränderung
zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei
neue regeln zu legitimieren. Bildhaft und
mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und
nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch
extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche
legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht
geboten – genau wie da, wo der logos und Zah-
lensysteme alleine herrschen.
der Held im Mythos muss die Pole vereinen
und Vergangenes und Künftiges, Weibliches
und Männliches, analytisches und Kombina-
torisches, Menschliches und tierisches usw.
versöhnen. Mythen und Märchen besitzen
einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die
traumdeutung bis heute Verwendung in der
Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Ur-
zeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzäh-
lungen für initiationsriten und die komplexeren
Mythen als darstellung von Weltbildern oder
Gründungssituationen. die Motive sind meist
archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt
(nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren auto-
ren tief aus mythischen Motiven schöpfen): die
genannten reisen bergen mit der Erfahrung des
irrationalen immer auch die Gefahr der Betäu-
bung oder Verirrung. der Held siegt oft mit list.
Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Ver-
gangenheit und Befragung der Zukunft. orakel,
rätsel, lose oder andere divinatorische Formen,
30 ESSaY Barbara Weigel
die inspiration und Glück erfordern, dienen der
Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tie-
rischer, halb tierischer oder rein menschlicher
Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise.
immer wieder ist der Held angekündigt und
seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft
trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht
behalten will) nach dem leben. Manchmal ist
der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle
an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die achil-
lessehne), die ihn zum menschlichen Wesen
macht. Er bekämpft drachen, die aber als
Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben.
Und schließlich muss er mittels der liebe seinen
(Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die
Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.
Der Stoff, aus dem die Helden sind
damit das Neue geschehen kann, muss
der Sohn dinge können, die der Vater nicht
konnte und kein anderer kann: Er muss ein
Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung
seiner aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb
des Wirkungskreises seiner Eltern und deren
Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um
leben und tod, es gibt nur Sieger und Verlierer
und das (gemeinsame) Ziel. die Zeit der Heroen
ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen
und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden
im Kampf um die abfolge der Macht in einer
linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre
Geschichte doch in vertikalen Momenten, in
traumreisen und Kämpfen auf leben und tod,
durch die sie zu initiierten werden (tore, durch
die sie gehen, labyrinthe oder der Zustand der
Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die tran-
ce- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen
Zeit). die Episoden in der vertikalen Zeit, die
immer tod und Wiederkehr, also transformati-
on symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik
des Helden: dieser wird erst durch seinen (wenn
auch momentanen) tod zum Helden – und da-
mit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern.
im Mythos/Epos steht die äußere, phänome-
nische Welt symbolisch für die innere Welt des
Helden. orte, Figuren und Bilder der Helden-
reise stehen für archetypische menschliche
Erfahrungen. die Helden sind immer sprachlich
und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen
bezeichnende Namen und bildhafte attribute,
die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor
allem Handelnde. das Epos erzählt, welche
aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten beste-
hen und ob das Glück und/oder die Götter (und
welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfah-
ren aber nichts über ihr inneres – als hätten sie
keine Psyche: denn die reisen und aufgaben
selbst stehen bildlich für ihre psychischen
Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein ich-Subjekt
im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales,
selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne
Mensch. anstelle des individuellen Wollens ste-
hen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter
oder dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein su-
merisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich,
mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet,
der moderne hadernde Mensch, resümiert: So
macht Bewusstsein Feige aus uns allen. da, wo beim
modernen Menschen die reflexion zwischen
dem ich und der Welt einsetzt, findet man beim
Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und
die dringlichkeit des Handelns. in Homers Ilias
sind die Helden besessen von den Göttern, psy-
che hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung
von lebensatem oder einfach lebendigsein.
Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass
der Moment vor der Entscheidung zum Han-
deln (der Moment des Zweifelns) sich in einem
ESSaY Barbara Weigel 31
Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers
äußert. auch das Epos selbst stammt nicht vom
Menschen allein, denn der dichter bittet in den
ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn...
Gesungene Sprache
die Sprache im Mythos ist unpsychologisch.
Man findet hier anstatt reflexionen attribute,
taten und Phänomene in der nicht immer rea-
len, aber doch konkreten Welt. der Mythos ist
bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits
logischer Zusammenhänge, durch imagination
verstanden. das funktioniert soweit, dass wir
mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen
verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem,
dass Mythen, Märchen und legenden münd-
lich überliefert wurden, in einem Prozess des
kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne,
die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und
insbesondere der Mythos wurde gesungen oder
rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrie-
ben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und
Metrik, rhythmus und der Klang der mensch-
lichen Stimme sind grundlegende Faktoren
ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann,
zeigt der listige odysseus, der sich festbinden
ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen
klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. das
italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet
canto, Gesang. der Verzauberte, der incantato,
ist also ein Besungener. als Urform des thea-
ters vereint der dargestellte Mythos Erzählung
und Gesang, seine Formensprache verlangt
nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen
vermitteln sich über Sprache, aber auch über
auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte
Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw.
Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen,
sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Ein-
leuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag
ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern,
Sängern) zustehender Bestandteil von ritualen,
die grundsätzlich auf die Evokation jener verti-
kalen (Helden-) Zeit abzielten.
Die zwei Pole
logos und Mythos sind ein geläufiges
Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das
dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden
Hälften in unserem Gehirn? anders gefragt,
entspricht das dualistische Weltbild bestimmten
denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der
Mensch in sich selbst erkennt? der Wissen-
schaft zufolge besitzen unsere beiden Hirn-
hälften areale mit grundverschiedenen, sich
integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten
erforscht sind jene (allgemein linkshemisphä-
risch verorteten) areale, die für Sprachbildung,
logische Konstruktion und analytische denk-
vorgänge zuständig sind. diesen »logischen«
arealen stehen areale (normalerweise rechts)
gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.
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3)
30 ESSaY Barbara Weigel
die inspiration und Glück erfordern, dienen der
Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tie-
rischer, halb tierischer oder rein menschlicher
Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise.
immer wieder ist der Held angekündigt und
seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft
trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht
behalten will) nach dem leben. Manchmal ist
der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle
an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die achil-
lessehne), die ihn zum menschlichen Wesen
macht. Er bekämpft drachen, die aber als
Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben.
Und schließlich muss er mittels der liebe seinen
(Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die
Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.
Der Stoff, aus dem die Helden sind
damit das Neue geschehen kann, muss
der Sohn dinge können, die der Vater nicht
konnte und kein anderer kann: Er muss ein
Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung
seiner aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb
des Wirkungskreises seiner Eltern und deren
Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um
leben und tod, es gibt nur Sieger und Verlierer
und das (gemeinsame) Ziel. die Zeit der Heroen
ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen
und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden
im Kampf um die abfolge der Macht in einer
linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre
Geschichte doch in vertikalen Momenten, in
traumreisen und Kämpfen auf leben und tod,
durch die sie zu initiierten werden (tore, durch
die sie gehen, labyrinthe oder der Zustand der
Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die tran-
ce- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen
Zeit). die Episoden in der vertikalen Zeit, die
immer tod und Wiederkehr, also transformati-
on symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik
des Helden: dieser wird erst durch seinen (wenn
auch momentanen) tod zum Helden – und da-
mit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern.
im Mythos/Epos steht die äußere, phänome-
nische Welt symbolisch für die innere Welt des
Helden. orte, Figuren und Bilder der Helden-
reise stehen für archetypische menschliche
Erfahrungen. die Helden sind immer sprachlich
und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen
bezeichnende Namen und bildhafte attribute,
die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor
allem Handelnde. das Epos erzählt, welche
aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten beste-
hen und ob das Glück und/oder die Götter (und
welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfah-
ren aber nichts über ihr inneres – als hätten sie
keine Psyche: denn die reisen und aufgaben
selbst stehen bildlich für ihre psychischen
Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein ich-Subjekt
im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales,
selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne
Mensch. anstelle des individuellen Wollens ste-
hen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter
oder dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein su-
merisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich,
mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet,
der moderne hadernde Mensch, resümiert: So
macht Bewusstsein Feige aus uns allen. da, wo beim
modernen Menschen die reflexion zwischen
dem ich und der Welt einsetzt, findet man beim
Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und
die dringlichkeit des Handelns. in Homers Ilias
sind die Helden besessen von den Göttern, psy-
che hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung
von lebensatem oder einfach lebendigsein.
Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass
der Moment vor der Entscheidung zum Han-
deln (der Moment des Zweifelns) sich in einem
ESSaY Barbara Weigel 31
Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers
äußert. auch das Epos selbst stammt nicht vom
Menschen allein, denn der dichter bittet in den
ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn...
Gesungene Sprache
die Sprache im Mythos ist unpsychologisch.
Man findet hier anstatt reflexionen attribute,
taten und Phänomene in der nicht immer rea-
len, aber doch konkreten Welt. der Mythos ist
bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits
logischer Zusammenhänge, durch imagination
verstanden. das funktioniert soweit, dass wir
mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen
verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem,
dass Mythen, Märchen und legenden münd-
lich überliefert wurden, in einem Prozess des
kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne,
die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und
insbesondere der Mythos wurde gesungen oder
rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrie-
ben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und
Metrik, rhythmus und der Klang der mensch-
lichen Stimme sind grundlegende Faktoren
ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann,
zeigt der listige odysseus, der sich festbinden
ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen
klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. das
italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet
canto, Gesang. der Verzauberte, der incantato,
ist also ein Besungener. als Urform des thea-
ters vereint der dargestellte Mythos Erzählung
und Gesang, seine Formensprache verlangt
nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen
vermitteln sich über Sprache, aber auch über
auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte
Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw.
Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen,
sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Ein-
leuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag
ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern,
Sängern) zustehender Bestandteil von ritualen,
die grundsätzlich auf die Evokation jener verti-
kalen (Helden-) Zeit abzielten.
Die zwei Pole
logos und Mythos sind ein geläufiges
Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das
dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden
Hälften in unserem Gehirn? anders gefragt,
entspricht das dualistische Weltbild bestimmten
denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der
Mensch in sich selbst erkennt? der Wissen-
schaft zufolge besitzen unsere beiden Hirn-
hälften areale mit grundverschiedenen, sich
integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten
erforscht sind jene (allgemein linkshemisphä-
risch verorteten) areale, die für Sprachbildung,
logische Konstruktion und analytische denk-
vorgänge zuständig sind. diesen »logischen«
arealen stehen areale (normalerweise rechts)
gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.
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3)
32 ESSaY Barbara Weigel
labyrinthische raumsituationen und assoziative
oder imaginative aufgaben verarbeiten. auch
die Wahrnehmung von Musik und gesproche-
nem Wort soll hauptsächlich in diesen nicht-
schriftsprachlichen arealen stattfinden, und
werden sie experimentell stimuliert, sollen sich
außerdem auditive und visuelle Halluzinatio-
nen und tiefenerinnerung manifestieren. diese
funktionale arbeitsteilung im Wahrnehmungs-
prozess entspricht also gewissermaßen der Un-
terscheidung von logos (= verbum, geschriebene
Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – aller-
dings ohne die (kulturgeschichtlich definierte)
Polarität: Während die logischen areale relativ
präzise umschreibbar sind, sind die gegenüber-
liegenden areale weder funktional noch in der
Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich
genau weil sie assoziativ und kombinatorisch
arbeiten. im Normalfall integriert unser Gehirn
dissoziativ/analytische und assoziativ/synthe-
tisch/kombinatorische Prozesse, es zerstückelt
(dismember) informationen und setzt sie neu
zusammen (remember) – und gestaltet so wiede-
rum sich selbst, unser Bewusstsein und damit
unsere Welt. Würde es nur eine der beiden
tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in
der realität zurechtzufinden, die die integration
beider verlangt: Mit Wissen und imagination
schafft und begreift der Mensch das notwendige
Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der
Held sowohl analytische wie labyrinthische oder
rätselhafte aufgaben meistern und sich dabei
lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen
übertreffende aufgabe die liebe ist (oder weiter
gefasst, die Empathie oder positive soziale
Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für
die Unterscheidung von recht und Unrecht,
die Planung des eigenen Verhaltens und für
intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der
orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des
Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsver-
mögen könnte man den Episoden der Heldenin-
itiation also aufgaben für jedes der Hirnareale
zuordnen: Neben logischer und imaginativer
Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Hand-
lung, er weiß seine tierischen und auch seine
weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren,
trifft emotional und intuitiv korrekte Entschei-
dungen, hat Erinnerung und findet die liebe,
mittels der oder in deren Namen das Neue
geschaffen wird. ist die mythische Erzählung
also in ihren Episoden ein Wegweiser für die
Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen
Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Men-
schen (und potenziellen Helden) im rahmen
eines sublimen und zugleich unpsychologischen
Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mög-
liche Erklärung, warum wir Mythen immer wie-
der in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht,
weil wir einen rest an vermeintlicher irratio-
nalität bräuchten, sondern weil die rationale
denktätigkeit nur einen teil unserer tatsächli-
chen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten
beansprucht – und damit ein rein rationales
Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamt-
potentials, unseres Geistes mit sich brächte,
dessen also, was das Sublime überhaupt schafft
oder erkennt. in einem rein logischen System
entspräche zudem die (der kulturellen Evoluti-
on unabdingbare) lernfähigkeit des Menschen
ESSaY Barbara Weigel 33
oder Helden immer nur der programmierbaren
lernkapazität von Computern. Je mehr wir über
das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir
auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können,
meinte der Neurologe detlef linke.
Incanto
im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des
Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganz-
heitlich könnte man sich die Wahrnehmung
der mythischen Erzählung und Urform von
theater vorstellen: Musik und gesungener oder
rhythmisch rezitierter text sowie die bildlichen
inhalte der Erzählung und deren darstellung
werden hauptsächlich über die assoziativ funk-
tionierenden Hirnareale verarbeitet, während
die dekodifizierung der Sprache eine logische
operation erfordert. da die Erzählung allgemein
menschliche Zustände evoziert, generiert sie
Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver
ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symboli-
scher Urmotive bedient und damit in die tiefe
der menschlichen Psyche dringt. Vereint mit
Musik und Gesang und der realen szenischen
Manifestation kann man also durchaus von
incanto, einem Zauber, sprechen. die Katharsis
als der (im idealfall) auf das erlebte theater fol-
gende Verarbeitungsprozess würde großteils im
frontalen Bereich unseres Gehirns stattfinden,
da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich
verknüpfen. den Gedanken weiter verfolgend,
erklärt sich die ursprünglich rituelle Bedeutung
von gesungenem oder dargestelltem Mythos
oder theater von selbst und damit auch seine
vitale Notwendigkeit für die Kultur: inhaltlich
gewissermaßen gesellschaftsfundierend, ver-
langt die rezitation des Mythos dem Geist eine
ganzheitlich integrative aktivität ab, die dank
der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl
beim individuum (egal ob es mitwirkt oder
zusieht) als auch in der Gemeinschaft, die das
Erlebnis teilt. aus der Sicht der Kunst wiederum
liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaf-
fen, die ganzheitlich erfahrbar ist und über die
ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam
ist, auf der Hand: das Gesamtkunstwerk hat
ursprünglich diesen anspruch. oper, theater
und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können,
neben vielen anderen Spielformen der Künste,
solche Erfahrungen auslösen. Wagners Ring zum
Beispiel, mit seinem mythischen inhalt, seiner
musikdramatischen Form, dem sinnlichen Ge-
bilde der inszenierung, dem besonderen raum
und seiner dauer in der Zeit ist das perfekte
Programm eines solchen Gesamtkunst-Erlebnis-
ses. Es soll dem menschlichen Gehirn nicht-
alltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die
Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen
– in den begeisterten Zustand des Hellsehens verset-
zen. Ein wenig wie ein ritual für manche, für
andere durchaus ein ritual.
Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche dramatur-
gin für Schauspiel, tanz und oper. Sie
studierte angewandte theaterwissen-
schaft in Bologna und war 2007-2009
nach diversen Engagements und lehr-
aufträgen dramaturgin bei Federico
tiezzi am teatro Metastasio Stabile
della toscana Prato.
derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent
Boussard zusammen.
der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die an-fang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wieder-kehr aufhebt.
32 ESSaY Barbara Weigel
labyrinthische raumsituationen und assoziative
oder imaginative aufgaben verarbeiten. auch
die Wahrnehmung von Musik und gesproche-
nem Wort soll hauptsächlich in diesen nicht-
schriftsprachlichen arealen stattfinden, und
werden sie experimentell stimuliert, sollen sich
außerdem auditive und visuelle Halluzinatio-
nen und tiefenerinnerung manifestieren. diese
funktionale arbeitsteilung im Wahrnehmungs-
prozess entspricht also gewissermaßen der Un-
terscheidung von logos (= verbum, geschriebene
Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – aller-
dings ohne die (kulturgeschichtlich definierte)
Polarität: Während die logischen areale relativ
präzise umschreibbar sind, sind die gegenüber-
liegenden areale weder funktional noch in der
Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich
genau weil sie assoziativ und kombinatorisch
arbeiten. im Normalfall integriert unser Gehirn
dissoziativ/analytische und assoziativ/synthe-
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(dismember) informationen und setzt sie neu
zusammen (remember) – und gestaltet so wiede-
rum sich selbst, unser Bewusstsein und damit
unsere Welt. Würde es nur eine der beiden
tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in
der realität zurechtzufinden, die die integration
beider verlangt: Mit Wissen und imagination
schafft und begreift der Mensch das notwendige
Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der
Held sowohl analytische wie labyrinthische oder
rätselhafte aufgaben meistern und sich dabei
lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen
übertreffende aufgabe die liebe ist (oder weiter
gefasst, die Empathie oder positive soziale
Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für
die Unterscheidung von recht und Unrecht,
die Planung des eigenen Verhaltens und für
intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der
orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des
Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsver-
mögen könnte man den Episoden der Heldenin-
itiation also aufgaben für jedes der Hirnareale
zuordnen: Neben logischer und imaginativer
Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Hand-
lung, er weiß seine tierischen und auch seine
weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren,
trifft emotional und intuitiv korrekte Entschei-
dungen, hat Erinnerung und findet die liebe,
mittels der oder in deren Namen das Neue
geschaffen wird. ist die mythische Erzählung
also in ihren Episoden ein Wegweiser für die
Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen
Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Men-
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eines sublimen und zugleich unpsychologischen
Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mög-
liche Erklärung, warum wir Mythen immer wie-
der in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht,
weil wir einen rest an vermeintlicher irratio-
nalität bräuchten, sondern weil die rationale
denktätigkeit nur einen teil unserer tatsächli-
chen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten
beansprucht – und damit ein rein rationales
Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamt-
potentials, unseres Geistes mit sich brächte,
dessen also, was das Sublime überhaupt schafft
oder erkennt. in einem rein logischen System
entspräche zudem die (der kulturellen Evoluti-
on unabdingbare) lernfähigkeit des Menschen
ESSaY Barbara Weigel 33
oder Helden immer nur der programmierbaren
lernkapazität von Computern. Je mehr wir über
das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir
auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können,
meinte der Neurologe detlef linke.
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im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des
Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganz-
heitlich könnte man sich die Wahrnehmung
der mythischen Erzählung und Urform von
theater vorstellen: Musik und gesungener oder
rhythmisch rezitierter text sowie die bildlichen
inhalte der Erzählung und deren darstellung
werden hauptsächlich über die assoziativ funk-
tionierenden Hirnareale verarbeitet, während
die dekodifizierung der Sprache eine logische
operation erfordert. da die Erzählung allgemein
menschliche Zustände evoziert, generiert sie
Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver
ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symboli-
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incanto, einem Zauber, sprechen. die Katharsis
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gende Verarbeitungsprozess würde großteils im
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da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich
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oder theater von selbst und damit auch seine
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gewissermaßen gesellschaftsfundierend, ver-
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ganzheitlich integrative aktivität ab, die dank
der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl
beim individuum (egal ob es mitwirkt oder
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Erlebnis teilt. aus der Sicht der Kunst wiederum
liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaf-
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ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam
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ursprünglich diesen anspruch. oper, theater
und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können,
neben vielen anderen Spielformen der Künste,
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alltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die
Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen
– in den begeisterten Zustand des Hellsehens verset-
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andere durchaus ein ritual.
Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche dramatur-
gin für Schauspiel, tanz und oper. Sie
studierte angewandte theaterwissen-
schaft in Bologna und war 2007-2009
nach diversen Engagements und lehr-
aufträgen dramaturgin bei Federico
tiezzi am teatro Metastasio Stabile
della toscana Prato.
derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent
Boussard zusammen.
der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die an-fang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wieder-kehr aufhebt.
oPEr pREMIERE34 oPEr
pREMIERE 35
Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitani-schen Buffa. das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.
ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wie-der angefangen, und so fort.«
die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zi-tierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben
schenken darf. in der tat ist diese oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »Mozart-ton« erscheint. Sie ist eine art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkei-ten des Komponisten und ging als erste seiner frü-hen opern – auch unter dem deutschen titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins repertoire ein. La finta giardiniera war ein auftragswerk des Mün-chener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Kar-neval 1775, und zwar auf einen text, den ein Jahr zuvor Pasquale anfonsi für rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten typs, in der auch seriöse Charaktere nach art der sentimen-talen tragödie auftreten. im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante onesti, die nach einer der Bühnen-handlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verklei-det in den dienst des Podestà don anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die avancen eben dieses Podestà, einer art Bür-germeister, ertragen. diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von arminda verlassene ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim don anchise beschäf-tigt, die intrigen zu einem guten Ende zu bringen. am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben.
trotz des großen Erfolges, wurde die oper in München nur zweimal wiederholt. allerdings wur-de La finta giardinera nur fünf Jahre später unter
»G
la FiNta GiardiNiEra
Wolfgang Amadeus Mozart
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Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitani-schen Buffa. das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.
ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wie-der angefangen, und so fort.«
die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zi-tierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben
schenken darf. in der tat ist diese oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »Mozart-ton« erscheint. Sie ist eine art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkei-ten des Komponisten und ging als erste seiner frü-hen opern – auch unter dem deutschen titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins repertoire ein. La finta giardiniera war ein auftragswerk des Mün-chener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Kar-neval 1775, und zwar auf einen text, den ein Jahr zuvor Pasquale anfonsi für rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten typs, in der auch seriöse Charaktere nach art der sentimen-talen tragödie auftreten. im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante onesti, die nach einer der Bühnen-handlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verklei-det in den dienst des Podestà don anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die avancen eben dieses Podestà, einer art Bür-germeister, ertragen. diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von arminda verlassene ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim don anchise beschäf-tigt, die intrigen zu einem guten Ende zu bringen. am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben.
trotz des großen Erfolges, wurde die oper in München nur zweimal wiederholt. allerdings wur-de La finta giardinera nur fünf Jahre später unter
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oPEr pREMIERE36
foTo
: ha
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S Jo
oST
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foTo
: Ta
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Dor
enDo
rfdem titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmi-schen operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen dialogen aufgeführt. in dieser Fas-sung blieb die oper mehr oder weniger ununter-brochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. aus der tatsache, dass Mozarts oper in zwei verschie-denen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzu-führen, in der die arien und Ensembles auf italie-nisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden dialoge jedoch auf deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten regis-seure unserer Zeit, arbeitet mit der inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesproche-ner Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.
pREMIERE
la FiNta GiardiNiEra
diE GärtNEriN aUS liEBE
dramma giocoso in drei akten von Wolfgang Amadeus Mozart
text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold
und Hans Neuenfels textfassung Hans Neuenfels
MuSIKAlIScHE lEITuNG Christopher Moulds INSzENIERuNG Hans Neuenfels
büHNENbIlD | KOSTüME Reinhard von der Tannen lIcHT Olaf Freese
DRAMATuRGIE Henry Arnold | Jens Schroth
Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer
Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch
Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov
Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris
Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 24. NoVEMBEr 2012 27. NoVEMBEr 2012
01. | 08. | 15. dEZEMBEr 201206. | 11. | 19. aPril 2013
teilweise in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
oPEr pREMIERE 37
dEr FliEGENdE
HolläNdEr
Richard Wagner
Hans Neuenfels
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rfdem titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmi-schen operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen dialogen aufgeführt. in dieser Fas-sung blieb die oper mehr oder weniger ununter-brochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. aus der tatsache, dass Mozarts oper in zwei verschie-denen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzu-führen, in der die arien und Ensembles auf italie-nisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden dialoge jedoch auf deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten regis-seure unserer Zeit, arbeitet mit der inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesproche-ner Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.
pREMIERE
la FiNta GiardiNiEra
diE GärtNEriN aUS liEBE
dramma giocoso in drei akten von Wolfgang Amadeus Mozart
text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold
und Hans Neuenfels textfassung Hans Neuenfels
MuSIKAlIScHE lEITuNG Christopher Moulds INSzENIERuNG Hans Neuenfels
büHNENbIlD | KOSTüME Reinhard von der Tannen lIcHT Olaf Freese
DRAMATuRGIE Henry Arnold | Jens Schroth
Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer
Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch
Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov
Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris
Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 24. NoVEMBEr 2012 27. NoVEMBEr 2012
01. | 08. | 15. dEZEMBEr 201206. | 11. | 19. aPril 2013
teilweise in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
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HolläNdEr
Richard Wagner
Hans Neuenfels
ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es ei-nem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefäl-ligst mitzunehmen. diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter ge-richtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen teufeln ge-
schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Na-men mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten tage segeln müssen. der teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die treue eines Weibes erlöst werde. der teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weiber-treue, und erlaubte daher dem verwünschten Ka-pitän alle sieben Jahre einmal ans land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord.
auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im theater zu amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans land, schließt Freundschaft mit einem schot-tischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach ei-nem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland ge-sehen, zur Zeit König Wilhelms von oranien. auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mäd-chen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkli-che fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, er-schrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. auch jener ist betroffen bei dem anblick des Porträts. als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er
Eine stürmische Seereise nach riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen richard Wagner zu einer seiner orchestral farben-reichsten opern. Mit der inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite regiearbeit an der Berliner Staatsoper.
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jedoch jeden argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten leiden erdulden müsse, wie sein leib nichts ande-res sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das leben ihn von sich stößt und auch der tod ihn abweist: gleich einer leeren tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen tod und leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behal-ten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne anker und sein Herz ohne Hoffnung.
ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. die Braut betrach-tet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Ge-heimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: treu bis in den tod.
Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich la-chen, und dieses lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschö-ne Eva, die mich mit ihren großen blauen augen
verführerisch ansah. ihr arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen apfel, oder vielmehr eine apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metapho-risch die Schalen auf den Kopf. War es absicht oder Zufall? das wollte ich wissen. ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristal-lig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglücken-der Holdseligkeit. Nur um die linke oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidech-se. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen teufeln zu finden pflegt. dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein lächeln, welches vergiftet worden von jenem apfel der Er-kenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen lippen ein krampfhaf-tes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft.
ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen.
Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die antwort, die hastig und mit entzückendem
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ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es ei-nem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefäl-ligst mitzunehmen. diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter ge-richtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen teufeln ge-
schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Na-men mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten tage segeln müssen. der teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die treue eines Weibes erlöst werde. der teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weiber-treue, und erlaubte daher dem verwünschten Ka-pitän alle sieben Jahre einmal ans land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord.
auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im theater zu amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans land, schließt Freundschaft mit einem schot-tischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach ei-nem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland ge-sehen, zur Zeit König Wilhelms von oranien. auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mäd-chen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkli-che fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, er-schrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. auch jener ist betroffen bei dem anblick des Porträts. als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er
Eine stürmische Seereise nach riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen richard Wagner zu einer seiner orchestral farben-reichsten opern. Mit der inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite regiearbeit an der Berliner Staatsoper.
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jedoch jeden argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten leiden erdulden müsse, wie sein leib nichts ande-res sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das leben ihn von sich stößt und auch der tod ihn abweist: gleich einer leeren tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen tod und leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behal-ten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne anker und sein Herz ohne Hoffnung.
ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. die Braut betrach-tet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Ge-heimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: treu bis in den tod.
Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich la-chen, und dieses lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschö-ne Eva, die mich mit ihren großen blauen augen
verführerisch ansah. ihr arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen apfel, oder vielmehr eine apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metapho-risch die Schalen auf den Kopf. War es absicht oder Zufall? das wollte ich wissen. ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristal-lig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglücken-der Holdseligkeit. Nur um die linke oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidech-se. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen teufeln zu finden pflegt. dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein lächeln, welches vergiftet worden von jenem apfel der Er-kenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen lippen ein krampfhaf-tes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft.
ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen.
Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die antwort, die hastig und mit entzückendem
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Wohllaut aus dem Herzen hervorklang. aber nein – die ganze Geschichte, die ich hier zu
erzählen dachte, und wozu der fliegende Holländer nur als rahmen dienen sollte, will ich jetzt unter-drücken. ich räche mich dadurch an den Prüden, die dergleichen Geschichten mit Wonne einschlür-fen, und bis an den Nabel, ja noch tiefer, davon entzückt sind, und nachher den Erzähler schelten, und in Gesellschaft über ihn die Nase rümpfen, und ihn als unmoralisch verschreien. Es ist eine gute Geschichte, köstlich wie eingemachte ananas, oder wie frischer Kaviar, oder wie trüffel in Burgunder, und wäre eine angenehme lektüre nach der Bet-stunde; aber aus ranküne, zur Strafe für frühere Unbill, will ich sie unterdrücken. ich mache daher hier einen langen Gedankenstrich —
als ich ins theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegen-den Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grau-enhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine treue er-halte bis in den tod!
Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des flie-genden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den abgrund des Meeres versinkt.
die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.«(1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel Vii
pREMIERE
dEr FliEGENdE HolläNdEr
romantische oper in drei aufzügen von Richard Wagner
text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Harding INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka
büHNENbIlD Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt KOSTüME Ursula Kudrna lIcHT Hermann Münzer
cHOR Eberhard Friedrich DRAMATuRGIE Brigitte Heusinger
Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter
Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder
Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
pREMIERE 28. aPril 201301. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. Mai 2013
Mit deutschen Übertiteln
in Zusammenarbeit mit dem theater Basel
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Frank MartinaBB
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Wohllaut aus dem Herzen hervorklang. aber nein – die ganze Geschichte, die ich hier zu
erzählen dachte, und wozu der fliegende Holländer nur als rahmen dienen sollte, will ich jetzt unter-drücken. ich räche mich dadurch an den Prüden, die dergleichen Geschichten mit Wonne einschlür-fen, und bis an den Nabel, ja noch tiefer, davon entzückt sind, und nachher den Erzähler schelten, und in Gesellschaft über ihn die Nase rümpfen, und ihn als unmoralisch verschreien. Es ist eine gute Geschichte, köstlich wie eingemachte ananas, oder wie frischer Kaviar, oder wie trüffel in Burgunder, und wäre eine angenehme lektüre nach der Bet-stunde; aber aus ranküne, zur Strafe für frühere Unbill, will ich sie unterdrücken. ich mache daher hier einen langen Gedankenstrich —
als ich ins theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegen-den Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grau-enhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine treue er-halte bis in den tod!
Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des flie-genden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den abgrund des Meeres versinkt.
die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.«(1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel Vii
pREMIERE
dEr FliEGENdE HolläNdEr
romantische oper in drei aufzügen von Richard Wagner
text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Harding INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka
büHNENbIlD Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt KOSTüME Ursula Kudrna lIcHT Hermann Münzer
cHOR Eberhard Friedrich DRAMATuRGIE Brigitte Heusinger
Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter
Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder
Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
pREMIERE 28. aPril 201301. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. Mai 2013
Mit deutschen Übertiteln
in Zusammenarbeit mit dem theater Basel
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42 oPEr pREMIERE
oPEr pREMIERE 43
– im apollosaal der Staatsoper Unter den linden im damaligen ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches oratorium Le vin herbé in einer konzertanten auf-führung. das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen aufführungen immer noch die aura des Geheim-tipps. die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von un-verwechselbarer originalität über die liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. das lie-bespaar heißt tristan und isolde. die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein libretto greift er auf drei Ka-pitel des romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. auf den ersten Blick erscheint die textaus-wahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem oratorium seinen besonderen reiz.
Frank Martins Musik erscheint in jedem Mo-ment von ungeheurer intensität und ist durch-tränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen atmosphäre. die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne ton trägt die Geschichte.Martins Klangwelt erweckt assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.
als ein persönliches Schlüs-selwerk, in dem er seine ei-gene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammer-artiges profanes oratorium zum drama um die beiden liebenden tristan und isolde.
1968
tHE FairY QUEEN
daS FlÜStErN EiNEr
SoMMErNaCHt
Henry Purcell | Helmut Oehring
illu
STr
aTio
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z 19
99, f
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Jull
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Frank Martin
pREMIERE
lE ViN HErBédEr ZaUBErtraNK
Weltliches oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des romans
triStaN Et iSEUt von Joseph Bédier
MuSIKAlIScHE lEITuNG Franck Ollu INSzENIERuNG Katie Mitchell
büHNENbIlD | KOSTüME Lizzi Clachan DRAMATuRGIE Katharina Winkler
Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska
und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove,
Arttu Kataja, Jan Martinik
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 25. Mai 2013 29. Mai 2013
01. | 07. | 09. | 13. JUNi 2013
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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– im apollosaal der Staatsoper Unter den linden im damaligen ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches oratorium Le vin herbé in einer konzertanten auf-führung. das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen aufführungen immer noch die aura des Geheim-tipps. die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von un-verwechselbarer originalität über die liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. das lie-bespaar heißt tristan und isolde. die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein libretto greift er auf drei Ka-pitel des romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. auf den ersten Blick erscheint die textaus-wahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem oratorium seinen besonderen reiz.
Frank Martins Musik erscheint in jedem Mo-ment von ungeheurer intensität und ist durch-tränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen atmosphäre. die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne ton trägt die Geschichte.Martins Klangwelt erweckt assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.
als ein persönliches Schlüs-selwerk, in dem er seine ei-gene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammer-artiges profanes oratorium zum drama um die beiden liebenden tristan und isolde.
1968
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Henry Purcell | Helmut Oehring
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Frank Martin
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lE ViN HErBédEr ZaUBErtraNK
Weltliches oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des romans
triStaN Et iSEUt von Joseph Bédier
MuSIKAlIScHE lEITuNG Franck Ollu INSzENIERuNG Katie Mitchell
büHNENbIlD | KOSTüME Lizzi Clachan DRAMATuRGIE Katharina Winkler
Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska
und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove,
Arttu Kataja, Jan Martinik
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 25. Mai 2013 29. Mai 2013
01. | 07. | 09. | 13. JUNi 2013
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt
Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth
büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt cHOREOGRApHIE Ramses Sigl
ElEKTRONIK Torsten Ottersberg cHOR Eberhard Friedrich
DRAMATuRGIE Jens Schroth
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu,
Roman Trekel, Christina Schönfeld
StaatSKaPEllE BErliN aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN
StaatSoPErNCHor
pREMIERE 16. JUNi 201319. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013
im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut oehring nimmt Henry Purcells Semi-opera The Fairy Queen als Vorlage für seine komposito-rischen Gedanken.
HaNJo
Toshio Hosokawa
foTo
: ruh
rTri
enn
ale
– p
aul
lec
lair
e
Henry Purcell: The Fairy QueenEs treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.
Night See, even Night herself is hereTo favour your design;And all her peaceful train is near,That men to sleep incline.Let noise and care,Doubt and despair,Envy and spite(the fiend’s delight)Be ever banished hence;Let soft reposeHer eyelids close,And murmuring streamsBring pleasing dreams;Let nothing stay to give offence.
Mystery I am come to lock all fast,Love without me cannot last;Love, like counsels of the wise,Must be hid from vulgar eyes.‘Tis holy and we must conceal it;They profane it who reveal it.
Secrecy One charming nightGives more delightThan a hundred lucky days.Night and I improve the taste,Make the pleasure longer lastA thousand several ways.
Sleep Hush, no more, be silent all;Sweet repose has closed her eyes,Soft as feathered snow does fall.Softly, softly steal from hence.No noise disturb her sleeping sense.
Georg Nigl als Yoshio
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Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth
büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt cHOREOGRApHIE Ramses Sigl
ElEKTRONIK Torsten Ottersberg cHOR Eberhard Friedrich
DRAMATuRGIE Jens Schroth
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu,
Roman Trekel, Christina Schönfeld
StaatSKaPEllE BErliN aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN
StaatSoPErNCHor
pREMIERE 16. JUNi 201319. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013
im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut oehring nimmt Henry Purcells Semi-opera The Fairy Queen als Vorlage für seine komposito-rischen Gedanken.
HaNJo
Toshio Hosokawa
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Henry Purcell: The Fairy QueenEs treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.
Night See, even Night herself is hereTo favour your design;And all her peaceful train is near,That men to sleep incline.Let noise and care,Doubt and despair,Envy and spite(the fiend’s delight)Be ever banished hence;Let soft reposeHer eyelids close,And murmuring streamsBring pleasing dreams;Let nothing stay to give offence.
Mystery I am come to lock all fast,Love without me cannot last;Love, like counsels of the wise,Must be hid from vulgar eyes.‘Tis holy and we must conceal it;They profane it who reveal it.
Secrecy One charming nightGives more delightThan a hundred lucky days.Night and I improve the taste,Make the pleasure longer lastA thousand several ways.
Sleep Hush, no more, be silent all;Sweet repose has closed her eyes,Soft as feathered snow does fall.Softly, softly steal from hence.No noise disturb her sleeping sense.
Georg Nigl als Yoshio
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ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen traum. die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen realität liegt. Seit langem war-tet sie auf den Mann, den sie liebt. als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie re-aler geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht.
ich wollte mit der Musik ein drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen traum und realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im theater. ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen traum und realität schwankt: im Hintergrund wechselt das orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man aus-rollt. das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes.
Es gab Zeiten, in denen die träume eine starke realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der reali-tät, in der wir leben.
Weder die instrumente noch die Vokaltechni-ken des Nô werden in der Musik genutzt. ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japa-nischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes arrangement zu machen. ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer reise ins reich der träume aufzubrechen, und sich lang-sam um die ränder des Schweigens drehen.«
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WiE EiN traUMToshio Hosokawa über die Entstehung von HaNJo
pREMIERE
HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von
Toshio Hosokawa text von Toshio Hosokawa nach HaNJo,
einem Nô-Spiel von Yukio Mishima
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito
büHNENbIlD Susanne Gschwender KOSTüME Anna Eiermann
lIcHT Reinhard Traub DRAMATuRGIE Xavier Zuber
Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen
Yoshio: Georg Nigl
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013 FESTIvAl INFEKTION!
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Zusammenarbeit mit der ruhrtriennale und
der Staatsoper Unter den linden Ein auftragswerk des Festival d’aix-en-Provence
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Kerstin Avemo als Hanako
46 oPEr pREMIERE
oPEr pREMIERE 47
ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen traum. die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen realität liegt. Seit langem war-tet sie auf den Mann, den sie liebt. als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie re-aler geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht.
ich wollte mit der Musik ein drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen traum und realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im theater. ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen traum und realität schwankt: im Hintergrund wechselt das orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man aus-rollt. das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes.
Es gab Zeiten, in denen die träume eine starke realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der reali-tät, in der wir leben.
Weder die instrumente noch die Vokaltechni-ken des Nô werden in der Musik genutzt. ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japa-nischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes arrangement zu machen. ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer reise ins reich der träume aufzubrechen, und sich lang-sam um die ränder des Schweigens drehen.«
»i
WiE EiN traUMToshio Hosokawa über die Entstehung von HaNJo
pREMIERE
HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von
Toshio Hosokawa text von Toshio Hosokawa nach HaNJo,
einem Nô-Spiel von Yukio Mishima
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito
büHNENbIlD Susanne Gschwender KOSTüME Anna Eiermann
lIcHT Reinhard Traub DRAMATuRGIE Xavier Zuber
Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen
Yoshio: Georg Nigl
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013 FESTIvAl INFEKTION!
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Zusammenarbeit mit der ruhrtriennale und
der Staatsoper Unter den linden Ein auftragswerk des Festival d’aix-en-Provence
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Kerstin Avemo als Hanako
FESttaGE 2013 FESttaGE-riNG
daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit René Pape | Jan Buchwald
Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova
Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN
SaMStaG 23. MärZ 19:30 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
24. MärZ 2013
diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko
René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn
Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
SoNNtaG 24. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
23. MärZ 2013
Mit einer zyklischen aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESttaGE an der Staatsoper Unter den linden von daniel Baren-boim 1996 ins leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale tetralogie, die im Zentrum stehen wird. in internationaler Star- besetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natür-lich mit daniel Barenboim als dem impulsgeben-den musikalischen leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.
48 FESttaGE-riNG
foTo
S: m
onik
a ri
TTer
Sha
uS
SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Lance Ryan | Peter Bronder
Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah
StaatSKaPEllE BErliN
MittWoCH 27. MärZ 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
27. MärZ 2013
GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Ian Storey | Gerd Grochowski
Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier
Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
SoNNtaG 31. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin
31. MärZ 2013
FESttaGE-riNG 49
FESttaGE 2013 FESttaGE-riNG
daS rHEiNGoldVorabend zum Bühnenfestspiel
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit René Pape | Jan Buchwald
Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova
Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN
SaMStaG 23. MärZ 19:30 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
24. MärZ 2013
diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko
René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn
Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
SoNNtaG 24. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
23. MärZ 2013
Mit einer zyklischen aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESttaGE an der Staatsoper Unter den linden von daniel Baren-boim 1996 ins leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale tetralogie, die im Zentrum stehen wird. in internationaler Star- besetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natür-lich mit daniel Barenboim als dem impulsgeben-den musikalischen leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.
48 FESttaGE-riNG
foTo
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onik
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SiEGFriEdZweiter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Lance Ryan | Peter Bronder
Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah
StaatSKaPEllE BErliN
MittWoCH 27. MärZ 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
27. MärZ 2013
GöttErdäMMErUNGdritter tag des Bühnenfestspiels
dEr riNG dES NiBElUNGEN von Richard Wagner text von Richard Wagner
dirigent Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers
Mit Ian Storey | Gerd Grochowski
Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier
Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
StaatSKaPEllE BErliN | StaatSoPErNCHor
SoNNtaG 31. MärZ 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin
31. MärZ 2013
FESttaGE-riNG 49
26. MärZ 2013 29. MärZ 2013
25. MärZ 2013
PErSPECtiVES PolliNi 3
Klavier Maurizio PolliniJack Quartet
Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 GridoLudwig van BeethovenSonate für Klavier a-dur op. 101 Sonate für Klavier B-dur op. 106 Hammerklaviersonate
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
50 FESttaGE-KoNZErtE
PErSPECtiVES PolliNi 4
Klavier Maurizio Pollini
KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart
Salvatore Sciarrino Carnaval
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier E-dur op. 109Sonate für Klavier as-dur op. 110Sonate für Klavier c-Moll op. 111
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel Barenboim tenor Rolando Villazón
Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri siciliani
Luciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterlieder
Igor Strawinsky Le sacre du printemps
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
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BoTh
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Deu
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illa
30. MärZ 2013 01. aPril 2013
FESttaGE-KoNZErtE 51
orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala
dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 14:15 Uhr
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape
StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich
Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
FESttaGE 2013 FESttaGE KoNZErt
26. MärZ 2013 29. MärZ 2013
25. MärZ 2013
PErSPECtiVES PolliNi 3
Klavier Maurizio PolliniJack Quartet
Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 GridoLudwig van BeethovenSonate für Klavier a-dur op. 101 Sonate für Klavier B-dur op. 106 Hammerklaviersonate
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
50 FESttaGE-KoNZErtE
PErSPECtiVES PolliNi 4
Klavier Maurizio Pollini
KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart
Salvatore Sciarrino Carnaval
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier E-dur op. 109Sonate für Klavier as-dur op. 110Sonate für Klavier c-Moll op. 111
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel Barenboim tenor Rolando Villazón
Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri siciliani
Luciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterlieder
Igor Strawinsky Le sacre du printemps
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
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30. MärZ 2013 01. aPril 2013
FESttaGE-KoNZErtE 51
orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala
dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 14:15 Uhr
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape
StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich
Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626
20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 19:15 Uhr
FESttaGE 2013 FESttaGE KoNZErt
toSCa
diE WalKÜrE
la traViata
il BarBiErE di SiViGlia
diE ZaUBErFlötE
la BoHèME
doN Carlo
MadaMa BUttErFlY
dEr roSENKaValiEr
dEr FrEiSCHÜtZ
orPHEUS iN dEr UNtErWElt
Maria StUarda
MatSUKaZE
aida
tHE raKE’S ProGrESS
l’EliSir d’aMorE
aGriPPiNa
oPErREpERTOIRE
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Maria StUarda
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l’EliSir d’aMorE
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oPErREpERTOIRE
René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde
Oksana Dyka als Floria tosca
REpERTOIRE
toSCaMelodramma in drei akten von
Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour Julian Kovatchev
INSzENIERuNG Carl Riha büHNENbIlD uND KOSTüME
Wolfgang Bellach
Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka
Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero
Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna
Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus
Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 12. | 15. SEPtEMBEr 2012 17. | 20. | 24. oKtoBEr 2012
04. | 08. FEBrUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
54 oPEr REpERTOIRE
oPEr REpERTOIRE
foTo
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REpERTOIRE
diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels dEr riNG dES NiBElUNGEN
von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim
INSzENIERuNG Guy Cassiers büHNENbIlD Guy Cassiers
Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos
Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris
Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape
Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova
Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs
Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs
Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel
Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro
alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
55
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René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde
Oksana Dyka als Floria tosca
REpERTOIRE
toSCaMelodramma in drei akten von
Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour Julian Kovatchev
INSzENIERuNG Carl Riha büHNENbIlD uND KOSTüME
Wolfgang Bellach
Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka
Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero
Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna
Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus
Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 12. | 15. SEPtEMBEr 2012 17. | 20. | 24. oKtoBEr 2012
04. | 08. FEBrUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
54 oPEr REpERTOIRE
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foTo
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diE WalKÜrEErster tag des Bühnenfestspiels dEr riNG dES NiBElUNGEN
von Richard Wagner text von Richard Wagner
MuSIKAlIScHE lEITuNG Daniel Barenboim
INSzENIERuNG Guy Cassiers büHNENbIlD Guy Cassiers
Enrico Bagnoli KOSTüME Tim Van Steenbergen
lIcHT Enrico Bagnoli vIDEO Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer
cHOREOGRApHIE Csilla Lakatos
Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris
Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape
Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova
Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs
Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs
Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel
Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
StaatSKaPEllE BErliN
04. | 07. | 14. oKtoBEr 2012 24. MärZ 2013 FESttaGE-riNG 05. | 14. aPril 2013 ZYKlUS i, ii
Mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem teatro
alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem
toneelhuis antwerpen
55
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Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry
56 ESSaY Holger Noltze 57
REpERTOIRE
la traViataMelodramma in drei akten
von Giuseppe Verdi text von Francesco Maria Piave
nach dem drama LA DAME AUX CAMéLIAS von
Alexandre Dumas d. J.
MuSIKAlIScHE lEITuNG Stefano Ranzani Massimo Zanetti
INSzENIERuNG Peter Mussbach büHNENbIlD Erich Wonder
KOSTüME Andrea Schmidt-Futterer vIDEO Stefan Runge
Anna Henckel-Donnersmarck
Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil
Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier
Alfredo Germont: Francesco Demuro
Pavel Cernoch Charles Castronovo
Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim
Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt
Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
05. | 11. | 13. oKtoBEr 2012 30. NoVEMBEr 2012
16. FEBrUar 2013 02. | 05. | 08. | 15. JUNi 2013
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem Festival international d’art lyrique d’aix-en-Provence
foTo
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Holger Noltze
SiE WolltEN GEWECKt WErdEN
aUCH FÜr ErWaCHSENE: ZUr VErMittlUNGSFraGE
»KlaSSiSCHEr« KUltUr
oPEr REpERTOIRE
Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry
56 ESSaY Holger Noltze 57
REpERTOIRE
la traViataMelodramma in drei akten
von Giuseppe Verdi text von Francesco Maria Piave
nach dem drama LA DAME AUX CAMéLIAS von
Alexandre Dumas d. J.
MuSIKAlIScHE lEITuNG Stefano Ranzani Massimo Zanetti
INSzENIERuNG Peter Mussbach büHNENbIlD Erich Wonder
KOSTüME Andrea Schmidt-Futterer vIDEO Stefan Runge
Anna Henckel-Donnersmarck
Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil
Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier
Alfredo Germont: Francesco Demuro
Pavel Cernoch Charles Castronovo
Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim
Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt
Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
05. | 11. | 13. oKtoBEr 2012 30. NoVEMBEr 2012
16. FEBrUar 2013 02. | 05. | 08. | 15. JUNi 2013
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem Festival international d’art lyrique d’aix-en-Provence
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Holger Noltze
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aUCH FÜr ErWaCHSENE: ZUr VErMittlUNGSFraGE
»KlaSSiSCHEr« KUltUr
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58 ESSaY Holger Noltze
letztens Norma an einem mittleren Haus in
einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen
und nicht schlecht gespielt, die inszenierung
bemühte sich, das Belcanto-drama um liebe
und Politik zwischen druiden und römern in
ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen,
kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch
kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem
der 84 deutschen opernhäuser, alltag. dass es
das gibt: eine gewachsene infrastruktur für Mu-
siktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern
annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir,
was er wert ist?
das Publikum des mittleren Hauses in der
größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwoch-
abend, nicht recht zu ermessen: Es ist größten-
teils einfach nicht gekommen. am Ende stirbt
Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem
drittel besetzten reihen. das macht den abend
traurig. auch etwas unkonzentriert. an den
leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der
Beleuchterbrücke plaudern hören. in der Pause
mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma
auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er
nennt sich selbst einen »altersdurchschnitt-
senker«, meint angesichts der leeren ränge, viel-
leicht müsse man auch einfach mal »loslassen
können«.
Hat er recht? ist der öffentlich unterhaltene
Musik- und Kulturbetrieb, in diesem land so
engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an
eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen
Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind,
weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in
der öffentlichen Meinung nicht mehr unan-
gefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte
Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter
der notorischen Schönrederei der Kulturbe-
triebsschaffenden sind gelegentlich düstere
ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,
oder so nicht, weitergehen, der traditionsfaden
könnte reißen, der kaum merklich trüb wer-
dende Glanz des ganzen reichtums bald eine
Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung,
als noch Geld da war, und ein Publikum, dem
eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes
Bedürfnis war.
Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig
werden darüber. Es kann aber auch den impuls
befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was
aber? Was soll man tun, damit an einem nor-
malen Mittwochabend in einer größeren Stadt
wenigstens ein Parkett voller Menschen sich,
gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man
muss das Schöne daran den Menschen, denen
die klassische und überhaupt »Kultur« zuneh-
mend eher schnuppe ist, vermitteln. darüber
herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein
Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass
die Kunst die Menschen schon erreichen wird,
wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch:
nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«;
das klingt viel zu didaktisch. didaktisch klingt
nach Schule und Zwang, das soll vermieden
werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie
ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig
ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber
streiten die Gelehrten, also die vielfältig im
Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffäl-
lige Weise nicht. das mag damit zu tun haben,
dass Musikvermittlung unter die guten Werke
gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja
gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu we-
nig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolken-
losem Himmel wie über Kinder- und Familien-
konzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder
einmal aufs Kindgerechte formatiert werden.
das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein
ironischer Satz. Es ist aber nur milde ironie
darin. denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres
ESSaY Holger Noltze 59
als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln.
Niemand nimmt hier Schaden. die Frage ist
die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich
opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester
und Privatinitiativen um »Education« für Kinder
und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit
sehr überwiegend die erreicht werden, deren
Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. der
Besuch eines orchestermusikers in einer Schule
kann eine interessante Erfahrung sein, für die
Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an
der gleichen Schule kein regulärer Musikunter-
richt stattfindet. die meisten Education-Projekte
können gar nicht anders als punktuell wirken.
das spricht nicht gegen sie, sondern gegen
allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit
solcher Vermittlungsarbeit. die Frage, was es
bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt
man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kin-
deraugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren
haben, wie toll man mit einer Klobürste auf
einem tamburin eine regensymphonie selber
komponieren kann.
immerhin sind auch Musikvermittlungs-
projekte inzwischen Gegenstand von Evalua-
tionsbetrachtungen. interessant etwa an einer
im auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung
erstellten Studie ist nicht nur die relative
trivialität der Einsichten über die Wirkung der
Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt
sich nämlich auch ein Panorama der von diesen
Projekten adressierten. das sind natürlich vor
allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch
– sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind,
oder wenigstens sozial benachteiligt.
ist das ein Zufall? ich glaube nicht, und ich
glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag
pragmatische Gründe haben, dass sich Musik-
vermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe
bereits institutionell gebunden ist, in Heimen
oder Haftanstalten. oder man diagnostiziert bei
alten und delinquenten besondere Bedürftig-
keit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr.
darüber kann man streiten. Brisanter ist die
Frage, warum in der Kommunikation über
Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft«
weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt
sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch
immer, etwas aus für die Jungen und die alten,
vielleicht noch für die Kranken oder Menschen,
die irgendwie aus dem sozialen Normbereich
gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja
doch die meisten sind?
Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte«
genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie
oder ohne, mit arbeitsplatz oder der Notwendig-
keit, einen zu finden. Mit einem opern-abo und
ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie
»Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie
im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen
wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist.
auch wenn die Zahl der opern- und Konzert-
besucher insgesamt höher ist als die derer, die
sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen
(worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine
Minderheit. Über deren Bildungs-ausstattung,
alters- und Einkommensstruktur, ihre sonsti-
gen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen
wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung,
ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines:
sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das
Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio.
Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den
mittlerweile fast schon üblichen Einführungs-
veranstaltungen vor Konzerten und opernauf-
führungen. Sicher hat auch der dramaturg des
mittleren opernhauses in der größeren Stadt
an jenem Mittwochabend denen, die gekom-
men sind, etwas über druiden, römer und die
keusche Göttin und die Seelennot der Norma
58 ESSaY Holger Noltze
letztens Norma an einem mittleren Haus in
einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen
und nicht schlecht gespielt, die inszenierung
bemühte sich, das Belcanto-drama um liebe
und Politik zwischen druiden und römern in
ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen,
kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch
kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem
der 84 deutschen opernhäuser, alltag. dass es
das gibt: eine gewachsene infrastruktur für Mu-
siktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern
annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir,
was er wert ist?
das Publikum des mittleren Hauses in der
größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwoch-
abend, nicht recht zu ermessen: Es ist größten-
teils einfach nicht gekommen. am Ende stirbt
Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem
drittel besetzten reihen. das macht den abend
traurig. auch etwas unkonzentriert. an den
leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der
Beleuchterbrücke plaudern hören. in der Pause
mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma
auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er
nennt sich selbst einen »altersdurchschnitt-
senker«, meint angesichts der leeren ränge, viel-
leicht müsse man auch einfach mal »loslassen
können«.
Hat er recht? ist der öffentlich unterhaltene
Musik- und Kulturbetrieb, in diesem land so
engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an
eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen
Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind,
weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in
der öffentlichen Meinung nicht mehr unan-
gefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte
Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter
der notorischen Schönrederei der Kulturbe-
triebsschaffenden sind gelegentlich düstere
ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,
oder so nicht, weitergehen, der traditionsfaden
könnte reißen, der kaum merklich trüb wer-
dende Glanz des ganzen reichtums bald eine
Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung,
als noch Geld da war, und ein Publikum, dem
eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes
Bedürfnis war.
Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig
werden darüber. Es kann aber auch den impuls
befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was
aber? Was soll man tun, damit an einem nor-
malen Mittwochabend in einer größeren Stadt
wenigstens ein Parkett voller Menschen sich,
gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man
muss das Schöne daran den Menschen, denen
die klassische und überhaupt »Kultur« zuneh-
mend eher schnuppe ist, vermitteln. darüber
herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein
Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass
die Kunst die Menschen schon erreichen wird,
wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch:
nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«;
das klingt viel zu didaktisch. didaktisch klingt
nach Schule und Zwang, das soll vermieden
werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie
ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig
ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber
streiten die Gelehrten, also die vielfältig im
Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffäl-
lige Weise nicht. das mag damit zu tun haben,
dass Musikvermittlung unter die guten Werke
gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja
gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu we-
nig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolken-
losem Himmel wie über Kinder- und Familien-
konzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder
einmal aufs Kindgerechte formatiert werden.
das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein
ironischer Satz. Es ist aber nur milde ironie
darin. denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres
ESSaY Holger Noltze 59
als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln.
Niemand nimmt hier Schaden. die Frage ist
die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich
opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester
und Privatinitiativen um »Education« für Kinder
und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit
sehr überwiegend die erreicht werden, deren
Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. der
Besuch eines orchestermusikers in einer Schule
kann eine interessante Erfahrung sein, für die
Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an
der gleichen Schule kein regulärer Musikunter-
richt stattfindet. die meisten Education-Projekte
können gar nicht anders als punktuell wirken.
das spricht nicht gegen sie, sondern gegen
allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit
solcher Vermittlungsarbeit. die Frage, was es
bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt
man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kin-
deraugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren
haben, wie toll man mit einer Klobürste auf
einem tamburin eine regensymphonie selber
komponieren kann.
immerhin sind auch Musikvermittlungs-
projekte inzwischen Gegenstand von Evalua-
tionsbetrachtungen. interessant etwa an einer
im auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung
erstellten Studie ist nicht nur die relative
trivialität der Einsichten über die Wirkung der
Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt
sich nämlich auch ein Panorama der von diesen
Projekten adressierten. das sind natürlich vor
allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch
– sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind,
oder wenigstens sozial benachteiligt.
ist das ein Zufall? ich glaube nicht, und ich
glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag
pragmatische Gründe haben, dass sich Musik-
vermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe
bereits institutionell gebunden ist, in Heimen
oder Haftanstalten. oder man diagnostiziert bei
alten und delinquenten besondere Bedürftig-
keit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr.
darüber kann man streiten. Brisanter ist die
Frage, warum in der Kommunikation über
Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft«
weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt
sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch
immer, etwas aus für die Jungen und die alten,
vielleicht noch für die Kranken oder Menschen,
die irgendwie aus dem sozialen Normbereich
gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja
doch die meisten sind?
Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte«
genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie
oder ohne, mit arbeitsplatz oder der Notwendig-
keit, einen zu finden. Mit einem opern-abo und
ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie
»Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie
im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen
wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist.
auch wenn die Zahl der opern- und Konzert-
besucher insgesamt höher ist als die derer, die
sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen
(worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine
Minderheit. Über deren Bildungs-ausstattung,
alters- und Einkommensstruktur, ihre sonsti-
gen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen
wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung,
ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines:
sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das
Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio.
Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den
mittlerweile fast schon üblichen Einführungs-
veranstaltungen vor Konzerten und opernauf-
führungen. Sicher hat auch der dramaturg des
mittleren opernhauses in der größeren Stadt
an jenem Mittwochabend denen, die gekom-
men sind, etwas über druiden, römer und die
keusche Göttin und die Seelennot der Norma
60 ESSaY Holger Noltze
ESSaY Holger Noltze 61
erzählt, der Bellini in seinen langen, langen,
langen Melodien so einzigartigen ausdruck
verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen,
die gekommen sind, damit ein paar sachdien-
liche Hinweise gegeben haben, die ihnen das
Verstehen erleichtern und das ästhetische Erleb-
nis des abends gesteigert haben, auch wenn sie
das Stück nie gehört haben oder höchstens mal
einen ausschnitt mit der Callas.
Was aber ist mit denen, die nicht gekommen
sind? die nicht im traum daran gedacht haben,
dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte?
Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als
einführende Erklärung (das will sie wohl), dann
ist zu bemerken, dass sie die überwältigende
Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das
nicht nur, weil für solche arbeit in der Breite
die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch des-
halb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart
geebnet werden soll, die anstrengungen prag-
matischerweise da fokussiert werden, wo man
die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie
ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. da-
zwischen – da, wo die vielen sind – werden die
Verhältnisse unübersichtlich. die leute haben
keine Zeit, keine lust, höchst unterschiedliche,
in der regel schwache Wissensvoraussetzungen;
sie sind nach einem langen arbeitstag oft auch
einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich
anstrengender Musik auseinanderzusetzen.
Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch
und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt
abends sowieso schlecht raus.
die Frage ist, ob das überhaupt je anders
war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die
Chancen auf einen geregelten Musikunterricht
vielleicht größer waren – es herrschte, wie
unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine
art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im
weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. danach
gehörte zum vollständigen Menschsein eine
wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven.
Und eben weil sie in der regel flüchtig war,
blieb davon nicht selten eine art Sehnsucht:
wäre doch schön, das zu kennen. im Ersten
oder Zweiten deutschen Fernsehen dirigierte
Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht
nur schöne töne, sondern auch eine Projek-
tionsfläche für die aufstiegsphantasien der
Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast
gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von
jeder Kenner- oder liebhaberschaft, ein vages
Bedürfnis nach Musik gab, an das die angebote
anknüpfen konnten und dass heute wohl im
Schwinden ist. auch wenn inzwischen die jun-
gen Maximilians und Marie-theresens der von
abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt
aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder ver-
mehrt zum Klavierunterricht getrieben werden:
der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven
gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch
sehr gut ohne.
Unübersichtlichkeit ist die aktuelle lage,
und sie macht es schwer, den Punkt zu finden,
an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene
ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte
suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte
der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe
werden. dann war es vor allem gut gemeint.
dann wäre Musikvermittlung nicht Verständi-
gung über musikalische inhalte, sondern vor
allem Selbstverständigung. Selbstverständigung
zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstver-
ständigung von Missionaren, die sich im Bekeh-
rungshandeln vor allem selbst das Heil spenden.
Musikvermittlung für Erwachsene müsste
auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es
wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch
da, wo es anstrengend wird. denn wenn es sich
um Kunst handelt, können Zumutungen nicht
Musikvermittlung für Erwach-sene müsste auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird.
Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für
Musik und Medien an der tU dortmund,
wo er den Studiengang Musikjourna-
lismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war
er ressortleiter aktuelle Kultur beim
deutschlandfunk, seit 1990 Kulturre-
dakteur beim Westdeutschen rundfunk.
Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik,
Medien und Komplexität erschien 2010
bei Edition Körber-Stiftung.
erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit
hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist;
sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu
erfahren und zu gewinnen ist. das wird nicht
gehen ohne eine gewisse autorität, vielleicht so-
gar Charisma der Vermittler, immerhin verlan-
gen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten
ihren noch schläfrigen adressaten begegnen wie
die freundliche Stimme von der rezeption eines
luxushotels: Sie wollten geweckt werden?
Nie alle, aber viele würden sich wohl we-
cken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur
Musik vermitteln kann: wie man sich hörend
und ohne Worte einen schier unermesslichen
Bereich eines »anderen« erschließen kann, den
es in der normierten Welt zweckgerichteter
Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik
von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn,
die ganz neue und die ganz alte, sie macht
nicht nur die ohren offener, sondern die Welt
größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit,
Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvoll-
zug zu erleben, inspirationswirkungen nicht
ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die
archive der Musikgeschichte gar nicht mehr
als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-option
oder als anlass ostentativen Kultur-luxus-Kon-
sums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man
die allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. auch
braucht nicht jede größere Stadt ein Museum
der abendländischen musikalischen tradition.
So sind manche einstmals unanfechtbaren
Begründungen für den Erhalt und Unterhalt
klassischer Musik in einer Moderne verweht, die
gerade zu vergessen scheint, welchen reichtum
wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum
Europa verzweifeln möchte, sollte die ohren für
den Kulturraum umso deutlicher spitzen.
Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die
komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfa-
cher weismachen wollen, haben wir Musik nö-
tiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit
etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen
können. Gute Musikvermittlung veranstaltet kei-
nen bunten abend mit Beethoven, sie erzählt kei-
ne Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Kom-
ponisten, sondern von Notwendigkeiten. auch
von der einer gut gesungenen Norma an einem
Mittwochabend an einem mittleren Haus einer
größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung
als essentiell nötige arbeit an den Fundamenten
unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei
endlich auch die vielen in der »Mitte« zu errei-
chen, die opern- und Konzerthäuser dieses sehr
reichen landes wären jeden abend ausverkauft.
Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.
60 ESSaY Holger Noltze
ESSaY Holger Noltze 61
erzählt, der Bellini in seinen langen, langen,
langen Melodien so einzigartigen ausdruck
verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen,
die gekommen sind, damit ein paar sachdien-
liche Hinweise gegeben haben, die ihnen das
Verstehen erleichtern und das ästhetische Erleb-
nis des abends gesteigert haben, auch wenn sie
das Stück nie gehört haben oder höchstens mal
einen ausschnitt mit der Callas.
Was aber ist mit denen, die nicht gekommen
sind? die nicht im traum daran gedacht haben,
dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte?
Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als
einführende Erklärung (das will sie wohl), dann
ist zu bemerken, dass sie die überwältigende
Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das
nicht nur, weil für solche arbeit in der Breite
die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch des-
halb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart
geebnet werden soll, die anstrengungen prag-
matischerweise da fokussiert werden, wo man
die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie
ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. da-
zwischen – da, wo die vielen sind – werden die
Verhältnisse unübersichtlich. die leute haben
keine Zeit, keine lust, höchst unterschiedliche,
in der regel schwache Wissensvoraussetzungen;
sie sind nach einem langen arbeitstag oft auch
einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich
anstrengender Musik auseinanderzusetzen.
Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch
und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt
abends sowieso schlecht raus.
die Frage ist, ob das überhaupt je anders
war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die
Chancen auf einen geregelten Musikunterricht
vielleicht größer waren – es herrschte, wie
unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine
art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im
weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. danach
gehörte zum vollständigen Menschsein eine
wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven.
Und eben weil sie in der regel flüchtig war,
blieb davon nicht selten eine art Sehnsucht:
wäre doch schön, das zu kennen. im Ersten
oder Zweiten deutschen Fernsehen dirigierte
Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht
nur schöne töne, sondern auch eine Projek-
tionsfläche für die aufstiegsphantasien der
Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast
gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von
jeder Kenner- oder liebhaberschaft, ein vages
Bedürfnis nach Musik gab, an das die angebote
anknüpfen konnten und dass heute wohl im
Schwinden ist. auch wenn inzwischen die jun-
gen Maximilians und Marie-theresens der von
abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt
aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder ver-
mehrt zum Klavierunterricht getrieben werden:
der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven
gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch
sehr gut ohne.
Unübersichtlichkeit ist die aktuelle lage,
und sie macht es schwer, den Punkt zu finden,
an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene
ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte
suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte
der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe
werden. dann war es vor allem gut gemeint.
dann wäre Musikvermittlung nicht Verständi-
gung über musikalische inhalte, sondern vor
allem Selbstverständigung. Selbstverständigung
zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstver-
ständigung von Missionaren, die sich im Bekeh-
rungshandeln vor allem selbst das Heil spenden.
Musikvermittlung für Erwachsene müsste
auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es
wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch
da, wo es anstrengend wird. denn wenn es sich
um Kunst handelt, können Zumutungen nicht
Musikvermittlung für Erwach-sene müsste auf augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird.
Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für
Musik und Medien an der tU dortmund,
wo er den Studiengang Musikjourna-
lismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war
er ressortleiter aktuelle Kultur beim
deutschlandfunk, seit 1990 Kulturre-
dakteur beim Westdeutschen rundfunk.
Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik,
Medien und Komplexität erschien 2010
bei Edition Körber-Stiftung.
erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit
hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist;
sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu
erfahren und zu gewinnen ist. das wird nicht
gehen ohne eine gewisse autorität, vielleicht so-
gar Charisma der Vermittler, immerhin verlan-
gen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten
ihren noch schläfrigen adressaten begegnen wie
die freundliche Stimme von der rezeption eines
luxushotels: Sie wollten geweckt werden?
Nie alle, aber viele würden sich wohl we-
cken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur
Musik vermitteln kann: wie man sich hörend
und ohne Worte einen schier unermesslichen
Bereich eines »anderen« erschließen kann, den
es in der normierten Welt zweckgerichteter
Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik
von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn,
die ganz neue und die ganz alte, sie macht
nicht nur die ohren offener, sondern die Welt
größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit,
Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvoll-
zug zu erleben, inspirationswirkungen nicht
ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die
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als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-option
oder als anlass ostentativen Kultur-luxus-Kon-
sums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man
die allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. auch
braucht nicht jede größere Stadt ein Museum
der abendländischen musikalischen tradition.
So sind manche einstmals unanfechtbaren
Begründungen für den Erhalt und Unterhalt
klassischer Musik in einer Moderne verweht, die
gerade zu vergessen scheint, welchen reichtum
wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum
Europa verzweifeln möchte, sollte die ohren für
den Kulturraum umso deutlicher spitzen.
Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die
komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfa-
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tiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit
etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen
können. Gute Musikvermittlung veranstaltet kei-
nen bunten abend mit Beethoven, sie erzählt kei-
ne Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Kom-
ponisten, sondern von Notwendigkeiten. auch
von der einer gut gesungenen Norma an einem
Mittwochabend an einem mittleren Haus einer
größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung
als essentiell nötige arbeit an den Fundamenten
unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei
endlich auch die vielen in der »Mitte« zu errei-
chen, die opern- und Konzerthäuser dieses sehr
reichen landes wären jeden abend ausverkauft.
Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.
Jennifer Rivera als rosina und Colin Lee als Graf almaviva
Ana Durlovski als Königin der Nacht
foTo
: mon
ika
riTT
erSh
au
S
REpERTOIRE
diE ZaUBEr-FlötE
Große oper in zwei aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart text von Emanuel Schikaneder
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour
INSzENIERuNG August Everding büHNENbIlD Fred Berndt nach
Karl Friedrich Schinkel KOSTüME Dorothée Uhrmacher
Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto
Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak
Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt
Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht:
Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape
Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja
Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill
Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn
Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier
Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter:
Kyungho Kim Zweiter Geharnischter:
Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 11. | 16. | 18. NoVEMBEr 2012 26. | 29. dEZEMBEr 2012
12. | 24. Mai 2013
foTo
: mon
ika
riTT
erSh
au
S
REpERTOIRE
il BarBiErE di SiViGlia
Commedia in zwei akten von Gioachino Rossini
text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michele Rovetta
INSzENIERuNG Ruth Berghaus büHNENbIlD uND KOSTüME
Achim Freyer
Rosina: Stephanie Atanasov
Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza
Fiorillo: Gyula Orendt
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
23. JaNUar 2013
10. | 23. FEBrUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
62 63
foTo
: mon
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S
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Jennifer Rivera als rosina und Colin Lee als Graf almaviva
Ana Durlovski als Königin der Nacht
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diE ZaUBEr-FlötE
Große oper in zwei aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart text von Emanuel Schikaneder
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour
INSzENIERuNG August Everding büHNENbIlD Fred Berndt nach
Karl Friedrich Schinkel KOSTüME Dorothée Uhrmacher
Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto
Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak
Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt
Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht:
Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape
Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja
Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill
Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn
Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier
Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter:
Kyungho Kim Zweiter Geharnischter:
Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 11. | 16. | 18. NoVEMBEr 2012 26. | 29. dEZEMBEr 2012
12. | 24. Mai 2013
foTo
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il BarBiErE di SiViGlia
Commedia in zwei akten von Gioachino Rossini
text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michele Rovetta
INSzENIERuNG Ruth Berghaus büHNENbIlD uND KOSTüME
Achim Freyer
Rosina: Stephanie Atanasov
Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza
Fiorillo: Gyula Orendt
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
23. JaNUar 2013
10. | 23. FEBrUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
62 63
foTo
: mon
ika
riTT
erSh
au
S
oPEr REpERTOIRE
oPEr REpERTOIRE
René Pape als Philipp ii.
REpERTOIRE
doN Carlooper in vier akten von
Giuseppe Verdi text von
François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle
nach Friedrich Schillers doN KarloS
MuSIKAlIScHE lEITuNG Massimo Zanetti
INSzENIERuNG Philipp Himmelmann
büHNENbIlD Johannes Leiacker KOSTüME Klaus Bruns
lIcHT Davy Cunningham
Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori
Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor:
Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel
Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio
Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova
Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben:
Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
28. oKtoBEr 2012 01. | 04. | 07. | 10. NoVEMBEr 2012
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
REpERTOIRE
la BoHèMEoper in vier Bildern von
Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers
la ViE dE BoHèME text von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Andris Nelsons
Julien Salemkour INSzENIERuNG Lindy Hume
büHNENbIlD Dan Potra KOSTüME Carl Friedrich Oberle
Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil
Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz
Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza
Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik
Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro:
Michael Kraus
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19.
22. | 25. | 30. dEZEMBEr 2012
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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René Pape als Philipp ii.
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Giuseppe Verdi text von
François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle
nach Friedrich Schillers doN KarloS
MuSIKAlIScHE lEITuNG Massimo Zanetti
INSzENIERuNG Philipp Himmelmann
büHNENbIlD Johannes Leiacker KOSTüME Klaus Bruns
lIcHT Davy Cunningham
Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori
Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor:
Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel
Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio
Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova
Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben:
Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
28. oKtoBEr 2012 01. | 04. | 07. | 10. NoVEMBEr 2012
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
REpERTOIRE
la BoHèMEoper in vier Bildern von
Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers
la ViE dE BoHèME text von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Andris Nelsons
Julien Salemkour INSzENIERuNG Lindy Hume
büHNENbIlD Dan Potra KOSTüME Carl Friedrich Oberle
Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil
Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz
Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza
Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik
Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro:
Michael Kraus
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19.
22. | 25. | 30. dEZEMBEr 2012
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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Miriam Gauci als Butterfly
Von künftigen Gräfinnen und Figaros
daS iNtErNatioNalE oPErNStUdio
REpERTOIRE
MadaMa BUttErFlYtragedia giapponese von
Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa
und Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Antonello Allemandi
Julien Salemkour INSzENIERuNG Eike Grams büHNENbIlD uND KOSTüME
Peter Sykora
Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova
Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch
Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher
Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel
Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel
Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
26. | 31. oKtoBEr 2012 03. | 23. NoVEMBEr 2012
28. dEZEMBEr 2012 04. | 09. JaNUar 2013 02. | 08. MärZ 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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Miriam Gauci als Butterfly
Von künftigen Gräfinnen und Figaros
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MadaMa BUttErFlYtragedia giapponese von
Giacomo Puccini text von Giuseppe Giacosa
und Luigi Illica
MuSIKAlIScHE lEITuNG Antonello Allemandi
Julien Salemkour INSzENIERuNG Eike Grams büHNENbIlD uND KOSTüME
Peter Sykora
Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova
Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch
Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher
Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel
Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel
Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
26. | 31. oKtoBEr 2012 03. | 23. NoVEMBEr 2012
28. dEZEMBEr 2012 04. | 09. JaNUar 2013 02. | 08. MärZ 2013
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in traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Parti-en wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in richard Strauss‘ oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen orchester zukünftig singen möchte. die aussichten dafür sind durchaus gut – immer-hin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des internationalen opernstudios an der Berliner Staatsoper. damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines be-deutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die abläufe eingebunden und tragen zum Profil der instituti-on bei. ob nun auf der großen Bühne des Schiller
theaters oder in der Werkstatt: in beinahe jeder Produktion ist das opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleine-ren, mitunter aber auch in umfangreicheren Parti-en – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im internationalen opernstudio aktiv sind.
die Bezeichnung »international« ist dabei pro-grammatisch zu verstehen. So stammt die Sopra-nistin Narine Yeghiyan aus armenien, die Mezzo-sopranistin rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula orendt und der Bass alin anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räum-lich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller thea-ter, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwan-zigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorien-tiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen lockerheit versehen.
ausgesprochen freundlich aufgenommen wor-den sind sie, geradezu familiär ist die atmosphäre im Schiller theater, so Maraike Schröter. die arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.
Einmal auf der Bühne der
Staatsoper stehen…
Seit 2007 besteht das internatio-
nale opernstudio der Staatsoper
Unter den linden unter der
leitung von Boris anifantakis
und der künstlerischen Gesamt-
leitung von daniel Barenboim.
Für jeweils zwei Jahre wird
jungen, talentierten Sängerin-
nen und Sängern diese fundier-
te ausbildung für ihren künstle-
rischen Werdegang ermöglicht.
Unterstützt werden sie dabei
von der liz Mohn Kultur- und
Musikstiftung.
Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann.
E
Vom Erfahrungsschatz der älte-
ren Kollegen, können die jungen
Mitglieder des opernstudios
enorm profitieren. Und vor allem
fühlen sie sich von ihnen ernst
genommen und als gleichberech-
tigte Kollegen behandelt.
auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vor-stellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als opernsänger stehen, wer-den sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche tipps und lob ebenso dazuge-hören wie ehrliche rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: in den Pausen trifft man sich des öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt.
Um einen der begehrten Plätze im opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. drei Vorsing-runden waren an-fang 2011 angesetzt, um eine auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris anifantakis, der Künstlerische leiter des opernstudios. in sei-nen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. der ausgebildete Pianist und dirigent ist seit 2007, als auf initiative von daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das inter-nationale opernstudio ins leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen aktivitäten verant-wortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterfor-derung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. aber das zeichnet einen gu-ten Stimmcoach eben auch aus.
ist die arbeit mit Boris anifantakis, für gewöhn-lich eine Stunde pro tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die anregungen doch möglichst vielfältig sein. regelmäßig werden des-halb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern or-ganisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, deborah Polaski, Julia Varady, Francisco araiza oder roman trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-
re, als es an der Staatsoper Unter den linden schon einmal ein opernstudio gab, dort seine ersten Kar-riereschritte machte. darüber hinaus gibt es eine reihe weiterer ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unver-zichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekannt-lich ebenso wichtig. daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obli-gatorischen Fächern des opernstudios. Für Boris anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sän-gerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für dirigenten, sondern auch für regisseure inter-essant zu sein. auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente lehrer bemüht, etwa um den aus den USa stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die opernregis-seurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten.
Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein be-sonderes Projekt an: in der Werkstatt des Schiller theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produk-tion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt ste-hen. alle Partien werden aus dem opernstudio he-raus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweite-rung. Mozart und Verdi begegnet man in der oper
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in traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Parti-en wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in richard Strauss‘ oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen orchester zukünftig singen möchte. die aussichten dafür sind durchaus gut – immer-hin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des internationalen opernstudios an der Berliner Staatsoper. damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines be-deutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die abläufe eingebunden und tragen zum Profil der instituti-on bei. ob nun auf der großen Bühne des Schiller
theaters oder in der Werkstatt: in beinahe jeder Produktion ist das opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleine-ren, mitunter aber auch in umfangreicheren Parti-en – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im internationalen opernstudio aktiv sind.
die Bezeichnung »international« ist dabei pro-grammatisch zu verstehen. So stammt die Sopra-nistin Narine Yeghiyan aus armenien, die Mezzo-sopranistin rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula orendt und der Bass alin anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räum-lich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller thea-ter, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwan-zigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorien-tiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen lockerheit versehen.
ausgesprochen freundlich aufgenommen wor-den sind sie, geradezu familiär ist die atmosphäre im Schiller theater, so Maraike Schröter. die arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.
Einmal auf der Bühne der
Staatsoper stehen…
Seit 2007 besteht das internatio-
nale opernstudio der Staatsoper
Unter den linden unter der
leitung von Boris anifantakis
und der künstlerischen Gesamt-
leitung von daniel Barenboim.
Für jeweils zwei Jahre wird
jungen, talentierten Sängerin-
nen und Sängern diese fundier-
te ausbildung für ihren künstle-
rischen Werdegang ermöglicht.
Unterstützt werden sie dabei
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Musikstiftung.
Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann.
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Vom Erfahrungsschatz der älte-
ren Kollegen, können die jungen
Mitglieder des opernstudios
enorm profitieren. Und vor allem
fühlen sie sich von ihnen ernst
genommen und als gleichberech-
tigte Kollegen behandelt.
auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vor-stellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als opernsänger stehen, wer-den sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche tipps und lob ebenso dazuge-hören wie ehrliche rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: in den Pausen trifft man sich des öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt.
Um einen der begehrten Plätze im opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. drei Vorsing-runden waren an-fang 2011 angesetzt, um eine auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris anifantakis, der Künstlerische leiter des opernstudios. in sei-nen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. der ausgebildete Pianist und dirigent ist seit 2007, als auf initiative von daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das inter-nationale opernstudio ins leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen aktivitäten verant-wortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterfor-derung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. aber das zeichnet einen gu-ten Stimmcoach eben auch aus.
ist die arbeit mit Boris anifantakis, für gewöhn-lich eine Stunde pro tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die anregungen doch möglichst vielfältig sein. regelmäßig werden des-halb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern or-ganisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, deborah Polaski, Julia Varady, Francisco araiza oder roman trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-
re, als es an der Staatsoper Unter den linden schon einmal ein opernstudio gab, dort seine ersten Kar-riereschritte machte. darüber hinaus gibt es eine reihe weiterer ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unver-zichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekannt-lich ebenso wichtig. daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obli-gatorischen Fächern des opernstudios. Für Boris anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sän-gerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für dirigenten, sondern auch für regisseure inter-essant zu sein. auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente lehrer bemüht, etwa um den aus den USa stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die opernregis-seurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten.
Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein be-sonderes Projekt an: in der Werkstatt des Schiller theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produk-tion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt ste-hen. alle Partien werden aus dem opernstudio he-raus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweite-rung. Mozart und Verdi begegnet man in der oper
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für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponis-ten der Moderne.
die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Stu-diokollegen an Werkstatt-aufführungen mitzuwir-ken, konnten Maraike Schröter und Gyula orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. ihr sän-gerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besu-chern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinde-roper Der gestiefelte Kater. in dieser Produktion, eine regiearbeit von isabel ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum leben-digen Spiel animiert, sowohl zwischen den Prota-gonisten als auch mit dem Publikum. die auf der großen Bühne übliche distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. alle anwesenden, auch die beteiligten techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.
diese und andere auftritte bieten hervorragen-de Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kon-takte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. die arbeit mit dirigenten wie daniel Barenboim, rené Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflü-gelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Büh-ne zu stehen, etwa in aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La tra-viata oder Puccinis Tosca.
Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr lau-fen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für ande-res kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schrö-ter, die schon früh im Chor mit dem Singen be-gann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Ber-liner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula orendt, der in rumänien und Ungarn
eher zur oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. auf Flohmärkten stöbert er nach teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. in seiner sieben-bürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. dabei be-hält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, eben-so wie Maraike Schröter die Wagner- und Strauss-Partien, die sie gerne einmal singen möchte. die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben.
das Beispiel früherer Studiomitglieder ist an-sporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: der ukrainische Bariton Viktor rud etwa singt im En-semble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die
kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller theater auch sofort mit einer anspruchs-vollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in offenbachs Orpheus in der Unterwelt. die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevor-stellungen hat sie – stets mit viel applaus – schon gesungen, weitere aufführungen sind fest geplant.
Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studio-mitgliedern also direkt vor augen. am Ende der Sai-son, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how er-worben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden.
Detlef Giese
Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis
Märchenoper der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.
Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,
Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).
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für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponis-ten der Moderne.
die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Stu-diokollegen an Werkstatt-aufführungen mitzuwir-ken, konnten Maraike Schröter und Gyula orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. ihr sän-gerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besu-chern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinde-roper Der gestiefelte Kater. in dieser Produktion, eine regiearbeit von isabel ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum leben-digen Spiel animiert, sowohl zwischen den Prota-gonisten als auch mit dem Publikum. die auf der großen Bühne übliche distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. alle anwesenden, auch die beteiligten techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.
diese und andere auftritte bieten hervorragen-de Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kon-takte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. die arbeit mit dirigenten wie daniel Barenboim, rené Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflü-gelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Büh-ne zu stehen, etwa in aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La tra-viata oder Puccinis Tosca.
Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr lau-fen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für ande-res kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schrö-ter, die schon früh im Chor mit dem Singen be-gann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Ber-liner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula orendt, der in rumänien und Ungarn
eher zur oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. auf Flohmärkten stöbert er nach teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. in seiner sieben-bürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. dabei be-hält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, eben-so wie Maraike Schröter die Wagner- und Strauss-Partien, die sie gerne einmal singen möchte. die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben.
das Beispiel früherer Studiomitglieder ist an-sporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: der ukrainische Bariton Viktor rud etwa singt im En-semble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die
kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller theater auch sofort mit einer anspruchs-vollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in offenbachs Orpheus in der Unterwelt. die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevor-stellungen hat sie – stets mit viel applaus – schon gesungen, weitere aufführungen sind fest geplant.
Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studio-mitgliedern also direkt vor augen. am Ende der Sai-son, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how er-worben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden.
Detlef Giese
Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis
Märchenoper der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.
Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,
Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).
Magdalena Kožená als octavian und Sylvia Schwartz als Sophie
Carola Höhn als agathe mit Brautjungfern
REpERTOIRE
dEr roSEN-KaValiEr
Komödie in drei aufzügen von Richard Strauss
text von Hugo von Hofmannsthal
MuSIKAlIScHE lEITuNG Simon Rattle INSzENIERuNG Nicolas Brieger büHNENbIlD Raimund Bauer
KOSTüME Joachim Herzog
Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose
Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal:
Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska
Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn
Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja
Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel
Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill
Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood
Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan
Diener der Marschallin: Michael Markfort
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
11. | 14. | 18. | 21. 23. dEZEMBEr 2012
Mit deutschen Übertiteln
REpERTOIRE
dEr FrEiSCHÜtZ
romantische oper in drei aufzügen von
Carl Maria von Weber text von Friedrich Kind
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour
INSzENIERuNG Nikolaus Lehnhoff büHNENbIlD uND KOSTüME
Tobias Hoheisel
Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus
Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel
Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann
Samiel: Gerlinde Kempendorff
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
11. | 13. | 16. | 19. | 26. JaNUar 2013 20. aPril 2013
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Magdalena Kožená als octavian und Sylvia Schwartz als Sophie
Carola Höhn als agathe mit Brautjungfern
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dEr roSEN-KaValiEr
Komödie in drei aufzügen von Richard Strauss
text von Hugo von Hofmannsthal
MuSIKAlIScHE lEITuNG Simon Rattle INSzENIERuNG Nicolas Brieger büHNENbIlD Raimund Bauer
KOSTüME Joachim Herzog
Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose
Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal:
Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska
Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn
Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja
Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel
Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill
Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood
Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan
Diener der Marschallin: Michael Markfort
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
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Mit deutschen Übertiteln
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romantische oper in drei aufzügen von
Carl Maria von Weber text von Friedrich Kind
MuSIKAlIScHE lEITuNG Julien Salemkour
INSzENIERuNG Nikolaus Lehnhoff büHNENbIlD uND KOSTüME
Tobias Hoheisel
Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus
Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel
Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann
Samiel: Gerlinde Kempendorff
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oPEr REpERTOIRE
Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto
Katarina Kernéus als Elisabetta
REpERTOIRE
orPHEUS iN dEr
UNtErWElt orPHéE aUx ENFErSoperette von Jacques Offenbach
text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Musikalische Einrichtung Christoph Israel
Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer
deutsche textfassung Thomas Pigor
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers
INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka
büHNENbIlD Conrad Moritz Reinhardt
Philipp Stölzl KOSTüME Ursula Kudrna
Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung:
Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt
Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg
Juno: Irene Rindje
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
MitGliEdEr dES StaatSoPErNCHorS
15. | 18. | 22. | 24. JaNUar 2013
in deutscher Sprache
foTo
: maT
Thia
S Ba
uS
REpERTOIRE
Maria StUarda
tragedia lirica in zwei akten von Gaetano Donizetti
text von Giuseppe Bardari nach der tragödie
Maria StUart von Friedrich Schiller
in der italienischen Übersetzung von andrea Maffei
MuSIKAlIScHE lEITuNG Friedrich Haider
INSzENIERuNG Karsten Wiegand büHNENbIlD Alain Rappaport
KOSTüME Britta Leonhardt lIcHT Andreas Fuchs | Diego Leetz
Elisabetta, Königin von England:
Maite Beaumont Maria Stuarda,
Königin von Schottland: Maria Piscitelli
Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler
Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik
Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
17. | 20. | 25. | 28. JaNUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
foTo
: mon
ika
riTT
erSh
au
S
74 75oPEr REpERTOIRE
oPEr REpERTOIRE
Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto
Katarina Kernéus als Elisabetta
REpERTOIRE
orPHEUS iN dEr
UNtErWElt orPHéE aUx ENFErSoperette von Jacques Offenbach
text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Musikalische Einrichtung Christoph Israel
Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer
deutsche textfassung Thomas Pigor
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers
INSzENIERuNG Philipp Stölzl cO-REGIE Mara Kurotschka
büHNENbIlD Conrad Moritz Reinhardt
Philipp Stölzl KOSTüME Ursula Kudrna
Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung:
Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt
Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg
Juno: Irene Rindje
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
MitGliEdEr dES StaatSoPErNCHorS
15. | 18. | 22. | 24. JaNUar 2013
in deutscher Sprache
foTo
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REpERTOIRE
Maria StUarda
tragedia lirica in zwei akten von Gaetano Donizetti
text von Giuseppe Bardari nach der tragödie
Maria StUart von Friedrich Schiller
in der italienischen Übersetzung von andrea Maffei
MuSIKAlIScHE lEITuNG Friedrich Haider
INSzENIERuNG Karsten Wiegand büHNENbIlD Alain Rappaport
KOSTüME Britta Leonhardt lIcHT Andreas Fuchs | Diego Leetz
Elisabetta, Königin von England:
Maite Beaumont Maria Stuarda,
Königin von Schottland: Maria Piscitelli
Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler
Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik
Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
17. | 20. | 25. | 28. JaNUar 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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74 75oPEr REpERTOIRE
oPEr REpERTOIRE
René Pape als ramfis und der Staatsopernchor
REpERTOIRE
MatSUKaZEoper von Toshio Hosokawa
text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami
MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman
INSzENIERuNG uND cHOREOGRApHIE Sasha Waltz
büHNE Pia Maier Schriever Chiharu Shiota
KOSTüME Christine Birkle lIcHT Martin Hauk
Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan
Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen
Fischer: Kai-Uwe Fahnert
StaatSKaPEllE BErliNVoCalCoNSort BErliN
taNZ CHorEoGraPHiE: SaSHa WaltZ & GUEStS
01. | 02. | 03. FEBrUar 2013
in deutscher Sprache
mit Übertiteln
Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im auftrag des théâtre royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand théâtre de luxembourg und
teatr Wielki – Polish National opera sowie in Kooperation mit
der Staatsoper Unter den linden Berlin.
foTo
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nD
uhli
g
REpERTOIRE
aidaoper in vier akten von
Giuseppe Verdi text von Antonio Ghislanzoni
MuSIKAlIScHE lEITuNG Leo Hussain INSzENIERuNG | büHNE | KOSTüME
lIcHT Pet Halmen
Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk
Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia
Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek
Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter
Ein Bote: Kyungho Kim
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
17. | 21. | 24. FEBrUar 2013 01. | 07. MärZ 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
foTo
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rion
Sch
öne
76 77oPEr REpERTOIRE
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René Pape als ramfis und der Staatsopernchor
REpERTOIRE
MatSUKaZEoper von Toshio Hosokawa
text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami
MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman
INSzENIERuNG uND cHOREOGRApHIE Sasha Waltz
büHNE Pia Maier Schriever Chiharu Shiota
KOSTüME Christine Birkle lIcHT Martin Hauk
Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan
Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen
Fischer: Kai-Uwe Fahnert
StaatSKaPEllE BErliNVoCalCoNSort BErliN
taNZ CHorEoGraPHiE: SaSHa WaltZ & GUEStS
01. | 02. | 03. FEBrUar 2013
in deutscher Sprache
mit Übertiteln
Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im auftrag des théâtre royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand théâtre de luxembourg und
teatr Wielki – Polish National opera sowie in Kooperation mit
der Staatsoper Unter den linden Berlin.
foTo
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REpERTOIRE
aidaoper in vier akten von
Giuseppe Verdi text von Antonio Ghislanzoni
MuSIKAlIScHE lEITuNG Leo Hussain INSzENIERuNG | büHNE | KOSTüME
lIcHT Pet Halmen
Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk
Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia
Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek
Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter
Ein Bote: Kyungho Kim
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
17. | 21. | 24. FEBrUar 2013 01. | 07. MärZ 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als adina
Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als tom rakewell
REpERTOIRE
tHE raKE’S
ProGrESSoper in drei akten von
Igor Strawinsky text von W.H. Auden und
Chester Kallman
MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman
INSzENIERuNG Krzysztof Warlikowski
büHNENbIlD uND KOSTüME Małgorzata Szczesniak
vIDEO Denis Guéguin cHOREOGRApHIE Claude Bardouil
Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová
Tom Rakewell: Florian Hoffmann
Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski
Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses:
Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 14. | 16. MärZ 2013
in englischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
foTo
: ru
Th w
alz
REpERTOIRE
l’EliSir d’aMorEMelodramma giocoso
in zwei akten von Gaetano Donizetti
text von Felice Romani
MuSIKAlIScHE lEITuNG Andriy Yurkevych
INSzENIERuNG Percy Adlon büHNENbIlD
Frank Philipp Schlößmann KOSTüME
Kathi Maurer
Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza
Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
15. | 17. | 22. MärZ 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als adina
Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als tom rakewell
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ProGrESSoper in drei akten von
Igor Strawinsky text von W.H. Auden und
Chester Kallman
MuSIKAlIScHE lEITuNG David Coleman
INSzENIERuNG Krzysztof Warlikowski
büHNENbIlD uND KOSTüME Małgorzata Szczesniak
vIDEO Denis Guéguin cHOREOGRApHIE Claude Bardouil
Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová
Tom Rakewell: Florian Hoffmann
Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski
Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses:
Alin Anca
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
09. | 14. | 16. MärZ 2013
in englischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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l’EliSir d’aMorEMelodramma giocoso
in zwei akten von Gaetano Donizetti
text von Felice Romani
MuSIKAlIScHE lEITuNG Andriy Yurkevych
INSzENIERuNG Percy Adlon büHNENbIlD
Frank Philipp Schlößmann KOSTüME
Kathi Maurer
Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza
Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor
15. | 17. | 22. MärZ 2013
in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
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Bejun Mehta als ottone
REpERTOIRE
aGriPPiNadramma per musica
in drei akten von Georg Friedrich Händel
text von Vincenzo Grimani aufführungsfassung von
René Jacobs
MuSIKAlIScHE lEITuNG rené Jacobs INSzENIERuNG Vincent Boussard
büHNENbIlD Vincent Lemaire KOSTüME Christian Lacroix
lIcHT Guido Levi
Agrippina: Alexandrina Pendatchanska
Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera
Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im
Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse
Lesbo: Gyula Orendt
aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN
02. | 05. | 09. Mai 2013
in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln fo
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ESSaY Julia Spinola 81
Julia Spinola
VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr ZUr
PièCE dE réSiStaNCE
KUrZoPErN dES 20. UNd 21. JaHrHUNdErtS VErdiCHtEN diE äStHEtiSCHEN iMPUlSE dEr
GattUNG WiE iN EiNEM BrENNSPiEGEl
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80 oPEr REpERTOIRE
Bejun Mehta als ottone
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aGriPPiNadramma per musica
in drei akten von Georg Friedrich Händel
text von Vincenzo Grimani aufführungsfassung von
René Jacobs
MuSIKAlIScHE lEITuNG rené Jacobs INSzENIERuNG Vincent Boussard
büHNENbIlD Vincent Lemaire KOSTüME Christian Lacroix
lIcHT Guido Levi
Agrippina: Alexandrina Pendatchanska
Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera
Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im
Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse
Lesbo: Gyula Orendt
aKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliN
02. | 05. | 09. Mai 2013
in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
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Julia Spinola
VoN dEr SatiriSCHEN aNti-oPEr ZUr
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82 ESSaY Julia Spinola
Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners
Musikdrama war eine Verknappung der musika-
lischen Bühnenformen. die klanghalluzinatori-
sche »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elek-
tra und der Schönbergschen Erwartung drängte
zu einer Verdichtung der musikalischen Zusam-
menhänge. Gehört die Elektra mit ihren einein-
dreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht
zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter
doch immerhin schon weit unterhalb der fünf
Stunden der Götterdämmerung. in Schönbergs
expressionistischem Monodrama schließlich
kommt eine zentrale tendenz des Wagnerschen
ausdruckskosmos gerade in einem entscheiden-
den Prozess der Konzentration zum Höhepunkt:
die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde
und isolde bilden das Modell für die angstpartie
der »Frau«, die filterlos, ohne die leitplanken
einer überkommenen ästhetik, die abgründe
ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige or-
chesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch
gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt
nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine
musikalische Seelenlandschaft würde sonst
zerfasern.
der musikalische Blick nach innen war nach
Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht
mehr steigerbar. auch die mit ihm verbundene
auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten
bereitete Probleme. dazu kamen neue Erfah-
rungshorizonte. das urbane leben fesselte die
aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechseln-
den tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der
Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit
seinem bunten amüsement, schließlich auch
die politischen Eruptionen der neuen Massenge-
sellschaft. der 1. Weltkrieg hatte einen Schluss-
strich gezogen unter die Wertorientierungen
der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt.
Eine neue und tageswache Klarheit war die
losung, zu der auch der abstand von überbor-
denden Umfängen gehörte. die unfassbaren
abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger
Heroenschicksale schienen keine tauglichen
themen mehr, viel eher die logik interpersona-
ler Spiele.
Unter den Schlagworten »Neue Sachlich-
keit« und »Neoklassizismus« benutzte man
alte Formen und knappe, übersichtliche, klar
gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der
Persiflage der alten opernsprache verbanden. So
karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin
und zurück von 1927 – man möchte angesichts
ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von
pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte
opernformen wie die Koloraturarie, sondern
auch typische Handlungs- und affektelemente
der Gattung. dabei übernimmt er auch Elemen-
te der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich
etwa in der Ergänzung des kleinen orchesters
durch Klavier und Saxophon zeigt. als das Stück
am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössi-
sche Musik im großen Bühnensaal des Kurhau-
ses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen
an diesem abend noch drei weitere neue
Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung
der Europa von darius Milhaud, das Mahagonny-
Songspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der
Erbse von Ernst toch. Hindemiths Motto für das
von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem
Jahr »opern, so kurz wie möglich«.
Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knap-pe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten opern-sprache verbanden.
ESSaY Julia Spinola 83
Milhaud kam diese losung gerade recht.
Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs
Symphonien für kleine instrumentengruppen
von höchstens sechs Minuten dauer geschrie-
ben. Die verlassene Ariadne übertrug diese
Miniaturisierung auf die kammermusikalisch
besetzte opernform unter dem label »opéra-
minute«. in der tat brachte Milhaud in den
zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter.
Wie in den beiden anderen Minutenopern, die
er auf Bestellung der Universal Edition schrieb,
Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der
befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik
sich hier mit charmanter leichtigkeit auf der
Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht
und Klangsinn. Neben den Einblicken in das
zeitgenössische alltags- insbesondere Eheleben
und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die
Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die
gesellschaftliche Parabel.
Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositions-
auftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er
in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge
stieß, kam die zündende idee. in Zusammenar-
beit mit dem dichter entstand ein dreiteiliges
Songspiel, in dem die nihilistische Welt des
modernen Kapitalismus als neues Sodom wider-
gespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil
bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg.
Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berli-
ner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen
Eindruck: »die Sensation des opernabends war
Mahagonny. als revue fängt es an. auch in der
Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische
Elemente überaus originell verschmilzt. Veredel-
te Gebrauchsmusik. Soziale und politische ten-
denz dringt allmählich in dieses zunächst rein
musikalische Spiel. Es formen sich Handlungs-
vorgänge. in engster Verbindung damit wächst
die Musik unmerklich aus dem tanzhaften ins
dramatische. der letzte Song, auflehnung gegen
die überkommene Weltordnung in revuehafter
aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer
Kurve auf. das geht an intensität des ausdrucks
noch über den Protagonisten hinaus. das reißt
mit.«
Ein Jahr nach dem denkwürdigen Baden-
Badener Kurzopern-abend in Wiesbaden legte
Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein
triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator,
die Märchenoper Das geheime Königreich und die
burleske operette Schwergewicht oder Die Ehre
der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das
libretto selbst verfasst. dadurch spiegelt der
Zyklus auf sehr direkte Weise die idiosynkrasi-
en der Komponisten wider. im Diktator zeigt er
seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini,
in der Märchenoper seine liebe zur Natur (die
einem resignativen König zum eigentlichen
Königreich wird), und in der »operette« seinen
Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergöt-
zung des Sports – insbesondere der Box-Stars.
die musikalische Welt des triptychons ist bunt.
im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen
plakatives Schwelgen mit anklängen an Strauss
und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabili-
tät und in der Burleske das Unterhaltungsidiom
der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht
hier durch prägnante Schärfe, Witz und Cool-
ness. die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr
zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf
ist unmittelbar zu spüren.
die Form der Kurzoper gab auch anlass zu
Grenzüberschreitungen zwischen den Gattun-
gen. Frank Martins Le vin herbé (der Zauber-
trank, oratorio profane nach einem roman von
Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso
gut der Kammeroper, kammermusikalischer
Vokalmusik oder dem oratorium zugerechnet
werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss
82 ESSaY Julia Spinola
Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners
Musikdrama war eine Verknappung der musika-
lischen Bühnenformen. die klanghalluzinatori-
sche »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elek-
tra und der Schönbergschen Erwartung drängte
zu einer Verdichtung der musikalischen Zusam-
menhänge. Gehört die Elektra mit ihren einein-
dreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht
zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter
doch immerhin schon weit unterhalb der fünf
Stunden der Götterdämmerung. in Schönbergs
expressionistischem Monodrama schließlich
kommt eine zentrale tendenz des Wagnerschen
ausdruckskosmos gerade in einem entscheiden-
den Prozess der Konzentration zum Höhepunkt:
die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde
und isolde bilden das Modell für die angstpartie
der »Frau«, die filterlos, ohne die leitplanken
einer überkommenen ästhetik, die abgründe
ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige or-
chesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch
gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt
nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine
musikalische Seelenlandschaft würde sonst
zerfasern.
der musikalische Blick nach innen war nach
Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht
mehr steigerbar. auch die mit ihm verbundene
auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten
bereitete Probleme. dazu kamen neue Erfah-
rungshorizonte. das urbane leben fesselte die
aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechseln-
den tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der
Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit
seinem bunten amüsement, schließlich auch
die politischen Eruptionen der neuen Massenge-
sellschaft. der 1. Weltkrieg hatte einen Schluss-
strich gezogen unter die Wertorientierungen
der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt.
Eine neue und tageswache Klarheit war die
losung, zu der auch der abstand von überbor-
denden Umfängen gehörte. die unfassbaren
abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger
Heroenschicksale schienen keine tauglichen
themen mehr, viel eher die logik interpersona-
ler Spiele.
Unter den Schlagworten »Neue Sachlich-
keit« und »Neoklassizismus« benutzte man
alte Formen und knappe, übersichtliche, klar
gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der
Persiflage der alten opernsprache verbanden. So
karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin
und zurück von 1927 – man möchte angesichts
ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von
pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte
opernformen wie die Koloraturarie, sondern
auch typische Handlungs- und affektelemente
der Gattung. dabei übernimmt er auch Elemen-
te der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich
etwa in der Ergänzung des kleinen orchesters
durch Klavier und Saxophon zeigt. als das Stück
am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössi-
sche Musik im großen Bühnensaal des Kurhau-
ses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen
an diesem abend noch drei weitere neue
Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung
der Europa von darius Milhaud, das Mahagonny-
Songspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der
Erbse von Ernst toch. Hindemiths Motto für das
von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem
Jahr »opern, so kurz wie möglich«.
Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knap-pe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten opern-sprache verbanden.
ESSaY Julia Spinola 83
Milhaud kam diese losung gerade recht.
Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs
Symphonien für kleine instrumentengruppen
von höchstens sechs Minuten dauer geschrie-
ben. Die verlassene Ariadne übertrug diese
Miniaturisierung auf die kammermusikalisch
besetzte opernform unter dem label »opéra-
minute«. in der tat brachte Milhaud in den
zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter.
Wie in den beiden anderen Minutenopern, die
er auf Bestellung der Universal Edition schrieb,
Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der
befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik
sich hier mit charmanter leichtigkeit auf der
Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht
und Klangsinn. Neben den Einblicken in das
zeitgenössische alltags- insbesondere Eheleben
und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die
Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die
gesellschaftliche Parabel.
Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositions-
auftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er
in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge
stieß, kam die zündende idee. in Zusammenar-
beit mit dem dichter entstand ein dreiteiliges
Songspiel, in dem die nihilistische Welt des
modernen Kapitalismus als neues Sodom wider-
gespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil
bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg.
Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berli-
ner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen
Eindruck: »die Sensation des opernabends war
Mahagonny. als revue fängt es an. auch in der
Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische
Elemente überaus originell verschmilzt. Veredel-
te Gebrauchsmusik. Soziale und politische ten-
denz dringt allmählich in dieses zunächst rein
musikalische Spiel. Es formen sich Handlungs-
vorgänge. in engster Verbindung damit wächst
die Musik unmerklich aus dem tanzhaften ins
dramatische. der letzte Song, auflehnung gegen
die überkommene Weltordnung in revuehafter
aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer
Kurve auf. das geht an intensität des ausdrucks
noch über den Protagonisten hinaus. das reißt
mit.«
Ein Jahr nach dem denkwürdigen Baden-
Badener Kurzopern-abend in Wiesbaden legte
Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein
triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator,
die Märchenoper Das geheime Königreich und die
burleske operette Schwergewicht oder Die Ehre
der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das
libretto selbst verfasst. dadurch spiegelt der
Zyklus auf sehr direkte Weise die idiosynkrasi-
en der Komponisten wider. im Diktator zeigt er
seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini,
in der Märchenoper seine liebe zur Natur (die
einem resignativen König zum eigentlichen
Königreich wird), und in der »operette« seinen
Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergöt-
zung des Sports – insbesondere der Box-Stars.
die musikalische Welt des triptychons ist bunt.
im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen
plakatives Schwelgen mit anklängen an Strauss
und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabili-
tät und in der Burleske das Unterhaltungsidiom
der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht
hier durch prägnante Schärfe, Witz und Cool-
ness. die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr
zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf
ist unmittelbar zu spüren.
die Form der Kurzoper gab auch anlass zu
Grenzüberschreitungen zwischen den Gattun-
gen. Frank Martins Le vin herbé (der Zauber-
trank, oratorio profane nach einem roman von
Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso
gut der Kammeroper, kammermusikalischer
Vokalmusik oder dem oratorium zugerechnet
werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss
aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus
zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten
und Klavier für eine sehr persönliche ausei-
nandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin
selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner
kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht
nur habe es ihm die volle ausbildung seiner
kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch
ermöglicht, »alle träume und leidenschaften
der Jugend hineinzulegen«. in der tat entdra-
matisiert Martin den tristan zugunsten einer
eher symbolistisch-sakralen traumsphäre. dabei
wird auf eindringliche textverständlichkeit
größter Wert gelegt. die Vokalbehandlung ist
eher deklamativ als arios und fast durchgehend
syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen the-
men noch zu genau abgrenzbaren leitmotiven,
vielmehr befindet sich alles wie beim fernen
Vorbild debussy im Fluss. Zum reiz des Stückes
trägt wesentlich die Einbettung einer bedeu-
tungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt
von größtem reichtum bei, in der der Gebrauch
von Zwölftonreihen mit einer differenzierten
tonalen Harmonik verschmilzt.
der Kontrast zwischen Martins Kammeroper
und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine
wichtige Entwicklung in der Geschichte der
Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr anti-oper,
Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung,
Zeitkommentar, sondern oper eigener art –
neben den großen Formen der Gattung, die das
20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat,
man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kre-
neks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs
Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt
Mahagonny. aber – noch immer reibt man sich
an Wagner. Martins Tristan-auseinandersetzung
stellt durchaus eine alternative dar zu der ent-
grenzenden »Handlung in 3 akten« von richard
Wagner.
Besonders massiv distanziert Bohuslav
Martinu sich noch in den 30er Jahren von der
idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnender-
weise in einer gleichzeitigen abkehr von den
Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner
zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tsche-
chischen triologie« Špalícek (liederbündel),
Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich
mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von
1937 wollte er eine rückkehr zu dem von ihm
so genannten »wirklichen theater« vollfüh-
ren. damit sollte die Gattung oper eine neue
exemplarische Gestalt bekommen, indem sie
von ihren »mehr oder weniger ästhetischen
und falschen ablagerungen befreit wird.« das
implizierte auch die Entrümpelung der oper
von »ideologischen Programmen«, vor allem na-
türlich von der idee des Gesamtkunstwerkes. im
Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur
die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den
Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am bes-
ten durch Bewegung ausgedrückt werden kann,
habe ich tanz eingesetzt, wo das musikalische
Element überwiegt, ist die rolle dem Sänger im
Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die
Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene
Wort genutzt. das orchester kommt nur dort
zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes
erlaubt. das Werk weicht den übertriebenen
dramatischen aufschwemmungen ebenso aus
wie dem übertriebenen ausdruck dramatischer
Situationen im orchester.«
auf ganz andere Weise wurde es mit der
Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum
versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des na-
tionalsozialistischen lagersystems. Hier durfte
auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn
es sich um das Vorzeigelager theresienstadt
handelte. dieses war für internationale Beobach-
ter gedacht, als »altersghetto« oder Musterlager,
84 ESSaY Julia Spinola
in dem man ein normales, kulturell angenehm
ausgestattetes leben vorgaukeln wollte. auf
den anstehenden »Besuch« des internationalen
Komitees vom roten Kreuz reagierte die SS im
dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadt-
verschönerungsaktion«. die Kommission inspi-
zierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten
Cafés, den ebenfalls nur für das rote Kreuz
eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechen-
heim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer
aufführung der Kinderoper Brundibár des im
august 1942 ins Ghetto deportierten tschechi-
schen Komponisten Hans Krása bei. dieser hatte
das Stück bereits vor seiner deportation kom-
poniert, musste die Partitur im lager allerdings
neu schreiben, da er das original nicht hatte
mitnehmen können. dem Schüler von Zemlins-
ky und roussel ist hier trotz der Beschränkung
auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hoch-
rangiges und vielschichtiges Werk gelungen,
das weit mehr als nur dokumentarischen Wert
für sich beanspruchen darf. das gleiche gilt für
Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von
Atlantis. 1943 im lager geschrieben als »pièce de
résistence« mit zahlreichen musikalischen Bot-
schaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv
des todes aus Suks Asrael und dvoráks requiem,
transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen
Entstehungskontext und sollte häufiger in den
opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst
erlebte eine aufführung des Stückes nicht. in
theresienstadt wurde sie vermutlich unterbun-
den wegen der darin recht offen geäußerten
diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist
nach auschwitz deportiert und dort sofort
ermordet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich
eine eigenständige linie der Kurzoper im Plura-
lismus der Gattungen und richtungen. dennoch
gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,
sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei
unter Umständen sorgsam auf den aufführungs-
rahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner
Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges
Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanis-
tischen lehrstück Moralitäten, drei szenischen
Spielen von Wystan Hugh auden nach Fabeln
des aesop. die Form ist aber immer auch noch
für Skandale gut, wovon etwa olga Neuwirth
ein lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Ver-
arbeitung in der »Mini-oper« Der Wald – ein tö-
nendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner
szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta
in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier
(1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile
Weise die tradition des romantischen lieder-
zyklus mit der des Musiktheaters. insgesamt
liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein
breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahr-
hunderts – sie gestattet auch einen tiefenblick
in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. das
macht sie so spannend.
Julia Spinolaist seit 2000 Musikredakteurin im
Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung und dort seit 2008 verant-
wortlich für das Musikressort. Sie
absolvierte ihr Studium der Musikwis-
senschaft, Sprachwissenschaft, Phi-
losophie und Soziologie in Köln und
Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr
Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.
ESSaY Julia Spinola 85
aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus
zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten
und Klavier für eine sehr persönliche ausei-
nandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin
selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner
kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht
nur habe es ihm die volle ausbildung seiner
kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch
ermöglicht, »alle träume und leidenschaften
der Jugend hineinzulegen«. in der tat entdra-
matisiert Martin den tristan zugunsten einer
eher symbolistisch-sakralen traumsphäre. dabei
wird auf eindringliche textverständlichkeit
größter Wert gelegt. die Vokalbehandlung ist
eher deklamativ als arios und fast durchgehend
syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen the-
men noch zu genau abgrenzbaren leitmotiven,
vielmehr befindet sich alles wie beim fernen
Vorbild debussy im Fluss. Zum reiz des Stückes
trägt wesentlich die Einbettung einer bedeu-
tungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt
von größtem reichtum bei, in der der Gebrauch
von Zwölftonreihen mit einer differenzierten
tonalen Harmonik verschmilzt.
der Kontrast zwischen Martins Kammeroper
und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine
wichtige Entwicklung in der Geschichte der
Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr anti-oper,
Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung,
Zeitkommentar, sondern oper eigener art –
neben den großen Formen der Gattung, die das
20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat,
man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kre-
neks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs
Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt
Mahagonny. aber – noch immer reibt man sich
an Wagner. Martins Tristan-auseinandersetzung
stellt durchaus eine alternative dar zu der ent-
grenzenden »Handlung in 3 akten« von richard
Wagner.
Besonders massiv distanziert Bohuslav
Martinu sich noch in den 30er Jahren von der
idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnender-
weise in einer gleichzeitigen abkehr von den
Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner
zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tsche-
chischen triologie« Špalícek (liederbündel),
Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich
mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von
1937 wollte er eine rückkehr zu dem von ihm
so genannten »wirklichen theater« vollfüh-
ren. damit sollte die Gattung oper eine neue
exemplarische Gestalt bekommen, indem sie
von ihren »mehr oder weniger ästhetischen
und falschen ablagerungen befreit wird.« das
implizierte auch die Entrümpelung der oper
von »ideologischen Programmen«, vor allem na-
türlich von der idee des Gesamtkunstwerkes. im
Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur
die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den
Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am bes-
ten durch Bewegung ausgedrückt werden kann,
habe ich tanz eingesetzt, wo das musikalische
Element überwiegt, ist die rolle dem Sänger im
Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die
Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene
Wort genutzt. das orchester kommt nur dort
zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes
erlaubt. das Werk weicht den übertriebenen
dramatischen aufschwemmungen ebenso aus
wie dem übertriebenen ausdruck dramatischer
Situationen im orchester.«
auf ganz andere Weise wurde es mit der
Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum
versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des na-
tionalsozialistischen lagersystems. Hier durfte
auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn
es sich um das Vorzeigelager theresienstadt
handelte. dieses war für internationale Beobach-
ter gedacht, als »altersghetto« oder Musterlager,
84 ESSaY Julia Spinola
in dem man ein normales, kulturell angenehm
ausgestattetes leben vorgaukeln wollte. auf
den anstehenden »Besuch« des internationalen
Komitees vom roten Kreuz reagierte die SS im
dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadt-
verschönerungsaktion«. die Kommission inspi-
zierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten
Cafés, den ebenfalls nur für das rote Kreuz
eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechen-
heim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer
aufführung der Kinderoper Brundibár des im
august 1942 ins Ghetto deportierten tschechi-
schen Komponisten Hans Krása bei. dieser hatte
das Stück bereits vor seiner deportation kom-
poniert, musste die Partitur im lager allerdings
neu schreiben, da er das original nicht hatte
mitnehmen können. dem Schüler von Zemlins-
ky und roussel ist hier trotz der Beschränkung
auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hoch-
rangiges und vielschichtiges Werk gelungen,
das weit mehr als nur dokumentarischen Wert
für sich beanspruchen darf. das gleiche gilt für
Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von
Atlantis. 1943 im lager geschrieben als »pièce de
résistence« mit zahlreichen musikalischen Bot-
schaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv
des todes aus Suks Asrael und dvoráks requiem,
transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen
Entstehungskontext und sollte häufiger in den
opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst
erlebte eine aufführung des Stückes nicht. in
theresienstadt wurde sie vermutlich unterbun-
den wegen der darin recht offen geäußerten
diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist
nach auschwitz deportiert und dort sofort
ermordet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich
eine eigenständige linie der Kurzoper im Plura-
lismus der Gattungen und richtungen. dennoch
gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,
sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei
unter Umständen sorgsam auf den aufführungs-
rahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner
Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges
Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanis-
tischen lehrstück Moralitäten, drei szenischen
Spielen von Wystan Hugh auden nach Fabeln
des aesop. die Form ist aber immer auch noch
für Skandale gut, wovon etwa olga Neuwirth
ein lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Ver-
arbeitung in der »Mini-oper« Der Wald – ein tö-
nendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner
szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta
in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier
(1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile
Weise die tradition des romantischen lieder-
zyklus mit der des Musiktheaters. insgesamt
liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein
breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahr-
hunderts – sie gestattet auch einen tiefenblick
in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. das
macht sie so spannend.
Julia Spinolaist seit 2000 Musikredakteurin im
Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung und dort seit 2008 verant-
wortlich für das Musikressort. Sie
absolvierte ihr Studium der Musikwis-
senschaft, Sprachwissenschaft, Phi-
losophie und Soziologie in Köln und
Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr
Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.
ESSaY Julia Spinola 85
pREMIEREN
r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann
dEr KaiSEr VoN atlaNtiS Viktor Ullmann
VaNitaS Salvatore Sciarrino
dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
réCitatioNS Georges Aperghis
WErKStatt
pREMIEREN
r. Hot bzw. diE HitZEFriedrich Goldmann
Schon einmal hatte die Staatsoper einen raum, in dem experimentelles Musiktheater auf-geführt und zur diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im apollo-Saal der Staatsoper Unter den linden die »opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. die mit einigen rockein-lagen des titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-orgel, allerhand Schlagwerk und tonband geht auf die wenig be-kannte »dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-drang-dichters Jakob lenz zurück. diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der librettist thomas Körner klein-teilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen adelsspross robert Hot, der in italien aus liebe zu einer Prin-zessin desertiert, gefangen genommen und zum tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum teil parodistischen musikali-schen Fragmentierung – die oper beginnt zum Bei-spiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten rezeptionsweisen. dass die formalen Kühnheiten
teil einer politischen aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: im Gegensatz zu lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die lie-besflucht antreten.
Zusammen singen sie das bei lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der dama-ligen ideologischen anfechtungen, der auch Kom-ponisten ausgesetzt waren.
dEr KaiSEr VoN atlaNtiSoderdiE todES- VErWEiGErUNGViktor Ullmann
in einer deutlich existentielleren Situation entstand die oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager theresienstadt deportiert wurde. dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde so-gar einstudiert, eine aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein librettist Peter František Kien, wurde am 18. oktober 1944 nach auschwitz deportiert und sofort ermordet. die Handlung spielt im sagenhaften atlantis. der tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-
WErKStatt 87
pREMIEREN
r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann
dEr KaiSEr VoN atlaNtiS Viktor Ullmann
VaNitaS Salvatore Sciarrino
dEr JaSaGEr | dEr NEiNSaGEr Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
réCitatioNS Georges Aperghis
WErKStatt
pREMIEREN
r. Hot bzw. diE HitZEFriedrich Goldmann
Schon einmal hatte die Staatsoper einen raum, in dem experimentelles Musiktheater auf-geführt und zur diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im apollo-Saal der Staatsoper Unter den linden die »opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. die mit einigen rockein-lagen des titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-orgel, allerhand Schlagwerk und tonband geht auf die wenig be-kannte »dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-drang-dichters Jakob lenz zurück. diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der librettist thomas Körner klein-teilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen adelsspross robert Hot, der in italien aus liebe zu einer Prin-zessin desertiert, gefangen genommen und zum tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum teil parodistischen musikali-schen Fragmentierung – die oper beginnt zum Bei-spiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten rezeptionsweisen. dass die formalen Kühnheiten
teil einer politischen aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: im Gegensatz zu lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die lie-besflucht antreten.
Zusammen singen sie das bei lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der dama-ligen ideologischen anfechtungen, der auch Kom-ponisten ausgesetzt waren.
dEr KaiSEr VoN atlaNtiSoderdiE todES- VErWEiGErUNGViktor Ullmann
in einer deutlich existentielleren Situation entstand die oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager theresienstadt deportiert wurde. dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde so-gar einstudiert, eine aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein librettist Peter František Kien, wurde am 18. oktober 1944 nach auschwitz deportiert und sofort ermordet. die Handlung spielt im sagenhaften atlantis. der tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-
WErKStatt 87
ten. da verkündet ein trommler die neueste Ent-scheidung des Kaisers overall: den totalen Krieg aller gegen alle. der tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden dienst: die Menschen kön-nen nicht mehr sterben. Zum tode Verurteilte blei-ben nach ihrer Hinrichtung am leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als overall auf die Bedingung des todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein recht zu setzen, gibt der tod seine Verwei-gerung auf. in einem Epilog beschwören Harlekin, trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »du sollst den großen Namen tod nicht eitel beschwören.«
die bewegenden Umstände der Geschichte die-ses Werkes und seiner autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in theresienstadt verfügbare Beset-zung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch ver-blüffende Verbindungen herstellt zwischen Mah-lers abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen
Blues, reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der atonalität der zweiten Wie-ner Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.
VaNitaSSalvatore Sciarrino
Vanitas, Vergänglichkeit, ist der titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine art mit Vergehen und Verlö-schen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische
88 WErKStatt
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002.
89WErKStatt
aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musi-kalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und atomisierung einer Handlungs-reflexion – das musikalische Material einem abtas-tungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glis-sandi und Flageoletttrillern. damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponis-ten die Problematik der Sprachvertonung insge-samt. im Falle des kantatenähnlichen »Still-leben in einem akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sci-arrino in fünf Sprachen eine anthologie barocker dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. dessen neuartige ausdrucks-sprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kom-positionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nach-folgenden Generation.
in Vanitas wird die Palette sprachlicher artiku-lationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte reflexion abzu-bilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.
dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer
»Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht.
Zuerst entstand das lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. infolge intensiver debatten, vor
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Friedrich Goldmann Viktor Ullmann Kurt Weill Reiner Bredemeyer
ten. da verkündet ein trommler die neueste Ent-scheidung des Kaisers overall: den totalen Krieg aller gegen alle. der tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden dienst: die Menschen kön-nen nicht mehr sterben. Zum tode Verurteilte blei-ben nach ihrer Hinrichtung am leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als overall auf die Bedingung des todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein recht zu setzen, gibt der tod seine Verwei-gerung auf. in einem Epilog beschwören Harlekin, trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »du sollst den großen Namen tod nicht eitel beschwören.«
die bewegenden Umstände der Geschichte die-ses Werkes und seiner autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in theresienstadt verfügbare Beset-zung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch ver-blüffende Verbindungen herstellt zwischen Mah-lers abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen
Blues, reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der atonalität der zweiten Wie-ner Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.
VaNitaSSalvatore Sciarrino
Vanitas, Vergänglichkeit, ist der titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine art mit Vergehen und Verlö-schen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische
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aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musi-kalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und atomisierung einer Handlungs-reflexion – das musikalische Material einem abtas-tungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glis-sandi und Flageoletttrillern. damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponis-ten die Problematik der Sprachvertonung insge-samt. im Falle des kantatenähnlichen »Still-leben in einem akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sci-arrino in fünf Sprachen eine anthologie barocker dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. dessen neuartige ausdrucks-sprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kom-positionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nach-folgenden Generation.
in Vanitas wird die Palette sprachlicher artiku-lationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte reflexion abzu-bilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.
dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGErKurt Weill | Reiner Bredemeyer
»Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht.
Zuerst entstand das lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. infolge intensiver debatten, vor
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Friedrich Goldmann Viktor Ullmann Kurt Weill Reiner Bredemeyer
WErKStatt90
allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schu-le, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill die-se »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. in beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit ei-ner Forschergruppe über die Berge. der Knabe will arznei für seine kranke Mutter holen. als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur last fällt, er-klärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager.
Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemein-same arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Urauf-führung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deut-lich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Marken-zeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Viel-mehr distanziert er das Geschehen durch anleh-nung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobach-tungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen opfertodes am Schluss zu hören. die unaufdringliche Kohärenz seiner Komposi- tionsmittel sowie die aus dem text-Musik-Verhält-nis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei aufführungen davor, vereinfacht von linken oder rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. den Neinsager ver-tonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Gold-mann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der ddr, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen ästhetik kompositorisch betätigten.
das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschrei-ben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufge-führt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre ha-ben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser arbeit überzeugt. die glühende Brisanz der ja ur-sprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.
réCitatioNSGeorges Aperghis
die letzte Produktion dieser Spielzeit anläss-lich des Festivals iNFEKtoN! ist ein abend der ganz besonderen art. die Récitations von Georges aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimm-techniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Ge-sangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. der griechische Komponist Georges aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weib-liche Solostimme. das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im her-kömmlichen Sinn. inspirieren ließ sich aperghis von der alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »le plus important est toujours à côté...« – »das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.
91WErKStatt
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WErKStatt90
allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schu-le, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill die-se »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. in beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit ei-ner Forschergruppe über die Berge. der Knabe will arznei für seine kranke Mutter holen. als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur last fällt, er-klärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager.
Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemein-same arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Urauf-führung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deut-lich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Marken-zeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Viel-mehr distanziert er das Geschehen durch anleh-nung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobach-tungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen opfertodes am Schluss zu hören. die unaufdringliche Kohärenz seiner Komposi- tionsmittel sowie die aus dem text-Musik-Verhält-nis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei aufführungen davor, vereinfacht von linken oder rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. den Neinsager ver-tonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Gold-mann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der ddr, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen ästhetik kompositorisch betätigten.
das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschrei-ben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufge-führt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre ha-ben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser arbeit überzeugt. die glühende Brisanz der ja ur-sprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.
réCitatioNSGeorges Aperghis
die letzte Produktion dieser Spielzeit anläss-lich des Festivals iNFEKtoN! ist ein abend der ganz besonderen art. die Récitations von Georges aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimm-techniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Ge-sangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. der griechische Komponist Georges aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weib-liche Solostimme. das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im her-kömmlichen Sinn. inspirieren ließ sich aperghis von der alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »le plus important est toujours à côté...« – »das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.
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Infinito NeroMiss Donnithorne’s Maggot
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WErKStatt 93
r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann
opernfantasie text von Thomas Körner nach dEr ENGläNdEr
von Jakob Michael Reinhold Lenz
MuSIKAlIScHE lEITuNG Max Renne INSzENIERuNG Isabel Ostermann
Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.
pREMIERE 22. SEPtEMBEr 2012 25. | 26. | 28. | 29. SEPtEMBEr 2012
02. | 06. | 08. oKtoBEr 2012
dEr KaiSEr VoN atlaNtiS
oder diE todES-
VErWEiGErUNG Viktor UllmannKammeroper für sieben
Sänger und dreizehn instrumentalisten text von Peter Kien
MuSIKAlIScHE lEITuNG Felix Krieger INSzENIERuNG Mascha Pörzgen AuSSTATTuNG Cordelia Matthes
Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt,
Maraike Schröter, Narine Yeghiyan
pREMIERE 26. JaNUar 2013 29. | 31. JaNUar 2013
02. | 05. | 07. | 09. FEBrUar 2013
VaNitaS Salvatore Sciarrino
Natura morta in un atto
INSzENIERuNG Beate Baron büHNE Christoph Ernst KOSTüME Carsta Köhler
pREMIERE 15. MärZ 2013 19. | 21. | 26. | 28. MärZ 2013
02. | 03. aPril 2013
dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr
Kurt Weill | Reiner Bredemeyertext von Bertolt Brecht
INSzENIERuNG | KOSTüME Aniara Amos
büHNE Paula Wellmann
Mit Timothy Sharp u. a.
pREMIERE 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
réCitatioNS Georges Aperghis
INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen
El Cimarrón Exercices du Silence
Infinito NeroMiss Donnithorne’s Maggot
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r. Hot bzw. diE HitZE Friedrich Goldmann
opernfantasie text von Thomas Körner nach dEr ENGläNdEr
von Jakob Michael Reinhold Lenz
MuSIKAlIScHE lEITuNG Max Renne INSzENIERuNG Isabel Ostermann
Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.
pREMIERE 22. SEPtEMBEr 2012 25. | 26. | 28. | 29. SEPtEMBEr 2012
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oder diE todES-
VErWEiGErUNG Viktor UllmannKammeroper für sieben
Sänger und dreizehn instrumentalisten text von Peter Kien
MuSIKAlIScHE lEITuNG Felix Krieger INSzENIERuNG Mascha Pörzgen AuSSTATTuNG Cordelia Matthes
Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt,
Maraike Schröter, Narine Yeghiyan
pREMIERE 26. JaNUar 2013 29. | 31. JaNUar 2013
02. | 05. | 07. | 09. FEBrUar 2013
VaNitaS Salvatore Sciarrino
Natura morta in un atto
INSzENIERuNG Beate Baron büHNE Christoph Ernst KOSTüME Carsta Köhler
pREMIERE 15. MärZ 2013 19. | 21. | 26. | 28. MärZ 2013
02. | 03. aPril 2013
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Kurt Weill | Reiner Bredemeyertext von Bertolt Brecht
INSzENIERuNG | KOSTüME Aniara Amos
büHNE Paula Wellmann
Mit Timothy Sharp u. a.
pREMIERE 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
réCitatioNS Georges Aperghis
INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen
El Cimarrón Exercices du Silence
94 FEStiVal iNFEKtioN!
INFEKTION!FEStiVal FÜr
NEUES MUSiKtHEatEr
16. – 30. Juni 2013
iNFEKtioN! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik un-serer Zeit. diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: die Schaubühne und Falk richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staats-oper ebenso am Festival iNFEKtioN! beteiligen.
Nachdem letzte Spielzeit das Werk des aus-nahmekünstlers John Cage und Wolfgang rihms opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-theater inspirierte einakti-ge oper Hanjo des japanischen Komponisten toshio Hosokawa in der regie Calixto Bieitos ihre Premie-re. Hosokawas idee der Konzeption bezieht sich auf
japanische rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen traum und realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten orchester als Hinter-grund ab. die zweite Premiere feiert bei iNFEKti-oN! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells oper durch den zeitgenössichen Kompo-nisten Helmut oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!
Eine viel versprechende Zeit:
Neues experimentelles Musik-
theater findet mit seinem
außergewöhnlichen Festival
iNFEKtioN! in der Staatsoper
im Schiller theater und in der
Schaubühne seinen Ereignis-
raum. lassen Sie sich anstecken!
FEStiVal iNFEKtioN! 95
tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt
Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel
StaatSKaPEllE BErliNaKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliNStaatSoPErNCHor
pREMIERE 16. JUNi 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013
HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawatext von Toshio Hosokawa nach HaNJo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito büHNENbIlD Susanne GschwenderKOSTüME Anna Eiermann
Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013
WERKSTATT
réCitatioNS Georges Aperghis
INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013
StaatSoPEr GoES SCHaUBÜHNEEin Projekt von Falk Richter und Ben Frost
termine werden noch bekannt gegeben.
foTo
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. mav
ropo
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fer
Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo
Marlis Petersen
Falk Richter
94 FEStiVal iNFEKtioN!
INFEKTION!FEStiVal FÜr
NEUES MUSiKtHEatEr
16. – 30. Juni 2013
iNFEKtioN! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik un-serer Zeit. diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: die Schaubühne und Falk richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staats-oper ebenso am Festival iNFEKtioN! beteiligen.
Nachdem letzte Spielzeit das Werk des aus-nahmekünstlers John Cage und Wolfgang rihms opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-theater inspirierte einakti-ge oper Hanjo des japanischen Komponisten toshio Hosokawa in der regie Calixto Bieitos ihre Premie-re. Hosokawas idee der Konzeption bezieht sich auf
japanische rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen traum und realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten orchester als Hinter-grund ab. die zweite Premiere feiert bei iNFEKti-oN! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells oper durch den zeitgenössichen Kompo-nisten Helmut oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!
Eine viel versprechende Zeit:
Neues experimentelles Musik-
theater findet mit seinem
außergewöhnlichen Festival
iNFEKtioN! in der Staatsoper
im Schiller theater und in der
Schaubühne seinen Ereignis-
raum. lassen Sie sich anstecken!
FEStiVal iNFEKtioN! 95
tHE FairY QUEENdaS FlÜStErN EiNEr SoMMErNaCHt
Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Boder INSzENIERuNG Claus Guth büHNENbIlD | KOSTüME Christian Schmidt
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel
StaatSKaPEllE BErliNaKadEMiE FÜr altE MUSiK BErliNStaatSoPErNCHor
pREMIERE 16. JUNi 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNi 2013
HaNJooper in einem akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawatext von Toshio Hosokawa nach HaNJo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima
MuSIKAlIScHE lEITuNG Günther Albers INSzENIERuNG Calixto Bieito büHNENbIlD Susanne GschwenderKOSTüME Anna Eiermann
Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl
StaatSKaPEllE BErliN
pREMIERE 22. JUNi 2013 24. | 30. JUNi 2013
WERKSTATT
réCitatioNS Georges Aperghis
INSzENIERuNG Elisabeth Stöppler
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
pREMIERE 20. JUNi 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. JUNi 2013
StaatSoPEr GoES SCHaUBÜHNEEin Projekt von Falk Richter und Ben Frost
termine werden noch bekannt gegeben.
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Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo
Marlis Petersen
Falk Richter
REpERTOIRE
Der GeStieFelte Kater César Cui
pREMIEREN
DaS taPFere SchneiDerlein Wolfgang Mitterer
Der KaiSer Von atlantiS Viktor Ullmann siehe Seite 87
Der JaSaGer | Der neinSaGer Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
MuSIKTHEATERAKADEMIE FüR KINDER
Op|ERlEbEN
JUNGE StaatSoPEr
»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt.
die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere anerkennung von einer Prin-zessin. durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situatio-nen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch list und tücke die ihm auferlegten Prü-fungen für sich entscheiden.
das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem österreicher Wolfgang Mitterer kom-poniert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staats-kapelle Berlin.
pREMIERE
daS taPFErE SCHNEidErlEiN
Kleine oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm
für Menschen ab 6 Jahren
INSzENIERuNG Maximilian von Mayenburg
büHNE Magda Willi KOSTüME Sabrina Heubischl
Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.
pREMIERE 01. dEZEMBEr 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. dEZEMBEr 2012
pREMIERE
Das tapfereSchneiderlein
JUNGE StaatSoPEr 97
foTo
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REpERTOIRE
Der GeStieFelte Kater César Cui
pREMIEREN
DaS taPFere SchneiDerlein Wolfgang Mitterer
Der KaiSer Von atlantiS Viktor Ullmann siehe Seite 87
Der JaSaGer | Der neinSaGer Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
MuSIKTHEATERAKADEMIE FüR KINDER
Op|ERlEbEN
JUNGE StaatSoPEr
»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt.
die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere anerkennung von einer Prin-zessin. durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situatio-nen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch list und tücke die ihm auferlegten Prü-fungen für sich entscheiden.
das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem österreicher Wolfgang Mitterer kom-poniert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staats-kapelle Berlin.
pREMIERE
daS taPFErE SCHNEidErlEiN
Kleine oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm
für Menschen ab 6 Jahren
INSzENIERuNG Maximilian von Mayenburg
büHNE Magda Willi KOSTüME Sabrina Heubischl
Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.
pREMIERE 01. dEZEMBEr 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. dEZEMBEr 2012
pREMIERE
Das tapfereSchneiderlein
JUNGE StaatSoPEr 97
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Der JasagerDer Neinsager
Entscheidungen sollen aktuell überdacht wer-den - so wollen es uns die beiden lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. aber jede Entschei-dung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen tode, das Neinsagen ver-hindert die Veränderung der bestehenden Situati-on: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besor-gen soll, geht – trotz abraten seines lehrers – mit auf eine Expedition. der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur last. Mit seinem Einverständ-nis lässt er sich von den anderen ins tal und somit in den tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zu-sammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. an der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande.
Kurt Weill und reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-theater in beson-deren historischen Situationen: 1930 kurz vor der
nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. das lehr-stück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaft-lichen Konsens auf.
pREMIERE
dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr
Kurt Weill | Reiner BredemeyerSchulopern auf einen text von Bertolt Brecht
INSzENIERuNG Aniara Amos
Mit Timothy Sharp u. a.
pREMIERE 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
pREMIERE
98 JUNGE StaatSoPEr
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im Herbst kommt der Kater wieder in die Werk-statt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater.
Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur we-nig anfangen. doch dann beginnt der Kater zu spre-chen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren lauf. der König, seine tochter und sogar ein Menschen-fresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann.
Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Mär-chen von Charles Perrault, wurde von dem russi-schen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. die originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posau-ne, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staats-kapelle Berlin.
REpERTOIRE
dEr GEStiEFEltE KatEr
oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren
MuSIKAlIScHE lEITuNG Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger
INSzENIERuNG Isabel Ostermann büHNE uND KOSTüME Stephan von Wedel
lIcHT Irene Selka
Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim,
Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan
20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. oKtoBEr 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. NoVEMBEr 2012
REpERTOIRE
Der gestiefelte Kater
JUNGE StaatSoPEr 99
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Der JasagerDer Neinsager
Entscheidungen sollen aktuell überdacht wer-den - so wollen es uns die beiden lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. aber jede Entschei-dung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen tode, das Neinsagen ver-hindert die Veränderung der bestehenden Situati-on: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besor-gen soll, geht – trotz abraten seines lehrers – mit auf eine Expedition. der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur last. Mit seinem Einverständ-nis lässt er sich von den anderen ins tal und somit in den tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zu-sammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. an der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande.
Kurt Weill und reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-theater in beson-deren historischen Situationen: 1930 kurz vor der
nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. das lehr-stück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaft-lichen Konsens auf.
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dEr JaSaGEr dEr NEiNSaGEr
Kurt Weill | Reiner BredemeyerSchulopern auf einen text von Bertolt Brecht
INSzENIERuNG Aniara Amos
Mit Timothy Sharp u. a.
pREMIERE 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
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98 JUNGE StaatSoPEr
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im Herbst kommt der Kater wieder in die Werk-statt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater.
Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur we-nig anfangen. doch dann beginnt der Kater zu spre-chen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren lauf. der König, seine tochter und sogar ein Menschen-fresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann.
Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Mär-chen von Charles Perrault, wurde von dem russi-schen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. die originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posau-ne, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staats-kapelle Berlin.
REpERTOIRE
dEr GEStiEFEltE KatEr
oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren
MuSIKAlIScHE lEITuNG Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger
INSzENIERuNG Isabel Ostermann büHNE uND KOSTüME Stephan von Wedel
lIcHT Irene Selka
Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim,
Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan
20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. oKtoBEr 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. NoVEMBEr 2012
REpERTOIRE
Der gestiefelte Kater
JUNGE StaatSoPEr 99
foTo
: maT
Thia
S Ba
uS
Nach den ersten beiden erfolgreichen Studien-jahren wird auch dieser Jahrgang neuen theater-berufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursi-on führt die Studenten hinter die Kulissen und na-türlich holt achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste.
die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Mu-sik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Men-schen sind, die das theater zu ihrem Beruf gemacht haben. in der akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre arbeit.
Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musik-theaters weihen junge Studenten im alter von 9 bis
13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklä-ren und zeigen, was sie in der oper tun, woher ihre ideen kommen und wie sie diese umsetzen. die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk oper« entsteht.
die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. die anzahl der Stu-dienplätze ist begrenzt. die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. die Studenten immatrikulieren sich am tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können.
alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit
Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages,
Prof. Dr. Norbert Lammert
3. Jahrgang
100 JUNGE StaatSoPEr
MUSiKtHEatEraKadEMiEFÜr KiNdEr
Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat.
Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die oper erzählen. Gebt dazu bitte die adresse und Mail eu-rer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studi-enplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. anmeldeschluss ist der 1. Septem-ber 2012.
aNMEldUNG UNd KoNtaKt:Junge StaatsoperMusiktheaterakademie für KinderBismarckstraße 11010625 Berlin
Ein teil der Studienplätze wird vergeben an das SoS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Cari-tasverbandes für das Erzbistum Berlin in lichten-berg zur Verfügung gestellt.
vORlESuNGSvERzEIcHNISWinterSemeSter
AM ANSCHLAGDominic Oelze, Schlagzeuger
Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, xylophon, Becken, röhrenglocken, triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen instrumenten viele schillernde Klang-farben und rhythmen erzeugen! aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? dominic oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Per-cussion entführen.
SoNNtaG 07. oKtoBEr 2012 | 11:00 Uhr
ZWISCHEN DEN KULISSENRainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der dekorationswerkstatt
Zu einer richtigen akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die dekorationen und Kos-tüme für alle opern- und Ballettaufführungen der Berliner opernhäuser hergestellt werden. Hier wer-den die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.
SoNNtaG 04. NoVEMBEr 2012 | 11:00 Uhr
BüHNE FREI! Hans Jürgen Hoffmann, technischer direktor
Ein pompöser, ägyptischer tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. das licht geht aus. das licht geht an. der tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist technischer direk-tor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionie-ren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt.
SoNNtaG 02. dEZEMBEr 2012 | 11:00 Uhr
KLAPPE, DIE ERSTEThomas Zengerle, Video
Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. außerdem ist das licht viel zu dunkel. auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Sze-ne wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der dreh eigentlich? thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch ein-mal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten.
SoNNtaG 06. JaNUar 2013 | 11:00 Uhr
JUNGE StaatSoPEr 101
Nach den ersten beiden erfolgreichen Studien-jahren wird auch dieser Jahrgang neuen theater-berufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursi-on führt die Studenten hinter die Kulissen und na-türlich holt achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste.
die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Mu-sik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Men-schen sind, die das theater zu ihrem Beruf gemacht haben. in der akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre arbeit.
Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musik-theaters weihen junge Studenten im alter von 9 bis
13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklä-ren und zeigen, was sie in der oper tun, woher ihre ideen kommen und wie sie diese umsetzen. die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk oper« entsteht.
die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. die anzahl der Stu-dienplätze ist begrenzt. die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. die Studenten immatrikulieren sich am tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können.
alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit
Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages,
Prof. Dr. Norbert Lammert
3. Jahrgang
100 JUNGE StaatSoPEr
MUSiKtHEatEraKadEMiEFÜr KiNdEr
Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat.
Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die oper erzählen. Gebt dazu bitte die adresse und Mail eu-rer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studi-enplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. anmeldeschluss ist der 1. Septem-ber 2012.
aNMEldUNG UNd KoNtaKt:Junge StaatsoperMusiktheaterakademie für KinderBismarckstraße 11010625 Berlin
Ein teil der Studienplätze wird vergeben an das SoS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Cari-tasverbandes für das Erzbistum Berlin in lichten-berg zur Verfügung gestellt.
vORlESuNGSvERzEIcHNISWinterSemeSter
AM ANSCHLAGDominic Oelze, Schlagzeuger
Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, xylophon, Becken, röhrenglocken, triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen instrumenten viele schillernde Klang-farben und rhythmen erzeugen! aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? dominic oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Per-cussion entführen.
SoNNtaG 07. oKtoBEr 2012 | 11:00 Uhr
ZWISCHEN DEN KULISSENRainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der dekorationswerkstatt
Zu einer richtigen akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die dekorationen und Kos-tüme für alle opern- und Ballettaufführungen der Berliner opernhäuser hergestellt werden. Hier wer-den die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.
SoNNtaG 04. NoVEMBEr 2012 | 11:00 Uhr
BüHNE FREI! Hans Jürgen Hoffmann, technischer direktor
Ein pompöser, ägyptischer tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. das licht geht aus. das licht geht an. der tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist technischer direk-tor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionie-ren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt.
SoNNtaG 02. dEZEMBEr 2012 | 11:00 Uhr
KLAPPE, DIE ERSTEThomas Zengerle, Video
Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. außerdem ist das licht viel zu dunkel. auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Sze-ne wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der dreh eigentlich? thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch ein-mal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten.
SoNNtaG 06. JaNUar 2013 | 11:00 Uhr
JUNGE StaatSoPEr 101
vORlESuNGSvERzEIcHNISSOMMERSEMESTER
BITTE RECHT FREUNDLICH!Monika Rittershaus, Fotografie
Bestimmt hat jeder von euch schon einmal foto-grafiert – auf den auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer theaterfotografin aber nicht.in einer dramatischen Situation den richtigen Mo-ment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sor-gen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.
SoNNtaG 03. MärZ 2013 | 11:00 Uhr
OHREN AUF, ICH KOMME!Rolando Villazón, tenor
Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte rolando Villa-zón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein darstel-ler sein, beim Singen jemand ganz anderen darstel-len, jemand anderer sein. dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.
SoNNtaG 07. aPril 2013 | 12:00 Uhr
aUGEN aUF: KUliSSEAchim Freyer, regisseur und Bühnenbildner
oper ist nicht nur für die ohren da, sondern auch für die augen. Und was wäre der schwarze Büh-nenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. achim Frey-er erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.
SoNNtaG 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr
VoM FlÜStErN UNd NUSCHElNSerena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse
Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. aussprache, Klarheit und deutlichkeit im italienischen werden von Sere-na Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souf-fleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort.
SoNNtaG 02. JUNi 2013 | 11:00 Uhr
102 JUNGE StaatSoPEr
foTo
: Th
oma
S Ba
rTil
la
oP|ErLEBEN
oP|ErLEBEN bietet vielfältige aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen opernabend. da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative tätigkeit zu fördern. die Vielfalt des angebots auf der Büh-ne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglich-keiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene operngänger. alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.
WORKSHOpANGEbOT
die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. in den Proben-räumen der oper werden die teilnehmer selbst zu darstellern: indem man in die rollen der opern-figuren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. in jedem Workshop entstehen interpre-tationsansätze, die das Verständnis der aktuellen inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.
FüR KINDER IN DEN FERIENKinder im alter von 6 bis 10 Jahren können
in den Ferien in die faszinierende Welt der oper eintauchen. Sie werden selbst zu darstellern und lernen spielend die Berufe im opernhaus und aus-schnitte aus Werken der opernliteratur kennen.
HErBStFEriEN: 02. | 05. | 08. | 10. oKtoBEr 2012
WiNtErFEriEN: 04. | 06. | 08. FEBrUar 2013
oStErFEriEN: 25. | 27. MärZ | | 02. | 03. aPril 2013
jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 €
FüR FAMILIENKinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten)
bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Fa-milienvorstellung vor. durch die spielerische Er-fahrung im Workshop wird die oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.
27. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
10. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE
15. dEZ 2012 la BoHèME
12. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
16. FEB 2013 aida
16. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE
06. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra
04. Mai 2013 dEr JaSaGEr/dEr NEiNSaGEr
10 – 13UHr (8 – 11 JaHrE)14 – 17 UHr (12 – 14 JaHrE)Kosten: 8/5 €
JUNGE StaatSoPEr 103
foTo
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laRolando Villazón
Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt
Charlottengrad zur Oper Moskau tscherjomuschki
vORlESuNGSvERzEIcHNISSOMMERSEMESTER
BITTE RECHT FREUNDLICH!Monika Rittershaus, Fotografie
Bestimmt hat jeder von euch schon einmal foto-grafiert – auf den auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer theaterfotografin aber nicht.in einer dramatischen Situation den richtigen Mo-ment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sor-gen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.
SoNNtaG 03. MärZ 2013 | 11:00 Uhr
OHREN AUF, ICH KOMME!Rolando Villazón, tenor
Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte rolando Villa-zón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein darstel-ler sein, beim Singen jemand ganz anderen darstel-len, jemand anderer sein. dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.
SoNNtaG 07. aPril 2013 | 12:00 Uhr
aUGEN aUF: KUliSSEAchim Freyer, regisseur und Bühnenbildner
oper ist nicht nur für die ohren da, sondern auch für die augen. Und was wäre der schwarze Büh-nenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. achim Frey-er erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.
SoNNtaG 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr
VoM FlÜStErN UNd NUSCHElNSerena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse
Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. aussprache, Klarheit und deutlichkeit im italienischen werden von Sere-na Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souf-fleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort.
SoNNtaG 02. JUNi 2013 | 11:00 Uhr
102 JUNGE StaatSoPEr
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oP|ErLEBEN
oP|ErLEBEN bietet vielfältige aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen opernabend. da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative tätigkeit zu fördern. die Vielfalt des angebots auf der Büh-ne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglich-keiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene operngänger. alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.
WORKSHOpANGEbOT
die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. in den Proben-räumen der oper werden die teilnehmer selbst zu darstellern: indem man in die rollen der opern-figuren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. in jedem Workshop entstehen interpre-tationsansätze, die das Verständnis der aktuellen inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.
FüR KINDER IN DEN FERIENKinder im alter von 6 bis 10 Jahren können
in den Ferien in die faszinierende Welt der oper eintauchen. Sie werden selbst zu darstellern und lernen spielend die Berufe im opernhaus und aus-schnitte aus Werken der opernliteratur kennen.
HErBStFEriEN: 02. | 05. | 08. | 10. oKtoBEr 2012
WiNtErFEriEN: 04. | 06. | 08. FEBrUar 2013
oStErFEriEN: 25. | 27. MärZ | | 02. | 03. aPril 2013
jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 €
FüR FAMILIENKinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten)
bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Fa-milienvorstellung vor. durch die spielerische Er-fahrung im Workshop wird die oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.
27. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
10. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE
15. dEZ 2012 la BoHèME
12. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
16. FEB 2013 aida
16. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE
06. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra
04. Mai 2013 dEr JaSaGEr/dEr NEiNSaGEr
10 – 13UHr (8 – 11 JaHrE)14 – 17 UHr (12 – 14 JaHrE)Kosten: 8/5 €
JUNGE StaatSoPEr 103
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: Th
oma
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rTil
laRolando Villazón
Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt
Charlottengrad zur Oper Moskau tscherjomuschki
FüR ERWACHSENEEgal, ob es die eigene lieblingsoper oder ein un-
bekanntes Werk ist: indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die teilneh-mer des Workshops in leichten Übungen in die lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grund-legend für den Beruf opernsänger sind.
Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen tönen sollte man mitbringen.
08. SEP 2012 toSCa
20. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
03. NoV 2012 doN Carlo
01. dEZ 2012 la FiNta GiardiNiEra
19. JaN 2013 dEr KaiSEr VoN atlaNtiS
09. FEB 2013 il BarBiErE di SiViGlia
09. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS
20. aPril 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr
02. JUNi 2013 la traViata
jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €
FüR SENIOREN*an vier Nachmittagen lernen eingefleischte
opernfans und mutige opernneulinge ein Werk kennen. lebhafte diskussionen über das Stück und die inszenierung sind erwünscht!
la FiNta GiardiNiEra 01. | 08. | 15. | 22. NoVEMBEr 2012
GöttErdäMMErUNG07. | 14. | 21. | 28. FEBrUar 2013
jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 termine)
FüR SCHULEN*– zur Vorbereitung auf den opernbesuch zu fol-
genden Werken: aida, dEr FliEGENdE HolläNdEr, dEr FrEi-SCHÜtZ, dEr roSENKaValiEr, diE ZaUBEr- FlötE, doN Carlo, la BoHèME, la FiNta GiardiNiEra, la traViata, l’EliSir d’aMorE, lE NoZZE di FiGaro, MadaMa BUttErFlY, Maria StUarda, tHE raKE’S ProGrESS, toSCa.
Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schüler-tickets zum Preis von 10 €.
– zur Nachbereitung des opernbesuchs direkt im anschluss an die Kinderopern daS taPFErE SCHNEidErlEiN und dEr GEStiEFEltE KatEr.
– zur Vorbereitung auf den Besuch einer orches-terprobe der Staatskapelle Berlin:
13. SEP 2012 i. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Elliott Carter und
Anton Bruckner | Daniel Barenboim
19. oKt 2012 ii. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Hector Berlioz,
Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen
02. NoV 2012 iii. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Ludwig van Beethoven und
Béla Bartók | Alan Gilbert
03. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr
oper von Richard Strauss
Sir Simon Rattle
22. JaN 2013 tSCHaiKoWSKY
Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer
08. MärZ 2013 Vi. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Edward Elgar
Daniel Barenboim
29. Mai 2013 tHE FairY QUEEN
Henry Purcell | Helmut Oehring
Michael Boder
Kosten: 1 € pro Person
104 JUNGE StaatSoPEr
Energie, Flexibilität, Ziel-strebigkeit und Spaß –
eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«
JUNGE StaatSoPEr 105
foTo
: Th
oma
S Ba
rTil
la
FüR ERWACHSENEEgal, ob es die eigene lieblingsoper oder ein un-
bekanntes Werk ist: indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die teilneh-mer des Workshops in leichten Übungen in die lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grund-legend für den Beruf opernsänger sind.
Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen tönen sollte man mitbringen.
08. SEP 2012 toSCa
20. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
03. NoV 2012 doN Carlo
01. dEZ 2012 la FiNta GiardiNiEra
19. JaN 2013 dEr KaiSEr VoN atlaNtiS
09. FEB 2013 il BarBiErE di SiViGlia
09. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS
20. aPril 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr
02. JUNi 2013 la traViata
jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €
FüR SENIOREN*an vier Nachmittagen lernen eingefleischte
opernfans und mutige opernneulinge ein Werk kennen. lebhafte diskussionen über das Stück und die inszenierung sind erwünscht!
la FiNta GiardiNiEra 01. | 08. | 15. | 22. NoVEMBEr 2012
GöttErdäMMErUNG07. | 14. | 21. | 28. FEBrUar 2013
jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 termine)
FüR SCHULEN*– zur Vorbereitung auf den opernbesuch zu fol-
genden Werken: aida, dEr FliEGENdE HolläNdEr, dEr FrEi-SCHÜtZ, dEr roSENKaValiEr, diE ZaUBEr- FlötE, doN Carlo, la BoHèME, la FiNta GiardiNiEra, la traViata, l’EliSir d’aMorE, lE NoZZE di FiGaro, MadaMa BUttErFlY, Maria StUarda, tHE raKE’S ProGrESS, toSCa.
Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schüler-tickets zum Preis von 10 €.
– zur Nachbereitung des opernbesuchs direkt im anschluss an die Kinderopern daS taPFErE SCHNEidErlEiN und dEr GEStiEFEltE KatEr.
– zur Vorbereitung auf den Besuch einer orches-terprobe der Staatskapelle Berlin:
13. SEP 2012 i. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Elliott Carter und
Anton Bruckner | Daniel Barenboim
19. oKt 2012 ii. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Hector Berlioz,
Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen
02. NoV 2012 iii. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Ludwig van Beethoven und
Béla Bartók | Alan Gilbert
03. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr
oper von Richard Strauss
Sir Simon Rattle
22. JaN 2013 tSCHaiKoWSKY
Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer
08. MärZ 2013 Vi. aBoNNEMENtKoNZErt
Werke von Edward Elgar
Daniel Barenboim
29. Mai 2013 tHE FairY QUEEN
Henry Purcell | Helmut Oehring
Michael Boder
Kosten: 1 € pro Person
104 JUNGE StaatSoPEr
Energie, Flexibilität, Ziel-strebigkeit und Spaß –
eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«
JUNGE StaatSoPEr 105
foTo
: Th
oma
S Ba
rTil
la
bESucH vON WiEdEraUFNaHMEProBEN*
alltag im opernhaus: Proben! arbeitslicht, Stars
in Jeans, Zurufe vom inspizienten, anweisungen
vom dirigenten in deutscher oder fremder Sprache.
Wie opern des repertoires mit orchester geprobt
werden, können Schulklassen vom 1. rang aus mit-
verfolgen (Beginn i. d. r. 10:00 Uhr).
23. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
07. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE
06. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr (16:00 Uhr)
09. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
13. FEB 2013 aida
12. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE
30. aPril 2013 aGriPPiNa
31. Mai 2013 la traViata (18:00 Uhr)
EINFüHRuNGSGESpRäcH MIT VorStEllUNGSBESUCH*
die oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die
inszenierung für Schüler? das thema oder der
Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht
umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-
ten lehrer eine Einführung, bei der ein thema der oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. im anschluss wird die Vorstellung besucht.
12. SEP 2012 toSCa
11. oKt 2012 la traViata
07. NoV 2012 doN Carlo
11. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr
16. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
21. FEB 2013 aida
14. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS
11. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra
22. Mai 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr
13. JUNi 2013 lE ViN HErBé
MuSIKTHEATERpäDAGOGIScHEFortBildUNGSKUrSE*
Für lehrende und Studierende aus pädagogi-schen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:
25./26. oKt 2012 Basis i – doN Carlo
16./17. NoV 2012 Basis ii – la FiNta GiardiNiEra
12./13. FEB 2013 Basis iii – aida
04./05. MärZ 2013 Basis iV – tHE raKE’S ProGrESS
16./17. aPril 2013 Basis V – dEr FliEGENdE HolläNdEr
30./31. Mai 2013 Basis Vi – la traViata
28./29. JaN 2013 aufbau i – MEtHodEN dEr SZENiSCHEN iNtErPrEtatioN
14./15. MärZ 2013 aufbau ii – SPiEllEitUNGStraiNiNG
16./17. Mai 2013 aufbau iii – KoNZEPtENtWiCKlUNG zu einer szenischen interpretation von lE ViN HErBé
jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €
106 JUNGE StaatSoPEr
OpERATIEFER EINGRIFF –JUGENdKlUB*
Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugend-liche im alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und improvisa-tionstrainings erhalten die teilnehmer durch Pro-benbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das operngeschehen. in jeder Spielzeit wird un-ter der leitung von erfahrenen Musik- und theater-pädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfin-denden theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.
aUFFÜHrUNG 12. Februar 2013
* aNMEldUNGEN UNd KoNtaKtrainer o. Brinkmanntelefon +49-(0)30-20354-489 telefax +49-(0)30-20354-594 Email [email protected]
STAATSOpER GOES lIcHTENbERG -daS KiNdEroPErNHaUS iM StEiNHaUS
die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Ca-ritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem response-Projekt StErNZEit F:a:S. im nächsten Jahr folgte der liederabend Mir träUM-tE! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in lichtenberg wurde der donnerstag zum tag für das Kinderopernhaus erklärt: die räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Pro-bebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. dort ent-stehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in lichtenberg zu einer neu-en Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und lehrer, Kinder und Künstler machen oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
die neue Produktion nimmt als ausgangspunkt Händels oratorium Tobit, in dem die Geschichte ei-nes erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barm-herzigkeit der Erzengel raphael belohnt. die Kin-der fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, armut, Vertreibung und trauer kennt.
ENGEl SiNGEN HörEN
Nach dem oratorium toBit von Georg Friedrich Händel
MuSIKAlIScHE lEITuNG Ursula Stigloher INSzENIERuNG Sarah del Lago
DRAMATuRGIE Detlef Giese pROJEKTlEITuNG Regina Lux-Hahn
in Kooperation mit dem Caritasverband Berlin
13. | 14. oKtoBEr 2012
GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs
JUNGE StaatSoPEr 107
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bESucH vON WiEdEraUFNaHMEProBEN*
alltag im opernhaus: Proben! arbeitslicht, Stars
in Jeans, Zurufe vom inspizienten, anweisungen
vom dirigenten in deutscher oder fremder Sprache.
Wie opern des repertoires mit orchester geprobt
werden, können Schulklassen vom 1. rang aus mit-
verfolgen (Beginn i. d. r. 10:00 Uhr).
23. oKt 2012 MadaMa BUttErFlY
07. NoV 2012 diE ZaUBErFlötE
06. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr (16:00 Uhr)
09. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
13. FEB 2013 aida
12. MärZ 2013 l’EliSir d’aMorE
30. aPril 2013 aGriPPiNa
31. Mai 2013 la traViata (18:00 Uhr)
EINFüHRuNGSGESpRäcH MIT VorStEllUNGSBESUCH*
die oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die
inszenierung für Schüler? das thema oder der
Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht
umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-
ten lehrer eine Einführung, bei der ein thema der oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. im anschluss wird die Vorstellung besucht.
12. SEP 2012 toSCa
11. oKt 2012 la traViata
07. NoV 2012 doN Carlo
11. dEZ 2012 dEr roSENKaValiEr
16. JaN 2013 dEr FrEiSCHÜtZ
21. FEB 2013 aida
14. MärZ 2013 tHE raKE’S ProGrESS
11. aPril 2013 la FiNta GiardiNiEra
22. Mai 2013 dEr FliEGENdE HolläNdEr
13. JUNi 2013 lE ViN HErBé
MuSIKTHEATERpäDAGOGIScHEFortBildUNGSKUrSE*
Für lehrende und Studierende aus pädagogi-schen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:
25./26. oKt 2012 Basis i – doN Carlo
16./17. NoV 2012 Basis ii – la FiNta GiardiNiEra
12./13. FEB 2013 Basis iii – aida
04./05. MärZ 2013 Basis iV – tHE raKE’S ProGrESS
16./17. aPril 2013 Basis V – dEr FliEGENdE HolläNdEr
30./31. Mai 2013 Basis Vi – la traViata
28./29. JaN 2013 aufbau i – MEtHodEN dEr SZENiSCHEN iNtErPrEtatioN
14./15. MärZ 2013 aufbau ii – SPiEllEitUNGStraiNiNG
16./17. Mai 2013 aufbau iii – KoNZEPtENtWiCKlUNG zu einer szenischen interpretation von lE ViN HErBé
jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €
106 JUNGE StaatSoPEr
OpERATIEFER EINGRIFF –JUGENdKlUB*
Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugend-liche im alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und improvisa-tionstrainings erhalten die teilnehmer durch Pro-benbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das operngeschehen. in jeder Spielzeit wird un-ter der leitung von erfahrenen Musik- und theater-pädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfin-denden theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.
aUFFÜHrUNG 12. Februar 2013
* aNMEldUNGEN UNd KoNtaKtrainer o. Brinkmanntelefon +49-(0)30-20354-489 telefax +49-(0)30-20354-594 Email [email protected]
STAATSOpER GOES lIcHTENbERG -daS KiNdEroPErNHaUS iM StEiNHaUS
die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Ca-ritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem response-Projekt StErNZEit F:a:S. im nächsten Jahr folgte der liederabend Mir träUM-tE! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in lichtenberg wurde der donnerstag zum tag für das Kinderopernhaus erklärt: die räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Pro-bebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. dort ent-stehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in lichtenberg zu einer neu-en Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und lehrer, Kinder und Künstler machen oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
die neue Produktion nimmt als ausgangspunkt Händels oratorium Tobit, in dem die Geschichte ei-nes erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barm-herzigkeit der Erzengel raphael belohnt. die Kin-der fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, armut, Vertreibung und trauer kennt.
ENGEl SiNGEN HörEN
Nach dem oratorium toBit von Georg Friedrich Händel
MuSIKAlIScHE lEITuNG Ursula Stigloher INSzENIERuNG Sarah del Lago
DRAMATuRGIE Detlef Giese pROJEKTlEITuNG Regina Lux-Hahn
in Kooperation mit dem Caritasverband Berlin
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GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs
JUNGE StaatSoPEr 107
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KINDERcHOR dEr StaatSoPEr
der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den hat sich als zuverlässiger musikalischer Part-ner sowohl des opernhauses als auch anderer in-stitutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchor-partien der opernwerke la BoHèME, UN Ballo iN MaSCHEra, toSCa, tUraNdot, BoriS GodU-NoW, PiQUE daME, dEr roSENKaValiEr, Car-MEN, dEr GEStiEFEltE KatEr oder das Ballett dEr NUSSKNaCKEr sowie das laufende Konzertre-pertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.
Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die leitung des Kinderchores und baut seitdem die arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen auf-tritten auf der opernbühne verleihen die Chorkon-zerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das in- und ausland (u. a. nach dresden, Hamburg, italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem rundfunk-Sinfonie- orchester dem Ensemble seine eigene künstlerische
identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer arbeit wurde der Kinderchor beim landes-Chor-wettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.
der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. die regelmäßigen auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädago-gische arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die oper.
Kommen Sie mit ihrem Kind zu uns in die Staats-oper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Kompar-serie unter 030-20354408.
die Produktionen dEr GEStiEFEltE KatEr und daS taPFErE SCHNEidErlEiN werden unter-stützt durch BMW Berlin.
Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den linden.
Wir danken allen Freunden und Förderern, Part-nern und Sponsoren!
108 JUNGE StaatSoPEr
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DER MuSIKKINDERGARTEN
tourneen schweißen nicht nur ein orches-ter zusammen, hier werden auch ideen geboren: So stellte daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-reise den Gedanken des Musik-kindergartens vor. die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den linden bei strahlendem Wetter ein open-air-Konzert gefeiert wurde. im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für vie-le Profis ein abenteuer. doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden auf-merksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbe-such in der Staatsoper die instrumente und die Handlung der oper erklärt wurden und wie nach ideen der kreativen leiterin eigene aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden.
dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nach-ahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von daniel Barenboim skizzierte traum einer »revolution von unten« Wirklichkeit: dass die Kinder die Kultur ein-fordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.
www.musikkindergarten-berlin.de
JUNGE StaatSoPEr 109
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KINDERcHOR dEr StaatSoPEr
der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den hat sich als zuverlässiger musikalischer Part-ner sowohl des opernhauses als auch anderer in-stitutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchor-partien der opernwerke la BoHèME, UN Ballo iN MaSCHEra, toSCa, tUraNdot, BoriS GodU-NoW, PiQUE daME, dEr roSENKaValiEr, Car-MEN, dEr GEStiEFEltE KatEr oder das Ballett dEr NUSSKNaCKEr sowie das laufende Konzertre-pertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.
Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die leitung des Kinderchores und baut seitdem die arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen auf-tritten auf der opernbühne verleihen die Chorkon-zerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das in- und ausland (u. a. nach dresden, Hamburg, italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem rundfunk-Sinfonie- orchester dem Ensemble seine eigene künstlerische
identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer arbeit wurde der Kinderchor beim landes-Chor-wettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.
der Kinderchor der Staatsoper Unter den lin-den sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. die regelmäßigen auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädago-gische arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die oper.
Kommen Sie mit ihrem Kind zu uns in die Staats-oper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Kompar-serie unter 030-20354408.
die Produktionen dEr GEStiEFEltE KatEr und daS taPFErE SCHNEidErlEiN werden unter-stützt durch BMW Berlin.
Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den linden.
Wir danken allen Freunden und Förderern, Part-nern und Sponsoren!
108 JUNGE StaatSoPEr
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DER MuSIKKINDERGARTEN
tourneen schweißen nicht nur ein orches-ter zusammen, hier werden auch ideen geboren: So stellte daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-reise den Gedanken des Musik-kindergartens vor. die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den linden bei strahlendem Wetter ein open-air-Konzert gefeiert wurde. im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für vie-le Profis ein abenteuer. doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden auf-merksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbe-such in der Staatsoper die instrumente und die Handlung der oper erklärt wurden und wie nach ideen der kreativen leiterin eigene aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden.
dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nach-ahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von daniel Barenboim skizzierte traum einer »revolution von unten« Wirklichkeit: dass die Kinder die Kultur ein-fordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.
www.musikkindergarten-berlin.de
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EiN StÜCK BErliNEr SaloNKUltUr:
SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG
110 GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG
in über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Ge-lehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. der Sa-lon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen austausch widmete: Nach französi-schem Vorbild gruppierte man sich um die Salon-nière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernet-zung einen geeigneten ort der Entfaltung bot. die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: dialog ebenso wie amüsement, aus-tausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form.
Spätestens mit dem ausbruch des Zweiten Welt-kriegs kam es zu einem allmählichen aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller the-aters erwacht die Salonkultur zu neuem leben. die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und diskussio-nen, denen das Foyer mit seinem von ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen rahmen gibt. Es wird zu einem ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,
Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vor-tragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und literatur.
Vor allem nachts entfaltet dieser ort seinen be-sonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bis-marckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Char-lottenburg noch ein dorf war. auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen ort, zu einem Nachtsalon. dank seines besonderen lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtli-che dunkelheit gehüllt.
Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten donners-tag im Monat, kann der Besucher diese Verwand-lung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, Philosophisch-Nachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden.
tErMiNE
25. oKtoBEr 2012 | | 29. NoVEMBEr 2012 27. dEZEMBEr 2012 31. JaNUar 2013 25. aPril 2013 | | 30. Mai 2013
GläSErNES FoYEr Beginn jeweils um 22:30 Uhr
Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters
GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 111
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EiN StÜCK BErliNEr SaloNKUltUr:
SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG
110 GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG
in über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Ge-lehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. der Sa-lon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen austausch widmete: Nach französi-schem Vorbild gruppierte man sich um die Salon-nière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernet-zung einen geeigneten ort der Entfaltung bot. die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: dialog ebenso wie amüsement, aus-tausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form.
Spätestens mit dem ausbruch des Zweiten Welt-kriegs kam es zu einem allmählichen aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller the-aters erwacht die Salonkultur zu neuem leben. die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und diskussio-nen, denen das Foyer mit seinem von ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen rahmen gibt. Es wird zu einem ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,
Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vor-tragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und literatur.
Vor allem nachts entfaltet dieser ort seinen be-sonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bis-marckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Char-lottenburg noch ein dorf war. auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen ort, zu einem Nachtsalon. dank seines besonderen lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtli-che dunkelheit gehüllt.
Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten donners-tag im Monat, kann der Besucher diese Verwand-lung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, Philosophisch-Nachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden.
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GläSErNES FoYEr Beginn jeweils um 22:30 Uhr
Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters
GläSErNES FoYEr: SCHlaFloS iN CHarlottENBUrG 111
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StaatSoPEr BaCKStaGE
DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…
Oktober 2011
Immer wieder
Sonntags: Der neue
Bus-Shuttle-
Service auf der Linie
Alexanderplatz–
Bebelplatz–Schiller
Theater und zurück!
Mai 2011 Eröffnung
der Ticket-Box auf
dem Bebelplatz.
Mit prominentem
Personal dies- und
jenseits der neuen
Vorverkaufskasse.
Juni 2011 Staatsoper für alle – aus
der Perspektive der Humboldt-Universität.
Wilhelm und Alexander von Humboldt
haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.
Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden
und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das
neue Probenzentrum entsteht.
HIER spielt jetzt die Musik!April 2011 Lange Schlangen
bei der »3. Langen Nacht der
Opern und Theater«.
Perspektivwechsel: Guide Jörg
Freyer führt Besucher durch
den Bühnenbereich.
Edita Gruberova,
gefeiert für ihre
großartige Inter-
pretation der
Norma, signiert
anschließend im
Gläsernen Foyer.
März 2012 Für Luigi Nonos al gran sole carico d'amore
verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für
großes Musiktheater.
März 2011 Für
die Opfer der Kata-
strophe von Fukushi-
ma: Benefizkonzert
des Staatsopern-
chores in der Gethse-
manekirche.
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StaatSoPEr BaCKStaGE
DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…
Oktober 2011
Immer wieder
Sonntags: Der neue
Bus-Shuttle-
Service auf der Linie
Alexanderplatz–
Bebelplatz–Schiller
Theater und zurück!
Mai 2011 Eröffnung
der Ticket-Box auf
dem Bebelplatz.
Mit prominentem
Personal dies- und
jenseits der neuen
Vorverkaufskasse.
Juni 2011 Staatsoper für alle – aus
der Perspektive der Humboldt-Universität.
Wilhelm und Alexander von Humboldt
haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.
Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden
und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das
neue Probenzentrum entsteht.
HIER spielt jetzt die Musik!April 2011 Lange Schlangen
bei der »3. Langen Nacht der
Opern und Theater«.
Perspektivwechsel: Guide Jörg
Freyer führt Besucher durch
den Bühnenbereich.
Edita Gruberova,
gefeiert für ihre
großartige Inter-
pretation der
Norma, signiert
anschließend im
Gläsernen Foyer.
März 2012 Für Luigi Nonos al gran sole carico d'amore
verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für
großes Musiktheater.
März 2011 Für
die Opfer der Kata-
strophe von Fukushi-
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i. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein
Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter CellokonzertAnton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | KoNZErtHaUS di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE dem andenken Kurt Sanderlings gewidmet im rahmen des Musikfest BerlinKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
ii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Michael GielenSopran Patricia Petibon
Hector Berlioz drei instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Maurice Ravel Shéhérazade
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-dur op. 93
Mo 22. okt 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 23. okt 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
iii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Alan GilbertSopran Michelle DeYoungBassbariton Falk Struckmann
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg
Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
iV. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent & Solist Giovanni Antonini
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
116 aBoNNEMENtKoNZErtE
V. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent und Solist Daniel Barenboim
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-dur KV 595
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40
Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Vi. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel BarenboimVioline Lisa Batiashvili
Johannes Brahms Violinkonzert d-dur op. 77
Franz Liszt Les Préludes
Alban Berg drei orchesterstücke op. 6
Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. März 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Vii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-dur KV 297b
Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 d-dur KV 385 Haffnersinfonie
Mo 08. april 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 09. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Viii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Yannick Nézet-SéguinKlavier Piotr Anderszewski
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert a-dur KV 488
Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und orchester op. 60
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdo 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
aBoNNEMENtKoNZErtE 117
Alan Gilbert
Patricia Petibon
Lisa Batiashvili
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aBoNNEMENt-KoNZErtE
i. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein
Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter CellokonzertAnton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | KoNZErtHaUS di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE dem andenken Kurt Sanderlings gewidmet im rahmen des Musikfest BerlinKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
ii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Michael GielenSopran Patricia Petibon
Hector Berlioz drei instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Maurice Ravel Shéhérazade
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-dur op. 93
Mo 22. okt 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 23. okt 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
iii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Alan GilbertSopran Michelle DeYoungBassbariton Falk Struckmann
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg
Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
iV. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent & Solist Giovanni Antonini
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
116 aBoNNEMENtKoNZErtE
V. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent und Solist Daniel Barenboim
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-dur KV 595
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40
Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Vi. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel BarenboimVioline Lisa Batiashvili
Johannes Brahms Violinkonzert d-dur op. 77
Franz Liszt Les Préludes
Alban Berg drei orchesterstücke op. 6
Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdi 12. März 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Vii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-dur KV 297b
Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 d-dur KV 385 Haffnersinfonie
Mo 08. april 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSdi 09. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Viii. aBoNNEMENtKoNZErt
dirigent Yannick Nézet-SéguinKlavier Piotr Anderszewski
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert a-dur KV 488
Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und orchester op. 60
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEdo 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | KoNZErtHaUSKonzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
aBoNNEMENtKoNZErtE 117
Alan Gilbert
Patricia Petibon
Lisa Batiashvili
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KoNZErt SPEZial
FoYErKoNZErt GroSSE BläSErMUSiK VoN roMaNtiK BiS JaZZ MECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE
Musikalische leitung Gregor Witt
Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | GläSErNES FoYEr
GroSSE oPErNCHörE
StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich
StaatSKaPEllE BErliNdirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn
Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Fr 19. okt 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 21. okt 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdMatiNEE
Mezzosopran Katharina Kammerlohertenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried
So 21. okt 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdEraBENd
Sopran Anna SamuilKlavier Matthias Samuil
Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsa-kow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar
di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
118 KoNZErt SPEZial
BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.
StaatSKaPEllE BErliNdirigent Zubin MehtaKlavier Daniel Barenboim
Elliott Carter Dialogues II (deutsche Erstaufführung)
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
KoNZErt GidoN KrEMEr
Violine Gidon KremerVioloncello Giedre DirvanauskaiteKlavier Khatia Buniatishvili César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50
So 09. dez 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
WEiHNaCHtSKoNZErt KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger
Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.
So 23. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 25. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
do 27. dez 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 30. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
KoNZErt SPEZial 119
Gidon Kremer
Anna Samuil
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Zubin Mehta
KoNZErt SPEZial
FoYErKoNZErt GroSSE BläSErMUSiK VoN roMaNtiK BiS JaZZ MECKlENBUrGiSCHE BläSEraKadEMiE
Musikalische leitung Gregor Witt
Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | GläSErNES FoYEr
GroSSE oPErNCHörE
StaatSoPErNCHorChoreinstudierung Eberhard Friedrich
StaatSKaPEllE BErliNdirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn
Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Fr 19. okt 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 21. okt 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdMatiNEE
Mezzosopran Katharina Kammerlohertenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried
So 21. okt 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdEraBENd
Sopran Anna SamuilKlavier Matthias Samuil
Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsa-kow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar
di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
118 KoNZErt SPEZial
BENEFiZKoNZErt für den Musikkindergarten Berlin e.V.
StaatSKaPEllE BErliNdirigent Zubin MehtaKlavier Daniel Barenboim
Elliott Carter Dialogues II (deutsche Erstaufführung)
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
KoNZErt GidoN KrEMEr
Violine Gidon KremerVioloncello Giedre DirvanauskaiteKlavier Khatia Buniatishvili César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50
So 09. dez 2012 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
WEiHNaCHtSKoNZErt KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN
MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger
Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.
So 23. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 25. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
FaMiliENKoNZErtMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
do 27. dez 2012 | 18:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSo 30. dez 2012 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatErSa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
KoNZErt SPEZial 119
Gidon Kremer
Anna Samuil
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Zubin Mehta
Rolando Villazón
FESttaGE 2013
PErSPECtiVES PolliNi 3
Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet
Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate a-dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-dur op. 106 Hammerklaviersonate
Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón
Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri sicilianiLuciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterliederIgor Strawinsky Le sacre du printemps
di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
PErSPECtiVES PolliNi 4
Klavier Maurizio Pollini
KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart
Salvatore Sciarrino CarnavalLudwig van Beethoven Klaviersonate E-dur op. 109Ludwig van Beethoven Klaviersonate as-dur op. 110Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala
dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René PapeChoreinstudierung Bruno Casoni
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape
StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626
Mo 01. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
120 KoNZErt SPEZial FESttaGE 2013 121
KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSEl
dirigent Daniel BarenboimSopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja tenor Johan Botha Bass René Pape
StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mo 31. dez 2012 | 19:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdEraBENd
Bariton Roman Trekel
das Programm wird noch bekannt gegeben.
Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
WaGNEr-Gala
dirigent Daniel Barenboim tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Richard Wagner Parsifal, 3. aufzug (konzertante aufführung)
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE
KlaViErrECital
Klavier Yefim Bronfman
Joseph Haydn Klaviersonate
Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5
Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-dur op. 84
Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdMatiNEE SäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES iNtErNatioNalEN oPErNStUdioS
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Plácido Domingo
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Rolando Villazón
FESttaGE 2013
PErSPECtiVES PolliNi 3
Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet
Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate a-dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-dur op. 106 Hammerklaviersonate
Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel Barenboimtenor Rolando Villazón
Giuseppe Verdi ouvertüre zu I vespri sicilianiLuciano Berio | Giuseppe Verdi orchesterliederIgor Strawinsky Le sacre du printemps
di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
PErSPECtiVES PolliNi 4
Klavier Maurizio Pollini
KlaNGForUM WiEN NEUE VoCalSoliStEN StUttGart
Salvatore Sciarrino CarnavalLudwig van Beethoven Klaviersonate E-dur op. 109Ludwig van Beethoven Klaviersonate as-dur op. 110Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
orCHEStEr UNd CHor dES tEatro alla SCala
dirigent Daniel BarenboimSopran Anja HarterosMezzosopran Daniela Barcellonatenor Fabio SartoriBass René PapeChoreinstudierung Bruno Casoni
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
StaatSKaPEllE BErliN
dirigent Daniel BarenboimSopran Maria BengtssonMezzosopran Bernarda Finktenor Rolando VillazónBass René Pape
StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Wolfgang Amadeus Mozart requiem d-Moll KV 626
Mo 01. april 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiEKonzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
120 KoNZErt SPEZial FESttaGE 2013 121
KoNZErtE ZUM JaHrESWECHSEl
dirigent Daniel BarenboimSopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja tenor Johan Botha Bass René Pape
StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mo 31. dez 2012 | 19:00 Uhr | SCHillEr tHEatErdi 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdEraBENd
Bariton Roman Trekel
das Programm wird noch bekannt gegeben.
Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
WaGNEr-Gala
dirigent Daniel Barenboim tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch
StaatSKaPEllE BErliN StaatSoPErNCHor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Richard Wagner Parsifal, 3. aufzug (konzertante aufführung)
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | PHilHarMoNiE
KlaViErrECital
Klavier Yefim Bronfman
Joseph Haydn Klaviersonate
Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5
Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-dur op. 84
Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
liEdMatiNEE SäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES iNtErNatioNalEN oPErNStUdioS
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
Plácido Domingo
foTo
: plá
ciDo
Dom
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KaMMErKoNZErtE
oPEr & KaMMEr i il Caro SaSSoNE: HäNdEl iN italiEN
CaPPElla PiCCola
oboe Gregor Witt Violine Petra SchwiegerVioline Yuki KasaiViola Holger EspigVioloncello Jan FreiheitKontrabass Harald Winkler orgel | Cembalo Günther Albers
Georg Friedrich Händel ouvertüre B-dur aus Rodrigo HWV 5 für oboe, Streicher und Basso continuo
Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81
Konzert HWV 301 für oboe, Streicher und Basso continuo
ouvertüre B-dur HWV 336 für oboe, Streicher und Basso continuo
aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo
Sonate G-dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo
aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, oboe, Streicher und Basso continuo
di 30. okt 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
122 BarENBoiM-ZYKlUS
2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. das doppelte Jubiläum ist anlass, sich einem thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem interesse ist: der Kammermusik von opernkomponisten. im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikali-schen Genres aktiv waren. das Spektrum reicht da-bei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
KaMMErKoNZErtE 123
BarENBoiM-ZYKlUS
BarENBoiM-ZYKlUS i
tenor Jonas KaufmannKlavier Daniel Barenboim
Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 d 795
So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | PHilHarMoNiE
BarENBoiM-ZYKlUS ii
Sopran Anna ProhaskaKlavier Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
BarENBoiM-ZYKlUS iii
Klavier Daniel BarenboimMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
BarENBoiM-ZYKlUS iV
Mezzosopran Magdalena KoženáKlavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
Fr 12. april 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheim-tipps« der europäischen liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und dirigent bringt er ge-meinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammer-musik des 19. und 20. Jahrhunderts zur aufführung.
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KaMMErKoNZErtE
oPEr & KaMMEr i il Caro SaSSoNE: HäNdEl iN italiEN
CaPPElla PiCCola
oboe Gregor Witt Violine Petra SchwiegerVioline Yuki KasaiViola Holger EspigVioloncello Jan FreiheitKontrabass Harald Winkler orgel | Cembalo Günther Albers
Georg Friedrich Händel ouvertüre B-dur aus Rodrigo HWV 5 für oboe, Streicher und Basso continuo
Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81
Konzert HWV 301 für oboe, Streicher und Basso continuo
ouvertüre B-dur HWV 336 für oboe, Streicher und Basso continuo
aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo
Sonate G-dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo
aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, oboe, Streicher und Basso continuo
di 30. okt 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
122 BarENBoiM-ZYKlUS
2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. das doppelte Jubiläum ist anlass, sich einem thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem interesse ist: der Kammermusik von opernkomponisten. im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikali-schen Genres aktiv waren. das Spektrum reicht da-bei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
KaMMErKoNZErtE 123
BarENBoiM-ZYKlUS
BarENBoiM-ZYKlUS i
tenor Jonas KaufmannKlavier Daniel Barenboim
Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 d 795
So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | PHilHarMoNiE
BarENBoiM-ZYKlUS ii
Sopran Anna ProhaskaKlavier Daniel Barenboim MitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
BarENBoiM-ZYKlUS iii
Klavier Daniel BarenboimMitGliEdEr dEr StaatSKaPEllE BErliN
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
BarENBoiM-ZYKlUS iV
Mezzosopran Magdalena KoženáKlavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
Fr 12. april 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheim-tipps« der europäischen liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und dirigent bringt er ge-meinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammer-musik des 19. und 20. Jahrhunderts zur aufführung.
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Magdalena Kožená
oPEr & KaMMEr ViiENSEMBlE VariaZioNE
Violine Susanne SchergautVioline David DelgadoViola Katrin SchneiderVioloncello Johanna HelmFlöte Claudia ReuterKlarinette Matthias GlanderHarfe Alexandra ClemenzKlavier Frank-Immo Zichner
Sergej Prokofjew ouvertüre über hebräische themen op. 34Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Maurice Ravel introduction et allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettAntonín Dvorák Klavierquintett a-dur op. 81
di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr Viiitilia-QUartEtt
Violine Eva Römisch Violine Andreas JentzschViola Wolfgang HinzpeterVioloncello Johanna Helm
Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (Ua der transkription von x. P. thoma des gleichnamigen albumblattes von 1861)Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollLudwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132
di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
124 KaMMErKoNZErtE KaMMErKoNZErtE 125
oPEr & KaMMEr iiBlECHBläSErENSEMBlE dEr StaatSKaPEllE BErliN
Mit Christian Batzdorf, Peter SchubertRainer Auerbach, Dietrich SchmuhlFelix Wilde, Ignacio GarciaThomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba WagnerMartin Reinhardt, Thomas Keller
Musik von Georg Friedrich Händel, HenryPurcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr iiiBläSErQUiNtEtt dEr StaatSKaPEllE BErliN
Flöte Thomas Beyeroboe Gregor WittKlarinette Heiner SchindlerHorn Axel GrünerFagott Mathias BaierBassklarinette Hartmut SchuldtKlavier Elisaveta Blumina
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-dur KV 452Jean Françaix trio pour hautbois, basson et pianoLeoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und BassklarinetteGabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier)
Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr iVHiStoriSCHES KoNZErt: daS JoaCHiM-QUartEtt 1891
Klarinette Matthias GlanderVioline Axel WilczokVioline Andreas JentzschViola Julia DeynekaVioloncello Sennu LaineKlavier Wolfgang Kühnl
Johannes Brahms trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-dur KV 387Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115
Mo 17. dez 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr VVoN SCHUBErt BiS SCHoStaKoWitSCH
Violine Axel WilczokVioloncello Elena CheahKlavier Julien Salemkour
Franz Schubert Klaviertrio Es-dur op. 100 d 929Anton Webern Stücke für Violine und KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67
do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr VidEUtSCHE UNd rUSSiSCHE oPErNKoMPoNiStEN
Violine Petra SchwiegerViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-PopaKontrabass Alf Moseroboe Fabian SchäferKlarinette Tibor RemanHorn Sebastian PoschFagott Sabine Müller
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl)Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-dur op. 20 für Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott
Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr ViiENSEMBlE VariaZioNE
Violine Susanne SchergautVioline David DelgadoViola Katrin SchneiderVioloncello Johanna HelmFlöte Claudia ReuterKlarinette Matthias GlanderHarfe Alexandra ClemenzKlavier Frank-Immo Zichner
Sergej Prokofjew ouvertüre über hebräische themen op. 34Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Maurice Ravel introduction et allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettAntonín Dvorák Klavierquintett a-dur op. 81
di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr Viiitilia-QUartEtt
Violine Eva Römisch Violine Andreas JentzschViola Wolfgang HinzpeterVioloncello Johanna Helm
Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (Ua der transkription von x. P. thoma des gleichnamigen albumblattes von 1861)Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollLudwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132
di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
124 KaMMErKoNZErtE KaMMErKoNZErtE 125
oPEr & KaMMEr iiBlECHBläSErENSEMBlE dEr StaatSKaPEllE BErliN
Mit Christian Batzdorf, Peter SchubertRainer Auerbach, Dietrich SchmuhlFelix Wilde, Ignacio GarciaThomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba WagnerMartin Reinhardt, Thomas Keller
Musik von Georg Friedrich Händel, HenryPurcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr iiiBläSErQUiNtEtt dEr StaatSKaPEllE BErliN
Flöte Thomas Beyeroboe Gregor WittKlarinette Heiner SchindlerHorn Axel GrünerFagott Mathias BaierBassklarinette Hartmut SchuldtKlavier Elisaveta Blumina
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-dur KV 452Jean Françaix trio pour hautbois, basson et pianoLeoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und BassklarinetteGabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier)
Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr iVHiStoriSCHES KoNZErt: daS JoaCHiM-QUartEtt 1891
Klarinette Matthias GlanderVioline Axel WilczokVioline Andreas JentzschViola Julia DeynekaVioloncello Sennu LaineKlavier Wolfgang Kühnl
Johannes Brahms trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-dur KV 387Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115
Mo 17. dez 2012 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr VVoN SCHUBErt BiS SCHoStaKoWitSCH
Violine Axel WilczokVioloncello Elena CheahKlavier Julien Salemkour
Franz Schubert Klaviertrio Es-dur op. 100 d 929Anton Webern Stücke für Violine und KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67
do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr VidEUtSCHE UNd rUSSiSCHE oPErNKoMPoNiStEN
Violine Petra SchwiegerViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-PopaKontrabass Alf Moseroboe Fabian SchäferKlarinette Tibor RemanHorn Sebastian PoschFagott Sabine Müller
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl)Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-dur op. 20 für Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott
Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
KaMMErKoNZErtE VoKal
126 KaMMErKoNZErtE
aCCadEMia tEatro alla SCalaSäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES oPErNStUdioS dEr MailäNdEr SCala
arien, duette und Ensembles aus italienischen und französischen opern
So 28. april 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
CaPElla SlaViCa
Musikalische leitung Matthias Wilke
Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor
Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN
Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
BaSiliKaKoNZErt KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiS CaNto SaCro
Musikalische leitung Frank Markowitsch
Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappellaClaudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)
der termin wird noch bekannt gegeben.
Basilika des BodE-MUSEUMS
KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiSliEBESliEdEr
Musikalische leitung Frank Flade
Musik von Johannes Brahms u. a.
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
Eine fünfteilige reihe von Konzerten mit Chö-ren und Gesangssolisten rundet das Kammermu-sikangebot der Staatsoper ab.
Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Pro-fil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerin-nen und Sänger der accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum opernstudio der Staatsoper) sor-gen für vokale Glanzlichter.
KaMMErKoNZErtE VoKal 127
oPEr & KaMMEr ix dUoaBENd
Violoncello Sennu LaineKlavier Saleem Abboud-Ashkar
Igor Strawinsky Suite italienneBohuslav Martinu Variationen über ein thema von rossiniAnton Webern drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-dur op. 6
Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr xSCHillEr-QUartEtt Mit KlariNEttE
Violine Barbara WeigleVioline Laura VolkweinViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10
Mo 29. april 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr xi BEVor iCH aNS WErK GEH’
Klarinette Tibor RemanVioloncello Claudius PoppKlavier Elisaveta Blumina
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und KlavierSergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-dur op. 119Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 Gassenhauer-Trio
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
Kammerchor Apollini et Musis
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hol
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KaMMErKoNZErtE VoKal
126 KaMMErKoNZErtE
aCCadEMia tEatro alla SCalaSäNGEriNNEN UNd SäNGEr dES oPErNStUdioS dEr MailäNdEr SCala
arien, duette und Ensembles aus italienischen und französischen opern
So 28. april 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
CaPElla SlaViCa
Musikalische leitung Matthias Wilke
Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor
Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
KiNdErCHor dEr StaatSoPEr UNtEr dEN liNdEN
Musikalische leitung Vinzenz Weissenburger
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
BaSiliKaKoNZErt KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiS CaNto SaCro
Musikalische leitung Frank Markowitsch
Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappellaClaudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)
der termin wird noch bekannt gegeben.
Basilika des BodE-MUSEUMS
KaMMErCHor aPolliNi Et MUSiSliEBESliEdEr
Musikalische leitung Frank Flade
Musik von Johannes Brahms u. a.
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
Eine fünfteilige reihe von Konzerten mit Chö-ren und Gesangssolisten rundet das Kammermu-sikangebot der Staatsoper ab.
Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Pro-fil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerin-nen und Sänger der accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum opernstudio der Staatsoper) sor-gen für vokale Glanzlichter.
KaMMErKoNZErtE VoKal 127
oPEr & KaMMEr ix dUoaBENd
Violoncello Sennu LaineKlavier Saleem Abboud-Ashkar
Igor Strawinsky Suite italienneBohuslav Martinu Variationen über ein thema von rossiniAnton Webern drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-dur op. 6
Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr xSCHillEr-QUartEtt Mit KlariNEttE
Violine Barbara WeigleVioline Laura VolkweinViola Boris BardenhagenVioloncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10
Mo 29. april 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
oPEr & KaMMEr xi BEVor iCH aNS WErK GEH’
Klarinette Tibor RemanVioloncello Claudius PoppKlavier Elisaveta Blumina
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und KlavierSergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-dur op. 119Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 Gassenhauer-Trio
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | rotES ratHaUS
Kammerchor Apollini et Musis
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128 PrEUSSENS HoFMUSiK
BrUNCHKoNZErtEiM BodE-MUSEUM
BrUNCHKoNZErt iidUoS UNd trioS
Flöte Claudia SteinViola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick
Arnold Bax trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Fantasie für Flöte und HarfeClaude Debussy trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet trio für Flöte, Viola und Harfe
So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iVoN SCHNEidErN UNd aNdErEN tiErEN
Violine Tobias SturmVioloncello Isa von WedemeyerKlavier Dana Sturm
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und KlavierMaurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier HändenCamille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und KlavierGabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und KlavierNikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und KlavierFranz Schubert Die Forelle d 550 für Violoncello und KlavierLudwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier
So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErtE 129
PrEUSSENS HoFMUSiK
PrEUSSENS HoFMUSiK i CorElli & Co.
Musikalische leitung Laura Volkwein
Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.
So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
PrEUSSENS HoFMUSiK ii GlEiCHWiE dEr rEGEN UNd dEr SCHNEE
Musikalische leitung Matthias Wilke
Johann Sebastian Bach6. Brandenburgisches Konzert B-dur BWV 1051Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fälltKantate BWV 18
So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
PrEUSSENS HoFMUSiK iii BaCH UNd diE BErliNEr KlaSSiK
Sopran Anna ProhaskaMusikalische leitung Stephan Mai
Johann Gottlieb Graun Sinfonie d-durCarl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-MollLeopold Kozeluch Sinfonie g-MollJohann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)
Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
PrEUSSENS HoFMUSiK iVKoNtraPUNKtE
Musikalische leitung Stephan Mai
Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Joseph Haydn Sinfonie G-dur
Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach drei adagio- und Fugensätze
Michael Haydn Sinfonie d-dur
So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preu-ßens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jah-ren üblich, im Festsaal des roten rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller theater.
Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode- Museum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Go-belinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
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128 PrEUSSENS HoFMUSiK
BrUNCHKoNZErtEiM BodE-MUSEUM
BrUNCHKoNZErt iidUoS UNd trioS
Flöte Claudia SteinViola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick
Arnold Bax trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Fantasie für Flöte und HarfeClaude Debussy trio für Flöte, Viola und HarfeGabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet trio für Flöte, Viola und Harfe
So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iVoN SCHNEidErN UNd aNdErEN tiErEN
Violine Tobias SturmVioloncello Isa von WedemeyerKlavier Dana Sturm
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und KlavierMaurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier HändenCamille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und KlavierGabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und KlavierNikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und KlavierFranz Schubert Die Forelle d 550 für Violoncello und KlavierLudwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier
So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErtE 129
PrEUSSENS HoFMUSiK
PrEUSSENS HoFMUSiK i CorElli & Co.
Musikalische leitung Laura Volkwein
Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a.
So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
PrEUSSENS HoFMUSiK ii GlEiCHWiE dEr rEGEN UNd dEr SCHNEE
Musikalische leitung Matthias Wilke
Johann Sebastian Bach6. Brandenburgisches Konzert B-dur BWV 1051Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fälltKantate BWV 18
So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
PrEUSSENS HoFMUSiK iii BaCH UNd diE BErliNEr KlaSSiK
Sopran Anna ProhaskaMusikalische leitung Stephan Mai
Johann Gottlieb Graun Sinfonie d-durCarl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-MollLeopold Kozeluch Sinfonie g-MollJohann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)
Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | SCHillEr tHEatEr
PrEUSSENS HoFMUSiK iVKoNtraPUNKtE
Musikalische leitung Stephan Mai
Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Joseph Haydn Sinfonie G-dur
Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach drei adagio- und Fugensätze
Michael Haydn Sinfonie d-dur
So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | rotES ratHaUS
die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preu-ßens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jah-ren üblich, im Festsaal des roten rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller theater.
Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
die sonntäglichen Brunchkonzerte im Bode- Museum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Go-belinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
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130 BrUNCHKoNZErtE
BrUNCHKoNZErt ViiiaUF aCHt SaitEN
Violine Knut ZimmermannViola Volker Sprenger
Wolfgang Amadeus Mozart duo für Violine und Viola G-dur KV 423Bohuslav Martinudrei Madrigale für Violine und ViolaRainer Lischka drei jazzige duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
So 28. april 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt ixFrÜHliNGSMElodiEN
MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt xKoStBarES UNd KöStliCHES
Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.
So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt xiWiENEriSCHE StErNStUNdEN
Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516Alexander ZemlinskyMaiblumen blühten überall für Sopran und StreichsextettAlexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErtE 131
BrUNCHKoNZErt ViCaNoVaS täNZEriN
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr
Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel PavaneYvon Demillac Petite Suite médiévaleJacques Ibert Entr’acteBéla Bartók rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance
So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt ViiSEitENSPrUNG Mit VioliNEBErliNEr BraHMS trio
Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)Johannes Brahms trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iiiroMaNtiSCH-ModErNE dialoGE
Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi
Franz Schubert Arpeggione-Sonate d 821Arvo Pärt FratresGyörgy Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132
So 28. okt 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iVorCHEStEraKadEMiE
MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt VStrEiCHQUartEttE VoN oPErNMEiStErN
Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
Gioachino Rossini StreichquartettEngelbert Humperdinck Streichquartett C-durWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
So 16. dez 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
reservierungswünsche für tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an:[email protected]
oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)
der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des Bode-Museums: [email protected] oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
130 BrUNCHKoNZErtE
BrUNCHKoNZErt ViiiaUF aCHt SaitEN
Violine Knut ZimmermannViola Volker Sprenger
Wolfgang Amadeus Mozart duo für Violine und Viola G-dur KV 423Bohuslav Martinudrei Madrigale für Violine und ViolaRainer Lischka drei jazzige duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
So 28. april 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt ixFrÜHliNGSMElodiEN
MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt xKoStBarES UNd KöStliCHES
Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a.
So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt xiWiENEriSCHE StErNStUNdEN
Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516Alexander ZemlinskyMaiblumen blühten überall für Sopran und StreichsextettAlexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErtE 131
BrUNCHKoNZErt ViCaNoVaS täNZEriN
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr
Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel PavaneYvon Demillac Petite Suite médiévaleJacques Ibert Entr’acteBéla Bartók rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance
So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt ViiSEitENSPrUNG Mit VioliNEBErliNEr BraHMS trio
Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Ludwig van Beethoven trio B-dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)Johannes Brahms trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iiiroMaNtiSCH-ModErNE dialoGE
Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi
Franz Schubert Arpeggione-Sonate d 821Arvo Pärt FratresGyörgy Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132
So 28. okt 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt iVorCHEStEraKadEMiE
MitGliEdEr dEr orCHEStEraKadEMiE BEi dEr StaatSKaPEllE BErliN
das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
BrUNCHKoNZErt VStrEiCHQUartEttE VoN oPErNMEiStErN
Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
Gioachino Rossini StreichquartettEngelbert Humperdinck Streichquartett C-durWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
So 16. dez 2012 | 11:00 Uhr | BodE-MUSEUMmit anschließendem Brunch im Museumscafé
reservierungswünsche für tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an:[email protected]
oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr)
der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des Bode-Museums: [email protected] oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
132 StiFtUNG Naturton
Mit dem ersten Klimakonzert unter leitung
von Zubin Mehta hat die Naturton-Stiftung aus
Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar
2011 eine wichtige Basis für ihre international
ausgerichtete arbeit geschaffen. die gesamten
Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen
einem Waldschutzprojekt der Umweltorgani-
sation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim
zu. Finanziert wird damit die Planung von
trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaß-
nahmen und der Einsatz von Solartechnik, die
der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen
Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen.
Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner
Heimatstadt Bombay den Scheck an ravi Singh,
den Generalsekretär von WWF india. der
foTo
: ha
ra
lD h
offm
an
n –
Dg
StiFtUNG Naturton 133
weltbekannte dirigent, der seit langem mit der
Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klima-
schutz-Engagement des orchesters eine wichti-
ge Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in
die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein
grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv
werden, schließen sich hoffentlich viele andere
Künstler der initiative an«, sagte er damals in
einem interview.
Und tatsächlich hat die Naturton-Stiftung
inzwischen weitere prominente Mitstreiter
gefunden. die Geigerin Patricia Kopatchinskaja
und der dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen
sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert
zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts
in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei
außergewöhnliche junge Musiker für unser Kli-
makonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus
Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung.
»Wo heute noch Hausmüll, entsorgte autoreifen
und altöl das Bild prägen, sollen bald wieder
die hier ursprünglich wachsenden auenwälder
entstehen.«
im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig
der weltweit gefeierte Bassbariton thomas
Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter
des von Naturton initiierten »Zauberwald«-Pro-
jekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachte-
ten auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten
zahlreiche liederabende und orchesterkonzerte
mit daniel Barenboim. im interview erklärt
thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende
seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der
Umwelt einsetzen will.
Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und
anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bun-
desumweltministerium geförderte Kampagne »Klima
sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein
Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibi-
lisiert hat?
ThomaS QuaSThoff: ich war viele Jahre lang
Schirmherr der Stiftung Kinder für tschernobyl
des landes Niedersachsen. obwohl es dort nicht
in erster linie um Umweltschutz geht, ist mir
in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden,
dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen
ressourcen umgehen dürfen. die Menschen
haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde unter-
tan« falsch verstanden und beuten den Planeten
aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und
tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört
sein. ich denke, dass jeder von uns der eigent-
lichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen
kann, um ein Zeichen gegen den raubbau an
der Natur zu setzen.
Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung
von Ressourcen besonders aufgefallen?
ThomaS QuaSThoff: als Sänger bin ich häufig
in amerika aufgetreten. in New York habe ich
erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig
überheizt werden, ohne dass man die tempe-
foTo
: ro
Sen
Berg
Mit der Stiftung Naturton und
als Orchester des Wandels hat die
Staatskapelle Berlin eine einzig-
artige Klimaschutzinitiative ins
leben gerufen. Und sie kann
immer mehr Musiker, wie auch
Thomas Quasthoff, für ihre grüne
idee begeistern.
Corina Kolbe führte mit dem
Botschafter des Zauberwald-
Projekts für Berliner Kinder ein
interview.
StiFtUNG Naturton
raturen individuell regeln kann. Wenn man die
Heizung nicht ganz abschalten will, kann man
nur noch die Fenster aufmachen. diese Ener-
gieverschwendung halte ich für totalen irrsinn.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn
sich Menschen zusammentun und für den
Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn
sie das rad nicht ganz zurückdrehen können.
Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so
weitermachen können wie bisher, ist meiner
ansicht nach schon viel erreicht.
Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der
Stiftung NaturTon bewegen?
ThomaS QuaSThoff: Mit der Staatskapelle Berlin
war ich als Sänger über viele Jahre beruflich
eng verbunden. als ich von der Klimaschutz-
initiative erfuhr, war es für mich keine Frage,
dass ich mich dort aktiv engagieren wollte.
Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür
einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Natur-
schutzprojekte ermöglicht werden können.
die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt
Thomas Quasthoff
132 StiFtUNG Naturton
Mit dem ersten Klimakonzert unter leitung
von Zubin Mehta hat die Naturton-Stiftung aus
Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar
2011 eine wichtige Basis für ihre international
ausgerichtete arbeit geschaffen. die gesamten
Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen
einem Waldschutzprojekt der Umweltorgani-
sation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim
zu. Finanziert wird damit die Planung von
trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaß-
nahmen und der Einsatz von Solartechnik, die
der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen
Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen.
Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner
Heimatstadt Bombay den Scheck an ravi Singh,
den Generalsekretär von WWF india. der
foTo
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StiFtUNG Naturton 133
weltbekannte dirigent, der seit langem mit der
Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klima-
schutz-Engagement des orchesters eine wichti-
ge Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in
die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein
grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv
werden, schließen sich hoffentlich viele andere
Künstler der initiative an«, sagte er damals in
einem interview.
Und tatsächlich hat die Naturton-Stiftung
inzwischen weitere prominente Mitstreiter
gefunden. die Geigerin Patricia Kopatchinskaja
und der dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen
sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert
zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts
in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei
außergewöhnliche junge Musiker für unser Kli-
makonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus
Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung.
»Wo heute noch Hausmüll, entsorgte autoreifen
und altöl das Bild prägen, sollen bald wieder
die hier ursprünglich wachsenden auenwälder
entstehen.«
im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig
der weltweit gefeierte Bassbariton thomas
Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter
des von Naturton initiierten »Zauberwald«-Pro-
jekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachte-
ten auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten
zahlreiche liederabende und orchesterkonzerte
mit daniel Barenboim. im interview erklärt
thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende
seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der
Umwelt einsetzen will.
Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und
anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bun-
desumweltministerium geförderte Kampagne »Klima
sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein
Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibi-
lisiert hat?
ThomaS QuaSThoff: ich war viele Jahre lang
Schirmherr der Stiftung Kinder für tschernobyl
des landes Niedersachsen. obwohl es dort nicht
in erster linie um Umweltschutz geht, ist mir
in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden,
dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen
ressourcen umgehen dürfen. die Menschen
haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde unter-
tan« falsch verstanden und beuten den Planeten
aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und
tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört
sein. ich denke, dass jeder von uns der eigent-
lichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen
kann, um ein Zeichen gegen den raubbau an
der Natur zu setzen.
Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung
von Ressourcen besonders aufgefallen?
ThomaS QuaSThoff: als Sänger bin ich häufig
in amerika aufgetreten. in New York habe ich
erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig
überheizt werden, ohne dass man die tempe-
foTo
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Sen
Berg
Mit der Stiftung Naturton und
als Orchester des Wandels hat die
Staatskapelle Berlin eine einzig-
artige Klimaschutzinitiative ins
leben gerufen. Und sie kann
immer mehr Musiker, wie auch
Thomas Quasthoff, für ihre grüne
idee begeistern.
Corina Kolbe führte mit dem
Botschafter des Zauberwald-
Projekts für Berliner Kinder ein
interview.
StiFtUNG Naturton
raturen individuell regeln kann. Wenn man die
Heizung nicht ganz abschalten will, kann man
nur noch die Fenster aufmachen. diese Ener-
gieverschwendung halte ich für totalen irrsinn.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn
sich Menschen zusammentun und für den
Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn
sie das rad nicht ganz zurückdrehen können.
Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so
weitermachen können wie bisher, ist meiner
ansicht nach schon viel erreicht.
Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der
Stiftung NaturTon bewegen?
ThomaS QuaSThoff: Mit der Staatskapelle Berlin
war ich als Sänger über viele Jahre beruflich
eng verbunden. als ich von der Klimaschutz-
initiative erfuhr, war es für mich keine Frage,
dass ich mich dort aktiv engagieren wollte.
Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür
einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Natur-
schutzprojekte ermöglicht werden können.
die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt
Thomas Quasthoff
134 orCHEStEraKadEMiE
diE orCHEStEr-aKadEMiE BEi dErStaatSKaPEllEBErliN
dEr KoNZErtCHor dEr StaatSoPEr
die orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von daniel Barenboim, der opern-leitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Pra-xis der Musikerausbildung fort: die direkte Weiter-gabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. das zentrale anliegen besteht darin, viel versprechen-de junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. an hochbegabte absolventen der Musik-hochschulen bis zum vollendeten 28. lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem orchester en-gagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. in dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der orches-terpraxis sammeln. die akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Mu-sikzentren der Welt teil. dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten repertoire der Staatska-pelle, die in ihrer historisch bedingten doppelfunk-tion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im orchestergraben für oper und Ballett aktiv ist.
www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
werden. ich wünsche mir, dass diese initiative
auch andere orchester und institutionen dazu
anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt
achtzugeben.
Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste
Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte
Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen
Himalaja-Gebiet zugute.
ThomaS QuaSThoff: Es kann nichts Besseres
geben, als wenn großartige Musiker für solche
Ziele einstehen. ich hatte selbst das Glück,
mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten
zu können. Meine aktive laufbahn als Sänger
habe ich inzwischen zwar beendet. ich werde
aber weiter im rahmen von lesungen auftreten,
gern auch zugunsten des Klimaschutzes.
Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt,
mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in Berlin-
Marzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper
nahebringen will?
ThomaS QuaSThoff: Es ist ideal, wenn die Sensi-
bilisierung so früh wie möglich beginnt. denken
Sie nur an den von daniel Barenboim initiierten
Musikkindergarten in Berlin. ich finde es auch
wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen,
um Kinder und Jugendliche davon zu überzeu-
gen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt.
orchester können durch Education-Projekte
außerdem erreichen, dass sie weiter in den
alltag und in das Bewusstsein der Menschen
vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben
sie überdies die Chance, sich durch ein solches
Engagement einen hohen Stellenwert in der
Gesellschaft zu sichern. dies alles zu unter-
stützen, ist mir eine große Ehre und Selbstver-
ständlichkeit.
www.orchester-des-wandels.de
Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Kon-zertchor der Staatsoper Unter den linden. die Freu-de am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender ausgleich zu ihrem alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organi-siert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die lei-tung des Konzertchors. Mit ihm soll die tradition der aufführung von chorsinfonischen Werken un-ter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden.
www.konzertchor-staatsoper.de
134 orCHEStEraKadEMiE
diE orCHEStEr-aKadEMiE BEi dErStaatSKaPEllEBErliN
dEr KoNZErtCHor dEr StaatSoPEr
die orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von daniel Barenboim, der opern-leitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Pra-xis der Musikerausbildung fort: die direkte Weiter-gabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. das zentrale anliegen besteht darin, viel versprechen-de junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. an hochbegabte absolventen der Musik-hochschulen bis zum vollendeten 28. lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem orchester en-gagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. in dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der orches-terpraxis sammeln. die akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Mu-sikzentren der Welt teil. dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten repertoire der Staatska-pelle, die in ihrer historisch bedingten doppelfunk-tion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im orchestergraben für oper und Ballett aktiv ist.
www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
werden. ich wünsche mir, dass diese initiative
auch andere orchester und institutionen dazu
anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt
achtzugeben.
Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste
Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte
Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen
Himalaja-Gebiet zugute.
ThomaS QuaSThoff: Es kann nichts Besseres
geben, als wenn großartige Musiker für solche
Ziele einstehen. ich hatte selbst das Glück,
mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten
zu können. Meine aktive laufbahn als Sänger
habe ich inzwischen zwar beendet. ich werde
aber weiter im rahmen von lesungen auftreten,
gern auch zugunsten des Klimaschutzes.
Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt,
mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in Berlin-
Marzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper
nahebringen will?
ThomaS QuaSThoff: Es ist ideal, wenn die Sensi-
bilisierung so früh wie möglich beginnt. denken
Sie nur an den von daniel Barenboim initiierten
Musikkindergarten in Berlin. ich finde es auch
wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen,
um Kinder und Jugendliche davon zu überzeu-
gen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt.
orchester können durch Education-Projekte
außerdem erreichen, dass sie weiter in den
alltag und in das Bewusstsein der Menschen
vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben
sie überdies die Chance, sich durch ein solches
Engagement einen hohen Stellenwert in der
Gesellschaft zu sichern. dies alles zu unter-
stützen, ist mir eine große Ehre und Selbstver-
ständlichkeit.
www.orchester-des-wandels.de
Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Kon-zertchor der Staatsoper Unter den linden. die Freu-de am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender ausgleich zu ihrem alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organi-siert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die lei-tung des Konzertchors. Mit ihm soll die tradition der aufführung von chorsinfonischen Werken un-ter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden.
www.konzertchor-staatsoper.de
t
WIEDERAuFNAHME
tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM
VoN lEBEN UNd tod
REpERTOIRE
oNEGiN
la Péri
dUato | ForSYtHE | GoECKE
CaraVaGGio
zu GAST
StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN
Gala 2012
StaatSBallEttBErliN
StaatSBallEtt BErliN 137
tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod
Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaft-lichen »Ballett-theater«, bei dem dramatischer aus-druckswille die Grundlage für das tanzen ist. Eif-man bleibt dabei dem klassischen tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine augenweide zu prä-sentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges ritual zu initiieren.«
Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologi-sche Personen-Studie zu verstehen. Peter i. tschai-kowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wur-de er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet ausdruck in seinen Komposi- tionen – anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreogra- phisch nachzuspüren.
tSCHaiKoWSKYBallett von Boris Eifman
Musik von Peter I. Tschaikowsky
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Boris Eifman büHNENbIlD uND KOSTüME Viacheslav Okunev
MuSIKAlIScHE lEITuNG Robert Reimer
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN
WIEDERAuFNAHME am 27. JaNUar 2013 30. JaNUar | | 09. FEBrUar 2013
24. | 26. | 27. aPril | | 03. | 11. | 20. Mai 2013
Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause
WIEDERAuFNAHME
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Gala 2012
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StaatSBallEtt BErliN 137
tSCHaiKoWSKYdaS MYStEriUM VoN lEBEN UNd tod
Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaft-lichen »Ballett-theater«, bei dem dramatischer aus-druckswille die Grundlage für das tanzen ist. Eif-man bleibt dabei dem klassischen tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine augenweide zu prä-sentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges ritual zu initiieren.«
Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologi-sche Personen-Studie zu verstehen. Peter i. tschai-kowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wur-de er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet ausdruck in seinen Komposi- tionen – anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreogra- phisch nachzuspüren.
tSCHaiKoWSKYBallett von Boris Eifman
Musik von Peter I. Tschaikowsky
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Boris Eifman büHNENbIlD uND KOSTüME Viacheslav Okunev
MuSIKAlIScHE lEITuNG Robert Reimer
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN
WIEDERAuFNAHME am 27. JaNUar 2013 30. JaNUar | | 09. FEBrUar 2013
24. | 26. | 27. aPril | | 03. | 11. | 20. Mai 2013
Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause
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el
oNEGiN
Eugen onegin, ein junger aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund lenski aufs land, um dessen Verlobte olga zu besuchen. in der heilen Welt der Familie larina begegnet er der scheuen tatjana, die ganz in die lektüre ihrer Bücher vertieft ist. das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. aber one-gin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren augen. tatjana ist zutiefst bestürzt über die ablehnung onegins, und lenski fordert seinen Freund schließlich zum duell, als dieser ihn in ausgelassenem tanz mit seiner Verlobten olga provoziert.
Nach Jahren trifft onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. das Blatt wendet sich ...
oNEGiN ist eines der bewegendsten Handlungs-ballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsa-men Choreographie erzählt John Cranko von der liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem leben eine tragische Wendung geben können.
oNEGiNBallett von John Cranko
Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG John Cranko büHNEMbIlD uND KOSTüME Elisabeth Dalton
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN
21. | 23. SEPtEMBEr 201209. | 12. | 18. | 27. oKtoBEr 2012
02. NoVEMBEr 2012
Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen
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Eugen onegin, ein junger aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund lenski aufs land, um dessen Verlobte olga zu besuchen. in der heilen Welt der Familie larina begegnet er der scheuen tatjana, die ganz in die lektüre ihrer Bücher vertieft ist. das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. aber one-gin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren augen. tatjana ist zutiefst bestürzt über die ablehnung onegins, und lenski fordert seinen Freund schließlich zum duell, als dieser ihn in ausgelassenem tanz mit seiner Verlobten olga provoziert.
Nach Jahren trifft onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. das Blatt wendet sich ...
oNEGiN ist eines der bewegendsten Handlungs-ballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsa-men Choreographie erzählt John Cranko von der liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem leben eine tragische Wendung geben können.
oNEGiNBallett von John Cranko
Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG John Cranko büHNEMbIlD uND KOSTüME Elisabeth Dalton
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN StaatSKaPEllE BErliN
21. | 23. SEPtEMBEr 201209. | 12. | 18. | 27. oKtoBEr 2012
02. NoVEMBEr 2012
Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen
REpERTOIRE
138 StaatSBallEtt BErliN StaatSBallEtt BErliN 139
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la Péri
das Ballett la Péri erlebte 1843 an der Pariser oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das libretto von théo-phile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt.
Vladimir Malakhovs lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeital-ter gewesen ist und wie er sich aus der Musik her-leiten lässt. der Bühnen- und Kostümbildner Jordi roig hat mit viel liebe zum detail eine opulente, historisierende ausstattung geschaffen, mit der die atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum le-ben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzig-artigen Zauber entfalten kann.
Vladimir Malakhov hat sich von historischen lithographien inspirieren lassen, um für das Staats-ballett Berlin eine Neuinszenierung des romanti-schen Balletts la Péri zu schaffen. ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreich-baren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orienta-lische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen ach-med die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der liebe zu überwinden sei.
la PériBallett in zwei akten
Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert
von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) libretto nach Théophile Gautier
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Vladimir Malakhov büHNENbIlD uND KOSTüME Jordi Roig MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN
17. | 25. NoVEMBEr 2012 05. | 06. | 12. JaNUar 2013
30. MärZ 2013
Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
REpERTOIRE
140 StaatSBallEtt BErliN
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dUato ForSYtHE | GoECKE
Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke
MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN (im Juni: Musik vom tonträger)
13. | 20. dEZEMBEr 2012 27. | 29. JUNi 2013
Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen
arCaNGElo
cHOREOGRApHIE vON Nacho Duato
MuSIK Arcangelo Corelli und
Alessandro Scarlatti büHNE & KOSTüME Nacho Duato
lIcHT Brad Fields
HErMaN SCHMErMaN
cHOREOGRApHIE vON William Forsythe
MuSIK Thom Willems
(vom tonträger) büHNE & KOSTüME William Forsythe
N. N.
cHOREOGRApHIE vON Marco Goecke
MuSIK John Adams
büHNENbIlD Marco Goecke lIcHT Udo Haberland
dUato ForSYtHE GoECKE
im Programm dieses Ballettabends sind die Wer-ke dreier Choreographen versammelt, die bei Publi-kum und tänzern gleichermaßen beliebt sind.
Nacho duato steuert mit seinem Werk arCaN-GElo eine Choreographie zu alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt.
William Forsythes HErMaN SCHMErMaN ent-stand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenös-sischen repertoire vieler klassischen Compagnien. anspruchsvoll für klassische tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzeri-schen Humor, der durchaus beabsichtigt ist.
Und Marco Goecke, der mit seinen Choreogra-phien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den tanz umgesetzt wurde.
REpERTOIRE
StaatSBallEtt BErliN 141
la Péri
das Ballett la Péri erlebte 1843 an der Pariser oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das libretto von théo-phile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt.
Vladimir Malakhovs lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeital-ter gewesen ist und wie er sich aus der Musik her-leiten lässt. der Bühnen- und Kostümbildner Jordi roig hat mit viel liebe zum detail eine opulente, historisierende ausstattung geschaffen, mit der die atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum le-ben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzig-artigen Zauber entfalten kann.
Vladimir Malakhov hat sich von historischen lithographien inspirieren lassen, um für das Staats-ballett Berlin eine Neuinszenierung des romanti-schen Balletts la Péri zu schaffen. ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreich-baren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orienta-lische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen ach-med die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der liebe zu überwinden sei.
la PériBallett in zwei akten
Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert
von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) libretto nach Théophile Gautier
cHOREOGRApHIE uND INSzENIERuNG Vladimir Malakhov büHNENbIlD uND KOSTüME Jordi Roig MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN
17. | 25. NoVEMBEr 2012 05. | 06. | 12. JaNUar 2013
30. MärZ 2013
Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
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140 StaatSBallEtt BErliN
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dUato ForSYtHE | GoECKE
Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke
MuSIKAlIScHE lEITuNG Paul Connelly
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN (im Juni: Musik vom tonträger)
13. | 20. dEZEMBEr 2012 27. | 29. JUNi 2013
Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen
arCaNGElo
cHOREOGRApHIE vON Nacho Duato
MuSIK Arcangelo Corelli und
Alessandro Scarlatti büHNE & KOSTüME Nacho Duato
lIcHT Brad Fields
HErMaN SCHMErMaN
cHOREOGRApHIE vON William Forsythe
MuSIK Thom Willems
(vom tonträger) büHNE & KOSTüME William Forsythe
N. N.
cHOREOGRApHIE vON Marco Goecke
MuSIK John Adams
büHNENbIlD Marco Goecke lIcHT Udo Haberland
dUato ForSYtHE GoECKE
im Programm dieses Ballettabends sind die Wer-ke dreier Choreographen versammelt, die bei Publi-kum und tänzern gleichermaßen beliebt sind.
Nacho duato steuert mit seinem Werk arCaN-GElo eine Choreographie zu alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt.
William Forsythes HErMaN SCHMErMaN ent-stand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenös-sischen repertoire vieler klassischen Compagnien. anspruchsvoll für klassische tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzeri-schen Humor, der durchaus beabsichtigt ist.
Und Marco Goecke, der mit seinen Choreogra-phien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den tanz umgesetzt wurde.
REpERTOIRE
StaatSBallEtt BErliN 141
CaraVaGGio
der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. die Kraft des augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch.
die dramatischen Kontraste zwischen Hell und dunkel, das Spiel mit licht und Schatten und der erschütternde realismus seiner Menschendarstel-lungen sind legendär.
»denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmo-sphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.
CaraVaGGiotanzstück von Mauro Bigonzetti
Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi
cHOREOGRApHIE Mauro Bigonzetti büHNE uND lIcHT Carlo Cerri
KOSTüME Kristopher Millar & Lois Swandale MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Schmidtsdorff
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN
15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013
Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
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142 StaatSBallEtt BErliN
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StaatSBallEtt BErliN 143
zu GAST
StaatliCHE BallEttSCHUlE
BErliNtraditioN BEWaHrEN – NEUES WaGEN
KüNSTlERIScHE lEITuNG Gregor Seyffert
SCHÜlEriNNEN UNd SCHÜlEr dEr StaatliCHEN BallEttSCHUlE BErliN
(Musik vom tonträger)
10. | 17. dEZEMBEr 2012
StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN
Gala 2012
Es ist seit Jahrzehnten tradition, dass die Schü-lerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschu-le Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner opernhäuser die Ergebnisse der ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der profes-sionellen tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig heraus-fordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf ausdruck zu verleihen.
Unter der künstlerischen leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jun-gen tänzerinnen und tänzer, dass sie das klassisch-akademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitge-nössischen Choreographie wagen.
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CaraVaGGio
der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. die Kraft des augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch.
die dramatischen Kontraste zwischen Hell und dunkel, das Spiel mit licht und Schatten und der erschütternde realismus seiner Menschendarstel-lungen sind legendär.
»denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmo-sphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.
CaraVaGGiotanzstück von Mauro Bigonzetti
Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi
cHOREOGRApHIE Mauro Bigonzetti büHNE uND lIcHT Carlo Cerri
KOSTüME Kristopher Millar & Lois Swandale MuSIKAlIScHE lEITuNG Michael Schmidtsdorff
SoliStEN UNd CorPS dE BallEt dES StaatSBallEttS BErliN
StaatSKaPEllE BErliN
15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013
Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
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142 StaatSBallEtt BErliN
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StaatSBallEtt BErliN 143
zu GAST
StaatliCHE BallEttSCHUlE
BErliNtraditioN BEWaHrEN – NEUES WaGEN
KüNSTlERIScHE lEITuNG Gregor Seyffert
SCHÜlEriNNEN UNd SCHÜlEr dEr StaatliCHEN BallEttSCHUlE BErliN
(Musik vom tonträger)
10. | 17. dEZEMBEr 2012
StaatliCHE BallEttSCHUlE BErliN
Gala 2012
Es ist seit Jahrzehnten tradition, dass die Schü-lerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschu-le Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner opernhäuser die Ergebnisse der ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der profes-sionellen tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig heraus-fordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf ausdruck zu verleihen.
Unter der künstlerischen leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jun-gen tänzerinnen und tänzer, dass sie das klassisch-akademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitge-nössischen Choreographie wagen.
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BMW BERLINAuch während der Generalsanierung ihres
Stammhauses Unter den Linden hat eine mit die-sem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Ber-liner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veran-staltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse.
Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei frei-em Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied Frank- Peter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-
standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue über-wältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikali-sches Gesamt erlebnis verwandeln.«
Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit er-folgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!
STAATSOPERFÜR ALLE
BMW Berlin lädt ein
144 PARTNER & SPONSOREN
foto
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BMW BERLINAuch während der Generalsanierung ihres
Stammhauses Unter den Linden hat eine mit die-sem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Ber-liner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veran-staltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse.
Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei frei-em Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied Frank- Peter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-
standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue über-wältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikali-sches Gesamt erlebnis verwandeln.«
Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit er-folgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!
STAATSOPERFÜR ALLE
BMW Berlin lädt ein
144 PARTNER & SPONSOREN
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PARTNER & SPONSOREN
Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG för-
dert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden
und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger.
Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach
Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und
Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchs-
volle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die
künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Hän-
den von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist,
vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubil-
den und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern.
Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit sei-
ner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und
unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison
2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE
CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die
Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen
die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter
den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und
begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME
am 7. Dezember 2012.
Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unter-
stützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und
fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen.
Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit
und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren
der Staatskapelle.
STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orches-
ter des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai
2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmevioli-
nistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren
die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partner-
schaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hel-
lersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen
Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365
Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.
M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBE-CKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-
pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Kon-
zerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und
Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponis-
ten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle
als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich
auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Wer-
ken der großen Opernkomponisten zu widmen.
PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte
im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten
Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch
im Museumscafé statt.
Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des
Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen
in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der
Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater.
Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der
HUMBOLDT UNIVERSITÄT.
DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBE-TRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMEN-KORB | WEIN & VINOS.DE
Medienpartner:
RBB FERNSEHEN | KULTURRADIO VOM RBBDEUTSCHLANDRADIO KULTUR DER TAGESSPIEGEL | ZITTY | SÜDDEUTSCHE ZEITUNG | YORCK-KINOGRUPPE
Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponso-
ren für ihr Engagement!
KONTAKTAndrea KaiserLeitung KommunikationStaatsoper im Schiller TheaterTel. +49 (0)30–20 35 42 71
146 PARTNER & SPONSOREN
PARTNER & SPONSOREN
Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG för-
dert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden
und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger.
Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach
Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und
Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchs-
volle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die
künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Hän-
den von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist,
vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubil-
den und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern.
Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit sei-
ner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und
unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison
2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE
CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die
Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen
die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter
den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und
begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME
am 7. Dezember 2012.
Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unter-
stützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und
fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen.
Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit
und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren
der Staatskapelle.
STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orches-
ter des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai
2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmevioli-
nistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren
die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partner-
schaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hel-
lersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen
Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365
Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.
M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBE-CKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-
pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Kon-
zerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und
Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponis-
ten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle
als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich
auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Wer-
ken der großen Opernkomponisten zu widmen.
PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte
im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten
Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch
im Museumscafé statt.
Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des
Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen
in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der
Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater.
Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der
HUMBOLDT UNIVERSITÄT.
DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBE-TRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMEN-KORB | WEIN & VINOS.DE
Medienpartner:
RBB FERNSEHEN | KULTURRADIO VOM RBBDEUTSCHLANDRADIO KULTUR DER TAGESSPIEGEL | ZITTY | SÜDDEUTSCHE ZEITUNG | YORCK-KINOGRUPPE
Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponso-
ren für ihr Engagement!
KONTAKTAndrea KaiserLeitung KommunikationStaatsoper im Schiller TheaterTel. +49 (0)30–20 35 42 71
146 PARTNER & SPONSOREN
STIFTUNG OPER IN BERLIN
VORSTANDGENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz
STAATSOPER UNTER DEN LINDENINTENDANT: Jürgen FlimmGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny Unganz
STAATSBALLETT BERLININTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler
DEUTSCHE OPER BERLININTENDANT: Dietmar SchwarzGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Thomas Fehrle
KOMISCHE OPER BERLININTENDANT: Barrie KoskyGESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN:Susanne Moser
BÜHNENSERVICEGESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
INTENDANZINTENDANT: Jürgen FlimmPERSÖNLICHE REFERENTIN DESINTENDANTEN:Isabel OstermannBÜRO DES INTENDANTEN:Barbara KrügerOPERNDIREKTOR: Ivan van KalmthoutASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS:Michaela-Natalie MoritschLTD. DISPONENTIN:Maren Hofmeister DowdKÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO:Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert MUSIKALISCHE LEITUNGGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD:Antje WerkmeisterPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMDUND STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMDUND KAPELLMEISTER:Alexander VitlinDIRIGENTEN OPER | KONZERT:Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |
Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti
GESCHÄFTSFÜHRUNGGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny UnganzPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring BÜRO DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey
DRAMATURGIEDRAMATURGEN: Jens Schroth – LeitungDetlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – RedaktionMITARBEIT: Monika Anna SeecktsJUNGE STAATSOPER:Rainer O. Brinkmann – LeitungBIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer
KOMMUNIKATIONAndrea Kaiser – LeitungMARKETING: Chiara Roth – LeitungMarlies Christ | Dieter Thomas | Lars KieperPRESSESPRECHER: Johannes EhmannPRESSEBÜRO: Victoria Dietrich
MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNGSTUDIENLEITERIN: Marilyn BarnettMUSIKALISCHE ASSISTENTENUND SOLOREPETITOREN:Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann
REGIEPercy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warli-kowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG undREGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo MetznerINSPIZIENTEN:Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald LüdersBELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN:Bettina HankeSPRACHCOACHES:Serena Malcangi | Anne Lisa NathanSOUFFLEUSEN:Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner
BÜHNENBILDEnrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder
KOSTÜMWolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |
Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch
LICHTSebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub
KOMPARSERIEEveline Galler-Unganz – LeitungDaniel von KrottnaurerDARSTELLER KLEINES FACH:Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel
SOLISTENENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna SamuilGÄSTE DAMEN:Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter
ENSEMBLE HERREN:Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman TrekelGÄSTE HERREN:Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski
INTERNATIONALES OPERNSTUDIOLEITUNG: Boris AnifantakisMITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt
STAATSOPERNCHORCHORDIREKTOR: Eberhard FriedrichASSISTENT und STELLVERTRETERDES CHORDIREKTORSund LEITER DES KONZERTCHORS:Frank FladeASSISTENT DES CHORDIREKTORS:Piotr KupkaLEITER DES KINDERCHORS:Vinzenz WeissenburgerCHORINSPIZIENTIN: Martina HeringCHORSEKRETARIAT: Sabine LefeberEHRENMITGLIED: Ernst Stoy1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou vonBlomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl |Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina
ENSEMBLE &MITARBEITER
ENSEMBLE & MITARBEITER 149148 ENSEMBLE & MITARBEITER
STIFTUNG OPER IN BERLIN
VORSTANDGENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz
STAATSOPER UNTER DEN LINDENINTENDANT: Jürgen FlimmGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny Unganz
STAATSBALLETT BERLININTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler
DEUTSCHE OPER BERLININTENDANT: Dietmar SchwarzGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Thomas Fehrle
KOMISCHE OPER BERLININTENDANT: Barrie KoskyGESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN:Susanne Moser
BÜHNENSERVICEGESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
INTENDANZINTENDANT: Jürgen FlimmPERSÖNLICHE REFERENTIN DESINTENDANTEN:Isabel OstermannBÜRO DES INTENDANTEN:Barbara KrügerOPERNDIREKTOR: Ivan van KalmthoutASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS:Michaela-Natalie MoritschLTD. DISPONENTIN:Maren Hofmeister DowdKÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO:Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert MUSIKALISCHE LEITUNGGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD:Antje WerkmeisterPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMDUND STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMDUND KAPELLMEISTER:Alexander VitlinDIRIGENTEN OPER | KONZERT:Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |
Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti
GESCHÄFTSFÜHRUNGGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Ronny UnganzPERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring BÜRO DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey
DRAMATURGIEDRAMATURGEN: Jens Schroth – LeitungDetlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – RedaktionMITARBEIT: Monika Anna SeecktsJUNGE STAATSOPER:Rainer O. Brinkmann – LeitungBIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer
KOMMUNIKATIONAndrea Kaiser – LeitungMARKETING: Chiara Roth – LeitungMarlies Christ | Dieter Thomas | Lars KieperPRESSESPRECHER: Johannes EhmannPRESSEBÜRO: Victoria Dietrich
MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNGSTUDIENLEITERIN: Marilyn BarnettMUSIKALISCHE ASSISTENTENUND SOLOREPETITOREN:Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann
REGIEPercy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warli-kowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG undREGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo MetznerINSPIZIENTEN:Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald LüdersBELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN:Bettina HankeSPRACHCOACHES:Serena Malcangi | Anne Lisa NathanSOUFFLEUSEN:Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner
BÜHNENBILDEnrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder
KOSTÜMWolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |
Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szczesniak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch
LICHTSebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub
KOMPARSERIEEveline Galler-Unganz – LeitungDaniel von KrottnaurerDARSTELLER KLEINES FACH:Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel
SOLISTENENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna SamuilGÄSTE DAMEN:Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter
ENSEMBLE HERREN:Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman TrekelGÄSTE HERREN:Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski
INTERNATIONALES OPERNSTUDIOLEITUNG: Boris AnifantakisMITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt
STAATSOPERNCHORCHORDIREKTOR: Eberhard FriedrichASSISTENT und STELLVERTRETERDES CHORDIREKTORSund LEITER DES KONZERTCHORS:Frank FladeASSISTENT DES CHORDIREKTORS:Piotr KupkaLEITER DES KINDERCHORS:Vinzenz WeissenburgerCHORINSPIZIENTIN: Martina HeringCHORSEKRETARIAT: Sabine LefeberEHRENMITGLIED: Ernst Stoy1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou vonBlomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl |Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina
ENSEMBLE &MITARBEITER
ENSEMBLE & MITARBEITER 149148 ENSEMBLE & MITARBEITER
Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | BirgitSiebart-Schulz | Karin Steffen | StefaniSzafranski | Isolde Voigt2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | ChristianeSchimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | DavidOliver | Dmitri Plotnikov | JaroslawRogaczewski | Andreas Werner2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-EricSchulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann2. BASS: Wolfgang Biebuyck | BerndGrabowski | Bernhard Halzl | PeterKrumow | Andreas Neher | ThomasNeubauer | Waldemar Sabel | BurkhardSeidel | Eric Visser | Emilian ZonewCHORVORSTAND: Thomas VogelOBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher
STAATSKAPELLE BERLINGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimEHRENDIRIGENTEN:Otmar Suitner † | Pierre BoulezPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander VitlinKONZERTDIREKTORIN:Antje WerkmeisterORCHESTERMANAGER:Thomas KüchlerORCHESTERBÜRO:Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic
ORCHESTERAKADEMIE:Alexandra UhligORCHESTERINSPEKTOR:Uwe TimptnerORCHESTERWARTE:Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van HeemsORCHESTERVORSTAND:Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix WildeEHRENMITGLIEDER:Victor Bruns † | Gyula Dalló | BernhardGünther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker1. VIOLINEN:Wolf-Dieter Batzdorf – 1. KonzertmeisterThorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. KonzertmeisterJuliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal2. VIOLINEN:Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike BassengeBRATSCHEN:Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | FriedemannMittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava StoykovaVIOLONCELLI:Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm
KONTRABÄSSE:Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar LoyalHARFEN:Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN:Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-PiccoloflötistinOBOEN:Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN:Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-BassklarinettistinFAGOTTEHolger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-KontrafagottistHÖRNER:Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank DemmlerTROMPETEN:Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix WildePOSAUNEN:Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba WagnerTUBA:Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist
PAUKEN:Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-PaukerSCHLAGZEUG:Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze
TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR:Hans HoffmannBETRIEBSINGENIEUR / SANIERUNG:Bernd Broszeit | Claus GrasmederBÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION:Diana Orlet | Marion Leetz-PaetschMITARBEITER DER TECHNISCHENDIREKTION: Wolf-Hendrik GörsPRODUKTIONSLEITER:Benjamin MeintrupPRODUKTIONSASSISTENTEN:Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel RieckLEITER DES BÜHNENBETRIEBS:Axel Pazofsky | Sebastian SchwerickeBÜHNENINSPEKTOR:Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky |Frank Meynhardt | Andreas Oehme |Folker Schenk | Andreas SchwarzBÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | TorstenGroßmann | Guido Hahn | MichaelHauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | FrankJurmann | Norbert Kehler | SiegbertKersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-HeinzSchulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten ZornMASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebas-tian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joa-chim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |
Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn SchauerPROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette SchulzeTRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike ZimmermannREQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas HoffmannTON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. LeitungSven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungs-obermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana RauchstädtLEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK:Christoph KrüsselELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine TepperLEITZENTRALE | INFORMATIONSTECH-NIK: Manfred Nessing – LeitungJürgen Becker | Frank Pramor | WernerTigge | Frank Ullrich | Torsten KaiserTECHNISCHE WARTUNG |BETRIEBSTECHNIK:Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach
HAUSMEISTER:Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider
KOSTÜMDIREKTIONKOSTÜMDIREKTORIN: Birgit WentschSEKRETARIAT: Jutta EngelmannPRODUKTIONSASSISTENTINNEN:Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina HeubischlLEITERIN DES SPIELBETRIEBSKOSTÜM: Kirsten RoofFUNDUSVERWALTERIN: N. N.REPERTOIRESCHNEIDEREIOBERGEWANDMEISTERIN:Birgit HargesheimerGEWANDMEISTERIN: Ute NitscheSCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena StözelANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux
MASKECHEFMASKENBILDNER:Jean-Paul BernauSTELLVERTRETENDE CHEFMASKEN-BILDNERIN: Ulrike Reichelt1. MASKENBILDNERIN: Anja RimkusMASKENBILDNERINNEN: StefanieDobelstein | Heikla Gnauck | KarstenHandt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer
VERWALTUNG CONTROLLING: Dana ZettischAUSZUBILDENDE: Ruth AbensteinVERWALTUNGSBÜRO:Heidemarie SprecherVERTRAGSSACHBEARBEITUNG:Andrea HavensteinDATENVERARBEITUNG: Hans-JoachimRömhild – Leitung | Uwe ArnoldPOSTSTELLE: Brigitte KirchbergAndreas SchulzEINKAUF: Joana GowinLAGER: Holger AlbrechtPFORTE: Ingrid Ley
ENSEMBLE & MITARBEITER 151150 ENSEMBLE & MITARBEITER
Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | BirgitSiebart-Schulz | Karin Steffen | StefaniSzafranski | Isolde Voigt2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | ChristianeSchimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | DavidOliver | Dmitri Plotnikov | JaroslawRogaczewski | Andreas Werner2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-EricSchulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann2. BASS: Wolfgang Biebuyck | BerndGrabowski | Bernhard Halzl | PeterKrumow | Andreas Neher | ThomasNeubauer | Waldemar Sabel | BurkhardSeidel | Eric Visser | Emilian ZonewCHORVORSTAND: Thomas VogelOBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher
STAATSKAPELLE BERLINGENERALMUSIKDIREKTOR:Daniel BarenboimEHRENDIRIGENTEN:Otmar Suitner † | Pierre BoulezPRINCIPAL GUEST CONDUCTOR:Michael GielenASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER:Julien SalemkourASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander VitlinKONZERTDIREKTORIN:Antje WerkmeisterORCHESTERMANAGER:Thomas KüchlerORCHESTERBÜRO:Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic
ORCHESTERAKADEMIE:Alexandra UhligORCHESTERINSPEKTOR:Uwe TimptnerORCHESTERWARTE:Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van HeemsORCHESTERVORSTAND:Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix WildeEHRENMITGLIEDER:Victor Bruns † | Gyula Dalló | BernhardGünther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker1. VIOLINEN:Wolf-Dieter Batzdorf – 1. KonzertmeisterThorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. KonzertmeisterJuliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal2. VIOLINEN:Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike BassengeBRATSCHEN:Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | FriedemannMittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava StoykovaVIOLONCELLI:Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm
KONTRABÄSSE:Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar LoyalHARFEN:Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN:Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-PiccoloflötistinOBOEN:Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN:Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-BassklarinettistinFAGOTTEHolger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-KontrafagottistHÖRNER:Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank DemmlerTROMPETEN:Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix WildePOSAUNEN:Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba WagnerTUBA:Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist
PAUKEN:Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-PaukerSCHLAGZEUG:Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze
TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR:Hans HoffmannBETRIEBSINGENIEUR / SANIERUNG:Bernd Broszeit | Claus GrasmederBÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION:Diana Orlet | Marion Leetz-PaetschMITARBEITER DER TECHNISCHENDIREKTION: Wolf-Hendrik GörsPRODUKTIONSLEITER:Benjamin MeintrupPRODUKTIONSASSISTENTEN:Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel RieckLEITER DES BÜHNENBETRIEBS:Axel Pazofsky | Sebastian SchwerickeBÜHNENINSPEKTOR:Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky |Frank Meynhardt | Andreas Oehme |Folker Schenk | Andreas SchwarzBÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | TorstenGroßmann | Guido Hahn | MichaelHauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | FrankJurmann | Norbert Kehler | SiegbertKersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-HeinzSchulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten ZornMASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebas-tian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joa-chim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |
Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn SchauerPROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette SchulzeTRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike ZimmermannREQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas HoffmannTON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. LeitungSven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungs-obermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana RauchstädtLEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK:Christoph KrüsselELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine TepperLEITZENTRALE | INFORMATIONSTECH-NIK: Manfred Nessing – LeitungJürgen Becker | Frank Pramor | WernerTigge | Frank Ullrich | Torsten KaiserTECHNISCHE WARTUNG |BETRIEBSTECHNIK:Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach
HAUSMEISTER:Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider
KOSTÜMDIREKTIONKOSTÜMDIREKTORIN: Birgit WentschSEKRETARIAT: Jutta EngelmannPRODUKTIONSASSISTENTINNEN:Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina HeubischlLEITERIN DES SPIELBETRIEBSKOSTÜM: Kirsten RoofFUNDUSVERWALTERIN: N. N.REPERTOIRESCHNEIDEREIOBERGEWANDMEISTERIN:Birgit HargesheimerGEWANDMEISTERIN: Ute NitscheSCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena StözelANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux
MASKECHEFMASKENBILDNER:Jean-Paul BernauSTELLVERTRETENDE CHEFMASKEN-BILDNERIN: Ulrike Reichelt1. MASKENBILDNERIN: Anja RimkusMASKENBILDNERINNEN: StefanieDobelstein | Heikla Gnauck | KarstenHandt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer
VERWALTUNG CONTROLLING: Dana ZettischAUSZUBILDENDE: Ruth AbensteinVERWALTUNGSBÜRO:Heidemarie SprecherVERTRAGSSACHBEARBEITUNG:Andrea HavensteinDATENVERARBEITUNG: Hans-JoachimRömhild – Leitung | Uwe ArnoldPOSTSTELLE: Brigitte KirchbergAndreas SchulzEINKAUF: Joana GowinLAGER: Holger AlbrechtPFORTE: Ingrid Ley
ENSEMBLE & MITARBEITER 151150 ENSEMBLE & MITARBEITER
BESUCHERSERVICECarola Töppel – LeitungSilvana Greco | Marita Bayer
KARTENSERVICEKatrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake
PERSONALRATVORSITZENDER: Klaus Grunow1. STELLV. VORSITZENDER:Gunther Engelmann2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer DöllVORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate Geelen-Walter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard ToriserSEKRETARIAT: Monika Heise-SchmortteGLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE:Ilona CzogallaVERTRAUENSFRAU DER SCHWERBE-HINDERTEN: Svetlana Wolf1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENS-MANN DER SCHWERBEHINDERTEN:Sören Möller2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENS-FRAU DER SCHWERBEHINDERTEN:Emilija Faler-HerbstJUGENDVERTRETUNG:1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier2. Vorsitzende – Hanna FiedlerMITGLIEDER: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler
EHRENMITGLIEDERINTENDANZ: Michael Gielen | HansPischner | Ernst Stoy | Wilfried WerzKAMMERSÄNGER: Ludmila Dvoraková |Anneliese Müller | Kurt Rehm |Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier |Ingeborg WenglorBALLETT: Monika Lubitz |Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer
STAATSBALLETT BERLIN
INTENDANZINTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Georg VierthalerSTELLV. INTENDANTIN UNDBETRIEBSDIREKTORIN:Dr. Christiane TheobaldASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION:Petra KonerdingPRODUKTIONSLEITUNG:Charlotte ButlerKÜNSTLERISCH-TECHNISCHEPRODUKTIONSLEITUNG:Winfried LeukamCONTROLLING | GASTVERTRÄGE:Mario GrabeSEKRETARIAT: Jutta SchaudinnBALLETTINSPEKTOR: Oliver Wulff
BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – ChoreologiePIANISTEN: Peter Hartwig | NodiraBurchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina ProninaPHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek
MARKETING | PRESSEÖFFENTLICHKEITSARBEITWolfgang Kaldenhoff – LeitungMITARBEIT: Svenja KleinPRESSEREFERENTIN:Marie-Therese VolkmerDRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITS-ARBEIT: Annegret Gertz
KOORDINATION TANZ IST KLASSE! | FREUNDESKREISAlexandra van VeldhovenEDUCATION | TANZ IST KLASSE! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf
ENSEMBLEERSTE SOLOTÄNZERINNEN:Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana SalenkoERSTE SOLOTÄNZER:Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter
SOLOTÄNZERINNEN: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina PavlovaSOLOTÄNZER :Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu TamazlacaruDEMI-SOLOTÄNZERINNEN: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami TeraiDEMI-SOLOTÄNZER: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert WohlertDAMEN CORPS DE BALLET:Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia ZhouHERREN CORPS DE BALLET:Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak
ELEVINJordan Mullan
FOTONACHWEIS »RÜCKBLICKE« S.12-13Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salz-burger Festspiele / Stephen Cummiskey
152 ENSEMBLE & MITARBEITER
BESUCHERSERVICECarola Töppel – LeitungSilvana Greco | Marita Bayer
KARTENSERVICEKatrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake
PERSONALRATVORSITZENDER: Klaus Grunow1. STELLV. VORSITZENDER:Gunther Engelmann2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer DöllVORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate Geelen-Walter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard ToriserSEKRETARIAT: Monika Heise-SchmortteGLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE:Ilona CzogallaVERTRAUENSFRAU DER SCHWERBE-HINDERTEN: Svetlana Wolf1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENS-MANN DER SCHWERBEHINDERTEN:Sören Möller2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENS-FRAU DER SCHWERBEHINDERTEN:Emilija Faler-HerbstJUGENDVERTRETUNG:1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier2. Vorsitzende – Hanna FiedlerMITGLIEDER: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler
EHRENMITGLIEDERINTENDANZ: Michael Gielen | HansPischner | Ernst Stoy | Wilfried WerzKAMMERSÄNGER: Ludmila Dvoraková |Anneliese Müller | Kurt Rehm |Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier |Ingeborg WenglorBALLETT: Monika Lubitz |Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer
STAATSBALLETT BERLIN
INTENDANZINTENDANT: Vladimir MalakhovGESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR:Georg VierthalerSTELLV. INTENDANTIN UNDBETRIEBSDIREKTORIN:Dr. Christiane TheobaldASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION:Petra KonerdingPRODUKTIONSLEITUNG:Charlotte ButlerKÜNSTLERISCH-TECHNISCHEPRODUKTIONSLEITUNG:Winfried LeukamCONTROLLING | GASTVERTRÄGE:Mario GrabeSEKRETARIAT: Jutta SchaudinnBALLETTINSPEKTOR: Oliver Wulff
BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – ChoreologiePIANISTEN: Peter Hartwig | NodiraBurchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina ProninaPHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek
MARKETING | PRESSEÖFFENTLICHKEITSARBEITWolfgang Kaldenhoff – LeitungMITARBEIT: Svenja KleinPRESSEREFERENTIN:Marie-Therese VolkmerDRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITS-ARBEIT: Annegret Gertz
KOORDINATION TANZ IST KLASSE! | FREUNDESKREISAlexandra van VeldhovenEDUCATION | TANZ IST KLASSE! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf
ENSEMBLEERSTE SOLOTÄNZERINNEN:Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana SalenkoERSTE SOLOTÄNZER:Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter
SOLOTÄNZERINNEN: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina PavlovaSOLOTÄNZER :Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu TamazlacaruDEMI-SOLOTÄNZERINNEN: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami TeraiDEMI-SOLOTÄNZER: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert WohlertDAMEN CORPS DE BALLET:Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia ZhouHERREN CORPS DE BALLET:Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak
ELEVINJordan Mullan
FOTONACHWEIS »RÜCKBLICKE« S.12-13Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salz-burger Festspiele / Stephen Cummiskey
152 ENSEMBLE & MITARBEITER
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER 155 154 VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V.
VORSTANDDr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant
ERWEITERTER VORSTANDWitiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg WoltmannGESCHÄFTSSTELLEKatharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus
EHRENMITGLIEDERPeter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger
MÄZENEGünter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben
FIRMENMITGLIEDSCHAFTDaimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arz-neimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH
PATENChristiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym)
BAUMEISTERJan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)
FÖRDERERWitiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. Davidde Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |
Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienver-band von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)
FREUNDEAngelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte Duffett-Schöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | Hans-Peter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |
Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | Gisela-Sarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen Kruse-Erfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. Hans-Joachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER 155 154 VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V.
VORSTANDDr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant
ERWEITERTER VORSTANDWitiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg WoltmannGESCHÄFTSSTELLEKatharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus
EHRENMITGLIEDERPeter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger
MÄZENEGünter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben
FIRMENMITGLIEDSCHAFTDaimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arz-neimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH
PATENChristiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym)
BAUMEISTERJan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)
FÖRDERERWitiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. Davidde Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |
Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienver-band von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)
FREUNDEAngelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte Duffett-Schöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | Hans-Peter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |
Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | Gisela-Sarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen Kruse-Erfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. Hans-Joachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |
FREUNDE & FÖRDERER 157156 ENSEMBLE & MITARBEITER
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusam-mengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!
ALS MITGLIED GENIESST MAN:— eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper— einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen.Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalpro-ben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von:— 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre)— 100 Euro als Freund— 400 Euro als Förderer— 1.000 Euro als Baumeister— 2.500 Euro als Pate— 5.000 Euro als Firmenmitglied— 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
WIR UNTERSTÜTZEN:Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie! Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.
20 JAHRE FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schö-ne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.Friedrichstr. 90 | 10117 BerlinTelefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10E-Mail: [email protected] www.staatsoper-berlin.de/freunde
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
KUNST BRAUCHT FREUNDE...
20 Jahre freunde und förderer der staatsoper
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Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | IlseSchaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela Scott- Manderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate Seydel- Mittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun Zuckermann-Becker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)
STEINMETZEWolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)
APOLLO – JUNGE FREUNDEFlorian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym)
(Stand: Februar 2012)
FREUNDE & FÖRDERER 157156 ENSEMBLE & MITARBEITER
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusam-mengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement!
ALS MITGLIED GENIESST MAN:— eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper— einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen.Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalpro-ben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von:— 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre)— 100 Euro als Freund— 400 Euro als Förderer— 1.000 Euro als Baumeister— 2.500 Euro als Pate— 5.000 Euro als Firmenmitglied— 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
WIR UNTERSTÜTZEN:Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie! Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.
20 JAHRE FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schö-ne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.Friedrichstr. 90 | 10117 BerlinTelefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10E-Mail: [email protected] www.staatsoper-berlin.de/freunde
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
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Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | IlseSchaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela Scott- Manderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate Seydel- Mittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun Zuckermann-Becker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)
STEINMETZEWolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)
APOLLO – JUNGE FREUNDEFlorian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym)
(Stand: Februar 2012)
SERVICE & TICKETS 159158 SERVICE & TICKETS
THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERSBismarckstraße 110, 10625 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo UhrAbendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
TICKET-BOXBebelplatz, 10117 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr
TELEFONISCHER KARTENSERVICE*
Mo – Sa 10:00 – 20:00 UhrSo- und Feiertag 12:00 – 20:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 55Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83E-Mail [email protected]
ONLINE-KARTENSERVICEBuchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die Uhr Ihre Wunschplätze in unserem digita-len Saalplan. Wahlweise senden wir Ihnen die er-worbenen Karten zu oder Sie drucken die Tickets selbst aus.
ABONNEMENTBÜRO*
Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 54Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]über hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.
*Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-
ferien vom 16. Juli bis 26. August sowie am 24. Dezember 2012 geschlossen.GESCHENKGUTSCHEINEGeschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
ÜBERWEISUNGStaatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
VORVERKAUFSTERMINE 2012 / 2013MONTAG, 02. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn FESTTAGE und Ring-Zyklen 2013
SAMSTAG, 14. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn Abonnements
SAMSTAG, 21. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Förderver-eins, Abonnenten und Inhaber einer Staatsopern-Card für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013
SAMSTAG, 28. APRIL 2012Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellun-gen der Saison 2012/2013
SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGE-Konzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring)
STAATSBALLETT BERLINVorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, In-haber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.
April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vor-stellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.ERMÄSSIGUNGENAb vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schü-ler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Be-sucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Rest-karten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des ber-linpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer Classic-Card zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildaus-weis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen.Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Ein-trittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen-foyer einsehen können.
STAATSOPERNCARDDie StaatsopernCard ist das fl exible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Er-mäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle
Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premie-ren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie er-mäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persön-lich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der Staatsopern-Card erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inha-ber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hau-se ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personen-gebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefi zveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
ABOCARDExklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermä-ßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
TANZTICKET STAATSBALLETT BERLINMit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Mo-nate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabat-tiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83
SERVICE & TICKETS
SERVICE & TICKETS 159158 SERVICE & TICKETS
THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERSBismarckstraße 110, 10625 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo UhrAbendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
TICKET-BOXBebelplatz, 10117 BerlinTäglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr
TELEFONISCHER KARTENSERVICE*
Mo – Sa 10:00 – 20:00 UhrSo- und Feiertag 12:00 – 20:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 55Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83E-Mail [email protected]
ONLINE-KARTENSERVICEBuchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die Uhr Ihre Wunschplätze in unserem digita-len Saalplan. Wahlweise senden wir Ihnen die er-worbenen Karten zu oder Sie drucken die Tickets selbst aus.
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Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 UhrTel + 49 (0)30 – 20 35 45 54Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]über hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.
*Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-
ferien vom 16. Juli bis 26. August sowie am 24. Dezember 2012 geschlossen.GESCHENKGUTSCHEINEGeschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
ÜBERWEISUNGStaatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
VORVERKAUFSTERMINE 2012 / 2013MONTAG, 02. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn FESTTAGE und Ring-Zyklen 2013
SAMSTAG, 14. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn Abonnements
SAMSTAG, 21. APRIL 2012Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Förderver-eins, Abonnenten und Inhaber einer Staatsopern-Card für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013
SAMSTAG, 28. APRIL 2012Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellun-gen der Saison 2012/2013
SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGE-Konzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring)
STAATSBALLETT BERLINVorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, In-haber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.
April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vor-stellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.ERMÄSSIGUNGENAb vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schü-ler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Be-sucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Rest-karten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des ber-linpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer Classic-Card zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildaus-weis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen.Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Ein-trittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassen-foyer einsehen können.
STAATSOPERNCARDDie StaatsopernCard ist das fl exible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Er-mäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle
Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premie-ren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie er-mäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persön-lich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der Staatsopern-Card erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inha-ber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hau-se ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personen-gebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefi zveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
ABOCARDExklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermä-ßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
TANZTICKET STAATSBALLETT BERLINMit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Mo-nate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabat-tiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83
SERVICE & TICKETS
CLASSICCARDJunge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage ei-ner ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbe-ginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 €bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames An-gebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsbal-lett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orches-ter und Chöre GmbH. Die personalisierte Classic-Card kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.
Informationen unter www.classiccard.de
FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet re-gelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvor-schau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Ori-ginalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos fi nden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.
BESUCHERSERVICEGerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstagefüh-rungen vor und nach der Vorstellung sowie Restau-rant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]
GASTRONOMIEWir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie re-servierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vor-bestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69E-Mail [email protected]
FÜHRUNGENDie Termine für die regelmäßig stattfi ndenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Thea-ter und den Bühnenbereich fi nden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organi-siert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter:Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05E-Mail [email protected]
SPIELPLANINFORMATIONENAuf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und re-gelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inlän-dische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine aus-ländische Adresse berechnen wir einen Portobei-trag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www.staatsoper-berlin.de fi nden Sie von täglich aktua-lisierten Programmen und Besetzungen bis zu In-haltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
NEWSLETTERAbonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmä-ßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news
WEB 2.0www.facebook.de/staatsoperwww.facebook.de/staatskapellewww.twitter.com/StaatsoperBLNwww.youtube.com/user/StaatsoperudL
160 SERVICE & TICKETS
CLASSICCARDJunge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage ei-ner ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbe-ginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 €bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames An-gebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsbal-lett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orches-ter und Chöre GmbH. Die personalisierte Classic-Card kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.
Informationen unter www.classiccard.de
FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet re-gelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvor-schau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Ori-ginalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos fi nden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.
BESUCHERSERVICEGerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstagefüh-rungen vor und nach der Vorstellung sowie Restau-rant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]
GASTRONOMIEWir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie re-servierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vor-bestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69E-Mail [email protected]
FÜHRUNGENDie Termine für die regelmäßig stattfi ndenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Thea-ter und den Bühnenbereich fi nden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www.staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organi-siert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter:Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05E-Mail [email protected]
SPIELPLANINFORMATIONENAuf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und re-gelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inlän-dische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine aus-ländische Adresse berechnen wir einen Portobei-trag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www.staatsoper-berlin.de fi nden Sie von täglich aktua-lisierten Programmen und Besetzungen bis zu In-haltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
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160 SERVICE & TICKETS
163
ABONNEMENTSSPIELZEIT 2012 / 2013
Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Pro-gramm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philhar-monie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt.
Bestellen Sie Abonnements über unser Abonne-mentbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-
klappe dieser Saisonvorschau, über den telefoni-schen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.
Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern.
Telefonische Beratung: Mo–Fr 10:00–18:00 UhrTel +49 (0)30 – 20 35 45 54Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80E-Mail [email protected]
PREMIEREN-ABONNEMENTS (p)Lampenfieber und Premierenfeier inklusive
NEUPRODUKTIONEN (n)Sieben Aufführungen – 20% Rabatt
SERIEN (a, B, C, d, e)Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt
WAHL-ABO OPERSie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Re-pertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblings-opern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt
STAATSOPER FÜR EINSTEIGER 1, 2, 3, 4 (ea)Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt
KONZERT-ABONNEMENTS 1, 2 (K)Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt
BARENBOIM-ZYKLUS 1, 2 (BZ) Daniel Barenboim am Klavier und mit inter- nationalen Gästen – 20% Rabatt
FESTTAGE-ZYKLUS 1, 2, 3, 4 (ft) Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt
FESTTAGE-RING (ftr)Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den FESTTAGEN – bis zu 20 % Rabatt
RING-ZYKLUS I, II (rZ)Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper
WAHL-ABO KAMMERKONZERTMind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt
ABONNEMENTS
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ABONNEMENTSSPIELZEIT 2012 / 2013
Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Pro-gramm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philhar-monie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt.
Bestellen Sie Abonnements über unser Abonne-mentbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-
klappe dieser Saisonvorschau, über den telefoni-schen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters.
Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern.
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PREMIEREN-ABONNEMENTS (p)Lampenfieber und Premierenfeier inklusive
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SERIEN (a, B, C, d, e)Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt
WAHL-ABO OPERSie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Re-pertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblings-opern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt
STAATSOPER FÜR EINSTEIGER 1, 2, 3, 4 (ea)Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt
KONZERT-ABONNEMENTS 1, 2 (K)Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt
BARENBOIM-ZYKLUS 1, 2 (BZ) Daniel Barenboim am Klavier und mit inter- nationalen Gästen – 20% Rabatt
FESTTAGE-ZYKLUS 1, 2, 3, 4 (ft) Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt
FESTTAGE-RING (ftr)Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den FESTTAGEN – bis zu 20 % Rabatt
RING-ZYKLUS I, II (rZ)Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper
WAHL-ABO KAMMERKONZERTMind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt
ABONNEMENTS
ABONNEMENTS 165164 ABONNEMENTS
PREMIEREN- UND NEUPRODUKTIONEN-
ABONNEMENTSSERIENABONNEMENTS
»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf?«
Richard Wagner GÖTTERDÄMMERUNG
p PREMIEREN- ABONNEMENT
Mittwoch 03.10.2012 SIEGFRIED
Samstag 24.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Sonntag 03.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG
Sonntag 28.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Samstag 25.05.2013 LE VIN HERBé
Sonntag 16.06.2013 THE FAIRY QUEEN
Samstag 22.06.2013 HANJO
n NEUPRODUKTIONEN- ABONNEMENT
ca. 20 % Rabatt
Samstag 06.10.2012 SIEGFRIED
Dienstag 27.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 06.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG
Mittwoch 01.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé
Mittwoch 19.06.2013 THE FAIRY QUEEN
Montag 24.06.2013 HANJO
SERIE a
ca. 30 % Rabatt
Samstag 01.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Sonntag 20.01.2013 MARIA STUARDA
Donnerstag 02.05.2013 AGRIPPINA
Sonntag 30.06.2013 HANJO
SERIE B
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 11.11.2012 DIE ZAUBERFLÖTE
Dienstag 11.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ
Samstag 16.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
SERIE C
ca. 30 % Rabatt
Donnerstag 11.10.2012 LA TRAVIATA
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Donnerstag 21.02.2013 AIDA
Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Sonntag 09.06.2013 LE VIN HERBé
SERIE d
ca. 30 % Rabatt
Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Freitag 18.01.2013 OPRHEUS IN DER UNTERWELT
Sonntag 24.02.2013 AIDA
Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA
Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé
Sonntag 30.06.2013 HANJO
SERIE e
ca. 30 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 19.12.2012 LA BOHÈME
Freitag 25.01.2013 MARIA STUARDA
Samstag 16.03.2013 THE RAKE`S PROGRESS
Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Freitag 21.06.2013 THE FAIRY QUEEN
ZUSATZ-ABO OPER
Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buch-bar nur in derselben Preisgrup-pe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.
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ABONNEMENTS 165164 ABONNEMENTS
PREMIEREN- UND NEUPRODUKTIONEN-
ABONNEMENTSSERIENABONNEMENTS
»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf?«
Richard Wagner GÖTTERDÄMMERUNG
p PREMIEREN- ABONNEMENT
Mittwoch 03.10.2012 SIEGFRIED
Samstag 24.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Sonntag 03.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG
Sonntag 28.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Samstag 25.05.2013 LE VIN HERBé
Sonntag 16.06.2013 THE FAIRY QUEEN
Samstag 22.06.2013 HANJO
n NEUPRODUKTIONEN- ABONNEMENT
ca. 20 % Rabatt
Samstag 06.10.2012 SIEGFRIED
Dienstag 27.11.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 06.03.2013 GÖTTERDÄMMERUNG
Mittwoch 01.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé
Mittwoch 19.06.2013 THE FAIRY QUEEN
Montag 24.06.2013 HANJO
SERIE a
ca. 30 % Rabatt
Samstag 01.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Sonntag 20.01.2013 MARIA STUARDA
Donnerstag 02.05.2013 AGRIPPINA
Sonntag 30.06.2013 HANJO
SERIE B
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 11.11.2012 DIE ZAUBERFLÖTE
Dienstag 11.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ
Samstag 16.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
SERIE C
ca. 30 % Rabatt
Donnerstag 11.10.2012 LA TRAVIATA
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Donnerstag 21.02.2013 AIDA
Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Sonntag 09.06.2013 LE VIN HERBé
SERIE d
ca. 30 % Rabatt
Freitag 14.12.2012 DER ROSENKAVALIER
Freitag 18.01.2013 OPRHEUS IN DER UNTERWELT
Sonntag 24.02.2013 AIDA
Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA
Mittwoch 29.05.2013 LE VIN HERBé
Sonntag 30.06.2013 HANJO
SERIE e
ca. 30 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 19.12.2012 LA BOHÈME
Freitag 25.01.2013 MARIA STUARDA
Samstag 16.03.2013 THE RAKE`S PROGRESS
Samstag 04.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Freitag 21.06.2013 THE FAIRY QUEEN
ZUSATZ-ABO OPER
Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buch-bar nur in derselben Preisgrup-pe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.
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Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindes-tens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neupro- duktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen. Sie haben die Wahl!
REPERTOIRE DER SAISON 2012/2013
TOSCA
DIE WALKÜRE*
LA TRAVIATA
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
DIE ZAUBERFLÖTE
LA BOHÈME
DON CARLO
MADAMA BUTTERFLY
DER ROSENKAVALIER
DER FREISCHÜTZ
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
MARIA STUARDA
MATSUKAZE
AIDA
THE RAKE’S PROGRESS
L’ELISIR D’AMORE
AGRIPPINA
* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RING- Produktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götter-dämmerung verkauft und aufgeführt werden.
WAHL-ABO OPER
166 ABONNEMENTS
Anna Prohaska
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Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindes-tens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neupro- duktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Son-derpreisen. Sie haben die Wahl!
REPERTOIRE DER SAISON 2012/2013
TOSCA
DIE WALKÜRE*
LA TRAVIATA
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
DIE ZAUBERFLÖTE
LA BOHÈME
DON CARLO
MADAMA BUTTERFLY
DER ROSENKAVALIER
DER FREISCHÜTZ
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
MARIA STUARDA
MATSUKAZE
AIDA
THE RAKE’S PROGRESS
L’ELISIR D’AMORE
AGRIPPINA
* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RING- Produktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götter-dämmerung verkauft und aufgeführt werden.
WAHL-ABO OPER
166 ABONNEMENTS
Anna Prohaska
K1 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT PHILHARMONIE
ca. 30 % Rabatt
Dienstag 18.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Montag 05.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Montag 07.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Montag 11.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 11.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 09.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Mittwoch 26.06.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
K2 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT KONZERTHAUS
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 16.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 22.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Dienstag 06.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Dienstag 08.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Dienstag 12.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 12.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 08.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Donnerstag 27.06.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
BZ 1 BARENBOIM-ZYKLUS 1
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 30.09.2012 Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann PHILHARMONIE
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
BZ 2 BARENBOIM-ZYKLUS 2
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
WAHL-ABONNEMENT KAMMERKONZERT Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusik-spielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkon-zerte.
KONZERT-ABONNEMENTS
STAATSKAPELLE BERLIN
Anna Prohaska
Magdalena Kožená
Jonas Kaufmann
ABONNEMENTS 169168 ABONNEMENTS
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K1 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT PHILHARMONIE
ca. 30 % Rabatt
Dienstag 18.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Montag 05.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Montag 07.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Montag 11.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 11.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 09.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Mittwoch 26.06.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
K2 STAATSKAPELLE BERLIN KONZERT-ABONNEMENT KONZERTHAUS
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 16.09.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 22.10.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Michael Gielen
Dienstag 06.11.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Alan Gilbert
Dienstag 08.01.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Giovanni Antonini
Dienstag 12.02.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Dienstag 12.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 08.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Donnerstag 27.06.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Yannick Nézet-Séguin
BZ 1 BARENBOIM-ZYKLUS 1
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Sonntag 30.09.2012 Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann PHILHARMONIE
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
BZ 2 BARENBOIM-ZYKLUS 2
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 17.02.2013 Daniel Barenboim | Anna Prohaska
Sonntag 17.03.2013 Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Freitag 12.04.2013 Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
WAHL-ABONNEMENT KAMMERKONZERT Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusik-spielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkon-zerte.
KONZERT-ABONNEMENTS
STAATSKAPELLE BERLIN
Anna Prohaska
Magdalena Kožená
Jonas Kaufmann
ABONNEMENTS 169168 ABONNEMENTS
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s: m
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STAATSOPERFÜR EINSTEIGER
Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene Mini-Abos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger:
Sie alle werden eingeladen zu unserem Rah-menprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Ge-samtkunstwerk Oper.
Weitere Vorteile– Sie erhalten ca. 20 % Rabatt.– Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.
ea 1 KLASSIK
ca. 20 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 23.01.2013 IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Freitag 15.03.2013 L’ELISIR D’AMORE
ea 2 ROMANTIK
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME
Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ
Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
ea 3 MODERN TIMES
ca. 20 % Rabatt
Samstag 02.02.2013 MATSUKAZE
Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Samstag 01.06.2013 LE VIN HERBé
ea 4 MIX
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME
Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA
170 ABONNEMENTS
STAATSOPERFÜR EINSTEIGER
Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene Mini-Abos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger:
Sie alle werden eingeladen zu unserem Rah-menprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Ge-samtkunstwerk Oper.
Weitere Vorteile– Sie erhalten ca. 20 % Rabatt.– Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.
ea 1 KLASSIK
ca. 20 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 LA FINTA GIARDINIERA
Mittwoch 23.01.2013 IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Freitag 15.03.2013 L’ELISIR D’AMORE
ea 2 ROMANTIK
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME
Freitag 11.01.2013 DER FREISCHÜTZ
Donnerstag 16.05.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
ea 3 MODERN TIMES
ca. 20 % Rabatt
Samstag 02.02.2013 MATSUKAZE
Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Samstag 01.06.2013 LE VIN HERBé
ea 4 MIX
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 LA BOHÈME
Samstag 09.03.2013 THE RAKE’S PROGRESS
Donnerstag 09.05.2013 AGRIPPINA
170 ABONNEMENTS
DER RING DES NIBELUNGEN
der festtage-ring
ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt
23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013
Der FESTTAGE-Ring umfasst:
Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staats-oper Unter den Linden mit musikalischen Hörbei-spielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese.
Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Original-beiträgen und umfangreichem Material.
… und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!
FESTTAGE-ZYKLEN
ft 1 FESTTAGE-ZYKLUS 1 ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
ft 2 FESTTAGE-ZYKLUS 2 ca. 10 % Rabatt
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
ft 3 FESTTAGE-ZYKLUS 3 ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
ft 4 FESTTAGE-ZYKLUS 4 ca. 10 % Rabat
Dienstag 26.03.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
WEITERE TERMINE Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):
rZ 1 RING-ZYKLUS I
04. | 05. | 07. | 10. APRIL 2013
rZ 2 RING-ZYKLUS II
13. | 14. | 18. | 21. APRIL 2013
Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem FESTTAGE-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
HOTELARRANGEMENTS: Tickets inklusive Hotelübernachtung:www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements
ABONNEMENTS 173172 ABONNEMENTS
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DER RING DES NIBELUNGEN
der festtage-ring
ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt
23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013
Der FESTTAGE-Ring umfasst:
Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staats-oper Unter den Linden mit musikalischen Hörbei-spielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese.
Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Original-beiträgen und umfangreichem Material.
… und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!
FESTTAGE-ZYKLEN
ft 1 FESTTAGE-ZYKLUS 1 ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
ft 2 FESTTAGE-ZYKLUS 2 ca. 10 % Rabatt
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
ft 3 FESTTAGE-ZYKLUS 3 ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 3
Dienstag 26.03.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
ft 4 FESTTAGE-ZYKLUS 4 ca. 10 % Rabat
Dienstag 26.03.2012 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 PERSPECTIVES POLLINI 4
Samstag 30.03.2013 ORCHESTER & CHOR DES TEATRO ALLA SCALA Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 STAATSKAPELLE BERLIN | Daniel Barenboim
WEITERE TERMINE Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):
rZ 1 RING-ZYKLUS I
04. | 05. | 07. | 10. APRIL 2013
rZ 2 RING-ZYKLUS II
13. | 14. | 18. | 21. APRIL 2013
Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem FESTTAGE-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
HOTELARRANGEMENTS: Tickets inklusive Hotelübernachtung:www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements
ABONNEMENTS 173172 ABONNEMENTS
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IMPRESSUM
herausgeBer
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
intendant Jürgen Flimm
generalMusiKdireKtor Daniel Barenboim
gesChäftsführender direKtor Ronny Unganz
intendant staatsBallett Berlin Vladimir Malakhov
ChefredaKteurin Yuri Isabella Preiter
redaKtion
Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister,
Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann,
Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister
MitarBeit
Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper,
Katharina Winkler
anZeigen
actori GmbH, [email protected]
gestaltung
BOROS
foto titel
Besonderer Dank an
Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com
druCK
Druckerei CONRAD, Berlin
papier
90 g/qm MultiArt Gloss (100% PEFC-zertifiziert)
Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle
Urheberrechte zu er mitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen,
bitten wir, uns dies mitzuteilen.
Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spiel-zeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den an-teiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoper-berlin.de ein.
Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintritts-karten werden jeweils nach Zahlungseingang zuge-sandt.
Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abo-nnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.
ABONNEMENTPREISEABONNEMENT-
INFORMATIONEN
PREISGRUPPE I II III IV V
p – PREMIEREN-ABONNEMENT 824 686 571 418 270
n – NEUPRODUKTIONEN-ABONNEMENT (20 % Rabatt) 494 422 353 260 154
serie a (30 % Rabatt) 256 223 183 139 81
serie B (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76
serie C (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76
serie d (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95
serie e (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95
ea 1-ea 4 – EINSTEIGER-ABOS (20 % Rabatt) 173 150 124 94 54
K1, K2 – KONZERT-ABO STAATSKAPELLE BERLIN (30 % Rabatt) 305 265 230 190 121
BZ 1 – BARENBOIM-ZYKLUS 1 (20 % Rabatt) 194 166 134 100 58
BZ 2 – BARENBOIM-ZYKLUS 2 (20 % Rabatt) 127 108 89 65 36
ft 1 – FESTTAGE-ZYKLUS 1 (10 % Rabatt) 314 264 224 166 107
ft2 – FESTTAGE-ZYKLUS 2 (10 % Rabatt) 300 256 221 171 112
ft 3 – FESTTAGE-ZYKLUS 3 (10 % Rabatt) 282 240 205 162 101
ft 4 – FESTTAGE-ZYKLUS 4 (10 % Rabatt) 403 341 292 221 142
ftr – FESTTAGE-RING (bis zu 20 % Rabatt) 840 680 570 390 250
rZ1, rZ2 – RING-ZYKLUS I, II (außerhalb der FESTTAGE 2013) 572 470 400 286 186
Wahl-aBonneMent – OPER (20 % Rabatt)
Wahl-aBonneMent – KAMMERKONZERT (30 % Rabatt)
ABONNEMENTS 175174 ABONNEMENTS
PREISE IN EURO
IMPRESSUM
herausgeBer
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
intendant Jürgen Flimm
generalMusiKdireKtor Daniel Barenboim
gesChäftsführender direKtor Ronny Unganz
intendant staatsBallett Berlin Vladimir Malakhov
ChefredaKteurin Yuri Isabella Preiter
redaKtion
Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister,
Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann,
Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister
MitarBeit
Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper,
Katharina Winkler
anZeigen
actori GmbH, [email protected]
gestaltung
BOROS
foto titel
Besonderer Dank an
Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com
druCK
Druckerei CONRAD, Berlin
papier
90 g/qm MultiArt Gloss (100% PEFC-zertifiziert)
Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle
Urheberrechte zu er mitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen,
bitten wir, uns dies mitzuteilen.
Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spiel-zeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den an-teiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www.staatsoper-berlin.de ein.
Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintritts-karten werden jeweils nach Zahlungseingang zuge-sandt.
Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abo-nnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.
ABONNEMENTPREISEABONNEMENT-
INFORMATIONEN
PREISGRUPPE I II III IV V
p – PREMIEREN-ABONNEMENT 824 686 571 418 270
n – NEUPRODUKTIONEN-ABONNEMENT (20 % Rabatt) 494 422 353 260 154
serie a (30 % Rabatt) 256 223 183 139 81
serie B (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76
serie C (30 % Rabatt) 244 213 177 134 76
serie d (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95
serie e (30 % Rabatt) 302 263 217 165 95
ea 1-ea 4 – EINSTEIGER-ABOS (20 % Rabatt) 173 150 124 94 54
K1, K2 – KONZERT-ABO STAATSKAPELLE BERLIN (30 % Rabatt) 305 265 230 190 121
BZ 1 – BARENBOIM-ZYKLUS 1 (20 % Rabatt) 194 166 134 100 58
BZ 2 – BARENBOIM-ZYKLUS 2 (20 % Rabatt) 127 108 89 65 36
ft 1 – FESTTAGE-ZYKLUS 1 (10 % Rabatt) 314 264 224 166 107
ft2 – FESTTAGE-ZYKLUS 2 (10 % Rabatt) 300 256 221 171 112
ft 3 – FESTTAGE-ZYKLUS 3 (10 % Rabatt) 282 240 205 162 101
ft 4 – FESTTAGE-ZYKLUS 4 (10 % Rabatt) 403 341 292 221 142
ftr – FESTTAGE-RING (bis zu 20 % Rabatt) 840 680 570 390 250
rZ1, rZ2 – RING-ZYKLUS I, II (außerhalb der FESTTAGE 2013) 572 470 400 286 186
Wahl-aBonneMent – OPER (20 % Rabatt)
Wahl-aBonneMent – KAMMERKONZERT (30 % Rabatt)
ABONNEMENTS 175174 ABONNEMENTS
PREISE IN EURO
KALENDARIUM2012 / 2013
Sa 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene17:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 € 20:00 ARIENABEND – Anja Harteros | D-Preise20:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 €
So 09 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 TOSCA | C-Preise
Mi 12 19:30 TOSCA | C-Preise Fr 14 20:00 MECKLENBURGISCHE BLÄSERAKADEMIE | GF | 15 / 10 € Sa 15 19:30 TOSCA | D-Preise So 16 11:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
KH | K2 | K-Preise Di 18 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
PH | K1 | K-PREISE Fr 21 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 22 20:00 preMiere R. HOT | W | 20 / 15 €So 23 11:00 VORTRAG SIEGFRIED | GF
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €18:00 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
Di 25 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Mi 26 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Fr 28 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Sa 29 11:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 30 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann
PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise 15:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF
september
OKtOber
Lance Ryan in SIEGFRIED
Neil Shicoff in TOSCA
SERIEN A | B | C | D | E
BARENBOIM-ZYKLUS BZ1 | BZ2
PREMIEREN P
NEUPRODUKTIONEN N
KONZERTE K1 | K2
FESTTAGE FT1 | FT2 | FT3 | FT4
FESTTAGE-RING FTR
RING-ZYKLUS RZ1 | RZ2
EINSTEIGER-ABOS EA1 Klassik | EA2 Romantik
EA3 Modern Times | EA4 Mix
ORTE
GF – GLÄSERNES FOYER
W – WERKSTATT
RR – ROTES RATHAUS
BM – BODE-MUSEUM
PH – PHILHARMONIE
KH – KONZERTHAUS BERLIN
Anja Harteros | ARIENABEND
Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS
KALENDARIUM 179178 KALENDARIUM
foto
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Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €
Mi 03 18:00 preMiere SIEGFRIED | P | F-PreiseDo 04 18:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseFr 05 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSa 06 18:00 SIEGFRIED | N | E-Preise
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 07 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
16:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseMo 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 € Di 09 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Mi 10 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
18:00 SIEGFRIED | E-PreiseDo 11 19:30 LA TRAVIATA | Serie C | C-PreiseFr 12 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 13 18:00 preMiere ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 14 15:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
16:00 DIE WALKÜRE | D-Preise 18:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
Mi 17 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 18 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 19 20:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25 / 15 €Sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 TOSCA | D-Preise
So 21 11:00 LIEDMATINEE – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 €
15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25/15 €
Mo 22 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise
Di 23 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise
Mi 24 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 25 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 27 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
KALENDARIUM2012 / 2013
Sa 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene17:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 € 20:00 ARIENABEND – Anja Harteros | D-Preise20:00 SATIESFACTIONEN | W | 30 / 25 €
So 09 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 TOSCA | C-Preise
Mi 12 19:30 TOSCA | C-Preise Fr 14 20:00 MECKLENBURGISCHE BLÄSERAKADEMIE | GF | 15 / 10 € Sa 15 19:30 TOSCA | D-Preise So 16 11:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
KH | K2 | K-Preise Di 18 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
PH | K1 | K-PREISE Fr 21 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 22 20:00 preMiere R. HOT | W | 20 / 15 €So 23 11:00 VORTRAG SIEGFRIED | GF
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €18:00 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
Di 25 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Mi 26 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Fr 28 20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €Sa 29 11:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 30 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann
PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise 15:00 WAGNER UND DIE FRAUEN – Symposion | GF
september
OKtOber
Lance Ryan in SIEGFRIED
Neil Shicoff in TOSCA
SERIEN A | B | C | D | E
BARENBOIM-ZYKLUS BZ1 | BZ2
PREMIEREN P
NEUPRODUKTIONEN N
KONZERTE K1 | K2
FESTTAGE FT1 | FT2 | FT3 | FT4
FESTTAGE-RING FTR
RING-ZYKLUS RZ1 | RZ2
EINSTEIGER-ABOS EA1 Klassik | EA2 Romantik
EA3 Modern Times | EA4 Mix
ORTE
GF – GLÄSERNES FOYER
W – WERKSTATT
RR – ROTES RATHAUS
BM – BODE-MUSEUM
PH – PHILHARMONIE
KH – KONZERTHAUS BERLIN
Anja Harteros | ARIENABEND
Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS
KALENDARIUM 179178 KALENDARIUM
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Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €
Mi 03 18:00 preMiere SIEGFRIED | P | F-PreiseDo 04 18:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseFr 05 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSa 06 18:00 SIEGFRIED | N | E-Preise
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 €So 07 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
16:00 DIE WALKÜRE | D-PreiseMo 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
20:00 R. HOT | W | 20 / 15 € Di 09 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Mi 10 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
18:00 SIEGFRIED | E-PreiseDo 11 19:30 LA TRAVIATA | Serie C | C-PreiseFr 12 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 13 18:00 preMiere ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 14 15:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
16:00 DIE WALKÜRE | D-Preise 18:00 ENGEL SINGEN HÖREN | W | 15 / 10 €
Mi 17 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 18 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 19 20:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25 / 15 €Sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 TOSCA | D-Preise
So 21 11:00 LIEDMATINEE – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 €
15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 GROSSE OPERNCHÖRE | 25/15 €
Mo 22 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise
Di 23 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise
Mi 24 19:30 TOSCA | C-PreiseDo 25 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 27 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
Kristıne Opolais in LA BOHÈME
OKtOber
nOvemberdezember
Sa 27 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DON CARLO | C-Preise
Di 30 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Mi 31 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-Preise | Familienvorstellung
Do 01 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 DON CARLO | D-Preise
Fr 02 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
Sa 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise
So 04 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DON CARLO | C-Preise
Mo 05 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise
Di 06 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert KH | K2 | K-Preise
Mi 07 19:00 DON CARLO | C-PreiseDo 08 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 09 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 10 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:00 DON CARLO | D-Preise
So 11 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €18:00 DIE ZAUBERFLÖTE | Serie B | C-Preise
Di 13 20:00 LIEDERABEND – Anna Samuil | 25 / 15 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Do 15 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 BENEFIZKONZERT: STAATSKAPELLE BERLIN
Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | SonderpreiseFr 16 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 17 15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
So 18 11:00 VORTRAG LA FINTA GIARDINIERA | GF15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise | Familienvorstellung19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise
Do 22 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 23 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 24 19:00 preMiere LA FINTA GIARDINIERA | P | E-PreiseSo 25 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 26 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 27 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | N | D-PreiseDo 29 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 30 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise
Sa 01 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene18:00 preMiere DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise
So 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise
Di 04 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Mi 05 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Do 06 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Fr 07 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME (geschlossene Vorstellung)Sa 08 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise
So 09 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 LA BOHÈME | C-Preise20:00 KONZERT – Gidon Kremer | B-Preise
Mo 10 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-PreiseDi 11 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie B | C-PreiseMi 12 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME | C-PreiseDo 13 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise
Fr 14 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie A, D | D-PreiseSa 15 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise
So 16 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise | Familienvorstellung
Mo 17 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-Preise20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Di 18 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
René Pape in DON CARLO
KALENDARIUM 181180 KALENDARIUM
foto
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both
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Sir Simon Rattle dirigiert DER ROSENKAVALIER
Kristıne Opolais in LA BOHÈME
OKtOber
nOvemberdezember
Sa 27 19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DON CARLO | C-Preise
Di 30 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Mi 31 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-Preise | Familienvorstellung
Do 01 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 DON CARLO | D-Preise
Fr 02 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 ONEGIN – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
Sa 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise
So 04 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DON CARLO | C-Preise
Mo 05 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise
Di 06 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Alan Gilbert KH | K2 | K-Preise
Mi 07 19:00 DON CARLO | C-PreiseDo 08 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 09 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 10 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:00 DON CARLO | D-Preise
So 11 11:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €18:00 DIE ZAUBERFLÖTE | Serie B | C-Preise
Di 13 20:00 LIEDERABEND – Anna Samuil | 25 / 15 €20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Do 15 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren19:00 BENEFIZKONZERT: STAATSKAPELLE BERLIN
Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | SonderpreiseFr 16 18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-PreiseSa 17 15:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €
18:00 DER GESTIEFELTE KATER | W | 15 / 10 €19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
So 18 11:00 VORTRAG LA FINTA GIARDINIERA | GF15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise | Familienvorstellung19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise
Do 22 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 23 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSa 24 19:00 preMiere LA FINTA GIARDINIERA | P | E-PreiseSo 25 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 26 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 27 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | N | D-PreiseDo 29 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 30 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise
Sa 01 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene18:00 preMiere DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise
So 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise
Di 04 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Mi 05 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Do 06 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €Fr 07 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME (geschlossene Vorstellung)Sa 08 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise
So 09 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 LA BOHÈME | C-Preise20:00 KONZERT – Gidon Kremer | B-Preise
Mo 10 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-PreiseDi 11 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie B | C-PreiseMi 12 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME | C-PreiseDo 13 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise
Fr 14 19:00 DER ROSENKAVALIER | Serie A, D | D-PreiseSa 15 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:00 LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise
So 16 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | C-Preise | Familienvorstellung
Mo 17 19:30 GALA – STAATLICHE BALLETTSCHULE | A-Preise20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Di 18 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
René Pape in DON CARLO
KALENDARIUM 181180 KALENDARIUM
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Sir Simon Rattle dirigiert DER ROSENKAVALIER
dezember
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Daniel Barenboim KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL
KALENDARIUM 183182 KALENDARIUM
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Véronique Gens in DER FREISCHÜTZ
Sasha Waltz | MATSUKAZE
Magdalena Kožená in DER ROSENKAVALIER
Di 18 19:00 DER ROSENKAVALIER | C-PreiseMi 19 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME | Serie E | C-PreiseDo 20 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE
STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Fr 21 18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:00 DER ROSENKAVALIER | D-PreiseSa 22 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 LA BOHÈME | EA2, EA4 | D-Preise
So 23 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DER ROSENKAVALIER | C-Preise
Di 25 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€19:30 LA BOHÈME | D-Preise
Mi 26 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
Do 27 18:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10€
Fr 28 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise
Sa 29 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
So 30 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | D-Preise
Mo 31 19:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise
Di 01 16:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise
Fr 04 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 05 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10 €
19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 06 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 07 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini
PH | K1 | K-PreiseDi 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini
KH | K2 | K-PreiseMi 09 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseDo 10 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Fr 11 19:30 DER FREISCHÜTZ | Serie B, EA2 | C-PreiseSa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
Sa 12 19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 13 15:00 DER FREISCHÜTZ | C-Preise | FamilienvorstellungDi 15 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | B-PreiseMi 16 19:30 DER FREISCHÜTZ | B-PreiseDo 17 19:30 MARIA STUARDA | C-PreiseFr 18 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | Serie D | C-PreiseSa 19 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 DER FREISCHÜTZ | D-PreiseSo 20 18:00 MARIA STUARDA | Serie A | C-PreiseMo21 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 22 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseMi 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | EA1 | C-PreiseDo 24 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseFr 25 19:30 MARIA STUARDA | Serie E | C-PreiseSa 26 19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise
20:00 preMiere DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 27 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
18:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMo 28 19:30 MARIA STUARDA | B-PreiseDi 29 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 30 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 31 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €
Fr 01 19:30 MATSUKAZE | D-PreiseSa 02 19:30 MATSUKAZE | EA3 | D-Preise
20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 03 15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €
18:00 MATSUKAZE | D-PreiseMo 04 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 TOSCA | C-PreiseDi 05 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 06 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder Do 07 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €Fr 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 TOSCA | D-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
So 10 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €15:00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | C-Preise
Mo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise
dezember
januar
februar
Daniel Barenboim KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL
KALENDARIUM 183182 KALENDARIUM
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Véronique Gens in DER FREISCHÜTZ
Sasha Waltz | MATSUKAZE
Magdalena Kožená in DER ROSENKAVALIER
Di 18 19:00 DER ROSENKAVALIER | C-PreiseMi 19 11:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:30 LA BOHÈME | Serie E | C-PreiseDo 20 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE
STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Fr 21 18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
19:00 DER ROSENKAVALIER | D-PreiseSa 22 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €
18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 LA BOHÈME | EA2, EA4 | D-Preise
So 23 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DER ROSENKAVALIER | C-Preise
Di 25 11:00 WEIHNACHTSKONZERT KINDERCHOR | 15 / 10€19:30 LA BOHÈME | D-Preise
Mi 26 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
Do 27 18:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10€
Fr 28 15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-Preise
Sa 29 15:00 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise19:00 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
So 30 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10€15:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN | W | 15 / 10 €18:00 LA BOHÈME | D-Preise
Mo 31 19:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise
Di 01 16:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL | E-Preise
Fr 04 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 05 11:00 FAMILIENKONZERT | 15 / 10 €
19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 06 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
18:00 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseMo 07 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini
PH | K1 | K-PreiseDi 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Giovanni Antonini
KH | K2 | K-PreiseMi 09 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseDo 10 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Fr 11 19:30 DER FREISCHÜTZ | Serie B, EA2 | C-PreiseSa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
Sa 12 19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 13 15:00 DER FREISCHÜTZ | C-Preise | FamilienvorstellungDi 15 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | B-PreiseMi 16 19:30 DER FREISCHÜTZ | B-PreiseDo 17 19:30 MARIA STUARDA | C-PreiseFr 18 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | Serie D | C-PreiseSa 19 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 DER FREISCHÜTZ | D-PreiseSo 20 18:00 MARIA STUARDA | Serie A | C-PreiseMo21 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 22 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseMi 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | EA1 | C-PreiseDo 24 19:30 ORPHEUS IN DER UNTERWELT | C-PreiseFr 25 19:30 MARIA STUARDA | Serie E | C-PreiseSa 26 19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise
20:00 preMiere DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 27 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
18:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMo 28 19:30 MARIA STUARDA | B-PreiseDi 29 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 30 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 31 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €
Fr 01 19:30 MATSUKAZE | D-PreiseSa 02 19:30 MATSUKAZE | EA3 | D-Preise
20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €So 03 15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €
18:00 MATSUKAZE | D-PreiseMo 04 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 TOSCA | C-PreiseDi 05 20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Mi 06 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder Do 07 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €Fr 08 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
19:30 TOSCA | D-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise20:00 DER KAISER VON ATLANTIS | W | 20 / 15 €
So 10 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €15:00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | C-Preise
Mo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise
februar
märz april
Waltraud Meier in DIE WALKÜRE und GÖTTERDÄMMERUNG
Rolando Villazón VII. ABONNEMENTKONZERT
KALENDARIUM 185184 KALENDARIUM
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Roman Trekel | LIEDERABEND
Di 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise
20:00 OPERATIEFER EINGRIFF | Jugendclub | WMi 13 20:00 WAGNER-GALA – Plácido Domingo u.a. | PH | SonderpreiseDo 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 15 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 LA TRAVIATA | D-Preise
So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise
18:00 AIDA | D-Preise | FamilienvorstellungDo 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
19:30 AIDA | Serie C | C-PreiseSa 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | D-PreiseSo 24 11:00 VORTRAG GÖTTERDÄMMERUNG | GF
18:00 AIDA | Serie D | D-PreiseDo 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
Fr 01 19:30 AIDA | D-PreiseSa 02 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSo 03 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
16:00 preMiere GÖTTERDÄMMERUNG | P | F-PreiseMi 06 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | N | E-PreiseDo 07 19:30 AIDA | D-PreiseFr 08 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 THE RAKE'S PROGRESS | EA3, EA4 | C-PreiseSo 10 16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | E-PreiseMo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
PH | K1 | K-PreiseDi 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
KH | K2 | K-PreiseMi 13 20:00 LIEDERABEND – Roman Trekel | 25 / 15€Do 14 19:30 THE RAKE’S PROGRESS | B-PreiseFr 15 19:30 L’ELISIR D’AMORE | EA1 | C-Preise
20:00 preMiere VANITAS | W | 20 / 15€Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 THE RAKE’S PROGRESS | Serie B, E | C-Preise
So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN | BZ1, BZ2 | B-Preise
16:00 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise | FamilienvorstellungMo 18 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 19 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Do 21 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 22 19:30 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise
Sa 23 19:30 festtage DAS RHEINGOLD | FTR | SonderpreiseSo 24 16:00 festtage DIE WALKÜRE | FTR | SonderpreiseMo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 3PH | FT1, FT3 | Sonderpreise
Di 26 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT1, FT3, FT4 | Sonderpreise
20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
18:00 festtage SIEGFRIED | FTR | SonderpreiseDo 28 20:00 VORTRAG DER RING DES NIBELUNGEN | GF
20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 29 20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 4
PH | FT2, FT4 | SonderpreiseSa 30 15:00 festtage ORCHESTER UND CHOR
DES TEATRO ALLA SCALA / Daniel Barenboim PH | FT1, FT2, FT4 | Sonderpreise
19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 31 16:00 festtage GÖTTERDÄMMERUNG | FTR | Sonderpreise
Mo 01 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT2, FT3, FT4 | Sonderpreise
Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €
Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €
Do 04 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ1 | SonderpreiseFr 05 18:00 DIE WALKÜRE | RZ1 | SonderpreiseSa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:00 LA FINTA GIARDINIERA | D-Preise
So 07 12:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W16:00 SIEGFRIED | RZ1 | Sonderpreise
Mo 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise
Di 09 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise
Mi 10 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ1 | SonderpreiseDo 11 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-Preise | FamilienvorstellungFr 12 20:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim &
Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-PreiseSa 13 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ2 | SonderpreiseSo 14 16:00 DIE WALKÜRE | RZ2 | SonderpreiseDo 18 18:00 SIEGFRIED | RZ2 | SonderpreiseFr 19 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-PreiseSa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise
februar
märz april
Waltraud Meier in DIE WALKÜRE und GÖTTERDÄMMERUNG
Rolando Villazón VII. ABONNEMENTKONZERT
KALENDARIUM 185184 KALENDARIUM
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s: im
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nom
i ba
umg
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Roman Trekel | LIEDERABEND
Di 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise
20:00 OPERATIEFER EINGRIFF | Jugendclub | WMi 13 20:00 WAGNER-GALA – Plácido Domingo u.a. | PH | SonderpreiseDo 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für SeniorenFr 15 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 LA TRAVIATA | D-Preise
So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise
18:00 AIDA | D-Preise | FamilienvorstellungDo 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
19:30 AIDA | Serie C | C-PreiseSa 23 19:30 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | D-PreiseSo 24 11:00 VORTRAG GÖTTERDÄMMERUNG | GF
18:00 AIDA | Serie D | D-PreiseDo 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
Fr 01 19:30 AIDA | D-PreiseSa 02 19:30 MADAMA BUTTERFLY | D-PreiseSo 03 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
16:00 preMiere GÖTTERDÄMMERUNG | P | F-PreiseMi 06 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | N | E-PreiseDo 07 19:30 AIDA | D-PreiseFr 08 19:30 MADAMA BUTTERFLY | C-PreiseSa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 THE RAKE'S PROGRESS | EA3, EA4 | C-PreiseSo 10 16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | E-PreiseMo 11 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
PH | K1 | K-PreiseDi 12 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim
KH | K2 | K-PreiseMi 13 20:00 LIEDERABEND – Roman Trekel | 25 / 15€Do 14 19:30 THE RAKE’S PROGRESS | B-PreiseFr 15 19:30 L’ELISIR D’AMORE | EA1 | C-Preise
20:00 preMiere VANITAS | W | 20 / 15€Sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 THE RAKE’S PROGRESS | Serie B, E | C-Preise
So 17 11:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim / MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN | BZ1, BZ2 | B-Preise
16:00 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise | FamilienvorstellungMo 18 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €Di 19 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Do 21 20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 22 19:30 L’ELISIR D’AMORE | C-Preise
Sa 23 19:30 festtage DAS RHEINGOLD | FTR | SonderpreiseSo 24 16:00 festtage DIE WALKÜRE | FTR | SonderpreiseMo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 3PH | FT1, FT3 | Sonderpreise
Di 26 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT1, FT3, FT4 | Sonderpreise
20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder
18:00 festtage SIEGFRIED | FTR | SonderpreiseDo 28 20:00 VORTRAG DER RING DES NIBELUNGEN | GF
20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €Fr 29 20:00 festtage PERSPECTIVES POLLINI 4
PH | FT2, FT4 | SonderpreiseSa 30 15:00 festtage ORCHESTER UND CHOR
DES TEATRO ALLA SCALA / Daniel Barenboim PH | FT1, FT2, FT4 | Sonderpreise
19:30 LA PéRI – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSo 31 16:00 festtage GÖTTERDÄMMERUNG | FTR | Sonderpreise
Mo 01 20:00 festtage STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | FT2, FT3, FT4 | Sonderpreise
Di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €
Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder20:00 VANITAS | W | 20 / 15 €
Do 04 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ1 | SonderpreiseFr 05 18:00 DIE WALKÜRE | RZ1 | SonderpreiseSa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:00 LA FINTA GIARDINIERA | D-Preise
So 07 12:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W16:00 SIEGFRIED | RZ1 | Sonderpreise
Mo 08 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise
Di 09 20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise
Mi 10 18:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ1 | SonderpreiseDo 11 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-Preise | FamilienvorstellungFr 12 20:00 BARENBOIM-ZYKLUS – Daniel Barenboim &
Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-PreiseSa 13 19:30 DAS RHEINGOLD | RZ2 | SonderpreiseSo 14 16:00 DIE WALKÜRE | RZ2 | SonderpreiseDo 18 18:00 SIEGFRIED | RZ2 | SonderpreiseFr 19 19:00 LA FINTA GIARDINIERA | C-PreiseSa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene
19:30 DER FREISCHÜTZ | D-Preise
mai
juni
Yefim Bronfman | KLAVIERRECITAL
Yannick Nézet-Séguin VIII. ABONNEMENTKONZERT
KALENDARIUM 187186 KALENDARIUM
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Christine Schäfer in LA TRAVIATA
Michael Volle in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
So 21 11:00 VORTRAG DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | GF16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ2 | Sonderpreise
Mi 24 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 25 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 27 16:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
19:00 5. LANGE NACHT DER OPERN UND THEATERSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
15:30 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €19:30 preMiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | P | E-Preise
Mo29 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Mi 01 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | N | D-PreiseDo 02 19:00 AGRIPPINA | Serie A | C-Preise
20:00 preMiere JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Fr 03 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie B, E | D-Preise
So 05 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W18:00 AGRIPPINA | D-Preise | Familienvorstellung20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
Di 07 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 08 20:00 PREUSSENS HOFMUSIK | 15 / 10 €Do 09 19:00 AGRIPPINA | Serie D, EA4 | C-PreiseFr 10 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | D-PreiseSa 11 15:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 12 11:00 VORTRAG LE VIN HERBé | GF
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
Mo13 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 € Di 14 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 15 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 16 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie C, EA2 | C-PreiseFr 17 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Sa 18 20:00 KLAVIERRECITAL – Yefim Bronfman | B-Preise
20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €So 19 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseMo20 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDi 21 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 22 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseDo 23 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 24 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
Sa 25 19:30 preMiere LE VIN HERBé | P | D-PreiseSo 26 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMi 29 19:30 LE VIN HERBé | N, Serie D | C-PreiseDo 30 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 31 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €
Sa 01 19:30 LE VIN HERBé | EA3 | C-PreiseSo 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €19:30 LA TRAVIATA | C-Preise
Mi 05 19:30 LA TRAVIATA | C-PreiseFr 07 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 08 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise So 09 11:00 LIEDMATINEE OPERNSTUDIO | 25 / 15 €
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 VORTRAG THE FAIRY QUEEN | GF15:30 KINDERCHORKONZERT | RR | 15 / 10 €19:30 LE VIN HERBé | Serie C | C-Preise
Do 13 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 15 19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 16 – So 30 infeKtion! FESTIVAL FÜR NEUES MUSIKTHEATERSo 16 11:00 VORTRAG HANJO | GF
19:30 preMiere THE FAIRY QUEEN | P | D-PreiseMi 19 19:30 THE FAIRY QUEEN | N | C-PreiseDo 20 20:00 preMiere RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 21 19:30 THE FAIRY QUEEN | Serie E | C-Preise
20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Sa 22 19:30 preMiere HANJO | P | D-PreiseSo 23 15:00 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMo 24 19:30 HANJO | N | C-PreiseDi 25 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMi 26 20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin PH | K1 | K-Preise
Do 27 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise
20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise
20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 28 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseSa 29 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE
STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
So 30 19:30 HANJO | Serie A, D | C-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
mai
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Yefim Bronfman | KLAVIERRECITAL
Yannick Nézet-Séguin VIII. ABONNEMENTKONZERT
KALENDARIUM 187186 KALENDARIUM
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Christine Schäfer in LA TRAVIATA
Michael Volle in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
So 21 11:00 VORTRAG DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | GF16:00 GÖTTERDÄMMERUNG | RZ2 | Sonderpreise
Mi 24 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 25 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 26 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 27 16:00 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
19:00 5. LANGE NACHT DER OPERN UND THEATERSo 28 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €
15:30 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €19:30 preMiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | P | E-Preise
Mo29 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 €
Mi 01 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | N | D-PreiseDo 02 19:00 AGRIPPINA | Serie A | C-Preise
20:00 preMiere JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Fr 03 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseSa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie B, E | D-Preise
So 05 11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W18:00 AGRIPPINA | D-Preise | Familienvorstellung20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
Di 07 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 08 20:00 PREUSSENS HOFMUSIK | 15 / 10 €Do 09 19:00 AGRIPPINA | Serie D, EA4 | C-PreiseFr 10 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | D-PreiseSa 11 15:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise So 12 11:00 VORTRAG LE VIN HERBé | GF
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | C-Preise20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €
Mo13 20:00 KAMMERKONZERT | RR | 15 / 10 € Di 14 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 15 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDo 16 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | Serie C, EA2 | C-PreiseFr 17 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise
20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Sa 18 20:00 KLAVIERRECITAL – Yefim Bronfman | B-Preise
20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €So 19 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseMo20 19:30 TSCHAIKOWSKY – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseDi 21 20:00 JASAGER / NEINSAGER | W | 20 / 15 €Mi 22 19:30 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | C-PreiseDo 23 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | B-PreiseFr 24 19:30 DIE ZAUBERFLÖTE | D-Preise
Sa 25 19:30 preMiere LE VIN HERBé | P | D-PreiseSo 26 19:30 CARAVAGGIO – STAATSBALLETT BERLIN | C-PreiseMi 29 19:30 LE VIN HERBé | N, Serie D | C-PreiseDo 30 22:30 SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG | GF | 15 / 10 €Fr 31 20:00 KAMMERKONZERT VOKAL | RR | 15 / 10 €
Sa 01 19:30 LE VIN HERBé | EA3 | C-PreiseSo 02 11:00 MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER | W
14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene15:30 PREUSSENS HOFMUSIK | RR | 15 / 10 €19:30 LA TRAVIATA | C-Preise
Mi 05 19:30 LA TRAVIATA | C-PreiseFr 07 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 08 19:30 LA TRAVIATA | D-Preise So 09 11:00 LIEDMATINEE OPERNSTUDIO | 25 / 15 €
11:00 BRUNCHKONZERT | BM | 48 €11:00 VORTRAG THE FAIRY QUEEN | GF15:30 KINDERCHORKONZERT | RR | 15 / 10 €19:30 LE VIN HERBé | Serie C | C-Preise
Do 13 19:30 LE VIN HERBé | C-PreiseSa 15 19:30 LA TRAVIATA | D-PreiseSo 16 – So 30 infeKtion! FESTIVAL FÜR NEUES MUSIKTHEATERSo 16 11:00 VORTRAG HANJO | GF
19:30 preMiere THE FAIRY QUEEN | P | D-PreiseMi 19 19:30 THE FAIRY QUEEN | N | C-PreiseDo 20 20:00 preMiere RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 21 19:30 THE FAIRY QUEEN | Serie E | C-Preise
20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Sa 22 19:30 preMiere HANJO | P | D-PreiseSo 23 15:00 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMo 24 19:30 HANJO | N | C-PreiseDi 25 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseMi 26 20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin PH | K1 | K-Preise
Do 27 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise
20:00 STAATSKAPELLE BERLIN – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise
20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €Fr 28 19:30 THE FAIRY QUEEN | C-PreiseSa 29 19:30 DUATO / FORSYTHE / GOECKE
STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
So 30 19:30 HANJO | Serie A, D | C-Preise20:00 RéCITATIONS | W | 20 / 15 €
SPIELSTÄTTEN
STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2)
BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2)
PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfü-gung.
PHILHARMONIE BERLIN
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)
U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2)
BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29)
PKW Auf dem Gelände der Philharmo-nie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlas-tungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer.
KONZERTHAUS BERLIN
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6)
BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrich- straße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
BODE-MUSEUM
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)
U-BAHN Friedrichstraße (U6)
TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6)
BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
ROTES RATHAUS
Rathausstraße 10178 Berlin
KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)
U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)
TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)
BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)
SCHAUBÜHNE AM LEHNINER PLATZ
Kurfürstendamm 153 10709 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46)
U-BAHN Adenauer Platz (U7)
BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)
SPIELSTÄTTEN 189188 SPIELSTÄTTEN
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SPIELSTÄTTEN
STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2)
BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2)
PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfü-gung.
PHILHARMONIE BERLIN
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25)
U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2)
BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29)
PKW Auf dem Gelände der Philharmo-nie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlas-tungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer.
KONZERTHAUS BERLIN
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6)
BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrich- straße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
BODE-MUSEUM
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75)
U-BAHN Friedrichstraße (U6)
TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6)
BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
ROTES RATHAUS
Rathausstraße 10178 Berlin
KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75)
U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)
TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6)
BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200)
SCHAUBÜHNE AM LEHNINER PLATZ
Kurfürstendamm 153 10709 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN:
S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46)
U-BAHN Adenauer Platz (U7)
BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)
SPIELSTÄTTEN 189188 SPIELSTÄTTEN
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Weitere Informationen unter +49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
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