schulportfolio englisch erzb. st. joseph-gymnasium ... · descriptive adjectives personal pronouns,...
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Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach
Schulportfolio Englisch
Erzb. St. Joseph-Gymnasium Rheinbach
Stand: September 2018
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Schulportfolio Englisch
Inhalt
1 Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach .......................... 3
2 Schulinterne Curricula ........................................................................................................ 5
2.1 Schulinterner Lehrplan S I ........................................................................................... 6 2.2 Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase ........................................................ 20 Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1) .............................................................................. 21
Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2) .............................................................................. 23 Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1) ........................................................................... 25 Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2) ........................................................................... 28 2.3 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase Grundkurs ................................. 31
Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal ...................................................................................... 32 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal ...................................................................................... 34 Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal ...................................................................................... 36 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal ...................................................................................... 38
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal ...................................................................................... 40 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal ...................................................................................... 42 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal ...................................................................................... 44
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal ...................................................................................... 45
2.4 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase Leistungskurs ............................ 46 Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal ...................................................................................... 47 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal ...................................................................................... 49
Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal ...................................................................................... 51 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal ...................................................................................... 53
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal ...................................................................................... 55 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal ...................................................................................... 57 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal ...................................................................................... 59
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal ...................................................................................... 60 3 Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch ....................................................... 61
3.1 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I .............................................................. 62 3.1.1 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe ..................... 62
3.2 Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9) ............................................. 64
3.2.1 Klassenarbeiten in der Mittelstufe ...................................................................... 64 3.2.2 Sonstige Mitarbeit .............................................................................................. 66
4 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II ............................................................ 69
4.1 Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP ........................ 69 4.2 Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2)82 4.3 Bewertung der Facharbeit .......................................................................................... 85 4.4 Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II ........................................................ 88
5 Fächerübergreifendes Lernen am SJG .............................................................................. 89
5.1 Sekundarstufe I .......................................................................................................... 89 5.2 Sekundarstufe II ......................................................................................................... 89
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1 Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach
Das St. Joseph-Gymnasium ist ein bi-edukatives, fünfzügiges Gymnasium in erzbischöflicher Trägerschaft mit zurzeit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern in der Stadt Rheinbach in ländlichem Umfeld. Jedoch sind die kulturellen Zentren Bonn und Köln nicht weit, sodass dort Kinos, Museen und englischsprachige „Councils“ (British Council, American Council) als weitere Lernorte zur Verfügung stehen. Der Fachgruppe Englisch gehören im Schuljahr 2017/2018 (2. Halbjahr) 22 Kolleginnen und Kollegen und zwei Lehramtsanwärterinnen an. Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Französisch und Latein. Im Wahlpflichtunterricht der Jahrgangsstufe 8 und 9 kann noch einmal Latein oder Französisch gewählt werden. In der gymnasialen Oberstufe ist in der Einführungsphase (Jgst. 10) die Wahl des Faches Spanisch möglich. Entsprechend unserem Schulprogramm und unserer Verpflichtung als katholische Schule verstehen wir Erziehung als Erziehung zu christlicher und gesellschaftlicher Verantwortung. Wir möchten „im schulischen Alltag das Erlernen jener Inhalte und Kompetenzen ermöglichen, die nötig sind, um einen Beitrag zur Erhaltung von Mensch und Schöpfung zu leisten“ (aus dem Schulprogramm). Das Fach Englisch kann in unserer zunehmend globalisierten Welt hier besonders dazu beitragen, in dem wir neben dem Erwerb der funktionalen kommunikativen Kompetenzen in der Fremdsprache besonderen Wert legen auf das Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit in unserem „global village“. Vor diesem Hintergrund sind auch unsere Schüleraustauschprogramme zu verstehen: - Für Schülerinnen der Klassen 8 und 9 mit der „Mount School“ in York, der alle zwei Jahre stattfindet. Dieser ruhte im Jahr 2017. - Seit 2017 findet jedes Jahr für die Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 eine Begegnung mit der „Reading Grammar School“ statt. Die Fachschaft Englisch bemüht sich für das Jahr 2018 um einen Austausch für unsere Schülerinnen mit einer benachbarten „Grammar School“, der „Kendrick School Reading“, um hier auf lange Sicht gegebenenfalls eine strategisch günstigere Alternative für den Austausch mit York zu finden. Daneben befürwortet die Fachgruppe, trotz der Erschwernisse von G8, den Wunsch einzelner Schülerinnen ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. In jährlichem Rhythmus unterrichtet eine schulinterne „Auslandsbörse“ über die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die Börse lebt zum großen Teil von den Berichten der zurückgekehrten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die ihrerseits gelebtes Beispiel der interkulturellen Kompetenz sind. Begegnungen mit der fremden Sprache und Kultur bieten auch die englischsprachigen Aufführungen (nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt) des „White Horse Theatre“ für alle Jahrgangsstufen unserer Schule, die auf dem Schulgelände alle zwei Jahre stattfinden. Der Englischunterricht zielt darauf ab, möglichst viele authentische Lernsituationen zu schaffen und sowohl in der S I als auch in der S II - vor allem in der Einführungsphase -vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen (s. schulinterner Lehrplan EF). Die Ausstattung der Schule mit einem Medienzentrum mit
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Schülerarbeitsplätzen, mit PCs mit Internet-Zugang, mit iPads und weiteren digitalen Medien und einer Bibliothek (Fachbücher, Wörterbücher, Übungsbücher, englischsprachige Zeitschriften) erleichtert die Realisierung dieses Ziels. Stellwände, das Foyer der Schule und andere Großräume bieten die Möglichkeit der Präsentation von Schülerarbeiten. Mehrere Medienräume und Medienkoffer erlauben auch digitale Präsentationen. Die individuelle Förderung erfolgt vor Ort durch Förderkurse im Fach Englisch und im Programm des „Forschenden Lernens“ für die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I; die Oberstufenschülerinnen und –schüler können an einem Vorbereitungskurs für das CAE, an externen Wettbewerben, an den Ferienakademien und den Begabtenförderungsprogrammen der Universität Bonn teilnehmen. Der Fachgruppe Englisch ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der katholischen Ausrichtung der Schule und den gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung die individueller Förderung ein besonderes Anliegen. Die Fachkonferenz hat für die Einführungsphase das Lehrbuch „ Green Line Transition“ (NRW) von Klett eingeführt, für die Sekundarstufe II das Klett-Lehrbuch „Green Line Oberstufe – Grund- und Leistungskurs“. Beide Bücher entsprechen in inhaltlicher und methodischer Hinsicht dem neuen KLP für die EF und Q. Wir arbeiten von der Jahrgangsstufe 5 an (alte und bereits jetzt auch vorliegende neue Ausgaben ab August 2014 parallel) kontinuierlich mit „Green Line“. Im Schuljahr 2018/2019 werden wir mit der Einführung von „Green Line 5“ für die Jahrgangsstufe 9 die alte Green Line – Reihe komplett durch die aktuelle Ausgabe ersetzt haben. Von der Qualität der an den neuen KLPs orientierten Bände, v. a. für die Oberstufe, konnten wir uns auf hausinternen Fortbildungen ein Bild machen. Von daher sind die für die Einführungsphase aufgeführten Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans weitgehend der von Klett bereitgestellten “Vorlage zur Erstellung eines schulinternen Curriculum“ entnommen. Unterschiedlich gehen wir jedoch v. a. in der Reihenfolge der Lernerfolgsüberprüfungen in Form von Klausuren vor. Auch die schulinternen Unterrichtsvorhaben für die Qualifikationsphase nach dem neuen KLP von 2014 orientieren sich am Stoffverteilungsplan von „Klett Green Line Oberstufe“. Unser schulinternes Curriculum obliegt jedoch ständiger Evaluation in der Fachgruppe. Daher trägt das Curriculum für die Sekundarstufe II den Titel „Arbeitsfassung“. Aus dieser Evaluation resultiert auch die Neupositionierung der Unterrichtsreihen „Shakespeare“ (jetzt in Q2.1 1. Quartal statt Q2.2 1. Quartal [(Markierung in Rot im Curriculum]) und „The Individual and Society“ (jetzt Q2.2 1. Quartal statt Q.2.1 1. Quartal [Markierung in Rot im Curriculum]). Die Mündliche Prüfung in der SI ersetzt die 2. Klassenarbeit im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 9. In der SII führen wir die Prüfung in der Q2.1 2. Quartal durch. Wir folgen in beiden Prüfungen den Planungs-, Durchführungs- und Auswertungsmodalitäten der offiziellen Vorgaben. Hausintern schulten uns darin zwei Fachberaterinnen des Kompetenzteams.
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2.1 Schulinterner Lehrplan S I Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.1
Basierend auf
KLP S. 23-29
Green Line 1
Unit 1-3
It’s fun at home
I’m new at TTS
I like my busy days
Kompetenzerwartungen
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Geräusche Bildern zuordnen,
Informationen aus Hörtexten und Bildern entnehmen, eine Filmsequenz verstehen
Aussageabsichten ermitteln,
Liedtexte verstehen
Sich selbst und die eigene Familie
vorstellen, die Wohnung / ein Zimmer beschreiben
classroom phrases,
über Gefühle und Freizeitaktivitäten sprechen,
Regeln / Tagesabläufe schildern, eine
Bildgeschichte nacherzählen
Informationsentnahme aus adaptierten
Erzähltexten, situative Handlungszusammenhänge erfassen,
einordnen
Inhalte einer E-mail auf Deutsch wiedergeben
Zahlen, Farben
Steckbrief, E-Mail, Blogpost (Bild)beschreibung,
Dialog,
Textabschnitte aus der Perspektive einer anderen Person schreiben
Routinen schildern,
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
Phoneme, Morpheme, Lexeme richtig aussprechen,
Unterschied zwischen Schriftbild und
Lautung erkennen (Lautschrift), Dialogtexte sinngestaltend laut lesen
Sprechrhythmus
How to say hello, family and friends, , my home and my room, school rooms
and school things, school rules,
nationalities, hobbies and clubs, descriptive adjectives
personal pronouns, sentence structure / word order
def. and indefinite articles, verbs: to be /
to have, to like, modal verb “can” questions and short answers,
s-genitive,
question words, possessive determiners,
positive and negative statements,
imperative, adverbs of frequency telling the time,
simple present (3rd person singular)
Gefühl für Regelhaftigkeit Apostroph + s
Groß und Kleinschreibung
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Great Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Schulleben und Klassenzimmer, Familie
und Freunde, Hobbies, Kinder in
Großbritannien
Addresses, families and schools in
Britain, school uniforms, politeness,
gegenseitiges Vorstellen im familiären
und schulischen Kontext, einem Freund
helfen, über Regeln kommunizieren, Tagesabläufe / Gewohnheiten schildern
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Selektives Hörverstehen Gedanken und Ideen sammeln und
festhalten, (Tafelbild, Wortlisten,
Vokabelarbeit, Tabellen) Textelemente auswendig lernen,
Rollenspiel, Bildergeschichten, Inhalte
auf Deutsch wiedergeben, Überschriften
finden
Word webs, word groups, word pictures,
gegenseitiges Vokabelabfragen, ein- und
zweisprachige Vokabellisten führen, Karteikarten
Freiräume Projekte zu Steckbrief, Darstellung der eigenen Familie, des Traumhauses durch Bilder/ Poster, Prospekte zur eigenen Schule, Vokabelspiele, Einführung ins Medienzentrum
Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.2
Basierend auf KLP S. 23-29
Green Line 1 Unit 4-6
Let’s do something fun Let’s go shopping
It’s my party
Kompetenzerwartungen
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Textinhalte Bildern zuordnen,
Informationen aus Hörtexten entnehmen
Interviews, Telefongespräche / Nachrichten auf Anrufbeantwortern
verstehen
Nach Informationen fragen,
nach dem Weg fragen, Wegbeschreibung
Interview, Einkaufsgespräch, Wünsche und Vorlieben ausdrücken, Vor- und
Nachteile ausdrücken und abwägen
Textarten (Dialogen, Bildergeschichten,
Erzähltexten, Homepages, Einladungen)
wesentliche Informationen entnehmen
gerade ablaufende Handlungen
wiedergeben
Rezepte, Listen, Umfragen kurze Geschichten,
Dialoge, Einladungen / Antworten auf
Einladungen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
Aussprache erschließen, Satzmelodie Sights in Greenwich, birthday party,
shops,
recipes, months,
numbers
Object form of personal pronouns, Yes/No-questions and short answers,
‘To do’ in questions, negations and short
answers, ‘Want to’ and ‘Would like to’, the date, Present progressive,
Expressions of quantity, ‘Some / any /
no’ + ‘much / many / a lot of’ Modals ‘can’, ‘must’, ‘need’ + negations
Signal words, Simple Past (to be / to
have) Regular and some irregular verb
forms
Regelmäßigkeiten in grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Geburtstagsfeier Einkaufen, Währung, britisches Essen /
Essgewohnheiten, mit einem Stadtplan
umgehen, Greenwich Mean Time, Linksverkehr
Freizeitgestaltung in GB, Unterschiede Stadt- / Landleben,
Höflichkeitsfloskeln, charity shops
Reisen, Einkaufen, über Feste und Traditionen sprechen
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Pre- und while-reading activities, wie
z.B. Titel und Kernideen einer
Geschichte verstehen
Einladung schreiben,
mit Hilfe von Stichworten
Bildergeschichten schreiben, Geschichten nacherzählen,
ein Kurzreferat halten
Texte in Sinnabschnitte einteilen und
Überschriften finden, Mind maps zu
Begriffen erstellen
Umgang mit dem zweisprachigen
Wörterbuch, Techniken zum Erschließen
unbekannten Vokabulars, Wörter mit mehreren Bedeutungen unterscheiden
Freiräume Story, London, Projekt “Our town” oder “Food in Britain and Germany”, White Horse Theater, Lektüren zu Greenline
Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.1
Basierend auf KLP S. 21-29
Green Line 2 Unit 1-3
My Friends and I Let's Discover TTS!
London Is Amazing!
Kompetenzerwartungen am Ende 6.2:
A2 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
im Unterricht verwendete
Aufforderungen, Fragen und Erklärungen
sowie Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler verstehen;
Informationen aus Hörtexten und
Filmausschnitten entnehmen (z.B. einen
Vortrag über TTS verstehen, zwei
Präsentationen verstehen und bewerten;
eine Unterhaltung verstehen; (adaptierte) Geschichten und Spielszenen
bezogen auf wesentliche Merkmale von
Figuren und Handlungsablauf verfolgen); Auskunft über öffentliche
Verkehrsmittel verstehen, ein Gespräch
über eine geplante Reise verstehen, Sachinformationen einer audio tour
verstehen (Sprachmittlung).
classroom discourse;
Rollenspiele / szenisches Lesen;
Begrüßungs- und Abschiedsformeln verwenden;
Informationen austauschen;
sich und andere vorstellen;
von einer eigenen Reise (Klassenfahrt)
erzählen (Highlights); einen eigenen
school club ausdenken und vorstellen; eine Kurzpräsentation halten; über
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in
London sprechen, seine Meinung zu einem Text äußern.
Arbeitsanweisungen, Anleitungen und
Erklärungen verstehen;
Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B. peer correction);
Informationen aus Lehrbuchtexten und
adaptierten Texten entnehmen (How did
they know?; Everyone can enjoy a
challenge; It was amazing; The queen
who loved parties; Everyone was doing a really great job!; What a wonderful
world, It's going to be fun; Good idea!;
They can bite very hard), Sachtexte verstehen, eine Internet-Homepage
erschließen.
Unterrichtsergebnisse festhalten
(Tafelbild, Notizen, Cluster und Mind
Maps); einfache Modelltexte verfassen /
umformen (einen Bericht schreiben, von
einer eigenen (echten oder ausgedachten
Reise, z.B. Klassenfahrt in Form eines
Reiseberichts schreiben, ein
Geschichtenende erfinden, ein Plakat / einen Flyer für den eigenen school club
erstellen, Fortsetzung einer Geschichte
verfassen); Sprachmittlung; kurze persönliche Alltagstexte schreiben
(Vergleich deutsche / britische Schule,
den eigenen Stundenplan und Tagesablauf zielsprachlich darstellen, die Geschichte
eines Gegenstandes erzählen).
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
kürzere Texte verständlich und in
angemessenem Umfang sinngestaltend
laut lesen; word / sentence stress
in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden; Aussprache- und Intonationsmuster auf
neue Wörter und Redewendungen
übertragen.
classroom discourse;
feelings; (outdoor) activities, words and
phrases for time and place; language for reports; school in Great Britain
(timetable, subjects, projects and
activities); language for presentation; history;
sights and sightseeing; travelling by
tube; key words for understanding factual texts.
Verb-Nomen-Kollokationen,
Ein- und Zweiwort-Komposita
simple past;
past progressive;
questions; comparison of adjectives; adverbs;
comparison of adverbs; defining relative
clauses, contact clauses; going to – future;
prop word one / ones (ausschließlich im
Vokabelteil).
peer correction: erkennen von Fehlern in
fremden Texten;
kontinuierliches Rechtschreibtraining.
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Red Nose Day; ein outdoor centre in Wales;
Schulalltag in Großbritannien;
Freizeit: London und seine Geschichte.
Kulturspezifische Besonderheiten erkennen;
szenisches Lesen;
Rollenspiele.
Begrüßungsrituale, Anredekonventionen: Höflichkeit; Auskunft über öffentliche
Verkehrsmittel geben; Feedback geben;
seine Meinung zu einem Text äußern.
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Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Vorwissen aktivieren (pre-reading activities: what do you know about
school in the UK; which outdoor
activities do you know; what do you know about London, etc.);
globales, detailliertes und selektives Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,
true/false statements);
Texte markieren und gliedern; Schlüsselbegriffe erkennen;
Überschriften für Abschnitte suchen; die
Struktur einer Geschichte erkennen.
Ideen sammeln (note taking, grids, cluster / mind map);
eigene Texte nach Vorlage gestalten
(vorgegebene Texte ausschmücken / umgestalten, z.B. Stundenplan; Flyer und
Präsentation zum eigenen school club; Postkarte); Dinge beschreiben und
vergleichen; Feedback zu einer
Präsentation geben; Sehenswürdigkeiten in London; seine Meinung zu einem Text
äußern);
Textelemente auswendig vortragen.
Internetrecherche zu den Themen „Aktivitäten in Wales; London“ mit
Präsentation der Ergebnisse;
Informationsentnahme aus verschiedenen Textsorten: Internet-Homepage
(Everyone can enjoy a challenge); eine Audiotour zur Geschichte des London
Tower (Rocky's Audio Tour); kurze
Geschichten (Lehrwerksgeschichten, additional texts) im Hinblick auf
Handlung und Figuren untersuchen;
Einsatz produktionsorientierter Verfahren: ausschmücken, umformen,
nachspielen, szenisch gestalten, Texte
nach Vorlage gestalten (Reisebericht, Flyer).
Wortschatzarbeit: cluster / mind map; Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /
zweisprachig, mit collocations);
mit dem lexikalischen Anhang sowie dem Grammatikteil des Lehrwerks
selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen
Wörterbuch;
selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6);
Englisch als Arbeitssprache in Partner-
und Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B);
eigene kleine Informationstexte
zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (school clubs, London);
Sprachmittlung (A flyer in a German
Classroom, A club at a German school, Rocky's audio tour);
Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out -
Seiten .
Freiräume Projekte: Our travel report, Join our club!, Our London Tour
Auszüge aus verschiedenen Jugendromanen lesen und bearbeiten (How I Got Lost in London; Horrid Henry's Christmas Play; The Copper Treasure)
Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.2
Basierend auf KLP S. 21-29
Green Line 2 Units 5-7
Sports Scotland
English everywhere
Kompetenzerwartungen am Ende 6.2:
A2 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
classroom discourse; adaptierten und einfachen authentischen
Hörtexten und Filmausschnitten
wesentliche praktische Informationen entnehmen;
einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von
Figuren und Handlungsablauf verfolgen;
eine Radiosendung verfolgen und Informationen entnehmen (Sport);
Antworten auf eine Umfrage verstehen
(Medien); Ansagen öffentlicher Verkehrsmittel verstehen.
classroom discourse; Rollenspiele;ein Kennenlern-Spiel
spielen; ein Interview durchführen;
Verhalten verschiedener Charaktere bewerten; Ratschläge erteilen; aus
unterschiedlichen Perspektiven heraus sprechen; Orte beschreiben;
Reiseauskünfte geben;
Wunschvorstellungen und Alternativen benennen (optional); Lösungsvorschläge
zu einem Problem machen.
Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen;
Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B.
peer correction); Informationen und formale Kennzeichen
der Textsorte aus Lehrbuchtexten und adaptierten Texten entnehmen (fiktionale
und Alltagstexte) (z.B. Interview zu
sportlichen Aktivitäten; Hey, don't call me silly; Leserbriefe; Internetseite zu den
Themen 'eine Reise buchen' und
Cornwall; )
Unterrichtsergebnisse festhalten, Notizen machen, cluster / mind map anfertigen;
einfache Modelltexte umformen
(Leserbriefe schreiben und beantworten; eine Leerstelle in einer Geschichte füllen;
über eigene Gewohnheiten berichten; Ideen verbinden und einen Text
strukturieren, z.B. writing about pros and
cons; mit einem Brief um Auskunft bitten, z.B. für ein Projekt über Schottland,
Wales, Cornwall; ein Gedicht über die
Römer in GB beenden); Sprachmittlung; weather forecast (nur im Checkout Unit
6).
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
kürzere Texte verständlich und in angemessenem Umfang sinngestaltend
laut lesen;
word / sentence stress in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden;
Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen
übertragen.
word fields 'sports', 'parts of the body / medical terms', 'phrases for reporters
and interviews', 'media', 'asking for and
giving advice', 'weather', 'travel'; gesprochene Sprache im Gegensatz zu
geschriebener Sprache (negativ und
positiv konnotierte Wörter, Gefühle); linking words,
Kollokationen, Fremdwörter, Verb-
Adverb-Paare, Homophone.
questions; present perfect simple; question tags; modals and substitute
forms (should, shouldn’t, could,
couldn’t; be allowed to, be able to, have to); connectives;
will-future vs. going to – future,
conditional clauses type I; conditional clauses type II (optional).
peer correction: erkennen von Fehlern in fremden Texten;
kontinuierliches Rechtschreibtraining;
erstes Erkennen von Wortbausteinen als Rechtschreibhilfe sowie Korrektur
eigener Texte nach Anleitung .
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
London Marathon; Sportangebote für Jugendliche;
beim Arzt; English around the world:
History and varieties of English;
Perspektivwechsel / Figureninterview (An interview with Ayla; Hey, don't call
me silly; It's a disaster!);
kulturelle Eigenheiten (z.B. English
Streit schlichten / einen Konflikt lösen; mit dem Arzt sprechen; Ratschläge
erteilen; eine Reise im Reisebüro buchen;
Reiseauskünfte einholen und geben;
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agony aunt; Landesteile des UK;
exemplarisches Wissen über eine Region
(Cornwall); die Kelten und ihre Sprache; die Römer in GB; Umziehen innerhalb
des UK; Geocaching.
around the world). höflich mit neuen Nachbarn sprechen
(Begrüßungsrituale, Anredekonventionen,
Fragen und Bitten).
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Vorwissen aktivieren (pre-reading
activities: what is your favourite sport,
have you ever been at the hospital, which
kinds of media do you know / use; what
do you know about Cornwall, where
have you travelled to etc.); globales, detailliertes und selektives
Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,
true/false statements); einen Radiobericht verstehen; Ansagen
verstehen; einem Gespräch
Kernaussagen entnehmen; eine Wettervorhersage verstehen; ein
Interview verstehen; einem Sachtext
Informationen entnehmen; einer Internet-Webseite Informationen entnehmen;
Leserbriefe verstehen;
Texte markieren und gliedern (Schlüsselwörter, Einleitung/Hauptteil/
Abschluss; Strukturen verschiedener
Textsorten, z.B. Interview, Radiobericht) ein Gedicht verstehen (Form / Inhalt).
Ideen sammeln (note taking, grids,
cluster / mind map);
eigene Texte nach Vorlage gestalten und
angemessen nach
Einleitung/Hauptteil/Schluss gliedern
(vorgegebene Texte weiterführen, aus einer anderen Perspektive neu schreiben
– z.B. E-Mail, Brief, Gedicht,
Tagebucheintrag); eine Geschichte nacherzählen;
eine Geschichte ergänzen; Römer-
Gedicht zu Ende führen; eigene oder fremde kurze Texte
auswendig vortragen;
Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten.
Ein Interview mit einer jungen Sportlerin
verstehen und auswerten plus
Vorstellung des eigenen oder
Lieblingssports mit Präsentation der
Ergebnisse (Bild- und Textinformation in
Beziehung setzen); Informationsentnahme aus verschiedenen
Textsorten: kurze Geschichten
(Lehrwerksgeschichten, additional texts) im Hinblick auf Handlung und Figuren
untersuchen / erste Versuche einer
Charakterisierung (z.B. Hey, don't call me silly; It's a disaster!; Things will get
better);
einen Radiobericht im Hinblick auf selektives Verständnis hören sowie
Informationen entnehmen und in eigenen
Worten formulieren; eine Homepage auswerten (How to:
Book train tickets n the Internet; Visit
Cornwall – You'll love it!), Einsatz produktionsorientierter
Verfahren: ergänzen, selbst nach Vorlage
schreiben, nachspielen, szenisch gestalten.
Wortschatzarbeit: cluster / mind map;
Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /
zweisprachig, mit collocations);
mit dem lexikalischen Anhang sowie
dem Grammatikteil des Lehrwerks
selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen
Wörterbuch;
selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6);
Englisch als Arbeitssprache in Partner-
und Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B);
eigene kleine Informationstexte
zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (ein Interview
recherchieren und durchführen –
Interview with Ayla; eine Leerstelle in einer Geschichte füllen – Hey, don't call
me silly!; Kreatives Schreiben zum Text;
Tagebucheintrag – Things will get better); Sprachmittlung (einen deutschen
Sachartikel auf Englisch
zusammenfassen; die Kernaussagen eines deutschen Radioberichts auf Englisch
wiedergeben; eine deutsche
Wettervorhersage interpretierend auf Englisch wiedergeben);
Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out -
Seiten sowie Überarbeitung eigener Texte unter Anleitung .
Freiräume Projekte: verschiedene Sportarten darstellen; einen Radiobericht planen, schreiben und aufnehmen (The Aliens Have Landed); Antworten auf typische Leserbriefe an eine agony
aunt schreiben und sammeln (Dear Ruby); ein Quiz zu den Britischen Inseln erstellen (Our big British Isles Quiz), Auszüge aus verschiedenen Jugendromanen lesen und bearbeiten (The Summer Table, Ten-tonne Truck, A Harp on the Water – a Welsh Legend);
Lektüre eines adaptierten oder einfachen fiktionalen Textes (z.B. A.C. Doyle, The Speckled Band; Green Line, Tom's Adventures in Catland etc.) mit Führen eines
Lesetagebuches
Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.
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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.1
basierend auf KLP S. 29-36
Green Line 3 Units 1 - 2
Find your place Let's go to Scotland
Kompetenzerwartung am Ende 7.2: A2 mit B1 GeR (rezeptiv)
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Eine Radiosendung verstehen, eine
Familiendiskussion verstehen
Über persönliche Neigungen und
Fähigkeiten sprechen, an einem Videochat teilnehmen, auf schwierige
Situationen reagieren, einen Kompromiss
finden, über Sehenswürdigkeiten in Deutschland informieren, ein Interview
durchführen
Schlüsselbegriffe finden, Hauptthemen
identifizieren, Wendepunkte in einer Geschichte erkennen, Belegstellen im
Text finden, Textmerkmale
identifizieren, den Höhepunkt einer Geschichte erkennen und bewerten
Wunschvorstellungen ausdrücken, das
Ende einer Geschichte schreiben, über Sehenswürdigkeiten schreiben
(Reiseblog), einen überzeugenden Text
schreiben, eine Episode in einer Geschichte erzählen;
Mediation: Informationen über einen
Talentwettbewerb zusammenfassen, eine schottische Legende nacherzählen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
längere Texte sinngestaltend laut lesen,
word/sentence stress: in kurzen freien Gesprächen verstanden
werden
Themes in a story, characters in a film,
different interests and personalities, describing photos, strong adjectives
Conditional clauses type 1 and 2,
reflexive pronouns, present perfect progressive, passive forms and by-agent
Wortbausteine als Rechtschreibhilfe
(compounds)
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Great Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Breakfast with a host family, Scotland
and the UK, sightseeing
Rollenbilder und Klischees
(Perspektivwechsel)
Travelblog;
Talentwettbewerb vorbereiten;
Persönlichkeitstest erstellen, Song präsentieren, Gedicht vortragen,
Reiseprospekt erstellen
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Schlüsselbegriffe finden, Hauptthemen
identifizieren, Wendepunkte in einer Geschichte erkennen, Struktur eines
Gedichtes erkennen, einen Popsong
verstehen, eine Filmsequenz verstehen
Ein Gedicht umschreiben, Diskussionen
und (Streit-) Gespräche führen; Merkmale des small talks kennenlernen,
Texte strukturieren, Textbearbeitung,
Informationen in headlines zusammenfassen
Medienkompetenz aufbauen;
Internet-Recherche und Textverarbeitung (z. B. Dossier); Factual texts analysieren
Wörterbucharbeit (zwei-sprachiges
Wörterbuch); eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
bearbeiten,
fremdsprachliche Lernsoftware nutzen, Gruppen- u. Partnerarbeit organisieren
13
Freiräume eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. Sights in Scotland, poems and English sayings, reviews of optional novels;
Projekte, z. B.: Darstellung der eigenen Schule, der eigenen Stadt in Broschüre und Internet; eating habits in other countries Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten; Regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.2
basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 3
Units 3 - 4
What was it like
On the move
Kompetenzerwartung am Ende 7.2:
A2 mit B1 GeR (rezeptiv)
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Eine Unterhaltung über einen
Aktionsplan verstehen, eine Stadtführung verstehen, Gefühle in einem Lied
erkennen
Über Vergangenes sprechen, ein
persönliches Erlebnis beschreiben, über historische Menschen, Orte und
Gegenstände sprechen, über Gründe für
das Reisen und Reisepläne sprechen, über lustige und unangnehme
Urlaubserfahrungen berichten
Hauptinformationen eines Textes in einer
Bildunterschrift erfassen, zeitliche Strukturierungsmerkmale eines Textes
erkennen
Eine Bildergeschichte versprachlichen,
einen informativen Text schreiben, über eigne Reiseerlebnisse berichten;
Mediation: Zuschauerkommentare zu
einem Spielfilm zusammenfassen, Durchsagen an einem Flughafen
wiedergeben
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
Useful phrases: speculating about the past, presenting facts and figures
Past perfect vs. simple past, conditional clause type 3, indirect speech, indirect
questions and commands, asking for
information, advice, clarification, apologizing
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und bearbeiten
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur: Great
Britain
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Important periods in a country's history,
Britain's past, Filmgenres kennenlernen,
travelling around the world
Sich in die Lage eines Charakters
versetzen
Einen historischen gallerywalk gestalten,
einen Wettbewerb um wahre und
erfundene Reiseerzählungen veranstalten,
ein Theaterstück aufführen Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
Merkmale eines Hörtextes erkennen, die
Spannung erzeugen, einem Text
Texte strukturieren und vervollständigen,
Erzählperspektiven wechseln
Internet-Recherche und Textverarbeitung
(z. B. Reisebericht);
Wörterbucharbeit (zweisprachiges
Wörterbuch);
14
Informationen über die Charaktere
entnehmen, aus einer Textstelle
Rückschlüsse ziehen, listening for gist and detail, Rollentypen erkennen
Texterschließungsstrategien einsetzen,
audiovisuelle Effekte erkennen,
Filmsequenzen verstehen
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
beseitigen;
presentation skills
Freiräume Analysis, presentation and review: My favourite book or film
Projekte, z. B.: ein Theaterstück aufführen, Gedichte schreiben, Projekte zu einzelnen Epochen der britischen Geschichte Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten; Regelmäßige Überprüfung von sprachlichen Mitteln und Wortschatz Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.1
Basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 4
Units 1 - 2
USA: Kids in America City of Dreams: New York
Kompetenzerwartung am Ende 8.2:
A2 mit B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Einen Vortrag verstehen.
Einer Diskussion wichtige Informationen
entnehmen. Einen Dialog verstehen
Über Vorlieben und Abneigungen
sprechen.
Über eigene Erfahrungen/eine peinliche Situation sprechen.
Kriterien für ein gutes Interview.
Die Glaubwürdigkeit von Ereignissen in
einer Geschichte bewerten.
Graphic Novel im Vergleich zu Roman
Eine Email schreiben
Eine Episode in einer Geschichte
umschreiben/fortsetzen. Wichtige Informationen aus einem
Flyer/Internettext übertragen
Sprachmittlung: Informationen aus mündlichen und schriftlichen englischen Texten sinngemäß zusammenfassend auf Deutsch darstellen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
US-amerikanische Aussprache verstehen; Orientierung an den Aussprache- und
Intonationsmustern der Standardsprache
AE vs BE; ständige Erweiterung des funktionalen
und thematischen Grundwortschatzes.
Insbesondere: Teen Life, Pictures, School Rules, Internet, stylistic elements
gerunds – infinitives non/defining relative clauses
present perfect/past perfect progressive
AE vs BE; eigene Fehlerbereiche diagnostizieren und
bearbeiten
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
USA
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
School life: Dos and don'ts
Regeln an der eigenen Schule
reflektieren.
kurlturspezifische Verhaltensweisen im
Umfeld Schule anwenden u. erweitern.
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
globales, detailliertes, selektives
Verstehen;
situationsbezogene Bedeutungserschlie-ßungsstrategien anwenden
Meinungen ausdrücken, diskutieren,
an formeller Diskussion teilnehmen;
kreatives Schreiben (Texte umschreiben);
Markieren,
Gliedern,
Notizen anfertigen, Texterschließungsverfahren einsetzen in
Wortfelder;
Umgang mit dem Wörterbuch;
Projekte durchführen; angemessene Präsentationsformen wählen
15
Texte auf Korrektheit überprüfen Bezug auf
literarische Texte (Thema,
Figuren, Struktur),
Sach-/Gebrauchstexte
(Zeitungsartikel, Leserbriefe, Gebrauchsanweisung)
Freiräume Unit tasks: Jahrbuch, Werbeanzeige, Podcast –Interview, Wiki-Artikel/Online bewertung
Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten (eine in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8;
mündliche Prüfung statt Klassenarbeit möglich) regelmäßige Überprüfung von sprachliche Mitteln und Vokabular
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.2
Basierend auf
KLP S. 29-36
Green Line 4
Units 3 - 4
USA:
A nation reinvents itself (US history)
The Pacific Northwest
Kompetenzerwartung am Ende 7.2:
A2 mit B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
Eine Radiosendung/Song verstehen. Den Bericht eines Fremdenführers
verstehen.
Über Merkmale der heutige USA/ amerikanischer Geschichte sprechen.
Über Statistiken sprechen.
Eine Umfrage durchführen. Argumentieren.
Die Absicht eines Textes herausarbeiten. Die Merkmale von sachlichen und
persönlichen Reisetexten herausarbeiten.
Schlüsselzeilen aus einem Romanauszug erläutern.
Einen Antwortbrief/Tagebucheinträge verfassen.
Einen Beitrag für einen Reiseblog
schreiben. Einen fiktiven Dialog verfassen.
Sprachmittlung: Einen Dialog in einem Kurzbericht zusammenfassen. Informationen aus einem Prospekt übertragen.
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
US-amerikanische Aussprache verstehen;
auch längere Texte sinngestaltend laut
lesen; Verfestigung der Aussprache- und
Intonationsmuster der Standardsprache
AE vs BE;
ständige Erweiterung des funktionalen
und thematischen Grundwortschatzes. Insbesondere: Statistics, Travel, Around
the House,
adjective/adverb
participles
definite/indefinite article transitive/intransitive verbs
AE vs BE,
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und
beseitigen
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
USA
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
Aspekte amerikanischer Geschichte Amerikanisches Familienleben
Eingehendere Kenntnisse über eine
Region (The Pacific Northwest)
Sich in Erfahrungen einer historischen Person hineinversetzen.
situationsbezogenes Sprechen (Register), über Regeln sprechen.
16
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
globales, detailliertes, selektives
Verstehen, Markieren,
Gliedern,
Notizen anfertigen
diskutieren,
kreatives Schreiben (eigene Geschichten schreiben);
Überarbeitung eigener Texte in Partner-
bzw. Gruppenarbeit
Markieren,
Gliedern, Notizen anfertigen
Wortfelder;
Umgang mit dem Wörterbuch; Wortschatzarbeitsformen einsetzen;
Elemente und Strukturen aus nicht
vorbereiteten Texten isolieren und Regelbildung überprüfen
Freiräume Einen kurzen Bericht über ein Interview schreiben, einen Blog-Eintrag/Reisebericht schreiben, eine Familiendiskussion vorbereiten und durchführen
Leistungsfeststellung 2 Klassenarbeiten + LSE 8;
regelmäßige Überprüfung sprachlicher Mittel und des Vokabulars
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1
Basierend auf
KLP S. 36-43
Green Line 5
- Across cultures 1
- Unit 1 -Text Smart 1
- Unit 2
- The world speaks English
- Australia
- What next? - College Romance
- The good life?
Kompetenzerwartungen
Ende 9.2:
B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
- Einen Radiobericht verstehen - Die Hauptaussage eine Films verstehen
- Die Rolle von Humor, Übertreibung
und Liebe in Teenager-Komödien herausarbeiten
- Szenen mit und ohne Musik
vergleichen - Inhaltliche Aussagen zweier Songs
vergleichen
- Einer Diskussion wichtige Informationen entnehmen
- Kriterien für ein gutes
Bewerbungsgespräch herausarbeiten
- unterschiedliche Darstellungen eines Landes vergleichen
- Einen Kurzvortrag halten
- Die wichtigsten Informationen aus einem Internettext/Testimonial
zusammenfassen
- Sich zu eigenen Filmvorlieben äußern - Sich über peinliche Situationen
austauschen
- Sich über die eigenen Lebensprioritäten austauschen
- Über Gründe für soziales Engagement
sprechen - Bewerbungsgespräche üben
- Auszüge aus australischen Jugendromanen lesen
- einen Auszug aus einem
humoristischen Reiseroman über Australien lesen
- Auszüge aus einer Biographie lesen
- einen Sachtext über das australische Schulsystem lesen
- Texte aus einem Jugendmagazin lesen
- das Ende einer Geschichte schreiben -eine Storyline entwickeln
- die literarischen Termini plot,
characterization, setting, perspective, foreshadowing, climax und turning point
kennen lernen und in einer eigenen
Geschichte anwenden lernen - einen eigenen Bewerbungsbrief und
einen eigenen Lebenslauf schreiben
- ein eigenes Gedicht schreiben - eine kleine Biographie schreiben
- eine E-Mail schreiben
- eine Geschichte anhand von Bildern rekonstruieren
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
- in authentischen Gesprächssituationen
und einfach strukturierter freier Rede
Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren
- auch längere Textpassagen
sinngestaltend vortragen - den australischen Akzent kennenlernen
- Eigenheiten des indischen,
südafrikanischen und australischen
Englisch kennenlernen - Schwerpunkt australische Wörter
- Elemente des Fachwortschatzes Film
- Elemente des gesellschaftliches Engagement
- used to
- let, make, have something done
- defining / non-defining relative clauses, contact clauses
- participle constructions in place of
relative clauses - participle constructions to express
- Verfügbarkeit eines funktions- und
themenbezogenen Wortschatzes
- Automatisierung grundlegender orthographischer Gesetzmäßigkeiten
17
- Diskussionsvokabular reasons and time
- perfect participle
- participles to link sentences - participle or infinitive after verbs of
perception and an object
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1
Interkulturelle Kompetenzen
Anglophone Bezugskultur:
Australien
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
- Den Stellenwert der englischen Sprache
in der Welt verstehen und einordnen - Geographie, Bevölkerungsstruktur und
Geschichte Australiens
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Rassismus und Minderheitenproblematik
- Berufsorientierung: berufliche
Interessen von Heranwachsenden – Bewerbungen (Bewerbungsschreiben
und Interviews)
- Lebensbedingungen und Lebensweisen
von Menschen anderer Kulturen vergleichen und kulturbedingte
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
nachvollziehen und erläutern - gesellschaftliche Lebensbedingungen
von Minderheiten und unterprivilegierten
Gruppen kennenlernen - unterschiedliche kulturelle Perspektiven
kennen lernen
- in Begegnungssituationen im eigenen
Umfeld, auf Reisen und im Austausch per E-Mail und per Telefon gängige
kulturspezifische Konventionen erkennen
und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln) - sich auch mit Blick auf mögliche
Missverständnisse und Konflikte
einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
- detailliertes bzw. selektives, globales
und analytisches Hören und Lesen
- Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen
herausarbeiten und festhalten
- mündliche und schriftliche
Textproduktionsaufgaben mit
angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen
- sinngestaltendes Verfassen und
Vortragen narrativer, szenischer, poetischer oder appellativer Texte
- diverse Formen in eigener
Textproduktion abwandeln
- grundlegende Verfahren analytischer
Texterschließung anwenden, z. B.
- Figurenkonstellationen erkennen und Handlungsabläufe erfassen
- sprachliche und rhetorische Mittel
hinsichtlich ihrer Intentionalität untersuchen und bewerten
- produktionsorientierte Verfahren im
Umgang mit Texten, z. B. - das Ende einer Geschichte fortschreiben
- szenisch-perspektivische Umsetzungen
vornehmen - Nutzung der neuen Medien als
Informations- und Darstellungsmittel - Rezeption und Bewertung von
Filmausschnitten
- das Englische als
Gruppenarbeitssprache benutzen
- Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren
- Nachschlagewerke und Lernsoftware
nutzen - eigene Lernmethoden und –fortschritte
kritisch reflektieren und optimieren
Freiräume - Einen Radiobericht planen und durchführen. - Ein Skript erstellen, Szenen nachstellen und Filminhalte präsentieren.
- Bewerbungsgespräche durchführen.
Leistungsfeststellung 1 Klassenarbeit, 2. Klassenarbeit ersetzt durch Mündliche Prüfung; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
18
Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.2
Basierend auf
KLP S. 36-43
Green Line 5
- Text smart 2 - Across cultures 2
- Unit 3
- Text smart 3 - Across cultures 3
- Informative texts
- The language of tolerance and respect - California dreaming
- Argumentative texts
- Having a voice
Kompetenzerwartungen
Ende 9.2: B1 GeR
Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung
- Einen Song verstehen und über dessen
Wirkung sprechen
- Tolerantes und intolerantes Verhalten
erkennen und darüber diskutieren
- Über Toleranz und Respekt in Freundschaften reflektieren
- Einem Dialog wichtige Informationen
entnehmen - Aussagen verstehen und vergleichen
- Gründe für Inhaltsreduktionen sowie
Inhaltsinterpretationen diskutieren
- Einen Cartoon/Bilder beschreiben und
diskutieren
- Über tolerantes und intolerantes Verhalten reflektieren
- Diagramme auswerten
- Eine Gruppenpräsentation bewerten - Über Beweggründe diskutieren, sich
öffentlich zu Themen äußern
- Das Gewicht der eigenen Stimme in der Gesellschaft diskutieren und bewerten
- Merkmale eine Textzusammenfassung/
Textanalyse erkennen
- Zwischen gutem und schlechtem
Schreibstil unterscheiden
- sich in ein moralischer Dilemma hineinversetzen, Handlungsoptionen
abwägen
- die Inhalte verschiedener letters to the editor verstehen und vergleichen
- die Inhalte eines argumentative essay
verstehen, Textmerkmale erkennen
- Checklisten für
Textzusammenfassungen und
Textanalysen erstellen
- eine Zusammenfassung gemeinsam
anlegen und schreiben - sich in die Situation in einem Foto
hineinversetzen
- effektive Handouts für Präsentationen gestalten
- Register: einen Letter to the editor
stilistisch und sprachlich verbessern - die Outline eines argumentative essay
anlegen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie
- in authentischen Gesprächssituationen
und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend
angemessen realisieren
- auch längere Textpassagen sinngestaltend vortragen
- Elemente des Fachwortschatzes
Vorurteile, Stereotypen, Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe
- angemessene Ausdrucksformen von
Toleranz und Respekt - Diskussionsvokabular
- Besprechungsvokabular Schaubilder
und Diagrammen
- simple present and present progressive
with future meaning - future progressive and future perfect
- the, a/an or no article
- abstract nouns - collective nouns
- modals: more substitute forms
- sequence adverbs
- Verfügbarkeit eines funktions- und
themenbezogenen Wortschatzes - Automatisierung grundlegender
orthographischer Gesetzmäßigkeiten
Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskulturen:
USA, Indien
Orientierungswissen Werte, Haltungen,
Einstellungen
Handeln in Begegnungssituationen
- persönliche Lebensgestaltung: politische Mitgestaltung
- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben:
Demokratie
- Tolerantes und intolerantes Verhalten reflektieren
- unterschiedliche kulturelle, soziale und
politische Perspektiven kennen lernen
- sich in eine Dilemma hineinversetzen
und Handlungsoptionen abwägen
- in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, auf Reisen und im Austausch per
E-Mail und per Telefon gängige
kulturspezifische Konventionen erkennen
und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln)
- sich auch mit Blick auf mögliche
Missverständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen
verhalten
19
Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives
Sprachenlernen
- detailliertes bzw. selektives, globales
und analytisches Hören und Lesen
- Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen
herausarbeiten und festhalten
- mündliche und schriftliche
Textproduktionsaufgaben mit
angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen
- sinngestaltendes Verfassen und
Vortragen narrativer, szenischer,
poetischer oder appellativer Texte
- diverse Formen in eigener
Textproduktion abwandeln
- kritische Internetrecherche und
Überprüfung von Quellen
- grundlegende Verfahren analytischer Texterschließung anwenden, z. B.
- Figurenkonstellationen erkennen und
Handlungsabläufe erfassen
- sprachliche und rhetorische Mittel
hinsichtlich ihrer Intentionalität
untersuchen und bewerten - produktionsorientierte Verfahren im
Umgang mit Texten, z. B.
- das Ende einer Geschichte fortschreiben - szenisch-perspektivische Umsetzungen
vornehmen
- das Englische als
Gruppenarbeitssprache benutzen
- Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren
- Nachschlagewerke und Lernsoftware
nutzen
- eigene Lernmethoden und –fortschritte
kritisch reflektieren und optimieren
Freiräume - Gruppenpräsentationen zu herausragenden Persönlichkeiten durchführen.
- Einen Letter to the editor oder einen argumentative essay schreiben.
Leistungsfeststellung zwei Klassenarbeiten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes
2.2 Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase (basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP“ „Green Line Transition“ (Klett))
21
Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1) Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 1 Free choice?
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter Jugendlichen. Dabei erweitern die Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Short stories / Hörsehverstehen: Kurzfilm) und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigene Short story). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND ZUKUNFTSPERSEPKTIVEN JUNGER
ERWACHSENER →growing up: limits and influences; minimal legal age limits im Vergleich
ausgewählter Länder (SPOT ON FACTS)
Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne Medien
(Stories in Printmedien, auditive/audiovisuelle Medien) offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich
mit der eigenen Kultur: Freedom of choice? – Limits and influences; How to make the the right career
choice?; Growing up in Germany then and now. Fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen
wahrnehmen und tolerieren (u.a. minimal legal age limits)
Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle
Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (teen life)
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prachgebrauch angemessen an
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munikationssituationen anpassen durch fu
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utzung
sprachlicher Mittel beim
Verfassen einer short story
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (teenage statements / song / film) entnehmen; wesentliche Einstellungen der
Sprechenden erfassen
Leseverstehen: v.a. short stories Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch
implizite Informationen erschließen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen
(v.a. Meinungsäußerung, Kommentierung), dabei ggf. Missverständnisse überwinden
Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale narrative
Kurztexte für einen short story contest (TOPIC TASK) verfassen; weiterhin: back story, diary entry,
interview
Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache
mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (z.B. zu bullying in Germany)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern teen life / growing up /
career choices / communication / relationships; Interpretationswortschatz zum Bereich short stories:
action / characters / narrative techniques; Redemittel für Meinungsäußerung/Kommentierung;
alternative Verben für „to say“ (u.a. in SPOT ON VOCABULARY)
Grammatische Strukturen: Festigung des Gebrauchs ausgewählter Zeiten (present progressive,
past progressive) und von Adjektiven/Adverbien (vgl. SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Statements); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster beim sinngestaltenden Vortrag einer eigenen
short story
(contd.)
22
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform
und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und
filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Schwerpunkt: short stories, v.a. Struktur/Plot, Konflikt, Charaktere, Erzählperspektive –
CORE SKILL WORKSHOP „Analysing fictional texts“: features of a short story, characterization,
narrative perspective, setting and atmosphere, symbols and images
2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)
produktions-/anwendungsorientiert: Mind map für Charakterisierung nutzen, selbstgeschriebene
short story graphisch ansprechend gestalten (Schrift, Layout, …) (TOPIC TASK)
Texte und Medien
Schwerpunkt: narrative Texte: short stories („Laura“, „Locker 160“, „On the bridge“) Medial vermittelte Texte: auditiv (teenage statements, song), audiovisuell (trailer, short film „Bro“, 18 min) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistik („Minimum legal age limits“)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
A short story contest: Free choice?
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen und Vortrag einer selbst geschriebenen short story
23
Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2) Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 2 The digital age
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter
dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen
Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: medial vermittelte Texte (blogs); Hörsehverstehen: Kurzfilm)
und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigener blog post).
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: POLITSCHE, SOZIALE UND KULTURELLE WIRKLICHKEITEN→
differenziertes Wissen über Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen
Zeitalter, insbesondere unter Jugendlichen (SPOT ON FACTS)
Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne
(insbesondere digitale) Medien offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit der eigenen Kultur:
fremdkulturelle Besonderheiten wahrnehmen und tolerieren und mit denen der eigenen Kultur
vergleichen (u.a. Did you know?, What do teens share on social media?)
Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den sozial und kulturell geprägten Lebens-
umständen von Menschen der anglophonen Bezugskulturen kulturspezifische Einstellungen verstehen
und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (Did you know?, What do teens share on social media?,
Nerve, How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter)
Sp
rach
bew
ussth
eit S
prachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der K
omm
unikationssituation anpassen beim V
erfassen
eines blog posts
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (teenage statements / film) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. Dis-
kussionen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen (Introduction / Film page)
Leseverstehen: v.a. digitalen Texten (blog posts) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen
und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen
Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der
Zielgruppe einen eigenen blog post (TOPIC TASK) verfassen und die blog posts der Mitschülerinnen
und -schüler kommentieren; weiterhin: online comment, dialogue, poem
Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache
mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (What do teens share on the internet?)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital media / internet / social
media / communication (u.a. SPOT ON VOCABULARY); Interpretationswortschatz zu den Bereichen
novel: characters / narrative perspective; blog post: language; Redemittel für Meinungsäußerung /
Kommentierung; Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: Adverbs of degree (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen
(contd.)
24
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform
und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und
filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Schwerpunkt: blog posts, v.a. Sprache
2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)
produktions-/anwendungsorientiert: CORE SKILL WORKSHOP: Expressing yourself in a blog post
(structure / style / tone); TOPIC TASK: Writing your own blog post
Texte und Medien
Schwerpunkt: medial vermittelte Texte: medial vermittelte Texte: digital (blogs) (How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter); auditiv (teenage statements), audiovisuell (Cyber Sin) Narrative Texte: Romanauszug (Nerve); short story (A calendar of tales) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistiken (Did you know? / What do teens share on social media?)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Writing your own blog post
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen eines eigenen blog posts
25
Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1) Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 3
Think globally, act locally
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen und Wegen, diese auf lokaler Ebene anzugehen und trägt so zur Identitätsbildung bei. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte: Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation: Bericht; Hörsehverstehen: animierter Kurzfilm) und produktiven Bereich (v.a. Sprechen: three-minute speech; Schreiben: analytische Texte / eine E-Mail verfassen; Sprachmittlung: formal/informal e-mail). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: differenziertes Wissen über GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN UND
ZUKUNFTSVISIONEN →
Werteorientierung und Zukunftssentwürfe im „global village“ (SPOT ON FACTS)
Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen
bewusst werden und diese im Vergleich mit anderen Kulturen in Frage stellen (u.a. „This is not a good
place to live“: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back; What
kind of future do you want?)
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw.
Empathie für den anderen entwickeln (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana’s dump for
electronic waste; The Carbon Diaries; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do
you want?)
(contd.)
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ber Sprache gesteuerte B
eeinflussungsstrategien (z.B. anhand von R
eden) erkennen und beschreiben (critical
language awareness)
26
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (interview / film / speech) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a.
discussions, speech) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; zum Aufbau
eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen
(introduction / film page, / Bangladeshi garment workers fight back / What kind of future do you want?)
Leseverstehen: v.a. Sach- und Gebrauchstexten (newspaper articles) Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen
verknüpfen
Sprechen:
– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei
eigene Standpunkte darlegen und begründen (discussions, role play, mobile debate)
– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,
Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; wesentliche Punkte hervorheben
und durch Details unterstützen; ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung
eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen (designing a
poster, gallery walk) (TOPIC TASK: Making a three-minute speech);
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der Zielgruppe eine E-Mail
verfassen und dabei Mitteilungsabsichten realisieren
Schwerpunktkompetenz Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen
Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd
sinngemäß übertragen (SKILL PAGES, z.T. CORE SKILL Unit 4; Zusatztexte „global challenges“)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global challenges /
environment / social issues (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz zu den Bereichen:
newspaper article / speech / langauge / style / structure ; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen;
Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: if-clauses (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen Inhalt
und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Sach- und Gebrauchstexte (newspaper article, speech) v.a. Sprache, Struktur
2. animierter Kurzfilm: Inhalt / filmische Mittel (FILM PAGE)
produktions-/anwendungsorientiert:
Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP: Arguing convincingly (structure / style / tone); TOPIC TASK:
Making a three-minute speech; MEDIATION: argumentative e-mails
Texte und Medien
Schwerpunkt: Sach- und Gebrauchstexte: newspaper article (“This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back) speech (What kind of future do you want?) medial vermittelte Texte: auditiv (introduction); audiovisuell (film page; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do you want?) narrative Texte: Romanauszug (The Carbon Diaries) diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts)
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
27
Making a three-minute speech
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: u. a. die Präsentation der three-minute-speech
28
Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2) Kompetenzstufe B1 des GeR
Topic 4 Crossing borders
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit der interkulturellen Vielfalt und unterschiedlichen Wegen, diese zu erfahren, und fördert somit die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte; diskontinuierliche Texte: Text-Bild-Kombinationen; Hörsehverstehen: Dokumentation) und produktiven Bereich (v.a. Sprachmittlung: Trailer, Bericht; Sprechen: Discussion, role play; Schreiben: analytische Texte / comment). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: differenziertes Wissen über ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN JUNGER ERWACHSENER sowie GLOBALE
HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFSTVISIONEN: Werteorientierung und Zukunftsentwürfe
im global village (u.a. SPOT ON FACTS)→
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die
von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern
Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden (u.a. Living
between two cultures, Cultural differences, Two exchange experiences, The importance of student
exchanges, Travelling abroad)
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk-und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis
sowie ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln (u.a. Travelling abroad); in
formellen, wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische
Konventionen und Besonderheiten beachten sowie mögliche sprachlich-kulturell bedingte
Missverständnisse und Konflikte überwinden und sich mit englischsprachigen
Kommunikationspartnern über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede austauschen (u.a.
Cultural differences, CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK)
(contd.)
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eziehungen zwischen S
prach- und K
ulturphänomenen beschreiben;
den eigenen Sprachgebrauch reflektiert an die E
rfordernisse des Kom
munikationssituation anpassen
29
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven
und audiovisuellen Texten (film / report) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. discussions,
role play) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: diskontinuierlichen Texten (poster, brochure) und Sach- und Gebrauchstexten
(Bericht, Kommentar) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen erschließen (Travelling abroad)
Sprechen:
– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und
dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen (interview, discussions); sich in unterschiedlichen
Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen ggf. nach Vorbereitung beteiligen (role
play)
– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,
Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; ein Grundinventar von
Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf.
Medien unterstützend einsetzen (TOPIC TASK)
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens realisieren; wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen
Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie Standpunkte begründen und gegeneinander
abwägen; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers
adressatengerecht gestalten
Schwerpunktkompetenz: Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungs-
situationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK); den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in
die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (Two exchange experiences)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern cultural differences /
student exchanges / working abroad / travelling abroad (u.a. in SPOT ON VOCABULARY);
Analysewortschatz zu den Bereichen: brochure / advertisement / speech / tone / structure / stylistic
devices: similes, metaphors; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen; collocations, descriptive
adjectives (SPOT ON VOCABULARY), register, interference from the German (SPOT ON
LANGUAGE)
Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (SPOT ON LANGUAGE)
Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger
Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte
Aussprache
und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster in Diskussionen und bei kurzen
Präsentationen
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen
Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
1. Sach- und Gebrauchstexte: Rede v.a. Sprache, Struktur
2. Narrative Texte: Romanauszug, v.a. Stilmittel (Vergleiche, Metaphern)
3. Auszüge aus Dokumentation: Handlung / filmische Mittel (FILM PAGE)
produktions-/anwendungsorientiert:
unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich
wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen.
Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP / TOPIC TASK: Mediation
30
Texte und Medien
Sach und Gebrauchstexte: Rede (The importance of student exchanges) medial vermittelte Texte: auditiv (Poster von Operation Raleigh); audiovisuell (Introduction, Film page, Spot on facts), digitale Texte (Cultural differences, Two exchange experiences) narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad) Schwerpunkt: diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts), Werbeposter, Broschüre
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Designing a brochure for exchange students
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere Erstellung einer Broschüre
31
2.3 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase
Grundkurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)
(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line
Oberstufe“ (Klett))
32
Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and Nigeria
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition) (vgl. Core skills). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;
Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von
Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im
zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder
Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;
Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und
vergleichen mit ihrer eigenen Situation
Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen
Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von
Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder
auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
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ealisierung von Absichten begreifen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: Romanauszüge analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Sach-
und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen
und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show
durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film
präsentieren
Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie
comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge,
Berichte schreiben
Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext
verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige
Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und
situationsangemessen wiedergeben
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und
Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den
Themenfeldern global economy, international politics, crises, conflicts, the environment (vgl. Spot on
33
ocabulary, Vocabulary sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using
connectives; Stilmittel (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,
point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative
Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
34
Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world
In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen
historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und
-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Rolle Londons, GB
und Europa (u.a. Spot on facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in
Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis
erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit
Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen
von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.
fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische
Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen
Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren
Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse darstellen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;
editorial
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,
Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und
Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,
reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)
35
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge
aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch
Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,
Spielfilm und Drehbuch
Diskontinuierliche Texte: Bilder
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
36
Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte (Vorschlag: My son the fanatic) Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen
und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für
Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der
Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch
das moderne Medienangebot
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen
und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch
hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen
Texten (Kurzfilm, Reportage) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der
Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und
Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die
Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an
Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;
debate; role play
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien
für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das
zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-
und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und
Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;
Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); Funktionswortschatz
zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und Diskussionsbeiträgen
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
37
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu
produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Short story; song; poem
Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
38
Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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rn Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA
(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;
Textsorte Roman Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst
werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und
Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;
Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell
geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,
Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und
angemessen kommunikativ reagieren
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sstrategien (z.B. anhand von R
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen
der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen
und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,
Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):
Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen
Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und
Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und (vgl. Spot on language,
Vocabulary sheets)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on
language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Reden und Roman in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem
S eigene kreative Texte entwickeln
39
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte
(Spot on facts, Fact files)
Literarische Texte: Roman
Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama)
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
40
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen
und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die
moderne Kultur (in Großbritannien)
Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren
historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich
herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in
formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-
Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen
und flexibel interagieren
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von
Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;
unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;
Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen
(Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2)
Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien
für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;
wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;
zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen
aufführen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;
Podcast; Brief
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-
und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register;
false friends
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on
language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler
41
Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);
Drehbuch (Auszug); song
Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in
verschiedenen Dialekten
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
42
Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;
Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std..
•Sprachlernkompetenz
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des
Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale
Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,
internationalen Texten erkennen
Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und
eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche
Entwicklungen einordnen und reflektieren
Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell
universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in
interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog, Telefongespräch) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo)
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und
literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;
Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus
verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; dialogisches Sprechen; Teilnahme an
Diskussionen; mobile debate; Besprechungen; Telefongespräche
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und
argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge
überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten;
Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen
Texten in sinnvollen Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und
Comment intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen
und Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige
und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und
naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen,
lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert
begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche
Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale
der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen;
stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten
43
(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch
Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia
und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,
mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on
vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.
collocations, future tenses (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation
berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht;
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Podcasts
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen
44
Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal The Individual and Society
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden
traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die
eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on
facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren
Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen
wahrnehmen und kritisch reflektieren
Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und
Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen
vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):
Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter
Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;
Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton
Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes
(Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen;
Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie
literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite
Informationen verstehen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen
darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen
nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen
Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte
(Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und
abwägen; Texte adressatengerecht gestalten
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den
Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen
(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,
using connectives (vgl. Spot on language)
45
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu
produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit
anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Drama; Romanauszug
Medial vermittelte Texte: Film
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
46
2.4 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase
Leistungskurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)
(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line
Oberstufe“ (Klett))
47
Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and India
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;
Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von
Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im
zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder
Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;
Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und
vergleichen mit ihrer eigenen Situation
Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen
Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von
Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder
auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und
audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen
entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in India): Literarische Texte, insbesondere Romanauszüge, analysieren
(characters, setting, plot; narrative perspective); Texten wie cartoon, chart, brochure sowie Sach- und
Gebrauchstexten vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei
textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch
Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show
durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film
präsentieren
Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie
Online-Petition, comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen;
Dialoge, Berichte und Drehbuch schreiben
Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext
verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige
Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und
situationsangemessen wiedergeben
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und
Gebrauchstexten; Erklärung von Statistiken; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter
thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global economy, international politics, crises,
48
conflicts,communication and technology, the environment (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary
sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using
connectives; Stilmittel (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,
point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tages- und Wirtschaftszeitungen; Interviews; persönlicher
Bericht; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)
49
Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world
In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen
historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und
-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Nord-Süd Gefälle,
Rolle Londons, Monarchie, GB und Europa (u.a. Spot on facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in
Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis
erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit
Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen
von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.
fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische
Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen
Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren
Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; role play; Debatte
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen; Ergebnisse darstellen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;
editorial
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,
textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,
Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und
Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,
reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)
50
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und
Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte
angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche
Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen,
grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge
aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch
Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,
Spielfilm und Drehbuch
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
51
Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen
und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für
Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der
Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on
facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch
unser modernes Medienangebot
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen
und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch
hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen
Texten (Kurzfilm, Reportage, Hörbuch, Interview) und persönlichen Aussagen entnehmen;
wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten
vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne
Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen
und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die
Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an
Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;
debate; role play
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien
für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das
zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; Präsentationen;
Kurzvorträge; Stellungnahmen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-
und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und
Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;
Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets);
Funktionswortschatz zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und
Diskussionsbeiträgen
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)
52
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Short story; song; poem
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews; Blogs und Websites
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
53
Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA
(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;
Textsorte Roman Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst
werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und
Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;
Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell
geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,
Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und
angemessen kommunikativ reagieren
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede, news reports) entnehmen, wesentliche
Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen), dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen; politische Reden verstehen
und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,
Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):
Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Gedichte vortragen;
Arbeitsergebnisse darstellen
Schreiben: Comment; Zusammenfassungen; Drehbuch für einen Fernsehkommentar; Brief; Gedicht;
Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und
Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und Gedicht (vgl. Spot on
language, Vocabulary sheets)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on
language)
54
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Reden, Gedichte und Roman in Bezug auf Aussageabsicht,
Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Gedichten, Roman)
annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; politische Reden; informative Sachtexte
(Spot on facts, Fact files)
Literarische Texte: Gedichte; Roman
Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama); news report
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
55
Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der historischen Bedingtheit (Spot on facts) und mit der Aktualität des Werks von Shakespeare. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen
und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die
moderne Kultur (in Großbritannien)
Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren
historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich
herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in
formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-
Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen
und flexibel interagieren
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von
Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;
unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;
literarische Texte erschließen, Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen
im Spielfilm erfassen.
Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien
für Analyse und Interpretation entwickeln; Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;
Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext
einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Diskussionen; Interview durchführen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;
zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen
aufführen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;
Podcast; Brief; essay
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-
und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Theatre,
Drama; Register; false friends; Funktionswortschatz Theatereffekte
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on
language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
56
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler
Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Szenen und Gedichte aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);
Drehbuch (Auszug); song
Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunk- und Fernsehreportage; Interviews; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher
Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
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Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;
Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des
Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale
Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,
internationalen Texten erkennen
Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von
englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und
eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche
Entwicklungen einordnen und reflektieren
Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell
universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in
interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen
auditiven (Dialog, Telefongespräch, report) und audiovisuellen Texten (video clips, talk,
Bewerbungsvideo) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und
literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;
Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus
verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; Kurzvortrag; dialogisches Sprechen;
Teilnahme an Diskussionen; mobile debate; Interview; Besprechungen; Telefongespräche
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und
argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge
überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten; präsentieren
Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen
Texten in Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und comment
intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und
Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und
zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und
naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen
Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert begründen, belegen,
widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit
Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the
58
editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale
erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten
(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch
Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia
und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,
mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on
vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.
collocations, future tenses (Spot on language)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und
Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation
berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im
Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts,
fact files)
literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht; Kurzgeschichte
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews und weitere Hörtexte; Websites und Blogs; Podcasts
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen
Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen
59
Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal The Individual and Society
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Gedichtanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden
traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die
eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on
facts)
Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren
Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen
wahrnehmen und kritisch reflektieren
Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und
Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen
vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):
Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter
Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;
Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton
Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,
dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen,
auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors
erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie literarischen Texten Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen verstehen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen
beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen
darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen
nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen
Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte (Comment,
Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und
abwägen; Texte adressatengerecht gestalten
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß
übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den
Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen
(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,
using connectives (vgl. Spot on language, Workbook)
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Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Gedichte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und
vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und
strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen
nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu
produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit
anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)
Literarische Texte: Gedicht; Drama; Romanauszug
Medial vermittelte Texte: Film
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
62
3.1 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I
3.1.1 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe
3.1.1.1 Mögliche Aufgabentypen in Klassenarbeiten Geschlossene, halboffene, offene Grammatikübungen Übungen zum Wortschatz, z.B. idiomatische Ausdrücke, Verb-Nomen Verbindungen… Gebundenes und freies Schreiben (letter writing, dialogue, interview, telephone call, diary entry…) Die Thematik der Texte wird an die Lektion gebunden:
ausgehend vom Lesetext / Hörtext unter Vorgabe zu leistender Anforderungen aus dem Bereich Wortschatz oder bestimmter grammatischer Phänomene (Adverbien, Zeitformen, Connectives…) bestimmter Inhalte (Me and my family / Invitation to my birthday party / My school day / My hobbies…), bestimmter Perspektiven
Mediationsübungen:
z.B. Dialog in einem Geschäft: Die Verkäuferin fragt, ob …. / Du bedankst dich und antwortest, dass …. Geforderte Leistung: vorgegebene, z.B. besonders höflich formulierte Strukturen, Vokabeln, Redewendungen müssen in passendem Kontext verwendet werden, um der Verwendung von lediglich einfachen Strukturen und Ein-Wort-Antworten vorzubeugen, wie z.B. Hello…/ ok… / thank you.. / I want…
Listening-Tasks:
z.B. listen and tick the correct answer / listen and take notes / listen and complete… / listen and write….
3.1.1.2 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung:
63
100 – 95 % = sehr gut 94 – 80 % = gut 79 – 65 % = befriedigend 64 – 50 % = ausreichend 49 – 26 % = mangelhaft < 25 % = ungenügend
Die Punktespanne sollte von der Note 1 – 4 leicht größer werden, damit die guten Ss eine Chance auf ein Sehr gut haben. In der Jahrgangsstufe 6 können die Arbeitsanforderungen komplexer formuliert werden und weniger Strukturen oder Wortschatz zur Hilfe vorgegeben werden z.B. Explain why …
3.1.1.3 Mündliche Mitarbeit in der Orientierungsstufe Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein.
Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.: Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…)
Beteiligung am Unterrichtsgespräch
Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit
Kurzpräsentationen
Beteiligung an Rollenspielen
64
3.2 Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9)
3.2.1 Klassenarbeiten in der Mittelstufe
3.2.1.1 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten
Jahrgangsstufe Anzahl Dauer
7 3 pro HJ 45 Minuten
8 1. HJ: 3 2. HJ: LSE +2
45-90 Minuten
9 1. HJ: 2 2. HJ: 2
Die zweite Klassenarbeit in der 9.1 wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt.
45-90 Minuten
3.2.1.2 Aufgabentypen
Die Arbeiten bestehen aus mehreren Teilbereichen, in denen z.B. Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverstehen überprüft werden. Grammatikaufgaben können geschlossen, halboffen oder offen sein, Die Anzahl der geschlossenen Aufgaben muss im Verlauf der Jahrgangsstufen reduziert werden. Auch in Klasse 9 werden wichtige grammatische Strukturen überprüft (z.B. participle constructions, gerunds, infinitive-constructions). Der frei verfasste Text (newspaper article, e-mail, letter) soll dabei 30-40% der Gesamtnote ausmachen. Der Schwerpunkt der Jahrgangsstufe 9 liegt auf der freien Textgestaltung. Mögliche Klassenarbeitsformen zur Vorbereitung der Einführungsphase sind: summary, characterisation, review, letter of application, presentation of personal qualities in a job interview. In der Mittelstufe geht die sprachliche Leistung zu 60%, der Inhalt zu 40% in die Teilnote ein.
3.2.1.3 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten
Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung:
65
100 – 95 % = sehr gut 94 – 80 % = gut 79 – 65 % = befriedigend 64 – 50 % = ausreichend 49 – 26 % = mangelhaft < 25 % = ungenügend Die Punktespanne sollte so angelegt sein, dass auch gute Ss eine Chance auf ein sehr gut haben.
3.2.1.4 Mündliche Prüfung in der Jahrgangsstufe 9 In der Jahrgangsstufe 9.1 wird die zweite Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.1 Diese findet in Dreiergruppen statt und dauert ungefähr 15 Minuten pro Gruppe. Sie besteht aus zwei gleichwertigenTeilen: Zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen. Als Themen bieten sich die topics der units aus GreenLine 5 an (z.B. Australia, the media) oder ein Film oder eine Lektüre nach Wahl (z.B. Bend it like Beckham). Die Bewertung der sprachlichen Leistung erfolgt nach den Vorgaben des Kultusministeriums (justiziables Bewertungsraster; s. u. Raster).2 Die Bewertung der inhaltlichen Leistung erfolgt kriteriengeleitet. Je nach Aufgabenformat steht den SchülerInnen eine Vorbereitungszeit von 15 Minuten in einem separaten Raum zur Verfügung. Eine Evaluation der Prüfung nach dem Evaluationsbogen in den Handreichungen des MSW NRW (S. 92) “Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ findet auch für die SchülerInnen in der S I im ersten Schritt nach der Prüfung statt. Die Ergebnisse werden dann der weiteren Arbeit in der Fachkonferenz zugrunde gelegt.
1 Vgl. Ergänzung zu BASS 13-21 Nr. 1.2 APO-SI; §6VV zu Abs. 8. 2 standardsicherung-schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und pruefen/angebot-
sekundarstufe-i/
66
3.2.2 Sonstige Mitarbeit
Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit setzt sich zusammen aus den Ergebnissen mündlicher und schriftlicher Leistungen. Dabei ist das Verhältnis von sonstiger Mitarbeit und Klassenarbeitsbewertung je 50%.
3.2.2.1 Schriftliche Mitarbeit Für die Bewertung einer schriftlichen Leistung können herangezogen werden
Schriftliche Überprüfung im Bereich von Grammatik- und Vokabelkenntnissen Vokabelheft- und Grammatikordner (Vollständigkeit und Ordnung) Arbeitsheft (Anlage, Ordnung, Vollständigkeit) Schriftliche Hausaufgaben
3.2.2.2 Mündliche Mitarbeit
Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein. Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.:
Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…) Beteiligung am Unterrichtsgespräch Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit Präsentationen Projekte Beteiligung an Rollenspielen und Diskussionsrunden
4 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II
Die Zeugnisnote setzt sich in der EF ebenso wie in der Qualifikationsphase aus den Ergebnissen der beiden Klausuren sowie der Bewertung der „sonstigen Mitarbeit“ zusammen. Das Verhältnis ist 50:50.
4.1 Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP ● Die Aufgabenstellungen und Bewertungen orientieren sich am KLP Englisch gymnasiale Oberstufe und an den jeweils aktuellen Vorgaben für das Zentralabitur. In der EF werden pro Halbjahr 2 zweistündige Klausuren geschrieben, in der Q1 im Gk pro Halbjahr zwei zweistündige Klausuren, im LK pro Halbjahr zwei dreistündige Klausuren; in der Q2 im ersten Halbjahr im Gk zwei dreistündige Klausuren, im LK zwei vierstündige Klausuren; in der Q2.2 im Gk eine Klausur mit 3 Zeitstunden, im LK eine Klausur mit 4,25 Zeitstunden (ggf. plus 30 Minuten Auswahlzeit). Die Bearbeitungszeit in der Abiturklausur entspricht derjenigen in der Q.2.2. In der Q1.2 kann die erste Klausur durch die Facharbeit in Englisch ersetzt werden. ● Das im neuen KLP genannte Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) entspricht dem „alten“ Klausurformat. Die nachfolgend dargestellten Bewertungsmaßstäbe für Schreiben mit Leseverstehen (integriert) gelten somit uneingeschränkt für die Bewertung der Klausur dieses Aufgabentyps in der EF und der Qualifikationsphase. ● In den Klausuren steht den SchülerInnen ein ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Der Gebrauch eines elektronischen Wörterbuchs ist nicht gestattet. ● Das Verhältnis von sprachlichem (Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung) und inhaltlichem Anteil ist in der EF und in der Qualifikationsphase im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert (neuer KLP) nach wie vor 60:40. Das bedeutet für diese beiden Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung. In jedem Klausurformat überwiegt in der Bewertung die sprachliche Leistung die inhaltliche in der gesamten S II. ● Der Beurteilung der Schülerleistung wird auch in der EF ebenso wie in der Q1 und Q2 das 150-Punkte-Schema zugrunde gelegt. Das bedeutet für die beiden oben genannten Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung, 60 Punkte (40% der Gesamtnote) für die inhaltliche Leistung. ● Der inhaltliche Bereich berücksichtigt entsprechend den Vorgaben des KLP in allen Klausurformaten alle drei Anforderungsbereiche (AFBs), d. h. die Aspekte Comprehension (AFB I), Analysis (AFB II) und Evaluation/ Comment oder Re-creation of text (AFB III). Der Schwerpunkt der Prüfungsleistung liegt in AFB II. In der EF sind die Aufgabenstellungen weniger komplex als in der Qualifikationsphase und, bedingt durch die kürzere Bearbeitungszeit für die Klausuren, auch weniger umfangreich. Die Klausuren sind in der EF jedoch so weiter zu entwickeln, dass sich im Verlauf der Oberstufe die Anforderungen graduell denen der schriftlichen Abiturprüfung angleichen. ● Bei der Konzeption von Klausuren in der EF wie auch in der Q1 und Q2 wird durch die Erstellung eines Bewertungsrasters mit Einzelkriterien ein Erwartungshorizont festgelegt. Hierbei werden die Teilleistungen Inhalt (differenziert nach den an den AFBs orientierten Teilaufgaben und ggf. den Klausurteilen A und B (Weiteres s. u.)) und Sprache (differenziert nach kommunikativer Textgestaltung, Ausdrucksvermögen, Sprachrichtigkeit) ausgewiesen. Die genaue Punkteverteilung für die sprachliche Leistung folgt den Vorgaben im 2015 und neuen KLP (Abi 2017f.) und denen für die schriftliche, zentrale Abiturprüfung. ● In der EF werden Noten von 1 - 6 für die Gesamtklausur verteilt, in der Q1 und Q2 die übliche Bewertung mit Punkten von 15 Punkten (sehr gut plus) bis 0 Punkte (ungenügend). Auch in der EF kommt bereits zur Ermittlung der Gesamtnote das an der Bewertung der Abiturklausuren orientierte Bewertungsraster zur Geltung:
70
Note Punkte Erreichte Punktzahl
sehr gut plus 15 150 – 143
sehr gut 14 142 – 135
sehr gut minus 13 134 – 128
gut plus 12 127 – 120
gut 11 119 – 113
gut minus 10 112 – 105
befriedigend plus 9 104 – 98
befriedigend 8 97 – 90
befriedigend minus 7 89 – 83
ausreichend plus 6 82 – 75
ausreichend 5 74 – 68
ausreichend minus 4 67 – 58
mangelhaft plus 3 57 – 49
mangelhaft 2 48 – 40
mangelhaft minus 1 39 – 30
ungenügend 0 29 – 0
● Am SJG werden in der EF entsprechend unserem schulinternen Lehrplan und den Vorgaben im neuen KLP Englisch gymnasiale Oberstufe alle funktionalen kommunikativen Kompetenzen – außer dem Sprechen – berücksichtigt. Gemäß Fachschaftsbeschluss wird die funktionale kommunikative Kompetenz Sprechen in der EF in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben (v.a. in der EF 2.2 → role play, speech) überprüft, nicht separat als „mündliche Prüfung“, die eine Klausur ersetzt. Die mündliche Kommunikationsprüfung haben wir in der Q2.1.2 verankert.
71
Klausurformate Schreiben und Leseverstehen (integriert) („altes“ Klausurformat)
● Hier erstellen die SchülerInnen in der EF einmal und einmal in der Qualifikationsphase einen längeren Text in der Zielsprache (Schreiben), der aus inhaltlich und sprachlich aufeinander bezogenen Textteilen besteht und entsprechend den Anforderungsbereichen I – III durch eine dreigliedrige Aufgabenstellung (Comprehension – Analysis - Evaluation) gesteuert wird. ● Ausgangstext der Klausur ist in der EF in der Regel ein kurze short story bzw. ein Auszug aus einer short story. Andere schriftliche Vorlagen können auch im Sinne des erweiterten Textbegriffs Ausgangsgrundlage sein, sofern die SchülerInnen in der EF die Textkompetenz dazu erworben haben (s. schulinterner Lehrplan). Textlänge: 400 - 600 Wörter. Die Textlänge bleibt für die GK- Klausuren der Qualifikationsphase identisch. Für die LK-Klausuren beträgt sie 600 - 800 Wörter. In der Qualifikationsphase kommen entsprechend dem jeweils gültigen schulinternen Lehrplan auch andere Textformate als Ausgangstexte zum Einsatz. ● Die Überprüfung des integrierten Leseverstehens erfolgt durch eine offene Aufgabenstellung, die in die komplexe Schreibaufgabe thematisch eingebettet ist. D. h. die „klassische“ Teilaufgabe zur „Comprehension“ bezieht sich explizit auf die Überpüfung des Leseverstehens, in der Regel durch eine Aufgabe zur Zusammenfassung des Textinhalts. ● Die Leistungsbewertung der Klausur erfolgt wie unter I. beschrieben nach dem 150-Punkte-Modell, anteilig 60 Punkte für die inhaltliche Leistung (16 Punkte comprehension, 24 Punkte analysis, 20 Punkte evaluation), 90 Punkte für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung (30 Punkte Kommunikative Textgestaltung, 30 Punkte Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und 30 Punkte Sprachrichtigkeit (s. u. Raster „Orientierungsrahmen Kriterien Sprachrichtigkeit)). Die genaue Ausdifferenzierung der sprachlichen Leistung erfolgt nach folgenden Kriterien:
72
Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung
Das Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) für die
Darstellungsleistung/sprachliche Leistung ist im jeweiligen Lehrplan ausgewiesen.
Kommunikative Textgestaltung
Anforderungen Maximal
erreichbare
Punktzahl
erreichte
Punktzahl Der Prüfling
1 richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus. 6 2 beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate. 6 3 erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. 8 4 gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wieder-
holungen und Umständlichkeiten.
6
5 belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen
und Zitaten.
4
Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Anforderungen Maximal
erreichbare
Punktzahl
Erreichte Punktzahl
Der Prüfling
6 löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. 6 7 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-
ten allgemeinen und thematischen Wortschatzes.
8
8 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-
ten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes.
6
9 bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemes-
senen Satzbaus.
10
Sprachrichtigkeit
Anforderungen Maximal
erreichbare
Punktzahl
Erreichte
Punktzahl Der Prüfling
beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit. 10 Wortschatz 12 11 Grammatik 12 12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung) 6
Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung 90
Gesamtsumme 150
73
Aufgabenart 1.1 (neuer KLP): Grundsätzliches
Für die EF haben wir folgende Klausurformate der Aufgabenart 1.1 ausgewählt und in der Reihenfolge festgelegt: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Hörverstehen isoliert in der 2. Klausur in EF 1.2 und dann Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert in der EF 2.1 und 2.2 (3. und 4. Klausur). In der Q kann die Reihenfolge der Klausurformate der Aufgabenart 1.1 vom Fachkollegen frei bestimmt werden. ● Die Gesamtklausuraufgabe der Aufgabenart 1.1 besteht aus den Klausurteilen A und B. Dabei bezeichnet Klausurteil A denjenigen Teil der Klausur, in dem die für alle Klausuren verpflichtende Teilkompetenz Schreiben überprüft wird, hier in der EF (später auch in der Q nach neuem KLP) in Kombination mit der integrierten Teilkompetenz Leseverstehen. Der Klausurteil A enthält eine mehrgliedrige Aufgabenstellung, die in der comprehension-Aufgabe (z.B. summary) das integrierte Leseverstehen überprüft. Zur Überprüfung der Schreibkompetenz verfassen die SchülerInnen einen oder mehrere zielsprachige Texte, die auf einer zielsprachigen Textgrundlage beruhen. Eine Aufgabe zur Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben kann sich auch auf die Textgrundlage der isolierten Überprüfung des Hör(-seh)verstehens bzw. der Sprachmittlung (Klausurteil B) beziehen. Hier stehen dann beide Teilbereiche der Klausur unter einem thematischen Dach. ● In Klausurteil B erfolgt am SJG in EF 1.2 die isolierte Überprüfung des Hörverstehens bzw. in EF 2.1 und 2.2 die der Sprachmittlung (genaueres für die Q s. Arbeitsfassung neuer KLP) ● In der Gesamtklausur (Klausurteil A + B) sind insgesamt alle drei Anforderungsbereiche in der mehrgliedrigen Aufgabenstellung berücksichtigt. Die Analyse (AFB II) muss daher nicht unbedingt im Klausurteil A verankert sein; sie kann auch in der isolierten Überprüfung z.B. des Hörverstehens (Klausurteil B) erfolgen, etwa durch die Analyse eines im Hörbeispiel markanten stilistischen Gestaltungsmittels. ● Gewichtung der beiden Klausurteile für die Gesamtbewertung der Klausur: - „Hörverstehensklausur“: in der Regel 80% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 20% Klausurteil B (Hörverstehen isoliert) - „Sprachmittlungsklausur“: in der Regel 70% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 30% Klausurteil B (Sprachmittlung isoliert) ● Dem entsprechend müssen beim Klausurteil A im Vergleich zum bisherigen Klausurformat neben einer Reduzierung der Länge des Ausgangstexts auch Reduzierungen im Hinblick auf die Aufgabenstellungen und die laut Auswertungsraster erwarteten Leistungen vorgenommen werden, damit die Aufgaben in der veranschlagten Zeit bearbeitet werden können. Im Hinblick auf die Aufgabenstellungen kann hier die Aufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A in der EF und im Gk der Q z.B. nur auf die Untersuchung der Bildersprache oder des „tone and register“ oder eines anderen Gestaltungsmittels beschränkt werden. Im LK der Q wird die Analyseaufgabe entsprechend komplexer sein (u.a. längere Arbeitszeit).
74
Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörverstehen (isoliert) [Im Folgenden wird der Begriff „Hörverstehen“ statt (Hör(-seh)verstehen verwendet, weil sich unsere Klausur
in der EF zunächst auf das Hörverstehen beschränkt. Im Hinblick auf die mögliche spätere Option auch der
Hörsehverstehensklausur in der Qualifikationsphase werden jedoch auch andere Hörquellen als nur die auditiven
aufgeführt.]
Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Hörverstehen für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Die isolierte Überprüfung der funktionalen kommunikativen Kompetenz Hörverstehen ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Das Erfassen explizit genannter Informationen aus dem Hörtext weist in den Anforderungsbereich I, das Erfassen von Stimmungen und Absichten der Sprecher sowie das Erkennen und Verstehen impliziter Aussagen weisen in den Anforderungsbereich II. Dennoch wird eine separate, wenn auch im Umfang v. a. in der EF reduzierte Analyseaufgabe im Rahmen der Gesamtklausur (Teil A+B) gestellt, da die Hörverstehensaufgabe immer nur anteilig AFB II umfasst. D.h. das Klausurformat mit der isolierten Überprüfung des Hörverstehens hat 4 Teilaufgaben. ● Für die Erstellung einer Aufgabe zum Hörverstehen werden Radio- / Fernseh- / Internet-Mitschnitte aus z. B. Nachrichtensendungen, Interviews, Reden, Gesprächen, Diskussionen oder Hintergrundberichten verwendet. Ebenfalls genutzt werden können Ausschnitte in der Zielsprache z. B. aus aufgezeichneten Theaterproduktionen, Dokumentar- und Spielfilmen, Fernsehserien etc. Die maximale Dauer beträgt fünf Minuten (Abiturniveau), in der EF entsprechend weniger. ● Die Aufgabenstellung der isolierten Hörverstehensüberprüfung kann verschiedene teils geschlossene, teils halboffene Teilaufgaben umfassen und zielt ab auf die drei Verarbeitungsstile globales, detailliertes und selektives Hörverstehen (Näheres dazu in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums). Für eine angemessene Anzahl und einen angemessenen Grad der Komplexität der „items“ entsprechend dem Leistungsvermögen in den jeweiligen Jahrgangsstufen, v.a. in reduzierter Form in der EF und in der Q im GK im Vergleich zum LK, muss Sorge getragen werden. ● Beispiele für geschlossene Aufgaben (vorgegebene Antwortmöglichkeiten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben, - Zuordnungsaufgaben [z. B. „Match the groups with the statements.“], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben, - Sequenzierungsaufgaben [= „Put into the correct order.“]. Beispiele für halboffene Aufgaben (freie Kurzantworten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Zuordnungsaufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten, bei „falsch“], - Ergänzungsaufgaben (z. B. Vervollständigung eines Satzes, einer Tabelle), - Lückentextaufgaben ● Den Schülerinnen und Schülern erhalten hinreichend Zeit zur Lektüre der Aufgaben und Aufgabenstellungen vor dem Hörvorgang. Bei zentraler Präsentation werden in der Regel zwei Hörvorgänge (abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Hörtextes bzw. der zu bearbeitenden Aufgabenstellung) empfohlen. Bei dezentraler Präsentation (individuelle
75
Hörvorgänge, z. B. über mp3-player) können die Schüler ggf. selbst über die Anzahl der Hörvorgänge entscheiden. ● Die Bewertung: Für die korrekten Antworten in geschlossenen Aufgaben gibt es 1 Punkt, in halboffenen Aufgaben sind in der Regel 2 Punkte (abhängig von der Komplexität der erwarteten Antwort) je „item“ vorgesehen. Die Bewertung der Stichworte in
den halboffenen Aufgaben orientiert sich ausschließlich an der inhaltlichen Richtigkeit.
Mängel in der Sprachrichtigkeit- sofern die Stichworte verständlich sind – führen zu keinem
Punktabzug.
Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Sprachmittlung (isoliert)
Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Sprachmittlung für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Definition der Sprachmittlung in der EF ( als auch in der Q 1 + 2): Es geht darum, die wesentlichen Inhalte von deutschen Texten sinngemäß und sowohl adressatengerecht (für einen bestimmten Zweck) als auch situationsangemessen (für einen bestimmten Zweck) in der Fremdsprache zusammenfassend wiederzugeben. Die Aufgabe ist in einen situativen thematischen Kontext eingebettet, der – abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung – eine adressatengerechte Bündelung oder die Ergänzung von zusätzlichen, nicht textimmanenten Informationen / Erläuterungen erfordert. Der situative Kontext sollte sich weitgehend an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler orientieren. ● Anforderungsbereiche: Die isolierte Überprüfung der Teilkompetenz Sprachmittlung ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Mit der zusammenfassenden Wiedergabe von inhaltlichen Elementen der Vorlage wird der Anforderungsbereich I berührt, mit der Auswahl und Reorganisation von Textinhalten sowie der Berücksichtigung von Situation, Adressat und Kommunikationsziel der Anforderungsbereich II. Da der AFB II in der Sprachmittlung nur anteilig enthalten ist, gibt es auch für dieses Klausurformat eine gesonderte, jedoch reduzierte (s.o. Grundsätzliches) Teilaufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A (d.h. auch hier 4 Teilaufgaben). ● Leitprinzipien für die Auswahl der deutschsprachigen (mit Blick auf die Abiturvorgaben 2017 !) Textgrundlage: Die deutschsprachige Textgrundlage ist in der Regel ein Sach- und Gebrauchstext. Texte mit einem ausgeprägten stilistischen Anspruch und insbesondere lyrische Texte sind als Vorlagen nicht geeignet. Bei der Textauswahl ist der Grad der Vertrautheit der Themen für die Schüler zu berücksichtigen. Der Text sollte so ausgewählt werden, dass Annotationen zur Lexik nicht oder nur sehr eingeschränkt nötig sind. Je nach Grad der interkulturellen Markiertheit sind ggf. erklärende deutschsprachige Annotationen zu interkulturellen Aspekten sinnvoll. Die ausgewählte Textgrundlage sollte auch einige Informationen enthalten, die für die Aufgabenstellung irrelevant und von den Schülern nicht wiederzugeben sind. ● Textumfang der zu bearbeitenden Texte für Klausurteil A und B (Sprachmittlung): Die Wörterzahl des englischen Ausgangstexts in Klausurteil A und des deutschen Ausgangstexts in Klausurteil B beträgt 70 % bzw. 30 % (entsprechend der Anteiligkeit an der Note) derjenigen des englischen Ausgangstexts einer herkömmlichen Klausur. Der deutsche Text kann zusätzlich um bis zu 25 % der Wörterzahl des Ausgangstexts einer
76
herkömmlichen Klausur erhöht werden. In der EF suchen wir unter den Maximalzahlen zu bleiben. Gleichwohl gelten für die EF als Orientierungsrahmen die Wörterzahlen des Abiturniveaus eines GK:
englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) deutscher Text (Teil B) + 25 %
max. 420 Wörter (= 70% von max. 600
Wörtern)
180 Wörter (= 30% von max. 600
Wörtern)
max. 330 Wörter (180 + 25 % von 600)
Im Vergleich dann für den LK (Q1 und Q2) auf Abiturniveau:
englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) deutscher Text (Teil B) + 25 %
max. 560 Wörter (= 70% von max. 800
Wörtern)
240 Wörter (= 30% von max. 800
Wörtern)
max. 440 Wörter (240 + 25 % von 800)
● Aufgabenstellung/ Konstruktion der Aufgaben: Die Aufgabenstellung erfolgt auf Englisch und informiert kurz über den situativen Kontext, die beteiligten Kommunikationspartner und deren Kommunikationsziele. Sie fordert: (1) adressatengerechte und situationsangemessene Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen adressatengerecht (Was interessiert den Empfänger? Welches Kommunikationsziel wird verfolgt?) und situationsangemessen (z. B. in Bezug auf das Format des Zieltextes, Sprachregister informell / formell) zu mitteln. Die hierzu notwendigen Informationen müssen dem situativen Kontext zu entnehmen sein. (2) sinngemäß zusammenfassende Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen sinngemäß zusammenfassend in der Fremdsprache wiederzugeben. Eine Übersetzung erfüllt diese Anforderungen nicht. (3) ein Zieltextformat In der Aufgabenstellung wird das Zieltextformat genannt, das die Schüler erstellen sollen (z. B. Artikel für die Internetseite eines Projekts; E-Mail an den Adressaten der Informationen, v.a. in der EF 2.1 trainiert; Eintrag in einem Internetforum in der Fremdsprache/ a blog post, usw.). Eine formale Übereinstimmung zwischen Ausgangstext und Zieltext ist nicht sinnvoll; vielmehr ist eine „Übertragungsleistung“ gefordert, die sich hinsichtlich der Form an den zu übermittelnden Kommunikationsinhalten und dem Adressaten orientiert. (4) ggf. das Hinzufügen von Erläuterungen Die Schüler werden ggf. aufgefordert, bei der Sprachmittlung von Informationen für das Verständnis notwendige (ggf. detaillierte) Erläuterungen hinzuzufügen. Dabei berücksichtigen sie das (angenommene) Welt- und Kulturwissen der Kommunikationspartner und greifen auf ihr eigenes interkulturelles Orientierungswissen zurück. ● Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe (Klausurteil B): Bei der Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe wird unterschieden zwischen der - [Sprach- und] Darstellungsleistung (kommunikative Textgestaltung, u. a. Berücksichtigung des situativen Kontextes; Ausdrucksvermögen / Verfügen über sprachliche
77
Mittel, u.a. eigenständige Formulierung, ggf. unter Verwendung von Kompensationsstrategien; sprachliche Korrektheit im Sinne einer gelingenden Kommunikation) und der - inhaltlichen Leistung (z. B. Auswahl der relevanten Inhalte unter Berücksichtigung des Adressatenbezugs; ggf. Hinzufügen erforderlicher Erläuterungen, ggf. Antizipation möglicher Missverständnisse). Ein eigenes Bewertungsraster für die Bewertung der Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt vor (entnehmbar den „Konstruktionshinwei- se(n) Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“, S. 20; s. Raster (pdf)). Die Gewichtung von Sprach- und Darstellungsleistung und inhaltlicher Leistung erfolgt in Orientierung an den Vorgaben für das Abitur im Verhältnis 3 : 2 (bei einer Gesamtpunktzahl von 150 Punkten für die Gesamtklausur [d. h. einer Gesamtpunktzahl für Klausurteil B von 30 % = 45 Punkten]: 27 Punkte zu 18 Punkte). Neben dem Bewertungsraster für die Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums ebenso ein Raster zur Bewertung der Klausuren der Aufgabenart 1.1 (Hörverstehen und Sprachmittlung isoliert) (S. 10; s. Raster (pdf)) vor, desgleichen ein vergleichendes Raster der Bewertung der Darstellungsleistung im Klausurteil A in allen drei Klausurformaten, die hier am SJG relevant sind (a.a.O., S. 11; s. Raster (pdf)). Darüber hinaus nutzen wir vor allem die vom Fachdezernat Englisch der Bezirksregierung zur Verfügung gestellten kriterialen Bewertungsraster für alle Aufgabenformate, die in stets aktualisierter Form jeder Fachkollegin und jedem Fachkollegen digital zur Verfügung gestellt wurden. An diesen Rastern orientieren wir uns am SJG.
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Bewertungsschema Sprachrichtigkeit SII Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) (neuer KLP)
82
4.2 Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2)
Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit / Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche und schriftliche Beiträge erkennbare Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. In diesem Bereich wird die Kompetenzentwicklung sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt. Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Mitarbeit“ zählen die folgenden unterschiedlichen Formen der selbstständigen und kooperativen Aufgabenbearbeitung, sowie von der Schülerin oder dem Schüler vorbereitete, in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur Unterrichtsarbeit. Die Bestandteile der sonstigen Mitarbeit sind hierzu in neun Punkten zusammengefasst:
1. Mündliche Beiträge zum Unterricht mündliche Mitarbeit quantitativ und qualitativ (Kenntnisse, Methoden und Begriffe)
mündliche Zusammenfassung von Unterrichtsergebnissen
Umfang, Häufigkeit und Kontinuität der mündlichen Mitarbeit
Themenbezug
Initiative und Problemlösung
Grad der Ausdrucksfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
Fähigkeit zu Transferleistungen
2. Hausaufgaben Aufgabenverständnis
Qualität der Hausaufgaben und ihrer Präsentation im Unterricht
Regelmäßigkeit
Grad der Selbstständigkeit
Fehlerfreiheit
3. Referate und Präsentationen Verstehensleistung und sachliche Richtigkeit
Gliederung
eigenständige Auswahl und Zuordnung der Aspekte
Inhalt und Aufbau (Kohärenz, logische Struktur, Verständlichkeit)
Sprachrichtigkeit und Formulierung
Eigene Stellungnahme
sicherer und selbstständige Beurteilung der Zusammenhänge
Darstellungsleistung
Präsentation, Vortrag (Sprache) und methodische Sicherheit
Grad der Selbstständigkeit
Grad der Ausdrucksfähigkeit
4. Schriftliche Übungen und Tests Fehlerfreiheit (Grammatik, Orthographie, Wortwahl)
inhaltliche Darstellungsleistung
Strukturierung und Transfer
5. Einzelarbeit Aufgabenverständnis
Selbstständigkeit
Fehlerfreiheit
korrekte Lösung – Qualität
Angebot und Vortragsleistung
Konzentrationsfähigkeit
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6. Mitarbeit in Gruppen Kooperation in Planung, Arbeitsprozess und Ergebnis
Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung
Methodensicherheit
Teamfähigkeit
Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
Präsentationskompetenz
7. Mitarbeit in Projekten (optional) Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung
Methodensicherheit
Arbeitsintensität
Teamfähigkeit
Präsentationskompetenz
8. Protokolle (optional) sachliche Richtigkeit
Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf
Gliederung und zielorientierte Formulierung
9. Arbeitsmappe und Portfolios (optional) Aufbereitung von Arbeitsblättern, Mitschriften, eigenen Texten und etc.
Ordnung
selbstständige Anlage
Ausgestaltung
Tabelle 1
Die Bewertung des Teilaspekts der mündlichen Beiträge zum Unterricht für die Einführungsphase (EF) obliegt der Erteilung von Schulnoten und für die Qualifikationsphase obliegt sie der Erteilung von Punkten (siehe Tabelle 2). Die Bewertung orientiert sich in der gesamten Sek. II an den folgenden Kriterien:
Situation Notendefinition Note/Punkte
Regelmäßige freiwillige und engagierte Mitarbeit. Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen. Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache souverän. Bewertet differenziert und eigenständig.
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße.
Note: 1 Punkte: 13-15
84
Regelmäßige freiwillige Mitarbeit. Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamt-zusammenhang des Themas. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesent-lichem und Unwesentlichem. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache sicher. Bewertet weitgehend differenziert.
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll.
Note: 2 Punkte: 10-12
Situation Notendefinition Note/Punkte
Meist regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache weitgehend korrekt. Liefert Ansätze
von Bewertungen.
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.
Note: 3 Punkte: 7-9
Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache teilweise korrekt.
Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen.
Note: 4 Punkte: 4-6
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur ansatzweise richtig und gehen kaum auf Zusammenhänge ein. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache nur ansatzweise.
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
Note: 5 Punkte: 1-3
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderungen sind falsch. Sprachliche Mittel und Fachsprache finden kaum oder gar keine Verwendung.
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.
Note: 6 Punkte: 0
Tabelle 2
85
4.3 Bewertung der Facharbeit
Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach
Bewertungsraster zur Facharbeit im Fach Englisch Name: ___________________________________________________________________ Thema: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________
I. Inhalt / Wissenschaftlichkeit maximale Punktzahl
erreichte Punktzahl
Inhaltliche Aspekte
1. Einleitung Entwicklung einer zentralen Fragestellung/eines thematischen
Schwerpunktes Begründung und Eingrenzung des Themas Darstellung geplanter Vorgehensweise
2. Hauptteil kritische, differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema durchgängiger, deutlicher Bezug zum thematischen Schwerpunkt klare Darstellung thematischer Zusammenhänge Entwicklung abstrahierender und selbstständiger Einsichten und
Ergebnisse Kreativität
3. Schluss Zusammenfassung und Beurteilung der Kernaspekte kritische Distanzierung zu eigenen Ergebnissen und Urteilen Rückbezug auf zentrale Fragestellung/Ausblick
25
Methodische Aspekte (je nach Fokus der Arbeit)
Sichere Verwendung und klare Definition von Fachbegriffen Beherrschung der fachspezifischen Methoden Aufstellung und Verifizierung/Falsifizierung von Thesen Unterscheidung zwischen Faktendarstellung, übernommenen und
eigenen Gedanken schlüssige Bezüge zwischen einzelnen Schritten sachlogische Argumentation/Schlussfolgerungen Offenlegung und Reflexion des Arbeitsprozesses themenangemessene Präsentation der Ergebnisse
15
Literaturauswahl und Belegtechnik
angemessener Umgang mit verwendeter Literatur/verwendeten Informationen
sinnvolle Auswahl zitierfähiger Materialien funktionale und korrekte Belegtechnik
5
Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit 45
86
II. Sonstige themenbezogene Kriterien maximale Punktzahl
erreichte Punktzahl
z.B.: Arbeitsprozess: Beratungsgespräche: Selbständigkeit und Engagement in der Entwicklung und Bearbeitung des Themas, adäquate Vorbereitung der Beratungsgespräche und fundierte Umsetzung der Hinweise der Lehrerin / des Lehrers
10
ggf. Zusatz: (z.B.: besonders umfangreich/detailliert/selbstständig/engagiert…)
Gesamtpunktzahl 10
III. Darstellungsleistung
maximale Punktzahl
erreichte Punktzahl
Kommunikative Textgestaltung: u.a. Leserleitung, Adressatenbezug, Strukturierung, logische Verknüpfungen, keine Redundanzen
20
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: u.a. Eigenständigkeit und Präzision der Formulierungen, allgemeiner und thematischer Wortschatz, Satzbau, Verständlichkeit, Variation, Komplexität
20
Sprachrichtigkeit: Wortschatz Grammatik Orthographie
12 12 6
Gesamtpunktzahl Sprache 70
IV. Formale Vorgaben
maximale Punktzahl
erreichte Punktzahl
Vollständigkeit: Deckblatt (Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser/in, Datum) Inhaltsverzeichnis mit Gliederung und Seitenangaben Erklärung Internetquellen in Kopie im Anhang oder auf Stick (nach Absprache) Facharbeit in gedruckter und digitaler Form
10
Äußere Gestaltung/Schriftbild Saubere äußere Gestaltung der Arbeit einheitliches und übersichtliches Schriftbild Einhalten der typographischen Vorgaben gemäß des Facharbeits-
Readers
10
Literaturverzeichnis: Vollständiges und sinnvolles Literaturverzeichnis mit einheitlichen
Angaben zu zitierfähigen Quellen, Materialien, wissenschaftlicher Literatur
Korrekte Literaturangaben (Autor, Titel, Jahr, Erscheinungsort, Verlag; Angabe von Internetquellen mit Datum des letzten Aufrufs)
5
Gesamtpunktzahl formale Gestaltung 25
87
Ergebnis maximale Punktzahl
erreichte Punktzahl
Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit 50
Sonstige themenbezogene Kriterien 10
Gesamtpunktzahl Sprache 70
Gesamtpunktzahl formale Vorgaben 20
Gesamtpunktzahl der Facharbeit 150
1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 63
150 - 143
142 – 135
134 – 128
127 – 120
119 – 113
112 - 105
104 – 98
97 - 90
89 - 83
82 - 75
74 - 68
67 - 58
57 – 49
48 - 40
39 - 30
29 – 0
Note/Punkte Datum Unterschrift ggf. Anmerkungen:
3 Die Verwendung von Plagiaten wird als Täuschungsversuch mit der Note 'Ungenügend' bewertet.
88
4.4 Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II
Wie in der Sekundarstufe I besteht die Prüfung aus zwei gleichwertigen und etwa gleichlangen Prüfungsteilen, aus „Zusammenhängendem Sprechen“ und aus „An Gesprächen teilnehmen“. Die Prüfung findet in der Q2.1 als Ersatz für die zweite Klausur statt. Nach einer 25- bis 30-minütigen Vorbereitungszeit (je nach Aufgabenformat) unter Aufsicht im Vorbereitungsraum werden die Prüfungen in der Regel in leistungsheterogenen Dreiergruppen durchgeführt. Wir setzen das gleiche justiziable Bewertungsraster/ Sprachliche Leistung für die S II ein, welches wir auch für die S I anwenden. Dieses ist auch in den Handreichungen des Schulministeriums so vorgesehen (s. Handreichung „Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ MSW NRW, S. 100 -102 bzw. s. vorliegendes Bewertungsraster in Abschnitt C) I. b) „Leistungskonzept Mittelstufe“/ S. 70 -71). Die inhaltliche Leistung wird kriterienorientiert bewertet. Die mündliche Prüfung dauert im GK ca. 25 -30 Minuten, im Leistungskurs ca. 30 - 35 Minuten. Inhaltlicher Hintergrund sind lehrplangemäß die Themen „Science and Ethics“ und „The World of Work“ sein.
89
5 Fächerübergreifendes Lernen am SJG
5.1 Sekundarstufe I Fächerübergreifendes Lernen findet sich vorwiegend im Bereich Landeskunde/ interkulturelle Kompetenz wieder, wo die SchülerInnen auf Kenntnisse, die sie im muttersprachlichen Unterricht in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Biologie erworben haben, zurückgreifen können und diese in Vorträgen und in Form von Lernpostern versprachlichen. Ferner kommt den SchülerInnen in vielfältigen „mediation exercises“ das landeskundlliche Hintergrundwissen aus den oben genannten Fächern zugute.
5.2 Sekundarstufe II Bei den Themen „British and American traditions and visions”, “Post-colonialism and migration”, “Globalisation” und “Visions of the future – exploring alternative worlds”/ ”Science and Ethics” ebenso wie im neuen kompetenzorientierten KLP für das soziokulturelle Orientierungswissen greifen die SchülerInnen auf Vorkenntnisse zurück, die sie u.a. in den Fächern Geschichte, Biologie, Erdkunde, Sozialwissenschaften erworben haben. Die SchülerInnen werden in diesen Phasen gezielt angeleitet, selbstständig Informationen aus anderen Fachgebieten in der Fremdsprache aufzubereiten und im Plenum zu präsentieren. Diese Arbeitsweise weist auch über das Schulleben hinaus und ist eine gute Vorbereitung für viele Studiengänge, die auf englischsprachigen Studien und Primärtexten basieren. Außerdem bietet der Oberstufenunterricht im Fach Englisch v.a. im Rahmen der Beschäftigung mit „Science and Ethics“, „Globalisation“ und „Post-colonialism“ eine Reihe von Aspekten an, die an unserer Schule aus christlicher Sicht, auf dem Wissen aus dem Fach Religion basierend, hinterfragt und diskutiert werden.