schritt für schritt von der analyse bis zum abschluss teil 1 klinikrente leicht gemacht
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Schritt für Schritt von der Analyse bis zum Abschluss
Teil 1
KlinikRente leicht gemacht
KlinikRente leicht gemacht - Schritt für Schritt von der Analyse bis zum Abschluss (Teil 1) – Direktion betriebliche Altersversorgung / Marion Vintz 2Stand 04/2014
Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Historie des Versorgungswerks KlinikRente
KlinikRente stellt sich vor
2002 Der Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung wird gesetzlich verankert.
2002 Für mehrere Branchen werden eigenständige Versorgungswerke gegründet – für das Gesundheitswesen die KlinikRente.
2004 Beginn der Kooperation mit dem VLK – Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e. V.
2006 Die Anzahl an Tarifverträgen, die direkten Bezug auf das Branchenversorgungswerk KlinikRente nehmen, steigt stetig.
2007 Das Gesetz zur Förderung der betrieblichen Altersversorgung erhöht die Attraktivität der Branchenversorgungswerke.
2010 Mit mehr als 1.500 Mitgliedsunternehmen ist KlinikRente als Branchenstandard etabliert.
2014 Mehr als 2.100 Unternehmen bieten ihren Beschäftigten die Vorteile der KlinikRente.
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KlinikRenteBranchenversorgung - einzigartig
KlinikRente stellt sich vor
Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Sicherheit durch Konsortialvertrag mit vier starken Versicherern als Trägergesellschaften.
Stabilität durch Stabilitätsabrede zwischen den Trägergesellschaften.
Portabilität durch die einfache Fortführung des Vertrages bei Arbeitsplatzwechsel.
Kostenvorteile durch Gruppenkonditionen von KlinikRente ab der 1. versicherten Person.
Flexibilität durch Wahlmöglichkeit zwischen lebenslanger Rente und Kapitalauszahlung.
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KlinikRente – Zielgruppen
KlinikRente stellt sich vor
KlinikRente ist der Branchenstandard für alle stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens alle ambulanten Einrichtungen ab ca. 30 Mitarbeitern Krankenhäuser in privater, kommunaler und frei-
gemeinnütziger Trägerschaft Reha-Kliniken in allen Trägerschaften Ambulante Reha-Einrichtungen ab ca. 30 Arbeitnehmern Alten- und Pflegeheime Ambulante Pflegeeinrichtungen ab ca. 30 Arbeitnehmern Medizinische Versorgungszentren (MVZ) Einrichtungen von DRK, AWO u. ä. ab ca. 30 Arbeitnehmern Verbände und Geschäftsstellen von Verbänden im
Gesundheitswesen
etc.
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KlinikRente – Zielgruppen
KlinikRente stellt sich vor
Potenziale in den Zielgruppen 2.000 Krankenhäuser mit ca. 800.000 Arbeitnehmern, davon
ca. 120.000 Ärzte 10.000 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 500.000
Arbeitnehmern 10.000 ambulante Reha-Einrichtungen mit 200.000
Arbeitnehmern ca. 60.000 Führungskräfte in den Krankenhäusern
(Vorstände, leitende Angestellte, Chef- und Oberärzte)
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KlinikRente – Das Umfeld (I)
KlinikRente stellt sich vor
Öffentliche und kirchliche Zusatzversorgung Für die Arbeitnehmer in sehr vielen Einrichtungen des
Gesundheitswesens besteht eine Zusatzversorgung des öffentlichen oder kirchlichen Dienstes.
Die Zusatzversorgung ist ein tarifvertraglich geregeltes Betriebsrentensystem. Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder 24 Zusatzversorgungskassen der Kirchen und Kommunen
Durch die Tarifverträge bzw. bei kirchlicher Trägerschaft Arbeitsvertragsrichtlinien wird u. a. Folgendes geregelt: Mitgliedschaft in der Zusatzversorgung Möglichkeiten der Arbeitnehmer zur Entgeltumwandlung
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KlinikRente – Das Umfeld (II)
KlinikRente stellt sich vor
Die Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung sind also gerade im öffentlichen und kirchlichen Dienst von den tarifvertraglichen Regelungen abhängig.
Anhand der folgenden Folien werden ersten Schritte zu einer erfolgreichen Umsetzung von KlinikRente aufgezeigt.
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Übersetzung KlinikRente – Deutsch
Erste Schritte
Abkürzung / Begriff Bedeutung
ZVK Zusatzversorgungskasse
KZVK kirchliche Zusatzversorgungskassekommunale Zusatzversorgungskasse
VBL Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
AVR Arbeitsvertragliche Richtlinien in kirchlichen Einrichtungen (ähnlich Tarifverträgen, jedoch nicht im rechtlichen Sinn, da sie nicht mit einer Gewerkschaft vereinbart sind. Sie finden daher nur Anwendung, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren).
KlinikRente Classic Direktversicherung
KlinikRente Plus Unterstützungskasse
bAV-Tool Angebotssoftware der KlinikRente
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Aufnahme der Rahmenbedingungen
Erste Schritte
Feststellung, für welche Mitarbeiter welche KlinikRente-Angebote möglich sind Hierfür ist es erforderlich, die Trägerschaft sowie die
tarifvertraglichen Rahmenbedingungen zu kennenTräger
Privater Träger
Diakonie (= evangelisch)
Caritas (= katholisch)
Kommune
Land
Bund
Sonstige
Tarifvertragliche Rahmenbedingungen
AVR (Arbeitsvertragsrichtlinie) Diakonie
AVR Caritas
TVöD kommunal
TVöD Länder
Haustarifvertrag
Bezugnahme auf Tarifvertrag
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Einrichtungen in privater Trägerschaft
Private Trägerschaft
Privat gegründete oder privatisierte Einrichtungen Einrichtungen, die ehemals durch Kommunen, Kirchen,
Bund oder Länger getragen wurden, sind häufig nach der Privatisierung weiterhin an die entsprechenden Tarifverträge und Zusatzversorgungskassen gebunden.
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Feststellung der Möglichkeiten zur Umsetzung von KlinikRente
Private Trägerschaft
Erfolgt Altersversorgung über ZVK oder VBL?
nein
Besteht Tarifvertrag und ggf. Öffnungsklausel für
Entgeltumwandlung?
ja
Sieht Tarifvertrag Beschränkungauf bestimmte Anbieter vor?
nein
Alle KR-Produkte möglich!Außerdem SL Riester und Basis
jaVorgehen analog kommunalem
oder kirchlichem Träger
nein KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
ja KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Feststellung der Möglichkeiten zur Umsetzung von KlinikRente
Kirchliche Trägerschaft - Diakonie
Erfolgt Altersversorgung über KZVK?
ja
Sehen AVR Beschränkungauf bestimmte Anbieter vor?
nein
Alle KR-Produkte möglich!*Außerdem SL Riester und Basis.
Bei KR Classic bitte beachten, dass die AG-Beiträge an die KZVK nach
§ 3.63 EStG versteuert werden.
neinSonderfall
Bitte Rücksprache mit Swiss Life
ja KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
* Hinweis für die Entgeltumwandlung: Die AVR einiger lokaler Diakonischer Einrichtungen sehen Arbeitgeberzuschüsse bis zu 15 % des Umwandlungsbetrags vor.
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Feststellung der Möglichkeiten zur Umsetzung von KlinikRente
Kirchliche Trägerschaft - Caritas
Erfolgt Altersversorgung über KZVK?
ja
Will die Geschäftsleitung KR für die gesamte Belegschaft zulassen?
ja
Alle KR-Produkte möglich!*Außerdem SL Riester und Basis.
Bei KR Classic bitte beachten, dass die AG-Beiträge an die KZVK nach
§ 3.63 EStG versteuert werden.
neinSonderfall
Bitte Rücksprache mit Swiss Life
nein KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
* Hinweis für die Entgeltumwandlung: Durch Beschluss der Zentralen Kommission zur Ordnung des Arbeitsvertragsrecht im kirchlichen Dienst leistet der Arbeitgeber einen monatlichen Zuschuss von 13 % des Umwandlungsbetrags.
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Feststellung der Möglichkeiten zur Umsetzung von KlinikRente
Kommunale Trägerschaft
Sitz der Einrichtung in Bayern
nein
Will Geschäftsleitung einen Antrag auf Tariföffnung beim kommunalen
Arbeitgeberverband stellen?
ja
Alle KR-Produkte möglich!Außerdem SL Riester und Basis.
Bei KR Classic bitte beachten, dass die AG-Beiträge an die KZVK nach
§ 3.63 EStG versteuert werden.
ja Alle KR-Produkte möglich!Außerdem SL Riester und Basis.
Bei KR Classic bitte beachten, dass die AG-Beiträge an die ZVK nach
§ 3.63 EStG versteuert werden.
nein KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
Antrag wird positiv beschieden
ja
nein KlinikRente Plus für AT-Mitarbeiter.
Außerdem SL Riester und Basis
z. B. Städtische Krankenhäuser, Kreiskrankenhäuser
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Agenda
KlinikRente stellt sich vor Erste SchrittePrivate TrägerschaftKirchliche Trägerschaft DiakonieKirchliche Trägerschaft CaritasKommunale TrägerschaftEinrichtungen der LänderExkurs: Auswirkungen Jahressteuergesetz 2007 auf bAV im öffentlichen Dienst
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Feststellung der Möglichkeiten zur Umsetzung von KlinikRente
Einrichtungen der Länder
Einrichtung ist Mitglied der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL)
Tariflich beschäftigte Ärztesowie AT-Mitarbeiter:
Entgeltumwandlung überKlinikRente Plus.
Außerdem SL Riester und Basis
Nichtärztliche Arbeitnehmer:Entgeltumwandlung gem. Tarifvertrag
ausschließlich über VBL möglich!SL Riester und Basis
z. B. Universitätskliniken, Landeskrankenhäuser, Psychiatrische Einrichtungen der Länder
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Ärzte an Unikliniken - Hintergrund
Einrichtungen der Länder
TV Entgeltumwandlung-Ärzte zwischen Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und Marburger Bund mit Wirkung vom 01.05.2009 in Kraft getreten
Ärzte können neben VBL auch Direktversicherung und Unterstützungskasse nutzen
Arzt kann Entgeltumwandlung z. B. über KlinikRente Plus verlangen
Produkt muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen (z. B. kongruente Rückdeckung mit klassischem Tarif und gar. Rentensteigerung von 1 %)
Sämtliche der insgesamt 12 definierten Anforderungen durch KlinikRente Plus erfüllt!
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Ärzte an Unikliniken - Hintergrund
Einrichtungen der Länder
An insgesamt 25 Unikliniken und 3 Landeskrankenhäusern kann die Entgeltumwandlung für tarifgebundene Ärzte über KlinikRente umgesetzt werden.
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Ärzte an Unikliniken – HintergrundEinrichtungen der Länder
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Ärzte an Unikliniken – KlinikRente Produkt
Einrichtungen der Länder
Welches Produkt der KlinikRente kann tarifgebundenen Ärzten an Unikliniken angeboten werden?
Unterstützungskasse Rententarif mit Kapitalwahlrecht 1 % garantierte Rentensteigerung Optional: BUZ-Beitragsbefreiung
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Ärzte an UniklinikenWarum Unterstützungskasse? (I)
Einrichtungen der Länder
Regelmäßig besteht Zusatzversorgung über VBL Nach § 3.56 EStG wird Arbeitgeberbeitrag zu
umlagefinanzierten Zusatzversorgungseinrichtungen (wie VBL West) seit 01.01.2008 stufenweise bis 2025 steuerfrei gestellt.
Bei Entgeltumwandlung nach § 3.63 EStG (z. B. über Direktversicherung) entfällt Steuerfreiheit der Umlage an die VBL!
Aufgrund der Höhe der Gehälter profitiert das Klientel oft eher von der Steuerfreiheit der Beiträge als von der Sozialabgabenfreiheit
Keine Begrenzung der Beiträge der Höhe nach
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Ärzte an UniklinikenWarum Unterstützungskasse? (II)
Einrichtungen der Länder
Eingeschränkte Portabilität – Direktversicherung kann bei Wechsel an Krankenhaus, das Mitglied in einer kapitalgedeckten Zusatzversorgungskasse ist, u. U. nicht als bAV weitergeführt werden Steuer- und sozialabgabenfreier Spielraum des § 3.63 EStG durch
Arbeitgeberbeiträge an ZVK eingeschränkt oder vollständig ausgenutzt
Keine PSV-Beiträge, da Unikliniken als Anstalten des öffentlichen Rechts nicht insolvenzfähig sind und damit auch nicht der Insolvenzsicherungspflicht unterliegen.
Fazit: KlinikRente Plus = optimale Ergänzung zu VBL-Versorgung!
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Ärzte an Unikliniken - Angebote
Einrichtungen der Länder
Durchführungsweg Direktversicherung Unterstützungskasse
Möglichkeiten zu steuerfreier
Entgeltumwandlung
2.856 Euro* zuzüglich
1.800 Euro p. a. unbegrenzt
Möglichkeiten zu
sozialversicherungsfreier
Entgeltumwandlung
2.856 Euro* p. a. 2.856 Euro* p. a.
Wechselwirkungen mit Beiträgen
an VBL / ZVKJa Nein
Für Ärztinnen / Ärzte geeignet?
Nur wenn keine VBL- oder
ZVK-Beiträge gezahlt werden
und Umwandlungsbetrag
2.856 Euro* p. a. nicht
überschreitet
Ja, insbesondere, wenn VBL-
oder ZVK-Beiträge gezahlt
werden
*4 % der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung 2014
Direktversicherung vs. Unterstützungskasse
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So fängt Zukunft an.
Ende des 1. Teils
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Agenda
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Einführung des § 3.56 EStG
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Im Jahressteuergesetz 2007 wurde zum 01.01.2008
§ 3.56 neu aufgenommen. Die neue Vorschrift wirkt sich auf Arbeitgeberumlagen an
umlagefinanzierte Zusatzversorgungskassen (ZVK) aus. Diese Arbeitgeberumlagen werden seit 01.01.2008
schrittweise für die Arbeitnehmer steuerfrei gestellt.
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Einführung des § 3.56 EStG
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Die Steuerbefreiung der Arbeitgeberumlagen erfolgt(e) in folgenden Schritten:
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Geltungsbereich des § 3.56 EStG
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Von dem neu eingeführten § 3.56 EStG sind ausschließlich die umlagefinanzierten Pensionskassen betroffen Umlagefinanziert sind alle öffentlichen
Zusatzversorgungskassen in den alten Bundesländern sowie die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
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Zusammenhang zwischen §§ 3.63 und 3.56 EStG
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Die nach § 3.56 EStG steuerfreien Umlagen sind ggf. um geleistete Beiträge zu vermindern, für die nach § 3.63 EStG Steuerfreiheit gilt. Dies bedeutet, dass die Steuerfreiheit des Beitrags zu einer
kapitalgedeckten Altersversorgung – z. B. über eine Direktversicherung – Vorrang vor der Steuerfreiheit der Arbeitgeberumlage an eine ZVK hat.
Bei einer Entgeltumwandlung eines Arbeitnehmers im öffentlichen Dienst z. B. über eine Direktversicherung von 1.428 Euro p. a. (= 2 % der BBG 2013) entfällt aufgrund der Vorschriften des § 3.56 EStG im Jahr 2014 die Steuerbefreiung der Arbeitgeberumlage an die ZVK vollständig.
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Konsequenzen für Entgeltumwandlungen im öffentlichen Dienst
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Ein weiterer Vorteil der Unterstützungskasse gegenüber der Direktversicherung ergibt sich für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes bei einem Wechsel zu einem Arbeitgeber, der Mitglied in einer kapitalgedeckten ZVK (z. B. kirchliche ZVK, ZVK in NBL oder Bayern) ist. Hier wird der steuer- und sozialversicherungsbeitragsfreie
Rahmen des § 3.63 EStG durch Arbeitgeberbeiträge an die ZVK stark eingeschränkt bzw. i. d. R. ausgeschöpft, sodass eine Fortführung der Direktversicherung als bAV häufig ausscheidet.
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Konsequenzen für Entgeltumwandlungen im öffentlichen Dienst
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst bietet sich – sofern tarifvertraglich Öffnungsklauseln für andere Anbieter als die ZVK bestehen – die Unterstützungskasse zur Entgeltumwandlung an. Hierdurch kann die Steuerfreiheit der Arbeitgeberumlage an
die ZVK in vollem Umfang sichergestellt werden. Da die Steuerfreiheit der Beiträge an die
Unterstützungskasse nicht limitiert ist, können auch höhere Versorgungsziele – z. B. von leitenden Angestellten – realisiert werden.
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Tariföffnung für Ärzte an Unikliniken
Exkurs – Jahressteuergesetz 2007
Aus den vorher dargestellten Gründen bietet KlinikRente den unter den Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung zwischen der Tarifgemeinschaft der Länder und dem Marburger Bund fallenden Ärzten KlinikRente Plus, d. h. die Unterstützungskasse an.