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SinnenWandel • Dr. Sonja Eser • www.sinnen-wandel.de
Nachhaltige Gründung-
Impulse zum Nachdenken für ein
zukunftsfähiges WirtschaftenDr. Sonja EserSinnenWandel
SinnenWandel • Dr. Sonja Eser • www.sinnen-wandel.de
Nachhaltige Gründung
Nachhaltigkeit – was ist das?
Warum Nachhaltigkeit?
Wer treibt die „Grüne Welle“ an?
Was treibt Unternehmen zum Handeln?
Was ist ein nachhaltiges Unternehmen?
Wie wird mein Unternehmen nachhaltig?
Fußangeln beim Grüner werden
Erfolgreich Gründen – erfolgreich bleiben
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Nachhaltigkeit – Was ist das?
Übersetzung aus dem engl. sustainability = Zukunftsfähigkeit, Zukunftsverträglichkeit
United Nations, 1974„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“.
Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung: Jede Generation muss ihre Aufgaben lösen und darf sie nicht dennachkommenden Generationen aufbürden.
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Nachhaltigkeit – Was ist das?Wir entwickeln uns nachhaltig, wenn es uns gelingt:
- die natürlichen Lebensgrundlagen auf unserem Planeten zu erhalten (ökologische Dimension)
- ein gerechtes und friedvolles Zusammenleben aller Menschen zu
sichern (gesellschaftliche und soziale-kulturelle Dimension)
- den Menschen ein gutes, lebenswertes Leben nach eigenen, kulturell geprägten Vorstellungen und Wohlstandsansprüchen zu ermöglichen (wirtschaftliche Dimension).
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Nachhaltigkeit – Was ist das?
Prof. Günter Faltin:„Nachhaltigkeit braucht Idealismus und Engagement für eine
bessere Gesellschaft mit der Lust zu einem sparsamen,ideenreichen, kreativen Umgang mit Ressourcen.“
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Warum Nachhaltigkeit?
Auf einem endlichen Planeten kann es kein unendliches Wachstum geben!
Naturschutz und Klimaschutz ist Menschenschutz!
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„Der Mensch entdeckt sich in der Naturbetrachtungstets zu einem gewissen Teil selbst. Die Natur spiegelt den Menschen.“ Goethe
Jede Verletzung der biologischen Welt bedeutet eine Verletzung unserer Selbst!
Wir sind untrennbar mit der Natur verbunden.
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Warum Nachhaltigkeit?Brennende Umweltthemen:
1 Überbevölkerung
2 Klimawandel
3 Energie
4 Wasser
5 Flächenverbrauch und Biodiversität, Abholzung
6 Chemikalien, Toxide, Schwermetalle
7 Luftverschmutzung & Ozonloch
9 Ressourcenschonung & Abfall-Management
10 Übernutzung der Ozeane und Fischerei
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BevölkerungswachstumAktuell 6,6 Mrd. Menschen auf der Erde
Nichts was der Mensch 6,6 x109 tut ist harmlos!
Alle Menschen haben gleiches Recht auf glückliche Verwirklichung ihres Daseins
Wir haben aber nur eine Erde! Wir bräuchten 2-3 wenn alle so leben wollten wie wir!
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KlimawandelTreibhausgase treiben die Erderwärmung an - CO2: Verbrennung fossiler Brennstoffe- Methan: Reisfelder, Kühe, Gaslecks (auch natürliche)
Globales Problem: Gase verteilen sich über ganze Atmosphäre!Halten sich über Jahrzehnte in Atmosphäre
Konsequenzen für Unternehmen:- Kosten um CO2 einzusparen (ca. 1% WBSP), Kosten wenn man nichts tut (ca. 25%
WBSP)- erhöhte Temperatur/verändertes Wetter beeinflusst Industrien, Landwirte,
Skigebiete...- Stürme beeinflussen Transport, Hochwässer bedrohen Fabrikanlagen...- Versicherungen bes. Rückversicherer haben Prämien erhöht- Emmisionshandel sorgt für steigende Carbongebühren
Wie kann ich als Gründer Klima schützen?
CO2-Rechner beim Bayerischen Landesamt für Umwelt
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„Ein großes Problem braucht nicht
eine große Lösung, sondern viele
kleine Lösungen!
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EnergieEnergieversorgungEnergiehunger der 1.,2. und 3. Welt stillenForschung an neuen Wegen der Energieversorgung – regenerative EnergienEinsparung, MaßhaltenEnergieeffizienz steigern
Peak OilSo hohe Ölkosten wie noch nie zuvor, 100$ pro Barrel Rohöl erwartetHohe EnergiepreiseÖl und Erdgasvorräte begrenzt, hohe CO2-Emission bei Verbrennung
Regenerative Energien gefordert: Solar, Wind, WasserkraftBiomasseanlagen: verteuern Lebensmittel
Konsequenzen für Unternehmen:- Energieeinsparungen rechnen sich- Energieeffizienz wichtig- Umstellen auf regenerative Energien, v.a. die Sonne
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Flächenverbrauch, Biodiversität & Abholzung
Durch Flächenverbrauch werden viele Ökosysteme zerstört, Arten verschwinden
In Deutschland: siedeln auf der grünen Wiese mit allen Nachteilen, die das für die Innenstädte hat sowie die Arten auf der grünen Wiese
Dritte-Welt-Länder: Brandrodung um Ackerflächen zu gewinnen
Konsequenzen für Unternehmen:- Flächen zur Wasserreinhaltung, Wasserrückhaltung zugebaut -> mehr
Hochwasser, schlechtere Wasserqualität- Ökologische Nischen auf Firmengelände schaffen- In der Stadt ansiedeln- Papier aus kontrollierten Quellen beziehen – Forest Stewardship Council,
nachhaltige Forstwirtschaft
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Chemikalien, Gifte, Schwermetalle- Genau hinsehen was man produziert oder einkauft!
(Bsp: Mantell, Metalle in Farben für Spielzeuge)- Hohe Entsorgungskosten, viele Auflagen- Gesundheitsgefahren - Umweltgefährdung
Konsequenzen für Unternehmen:Es lohnt sich in der ganzen Produktionskette toxische Stoffe zu ersetzen-> Bio boomt! Früher eine Nische, heute großer und wachsender Markt. In 2007 30%
Wachstum!
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Ressourcenschonung & Abfall-Management
Unsere Geschäftswelt und die natürliche Welt sind untrennbar miteinander verbunden.
Unsere Wirtschaft und Gesellschaft ist abhängig von natürlichen Ressourcen.
Immer mehr Rohstoffe werden recycled.
Konsequenzen für Unternehmen:Rohstoffe ersetzen durch nachwachsende Rohstoffe, und solche die in Kreisläufen rückgeführt werden können.
ReduceReuseRecycle
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Wer treibt die „Grüne Welle“ an?
- Konsumenten: Gesundheit, Ökobewusstsein- Business-to-Business-Kunden: Produktherstellung transparent- Angestelle: Identifikation mit Werten des Unternehmens - Banken: Kreditentscheidungen leichter wenn Umwelt- und soziale Belange
berücksichtigt- Investoren, Risikoanalysten, Börsenanalysten: langfristigen Einflüsse
des Klimawandels aufs Geschäft beeinflusst Investitionen -> „grüne“ Aktienfonds boomen
- Versicherungen: neue Einstufungen für Umweltrisiken
Einfluss auf Unternehmen:- welches Projekt wird finanziert- Bleiben die besten Angestellten in der Firma- Wie gut bekommt das Unternehmen sein Produkt auf den Markt
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LOHAS – Verändertes Verbraucherverhalten
Lifestyle of Health an Sustainability
- Finden sich in allen Altersklassen, keine besondere Schicht oder Milieu- Integration widersprüchlicher Bedürfnisse wie Genuss und Nachhaltigkeit,
Umweltorientierung und Design, Ethik und Luxus, Einfachheit und Technik- Statt ethisches Handeln will man für sich etwas gutes Tun, statt
Weltverbesserung geht es um Selbstverbesserung- Verantwortung für Produkte zu übernehmen wird von vielen von den
Unternehmen erwartet. (Trendstudie Otto 2007 Konsumethik)
Upgrading = Bedürfnis durch Konsum die eigene Lebensqualität zu steigern
Produkte heute nur noch solange genutzt bis es etwas besseres und aufregenderes gibt.
Wiederverkauf – man besitzt Dinge auf Zeit!(Studie des Trendbüro Hamburg, Juli 2007 im Auftrag von ebay)
Prinzip Reuse
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Was treibt Unternehmen zum Handeln?
Einfach formuliert – sie müssen!
- Wachstumsgrenze der natürlichen Welt und Verknappung von natürlichen Ressourcen
- Stakeholders/Interessengruppen sind besorgt wegen der Umwelt, dazu gehören neuerdings auch Banken und Versicherungen!
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Was treibt Unternehmen zum Handeln?3 Gründe, warum Firmen Nachhaltigkeit in ihre Kernstrategien einbauen:
1. positiven Vorteile- innovativer und unternehmerischer als die Konkurrenz (Bsp:Toyota)- Weninger Abfall, weniger Ressourcen- und Energieverbrauch spart Geld! - größere Glaubwürdigkeit und höhere Einnahmen - geringere Kreditraten von Banken, die das reduzierte Risiko sehen
2. Risiken:Überschreiten Unternehmen ihre Grenzen, dann kann die Reaktion heftig sein bis
zurZerstörung des Unternehmens, oder Verhaftung der Manager. Bsp: Exxon Valdez –
Shell
3. Das Richtige tunKein moralisches Argument, vielmehr Unternehmens-Bedürfnis:ein Unternehmen mit anerkannten Werten hat ein Wettbewerbsvorteil- Es zieht die besten Leute an- Erhöht den Markenwert- Schafft Vertrauen mit Kunden und anderen Interessengruppen.
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Was ist ein nachhaltiges Unternehmen?
Da ein nachhaltiger Zustand nicht konkret definiert werden kann, so ist auch ein nachhaltiges Unternehmen nicht definierbar.
- Nachhaltige Entwicklung als Leitbild - Nachhaltige Entwicklung ist ein Weg, ein Prozess- Wichtig machbare Schritte!
Sind „ nachhaltige“ Unternehmen auch - Ölkonzerne, die massive Investitionen in regenerative Energienstecken, das Geld dafür kommt aber aus Kerngeschäft Erdöl?
- Wal-Mart, der Energieverbrauch um 30% senken will, 100% erneuerbare Energien verwenden will, dafür 500 Mio. $ jährlich investiert, Zulieferer fordert umweltfreundlichere Produkte zu kreieren?
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Nachhaltigkeit – auch in kleinen Unternehmen?
Es ist keine Frage, ob ich klein oder groß bin, um Verantwortung zu übernehmen!
90% aller deutschen Unternehmen < 10 Mitarbeiter! = Kleinstunternehmen
Gerade in kleinen Betrieben steckt großes Potential an neuen Ideen!
Es ist Zeit, aus den Untergangsprophezeiungen zu einer nüchternen Einschätzung der Tatsachen zu gelangen und wirtschaftliche Konsequenzen zu ziehen.
-> tätige Sorge
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Soziale Nachhaltigkeit
Viele Familienunternehmen bemühen sich de facto seit langem am stärksten
um soziale Nachhaltigkeit:
- Werteorientierte Gründer, die den langfristigen Unternehmenserfolg im Augehaben
- Um auch den nachfolgenden Generationen einen ökonomische Perspektive bieten
- Mitarbeiter werden auch in Krisen gehalten, oder es wird individuell geholfen
- Politisch und privat engagiert- Mitarbeiter stehen dafür in Notzeiten zu den Unternehmen,
=> faires Geben und Nehmen
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Unternehmensverantwortung
CSR = Corporate Social Responsibility, oder neuerdingsCR = Corporate Responsibility, unternehmerische Nachhaltigkeit
Unternehmen übernehmen gesellschaftliche und ökologische Verantwortung – freiwillig.
„Wem viel gegeben wird, von dem wird auch viel erwartet!“
Nur zu Marketingzwecken – Auswirkungen gering!Integral in Unternehmen – große Dynamik möglich
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Öko-Effizienz = Einsparung von Ressourcen
Gleicher Output mit weniger Input
- reduziert Kosten, bei Ressourcenverbrauch, in ganzer Wertschöpfungskette
- Ausschuss reduzieren- erschaffen Markenwert, indem Sie ihr Umweltmanagement vermarkten
Es gibt hunderte Wege um Ressourcen, Abfall und Ausschuss einzusparen und damit
direkt Geld zu sparen.
Wie wird mein Unternehmen nachhaltig?
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Denken Sie Produkte und Dienstleistungen neu = Re-Imagine Funktion statt Konvention (n.Faltin)= sich auf die eigentliche Aufgabe des Produkts/Dienstleistung konzentrieren und versuchen, diese unvoreingenommen zu lösen, statt den vorherrschenden Konventionen zu folgen.„kreative Zerstörung“
Was soll das Produkt, meine Dienstleistung können? Was genau ist das Problem? Was kann ich anders machen? Was kann ich einfacher machen?Worauf habe ich Lust?
Ergebnisse z.B:- Umweltfreundliche Produkte: biolog. abbaubar, alle Teile recyclingfähig- Service statt Produkt = Eigentumsersetzende Dienstleistungen, Menschen wollen ein Loch in der Wand, nicht unbedingt eine Bohrmaschine besitzen Neue Serviceideen, Material nur geliehen, Serviceangebot statt Produkte verkaufen- Einfluss auf Kundenbedürfnisse Im Sinne der Nachhaltigkeit machbares vorführen, Problemlösungen so attraktiv anbieten, dass Kunde gerne auf herkömmliche Produkte verzichtet
Wie wird mein Unternehmen nachhaltig?
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Öko-design/Re-design = Erfülle Kundenbedürfnisse
Dem Kunden einen Nutzen verschaffen!
Re-Design = neues Design von Produkten oder Dienstleistungen, die hohen Umweltanforderungen erfüllen und Kundenbedürfnisse treffen
Besonders kleine und flexible Unternehmen können davon profitieren, haben großes Kreativitätspotential
Regeln:- Erfülle Bedürfnisse die tatsächlich existieren- ignoriere keine anderen Bedürfnisse des Kunden (Preis, Qualität, Serivce), ein Produkt muss das können was es vorher auch konnte- achte auf eigene Kosten- rechne nicht mit Preis-Premium, nur für wirklich innovative Produkte (Toyota Prius)
Wie wird mein Unternehmen nachhaltig?
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Nachhaltigkeit bei Gründung
Reimagine
Redesign
Reduce
Reuse
Recycle
Nach Esty & Winston: Green to Gold.
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Der eigene UmwelteinflussAUDIO-Analyse: Überblick über Brennpunkte
Umweltthema Aspects
Schwerpunkt
Upstream Produktkette vor oder bei Produktion
Downstream nach der Produktion
Issues
Öffent. Belange/
Gesetze
Opportunities Möglichkeiten
1 Klimawandel Emissionen Material-Antransport
Emission der Kunden beim Kauf
CO2 Einsparungen gefordert
Energieeffizienz-Programm starten
2 Energie Energieeinsparung Regenerative Energie nutzen
Energie-verbrauch bei Kunden
Kosten für Energie, Fördermittel
Energie
Einsparung bei mir und Kunden
3 Wasser
...
Nach Esty & Winston: Green to Gold.
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Fußangeln beim „Grüner“ werdenLeider schafft nicht jedes Umweltvorhaben auch win-win-Situationen! Sie scheitern an:
1. Den Überblick verloren: an falscher Ecke ökologisiert, Themen hatten nichts mit Kernproblem zu tun
2. Den Markt falsch interpretiert: alle wichtigen Fragen klären wie für normale Produkte auch
3. Preis-Premium erwartet: Grün erst drittes Argument, Qualität, Service ebenfalls gut, Grüne Argumente können (noch) nicht alleine stehen.
4. Kunden missverstanden: falsche Schätzungen wie Kunden auf grüne Produkte reagieren. Schwierig wenn Verhaltensänderung notwendig.
5. Ankündigung größer als Aktion: schlechte Publicity6. Überraschungen:Pilotprojekte, bescheidene Erwartungen7. Zu „Grün“, Bsp. Body Shop, lange kein Gewinn, Lösung Kompromisse8. Trägheit und fehlen von Engagement: Visionen, Ziele setzen,
Aktionspläne, Ergebniskontrolle
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Erfolgreich Gründen – Kreativ GründenEntrepreneurship = schöpferisches Gestalten, Neues in die Welt heben,
ein „Lebenskunstwerk“ hervorbringen. Gründung ist zuallererst ein kreativer Prozess.
auch Künstler,Querdenker, gesellschaftlich engagierte Menschen-> unsere Wirtschaft braucht unternehmerische Initiative
„Wenn Du es träumen kannst, kannst Du es auch machen.“ Walt Disney
Business Administration = Prozesse effizienter machen, Management Aus den Anforderungen von Großen unternehmen entstanden, nicht wirklich
kreativ
Gewinninteresse kann nicht die entscheidende Motivation sein! Das Geschäft muss einen persönlich berühren, es muss Spaß machen und die Kreativität anregen – wie bei einer
Liebesbeziehung!
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Erfolgreich Gründen - IdeeIdee des Gründers – ist der Kern der Gründung!
Was muss eine gute Idee, ein gutes Konzept leisten?- Durchdacht und ausgearbeitet! Braucht Zeit! - Innovation, deutlich erkennbarer Marktvorteil - Nicht notwendigerweise technische Neuerungen, sondern auch
konsequente Weiterentwicklung bestehender Technologien oder genauso wichtig organisatorische Innovationen oder auf Ebene der Kundenbedürfnisse.
- Wettbewerbsvorteil herausarbeiten- Ein Stück Idealismus - Nur Gewinnstreben oft nicht genügend für langen Atem
Arbeiten Sie so lange an Ihrem Konzept, bis Sie selbst völlig überzeugt sind!
Literatur-Tipp: Prof. G.Faltin, Erfolgreich Gründen – der Unternehmer als Künstler und
Komponist.DIHK-Publikation, www.ihk.de
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Erfolgreich Gründen – Erfolgreich bleiben
Fragen sind wichtiger als Antworten
Wenn der Weg nicht klar ist, sind starke Fragen wichtiger als vorgefertigte Antworten.
Starke Frage: Was muss mein Produkt eigentlich können? Wie kann ich es einfacher machen?
Schwache Frage: Wie geht das überhaupt?
? !
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Erfolgreich Gründen – Erfolgreich bleiben
Der Realität ins Auge blicken ohne den Mut zu verlieren.
Passen Sie den Weg zu Ihrer Vision ständig anhand der
Tatsachen an.
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Wahrnehmen was ist!
Üben Sie es immer wieder!
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Unternehmer sind zuallererst große
Unterlasser!
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Erfolgreich Gründen – Erfolgreich bleiben
Richten Sie Ihre Strategie aus nach der Schnittmenge der drei Kreise
Schnittmenge der drei KreiseIn einfaches, klares Konzept
verwandeln
Aus Jim Collins, Von den Besten lernen
Wofür brenne ich?
Was ist meinWirtschaftlicher
Motor?
Worin kann ich der/die
Beste werden?Worin nicht?
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Erfolgreich Gründen – Erfolgreich bleiben
Arbeiten Sie an sich!
Es gibt keinen perfekten Unternehmer,aber viele die stetig besser werden.
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Erfolgreich Gründen – Erfolgreich bleiben
Ein Aufschwung braucht einen Anschub, muss erst in Schwung
kommen.
Ist das Rad erst in Schwung, erzeugt es mehr Energie als es
verbraucht.
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Was gibt meinem Leben von unten Halt?
Arbeite ich damit ich unterhalten werde?
Was unterstützt mich?
Was gibt mir mehr Leben? Mehr Lebendigkeit?
Ist meine Arbeit sinnvoll?
Bekomme ich zum Leben genug?
Werden meine Lebensbedürfnisse befriedigt- und die von Anderen?
Lebensunterhalt
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Gründen Sie nachhaltig!
Schaffen Sie neue Realitäten, suchen Sie den wahren Fortschritt!
Gehen Sie ein Abenteuer ein
Finden Sie Nischen
Haben Sie Freude am Gestalten
Seien Sie ver-rückt, machen Sie etwas anders!
Tun Sie etwas mit Sinn
Trauen Sie sich mehr zu, wirken Sie in die Welt
Bringen Sie etwas neues, besseres, sinnvolleres in die Welt.
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Den nachhaltigen Weg gehenEs gibt viele Fragen , kaum Antworten. Was Richtig ist wissen wir erst später.
Lassen Sie sich von Pionieren inspirieren.
Suchen Sie nach kreativen Lösungen. Die Welt ist wie Du sie siehst!
Weg im ständigen Diskurs mit den Fakten: Idee – tun – Wahrnehmen – Reflexion – Verwerfen oder Beibehalten – neues probieren
Die Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit!
Das einzig Konstante an der Zukunft wird die Veränderung sein!
Vielfalt kann nur mit Vielfalt bewältigt werden
?
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Es ist alles gesagt, jetzt braucht es Beispiele!
BionadeAlkhohlfreies Erfrischungsgetränk auf rein biologischer Basis
LoremoLeichtgewichts-Flitzer, Spritreduktion möglich 2l auf 100kmwww.loremo.com
Car-SharingMittlerweile 450.000 Beteiligte in ganz Deutschland
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„Wir haben die Erde nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.“
Kalil Gibran
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LiteraturAnregungen zum kreativen Unternehmertum:
Prof. G.Faltin, Erfolgreich Gründen – der Unternehmer als Künstler und Komponist. 2007, DIHK-Publikation, www.ihk.de
Erfolgreiche Unternehmen:
Jim Collings: Der Weg zu den Besten. Dtv-Verlag, 2006
Hermann Simon: Hidden Champions des 21. Jahrhunderts. Die Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktführer. Campus-Verlag 2007
Anregungen zum „anderen“ Wirtschaften:
Jwala und Karl Gamper: Es ist alles gesagt. Jetzt braucht es Beispiele. J.Camphausen Verlag 2007
BUND und UnternehmensGrün (Hrsg.): Zukunftsfähige Unternehmen, Wege zur nachhalitgen Wirtschaftsweise von Unternehmen. Ökom Verlag 2002
D.Esty and A.Winston: Green to Gold, How smart companies use envirnmental strategy to innovate, create value, and build competitive advantage. Yale University Press 2006
BMU, econsense, CSM: Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen, 2007
Forum Nachhaltig Wirtschaften (Zeitschrift), Altop Verlag, www.altop.de
Club of Wuppertal (Hrsg.): Pioniere des Wandels, Engagement für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Oekom Verlag 2006.
Geseko von Lüpke, Peter Erlenwein: Projekte der Hoffnung. Der Alternative Nobelpreis. Oekom-Verlag 2006.
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WWW-LinksWorld Future Council – Weltzukunftsrat, www.worldfuturecouncil.org
Portal Nachhaltig Wirtschaften – www.nachhaltigwirtschaften.net
Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. - www.baumev.de
Lohas Lifestyle - www.lohas.de
Kampagne im Mittelstand - www.verantwortliche-unternehmensfuehrung.de
Forschung für Nachhaltigkeit - www.fona.de
Rat für Nachhaltige Entwicklung Deutschland - www.nachhaltigkeitsrat.de
CO2-Rechner - http://www.lfu.bayern.de/luft/fachinformationen/co2_rechner/index.htm
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SinnenWandel bietetCoaching in BewegungAuch für Gründer, zum Thema „Kreative Nachhaltigkeit“
Zieltraining mit Pfeil und Bogen
Teamtraining in und mit der Natur
Dr. Sonja EserSinnenWandelGoldshausen 1185417 Marzling
Tel: 08167/[email protected]