sozgg05/05/01 modul 05/05 die verhaltensrelevanz der raumbezogenen kognition ii sozialgeographie:...
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Sozgg05/05/01Sozgg05/05/01
Modul 05/05Modul 05/05Die „Verhaltensrelevanz“ derDie „Verhaltensrelevanz“ derraumbezogenen Kognition IIraumbezogenen Kognition II
Sozialgeographie: Räumliche Strukturen der Gesellschaft
© © Peter WeichhartPeter Weichhart290118 VO290118 VO
WS 2013/14
3 Std., 4 ECTS-Punkte 3 Std., 4 ECTS-Punkte Dienstag, 17:00 –18:00 HS 4C und Mittwoch, 12:00 – 14:00; Hs. 5A, Dienstag, 17:00 –18:00 HS 4C und Mittwoch, 12:00 – 14:00; Hs. 5A,
Kapitel 29.01; 29.02; 29.05; (B11-3.2) (B07-3.2) (L2-b2, L2-b3, L2-b-zLV)Kapitel 29.01; 29.02; 29.05; (B11-3.2) (B07-3.2) (L2-b2, L2-b3, L2-b-zLV)
Wohnsitzprä-ferenzen – die
klassischen Arbeiten von P. GOULD und R. WHITE (1974)
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Die „nationale Die „nationale Präferenz-Präferenz-oberfläche“oberfläche“
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Quelle: P. GOULD Quelle: P. GOULD und R. WHITE, und R. WHITE,
1974, Fig. 3.71974, Fig. 3.7
Die Topographie der nationalen Präferenzoberfläche, betrachtet von einem Punkt 300 km über Oslo
Sozgg05/05/04Quelle: P. GOULD und R. WHITE, 1974, Fig. 3.8
„Local Domes of Desirability“
Sozgg05/05/05Quelle: P. GOULD und R.WHITE, 1974, Fig. 3.3
„Nebengipfel“ der Prä-ferenz im Bereich des jeweils eigenen Wohn-standortes.
Sozgg05/05/06Sozgg05/05/06
Quelle: P. GOULD Quelle: P. GOULD und R. WHITE, 1974, und R. WHITE, 1974, Fig. 3.3 und 3.5Fig. 3.3 und 3.5
„Local Domes of
Desirability“
„Local Domes of Desirability“
Sozgg05/05/07Sozgg05/05/07
Quelle: P. GOULD und R. WHITE, 1974, Fig. 3.6 und 3.15
Sozgg05/05/08Sozgg05/05/08
Das Ausmaß Das Ausmaß der regionalen der regionalen
EffekteEffekteQuelle: P. GOULD Quelle: P. GOULD und R. WHITE, 1974, und R. WHITE, 1974, Fig. 3.11 und 3.12Fig. 3.11 und 3.12
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Quelle: P. GOULD und R. WHITE, 1974, Fig. 3.14
Das Ausmaß der regionalen
Effekte
Wohnstandortpräferenzen in städtischen Lebensräumen
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• D. HÖLLHUBER, 1975, Die Mental Maps von Karlsruhe;
• D. HÖLLHUBER, 1982, Innerstädtische Umzüge in Karlsruhe;
• P. WEICHHART, 1987, Wohnsitzpräferenzen im Raum Salzburg.
Räumliche Präferenzen - Räumliche Präferenzen - GesamtstichprobeGesamtstichprobe
Sozgg05/05/11Quelle: P. WEICHHART, 1987
Räumliche Präferenzen – Räumliche Präferenzen – erste Halbgruppeerste Halbgruppe
Sozgg05/05/12Quelle: P. WEICHHART, 1987
Räumliche Präferenzen – Räumliche Präferenzen – zweite Halbgruppezweite Halbgruppe
Sozgg05/05/13Quelle: P. WEICHHART, 1987
Räumliche Ablehnung - Räumliche Ablehnung - GesamtstichprobeGesamtstichprobe
Sozgg05/05/14Quelle: P. WEICHHART, 1987
Räumliche Ablehnung – erste Räumliche Ablehnung – erste HalbgruppeHalbgruppe
Sozgg05/05/15Quelle: P. WEICHHART, 1987
Räumliche Präferenzen – Räumliche Präferenzen – Isochoren-DarstellungIsochoren-Darstellung
Sozgg05/05/16Quelle: P. WEICHHART, 1987
Local Domes of Desirability ILocal Domes of Desirability I
Sozgg05/05/17Quelle: P. WEICHHART, 1987
Local Domes of Desirability IILocal Domes of Desirability II
Sozgg05/05/18Quelle: P. WEICHHART, 1987
Local Domes of Desirability IIILocal Domes of Desirability III
Sozgg05/05/19Quelle: P. WEICHHART, 1987
Präferenz, Ablehnung, Präferenz, Ablehnung, Ambivalenz, IndifferenzAmbivalenz, Indifferenz
Sozgg05/05/20Quelle: P. WEICHHART, 1987
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Index der sozialen Ranglage
Umzugsverflechtungen in der Umzugsverflechtungen in der Stadt Salzburg 1981-1983Stadt Salzburg 1981-1983
Sozgg05/05/22Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
Umzugsverflechtungen in der Umzugsverflechtungen in der Stadt Salzburg 1985-1987Stadt Salzburg 1985-1987
Sozgg05/05/23Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
Wichtige Ergebnisse
Sozgg05/05/24Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
• Ein Großteil der innerstädtischen Wanderungsbe- ziehungen läuft innerhalb begrenzter städtischer Teilräume ab.• Die Umzugswahrscheinlichkeit sinkt mit wachsen- der Distanz zum alten Wohnstandort, Nahwande- rungen dominieren.
• Existenz von räumlich begrenzten „Wanderungs- verbundsystemen“, die sektorenförmig auf das Stadtzentrum ausgerichtet sind.
• Sie sind nach außen relativ abgeschlossen und stehen untereinander über „Transferbezirke“ in Beziehung.
Wanderungs-verbund-Systeme I
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Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
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Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
Wanderungs-verbund-
Systeme II
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Quelle: P. WEICHHART, 1992 b
Wanderungs-verbund-
Systeme III
Fazit:
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Die Hypothesenprüfung zeigt, dass das Muster der innerstädtischen Wanderungs-verflechtungen in Salzburg genau im Ge-gensatz zu jener Dynamik steht, die aufGrund der Präferenz- und Ablehnungsto-pographie zu erwarten wäre.
Zwischen aktuellem Verhalten und MentalMaps sind keinerlei Kausalbeziehungen nachzuweisen.
Ein positives Ergebnis
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Eindeutig bestätigt werden kann die Kon-zentration der Umzugsverflechtungen aufden engeren räumlichen Bereich des ei-genen Wohnstandortes. Für die „Local Domes of Desirability“ in den Mental Mapskann eine klare Verhaltensrelevanz zwei-felsfrei nachgewiesen werden.
Die Hintergründe des Scheiterns
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• Ignoranz der sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen menschlichen Tuns:
- finanzielle Restriktionen der Nachfrager;
- Restriktionen und Zwänge auf der Angebots- seite;
• Verhaltensmodelle unterstellen eine weit- gehende Autonomie und Souveränität der Akteure
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Die Hintergründe des Scheiterns• Annahme einer gerichteten Kausalität, die von der Umwelt ausgeht; menschliches Tun wird von außen stimuliert.
• Der Mensch als reagierendes Wesen, dessen Entscheidungskompetenz auf die kognitive Umstrukturierung und Interpretation von Rei- zen beschränkt ist.
• Ausblenden von Intentionalität.
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Menschenbilder der Sozialgeographie nach ihrer Position in der „Verhaltensmatrix“
Qua
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Info
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ion
Zunahme der RationalitätVerzerrte,gefilterte,
unvoll-ständige
Information
PerfekteInformation
Perfekte Rationalität„subjektive Rationalität“,„subjektive Kausalität“
HOMOOECONOMICUS
„SATISFIZER“„ATTRIBUTIZER“
In Anlehnung anA. PRED, 1967, S. 25
Einschränkung der Kritik
Sozgg05/05/33Sozgg05/05/33
ReaktionReaktionStimulusStimulus Wahr-Wahr-nehmungnehmung
System von Be-System von Be-wusstseinspro-wusstseinspro-
zessenzessenVerhaltenVerhaltenStimulusStimulus
GesellschaftGesellschaftRekonstruktionraumbezogener
Kognition
Erklärungoverten
Verhaltens