selbst gesteuertes lernen: entrepreneurship - modul 2 teil ii
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von Dr. Gerhard Huhn, Emergence GmbH, für das Labor für Entrepreneurship
Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship
Modul 2:Das Basislager –
Ein Verständniskonzept des Lernens
Teil IIDie Freiheit der Selbst-Steuerung
gewinnen
von Dr. Gerhard Huhn, Emergence GmbH, für das Labor für Entrepreneurship
Selbstgesteuertes Lernen gelingt, wenn wir uns den Themen mit Begeisterung widmen (emotionale Einfärbung), uns klar machen, das Anpassung an neue Anforderungen förderlich ist (Überleben), vor allem aber – und darauf haben wir den größten Einfluss – wenn wir darauf achten, dass wir uns auf die Informationen konzentrieren, mit denen wir Wirkung im Hinblick auf Optimierungen erzielen können.
Selbstgesteuertes Lernen erfordert die Meisterung der Selbstmotivation
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Selbstmotivation meistern heißt
Konzentration auf die Informationen mit denen wir Wirkung erzielen können.
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Das heißt nicht anderes als den zufälligen und unergründlichen Filterprozessen unseres Gehirns mit einem emotional fundierten aber dann auch rational entwickelten Konzept auf die Sprünge zu helfen – Entrepreneur des eigenen Lernprozesses zu werden.
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Was zählt sind
Ergebnisse
Wirkungen
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Ergebnisse und Wirkungen werden erzielt durch:
Ergebnisse
Wirkungen
Aktivitäten
Ressourcen
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Aktivitäten werden fokussiert und Ressourcenwerden mobilisiert durch:
Ergebnisse
Wirkungen
Aktivitäten
Ressourcen
Ziele
Aufgaben
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Aber was ist mit der für diesen Prozess benötigten ENERGIE? Woher kommt
sie?Ergebnisse
Wirkungen
Aktivitäten
Ressourcen
Ziele
Aufgaben
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– die Quelle dieser Energie heißt MOTIVATION
Aber was ist mit der für diesen Prozess benötigten ENERGIE? Woher kommt sie?
Ergebnisse
Wirkungen
Aktivitäten
Ressourcen
Ziele
Aufgaben
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Herkömmliche Motivation geschieht nach Reinhard Sprenger („Mythos Motivation“)
durch die fünf großen „B“:
• Belobigen • Belohnen
• Bestechen • Bedrohen • Bestrafen
– das heißt, durch Instrumente extrinsischer Motivation
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Wie Reinhard Sprenger in seinem Buch “Mythos Motivation” schreibt
• haben diese Methoden – wenn sie überhaupt wirken – allenfalls Kurzzeiteffekte
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. . . denn sie basieren auf einem negativen Menschenbild, der Annahme: “Menschen müssen unter Druck gesetzt
werden, ansonsten sind sie faul und arbeiten nur mit viel weniger als 100% ihrer Kapazitäten“
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und verursachen früher oder später einen totalen Verlust der Motivation
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Was kann gemacht werden?
Gibt es eine Alternative?
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Eine ganzheitliche und nachhaltige Betrachtung
Ergebnisse
Wirkungen
Aktivitäten
Ressourcen
Ziele
Aufgaben
integriert Selbstmotivation in den Prozess:
Energie
Emotionen
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MOTIVATION
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
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MOTIVATION
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
ÜBERLEBENDES INDIVIDUUMS
ÜBERLEBEN DER MENSCHHEIT(SEXUALITÄT)
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MOTIVATION
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
ÜBERLEBEN DESINDIVIDUUMS
ÜBERLEBEN DER MENSCHEIT
(SEXUALITÄT)
James
Freud
Jung
Adler
Reich
. . . und viele andere mehr
Bedürfnisse
Motive
Werte
Motive
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ÜBERLEBEN DESINDIVIDUUMS
ÜBERLEBEN DERMENSCHHEIT(SEXUALITÄT)
Selbstverwirklichung
Frankl:Suche nach Sinn
Bedürfnisse
Motive
Mot
ive
WERTE
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
Maslow
1950/60
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ÜBERLEBEN DESINDIVIDUUMS
ÜBERLEBEN DERMENSCHHEIT(SEXUALITÄT)
Flow-Erlebnisse / Glück Selbstverwirklichung
Frankl:Suche nach Sinn
Bedürfnisse
Motive
Mot
ive
WERTE
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
Maslow
Csik-szent-mihalyi
1990
1950/60
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1990 - 2000 und jetzt:1990 - 2000 und jetzt:
Der Quantensprung
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Haken,Haken-Kerr,
Stadler, von der SynergetikKruse,
Antonowsky et. alt. zur
Hansch: PsychosynergetiK
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DER QUANTENSPRUNG
von der Synergetik (Haken)
(„Lehre vom Zusammenwirken“)
Synergetik erforscht die Gesetzmäßigkeiten
der Evolution und Selbstorganisation sog. komplexer dynamischer Systeme
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Synergetik erklärt
• den Ursprung und die Qualität von Strukturen
• die Stabilität organisierter Systeme und
• die Prinzipien durch die produktive
Komplexität aus der Entropie oder dem
Chaos heraus geschaffen wird
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Struktur – Ordnung – SchönheitStruktur – Ordnung – Schönheit
Herrmann Haken:
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zur Psycho-Synergetik:Dietmar Hansch
“Evolution und Lebenskunst“
Die Psychosynergetik erklärt wie unsere internen und externen (Tätigkeits-)Prozesse sich an bestimmten Anziehungskräften ausrichten („in angeborene oder angelernte Attraktoren hinein emergieren“), sich stabilisieren und anhand von Stimmigkeits- oder Unstimmigkeitsgefühlen ständig optimieren.
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Die Psycho-SynergetiK(Dietmar Hansch)
erklärt wie unsere inneren und äußeren Aktivitäten auf Attraktoren hin ausgerichtet werden, die das Potenzial für stabile Strukturen schaffen, welche der Optimierung unseres Lebens dienen.
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Psycho-SynergetikPsycho-Synergetik
Die Primären Antriebe(deren Antriebskraftbei Erreichen der jeweiligen systemimmanenten SOLL-Werte wegfällt)
ÜberlebenSexualität
sindnur ein Aspekt
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Psycho-SynergetikPsycho-Synergetik
ist das Sekundäre Motivationssystem:
Lebens-sinn
Werte
Glück Flow
Besondere Erfahrungen
Transzendenz
Primärsystem:
Überleben des Individuums
Sexualität
Selbstverwirklichung
Es beinhaltet Komponenten, welche in der Lage sind, uns Rückmeldungzum Qualitäts-niveau unseres Systems/Lebenszu geben. DieZunahme von Synergität wird als Kohärenz (= Glücksgefühl)wahrgenommen
der andere
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Sekundäres Motivationssystem:
Lebens-sinn
Werte
Glück Flow
Besondere Erfahrungen
Transzendenz
Primärsystem:
Überleben des Individuums
Sexualität
Selbstverwirklichung
Energie
Emotionen
Ziele
Aufgaben
Aktivitäten
Ressourcen
Ergebnisse
Wirkungen
Positive Rück-Koppelung(:inneresWachstum)
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Primäres Primäres AntriebssystemAntriebssystem
Merkmale: Merkmale: Einhalten von SOLL-Einhalten von SOLL-Größen (Abweichung Größen (Abweichung mobilisiert Antrieb, mobilisiert Antrieb, bei Erreichen der SOLL-bei Erreichen der SOLL-Größe erlischt der Größe erlischt der Antrieb wieder)Antrieb wieder)Gefühl: Gefühl: SpannungsabbauSpannungsabbauPrinzip: AnpassungPrinzip: Anpassung
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Primäres Primäres
AntriebssystemAntriebssystemMerkmale: Merkmale:
Einhalten von SOLL-Einhalten von SOLL-
Größen (Abweichung Größen (Abweichung
mobilisiert Antrieb, mobilisiert Antrieb,
bei Erreichen der SOLL-bei Erreichen der SOLL-
Größe erlischt der Größe erlischt der
Antrieb wieder)Antrieb wieder)
Gefühl: Gefühl:
SpannungsabbauSpannungsabbau
Prinzip: AnpassungPrinzip: Anpassung
Sekundäres Antriebssystem
Merkmale:
Keine SOLL-Größen
(positive Verstärkung bei Gelingen)
Gefühl: Kohärenz, Stimmigkeit, Glück, Flow, Ekstase
Prinzip: Optimierung
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Das Das Sekundäre MotivationssystemSekundäre Motivationssystem
• das Erreichen des Erstrebten führt zu einer Verstärkung des Antriebs
• ist die Quelle für intrinsische (=von innen kommende) Motivation
• integriert Körper und Geist• ist nachhaltig und zukunftsfähig• erschließt den Weg zu Glückserfahrungen (Flow)• basiert auf Werten• benötigt und entwickelt Bewusstsein
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Zusammenfassung Teil II:
Die Kraft des sekundären / intrinsischen Motivationssystems für sich nutzen:
Leistung, die von Innen kommt
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Wie schafft man beim Lernen
Flow Erfahrungen?
Das heißt, was muss man tun, damit Lernen Freude macht?
Das ist das Thema des Dritten Teils