sebastian hoyer produkt- und prozessinnovation prof. dr. kirch
TRANSCRIPT
Sebastian Hoyer
Produkt- und Prozessinnovation
Prof. Dr. Kirch
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 2P PP P
1 INPRO
INPRO
Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene
Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH1
1.11.21.3234
Gegründet: 15. Juni 1983
Initiative: Politik und Wirtschaft
Gründungsgeschäftsführer: Prof. Spur vom Institut für Werkzeug-
maschinen und Fertigungstechnik der TU
Gesellschafter: Daimler-Benz, VW, BMW, Siemens, Land Berlin
1.1 Geschichte
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 3P PP P
1 INPRO
Gesellschafter: DaimlerChrysler, VW, BASF Coatings, IWKA,
ThyssenKrupp Automotive, Land Berlin
1.2 INPRO aktuell
11.11.21.3234
Dr. J. Harnisch
ThyssenKrupp
Automotive AG
V. Strauch
Land Berlin
H. Petri
DaimlerChrysler AG
Dr. F. Weißgerber
Volkswagen AG
Aufsichtsrat
Projektausschuss
Dr. H.J. Haepp DaimlerChrysler AG
R.M. Blair BASF Coatings AG
Prof. Dr. R. Geiger ThyssenKrupp Automotive AG
Dr. M. Lanza IWKA AG
F. Löschmann Volkswagen AG
H.-J. Rösgen Land Berlin
ExpertenkreiseBerater
Prof. em. Dr.-Ing. Dr. h.c.mult. Spur
Verwaltungsausschuss
A. Loehr BASF Coatings AG
S. Jänicke Volkswagen AG
H.-J. Lentfer DaimlerChrysler AG
A. Schüring ThyssenKrupp Automotive AG
P. Plagens IWKA AG
I. Trendelenburg Land Berlin
Arbeitsfelder
Technology-Watch (TW)
C.-E. Forchert
Prozess Prototyping (PPT)
Dr. U. Bethke
Virtuelles Prototyping (VPT)
M. Pietsch
Produktionssysteme (PRO)
Ch. Wiswe
Prozess Prototyping (PPT)
Dr. U. Bethke
Virtuelles Prototyping (VPT)
M. Pietsch
Produktionssysteme (PRO)
Ch. Wiswe
R. Jahn, Vorsitz
BASF AG
Prof. Dr. G. Reinhart
IWKA AG
GeschäftsführerDr. K.-V. von Schöning
Dr. U. Bethke
Prokuristin Fr. Dr. M. Marx
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 4P PP P
1 INPRO
11.11.21.3234
Mitarbeiter: 73 wissenschaftlich-technische Mitarbeiter und
38 Werkstudenten der verschiedenen Hochschulen
1.2 INPRO aktuell
Organisation: drei Arbeitsfelder
- Prozess Prototyping (PPT)
- Virtuelles Prototyping (VPT)
- Produktionssysteme (PRO)
- Arbeitsgruppe Technology Watch (TW)
Arbeitsergebnisse 2002: 58 Projekte, davon 28 abgeschlossen
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 5P PP P
1 INPRO
11.11.21.3234
Schwerpunktthemen 2003: - Fügen und Mischbauweise
- Oberflächentechnik
- innovative Umformtechniken
- Digitale Fabrik
1.2 INPRO aktuell
Strategie: „INPRO entwickelt innovative Produktionstechnik, um für
die Gesellschafter einen Vorsprung hinsichtlich der Wett-
bewerbsfaktoren Kosten, Zeit und Qualität zu erzielen.“
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 6P PP P
1 INPRO
11.11.21.3234
1.2 INPRO aktuell Produktionstechnik
Werkstofftechnik
Fertigungstechnik
Automatisierung
Informationsverarbeitung
Informationstechnologie
Modellierung, Optimierung
Simulationstechnik
Produktionsgestaltung
Informationsfluss
Materialfluss/Logistik
Anlagenplanung
Produktionstechnik
Werkstofftechnik
Fertigungstechnik
Automatisierung
Informationsverarbeitung
Informationstechnologie
Modellierung, Optimierung
Simulationstechnik
Produktionsgestaltung
Informationsfluss
Materialfluss/Logistik
Anlagenplanung
Zeit
erforderlicher Ressourcen-/ Mitteleinsatz je Thema
grundsätzlicheMachbarkeit,
Nutzenpotential
Prototyp
Pilotsystem
MarktfähigkeitSerieneinsatz
Übergangs-/Entscheidungs-
punkt
I. II. III.
...
A B
INPRO
andere
TW-Themen
Themenfindung
Lastenheft
Entwicklungsprojekte
Zeit
erforderlicher Ressourcen-/ Mitteleinsatz je Thema
grundsätzlicheMachbarkeit,
Nutzenpotential
Prototyp
Pilotsystem
MarktfähigkeitSerieneinsatz
Übergangs-/Entscheidungs-
punkt
I. II. III.
...
A B
INPRO
andere
TW-Themen
Themenfindung
Lastenheft
Entwicklungsprojekte
Die technologischen Rahmenbedingungen und der zeitliche Verlauf der INPRO-Aktivitäten
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 7P PP P
Prozess Prototyping:
- stofflich und experimentell orientierte Projekte
- Ansiedlung zum Großteil auf dem Versuchsfeld
- Leichtbauwerkstoffe, Oberflächentechnik,
bandlackierte Bleche,
Fügetechnik
1 INPRO
11.11.21.3234
1.3 Die Arbeitsfelder
Karosserie
Fahrwerk / Antrieb
Aggregate
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 8P PP P
Virtuelles Prototyping:
Weiterentwicklung, Modellierung und
physikalische Simulation von Komponenten
der Rohkarosse und des Fahrwerks
1 INPRO
11.11.21.3234
1.3 Die Arbeitsfelder
Umformprozesse
Fügeprozesse
„Virtuelles Chassis“
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 9P PP P
Produktionssysteme:
Einsatz innovativer Softwaretechnologien,
Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Benchmarking
und Simulation (logistische und
fertigungstechnische Prozesse)
1 INPRO
11.11.21.3234
1.3 Die Arbeitsfelder
Digitale Fabrik
Planungsprozesse
Steuerung und Betriebvon Fabrikprozessen
Wissensmanagement
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 10P PP P
Technology Watch:
Technologiefrüherkennung
Technologiemanagement
1 INPRO
11.11.21.3234
1.3 Die Arbeitsfelder
Such- / Recherchemethoden
Bewertungsmethoden
Web-Technologien
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 11P PP P
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.1 Was ist Laser?
LASER: Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
Geschichte: In den 60iger Jahren erste Laboraufbauten
heute: Anwendungsmöglichkeiten von Medizin bis Stahlbearbeitung
Laseraktives Medium Laserstrahl
Teildurchlässiger Spiegel
Vollreflektierender Spiegel
Anregungsenergie (Strahlung, elektr. Energie)
Verlustenergie (Wärme)
Resonator
Technische Funktionsweise
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 12P PP P
Voraussetzungen:
Beherrschung der Erzeugung des Laserstrahls
Konzipierung einer Bearbeitungsmaschine unter
Berücksichtigung von Kosten, Qualität und Zeit
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.2 Laser als Werkzeug
Video
Vorteile:
räumliche und zeitliche Kohärenz der Strahlung
höhere Geschwindigkeit, Qualität und Effizienz als bei
Schweißzangen
geringe Wärmeeinbringung
Mehrblechverbindungen
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 13P PP P
Aufbau: ähnlich wie Gaslaser
aktives Medium statt CO2 z.B. ein Nd:YAG-Kristall
Vorteile gg. CO2-Laser:
mit Glasfaser übertragbar
mechanische Entkopplung Führung / Strahl
bessere, kostengünstigere Führungssystem
höhere Absorption: verb. Prozesseffizienz
Erfüllung von 3D-Schweiß-Aufgaben
erhöhte Sicherheit
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.3 Festkörperlasertechnologie
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 14P PP P
Anstoß: Zusage der Automobil-Industrie, Senkung des
Kraftstoffverbrauchs bis 2005: 25% (gg. 1990)
Innovationen bei Antrieb und Karosserie
höchstfeste Feinbleche + neuste Produktionstechniken
Leistungspotential und technologische Machbarkeit
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.4 INPRO – technologische Leistungen: Festkörperlaser
Innovationsarbeit:
Versuchsaufbau mit damals stärkstem Nd:YAG-
Laser (3 kW), Robotertechnik, Optik- und
Sensoriksystemen
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 15P PP P
Innovationsarbeit:
Innovationen auch hinsichtlich der Schweißzelle
Fertigung von kleinen Serien: 2D- und 3D- Bauteile
komplexes Nachführungssystem entwickelt: Scout
genaue Nahtführung bei 3D-Teilen
Prüf-, Einricht- und Überwachungsgerät:
FokusMonitor
Videokamera + tragbarer PC
Aufzeichnung, Zeitlupenwiedergabe zur Korrektur
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.4 INPRO – technologische Leistungen: Festkörperlaser
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 16P PP P
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.4 INPRO – technologische Leistungen: Festkörperlaser
Scout + FokusMonitor
Scout
FokusMonitor
Wiedergabe in Echtzeit
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 17P PP P
Innovationsarbeit:
1997: Projekt zusammen mit HAAS-Laser GmbH
Einsatzmöglichkeiten des Festkörperlasers
erweitern
6 kW-Laser für größere Blechdicken (> 3 mm)
2000: Ziele erreicht: Ausgründung der
Photon Laser
Engineering GmbH
2 Innovation Festkörperlaser
12
2.12.22.32.434
2.4 INPRO – technologische Leistungen: Festkörperlaser
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 18P PP P
Kriterien der Innovation
3 Warum ist INPRO innovativ?
1234
aktives Innovationsverhalten
58 Projekte bearbeitet, 28 Projekte abgeschlossen
ständig neue Ansätze/Technologien suchen
Bsp. Arbeitsgruppe Technology Watch
Unternehmensressourcen für Innovationen bereitstellen
Geschäftszweck Innovation alle Mittel für Innovation
Strategische Grundhaltung
INPRO ist ein Innovationsführer
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 19P PP P
Kriterien der Innovation
3 Warum ist INPRO innovativ?
1234
von der Entwicklung (Rapid Prototyping) bis zur
kostengünstigen Produktion von Ersatzteilen
Mitarbeiter ständig weiterqualifizieren
Junge, hochqualifizierte Mitarbeiter
Offene Kommunikation: Haus der offenen Türen
Neuste Technik für die Arbeit Freiraum für kreatives Denken
hinsichtlich Marktphasen
INPRO ist auch hier innovativ
Arbeitsklima
FHTWFachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 20P PP P
Ende
01234
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!!
Sebastian Hoyer