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Konzert- und Kongresszentrum Harmonie . HeilbronnSonntag, 13. Februar 201119:30 Uhr
Theodor-Heuss-Saal
Dirigent: Peter Braschkat
Gitarristen: Dale Kavanagh Thomas Kirchhoff Ozan Coskun Cem Celiksirt
SPANISCHE NACHT„GITARREN-FESTIVAL“
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PROGRAMM 13. Februar 2011
SPANISCHE NACHT „GITARREN-FESTIVAL“
Danza ritual del fuego (Feuertanz) aus El Amor Brujo (Liebeszauber)
Concierto madrigal (1966) für zwei Gitarren und Orchester (Auszüge) I. Fanfarre. Allegro marziale II. Madrigal. Andante nostalgico III. Entrada. Allegro vivace VII. Fandango VIII. Arieta. Andante nostalgico IX. Zapateado. Allegro vivace X. Caccia a la española. Allegro vivace – Andante nostalgico
Concierto de Aranjuez (1939) für Gitarre und Orchester I. Allegro con spirito II. Adagio III. Allegro gentile
Danza de la molinara (Tanz der Müllerin) Las uvas (Die Trauben) aus El Sombrero de Tres Picos (Der Dreispitz)
Concierto Andaluz (1967) für vier Gitarren und Orchester I. Tiempo de Bolero II. Adagio III. Allegretto
España (1883) Rhapsodie (Allegro con fuoco)
Manuel de Falla(1876 – 1946)
Joaquin Rodrigo(1901 – 1999)
Joaquin Rodrigo
Manuel de Falla
Joaquin Rodrigo
Emmanuel Chabrier(1841 – 1894)
PAUSE .......................................................................................................
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SOLISTEN
Amadeus Gitarren Duo
Dale Kavanagh, GITARRE
Thomas Kirchhoff, GITARRE
Die aus Halifax, Kanada, stammende Gitarristin Dale Kavanagh ist eine der herausragendsten Interpretinnen der internationalen Gitarren-szene. Der deutsche Gitarrist Thomas Kirchhoff studierte an der Musikhochschule Dortmund und später bei dem britischen Virtuosen David Russell in London. Seit 1991 bilden die beiden Künstler das Amadeus Gitarren Duo, das sich rasch zu einem der erfolgreichsten Ensembles dieser Art entwickelte. In über 1000 Konzerten in mehr als 40 Ländern weltweit begeisterte das Duo sein Publikum mit überschwänglichem Temperament, virtuosem Vortrag, sensibelster Gestaltungskraft und einem großen, warmen tragenden Gitarrenton. Regelmäßige Rund-funk- und Fernsehsendungen sowie CD- und DVD-Einspielungen dokumentieren den über-ragenden künstlerischen Rang des Amade-us Gitarren Duos. Bedeutende Komponisten haben Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff Werke gewidmet.
Seit 2004 lehren beide Künstler an der Musik-hochschule Detmold. Durch ihre Lehrtätigkeit wurde der heutige Auftritt der beiden jungen türkischen Gitarristen Ozan Coskun und Cem Celiksirt zusammen mit ihren Professoren im „Concierto Andaluz“ möglich.
Ozan Coskun, GITARRE
Cem Celiksirt, GITARRE
Sämtliche Gitarrenstücke des heutigen Abends, gespielt von unseren Solisten, können zur Erinnerung als CD zu einem Sonderpeis von € 15,00 im Foyer der Harmonie an einem Verkaufstisch erworben werden.
Nach dem Konzert werden die Künstler persönlich signieren.
Gitarrenstücke des Abends auf CD:
Sonderpreis € 15,00Erhältlich heute im Foyer!
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Zur raschen Orientierung
Manuel de Falla (* 23.11.1876 Cádiz / † 14.11.1946 Alta Gracia, Argentinien)Im Gegensatz zu vielen komponierenden Spanienreisenden des 19. und 20. Jahrhunderts, die ihre Eindrücke von der iberischen Halbinsel als Touristen verarbeiteten, gehört Manuel de Falla zu den ersten „echten“ Spaniern, die Kompositionsgeschichte schrieben. Berühmt wurde er insbe-sondere durch seine Ballette, aus denen wir Ihnen heute einige Sätze präsentieren: Der Feuertanz aus „El amor brujo“ schildert einen magischen mitternächtlichen Tanz in einem andalusischen Zigeunerlager, mit dem ein böser Geist gebannt werden soll; der „Tanz der Müllerin“ und „Las uvas“ („Die Trauben“) stammen aus seinem größten Erfolg, dem Ballett „Der Dreispitz“. Am Erfolg der Uraufführung waren immerhin auch Sergej Diaghilew und seine „Ballets russes“ sowie Pablo Picasso, der für die Dekoration sorgte, beteiligt. Dass die Hauptfigur, eine junge Müllerin, jede Menge südländisches Temperament hat, hören Sie an ihrem mitreißenden Fandango.
Emmanuel Chabrier (* 18.01.1841 Ambert, Auvergne / † 13.09.1894 Paris)Hier haben wir das Beispiel eines solchen komponierenden Touristen, der trotz eingestandener Ablenkung durch schöne Andalusierinnen seinem Spanienaufenthalt seinen größten Erfolg ver-dankt: Chabriers Rhapsodie „España“ darf in einem spanischen Konzertabend nicht fehlen. Wir können dankbar sein, dass der Komponist seine viel versprechende Juristenkarriere gegen den Komponistenberuf eingetauscht hat.
Joaquin Rodrigo (* 22.11.1901 Sagunto bei Valencia / † 06.07.1999 Madrid)Wer sagt, dass Komponisten immer jung sterben müssen? Rodrigo jedenfalls hat fast jeden Tag des 20. Jahrhunderts erlebt und konnte sich noch 60 Jahre lang am nie nachlassenden Erfolg seines berühmtesten Werkes, des Gitarrenkonzerts „Concierto de Aranjuez“, erfreuen. Rodrigo gibt zu, dass er „an nichts anderes gedacht hat als daran, dass ihm dieses Konzert besonders gut gelingen, beim Publikum Anklang finden und oft gespielt werden möge.“ Außer diesem Meilen-stein in der Geschichte des Gitarrenkonzerts hören Sie heute noch zwei spätere Kompositionen für zwei bzw. vier Gitarren und Orchester, die Rodrigo in den späten Sechzigern für das berühmte Ensemble „Los Romeros“ schrieb.
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Liebe Konzertbesucher,
wenn wir Sie heute zu einer „spanischen Nacht“ einladen, so betreten wir mit Ihnen ein Land, dessen Musikgeschichte so vielfältig wie die Geschichte des Landes selbst ist. Wenn man sich klar macht, wie viele verschiedene Kulturen ihre Spuren auf der iberischen Halbinsel bis heute hinterlassen haben, begreift man, dass es in Europa kein Land gibt, das musikalisch reicher und vielfältiger als Spanien ist.
Ein Schmelztiegel der Kulturen: Spanien
Seit dem Beginn der spanischen Geschichte haben sich mehrere Kulturen und Zivi-lisationen abgelöst und vermischt und dabei auch die Entwicklung der spanischen Musik beeinflusst. Der erste signifikante Einfluss kam dabei von den Römern; nach dem Fall des römischen Reiches brachten die Westgoten Kirchenmusik und religiöse Lieder mit, welche sich schließlich mit jüdischer, christlicher und maurischer Musik während der Herrschaft der Mauren bis ins 15. Jahrhundert vermischte. Die durch Instrumente geprägte Musik gewann vor allem durch den Kontakt mit der arabischen Musik und beeinflusste stark die Entwicklung der spanischen Gitarre. Die jahrhundertlange Ent-wicklung regionaler Musik in Spanien fand erst mit der katholischen Reconquista und der Einführung allgemeiner europäischer Musik ein Ende. Als die Wiedereroberung Spaniens durch die Katholiken im 15. und 16. Jahrhundert abgeschlossen war, setzen sich auch die mehrstimmigen Gesangsrichtungen, wahrscheinlich durch den Einfluss aus Frankreich und Flandern, durch. Durch die Entwicklung von Infrastruktur und Transportmöglichkeiten innerhalb Europas wurde das Reisen für Musiker leichter. Die Reisenden brachten neue Ideen und Vielfältigkeit aus den Städten Europas, vor allem aus Rom, mit ins Land und leiteten eine außergewöhnliche musikalische Entwicklung in Spanien ein. Nach relativ kurzer Zeit trat Spanien aus der musikalischen Anonymität heraus und brachte großartige klassische Komponisten wie Francisco Guerrero und Tomás Luis de Victoria aus seinen Reihen hervor.
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EINFÜHRUNG
Einer der markantesten Musikstile Spaniens entstand im 17. und 18. Jahrhundert: Die Zarzuela, eine Art Singspiel, bei der die Musik aus Volksliedern oder popu-lären Schlagern besteht, die zur Handlung passend ausgewählt und mit originalen Kompositionen ergänzt wurden. Die Entwicklung der klassischen Musik hingegen kam zu einem zwei Jahrhunderte währenden Stillstand. Zwar gab es auch in der Klassik spanische Komponisten von großem Ruf, etwa Antonio Soler, der Schöpfer von 120 Klaviersonaten, oder der geniale Juan Crisóstomo de Arriaga, dessen drei Streichquartette Großes für seine Zukunft erwarten ließen, der aber bereits 1826 im Alter von 19 Jahren starb.
Fortbildungsreisen zu den schönen Andalusierinnen:
Emmanuel Chabrier
In der Folge war zwar die spanische Musik mit ihrer markanten Stilistik und ihrem folkloristischen Reiz nach wie vor in der musikalischen Welt präsent, aber es waren weniger spanische Komponisten, die Konzertwerke schufen, sondern Musiker aus anderen Nationen, die sich z.B. durch Spanienaufenthalte zu Kompo-sitionen im landestypischen Stil anregen ließen. Interessanterweise waren es fast immer Franzosen, denen wir im 19. Jahrhundert „spanische“ Stücke verdanken – man denke etwa an Edouard Lalo (Symphonie espagnole) oder Georges Bizet (Carmen). Auch ein weiterer französischer Komponist verdankt Spanien sein popu-lärstes Werk, nämlich Emmanuel Chabrier mit seiner Rhapsodie España. Chabrier hatte ursprünglich Jura studiert und bekleidete eine attraktive Stelle als „attaché au secrétariat“ im Pariser Innenministerium, die er allerdings 1880 aufgab, um sich ganz der Musik zu widmen.
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Eine seiner ersten „Fortbildungsreisen“ führte ihn nach Andalusien, und aus den Briefen, die er von dieser Reise nach Hause schickte, klingt viel von seiner Begeis-terung für Land – und Leute:
„Seit ich in Andalusien bin, habe ich noch nicht eine hässliche Frau gesehen. Ich will gar nicht sagen, was diese Frauen alles zeigen – aber wie sie es zeigen, ist atemberaubend! Mit ihren nackten Armen und ihren Wimpern, die so lang sind, dass man Locken hineindrehen könnte ... und sie verbringen ihre Zeit mit Lachen, Gestikulieren, Tanzen – und Trinken.“
Das sind natürlich gewagte Beobachtungen, besonders wenn man bedenkt, dass seine Frau mit auf der Reise war. Andere Briefe Chabriers enthalten umfangreiche musikalische Zitate von Rhythmen und Melodien, die er aufschnappte. Berauscht von den ganzen Eindrücken schrieb er schließlich „España“, und dieses Stück brachte ihm endlich den ersehnten Ruhm. Im Gegensatz zu späteren „spanischen“ Kompositionen von Franzosen (Debussy, Ravel) wird „España“ in Spanien selbst nicht besonders geschätzt, vielleicht weil, wie Francis Poulenc schreibt, „España für die Spanier nur ein armer Verwandter ihrer Zarzuelas ist – ein Spaniengemälde aus der Hand eines brillanten Malergesellen“. Auch im eigenen Land schlug ihm bisweilen Spott für seinen Hit entgegen, etwa vom gewohnt bissigen Erik Satie, der in seinem Klavierstück „Españaña“ Chabrier zitiert und persifliert. Aber für Außenstehende bleibt es eine perfekte Beschreibung des 19. Jahrhunderts in Spa-nien, charmant wie die subtilen Pastelltöne der von Chabrier so sehr geschätzten impressionistischen Maler, deren Weltsicht er geteilt hat.
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Warum kommt uns Chabriers „España“ so spanisch vor?
Vielleicht lohnt es sich, anhand von Chabriers Rhapsodie kurz darauf einzuge-hen, was denn nun das „typisch Spanische“ in der Musik ausmacht, mit anderen Worten, wie es Chabrier erreicht, dass man sich sofort unter Andalusiens Sonne wähnt, wenn man sein Stück hört. Das liegt zum einen an der Instrumentation, die mit dem „Tambour de basque“ ein typisches Schlaginstrument des Baskenlandes vorsieht – bei Manuel de Fallas Instrumentierung erzeugt übrigens das Xylophon den Eindruck von Kastagnetten. Zum anderen begegnet uns gleich zu Beginn und bei dem kurz darauf folgenden markanten Hauptthema von Chabriers Rhapsodie die Zweierbetonung innerhalb eines Dreiertaktes:
Dies wiederholt sich unter anderem fünfzig Jahre später in Rodrigos „Concierto de Aranjuez“ auf exakt die gleiche Weise:
Auch der Rhythmus mit den markanten beiden Sechzehnteln, wie er hier z.B. in Takt 3 des Rodrigo-Beispiels erscheint, ist natürlich aus der spanischsten aller spanischen Opern, Bizets „Carmen“, nur zu bekannt:
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Und in der Melodik bemüht Chabrier die reiche Ornamentik, die aus der maurisch-arabischen Tradition kommt und daher auch „Arabeske“ genannt wird:
All diese Finessen und Kunstfertigkeiten sind so überlegt eingesetzt, dass man die populäre Rhapsodie nicht gering schätzen sollte. Es ist sicher bezeichnend, dass ein fortschrittlicher und intellektueller Komponist wie Gustav Mahler in „España“ ein Schlüsselwerk der modernen Musik sah.
Auch „echte“ Spanier komponieren: Manuel de Falla
Zu einem Aufblühen der spanischen Kunstmusik durch spanische Komponisten kam es erst wieder zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dieses Aufblühen ist eng mit den Namen Isaac Albéniz, Enrique Granados und Manuel de Falla verbunden. De Falla hinterließ nur eine Hand voll Kompositionen, die jedoch von einer minutiösen Arbeitsweise und einer akribischen handwerklichen Vollkommenheit gekennzeichnet sind. Sein Motto lautete: „Keine Note zu viel, keine zu wenig!“
De Falla fasste schon früh den Entschluss, eine spezifisch spanische Musik zu kom-ponieren, die in der Volksmusik seines Landes verwurzelt sein sollte, ohne in einen bloßen Folklorismus zu verfallen. Nach seiner Studienzeit in Madrid ging de Falla nach Paris, wo er durch den Erfolg seiner Oper La vida breve (1913) schnell bekannt wurde. Claude Debussy und Maurice Ravel schätzten ihn, de Falla seinerseits nahm viele Anregungen der Franzosen auf, deren Kompositionen mit spanischen Sujets er wegen ihrer atmosphärischen Stimmigkeit bewunderte. Es ist bezeichnend für de Fallas ästhetische Position, dass er sich – im Unterschied zur Mehrzahl seiner Zeit-genossen – einem plumpen „Nachempfinden“ der überreichen heimatlichen Fol-klore verschloss und sich erst dann befähigt fühlte, volksmusikalische Impulse (z.B. abgewandelte Tanzrhythmen, typische melodische Wendungen oder instrumentale Färbungen) in sein Komponieren zu integrieren, nachdem er den distanziert-stilisierten Spanienbildern von Debussy und Ravel begegnet war.
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Wie man ein lästiges Gespenst loswird: „El amor brujo“
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte de Falla in seine Heimat zurück. Dort entstand 1915 das Ballett El amor brujo („Liebeszauber“). Als eine Art Gitaneria, ein Zigeunerballett, verstand Manuel de Falla diesen Tanz-Einakter. Dem Untertitel „Zigeunerszene aus Andalusien“ gemäß ist das Stück in Granada angesiedelt. In einem Zigeunerlager treibt ein Gespenst sein Unwesen. Es ist der verstorbene Lieb-haber von Candélas, einer jungen, schönen und leidenschaftlichen Zigeunerin. Das Gespenst verfolgt sie mit seiner Eifersucht über das Grab hinaus und lässt nicht zu, dass es von Candélas vergessen wird. Da begegnet Candélas dem attraktiven Zigeu-ner Carmelo, der ihr den Hof macht. Gern würde sie dessen Liebe erwidern, aber das Gespenst erscheint jede Nacht und versetzt sie in Angst und Schrecken, zumal wenn sie sich mit Carmelo verabredet hat. So scheucht der Tote das Paar jedes Mal dann auseinander, wenn Candélas und Carmelo ihre Liebe mit einem Kuss besiegeln wollen. Schließlich kommen sie auf eine List: Zusammen mit all ihren Freunden sitzen sie um Mitternacht in einem großen Kreis um das Feuer, das in der Mitte des Zigeunerlagers brennt. Im Innern des Kreises tanzt Candélas den rituellen Feuertanz; dies wiederum lockt den Geist an, der im Kreis erscheint und schließlich, von ihr verzaubert, mittanzt. Schneller und schneller wirbeln die Tanzenden, bis das Gespenst, verzaubert durch die Magie des Feuertanzes, in die Flammen gezogen wird und so für immer verschwindet. Neben der manischen Wieder- holung der kurzen Motive finden sich auch in diesem effektvollen Orchesterstück wieder die bereits bei Cha-brier bemerkten Arabesken-Triolen.
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Die Müllerin tanzt Fandango: „Der Dreispitz“
Zwei Jahre nach dem „Liebeszauber“ begann de Falla an seinem nächsten Ballett zu arbeiten. Er nannte es „El sombrero de tres picos“ („Der Dreispitz“). Das Bal-lett handelt von einer schönen Müllerin, ihrem eifersüchtigen und schlauen Gatten, sowie dem Corregidor, einem schon etwas älteren Provinzstatthalter, dessen Würde der Dreispitz (ein dreieckiger Hut) verkörpert. Der Corregidor stellt der schönen Müllerin nach, wird aber von ihrem schlauen Ehemann überlistet. Die Urauffüh-rung des Werkes fand am 22. Juli 1919 im Londoner Alhambra-Theater durch die Truppe des „Ballets Russes“ von Sergej Diaghilew statt. Die Dekoration und Aus-stattung lieferte Pablo Picasso. De Fallas Partitur wird beherrscht durch zahlreiche charakteristische spanische Tänze wie Farruca oder Jota; der besonders berühmte „Tanz der Müllerin“, den Sie heute hören, ist ein effektvoller Fandango:
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Meilensteine der spanischen Musik:
Rodrigos Gitarrenkonzerte
Der größte Teil unseres heutigen Konzertprogramms ist aber Joaquín Rodrigo ge-widmet, der mit Manuel de Falla gut befreundet war, obwohl er ein Vierteljahr-hundert jünger war als dieser. Rodrigo war ein im besten Sinne des Wortes kon-servativer Komponist, der die spanische Musikgeschichte original oder stilisiert in seinen Werken lebendig zu erhalten suchte und zugleich eine eigene Tonsprache entwickelte.
Ersten Kompositionsunterricht erhielt der bereits mit drei Jahren an den Folgen einer Diphtherie erblindete Joaquín 1917 bis 1922 am Konservatorium Valencia. Durch erfolgreiche Aufführungen ermutigt, ging er 1927, wie namhafte spanische Komponisten vor ihm, nach Paris, wo er unter anderem bei Paul Dukas studierte. Dort begegnete er de Falla, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Auch das „Concierto de Aranjuez“, Rodrigos mit Abstand bekanntestes Werk, entstand 1939 in Paris, wo er die Jahre des Spanischen Bürgerkriegs im Exil verbrachte. Seine Uraufführung am 9. November 1940 war begleitet von einem in der spanischen Musik bis dahin ungekannten Erfolg. Führende Kritiker nahmen das Werk mit uneingeschränkter Begeisterung auf, und den Tag der Uraufführung kann man heute als einen Meilenstein in der Geschichte der spanischen Musik ansehen. Das Konzert wurde so populär, dass sich Rodrigo erst 15 Jahre später wieder an ein Gitarrenkonzert wagte.
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Fandango und Karfreitagsklage:
Das „Concierto de Aranjuez“
Das „Concierto de Aranjuez“ erhielt seinen Namen von dem berühmten könig-lichen Landsitz außerhalb Madrids an der Straße nach Andalusien. Obwohl das Konzert keine Programmmusik darstellt, verfolgte der Komponist doch das Ziel, eine bestimmte Zeit im Leben von Aranjuez musikalisch heraufzubeschwören – das Ende des 18. und den Beginn des 19. Jahrhunderts am Hofe Karls IV. und Ferdinands VII., also eine Epoche, die mitgeprägt wurde von „Majas“, Toreros und „Sones espanoles“. Rodrigo wollte zudem ganz bestimmte Empfindungen we-cken: Erinnerungen an vergangene Zeiten, an die liebreichen Gärten von Aranjuez mit ihren Springbrunnen, ihren Bäumen und ihren Vögeln. Der Komponist fühlte sich dem Palast auch aus persönlichen Gründen sehr verbunden: Er war in den Gärten mit seiner zukünftigen Ehefrau oft spazieren gegangen.Rodrigo hat mit einmaliger Kühnheit der Gitarre ein komplettes Orchester gegen-übergestellt (nur die Pauken hat er ausgespart); sie ist durchlaufend das Solo-instrument, dem gegenüber das Orchester mit seinem durchsichtigen und klaren Stimmengeflecht und beständigen Funkeln einen faszinierenden Kontrast bildet. Den Fandango des ersten Satzes haben wir im Zusammenhang mit Chabriers „España“ bereits besprochen. Als Beispiel für die grandiose Verzierungstechnik, die Rodrigo anwendet, sei nun noch das Thema des Adagios (des berühmtesten Satzes aus diesem Konzert) zitiert. Es ist eine Reflexion der Saeta, des Klage- gesangs während der alljährlichen andalusischen Prozession in der Semana Santa (Karwoche). Schon in der Version, in der das Englisch Horn es vorstellt, staunt man über die ausdrucksvollen Arabesken:
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Um ein ähnlich berückendes Englischhorn-Solo zu hören, muss man wirklich zu
Dvořáks „Aus der Neuen Welt“ greifen (was Sie bei unserem nächsten Konzert am 20. März tun können). Aber wenn die Sologitarre dieses herrliche Thema fünf Takte später wieder aufgreift, ist man vollends überwältigt von der scheinbar un-erschöpflichen improvisatorischen Verzierungslust, mit der das gleiche Material behandelt wird:
Zum Abschluss seien noch die Gedanken Rodrigos zu den einzelnen Sätzen mitgeteilt:
„Der I. Satz wird durch seine rhythmische Eindringlichkeit und Heiterkeit gleicher- maßen belebt, ohne dass die beiden in ihm enthaltenen Themen seinen un- erbittlichen Rhythmus unterbrechen würden. Der II. Satz stellt einen wehmütigen Dialog zwischen Gitarre und den Soloinstrumenten (Englisch Horn, Fagott, Oboe, Horn usw.) dar. Ein unentwegter und beharrlicher Grundschlag stützt das gesamte Klanggebilde dieses Satzes. Der III. Satz erinnert an einen höfischen Tanz, bei dem die Kombination von Zweier- und Dreiertakt und der leicht beschwingte Charakter der Musik dafür sorgen, dass der Satz bis zum Ende höchst lebendig bleibt.“
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Potenzierte Virtuosität:
Rodrigos Konzerte für zwei und vier Gitarren
Gegen den Ruhm des „Concierto de Aranjuez“ verblassen die beiden anderen
Konzerte etwas, die heute noch auf dem Programm stehen. Aber es handelt sich bei
ihnen um äußerst lohnende Entdeckungen, bei denen wir uns freuen, sie Ihnen mit so
brillanten Interpreten präsentieren zu dürfen. Fast vierzig Jahre nach dem Aranjuez-
Konzert wurden sie für das weltbekannte Gitarrenquartett „Los Romeros“
geschrieben. Das „Concierto Madrigal“ wurde 1970 durch Ángel und Pepe
Romero uraufgeführt, das „Concierto Andaluz“ 1968 durch alle vier Romeros.
„Los Romeros haben die Technik des Gitarrenspiels dahingehend entwickelt,
Schwieriges einfach aussehen zu lassen– für einen Komponisten eine äußerst in-
spirierende Gabe“, zeigte sich Rodrigo begeistert. Und so widmete er sein 1967
entstandenes Concierto Andaluz der ursprünglich aus Andalusien stammenden
Gitarristenfamilie, die mittlerweile in dritter Generation auf der Bühne steht. Aber
das Werk ist nicht nur eine Hommage an die vier berühmten Virtuosen, sondern
zugleich an die Landschaft und die Musik Andalusiens. Diese Region spiegelt sich
vor allem in den charakteristischen Flamenco-Formen Bulerías, Zapateado und
Sevillanas wider. Auch die barocke Konzertform mit mehreren Soloinstrumenten
stand Pate für das Zusammenspiel zwischen Orchester und Gitarrenquartett.
Das „Concierto Madrigal“ heißt so, weil es auf einem anonymen Renaissance-
Madrigal basiert, „Felices ojos mios“ („Glückliche Augen mein“). Wenn man
bedenkt, dass Rodrigo seit frühester Kindheit blind war, berührt einen die Wahl
dieser Vorlage ganz besonders. Das Hauptthema dieses Madrigals wird von der
Soloflöte im zweiten Satz vorgestellt und dann in einer Kette von Variationen
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EINFÜHRUNG
verarbeitet, meist in einer spanischen Lied- oder Tanzform, und in zehn kurzen
Sätzen statt in der klassischen dreisätzigen Konzertform, in der die anderen beiden
Konzerte stehen. In jeder dieser Episoden beleuchtet Rodrigo in glänzender Weise
die unterschiedlichen Charaktere der Gitarre – und damit auch das wunderbare
Land Spanien, für das die Gitarre schließlich steht wie kein zweites Instrument.
Falls Ihnen unser Ausflug nach Spanien gefallen hat, würden wir uns sehr freuen,
wenn Sie am 20. März wieder mit uns auf große Fahrt gehen. Unser Ziel ist dann
die „neue Welt“, und außer Antonín Dvořáks Meisterwerk werden noch zwei
weitere lohnende amerikanische Überraschungen von Aaron Copland und John
Thrower auf der Reiseroute liegen.
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Text & Redaktion:
Harald Friese
Hans A. Hey
Claus Kühner
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Herausgeber:
Heilbronner Sinfonie Orchester
Ehrenvorsitzender:
Hans A. Hey
Vorstand:
Harald Friese, 1. Vorsitzender
Kurt Schaber, 2. Vorsitzender
Geschäftsstelle:
Anja Thiele und Steffen Burkhardt
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74626 Bretzfeld-Schwabbach
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Andreas Benz wird Sie sachverständig mit Erläuterungen und Klangbeispielen in das Programm einführen.
Am Konzerttag, 45 Minuten vor Konzertbeginn18:45 Uhr - 19:15 Uhrim Theodor-Heuss-Saal der Harmonie
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab 3 Std. vor Konzertbeginn zur kostenlosen Nutzung aller HNV-Verkehrsmittel.
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Unsere Kulturförderung:Gut für die Musik.Gut für die Region.
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Musik ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Sie stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder.Deshalb unterstützen wir die Musik und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen.Wenns um Geld geht – Sparkasse
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MultimusikA5,1c 19.03.2009 10:41 Uhr Seite 1
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Höhepunkte aus Opern und Operetten von Rossini, Mozart, Weber, Gounod, Puccini, Verdi, Johann Strauß, Lehár
MUSIKALISCHE GRÜSSE VON DER BLUMENINSEL MAINAU
Die Preisträger des Anneliese Rothenberger-Gesangswettbewerbs präsentieren einen Strauß schönster MelodienAgnieszka Adamczak . SOPRANMarysol Schalit . SOPRANThorsten Büttner . TENORKap Sung Ahn . BARITON
24. Oktober 2010
Ferruccio BusoniRobert SchumannMax Reger
Tanzwalzer op. 53Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Die Rheinische“Klavierkonzert op. 114Gerhard Oppitz . KLAVIER
WELT DES KLAVIERSOPPITZ-ZYKLUS14. November 2010
WEIHNACHTS- KONZERT
Johannes BrahmsTomaso AlbinoniLeopold MozartWolfgang Amadeus MozartGioacchino RossiniEngelbert HumperdinckPietro BaldassarePeter TschaikowskyFranz von SuppéHans Christian Lumbye
Haydn-VariationenTrompeten-Concerto d-Moll op. 9/2Eine musikalische SchlittenfahrtHornkonzert Nr. 4 in Es-DurOuvertüre „Die diebische Elster“Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel“Trompeten-Sonata Nr. 1Blumenwalzer aus dem „Nussknacker“Ouvertüre „Boccaccio“Champagner-GaloppLaura Vukobratovic . TROMPETEFelix Baur . HORN
12. Dezember 2010
HOMMAGE ÀALEXANDER GLASUNOW08. Mai 2011
Carl Maria von WeberPaul JuonAlexander Glasunow
JubelouvertüreTripelkonzertSinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55Boulanger TrioBirgit Erz . VIOLINEIlona Kindt . VIOLONCELLOKarla Haltenwanger . KLAVIER
SPANISCHE NACHT„GITARREN-FESTIVAL“13. Februar 2011
Manuel de FallaJoaquin RodrigoJoaquin RodrigoManuel de FallaJoaquin RodrigoEmmanuel Chabrier
Feuertanz aus „Amor brujo“Concierto MadrigalConcierto de Aranjuez2 Tänze aus dem „Dreispitz“Concierto AndaluzEspañaAmadeus Gitarren-EnsembleDale KavanaghThomas Kirchhoff
NEUE WELT20. März 2011
Aaron CoplandJohn ThrowerAntonín Dvořák
Appalachian SpringRhythms of LifeSinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“Bogdan Bacanu . MARIMBAPHON