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Gemeindebrief 2 | 2015September | Oktober | November
Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde
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Gemeindebrief 2 | 2015
Wir möchten Ihnen vom Leben einer bekannten Frau aus dem Alten
Testament erzählen. Es geht um die Geschichte von Ruth und ihrer
Schwiegermutter Naomi. In einer Zeit, in der viele Menschen auf der
Flucht sind, Bleibe, Heimat, auch bei uns, mitten unter uns suchen, ge-
winnt diese Erzählung eine ganz besondere Bedeutung.
Uns bewegt an dieser Geschichte, wie Ruth immer wieder die rechte
Balance findet. Die Balance, sich in das eigene Geschick zu fügen und
dann doch zur rechten Zeit aktiv zu werden, die Balance zwischen Hö-
ren und Reden, und schließlich die Balance zwischen schwach sein und
stark sein.
Ruth spricht zu ihrer Schwiegermutter: „Wo du hingehst, da will auch
ich hingehen. Wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk
und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich
auch begraben werden. Der Herr tue mir dies und das, nur der Tod wird
mich von dir scheiden“ (Ruth 1,16 ff).
Liebevoll und einfühlsam sind diese Worte. Dabei verbindet die beiden
Frauen in diesem Augenblick Trauer. Nach nur ganz kurzer Ehe hatte
Ruth ihren Mann verloren. Er war ein Flüchtlingssohn aus Israel gewe-
sen. Zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern war er damals
geflohen vor einer Hungersnot aus Israel in das Land Moab, in das Land,
in dem Ruth zu Hause war. Die beiden haben sich kennengelernt und
geheiratet, zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, die einander
begegnet waren, der eine, weil er flüchten musste, die andere, weil sie
sich verliebte. Doch das Glück war nur von kurzer Dauer. Ruths Mann
stirbt. Sie trauert. Mit ihrer Schwiegermutter Naomi bleibt sie eng ver-
bunden. Gemeinsam trauern sie. Noch wissen sie nicht, wie ihr Leben
weitergehen soll. Dann erfährt Naomi, dass die Hungersnot in Israel
vorüber ist. Da beschließt sie: „Ich
kehre wieder zurück. Zurück nach
Hause“. Ruth schließt sich ihrer
Schwiegermutter an. Sie vertraut ihr.
Sie vertraut auch Naomis Gott. Und
so spricht sie die inzwischen so be-
kannt gewordenen Worte: „Wo du
hingehst, da will auch ich hingehen.
Wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott
ist mein Gott“.
Wir empfinden diesen Schritt von Ruth als sehr ermutigend. Trauer um
einen Menschen, nicht wissen, was die Zukunft bringt, wie es weiterge-
hen soll, viele Menschen kennen dies und leiden darunter. Ruth ist ein
Vorbild, solche Zeiten auszuhalten und abzuwarten, bis Gott uns zeigt,
welcher Schritt als nächster zu gehen ist. Und das kann ein Schritt sein
über Grenzen und Schranken hinweg. Menschen finden zueinander und
gehen gemeinsam ihren Weg.
Mit den besten Wünschen
Ihre
Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert
Liebe Leserinnen und Leser!
2 | Geistliches Wort: Liebe Leserinnen und Leser
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Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern. Unter hohen Bäumen steht ein Altar, geschmückt
mit Blumen und Kerzen. Abwechselnd halten Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer
Gerd Frey-Seufert die Hände unter
den Strahl des gusseisernen Brun-
nens, träufeln das Wasser auf die
Köpfe der Kinder- und Jugendli-
chen und der Erwachsenen, die
sich mit ihren Familien um den
Altar versammelt haben.
Vier Säuglinge, drei Jugendliche
darunter eine Konfirmandin und
sechs Erwachsene wurden an die-
sem Sonntag getauft und damit in
die „evangelische gemeinde
käfertal und im rott“ aufgenom-
men. Doch nicht in den Kirchen,
sondern unter freiem Himmel fan-
den die Taufen statt, zum fünften
Mal kooperierte die Gemeinde mit
der MVV Energie.
Besonders bedanken sich die bei-
den Pfarrer darum auch bei Dr.
Müller, dem Vorstand und den Ver-
antwortlichen vor Ort, Frau Harms,
Herrn Büttner und Herrn Wenner.
2 | Geistliches Wort: Liebe Leserinnen und Leser Rückblick: Taufe mal anders . Bilder | 3
rückblick
Taufe im Käfertaler Wasserwerk am 5. Juli 2015
Rückblick: Taufe mal anders.
Etwa 300 Gäste sitzen auf Bierbänken vor dem Altar.
Die Menschen sollen Kirche einmal anders erleben,
erklärt Pfarrerin Kyra Seufert. Sie und ihr
Mann wollen auch die Menschen errei-
chen, die mit traditionellen Kirchenräu-
men sonst eher weniger anfangen kön-
nen. Ganz bewusst hat sich einer der
Täuflinge entschieden, sich hier taufen
zu lassen. „Das ist etwas Besonderes,
eine ganz besondere Atmosphäre“,
meint er. Zumal dieser Ort eine besondere
Bedeutung hat, wie Gerd Frey-Seufert er-
klärt.
1888 wurde das Wasserwerk, eines von
zwei Wasserwerken in Mannheim, in Be-
trieb genommen. 40 Prozent des Trinkwas-
sers der Stadt werden hier gewonnen.
„Wasser von ganz besonderer Reinheit“.
Nach dem Gottesdienst, der vom Chor
d‘accord und der Band Skyline mitgestal-
tet wurde, sitzen die Täuflinge und ihre
Familien noch eine Weile auf den Bier-
bänken unter den Bäumen und feiern
gemeinsam diesen besonderen Tag.
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Gemeindebrief 2 | 2015
4 | Rückblick: Taufe mal anders (Fortsetzung), Taufen . Bilder
rückblick
Taufen
Isabella Binder Eltern: Georgi und Kristina Binder
Fabian Franz Roland Pfister Eltern: Alexander und Carina Pfister
Melina Schantin Eltern: Thimo Jotter und Nadine Schantin
Cheyenne Reis Eltern: Marco und Tanja Reis
Daria Rudi Eltern: Alex und Marina Rudi
Luana Knobloch Eltern: Patrick Knobloch und Natascha Heck
Hendrik Matz Eltern: Eugen und Viktoria Matz
Tim Rückher Eltern: Steffen und Stephanie Rückher
Lenn Niklas Dinger Eltern: Sebastian Dinger und Sandra Bleh
Elena Katzenbühler -
Julia Katzenbühler Eltern: Walter und Elena Katzenbühler
Konstantin Katzenbühler Eltern: Elena Katzenbühler
Vladimir Katzenbühler Eltern: Elena Katzenbühler
Eugen Lau -
Tatjana Lau -
Vjaceslav Lau Eltern: Eugen und Tatjana Lau
Daniel Lau Eltern: Eugen und Tatjana Lau
Johanna Morlock Eltern: Axel Bozzer und Monika Morlock
Jonas Thomas Reichenbach Eltern: Hans-Günther und Jennifer Reichenbach
Elias Alexander Sinner Eltern: Steffen Kohl und Sabine Sinner
Ann-Sophie Werner Eltern: Simone Werner
Simon Valentin Lubberger Eltern: Christian und Nadine Lubberger
Jacqueline Künzler -
Sophie Künzler Eltern: Michael und Melanie Künzler
Taufe im Käfertaler Wasserwerk
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September bis November 2015
Rückblick: Diakonie-Sozialstation Mannheim-Käfertal . Kontaktinformation | 5
rückblick
Diakonie-Sozialstation Mannheim hat ihre Arbeit in Mannheim-Käfertal aufgenommen
Mit einem Familiengottesdienst im Freien unter dem Motto „Türen auf“
eröffneten die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd-Frey-Seufert mit etwa 150
Gästen am 21. Juni 2015 die Feierlichkeiten, mit eingebunden die Kin-
der der Kitas der Gemeinde, die Band Skyline und der Chor d’accord.
Nach den Grußworten von Dekan Ralph Hartmann und Direktor Peter
Hübinger übergab dann im Anschluss Christian Taufenbach (Architekt,
hübner+erhard und partner) den Schlüssel an Direktor Peter Hübinger
und die Pflegedienstleitung Rebecca Gilbert. Tag der offenen Tür: die
Besucher konnten sich selbst einen Eindruck verschaffen, was aus dem
zuletzt von der KITA genutzten Gebäude nach der Umbauphase von
zwei Jahren entstanden ist. „Was für eine Veränderung“ und „Kaum
wieder zuerkennen“, kam es da schon manch einem Besucher über die
Lippen. Im Neubau fanden die Diakonie-Sozialstation Mannheim, die
Nachbarschaftshilfe, die Verwaltung sowie ein großer Veranstaltungs-
saal Platz. Neben der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten konnte
man sich darüber hinaus auch einen Überblick über das Angebot der
Diakonie-Sozialstation Mannheim und der Nachbarschaftshilfe ver-
schaffen. Mehr als 70 Besucher nutzten an diesem Tag die Chance für
eine kostenlose Blutdruck- und Blutzuckerspiegelkontrolle vor Ort und
stellten darüber hinaus auch den anwesenden Mitarbeitern zahlreiche
Fragen zu ihrer Arbeit.
Auf dem Kirchplatz, auf dem ab 12.30 Uhr der Solo-Künstler Olli Roth
den Besucher kräftig einheizte, gab es an den Ständen des UnionsHau-
ses, b.i.f. ambulante Dienste der Gemeindediakonie und des Förderver-
eins der Gemeinde noch mehr über die Arbeit der Diakonie in Käfertal
zu erfahren. Das Gemeindehaus hatte ebenfalls seine Türen für Besich-
tigungen geöffnet. Spaß und Abwechslung für die Kinder boten ein bun-
tes Kinderprogramm mit Hüpfburg und Kinderschminken.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch nochmals an alle Akteure
und fleißigen Helfer!
Jessika Tirandazi, 9. Juli 2015
4 | Rückblick: Taufe mal anders (Fortsetzung), Taufen . Bilder
Rückblick: Neue Diakonie-Sozialstation wurde am 21. Juni 2015 feierlich eröffnet
Kontakt und Information:
Diakonie-Sozialstation Mannheim
Unionstraße 3 | 68309 Mannheim
Tel. 0621/ 1689-100
www.sozialstationen-mannheim.de
Öffnungszeiten ab Juni 2015:
8.00-16.00 Uhr
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Gemeindebrief 2 | 2015Header
6 | Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder
AkTUell
Der Mensch im Mittelpunkt
„Der Mensch im Mittelpunkt“, darum geht es bei den Angeboten der
Diakonie-Sozialstation. Es war ein langer Weg bis heute. Über 10 Jahre
hat es gedauert bis aus der Idee des Ältestenkreises nun Wirklichkeit
wurde. „Diakonie in Käfertal“ hat ein Gesicht bekommen. Mit der Ein-
weihung der Diakonie-Sozialstation sind nun das Diakonische Werk, die
evangelischen Pflegedienste Mannheim, die Gemeindediakonie und
bald auch die Johannesdiakonie mit unserer Gemeinde in einem Stadt-
teil zusammen. „Diakonie in Käfertal“ – zum Wohle der Menschen.
Wir danken an dieser Stelle allen, die dieses Konzept sowohl entwickelt,
als auch ermöglicht haben. Wir danken den Verantwortlichen des
Diakonischen Werk und der Bezirksgemeinde. Wir danken allen, die für
diese Konzeption einstehen. Der Ältestenkreis und die beiden Pfarrer
Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert freuen sich sehr auf die gemeinsame
Zukunft und heißen alle Mitarbeitenden der Diakonie-Sozialstation in
Käfertal recht herzlich willkommen.
Wolfgang Mentzel, Vorsitzender
Diakonie in Käfertal
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September bis November 2015
Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder | 76 | Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder
AkTUell
Bildnachweis: D. Wach
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Gemeindebrief 2 | 2015
8 | Aktuelles: Bad Herrenalb April 2015
AkTUelleS
Zu Beginn der ersten Plenarsitzung verabschiedeten die Landes-synodalen die langjährige Präsidentin Margit Fleckenstein.
Nach dem Eröffnungsgottesdienst verabschiedeten die 74 Landessyno-
dalen die langjährige Präsidentin Margit Fleckenstein. Landesbischof
Jochen Cornelius-Bundschuh würdigte das „Gesicht der Landesynode“
als jemand, der „im Miteinander und Füreinander“ agiert und sich mit
offenem Visier und erhobenem Haupt gezeigt“ habe. Ihr Leitungsstil sei
„nachdenklich und klug (gewesen), nach vorne orientiert und an Nach-
haltigkeit interessiert, verbindend und verbindlich; beharrlich, pragma-
tisch und mit einem klaren Blick für das, was möglich war, aber auch für
das, was man zukunftsweisend probieren könnte.“ Besonders wichtig
sei der Präsidentin das Miteinander von ehrenamtlich und beruflich Tä-
tigen gewesen. Inhaltlich sei es ihr stets ein Anliegen gewesen, „dass
die Kirche das Evangelium im Alltag der Menschen plausibel verkündigt,
dass sie eine diakonische Kirche ist und dass sich die Kirche mit offenen
Augen und Ohren und brennenden Herzen bei klarem Verstand den Fra-
gen der Zeit stellt“, sagte der Landesbischof. Fleckenstein war von 1996
bis 2014 Präsidentin der badischen Landessynode, zu ihrem Nachfolger
wurde im vergangenen Herbst Axel Wermke gewählt.
Auch der neue Synodalpräsident Wermke würdigte Margit Fleckenstein:
„Sie sprach die Probleme der Zeit an, stand für eine solide, nachhaltige
Finanzpolitik in unserer Landeskirche und machte sich in der Synode, im
Landeskirchenrat und bei vielen Gelegenheiten anlässlich von Bezirksvi-
sitationen, Vorträgen und Diskussionen stark für nachhaltige Verände-
rungen, die unserer Landeskirche auch in schlechter werdenden Zeiten
genügend Spielraum für aktives Gemeindeleben und die vielen Facetten
der landeskirchlichen Arbeit ermöglichen“, sagte Wermke in seiner Lau-
datio.
Ein Synodenchor erfreute mit zwei Beiträgen, u.a. mit Fleckensteins
Lieblingschorstück aus Mendelssohns Elias „Wirf dein Anliegen auf den
Herrn“. Aktive und frühere Mitglieder des Kollegiums des Evangelischen
Oberkirchenrats bereiteten Fleckensteins Wirken gesanglich als Udo-
Jürgens-Medley auf, das – angelehnt an den Hit „Merci Chérie“ des
großen deutschen Entertainers - mit der Zeile „Merci Flecki“ endete.
Gäste bei der Verabschiedung waren unser Pfarrerehepaar Gerd Frey-
Seufert und Kyra Seufert ebenso wie unser langjähriger Gemeindepfar-
rer Dekan i.R. Hermann Schuller.
Bad Herrenalb April 2015
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September bis November 2015
Kinder: Kita Deidesheimer Straße . Tag der offenen Tür | 9
AkTUelleS
8 | Aktuelles: Bad Herrenalb April 2015
Ganztagesbetreuung jetzt auch in der Kita „Deidesheimer Straße“
Nicht nur Eltern meldeten diesen Bedarf im-
mer häufiger an, auch die Belegungszahlen
machten deutlich, dass die ausschließliche
Betreuung in Form einer verlängerten Öff-
nungszeit (VÖ) - d.h. von 7:30 Uhr – 14:00
Uhr - in der heutigen Zeit nicht mehr aus-
reicht.
Veränderte Lebenssituationen wie z.B. die
Berufstätigkeit beider Elternteile oder die Er-
ziehung des Kindes durch nur einem Elternteil
machen eine ganztägige Betreuung in Tageseinrichtungen notwendig.
Weil eine Ganztagesbetreuung für viele Eltern die einzige Möglichkeit
darstellt, Familie und Beruf zu vereinbaren, und weil Kinder gerade in
den ersten Lebensjahren eine beständige und verlässliche Betreuung
benötigen, freuen wir uns, dass wir diesen Bedürfnissen ab Sept. 2015
auch in unserer Einrichtung gerecht werden können.
In der Umsetzung bedeutet dies, dass 22 Kindergartenplätze in Form
von verlängerten Öffnungszeiten umgewandelt werden in 20 Ganzta-
gesplätze, was eine Betreuung in der Zeit von 7:15 Uhr – 16:30 Uhr incl.
Mittagsverpflegung ermöglicht.
Dass eine Angebotserweiterung auch Veränderungen zur Folge haben,
ist nachvollziehbar.
Wir als Team stehen vor der Herausforderung, das Gute zu bewahren
und das Neue gut mit dem Alten zu verknüpfen. Bereits im Mai gingen
wir schon erste Schritte in Richtung Ganztages-betreuung. Dienstpläne
wurden umgestellt, Räumlichkeiten verändert, Essenslieferanten gesich-
tet und natürlich das pädagogische Konzept
überarbeitet.
Ob und wie es uns gelungen ist, die Angebots-
erweiterung der Ganztagsbetreuung mit der
bisher angebotenen Betreuungsform der ver-
längerten Öffnungszeit zu verbinden, können
sie beim Tag der offenen Tür erleben, zu dem
wir Sie heute schon herzlich einladen!
Wir freuen uns auf Sie!
das erwartet Sie:
Ein Blick hinter die Kulissen
Informationen rund um die Tageseinrichtung
Spaß und Spiel
Experimente
Kunstausstellung der Kinder
Kinderschminken
Kaffee und Kuchen
Schöne Begegnungen
Gute Gespräche
Tag der offenen TürSamstag 26.09.2015, 11 bis 14 Uhr
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Gemeindebrief 2 | 2015
10 | Aktuelles: Mamas packen es an
AkTUelleS
Mamas packen es an – Streichaktion in der Kita
Bereits im letzten Herbst haben wir für unser Außengelände drei Sitz-
bänkchen bestellt. Leider war es uns in den letzten Monaten nicht mög-
lich diese wetterfest zu machen. Jetzt krempelten vier Mamas die Ärmel
hoch und verpassten unseren Sitzbänkchen den nötigen Klarlack. Auch
unser neues Gartenhaus, in dem wir unsere Sandspielsachen unterge-
bracht haben, wurde gleich mit in Angriff genommen. „Halbes Sachen
machen wir nicht“, so die Aussage der tatkräftigen Handwerkerinnen.
Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune machten sich die
Mamas an die Arbeit. Während die ersten Helfer sich den Bänkchen
widmeten, begannen die anderen bereits mit dem Pinseln am Häus-
chen. Kaum läuteten um Zwölf die Glocken, war das Werk vollbracht.
Diese Aktion sowie auch viele weitere sind für uns ein gutes Zeichen für
den Zusammenhalt unserer Elternschaft. Nun freuen wir uns alle auf die
gemütlichen Momente im Außengelände, welche wir dank dieser Unter-
stützung jetzt noch mehr genießen können.
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September bis November 2015
Bibel: Tiere in der Bibel . Die Schlange | 11
bibel
10 | Aktuelles: Mamas packen es an
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Gemeindebrief 2 | 2015
12 | Aktuelles: „Hier will ich wohnen“
AkTUelleS
„Hier will ich wohnen!“
„In welches Zimmer ich gehe weiß ich noch nicht - aber hier nach Käfer-
tal ziehen möchte ich auf jeden Fall!“ So lautete in der vergangenen
Woche die Aussage einer Dame, die in den letzten Monaten immer wie-
der mit ihrem Vater und Bruder aus der Neckarstadt nach Käfertal ge-
kommen ist. Beim „Dienstagstreff“ haben sie sich in den vergangenen
Monaten, gemeinsam mit weiteren Interessierten, getroffen, um sich
rund um das Projekt „Inklusive Wohngemeinschaft im Pfarrhaus“ zu
informieren.
Die Idee, die vor gut einem Jahr von der evangelischen gemeinde käfer-
tal und im rott und der Gemeindediakonie Mannheim entwickelt, und
vom diakonischen Projekt „Eine Handvoll Inklusion“ mit in die Tat um-
gesetzt wurde, nimmt Gestalt an. Elektriker, Installateure, Maler, Boden-
leger und weitere fleißige Helfer haben in den vergangenen Monaten
aus dem ersten Obergeschoss sowie dem Dachgeschoss eine wunder-
schöne, helle und einladende Wohnung geschaffen, die ab September
2015 für 6 Menschen als Wohngemeinschaft zur Verfügung steht.
Mittlerweile steht fest, wer einziehen wird, es gibt sogar eine Warteliste.
Vier Menschen mit Behinderung und zwei ohne Behinderung werden
das Pfarrhaus ab Herbst mit Leben füllen. Die Grundidee bei diesen Pro-
jekt ist: alle bringen ihre Fähigkeiten in die WG mit ein, und die Men-
schen ohne Handicap unterstützen die Menschen mit Beeinträchtigung
stundenweise und dort, wo es nötig ist. Begleitet werden die Bewohner
der WG von Fachkräften von b.i.f. ambulante Dienste. „Wir schauen, wo
jeder Bewohner seinen ganz persönlichen Hilfebedarf hat und werden
ihn darin unterstützen, dass er so viele Dinge wie möglich alleine oder
mit Anleitung erledigen kann“, sagt Thomas Müller-Olf, Mitarbeiter von
b.i.f. ambulante Dienste, der in der Wohngemeinschaft arbeiten wird.
„Wir werden aber keine Regeln für die Bewohner aufstellen, diese sol-
len sie selbst entwickeln. Wir vereinbaren feste Besuchszeiten, und dann
klingeln wir an der Haustüre, um eingelassen zu werden, so wie andere
Besucher es auch tun würden. Wir möchten den neuen Pfarrhausbe-
wohnern so viel Selbstbestimmung wie nötig überlassen, so wie in einer
ganz normalen anderen Wohngemeinschaft auch – und darin möchten
wir gerade die Menschen mit Handicap ermutigen und unterstützen.
Frau R. sagt ganz eindeutig: „Ich brauche noch Hilfe beim Wäsche wa-
schen, das kann ich noch nicht so gut“. Und Frau H. wünscht sich Hilfe
bei der Erinnerung an Arzttermine und deren Begleitung. „Es fällt mir
oft schwer zu verstehen, was der Arzt meint. Und dann weiß ich nicht,
Inklusive Wohngemeinschaft im alten evangelischen Pfarrhaus startet im September
Auf dem Foto von links nach rechts: Thomas Müller-Olf (Assistent b.i.f. ambulante Dienste, Herr Schöni, Gemeindediakonie Mannheim, Herr Gräber, zukünftiger Bewohner)
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September bis November 2015
Aktuelles: „Hier will ich wohnen“ . Bilder | 13
AkTUelleS
12 | Aktuelles: „Hier will ich wohnen“
wie ich die Medizin nehmen soll,“ sagt sie. Hier kann eine Begleitung sehr wichtig sein
und notwendigen Halt und Sicherheit vermitteln. „Als hilfreich in unserer Arbeit in einer
Wohngemeinschaft erweisen sich oft Wochenpläne, die im Gemeinschaftsraum aufge-
hängt werden“, so Thomas Müller-Olf. „Hier sieht jeder Bewohner auf einen Blick, was er
an welchem Tag für Aufgaben hat, ob er einkaufen oder kochen muss. Wir arbeiten dabei
häufig mit Bildern. Das ist für unsere Kunden oft besser zu verstehen als geschriebener
Text. Aber ob die neuen WG-Bewohner das auch so machen wollen, müssen wir noch
gemeinsam besprechen.“
Jeder Bewohner bringt seine eigenen Möbel mit. Was zum glücklichen Zusammenleben
für die WG-Bewohner jedoch noch fehlt, ist eine gemeinsame Küche.
Wenn alle eingezogen sind, gibt es mit Sicherheit eine Willkommensparty auf dem haus-
eigenen „Vorplatz“, zu dem alle Nachbarn und Interessierten schon jetzt recht herzlich
eingeladen sind.
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Gemeindebrief 2 | 2015AnGeboTe
14 | Unsere Angebote
für kinder und Jugendliche
kirchenmaus, Philippus siehe Nachrichten
Kontakt: Pfarramt Philippus,
Tel. 17205950
krabbelgruppe, Philippus Jeden Mittwoch und Freitag,
10:00 Uhr, Kontakt:
Elke Knörzer, Tel. 722968
Veranstaltungen
für ältere menschen
leben im (Un-)ruhestand, Union; dienstags 14-tägig,
Kontakt: Dieter Rhode
Turnen ab 50 Jahre, Gemeindezentrum
Unionstraße,
dienstags 9:30 Uhr,
Kontakt: Simone Bechthold,
Tel. 06201 31380
offener Seniorentreff, Unionshaus,
montags 14:00 Uhr
erzählcafé, Gemeindezentrum
Unionstraße
2. Mittwoch im Monat,
15:00 Uhr,
Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert
Gottesdienst im Unionshaus mittwochs, nach Vereinbarung
14:30 Uhr, Unionshaus
betreuungsgruppe für demenzkranke, Philippus, montags, 14:00 Uhr
Ökumenischer Senioren-nachmittag, Philippus, am 3. Dienstag im Monat,
15:00 Uhr in Philippus
oder St. Hildegard,
siehe Termine
Kontakt: Marga Schmitt,
Tel. 17205950
kirchenmusikalischeGruppen
„d‘accord“ chor, Philippus und Union, donnerstags in
Union, 19:30 Uhr, Kontakt:
Song-Yi Lee, Tel. 17205950
kirchenchor, Philippus dienstags, 18:00 Uhr,
Kontakt: Meike Nagler,
Tel. 06201 34724
Pop Voices, Unionskirche, dienstags, 18:30 Uhr,
Kontakt: Eckard Stadler
Und sonst …
modelleisenbahn, Kontakt: Dieter Käßer, Tel. 722181;
Mathias Kleiss, Tel. 739242
Mail: union-modellbahn@
piranho.de
Spiritualität – meditation, Gemeindezentrum Union-
straße; mittwochs 19:30 Uhr,
Kontakt: Hannelore Back,
Tel. 721706
Theatergruppe, Union St. Franziskus-Saal, Waldhof,
Kontakt: Günther Bergemann,
Tel. 747819
Tanzclub, Union mittwochs 19:30 Uhr,
Kontakt: Manfred Hoffmann,
Tel. 735131
Unsere Angebote
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September bis November 2015
14 | Unsere Angebote
AnGeboTe
Unsere Angebote | 15
männertreff, Gemeindezentrum
Unionstraße,
montags, monatlich,
20:00 Uhr, Kontakt:
Wolfgang Mentzel,
Tel. 734506,
Thomas Schüle,
Tel. 757536
GePA-Verkauf, Union Kontakt: Angelika Rihm-
Babuscio, Tel. 723639
besuchsdienstkreis, Union dienstags nach Verein-
barung, Pfarramt,
Pfrin. Kyra Seufert
besuchsdienst, Philippus nach Vereinbarung, Pfarramt,
Pfr. Gerd Frey-Seufert
Gemeindefrühstück, Philippus; 1. Dienstag
im Monat, 9:30 Uhr
Kontakt: Marga Schmitt,
Tel. 17205950
mentoring, Philippus und Union
Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert
und Pfr. Gerd Frey-Seufert
denkbar, Philippus und Union
Veranstaltungsreihe zu allem,
was „denkbar“ ist;
donnerstags 20:00 Uhr,
in Union oder Philippus;
Pfrin Kyra Seufert und
Pfr. Gerd Frey-Seufert
fördervereine
förderverein Union, Vorsitzende:
Gerline Guschewski,
Kontakt: Pfarrbüro
Unionskirche, Tel. 17205950
förderverein Philippus und im rott, Vorsitzende:
Andrea Hempel,
Kontakt: Pfarrbüro
Philippuskirche,
Tel. 17205950
GOTT nahe zu seinist mein Glück
PSALM 73,28
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Gemeindebrief 2 | 2015
16 | Aktuelles: Erntedank . 57. Aktion „Brot für die Welt“
AkTUelleS
Erntedank einmal anders
Gemeinsam unterm
Baum sitzen inmitten
des neuen Kirchplatzes
vor der Unionskirche,
die Tafel gedeckt, unter-
schiedliche Speisen und
dazwischen lachende
Gesichter von Kindern
und Erwachsenen – so
wollen wir in diesem
Jahr Erntedank miteinander feiern.
Am Sonntag, dem 4. oktober, laden wir um
10.00 Uhr die ganze Gemeinde zu unserem Familien-
gottesdienst mit anschließendem Brunch ein. Der Got-
tesdienst wird gestaltet von den KITAs unserer Gemein-
de. Im Anschluss daran wollen wir als große und kleine
Gemeinde miteinander essen und feiern. Das Prinzip
funktioniert so: Jeder bringt zum Essen das mit, was er
selber gerne genießen möchte. Wir stellen dann die mit-
gebrachten Speisen zu einem Buffet zusammen. Als
Gemeinde sorgen wir für Brot und Getränke. Zu diesem
Fest laden wir als Gemeinde auch recht herzlich die Be-
wohner unserer WG ein, die ab September im ehemali-
gen Pfarrhaus wohnen. Mit ihnen gemeinsam feiern wir
Erntedank einmal anders.
57. Aktion „brot für die Welt“
Liebe Gemeindeglieder
der evangelischen gemeinde käfertal und im rott.
Am 1. Advent wird die 57. Aktion „brot für die Welt“ eröffnet. Wir wenden uns
mit diesen Zeilen an Sie, um Sie zu bitten, sich auch in diesem Jahr an dieser Ak-
tion zu beteiligen. Unsere Gemeinde setzt sich in ganz besonderer Weise für
„Brot für die Welt“ ein – auch Dank Ihrer Mithilfe. Die Aktion „Brot für die Welt“
verdient besonderes Vertrauen, gehört diese kirchliche Entwicklungshilfeorgani-
sation doch unbestritten zu den wirkungsvollsten ihrer Art.
So wollen wir Sie sehr herzlich bitten, sich in diesem Jahr wieder an unseren „Brot
für die Welt Aktionen“ zu beteiligen: 100 Mitglieder und Freunde unserer Ge-
meinden spenden mindestens Euro 50,-.
Ihre Spenden überweisen Sie bitte auf unser Konto:
evangelische gemeinde käfertal und im rott
kontonummer: 30188101, blZ 670 505 05
Sparkasse rhein neckar nord
Stichwort „brot für die Welt“.
Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und verbleiben
mit den herzlichsten Grüßen
Ihre Gemeindepfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert
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September bis November 2015
Aktuelles: 5000 Brote . Mehr als ein Ma(h)l | 17
AkTUelleS
16 | Aktuelles: Erntedank . 57. Aktion „Brot für die Welt“
5000 brote – konfis backen für die Aktion „brot für die Welt
Nachdem die Käfertaler Konfirmanden und Konfirmandinnen im vergan-
gen Jahr erstmalig und mit großem Erfolg gebacken haben, starten wir
auch in diesem Jahr diese Aktion. Dank der großen Unterstützung der
Bäckereien Hollenbach und Kuhtz ist es möglich, dass unsere Konfir-
manden zusammen mit den Kunden von b.i.f. ambulante Dienste der
Gemeindediakonie auch in diesem Jahr „Brot für die Welt“ unterstüt-
zen. Die Konfis werden also wieder zugunsten von „Brot für die Welt“
aktiv. Damit wir in Käfertal diese Aktion durchführen können, öffnen die
Bäckereien Kuhtz und Hollenbach wieder ihre Backstuben. Die dabei
entstehenden Brote werden beim Käfertaler Weihnachtsmarkt im Kul-
turhaus am Stand der Gemeindediakonie verkauft. Außerdem kann man
Brote auch bei der Gemeindeaktion „Mehr als ein Ma(h)l“ käuflich er-
werben. Wir danken auf diesem Wege ganz herzlich den Bäckereien
Kuhtz und Hollenbach für ihre Kooperation.
„mehr als ein ma(h)l“
Am 29. November, dem 1. Advent 2015, startet die Aktion „Brot für die
Welt“. Die Spendenaktion wird in unserer Gemeinde mit „Mehr als ein
Ma(h)l“ eröffnet.
Es gibt in unserer Stadt Mannheim und in unserem Stadtteil Käfertal
Menschen, die sind arm dran. Arm, weil sie zum einen zu wenig Geld
haben. Arm dran auch weil sie allein sind, vielleicht keine Verwandten
mehr haben oder niemand, der sich um sie kümmert oder weil sie fremd
bei uns sind.
Wir laden diese Menschen zu einem Essen ein. Wir wollen sie an einem
Sonntag „verwöhnen“, sie zusammenbringen an einen schön gedeck-
ten Tisch, sie bewirten mit einem Essen bestehend aus Vorspeise, Haupt-
gang und Nachspeise. Und zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen.
Wir wollen damit diesen Menschen zeigen, dass wir als Kirche, als Ge-
meinde in Käfertal für sie da sind und an sie denken. Für das Essen
müssen diejenigen, die kommen, nichts bezahlen, denn sie sind von uns
eingeladen. Die Jugendlichen aus unserer Gemeinde bekochen an die-
sem Tag all jede, die kommen. Alt und Jung gemeinsam an einem ge-
deckten Tisch, das ist das Motto.
Damit wir planen können, bitten wir um Anmeldung in unseren Pfarr-
ämtern.
Jesus hat einmal gesagt: Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen
gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war
fremd, und ihr habt mich bei euch aufgenommen. Denn was ihr für ei-
nen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwes-
tern getan habt, das habt ihr mir getan“ (nach Matthäus 25).
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Gemeindebrief 2 | 2015
Nachrichten aus unserer Gemeinde
Großzügige Spende für freezone
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im März 2015 konfirmiert
wurden, haben von ihrem Geld, das sie zur Konfirmation bekommen
haben, für freezone gespendet. Während ihrer Konfirmandenzeit hatten
sie die Anlaufstelle für Straßenkinder in Mannheim in der Innenstadt
besucht. Markus Unterländer und Andrea Schulz führten die Jugendli-
chen auch durch die neu eingerichtete externe Schule. Die Konfirman-
den haben 530 Euro von ihrem Geld gegeben. Die beiden Pfarrer Kyra
Seufert und Gerd Frey-Seufert sowie der Ältestenkreis danken den Ju-
gendlichen für ihr Engagement.
Gemeinsam für uns – kirchgeld 2015
Als evangelische Pfarrgemeinde waren wir in Mannheim die ersten, die
ein freiwilliges Ortsgeld einführten. Dies ist mittlerweile mehrere Jahre
her. Die Ältestenkreise mit ihren Pfarrern waren vom Ergebnis der Orts-
kirchgeldaktion der vergangenen Jahre überwältigt. Bau- und soziale
Projekte konnten finanziert werden, die ansonsten nicht möglich gewe-
sen wären. Die Spender haben damit ihre Verbundenheit zur Kirche in
Käfertal und Im Rott zum Ausdruck gebracht. Das ist ein sehr hohes Gut,
wofür die Verantwortlichen der Gemeinde sehr dankbar sind. Auch in
diesem Jahr 2015 wird es wieder Kirchgeld geben. Im nächsten Gemein-
debrief informieren wir Sie ausführlich über die drei Projekte. Denn zur
Erledigung der vielfältigen Aufgaben sind wir als evangelische Kirche in
Käfertal und Im Rott angesichts wegbröckelnder Kirchensteuereinnah-
men zunehmend auf Spenden angewiesen. Wo viele Menschen die Ar-
beit mittragen, wächst Kirche, ist es möglich das zu tun, was uns aufge-
tragen ist: Den Menschen Gutes zu tun, die Botschaft von Gottes
zuwendender Fürsorge spürbar zu machen und Wege zu beschreiten,
die deutlich machen, wie Kirche heute sein kann. Auch Inklusion von
Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf liegt uns als Gemeinde
am Herzen und ist uns vom Evangelium her aufgetragen. Schon jetzt
danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung.
Wolfgang Mentzel, Vorsitzender
„mitten im leben“ – artGottesdienst Parkfeld Hauptfriedhof
Am 10. Mai fand auf der Parkfeldanlage des Hauptfriedhofs, der schon
seit vielen Jahren beliebte Gottesdienst aus der Veranstaltungsreihe
„artGottesdienst“ statt. Das Wetter war dieses Jahr außergewöhnlich
schön und führte zu einem Rekordbesuch. Besonders erfreulich, dass
auch viele neue Besucher gesichtet wurden, die diesen Freiluftgottes-
dienst genossen haben und sicher in einem Jahr gerne wiederkehren
werden. Auch die Summe der Kollekte war mit 340 Euro außergewöhn-
lich hoch. Auf Wunsch der Pfarrer und des Ältestenkreises der Gemeinde
erhält die Spende dieses Jahr die Klinikumseelsorge, die zweimal im Jahr
zu einer Feier einlädt, bei der Eltern ihre zu früh verstorbenen Kinder bei
einem Gottesdienst verabschieden können. Seit mehr als 10 Jahren wer-
den die „Schmetterlingskinder“, welche nach dem Bestattungsgesetz
nicht bestattungspflichtig sind, gemeinsam bestattet und die Klini-
kumseelsorge richtet diese Feiern immer liebevoll und aufwändig aus.
Hier helfen die Gelder weiter, kreativ und unterstützend zu arbeiten, um
das so wichtige Angebot, dauerhaft aufrecht erhalten zu können.
Andreas Adam, Leiter Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim
18 | Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde
AkTUelleS
-
September bis November 2015
Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde | 19
AkTUelleS
„Glaube trifft kunst“
Viele Besucher waren gekommen, um den Dialog zwischen Kirche und
Kunst in vier ausgewählten Kirchen mitzuerleben. Kunsthistorikerin Ur-
sula Dann und die beiden Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert
hatten für diese Reihe die Unionskirche, die Lukaskirche, das Gemeinde-
zentrum Neuhermsheim und die Trinitatiskirche sich vorgenommen, um
in diesen Kirchenbauten zu veranschaulichen, wie Kunst und Kirchenbau
sich ineinander fügen. Pfarrerin Martina Egenlauf – Linner und Pfarrer
Günter Welker standen in „ihren“ Kirchen zum Gespräch zur Verfügung.
In der Trinitatiskirche erläuterte Architekt Johannes Striffler das Raum-
konzept. Der Chor die „Pop Voices“ wirkte bei dieser Veranstaltung mit.
Aufgrund der großen Nachfrage wird die Reihe „Glaube trifft Kunst“ in
anderen Kirchen fortgesetzt.
Taufe einmal anders – Tauffest im käfertaler Wasserwerk
Sehr geehrte Frau Seufert, sehr geehrter Herr Frey-Seufert, sehr geehrter
Dekan Hartmann, es freut mich jedes Mal aufs Neue, wenn das baulich
historische Wasserwerk bei dem Tauffest eine Funktion bekommt, die
über seine eigentliche Bedeutung weit hinausreicht. Wenn man sich
dann noch vor Augen hält, dass sich das dortige Wasser vor mehreren
tausend Jahren auf den Weg nach Käfertal gemacht hat, und damit älter
ist als die christlichen Taufen, dann entfaltet das zusätzliche Symbolik.
Vieles davon strahlen Ihre Bilder auch lebhaft aus. Wir würden uns freu-
en, wenn das Wasserwerk und das Wasser noch viele Jahre diese – wei-
tere – Funktion beibehalten würden.
Mit besten Grüßen
G.Müller, Vorstandvorsitzender der MVV Energie AG
begegnungsfest mit flüchtlingen am 20. September, 13.00
bis 18.00 Uhr auf benjamin franklin
Bereits zum zweiten Mal findet in Benjamin Franklin Village das Begeg-
nungsfest mit den dort lebenden Flüchtlingen statt. Die Stadt Mann-
heim, die MWSP, die evangelische Bezirksgemeinde Mannheim, die IG
Käfertaler Vereine, sowie viele verschiedene Flüchtlingsverbände und
Initiativen und die Wohlfahrtsverbände zeichnen für dieses Fest verant-
wortlich. Für die evangelische Bezirksgemeinde und die Gemeinden Vo-
gelstang und Käfertal/ Im Rott arbeitet Pfarrer Gerd Frey-Seufert bei den
Planungen mit. Von 13.00 bis 18.00 Uhr gibt es ein buntes Bühnenpro-
gramm und Kaffee und Kuchen. Außerdem stellen sich Sportvereine,
Wohlfahrtsverbände und Flüchtlingsinitiativen mit Info-ständen vor. Der
Eintritt ist frei. Personalausweis bitte mitbringen. Die Verantwortlichen
freuen sich auf viele Besucher.
18 | Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde
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Gemeindebrief 2 | 2015
Veranstaltungen
Tag des offenen denkmals
Trinitatiskirche - 13. September 2015
Die Trinitatiskirche (G 4,5; Mannheim) ist am Tag des offenen Denkmals
von 14.00 bis 18.00 Uhr für Besuchende geöffnet. Um 15.00 Uhr bieten
der Architekt Johannes Striffler, die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-
Seufert mit der Kunsthistorikerin Ursula Dann eine Führung durch die
Kirche an.
„bunt barock“ – ein Streifzug durch das barocklied von
caccini bis bach
Konzert mit Werken von G. Caccini, H. Purcell, Händel, J.S. Bach und
anderen barocken Meistern
Gestaltung: Matthias Lucht, Countertenor und Johannes Vogt, Laute
Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Mannheimer Counter-
tenor Matthias Lucht wieder ein Programm für die Philippuskirche zu-
sammengestellt. Diesmal widmet er sich dem Barocklied in seinen un-
terschiedlichen Formen und Herkünften. Von den Anfängen in Italien
unter Caccini führt seine Reise über Deutschland und den frühen Vertre-
tern des Barockliedes wie Hammerschmitt und Kittel nach England zu
Purcell und von dort über Händel zurück nach Deutschland zum letzten
großen Vertreter des Barock J.S. Bach.
Begleitet wird Matthias Lucht von dem Heidelberger Lautenisten
Johannes Vogt.
Donnerstag, 17. September 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche
Eintritt frei (Spenden erbeten)
Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte für
Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim; evan-
gelische gemeinde käfertal und im rott
Herzliche einladung zu den ökumenischen bibelabenden 2015
Wie schon in den vergangenen Jahren möchten wir drei Bibelabende
mit Themen rund um die Bibel gestalten.
Wir, das sind Stefan Kraus aus der kath. Gemeinde St. Hildegard/
St. Laurentius und Günter Freund & Nancy Gärtner aus der ev. gemeinde
käfertal und im rott.
Gemeinsam möchten wir über Glaubensthemen mit Ihnen ins Gespräch
kommen.
Termine:
Mittwoch 07.10.2015 (Philippuskirche), Mittwoch 14.10.2015 (Saal
Gemeindezentrum, Unionstraße), Mittwoch 21.10.2015 (St. Laurentius)
jeweils um 19.30h
Wir freuen uns auf Sie!
omeGAlPHA
Nico Wallfarth
Ausstellung in der Philippuskirche
ein beitrag zum Themenjahr „bild und bibel“ der reformations-
dekade der ekd
Nico Wallfarth, 1978 in Bad Kreuznach geboren, wurde bereits im Alter
von zwölf Jahren das erste Mal mit einer Kamera gesichtet. Nico Wallf-
arth wurde für seine Arbeiten bereits national und international ausge-
zeichnet. Seit 2008 lebt und arbeitet er in seiner Wahlheimat Frankfurt.
20 | Aktuelles: Veranstaltungen . Tag des offenen Denkmals . „bunt barock“ . Bibelabende . omegalpha
AkTUelleS
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September bis November 2015
Aktuelles: Veranstaltungen . omegalpha | 21
AkTUelleS
Seine Arbeit „OMEGALPHA“ befindet sich bereits in renommierten
Sammlungen.
In der Vergänglichkeit aller Lebewesen ist der Schlüssel für den Neube-
ginn verankert. Jedes Leben bedeutet Tod, jeder Tod bedeutet Leben. Die-
ser Lebenskreislauf ist das Thema der Bildserie „omegalpha“. Die ent-
standenen Fotografien zeigen ausschnitthaft Lebensmittelspuren auf
Hochglanzküchenoberflächen. Im Buchlayout entsteht in Kombination
mit den Verszitaten des Predigers Salomo ein Dialog, der die Bedeutung
eines täglichen Lebenserhaltungsrituals neu beleuchtet. So entsteht eine
Art spirituelles Kochbuch-ohne genretypische Hochglanzfotos von verhei-
ßungsvoll dampfenden Speisen, aber mit existenzialistischen Rezepten
des Predigers Salomo.
Die Ausstellung „omegalpha“ ist ein Beitrag zum Themenjahr „Bild und
Bibel“ der Reformationsdekade der EKD.
Termine:
Vernissage: 15. Oktober, 20.00 Uhr
artGottesdienst mit finissage: 15. November, 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 15. Oktober bis 15. November
Öffnungszeiten: Montag: 10.30-12.00 Uhr; Mittwoch: 8.00-12.00 Uhr;
Freitag: 10.30-12.30 Uhr; sonntags nach dem Gottesdienst ab 11.00 Uhr
und nach telefonischer Anmeldung: 17205950 oder Email: kaefertal@
ekma.de
ort: Philippuskirche
Veranstalter: Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte für Kunst
und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim, evangelische ge-
meinde käfertal und im rott; fokus Kirche&Kunst.mannheim.evangelisch
20 | Aktuelles: Veranstaltungen . Tag des offenen Denkmals . „bunt barock“ . Bibelabende . omegalpha
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Gemeindebrief 2 | 2015
22 | Aktuelles: Veranstaltungen . Fun lib un lebn
AkTUelleS
Fun lib un lebn (von Liebe und Leben)
So lautet der Titel eines heiteren Konzertabends der mit dem traditionel-
len Liedgut der Juden Osteuropas gestaltet wird. Natürlich wird viel von
der (meist unglücklichen) Liebe gesungen, es geht aber auch um den
Alltag und die Lebenslage. Der Rabbi, die jüdische “Mame“ und der
Heiratsvermittler sind einige Figuren aus den Liedern. Die Lieder werden
in Jiddisch gesungen, der Inhalt jeweils erläutert und dem Publikum
wird ein Liedblatt mit den Texten und deutschen Übertragungen zur
Verfügung gestellt. Einige Klezmer-Instrumentalstücke runden das Pro-
gramm ebenso ab, wie kleine Erzählungen und jüdische Witze.
Das Konzert, das gestaltet wird von Musikern des Karlsruher Klezmer-
Projektes „a bisele masl“ versteht sich als ein Beitrag zur Erinnerung an
die von den Nazis fast vollständig vernichtete Kultur der Juden Osteuro-
pas. Es knüpft damit an die Konzerte „Lieder aus den Ghettos“ vom
9. März 2014 und „Shejne shtikl – geshpilt, gesungn un derzelt“ vom
23. Februar 2013 an, die den Besuchern der Philippuskirche noch in
guter Erinnerung sind.
mitwirkende:
Iris Bertholdt (Gesang),
Wini Uhrig (Gesang, Moderation und Konzept),
Marianne Lange (Akkordeon),
Petra Friedrich (Violine)
und Jochen Roddewig (Bass, Klarinette,Sax) vom Karlsruher Klezmer-
Projekt „a bisele masl“
eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro
Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer; Beauftragte für
Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim;
evangelische gemeinde käfertal und im rott
www.klezmertanz.de www.singichmiralidl.de
Konzert am Freitag, 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche
Das Karlsruher Klezmer-Projekt „a bisele masl“, Wini Uhrig (Mitte)
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September bis November 2015
Lieder von Schubert, Schumann, Wolf und Britten
Aktuelles: Veranstaltungen . Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs | 23
AkTUelleS
22 | Aktuelles: Veranstaltungen . Fun lib un lebn
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs
Frauen haben es nicht leicht im Leben! Sie wollen erfolg-
reich sein und selbstbestimmt leben, emanzipiert sein und
Kinder kriegen. Und dabei sollen sie auch noch gut ausse-
hen! Und dann ist da noch die Liebe, die meistens das größ-
te Durcheinander anrichtet … Das ist schon manchmal zum
verrückt werden!
Erleben Sie zwei hochkarätige junge Künstlerinnen mit Lie-
dern von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf und
Benjamin Britten, und blicken Sie – mal ernst, mal heiter – in
die seelischen Abgründe beeindruckender Persönlichkeiten
wie Maria Stuart oder Gretchen aus Goethes Faust, aber
auch in das Gefühlschaos von Frauen wie Du und ich, die
sich am Rande des Nervenzusammenbruchs befinden.
Alexandra Paulmichl, Mezzosopran & Mihaela Tomi, Klavier
eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro
Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer,
Beauftragte für Kunst und Kultur der evangelischen Bezirks-
gemeinde Mannheim; evangelische gemeinde käfertal und
im rott
Konzert in der Philippuskirche am 25. Oktober 2015, 17 Uhr
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Gemeindebrief 2 | 2015
O Todt, du Vogel Greiff! - Ein Abend über das Unvermeidliche
Im Sarglager des Hauptfriedhofs, an einem Ort, der der Öffentlichkeit
normalerweise nicht zugänglich ist, stehen Särge, die noch auf ihre Be-
stimmung warten. Genau an diesem Ort findet am Sonntag, dem 22.
November, um 19 Uhr ein Abend über das Unvermeidliche statt.
Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der
alten Leute, die sie selbst nichts angeht. So mag es wohl sein – aber
kommen tut er früher oder später doch, der Gevatter Tod. Und weil das
so gewiss ist, bietet es sich an, wenigstens einmal im Jahr dem einzig
Endgültigen in die Augen zu sehen. Werden wir in die Finsternis stieren
oder ein großes Licht sehen? Wird es so sein oder ganz anders? Ist der
Tod ein Nichts oder letztlich Alles? Haben wir Angst? Oder ist es doch
auch ein wenig tröstlich, dass es zu Ende geht – früher oder später? Ein
Abend mit viel Musik, der das Thema sowohl von seiner tragischen als
auch komischen Seite beleuchtet. Schließlich ist auch der Tod mitunter
witzig …. wenn auch mit leichenbitterer Miene. Ein Abend von und mit
Monika-Margret Steger. Am Vibraphon: Claus Kießelbach. Zum Auftakt
des Abends kommen Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seu-
fert mit Andreas Adam, Leiter Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim ins Ge-
spräch.
Treffpunkt: Hauptfriedhof mannheim, eingang Trauerhalle. Auf-
grund der örtlichen Gegebenheiten ist das Platzkontingent limitiert.
eintritt: 12 euro; ermäßigt: 10 euro
Veranstalter: Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, beauftragte für
Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim, evan-
gelische gemeinde käfertal und im rott; fokus Kirche&Kunst.mannheim.
evangelisch.
24 | Aktuelles: Veranstaltungen . Sarglager
AkTUelleS
Trauerhalle Hauptfriedhof Mannheim, Sarglager, 22. November, 19 Uhr
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September bis November 2015
Aktuelles: Veranstaltungen . Klavierkonzert | 25
AkTUelleS
Klavierkonzert mit Junseok Alex Seo
Junseok Alex Seo, Pianist, gibt am 14. November, um 19.00 Uhr, ein
Konzert in der Philippuskirche. Folgende Stücke stehen auf dem Pro-
gramm: F. Chopin, Nocturne Op. 9 Nr. 2 ; Nocturne Bl. 49; F. Schubert, 4
Impromptus D. 899 Op. 90; Allegro molto moderato; Allegro; Andante;
Allegretto und M. Mussorgsky – Bilder einer Aus-
stellung.
Junseok Alex Seo wurde in Seoul, Südkorea, gebo-
ren. Der junge Pianist gab bisher zahlreiche Solo-
Rezitals, Kammermusikkonzerte, Liedduoabende,
u.a. im Eroica-Saal in Wien, Ebell Theatre in Los
Angeles, Teatro Communale di Marsala in Italien,
Anna-Reiss Saal in Mannheim, sowie in Spanien,
Frankreich und Südkorea. Er wirkte mit bei den
Kammermusikfestivals Schloss Heiligenberg und
Heidelberg. Als Solist trat er mit den Baden-Baden-
er Philharmonikern mit großem Erfolg auf. Mit sei-
ner Vielseitigkeit ist er regelmäßiger Gast auf den
Konzertpodien.
Junseok Alex Seo gewann in den letzten zehn Jah-
ren zahlreiche Preise bei bedeutenden nationalen und internationalen
Wettbewerben; u.a. 1. Preis und ein Ehrenpreis des Bürgermeisters der
Stadt Wien beim 7. Internationalen Pianistenwettbewerb in Wien und
den 1. Preis beim Grand Prix International et Recontre Jeunes Talents in
Montrond-les-Baines, Frankreich.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren.
Musikstudium, Aufbaustudien mit Diplom und Auszeichnungen folgten,
sowie Studien in unterschiedlichen Meisterklassen weltweit. Für die
Jahre 2010 und 2011 erhielt er vom Deutschen Akademischen
Austauschdienst ein Stipendium.
eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro
Veranstalter:
Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Beauftragte für
Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemein-
de Mannheim; evangelische gemeinde käfertal und
im rott
24 | Aktuelles: Veranstaltungen . Sarglager
14. November 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche
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Gemeindebrief 2 | 2015
26 | Aktuelles: Veranstaltungen . Wir feiern Advent . Flussfahrt
AkTUelleS
Wir feiern Advent – Christbaum auf dem Kirchplatz
Flussfahrt von St. Petersburgnach Moskau
In diesem Jahr werden wir zum ersten
Mal am Vorabend des 1. Advent einen
Christbaum in der Mitte unseres Kirch-
platzes vor der Unionskirche aufstellen.
Den Kindern aus der KITA, den Bewoh-
nern des Unionshauses und unserer in-
klusiven WG, sowie allen Besuchern der
Sozialstation und der Gemeinde wird der
Christbaum ein festliches Zeichen in der
Advents- und Weihnachtszeit ein. Ermöglicht wird diese Aktion durch
die großzügige Spende von Theo und Raphael Reinert, Inhaber der Blu-
men Apotheke. Sie haben mit den Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-
Seufert die Idee geboren, den Kirchplatz vor der Unionskirche in dieser
besonderen Weise zu schmücken. Der Ältestenkreis mit seinem Vorsit-
zenden Wolfgang Mentzel und die beiden Pfarrer danken Theo und Ra-
phael Reinert für dieses Engagement und freuen sich sehr auf den ers-
ten Christbaum an der Unionskirche. Zusammen mit den Kindern aus den
KITA´s, den Bewohnern des Unionshauses und den Bewohnern unserer
WG wollen wir am Samstag, dem 28. november, um 16.00 Uhr den
geschmückten Christbaum noch mit Selbstgebasteltem verschönern.
Mit der Gemeinde zusammen wollen wir Adventslieder singen und bei
Glühwein und Plätzchen uns einstimmen auf den Advent.
Die ganze Gemeinde ist recht herzlich eingeladen.
Auf Newa, Svir, Wolga und
Moskwa war JR Margit Flecken-
stein, Synodalpräsidentin a.D.,
mit einer kleinen Reisegruppe
im Sommer 2015 unterwegs.
Sie erlebte die beiden russischen
„Hauptstädte“ Moskau und St. Petersburg mit unermesslichen Kunst-
schätzen, ehrwürdige alte Klöster, pittoreske Dörfer, prachtvolle Bauten,
beeindruckend weite Landschaften uns den größten See Europas. In
faszinierenden Bildern berichtet sie im Rahmen der denkbar, einer Ver-
anstaltungsreihe der evangelischen gemeinde käfertal und im rott, von
einer eindrücklichen Reise zu Kulturstätten dieser Welt.
donnerstag, 3. dezember 2015, 20.00 Uhr, Gemeindezentrum der
evangelischen gemeinde käfertal und im rott, Unionstraße 4 a;
68309 Mannheim, eintritt frei
Veranstalter: evangelische gemeinde käfertal und im rott
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September bis November 2015
Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte | 27
THeoloGieAkTUell
26 | Aktuelles: Veranstaltungen . Wir feiern Advent . Flussfahrt
Die Neuordnung der Lese- und Predigttexte
Sonntags steigt die Pfarrerin, der
Pfarrer, eine Prädikantin oder ein
Prädikant auf die Kanzel und be-
ginnt: „Der Predigttext für den
heutigen Sonntag steht ge-
schrieben bei …“.
Es wird ein biblisches Buch ge-
nannt, ein Kapitel und eine Vers-
angabe angekündigt, und der
Text wird schließlich vorgelesen.
So beginnt sie häufig - die Predigt.
Doch wie kommen die Prediger ausgerechnet auf den bestimmten Text
für genau diesen Sonntag? Selbst ausgedacht? – Nein. Es gibt eine
jahrhundertealte Tradition in der evangelischen Kirche, die für bestimm-
te Sonntage bestimmte Predigt- und Lesungstexte vorgibt. Die Prediger
sind gebeten, sich in der Regel an diese Ordnung der Lesungen und
Texte, die auch Perikopen genannt werden, zu halten. Es ist also nicht
zufällig, welche Bibeltexte im Gottesdienst gelesen und über welche
Schriftstellen gepredigt wird.
Dafür gibt es eine gemeinsame Ordnung aller evangelischen Landes-
kirchen in Deutschland. Sie ist in den Gesangbüchern abgedruckt. In
ihren Grundzügen 1958 erarbeitet, ist sie 1978 schon einmal verän-
dert worden.
In ihrer langen Geschichte sind solche Ordnungen immer wieder einmal
erneuert worden. Immer geht es darum, biblische Texte zu wählen, die
heute zu uns sprechen, die etwas in uns anrühren und uns heute Richt-
schnur unseres Handelns sein können. Zugleich sollen gute Traditionen
bewahrt werden. Unsere Lebenswelt verändert sich und mit ihr auch die
Ansprüche an die Verständlichkeit biblischer Texte. Im Gottesdienst ge-
lesene Texte sind mitunter schwer zu verstehen sind und es erschließt
sich oft nicht sofort, worum es geht.
Nach 40 Jahren wurde einvernehmlich zwischen den Kirchen verabre-
det, eine Überarbeitung der Ordnung vorzunehmen. Dabei sollten die
Sonntagsevangelien möglichst stabil bleiben, die Anzahl der Texte aus
dem Alten Testament deutlich steigen und geprüft werden, ob Korrektu-
ren in der Ordnung des Kirchenjahres sinnvoll sind.
Eine Arbeitsgruppe hat einen Entwurf vorgelegt, der in diesem Kirchen-
jahr erprobt wird.
Die Gemeinden sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. In unserem
Stadtkirchenbezirk beteiligen sich einzelne Gemeinden an dieser Erpro-
bung. Auch alle anderen Prediger haben die Möglichkeit, an der Erpro-
bung teilzunehmen und eine Rückmeldung zu geben. Die Rückmeldun-
gen werden gesammelt, vom Evangelischen Oberkirchenrat und von
der Landessynode im Frühjahr 2016 ausgewertet und an die EKD wei-
tergereicht. Aus diesen Rückmeldungen der aller Landeskirchen werden
am Ende der Erprobungszeit Kriterien und Hinweise für die Fertigstel-
lung der neuen Ordnung gewonnen. Am Ende des Prozesses wird die
Landessynode über die Einführung der neuen Perikopenordnung ent-
scheiden. Es ist vorgesehen, mit Beginn des Kirchenjahrs 2017/18 (1.
Advent 2017) die neue Ordnung einzuführen.
Lesen Sie weiter auf Seite 28
-
Gemeindebrief 2 | 2015
Die Neuordnung der Lese- und Predigttexte
Was ändert sich, was bleibt?
beibehalten wird …
• die Grundgestalt der Perikopenordnung in sechs Jahresreihen für je-
den Sonn- und Feiertag, bestehend aus den beiden „altkirchlichen“
Perikopen „Evangelium“ und „Epistel“ sowie einem alttestament-
lichen Lesungstext und drei weiteren Bibeltexten als Predigttexte.
Aber es gibt keine „reinen“ Evangelien-, Epistel- und alttestamentli-
chen Reihen mehr; stattdessen kommen in allen sechs Reihen Texte
aus allen drei Teilen der Bibel vor.
• die Anfügung von Wochenpsalmen und Wochenliedern. Die Psalmen
wurden teilweise ausgetauscht oder in ihrem Umfang verändert.
Bei den Wochenliedern gibt es künftig in der Regel für jeden Sonn-
und Feiertag zwei: eines aus dem traditionellen und eines aus dem
neueren Liedgut.
• das Prinzip, nach dem alle Texte für einen Sonn- oder Feiertag wech-
selseitig aufeinander bezogen sind und so einen „Konsonanzraum“
bilden.
• Auch die altkirchlichen Evangelien werden weitestgehend beibehal-
ten. Nur an zwölf Sonntagen ändert sich das Evangelium; an neun
davon entfällt das „alte“ aber nicht, sondern ist in eine der anderen
Reihen verschoben.
Verändert wird …
• der Anteil der Texte aus dem Alten Testament. Dieser erhöht sich von
etwa einem auf etwa zwei Texte pro Sonn- bzw. Feiertag. Durch den
christlich-jüdischen Dialog wurde die Bedeutung alttestamentlicher
Texte für das Verstehen der Christusoffenbarung deutlicher. Antijüdi-
schen Auslegungstraditionen soll so entgegengewirkt werden.
• Texte, die zum biblischen Kernbestand gehören, bisher aber nur im
Religionsunterricht und im Kindergottesdienst vorkamen, wurden in
die Perikopenordnung aufgenommen. Die „ganze Bibel“ kommt so
mehr zu Wort.
• der Anteil der Frauen-Texte. So können biblische Frauengestalten
bekannter werden; und die Lebenswirklichkeit von Frauen wird nun
stärker berücksichtigt.
• geringfügig das Kirchenjahr. Bisher variierte die Anzahl der Epiphanias-
Sonntage (wegen des „wandernden“ Osterfestes) zwischen eins
und fünf. Jetzt endet die Epiphaniaszeit immer mit „Lichtmess“ (2.
Februar, wie in der Church of England); dafür variiert die Anzahl der
Sonntage vor der Passionszeit.
28 | Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte (Fortsetzung)
THeoloGieAkTUell
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September bis November 2015
Aktuelles: Einladung zu Vorträgen in Käfertal | 29
AkTUelleS
28 | Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte (Fortsetzung)
Wir laden Sie herzlich zu unseren Vorträgen nach Käfertal ein
diakonie-Sozialstation mannheim
Unionstr. 3
68309 Mannheim
Gr. Saal im Erdgeschoss
Jeweils donnerstags von 15 -17 Uhr
monatliche Vortagsreihe | 2. Halbjahr
3. Sept. 15 Wenn die alltäglichen dinge im Alter beschwerlich
werden – Wie bewältige ich alleine meinen Haus-
halt?
Angela Fritsch, Fachhauswirtschafterin für ältere Men-
schen, Einsatzleitung und Koordinatorin der Nachbar-
schaftshilfe
Frau Fritsch stellt das Angebot der Nachbarschaftshilfe
vor, gibt hilfreiche Tipps und beantwortet gerne ihre
Fragen.
15. okt. 15 Vorsorgevollmacht – Warum es wichtig ist, sich mit
dem Thema auseinanderzusetzen oder besser ge-
fragt: Wem würde ich uneingeschränkt mein Ver-
trauen schenken?
Michael Kühn, Geschäftsführer des Kommunalen Betreu-
ungsvereins Mannheim e.V.
Jeder kann unverhofft einen Unfall oder zum Beispiel
einen Schlaganfall erleiden, von einem altersbedingten
geistigen Abbauprozess betroffen werden oder sonst
schwer erkranken.
Wer dann nicht mehr selbstverantwortlich handeln kann
und den Angehörigen keine ausreichende Vollmacht er-
teilt hat, wird durch Antrag das Amtsgericht – Betreu-
ungsgericht – ein Betreuungsverfahren einleiten.
Herr Kühn beantwortet gerne Ihre Fragen.
26. nov. 15 Von heute auf morgen pflegebedürftig – Was ist zu
tun?
Rebecca Gilbert, Examinierte Gesundheits- und Kranken-
pflegerin, Pflegedienstleitung der Diakonie-Sozialstation
Mannheim
Frau Gilbert erläutert Schritt für Schritt, was im Falle einer
eintretenden Pflegebedürftigkeit zu tun ist, nennt wichtige
Ansprechpartner und gibt hilfreiche Tipps.
Anmeldung nicht erforderlich | eintritt frei
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Gemeindebrief 2 | 2015
30 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte September und Oktober 2015
AkTUelleS
Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen
SePTember
06.09. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche,
Prädikantin Hollenbach
10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche,
Pfarrer Carp
08.09. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche
09.09. 15:00 h Erzählcafé, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4a
13.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert
10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert
14.09. 18:30 h Gemeindebeiratssitzung, Saal, Gemeindezentrum
Unionstraße 4a
17.09. 19:00 h „bunt barock“ Konzert, Philippuskirche
20.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert
10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert
22.09. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, St. Hildegard
27.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert
10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert
okTober
04.10. 10:00 h Familiengottesdienst,Kirchplatz Uionskirche,
gestaltet von den KITA´s, Pfrin. Kyra Seufert,
Pfr. Gerd Frey-Seufert, im Anschluss an den
Gottesdienst Brunch zum Erntedank auf dem
Kirchplatz
06.10. 09:30 h Gemeindefrühstück , Philippuskirche
09.10. - 11.10. Konfirmanden - Freizeit
11.10. 10:00 h Gottesdienst, gestaltet vom Männerkreis, Unions-
kirche, musikalische Gestaltung: Band Skyline
14.10. 15:00 h Erzählcafé, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4a
15.10. 20:00 h denkbar, Vernissage der Ausstellung OMEGALPHA,
Philippuskirche
18.10. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert,
Pfr. Gerd Frey-Seufert, im Anschluss an den Gottes-
dienst Gemeindeversammlung
20.10. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, Philippuskirche
23.10. 19:00 h Fun lib un lebn, Konzert, Philippuskirche
24.10. 10:00 h Kirchenmaustreffen,
Philippuskirche
25.10. 10:00 h Familiengottesdienst mit Kirchenmaus, Philippuskirche,
Pfr. Gerd Frey-Seufert
10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert
17:00 h Frauen am Rande
des Nervenzusammenbruchs, Konzert,
Philippuskirche
-
September bis November 2015
Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte November 2015 | 31
AkTUelleS
noVember
01.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche
Prädikantin Gember
10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche,
Prädikantin Größle
08.11. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Prädikantin Hollenbach
10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Prädikant Sablotny
10.11. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche
11.11. 15:00 h Erzählcafe´, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4 a
14.11. 19:00 h Klavierkonzert, Philippuskirche
15.11. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert
17.00 h artGottesdienst anlässlich der Ausstellung
OMEGALPHA, Philippuskirche, mit anschließender
Finissage
17.11. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, St. Hildegard
22.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,
Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert, musikalische
Gestaltung: Kirchenchor
10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,
Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert, musikalische Ge-
staltung: Edwin Monninger
19:00 h O Todt, du Vogel Greiff!, Trauerhalle Hauptfriedhof,
Sarglager
28.11. 16.00 h Aventsliedersingen zum 1. Advent am Christbaum
auf dem Kirchplatz, Unionskirche
29.11. 11:00 h Familiengottesdienst mit Kita Union, Unionskirche,
Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert, anschlie-
ßend „Mehr als ein Ma(h)l, musikalisch begleitet
vom Kirchenchor, Saal Gemeindezentrum,
Unionstraße 4 a
30 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte September und Oktober 2015
Nic
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erge
ssen
:
-
Gemeindebrief 2 | 2015
32 | Geburtstage und Kasualien
GebUrTSTAGe Und kASUAlien
Geburtstage
70 Jahre
07.09. Burkart Schäfer
15.09. Margareta Todericiu
15.09. Isolde Schreiber
07.10. Gerda Müller
11.10. Bruno Nusser
24.10. Verena Bugger
28.10. Elisabeth Kuhn
75 Jahre
09.09. Werner Kistner
14.09. Günter Nachtwey
16.09. Hans Boxheimer
27.09. Hermine Muck
01.10. Ellen Bieler
13.10. Martin Brantsch
13.10. Hans-Jürgen Mersiowsky
15.10. Hilde Winkler
21.10. Lydia Negraszus
25.10. Emilie Schück
28.10. Hans Apfel
29.10. Margot Schrauth
31.10. Ursula Kohn
12.11. Helga Rathmann
16.11. Brida Achenbach
25.11. Margit Fleckenstein
27.11. Klaus-Dieter Stroehlke
80 Jahre und älter
01.09. Katharina Roth, 80
05.09. Hannelore Klejnota, 83
14.09. Luise Schweikert, 91
15.09. Margot Leithold, 81
16.09. Karl-Heinz Herbst, 83
16.09. Helga Götz, 81
17.09. Marie Jochim, 99
17.09. Marianne Hildebrand, 90
18.09. Dieter Martus, 80
19.09. Wilfried Supper, 84
19.09. Marianne Becker, 81
20.09. Gertrud Striehl, 84
21.09. Annelore Sauer, 80
21.09. Berta Richter, 84
23.09. Irmgrad Hoffmann, 92
23.09. Ingeborg Deck, 88
24.09. Lieselotte Bohn, 81
24.09. Lieselotte Frohn, 80
24.09. Juliana Eg, 85
24.09. Elfriede Bergmann, 91
25.09. Herbert Schaal, 81
25.09. Sonja Bliedung, 87
25.09. Luise Steiner, 94
26.09. Wilhelm Wagner, 86
27.09. Emil Krieger, 88
28.09. Therese Riegler, 87
28.09. Horst Benzler, 82
29.09. Olga Noster, 81
01.10. Katharina Hahn, 88
02.10. Marianne Enskat, 96
02.10. Lore Graup, 86
05.10. Johanna Schulz, 92
06.10. Erna May, 92
06.10. Karl Zimmermann, 83
06.10. Erna Ungemach, 90
06.10. Fritz Eichert, 86
06.10. Hans Harting, 90
06.10. Gertraut Weiland, 82
10.10. Käte Rupp, 81
10.10. Käthe Egner, 81
10.10. Edith Geil, 80
11.10. Edgar Willenbücher, 83
11.10. Horst Fischer, 81
12.10. Renate Fitz, 80
12.10. Katharina Batzoni, 89
13.10. Horst Bauer, 80
13.10. Karl Kleuser, 83
14.10. Elfriede Rothermel, 94
16.10. Ilse Kolano, 86
16.10. Donato Sarli, 82
16.10. Günther Bliedung, 86
16.10. Werner Sauer, 81
17.10. Michael Winkler, 83
17.10. Brigitte Rihm, 87
17.10. Werner Benz, 88
17.10. Irene Balmert, 81
17.10. Olga Neumann, 85
18.10. Ernst Moff, 87
18.10. Anita Jacob, 80
19.10. Johanna Mayer, 83
21.10. Ruth Kutscher, 94
21.10. Frieda Föse, 91
22.10. Margarete Klischat, 90
22.10. Ruth Simianer, 87
23.10. Ilse Müller, 92
23.10. Edith Weber, 82
23.10. Margarita Herdt, 92
24.10. Horst Wahn, 80
24.10. Ingeburg Hussong, 88
25.10. Kurt Naumer, 88
25.10. Gerda Eichert, 87
25.10. Hildegard Kunert, 101
Geburtstage und Kasualien
-
September bis November 2015
32 | Geburtstage und Kasualien Geburtstage und Kasualien | 33
GebUrTSTAGe Und kASUAlien
26.10. Ruth Felgenhauer, 93
27.10. Lydia Unger, 87
27.10. Gottlieb Lier, 87
30.10. Ruth Sauermilch, 87
30.10. Ekaterina Bellon, 86
02.11. Lilly Sattler, 84
05.11. Gretel Kämmerer, 88
05.11. Henni Diefenbach, 84
07.11. Edith Fetchenheuer, 86
07.11. Christa Koschwitz, 80
07.11. Luise Reichenbach, 90
08.11. Elfriede Schmitt, 88
08.11. Hannelore Rüger, 88
08.11. Margareta Stolz, 93
08.11. Waltraud Nusser, 89
09.11. Krista Tannier, 80
09.11. Eugenie Weber, 92
10.11. Ilse Wegmann, 94
11.11. Else Aukthun, 85
12.11. Edgar Linnebach, 93
12.11. Lilli Dittmar-Eck, 84
14.11. Irmgard Prähofer, 86
14.11. Maria Bühler, 92
14.11. Margot Roskosch, 83
14.11. Heide Heilmann 81
15.11. Frieda Sieber, 90
16.11. Inge Lutz, 83
16.11. Maria Helm, 98
19.11. Karl-Heinz Macholeth, 84
19.11. Henry Osmer, 86
19.11. Siegfried Kühnle, 81
20.11. Wilhelm Knauf, 82
21.11. Elvira Haller, 88
21.11. Gerda Koller, 84
23.11. Lina Sensbach, 90
25.11. Florenzie Wetter, 82
25.11. Gudrun Droick, 81
25.11. Lieselotte Schäfer, 86
26.11. Doris Nucinkis, 92
28.11. Elvira Rohr, 86
29.11. Ortrud Osmer, 80
29.11. Helmut Bader, 83
30.11. Anneliese Blochmann
TaufenIsabella Binder
Eltern: Georgi und Kristina Binder
Fabian Franz Roland Pfister
Eltern: Alexander und Carina
Pfister
Melina Schantin
Eltern: Thimo Jotter und Nadine
Schantin
Cheyenne Reis
Eltern: Marco und Tanja Reis
Daria Rudi
Eltern: Alex und Marina Rudi
Luana Knobloch
Eltern: Patrick Knobloch und
Natascha Heck
Hendrik Matz
Eltern: Eugen und Viktoria Matz
Tim Rückher
Eltern: Steffen und Stephani
Rückher
Lenn Niklas Dinger
Eltern: Sebastian Dinger und
Sandra Bleh
Elena Katzenbühler
Julia Katzenbühler
Eltern: Walter und Elena
Katzenbühler
Konstantin Katzenbühler
Eltern: Elena Katzenbühler
Vladimir Katzenbühler
Eltern: Elena Katzenbühler
Eugen Lau
Tatjana Lau
Vjaceslav Lau
Eltern: Eugen und Tatjana Lau
Daniel Lau
Eltern: Eugen und Tatjana Lau
Johanna Morlock
Eltern: Axel Bozzer und Monika
Morlock
Jonas Thomas Reichenbach
Eltern: Hans-Günther und
Jennifer Reichenbach
Elias Alexander Sinner
Eltern: Steffen Kohl und
Sabine Sinner
Ann-Sophie Werner
Eltern: Simone Werner
Simon Valentin Lubberger
Eltern: Christian und
Nadine Lubberger
Jacqueline Künzler
Sophie Künzler
Eltern: Michael und
Melanie Künzler
liebe Gemeindeglieder!Wenn Sie mit der Veröffentlichung ihrer persönlichen daten
in unserem Gemeindebrief nicht einverstanden sind, teilen Sie uns das bitte schriftlich mit.
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Gemeindebrief 2 | 2015
34 | Geburtstage und Kasualien . Behausung 1 Ausstellung Philippuskirche 2016
GebUrTSTAGe Und kASUAlien
TrauungenWaldemar Dell und Julia geb. Rott
beerdigungenMelitta Schwind, 63
Gerda Schmitt, 82
Iris Klein, 78
Ilse Schroth, 86
Lydia Beidinger, 90
Friedrich Korn, 87
Magdalena Müller, 92
Ralf Schwarz, 59
Ingeborg Grande, 91
Klaus-Jürgen Klüsener, 77
Hannelore Fritz, 83
Lothar Künzel, 91
Hans Fröscher, 84
David Helfer, 87
Christa Schimmel, 65
Wilhelm Pisot, 88
Werner Woschitz, 87
Richard Darmstädter, 85
Erika Kehler, 93
Elfriede Bergmann, 90
Gerhard Schnacke, 70
Elfriede Rehaag, 85
Geburtstage und Kasualien
Romana Menze-Kuhn – „Behausung 1“ 2013
liebe Gemeindeglieder!Wenn Sie mit der Veröffentlichung ihrer persönlichen daten
in unserem Gemeindebrief nicht einverstanden sind, teilen Sie uns das bitte schriftlich mit.
Ausstellung in der Philippuskirche vom 14. Januar bis 14. Februar 2016, Vernissage: 14. Januar 2016, 20 Uhr
„Jeden Tag bin ich über die
Medien mit den Massenfluch-
ten der Flüchtlinge auf dem
Weg in die Freiheit konfron-
tiert. Noch nie waren weltweit
so viele Menschen auf der
Flucht vor Krieg, Gewalt, Leid
und politischer Verfolgung.
Meine künstlerische Metapher für dieses Leid ist die `Behausung´ aus
Europaletten, dem genormten Einheitsmaß für den Transport für Waren
in Europa und den Rettungsfolien aus dem `Erste Hilfe Kasten´. Wie in
anderen Arbeiten benutze ich Material, das ich im Alltag vorfinde, und
stelle dies in einen neuen Kontext.
Ich stelle Fragen nach Heimat, Geborgenheit und Sicherheit. Was nehme
ich auf mich, um in die Freiheit zu kommen? Ich möchte den Betrachter
körperlich ansprechen und ihm mit der `Behausung´ eine Vorstellung
geben, wie es Menschen geht, die alles hinter sich lassen, um in ihrer
Heimat Krieg, Verfolgung und Unterdrückung zu entgehen, immer das
eigene Erfragen anregend: Wie gehe ich selbst damit um?“
-
September bis November 2015
34 | Geburtstage und Kasualien . Behausung 1 Ausstellung Philippuskirche 2016 Aktuelles: Behausung 1 Ausstellung und Vernissage Philippuskirche 2016 | 35
AkTUelleS
Ausstellung in der Philippuskirche vom
14. Januar bis 14. februar 2016
Vernissage: 14. Januar 2016, 20 Uhr
„flüchtlinge unter uns“, Vortrag und Gespräch mit Wolfgang
raufelder, mdl, 21. Januar, 20 Uhr
29. Januar 2016, 19 Uhr Ali Jabor und sein märchenhafter
oud - konzert mit lesung
artGottesdienst mit der künstlerin am 14. februar, 17 Uhr
Romana Menze-Kuhn ist eine der 17 nominierten Künstler zum Kunst-
preis der Erzdiözese Freiburg 2015 „Gnade“, rem.
Jeden Tag sieht sich Romana Menze-Kuhn in den Nachrichten mit
Gnadenapellen für Flüchtlinge konfrontiert. Doch werden diese Appelle
jemals beantwortet?
Aus Europaletten, dem Einheitsmaß für den Transport von Waren in
Europa und den Rettungsfolien eines Erste-Hilfe-Kastens hat sie Behau-
sungen gebaut. Sie machen deutlich, mit wie geringen Mitteln in der Not
eine Unterkunft entstehen kann. Doch kommen sie in irgendeiner Form
einem Zuhause nahe? Bieten sie Geborgenheit und Sicherheit?
Die Decken wurden für das unwirtlichste Umfeld entwickelt, in dem der
Mensch sich bis jetzt bewegt hat – den Weltraum. Vielleicht kann diese
extremste Form der Fremde uns einen Eindruck davon geben, was der
Verlust von Heimat bedeuten kann.
Gold und Silber (vereinfacht Gelb und Weiß) sind die heraldischen Far-
ben der Kirche. Hier richtet sich der Apell direkt an die Gemeinschaft der
Gläubigen: gelingt es uns, Bedürftigen eine Heimat zu schenken?
Dr. Isabelle von Marschall, Kuratorin der Ausstellung „gnade“, rem
behausung 1
Romana Menze-Kuhn
Behausung, 2013
Europlatten und Rettungsdecke
Ca. 200 x 100 cm
Copyright (5 Bilder) : Romana Menze-Kuhn
-
Gemeindebrief 2 | 2015
36 | Kinderseite . Impressum
kinderSeiTe
impressum:
Herausgeber: evangelische gemeinde käfertal und im rott
Philippuskirche Deidesheimer Straße 25, 68309 Mannheim
Unionskirche Unionstraße 4, 68309 Mannheim
Telefon: 0621 17205950, Fax 17205959 Email: [email protected]
Gemeinsame Homepage: www.kaefertal.ekma.de
Gemeindekonto:
IBAN: DE08 6705 0505 0030 1881 01 BIC: MANSDE66XXX Sparkasse Rhein-Neckar-Nord
Öffnungszeiten:
Sekretariate: Brunhilde Meißner
Pfarramt Deidesheimer Straße 25 Montag: 10:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Pfarramt Unionstraße 4a Montag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag: 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr
Mitarbeit an dieser Ausgabe: Margit Fleckenstein, Wolfgang Mentzel, Gerd Frey-Seufert, Kyra Seufert
Layout: we perform print, MannheimSatz + Gestaltung: proVices, Mannheim4.000 Exemplare · Stand: Juli 2015
redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. September 2015