smart-home-lösungen - wie smart darf es denn sein?
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© Zühlke 2013
Stefan Grasmann
Wie „smart“ darf's denn sein?
Stefan Grasmann, StrategyCircle Energie, 14.05.2013
Die Energiewende
14. Mai 2013Folie 1
© Zühlke 2013Die Energiewende - wie "smart" darf's denn sein? | Stefan Grasmann
Alles „smart“, oder?
Quellennachweis: www.eenews.net, www.ieee-smartgridworld.org, www.miele.de, www.stopsmartmeters.org, www.gulfpower.com, www.rwe.de, www.tum.de, www.rigel.li.it, www.wtgnews.com, www.smarthome-deutschland.de
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Auslöser
• Atomausstieg nach Fukushima• Klimawandel• Ressourcen-Knappheit
ExpliziteErwartungen
• Sinnvoller, verantwortlicher Umgang mit endlichen Ressourcen• Einsatz und Förderung erneuerbarer Energiequellen
ImpliziteErwartungen
• Nachhaltige, bezahlbare Lösungen, von denen der Einzelne oder die Gemeinschaft profitiert – ökonomisch und/oder ökologisch (siehe Aktivität PV-Ausbau)
• Intelligente Lösungen, die den Komfort verbessern• Stärkung des Standorts Deutschland durch die Vorreiterrolle
Aber was assoziiert der Bürger mit der „smarten“ Energiewende?
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Herangehensweise an die Energiewende
Top down oder Bottom up? Beides!Top-down
Hoch-spannungs-netze
Ballungs-zentren
Energie-intensive Betriebe
Bottom-up
Intelligente Ortsnetz-stationen
KWK
Energie-effizienz
Intelligentes Zuhause
Traditionelle Denkweise• Fokus auf
Infrastruktur• Große
Kraftwerkparks (Offshore, Gas) & Verbraucher
• Kosten umlegen
Dezentrale Denkweise• Probleme im Kleinen
lösen, wo sie entstehen
• Netze bottom-up entlasten
• Endkunden zur Investition anregen
• Kosten vermeiden14. Mai 2013 Folie 4
Wie „smart“ sollte ein „Smart Home“ sein?
Die Energiewende - wie "smart" darf's denn sein? | Stefan Grasmann 14. Mai 2013Folie 5
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Verschiedenste Player im Bereich „Smart Home“
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„Smart Home“-Lösungen müssen zusammenfinden
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• Smarte Lösungen im Sinne des Endkunden entstehen erst durch – Kooperation– Integration– Offene Systeme– Standards
• Netze dort entlasten, wo Probleme entstehen (Bottom-up denken)– Eigenverbrauch (z.B. PV) durch intelligente Gesamtsysteme anregen
(Speicher)– Verschiedene Energieformen koppeln (KWK)– Lokale Investitionen fördern und regional optimieren
• IT (Software, Apps, Protokolle) ist in vielen Fällen ein wichtiger Hebel– mit einer eigenen Komplexität
• Endkunden ernst nehmen und ihre (zukünftigen) Bedürfnisse verstehen– Vom Smart Home für Verbraucher zum Smart Home für “Prosumer”– Smart Home Ansätze in Richtung Micro-Grid weiterdenken
Was lernen wir aus diesem Beispiel…
…für eine smarte Energiewende?
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Die Energiewende als Veränderungs-prozess (frei nach Kotter)Und wo stehen Sie?
Zeit
Em
oti
onen
Planung
Überraschung
Verneinung
RationaleAkzeptanz
Emotionale Akzeptanz
Testen & Ausprobieren
Erkenntnis
Integration
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Politische Entscheidung zum Atomausstieg
Bürgerinitiativen & Energiegenossenschaften
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