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SPRINT zum BERMeilenstein erreichtHier erfahren Sie alles über die fristge-rechte Einreichung des 6. Nachtrags zur Baugenehmigung. Seite 2
Nachbar Flughafen Umweltbericht 2014 Lesen Sie mehr über die Energieeinspa-rung und Schonung natürlicher Ressour-cen der FBB. Seite 8
Im FokusSchallschutzprogramm BER Hier können Sie nachlesen, wie der Ein-bau eines Schallschutzfensters funktio-niert. Seiten 6 & 7
September 2015 www.berlin-airport.de
Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg
Gemeinsam anpacken Junge Landschaftspfleger verschönern den Gutspark Groß Machnow
D as Internationale Workcamp in der Zülowniederung lockte im August 18 Freiwillige aus 13 Nationen nach Brandenburg. Ziel des Internationalen Workcamps ist es, Jugendliche aus aller Welt für die Pflege und Entwicklung des Natur- und Landschaftsraums Rangsdorf zu
begeistern. Die Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 24 Jahren haben in diesem Jahr bei der Instandsetzung des „Gutsparks Groß Machnow“ ge-holfen. Veranstalter des Workcamps sind der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e. V. und der Verein Internationale Jugendge-
meinschaftsdienste. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert und begleitet das Treffen der jungen Landschaftspfleger seit dem ersten Camp im Jahr 2005.Weitere Informationen zum dies-jährigen Internationalen Workcamp erhalten Sie auf Seite 10.
980.000Starts und Landungen (+0,8 %) wur-den im ersten Halbjahr 2015 an den deutschen Flughäfen verzeichnet. Das ist das erste Plus seit Jahren.
→ Attraktives UmlandWie aus dem aktuellen Grund-stücksmarktbericht des Oberen Gutachterausschusses hervorgeht, steigen um den künftigen Haupt-stadtflughafen BER in Schönefeld die Immobilienpreise weiter. So musste ein Käufer im Jahr 2013 z. B. für ein Einfamilienhaus in Mahlow zwischen 170.000 und 230.000 Euro hinlegen. Im darauffolgen-den Jahr stiegen die Preise bereits auf 190.000 bis 231.400 Euro an. In Schönefeld kletterten die Preise in attraktiver Wohnlage sogar von 247.000 Euro auf 365.000 Euro, in Blankenfelde von 182.000 auf 219.500 Euro. Als Grund wird vor allem der BER mit vielen Arbeits-plätzen und einer guten Verkehrs-anbindung gesehen.
→ Baustelle BER: Imtech-TaskforceNach der Insolvenzanmeldung der Imtech Deutschland GmbH & Co. KG hat die Flughafengesellschaft eine Taskforce eingesetzt, um die Aus-wirkungen auf die BER-Baustelle abzuschätzen und wo möglich zu minimieren. Imtech ist am BER Auftragnehmer für Elektroarbeiten sowie in der Arge IMCA gemeinsam mit Caverion Auftragnehmer für das Leistungspaket Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär. Die Taskforce beziffert die bislang eingetretene Verzögerung auf ca. zwei bis drei Wo-chen. Bis Ende September wird die Taskforce die Meilensteinplanung für die bauliche Fertigstellung überarbei-ten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Erkenntnisse sieht die FBB die Eröffnung des Flughafens im zweiten Halbjahr 2017 nicht gefährdet.
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Auch in diesem Jahr steht zum wiederholten Mal das Gartendenkmal „Gutspark Groß Machnow“ im Mittelpunkt der Arbeiten. Dort wird der Rückbau von asphaltierten Parkwegen weiter vorangetrieben, um an gleicher Stelle einen gartendenkmalgerechten und naturnahen Weg neu entstehen zu lassen.
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→2 | BER aktuell →Nachbar Flughafen September 2015
BER-Barometer Juli 2015 Wo stehen die Bauarbeiten?
Das aktuelle BER-Barometer zeigt an, was sich zwischen Ende Juni und Ende Juli am Flughafen Berlin Bran-denburg in Punkto Fertigstellung alles getan an. Die wichtigste Zahl ist der Gesamtfortschritt bei den bis zur baulichen Fertigstellung im März 2016 nötigen Rest- und Sanierungsarbei-ten, mit denen die FBB im Januar 2015 begonnen hat. Dieser liegt aktuell bei 45 Prozent. Der Fertigstellungsgrad bei der Trassensanierung liegt Ende Juli bei 91 Prozent. Die Abarbeitung der Mängel im baulichen Brandschutz liegt bei 55 Prozent. Die sogenannten
Feststellungen sind zu 58 Prozent abgearbeitet. Bei der Sanierungder Nordbahn wurden alle fälligenMeilensteine erreicht, die Fertigstel-lung hat damit Ende Juli 40 Prozent erreicht. Auch der nächste Meilen-stein, der Start der Bauarbeiten im dritten Abschnitt, wurde Mitte Au-gust wie geplant erreicht (siehe S. 3). Das BER-Barometer basiert auf dem im Dezember 2014 der Öffentlichkeit vorgestellten Plan, nach dem der Flughafen im zweiten Halbjahr 2017 eröffnet werden soll. http://ber.berlin-airport.de
SPRINT zum BER
SPRINT zum BER
ImpressumHerausgeber Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in Kooperation mit ELRO Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen ( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de Chefredaktion Ralf Kunkel, Vesa Elbe ( +49 30 6091-70100 V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe
Verantwortlicher Redakteur der ELRO Verlagsgesellschaft mbH: Manfred Tadra ( +49 33764 5059-61 [email protected]
Verantwortlich für Anzeigen Jörg Kobs ( +49 175 167 43 [email protected]
RedaktionManfred Tadra, Jörg Kobs, Verena Heydenreich, Aleksandra Rudnik, Friederike Herold, Rosemarie Meichsner, Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Nancy Schultz, Hendrik Rybicki, Ralf Wagner, Sandro Kupsch
Ich hoffe, Sie konnten die Sommerferien genießen und sich ein paar Tage Erholung gönnen. Auf unseren Flughäfen konnten wir in jedem Fall viele Urlauber antreffen. Der Juli hat den Berliner Airports einen neuen Passagierrekord beschert. 2.701.412 Passagiere starteten und landeten in Berlin, das sind 3,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei haben wir die verkehrsreichsten Tage noch vor uns. Erfahrungsgemäß ziehen die Verkehrszahlen erst im Herbst so richtig an. Ende September, Anfang Oktober erwarten wir die verkehrsreichsten Tage des Jahres.Doch auch bei schönstem Wetter gehen die Bauarbeiten am Flughafen
Berlin Brandenburg weiter. Aktuell arbeiten wir zudem daran, die Auswirkungen der Insolvenz eines wichtigen Auftragnehmers, der Firma Imtech, so gering wie möglich zu halten. Beim Gesamtfortschritt am BER stehen wir, wie Sie nebenstehend nachlesen können, bei 45 Prozent. Auf der Nordbahn sind wir im dritten Bauabschnitt und damit auf der Zielgerade angekommen. Nach wie vor steht Ihnen unser Anwohnertelefon bei allen Fragen rund um leider nicht vermeidbaren Baulärm, Fragen zu Flugverfahren oder zum Schallschutz unter der Telefonnummer 030 6091-6091 zur Verfügung.Apropos Schallschutz: Wir sind bei der Versendung
der Anspruchsermittlungen im Tag- und Nachtschutzgebiet gut vorangekommen. Leider spiegelt sich das noch nicht in tatsächlich umgesetzten Maßnahmen wider. Viele Anwohner zögern noch, Handwerker zu beauftragen und sich zum Beispiel neue Fenster einbauen zu lassen. Hier kann ich nur an alle Eigentümer appellieren, die Baumaßnahmen schon jetzt vor der Inbetriebnahme zu beauftragen. So umgehen Sie auch Wartezeiten wegen des zu erwartenden Runs auf die Handwerker kurz vor und nach der Eröffnung des BER. Wie wir die Anwohner bei der Umsetzung unterstützen, können Sie auf unserer Doppelseite „Im Fokus“ auf den Seiten 8 und 9 nachlesen. Eine wichtige Neuerung ist zum Beispiel, dass die Auftragsberatungsstelle Brandenburg nun in unserem Auftrag eine Liste mit geeigneten Handwerksfirmen führt. In diesem Sinne hoffe ich, dass möglichst viele Anwohner den kommenden Herbst nutzen und ihr Haus schalltechnisch ertüchtigen lassen.
Ihr
Dr. Karsten MühlenfeldVorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Liebe Nachbarn! Editorial
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Übergeordneter Meilenstein erreicht6. Nachtrag zur Baugenehmigung beim Bauordnungsamt eingereicht Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat am 31. Juli wie geplant den 6. Nachtrag zur Baugenehmigung für das Fluggastterminal des BER beim Bauordnungsamt des Landkreises Dahme-Spreewald eingereicht. Damit hat die Flughafengesellschaft einen weiteren übergeordneten Meilenstein auf dem Weg zur Eröffnung des Flug-hafens in der zweiten Jahreshälfte 2017 erreicht. In dem rund 10.000 DIN-A-4-Seiten und 50 Ordner umfassenden
6. Nachtrag ist eine Vielzahl von Ein-zelthemen, die bis zur Inbetriebnahme des BER relevant sind, aufgeführt. Der 6. Nachtrag ist der abschließende Bau-antrag für das Fluggastterminal. Der Antrag umfasst beispielsweise den Ein-bau von Sicherheitslinien mit Ganz-körperscannern gemäß neuer Richtli-nien. Zudem wurden die Schnittstellen der sicherheitsgerichteten Anlagen des Fluggastterminals weiter fortgeschrie-ben und harmonisiert.
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→3 | BER aktuell → SPRINT zum BER September 2015
Das letzte Drittel: EndspurtDie Sanierung der Nordbahn liegt gut im ZeitplanBei der Sanierung der Start- und Landebahn wird seit Mitte August im dritten und letzten Bauabschnitt gearbei-tet. Auf 1.200 Metern erneu-ern rund 100 Bauarbeiter den östlichen Teil der Piste. Wie in den anderen Bauabschnit-ten auch, wird dazu der Asphalt abgefräst, die Schlitz-rinnen erneuert, der Seiten-streifen befestigt. Danach werden die neue Asphalt-decke, die Befeuerung, der Anti-Skid-Belag eingebaut und zu guter Letzt eine neue Markierung aufgebracht. Die Start- und Landebahn am Flughafen Schönefeld soll bereits Ende September baulich fertig gestellt sein. Im Oktober folgen dann noch die Tests und Inbetriebnahmen
der technischen Systeme. Zudem wird die Bahn Mitte Oktober durch die Deutsche Flugsicherung eingeflogen. Der Flugverkehr wird dann ab dem 24. Oktober, also mit Beginn des Winterflugplans 2015/16, von der Südbahn am BER zurück auf die Nordbahn verlagert.Für die Anwohner im Westen des Flughafens gehen die Auswirkungen der Bauar-
beiten bereits jetzt spürbar zurück. Die Baustellenzu-fahrt für die Bauarbeiten im dritten Abschnitt ist in den Südosten des Flughafens Schönefeld verlagert worden. Die Baustellenzufahrt auf die Nordbahn in Selchow wurde bereits gesperrt. Im westli-chen Teil wird nur noch die vorhandene Baustellein-richtung zurückgebaut und Restmaterial abgefahren.
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→ InfoDie Flughafengesellschaft hat für die Dauer der Arbeiten eine per E-Mail und Telefon erreichbare Anwohnerinfo eingerichtet, bei der sich die Flughafen-Nachbarn über den Stand der Bauarbeiten informieren und eventuelle Lärmbelästigungen melden können.
AnwohnerinfoTel.: +49 (0)30 | 6091-6091E-Mail: [email protected]
Zudem stellt die Flughafengesellschaft aktuelle Informationen und Antworten auf häufige Fragen zum Bauvorhaben unter fol-gendem Link zur Verfügung: http://nachbarn.berlin-airport.de
Die beidseitig der Nordbahn angeordneten Schlitzrinnen werden abgebro-chen und neu gebaut, Abschnitte des Regenwasserkanalsystems saniert und ein Schmutzwasserkanal erneuert.
Auf 190.000 Quadratmetern werden die oberen beiden Asphaltschichten abgefräst und erneuert (ca. 12 Zentimeter). Anschließend wird auf 220.000 Quadratmetern ein Antirutsch-Belag aufgebracht.
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→4 | BER aktuell → Airport & Airlines September 2015
airberlin nach Miami Ab dem 5. November 2015 startet airberlin zweimal wöchentlich von Berlin-Tegel direkt nach Miami. Die Strecke wird jeden Donnerstag und Samstag geflogen. Zum Einsatz kommt eine Maschine des Typs Airbus A330-200. Besonders in den Wintermonaten ist Miami mit seinen kilometerlangen Sandstränden ein beliebtes Reiseziel.
SWISS: Umfangreiches Flugangebot ab BerlinDie Fluggesellschaft SWISS hat am 23. Juni 2015 ein neues Tarifkonzept auf Flügen innerhalb Europas eingeführt. Die Fluggäste können ab sofort zwi-schen drei verschiedenen Tarifen wählen. Der Tarif „Light“ ist die güns-tigste Wahl für Reisende, die nur mit Handgepäck unterwegs sind und keine Ticketflexibilität benötigen. Der Tarif „Classic“ beinhaltet alle klassi-schen Services in der Economy Class. Der Tarif „Flex“ richtet sich vor allem an Passagiere, die volle Flexibilität in ihrer Reiseplanung benötigen und ein erweitertes Produktangebot wie Sitzplatzvorreservierungen wün-schen. SWISS fliegt bis zu fünfmal täglich von Berlin-Tegel nach Zürich.
Royal Air Maroc: Beste afrikanische Airline Die nationale Fluggesellschaft Marokkos Royal Air Maroc ist von Skytrax als beste afrikanische Fluggesellschaft des Jahres 2014 ausgezeichnet worden. Die Bewertung basiert auf einer online durchgeführten Zufriedenheitsbefragung zum Thema Flug-gesellschaften, an der mehr als 18 Millionen Fluggäste aus 112 Nationen teilgenommen haben. Royal Air Maroc fliegt dreimal wöchentlich von Berlin-Tegel nach Casablanca und bietet von dort aus perfekte Anschlussmöglichkeiten nach Westafrika.
Worte auf den Weg „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“
Liebe Leserin, lieber Leser,
derzeit genießen wir die letzten Sommertage für dieses Jahr. Die letzten Tage und Wochen waren wirklich sehr sommerlich. In den Ferien hatten die Kinder
in Berlin und Brandenburg Sonne satt. Die Abküh-lung im Freibad war ein willkommener Moment unter der sengenden Sonne des Sommers. Jetzt werden die Tage wieder kürzer und der Sommer neigt sich dem Ende zu. Für mich war es schön zu beobachten, wie wohl sich mein zweijähriger Sohn in dieser Zeit gefühlt hat. Ohne großes An- und Ausziehen konnte er im Freien spielen. Und das Planschbecken im Garten war während der heißen Tage wirklich das Größte für den Kleinen. Ich fühlte mich an meine Kindheitstage erinnert. Es war schön daran zurückzudenken, wie unbeschwert
ich als Kind meine Sommer erleben durfte. Jeder Tag brachte das Seine und war auf seine Weise schön. Neue Dinge konnten erfunden werden und viele Welten wurden entdeckt. Und ich merke jetzt, wie festgefahren ich in bestimmten Dingen bin. Mein Sohn bringt meine Weltsicht gehörig durchein-ander. Was für mich richtig ist, muss aber nicht für sein Weltbild richtig sein. Er nimmt eine andere Perspektive ein.Und für Jesus steht fest, dass die Kinder Wegweiser sind für das, worauf es wirklich ankommt im Leben. Er wurde einmal von seinen Jüngern gefragt, wer denn im Himmel die Plätze zu seiner rechten und zu seiner linken Seite einnehmen würde. Sie hätten es als Jünger doch bestimmt verdient, wo sie so nah an ihm dran waren. Jesus lächelt sie an und gibt ihnen und uns mit auf den Weg: Schaut euch die Kinder in ihrer Unbefangenheit an! In ihrem kindlichen Vertrauen liegen genau die Schätze verborgen, die uns den Weg zum Himmel öffnen.Diese Erfahrung, dass uns der Himmel offen steht, wünsche ich Ihnen von Herzen.
Ihr Justus Münster,JFlughafenseelsorger
Neues aus der Luftfahrt
Was bedeutet eigentlich …?
ATISATIS steht für „Automatic Terminal Information Service“. Das ATIS ist eine auto-matische Ansage, die von Piloten, die einen Flughafen nach Instrumentenflug-regeln anfliegen, per Funk abgehört werden soll, um die Fluglotsen zu entlasten. Diese müssten sonst wichtige Informationen für den Anflug jedem Flugzeug einzeln über Funk mitteilen, was einen erheblichen Zeitaufwand darstellen würde. Ein ATIS wird im Normalfall alle 30 Minuten aktualisiert und enthält unter anderem Informationen über die aktive Landebahn, über das Wetter und über Höhenmessereinstellungen, die an Bord vorgenommen werden müssen.
Neues aus der Luftfahrt
Mit easyJet nach WienViermal wöchentlich ab Berlin-SchönefeldAb dem 29. Oktober 2015 fliegt die britische Low-Cost-Airline easyJet ins-gesamt viermal wöchentlich ab Schönefeld nach Wien. Die Strecke wird immer montags, donnerstags, freitags und sonntags bedient. Damit baut easyJet sein Streckennetz ab Schönefeld weiter aus und fliegt bereits 44 Ziele von Berlin aus an. Der Flughafen Wien-Schwechat befindet sich 16 km südöstlich von Wiens Zentrum und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und blickt auf eine jahrhun-dertalte Geschichte zurück. Bei einem Besuch in Wien sollten die Klassiker im Programm nicht fehlen: Burgtheater, Staatsoper, Rathaus und Ste-phansdom.
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easyJet bietet insgesamt Flüge zu 44 Destinationen ab Berlin an.
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→5 | BER aktuell → Airport & Airlines September 2015
Entspannen im Trubel am Flughafen Tegelnapcabs bieten Platz zum Ausruhen oder Arbeiten Wer sich am Flughafen Tegel schon mal aufgehalten hat, weiß, dass dort der tägliche Trubel des Flughafenalltags herrscht: Passagiere, die aus dem Urlaub kommen und Passagiere, die sich gerade auf eine Reise begeben! So viele Menschen. Umso besser, dass es am Flughafen Tegel neuerdings einen Rückzugsort gibt: Im Sky Conference Bereich ste-hen seit dem 27. Juli 2015 zwei Schlafkabinen der Firma napcabs bereit. Zu erreichen
ist der Standort im dritten Obergeschoss des Terminal B über den Fahrstuhl nahe der Haupthalle oder über die Treppe im Nordturm. Die sogenannten napcabs bieten gestressten Reisenden oder müden Passagieren einen privaten Raum mit einem Einzelbett und einem Arbeitsplatz. Auch techni-sche Annehmlichkeiten wie Internetzugang, Fernsehen und eine Smartphone- Dockingstation sind vorhan-den. Ein Multimedia-Touch-
screen hält den Gast über aktuelle Fluginformationen auf dem Laufenden. Die Auf-enthaltsdauer muss der Nut-zer nicht vorher bestimmen, denn die Belegung ist bis zu zwölf Stunden möglich. Die Buchung der Kabinen erfolgt über ein außen angebrach-tes Terminal, gezahlt wird bequem per Kreditkarte.Nach München ist Tegel der zweite Flughafen in Deutschland, der seinen Gäs-ten den Service der napcabs bietet.
Mehr Service in SXFNeuer Shop Quicker’s eröffnetQuicker’s – einmal hin, alles drin! Im neuen Convenience-Store finden Reisende ab sofort vom Kaffee bis zur Zahnbürste alles, was sie kurz vor ihrem Abflug noch benötigen. Den neuen Shop finden Fluggäste luftseitig im Pier 3A.
Geöffnet ist täglich von 5 bis 22 Uhr. Das Snack- und Geträn-keangebot reicht von Kaffee-spezialitäten, verschiedenen gekühlten und ungekühlten Getränken über Süßwaren, Knabberartikel und frisches Obst bis hin zu konfektio-nierten Lebensmitteln wie
Sandwiches und Delikatessen. Außerdem bietet Quicker’s verschiedene Souvenirs und Geschenkartikel. Eine kleine Auswahl an Reisebedarfs- und Drogerieartikeln rundet das Angebot ab. Im Herbst 2015 eröffnet ein weiterer größerer Quicker’s Store im Terminal A.
Die Passagiere am Flughafen Tegel haben die Möglichkeit, an 365 Tagen im Jahr die napcabs rund um die Uhr zu nutzen.
Neues vom Flughafen Tegel
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Neues vom Flughafen Schönefeld
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→6 | BER aktuell → Im Fokus
Schallschutzprogramm BER Wie funktioniert der Einbau von Schallschutzfenstern?Im Schallschutzprogramm BER werden Aufenthaltsräume, wie Wohn- und Kinderzimmer, vor Fluglärm geschützt. In vielen Fällen kommen dabei Schallschutzfenster zum Einsatz. Erfahren Sie hier mehr über den Einbau eines Schallschutzfensters.
1 Zunächst wird der Raum für den Aus-tausch des Fensters vorbereitet. Um Verschmutzung zu vermeiden, werden Einrichtungsgegenstände abgedeckt und Bauteppich verlegt.
2 Dann beginnt die eigentliche Arbeit: Die Flügel des alten Fensters werden ausgehängt und der alte Fensterrahmen ausgeschnitten und entfernt.
3 Vor dem Einsetzen des neuen Fensterrah-mens wird als Schutz gegen Schlagregen graues Dichtband an der Außenseite des Rahmens befestigt. Dieses Band dehnt sich nach dem Einbau aus und verdichtet so den Raum zwischen Mauerwerk und Fens-ter. Die rote Bauabdichtungsfolie an der In-nenseite des Fensterrahmens verhindert, dass Dampf aus dem Innenraum in das Mauerwerk eintritt. Nachdem der Fenster-rahmen eingesetzt ist, wird sie fachgerecht verklebt.
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→ Im Fokus September 2015
Schallschutzprogramm BER Wie funktioniert der Einbau von Schallschutzfenstern?
4 Der neue Fensterrahmen wird mittig in der Fensteröffnung ausgerichtet und mit Dübeln und Schrauben befestigt. Außerdem wird der Raum zwi-schen Mauerwerk und Fenster vollständig mit wärmedämmenden Materialien ausgefüllt.
5 Nach dem Einbau wird rings um das Fenster der ur-sprüngliche Zustand wiederhergestellt. Dazu können kleinere Putz- oder Malerar-beiten notwendig sein.
6 Nun wird der neue Fensterflügel eingesetzt und die einzelnen Elemente der Fenster, wie z.B. Scharniere und Griffe, exakt eingestellt. Zum Abschluss werden Abdeckung und Bauteppich wieder entfernt. Nach etwa zwei Stunden ist das Schallschutzfenster eingebaut.
Sie suchen einen Handwerker, der Ihnen die Schallschutzmaßnahmen einbaut?
Auf der Internetseite der Auftragsberatungsstelle Brandenburg finden Sie eine Schallschutzliste mit Firmen, die dafür in Frage kommen. Die Internetsei-te lautet: www.abst-brandenburg.de.Natürlich können Sie aber auch eine andere Firma wählen.
Sie möchten bei der Bezahlung der Schallschutz-maßnahmen nicht in Vorleistung gehen?
Um nicht in finanzielle Vorleistung gehen zu müs-sen, haben Sie die Möglichkeit, eine Forderungsab-tretung mit Ihrer Baufirma zu schließen. So werden die in der Anspruchsermittlung beschriebenen Schallschutzmaßnahmen direkt durch die Flugha-fengesellschaft an die Baufirma bezahlt.
Sie haben eine Entschädigungszahlung erhalten und möchten das Geld für Schallschutzmaßnah-men verwenden? Dann können Sie sich kostenlosberaten lassen.
Melden Sie sich einfach beim Schallschutztelefon. Die Kollegen nehmen Ihre Daten auf und vermitteln ein Beratungsgespräch mit einem unabhängigen Ingenieurbüro. Sie erreichen das Anwohnertelefon Schallschutz unter der Telefonnummer 030 6091 73500 von Dienstag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 16.00 Uhr.
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→8 | BER aktuell →Nachbar Flughafen September 2015
Der Umweltbericht 2014 Auf dem Weg zum grünen FlughafenMit 28 Millionen Fluggästen sind die Flughäfen Schöne-feld und Tegel ein zentraler Baustein der Verkehrsin-frastruktur der Hauptstadt-region. Da sowohl bei der An- und Abreise, zur Versor-gung des Flughafens als auch im eigentlichen Flugbetrieb überwiegend fossile Brenn-stoffe zum Einsatz kommen, werden beim Betrieb eines Flughafens auch Schadstoffe freigesetzt und Ressourcen verbraucht.
Mit dem nun vorliegenden Umweltbericht 2014 doku-mentiert die Flughafenge-sellschaft, wie sie sich durch Energieeinsparung und den Einsatz moderner Technik um die Schonung natürlicher Ressourcen bemüht. So wird der von der Flughafengesell-schaft verbrauchte Strom in eigenen, hocheffizienten Erdgas-Blockheizkraftwer-ken erzeugt. Der zugekaufte Strom stammt ausschließlich aus regenerativen Quellen.
Die Klimabilanz der FBB kann sich daher sehen lassen. Dennoch will die FBB in Sachen Energieeffizienz in den kommenden Jahren noch deutliche Anstrengun-gen unternehmen.
LärmEinen Schwerpunkt des Umweltberichts bildet das Kapitel Fluglärm, dessen In-halte in noch detaillierterer Form bereits im Fluglärmbe-richt veröffentlicht wurden. Interessenten können diesen online im Internetauftritt der FBB abrufen. 2014 hat die FBB vor allem ihr Informati-onsangebot zum Thema Flug-lärm deutlich ausgeweitet. Mit der „Fluglärmprognose BER“ im Bereich „Nachbarn“ des FBB-Internetauftritts können Anwohner sich optimal über den zu er-wartenden Fluglärm infor-mieren. Mit einem neuen Fluglärm-Informations- und Beschwerdesystem können ebenfalls seit dem letzten Jahr auf der FBB-Website komfortabel Hinweise auf ungewöhnliche Lärmereig-nisse gegeben werden. In Kooperation mit der Flugsi-cherung und den Airlines arbeitet die Flughafenge-sellschaft so daran, leiser zu werden.
LuftDie Umwelt rund um Schöne-feld ist nicht mehr belastet, als anderswo am Berliner Stadtrand. Dies ist das Ergeb-nis unseres Biomonitorings und einer Messstelle, mit der die FBB kontinuierlich die Luftgüte im Airport-Umfeld dokumentiert. Die Ergeb-nisse werden tagesaktuell veröffentlicht – natürlich auch nach Eröffnung des BER. Auch unsere Bienen flogen 2014 wieder. Honig, Waben und Pollen wurden von unabhängigen Labors untersucht und kamen zu dem Ergebnis, dass Honig aus der Flughafenregion beden-kenlos zu genießen ist.
NaturFür die Flächen, die die Natur im Zuge des Flughafenaus-baus hergeben musste, hat die FBB umfassenden Ersatz in der Region geschaffen. In den kommenden 25 Jahren kümmert sich die Flughafen-gesellschaft darum, dass alle Pflanzungen anwachsen und die angestoßenen Maßnah-men tatsächlich zu einer neu-en Heimat für Pflanzen und Tiere in der Region werden. So entstanden rund 43 Kilo-meter artenreiche Blühstrei-fen entlang der Äcker, auf denen sichselten gewordene Tiere und Pflanzen ansiedeln. Die Streifen verbinden zudem verschiedene Lebensräu-me, so dass ein vernetzter Lebensraum entsteht. Bis Ende 2014 wurden rund elf Kilometer Baumreihen, 200 Einzelbäume und Baumgrup-pen sowie 40.000 Quadrat-meter Hecken gepflanzt,
die das Netz verschiedener Lebensräume noch weiter ergänzen. Auf insgesamt 64.000 qm Fläche mit ökolo-gischem Waldumbau wurden artenarme Kiefernforste ausgelichtet und mit Laub-bäumen unterpflanzt. Am Zülowkanal und zahlreichen Nebengräben werden auf 42 Kilometern Länge nun die Böschungen mit Rücksicht auf die Tier- und Pflanzen-welt gemäht. Um Fischer das Passieren eines Wehrs zu ermöglichen, wurde eine Fischtreppe gebaut. Lebens-räume werden so wieder miteinander verbunden und der Erhalt geschützter Arten gesichert.
DownloadDen vollständigen Umwelt-bericht finden Sie im Bereich Umwelt auf der FBB-Webseite www.berlin-airport.de. Auf eine gedruckte Fassung wird der Umwelt zuliebe verzichtet.
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Mit artenreichen Blühstreifen auf 43 Kilometern schafft die FBB Lebens-raum für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen der Agrarlandschaft.
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→9 | BER aktuell → Nachbar Flughafen September 2015
Mobile MessungenIn Selchow, Groß Kienitz und GrünheideDie FBB wird im September mobile Fluglärmmessungen in Selchow, Groß Kienitz und Grünheide durchführen. Sel-chow und Groß Kienitz liegen im westlichen Abflugbereich der derzeit genutzten Südbahn des Flughafens Schönefeld. Die ursprünglich im Juli geplante
Messung in Selchow wurde auf-grund der zu diesem Zeitpunkt ungünstigen Betriebsrichtung verschoben. Grünheide liegt im östlichen Anflugbereich des Flughafens Schönefeld, wird aber auch teilweise durch Ostabflüge tangiert.
Die Messungen wurden in Abstimmung mit der Verwal-tung der Gemeinde Grünheide, der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow und dem Ortsteil-bürgermeister von Selchow vereinbart. Im Oktober sind mobile Messungen in Rotberg und Rangsdorf geplant.
Volleyballverein 1. VC WildauDie Flughafengesellschaft unterstützt bei NachwuchsarbeitDie Flughafen Berlin Bran-denburg GmbH freut sich, seit dem 1. Juli 2015 einen wei-teren Verein aus der Region bei seiner Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Im Rahmen der Umlandarbeit wurde ein Kooperationsvertrag mit dem 1. VC Wildau geschlossen. Den Volleyballverein in der Nach-barschaft des Flughafens gibt es seit 1994. Heute hat er 120 Mitglieder, davon rund 50 Kinder und Jugendliche. Das Altersspektrum im Verein ist weit gefächert, genauso wie die Herkunft der Spieler. Sie kommen aus Zeuthen, Eich-walde, Königs Wusterhausen aber auch aus Bestensee. Der Nachwuchs hat derzeit einen stetigen Zuwachs. Das stellt den Verein vor die Herausforde-rung, die Jugendarbeit weiter auszubauen und zu stabilisie-ren. Insgesamt bestreiten in der Saison 2015/2016 13 Mannschaf-ten des Vereins Wettkämpfe auf Landes- und Kreisebene. Dafür geht es dann quer durch Brandenburg von Schwedt über Elsterwerda, Brandenburg bis hin nach Frankfurt/Oder. Die Fahrten sowie die Kosten dafür werden durch die Eltern der Nachwuchsspieler realisiert. Die finanziellen Mittel, die die Flughafengesellschaft zur Verfügung gestellt hat, werden ausschließlich für die Aus-stattung der Jugendlichen des Vereins verwendet, indem zum Beispiel neue Spielbekleidung
angeschafft wird oder profes-sionelle Nachwuchstrainer eine Aufwandsentschädigung erhalten. Die Idee, die Flugha-fengesellschaft als Sponsoring-partner zu gewinnen, kam von einem ehemaligen Vereinsvor-sitzenden, der selbst über 30 Jahre am Flughafen tätig war. Sven Rehfeldt, der heute für die Kooperation mit dem Flughafen verantwortlich ist, freut sich: „Die bisherige Zu-sammenarbeit mit der Flugha-fengesellschaft empfand ich als sehr angenehm. Offene Gesprä-che und klare Vorstellungen haben aus unserer Vereinssicht den Grundstein für eine ver-trauensvolle Zusammenarbeit gelegt.“ In der Zukunft stehen noch mehrere neue Projekte an. Unter anderem gibt es Ko-operationen mit verschiedenen Schulen. Ab September wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Humboldt-Gymnasium in
Eichwalde in Form einer Volley-ball-Arbeitsgemeinschaft ange-strebt. „Für die Zukunft wollen wir in unserem Verein weiter-hin Volleyball für jedermann in allen Altersklassen anbieten. Vom Flughafen erhoffen wir uns, egal wie das Engagement ausfällt, eine vielleicht länger-fristige und dauerhafte Koope-ration“, berichtet Sven Rehfeldt. Der Flughafen freut sich ebenso auf eine gute Zusammenarbeit und wünscht dem 1. VC Wildau für die kommende Saison viele Erfolge.
Fluglärmmessungen
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Diesmal: Franziska Peters, Produktmanager Online StrategieNur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an de-nen sich Flughafenluft schnuppern lässt.
Mein Arbeitsalltag:
„Das Schöne an meinem Job ist, dass es nicht wirklich einen Alltag gibt. Ich empfinde dies jedoch als Berei-cherung und keinesfalls als Belastung. Ich bin für zahl-reiche Themen im Bereich Online Strategie zuständig und leite diverse Projekte. Deswegen bin ich sehr oft in Meetings, arbeite viel mit Kollegen aus anderen Fach-bereichen an neuen innovativen Themen und Online-Services für unsere Passagiere an den Flughäfen Schönefeld und Tegel. Dabei versuche ich auch immer mir einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu bewahren. Für den Erfolg eines Projektes halte ich den Austausch mit Kollegen und externen Partnern für sehr wichtig.“
Mein Weg in den Beruf:
„Seit über zehn Jahren bin ich mittlerweile an den Flughäfen in Berlin tätig. Ich studierte Wirtschafts-informatik und schlug anschließend den Weg in die Onlinekommunikation ein. Schnell stellte sich heraus, dass dies für mich ein interessantes Feld und gerade wegen der schnellen technischen Weiterentwicklun-gen extrem spannend ist.“
Tätigkeit:
„Neben der klassischen Projektleitung wie Zeit-/Budgetplanung und Teamführung bin ich ständig im Austausch mit Projektmitgliedern und anderen Fachbereichen zu bestehenden System und neuen Ideen. Die Bewertung von technischen Neuerungen sowie die Entscheidung über einen sinnvollen Ein-satz für die Flughafengesellschaft gehört zu meinen Aufgaben. Außerdem beschäftige ich mich mit mögli-chen Weiterentwicklungen unserer Website und der “Berlin Airport“-App. Sehr spannend und oft auch eine Herausforderung ist die Kommunikation in unseren Social-Media-Kanälen.“
Voraussetzungen:
Für diesen Job ist ein Interesse an neuen Technolo-gien und Kommunikationskanälen, wie den sozialen Medien, Grundvoraussetzung. Eine Ausbildung im Wirtschafts- oder Medieninformatik-Bereich ist als Schnittstelle zwischen dem IT- und Kommunikations-bereich sehr hilfreich.
→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet alle aktuellen Stellenausschreibungen unter www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere
Mein Arbeitsplatz am Flughafen
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→10 | BER aktuell →Aktuelles aus der Region September 2015
Gemeinsam arbeiten und sich kennenlernen11. Internationales Workcamp in der ZülowniederungViel Sommer, viel Sonne, gro-ße Hitze – mit all dem hatten die Teilnehmer des internati-onalen Workcamps in diesem Jahr zu kämpfen. Markus Mohn vom Landschaftspfle-geverein Mittelbrandenburg e.V. leitet das Camp schon über viele Jahre. „Die Arbeitsauf-gabe bestand in diesem Jahr darin, das Wegesystem im Gutspark Großmachnow zu vervollständigen. Dazu kam die Bestandsaufnahme, Num-merierung und Kennzeich-nung der Bäume im Gutspark und das Mähen der Wiesen“, so Markus Mohn.„BER aktuell“ sprach mit zwei Teilnehmern des Workcamps über ihre Motivation und ihre Erfahrungen im Camp.Diana aus Moskau ist 17
Jahre alt, sie ist Schülerin und besucht eine Militärschule. Nach der Schulzeit möchte sie in Düsseldorf an der Kunst-akademie studieren. Dieses Camp ist ihr erster Aufenthalt in Deutschland und es gefällt ihr hier sehr gut. Auf die Frage, wie sie auf dieses Camp gekommen ist, sagt sie: „Meine Mutter hat das für mich aus-gesucht.“Die Arbeit im Workcamp macht ihr, trotz der anstren-genden Wetterbedingun-gen, Spaß. Und sie genießt natürlich auch die Freizeit. Ausflüge nach Berlin und in die Umgebung, Fahrradfahren und Spaziergänge gehören ge-nauso dazu wie Musik hören. Mit den anderen Schülern und Studenten aus den verschie-
denen Nationen versteht sie sich gut.Jan ist Teamleiter im Camp und kommt ganz aus der Nähe, aus Dabendorf. Er ist 22 Jahre alt, macht im Oberstufenzentrum sein Abitur und will anschlie-ßend Psychologie studieren. Er ist durch seine Arbeit im Jugendclub des Ortes zum Workcamp gekommen. Trotz der teilweise unterschiedlichen Kulturen und Lebensauffas-sungen kommen die Jugend-lichen ganz gut miteinander zurecht, bei der Arbeit und in der Freizeit.Gerade im Freizeitbereich bietet die Hauptstadt Berlin vielfältige Möglichkeiten. Von großem Interesse war für die Schüler und Studen-ten auch die Führung über
den neuen Flughafen. Die Freizeitaktivitäten haben bei den Wetterbedingungen natürlich viel mit dem Was-ser zu tun. Dabei hat Jan den Vorteil, dass er sich in der Umgebung und in der Region sehr gut auskennt. So wird gebadet und auch geangelt und Jan hat hier natürlich
den einen oder anderen Tipp für die besten Stellen dafür parat. Seit 2005 haben nunmehr 177 Jugendliche aus 34 Län-dern an diesen Workcamps in der Zülowniederung teilge-nommen. Und sicher wird es auch im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben.
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Schöner leben in Schönefeld!In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächenbetragen 130 bzw. 140 m2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.
Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schonimmer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuserladen abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sicheine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas
entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“, sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.
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INFORMATIONEN UND BERATUNG IM INFOBÜRO: Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung
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Diana aus Moskau und Jan aus Dabendorf
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→11 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region September 2015
→ Veranstaltungstipps aus der RegionSchulzendorf
13.09.2015, 10 UhrTag des offenen Denkmals – Ausstellung „300 Jahre Einzeigeruhr“Patronatskirche
26.09.2015, 14 UhrDrachenfest mit KürbiswettbewerbFreifläche Ritterschlag/-fleck
26.09.2015, 18 UhrOktoberfest „verzapf is -oans, zwo, aus is!?“Sportgaststätte „abseits“
Blankenfelde-Mahlow
20.09.2015, 12 - 18 UhrGemeindesportfestNatursportpark, Jühnsdorfer Weg 55
Gemeinde Schönefeld
04.09.2015, 19 UhrMusikalische Wanderungen durch Schöne-felder KirchenKirche Schönefeld, Kirchstraße
05.09.2015JugendfeuerwehrtagGroßziethen
18.09.2015, 19 UhrMusikalische Wanderungen durch Schöne-felder KirchenDorfkirche Selchow, Alte Selchower Str.
Rangsdorf
12.09.2015, 10 Uhr9. Gemeinsame Ausbildungsmesse - Schule adé Ausbildung oléSüdringcenter Rangsdorf, Klein-Kienitzer-Straße 2, Rangsdorf
05.09. + 06.09.2015, 11 UhrSommerfest der Gemeinde Rangsdorf am Rangsdorfer See Strandbad Rangsdorf
11. Hof- und Kürbisfest in Kleinziethen
Die Vorbereitungen für das 11. Hof- und Kür-bisfest der Familie Messinger in Kleinziethen sind in vollem Gange. Auch in diesem Jahr wird es wieder viele Überraschungen rund um den Kürbis geben.Was vor Jahren mit einem kleinen Hoffest begann, hat sich in den letzten Jahren zu ei-nem Highlight im Veranstaltungskalender der Gemeinde Schönefeld entwickelt. Am Samstag, den 12. September und am Sonntag, den 13. September jeweils ab 10 Uhr dreht sich also wieder alles um das be-liebte Herbstgemüse. Über 60 Sorten Ess- und Zierkürbisse warten auf den Besucher. Dazu natürlich eine Menge anderes Gemüse aus dem Betrieb der Familie Messinger. Aber es gibt an diesem Wochenende noch viel mehr zu erleben. Kürbisschnitzen, Kinderschmin-ken und Hüpfburg gehören genauso dazu, wie der Tanzabend am Samstag mit DJ Peter und der Discothek „Tandem“. Auch in diesem Jahr wieder mit dabei: die Messerschleiferei „Zumpe“ und der Fischer mit frischem und geräuchertem Fisch. Getränke und Speisen für das leibliche Wohl stehen ebenfalls bereit.Am Sonntag geht es dann rund beim „Kürbis-Cup“ der Feuerwehren. Hier wird das schnells-te Feuerwehrteam beim „Löschangriff nass“ ermittelt.Und auch in diesem Jahr wird es wieder ein aus vielen Kürbissen gestaltetes Motiv geben. Lassen Sie sich überraschen. Am Wochenen-de vom 12.+13. September lohnt sich also ein Besuch in Kleinziethen in der Glasower Allee 12. Samstag von 10 bis 24 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
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Herbstkonzert des SonarichoresWährend sich andere Chöre in der Sommerpause befin-den, hat sich der Berliner Sonarichor akribisch auf sein Herbstkonzert vorbereitet. Etwa 35 stimmgewaltige Her-ren singen am Sonntag, den 20. September um 16.00 Uhr in der Salovastorkirche in Lich-tenrade, direkt gegenüber dem S-Bahnhof. Unter der Leitung
ihres Dirigenten Volker Groe-ling singt der Chor klassische und moderne Volksweisen. So u.a.: Das Schifferlied aus der Provence, Die russische Ko-sakenpatrouille, Das Lied der Matrosen aus dem Fliegenden Holländer. Selbst das berühmte Lied La Montanara darf nicht fehlen. Hinzu kommen wei-tere bekannte Volkslieder, die
auch zum Mitsingen anregen. Alle Freunde des Männer-chorgesangs aus Berlin und dem Umland sind zu diesem Konzert herzlich eingeladen. Wie immer, ist auch dieses Mal der Eintritt kostenfrei. Allerdings würden die Sänger eine Spende für ihre Chorar-beit nicht ablehnen.
— Hardy Krause
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→12 | BER aktuell →Verschiedenes September 2015
Ein Blick hinter die KulissenGewinnen Sie einen Sonderflug der AirEvents Flight AcademyAlle Fragen rund um das The-ma Fliegen beantwortet die von AirEvents und airberlin am Flughafen Berlin-Tegel veranstaltete Flight Academy. Das Programm richtet sich an alle, die von der Fliegerei fas-ziniert sind und einmal mehr darüber erfahren wollen. Ih-nen wird Hintergrundwissen zu Flugzeugen und Luftfahrt auf anschauliche und ver-ständliche Weise vermittelt. Nach der Theorie kann das Gelernte am eigenen Leib erfahren werden.Doch zunächst erläutern im ersten, theoretischen Teil des Programms erfahrene Piloten den Aufbau eines Flugzeuges und informieren über Navigation, Start und
Landung sowie besondere Fluglagen. Im Anschluss folgt der praktische Teil. Bei einem Besuch des airberlin-Hangars erhalten die Teilnehmer einmalige Einblicke in den Bereich der Flugzeug-Tech-nik. Den Abschluss bildet das Highlight der Flight Acade-my: Bei einem exklusiven Sonderflug in einem Airbus A319 erleben die Teilnehmer verschiedene Fluglagen und
Flugmanöver, die von den Pi-loten aus dem Cockpit heraus live erläutert werden.AirEvents und airberlin orga-nisieren seit mehr als sieben Jahren zusammen Sonderflü-ge, unter anderem zum Nord-pol. Tickets für das vierein-halbstündige Programm der AirEvents Flight Academy gibt es für 229 bis 299 Euro. Weitere Informationen unter www.airevents.com.
BER aktuell verlost ein Ticket für die AirEvents Flight Academy am 10. Oktober 2015 in Berlin-Tegel (Kategorie Innenplatz, bei Verfügbarkeit Upgrade auf Außenplatz). Beant-worten Sie einfach die folgende Frage:
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→ Gewinner der Ausgabe BER aktuell August 2015: Die Antwort vom Gewinnspiel lautete b. Senzig-Waldesruh. Den Restaurant-Gutschein im Wert von 20 Euro hat Bärbel H. aus Berlin gewonnen. Die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.
→ TeilnehmenBitte senden Sie Ihre Antwort per Postkarte oder E-Mail mit Angabe von einer Telefon-nummer unter dem Betreff "Gewinnspiel BER aktuell" bis zum 20. September 2015 an Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Pressestelle, 12521 Berlin oder [email protected]
Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg Willy-Brandt-Platz, 12529 Berlin
+49 (0) 30 6091-77770 Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr
Infotower +49 (0) 30 6091-77777
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr
Flughafeninfo +49 (0) 30 6091-1150
Anwohnerinfo +49 (0)30 6091-6091
Flughafenseelsorge +49 (0) 30 6091-5746
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Dienstag bis Donnerstag,9.00 bis 16.00 Uhr
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