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Sekretariatsleitertagung Köln 2005
Hochschulspezifische Auswahlverfahren mit HISZUL
Dr. Roland Keilhoff
HIS GmbH
Sekretariatsleitertagung Köln 2005 - Dr. Roland Keilhoff
ZUL – Neue Entwicklungen
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Gliederung Ziele
Begriffe
HIS-unterstützte Verfahren 1- und 2-stufige Verfahren Erhebung zusätzlicher Daten Verarbeitung dieser Daten Bewerberinformation
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Ziele Effektiver Einsatz der Ressource
Hochschulbildung Studienerfolg, Studiendauer Unmittelbarer Nutzen für
StudentHochschule Gesellschaft
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Begriffe (I) Auswahlverfahren → quantitativ Studienplatzzahl steht fest Ranglisten Beispiel:
herkömmliche NC-Verfahren (60 - 40)
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Begriffe (II) Eignungsfeststellung → qualitativ Kriterien stehen fest Nur wer Kriterien erfüllt, ist geeigneter
Bewerber Beispiel:
Eignungsprüfungen Sport / Musik / Kunst
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Begriffe (III) Kombination beider Verfahren möglich, z. B.: Auswahlreihenfolge nicht nach Abi-Note,
sondern nach Eignungskriterien Zunächst Eignungsfeststellung,
dann Auswahl nur aus der Menge der geeigneten Bewerber
Auswahl, Eignungsfeststellung & Kombi – alles in HISZUL abbildbar
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1-stufige Verfahren Mit der Ersterfassung stehen alle benötigten
Informationen zur Verfügung Bildung einer „Eignungsnote“ oder
„Eignungspunktzahl“ Reihung nach diesem Kriterium, Zulassung
nach dieser Rangfolge Vorteil: Zeitfaktor Nachteil: alle Bewerber sind zu bearbeiten
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2-stufige Verfahren (I) Nach der Ersterfassung steht ein
Kriterienkatalog 1 zur Verfügung Bildung einer Note / Punktzahl Reihung nach diesem Kriterium Auswahl einer Menge von Bewerbern für die
Teilnahme an der 2. Stufe
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2-stufige Verfahren (II) Teilnahme an der 2. Stufe kann heißen: Einladung zum Gespräch Anforderung weiterer Unterlagen Weitere Auswertung vorhandener Unterlagen Bildung einer zweiten Note / Punktwert Neusortierung nach diesem Kriterium Zulassung
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2-stufige Verfahren (III) Vorteil: nicht alle Bewerber müssen detailliert
bearbeitet werden Nachteile / Probleme:
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Eignungsfeststellung – Probleme (I) Aufwand-Nutzen-Verhältnis:
Zeitfaktor (Gespräche!) Datenquantität
Bewerbermangel (Annahmeverhalten!) Nachrückverfahren
immer länger, immer später konterkariert die Eignungsfeststellung
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Eignungsfeststellung – Probleme (II) Vor der Bewerbung kommt Studienberatung These: „Abiturnote kein geeignetes Kriterium“
nicht unumstritten(studiengangabhängig)
Auswahlgespräche nicht unumstritten Studien und Stellungnahmen, z.B.
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (www.dgps.de), HIS GmbH (www.his.de)
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Eignungsfeststellung – Probleme (III) Lösungsansatz – automatisiertes Verfahren Verfahrensschritte automatisierbar planen Datenerfassung durch Bewerber selbst Weitere Bearbeitung durch Computer
(Berechnung, Ranglistenerstellung…) HIS-Software
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Eignungsfeststellung - Vorbereitung Verfahren / Algorithmus zur Bestimmung der
Eignung Punkte oder Note Berechnungsvorschrift Gewichtete Durchschnitte Bonus / Malus Skalierung Umrechnung Noten ↔ Punkte und umgekehrt
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Erhebung zusätzlicher Daten (I) Steuertabelle zur Konfiguration der
Erfassungsmaske Konfiguration von
Name des Feldes,Gewicht,Umrechnungsvorschrift,Skalierung
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Erhebung zusätzlicher Daten (II) Pro Studiengang unterschiedliche Kriterien
einstellbar Für 1. und 2. Stufe verschiedene Kriterien
einstellbar Pro Stufe / Studiengang 10 Hauptkriterien mit
bis zu je 30 Unterkriterien möglich Bitte nicht alle 310 Kriterien ausnutzen…
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Erhebung zusätzlicher Daten (III) Erfassung durch Hochschule mit ZUL-GX Plausibilisierung der Daten Kopierfunktion (Vermeidung von
Mehrfacherfassungen)
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Erhebung zusätzlicher Daten (IV) Erfassung durch Bewerber mit QISZUL
(Mehrfacherfassungen, Plausikontrolle) Erfassung durch Fachbereiche mit QISZUL
(nur freigeschaltete Bereiche) Nur Primärdaten Komplettierung der Daten durch BZUL
(Berechnung des Eignungswertes)
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Verarbeitung der Daten Definition der Auswahl- und Sortierkriterien 1-stufiges Verfahren – keine Änderungen 2-stufiges Verfahren: HAV, Durchführung der 2. Stufe Erfassung der Daten zur 2. Stufe Neusortierung mit BZUL Zulassung mit BZUL
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Bewerberinformation Reduzierung der Nachfragen In Vorbereitung: Posteingangsfunktion
(incl. autom. Email-Versand) Info-Funktion in QISZUL Authentifizierung: BewNr und Geburtsdatum Umfang der angezeigten Daten: konfigurierbar
(Stand der Verarbeitung, fehlende Unterlagen…)
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!