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CAMILLE BAUER METRAWATT AG Aargauerstrasse 7 5610 Wohlen Schweiz Tel +41 56 618 21-11 Fax +41 56 618 21-21 www.camillebauer.com [email protected] SMARTCOLLECT HANDBUCH

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  • CAMILLE BAUER METRAWATT AG ▪ Aargauerstrasse 7 ▪ 5610 Wohlen ▪ SchweizTel +41 56 618 21-11 ▪ Fax +41 56 618 21-21 ▪ www.camillebauer.com ▪ [email protected]

    SMARTCOLLECT HANDBUCH

    UserKometec Stempel Eriskirch

  • 1 SmartCollect- Systemsoftware der Camille Bauer Metrawatt AG 1.1 Verwendungszweck

    SmartCollect wird verwendet, um Daten bzw. Messwerte von Geräten der Camille Bauer Metrawatt AG sowie von Geräten der Gossen Metrawatt zu sammeln und graphisch darzustellen. Als Kommunikationsprotokoll wird Modbus RTU oder Modbus TCP verwendet. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Messdaten von Geräten anderer Hersteller zu sammeln, sofern diese über geeignete Kommunikationsschnittstellen verfügen. Die aufgezeichneten Werte werden alle in einer zentralen Datenbank gespeichert. Die Datenbank ist nicht verschlüsselt und frei zugänglich für externe Anwendungen, die auf diese Daten zugreifen.

    Es werden folgende Geräte der Camille Bauer Metrawatt AG unterstützt:

    Camille Bauer Aplus Camille Bauer Linax A305 Camille Bauer Kinax HW730 Camille Bauer SINEAX A210, A220, A230, A230s Camille Bauer SINEAX CAM, DM5F, DM5S Camille Bauer Sineax V604s, VB604s, VC604S, VQ604S Gossen Metrawatt A2000 Gossen Metrawatt Smartcontrols U200, U300 Gossen Metrawatt U1600, U1601, U1602, U1603 Generisches Modbus-TCP-Geräten Generisches Modbus RTU-Geräte OPC DA 2.0 / 3.0-Servern

    Die Anwendung besteht aus 4 Hauptkomponenten; die wichtigste Komponente, die die eigentliche Arbeit der Datenübertragung ausführt, ist der SmartCollect-Dienst. Ein Windows-Dienst, der immer im Hintergrund arbeitet, liest die Daten der verschiedenen Geräte aus, die in einem einstellbaren Zeitintervall abgerufen werden können. Eine weitere Komponente ist die Client-Anwendung, die verwendet werden kann, um Geräte und Messkanäle, die für automatische Berichtserstellung ausgelesen werden sollen, zu konfigurieren. Die dritte Komponente ist der SmartCollect-Scheduler. Diese Komponente ist ebenfalls ein Windows-Dienst, und ist für die Ausführung von Jobs gemäss nutzerdefinierter Zeitplänen sowie für die Ausgabe von Berichten im PDF-Format notwendig. Die letzte Komponente der Anwendung ist ein Kommandozeilen-Programm, mit dem eine Reihe von Management-Aufgaben ausgeführt werden kann, entweder durch den Task-Manager von Hand oder über die Kommandozeile. Während der Entwicklung des Windows-Dienstes wurde grosse Aufmerksamkeit auf die Performance von SmartCollect gelegt, um bei Fehlfunktionen eine weitest gehende Autokorrektur zu erzielen. Mit dem Start des Service‘ (SmartCollect hat eine Multithread-Architektur) wird für jede Quelle, die gelesen werden muss, ein separater Thread aufgerufen. Zusätzlich wird ein "Überwachungs" -Thread gestartet, der ständig überprüft, ob alle anderen Threads ihre Daten gemäss den Programmvorgaben abrufen. Wenn dies nicht geschieht, wird der fehlerhafte Thread neu gestartet. Wenn eine Kommunikation nicht wiederhergestellt werden kann, wird nach einer einstellbaren Anzahl von Versuchen bei endgültigem Misserfolg eine E-Mail an einen Systemadministrator gesendet. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die SMTP-Einstellungen innerhalb der SmartCollect-Parameter konfiguriert wurden und die vorgesehenen SMTP-Server erreichbar sind.

  • 1.2 Die Arbeitsweise von SmartCollect Die Bedienung von SmartCollect ist nutzerfreundlich und intuitiv durchführbar. Während der Entwicklung wurde der Software-Performance, der Funktionssicherheit und möglichen Auto-Reparatur-Fähigkeiten der Anwendung grosse Aufmerksamkeit gewidmet. Wobei letzteres bedeutet, dass bei einem Problem, beispielsweise einer unterbrochenen Verbindung zum Gerät, die Anwendung ständig überprüft und versucht, die Verbindung wieder herzustellen. Wie dies realisiert wird, ist im folgenden Modell dargestellt.

    Das folgende Modell ist eine stark vereinfachte Darstellung der SmartCollect-Architektur.

    Zentrales Element des SmartCollect-Dienstes ist der "Controller". Der Controller ist ein Teilprozess, dessen Aufgabe es ist, den Zustand der anderen Teilprozesse und der verschiedenen Geräte zu überprüfen und Maßnahmen einzuleiten, falls dies erforderlich ist. Der Controller startet die DbProxy, die für alle Datenbankkommunikationsschritte notwendig ist. Danach folgt die LogProxy für das Loggen und den Versand von E-Mails an den Systemadministrator.

  • Sobald diese übergeordneten Prozesse gestartet sind und laufen, wird für jede Quelle (d.h. Datenquelle= Gerät) ein neuer Thread gestartet, der für jede Quelle individuell arbeitet.

    Der Begriff "Quelle" bezieht sich auf jede erdenkliche Art von Hardware (Zähler, Messumformer, Datensammler), von der Daten gelesen werden.

    Um dies zu tun, startet der Controller eine WriterProxy, die sicherstellt, dass alle Quellen für den Controller gleichwertig sind. Die WriterProxy selbst nutzt einen Mediator, je nachdem, was für jede spezifische Quelle definiert wurde. In dem Modell werden zwei Geräte mit Modbus-TCP-Protokoll gelesen.

    Nach dem Start prüft der Controller, ob die verschiedenen Threads (d.h. die Quellen) der DbProxy zum richtigen Zeitpunkt ihre Daten liefern. Wenn der Controller feststellt, dass dies nicht der Fall ist, wird der Thread der Anfrage gestoppt und nach einer einstellbaren Zeit neu gestartet. Diese Routine wird solange für eine einstellbare Anzahl von Wiederholungsversuchen durchgeführt bis wieder Datensätze eingelesen werden.

    Wenn all diese Wiederholungen der Kommunikations- und Datenübertragung kein befriedigendes Ergebnis liefern, werden die Requests durch den Controller für eine Stunde ausgesetzt. Der Systemadministrator erhält daraufhin eine E-Mail mit der Information über die unterbrochene Datenübertragung. Ebenso wird eine Fehlermeldung im Status-Button in er oberen rechten Ecke des Hauptbildschirms angezeigt. Nach Ablauf der Frist von einer Stunde startet der Controller den Thread erneut und wiederholt alle oben beschriebenen Routinen bis zum Eingriff des Administrators. Entweder die Messdaten können erfolgreich eingelesen werden oder die Client-Anwendung der Quelle wird von Hand beendet und neu konfiguriert bzw. gestartet.

    Performance-Tests zur Datenverarbeitungsgeschwindigkeit zeigten einen geringen Einfluss der übergeordneten Dienste auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Während dieser Tests wurden 21 Geräte (d.h. Quellen), die jeweils 12 Datenkanäle enthielten, mit Modbus TCP ausgelesen. Das Ergebnis dieser Tests: Das minimale Zeitintervall für das Lesen der 252 Kanäle beträgt durchschnittlich 3 Sekunden, was bedeutet, dass jede Stunde 302,400 Werte (7,2 Millionen pro Tag) in der Datenbank gespeichert werden können. Bei diesem Test lag die durchschnittliche CPU-Auslastung des Dienstes bei etwa 2-3%. Der Engpass bei diesem Performance-Test war generell die Geschwindigkeit, mit der die Quellen ihre Messdaten lieferten. Da Hardware in Zukunft immer schnellere Rechenleistung haben wird, ist davon auszugehen, dass neue Messgeräte eine noch höhere Geschwindigkeit des Auslesens von Daten ermöglichen. Insgesamt hängt die Auslesegeschwindigkeit bzw. das kürzeste Ausleseintervall in der SmartCollect von den Hardware-Eigenschaften und der Übertragungsgeschwindigkeit der angeschlossenen Messgeräte, sowie den verwendeten Protokollen und der Anzahl der zu auszulesenden Werte von einem einzigen Gerät ab.

  • Im Vergleich zu den Tests mit Modbus TCP Protokoll wird das kürzeste Zeitintervall für 252 Aplus mit Modbus RTU ca. 10 Sekunden länger betragen. Sollte eine Anforderung darin liegen, alle 1100 Werte eines einzigen Aplus auszulesen, wird das kürzeste Leseintervall ebenfalls mehr als 10 Sekunden betragen.

    2 Installation Installationsvoraussetzungen Bevor Sie SmartCollect installieren können, muss eine Anzahl von Voraussetzungen erfüllt sein. Sie müssen folgende Programme innerhalb Ihres Betriebssystems bereits verwenden bzw. neu installieren: 1. Microsoft .NET Framework 4.0 (falls noch nicht installiert) 2. Microsoft SQL Server 2008 oder höher 3. OPC Core Components 2.00 (bei OPC-Kommunikation verwendet werden) 4. Windows Powershell 1.0 (falls noch nicht installiert) Ob Sie bereits Microsoft .NET Framework 4.0 nutzen, können Sie in folgendem Verzeichnis nachprüfen: "C: \ Windows \ Microsoft.NET \ Framework", Version: "v4.0.xxxx". Ist dies nicht der Fall, müssen Sie zunächst Microsoft .NET Framework 4.0 installieren. Sie können dies, indem Sie auf dieser URL herunterladen:xxx. Die zweite Bedingung, die erfüllt werden muss, ist, dass SmartCollect Zugriff auf einen geeigneten Datenbankserver haben muss. SmartCollect ist so konzipiert, dass eine Reihe von Datenbanken verwendet werden können, allerdings wurde bisher nur in Verbindung mit dem Microsoft SQL Server ab 2008 und höher getestet. Wir empfehlen daher, immer die aktuelle Version von Microsoft SQL Server zu verwenden. Es ist kein Problem, die Express Edition, außer, dass die Datenbank nicht über die 4 GB wachsen, da dies die Begrenzung der Express Edition verwenden. Die dritte Bedingung ist, dass die OPC Core Components 2.00 installiert sein müssen. Es steht eine installierbare Version auf dem mitgelieferten Installationsmedium zur Verfügung. Die letzte Bedingung ist, dass Windows-Powershell 1.0 installiert sein muss, wenn Sie MS SQL Server 2008 R2 auf der betreffenden Maschine installieren möchten. Dies betrifft also eher die SQL Server-Installation, als die SmartCollect. Sie werden eine installierbare Version dieser Software für Windows XP und Windows 2003 auf dem gelieferten Installationsmedium finden. Installationsverfahren Für die Installation ist die Datei "SmartCollect >. msi" auf dem Installationsmedium zu nutzen. Nach dem Start des Setups wird ein Willkommens-Bildschirm bzw. Fenster dargestellt, das anzeigt, was installiert werden soll. Klicken Sie in diesem Fenster auf "Weiter", um zum Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) Dialog zu gelangen. Sie müssen den EULA akzeptieren, um die Installation fortsetzen zu können. Wenn Sie sich nicht mit dieser Vereinbarung einverstanden sind, kontaktieren Sie bitte einen Vertriebsmitarbeiter von Camille Bauer Metrawatt. Nachdem Sie die EULA akzeptiert haben, gelangen Sie mit "Weiter" auf den unten gezeigten Bildschirm.

  • Hier können Sie den Installationstyp auswählen. "Typisch" wird den SmartCollect-Client zusammen mit dem Modul "Energiemanagement" und dem SmartCollect-Dienst installieren. Die Option "Complete" wird jede verfügbare Komponente und verfügbares Modul automatisch installieren und mit der Option "Custom (Benutzerdefiniert)" können Sie selbst wählen, welche Komponenten und Module in Ihren Verzeichnissen installiert werden sollen. Bitte beachten Sie, dass der Erwerb von bestimmten Lizenzen (z.B. PM10 oder PM30) zwangsläufig auch nur eine bestimmte Kombination von nutzbaren Modulen für Sie bedeutet. Klären Sie möglichst vorzeitig mit dem zuständigen Vertriebsmitarbeiter unserer Firma ab, welche SW-Module Sie benötigen. Wenn Sie "Custom (Benutzerdefiniert)" klicken, wird Ihnen der folgende Bildschirm angezeigt:

  • In "Custom" können Sie selbst auswählen, welche zu installierenden Komponenten und wo diese installiert werden. Die Installationsoption "SmartCollect Client" hat Unterfunktionen zur Auswahl (in diesem Beispiel sind die Module "Energiemanagement" und "Scada" verfügbar). Wenn Sie auf einen der Buttons vor einer Funktion klicken, wird eine Dropdown-Liste wie unten angezeigt.

    Mit diesem Dropdown-Menü können Sie wählen, ob das Feature installiert wird oder nicht. Mit der Schaltfläche "Durchsuchen" können Sie ein Verzeichnis für jede Funktion separat festlegen. Das heißt, Sie können zum Beispiel den Client auf Laufwerk D:\ installieren und den Service separat auf Laufwerk C:\ .Nach dem Klick auf "Weiter", wird das letzte und eigentliche Fenster für die Installation angezeigt. Mit "Installieren" starten Sie die Installation. Ein Fortschrittsbalken gibt Ihnen einen Hinweis auf den Fortgang der Installation. Nach der dem Abschluss der Installation (und sofern nicht Sicherheitsbeschränkungen gesperrt) wird der SmartCollect-Konfigurator („Configurator“) automatisch gestartet, damit Sie Ihre Anwendung konfigurieren können. Siehe "Konfiguration (Abschnitt 3)" für weitere Detailinformationen. Bevor Sie die installierte Anwendung starten, sollten Sie sich mit dem Kapitel "Konfiguration" beschäftigen. Der Grund dafür ist, dass beim allerersten Start Konfigurationsdaten in die Datenbank geschrieben werden. Wenn Sie SmartCollect mit einer unerwünschten bzw. nicht fertig entworfenen Konfiguration, starten, haben Sie Daten in der Datenbank, die dort nicht erwünscht sind.

  • 3 Konfiguration Nach der Installation von SmartCollect sollten Sie sich Zeit nehmen, um eine vollständige, erste Konfiguration durchzuführen. Die Konfiguration besteht aus einer Anzahl von Schritten, die Sie im Detail in den nachfolgenden Abschnitten nachlesen können: Konfigurieren Ihrer Anwendung (Abschnitt 5) Aktivierung Ihrer Lizenzen (Abschnitt 3.2) Konfigurieration der Windws-Dienste (Abschnitt 6) und Konfiguration der Sicherheit (Abschnitt 6.2).

    Informationen zur Konfiguration von Geräten finden Sie in Abschnitt 4.1.2. 3.1 Benutzerkontensteuerung In Windows-Versionen, die über "Benutzerkontensteuerung" verfügen, können einige Tasks, die Administratorrechte erfordern, blockiert werden, obwohl Sie über die erforderlichen Rechte verfügen. Unten sehen Sie einen Screenshot von dieser Einstellung.

    Wenn Sie diese Einstellung voll aktiviert haben sollten (Schieberegler ganz oben bei „Immer benachrichtigen“), sind Sie nicht in der Lage, den SmartCollect-Service innerhalb der Client-Anwendung sowohl zu starten als auch zu stoppen bzw. einen Neustart zu tätigen.

    Um dieses Problem zu lösen, können Sie entweder in den Einstellungen der "Benutzerkontensteuerung" den Schieberegler ganz unten fixieren oder indem Sie Administrator selbst den SmartCollect-Client starten lassen.

  • 3.2 Aktivieren von Lizenzen Der zweite Schritt der Konfiguration ist die Aktivierung der Lizenzen. Dafür benötigen Sie die beiden Aktivierungscodes von Camille Bauer Metrawatt AG (CBM) die Sie beim Kauf von SmartCollect-Modulen erhalten haben: Der erste Aktivierungscode ist für die Client-Anwendung und der zweite für den SmartCollect-Dienst. Sollten Sie die SmartCollect als Demo testen, so können Sie diesen Abschnitt überspringen und alle Funktionen für den Zeitraum von 30 Tagen verwenden. Für die Aktivierung der Lizenzen ist eine Internetverbindung über den Port 80 notwendig. Um zu überprüfen, ob dies möglich ist, können Sie zum Beispiel den Microsoft Internet-Explorer (oder einen anderen Webbrowser) öffnen und auf die Website www.google.nl gehen. Wenn die Google-URL angezeigt wird, ist der Internetzugang über Port 80 erlaubt und der Aktivierungsprozess via Lizenzserver möglich. Beide Lizenzen müssen in der Client-Anwendung aktiviert werden, um dies zu tun, gehen Sie zu "Einstellungen" und dann "Lizenzen". Es wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie mehrere Optionen bzgl. der Lizenzverwaltung . Klicken Sie nun auf "Neue Client-Lizenz aktivieren" und der Willkommensbildschirm des Aktivierungs-Assistenten erscheint. Klicken Sie auf "Weiter" und der folgende Bildschirm wird angezeigt:

    In diesem Fenster müssen Sie den Aktivierungscode, den Sie von CBM erhalten haben, eingeben und dann auf "Weiter" klicken. Nachdem Sie erneut mit „Weiter“ bestätigt haben und der Code überprüft wurde, wird das Ergebnis wie im folgenden Fenster angezeigt.

  • Nach einem positiven Ergebnis und Bestätigung durch "Fertig stellen" ist Ihre Lizenz voll aktiviert und Sie können den Assistenten schliessen. Wenn Sie die Einstellung "ClientLicenseFile" im Konfigurator nicht geändert haben sollten, wird eine Lizenzdatei "SmartCollect_Client.license" im SmartCollect-Verzeichnis unter „Programdata“ gespeichert. Mit einem Klick auf "Client –Lizenz anzeigen" können Sie die Lizenzdaten anzuzeigen. Zur Aktivierung der Server-Lizenz müssen Sie die gleichen Schritte befolgen, allerdings müssen Sie mit dem Link "Neue Server-Lizenz aktivieren" starten.

    4 Hauptbildschirm Der Hauptbildschirm der SmartCollect ist unten dargestellt.

  • Auf der linken Seite des Bildschirms sehen Sie die Symbole des Hauptmenüs, über die Sie die Funktionen der SmartCollect aufrufen können.

    Wenn Sie den Mauszeiger über die Symbole bewegen, wird jeweils eine kurze Beschreibung der Menüpunkte und Untermenüs angezeigt. Ausserdem gibt es drei Zustandssymbole (Icons), die in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt werden. Von links nach rechts:

    1. Systemmeldungen für alle systembezogenen Warnungen und Fehler 2. Kommunikationsbenachrichtigungen für alle gerätebezogenen Warnungen und Fehler 3. Datenbankmeldungen für alle Warnungen und Fehler, die sich auf die Datenbank beziehen.

    Die Symbole ändern ihre Farbe abhängig von der Art der Nachrichten, die sie enthalten. Bei einwandfreiem Zustand sind die Symbole grün. Wenn ein Symbol orange leuchtet, hält es für den Nutzer eine Warnung bereit. Bei Fehlermeldungen (Fehler müssen behoben werden!)

  • wechseln die Symbole auf Rot. Auf diese Weise ist es sehr einfach und schnell zu erkennen, ob alle wichtigen Funktionen korrekt arbeiten. Bei Bewegung mit dem Mauszeiger auf den Symbolen wird der Inhalt der Meldung angezeigt (Nachricht).

    Sie können Nachrichten auswählen, indem Sie auf das Kontrollkästchen (Checkbox) vor der Nachricht klicken, entweder können Sie mit "Quittieren" jede Nachricht einzeln bestätigen oder durch "Alle quittieren" alle Nachricht unbesehen bestätigen; somit wird das Symbol am Ende wieder grün. Sobald Sie eine Nachricht quittieren, wird Ihr Benutzername neben Datum und Uhrzeit in die Datenbank geschrieben. Die Werkzeugleiste neben den Systemmeldungen wird in einem anderen Teil dieses Handbuchs vorgestellt, weil die Werkzeugleiste nicht als Bestandteil des Hauptbildschirmes gilt und somit normalerweise ausgeschalten bleibt. Für relevante Aufgaben wird die Werkzeugliste automatisch auf „on “gestellt

    4.1 Übersicht In "Übersicht" können Sie sowohl Gruppen und Untergruppen, die Sie beabsichtigen einzubinden, konfigurieren. Ebenso gilt dies für Geräte von anderen Herstellern. Unten sehen Sie ein Beispiel für eine Hauptgruppe mit zwei Untergruppen.

  • Bevor Sie Geräte hinzufügen, müssen Sie mindestens eine Gruppe vorher festgelegt haben. Sobald Sie eine Gruppe ausgewählt haben, haben Sie die Option, ein Gerät (Beschreibung in Abschnitt 4.1.2) hinzuzufügen. Sie können so viele Geräte zu einer Gruppe hinzufügen, wie Sie wollen.

    4.1.1 Gruppen

    Wir empfehlen, dass die Gruppen, die Sie erstellen, das reale Layout Ihrer Geräte widerspiegelt; wenn zum Beispiel eine Hauptgruppe pro Gebäude definiert wird, somit eine Untergruppe einer Etage entspricht oder eine Hauptgruppe die Firma darstellt und die jeweiligen Untergruppen die Gebäude der Firma umfassen. Auf diese Weise erhalten Sie eine klare Vorstellung von der Lage der Geräte. Mit dem Energiemanagement-Modul der SmartCollect, sind Sie in der Lage, Kostenstellen festzulegen, die eine Art von Gruppen, die Gruppengeräte für die Meldung Energieverbräuche zusammen verwendet werden können,. Wenn Sie eine Gruppe, die Sie einfach auf hinzuzufügen "Gruppe hinzufügen" und eine neue Gruppe mit einigen Standardwerten wird hinzugefügt und im Detailbild angezeigt. Das erste, was Sie tun sollten, wenn Sie die Voreinstellung der Gruppe mit einer maximalen

  • Länge von 5 Zeichen zu ändern erzeugt "Id" auf einen besser geeigneten "Id". Wenn Sie eine Adresse eingeben und Sie mit dem Internet der Standort wird auf der Karte auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt verbunden sind. Wenn Sie auf "Übernehmen" die Gruppe wird gespeichert und in der Baumansicht auf der linken Seite. Der "Aktiv" Schalter Mit dem "Aktiv"- Schalter können Sie eine Gruppe, und alle Geräte, die Bestandteil dieser speziellen Gruppe sind, mit einem einzigen Mausklick auf „on“ (grün) aktivieren oder mit „off“ deaktivieren. An dieser Stelle sollten zwei wichtige Punkte erwähnt werden: Neue Einstellungen im Aktiv-Schalter werden erst wirksam, wenn der SmartCollect-Dienst neu gestartet wird (weil der SmartCollect-Dienst Änderungen der Einstellungen beim Start liest). Zweitens: Jedes Gerät (Quelle) dieser Gruppe hat einen eigenen, individuellen "Aktiv" –Schalter. Sofern dieser „off“ ist, kann ein Gerät selbst bei „aktiver“ Gruppe nicht ausgelesen werden.

    4.1.2 Geräte In der "Übersicht" können Sie die Geräte, die die Datenkommunikation des Dienstes in Anspruch nehmen, konfigurieren. Dazu müssen Sie die Gruppe, zu der das Gerät gehören soll, auswählen und dann auf den Button "Quelle hinzufügen" klicken. Dadurch werden Sie auf eine Assistenten verwiesen (Wizard), der Sie durch den Prozess des Hinzufügens eines Geräts führt. Der Assistent wird im Detail in Sektion 4.1.4 erläutert.

    Quellendetails (Gerätedetails und Kanäle) Wenn Sie ein Gerät in der linken Baumstruktur auswählen Anzeigen der Details Bildschirm des Geräts angezeigt wird.

    Hier sehen Sie einige grundlegende Informationen des Gerätes und der konfigurierten Kanäle (Sektion 4.1.3). Sie können eine Quelle (und alle konfigurierten Kanäle mit ihr) durch Klicken auf die Schaltfläche "Löschen" löschen. Die Werte werden zwar nicht aus der Datenbank gelöscht werden, können jedoch nicht mehr durch die Client-Anwendung abgerufen werden. Externe Anwendungen mit direktem Zugriff auf an SQL Datenbank sind in der Lage, Zugang und die Nutzung der Daten. Wenn Sie Kanäle hinzufügen möchten,

  • können Sie dies manuell tun wie in Sektion 4.1.3 beschrieben, oder Sie können die Schaltfläche "Konfigurieren" klicken. Die Schaltfläche "Konfigurieren" öffnet den "Neues Gerät hinzufügen" -Assistenten. Sie können neue Gruppen oder einzelne Kanäle im Assistenten auswählen bzw. alte Gruppen individuell löschen.

    Kommunikationseinstellungen Auf der zweiten Registerkarte können Sie die Kommunikationseinstellungen des Gerätes einstellen. In der Abbildung unten werden die Einstellungen eines Modbus TCP-Gerätes gezeigt.

    In diesem Bildschirm können Sie die Einstellungen mit dem Button "Verbindung testen" überprüfen.

    Dokumentation In der Registerkarte Dokumentation können Sie Links zu Dokumenten, Bildern, URLs etc., erstellen, die dem Gerät zugehörig sind.

    Auf diese Weise können Sie einen Link auf die Betriebsanleitung, auf ein Detailbild des

  • Gerätes, ein Foto von dem Standort des Geräts oder auf die Website der Camille Bauer AG Metrawatt erstellen. Die Links werden in der entsprechenden Anwendung geöffnet werden, wenn Sie einen Doppelklick auf den Eintrag im Listenfeld. Liste Die Registerkarte Liste ermöglicht es Ihnen, die Werte, die in einem bestimmten Kanal aufgezeichnet wurden bzw. werden, anzusehen.

    Wählen Sie einfach den Kanal aus, den Sie sehen möchten, definieren Sie den gewünschten Zeitraum, klicken Sie dann auf "Historie laden" und die Daten werden in die Tabelle geladen. Wenn Sie beabsichtigen, die Daten in einer Microsoft Excel-Tabelle zur weiteren Analyse zu verwenden, können Sie auf "Export nach Excel" klicken und einen Dateinamen eingeben. Dadurch werden die Daten in einem Excel-Spreadsheet gespeichert. Wenn Sie die frisch eingelesenen Werte sehen möchten, können Sie ein Aktualisierungsintervall in der Dropdown-Liste auswählen (z.B. 10 Sekunden) und dann die "Automatische Aktualisierung" auswählen. Innerhalb des angegebenen Intervalls werden die Daten in der Tabelle aus der Datenbank aktualisiert werden. Auf diese Weise müssen Sie nicht immer wieder „Historie laden" betätigen.

    Grafik Die Registerkarte Grafik zeigt die gleichen Daten wie der Registerkarte Liste, aber dann in einer Verlaufsgrafik dargestellt.

  • Auch in diesem Bildschirm haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, auf die automatische Aktualisierung der Grafik zu wechseln (siehe Registerkarte "Liste"). 4.1.3 Kanäle Um die Details eines bestimmten Kanals zu betrachten, können Sie auf den Kanal selbst klicken und dann auf die Schaltfläche "Bearbeiten" auf der rechten Seite. Ebenfalls können Sie durch einen Doppelklick auf den Kanal in der Auflistung gelangen. Auf beide Weisen wird dadurch ein neues Popup-Fenster mit den Details des ausgewählten Kanals angezeigt. Durch den Button "Hinzufügen" auf der rechten Seite wird ein neuer Kanal erstellt und das gleiche Popup-Fenster wird angezeigt.

    ID Dieser numerische Wert ist für die Identifikation von Kanälen eines Gerätes vorgesehen. Der Datensammler SMARTCONTROL ist eine Ausnahme. Sollten Sie eine SMARTCONTROL verwenden, so entspricht die ID einem Programm-Block des SMARTCONTROL-Managers. Um die Werte der Programm-Blocks einzusehen, klicken Sie auf den “?”-Button auf der rechten Seite des Feldes. Auf diese Weise erscheint ein Popup-Menü, das alle verfügbare Ids (also: Programblocks) der SMARTCONTROL auflistet.

  • Tag Gesprochen “Täg”, engl. für Kennzeichen, Maximum von 50 Zeichen, wird für die Identifikation der Kanäle verwendet. Der Tag muss in Bezug auf alle einzubindenden Geräte einzigartig sein, darf also nicht ein zweites Mal in der SMARTCOLLECT verwendet werden. Beschreibung Beschreibung des Kanales; wird in Berichten (siehe: Energiemanagement) verwendet. Maximale Länge: 250 Zeichen. Kanaltyp Dieser Wert gibt an, welche Art von Daten im Kanal gesammelt werden. Kanäle werden für die Ausgabe von automatischen Berichten benötigt. Datentyp Der Datentyp ist für die weitere Datenverarbeitung von Geräteebene in Systemebene wichtig. Einheit Physikalische Einheit, die mit den Messdaten eines Kanals einhergeht. Empfehlung: Wann immer möglich SI Einheiten verwenden. Zum Beispiel: Wh anstatt kWh. Intervall Zeitintervall für das die einzelnen Messwerte abgespeichert werden. Abhängig von der Anzahl Kanäle, Protokoll und Anzahl der Messgeräte insgesamt. Offset Vom Nutzer eingegebener Wert, der zum Wert aus den Messgeräten addiert wird. Hilfreich beim Austausch von alten Stromzählern durch neue (Zählerstandsübernahme). Untere Grenze Ausgabe einer Warnung sobald Messwert den eingestellten Grenzwert unterschreitet Obere Grenze Ausgabe einer Warnung sobald Messwert den eingestellten Grenzwert überschreitet Aktiv Speicherung der Messwerte eines Kanales kann auf aktiv bzw. inaktiv geschaltet werden Anzahl Register Modbus-spezifische Einstellung. Anzahl der Halteregister, “Holding Registers”. Register-Typ Modbus-spezifische Einstellung: Definition ob Coil oder Halteregister. Anzahl Wörter Modbus-spezifische Einstellung. Anzahl der Bytes. 4.1.4 Hinzufügen von Geräten über den Geräte-Wizard Mit dem Geräte-Wizard können Sie schnell und einfach Geräte hinzufügen. Im Bild unten ist der Startbildschirm des Wizards aufgeführt.

  • Mittels Dropdown-Menü können in der Liste bestimmte Geräte ausgewählt werden, deren Daten ausgelesen werden sollen. Nachdem ein Gerät ausgewählt wurde, muss ein “tag” (individueller Kennzeichnungsstring) eingegeben werden. Sobald Sie auf “Nächste” klicken, gelangen Sie zum nächsten Bildschirm.

    Der Inhalt des Bildschirms hängt von dem zuvor ausgewählten Gerät ab. Wenn das ausgewählte Gerät lediglich ein einziges Kommunikationsprotokoll unterstützt, wechselt der Bildschirm zur Eingabemaske für die erforderlichen Parameter. Im Fall, dass das ausgewählte Gerät mehrere Protokolle verwendet (z.B. Aplus, Sineax CAM) gelangen Sie zuerst zu einem Auswahlbildschirm für das jeweilige Protokoll (RTU oder TCP).

  • Nach Auswahl des zutreffenden Protokolls gelangt man mit “Nächste” zur Eingabemaske für die entsprechenden Parameter des Protokolls. Im Beispiel für eine RTU-Verbindung muss die serielle Schnittstelle aus der Geräteverwaltung übernommen werden. Device-ID ist die interne Geräteadresse.

    Nachdem Sie die Parameter eingegeben haben, können Sie mit “Verbindung testen” nachprüfen, ob zwischen der SmartCollect und dem Gerät eine Verbindung besteht. Sollte keine physische Verbindung vorhanden sein (Offline-Konfiguration), so können Sie mit „Nächste“ weiter zum nächsten Bildschirm. Für den Fall, dass Sie ein Gerät mit Modbus RTU Protokoll testen wollen und die SmartCollect bereits über eine bestehende Verbindung mittels Modbus RTU von anderen Geräten Daten abfragt (serielle Schnittstelle am Rechner),so wird keine Verbindung zustande kommen können, weil Windows lediglich für eine einzige serielle Schnittstelle den Datenübertragungsprozess steuern kann. Sobald der SmartCollect-Dienst läuft und Daten übertragen werden, blockiert die serielle Schnittstelle die Client-Anwendung.

  • In diesem Fenster können Sie Gruppen von Messwerten, die Sie sammeln möchten, auswählen.

    Die Spalte „Zählen“ zeigt, wie viele unterschiedliche Messungen in einer Gruppe es gibt. Sie können sowohl individuelle Gruppen auswählen bzw. in der Spalte Ableseintervall das Zeitintervall zum Auslesen der Messdaten in Sekunden festlegen. Bei der Einstellung eines Intervalls sollte man immer die Anzahl der Kanäle beachten, die gelesen werden sollen; ebenso sind für die Auslesegeschwindigkeit verwendete Kommunikationsprotokolle, und Busteilnehmer (Anzahl der Messgeräte auf dem Bus) wichtig. Diese beiden Faktoren das schnellstmögliche Intervall. Zum Beispiel wird das Sammeln von 600 Werten von einem Gerät mit Modbus-RTU und einem Intervall von 5 Sekunde nicht möglich sein. Der Grund hierfür ist, dass das Sammeln eines Wertes mit Modbus-RTU etwa 30 bis 40 ms dauert und 40 ms * 600 Werte = 24`000 ms = 24 Sekunden ergeben. (dies wird auch auf die Hardware-Spezifikationen des Geräts ab). Nach der Auswahl einer oder mehreren Gruppen, klicken Sie auf "Beenden", um den Assistenten zu verlassen. Das Gerät samt konfigurierten Auswahl von Messwerten wird in der Gruppe hinzugefügt werden. Mit "Nächste" gelangen Sie zum Fenster in der Sie einzelne Messwerte (z.B. Spannung, Strom, Frequenz etc.) auswählen können.

  • Nach der Auswahl der Messungen und des Intervalls, können Sie auf "Beenden" klicken, um den Assistenten zu beenden. 4.2 Energiemanagement Das Modul SmartCollect Energy Management kann verwendet werden, um automatisierte Energieverbrauchsberichte zu erstellen. Sie können eine Kostenstelle definieren, Quellen und Kanäle einer Kostenstelle zuordnen, oder die automatische Ausgabe von Energieverbrauchsberichten planen.

    Um eine Kostenstelle zu definieren, klicken Sie auf "Kostenstelle hinzufügen" und geben Sie eine Kurznummer als ID und eine Beschreibung für diese Kostenstelle an und wählen Sie dann die Geräte, die zu dieser Kostenstelle gehören. Sie können für ein einzelnes Gerät so viele Kostenstellen zuordnen, wie Sie wollen. Nach der Auswahl der Geräte klicken Sie auf "Übernehmen" und die Kostenstelle wird samt ausgewählten Geräten in der Strukturansicht des Menüs hinzugefügt. Der nächste Schritt ist, die Kanäle für jedes Gerät, das zu dieser Kostenstelle gehört, auszuwählen. Sie klicken einfach auf das Gerät in der Baumstruktur und der folgende Bildschirm wird angezeigt.

  • In diesem Bildschirm können Sie die Kanäle auswählen, die Sie zur Kostenstelle hinzufügen möchten. Dies wird durch eine Mehrfachauswahl unterstützt und verschieben Sie sie in der Liste der ausgewählten Kanäle. Nun kann die Konfiguration einer Kostenstelle abgeschlossen werden. Im nächsten Schritt können Sie einen Verbrauchsbericht auf der Grundlage dieser Kostenstelle planen. 4.2.1 Drucken von Verbrauchsberichten Um die Energieverbrauchsdaten zu drucken, beispielsweise Stromverbrauch, gehen Sie auf die Funktion „Kostenstelle“ in der Auswahl und klicken Sie dann auf "Drucken". Dadurch wird der Bildschirm unten angezeigt.

    In diesem Bildschirm können Sie den Zeitraum für den Bericht auswählen, entweder einen vordefinierten Zeitraum wie "Letzte Woche" oder "Letzter Monat" oder einen benutzerdefinierten Zeitraum, wo Sie Monat und Tag auswählen können. Sie können dann mit "Drucken" unten rechts im Detailbildschirm den Bericht erzeugen.

  • Sie können Berichte in folgenden Datei-Formate abspeichern.: Adobe Acrobat-Datei (PDF) Rich-Text-Datei HTML-Datei MHT-Datei XML Excel-Tabelle Excel 2007-Datei Word 2007-Datei Powerpoint 2007-Datei Openoffice Calc-Datei Openoffice Writer-Datei Microsoft XPS-Datei CSV-Datei DBF-Tabelle Text-Datei Bilddatei (BMP, PNG, JPG, GIF, TIFF, EMF) XAML-Datei SVG-Datei Als Alternative für den Druck des Berichtes selbst können Sie einen Zeitplan konfigurieren, um den Bericht als Anhang (PDF) per E-Mail zu erhalten. Siehe hierzu Sektion 4.2.2 für Informationen zum Planen. 4.2.2 Zeitplan Energieverbrauch Neben dem individuellen Drucken von Berichten können Sie automatische Berichte planen, die Sie als Email-Anhang im PDF-Format erhalten.

  • Wenn die Schaltfläche "Zeitplan" ausgegraut ist, bedeutet dies, dass der SmartCollect-Client auf den Scheduler-Dienst mit entsprechendem Hostnamen keinen Zugang hat. Um dies richtig einzustellen können Sie den SmartCollect-Konfigurator (siehe Abschnitt 5) verwenden, um den richtigen Hostnamen einzugeben. Wenn der korrekte Hostname eingetragen ist, und der Client sich immer noch nicht mit dem Dienst verbinden kann, dann blockiert möglicherweise Ihre Firewall oder die Firewall auf dem Server auf dem die SmartCollect läuft, den Kommunikations-Port des SmartCollect-Schedulers (Port: 555). 4.3 Werkzeuge Mit der Funktion können Sie: Den SmartCollect-Service starten, stoppen und neustarten (Abschnitt 4.3.1) Die Protokollierung ansehen (Abschnitt 4.3.2) Geplante Jobs anzeigen lassen und löschen (Abschnitt 4.3.3) 4.3.1 Dienste In diesem Bildschirm können Sie den SmartCollect-Dienst starten, stoppen und neustarten.

  • Bevor Sie diese Funktion verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass der Parameter "SmartCollect-Server" den richtigen Hostnamen enthält. Überprüfen Sie, ob Sie die notwendigen Berechtigungen besitzen, um Dienste lokal oder remote zu steuern. Wenn Windows 8 oder andere höhere Betriebssysteme (ab 2012) verwendet werden, ist es notwendig, den SmartCollect-Client in der Verwaltung mit der Option "Als Administrator ausführen" zu starten. Sie können auch einen Shortcut des SmartCollect-Clients (Verknüpfung) auf dem Desktop erstellen. Klicken Sie Sie mit der rechten Maustaste den Shortcut. Unter dem Punkt „Eigenschaften“ finden Sie die Registerkarte "Verknüpfung", klicken Sie auf "Erweitert" und wählen Sie dann die Option "Als Administrator ausführen". 4.3.2 Aufzeichnung Dieser Bildschirm zeigt Ihnen die Log-Informationen der SmartCollect.

    4.3.3 Job-Wartung Die "Job-Wartung" -Funktion kann verwendet werden, um zeitlich geplante Jobs, die Sie nicht mehr ausführen lassen wollen, zu löschen. Löschen müssen Sie dann, wenn ein Job entweder kein Verfallsdatum besitzt oder das Verfallsdatum noch nicht erreicht wurde. Um

  • einen Job zu löschen, können Sie einfach die betreffende Zeile auswählen und dann auf "Löschen" klicken.

    4.4 Einstellungen Mit der Funktion „Einstellungen“ können Sie: Konfigurationen / Parameter des SmartCollect-Dienstes (Abschnitt 4.4.1) pflegen Die seriellen Schnittstellen (Abschnitt 4.4.2) pflegen Ansicht, sowie Aktivierung sowie Deaktivierung der Lizenzen (Abschnitt 4.4.3) 4.4.1 Parameter Mit dem Konfigurationsbildschirm können Sie alle Service-Parameter ändern. Unten sehen Sie eine Tabelle, die die Bedeutung der einzelnen Parameter beschreibt.

  • Parameter Beschreibung Standarteinstellung ControllerInterval This parameter determines the

    interval at which the service will check if all devices are still delivering values, if there are actions to take care of or if an auto-recovery needs to be started.Dieser Parameter definiert das Zeitintervall für das der SmartCollect Dienst überprüft, ob von Geräten Messdaten abgerufen werden und ob

    5000 ms

    DebugMode Nicht mehr verwendet False DoAutoRecovery Befehl für die die automatische

    Wiederherstellung von verlorenen Daten.

    False

    Parameter Description Default value EmailFromAddress Die E-Mail Adresse des Absenders

    (d.h. SmartCollect) der E-mail. [email protected]

    EmailToAddress Jene E-Mail-Adresse an die eine E-Mail gesendet wird.

    [email protected]

    LogDirectory Verzeichnis in dem die Log-Dateien (Aufzeichnung) gespeichert werden. Unter fehlerfreien Bedingungen werden Log-Nachrichten jedoch in der Datenbank abgespeichert.

    C:\SmartCollect\Log

    LogLevel Festlegung der Aufzeichnung von Fehlermeldungen. Folgende Ebenen sind möglich:

    1 – Nur schwerwiegende Fehler

    2 - Fehler

    4 – Warnungen einbezogen

    7 – Alle Fehler und Warnungen

    9 - Debugging

    4

    MailLevel Definition des E-Mail-Alerts abhängig von der Fehlerklasse. Die Ziffer 0 bedeutet, dass keine E-Mail gesendet wurde.

    1

    MaxPending Dieser Parameter definiert die Anzahl der aufgezeichneten Daten, die im Pufferspeicher zwischengespeichert werden, bevor sie in der Datenbank endgültig abgespeichert werden. Dieser Vorgang wird ebenso durch den Parameter „ControllerInterval“ (siehe oben) beeinflusst, da bei entsprechendem Zeitintervall Messdaten in die Datenbank geschrieben werden

    10

    RaiseToFatalThreshold Falls eine Quelle (Messgerät) keine Daten mehr liefert, wird der betreffende Thread mehrmals wieder gestartet, um die Kommunikation wiederherzustellen. Jeder Neustart erzeugt eine Fehlermeldung der

    5

  • Ebene 2 (Warnung). Der Parameter bestimmt die maximale Anzahl der Neustarts bis die Ebene 1 erreicht wird (schwerwiegender Fehler).

    RecoverInterval During the time in which a recorder does not deliver any data, this parameter will determine after how many times the read interval (ReadInterval) will plan a necessary recovery action at a later time, to complete the missing data in the table RecordedValues. Don’t set this parameter to low to avoid too many recovery actions. A good guideline is 15 times the read interval.

    15

    RecoverTime Uhrzeit für die Ausführung von notwendigen Wiederherstellungsaktionen (restore actions)

    22

    ReportSubscriptionMessage Textkörper für E-Mail -Benachrichtigungen für die Verbrauchsberichte

    Good day, I hereby send you a report you subscribed to.

    ReportSubscriptionSubject The subject to use for report subscription email messages.

    Report subscription delivery

    RestartInterval During the time in which a source does not deliver any data, this parameter will determine after which number of times the controller interval, the thread has to be restarted. A value of 25 with a controller interval of 10000 will result in the restarting of the thread every 250 seconds. Dieser Parameter definiert die Anzahl der Wiederherstellungsversuche zwischen SmartCollect und Messgerät bei fehlender Kommunikation. Die Anzahl bezieht sich auf

    25

    ServerTag Nicht mehr verwendet SC001 SmartCollectServer Server auf dem der der SmartCollect

    Dienst läuft. localhost

    SmtpPort Der SMTP Server, der für Emails verwendet wird.

    25

    SmtpPassword Passwort für die Authentifizierung für den SMTP Service

    -

    SmtpUser Anwendername für die Authentifizierung für den SMTP Service

    -

    SmtpServer Hostname oder IP-Adresse eines SMTP Servers, der für den Versand von E-mails verwendet wird.

    192.168.1.1

    4.4.2 Serielle Schnittstellen (Serial Ports) Mit diesem Bildschirm können Sie die seriellen Schnittstellen auf dem Server einstellen, auf dem der SmartCollect-Dienst läuft.

  • Die Einstellungen einer seriellen Schnittstelle müssen gleich konfiguriert sein wie die geräteinternen Kommunikationseinstellungen der Messgeräte, die über die serielle Schnittstelle erreicht werden sollen. Dies bedeutet auch, dass alle Geräte auf einem Bus mit der ausgewählten seriellen Schnittstelle die gleichen Kommunikationseinstellungen haben müssen (abgesehen von der individuellen Geräteadresse). 4.4.3 Lizenzen Mit diesem Info-Bildschirm können Sie eine Lizenz zu aktivieren, Ihre Lizenz überprüfen oder eine Lizenz ausschalten.

    Zur Aktivierung einer Lizenz finden Sie Informationen im Kapitel „Aktivieren von Lizenzen“ (Abschnitt 3.2). Für die Überprüfung Ihrer aktuellen Lizenz klicken Sie auf "Lizenz anzeigen" oder "Service-Lizenzinformationen anzeigen", Danach wird der Bildschirm unten angezeigt.

  • Dieser Bildschirm zeigt alle Daten Ihrer Lizenz (in diesem Fall der Client-Lizenz), wie z.B. der Name des Lizenznehmers (im Screenshot ausgeblendet), wann die Lizenz aktiviert wurde, sowie deren Funktion. Neben diesen Informationen können Sie Ihre Lizenz in diesem Bildschirm auch deaktivieren. Dies ist notwendig, wenn Sie ihre Lizenz von einem Rechner auf einen anderen übertragen möchten, z.B. wenn ein neuer PC verwendet werden soll. Beim Deaktivieren einer Lizenz wird die Aktivierung rückgängig gemacht und mit dem originalen Aktivierungscode , den Sie mit dem Kauf der Software erhalten haben, können Sie die Lizenz erneut auf dem neuen PC aktivieren. Achtung! Die SmartCollect-Software läuft dann auf dem „deaktivierten“ Rechner nicht mehr. 5 SmartCollect–Konfigurator (Configurator) Mit der SmartCollect wird ein kleines Tool namens "SmartCollect-Configurator" gleichzeitig installiert. Mit dieser Anwendung können Sie die Konfigurationsdateien der installierten Komponenten bearbeiten. Es gibt vier Registerkarten für die verschiedenen Gruppen von Einstellungen: Datenbankeinstellungen („SmartCollect Database“) Client-Einstellungen () Diensteinstellungen Scheduler-Einstellungen

  • Datenbankeinstellungen („SmartCollect Database“) In dieser Registerkarte können Sie festlegen, welche Datenbank von der Anwendung verwendet wird.

    Wenn SmartCollect zum ersten Mal installiert wird, setzt die Software standardmässig eine lokale Microsoft SQL Express-Datenbank mit Windows-Authentifizierung auf. Der Datenbankname ist "SmartCollectDb". Wenn Microsoft SQL Express nicht lokal installiert werden soll, müssen Sie selbst den Namen des SQL Servers angeben, der in Zukunft verwendet wird. Welche Art der Authentifizierung verwendet werden muss, hängt davon, ob eine lokal installierte Datenbank verwendet wird und ebenso welche Präferenz der Datenbankadministrator hat. Bitte wenden Sie sich daher vorher an den Administrator. Das Konto, müssen die Privilegien, um eine Datenbank und Tabellen erstellen. Wenn Sie die Dropdown-Liste öffnen, so werden Sie werden sehen, dass eine SmartCollect Datenbank noch nicht vorhanden ist. Diese wird dann erstellt, wenn Sie das erste Mal den Client zum ersten Mal starten. Sie können jeden mögliche Namen für die Datenbank verwenden (ohne Sonder- und Leerzeichen) und wenn Sie dann die Client-Anwendung zum ersten Mal starten, wird die Datenbank erstellt werden. Wenn Sie aus irgendeinem Grund eine zweite (vielleicht vorübergehend nutzbare) Datenbank wünschen, können Sie einen neuen Datenbanknamen eingeben und beim nächsten Start des Clients wird diese dann erstellt werden. Die Schaltfläche "Verbindung testen" wird nur dann funktionieren, nachdem eine Datenbank erstellt wurde. Die Client-Einstellungen („Client Settings“) Auf dieser Registerkarte können Sie die Client-Einstellungen konfigurieren.

  • Das Feld "License file" (Lizenzdatei) enthält den Namen der Datei, die die Lizenz für den Client enthält. Optional können Sie einen Pfad vor dem Dateinamen hinzufügen, wenn Sie nicht wollen, um die Lizenz auf seiner Standard-Speicherort im Verzeichnis "Camille BauerAG \ SmartCollect" unter Ihrem Programdata Verzeichnis speichern. Mit der Sprachauswahlliste (Dropdown) können Sie eine der Standardsprache einstellen (Deutsch=DE, EN= Englisch, FR=Französisch etc.). Die Standardsprache bedeutet, dass, wenn die Sprache von Windows ist in SmartCollect verfügbar ist, wird das zu verwenden, sonst wird es Englisch zu verwenden. Doch mit dieser Dropdown-Liste können Sie eine der unterstützten Sprachen auswählen. Eine Änderung der Sprache beeinflusst weder das Datumsformat noch das Zahlenformat, der in der Datenbank gespeicherten Daten. Die Zahlenformatierung wird immer durch die regionalen Einstellungen von Windows festgelegt. Dies bedeutet beispielsweise, dass eine Ausführung des SmartCollect-Dienstes auf einem Windows-Server mit US-Einstellungen die eine Anwendung des SmartCollect-Clients auf einem PC mit den gleichen regionalen Einstellungen bedingt. Einstellung der Sprache „EN“ (Englisch) wird nicht ausreichen. Wenn der Client auf einem deutschsprachigen Windowssystem läuft (Komma und Punkt werden im Zahlenformat im Vergleich zu US-Einstellungen genau umgekehrt verwendet), wird die Anwendung den Punkt innerhalb der Werte der Datenbank nicht als Dezimaltrennzeichen interpretieren. Folgendes Beispiel zur Anschauung: Wenn die Datenbank einen Wert "122.55" enthält, wird ein Windows PC mit deutschsprachigen Einstellungen (D,A,CH) den Wert in die Zahl "12255,00“ umwandeln, also den ursprünglichen Wert der Zahl um Grössenordnungen verschieben. Die Checkbox "Show data warnings in scada screens" kann verwendet werden, wenn Sie nicht wollen, dass eine sichtbare Warnung (rote Rahmen um angezeigte Werte) ausgegeben wird, wenn SCADA-Bildschirme keine Daten mehr erhalten. Das Feld "Scheduler Server" sollte den Hostname des Servers oder einer Workstation enthalten, auf dem der SmartCollect.Scheduler installiert ist. Wir empfehlen, einen einzigen Scheduler in Ihrem Netzwerk festzulegen und alle Clients auf diesen verweisen zu lassen. Sollten Sie beabsichtigen, mehrere Scheduler zu verwenden, so sollten Sie sorgfältig jeden Scheduler mit den jeweiligen Clients verbinden, die Sie verwenden. Die Diensteinstellungen („Service Settings“)

  • In dieser Registerkarte können Sie die zwei Diensteinstellungen konfigurieren.

    Das Feld "Lizenzdatei" enthält den Namen der Datei, die die Lizenz für den Service beinhaltet. Optional können Sie einen Pfad vor dem Dateinamen hinzufügen, wenn Sie nicht wollen, dass durch die Default-Einstellung die Lizenz im Verzeichnis Programme "Camille Bauer AG \ SmartCollect" abgespeichert wird. Mit der Sprachauswahlliste (Dropdown-Menü) können Sie die Standardsprache bestimmen. Die Einstellung einer Standardsprache bedeutet, dass diese ab diesem Zeitpunkt in der SmartCollect verwendet wird; falls keine Auswahl getroffen wird, findet weiterhin die Default-Sprache Englisch ihre Anwendung. Die Scheduler-Einstellungen („Scheduler Settings“) Die Scheduler-Einstellungen enthalten nur Einstellungen, um die Sprache zu ändern (siehe die Ausführungen zu den Client- und Service-Einstellungen (Dienst) )

  • 6 Smart-Collect-Service (Dienst) Nach der Installation finden Sie den SmartCollect-Dienst in der Liste aller Dienste in der Verwaltung Ihres Betriebssystems.

    Standardmäßig ist der Dienst mit dem Starttyp "Manuell" mit dem Konto "Lokales System" installiert. Sollten Sie dies zu ändern beabsichtigen, beachten Sie bitte die Informationen in den Unterkapiteln zum Thema "Sicherheit". Am besten ändern Sie den Starttyp auf "Automatisch", nachdem Sie die Datenbank mit Hilfe des Konfigurationsprogramms erstellt haben. Siehe Sektion „3 Konfiguration" für weitere Informationen. Sobald die Datenbank erstellt wurde, ist es möglich, den Starttyp auf "Automatisch" zu setzen. In diesem Fall wird der Dienst automatisch gestartet wird, sobald der Rechner gestartet wird. Unter

  • "Systemwiederherstellung" finden Sie Einstellungen für den Dienst für den Fall dass dieser durch Auftreten eines Fehlers beendet wird. 6.1 Dienst-Sicherheit Standardmäßige Einstellung für die Identität des Dienstes ist "Lokales System" aber Sie werden wahrscheinlich brauchen, um diese auf ein anderes Konto zu ändern. Das zur Ausführung des Service Identität wird durch die Art und Weise die Sicherheit der Datenbank festgelegt und der OPC-Server-Setup. Datenbanksicherheit Sollte Ihre Datenbanksoftware über eine integrierte Sicherheitseinstellung verfügen, so empfehlen wir Ihnen, diese für die Datenbankverbindung zu verwenden. Die Einstellungen für die Datenbanksicherheit finden Sie im Handbuch der Datenbanksoftware. Beachten Sie, dass Sie der Identity, die den SmartCllect-Dienst startet, die entsprechenden Leserechte zur Datenbank geben. OPC-Sicherheit Sobald Sie eine OPC-basierte Kommunikation einrichten, wird dies Teil der Sicherheit. Für die Kommunikation mit dem OPC-Server wird das Konto verwendet, in dem der SmartCollect-Dienst ausgeführt wird. Dieses Konto muss über die Berechtigungen verfügen eine Kommunikation mit dem OPC-Dienst herzustellen. Die Sicherheitseinstellungen eines OPC-Servers finden Sie unter "Komponentendienste", die Sie wiederum in der "Verwaltung" finden. In der Anwendung "Komponentendienste" wählen Sie "Mein Computer", danach: "DCOM-Konfiguration" und klicken Sie dann rechts auf den OPC-Server in der Liste und wählen Sie "Eigenschaften". Unten sehen Sie einen Screenshot der Eigenschaften eines GMC Smartcontrol OPC-Servers.

  • Auf der Registerkarte "Sicherheit" können Sie die Einstellungen ändern. Für weitere Informationen müssen Sie das Handbuch des jeweiligen OPC-Servers konsultieren.

    7 SmartCollect-Jobs Die ausführbare SmartCollect.Jobs.exe ist ein Kommandozeilenprogramm, das man für eine Reihe von Wartungsarbeiten an der Datenbank der SmartCollect verwenden kann. Die Wartungsaufgaben sind: Übertragung von Daten aus „RecordedValues“ (aufgezeichnete Werte) in die Tabelle der Historie (mit oder ohne Zeiger) Löschen von Daten aus der Tabelle RecordedValuesHistory (Historie aufgezeichnete Werte) Löschen von Daten aus der Tabelle LogItems (Log-Informationen) Sie könnten diese Aufgabe direkt im SQL Management-Studio ausführen lassen, jedoch hat die Ausführung durch den SmartCollect-Job einen grossen Vorteil: der Prozess der Ausführung dieses Tasks wird mit niedriger Priorität gestartet. Dadurch bekommen die normalen Prozesse Vorrang gegenüber den Aufgaben des SmartCollect-Jobs. Die Dauer der Aufgaben kann ein bisschen mehr, weil dieser sein, aber sie wird nicht mit der Datensammlung interferieren. Die Ausführung einer bestimmten Aufgabe kann von der Kommandozeile aus durch die Eingabe einer der folgenden Befehle ausgeführt werden (Achtung: auf einer 32-Bit-Maschine kann der jeweilige Pfad von unserem Beispiel abweichen): C: \ Program Files (x86) \ Camille Bauer AG \ SmartCollect 2013 \ SmartCollect.Jobs.exe

  • CleanupRecordedValues C: \ Program Files (x86) \ Camille Bauer AG \ SmartCollect 2013 \ SmartCollect.Jobs.exe CleanupRecordedValuesWithCounter C: \ Program Files (x86) \ Camille Bauer AG \ SmartCollect 2013 \ SmartCollect.Jobs.exe MoveRecordedValuesOnly C: \ Program Files (x86) \ Camille Bauer AG \ SmartCollect 2013 \ SmartCollect.Jobs.exe DeleteOldLogging Normalerweise werden diese Aufgaben mit dem Windows-Taskplaner geplant.