schaffhauser post - juli 2015

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Ausgabe 7 – Juli 2015 G rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem ge- setzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich. Unwürdiges Machtgehabe Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letz- ter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Macht- gehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständli- chen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage zu Fall gebracht. Sie betreiben damit be- wusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die gan- ze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun. Konfrontation statt Ausgleich Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Kon- senspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen ge- wisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein taktischen Gründen mit dem politi- schen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht- zieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Ab- solutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohne- rinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit. Dem Gemeinwohl verpflichtet Wir haben am 18. Oktober die Mög- lichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persön- lichkeiten mit gesundem Menschen- verstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemein- wohls zurückzusetzen, nach Bern ent- senden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissen- hafte Konsenspolitiker. n Macht macht süchtig Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zur Wirtschaft. ALOIS SCHWAGER Unverständliches Machtgehabe blockiert zunehmend den Parlamentsbetrieb. Bild: Archiv Ein Waldfest im Klettgau Einmal mehr findet am 11. und 12. Juli das Waldfest in Oberhallau statt. Ein ganz spe- zielles Ambiente erwartet den Besucher auf der Lichtung im Gehölz. S. 6 Sommerzeit ist Rosé-Zeit Gerade im Sommer erfreut sich der Roséwein grosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er gewon- nen wird und was es mit dem einheimischen Schiller auf sich hat. S. 13 Schaffusia'15 Alle zwei Jahre strömen rund 100'000 Per- sonen an die Schaffusia. Was es da zu sehen und zu erleben gibt, erfahren Sie hier. S. 14 Anzeige Bienen Bedrohte Wunderwelt bis 20.9.2015 Di – So 11 – 17h Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab Oktober 2015) Jetzt gratis Probetraining

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Juliausgabe 2015 der Schaffhauser POST

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Page 1: Schaffhauser POST - Juli 2015

Ausgabe7–Juli2015

Grösste Schlagzeilen rund umMacht und Machtmissbrauchmachten inden letztenWochen

und Monaten, namentlich Skandalerund um den Fifa-Kongress, dem ge-setzgebendenOrgan desWeltfussballs,also demFussballparlament, in Zürich.

UnwürdigesMachtgehabeAber nicht nur das Fussballparlament,auchdasBundesparlamentsorgt in letz-ter Zeit immer wieder für unrühmlicheSchlagzeilen. Unverständliches Macht-gehabe einzelner Parteien und Politikerführen zunehmend zu unverständli-chen Entscheiden. Jüngstes Beispielist das für viele unerwartete Nein desNationalrates zur Armeereform nacheiner langen Debatte. Die SVP hat sichaus rein taktischenGründenmit der SPzusammengetan und damit die Vorlage

zuFall gebracht. Siebetreibendamitbe-wussteineVerhinderungspolitik.Wenndieses Vorgehen nicht langsam Schulemachenwürdeunddamitnichtdie gan-ze Parlamentsarbeit blockiert würde,könntemaneinsolchesVerhalten inderjetzigen Situation – rund vier Monatevor den Parlamentswahlen – noch alsWahlkampfgeplänkel abtun.

Konfrontation stattAusgleichEin solches Verhalten ist eine klareAbsage an eine konstruktive Kon-senspolitik, mit der die Schweiz in derVergangenheit sehr gute Erfahrungengemacht hat. Statt eine aufbauendePolitik zu betreiben und auf tragfähigeLösungenhinzuarbeiten, versuchenge-wisseGruppierungen immer öfter, ihreMaximalforderungen ohne Abstrichedurchzusetzen, indem sie sich aus rein

taktischen Gründen mit dem politi-schen Gegner zusammentun, um eineVorlage, um die lange hart gerungenwurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht-zieher glauben sowieso, als einzige dieWahrheit gepachtet zu haben. GewissePolitiker gehen denn auch in ihremAb-solutheitswahnsoweit, ihrepolitischenGegner und sogar Bundesräte, die sichmit bestem Wissen und Willen für dasWohl der Schweiz und ihrer Bewohne-rinnen und Bewohner einsetzen, alsLandesverräter zu verunglimpfen. Dasgeht eindeutig zuweit.

DemGemeinwohl verpflichtetWir haben am 18. Oktober die Mög-lichkeit, einem solchen Machtgehabeein Ende zu setzen, indem wir Persön-lichkeiten mit gesundem Menschen-verstand, die gewillt sind, die eigenenMachtgelüste zugunsten des Gemein-wohls zurückzusetzen, nach Bern ent-senden. Wir brauchen weder Könige,noch Sesselkleber, weder Lobbyistennoch Parteisklaven, sondern gewissen-hafte Konsenspolitiker. n

Machtmacht süchtigDiesesPhänomenistbeiEinzelpersonenwieauchbeiganzenGruppierungen(Parteien) festzustellen.Esbetrifft sämtlicheBereiche,vonderPolitiküberdenSportbiszurWirtschaft.

ALOIS SCHWAGER

UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb. Bild: Archiv

EinWaldfest imKlettgauEinmal mehr findet am 11. und 12. Juli dasWaldfest in Oberhallau statt. Ein ganz spe-zielles Ambiente erwartet den Besucher aufder Lichtung im Gehölz. S. 6

Sommerzeit istRosé-ZeitGerade im Sommer erfreut sich der Roséweingrosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er gewon-nen wird und was es mit dem einheimischenSchiller auf sich hat. S. 13

Schaffusia'15Alle zwei Jahre strömen rund 100'000 Per-sonen an die Schaffusia. Was es da zu sehenund zu erleben gibt, erfahren Sie hier. S. 14

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Page 3: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Politique Ausgabe 7 | 3

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Teuer fürdenhaftendenArbeitgeber

Die EU hat die Regeln für Fahr-ten von Arbeitnehmern, diein der EU wohnen und mit

einem in der Schweiz zugelassenenAuto eines hiesigen Arbeitgebers inder EU unterwegs sind, konkretisiertund deutlich verschärft. Seit 1. Maidürfen EU-Grenzgänger – und dassind Tausende allein in der Nord- undOstschweiz – den Geschäftswagen ih-res Schweizer Arbeitgebers nichtmehrfür private Fahrten innerhalb derEU verwenden. Die vorübergehendeEinfuhr eines hier auf ein SchweizerUnternehmen zugelassenen Firmen-autos durch einen bei diesem Unter-nehmen angestellten Arbeitnehmermit EU-Wohnsitz ist nur noch bei derprivaten Nutzung für direkte Fahrtenzwischen Arbeitsplatz und Wohnortzollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrtenzur entgeltlichen Beförderung von

Personen oder Waren, oder diejeni-gen zur Erledigung von Aufgaben, dieexplizit durch einen Arbeitsvertraggeregelt sind. Für die Grenzgängerdringend empfehlenswert ist deshalb,in jedem Fall den Arbeitsvertrag imAuto mitzuführen. Einerseits kannman dadurch erhebliche Unannehm-lichkeiten mit den Behörden undandererseits massive Kostenfolgenverhindern.Grund für die Verschärfung soll mas-siverMissbrauch sein. Die gewerblicheNutzung von Geschäftswagen kannein Unternehmen ohne nachteiligeund vor allem teure Folgen also nurnoch im Zusammenhang mit Perso-nen mit einem Anstellungsverhältnisgeltend machen. Konkret heisst dasfür die Grenzgänger, dass das Auto fürprivate Zwecke nicht genutzt werdendarf. Private Zwecke sind gemäss

EU-Regelung alle nicht geschäftlichveranlassten Fahrten, die Nutzungdurch Familienmitglieder und Drittesowie Ferienreisen, auch wenn diesim Arbeitsvertrag vorgesehen ist.Ein Umweg auf der Heimfahrt zumEinkaufen, Abholen der Kinder imNachbardorf oder für einen Kurzbe-such bei nahe wohnenden Bekanntenist unzulässig.Eine private Nutzung führt zu einerVerzollungspflicht von rund zehnProzent des Fahrzeugwertes. Hinzugesellt sich die Umsatzsteuerpflicht,die je nach EU-Land zwischen 17und 27 Prozent des Wertes beträgt.Bei einem 45'000 Franken teurenMittelklassewagen beläuft sich dieSumme zwischen 12’150 und 16'650Franken. Beträge, die man kaum inder Tasche hat, wenn man zur Kassegebeten wird. So oder so haftet injedem Fall der Leasingnehmer. DieVerzollung der Umsatzversteuerungkann nicht rückgängig gemacht wer-den. Und der dickeHund amEnde: DieZollbehörden können das Auto bis zurvollständigenBerappung der Zoll- undSteuerschuld beschlagnahmen. n

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Seit1.Mai sinddieRegelnzurNutzungvon inderSchweizimmatrikuliertenFahrzeugendurchLenker inderEUverschärft.NichtwissenkannfürArbeitgeberganzschönteuerwerden.

SämtlicheAufgaben,dieländerübergreifendnötig sind, müssenim Arbeitsvertrag(im Auto aufbe-wahren) aufgeführtwerden. Die Ar-beitsverträge soll-ten neu überarbei-

tet und angepasst sowie die private Nutzungim EU-Raum explizit untersagt werden. Übri-gens: Mitarbeiter in höheren Positionen, ins-besondere Geschäftsinhaber, Verwaltungs-rats- und Geschäftsleitungsmitglieder, geltenlaut EU-Zollbestimmungen nicht als Ange-stellte. Solchen in der EU wohnenden Perso-nen ist es daher nach wie vor untersagt, ihrenGeschäftswagen zu privaten Zwecken zoll-und steuerfrei zu nutzen. Für inder EUWohnende sindPrivatfahrtenmit Leasingautos verboten. SymbolbildMarcel Tresch

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzu-lande war der siebte Monat im Jahr einstauch als Heumonat in aller Munde. Die Be-zeichnung war Ausdruck einer unmittelbarerfahrenen und auch notwendigenVerbun-denheit zwischen demMenschen und demLand, auf dem er damals lebte. Ab und angerät diese Verbundenheit heute in Verges-senheit. DieWelt ist eine andere geworden.Mit dem Juli kommt nun, einmal mehr,auch die Zeit der grossen Sommerferien.Wünsche keimen, an weit entferntenWin-keln dieserWelt das Besondere zu suchen.Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zusehen, zu erfahren und zu erleben und da-mit die Verbundenheit zum Hier wieder zufestigen. Gerade möchte Sie die POST mitihren Berichten dazu freundlichst einladen.

Remo BorettiRedaktor «POST»

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Page 4: Schaffhauser POST - Juli 2015

4 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2015

Rückblickaufeingutes Landwirtschaftsjahr

Der Kanton Schaffhausen ver-fügt gemäss Ausführungenvon HanspeterKern,Präsident

der GVS-Gruppe, über einen profes-sionellen, stark auf Produktion aus-gerichteten Ackerbau, eine vielfältigeWeinwirtschaft sowie einegutgeführteundstrukturierteViehwirtschaft. 2014folgte im Kanton Schaffhausen aufeinen normalen trockenen Frühlingein für die hiesigen Verhältnisse sehrnasser Sommer. In derRegel gehöre dieRegion Schaffhausen, zusammen mitdemKantonWallis, zuden trockenstenRegionen der Schweiz. Das gute Früh-lingswetter habe zu optimalen Auf-wuchsbedingungen in allen Kulturengeführt. Sowohl beimGetreide als auchbeim Raps, den Kartoffeln und denZuckerrüben zeichneten sich, wie UgoTosoni, der Geschäftsührer der GVSGruppebestätigte, sehrguteErträgeab.

Die SchattenseitenGerade beim Getreide hätten dannaber die grossen Erträge unter derenormen Sommerfeuchte gelitten. Siehabe zu starken Auswüchsen geführt.So konnte ein Grossteil nicht mehr alsBrotgetreide verwendet werden undmusste in den Futterkanal umgeleitetwerden. Beim Raps sei das Volumendeutlich überschritten worden, das inder Schweiz mit staatlichen Mittelnverarbeitet werden dürfe, was sich aufden Preis ausgewirkt habe. Ähnlich seies bei den Zuckerrüber ergangen. Hierhabe nachträglich eine Preisreduktionin Kauf genommen werden müssen.Bei den Kartoffeln habe die Witterungzu qualitativen Mängeln geführt. Mitder grössten Herausforderung, derKirschessigfliege, hätten jedoch dieRebbauernunddieVerwerter desTrau-bengutes fertig werden müssen. Kern

sprach den Winzern ein Komplimentaus. Sie seien mit dem Schädling sehrprofessionell umgegangen.DieWeinab-teilung der GVS habe zudem ihre Qua-litätsstrategie ganz klar durchgesetzt.Über alles gesehen war das Jahr 2014nach dem Urteil des GVS ein gutesLandwirtschaftsjahr. Die neue Ausle-gung der Direktzahlungen, welche dieökologische Seite stärker bevorzuge,habe aber die Schaffhauser Landwirt-schaft direkt getroffen.

Einsatz fürBerufsnachwuchsWie Geschäftsführer Ugo Tosoni aus-führte, setzt sich der GVS erfolgreichgegen den drohenden Fachkräfteman-gel ein. In der ganzen GVS-Gruppewürden zurzeit 62 Lehrlinge in zwölfverschiedenen Berufen ausgebildet.«Wir sorgen dafür, dass wir keinenFachkräftemangel haben!»

Reaktion auf Euro-SchockDer Euro-Schock vom 15. Januar2015 sei beim GVS tief eingefahren.Man habe aber rasch reagiert. Eineerste Analyse habe gezeigt, dass derstärkere Franken bei gleichen Zahlenund Umsatzannahmen massive Aus-

DerLandwirtschaftlicheGenossenschaftsverbandSchaffhausen(GVS)konnteanlässlichderMedienkonferenzzumGeschäftsjahr

2014aufeinpositivesLandwirtschaftsjahrzurückblicken.

ALOIS SCHWAGER

wirkungen habe. Bei einemBudget von219 Mio Franken mache das rund 12MioFrankenaus.ManhabedasBudgetumgehend überarbeitet und ein Koste-neinsparungsprogramm lanciert. DieAuswirkungen seien aber noch nichtüberschaubar. n

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Auszubildende,Geschäftsführerund GVS-Präsident präsentierendieneueTrendlinie. Bilder as

GVS-GeschäftsführerUgoTosoni, PräsidentHanspeterKernundDaniel Leinhäuser (v.l.n.r.).

DieneueGVS-TrendlinieDieWeine der neuenTrendlinie, die an der Me-dienkonferenz zum Ge-schäftsjahr der GVS-Grup-pe vorgestellt wurde,repräsentieren die Inno-vation der GVSWeinkelle-rei, auf imMarkt neueoder auch bestehende

Trends zu reagieren und so dem Geschmackder Kundschaft anzupassen. Ebenso will manauch selber neue Trends setzen, wie etwa mitden bereits legendären Margrittli und Herzbu-eb. Es handelt sich um kreative, unkomplizier-te jungeWeine für Menschen mit modernemLebensstil. Zu den Trend-Weinen gehören einCuvéeWeiss (CW), ein Cuvée Rot (CR), ein Cu-vée Bianco (BI) und ein Cuvée Nero (CN).

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Page 5: Schaffhauser POST - Juli 2015

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Page 6: Schaffhauser POST - Juli 2015

6 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2015

EinWaldfest fürdenKlettgau

Seit 1998 findet am zweiten Wo-chenende im Juli in Oberhallaudas Waldfest statt. Als origineller

Lösungsansatz zu einem damaligen Be-dürfnis war es entstanden. Von Anfangan ein grosser Erfolg, ist es schnell zumfesten Bestandteil der Agenda im Klett-gau in der Sommerzeit geworden. RolfOchsner, OK-Präsident des Waldfestes,meint: «Das Waldfest ist ein Fest füralle. Auf der schönen Lichtung im WaldkommenjedesJahr200bis300Personenzusammen.BesondersauchbeidenJün-geren ist es beliebt und weitherum be-kannt.» Eng verbunden ist das Waldfestseit Beginn an mit dem SchützenvereinOberhallau.

Einwachsender SchützenstandEnde der 90er-Jahre stand in Ober-hallau eine Erneuerung des Schüt-zenhauses an. Das war dringend nötiggewesen, um den Schiessbetrieb auch

weiter aufrechterhalten zu können.Elektronische Scheibenwurden in die-sem Zusammenhang angeschafft. Dervon der Gemeinde bewilligte Kreditreichte gerade dafür. Weil man aberauch noch ganz gerne eine Schützen-stube gehabt hätte,mussten andere Fi-nanzierungsmöglichkeiten ausgelotetwerden.Ochsner, der gleichzeitig auchPräsident des SV-Oberhallaus ist, sagt:«Wir haben uns gedacht, es einmalmiteiner Veranstaltung zu versuchen, dienichtsmit Schiessen zu tun hat, um soetwasGeld für dieVereinskasse zu ver-dienen.» Schnell kam die Idee für dasWaldfest auf. Das war dann so erfolg-reich, dass es auch in den kommendenJahren veranstaltet wurde. Bis heutefliesst der Gewinn in die Kasse des SVOberhallau, der diesen immer wiederins Schützenhaus investiert. 2000konnte die Schützenstube eingeweihtwerden und schon bald folgte noch ein

zusätzlicherAnbau andieKüche. «Mo-mentan gerade steht noch ein neuesKugelfangsystem für die Schiessanlagean, das man im Herbst dieses Jahresrealisieren möchte», so Ochsner. Mitder Popularität desWaldfestes ist auchder Schützenstand in Oberhallau überdie Jahre hinweg gewachsen. Ein Teildes Kredits der Gemeinde konnte in-zwischen zurückbezahlt werden.

DasFest imWaldUnd populär ist es zu Recht, dasWaldfest. Dies nicht nur wegen derschönenLokalität imGehölz zwischenOberhallau und Schleitheim. Sondernauch wegen der guten Stimmung, derMusik, den vielen Details und demgrossen Aufwand, der dafür betriebenwird. Aufgebaut wird eine Woche vordem Fest mit 10 bis 15 Personen.Rund um die mit Platten präparierteLichtung im Wald, die als Tanzflächegenutzt wird, reihen sich drei Bars inverschiedenen Grössen. Dazwischenbefindet sich ein eigens fürs Festkonstruierter Hochsitz, von dem ausDJ Andi Meier für die musikalischeStimmung bis in die Morgenstunden

Am11.und12. Julifindetauchdieses JahrwiederdasWaldfestinOberhallaustatt. EineeinzigartigeStimmungerwartet

dieBesucherund lädtzumgemütlichenBeisammenseinein.

REMO BORETTI

hinein sorgt. Schön illuminiert wirddie ganze Szenerie von Lichtergirlan-den, die, über die Bäume gespannt,auf die Besucher herabscheinen. AmZugang zur Lichtung findet man dannauch noch eine zusätzliche WeinbarundFestbänke für rund100Personen.Hier kann gemütlich Gegrilltes genos-sen werden. n

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Hier findet's statt.DasWaldfest aufder Lichtung. Bilder: R. Ochsner

EinHochsitz imWald–HierwaltetDJAndiMeier amWaldfest.

RolfOchsnerRolf Ochsner ist OK-Präsident desWald-festes und seit 1990Präsident des SVOberhallaus. Dane-ben ist er auch Mit-glied im Kleintier-züchterverein in

Hallau. Der 59-jährige Maurer ist verheiratetundVater dreier erwachsener Söhne. In Eigen-regie renoviert er gerade in seiner Freizeit seinElternhaus. Das Amt als Präsident im Schüt-zenverein macht ihm Spass. Trotzdemwäre ernach 25 Jahren froh, wenn sich mit der Zeit je-mand anders dafür finden würde.

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Page 7: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST»Media Ausgabe 7 | 7

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ErsterTablet-Kursbei eCromewareinErfolg

Emil Friedauer, CEO der eCome®Group AG, führte mit einemEinführungsreferat zum Thema

«Nutzen Sie schon die richtigen Kom-munikationskanäle?» indieMaterieein.Er ging dabei vom Ist-Zustand aus undzeigte auf, wohin derWeg in den nächs-ten rundzehnJahrenwohl führenwird.Wenn man auf den Werbemarkt blickt,so Friedauer, werden in der Schweiz(Februar2015)diemeistenWerbemittelnoch in den Printmedien eingesetzt.Von den 353,3 Mio eingesetzten Fran-ken im Monat Februar entfielen 160Mio Franken auf den Printbereich und120 Mio Franken auf das Fernsehen.In Internet und Social Media wurdenlediglich 11,6 Mio Franken investiert.Das werde sich aber in absehbarer Zeitändern, denn die Generation unter 30,die sogenannte digitale Generation,sei totaldigital unterwegs, und zwar inallem. Sie nutzte Smartphone, mobile

TV,TabletsundPCMultipeDevices, dasheisst, sie «spielen» auf verschiedenenInstrumentenparallel.DerPrintnimmtbei ihnen im Gegensatz zur Generationüber 30 nur noch eine marginale Rolleein.WerZeitungen liest, liest sie online.

DiedigitaleGenerationIn zehn Jahren wird sich diese Grenzeentsprechend nach oben verschieben.Das werde zwangsläufig auch zu einerVeränderungdesAngebots führen,denndann gehören auch bereits rund dieHälfte der Werbekunden der digitalenGenerationan.DiePrintmedienmüssendarum auch online präsent werden,wollen sie weiterhin eine Rolle spielen.Verschiedene Studien zeigen gemässFriedauer auf, dass das mobile InternetzumMarktführer inderMediennutzungaufsteigenwird. DieWelt verändere sichauchinderKommunikationuntereinan-der.ZurzeitstellendieMedienunterneh-

men Informationen zusammen, von de-nen sie annehmen, es seien die richtigenfürdasentsprechendeZielpublikum.DasResultatwirddannperPrint oder onlineaneinegrosseLeserschaft verbreitet.

DieZukunftwirddigitalDie jungeGeneration ist, wie Friedauerausführte, untereinanderkomplett ver-netzt. Siekommuniziere spielerischun-tereinander in«Gartenpartystimmung»mitmobilenGeräten.Diese können ge-ortetwerden. SolcheDaten sind erhält-lich und werden vermehrt ausgewertet(digital content marketing). Internet,Festnetz und Fernsehen werde es wei-terhin geben. Letzteres wandle sichimmer mehr zum mobilen TV. Schonheute sei YouTube der grösste Fernseh-sender. Auch Print werde noch langenicht verschwinden.DiePrintproduktewürdenaber zusätzlich insNetzgestelltund multimedial angereichert (mitzusätzlichen Bildern, Zusatzinforma-tionen, Filmen ...) – siehe «POST»Book.Sie werden in alle Medienkanäle ver-teilt und die sozialen Netzwerke zumEmpfehlungsmarketing eingebunden.WenndieGenerationüber30weiterhinam Ball bleiben will, muss sie lernen,sich auf dem Gebiet der digitalen Me-

Dank individuellerBetreuung lerntendieTeilnehmendenamerstenTablet-KursbeieCromespielend,wiemansich inein

Netzwerkeinloggt,eineAppsucht,herunterlädtund installiert.

ALOIS SCHWAGER

dien zurechtzufinden. Dazu hilft derTablet-Kurs. Der nächste Kurs findetam24. September statt. n

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Unterstütztdurch zweiKursleiter vertieften sichdieTeilnehmer intensiv in ihrTablet.

Emil Friedauer führtemit einemEintrittsreferat indenKursabendein. Bilder as

Danke, ichkommewieder!«Ich möchte michganz einfach noch-mals bedanken beider eCrome GroupAG und ihren supertollen KursleiternDominik Bollen,Emil Friedauer und

JeremyWeber vomTablet-Kurs der «POST»Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede undsehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbei-ten war echt toll; die Kursleiter standen nebenuns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohneLeinwand und Fachwörtern, die man nichtversteht (eigentlich üblich an solchen Schnell-kursen!). Letzteres wurden auf einfache Art er-klärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs imSeptember und hoffe, dass dieser Tablet-Kursspäter weiter angeboten wird. Diese Art zu ler-nen ist für mich super und es ist schön zu wis-sen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfektund selbstständig arbeiten zu können.»Bianca Beer

Page 8: Schaffhauser POST - Juli 2015

8 | Ausgabe 7 «POST» Cars Juli 2015

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Ab diesem Sommer ist derJaguar XE in der Schweiz er-hältlich. Die Sportlimousine

der Premium-Mittelklasse setzt ganzneue Massstäbe. Nicht zuletzt dieLeichtbaukonstruktion, das strom-linienförmige Design und das agileHandling desXEmachendas Fahrzeugzum Favoriten auf die Spitze in seinerKategorie. Angeboten wird der XE infünf verschiedenen Modellvarianten.Ob mit Betonung auf Luxus oder aufhoher Performance, der XE hält fürjeden Geschmack und Fahrertyp dasPassende bereit.

Designund InterieurDer Jaguar XE ist die progressivsteSportlimousine in der Geschichteder Traditionsmarke. Schon auf denersten Blick ist das Fahrzeug alsJaguar zu erkennen. Die markanteMotorhaube und die J-förmigen Tag-fahrlichter sorgen dafür. Beide sindüber die Jahre klassische und etablier-

te Jaguar-Signaturen geworden. ImAussendesign kennzeichnen den XEseine stimmigenProportionenund eindynamischer, entschlossener Auftritt.Mit der schnittigen, aerodynamischenForm hat das Fahrzeug denn auch denminimiertestenLuftwiderstand aller jegebauten Jaguar-Modelle. Der Innen-raum des XE ist grosszügig ausgelegtund garantiert eine grosszügige Kopf-und Beinfreiheit. Hier dominieren dietief heruntergezogene Mittelkonsole,der acht Zoll grosse Touchscreen undhochwertige Materialien wie Leder,strukturiertes Aluminium, Holz undKarbon.

KarosseriestrukturEin Novum im Premium-Mittelklas-sesegment ist die Bauart des Chassisbeim XE. Letzteres besteht zu 75Prozent aus Aluminium-Werkstoffen.Hochfeste Legierungen der AC-300-undAC-600-Stufenfinden imFahrzeugVerwendung. Jaguar profitiert dabei

von seiner langjährigen Erfahrung.Der XE stellt denn auch die Spitze deskontinuierlich gewachsenen Know-Hows in Sachen Aluminium-Leichtbaubeim Jaguar-Konzern dar. Die konkur-renzlose, leichte Karosseriestrukturdes Fahrzeugs ist extrem torsionssteifund crashsicher und auf die weltweitstrengsten Crashteststandards ausge-legt.ZudembesitztderXEeine «aktive»Motorhaube, die sich im Falle einesUnfalls hebt und so einen optimalenFussgängerschutz bietet.

FahrwerkundMotorenWie von Jaguar gewohnt, sind dessenFahrzeuge für ihren guten Abroll-komfort und die hohe Fahrdynamikbekannt. Der XE reiht sich in dieseLinie ein. Mit der Aluminium-Integral-Hinterachse, einer neu definierten,elektromechanischen Servolenkungund Hochleistungsbremsen werdenhier neue Massstäbe gesetzt. PunktoMotorisierung stehen für den XEhochmoderneVier- und Sechszylinder-Benzinmotoren und komplett neueDieselaggregate zur Verfügung, diekeineWünscheoffen lassen.DiePalettereicht vom XE 2.0 mit Dieselmotor,manuellem 6-Gang-Getriebe mit 163

DerJaguarXEsetztMassstäbe inseinerKategorie.DasansprechendeDesign,dieneuartigeChassiskonstruktion

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Page 9: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Cars Ausgabe 7 | 9

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Neue Jaguar-Modelle für 2016

Auch für das Jahr 2016 wartetdie britische TraditionsmarkeJaguar mit neuen Modellen

auf. Besonders ins Auge fallen da-bei die neue Version des XJ, eineraussergewöhnlichen Limousine derOberklasse und der F-Pace, der ersteund schon lange erwartete SUV vonJaguar. Der angelsächsische Herstel-ler exklusiver Fahrzeuge zeigt damit,dass er auch künftig ganz vorne dabeisein wird.

XJ2016Der XJ wird in sechs verschiedenenVarianten (XJ Luxury, XJ Premium,XJ Portfolio, XJ R-Sport, XJR und XJAutobiography) angeboten werden.Wie Jaguar selbstmeint, wurden sub-tile Änderungen amAussendesign desModelljahrgangs 2016 vorgenommenwerden. So verfügt das Fahrzeug dennneu auch über Voll-LED-Hauptschein-

werfer und einen noch etwas verti-kaler stehenden Kühlergrill. Ebensowird das ganze Lichtdesign des XJweiter ausgefeilt ausfallen und derHeckstossfänger modifiziert wer-den. Zusätzlich kommen auch nochChromspangen in den äusseren Luft-einlässen bei den Frontstossfängerndazu. Aber auch das ohnehin schonsehr hohe Ausstattungsniveau beimInterieur und den zur Verfügung ste-henden Assistenzsystemenwird nocheinmal um eine Stufe angehoben. Einneues Infotainment-System, ein 12.3Zoll grosses HD-Instrumentendis-play, eine elektromechanische Servo-lenkung und noch edlere Materialienfür die Armaturen und Oberflächenwerden geboten. Auch punkto Moto-risierung für den XJ wurde beispiels-weise der 3.0 Liter V6 Diesel S-Motorüberarbeitet und liefert so neu nochmehr Drehmoment und Leistung bei

gleichzeitig geringeren Abgas- undVerbrauchswerten.

F-PACEEbenso 2016 wird der erste von Ja-guar hergestellte SUV erhältlich sein.Der F-PACE. Wie beim XE wird dieKarosserie des F-PACE hauptsächlichaus Aluminium bestehen, was dasFahrzeugwohl zum leichtesten seinerKlassemachen dürfte. Der F-PACE ba-siert auf dem 2013 in Frankfurt vor-gestellten C-X17-Konzeptfahrzeug

2016wartetJaguarmitbemerkenswertenNeuerungenauf.Besonders insAugefallendabeiderneueXJundderF-PACE,

derersteSUVdesbritischenHerstellers.

REMO BORETTI

und wird der erste Vertreter einerganz neuen Generation von Jaguarsein. Er soll die Ansprüche an einenultimativen und praktischen Sport-wagen mit hoher Leistung mit denje-nigen an eine geräumige, praktischeund luxuriöse Limousine verbindenund damit letztendlich auch einperfektes Auto für die ganze Familiewerden. n

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Derneue JaguarXJ, ab2016erhältlich. Bild: Jaguar Schweiz

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Page 10: Schaffhauser POST - Juli 2015

10 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2015

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DasFahrrad-Center fürs E-Bike inSingen

MitdemklassischenFahrrad istdie Welt schon vor mehr als140 Jahren für manch einen

ein Stück kleiner geworden. Bereits vorder Erfindung des Automobils hat es ei-nenwichtigenBeitragzumtäglichenIn-dividualverkehrgeleistet. Schnellwurdees Kult. Mit dem E-Bike wird die Weltnun noch einmal etwas kleiner. Auchder «elektrische Drahtesel» ist binnenweniger Jahre Kult geworden. Den Ge-brüdernHans-PeterundRainerStroppaaus Singen muss man das nicht sagen.In der dritten Generation führen siedas 1928 gegründete Fahrradhaus mitdemgleichenNamen.DenanhaltendenTrend mit den E-Bikes haben sie früherkannt. Nebst ihrem Stammhaus un-terhalten sie in Singen daswohl grössteE-Bike-Center im süddeutschenRaum.

800Quadratmeter fürs E-Bike«Das Erscheinen des FLYERS vor rundsechs Jahren hat vieles verändert.

Man konnte erahnen, dass da einTrend aufkommt, der vielverspre-chend ist», meint Rainer Stroppa. Dieersten E-Bikes wurden ins Sortimentaufgenommen und verkauften sich inder Folge dann auch sehr gut. Im Jahr2011 wollte es der Zufall, dass auf dergegenüberliegenden Strassenseite desFahrradhauses Stroppa eineVideothekihr Geschäft aufgab und damit eineLadenfläche von knapp 800 Quad-ratmetern zur Disposition stand. DieIdee für ein reines E-Bike-Center inunmittelbarer Nähe zum Stammhausentstand da. Man beschloss die Sacheanzugehen. «Die verkehrsgünstigeLage und die zum Center gehörigenzehn Parkplätze waren dabei zusätz-lich sehr hilfreich», meint Stroppadazu. Werden im Stammgeschäft aufder anderen Strassenseite mit 600Quadratmetern Fläche rund 1000klassische Räder der verschiedenstenKategorien angeboten, so hat das

Center rund 600 hochwertige E-Bikesunterschiedlichster Marken am La-ger. Auf der im Laden eingerichtetenProbefahrstrecke können diese dannauch gleichnoch getestetwerden. «Wirbieten eine grosse Auswahl an E-Bikesmit sehr gutem Preis-Leistungs-Ver-hältnis, in Kombination mit fachge-rechter Beratung und gutem Servicean», so Stroppa.

VeränderndeGewohnheitenDas Image des E-Bikes hat sich in derletzten Zeit verändert. ElektrischeZweiräder gibt es heute für jedesAlter und in vielen verschiedenenAusführungen. Und sie sind beliebt.Nebst den klassisch eleganten Bikeskommen auch immer mehr sportlicheModelle auf den Markt und ziehendamit die jüngere Kundschaft in ihrenBann. Bordcomputer, respektive Ver-netzungsmöglichkeiten mit PC oderSmartphone sind keine Seltenheitmehr. Der Siegeszug des E-Bikes hältdenn auch ungebremst an. «Studiengehen davon aus, dass in dennächstenfünf Jahren in jedem Haushalt min-destens ein E-Bike stehenwird»,meint

E-Bikessind imTrendundbeliebt.Das1928gegründeteFahrradhausStroppa inSingenunterhält seitvier Jahrenein

Centerausschliesslich fürE-Bikes. ImAngebotstehen600Räder.

REMO BORETTI

Stroppa. «Und die Kunden sind auchbegeistert vom Produkt». n

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Rainer Stroppa,Mitinhaberdes Fahrradhauses Stroppa inSingen. Bild: R. Boretti

Auf rund800QuadratmeternFlächewerden600E-Bikesangeboten. BildR. Boretti

MitProVeloSchaffhausenindenSommer

Im Rahmen des20-jährigen Jubi-läums von Pro VeloSchaffhausen bietetder Verein seinenMitgliedern undweiteren Interes-sierten zwischen

Mai und September des laufenden Jahres fünfgeführte Velotouren in der Region Schaffhau-sen an. Am Sonntag, 28. Juni, findet diedritte davon, die «Rhein-Biber-Tour», statt.Startenwird die gemütliche Fahrt um 11.30Uhr an der Schifflände Schaffhausen.Während 42 km führt derWeg nach Diessen-hofen in die Bibermühli, nach Ramsen, Bietin-gen, Morgetshofweiher und dann wieder zu-rück nach Schaffhausen.Anmeldungen bis drei Tage zuvor an:[email protected]

Page 11: Schaffhauser POST - Juli 2015

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DemPrintweiterhin verbundenAuchwenn die digitalenMedien starkim Vormarsch sind, glaubt Caveltiweiterhin an die Zukunft der Print-Medien. Der Druck bleibt für sie einemögliche und weiterhin wichtigeForm zu kommunizieren. Darum hatdas Unternehmen denn auch in einehochwertige neue Produktionsanlageinvestiert. Diese misst beispielsweisejeden Bogen nach jedem Farbwerkbei voller Laufgeschwindigkeit aus,was zu einer hohen Konstanz in derDruckqualität führt. asn

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Page 12: Schaffhauser POST - Juli 2015

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Page 13: Schaffhauser POST - Juli 2015

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Sommerzeit istRosézeit

Roséwein kenntman fast überallwo rote Trauben wachsen, ister doch häufig ein Nebenpro-

dukt der Rotweinbereitung. Dabeiwird der Rotwein konzentriert, indemrötlicher Most aus dem Tank aus-gelassen wird (frz. saignée = ausge-blutet). Rosé kann von lachsrot überhimbeerrot bis kirschrot sein. DieFarbe ergibt sich aus derMaischekon-taktzeit, das heisst, der Kontaktzeitmit der Traubenhaut. Der Farbtonhängt auch von der Traubensorte ab.Bekannte Rosés sind beispielsweiseder südfranzösische Tavel und derNeuenburger Oeil-de-Perdrix, derzwingend aus Blauburgundertraubenseinmuss. Die Farbe dieser SchweizerSpezialität gleicht gemäss Jäger-jargon der des Auges eines sterben-den Rebhuhns (frz. perdrix = Reb-huhn).

Schiller – Schweizer SpielartEine besondere Schweizer Form desRoséweins ist der Schiller – u.a. heu-

te noch in der Ostschweiz zu finden,der aus Trauben von weissen und ro-ten Sorten stammt, die zwingend imgleichen Rebberg im gemischten Satzstehen und zusammen geerntet undgekeltert werden müssen. Dies ist inEuropa die einzige Ausnahme, beider verschiedenfarbige Trauben ge-mischt werden dürfen. Der gemisch-te Satz war früher sehr verbreitet.Schiller muss es also schon sehr langegeben. Dabei sind regionale Spielar-ten des Schillers zu beobachten. InSchaffhausen wird häufig Pinot noirmit Müller-Thurgau und in Grau-bünden Pinot noir mit Pinot grisals Schiller vinifiziert, wobei derAnteil der roten Trauben überwiegensollte.

Beliebter FederweissIm Gegensatz zum Rosé gehört derFederweiss – in Deutschland Weiss-herbst, hierzulande auch Blanc denoir oder Blanc de Pinot (wenn ausBlauburgundertrauben) genannt – zu

den Weissweinen. Zwar stammt erauch von blauen Trauben, aber derHautkontakt wird durch direktesPressen unterbunden. So präsentiertsich Federweiss mit kaum oder garkeiner rötlichen Färbung. BekannteSchweizer Federweissweine sind u.a.die Walliser Dôle blanche und derTessiner Merlot bianco. Mindestensjeder zweite Schaffhauser Winzer hateinen Rosé und/oder Federweissenim Angebot.

Beim Rosé ist das Auge wichtigRoséweine boomten in der Schweizvon Mitte der 1990er-Jahre bisAnfang der 2000er-Jahre. Heuteboomt Rosé international, wird inder Schweiz aber eher stiefmütterlichbehandelt. Dies, weil er von vielen zuUnrecht als weder Fisch noch Vogel(als weder weiss noch rot) betrachtetwird undmöglicherweise auch, weil erals Nebenprodukt der Rotweinberei-tung gilt. Viele berühmte Roséweinewerden jedoch gezielt produziert.Federweiss aus einheimischer Pro-duktion ist zurzeit in der Ostschweizerfolgreicher als Rosé. Beim Roséist das Auge sehr wichtig. Die Weinesind meist körper- und alkoholreichmit einem leichten Gerbstoff, der für

HeisseTage, laueAbende:Zeit füreinen leichtenSommerwein,erfrischendundgehaltvoll –Zeit füreinenRosé.Was isteigentlich

Roséundwieunterscheideter sichvomFederweissen?

JOACHIM BAUER

gute Kombinationen mit dem Essensorgt. n

Drei FederweisseunddreiRoséweine zeigendiebreite Farbtonpalette.. Bilder zVg

RoséundScampiDer Fachmann,der uns mit vielInformation fürdiesen Artikelversorgt hat:«Rosé ist sehrschön zu Grilla-den an heissen

Tagen. Er wird kühler getrunken (8°), er-frischt mehr und ermüdet weniger alsRotwein. Oft passt er besser zu grillier-tem Fleisch oder Fisch alsWeisswein, weiler mehr Körper hat und mit der Farbe be-reits etwas Gerbstoff in die KombinationEssen undWein bringt. Eine ideale Ver-bindung geht Rosé mit grillierten Scampiein. In der Produktion der RutishauserWeinkellerei machen Rosé und Feder-weiss etwa zwei Prozent aus, bei denThurgauerWeinen dürfte es ein Prozentsein. Besonders empfehlenswert: unserOttenberger Federweiss.»

MichaelBalmer, Leiter Betrieb/OenologeRutishauserWeinkellerei, Scherzingen

DieKontaktzeitmitderMaischebestimmtdenFarbton.

Page 14: Schaffhauser POST - Juli 2015

14 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2015

EinFestder Superlative inSchaffhausen

Am 26. und 27. Juni erlebt dieStadtSchaffhausen,nach2011,eine Zweitauflage der Schaffu-

sia. Die Altstadt verwandelt sich dabeiin ein Festgelände der Superlative.Das Motto des diesjährigen Eventslautet «Pure Lebensfreude». Daraufangesprochen,meint Karin Spörli, OK-Präsidentin der Schaffusia: «Mit derSchaffusia möchten wir aufzeigen, wieman inSchaffhausenund inderRegionLebensfreude zelebriert. Sie soll eineVeranstaltung mit Tiefgang sein, diegegen aussen hin strahlt und gleich-zeitig Ausdruck davon sein, was in derGegend angeboten wird und was dieseauch zu leistenvermag. Ebensomöchteder Event, ähnlich einem Klassentref-fen, eine Plattform darstellen, wo sichMenschen treffen und austauschenkönnen.» So wie 2011 werden dennauch dieses Jahr gegen 100'000 Besu-cher an der Schaffusia erwartet.

Einzig ander SchaffusiaAuf dem Programm der Schaffusiastehen viele spezielle und exklusiveAttraktionen undAngebote imZusam-menhang mit der Stadt, die man sonstnicht oder nur kaum erleben kann.«Ziel ist es», so Spörli, «diese als festeElemente der Schaffusia zu verankernund alle vier Jahre wieder der Öffent-lichkeit präsentieren zukönnen.» So istes beispielsweise während beider Tagemöglich, die Türme vom Obertor, demMünster und von St. Johann zu be-steigen und die einzigartige Sicht überdie Stadt zu geniessen. Auch werdenRundgängedurchdenSchaffhauserUn-tergrund angeboten, die bei der Fuss-gängerunterführung am Freien Platzstarten. Speziell auf die Schaffusia hinöffnet auch der Munot seinen Wehr-gang und gibt dem Besucher einen un-mittelbarenEindruckvonder einstigenWehrhaftigkeit der schönen Anlage.

Gerade hier findet denn auch amSams-tagum22.30Uhrdas riesigeFeuerwerkstatt. Auch das Feuerspektakel von derEisenbahnbrücke am Freitag um 23.30Uhr sollte man auf keinen Fall ver-passen. Ein weiteres Highlight ist dasErkersingen am gleichen Tag um 22.00Uhr auf dem Fronwagplatz. Verteiltauf die Altstadt sorgen während derVeranstaltung über 150 Festbetreibermit ihrenBeizenundMarktständen füreineausgelasseneStimmung. SpontaneFormationen von Strassenmusikantenund viele Attraktionen für Kinder er-weitern das Programm.

4Bühnen-Über50Live-ActsIntegrale Elemente der Schaffusia sindvierBühnen,dienachMusikrichtungenunterteilt sind und auf denen währenddes Festes über 50 Live-Acts statt-finden. Für jeden Geschmack findetsich etwas. Wird auf dem HerrenackerVolkstümliches und Traditionelles ge-boten, so ist es in der Kammgarn Rockund Pop. Im Mosergarten stehen regi-onale Bands im Zentrum und auf demFronwagplatz internationale Musik.«Die musikalischen Hot-Acts konnten

Am26.und27. Junifindet inSchaffhausendieSchaffusia'15statt.100'000Besucherwerdenerwartet.VieleeinmaligeAttraktionenrundumdieStadtwerdenandiesenbeidenTagengeboten.

REMO BORETTI

zeitlich so geplant werden, dass jederBesucher daran teilnehmen kann»,meint Spörli in diesem Zusammen-hang. Mehr Informationen zur Schaf-fusia unter www.schaffhauserland.ch/de/schaffusia. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

EineFreude fürsAuge–DasFeuerwerkamMunot. Bild: Verein Schaffusia

DasFeuerspektakel vonder Eisenbahnbrücke–EinMuss. Bild: Verein Schaffusia

KarinSpörliDie gebürtigeSchaffhauserin Ka-rin Spörli ist OK-Prä-sidentin der Schaf-fusia undGeschäftsführerindes Kantonalen Ge-werbeverbandes.

Daneben leitet die studierte Betriebswirt-schafterin mit dem Schwerpunkt auf Kommu-nikation und Marketing eine eigene Kommu-nikationsagentur. Spörli ist verheiratet undlebt in Hemmental. Gerne verbringt sie Zeit imFreien und ist dann oft auch auf dem Bike an-zutreffen. Über die Mithilfe so vieler Akteurebeim Projekt Schaffusia und die breite Abstüt-zung dafür freut sie sich sehr. Ohne beideswäre der Event kaum zu realisieren gewesen.

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Page 15: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 7 | 15

«Verkaufen ist sexy», sagtUmbertoSaxer

Viele Unternehmer,Handwerkerund selbst Verkäufer scheuen dasVerkaufen scheinbarmehr als derTeufel dasWeihwasser.Warum istdas so, Umberto?Ganz einfach: weil vieleMenschen einenegative Einstellung zum Verkaufenhaben. Sie findenVerkaufennicht sexy.Darum ist das Niveau im Verkauf auchso jämmerlich tief. Das ist logisch, weilMenschen unbewusst alles abstossendfinden was einen schlechten Ruf hat.Und genau da liegt die grosse Chance!

Wiemeinst du das?Warum liegthier eine so grosse Chance?Durch die Globalisierung gleichen sichProdukte, Service und Preise immerstärker. Wenn jemand etwas verbes-sert, ziehen die Anderen schnell nach.Über das Produkt selbst kannman sichalso kaumnoch abheben,was zur Folgehat, dassderMenschunddessenFähig-keit mit anderen Menschen umzuge-

hen,dasZüngleinanderWaage ist.Undgenau das ist Verkaufen!Wenn also dieEinstellung zumVerkauf stimmt, kannman Chancen nutzen, wo andere nurProbleme sehen. Es ist absolut unver-ständlich, weshalb sich so wenige imVerkaufen kontinuierlich weiterbilden.Es gibt kaum einen Bereich, in demdasNiveau so unendlich tief ist, wie imUmgangmit Kunden.

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haben keine negative Einstellung zumThemaVerkaufen. SiefindenVerkaufensexy, beschäftigen sich damit, bekom-mendadurch immerwiederneue Ideen,und gemeinsam mit ihren Kundenwachsen sie immerwieder über sich hi-naus.DieErfahrungzeigtüberdeutlich,dass, wer die Verkaufskybernetik® ge-lernt hat, gerade in Krisensituationen,in denen diemeisten in die Knie gehen,immer noch zufriedene Kunden hatund gute Geschäftemacht.

Viele behauptendochvon sich, «ichgehegutmitmeinenKundenum!»Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil erSie davon abhält, an sich zu Arbeitenund besser zu werden. Begeistern Siesich für den Verkauf, liegt Ihre Chancedarin, besser mit Ihren Kunden umzu-gehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Siejemandsindderbereit istdasGutenocheinmal zu verbessern, dann möchtenwir Sie herzlich einladen an einemunserer Gratistrainings teilzunehmen.

HerausgebertippvonFelixWalder«BesuchenSiemit IhremTeamdasGra-tistraining von Umberto Saxer. Lassen

FelixWalder,Herausgeber«POST»Medien, imGesprächmitUmbertoSaxerüberdieenormeChance,dassVerkaufeneinensoschlechtenRufhatundwiemandieseChancenutzenkann.

INTERVIEWVON FELIXWALDERMIT UMBERTO SAXER

Sie sich von unserem Exportschlager –einer der erfolgreichsten Verkaufstrai-ner in Europa – inspirieren und für denVerkauf begeistern. Das Feedback derTeilnehmenden zeigt klar, dass manenorm von dieser Veranstaltung profi-tieren kann.» n

... undSiewerdengemeinsammit IhrenKundenüber sichhinauswachsen.». Bild zVg

UmbertoSaxer: «BeschäftigenSie sichmitVerkaufen ... Bild zVg

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Page 16: Schaffhauser POST - Juli 2015

16 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2015

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Neue elastischeBodenbelägeEs gibt aber nicht nur Stein-, Parkett-und Teppichböden. Gross im Kommen

ist eine neue Generation elastischerBodenbeläge mit Namen Re/Covergreen. Im Unterschied zu bisherigenKunststoffböden enthalten sie keinPVC. Diese nicht textilen Bodenbelägewerden von den Vorwerk Teppichwer-ken hergestellt. Sie basieren bis zu 90Prozent auf natürlich nachwachsendenRohstoffen. Bei ihrer Produktion wirdauf Chlor, Weichmacher und Lösungs-mittel völlig verzichtet. Anstatt petro-chemischer Stoffe werden Raps- undRizinusöl verwendet. Sie sind langle-big, extrem belastbar, verschleissfest,zudem pflegeleicht und sanierungs-freundlich. Sie sindvielseitig einsetzbarund eignen sich wegen ihrer positivenEigenschaften vor allem für Bereichemit viel Publikumsverkehr.

30Varianten auf demMarktDas vom international tätigen Archi-tektur- und Designbüro Hadi Teheranigeschaffene Designkonzept für Re/Cover green umfasst bereits rund 30Varianten. Moderne Interpretationenvon Holz-, Stein- und Metalloptikenin warmen Kolorits eignen sich her-vorragend in eleganten Shops, Hotels,Restaurants und Bars, aber auch imWohnbereich. Diese Prints spielen miteinemraffiniertenoptischenEffekt. Siewirken im Raum tatsächlich wie Stein,HolzoderMetall.AusderNähebetrach-tet erkenntman jedochklar, dass es sichumgedruckteDekore handelt.

InnenundAussenverschmelzenWie Tino Neff, einer der bekanntestenSpezialisten für Wohndesign zwischenZürich und St. Gallen bestätigt, wächstder Innen- und Aussenbereich immerstärker zusammen. Boden und Wändewandern von drinnen nach draussen.Indoor und Outdoor vermischen sichzusehends. n

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ObbeiNeu-oderUmbauten imöffentlichenoderprivatenRaum,BodenbelägebeeinflussendasWohlbehagen.

Die richtigeWahl istentscheidendfürdasAmbienteeinesRaums.

ALOIS SCHWAGER

DieneuenelastischenBodenbelägewirken imRaumwieHolzoder Stein.

GepaarterGiftcocktailIm vergangenen Jahrwurde nirgendwo imAusland so viel ein-gekauft wie imGrenzraum Singen-Konstanz. Kurz nachdemNationalbank-entscheid vom letz-

ten Januar sindmir Bilder von leergeräumtenRegalen zugespielt worden. Solche kenntmansonst nur aus demKrieg. Die Situation ist zurzeitimmer noch höchst angespannt. Allein im RaumSingen-Konstanzwurden 2014 rund 10Millio-nen Abstempelungen (!) an der deutschen Gren-ze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandein-käufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leiderauch, dass viele der Einkaufstouristen, welche inDeutschland einkaufen, in der Schweiz wohn-hafte deutsche Staatsangehörige sind.

Einmit vier Personen gefülltes Auto kann be-kanntlich für viermal 300 Franken, also 1200Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fälligsind. DieWertfreigrenzewird sehr häufig beach-tet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehö-ren Lebensmittel, Kosmetika, Toilettenartikel.Und: In Deutschland kann jeder einzelneMehr-wertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert wer-den. Der ganze Einkaufstourismus ist also hoch-attraktiv.

Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzre-gion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf ho-hemNiveau, aber konstant. Es geht dabeihauptsächlich um Fleischschmuggel, weilFleischmengenmässig auf ein Kilo pro Reisen-den limitiert ist. Die zunehmenden Zollabferti-gungen und Zollkontrollen beanspruchen über-dies viele Personalressourcen. Einen Kofferraumvoller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitin-tensiv.Während einer solchen Kontrolle kannaber im Bereich Sicherheit weniger oder garnichtmehr kontrolliert werden. Das Personalfehlt beim Grenzwachtkorps.

Ein gepaarter Giftcocktail, denwir uns leiderselbst zubereitet haben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Page 17: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

Werner Fleischmann: «Negativzinsenheizen Immobilienmarktan.» Bild zVg

Eurobeeinflusst Immobilienmarkt

Am 15. Januar 2015 kam derEntscheid über die Aufhe-bung des Euro-Mindestkurses

des Direktoriums der SchweizerischenNationalbank (SNB) überraschend.Kaum diskutiert, aber doch Tatsache:Er hat auch Auswirkungen auf denImmobilienmarkt imThurgau. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, analysiert mit etwas zeit-licher Distanz die Auswirkungen aufdie Konjunktur und auf den Immobi-lienmarkt. Fleischmann Immobiliengehört – nebst vielen weiteren Schwei-zer Firmen – zu den 30 OstschweizerUnternehmen, die periodisch von derSNB in strukturiertenGesprächenüberdie Entwicklung des Geschäftsgangsinterviewt werden. Die Resultate flie-ssen jeweils in die Lagebeurteilung desSNB-Direktoriums ein.

EntwicklungnochunklarFleischmann sieht auch nach derAufhebung des Mindestkurses keinenEinbruch bei der Wohnbautätigkeit.

Frühere Aussagen im Thurgauer Im-mobilienmagazin, dass sich die Ent-wicklung in der Baubranche abschwä-chen werde, bestätigten sich aber. DieEntwicklung auf derNachfrageseite seinoch unklar. Die tiefen Zinsen seieneinTreiber auf dem Immobilienmarkt.Es sei in diesem Umfeld schwierig,bei einem vertretbaren Risiko einevernünftige Rendite aufWertpapierenzu erzielen. Deshalb seien Immobilienderzeit wichtige Anlagealternativen– vor allem bei institutionellen Inves-toren. Bei Privatinvestoren liegen lautFleischmann Eigentumswohnungenals Renditeobjekte im Trend. Indes:«Die Hypothekarzinsen steigen wie-der leicht, vor allem aber deswegen,weil die Margen der Banken wiedergestiegen sind.» Trotz Unsicherheitenbeurteilt Fleischmann die Lage aufdem Immobilienmarkt insgesamt alsstabil und konstant. Er kann dennauch keine Tendenz erkennen, dass eszu einer platzenden Immobilienblasekommen könnte.

Negativzinsen sindkritischAngesichts der aktuellen Entwicklungan der Zinsfront bemängelt Fleisch-mann die Negativzinsen, selbst wennseine Branche imMoment davon profi-tiere – denn:Dadurchwerde der Immo-bilienmarkt indirekt angeheizt. Es seiebensowenig sinnvoll, dass Sparer undpotenzielle Eigenheimbesitzer quasidoppelt gestraft werden – einerseitsmit Negativzinsen und andererseitsmit «unhaltbarhohenkalkulatorischenZinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung,also bei der Vergabe vonHypotheken.

DerThurgauer ImmobilienexperteWernerFleischmannbeurteiltNegativzinsenkritisch, selbstwennder Immobilienmarktprofitiert.DerEurokurshateinen indirektenEinfluss.

Fleischmann betont, dass sich diePreise imThurgauer Immobiliensektorim langfristigenVergleich immer unterdem gesamtschweizerischen Durch-schnitt entwickelt haben. Seit 2013wüchsen jedoch die Liegenschaftsprei-se im Thurgau überdurchschnittlich.Werner Fleischmann bringt es auf denPunkt: «Wir sind langsamer gewach-sen, dann kamen die Zürcher und dieDeutschen.» Er stelle nun aber wiede-rum fest, dass sich der «Bremsweg imThurgauebenfalls verzögertbemerkbarmacht». n

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Page 18: Schaffhauser POST - Juli 2015

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2015

Musik/KonzerteFreitag,26.Juni,16.30UhrFronwagplatzSchaffhausen«Schaffusia›15» – FronwagplatzLiveactsaufdemFronwagplatzmit«BOPaDROP» (16.30h), «ActiveVoices»,

«Stars in Town» Schaffhausen, 5. bis 9. Au-gust: «Stars in Town» hat sich in kürzester Zeitals eines der schönsten und sympathischstenFestivals der Schweiz etabliert. Das ausgewähl-te Programmmit nationalen und internationa-len Stars mit jeweils drei Konzerten an vierAbenden und die zahlreichen Side-EventsStartrampe, Family-Festival, Late Nights undBandcontest locken jährlich zigtausende Besu-cherinnen und Besucher in die SchaffhauserAltstadt. In diesem Jahr unter anderen mit da-bei: Die fantastischenVier, Sunrise Avenue, Pas-senger, Gölä Live, 100%Mundart, John ButlerTrio, Gotthard, Andreas Bourani, ManfredMann's Earth Band, Bastian Baker, Pegasus,Stefanie Heinzmann, Lo & Leduc, Marc Sway,James Gruntz, Baba Shrimps und The Daisies.

derRock-Pop-ChorderRegion (17.45h), «DanceStop» (19.00h), «MundArt»mitSchweizerHitsundOhrwürmern(20.30h), Erkersingenmit «SwissTenors&Friends» (22.00h)und«Top4Tea»,dieCover-Party-Band (23.00h).

Freitag,26.Juni,19.00hHerrenackerSchaffhausen«Schaffusia›15» –HerrenackerLiveactsaufdemHerrenackermitderKnabenmusikSchaffhausen (19.00h),«Schlagerschätzu»Francine Jordi (20.45h)unddenGrabenlandBuamausÖs-terreich (23.00h).

Samstag,27.Juni,10.00hFronwagplatzSchaffhausen«Schaffusia›15» – FronwagplatzLiveactsaufdemFronwagplatzmitdenBlauburgunderMusikanten (10.00h),Tamil Ilam(11.30h),Amigosdel Fla-menco (12.30h),der IrishDanceSchool(13.30h), demKroatischenKulturverein«Fala» (14.30h), derStadtkapelleSin-delfingen (15.45h),derStadtmusikHar-monieSchaffhausen (16.30h),derTo-numBigBand (18.00h), «ShakyGround» (19.15Uh), «PlacidTales»undLucaHänni (23.00h).

Samstag,27.Juni,14.00hHerrenackerSchaffhausen«Schaffusia›15» –HerrenackerLiveactsaufdemHerrenackermitMari-us&Jagdkapelle (14.00h),Alphornver-einigung (15.45h), JodlerclubRheinfallNeuhausen (17.00h),Veteranenmusik(18.00h),MariaDaVinci&Friends(SimonApp, MunotPans,Claudiodal Farra;19.45h)CobanaBigband (23.00h).

Pop/Rock/JazzDonnerstag,25.Juni,21.00hKammgarn-BeizSchaffhausenAkustik-TerrasseDieSommerpausewirdmit leiserenTö-nenaufderTerrasseüberbrückt.Der lo-kalenMusikszenewirddabeieinePlatt-formgegeben.HeutemitSchaffusiaVortanz.Am2. JulimitMarMarExperi-

ence, am9. JulimitMarcoClercundam16. JulimitÜberraschungsgast.

Theater/TanzSamstag,18.Juli,14.00hFronwagplatzSchaffhausenJugendtheatertreffenJugendlicheausganzEuropakommenimJuli nachSchaffhausenundRüdlin-gen,umTheater zuspielen. SiewohnenimBegegnungszentrumunderarbei-tenmit zehn internationalenRegisseu-renundTheaterpädagogeneineAuf-führung.AufderBühnewerdenverschiedeneBlickwinkelder JugendaufEuropazuerlebensein–überSpra-che,BewegungundMusik.

Mittwoch,22.Juli,20.30hMKS-HofRosengasseSchaffhausenSommertheater 2015DasdiesjährigeTheaterprojekt «DasParkett –undabends tanzensie»wid-met sichdenMenschen ineinemTanz-lokal.Aufhänger fürdieGeschichtenundderenMotor istdieZeit. BeginnendindenZwanzigerjahrenwerdenSpot-lichteraufdieverschiedenenEpochengeworfen. ErzähltwerdenGeschichtenvonMenschenundTypenundwie sievomZeitgeistbeeinflusstwerden.Ge-sprochenwirddabei kaumeinWort.DauerderVorstellungenunter freiemHimmelbisSamstag,22.August (Spiel-datenunterwww.sommertheater.ch).

Sport/Diverses

Donnerstag,25.Juni,18.30hMunotwieseSchaffhausen«Dynamic goes nature»MachedeineFreizeit zumErlebnis.Sport inderNaturauszuüben ist einefaszinierendeSache.Unter kundigerLeitunggibtesandiesemSommer-abendzwei kostenloseAngebote;Ab18.30UhrSH'Bamundab19.20UhrBo-dybalance.MatteoderBadetuchalsUnterlagemitnehmen. InfoüberDurchführungunterwww.fitness-dy-namic.ch.

Montag,6.Juli,9.00hBuchthalerWaldSchaffhausen8. KinderkulturfestivalWährenddenSommerferieneröffnetsich imBuchthalerWaldwiedereineunterhaltsameundspannendeWelt im«AfrikaDorf fürKinder». Esgibtein in-terkulturellesProgrammwährenddererstenundzweitenFerienwoche(jeweils vonMontagbisFreitag, 6.bis10.und13.bis17. Juli)mit verschiede-nenWorkshops:NähenundBasteln,Musikinstrumentebauen,TanzundTrommeln,Afrikarestaurant. Selbstver-ständlich inklusiveMittagessen.Bei schlechtemWetter findetdasProgrammindernahenPfadihüttestatt.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online. Projektleiter:René Heinzmann, [email protected]

Online. Redaktion «POST»Medien:Lia Odermatt, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];CarmenFrommenwiler, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

Abonnemente:Lia Odermatt, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Druckauflage: 44’000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41’477Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Ge-meinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Montag,6.Juli,15.00hClaffentalstrasse104NeuhausenKinderwoche «Farbenfroh»IndererstenSommerferienwoche (6.bis10. Juli) bietetder «Chlaffe-Treff»di-verseAktivitäten fürKinderan. EsgibtkunterbunteAktionen, lustigeSpiele,fröhlicheLieder, einQuizundspannen-deGeschichtenausdemAlltag.DasAn-gebot fürdieKinder ist völligoffenundunverbindlich.

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Ausgabe5–Mai2015

UnsereGesellschaft istweitgehendgeprägt von Egoismus. Jedernimmt sich politisch, gesell-

schaftlich, kulturell und religiös aus demüberreichen Angebot das heraus, wasihm passt und «zimmert» sich darausseine eigene Religion, seine eigene Weltzusammen. Wir sind zu einer Gesell-schaft von Individualisten geworden.Niemandwill sichmehrbinden.Vereine,aber auch politische Parteien, haben esdarumimmerschwieriger,Nachwuchszufinden. Selbstverwirklichung, Selbstfin-dung, übersteigertes Selbstbewusstsein,Selbstdarstellung und Selbstüberschät-zung–beinahejederglaubt,angestacheltdurch seichte Unterhaltung einiger Pri-vatsender, in ihm stecke ein Star – sindStichworte, die unsere Gesellschaft, diezu einerGesellschaft von Individualistenverkommenist, prägen.

ProblemewerdenwohlerkanntDie brennendsten Probleme der Ge-genwart wie Umweltverschmutzung,Erderwärmung,Völkerwanderung,über-mässiger Energieverbrauch in den hoch-entwickelten Ländern werden zwar er-kannt, man ist sich auch weitgehendeinig,dassetwasdagegenunternommenwerdenmuss.WennesjedochumseigenePortemonnaie,umeigeneEinschränkun-gen oder eigenen Verzicht geht, schwin-det die Begeisterung. Man ist sich einig,dasserneuerbareEnergiengefördertwer-denmüssen.Wenn jedoch einWindparkoder einGeothermiekraftwerk inunmit-telbarer Nähe geplant wird, regt sich er-bitterterWiderstand.DieNutzungdieserTechnologien findet man zwar gut, aberbittenichthier.EsgibtbessereStandorte.DieübersMeereindringendenFlüchtlin-ge sollen in Italien bleiben oder dorthin

zurückkehren,wosiehergekommensind(auchwenn sie dort wegen kriegerischerAuseinandersetzungenoderDürrekeineExistenzgrundlage mehr haben) UnserLand ist voll. – Jeder ist sich selbst derNächste und Solidarität ist für viele zumFremdwortgeworden.

Vonder Ich-zurWir-GesellschaftUmdieweltweitenProbleme in denGriffzubekommen,musseinUmdenkenstatt-finden.JedervonunsmusszurVerbesse-rung der Situation beitragen. Es bringtunsnichtweiter,wenn jederdasProblemauf andere schiebt. Die Frage darf nichtlauten: Wer kann am effektivsten etwaszur Besserung der Situation beitragen?Sie muss lauten: Was kann ich dazubeitragen? Wir müssen uns von einerIch- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einersolidarischenbrüderlichen (oder schwes-terlichen)Gesellschaftwandeln,denndieProbleme der Gegenwart lassen sich nurgemeinsam lösen. Unsere Losung musswieder lauten: Gemeinsam statt einsam,nur gemeinsam sind wir stark. Gemein-samkönnenwir sogarBergeversetzen.n

Gemeinsamstatt einsamWir leben ineinerextremenIch-Gesellschaft. Jederdenktzuerstansich,will sichselberverwirklichen.DiegrossenProblemein

PolitikundGesellschaft lassensich jedochnurgemeinsamlösen.

ALOIS SCHWAGER

Wirmüssenwieder lernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.

EinFalkeaufWanderschaftChristoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, istauf der Suche nach einer neuen Unterbrin-gungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4

TagderoffenenWeinkellerAm Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Wein-baubetriebe ihre Keller. Auf dem Programmstehen nicht nur der hiesige Wein, sondernauch andere kulinarische Köstlichkeiten.

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DerRegionverpflichtetDer Gasthof Hirschen in Oberstammheimwurde 2014 zum «Historischen Hotel desJahres» gewählt. S. 22

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Ausgabe5–Mai2015

UnsereGesellschaft istweitgehendgeprägt von Egoismus. Jedernimmt sich politisch, gesell-

schaftlich, kulturell und religiös aus demüberreichen Angebot das heraus, wasihm passt und «zimmert» sich darausseine eigene Religion, seine eigene Weltzusammen. Wir sind zu einer Gesell-schaft von Individualisten geworden.Niemandwill sichmehrbinden.Vereine,aber auch politische Parteien, haben esdarumimmerschwieriger,Nachwuchszufinden. Selbstverwirklichung, Selbstfin-dung, übersteigertes Selbstbewusstsein,Selbstdarstellung und Selbstüberschät-zung–beinahejederglaubt,angestacheltdurch seichte Unterhaltung einiger Pri-vatsender, in ihm stecke ein Star – sindStichworte, die unsere Gesellschaft, diezu einerGesellschaft von Individualistenverkommenist, prägen.

ProblemewerdenwohlerkanntDie brennendsten Probleme der Ge-genwart wie Umweltverschmutzung,Erderwärmung,Völkerwanderung,über-mässiger Energieverbrauch in den hoch-entwickelten Ländern werden zwar er-kannt, man ist sich auch weitgehendeinig,dassetwasdagegenunternommenwerdenmuss.WennesjedochumseigenePortemonnaie,umeigeneEinschränkun-gen oder eigenen Verzicht geht, schwin-det die Begeisterung. Man ist sich einig,dasserneuerbareEnergiengefördertwer-denmüssen.Wenn jedoch einWindparkoder einGeothermiekraftwerk inunmit-telbarer Nähe geplant wird, regt sich er-bitterterWiderstand.DieNutzungdieserTechnologien findet man zwar gut, aberbittenichthier.EsgibtbessereStandorte.DieübersMeereindringendenFlüchtlin-ge sollen in Italien bleiben oder dorthin

zurückkehren,wosiehergekommensind(auchwenn sie dort wegen kriegerischerAuseinandersetzungenoderDürrekeineExistenzgrundlage mehr haben) UnserLand ist voll. – Jeder ist sich selbst derNächste und Solidarität ist für viele zumFremdwortgeworden.

Vonder Ich-zurWir-GesellschaftUmdieweltweitenProbleme in denGriffzubekommen,musseinUmdenkenstatt-finden.JedervonunsmusszurVerbesse-rung der Situation beitragen. Es bringtunsnichtweiter,wenn jederdasProblemauf andere schiebt. Die Frage darf nichtlauten: Wer kann am effektivsten etwaszur Besserung der Situation beitragen?Sie muss lauten: Was kann ich dazubeitragen? Wir müssen uns von einerIch- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einersolidarischenbrüderlichen (oder schwes-terlichen)Gesellschaftwandeln,denndieProbleme der Gegenwart lassen sich nurgemeinsam lösen. Unsere Losung musswieder lauten: Gemeinsam statt einsam,nur gemeinsam sind wir stark. Gemein-samkönnenwir sogarBergeversetzen.n

Gemeinsamstatt einsamWir leben ineinerextremenIch-Gesellschaft. Jederdenktzuerstansich,will sichselberverwirklichen.DiegrossenProblemein

PolitikundGesellschaft lassensich jedochnurgemeinsamlösen.

ALOIS SCHWAGER

Wirmüssenwieder lernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.

EinStückIndustriegeschichteAm 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeug-haus» die Ausstellung «Die Motorisierungder Schweizer Armee» in der ehemaligenStahlgiesserei. S. 4

70Jahreerfolgreich2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und«Frizz» ist sie national bekannt geworden.

S. 6

Gourmet-FestivalBereits zum 13. Mal findet im Monat Mai imRaum Schaffhausen das Gourmet-Festivalstatt. 21 Gastrobetriebe laden dazu ein.S.14

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Das Telefon klingelte: «Hast duschon gehört, dass sie Elsains Spital bringen mussten.

Es scheint, dass sie nicht mehr langelebenwird.»– IchkannteElsaundhatteoft mit ihr geplaudert und gescherzt.So wusste ich um ihr erfülltes Leben.Trotzdemerwartete ichbeimeinemBe-such im Spital einen erschreckten oderunsicheren Menschen vorzufinden,wie ich es oft bei sterbendenMenschenerlebt hatte. Aber dann war es ganzanders. Elsa begrüsste mich freudig,überrascht über meinen Besuch. Sogarjetzt scherzte sie mit mir und sprachvöllig offen darüber, dass ihr Leben zuEnde gehe. Ich traf eine Frau, die vollerWürde diese Stunden durchlebte. Er-füllt und getröstet ging ichnachHause.Einmal mehr verstand ich, warum dieKirchemanchmal betet:Wir haben den

Geist empfangen, der uns zu Söhnenund Töchtern Gottes macht. Um denGeist Gottes geht es an Pfingsten. DenHeiligenGeist und sein Herabkommenauf die ersten Christinnen und Chris-ten feiern wir am Pfingstfest mit zweifreienTagen.

Eine innereKraft erfüllte sieDamals hatte das Kommen des GeistesGottes,angezeigtauchmitZeichen, eineaussergewöhnlicheWirkung.Diekleine,verängstigteGruppe vonMenschen, dieauf die Botschaft Jesu Christi vertrautund ihn nach seinem gewaltsamen Todals Auferstandenen erlebt hatten, warvöllig verändert. Eine innere Kraft er-füllte sie. Sie erfuhren sich vereint undverstanden sich. Ja alles, was geschehenwar und sie verängstigt hatte, sahensie im neuen Licht. Sie glaubten daran,

dass das Leben stärker ist als der Tod.Sie glaubten, dass Friede möglich istund die Liebe den Hass überwindet. Sieglaubten,dassGeschwisterlichkeitunterverschiedensten Menschen aufgebautwerdenkann.Kraftvollbegannensievonihrem Glauben zu reden. Mit Wortenund Lebenstaten überzeugten sie auchandere.DieGemeinschaftwuchs.

Auch heutenochnötigDiese Glaubensüberzeugung ist auchheutenochnötig.Stärkerdennjebrauchtunsere Zeit, in der Meldungen überKrieg, Gewalt, Hass und Unfrieden ander Tagesordnung sind, das Licht desHeiligenGeistes.Wir allemüssen täglichdarum kämpfen, den Glauben an dasGutenichtzuverlieren.Wirallebrauchendie Überzeugung, dass der Friede mög-lich ist undwir etwas dafür tun können.Auch heute möge Gottes Geist auf unsherabkommenundunsermutigen.Er wird kommen. Wir halten uns offenfür seine Eingebungen (Inspirationen)und leben tatkräftig für das friedlicheMiteinanderderMenschheitsfamilie. n

LiebenSieÜberraschungen?FreuenSiesichauch,wenneinZusammenseinvonMenschenwiderErwartengutgelingtundsichalle trotzunterschiedlicher

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CrossFit inFrauenfeldEin junges, motiviertes Team hat an der Hun-gerbüelstrasse in Frauenfeld das erste Cross-Fit im Kanton Thurgau eröffnet. S. 12

Wein- /GourmetwanderungAm Sonntag, 14. Juni, führt der ThurgauerWeinbauverband die diesjährige Wein- undGourmetwanderung im Seebachtal durchmit Start und Ziel in Herdern S. 13

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Heutzutage sind viele Pensi-onierte bis ins hohe Alterfit: Sie treiben Sport, fahren

Auto, reisen um die Welt. Doch dieunbeschwerte Zeit endet oft auf einenSchlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oderdieDiagnose einer schwerenKrankheitbedeuten nicht selten das Ende derSelbstständigkeit und der Beginn einerlangen Pflegezeit. Die Kosten dafürsteigen laufend, denn die Bevölkerungwird immer älter. Auch stellt sich dieFrage, wer sich dereinst um die Pfle-gebedürftigen kümmern soll, dennPflegepersonal ist knapp.

Viele Pflegebedürftige wünschen, da-heim gepflegt zu werden, weil sie sichdaamwohlsten fühlenundauchweil siedie Kosten für ein Pflegeheim scheuen.Die Betreuung zuhause durch Spitex,Freunde oder Familie wird immerwichtiger. Bereits heute kümmern sichinderSchweiz rund220‘000Menschenum ihre Angehörigen. Sie bilden hierden grössten Pflegedienst.

Finanzierung vondrei SeitenViele Verwandte unterstützen ihrekranken Angehörigen aus Liebe oderaus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfachauch,umKostenzusparen,dennexter-ne Pflege zuhause ist teuer. Und doch:Ohne externe Hilfe, wie sie etwa dieSpitex leistet, geht eskaum–undschongarnichtüber längereZeit, denn jepfle-gebedürftigerderAngehörigewird,des-to wichtiger die Unterstützung durchSpitex und andere externeDienste.Gerade bei der Pflege in den eigenenvier Wänden sind die Kosten starkabhängig von den individuellen Wün-schen nach Komfort und Service. DasZubereiten von Mahlzeiten, Staub-saugen, Gartenarbeit, Begleitung aufSpaziergängen oder das Ausfüllen desSteuerformulars – all diese Dienst-leistungen muss die pflegebedürftigePerson aus dem eigenen Portemonnaiebezahlen. Aus der Grundversicherungdarf sich die Krankenversicherung vonGesetzes wegen nur an bestimmtenärztlich verordneten Pflegeleistungenbeteiligen. Dasselbe gilt für die Pflegeim Heim. Hier gehen etwa die KostenfürdasZimmer, fürdieMahlzeitenoderfür die Betreuung voll zu Lasten des

Versicherten. Aus diesem Grund lohntes sich, den Abschluss einer Pflegezu-satzversicherungbei einerKrankenver-sicherung zu erwägen. Sie leistet einenBeitrag an die finanziellen Folgen einerLangzeitpflege.Bei der Pflege zuhause wie auchim Heim muss ein Pflegebedürftigerschnell einmal mit Beträgen von meh-rerenTausendFrankenproMonat rech-

Esgibt immermehrpflegebedürftigealteMenschen.Damitstellt sichnichtnurdieFragewerdiePflegeleistet,

sondernvorallemauchwersiebezahlt.

DANIELA DIENER

DieBedeutungpflegenderAngehörigerwird immergrösser. Bild: Helsana

nen.Reichendie eigenenMittel unddieBeiträge von der Krankenversicherungnicht aus, hat er immer noch die Mög-lichkeit, Hilflosenentschädigung, Er-gänzungsleistungenodergarSozialhilfezu beantragen. Allerdings verliert erdamit auch ein Stück Unabhängigkeitundmit ihr ein Stück Freiheit. n

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DiegewohnteUmgebungOhne äusseren Druckmöchte praktischniemand sein Haus,die gewohnte Um-gebung und den an-gestammten Ortverlassen – wir spre-chen hier von einem

Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fäl-len zwingt jedoch die Infrastruktur desWohn-bereichs zum Umdenken, weil sie altersbe-dingten Einschränkungen nicht entgegenkommt und die Alltagsbewältigung erschwertoder gar verunmöglicht. ImWortsinn notwen-dig wären Bauauflagen, die vorausschauenddafür sorgen, dass schon bei der Planung dieBedürfnisse älterer Menschen berücksichtigtwerden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B.ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichteteKüchen und Nasszellen, sichere und normge-rechte Treppen und barrierefreieWohnräume.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - Juli 2015

Juli 2015 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

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GenerationendurchProjekteverbinden

Die terzStiftung will Zukunftgenerationenverträglich mit-gestalten. Um genau heraus-

zufinden, wo der Schuh drückt, hat sieeineweitereUmfrageaufgeschaltet – inKooperation mit der Projektgruppe

Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, dieim September veröffentlicht werden,sollen Ideen zur Bearbeitung in inter-disziplinären Projektgruppen geben.Das praktische Tun, bezogen auf über-schaubareRegionen, steht imZentrum.Es ist einVersuch, gemeinsammit allengesellschaftlichen Kräften Verbinden-des und nicht Trennendes zu schaffen.

StimmigesMeinungsbildBereits im Sommer 2012 hat die terz-Stiftung eineUmfrage zumThema «Wodrückt der Schuh?» lanciert, an dermehr als 500 Menschen zwischen 45und 92 Jahren teilgenommen hatten.Die terzStiftung befragte die Betroffe-nen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eineSonderbehandlung wegen ihres Altersschon einmal erlebten. Fünf für negati-ve Sonderbehandlungen besonders ge-fährdete Bereiche wurden ausgemacht,nämlich Beruf, Medien, Autofahren,

Banken/Versicherungen sowie Politik.Klarer Spitzenreiter sind die Kran-kenkassenprämien, gefolgt von derKranken-undUnfallversicherungsowieder Beratung und Hypothekenvergabedurch Banken. Als Interessenvertreterder erfahrenen Generationen ist terzauf diesen Feldern seit Gründung derStiftung tätig. Die neue Umfrage bautauf den früheren Ergebnissen auf und

DieMeinungenÄltererwieJüngererholtdie terzStiftungeinweiteresMalmittelseinerUmfrageein,dieauf ihrerHomepage

aufgeschaltet ist.

DR. THOMASMEYER

ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel,daraus konkrete Projekte entwickelnzu können. Unter www.terzstiftung.chkönnen Vertreter aller Generationen,die mit wachen Augen und offenenOhren am Zeitgeschehen teilnehmen,den Fragebogen ausfüllen. WeitereInformationen siehe Kasten. n

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Generationengestaltendie Zukunftgemeinsam. Bild: iStockphoto

JedeStimmeundjedeMeinungzählt!Weniger als zweiWochen nach dem Start derUmfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen derterzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllteFragebogen vor. Für eine generationenver-trägliche Zukunft zählen jede Stimme undjede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paarMinuten Zeit und füllen Sie den Fragebogenbis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www.terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werdenMitte September öffentlich präsentiert. Ganzherzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!

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22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2015

DieRhyhaldeSchaffhausen–einreinesVergnügen

Tatsächlich «brummte der La-den», der noch vor vier Jahreneher düster gewirkt hatte und

als Coupes-Beiz bekanntwar, vomers-tenTag an.Das ist nebender Lage demklaren gastronomischen Konzept und

der gastnahen Philosophie zu verdan-ken, die Edith und Mauro Stracka vonihrer früheren Wirkungsstätte, demSchwarzbrünneli in Feuerthalen, mit-gebracht haben.GutbürgerlicheKüchemit regionalen Qualitätsproduktenbringt das Angebot auf den Punkt, fa-miliäreAtmosphäremit einem jungen,aufmerksamen und aufgestellten Ser-viceteamden Stil. Im aufgehellten undbei der Übernahme «entrümpelten»Gastraumfinden40bis 50Gäste Platz,auf der grosszügigen Rheinterrasse40. Das Restaurant lebt vor allem vontreuen Stammgästen.

Das andereCordonbleuKüchenchefin Edith Stracka undGast-geber Mauro Stracka bieten täglichzwei Mittagsmenüs mit Suppe oderSalat und einen Wochenhit zu je Fr.16.50 (kleine Portion 13.50) an. Die à-la-carte-Gerichte werden von der Spe-zialität desHauses angeführt: Cordonbleu in zwei Grössen, mit einer Viel-zahl an verschiedenen Füllungen, mitSchweine- oder Kalbfleisch und einerBeilage nach Wahl. Apropos Fleisch:Das Restaurant Rhyhalde berücksich-tigt drei regionale Metzgereien auf-grund ihrer besonderen Kompetenz:eine für die Wurstwaren, eine zweitefür das Schweine- und Kalbfleischund eine dritte für das Rindfleisch.Bei den kalten Gerichten stehen di-verse Salate zur Wahl inkl. Wurst-,Käse- und Thonsalate. Die warmeKüche offeriert mehrere Fleischge-richte vompanierten Schweinsschnit-zel über Kalbfleischvariationen undPouletgeschnetzeltem bis hin zum

Rindshuftsteak. Auch Fischliebhaberund Vegetarier kommen nicht zukurz. Für die einen stehen drei Süss-wassergerichte, für die anderen vierVegiteller zur Wahl.

SympathischeWeinpreiseWas beim Studium der Weinkarteauffällt: Hier gibt es gepflegte Tropfenzu sympathischen Preisen. Bei denoffenenWeinenwird Flaschenqualitätangeboten. Der weisse Hauswein istein Rheinhalder Riesling-Silvaner.Ebenfalls im 10-cl-Glas oder als 50-cl-Flasche erhältlich ist die Cuvée bian-co Schaffhausen (Riesling-Silvaner/Pinot blanc), der Pinot Gris Heeren-berg, ein Féchy sowie der FederweissBlanc de Noir Dörflingen und derUhwieser Schiller. Als rotenHausweinempfiehlt die Rhyhalde den Rheinhal-der Blauburgunder. Offen gibt es Dôleund vier italienische Provenienzen.Ausgewählte Flaschenweine rundendas Angebot ab: Steiner ChardonnayRéserve und Aigle Les Murailles beiden Weissen. Bei den Roten sind esfünf Schaffhauser Spezialitäten (dreiPinot noir, ein Cabernet Dorsa und

DerwunderschöneBlickaufdenRheinalleinkannesnichtsein.EsmussauchamKulinarischen liegen,dassdieRhyhaldeseitder

ÜbernahmedurchdasEhepaarStrackasoerfolgreich ist.

JOACHIM BAUER

DieTerrassemitdemherrlichenBlickaufdenRhein. zVg

TippvonEdithStracka

Rezeptfür vier Personen

Passionsfrucht-Himbeer-CremeZutaten: 4 Passionsfrüchte; 500 g Joghurt grie-chisch; 4 Esslöffel Zucker gehäuft, (1); 1 dl Rahm;300 g Himbeeren tiefgekühlt; 2 Esslöffel Zucker(2). Für Garnitur: 1 Passionsfrucht

Zubereitung: Schritt 1: Passionsfrüchte halbie-ren, das Fruchtfleisch mit Löffel in einen hohenBecher schaben. Mit Stabmixer 5 Sekunden mi-xen, damit sich die Kerne vomFruchtfleisch lösen.Masse durch ein Sieb in kleine Schüssel passieren.Joghurtmit der erstenPortion Zucker (1) beifügenund allesmischen. Schritt 2: Rahm steifschlagen.Unter die Passionsfruchtcreme ziehen. Creme 15Minuten kühlstellen. Schritt 3: Himbeeren eben-falls in einenhohenBecher gebenundmit zweiterPortion Zucker (2) pürieren. Ebenfalls durch Siebpassieren, um Kerne zu entfernen. Schritt 4: Ab-wechselnd Passionsfruchtcreme und Himbeerenin 2 Dessertgläser schichten; mit Creme abschlie-ssen. Bis zum Servieren kühlstellen. Schritt 5: FürGarnitur Passionsfrucht halbieren, das Frucht-fleisch auslösen. Auf die Creme geben und sofortservieren.

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