stress und stressmanagement
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Stress und Stressmanagement. Wege um sich konsequent auf Prüfungen vorzubereiten. Dozentin: Miriam Ködderitzsch-Frank Diplomsportwissenschaftlerin. Die Stressreaktionen Erregungszustände und deren physiologischer Verlauf Was passiert im Körper? - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Stress und Stressmanagement
Wege um sich konsequent auf Prüfungen vorzubereiten.
Dozentin:Miriam Ködderitzsch-Frank
Diplomsportwissenschaftlerin
Inhalt
• Die Stressreaktionen • Erregungszustände und deren
physiologischer Verlauf• Was passiert im Körper? • Burn-out-Syndrom Dystress (-)
und Eustress (+) • Stressbewältigungs-
möglichkeiten • Wie funktioniert unser
Alarmsystem?• Angst und Sicherheit als
antagonistisches System• Kognitives Lernen• Furcht vor Misserfolg
• Positiver und negativer Aufforderungscharakter
• Zwang• Häufigkeit von Zwang• Angst, Aggression und
Ingratiation• Bestrafung• Assimilation und
Akkomodation• Attributionstheorie Weiner:
Die Stressreaktionen
Physische Belastungen:• Infektion• Operation• Verletzung• Verbrennungen
Psychische Belastungen:• Angst• Ärger • Leistungsdruck• Freude
Erregungszustände und deren physiologischer Verlauf
Hauptsächliche Aktivierung von:
• ZNS
• Großhirnrinde
• Limbisches System
Was passiert im Körper?
• Herzschlagfrequenz• Kontraktionskraft• Hautdurchblutung u. innere Organe• Skelettmuskeln• Herzmuskeln• Lunge• Bronchien weiten sich• Vorprogrammierte Reflexhandlungen hemmen
Denkprozesse
+
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+
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Stressbefragung
Burn-out-Syndrom
• Mentale und psychische Energieauszehrung
• Beispielsweise nach chronischem, berufsbedingtem oder familiärem Stress.
• Stimulierung der Stresshormone
• Langfristig: Ermüdung der Nebennierenrinde
Dystress (-) und Eustress (+)
• Art und Intensität der Reize
• Dauer und Häufigkeit
• Vermeidungs- und Bewältigungsmöglichkeiten
Videospieler
Stressbewältigungsmöglichkeiten
• Progressive Muskelentspannung
• Yoga
• Feldenkreis
Hypnose
Wie funktioniert unser Alarmsystem
• Sinnesorgane• Thalamus• Weckimpulse Cortex• Nebennierenrinde• Höchste Kampf- und Fluchtbereitschaft
Ausnutzung bester motorischer Leistungsfähigkeit
Angst und Sicherheit als antagonistisches System
• Unsicherheit• Ungewissheit• Unbehagen• Nervosität• Beklemmung• Bangen• Sich-Bedroht-Fühlen• Gespanntheit
• Unruhe• Aufregung• Furcht• Bestürzung• Angst• Schrecken• Panik • Entsetzen
Viele schlechte Gefühle!
Schwächung von:
• Hunger
• Durst
• Sex
• Zorn
• Neugier
Kognitives Lernen
• Intelligenz des Lernens• Art der Aufgabe• Schwierigkeitsgrad• Geschlecht• Alter• Sozialer Kontakt
Negativer Zusammenhang zwischen Angst und Schulleistung!Setzt intellektuelle Leistungsfähigkeit herab!
Motiv
Aufforderungscharakter
Innerer PolPersonfaktor:
Trieb, Bedürfnis, Strebung, Neigung,
Wunsch, Interesse
Motivation
Externer PolSituationsfaktor:
AnreizwertEmotionale Valenz
der Sache
Furcht vor Misserfolg
Ein in hohem Maße leistungsmotivierter Mensch zeichnet sich durch ein geringes Ausmaß von Angst in diesem Bereich aus.
• Lernen = emotional-motivationale Reaktion
• Motive = Wertgeladene Zielzustände
Positiver und negativer Aufforderungscharakter
• Intellektueller Anreiz = Neugiermotivation• Reiz – Reaktions – Lernen• Ziel mit positivem Aufforderungscharakter
werden angestrebt und solche mit negativem Aufforderungscharakter werden gemieden.
• Sexualverhalten = anreizmotiviertAntrieb – Anreiz } Wechselwirkung
Zwang
Primäre Verstärker:
z.B. Süßigkeiten als Lockmittel für Kleinkinder.
Braucht nicht erlernt werden.
Sekundäre Verstärker:
Durch Lernprozesse werden Belohnungen erhalten.
z.B. in Form von Geld.
Zwang
Schüler macht Hausaufgaben nicht.
Aktive Vermeidung
Schüler stört während des Unterrichts.
Passive Vermeidung
Beides Mal Androhung von Nachsitzen!
Häufigkeit von Zwang
• Nötigung durch Gastgeber, der das Essen nachlegt obwohl man satt ist.
• Übernahme von Geschlechts-, Alters- und Berufsrollen zur Vermeidung von Sanktionen.
• Sklavenhaltung, Ausbeutung aller Art unter dem Druck massiver Drohung.
• Folter zur Erzwingung eines Geständnisses.
Fürntratt 1977
„In der Tat scheinen in Schulen derzeit Formen von Zwang gegenüber positiver Verstärkung zu dominieren.
…Strafarbeiten, Nachsitzen, schlechte Noten, Nicht-Versetzung, Blamage vor Mitschülern…“
Tritt an die Stelle der Angstmotivation eine Zornmotivation, dann können Anpassungen und Konformität durch Auflehnung und Rebellion ersetzt werden.
Angst, Aggression und Ingratiation
1.) Beute-Aggression
2.) Primäre A. = Affekt
3.) Pseudoa.
4.) Instrumentelle A. = Zielgerichtet
„Angriff ist die beste Verteidigung!“ ???
Eindrucksmanagement, sich selbst für andere attraktiv machen
Asozial?
Bestrafung
• Unter Strafe verstehen wir die aversive Konsequenz, die dem Verhalten folgt.
• Schwächung oder Unterdrückung des betreffenden Verhaltens.
• Unangenehmes Ereignis wird dargeboten
• Angenehmes Ereignis wird entzogen
Bestrafung
Positive Bestrafung:
Prügel
Elektroschocks
Negative Bestrafung:
Auszeit (Schüler aus dem Zimmer schicken)
Privilegienentzug
Bestrafung
Strafe:
Aversive Reizung eines Menschen in direktem zeitlichem oder kognitiv-symbolisch vermitteltem Zusammenhang mit einer unerwünschten Verhaltensweise.
Kontroverse
1 „Ich finde, dass in verhaltens-theoretischer Sicht die positive Verstärkung das wirksamste und angemessenste Mittel in Unterricht und Erziehung darstellt.“
2 „Ich meine, in der Schule kommt man ohne Zwang und ohne Bestrafung nicht aus. In der Erziehung ist es wie sonst im Leben, ohne den nötigen Druck wird nichts getan.“
Die drei Klassiker der Unterrichtsforschung
Gagné:
- Regeln sind Begriffsketten
- Regelhierarchien
- Unterrichtsorganisation folgt Lernstruktur
Die drei Klassiker der Unterrichtsforschung
Ausubel:
- Verbales Lernen: sinnvoll/mechanisch
rezeptiv/entdeckend
Progressive Differenzierung
des Wissens!
Deduktive Denkbewegungen
Die drei Klassiker der Unterrichtsforschung
Bruner:
- Zuerst intuitives Lernen, dann Bildung von Begriffen und Zusammenhängen
- Transfer
- Motivationale Prozesse
Assimilation und Akkomodation
Einordnung von Dingen der Umwelt in bereits vorhandene Kategorien.
Veränderung der eigenen Struktur als Angleichung an die Umwelt.
Hoffnung und Erfolg
Furcht vor Misserfolg
Resultierende Leistungs-motivation
++ -- ++
++ ++ +-
-- -- +-
-- ++ --
Attributionstheorie Weiner:
internal external
stabil Fähigkeit Schwierigkeit
variabel Anstrengung Zufall
Auseinandersetzung mit Belastungen
• Mit 15 Jahren etwa entwickeln sich erst kompetente Copingstrategien:
Problemfokussiertes CopingKleinkinder: Ausdruck negativer Emotionen,
Rückzug, Schlafunterbrechung, Störungen im Essverhalten
Emotionsfokussiertes CopingWeibliche Personen höhere DepressionsrateWichtig dabei soziale Unterstützung:
materiell, emotional, informativ
Entspannung und Fokussierung
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!