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Student|innen und junge Absolvent|inneninformieren und erzählen vom Studium

Studententag am BG BlumenstraßeSamstag, 20. September 2014

Impressum © Club Alpbach VorarlbergDer Verein übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit des Inhalts. Diese Broschüre stellt keinen Anspruch auf vollständige Information. Sie spiegelt den subjektiven Eindruck der Vortragenden wider.

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Studententag – was heißt das?

Will ich studieren? Welches Studium interessiert mich? Wo will ich studieren? Will ich ins Ausland? Wie gehe ich das am besten an?

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Informationen für Studienanfänger finden sich auf jeder Uni-Homepage. Doch anfänglich scheint alles verwirrend... Der Studententag soll euch die Möglichkeit geben, Einblick in verschiede-ne Studien sowie in den Uni-Alltag unterschiedlicher nationaler und internationaler Unis zu erhalten.

Unser Ziel ist es nicht, eine vollständige Information zum Studienangebot zu geben. Was wir wollen, ist euch unser jeweiliges Studium etwas näher zu bringen und euch anhand unserer persönlichen Erfahrungen, eine Vorstellung zu ver-mitteln, was euch erwarten könnte. Vielleicht können wir euch ja auch den einen oder anderen Tipp und Trick mitge-ben, der uns beim unserer Studienwahl oder am Studienbeginn hilfreich gewesen wäre...

Was erwarten wir von euch?Uns macht es dann richtig Spaß, wenn wir merken, dass ihr beginnt, euch mit eurer Studienwahl auseinander zu

setzen! Stellt uns ruhig die schwierigen Fragen, die euch beschäftigen und wir versuchen euch mit unserer Er-fahrung weiter zu helfen. Da wir alle vor noch nicht allzu langer Zeit in eurer Situation waren, haben wir uns

vielleicht damals die gleichen Fragen gestellt und mittlerweile hoffentlich eine Antwort darauf gefunden.

Da wir das Projekt für euch organisieren und uns ständig verbessern wollen, haben wir extra Feedback-Fragebögen erstellt, durch die ihr uns eure Meinungen und Ideen über den

Studientag mitteilen könnt. Wir möchten uns jetzt schon herzlich bei all jenen bedanken, die diese Chance nutzen!

Außerdem sind wir auch weiterhin für eure Fragen da. Am Ende jeder Universitätsvorstellung und jedes Fachgebiets findet ihr die E-Mailadressen derer, die die Informationen zusammengestellt haben. Ihr könnt diese Leute jederzeit für genauere Informati-onen oder Fragen kontaktieren.

Wer sind wir?Wir sind eine Gruppe von Student|innen und jungen Absolvent|innen, die größtenteils selbst an einem der beiden Gymnasien maturiert haben. Mittlerweile haben wir die verschiedensten Studienrichtungen bereits absolviert oder wir nähern uns dem Ende unseres Studiums und versuchen mit unseren Erfahrun-gen und Einblicken euch bei der Studienwahl zu unterstützen. Dazu ermutigt wurden wir auch von

BGB-Direktor Klemens Voit und BGG-Direktor Thomas Mittelberger, bei welchen wir uns sehr

herzlich bedanken möchten.

Ergänzt wir unsere Gruppe von Mitgliedern des „Club Alpbach Vorarlberg“, einem jungen

Verein, der speziell für die älteste und größte interdisziplinäre Konferenz Österreichs, das

Europäische Forum Alpbach, Stipendien an Vorarlberger Studierende vergibt. Mehr zum

Verein und zum Forum Alpbach findet ihr unter www.club-alpbach-vorarlberg.at.

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Studententag – Überblick

Universitäten

ÖsterreichUniversität Innsbruck .............................. 6Universität Wien ...................................... 8BOKU Wien ......................................... 10TU Wien ................................................ 12WU Wien ............................................. 14

SchweizUniversität St. Gallen ............................ 16ETH Zürich ......................................... 18

DeutschlandUniversität Augsburg ................................ 20FH Rosenheim ......................................... 22Universität Ulm ....................................... 24

LiechtensteinUniversität Liechtenstein ....................... 28

GroßbritannienUniversität Oxford ................................ 30

Studienfächer

GeisteswissenschaftenAltertumswissenschaften ....................... 32Philosophie .............................................. 34Publizistik und Kommunikations- wissenschaft .................................... 36Theologie ................................................ 38

HumanwissenschaftenErziehungswissenschaft ......................... 40Medizin (Wien) ...................................... 44

NaturwissenschaftenBiologie ................................................ 46Physik ..................................................... 48Psychologie ........................................... 50Technische Chemie ................................ 52

RechtRechtswissenschaft ............................... 54Wirtschaftsrecht ................................. 56

SprachenDeutsche Philologie ............................. 58Sinologie ............................................ 60

TechnikArchitektur (TU Wien) ........................ 62Architektur (Uni Liechtenstein) ......... 64Innenarchitektur .................................. 66Kulturtechnik und Wasserwirtschaft ..... 68Medieninformatik ................................ 70Technische Mathematik ..................... 72

WirtschaftswissenschaftenInternationale Beziehungen .................. 74Betriebswirtschaft ................................. 78Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .................. 80Wirtschaftswissenschaften ................... 82

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Universität Innsbruck

Warum?- Sehr umfangreiches Studienangebot- Neben den großen Studien, wie Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften, bietet Innsbruck speziell im natur- und geisteswissenschaftlichen Bereich viele hochkarätige nicht überlaufene Studien, die es ermöglichen sich direkt an den Instituten und Lehrveranstaltungen zu engagieren und deren persönliche Betreuung ausgezeichnet ist- Innsbruck ist DIE österr. Universitätssportstadt. Klettern, Wandern, Mountainbiken, Skifahren und Skitouren kann man direkt von der Haustüre weg unternehmen- Große Auswahl an Sprach- und Sportkursen- Das kulturelle Angebot hat sich mit den steigenden Studierendenzahlen sehr stark entwickelt. Es gibt diverse Bars mit Livemusik, wöchentlich Konzerte (z.B. im Treibhaus), einige neue Theater und viele von Studierenden ins Leben gerufene Kulturprojekte Lebenskosten- Unterbringung ca. €200,- bis €400,-- Essen und Getränke ca. €300,-- Sonstiges ca. €100,- - Öffentlicher Verkehr - Semesterticket mit Familienbeihilfe ca. €100,- - Allerdings können in Innsbruck die meisten Wege zu Fuß oder mit dem Rad leicht erledigt werden

WohnenStudentenheim- gute Möglichkeit schnell neue Leute kennenzulernen; aufgrund der recht knappen Plätze sollte man sich 4-6 Monate vor Studienbeginn direkt bei dem Studierendenheim seiner Wahl den Heimplatz sichern - Einzelzimmer ca. €220,- bis €300,- - Doppelzimmer ca. €170,- bis €250,-- Liste der Studentenheime in Innsbruck unter www.oehweb.at/index.php?id=190&no_cache=1

WG oder WG-Zimmer- Je nach Wohnungsgröße und Lage unterschiedlich; für ca. €300,- bis €350,- pro Person sollte man eine gute Wohnung finden, incl. aller Fixkosten sollte man mit €350,- bis €400,- rechnen- Am besten bereits am Semesterende des Vorsemesters auf die Suche machen, dann ziehen einige Studenten aus und man findet auch privat einige Wohnungen (im August und September kocht der Wohnungsmarkt)- Suchseiten: Wohnungsbörse unter www.oeh.cc

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Maturazeugnis, Einzahlung des ÖH-Beitrags (ca. €17,-) – am besten irgendwann im August zur Zulassung kommen, dann sind die Warteschlangen nicht so lang- Vor der Zulassung ist eine Online-Erstanmeldung erforderlich (bis 31. August möglich)- Generelle Aufnahmeprüfungen gibt es an der Universität Innsbruck nicht, einzige Ausnahme stellt das Psychologie-Studium dar

Studieren in Österreich

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Finanzierung- Familienbeihilfe bis zum vollendeten 24. bzw. 25. Lebensjahr- Studienbeihilfe - Einkommensverhältnisse des/der Studierenden und dessen/deren Eltern - Einhaltung der Mindeststudiendauer + ein Toleranzsemester - Studienerfolg im Ausmaß von 30 ECTS-Punkten im Jahr - Weitere Infos & Antragsformular: www.stipendium.at- Mietzinsbeihilfe (zu dritt bis maximal ca. 200€, alleine ca. 110€) - Hauptwohnsitz Innsbruck - Geringes (Haushalts-)Einkommen - Weitere Infos & Antragsformulare direkt im Rathaus Innsbruck und online unter www.innsbruck.at - Stipendien Die Universität Innsbruck vergibt fakultätsbezogen Leistungsstipendien und universitätsbezogen diverse Förderstipendien.- Nebenjobs - Jobbörse unter www.oeh.cc - Nach Absolvierung der Studieneingangsphase ist es in den meisten Fächern möglich, als Tutor zu arbeiten, Ausschreibungen finden sich auf der jeweiligen Institutshomepage

Wann? Wintersemester- Beginn: 1. Oktober, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist bis 31. Oktober (Onlinevoranmeldung bis 31. August!)Sommersemester- Beginn: 1. März, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist bis 31. März (Onlinevoranmeldung!)

Was?- Innsbruck ist ein Volluniversität und bietet ein sehr breites Spektrum von : von Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften hin zu den verschiedenen Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Geographie, etc..) bis hin zu einem breiten Spektrum an Sprachen Historische und Philologische Kulturwissenschaften, Philosophie und Bildungswissenschaft, Psychologie, Sozialwissenschaften und ein sehr breit aufgebautes sportwissenschaftliches Studium.- komplettes Studienangebot: www.uibk.ac.at/studium/angebot

Weiterführende Informationen www.uibk.ac.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Fabian Jochum: [email protected] - Felicia Mennel: [email protected] - Sarah Neuhauser: [email protected] - Thomas Schertler: [email protected]

Universität Innsbruck

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Universität Wien

Warum?- Größte Lehr- und Forschungseinrichtung Österreichs mit sehr vielseitigem Studienangebot (188 verschiedene Studienrichtungen)- Je nach Studienrichtung meist mehrere Institute, Professoren und so Wahl- und Spezialisierungsmöglichkeiten, nicht auf bestimmte Lehrveranstaltung, bestimmten Professor angewiesen- Keine Studiengebühren/zusätzliche Aufnahmeprüfungen, allerdings gibt es eine Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), die Voraussetzung für das Weiterstudieren ist- Österreichische ‚Großstadt’ mit vielseitigem kulturellen Angebot (Konzerte, Filmfestivals, Kino, MQ, Theater, USI-Sportkurse etc.; für Studenten meist sehr günstig)

Lebenskosten:- Unterbringung ca. 250 - 450€ monatlich- Essen und Getränke ca. 250€ monatlich- Sonstiges ca. 130€ monatlich- Öffentlicher Verkehr (in Wien kommt man aber auch sehr gut mit dem Fahrrad über die Runden): - Semesterticket mit Familienbeihilfe und Hauptwohnsitz Wien: ca. €50,- - Semesterticket mit Familienbeihilfe, ohne Hauptwohnsitz Wien: ca. €100,-

WohnenStudentenheim- gute Möglichkeit schnell neue Leute kennenzulernen; ca. 6 Monate vor Studienbeginn sollte man sich direkt bei dem Studierendenheim seiner Wahl den Heimplatz sichern- Preise reichen schon fast an die 400 Euro pro Doppelzimmer- oft gibt’s aber einen kleinen Vorarlberger Bonus, d.h. man bekommt das Zimmer ein wenig ermäßigt, da es in Vorarlberg keine Uni gibt- Liste der Studentenheime in Wien: www.heimfest.at/studentenheime/wien

WG oder WG-Zimmer- Je nach Wohnungsgröße und Lage unterschiedlich; für ca. €300,- bis €350,- pro Person sollte man eine gute Wohnung finden, incl. aller Fixkosten sollte man mit €350,- bis €400,- rechnen- Am besten bereits am Semesterende des Vorsemesters auf die Suche machen, dann ziehen einige Studenten aus und man findet auch privat einige Wohnungen- Suchseiten: www.jobwohnen.at www.bazar.at (ImmoBAZAR erscheint als Zeitung jeden Freitag, am besten bereits am Donnerstag am Westbahnhof besorgen)

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Maturazeugnis, Einzahlung des ÖH-Beitrags (ca. €17,-) – am besten irgendwann im August zur Zulassung kommen, dann sind die Warteschlangen nicht so lang- Vor der Zulassung ist eine Online-Erstanmeldung erforderlich (bis 31. August möglich)- Aufnahmeprüfungen sind an der Uni Wien nicht vorgesehen, derzeit gibt es lediglich zwei Studien, die eine Aufnahmeprüfung verlangen: - Publizistik und Kommunikationswissenschaft - Psychologie


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Finanzierung- Familienbeihilfe bis zum vollendeten 24. bzw. 25. Lebensjahr- Studienbeihilfe - Einkommensverhältnisse des/der Studierenden und dessen/deren Eltern - Einhaltung der Mindeststudiendauer + ein Toleranzsemester - Studienerfolg im Ausmaß von 30 ECTS-Punkten im Jahr - Weitere Infos & Antragsformular: www.stipendium.at- Wohnbeihilfe - Hauptwohnsitz Wien - Geringes (Haushalts-)Einkommen - Weitere Infos & Antragsformular: www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung/wohnbeihilfe - Stipendien Die Uni Wien vergibt bei entsprechendem Studienerfolg Leistungs- und Förderstipendien. Antragsstellung ist problemlos über das Uni-eigene Anmeldesystem (UNIVIS) möglich- Nebenjobs - Eine gute Jobbörse für Studentenjobs aller Art: www.unijobs.at - Nach Absolvierung der Studieneingangsphase ist es in den meisten Fächern möglich, als Tutor zu arbeiten, Ausschreibungen finden sich auf der jeweiligen Institutshomepage (ca. €150,- monatlich für die Betreuung einer Lehrveranstaltung, Befreiung von der Studiengebühr)

Wann? Wintersemester- Beginn: 1. Oktober, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist bis 15. Oktober (Onlinevoranmeldung bis 31. August!)Sommersemester- Beginn: 1. März, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist bis 15. März (Onlinevoranmeldung!)

Was?- weites Spektrum an wissenschaftlichen Fächern: von Theologie, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Historische und Philologische Kulturwissenschaften, Philosophie und Bildungswissenschaft, Psychologie, Sozialwissenschaften, Mathematik, Physik, Chemie bis zu Geowissenschaften, Lebenswissenschaften, Translationswissenschaft, Sportwissenschaft und Molekulare Biologie- komplettes Studienangebot: http://studentpoint.univie.ac.at/vor-dem-studium/alle-studien/

Weiterführende Informationen Uni Wien: www.univie.ac.at Liste der Studienprogrammleitungen: http://spl.univie.ac.at/index.php?id=5600 Alle Infos zum Studium: http://studentpoint.univie.ac.at Termine, Fristen, Ferien: http://studieren.univie.ac.at/index.php?id=220

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Nicole Alexandra: [email protected] - Nico Bösch: [email protected] - Magdalena Dörler: [email protected] - Lisa Hann: [email protected]

Universität Wien

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BOKU Wien

Warum?- Interessante Studiengänge abseits des Mainstreams- Keine überlaufene Studiengänge oder Aufnahmeprüfungen- Gute Betreuung bei Projekten und Arbeiten durch die LehrveranstaltungsleiterInnen- Gut geordneter Semesteraufbau in den Bachelorstudiengängen- Sehr gut funktionierender Austausch unter den Studierenden und gute Betreuung der Erstsemestrigen durch die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH)- Individuelle Studien sind im Vergleich zu den anderen österreichischen Universitäten leicht durchzuführen- Großer Park neben dem Hauptstandort der Universität- Relativ leichte STEOP- Prüfungen (Studieneingangs- und Orientierungsphase)- Kulturelle und gesellschaftliche Vorzüge der einzigen österr. Großstadt ;)- Kindergarten auf dem UNI- Gelände

Lebenskosten(siehe Universität Wien)

WohnenStudentenheim (siehe Universität Wien)

Wohnung oder WG-Zimmer- Je nach Wohnungs- bzw. Zimmergröße und Lage ca. 300 - 450€ pro Person (inkl. Betriebskosten, Strom und Gas)- Suche am besten am den Semesterenden (Februar, März bzw. Juni, Juli und August)- Suchseiten: • www.jobwohnen.at • www.derstandard.at/Immobilien • www.willhaben.at • www.bazar.at • www.wohnnet.at

Mobilität- Sehr gutes Öffi- Netz- Semesterticket mit Familienbeihilfe (gilt im Wintersemester vom 1.9. bis 31.1. und im Sommersemester vom 1.2. bis 30.6.) - Mit Hauptwohnsitz in Wien 75€ - Mit Nebenwohnsitz in Wien 150€ - Jahreskarte (altersunabhängig) 365€- Gutes Radfahrnetz

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Onlinevoranmeldung: Wintersemester bis Ende August!- Zulassung zum Studium in der Studienabteilung (während der Zulassungsfrist bis Anfang September).- Reisepass - Maturazeugnis- Sozialversicherungsnummer.- Einzahlung des ÖH-Beitrags (17,50€) bzw. Studienbeitrags (nicht für EU- Bürger).


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Finanzierung- Familienbeihilfe bis zum vollendeten 24. bzw. 25. Lebensjahr (bei absolviertem Zivil- oder Präsenzdienst)- Studienbeihilfe (siehe UNI Wien)- Wohnbeihilfe (siehe UNI Wien)- Stipendien: Leistungs- und Förderstipendien bei entsprechendem Studienerfolg (gewichteter Notendurchschnitt!); Antrag recht einfach auf der Universitätshomepage http://www.boku.ac.at/lehre/studabt/themen/stipendien/)- Nebenjobs: Studentenjobs oder als Tutor arbeiten (auf Nachfrage beim Institut oder über Allumni- Jobbörse): http://www.boku.ac.at/pers/themen/jobboerse/

Wann? - Erstsemestrigen- Tutorium und Begrüßung in der ersten Semesterwoche (sehr zu empfehlen!)- Wintersemester: 1.10. bis Ende Jänner- Sommersemester: Ende Februar bis Ende Juni- Ausnahme: Semester- und Osterferien jeweils drei Wochen

Was?- Praxisbezogene Studiengänge mit unterschiedlichen Anteilen aus naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Inhalten und guten Jobaussichten- Studienangebot: http://www.boku.ac.at/studienangebot/

Weiterführende Informationen BOKU Wien: www.boku.ac.at Studieninteressierte: http://www.boku.ac.at/studieninteressierte/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Simon Dörler: [email protected]

BOKU Wien

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TU Wien

Warum?- Mit über 27000 Studierenden und 3300 WissenschaftlerInnen Österreichs größte naturwissenschaftlich-technische Forschungs- und Bildungseinrichtung - Gutes Betreuungsverhältnis, keine überlaufenen Studien (bis auf Architektur und Informatik). - Keine Studiengebühren oder Zugangsbeschränkungen (mit wenigen Ausnahmen)- Wien bietet als Hauptstadt viele Möglichkeiten, großes Kultur- und Freizeitangebot, generell eine sehr lebenswerte und leistbare Stadt.- Freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Studierenden und legendäre Feste ;-)

Lebenskosten & Wohnen:(siehe Uni Wien)

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Maturazeugnis, Einzahlung des ÖH-Beitrags (ca. €17,-) - Online-Vorerfassung (https://tiss.tuwien.ac.at/studium/studentenerstanmeldung/neu)- Persönliche Anmeldung zum Studium innerhalb der Zulassungsfrist- keine Aufnahmeprüfungen

Finanzierung(siehe auch Uni Wien) - Stipendien - Die TU Wien vergibt bei entsprechendem Studienerfolg Leistungs- und Förderstipendien. - Üblicherweise sehr guter Notenschnitt erforderlich - Bedingungen und Antragsstellung: http://www.tuwien.ac.at/dekanate/dekanatszentrum_3/stipendium/

Wann? Wintersemester- Beginn: 1. Oktober, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist von Anfang Juli bis Anfang September (Nachfrist in außerordentlichen Fällen bis 30. November)Sommersemester- Beginn: 1. März, Vorlesungsbeginn am darauffolgenden Montag- Zulassungsfrist von Anfang Jänner bis Anfang February (Nachfrist bis 30. April)


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Was?- „klassische“ naturwissenschaftliche Fächer: Mathematik, Physik, Chemie- Informatik und Wirschaftsinformatik- Ingenieurswissenschaften: Architektur, Bauingenieurswesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, etc.

komplettes Studienangebot: http://www.tuwien.ac.at/lehre/bachelorstudien/

Weiterführende Informationen Alle Infos zum Studium an der TU: http://studium.tuwien.ac.at/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Simon Eberle: [email protected] - Catherine Sark: [email protected]

TU Wien

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WU Wien

Warum?- Größte Wirtschaftsuniversität Europas mit einer Vielzahl unterschiedlicher Spezialisierungsmöglichkeiten von Accounting bis Wissenschaftstheorie- Trotz ‚Massenuni’ in der Studieneingangsphase, gute Betreuungsverhältnisse in den meisten Spezialisierungen! Sehr gut organisierte Uni!- Keine Studiengebühren/zusätzliche Aufnahmeprüfungen, allerdings gibt es in der Studieneingangsphase mehrere Knock-Out-Prüfungen- Österreichische ‚Großstadt’ mit vielseitigem kulturellen Angebot (Konzerte, Filmfestivals, Kino, MQ, Theater, USI-Sportkurse etc.; für Studenten meist sehr günstig)

Lebenskosten & Wohnen(siehe Uni Wien)

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Maturazeugnis, Einzahlung des ÖH-Beitrags (ca. €17,-)- Vor der Zulassung ist eine Online-Voranmeldung erforderlich (bis 31. August möglich), dort erhält man einen Termin für die offizielle Zulassung – das erspart lange Wartezeiten!- Aufnahmeprüfungen sind an der WU Wien nicht vorgesehen, jedoch gibt es in der Studieneingangsphase mehrere Knock-Out-Prüfungen- Freiwillige Anfänger- und Auffrischungskurse (Bridging Courses) vor Studienbeginn für die Fächer Mathematik und IT sowie für verschiedene Fremdsprachen

Finanzierung(siehe auch Uni Wien) - Stipendien - Die WU Wien vergibt bei entsprechendem Studienerfolg Leistungs- und Förderstipendien. Infos dazu: www.wu.ac.at/students/org/scholarships - Nebenjobs - Gewisse Institute suchen regelmäßig Tutoren für die Betreuung von Lehrveranstaltungen und Lernplattformen, Ausschreibungen finden dezentral über die ausschreibenden Institute statt (ca. €150,- monatlich für die Betreuung einer Lehrveranstaltung, Befreiung von der Studiengebühr)

Wann? Wintersemester- Beginn: 1. Oktober- Zulassungsfrist voraussichtlich bis 7. Oktober (Onlinevoranmeldung bis 31. August!)- Bereits im September Start der Schienenanmeldung. Wichtig für Erstsemestrige!Sommersemester- Beginn: 1. März- Zulassungsfrist voraussichtlich bis 4. März (Onlinevoranmeldung!)- WU Campus Day Den ganzen Sommer über ( Juli bis September) gibt es an bestimmten Tagen Infos rund ums Studium an der WU. Termine auf www.wu.ac.at/welcome


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Was?- Bachelorstudium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WISO) mit den Studienzweigen Betriebswirtschaft, Internationale Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Sozioökonomie, Wirtschaftsinformatik - Bachelorstudium Wirtschaftsrecht (WIRE)- Deutschsprachige Masterstudien (Finanzwirtschaft und Rechnungswesen, Management, Sozioökonomie, Steuern und Rechnungslegung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsrecht)- Englischsprachige Masterstudien (International Management/CEMS, Quantitative Finance, Strategy, Innovation and Management Control, Supply Chain Management)

Weiterführende Informationen WU Wien: www.wu.ac.at Infos zum Studienbeginn: www.wu.ac.at/students/begin Infobroschüre Bachelor Wirtschafts- und Sozialwissenschaft: www.wu.ac.at/students/linksdownloads/download/infobroschueren/bawiso_web_2011 Infobroschüre Bachelor Wirtschaftsrecht: www.wu.ac.at/students/linksdownloads/download/infobroschueren/bawire_web2011

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Udo Felizeter: [email protected]

WU Wien

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Universität St. Gallen

Warum?- Spezialisierte Universität mit sehr gutem Namen und Ranking-Platzierungen (Master in Strategy and Internatonal Management auf Platz 1 des Financial Times Rankings für Master in Management weltweit; Master in Finance Platz 6 im Financial Times Ranking weltweit; CHE- Ranking Spitzengruppe in Volkswirtschaft und Internationale Beziehungen)- Im Verhältnis zum Renommee geringe Studiengebühren- Weltweites Netzwerk an Partneruniversitäten, sehr gute Möglichkeiten für Auslandssemester und Doppeldiplome- Sehr gute Beziehungen in die Praxis (Unternehmen, NGOs, Internationale Organisationen)- Weltweites Alumni-Netzwerk mit über 100 Alumni-Vereinen weltweit- Kleine staatliche Universität mit ca. 7’000 Studierenden und über 200 Dozierenden (Professoren und Gastdozierende)- Sehr motiviertes, dynamisches Lernumfeld- Studiengebühren aktuell ca. CHF 3‘200 pro Semester, ab Frühjahr 2012 Erhöhung

Lebenskosten- Unterbringung ca. CHF 500-800 pro Monat- Essen und Getränke ca. CHF 300-600,- pro Monat- Sonstiges ca. CHF 200,- pro Monat- Öffentlicher Verkehr: Jahresticket bis 25 Jahre: ca. CHF 500,- (im kleinen St.Gallen kommt man aber auch sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad über die Runden)- Bücher/Skripte ca. CHF 300 pro Semester

WohnenDer Wohnungsmarkt in St.Gallen ist recht entspannt und man hat gute Möglichkeiten je nach Budget etwas zu finden

Studentenheim- Es gibt an der HSG aktuell kein StudentenheimStudentenhäuser- Es gibt einige so genannte „Studentenhäuser“ - Häuser mit einer zentralen Küche und mehreren Zimmern und Badezimmern - Zimmerpreise ab CHF 600WG oder WG-Zimmer- Je nach Wohnungsgröße und Lage unterschiedlich; für ca. CHF 500,- bis CHF 800,- pro Person sollte man ein gutes Zimmer in einer schönen Wohnung finden inkl. aller Fixkosten- Am besten sucht man über die Seite der Studentenschaft: http://myunisg.ch/de/services.html

Wie?- Studierende mit Matura oder Äquivalent steigen an der HSG ins so genannte „Assessmentjahr“ ein. Erst nach Bestehen dieses Jahres können sie offiziell in das Bachelor-Studium aufsteigen.- Das Assessmentjahr gestaltet sich für Studierende aller Fachrichtungen gleich, erst im Bachelor werden dann die jeweiligen Spezialisierungen (Majors) gewählt- Zulassungsvoraussetzungen zum Assessmentjahr - Rechtzeitige Bewerbung mit Maturazeugnis und ev. Sprachnachweis - Als Nicht-Schweizer StaatsbürgerInnen verpflichtende HSG Aufnahmeprüfung oder ausreichende Punktezahl in internationalem Studienzulassungstest (GMAT, GRE, LSAT)

Studieren in der Schweiz

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Wie? (Fortsetzung) - Die HSG Aufnahmeprüfung findet einmal jährlich im Sommer in der Kalenderwoche 28 statt und gliedert sich in fünf Bereiche: Textanalyse, Quantitatives Problemlösen, Mustererkennung, Sprachensysteme und Diagramminterpretation- Erst nach erfolgreichem Bestehen des Assessmentjahrs erfolgt die Zulassung zum Bachelor und die Spezialisierung entsprechend des gewählten Majors

Finanzierung- Familienbeihilfe in Österreich- Stipendien - http://www.unisg.ch/de/studium/informationsangebote/studiumfinanzieren - Nebenjobs - Sehr viele Studierende an der HSG arbeiten neben dem Studium (meist jedoch erst nach dem Assessmentjahr). Neben diversen Unternehmen in St.Gallen, bietet sich auch eine Beschäftigung an einem der zahlreichen Institute und Centers der Universität an. Bisher konnte man mit einem Stundenlohn ab ca. CHF 25 kalkulieren

Wann? Herbstsemester- Beginn für Neuanfänger KW 37 (Startwoche, unbedingt teilnehmen!), Vorlesungen ab KW 38 bis KW 51- Anmeldung: 1. Februar bis 30. April (online + Unterlagen per Post)Frühjahrssemester- Vorlesungen: KW 8 bis KW 21- Anmeldung: 1. September bis 30. November (online + Unterlagen per Post)

Was?- Bachelor, Master und Doktorate in fünf Kernbereichen: Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Recht, Recht & Wirtschaft und Internationale Beziehungen- Bachelor: http://www.unisg.ch/de/Studium/Bachelor - Master: http://www.unisg.ch/de/Studium/Master

Weiterführende Informationen Universität St. Gallen: www.unisg.ch Zulassung: www.unisg.ch/Studium/ZulassungUndAnmeldung/auslaendischeStudienbewerber.aspx Termine, Fristen, Ferien: www.unisg.ch/de/Studium/informationsangebote/termine Studentenschaft: www.myunisg.ch Leben in St.Gallen: www.unisg.ch/de/Studium/informationsangebote/lebeninstgallen

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Manuel Hörl: [email protected]

Universität St. Gallen

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ETH Zürich

Warum?- Sehr solide und gut organisierte technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung- Universität mit sehr gutem Namen und Ranking-Platzierungen- Im Verhältnis zur Qualität der Ausbildung sehr geringe Studiengebühren- Weltweites Netzwerk an Partneruniversitäten, gute Möglichkeiten für Auslandssemester- Sehr motivierendes, dynamisches Lernumfeld- Gute Beziehungen zur Industrie- Aktives Alumni-Netzwerk- Studiengebühren aktuell ca. 650 CHF pro Semester- Sehr lebenswerte Stadt, die eine überschaubare Grösse mit einem ausgezeichneten kulturellen Angebot und spannenden Berufsaussichten verbindet

Lebenskosten- Unterbringung ca. CHF 600 - 800 pro Monat- Essen und Getränke ca. CHF 300 - 600 pro Monat- Sonstiges ca. CHF 200 pro Monat- Krankenkasse (falls nicht weiter über die Eltern versichert) ca. CHF 200 – 300 pro Monat- Öffentlicher Verkehr: ca. CHF 700,- pro Jahr

WohnenDer Wohnungsmarkt in Zürich ist eher angespannt, es lohnt sich relativ früh mit der Wohnungssuche zu beginnenMöglichkeiten:- Wohnraumvermittlung der ETH: www.wohnen.ethz.ch/- Die Studentische Wohngenossenschaft WOKO vermietet Zimmer an Studierend: www.woko.ch- Verein Jugendwohnnetz Stiftung Jugendwohnhilfe vermietet Wohnungen und WG Zimmer an junge Erwachsene in Ausbildung: www.juwo.ch- Studentenhäuser, Häuser mit einer zentralen Küche und mehreren Zimmern und Badezimmern: www.wohnen.ethz.ch/Wohnraum_suchen/Studierenedenhaeuser- WG-Zimmer: am besten Online suchen, z.B. über www.wgzimmer.ch

Wie?Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren unter www.zulassung.ethz.ch/bachelor und bei der Zulassungsstelle auf +41 44 632 56 53Zulassungsvoraussetzungen:- Prüfungsfreie Aufnahme, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: - Für die Fächer Mathematik, Physik oder Chemie oder Biologie, Deutsch oder eine Fremdsprache: Unterricht in den letzten 2 Jahren vor der Matura, Prüfungsfach bei der Matura, Durchschnittsnote der drei Fächer mindestens „Gut“ - Zusätzlich mindestens vier der folgenden Fächer in den letzten drei Jahren vor der Matura belegt (nicht unbedingt durchgehend): Physik, Naturwissenschaften, Anwendungen der Mathematik, eine Sprache, Geographie, Geschichte oder Wirtschaft- Falls die Anforderungen nicht erfüllt sind, erfolgt die Zulassung nach Bestehen einer Aufnahmeprüfung in Mathematik, Physik, Chemie und Biologie („reduzierte Aufnahmeprüfung“)

Studieren in der Schweiz

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Struktur Bachelor- 180 Kreditpunkte, Regelstudienzeit 3 Jahre- Im ersten Jahr („Basisjahr“) werden Grundlagen der Mathematik, Naturwissenschaften und des Studiengangs vermittelt. Das Jahre wird mit der Basisprüfung abgeschlossen, welche alle Fächer umfasst- In den folgenden vier Semestern wird das Wissen des Studiengangs vertieft und je nach Fach eine Spezialisierung gewählt- An jeden Bachelor schliesst mindestens ein konsekutiver Master an, in den man ohne Auflagen übertreten kann

Wann? - Anmeldung zwischen dem 1. November und dem 30. April für das darauf folgende Herbstsemester (online + Unterlagen per Post)- Studienbeginn Herbstsemester in KW 38

Was?- Bachelor, Master und Doktorate in vier Kernbereichen: Architektur und Bauwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Mathematik, Systemorientierte Naturwissenschaften- Weitere Informationen: www.ethz.ch/de/studium/bachelor.html

Weiterführende Informationen - ETH Zürich: www.ethz.ch - Informationen zum Studium: www.ethz.ch/de/studium.html - Studienberatung: www.ethz.ch/de/studium/bachelor/studienberatung.html - Finanzielles: www.ethz.ch/de/studium/finanzielles.html - Zimmer- und Wohnungsvermittlung: www.wohnen.ethz.ch/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Martin Schröcker: [email protected]

ETH Zürich

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Universität Augsburg

Warum?- Ambitionierte Universität mit vielseitigem Studienangebot (7 Fakultäten mit über 3 Bachelor- und Master- sowie verschiedenen Lehramts- und Diplomstudiengängen)- Schöner Campus mit allen Fakultäten, Cafés, Studentenheim und Sportanlagen- Einige sehr innovative und renommierte (Master-)Studiengänge wie Global Change Ecology, Software Engineering, Advanced Materials Science (Master), Finance and Information Management oder Ethik der Textkulturen; Studierende werden in diesen Studiengänge in kleinen Jahrgängen intensiv betreut (Elitestudiengänge)- Vergleichsweise niedrige Lebenskosten; Semesterbeiträge mit € 540 im Vergleich moderat- Mittelgroße bayrische Stadt mit ca. 250‘000 Einwohnern; 35 Zugminuten von München - Viele Unternehmen, die Studierende als „WerkstudentInnen“ Teilzeit beschäftigen (Fujitsu, Siemens, MAN, EADS,…)

Lebenskosten- Unterbringung: WG-Zimmer oder Studentenwohnheim ca. €250,- bis €400,-- Essen und Getränke ca. €200-400,-- Sonstiges ca. €150,- - Semesterticket für den öffentlichen Verkehr in der ganzen Stadt automatisch in Studienausweis integriert (Straßenbahnen und Busse)- Ganze Stadt gut mit dem Fahrrad erreichbar

WohnenStudentenheim- gute Möglichkeit schnell neue Leute kennenzulernen; es gibt drei verschiedene Ansprechstellen: - Studentenwerk (die Wohnheime im Univiertel und im Prinz-Karl-Viertel sind sehr beliebt und gut gelegen): http://web.studentenwerk-augsburg.de/wohnen/zweitwohnungssteuer.php - Kolping-Stiftung: http://www.kolping-stiftung.de/ - BLLV-Wohnheime: http://www.bllv-wha.de/index.php?page= - Einzelzimmer ca. €200,- bis €300,-

WG oder WG-Zimmer- Viele Zimmer sind auch an den so genannten „Schwarzen Brettern“ an der Uni ausgeschrieben (meist bei den Eingängen zu den Fakultäten)- Je nach Wohnungsgröße und Lage unterschiedlich; für ca. €250,- bis €400,- pro Person inkl. aller Fixkosten sollte man eine gute Wohnung finden- Am besten bereits am Semesterende des Vorsemesters auf die Suche machen- Suchseiten: - http://www.wg-gesucht.de/ - http://immobilien.augsburger-allgemeine.de/

Wie?

Zulassungsvoraussetzungen- Generell Maturazeugnis- Als BewerberIn mit nicht-deutschem Abitur muss man sich ONLINE bei der Uni bewerben (siehe WANN!!!); Originaldokumente müssen später im Verfahren per Post eingereicht werden- Bestimmte Studiengänge sind zulassungsbeschränkt, dabei wird zwischen Numerus Clausus, Einstufungstest und Eignungsprüfung unterschieden; Genaueres: http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/studentenkanzlei/studienangebot

Studieren in Deutschland

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Finanzierung- Familienbeihilfe in Österreich entsprechend der aktuellen Regelung- Befreiung von den Studienbeiträgen unter bestimmten Voraussetzungen möglich http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/studentenkanzlei/befreiung_u_rueckerstattung_ studienb-ticket/ - Stipendien Verschiedene Stipendienmöglichkeiten mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen finden sich hier: http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/stipendienreferat/ - Nebenjobs - Durch die starke regionale Wirtschaft gibt es viele verschiedene Nebenjobs für Studierende: http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/career-service/jobsuche/ jobboerse.html - Ein gutes Portal von der Fachschaft Wirtschaft findet sich hier: http://www.fachschaft-wiwi.com/jobs/ - Außerdem ist es möglich je nach Anzahl der absolvierten Semester in den verschiedenen Bereichen an der Uni als Tutor, Hilfswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter oder auf einem bestimmten Projekt zu arbeiten

Wann? - Für viele Studiengänge gibt es eigene Regelungen – daher unbedingt auf den jeweiligen Websites nachschauen!- Generell Wintersemester Beginn: 1. Oktober, Vorlesungsbeginn zwei Wochen später Bewerbungsfrist bis 15. Juli (Online!)- Generell Sommersemester Beginn: 1. April, Vorlesungsbeginn zwei Wochen später Bewerbungsfrist bis 15. Januar (Online!)- Nächster SchülerInfo-Tag mit Campus-Besichtigung ist im April 2015

Was?- weites Spektrum an wissenschaftlichen Fächern: Theologie, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Philosophie, Geisteswissenschaften, Psychologie, Sozialwissenschaften, Mathematik, Physik,…- Bachelor: http://www.uni-augsburg.de/portal/interessenten/bachelor/studiengaenge.html- Master: http://www.uni-augsburg.de/portal/interessenten/master/studiengaenge.html- Lehramt (Achtung! Falls man vor hat danach in einem anderen Bundesland oder Staat zu unterrichten vorher abklären, wie das bayrische Lehramtstudium dort anerkannt wird): http://www.uni-augsburg.de/portal/interessenten/lehramt/studiengaenge.html- Rechtswissenschaften ( Jura) (Achtung! Falls man danach außerhalb Deutschlands als Jurist/in tätig sein möchte, vorher die Anerkennung des deutschen Jurastudiums abklären): http://www.uni-augsburg.de/portal/interessenten/jura/

Weiterführende Informationen Uni Augsburg : http://www.uni-augsburg.de/ Studentenwerk Augsburg: http://web.studentenwerk-augsburg.de Amt für ausländische Studierende: http://www.aaa.uni-augsburg.de/ Kurzfilme über Augsburg : http://www.regiofilm.tv/augsburg.htm


Universität Augsburg

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FH Rosenheim

Warum?- FH mit sehr gutem Ruf – im Bereich Holzbau ist sie sogar weltweit eine der führendsten Ausbildungsstätten- gute, persönliche Betreuung, da die Gruppen der jeweiligen Jahrgänge auf maximal 15 Personen pro Klasse beschränkt sind (insgesamt werden pro Studienfach um die 120 Personen aufgenommen) – Erfahrungswerte stützen sich hier auf den Bereich Innenarchitektur- gutes Netzwerk und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen (in höheren Semestern gibt es sogar Projekte, die von großen Unternehmen gesponsert werden und die zusammen mit Innenarchitekten, Innenausbauern, Holztechnikern und BWLern ausgearbeitet werden – z.B. Messestände, Minimalhäuser, innovative Küchen- oder Schlafzimmerkonzepte etc.)- anerkannte Innenarchitekturausbildung und nach zwei bis dreijähriger Berufspraxis sogar Aufnahme in den Bund Deutscher Innenarchitekten möglich (in Österreich ist der „Innenarchitekt“ keine geschützte Berufsgruppe – es kann sich jede(r) so nennen)- Praxissemester um Berufserfahrung zu sammeln man lernt sehr schnell Leute kennen, da die FH einen Campus-Charakter hat und es wirklich viele Studierende gibt.

Lebenskosten- Studiengebühren (ca. 350 Euro) pro Semester- Essen | Trinken: 150 – 200 Euro monatlich (inkludiert ist hier der Lebensmitteleinkauf sowie das Essen in der Fachhochschule – manchmal ist man den ganzen Tag an der FH)- Bus | Bahn: Rosenheim ist nicht gerade groß, deswegen kommt man sehr gut und am Besten mit dem Fahrrad überall hin – nur manchmal braucht man ein Auto, wenn man Modelle transportieren muss. Da es aber viele Studierende aus der Region gibt und viele sogar pendeln, lernt man schnell jemanden mit Auto kennen . Um von Vorarlberg nach Rosenheim zu kommen, rentiert sich am ehesten das Bayern-Ticket. Das ist insgesamt günstiger, wie wenn man sich die DB Bahncard kauft und man kann auch Mitfahrgemeinschaften bilden (es gibt einige aus Kempten, Immenstadt etc.)- Miete: in Rosenheim ist es recht günstig zu wohnen. Man zahlt für ein WG-Zimmer um die 350 Euro (alle Nebenkosten inkludiert) im Monat. Das Studentenheim ist günstiger, aber sicher nicht so komfortabel

Wohnen- Privat in einer WG. Rosenheim ist eine FH Stadt und viele Wohnungen | Zimmer sind nur für Studierende vorgesehen. Da es keine „Dauerstudenten“ gibt, weil man das Studium in einer bestimmten Zeit fertig haben muss, gibt es einen ständigen Wechsel von Neuankömmlingen und welche, die gerade die Stadt verlassen- Das Studentenheim ist zwar gleich bei der FH, aber leider etwas außerhalb vom Zentrum. Man muss sich auch rechtzeitig für das Studentenheim bewerben – am Besten nach dem Bestätigungsschreiben über die erfolgreiche Aufnahme für den gewünschten Studiengang


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Wie?- Studienanfänger/innen können sich nur zum jeweiligen Wintersemester einschreiben- Online-Anmeldung (Meistens von Mai bis Ende Juni). Bis zum Ende der Anmeldefrist müssen ALLE Unterlagen zugeschickt werden (beglaubigte Zeugniskopien, Staatsbürgerschaftsnach- weis etc.) Wichtig zu beachten: Man braucht mindestens ein acht-wöchiges Vorpraktikum in einem Handwerksbetrieb (Tischler, Maler etc.) oder in einem Bauunternehmen.- Nach erfolgreicher Onlineanmeldung wird man zur Aufnahmeprüfung eingeladen und man muss zusätzlich eine Mappe mit bis zu 15 Arbeiten auf maximal DIN A2 mitbringen). Diese wird dann beim Aufnahmegespräch präsentiert und von einer Kommission bewertet.

Finanzierung- Familienbeihilfe- Studienbeihilfe- Landesstipendium der Dr. Ender Stiftung (1x jährlich vom Land Vorarlberg)

Wann? - Wintersemester: allgemeiner Beginn (kein Quereinstieg zum Sommersemester möglich)

Was?- Bachelor: Innenarchitektur- Master: Innenarchitektur- weitere Fächer im Bereich Technik (z.B. Maschinenbau, Holzbau, Innenausbau, Informatik), Gesundheit (z.B. Physiotherapie), Wirtschaft (z.B. BWL, Wirtschaftsmathematik)

Weiterführende Informationen FH Rosenheim: www-fh-rosenheim.de http://www.fh-rosenheim.de/home/infos-fuer/studierende/informationen-fuer- erstsemester/ Innenarchitektur: http://www.fh-rosenheim.de/gestaltung/innenarchitektur-in- rosenheim/ Wohnen: www.wg-gesucht.de Finanzierung: www.stipendium.at www.vorarlberg.at/vorarlberg/bildung_schule/bildung/wissenschaft/ weitereinformationen/studienfoerderungen/landesstipendiumderdr_ott.htm

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Catherine Sark: [email protected]

FH Rosenheim

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Universität Ulm

Warum?- 1967 gegründet, hat sich die Uni Ulm zu einer Forschungsuniversität mit einem attraktiven Studienangebot entwickelt. Im Times Higher Education Ranking für „Junge Unis“ (Hochschulen, die vor weniger als 50 Jahren gegründet wurden) belegte sie 2014 sogar deutschlandweit Platz 1.- Das Betreuungsverhältnis in den insgesamt 37 Studiengängen ist hervorragend und Erstsemester werden zu Studienbeginn garantiert nicht alleine gelassen.- Forschen, lernen und leben auf dem Campus: An der Uni Ulm sind Hörsäle, Labore, Bibliothek und Cafeterien sowie ein neues Studentenwohnheim nur wenige Schritte voneinander entfernt.- Internationale Konzerne und Start Ups - vom namhaften Automobilhersteller bis zum IT- Anbieter - haben sich in der angrenzenden Wissenschaftsstadt angesiedelt. Unter anderem Daimler und BMW- Neben Cafés, Clubs und Theater sorgen schwäbische Bräuche für Abwechslung. Beim „Nabada“ im Juli feiert die Donaustadt einen turbulenten „Wasserkarneval“ auf der Donau – um nur einen Höhepunkt der sogenannten Schwörwoche zu nennen.

Wie?

Zulassungsvoraussetzungenhttp://www.uni-ulm.de/studium/bewerbung-und-immatrikulation.html- Maturazeugnis- für zulassungsfreie Bachelorstudiengänge (Chemie, Chemieingenieurwesen, Compuational Science and Engineering, Elektrotechnik, Informatik, Informationssystemtechnik, Mathematik, Mathematische Biometrie, Medieninformatik, Physik, Software Engineering, Wirtschaftschemie, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsphysik, Lehramt) ist der Antrag auf Immatrikulation in den folgenden Zeiträumen verfügbar: 01.06. bis 30.09. für das Wintersemester und 01.01. bis 31.03. für das Sommersemester (nicht jeder Studiengang kann im Sommersemester begonnen werden). Jeder, der seinen Antrag auf Immatrikulation form- und fristgerecht stellt, erhält einen Studienplatz. - für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge (Biochemie Bachelor, Biologie Bachelor, Biologie Lehramt Gymnasium, Molekulare Medizin Bachelor, Wirtschaftswissenschaften Bachelor) ist die Bewerbung zwischen 15.05 und 15.07 zum Wintersemester möglich. Die Bewerbung muss einschließlich aller Unterlagen am 15.07. in Papierform eingegangen sein. Je nach Studiengang können unterschiedliche Unterlagen nötig sein.- für Studiengänge im Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) (Psychologie) ist eine Registrierung bei hochschulstart.de nötig. Anschließend erfolgt eine Bewerbung im Bewerbungsportal der Universität Ulm.- Für Studiengänge mit Staatsexamen als Abschluss (Humanmedizin, Zahnmedizin) erfolgt die Bewerbung komplett über hochschulstart.de

Finanzierung- Stipendium: es gibt eine Reihe von Stipendien für welche sich eine Bewerbung lohnen kann.- BAföG: BAföG wird zur Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als zinslosen Darlehen geleistet, sofern man unter die Förderbedingungen fällt.- Nebenjob: Je nach Art und Dauer der Beschäftigung können sich bei der Kranken- und Pflegeversicherung oder bei der Steuerpflicht Änderungen ergeben. I.d.R. sind Einkommen unter 450 Euro im Monat steuerfrei. Viele Institute der Universität vergeben Jobs als studentische Hilfskräfte (als Tutoren, Mentoren und für Bürotätigkeiten), diese haben i.d.R. einen Umfang von 20 bis 40 Stunden im Monat und sind mit 9,16 Euro/Stunde vergütet.


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LebenskostenWenn man alle Aspekte berücksichtigt, müssen Studierende in der Regel mit etwa 500 bis 700 € für jeden Monat zum Leben rechnen. Monatlich:- Miete 200 - 400 € monatlich - Krankenversicherung etwa 78,50 € monatlich bei den gesetzlichen Krankenkassen (Studierendentarif ) - nur nötig wenn man nicht über die Eltern versichert ist- Außerdem Ausgaben für Lebensmittel (ein Essen in der Mensa kostet 1,70 - 5,00 €), Kleidung, Gebrauchsgegenstände, Unterrichtsmaterialien und Freizeitaktivitäten: ca. 150 € im Monat.Semesterweise:- Semesterticket 105,00 € pro Semester für Bus und Bahn in der Region (Das Semesterticket gilt bis Aulendorf, mit einer BahnCard der Deutschen Bahn (127 Euro für ein Jahr = 2 Semester) kostet die Fahrt von Ulm nach Lindau 6,45 €, nach Bregenz 9,75 €. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.)- Studentenwerksbeitrag Universität Ulm: 75,00 € pro Semester plus Solidarbeitrag für das Semesterticket: 25,00 €- Verwaltungskostenbeitrag des Landes Baden-Württemberg 60,00 € pro- Beitrag zur Verfassten Studierendenschaft 19,00 € pro Semester

WohnenIm ersten Semester bietet es sich an in einem der Wohnhäuser zu wohnen, dadurch findet man schnell Anschluss und neue Freude. Die Studierendenwohnhäuser unterscheiden sich nach Lage, Wohnform, Größe und Miethöhe (215-405 €). Empfehlenswert aufgrund ihrer Lage und Freizeitangebote sind das Wohnheim Heilmeyersteige und Upper West Side.Bei einem WG-Zimmer kann man mit ähnlicher Preisspanne rechnen.ACHTUNG: Wohnraum ist in Ulm am Anfang eines Semesters immer knapp. Obwohl fleißig gebaut wird, empfiehlt es sich, sich frühzeitig um eine Wohnung zu kümmern.Studentenwohnhäuser: http://www.studentenwerk-ulm.de/wohnen/wohnhaeuser.html

Wann?Semesterzeiten Wintersemester 1. Oktober bis 31. März Sommersemester 1. April bis 30. SeptemberVorlesungszeiten WiSe 2014/15: Montag, 13.10.2014 bis Samstag, 14.02.2015 SoSe 2015: Montag, 13.04.2015 bis Samstag, 18.07.2015 WiSe 2015/16: Montag, 12.10.2015 bis Samstag, 13.02.2016 SoSe 2016: Montag, 11.04.2016 bis Samstag, 16.07.2016 Prüfungszeiten: Je nach Studiengang, aber i.d.R. ist der erste Prüfungszeitraum des Semesters in der letzten Vorlesungswoche und den darauf folgenden drei Wochen. Der Zweite Prüfungszeitraum (Nachklausuren) ist meist in den letzten drei Wochen vor Vorlesungsbeginn und in der ersten Vorlesungswoche des darauf folgenden Semesters.Für Erstsemester: FÜSE (Fächerübergreifende Erstsemester Einführung) und ESE (Erstsemester Einführung) finden i.d.R. in der Woche vor Vorlesungsbeginn statt. Außerdem lohnt es sich am Trainingscamp teilzunehmen (Mathe für alle, Chemie für ausgewählte Fächer)

Universität Ulm

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Was?http://www.uni-ulm.de/studium/studiengaenge.html

Ingenieurwissenschaften und Informatik: - Elektrotechnik (Bachelor und Master)- Informationssystemtechnik (Bachelor und Master) - Informatik (Bachelor, Master und Lehramt)- Medieninformatik (Bachelor und Master)- Psychologie (Bachelor und Master)- Software Engineering (Bachelor und Master)- Naturwissenschaft und Technik (Lehramt)- Cognitive Systems (Master)- Communication Technology (Master)- Sensorsystemtechnik (Master)- Advanced Materials (Master)- Energy Science (Master)

Naturwissenschaften- Biochemie (Bachelor und Master)- Biologie (Bachelor, Master und Lehramt)- Chemie (Bachelor, Master und Lehramt)- Chemieingenieurwesen (Bachelor)- Pharmazeutische Biotechnologie (Master)- Wirtschaftschemie (Bachelor und Master)- Physik (Bachelor, Master und Lehramt)- Wirtschaftsphysik (Bachelor und Master)- Biophysics (Master)- Advanced Materials (Master)- Energy Science (Master)

Mathematik und Wirtschaftswissenschaften- Computational Science and Engineering (Bachelor)- Mathematik (Bachelor, Master und Lehramt)- Mathematische Biometrie (Bachelor und Master)- Wirtschaftsmathematik (Bachelor und Master)- Wirtschaftswissenschaften (Bachelor und Master)- Finance (Master)- Innovations- und Wissenschaftsmanagement (Master)- Advanced Materials (Master)

Medizin- Humanmedizin (Staatsexamen)- Master Online Advanced Oncology (Master)- Molekulare Medizin (Bachelor und Master)- Zahnmedizin (Staatsexamen)

Hinweis: Bei Lehramt und Staatsexamen bitte unbedingt vorher abklären ob der Abschluss dort aner-kannt wird, wo man zukünftig seinen Beruf ausüben möchte.


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Weiterführende Informationen Uni Ulm: http://www.uni-ulm.de

Studentenwerk Ulm: http://www.studentenwerk-ulm.deStudienberatung der Uni Ulm: http://www.uni-ulm.de/studium/studienberatung

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Melina Klepsch: [email protected]

Universität Ulm

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Universität Liechtenstein

Warum?- Sehr kleine, persönliche Universität mit nur 2 Studienrichtungen (Architektur, Betriebswirtschaftslehre- Kleine Gruppen, kleine Klassen, Verhältnis von Studenten zu Dozenten 1:14- Vielzahl an Vertiefungsmöglichkeiten- Studiengebühr: 850 CHF , Aufnahmebegrenzung- Sehr angesehene Universität, direkte Nähe zu Unternehmen und Gastdozenten aus der Wirtschaft- Weltweite Partneruniversitäten

Lebenskosten:- Grundsätzlich ist das Pendeln mit dem Auto möglich. Fahrzeit von Bregenz ca. 35 Minuten- Einzelzimmer im Wohnheim 560 CHF pro Monat 30 CHF pro Monat für einen Parkplatz- Verpflegung 400 CHF pro Monat- Freizeit 200 CHF

Wie?

Zulassung (BWL)- Online Anmeldung mit Maturazeugnis, Motivationsschreiben und Lebenslauf- Einladung zu Gruppengespräch mit Studiengangsleiter- Aufnahmeprüfungen gibt es keine, jedoch werden je nach Qualität der Bewerbungen 80-90 Studenten akzeptiert.

Finanzierung- Familienbeihilfe in Österreich- Es ist möglich in einem Nebenjob zu arbeiten, oder an der Universität als Studentischer Mitarbeiter zu beginnen.

Wann?- Das Studium kann nur im Wintersemester begonnen werden- Bewerbungsfrist: 15. Juli- Studienbeginn: Anfang September

Liechtensteinspezifisch BWLAb dem vierten Semester werden Wahlrichtungen gewählt - International Management und Entrepreneurship - International Financial Services - Information Management und Information Technology

Studieren in Liechtenstein

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Weiterführende Informationen Universität Liechtenstein: www.uni.li

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Matthias Breier: [email protected] - Studiengangsleiter: [email protected]

Universität Liechtenstein

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Universität Oxford

Warum?- Sehr viele Professor und im Verhältnis dazu wenige Studenten (1:4); d.h. kleine Unterrichtsgruppen bis hin zu Lehre “one on one”. Zudem gehen die Lehrer mit einem auch als intellektuell ebenbürtig um!- Eine Umgebung, in der man sich wirklich aufs Studieren und auf das, was man sonst noch so machen will – Theatergruppen gründen, Roboter bauen etc. – konzentrieren kann, weil für alles andere (Essen, Unterkunft etc.) gesorgt wird.- Viele neue Menschen kennenlernen, die alle aus ganz unterschiedlichen Hintergründen nach Oxford kommen. Meine Freunde aus dieser Zeit kommen unter anderem aus Polen, Zypern, Bosnien, Kanada, und (natürlich) England.- International anerkannt und doch relativ nahe zu Vorarlberg: Germanwings fliegt regelmäßig von Friedrichshafen nach London!- Ja, und manchmal ist das schon tief-romantisch in diesen gothischen Gebäuden (Denkt an “Harry Potter” oder “Another Country”!) zu studieren. Zumeist aber einfach nur normal, und wenn nicht, dann eben etwas surreal. Es ist auf jeden Fall eine einmalige Erfahrung!

Kosten?

Studiengebühren Im Laufe der letzten 10 Jahre sind die Studiengebühren in Endland bis knapp unter £10.000 p.a. angehoben worden. Die zahlt man jedoch erst nach dem Studium und die Raten der Rückzahlung hängen vom jährlichen Einkommen ab. http://www.ox.ac.uk/admissions/undergraduate/fees-and-funding/repayments

Lebenskosten Unterbringung ist vergleichsmäßig teuer in Oxford: £500-600. Verpflegung beläuft sich auf £ 250-300 Im ganzen kommt man dann vielleicht auf £ 1000 im Monat. Dabei muss man auch daran denken dass die drei Trimester nur jeweils 8 Wochen lang sind und man während der restlichen Zeit auch wieder daheim wohnen kann. http://www.ox.ac.uk/admissions/undergraduate/fees-and-funding/living-costs

Unterkunft und Verpflegung?- Alle Colleges stellen ihren Studenten im ersten Jahr ein Zimmer zu Verfügung, die meisten auch für ein weiteres Jahr während dem Studium, und einige während des ganzen Studiums. Für den Rest der Zeit wohnen Studenten meist in WGs. Wohnen im College ist meist billiger als außerhalb.- In jedem College gibt es auch jeden Tag Frühstück, Mittagessen, und Abendessen zu mehr oder weniger reduzierten Preisen.

Studieren in Großbritannien

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Wie?

Zulassungsverfahren:Die Bewerbungsfrist ist Mitte Oktober im Jahr vor dem Studienbeginn. Die Bewerbungsunterlagen hängen vom Fach ab, aber beinhalten alle ein Motivationsschreiben, eine Referenz von einem Lehrer, beglaubigte offizielle Kopien der letzten Zeugnisse. Diese Unterlagen werde über das England-weite UCAS system eingereicht. Oft gibt es dann noch einen standardisierten Test im November. Dann findet eine Vorauswahl statt. Die erfolgreichen Kandidaten werden dann für persönliche Gespräche im Dezember nach Oxford eingeladen. Kurz vor Weihnachten gibt es dann die Entscheidung.http://www.ox.ac.uk/admissions/undergraduate/applying-to-oxford

Finanzierung- Studiengebühren werden “nachgezahlt”. - “Needs-based” Stipendien von der Universität und den einzelnen Colleges: http://www.ox.ac.uk/admissions/undergraduate/fees-and-funding/oxford-support - Mittel aus der Dr. Otto Ender-Studienstiftung: http://www.vorarlberg.at/pdf/flyer_studien-undwissensc.pdf- Mobilitätsstipendien vom Bund: http://www.stipendium.at/studienfoerderung/beihilfe-ausland/- Familienbeihilfe bis zum 25ten Lebensjahr

Wann?Drei Trimester: Mitte Oktober bis Mitte Dezember, Mitte Januar bis Mitte März, Anfang Mai bis Anfang Juli

Was?BA, MA, PhD in vielen verschiedenen Bereichenhttp://www.ox.ac.uk/admissions/undergraduate/courses-listing

Weiterführende Informationen Oxford University: http://wwwox.ac.uk Infos zum Studium im Ausland: http://www.studieren.at/categories/Auslandsstudium/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Lisa Eberle: [email protected]

Universität Oxford

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Altertumswissenschaften (Universität Oxford)

“Classics / Literae Humaniores” (University of Oxford)Literatur, Philosophie, Geschichte, und Archäologie der Klassischen Antike

Formelle Voraussetzungen- Das Studium gibt es für Leute, die Latein und Altgriechisch, ein der beiden, oder keine der beiden Sprachen im Gymnasium gelernt haben.- Für Oxford gibt es ein Bewerbungsverfahren, das im Laufe des Herbst vor dem Jahr des Studienantritts stattfindet. Ausgezeichneter Erfolg ist der Normalfall.

Persönliche Voraussetzungen- Freude am selbständigen denken und schreiben. Die Qualität des Studiums liegt gerade darin, dass es gerade nicht verschult ist!- Bereitschaft die Kategorien in denen wir die Welt denken in Frage zu stellen. Es gibt keine richtigen Antworten, und stattdessen werden in den Tutorien (siehe „Organisation“) und den Prüfungen originelle Ansätze und stringente Argumentation geschätzt!- Grundlegendes Interesse und Neugierde bzgl. der Materie. Das Studium ist arbeitsaufwendig. Wenn es da nicht eine gewisse Faszination für den Gegenstand gibt, wird es wirklich schwierig. Das gilt aber sicher allgemein bei der Studienwahl!

Inhalt und Ablauf- Das Studium dauert vier Jahre und ist in zwei Teile – jeweils 5 und 7 Trimester – unterteilt. Die Prüfungen finden jeweils gebündelt am Ende der beiden Teile statt. - Im ersten Teil sind die meisten Fächer vorgeschrieben und es geht vor allem darum Sprachkenntinsse zu erwerben und dementsprechend steht auch das Studium der antiken Literatur im Vordergrund. Wer mit nur einer Sprache kommt, lernt die andere. Wer mit keiner kommt, lernt eine der beiden. Die antiken Epen stehen im Vordergrund: Homer’s Ilias und Vergil’s Äneis. Aber es geht auch um Ovid und Catull, die griechischen Tragödien, antike Geschichtsschreiber und die Art und Weise wie man diese Texte lesen und interpretieren kann. - Im zweiten Teil kann man sich alles aussuchen und sich dabei in zwei von fünf Richtungen – Literatur, Philosophie, Geschichte, Archäologie, und Linguistik – spezialisieren. Sie Spezialisierung ergibt sich aus den den Optionen, die man gewählt. Ich, zum Beispiel, habe mich in antiker Geschichte und antiker und moderner Philosophie spezialisiert und dabei Optionen zu Themen von „Archaische griechische Geschichte und Archäologie“ bis hin zu „Sprachphilosophie zwischen Plato und Wittgenstein“ belegt.

Organisation- In Oxford gibt es ca. 30 „Colleges“ und als StudentIn ist man einem davon untergebracht. Dort hat jede(r) StudentIn einen „Moral Tutor“, d.h. einen Professor, der sie/ihn während des Studi um betreut und den Unterricht für sie/ihn organisiert.- Vom Sprachunterricht abgesehen, verläuft das ganze Studium in so genannten „Tutorien“ und das macht auch sicher die Qualität des Studiums aus! Jedes Trimester (8 Wochen) belegt man zwei Optionen, für die es dann jeweils 8 Tutorien mit einem Experten/Professor in dem Fach gibt. Für jedes Tutorium gibt es eine Leseliste zu einer Problemstellung, mit der man sich in einem Aufsatz (1500-3000 Wörter) auseinandersetzt. Im Tutorium wird dann die Problemstellung mit dem Professor („one one one“ bis zu „five on one“) ausgeleuchtet und diskutiert. Das ist viel Arbeit (16 Aufsätze in 8 Wochen!) aber macht auch sicher die Qualität des Studiums aus. So macht sich dann auch das sehr niedrige Betreuer-Studenten Verhältnis von 1:4, das Oxford auszeichnet, im Alltag bemerkbar.

Geisteswissenschaften

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Vermittelte Fähigkeiten- Tiefgehende Sprachkenntnisse und v.a. die Fähigkeit weitere Sprachen selbst schnell zu lernen. - Eine fachliche Ausbildung, die Türen für weiterführende Studien international öffnet.- „Transferable Skills“: Übung darin ehr viel neue Information schnell und eingehend zu verarbeiten, sie zu interpretieren und darauf basierend sich eine Meinung zu bilden, die man dann auch verteidigen kann.

Mögliche Berufsfelder- Hier einmal die Offentsichtlichen: Akademiker, Lehrer, Arbeit in Museen etc. Es ist jedoch wichtig zu verstehen dass ein guter Abschluss in „Classics“ von Oxford von Arbeitgebern sehr geschätzt wird, weil sie meinen davon gewisse Fähigkeiten ableiten zu können (siehe „Transferable Skills“).- Vor allem Großunternehmen im Dienstleistungsbereich (Banken, Versicherungen, Beraterunternehmen) schätzen diese Fähigkeiten. Als Ausländer hat man da noch einmal besondere Karten: zum Beispiel, während meines Studiums hat mich „Deutsche Bank“ jedes Jahr zum Abendessen in London eingeladen um mich davon zu überzeugen dass ich mich doch bei ihnen bewerben soll. - Mit einem BA in „Classics“ aus Oxford kann man auch MA Studiengänge in anderen Bereichen angehen. Zum Beispiel, ein alter Studienkollege hat einen zweijährige MA in „Arabic Studies“ in Harvard gemacht und arbeitet nun für das Rote Kreuz im Nahen Osten.- Viele meiner ehemaligen Studienkollegen arbeiten auch im Kulturbereich, zum Beispiel als Theaterschaffende, Journalisten, oder Verleger. Dies sind meist Weiterentwicklungen von Tätigkeiten, die sie während ihres Studiums angefangen haben.- Seit ein paar Jahren sind Studentenfreundschaften aus Oxford auch immer öfter die Basis für Start-Ups!

Besonderes- Die Studienzeit in Oxford ist fixiert auf vier Jahre und sobald man einmal dort ist, läuft alles nach „Plan“ ab - d.h. keine Verzögerungen, aber auch eine Art von Rigidität. - Die „Classics“ Fakultät ist eine der größten und renommiertesten auf der Welt. Da gibt’s Experten für die meisten Fragen!- Oxford bietet eigentlich ein ausgezeichnet betreutes Selbststudium an. Eigenständiges Denken wird gefordert und von Anfang an wereden in Tutorien Studenten als den Professoren ebenbürtig behandelt. Das ist natürlich teils Täuschung, aber teils eben auch nicht: In ihren Büchern danken Professoren immer ihren Studenten für die Gespräche, die sie mit ihnen in Tutorien hatten.

Weiterführende Informationenhttp://www.classics.ox.ac.uk/undergrad.html

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Lisa Eberle: [email protected]

Altertumswissenschaften

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Philosophie (Uni Graz)

Formell- Matura oder einschlägige Studienberechtigunsgprüfung- Für den Master Philosophie ist ein Bachelor Philosophie Voraussetzung- Für den Master „Political Economical Legal Philosophy [PELP]“ ist eine individuelle Zulassung zu beantragen, aber eine breitere Basis möglich.- Latein ist vor Studienabschluss nachzuweisen. (Matura oder 10 Wochenstunden an höherer Schule, oder eine Prüfung (Latinum) während des Studiums

Persönlich- Wer Dingen gern auf den Grund geht, und sich nicht zu sehr auf ein Spezialgebiet einschränken lässt, hat mit der Philosophie ein breites Betätigungsfeld. Das Hauptmedium der Philosophie ist die Sprache, es wird also viel geredet und geschrieben, zugehört und gelesen.- Frustrationstoleranz gegenüber „unlösbaren Problemen“. Die Kernfragen der Philosophie sind nicht mit absoluter Wahrheit zu beantworten. Ihre Fragen zum Teil so alt wie die Menschheit selbst. Das darf nicht abschrecken, und die Frage ist, wie man mit nicht absoluten Antworten zu leben lernt.

Ablauf- Bachelor (6 Semester), dann möglicherweise Master- Steop besteht aus 6,5 ECTS, aus einer Orientierungslehrveranstaltung [0,5] , Einführung in die Philosophie [3] und Einführung in die Geschichte der Philosophie [3]), dafür jeweils maximal 3 Antritte- Im ersten Abschnitt gibt es ein „Basismodul Geisteswissenschaften“, das den Blick über den engeren Tellerand weiten soll.- Abschlus des Bachelorprogramms durch eine Bachelorarbeit- Weiterführende Master: Master Philosophie oder Master Political Economical Legal Philosophy

Vermittelte Fähigkeiten- Philosophisches Allgemeinwissen (Theorien, Geschichte, Personen …) - Denken auf grundlegender Ebene- Argumentation - Sinnerfassend Lesen und sinnvoll Schreiben

Inhalt- Vermittlung literarischer und philosophischer Arbeitstechniken und -methoden- Einübung in das Verstehen von Texten / Gedanken- Vermittlung der Texte / Gedanken mittels Einübung in Rhetorik und Argumentation- Allgemeiner Überblick über Epochen, Methoden, Themengebiete und wichtige DenkerInnen der Philosophie- Weiterführende Spezialisierung der Forschungsinteressen in Seminaren (v.a. im Masterstudium)


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Mögliche Berufsfelder- Philosophische Forschung- Universitäre Karriere (Mitarbeit an Universität bzw. Lehre)- Außeruniversitäre wissenschaftliche Institutionen- Jugend- und Erwachsenenbildung- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit- Redaktions- und Verlagswesen- Kunst- und Kulturwissenschaftliche Bereiche- Wissenschaftsredaktionen in Radio, Fernsehen, Printmedien, Internetplattformen,...- Jede andere Tätigkeit, in welcher die erworbenen Fähigkeiten von Nutzen sein können; sog. „Beratungsberufe“: neuerdings reicht die Palette von der Philosophischen Praxis (ähnlich einer psychologischen Praxis) bis zur systemischen Unternehmensberatung in Großkonzernen (Frage nicht [nur] was dein Studium für deinen Beruf tun kann, sondern für dein Leben)

Besonderes- Da Philosophie so vielseitig und kombinationsfähig ist, sollte man sich unbedingt auch andere Fächer zumindest ansehen- Philosophie verlangt sehr viel Eigeninitiative. Nur durch das eigenständige Lesen und Schreiben von Texten entwickelt man eigene Gedanken- Man sollte sich innerhalb der Philosophie so viele Theorien, Epochen, AutorInnen, usw. ansehen; zudem sollte man dies bei verschiedenen ProfessorInnen tun, denn jede/r ProfessorIn geht mit ihrem/seinem eigenen Verständnis an die Themengebiete heran, welche in den Vorlesungen präsentiert werden. Das gleiche Themengebiet kann in der einen Vorlesung furchtbar fad, in einer anderen sehr interessant sein- Wer Philosophie studiert sollte nicht mehr wie in der Schule denken. Mit großer Freiheit kommt große (Eigen-)Verantwortung.

Weiterführende Informationen Institut: http://philosophie-gewi.uni-graz.at/de/studieren/studienmoeglichkeiten Studienvertretung: http://stv-philosophie.at/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Niko Bösch: [email protected]

Philosophie

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Publizistik und Kommunikationswissenschaft (Uni Wien)

Formell- Matura oder vergleichbare Qualifikationen- Bachelorstudiengang (6 Semester), Masterstudiengang (4 Semester) Persönlich- Freude am kritischen Hinterfragen und Erforschen von Themen und Gegebenheiten- Lust am eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen (wissenschaftliche Texte lesen, wissenschaftliche Arbeiten schreiben,...)- man muss sich im Klaren sein, dass man mit diesem Studium keine Journalistenausbildung bekommt (hier wäre wahrscheinlich eine FH besser) Ablauf- Studienbeginn immer nur im Wintersemester (kein Quereinstieg im Sommer möglich)- Registrierung zwischen März und Juli auf https://erstanmeldung.univie.ac.at- je nach Anzahl der Studieninteressierten kann es zu einem Aufnahmetest kommen. Es werden Fachwissen und allgemeine kognitive Fähigkeiten geprüft. Den genauen Termin bzw. detaillierte Informationen bekommt man dann per Mail nach Ablauf der Registrierungsfrist.- Nach dem Bestehen des Aufnahmetests muss man die Zulassung bis 30.11. persönlich im Studienzulassungsreferat abschließen. Ab dann ist man offizielle(r) Student/in der PuKW.- In den ersten beiden Semestern muss man die STEOP durchlaufen, die alle zusammen einen guten Überblick über die Bandbreite des Studiums geben. Zusätzlich erlernt man das wissenschaftliche Arbeiten – das wichtigste Handwerk des Studiums. Vermittelte Fähigkeiten- kritisches Hinterfragen- Freude am wissenschaftlichen Forschen und Arbeiten- Kommunikationsfähigkeit- Fähigkeit zum Lösen von Problemen Inhalt- Studieneingangsphase- Medien- und Kommunikationstheoretische Grundlagen (z.B. Medien- und Kommunikationstheorie, Medien- und Kommunikationspolitik)- Inter- und Transdisziplinäre Grundlagen (z.B. Kommunikationssoziologie, Medienpädagogik)- Normative- und Konzeptionelle Grundlage (z.B. Wirkungsforschung, Kommunikationsethik)- Praxisfelder der gesellschaftlichen Kommunikation I, II, III (z.B. Medien- und Kommunikationsgeschichte, Feministische Medien und Kommunikationsforschung, PR, Werbung, Hörfunk, Print,...) Mögliche Berufsfelder- Journalismus (Online, Print, TV, Radio)- PR/Öffentlichkeitsarbeit- Werbung- Forschung- PuKW lässt sich perfekt mit anderen Fächern kombinieren


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Besonderes- trotz großer Anzahl an Studierenden ist alles gut organisiert und bei fristgerechter Anmeldung für Fächer oder Prüfungen ist auf jeden Fall ein Platz reserviert => d.h. man kann das Studium auf jeden Fall in Mindeststudienzeit schaffen- keine Studiengebühren außer ÖH-Beitrag (Studiengebühren sind nur nach Überschreiten der beiden Toleranzsemester zu entrichten)

Weiterführende Informationen Aufnahmeverfahren: http://aufnahmeverfahren.univie.ac.at/ Institut: http://publizistik.univie.ac.at/ Studienplan: https://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/ Studienplaene/Bakkalaureatsstudienplan.pdf


Publizistik und Kommunikationswissenschaft

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Theologie (Universität Innsbruck)

Voraussetzungen

Formell (Studienrichtungen und Voraussetzungen)

Studienrichtung geforderte Sprachen qualifiziert zu (Nachweis oder kl. Latinum bzw. Bibelgriechisch auf der Uni)

Fachtheologie Latein, Griechisch Priester, div. Pastorale Berufe (Diplom, 10 Sem.) Religionsunterricht an Pflichtschulen im Rahmen eines pastoralen Berufs

Lehramt Latein Religionsunterricht an allen Schulstufen, (9 Sem., kombiniert div. Pastorale Berufemit anderem Fach)

Bachelor bzw. Master keine Religionsunterricht an PflichtschulenReligionspädagogik (Bachelor) bzw. an allen Schulstufen (6 + 4 Semester) (Master), diverse pastorale Berufe

Bachelor und Master LateinPhilosophie

Persönlich- Blickwinkel „etsi deus daretur“: Theologie zu studieren bedeutet, sich mit einer großen Bandbreite von Fragen zu beschäftigen, und zwar unter dem Blickwinkel der jüdisch- christlichen Tradition bzw. Weltanschauung (die Welt betrachten unter der Annahme „etsi deus daretur“ – „als ob es Gott gäbe“)- Theologie studieren – eine Denkschule: Das Studium ist nicht einfach nur Vermittlung von Glaubenswissen, sondern eine Denkschule und eignet sich deshalb sowohl für „Kirchenfreaks“ als auch für Skeptiker, Zweifler, Neugierige…- Kontakt zur Kirche: Ein intensiver Kontakt zur Kirche ist für das Studium selbst nicht unbedingt notwendig, kann aber sehr hilfreich für die persönliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Themen sein. Wenn man eine Berufstätigkeit im Bereich der Kirche anstrebt, ist der Kontakt zur Kirche allerdings notwendig (je nach Berufsprofil).- Theologie ist ein Studium „auf Leben und Tod“: Aber Vorsicht – ein Theologiestudium kann einen ganz ordentlich durcheinander bringen! Wer sich nicht gerne hinterfragen lässt, sollte die Finger davon lassen. Die Frage nach Gott ist die „ernsteste“ aller Fragen, sie berührt und fordert heraus, egal, wie ich mich dazu stelle… ein Studium „auf Leben und Tod“! Ablauf- Studieneingangsphase im ersten Semester, danach Einführungs- und Vertiefungsmodule, aufgeteilt nach Fächern bzw. Themenschwerpunkten. Eine Schwerpunktsetzung im Laufe des Studiums ist möglich und sinnvoll (vor allem im Hinblick auf Abschlussarbeiten und Mitarbeit an Forschungsprojekten).- Möglichkeit zu Exkursionen und Auslandsaufenthalten- Neben dem „eigentlichen“ Studium gibt es im Umfeld des Studiums ein breites zusätzliches Angebot: Praktika, Persönlichkeitsbildung, Spiritualität,…


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Vermittelte Fähigkeiten- Das Studium berührt sehr viele Themen, und die abendländische Geistesgeschichte ist stark von der jüdisch-christlichen Tradition geprägt. Es vermittelt daher eine breite geisteswissenschaftliche Allgemeinbildung.- Es vermittelt religiöses und weltanschauliches Orientierungswissen und fördert einen fundierten Umgang mit Glaube und Religion.- Es bietet dadurch die Grundlage, um sich in verschiedene gesellschaftliche Diskurse einzubringen: - an verschiedenen Orten (Kirche, Bildung, Wissenschaft, aber auch Politik und Wirtschaft,…) - mit verschiedenen Fragen und Themen (Dialog und Zusammenleben zwischen unterschiedlichen Religionen und Kulturen, ethische Fragen,…)- Dies alles nicht auf dem Hintergrund einer weltanschaulichen Neutralität (die es ohnehin nicht geben kann), sondern aus dem Blickwinkel der jüdisch-christlichen Tradition. Für den weltanschaulichen und religiösen Dialog ist die Auseinandersetzung mit den Wurzeln der Religion, die unsere Kultur geprägt hat, kein Hindernis, sondern vielmehr die Voraussetzung.

InhaltBreites Spektrum: Die Grundlagen des christlichen Glaubens, die geschichtliche Entfaltung des Chris-tentums, die Kirche und die christliche Botschaft in Auseinandersetzung mit der Welt und der Gesell-schaft von heute,… Die vier Institute (Bibelwissenschaften und Historische Theologie, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Christliche Philosophie) bzw. die einzelnen Disziplinen arbeiten methodisch sehr unterschiedlich, z.B.: historisch (Kirchengeschichte), philologisch (Bibel), sozialwis-senschaftlich (Praktische Theologie), philosophisch (Ethik, Dogmatik).

Mögliche Berufsbilder- Klassische kirchliche (pastorale) Berufe: Priester, Pastoralassistentin, kategoriale Seelsorge ( Jugend-, Gefängnis-, Krankenhausseelsorge etc.), Referent in einem speziellen Bereich in der Diözese (z.B. Bildung, Liturgie, Personal,…)- Religionsunterricht- Arbeit in einem kirchlichen oder kirchennahen Bereich wie z.B. Caritas- Außerschulische bzw. Erwachsenenbildung (z.B. Arbeit in Bildungshäusern)- Weitere Berufsfelder stehen mit entsprechender Schwerpunktsetzung bzw. Zusatzqualifikation offen: Viele Theologinnen und Theologen arbeiten in Beratung, Therapie, Supervision, psychosoziale Dienste etc., manche auch in Bereichen wie Personal, Unternehmensberatung etc.

BesonderesDie Theologische Fakultät in Innsbruck hat eine große Tradition und einen internationalen Namen. Die Studenten sind ein bunter, internationaler Haufen – klein, aber fein, und das Studentenleben kommt nicht zu kurz.

Weiterführende Informationen Homepage: http://www.uibk.ac.at/theol/ Infobroschüre: http://www.uibk.ac.at/theol/ Speziell über berufliche Möglichkeiten in der Kirche: www.facebook.com/meineberufung, www.quovadis.or.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Fabian Jochum: [email protected]

Theologie

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Erziehungswissenschaft (Uni Innsbruck)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder Äquivalent- Voraussetzung um Erziehungswissenschaften zu studieren ist die allgemeine Hochschulreife bzw., eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife.

PersönlichIm Studium der Erziehungswissenschaften stehen der Mensch und seine Interaktion mit der Umwelt im Mittelpunkt. Der Studiengang setzt sich mit der Theorie und der Praxis von Bildung und Erzie-hung auseinander. Erziehungswissenschaftler sind zwar keine Lehrer, sie fördern und unterstützen Menschen jedoch in ihren verschiedenen Lebenslagen. Ein generelles Interesse am Lesen und Schrei-ben von Texten sind wichtig. Man sollte das Studium nicht im Glauben beginnen dadurch Menschen „retten“ oder die Welt verbessern zu können. Man erarbeitet sich im Laufe des Studiums einen Werk-zeugkoffer, der einem hilft, zwischenmenschliche Vorgänge besser zu verstehen sowie gesellschaftliche, psychologische und soziale Vorgänge mit einem reflektierten Blick zu analysieren. Man wird während dem Studium die eigene Erziehungsgeschichte durchleuchten und analysieren, um befähigt zu werden im Arbeitsleben als reflektierte Persönlichkeit aufzutreten und dadurch eine gute Arbeit mit Kindern oder Erwachsenen zu leisten zu können.

AblaufDer Aufbau des Studiums ist an den meisten Hochschulen ähnlich gegliedert. Das Studium setzt sich insbesondere mit den pädagogischen Grundfragen, Erziehungs- und Sozialisationstheorien auseinan-der. Zu Beginn des Studiums erhält man Einblicke in die Geschichte der Erziehung und der Bildung. Ein wichtiger Schwerpunkt des Studiums liegt zudem in den Methoden sozialwissenschaftlicher Forschung und deren Anwendung. Der Studierende erhält grundlegende Einblicke in die verschiede-nen Bereiche der Pädagogik wie zum Beispiel Sozialpädagogik, Erlebnispädagogik, Medienpädagogik, Sonderpädagogik und der Erwachsenenbildung. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist der “Um-gang mit Differenz” wie zum Beispiel Geschlecht, Migration, Behinderung oder der sozialen Lage. Es werden grundlegende Kenntnisse vermittelt in der Pädagogik der verschiedenen Lebensalterstufen.Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester bzw. 180 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Ar-beitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelas-tung der Studierenden von 25 Stunden).

Vermittelte FähigkeitenDie AbsolventInnen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen des Fachs zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über theorie- und metho-dengestützte Problemlösungskompetenzen und über berufsrelevante Schlüsselkompetenzen.

Humanwissenschaften

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InhaltDas Bachelorstudium Erziehungswissenschaft dient der wissenschaftlichen Berufsvorbildung und der Qualifizierung für berufliche Tätigkeiten, die eine Anwendung erziehungswissenschaftlicher Erkennt-nisse und Methoden erfordern.Das Ausbildungsziel des Bachelorstudiums Erziehungswissenschaft ist auf wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte problemlösungs- und praxisorientierte Handlungskompetenzen der AbsolventInnen gerichtet. Hinzu kommt die Befähigung, gesellschaftliche Selbstbeschreibungen in problemorientierter, kritischer und eingreifender Weise zu formulieren und Lösungen zuzuarbeiten.Die AbsolventInnen sind in der Lage, mithilfe erziehungswissenschaftlicher Theorien, Modelle und Methoden soziale und kulturelle Bedingungen und Veränderungen in Erziehungs- und Bildungsberei-chen zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten; sie verfügen über die Kompetenz, Vorschläge zu erarbeiten, die sowohl von Erziehungs- und Bildungsinstitutionen umgesetzt als auch von den Absol-ventInnen begleitet werden, schließlich werden sie durch die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen (insbesondere hinsichtlich Konflikt- und Kommunikationskompetenz, Kontakt-, Team- und Kritikfä-higkeit sowie Gender- und Diversitykompetenz) auf eine Arbeitswelt vorbereitet, die Anforderungen an Selbstmanagement, Kooperationsfähigkeit und Eigeninitiative auszeichnet.

Mögliche BerufsfelderDas Bachelorstudium Erziehungswissenschaft bereitet in besonderer Weise auf planende, analysieren-de und beratende Tätigkeiten beruflicher oder freiberuflicher Art in Bildungs- und Weiterbildungsein-richtungen, im Sozial- und Gesundheitswesen, in Freizeit- und Kultureinrichtungen, in Politik und öffentlicher Verwaltung, in den Medien, in der Wirtschaft sowie auf Tätigkeiten in universitären und außeruniversitären kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen vor.

Die beruflichen Möglichkeiten nach einem erfolgreichen Studium sind für Erziehungswissenschaftler sehr vielfältig. Es bieten sich unter anderem Möglichkeiten in der betrieblichen Aus- und Weiterbil-dung, der außerschulischen Erwachsen- und Jugendbildung, der interkulturellen Erziehung sowie in der Sozialpädagogik an. Auch eine Tätigkeit in der pädagogischen Forschung ist ohne Weiteres denk-bar.

BesonderesAn den meisten Hochschulen kommen zum Hauptfach Erziehungswissenschaften noch zwei Wahl-fächer hinzu. Eines der beiden Fächer besteht zumeist aus Soziologie oder Psychologie. Als zweites Wahlfach ist unter anderem Philosophie, Theologie oder Ökonomie denkbar. Zudem wird das Studium durch mehrere Praktika ergänzt, um neben dem theoretischen Wissen auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Es ist zu empfehlen, dass sich der Studierende möglichst früh, durch die Wahl der entspre-chenden Fächer und Praktika auf ein bestimmtes Teilgebiet spezialisiert. Durch ein klares Profil wird die Jobsuche später erleichtert.Es gibt am Weiterbildungszentrum Schloss Hofen in Lochau auch die Möglichkeit berufsbegleitend Erziehungswissenschaften zu studieren – dies in Kooperation mit der Universität Innsbruck der Fach-hochschule Vorarlberg und dem Zentrum für Fernstudien in Bregenz (aktuell ab dem Wintersemester 2014/2015).Das Studium dauert acht Semester und setzt sich aus zwei Lehrgängen zur Weiterbildung der Fach-hochschule Vorarlberg, ausgewählten Fernstudieneinheiten und drei Lehrveranstaltungen an der Universität Innsbruck zusammen.

Erziehungswissenschaft

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Dieses Programm qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten in pädagogischen Kontexten. Ausbildungsziel ist die wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Prob-lemlösung und praxisorientierte Handlungskompetenz. Die Präsenzphasen und Fernstudiumseinheiten der ersten sieben Semester finden zur Gänze in Vorarl-berg statt. Zusammen mit den Abschlussseminaren an der Universität Innsbruck umfasst das Gesamt-programm 180 ECTS. Durch eine Kooperationsvereinbarung können alle Studienteile zur Gänze auf das Bachelor-Studium „Erziehungswissenschaft“ an der Universität Innsbruck angerechnet werden. (BA-Studium / Uni Innsbruck)

Humanwissenschaften

Weiterführende Informationen Einführung: http://www.ezw-innsbruck.at/erziehungswissenschaften-einfuehrung- in-das-studium/ Homepage: http://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ba-erziehungswissenschaft/ Berufsbegleitendes Studium Schloss Hofen: http://www.fhv.at/weiterbildung/ gesundheit-soziales/paedagogik/berufsbegleitendes-studienprogramm

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Sarah Neuhauser: [email protected]

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Erziehungswissenschaft

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Medizin (Meduni Wien)

Voraussetzungen

Formell- Bestandene Matura, Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung - Zusatzprüfung Biologie- und Umweltkunde vor Zulassung zum Studium zu absolvieren falls man in der Oberstufe kein Biologie hatte- Zusatzprüfung Latein zu absolvieren vor Abschluss des ersten Studienabschnittes zu absolvieren falls man kein Latein in der Schule hatte- Eignungstest (EMS-Test) im Juli vor Studienbeginn zu absolvieren (Achtung: die Anmeldung dafür ist bereits im Februar und kostet 90 Euro)

Persönlich- Lebenslange Lernbereitschaft- Einfühlungsvermögen- Soziales Engagement- Organisationfähigkeit- Multi Tasking

Ablauf- Am Anfang jedes Semesters Anmeldung in eine Kleingruppe, wodurch man gleichzeitig für alle Praktika und Seminare des Semesters angemeldet ist- Geprüft wird am Ende jeden Jahres mit einer multiple choice Prüfung- 1. und 2. Studienabschnitt bestehen aus verschiedenen Blöcken zur Vermittlung der Theorie, sowie parallel dazu laufenden Line-Elementen zur Vermittlung der praktischen Grundfertigkeiten wie Untersuchungstechniken, Sezierkurs,... - Der 3. Studienabschnitt besteht hauptsächlich aus klinischen Praktika- 18 Wochen Famulatur in den Ferien- Diplomarbeit mit Diplomprüfung

Vermittelte Fähigkeiten- Theoretische medizinisches Grundwissen- Gesprächsführung – Umgang mit Patienten- Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten- Ärztliche Grundfertigkeiten

Inhalt- Grundlagen in Chemie, Biochemie, Biologie- Der gesunde Mensch (Anatomie, Histologie, Physiologie)- Krankheitsbilder und ihre Behandlungsmöglichkeiten (Pathologie, Pharmakologie, Chirurgie)- Medizinrecht- Wissenschaftliches Arbeiten- Klinische Praktika

Humanwissenschaften

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Mögliche Berufsbilder- Arzt- Pharmaindustrie- Forschung und Lehre – Universitäre Karriere

Besonderes- Das Studium ist sehr verschult mit viel Anwesenheitspflicht

Weiterführende Informationen Medizinische Universität Wien: http://www.meduniwien.ac.at Studienplan Studium Humanmedizin: http://www.meduniwien.ac.at/ studienabteilung/fileadmin/HP-Relaunch/pdfstudien/HumanmedizinN202/ StudienplanN202_2010.pdf Alle Informationen zum Eignungstest: www.eignungstest-medizin.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Sebastian Tonko: [email protected]

Medizin

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Biologie

Voraussetzungen

Formell- Die Zusatzprüfung aus Biologie und Umweltkunde ist vor Zulassung zum Studium abzule-

gen, wenn dieses Fach nicht nach der 8. Schulstufe an einer höheren Schule (an der Oberstufe) erfolgreich absolviert wurde.

- Aktuell wurde eine vorherige Registrierung und ein Aufnahmetest vorgeschrieben, der aber nicht durchgeführt wurde, da die Anzahl der registrierten Studienwerberinnen/Studienwerber die fest-gelegte Anzahl von Studienplätzen unterschritt.

Persönlich- Generelles Interesse am Fach über das Studium hinaus.- Interesse an Biologie, Chemie und Physik. Auch ein gewisses technisches Interesse von Vorteil. - Biologie ist ein sehr weites Tätigkeitsfeld bei dem man sich vielfältiger Weise spezialisieren

kann.

Ablauf- Dauer: formell 3 Jahre- Erstes Semester: Allgemeine biologische und naturwissenschaftliche Grundlagen werden erar-

beitet.- Zweites bis drittes Semester: Grundlagen werden in den Fachgebieten Molekularbiologie, Zoo-

logie, Mikrobiologie, Ökologie und Botanik geschaffen.- Viertes Semester: man kann sich zusätzlich zu den vorgeschriebenen Pflichtmodulen zwischen

einer Laborausbildung oder Freilandausbildung entscheiden.- Fünftes und sechstes Semester: es kann frei aus dem Wahlmodulangebot gewählt werden, je

nach persönlichen Interessen. Im 6ten Semester ist zudem die Bachelorarbeit vorgesehen.

Vermittelte Fähigkeiten- Naturwissenschaftlichen Grundlagen (Chemie, Biochemie, Physik)- Allgemeinen Ausbildung (überfachliche Kompetenzen, Labormethoden, Feldmethoden, Ver-

suchsplanung, Statistik)- Breitgefächerte Ausbildung aus den einzelnen Zweigen der Biologie (Botanik, Zoologie, Mik-

robiologie, Ökologie und Molekularbiologie)- In den Modulen werden theoretisches Fachwissen sowie, durch einen hohen Anteil an La-

bor- und Freilandübungen, die für eine fundierte Ausbildung nötigen praktischen Fertigkeiten vermittelt.

- Individuelle Spezialisierung ist durch die Entscheidung für spezifische Wahlmodule aus den einzelnen Zweigen der Biologie möglich, wodurch die Ausbildung auf individuelle Berufspläne abgestimmt werden kann.

Berufsfelder- Tätigkeiten in privaten und öffentlichen Unternehmen und Institutionen in den Bereichen

Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftsplanung und Landschafts-pflege, Pharmazie, Medizin, öffentliche Verwaltung, in Museen und Bibliotheken, in botani-schen und zoologischen Gärten und in Schutzgebieten.

- In der Praxis folgt auf ein Bachelorstudium der Biologie in den meisten Fällen ein Masterstudi-um. Mit einem Bachelorstudium in der Biologie können klassische Masterstudien wie Zoologie absolviert werden, darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit einen Master z. B. in Biotech-nologie oder Biochemie zu absolvieren.

Naturwissenschaften

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Besonderes- Umfangreiches Studium mit viel praktischer Arbeit im Labor oder Freiland- Tendenz der Studentenzahlen sind in Innsbruck steigend- Latein-Kenntnisse sind nur zum Teil erforderlich- breites Grundlagenstudium - durch die enge Zusammenarbeit mit der Medizin Uni IBK, werden auch Wahlmodule mit stark

medizinischen Hintergrund angeboten

Weiterführende Informationen http://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ba-biologie/ http://biopage.uibk.ac.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Thomas Schertler: [email protected]

Biologie

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Physik (TU Wien und ETH Zürich)

Voraussetzungen

Allgemein- Maturazeugnis reicht in Österreich aus. keine Aufnahmebeschränkungen oder Aufnahmeprü-

fung. An anderen Unis u.U. Aufnahmeprüfung (z.B. ETH Zürich) oder evt. Sprachtests (in UK z.B)

Spezielle Voraussetzungen- generelles Interesse an der Physik, eine Affinität zur Mathematik ist auch von Vorteil. wobei der

Anteil an Mathe von Uni zu Uni unterschiedlich ist. Z.B. gibt‘s an der TU Wien zwar im ersten Jahr viel Mathe, aber das sehr angewandt und nicht extrem kompliziert, an der ETH muss man jedoch im ersten Jahr alle Vorlesungen des Mathematik-Studiengangs belegen.

Ablauf- üblicherweise 3+2 Jahre Bachelor+Master. im ersten Jahr und teilweise im zweiten Jahr

Mathe+Physik Grundkurse. ab dann zwar noch Pflichtvorlesungen, aber auch vieles frei wähl-bar.

- Laborkurse im ersten und zweiten Jahr, danach optional. - Bachelor- und Masterarbeit über frei wählbares Thema. Je nach Thema im Labor, mit Industrie-

kooperation oder in der theoretischen Physik etc.

Vermittelte Fähigkeiten- Grundausbildung in Physik (theoretisch und experimentell). genaue Zusammensetzung hängt

von der Uni und von frei wählbaren Kursen ab.- Problemlösungskompetenzen mit mathematischem Hintergrund- im Vergleich zu z.B. Ingenieurwesen oder Maschinenbau recht akademische Ausbildung die

jedoch ideal auch für weiterführende Studien (doktorat) geeignet ist

Inhalt- 1./2. Jahr Mathe und Physik Grundkurse uns Laborkurse. danach vieles frei wählbar. - Spezialisierung möglich in fast allen Gebieten der Physik, theoretisch und experimentell- Grundkurse in Programmieren mittlerweile an allen Unis

Mögliche Berufsbilder- Doktorat in Physik (eigentlich immer eine bezahlte Tätigkeit)- Beratung, Consulting- Forschung in Unternehmen. auch Grundlagenforschung- medizinische Physik, z.B in Krankenhäusern oder Behandlungszentren- Finance und Banking. ‚Quantitative Finance‘ d.h. Datenanalyse für Banken/Börsen- uvm. kommt oft auch auf die Spezialisierung an

Besonderes- oft hohe drop-out Raten im ersten Jahr. In Österreich nicht durch knock-out Prüfungen,

sondern einfach natürliche Selektion. An der ETH Zürich z.B. jedoch im ersten und im zweiten Jahr sehr schwere Prüfungen (jeweils ca. 40% Durchfallquote)

- an der TU Wien sehr angenehme Atmosphäre im Umgang mit Kommilitonen und Professoren- an der TU Wien viele kombinierte Vorlesungen+Übung mit Anwesenheitspflicht/Leistungs-

nachweis während des Semesters (dafür Prüfungen einfacher). Gegen Ende des Studiums sind die Prüfungszeitpunkte auch oft frei wählbar

Naturwissenschaften

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Weiterführende Informationen TU Wien: http://www.tuwien.ac.at/ ETH Zürich: https://www.ethz.ch/de.html

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Marc Dünser: [email protected]

Physik

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Psychologie (Universität Ulm)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder Äquivalent- Bewerbung über hochschulstart.de und das Bewerberportal der Universität Ulm (150 Studien-

plätze je Semester)- Englischkenntnisse (für Literatur, es kann aber auch ein Sprachkurs an der Universität besucht

werden)

Persönlich Das Studienfach Psychologie ist in Ulm der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Infor-

matik zugehordnet. Dementsprechend ist auch die Ausrichtung, denn neben den klassischen Fächern (Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Differenzielle Psychologie und Klinische Psychologie) gibt es unter andrem Lehr-Lernforschung, Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Human Faktors.

Am Anfang darf man sich nicht durch Statistik und Methodenlehre abschrecken lassen, Dies macht in den ersten zwei Semestern einen Großteil des Studium aus.

Der Studiengang in Ulm ist außerdem stark Forschungsorientiert, man muss selbst als Ver-suchsperson an Versuchen teilnehmen und eigenständig Versuche durchführen.

Durch die Zulassungsbeschränkung kann zwar jedem immer ein Platz in den Seminaren ange-boten werden, dennoch sollte man bei der Online-Anmeldung zu den Veranstaltungen schnell sein und muss damit rechnen nicht immer das Wunschthema zu erhalten.

Durch ein Mentorium im ersten Semester, wird jedoch darauf geachtet, dass jeder einen guten Start ins Studium findet.

Ablauf - Bachelor- Vorgesehen sind 6 Semester- Umfang: insges. 180 ECTS, die sich auf Methoden und Diagnostik, Grundlagenbereich, An-

wendungsbereich, Nebenfach, Berufspraktikum, Additive Schlüsselqualifikationen, Versuchs-personenstunden und Bachelorarbeit verteilen

- Studienplan: http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/pub/studienplan/ SP-BA-Psy-FSPO2014.pdf

Ablauf - Master- Vorgesehen sind 4 Semester- Umfang: 120 ECTS, die sich auf Methoden und Diagnostik, Grundlagenvertiefung, Anwen-

dungsbereich, Projektseminar, Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse, Berufsprakti-kum und Masterarbeit verteilen

- Studienplan: http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/pub/studienplan/ SP-MA-Psy-FSPO2014.pdf

Naturwissenschaften

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Studienziele Der Bachelor-Studiengang ermöglicht sowohl eine solide Basis für eine weitere wissenschaftli-

che Qualifikation als auch eine gezielte Berufsqualifizierung. Daher ist Ziel des Studiengangs, den Absolventen nicht nur gründliche Fachkenntnisse, sondern auch gute methodische und anwendungsorientierte Kompetenzen zu vermitteln.

Zentrales Merkmal des Ulmer Masterstudiengangs in Psychologie ist seine starke Forschungs-orientierung in allen Phasen des Studiums. So soll sowohl eine solide Basis für den späteren Beruf als auch die Grundlage für eine weitere wissenschaftliche Qualifikation (z. B. eine Promo-tion) gewährleistet werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, schließt das Curriculum - neben den klassischen Lehrveranstal-tungen - auch weitere Lehr- und Lernformen ein, die einen hohen Eigenanteil der Studierenden einfordern. Daher werden die Absolventen u.a. mehrere Praktika und forschungsorientierte Projektseminare abschließen, um mit den Methoden und der Praxis der unterschiedlichen psy-chologischen Felder vertraut zu werden.

Berufsfelder Der Bachelor-Studiengang qualifiziert für psychologische Routinetätigkeiten sowie selb-

ständige Tätigkeiten, die in der Regel unter der Verantwortung oder Anleitung von Diplom-Psychologen/innen oder Master of Science in Psychologie stehen. Da der Regelabschluss in der Psychologie der Master Abschluss ist, folgt eine volle Berufsqualifizierung erst nach einem konsekutiven Master-Studium.

Die psychologischen Berufsfelder, in denen Bachelor und Master-Absolventen mitwirken können, sind sehr vielfältig: Arbeits-und Organisationspsychologie (z.B.: Eignungsdiagnostik, Entwicklung für psychisch günstige Arbeitsbedingungen und Betriebsprozesse, Personalaus-wahl etc.), Klinische Psychologie (z.B.: klinisch-psychologische Diagnostik, Beratung, Ge-sundheitsmanagement) und Pädagogische Psychologie (z.B.: Diagnostik und Behandlung bei Lernstörungen, Erziehungsberatung, Bildungsmaßnahmen zur Vermittlung psychologischen Wissens und Fertigkeiten in den Bereichen der Erwachsenenbildung).

Für einige Berufe (wie Psychotherapie) ist die Weiterbildung gesetzlich geregelt, für viele andere erweisen sich zusätzliche Qualifikationen als empfehlenswert.

Durch die Forschungsorientierung ist zudem gewährleistet, dass die Absolventen erfolgreich im Wissenschaft und Forschung arbeiten könnten.

Weiterführende Informationen Studium Psychologie: http://www.uni-ulm.de/in/fakultaet/studium/psy.html Zulassung Psychologie: http://www.uni-ulm.de/studium/bewerbung-und- immatrikulation/erstesfachsemesterpsychologie.html Studien- und Prüfungsordnungen: http://www.uni-ulm.de/index.php?id=8756

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Melina Klepsch: [email protected]

Psychologie

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Technische Chemie (TU Wien)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder Studienberechtigungsprüfung

Persönlich- Spaß an praktischer Laborarbeit- Interesse an/Neugierde bzgl. naturwissenschaftlichen Fragestellungen- Bereitschaft auch im Sommersemester stundenlang im Labor zu stehen

Ablauf- 6 Semester Bachelor-, 4 Semester Masterstudium (mehrere Fachrichtungen wählbar, zB. Mate-

rial-, Synthese- oder Biochemie, Werkstofftechnologie…)- Durchschnittsdauer: 13.5 Semester- In der ersten Woche bereits “Orientierungslehrveranstaltung für Erstsemestrige”: mehrtägig

Laborübung zum “Schnuppern”- In den ersten zwei Semestern relativ viel Mathematik und Physik- Mind. ein Praktikum pro Semester vorgesehen. Das Studium ist sehr praxislastig!- Abschluss mit Bachelor of Science (BSc.), dann Dipl.-Ing. bzw. MSc. nach Verfassung einer

Bachelor- bzw. Masterarbeit

Vermittelte Fähigkeiten- Neben den theoretischen Kenntnissen werden in jeder gelehrten Fachrichtung auch praktische

Fähigkeiten vermittelt!- Naturwissenschaftliche Arbeitsweise/Herangehensweise an Problemstellungen- Selbstständiges Arbeiten im Labor- Das letzte Semester ist gänzlich der Masterarbeit gewidmet, bei der an einem aktuellen For-

schungsprojekt gearbeitet wird

Inhalt- Alle gängigen Zweige der Chemie sind mehrfach vertreten: anorganische, organische, analy-

tische und physikalische Chemie, sowie Biochemie, chemische Technologie organischer und anorganischer Stoffe und Verfahrenstechnik.

- Grundlegende Kenntnisse in Mathematik und Physik- Unterschied zu Studium Chemie (zB Uni Wien): bei uns stehen großtechnische Prozesse (Ver-

fahrenstechnik) auf dem Studienplan. Dafür werden zB Fächer wie Lebensmittelchemie nicht verpflichtend gelehrt (Wahlfach im Master)

Mögliche Berufsfelder- Sehr weitreichende Möglichkeiten, je nach gewählter Spezialisierung im Master- Forschung und Entwicklung, sowie Qualitäts- und Produktionskontrolle (zB. Materialien,

Werkstoffe, chemische Industrie, Pharma-, Lebensmittel- und Petroindustrie)- Chemische, medizinische oder Umweltanalytik- Consulting- Akademische Karriere

Naturwissenschaften

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Besonderes- Theorie und Praxis gehen Hand in Hand- Kein Massenstudium, daher idR genügend Plätze in Übungen (obwohl wir langsam an unsere

Kapazitätsgrenzen stoßen)- Mehrere Neubauten und renovierte Gebäude am Standort Getreidemarkt- Gut ausgestattete, moderne Laborräume- Sehr kooperative Professoren (hauptsächlich mündliche Prüfungen im Master)- Sehr viel Zeit wird aufgrund der Laborübungen auf der Uni verbracht- Sehr gute Jobchancen, da Chemie ein sehr weitreichendes Feld ist

Weiterführende Informationen TU Wien: http://www.tuwien.ac.at/ Mehr Infos zum Studium: http://studium.tuwien.ac.at/studien/technische-chemie/ Hochschülerschaft Technische Chemie: www.fsch.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Felix Biegger: [email protected]

Chemie

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Rechtswissenschaft (Uni Wien)

Formell- Generell reicht die Matura oder ein Äquivalent, allerdings muss für die 8. Klasse eine Latein-

Note vorhanden sein oder eine Ergänzungsprüfung (Kleines Latinum) vor Abschluss des Studi-ums abgelegt werden.

Persönlich- Generelles Interesse am Fach über das Studium hinaus- Lebenslanges Lernen ist durch den sich ständig verändernden und vermehrenden Gesetzestext

notwendig- Extremer jährlicher Andrang bei diesem Studium, man muss mit überfüllten Veranstaltungsor-

ten rechnen und kann sich vor allem am Anfang des Studiums nur wenig selbst einbringen.- Auswendiglernen immenser Stoffmassen, deswegen ist ein gewisses Maß an Selbstmanagement

und ein großer Zeitaufwand erforderlich- Durch das Studium erhält man eine universaljuristische Ausbildung verbunden mit einem kriti-

schen Rechtsbewusstsein

Ablauf- Es handelt sich um ein Diplomstudium, die Mindeststudiendauer beträgt 8 (2+3+3) Semester. - Abschluss mit „Magister iuris“ (Mag.iur.)- Umfang: insges. 240 ECTS- Das Studium der Rechtswissenschaften ist in drei Abschnitte gegliedert. Im Einführungs-

abschnitt (1. Abschnitt), der nun auch die neue Studieneingangs und Orientierungsphase (STEOP) beinhaltet, werden die Grundlagen des Rechts beigebracht. Grundlagen zu Privat-recht, öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, als auch Grundlagen zu Europarecht, Völkerrecht und Römisches Recht werden zusammen mit Rechtsgeschichte gelernt.

Der zweite Abschnitt ist der judizielle, also der privatrechtliche Teil und der dritte ist der öffent-lich- rechtliche Teil. Der Abschluss bildet die Diplomarbeit.

- Im Rahmen von Wahlfächern kann man im Verlaufe des Studiums ein Zusatzdiplom erwerben und dadurch eine Spezialisierung in einem gewissen juristischen Gebiet nachweisen.

Mögliche Berufsfelder− Rechtsanwalt/Rechtsanwältin− NotarIn− RichterIn− Staatsanwalt/Staatsanwältin− im öffentlichen Dienst als VerwaltunsjuristIn (z.B. Bundesministerien, Bundespolizei, Diplo-

matischer Dienst, etc.)− in der Privatwirtschaft als JuristIn (z.B. Rechts- und Personalabteilung, Management, etc.)

Recht

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Besonderes- Durch den Abschluss des Magisters wird man nicht automatisch Rechtsanwalt, erforderlich

sind noch mindestens fünf Monate bei Gericht als RechtspraktikantIn (Gerichtspraxis) und drei Jahre als RechtsanwaltsanwärterIn („KonzipientIn“) bei einem oder einer österreichischen RechtsanwältIn.

Insgesamt ist eine fünfjährige rechtsberufliche Tätigkeit nachzuweisen und eine Rechtsanwalts-prüfung bestanden werden bevor man den Beruf des Anwalts im herkömmlichen Sinne ausüben kann.

- Für RichterIn, StaatsanwältIn oder NotarIn gibt es nochmals andere Voraussetzungen.- Das Studium der Rechtswissenschaften deckt ein sehr breites Themenfeld ab, sodass meist erst

während der späteren Phase des Studiums sich herauskristallisiert, für welche Spezialisierung (z.B.: Völkerrecht, Unternehmensrecht, Steuerrecht/Finanzrecht, Versicherungsrecht, Umwelt-recht, Technologierecht,…) man sich entscheiden möchte.

- Dieser Studienzweig wird an den rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien angeboten. Die Studienvorschriften sind an allen fünf Fakultäten annähernd gleich (nur die Arten der Prüfungen unterscheiden sich), sodass es keinen großen Unterschied macht, welchen Studienort man wählt.

Außerdem bietet noch die Wirtschaftsuniversität Wien Wirtschaftsrecht im Rahmen eines Bachelor of Laws (6 Semester), oder weiterführend eines Master of Law (zusätzlich 4 Semester) an.

Weiterführende Informationen Fakultätsvertretung des Juridicum, mit Informationen zu Anmeldefristen, Veranstaltungen und Tipps zum Studium: http://www.fvjus.at/ Informationen zum Studium der Rechtswissenschaften: https://student point.univie.ac.at/vor-dem-studium/detailansicht/studium/101/?tx_univie studentpoint_pi1[backpid]=96351&cHash=de19cf2c5ca4130f33be49d62cb74 06e

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Nocole Alexandra: [email protected]

Rechtswissenschaft

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Wirtschaftsrecht (Uni Innsbruck)

Voraussetzungen

Formell− In der Regel Matura oder Äquivalent − Studiengebühren sind abhängig von der Universität

Persönlich− Relativ viel& genaues Auswendiglernen, für Manchen eher trocken− Bereitschaft große Stoffmengen zu lernen− Interesse an rechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen− Gewisses Maß an Selbstdisziplin

Ablauf und Inhalt (Uni Innsbruck)− Studium setzt sich aus rechtswissenschaftlichen Fächern (mind. 70%) und wirtschaftswissen-

schaftlichen Fächern (ca. 30%) zusammen − Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester− Das Studium teilt sich in 2 Abschnitte auf (erster Studienabschnitt 3 Semester; 2. Abschnitt 6

Semester); am Ende des 2. Abschnitts können Fächer aus einem Wahlfächerkorb frei gewählt werden.

− Nach Abschluss des Diplomstudiums kann bei Interesse ein Doktoratsstudium in Rechtswis-senschaften angehängt werden (Dauer: 6 Semester)

− Abschluss des Studiums durch die positive Beurteilung der Diplomarbeit mit Schwerpunkt auf einem rechtswissenschaftlichen Gebiet und wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellung

− Änderung auf Bachelor/Master tritt voraussichtlich ab Wintersemester 2015/16 in Kraft− In den rechtswissenschaftlichen Fächern vorwiegend mündliche Prüfungen

Vermittelte Fähigkeiten− Juristisches und wirtschaftswissenschaftliches Wissen − Kommunikations- und Verhandlungskompetenz− Beantwortung von Fragen des Wirtschaftslebens unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte

Berufsbilder Weitreichend, da in sämtlichen Bereichen der rechtliche Bezug von Bedeutung ist:− Tätigkeit als Jurist/in, Richter/in, Notar/in möglich− in supranationalen und internationalen Organisationen− im Bereich der Politik− in Interessensverbänden (Kammern und Vereinigungen) − Tätigkeit in Rechtsabteilungen großer Unternehmen

Besonderes− Für Führungskräfte ist eine rechtswissenschaftliche Bildung mittlerweile unerlässlich − Die Absolvierung von Praktika ist sehr hilfreich & wird, genauso wie ein Auslandssemester, von

der Universität empfohlen. − Für Studienanfänger findet ein Erstsemestrigentutorium statt (gute Gelegenheit um erste Kon-

takte zu knüpfen)

Recht

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Weiterführende Informationen http://www.uibk.ac.at/index.html.de

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Felicia Mennel: [email protected]

Wirtschaftsrecht

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Deutsche Philologie (Uni Wien)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder vergleichbare Qualifikation und Deutschkenntnisse auf der Niveaustufe B2 (C1

wird aber empfohlen)- Latein muss entweder in der Schule gelernt worden sein oder es wird eine Ergänzungsprüfung

(kleines Latinum) benötigt.- Achtung: In anderen Ländern können die Zulassungsvoraussetzungen und Qualifikationen

andere sein- Für ein Masterstudium muss ein Bachelorstudium mit gleichwertiger Qualifikation schon ab-

solviert sein.

Persönlich- Interesse an Literatur ist ein Muss: Sowohl das Lesen als auch das Interpretieren von Werken

begleitet einen durchs ganze Studium.- Interesse an dem Aufbau von Texten: Auf welche Art können Texte geschrieben werden? Was für

Stilmittel gibt es? ...- Gute Allgemeinbildung und auch ein gewisses Interesse an anderen geisteswissenschaftlichen

Studien (vor allem gibt es viele Überschneidungen mit Geschichte, Publizistik & Kommunika-tionswissenschaften und Philosophie)

- Selbständiges Denken: Es geht nicht darum die Meinung der Dozenten wiederzugeben sondern sich selbst ein Meinung über ein Thema zu bilden und diese begründen zu können.

- Infragestellung von Literatur und Begriffen: Was bedeutet Weltliteratur und welche Bücher gehören dazu? Ist Goethe wirklich der tollste Dichter in der deutschsprachigen Literatur?

- Interesse am Schreiben: Das Produzieren von Texten ist neben Lesen einer der Schwerpunkte des Studiums. Meist sind es Interpretationen von anderen Texten. Auch müssen innerhalb des Studiums mehrere wissenschaftliche Arbeiten verfasst werden.

Ablauf Beginn mit Bachelor (6 Semester = 3 Jahre (Mindeststudienzeit), weiterführend gibt es einen

Master (4 Semester = 2 Jahre (ebenfalls Mindeststudienzeit) Anfangs gibt es eine „Studieneingangs- und Orientierungsphase“ (STEOP): Im ersten Semes-

ter müssen drei einführende Lehrveranstaltungsprüfungen abgelegt werden. Erst dann können weitere Lehrveranstaltungen belegt werden. Diese sind im Gegensatz zu anderen Studiengän-gen aber „ziemlich einfach“ (10% Durchfallquote)

Nach der STEOP sind die Lehrveranstaltungen frei nach eigenem Interesse wählbar, sofern sie im Studienplan anrechenbar sind. Prinzipiell ist das Studium in vier Teilbereiche eingeteilt: neuere deutsche Literatur, ältere deut-

sche Literatur, Sprachwissenschaft und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache Abschluss des Bachelorstudiums mit „Bachelor of Arts“ Nach dem Bachelor gibt es drei verschieden Master: Master Deutsche Philologie, Master

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Master Austrian Studies – Cultures, Literatures, Langu-ages

Sprachen

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Vermittelte Fähigkeiten Grundkenntnisse wie die deutschen Sprache strukturiert wird, was für Varietäten (Dialekte…)

es gibt und wie sich die deutsche Sprache im Laufe der Zeit verändert hat. Kenntnisse über deutschsprachige Literatur in ihrem historischen, kulturellen, politischen und

sozialen Kontext. Man erwirbt die Fähigkeit mit Sprache und Mehrsprachigkeit reflektiert umzugehen. Auch

lernt man Deutsch aus dem Blickwinkel eines Deutschlernenden zu sehen. Dazu werden die verschiedenen Methoden der Sprachwissenschaft kennengelernt.

Man erwirbt die Kompetenz des selbständigen und reflektierten Umgang mit Literatur, sowie den verschiedenen literaturwissenschaftlichen

Methoden und literaturtheoretischen Positionen. Ma lernt wie man Texte organisiert, präsentiert und wo und wie man sich die nötigen Informati-

onen für diese beschafft. Kenntnisse über den Umgang mit verschiedenen Medien.

Mögliche Berufsfelder- die Arbeit mit dem Buch (Buchhandlung, Verlag, Lektorat, Bibliothek, Archiv) und Texten- Journalismus (Printmedien, Rundfunk, Fernsehen)- Künstlerische Berufe wie Autor, Übersetzer und Werbetexter- Kulturelle Berufsfelder wie im Museum, Theater, Konzertbetriebe und Filme- Forschung und Mitarbeit an der Universität

Besonderes Es gibt sehr viele Deutschstudierende (in Wien). Deshalb gibt es eine sehr große thematische

Auswahl bei den Lehrveranstaltungen. So hat man die Möglichkeit sich seinen Stundenplan nach seinen eigenen Interessen zusammen zustellen.

Da das Studium sehr „frei“ ist, braucht es aber ein gewisses Maß an Selbstorganisation und Eigeninitiative.

Die Berufsfelder für Studenten von deutscher Philologie sind sehr breit und überschneiden sich meist mit anderen Studiengängen. Deshalb ist es sicherlich keine schlechte Idee ein zweites Studium zu belegen um später bessere Berufsaussichten zu haben.

Weiterführende Informationen Studieninfo Bachelor deutsche Philologie: http://studentpoint.univie. ac.at/vor-dem-studium/detailansicht/studium/033617/?tx_univiestudentpoint_ pi1[alpha]=a-e&tx_univiestudentpoint_pi1[backpid]=96352&cHash=1fa9f6b b119279322759360bae9babcf Institut für Germanistik Wien: http://germanistik.univie.ac.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Magdalena Dörler: [email protected]

Deutsche Philologie

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Sinologie (Universität Wien)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder Äquivalent ausreichend- Studium in Österreich nur in Wien möglich (ansonsten z. B. auch Deutschland, Frankreich etc.)- Kombination mit Internationaler Betriebswirtschaftslehre (IBW), Politikwissenschaft, Translationswissenschaft oder einem anderen Studium am Institut für Ostasienwissenschaften ( Japanologie, Koreanologie) nicht unüblich. Weiters Möglichkeit „IBW/Chinesisch“ als Bachelorstudium zu studieren (mehr hierzu weiter unten bei „Besonderes“). Studienkombinationen erweitern den eigenen Horizont und erhöhen daher tendenziell die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.- Vor allem gute Englischkenntnisse sind im Rahmen des Studiums von großem Vorteil. Ein großer Teil der Quellliteratur nur auf Englisch verfügbar, einige Veranstaltungen auf Englisch (aber kein zusätzlicher Nachweis vonnöten).

Persönlich- Das Studium der Sinologie gilt nach wie vor als exotisch („hoi, wia kamma o Chinesisch lerna“) und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit etwas im ersten Moment vielleicht völlig Fremden und dadurch die Auseinandersetzug mit der eigenen Person und dem bisher gewohnten Umfeld. Ich habe diese Auseinandersetzung als überaus bereichernd empfunden. Für manche sind die kulturellen Differenzen aber unüberbrückbar und ein Auslandsaufenthalt in China mehr Martyrium als Geschenk.- Das Erlernen der chinesischen Sprache und vor allem der wichtigsten chinesischen Schriftzeichen ist mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden, vor allem ist gerade am Anfang viel auswendig zu lernen.- Der Bereich Sinologie ist die letzten Jahre über zwar stark angewachsen, aber nach wie vor klein im Vergleich zu den s. g. „Massenstudien“. Das bringt ein familiäres Umfeld mit sich. Man kommt schnell und leicht mit anderen Studierenden in Kontakt. Außerdem sind die einzelnen Veranstaltungen der Sinologie generell nicht arg überfüllt, wodurch es nicht zu einer erzwungenen und damit unnötigen Studienverzögerung kommen kann.

Ablauf - Bachelor- Dauer formell mind. 3 Jahre (inkl. Auslandsaufenthalt im Regelfall 4 Jahre): Auf Grund des „dringend empfohlenen“ (und meines Erachtens unerlässlichen) Chinaaufenthalts (Dauer im Regelfall 2 Semester, aber auch nur 1 Semester möglich) wird die Studienmindestdauer von den meisten Studierenden um 1 Jahr überschritten; bei besonderem Eifer aber Abschluss auch mit einjährigem Auslandsaufenthalt in 3 Jahren zu erreichen.- 1-jähriges Sprachstudium an chinesischer Universität im 2. oder 3. Studienjahr „dringend empfohlen“ und über verschiedene Stipendienprogramme (Uni Wien, Chinesische Botschaft, Konfuzius-Institut) unterstützt- Umfang: insges. 180 ECTS, davon 150 ECTS aus dem Kernbereich Sinologie, 30 ECTS Erweiterungscurricula (Veranstaltungen aus anderen Bereichen)- Studieneingangsphase („STEOP“) im 1. Semester zu absolvieren (20 ECTS)- Das Studium teilt sich auf vier Bereiche auf (Chinesische Sprache, Politik und Ökonomie, Literatur und Kunst, Geschichte und Gesellschaft), wobei für den Spracherwerb viel Zeit in Pflichtveranstaltungen vor Ort an der Uni verbracht wird, während für die übrigen Bereiche vieles in der Bibliothek oder zu Hause selbst zu erarbeiten ist.- Sprachveranstaltungen aufeinander aufbauend, man kann aber (oder konnte zumindest bisher) bei negativen Prüfungsergebnissen in den Ferien s. g. „Fachprüfungen“ ablegen und somit eine Studienverzögerung verhindern.

Sprachen

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Ablauf - Master- Dauer 2 Jahre- Ziemlich wissenschaftlich ausgelegt, tw. Lehre auf Chinesisch (optional)

Inhalt- besondere sprachliche und alltagskulturelle Kompetenzen (gute Kenntnisse der chinesischen Hochsprache, Basiskenntnisse der vormodernen Schriftsprache)- Kenntnis von Zusammenhängen in den Bereichen Geschichte und Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Recht, Literatur und Kultur, bezogen auf China im 20. Jahrhundert- die Befähigung zu angeleitetem wissenschaftlichen Arbeiten über China bezogene Themen

Mögliche Berufsfelder - transnationale Kultur- und Bildungsarbeit, Tourismus, Massenmedien, Diplomatischer Dienst, nationale und internationale Organisationen (Entwicklungspolitik), Wissenschaft, bilaterale Wirtschaftsbeziehungen, Unternehmen im chinesischen Kulturraum, internationale Unternehmen, die den chinesischen Markt bearbeiten, Consulting- Anfügen möchte ich hierzu, dass es sich bei Sinologie um ein sehr spezielles Studium handelt. Entsprechend begrenzt ist auch die Palette an Berufen, die für Absolventen der Sinologie in Frage kommen. Berufschancen finden sich vor allem (aber nicht nur) vor Ort in China. Die Entscheidung, seinen Lebensmittelpunkt nach Asien zu verlagern, will gut überdacht sein.

Besonderes- Alternativ zum eigentlichem Sinologie-Studium besteht die Möglichkeit „IBW/Chinesisch“ (ca. 2/3 IBW, 1/3 Sinologie) zu studieren; Abschluss mit Bachelor of Arts (BA) (und nicht Bachelor of Science (BSc) wie bei regulärem IBW-Studium). Weil „individuelles Studium“ online nicht viele verlässliche Informationsquellen. Zuständige Ansprechperson für dieses Studium ist Andrea Forstner ([email protected]).- Seit dem Wintersemester 2011 kann auf den regulären Sinologie-Bachelor aufbauend der Master „Sinologie/Unterrichtskompetenz Chinesisch“ studiert werden.- Neben Master Sinologie auch Master „Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens“ möglich (Anmeldung zeitlich aufwändiger, aber recht unkompliziert)- Dank der oben genannten Institutionen ist es nach wie vor relativ einfach, ein Stipendium für einen einjährigen Auslandsaufenthalt in China zu erhalten (selbst wenn der Notenschnitt des Studierenden mäßig sein sollte). Zusätzlich zu diesen Stipendien erhalten übrigens Vorarlbergerinnen und Vorarlberger einmalig ein Stipendium des Landes Vorarlberg und Bregenzerinnen und Bregenzer darüber hinaus eines der Stadt Bregenz.

Weiterführende Informationen Sinologie (Institut für Ostasienwissenschaften): http://sinologie.univie.ac.at Informationen zum Sinologie-Studium: http://studentpoint.univie.ac.at/ vor-dem-studium/detailansicht/studium/033-611/?tx_univiestudentpoint_pi1 [backpid]=96349&cHash=279be8c633969330339927ee089b0bc8 Informationsbroschüre zum Bachelor Sinologie: http://sinologie.univie.ac.at/ fileadmin/user_upload/p_sinologie/Factsheet_BA_Sinologie1.pdf Studienplan Bachelor Sinologie: http://sinologie.univie.ac.at/fileadmin/user_ upload/p_sinologie/2010_2011_147_Curriculum_Neu_062011.pdf Informationen zu „IBW/Chinesisch“: http://www.oeh-wu.at/individualstudium /ibw-chinesisch/Informationen.html Masterprogramm „Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens“: http://wirtschaft.ostasien.univie.ac.at/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Nicole Alexandra: [email protected]

Sinologie

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Architektur (TU Wien)

Formell- Matura oder vergleichbare Qualifikationen- Bachelorstudiengang (6 Semester), Masterstudiengang (4 Semester)- Achtung: sollte jemand davor den Bachelor in Innenarchitektur gemacht haben, heißt das noch

lange nicht, dass man mit dem Master in Architektur anfangen kann. Die meisten Unis stehen Diplomen von Fachhochschulen kritisch gegenüber. In der Regel kann man sich zwar viel vom Innenarchitekturstudium anrechnen lassen, allerdings muss man meistens noch das Bachelor-programm in Architektur absolvieren um mit dem Master anfangen zu können. Dies ist aber nicht an jeder Uni/FH so.

Persönlich- räumliches Vorstellungvermögen- Lust am kreativen, konstruktiven und selbstständigen Arbeiten (fast alles Einzelarbeit)- Bereitschaft zum eigenständigen Erlernen von unterschiedlicher Software in relativ kurzer Zeit- Belastbarkeit und Inkaufnahme von arbeitsintensiven Wochenenden und mitunter Nacht-

schichten Ablauf- Da es keine Aufnahmeprüfungen für den durchaus beliebten Studiengang Architektur gibt,

wird gerne in den ersten beiden Semestern ausgesiebt. In dieser durchaus fordernden STEOP (Studieneinführungs- und Orientierungsphase) müssen zahlreiche Fächer absolviert werden, um überhaupt den spannendsten Teil des Studiums – nämlich die Studios (insgesamt 5: Raum-gestaltung, Gebäudelehre, Wohnbau, Städtebau, Hochbau) – machen zu dürfen.

vermittelte Fähigkeiten- selbstständiges Arbeiten und die Fähigkeit des Lösens komplexer Entwurfsaufgabenstellungen,

sowohl gestalterisch als auch konstruktiv- Durchsetzungskraft, Zeitmanagement, Organisationsfähigkeit Inhalt- Grundlagen des Entwerfens und Planens (z.B. Hochbau und Tragwerk)- Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen (z.B. Bauphysik, Statik)- Sozial und kulturwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Architekturtheorie, Baugeschichte,

Denkmalpflege)- Architekturforschung- Entwurfsübungen bzw. Studios (Raumgestaltung, Wohnbau, Gebäudelehre, Hochbau, Städte-

bau)- Integrativer Entwurf (Bachelorarbeit)- freie Wahlfächer und fächerübergreifende Qualifikationen Mögliche Berufsfelder- Architektur- Bauwesen (Bauphysik, Bauingenieurwesen)- Architekturvermittlung- Innenarchitektur- Szenographie- Journalismus | PR- Grafik- Design

Technik

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Besonderes- Falls jemand in der Schule Darstellende Geometrie gemacht hat, kann er/sie die Zusatzprüfung

DG anrechnen lassen- In der Regel braucht man mindestens zwei Semester länger an der TU Wien, weil meistens nicht

alle für ein Semester vorgesehenen Fächer aufgrund von Zeitmangel absolviert werden können, bzw. hängt das Weiterkommen stark vom Betreuer, der Prüfungsmodalität und der rechtzeitigen Anmeldung ab

- Da es in Österreich keine Studiengebühren gibt, ist nur der ÖH Beitrag (derzeit 18, 50 Euro) jedes Semester fällig. Studiengebühren sind erst dann zu zahlen, wenn man die Mindeststudien-zeit (Bachelor 6 Semester, Master 4 Semester) plus zwei Toleranzsemester überschritten hat.

- Architektur ist ein relativ teurer Studiengang, da viel Geld für Modellbau- und Zeichenmateri-al, Ausdrucke oder Vorlesungsunterlagen ausgegeben werden muss

Weiterführende Informationen TU Wien: http://studium.tuwien.ac.at/studien/architektur/ Aktueller Studienplan: http://www.tuwien.ac.at/fileadmin/t/studabt/ downloads/Studienplaene/Aktuelle_Curricula_2013/Bach_Architektur.pdf


Architektur

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Architektur (Uni Liechtenstein)

Warum Architektur in Liechtenstein studieren?- Studieren in kleinen Gruppen - Individuelle und direkte Betreuung durch die Dozierenden - Atelier als Werk- und Studierplatz- Gute Kontakte zur Wirtschaft – gute Karrieremöglichkeiten- Weltweite Partneruniversitäten

Zulassungsbedingungen - Allgemeine Hochschulreife (Matura) oder Berufsmatura (FL, A) - Deutsche Sprachkenntnisse (Niveau C1; DaF-Test / Goethe-Institut) - Englische Sprachkenntnisse (Maturaniveau B2)- Portfolio- Motivationsschreiben

Vorpraxis - Nachweis einer Vorpraxis von 200 Stunden (Vorpraxis vorzugsweise in Form eines Baustellen-

praktikums im Bau- oder Baunebengewerbe)

Studiendauer - Vollzeitstudium: 6 Semester; max. 12 Semester

Bewerbungsfrist und Studienbeginn- Das Studium kann nur im Wintersemester begonnen werden- Bewerbungsfrist: 15. Juli- Studienbeginn: Anfang September- Max. 36 Aufnahmen pro Jahr

Studiengebühr - CHF 850.– pro Semester

Lebensunterhaltskosten- Pendeln mit dem Auto ist möglich. Fahrzeit von Bregenz ca. 35 Minuten- Einzelzimmer im Wohnheim CHF 560,-/Monat; Parkplatz: CHF 30,-/Monat- Verpflegung: CHF 400,-/Monat- Freizeit: CHF 200,-/Monat

Finanzierung- Familienbeihilfe in Österreich- Möglichkeit als Studentischer Mitarbeiter an der Universität zu arbeiten

Events am Campus- Student for a day – Archtitektur (Workshop): Donnerstag 30. Oktober 2014 Anmeldung: www.uni.li/ar-4aday- Infotag: Samstag 22. November 2014 www.uni.li/infotag

Technik

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Weiterführende InformationenUniversität Liechtenstein: www.uni.li

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Matthias Breier: [email protected]

- Studienberatung: [email protected]

Architektur

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Innenarchitektur (FH Rosenheim)

Formell- Matura oder vergleichbare Qualifikationen (z.B. Fachhochschulreife)- Bachelorstudiengang (7 Semester – 6 Unterrichtssemester plus 1 Praxissemester), Masterstudi-

engang (4 Semester)- Aufnahmevoraussetzung: Online-Anmeldung, 8-wöchiges Vorpraktikum in einem Handwerks-

betrieb oder Bauunternehmen, Mappe mit bis zu 15 Arbeiten auf max. DIN A2, Aufnahmege-spräch, ggf. Aufnahmeprüfung

Persönlich- räumliches Vorstellungvermögen- Lust am kreativen Arbeiten, Gestalten und Präsentieren (im Team, als auch alleine)- Bereitschaft zum eigenständigen Erlernen von unterschiedlicher Software in relativ kurzer Zeit- Belastbarkeit und Inkaufnahme von arbeitsintensiven Wochenenden und mitunter Nacht-

schichten Ablauf- nach erfolgreicher Aufnahme für den Bachelorstudiengang hat man vier Semester Basisunter-

richt (eine umfangreiche Mischung zwischen Objekt (Design) und Raum (Architektur). Jedes Fach (außer reine Vorlesungen wie z.B. Kunst- und Kulturgeschichte) ist an eine Vorlesung (theoretisch) und eine Übung (praktisch) gekoppelt. Am Ende des Semesters gibt es entweder eine Prüfung, eine Endabgabe bzw. Prüfungsstudienarbeit oder sogar beides. Nach dem Praxis-semester (5. Semester) besteht die Möglichkeit sich mehr auf Raum oder Objekt zu spezialisie-ren, wie auch an großen interdisziplinären Projektarbeiten teilzunehmen. Bei der Bachelorar-beit ist man vom Thema her relativ frei. Man kann sich mit einem von der FH-Professorenschaft vorgeschlagenen Thema beschäftigen, oder sich selbst ein Thema überlegen und sich dann auf eigene Faust um einen FH-Betreuer kümmern.

Vermittelte Fähigkeiten- Ziel ist es umfangreiche gestalterische wie auch konstruktive Fähigkeiten zu erwerben- anhand von Entwurfsübungen soll den Studierenden beigebracht werden, sich in unterschied-

liche Aufgaben hineinzudenken und diese nachvollziehbar und für andere lesbar und aussage-kräftig zu präsentieren

- Verstärkte Projektarbeit im Team sollen Kommunikationsfähigkeit, Zeitmanagement, Organi-sationsfähigkeit sowie Konfliktmanagement fördern und gleichzeitig auf die Praxis vorbereiten

Inhalt- Theoretische Fächer (z.B. Kunst- und Kulturgeschichte, Designgeschichte, Konstruktion)- Praktische/gestalterische Übungen (z.B. Freihandzeichnen, Darstellende Geometrie, Entwer-

fen Übung, Konstruktion Übung, Objektdesign, Layout- und Präsentationstechnik, CAD-Pro-gramme, Renderprogramme, Lichttechnik)

- wirtschaftliche Fächer (z.B. Bauökonomie)

Technik

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Mögliche Berufsfelder- Innenarchitektur- Szenographie- Design- Grafik- Kunstvermittlung- Journalismus | PR- Architektur (zusätzliches Architekturstudium nötig, um in Österreich ernst genommen zu wer-

den) Besonderes- Da es sich um eine Fachhochschule handelt und der Studienplan sehr verschult ist, braucht man

in der Regel nicht länger als 8 Semester für den Bachelor. Die meisten machen in dem Extrase-mester ausschließlich ihre Bachelorarbeit.

- wenn man eine Prüfung zum vorgesehenen Termin am Ende des Semesters nicht macht bzw. nicht schafft, hat man erst in der Prüfungswoche des nächsten Semesters – mitunter auch erst nach einem Jahr – die Möglichkeit, die Prüfung nachzuschreiben.

- Es ist eine Studiengebühr von etwa 350 Euro pro Semester zu entrichten- Zusätzlich wird viel Geld für Modellbaumaterial, Zeichenunterlagen, Programme, Ausdrucke

etc. ausgegeben

Weiterführende Informationen Innenarchitektur in Rosenheim: http://www.fh-rosenheim.de/gestaltung/ innenarchitektur-in-rosenheim/ Aktueller Studienplan: http://www.fh-rosenheim.de/fileadmin/user_upload/ Fakultaeten_und_Abteilungen/Fakultaet_INN/Dokumente/ Bachelorstudium_dt_lay.pdf


Innenarchitektur

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Kulturtechnik und Wasserwirtschaft (BOKU Wien)

Voraussetzungen

Formell - Maturazeugnis oder Studienberechtigungsprüfung

Persönlich- Grundwissen in Physik, Chemie und Mathematik von Vorteil; die Lehrveranstaltungen im 1.

Semester „holen“ die Studierenden aber aus unterschiedlichen Wissensniveaus gut ab.- Interesse am Wasser: dessen Einfluss auf den Lebensraum, dessen Nutzung,...- Freude am Ergründen von Naturprozessen ;)- Freude am Arbeiten im Grünen und am Computer

Ablauf- Bachelor: 6 Semester + 2 Toleranzsemester- Studieneingangsphase (2 Lehrveranstaltungen im 1. Semester zu absolvieren)- Gut geordneter Semesteraufbau- Eine Bachelorarbeit zu einem Thema aus einem Katalog oder frei wählbar- Abschluss: Bachelor of Science- Master: fünf unterschiedliche Masterstudiengänge (einer auf Deutsch, zwei internationale und

zwei englische) zu je 4 Semester + 2 Toleranzsemester mit verschiedenen Themenschwerpunkten- Abschluss: DiplomingenieurIn oder MSc

Vermittelte Fähigkeiten- Verständnis für technische, naturwissenschaftliche und sozioökonomische Grundlagen- Planen, bauen, entwerfen und erhalten der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen (Wasser,

Boden, Raum,...)- Eigenverantwortung, selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit

Inhalt - Wasser und Boden, hier wird den Studierenden grundlegendes Wissen zu u.a.: Hydrologie,

Wasserwirtschaftliche Planung, Flussgebietsmanagement, konstruktiver Wasserbau, Sied-lungswasserwirtschaft, Gewässerökologie.

- Bautechnik u.a. folgende Grundlagen: Mechanik der Baumaterialien und des Bodens, Geotech-nik, konstruktiver Ingenieurbau, Bauwirtschaft, Projektmanagement u.v.m.

- Landmanagement, Raumplanung, Verkehrswesen und Geodatenmanagement: Maßnahmen und Instrumente für eine umweltfreundliche Entwicklung der Landnutzung sowie der Infra-struktur und mögliche Lösungen von Verkehrs- und Mobilitätsaufgaben.

- Pflichtpraxis (5 Wochen; müssen nicht am Stück absolviert werden)

Technik

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Mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder- Wasserwirtschaft (Wasserbau, Gewässerökologie, Gewässerschutz, Trinkwasser- und Abwas-

serversorgung,...) - Landmanagement, Bautechnik und Bauwirtschaft (Vermessung, Raumplanung, Statik,...)- Verkehrs- und Infrastrukturplanung (Mobilitätskonzepte, Straßen- und Radwegplanung,...)- Abfallwirtschaft- Geoinformation- Risikomanagement (Schutz vor Naturgefahren und Umgang mit den Auswirkungen wie z.B.

Hochwasser)- Öffentlicher Sektor (Ministerien, Ämter der Landesregierung, BH, Gemeinden)- Ingenieur- und Planungsbüros (Planung, Beratung, Projektausführung)- Selbstständige (Sachverständige, Ingenieurkonsulenten,...)- Forschung und Entwicklung (z.B. an Universitäten)

Besonderes- Sehr gute Jobaussichten- Gut bezahlte Praktikumsstellen (Ausnahme: Ämter der Landesregierungen)- Sehr forderndes Studium (Mindeststudiendauern schwer einzuhalten)- Bachelorarbeit kann alleine oder zu zweit geschrieben werden

Weiterführende Informationen Studienplan: http://www.boku.ac.at/lehre/studabt/studien/bakk/h033231/ Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt (WAU): http://www.wau.boku.ac.at/ Department für Bautechnik und Naturgefahren: http://www.baunat.boku.ac.at/ Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur: http://www.rali.boku.ac.at/ Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo): http://www.wiso.boku.ac.at/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Simon Dörler: [email protected]

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

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Medieninformatik (Universität Ulm)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder Äquivalent- Die Online-Immatrikulation ist im Wintersemester von 01.06 bis 30.09 und im Sommersemes-

ter von 01.01. bis 31.03 möglich. Jeder der seinen Antrag mit allen Unterlagen form- und fristge-recht einreicht erhält einen Studienplatz.

- Englischkenntnisse (für Literatur, es kann aber auch ein Sprachkurs an der Universität besucht werden)

Persönlich Das Studienfach Medieninformatik ist in Ulm der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und

Informatik zugehordnet. Medieninformatik ist eine Spezialisierung der Informatik, die sich grundlegend mit interaktiven und multimedialen Computersystemen auseinandersetzt. Der Studiengang ist praxisorientiert, da ein hoher Anteil an anwendungsbezogenen projektorien-tierten Lehr-/Lernformen in Schwerpunktbereichen, wie beispielsweise Interaktive Systeme, Video, Animation oder Computer Vision, als Anwendungsfach zur Auswahl stehen. Anfangs darf man sich jedoch nicht durch den hohen Anteil an Mathematik abschrecken lassen.

Ab dem fünften Fachsemester müssen Studierende des Bachelorstudiengangs Medieninforma-tik ein Anwendungsfach wählen. Da die verschiedenen Anwendungsfächer nicht alle zur glei-chen Zeit beginnen, macht es Sinn frühzeitig das Studium zu planen, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. Dasselbe gilt für das Schwerpunktmodul, auch hier sollte man sich frühzeitig infor-mieren, da nicht jede Veranstaltung in jedem Semester angeboten wird.

Direkt neben der Universität liegt der Science Park, hier haben sich Firmen wie Daimler, BMW, U-L-M Photonics, Car2Go, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Ba-den Württemberg oder die Deutsche Telekom niedergelassen, dadurch finden sich leicht Neben-jobs oder Praktika und am Ende auch mal schnell eine Festanstellung.

Ablauf

Bachelor

- Vorgesehen sind 6 Semester- Umfang: insges. 180 ECTS, die sich auf Praktische Informatik. Theoretische Methoden der

Informatik, Technische und Systemnahe Informatik. Mathematik, Mediale Informatik, An-wendungsfächer, Additive Schlüsselqualifikationen und Bachelorarbeit verteilen

- Studienplan: http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/pub/studienplan/SP-BA-MI-FSPO2012.pdf

Master- Vorgesehen sind 4 Semester- Umfang: 120 ECTS, die sich auf Praktische und Angewandte Informatik,. Theoretische und

Mathematische Methoden der Informatik, Technische und Systemnahe Informatik. Mediale Informatik, Anwendungsfach, Additive Schlüsselqualifikationen, Medieninformatik. Projektar-beit und Masterarbeit verteilen

- Studienplan: http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/pub/studienplan/SP-MA-MI-FSPO2012.pdf

Technik

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Berufsfelder Bachelor-Absolventen arbeiten in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Ihre Tätigkeitsfelder

umfassen Aufgaben im Bereich des Entwurfs und der Entwicklung von Software-Systemen, der Konzeption, Einrichtung und Administration von IT-Infrastrukturen und Netzwerken sowie der technischen Betreuung und Unterstützung komplexer Informatikprojekte.

Zudem ist gewährleistet, dass die Absolventen erfolgreich im Wissenschaft und Forschung arbeiten könnten.

Weiterführende Informationen Virtuelles Schnupperstudium Medieninformatik: http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/vischnu/medieninformatik.html (Achtung: noch nicht ganz fertig) Zulassung Medieninformatik: http://www.uni-ulm.de/index.php?id=714 Studien- und Prüfungsordnungen: http://www.uni-ulm.de/index.php?id=8756

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Melina Klepsch: [email protected]

Medieninformatik

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Technische Informatik (TU Wien)

Voraussetzungen

Formell- Matura oder äquivalente Studienreife.- Ansonsten keine Zugangsbeschränkungen oder verpflichtenden Studieneingangsphasen

Persönlich „Das Studium der Mathematik erfordert Freude am formalen und logischen Denken. Die Neu-

gierde, Problemstellungen abstrakt zu betrachten und eingehend zu analysieren, sollte ebenfalls vorhanden sein. Während Du in der Schule größtenteils Rechenfertigkeiten erlernst, liegt der Schwerpunkt des Universitätsstudiums auf exakter Beweisführung.“ (Quelle: TU Homepage)

Darüber hinaus:- Mathematische Grundbegabung von Vorteil (das muss nicht heißen, dass man in der Schule

immer Einser in Mathe geschreiben hat)- Bereitschaft, v.a. im ersten Studienjahr, viel Zeit auf der Uni zu verbringen und an schwierigen

Problemen zu tüfteln. - Bereitschaft zumindest grundlegende Programmierkenntnisse zu erlernen und diese später im

Beruf einzusetzen.

Ablauf- Bachelor: 6 Semester, Master: 4 Semester. (die meisten brauchen etwas länger)- Im ersten Jahr werden die mathematischen Grundkenntnisse vermittelt werden, die für alle

Studienrichtungen notwendig sind.- Danach erfolgt die Spezialisierung in 3 unterschiedliche Bachelorstudien: - Technische Mathematik: breite mathematische Ausbildung,Überblick über verschiedene Teilgebiete. Besonders geeignet für Studierende, die sich in Richtung Anwendungen in den Naturwissenschaften oder in der Informatik spezialisieren wollen - Statistik und Wirtschaftsmathematik: Spezialiserung auf statistische Modelle (Wahrscheinlichkeitsrechnung), Optimierung, sowie andere Methoden, die im Bereich der Ökonmie anwendbar sind. - Finanz- und Versicherungsmathematik: sehr spezialisiertes Studium in Hinblick auf eine Karriere als VersicherungsmathematikerIn (AktuarIn). Vermittelt neben der Versicherungsmathemik auch Grundlagen in Finanzmathematik und Versicherungsrecht.- In allen Bachelorstudien: frei Wahlfächer (18 ECTS), Seminar und Bachelorarbeit - Danach: 3 Materstudien aubauend auf den 3 Bachelorstudien mit weiterer Vertiefung bzw. Spe-

zialisierung. Abschluss mit einer Diplomarbeit.

Vermittelte FähigkeitenDas Studium vermittelt wesentliche mathematischen Denk- und Arbeitsweisen. Dazu zählen- Erkennen von Strukturen, Abstraktionsvermögen, logisches und algorithmisches Vorgehen- kreativer Einsatz der gewonnenen Kenntnisse in konkreten Situationen- Entwicklung von Modellen und Entscheidungsgrundlagen- kritische Bewertung, Aufbereitung und Evaluierung großer Datenbestände mit wissenschaft-

lich fundierten Verfahren- eigenständiger Umgang mit mathematischer Software und Programmiersprachen- selbständiges Einarbeiten in neue fachrelevante Fragestellungen, Methoden und Literatur

Technik

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Insbesondere lernt man im Studium, zu beurteilen, welche Techniken und Modelle zu ver-schiedenen Arten von Problemstellungen passen und wie Computer als Werkzeuge verwendet werden können („Problemlösungskompetenz“)

Mögliche Berufsbilder Die Berufsaussichten für MathematikerInnen sind generell sehr gut. Das Betätigungsfeld be-

schränkt sich bei weitem nicht auf rein mathematische Anwendungen. MathematikerInnen sind im allgemeinen in der Lage, sich rasch in verschiedenste Aufgabenstellungen einzuarbeiten. Hier trotzdem einige mögliche Berufsbilder im Überblick:

- Akademische Laufbahn in staatlichen und privaten Hochschul- und Forschungseinrichtungen, z.B. in - Mathematik - Wirtschaftswissenschaften - Physik - Informatik - Biostatistik (Biologie, Medizin) - Portfolioptimierung, Quantitiatve Analyse oder Risikomanagement im Banken- und Finanzbereich bzw. in der Energiebranche - Aktuariat in einer Versicherung - Prozessoptimierung, Entwicklung oder Qualitätssicherung in der Industrie - Statistische Analyse, z.B. in der öffentlichen Verwaltung oder im Bankenbereich - Software- und Datenbankentwicklung - Projektmanagement und Consulting, sowohl im IT- als auch im Finanzbereich - Glückspiel- und Wettindustrie

Besonderes- Sehr gutes Betreuungsverhältnis, Übungsplätze für alle, keine überfüllten Hörsäle - Viele Übungen mit Anwesenheitspflicht --> man verbringt viel Zeit auf der Uni fürs gemeinsa-

me Vorbereiten der Übungen, man kennt die meisten StudienkollegInnen- Viele mündliche Prüfungen, keine Multiple-Choice Tests

Weiterführende Informationen Fachschaft Technische Mathematik (zentrale Anlaufstelle von Studierenden für Studierende und Interessierte): http://fsmat.at Studienpläne Technische Mathematik: http://www.tuwien.ac.at/lehre/bachelorstudien/technische_mathematik/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Simon Eberle: [email protected]

Technische Informatik

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Internationale Beziehungen (Hochschule St. Gallen)

Voraussetzungen

Formell (allgemein)- Von Land zu Land kleine Unterschiede: generell gilt die Matura oder ein Äquivalent als Voraussetzung zur Studienzulassung- Zusätzlich werden je nach Universität/Land bestimmte Zulassungstests verlangt (z.B. US- Universitäten verlangen ein Absolvieren des SAT)- Außerdem können Sprachtests verlangt werden (TOEFL, DELF, DELE, etc.)- Studiengebühren sind je nach Land/Universität verschieden (HSG ca. CHF 1‘200 pro Semester), dazu gibt es entsprechende Stipendienprogramme oder Kredite

Formell (HSG-spezifisch)- Studierende mit Matura oder Äquivalent steigen an der HSG ins so genannte „Assessmentjahr“ ein. Erst nach Bestehen dieses Jahres können sie offiziell in das Bachelor-Studium aufsteigen.- Das Assessmentjahr gestaltet sich für Studierende aller Fachrichtungen gleich, erst im Bachelor können dann die jeweiligen Spezialisierungen („Majors“, z.B. International Affairs) gewählt werden- Die Anmeldung erfolgt von 1. Februar bis 30. April (für das darauffolgende Herbstsemester) oder von 1. September bis 30. November (für das darauffolgende Frühjahrssemester)- Als erste Zugangsvoraussetzung ist die Matura oder ein Äquivalent vorzuweisen, darüber hinaus erfolgt die Zulassung an der HSG für Nicht-SchweizerInnen über ein zweistufiges Verfahren, da die Zahl ausländischer Studierender gesetzlich auf 25% der Gesamtstudierenden begrenzt ist: - 1. Zulassungstest zum Assessmentjahr Die Zulassung zum Studium kann über die Zulassungsprüfung der HSG oder einen internationalen Test (GMAT, GRE oder LSAT) erlangt werden. Der Zulassungstest der HSG findet einmal jährlich in der KW 28 statt. Für genauere Informationen siehe den Link weiter unten. - 2. Bestehen des Assessmentjahres Um in das ordentliche Bachelor-Studium aufsteigen zu können, müssen in den ersten beiden Semestern alle vorgeschriebenen Kurse bestanden werden. Wer das Assessmentjahr nicht bestanden hat, kann diese nur einmal und als Ganzes wiederholen. Anrechnungen sind nicht möglich.- Personen mit Schweizer/liechtensteinischer Staatsbürgerschaft werden ohne Zulassungsprüfung zum Assessment-Jahr zugelassen.

Persönlich- International Affairs ist ein Studium über die Verbindungen zwischen Betriebswirtschaft (BWL), Volkswirtschaft (VWL), Recht und Politik und gibt einem einen guten Einblick in alle Bereiche. Vertiefen kann man sich im Studium je nach Kursangebot (es ist möglich verstärkt Kurse aus einem bestimmten Themengebiet wie z.B. Sicherheitspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, EU, Internationaler Handel, etc. zu besuchen)- Für mich war es eine tolle Horizont-Erweiterung nach einem Studium der Betriebswirtschaft, meines Erachtens kann man einen Bachelor/Master in Internationale Beziehungen gut mit einem Bachelor/Master in einem der abgedeckten Fachgebiete ergänzen. Es gibt jedoch auch viele Studierende, die BA und MA in Internationale Beziehungen machen;- Man sollte sich auf unterschiedliche Lern- und Denkweisen einlassen können und wollen, z.B. politische Ideengeschichte oder Europarecht lernt man anders als Buchhaltung oder Makroökonomie)

Wirtschaftswissenschaften

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Ablauf- Generell Je nach Land/Universität verschieden (Bachelor 3-4 Jahre, Master 1-2 Jahre)- Studieneingangsphase je nach Universität möglich (z.B. HSG Assessmentjahr))- Danach gibt es meist Pflichtkurse (BWL, VWL, Politik, Recht) und weitere Lehrveranstaltungen aus einem breitem Lehrveranstaltungs-Angebot frei wählbar; meist sind die Kurse in beliebiger Reihenfolge absolvierbar, manche sind jedoch aufeinander aufbauend, z.B. Mikroökonomie I und Mikroökonomie II- Eine Bachelorarbeit zu einem frei wählbaren Thema - Abschluss Bachelor of Arts

HSG spezifisch- An der HSG machen viele Studierende im Rahmen ihres Bachelor-Studiums einen Auslandsaufenthalt an einer der vielzähligen Partneruniversitäten- Das Studium an der HSG ist so organisiert, dass man vor allem im Sommer fast drei Monate am Stück Zeit hat, um ein Praktikum zu machen. Die HSG unterstützt ihre Studierenden bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz auf viele Arten (Workshops mit Organisationen/ Unternehmen, Messen, internes Job/Praktikumsportal, Beratung durch das Career Service Center,…;- Dank des tollen HSG Netzwerks hat man bereits in vielen Kursen die Möglichkeit an praxisnahen Projekten zu arbeiten (z.B. Projekte mit dem Schweizer Department für Entwicklungszusammenarbeit mit Besuch in Bern, mit der Weltbank in Washington mit Besuch vor Ort, mit EU-Organisationen mit Exkursionen nach Brüssel, usw.)- Das Masterstudium International Affairs and Governance an der HSG kann wieder mit unterschiedlichen Schwerpunkten über die eigene Kurswahl gesteuert werden, zudem existieren Doppeldiplomabschlüssen in Kooperation mit verschiedenen Universitäten (Fletcher School der Tufts University, USA; Sciences Po Paris; Yonsei University, Seoul, South Korea)

Vermittelte Fähigkeiten- Betriebs- und volkswirtschaftliche Grundausbildung, sowie Grundlagen des Rechts und der Politikwissenschaften- Vorbereitung weiterführender Studien, insbesondere in den Geistes-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften- Vorbildung für ein breites Spektrum von Arbeits- und Berufsfeldern mit Kenntnissen internationaler und interkultureller Kooperation

Inhalt- Grundlagen in BWL, VWL, Politikwissenschaften und Recht- Allgemeiner Überblick über politische Ideengeschichte und Denkschulen, europäisches und internationales Recht und internationale Wirtschaft- Spezialisierung im Rahmen von frei wählbaren Kursen und zusätzlichen Wahlmodulen

Mögliche Berufsbilder(nur eine Auswahl, je nach Spezialisierung sind weitere möglich)- Verwaltung auf allen Ebenen (Ministerien, Ämter,…), speziell Außenministerium / Diplomatischer Dienst- Internationale Organisationen (UNO, WTO, IMF, OECD, Worldbank,…)- Europäische Institutionen (Kommission, Parlament,…- Nichtregierungsorganisationen (NGOs/NPOs): IKRK, Amnesty, FIFA,…- Think Tanks & Forschungseinrichtungen- Interessensvertretungen (Kammern, Verbände,…)- Multinationale Unternehmen (Banken, Beratungen, Energieunternehmen,…)- Public Policy, Lobbying-Abteilungen von Unternehmen- Nachhaltigkeitsbereich von Unternehmen (Sustainability, Corporate Citizenship)- Bildungsbereich (Universitäten, Hochschulen)

Internationale Beziehungen

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Besonderes- Vor allem im Assessmentjahr teils sehr großer Andrang auf Pflicht-Lehrveranstaltungen, teilweise auch Videoübertragungen in andere Räume; viel besser im Bachelor/Master;- Bei den frei wählbaren Fächern an der HSG „Bidding-System“: Jede/r Studierende erhält die gleiche Anzahl an Punkten, die sie/er online auf ihre/seine gewünschten Kurse setzen kann. - Nach der Anzahl der verfügbaren Plätze und den gesetzten Punkten wird entschieden, wer in der ersten Runde in den Kurs kommt. Erhält man einen Kurs nicht, bekommt man seine Punkte für die nächste Runde zurück.- Inhalte und Anforderungen der Lehrveranstaltungen sind im Bidding-System beschrieben. Die Attraktivität eines Kurses hängt stark von den Fähigkeiten des jeweiligen Vortragendem und dessen Spezialgebiet/Interesse ab, sodass es durchaus lohnt, am Semesterbeginn unterschiedliche Lehrveranstaltungen auszutesten- An der HSG gliedert sich jedes Semester in sechs Wochen Kurse (Vorlesungszeit), zwei Wochen Pause („Break“), dann wieder sechs Wochen Kurse (Vorlesungszeit), Lernphase und dann Prüfungen. Es gibt Veranstaltungen, die als so genannte „Blockveranstaltungen“ konzentriert, an mehreren Tagen nur im Break stattfinden. Oft findet auch gleich am letzten Tag die Prüfung statt. So kann man in manchen Semestern noch ein, zwei zusätzliche Kurse belegen.


Weiterführende Informationen HSG-Zulassung für ausländische StudienbewerberInnen: http://www.unisg.ch/de/Studium/ZulassungUndAnmeldung/auslaendische Studienbewerber Studium Assessment-Jahr: http://www.unisg.ch/Studium/Bachelor/Assessmentjahr.aspx Bachelor mit Major International Affairs: http://www.unisg.ch/Studium/Bachelor/MajorInternationaleBeziehungen Curriculum (Studieninhalt) Bachelor International Affairs: http://www.unisg.ch/de/Studium/Bachelor/MajorInternationaleBeziehungen/ Curriculum Master International Affairs and Governance: http://www.unisg.ch/de/Studium/Master/InternationalAffairsAndGovernance


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Internationale Beziehungen

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Betriebswirtschaft (Uni Liechtenstein)

Warum BWL in Liechtenstein studieren?- Erstklassiges Betreuungsverhältnis (Dozierende/Studierende 1:12) - Lernen in kleinen Grup-

pen - Fokus auf den ganzen Menschen – Fachwissen und Kompetenzenentwicklung - Intensive Spezialisierung und aktivierende Lehrmethoden - Gute Kontakte zur Wirtschaft – gute Karrieremöglichkeiten- Weltweite Partneruniversitäten

Vertiefungen- International Financial Services (IFS)- International Management and Entrepreneurship (IME)- Information Management and Information Technology (IMIT)

Zulassungsbedingungen - Allgemeine Hochschulreife (Matura) oder Berufsmatura (FL, A) - Deutsche Sprachkenntnisse (Niveau C1; DaF-Test / Goethe-Institut) - Englische Sprachkenntnisse (Maturaniveau B2)- Motivationsschreiben

Studiendauer - Vollzeitstudium: 6 Semester; max. 12 Semester

Bewerbungsfrist und Studienbeginn- Das Studium kann nur im Wintersemester begonnen werden- Bewerbungsfrist: 15. Juli- Studienbeginn: Anfang September- Max. 80-100 Aufnahmen pro Jahr

Studiengebühr - CHF 850.– pro Semester

Lebensunterhaltskosten- Pendeln mit dem Auto ist möglich. Fahrzeit von Bregenz ca. 35 Minuten- Einzelzimmer im Wohnheim CHF 560,-/Monat; Parkplatz: CHF 30,-/Monat- Verpflegung: CHF 400,-/Monat- Freizeit: CHF 200,-/Monat

Finanzierung- Familienbeihilfe in Österreich- Möglichkeit als Studentischer Mitarbeiter an der Universität zu arbeiten

Events am Campus- Student for a day – BWL: Dienstag 28. Oktober 2014 Anmeldung: www.uni.li/bwl-4aday- Infotag: Samstag 22. November 2014 www.uni.li/infotag


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Weiterführende Informationen Universität Liechtenstein: www.uni.li

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehen wir euch gerne zur Verfügung! - Matthias Breier: [email protected] - Studienberatung: [email protected]

Betriebswirtschaft

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Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WU Wien)

Formell- Matura bzw. Äquivalent (z.B. Studienberechtigungsprüfung)- Keine Zulassungsprüfung notwendig

Persönlich- Großes Interesse an politischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragestellungen- Aufgeschlossenheit für eine intensive Auseinandersetzung mit theoretischen Grundsatzfragen

der Gestaltung unserer Sozial- und Wirtschaftsordnung- Interesse am Umgang mit theoretischen Modellen (Grafiken, die Wirtschaftsereignisse theore-

tisch erläutern) und empirischer Analyse (Studien etc.)

Ablauf- Mindeststudiendauer von 6 Semestern, wobei der Master angehängt werden kann- 1-2. Semester: Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), die vier Prüfungen bein-

haltet, wobei pro Prüfung drei Antritte zur Verfügung stehen: - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Mathematik - Grundlagen der Volkswirtschaftslehre - Wirtschaft im rechtlichen Kontext – Europäisches und öffentliches Recht I- Erst bei positivem Abschluss der STEOP kann man sich für Seminare/Vorlesungen der für alle

Studienzweige einheitlichen „Common Body of Knowledge“ anmelden- Wahl der Studienrichtung: - Betriebswirtschaftslehre - Internationale Betriebswirtschaftslehre - Wirtschaftsinformatik, - Volkswirtschaft und Sozioökonomie- Bachelorarbeit im Umfang von etwa 40-50 Seiten (je nach Professor)

Vermittelte Fähigkeiten- Volkswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Basisausbildung- Gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen - Erlernen von wissenschaftlichen Methoden

Mögliche Berufsfelder- Kultur-, Bildungs- und Umweltmanagement, Politikberatung- Mitarbeit an Analysen der komplexen Funktionen moderner Kapitalmärkte und Wirtschaftsor-

ganisationen- Mitarbeit in Marktforschung, Meinungsforschung, etc.- Mitarbeit bei Forschungen zu Prognosen zum Wirtschaftswachstum, Analyse der ökonomi-

schen und sozialen Situation bestimmter sozialen Gruppierungen


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Besonderes- Mit der STEOP versucht die Universität den Studierenden einen genaueren Überblick über die

einzelnen Studienrichtungen zu geben. Allerdings kann es auch das Studium in die Länge zie-hen, da zum Beispiel eine Prüfung erst beim dritten Antritt positiv abgeschlossen werden kann. Dies hätte zur Folge, dass man in einem Semester nur eine einzige Prüfung machen darf, da man sich für die weiteren Seminare/Vorlesungen der Common Body nicht anmelden kann. Generell herrscht dieses Problem aber nicht nur auf der WU

- Vor allem am Anfang des Studiums gibt es etliche Knock-Out Prüfungen aufgrund der hohen Anzahl an Studierenden. Falls man sich durch eine nicht bestandene Prüfung nicht unterkrie-gen lässt, ist dies allerdings kein Problem

- Die WU Wien besitzt eine wirklich gute und einzigartige Lernplattform, die dir das Lernen um ein Vielfaches erleichtert und auch bei Fragen durch ein Forum zu den einzelnen Vorlesungen weiterhilft.

Weiterführende Informationen WU-Homepage: http://wu.ac.at/ Aufbau und Inhalte der einzelnen Studienzweige: http://www.wu.ac.at/programs/bachelor/wiso/structure/ Lernplattform: https://learn.wu.ac.at/ Allgemeine Informationen des Studiums: http://www.wu.ac.at/prospective/ ; http://wu.ac.at/students/

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Udo Felizeter: [email protected]

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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Wirtschaftswissenschaften (Universität Innsbruck)

Voraussetzungen Formell− Unterschiedliche Voraussetzungen (GMAT, Aufnahmetest, Sprachennachweis,..) abhängig vom

Land bzw. der Universität − Studiengebühren sind abhängig von der Universität− Für das Studium Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck ist eine Matura oder

ein Äquivalent in der Regel ausreichend, wenn mehr Anmeldungen als Plätze – Aufnahmeprü-fung (hat es jedoch weder im Wintersemester 2013/14 noch 2014/15 gegeben)

Persönlich− Interesse an wirtschaftlichen Vorgängen und Geschehnissen− Mathematische Grundkenntnisse (die Mathematikausbildung am Gymnasium ist eine gute

Grundlage)− Eher wenig Auswendiglernen im Vergleich zu Medizin und Rechtswissenschaften− Fremdsprachenkenntnisse

Ablauf (an der Universität Innsbruck) − Die Regelstudienzeit für den Bachelor beträgt 6 Semester, der Master 4 Semester, wobei es auch

Master Programme an anderen Universitäten gibt, die nur 2 Semester dauern.− In den ersten 4 Semestern Grundlagenkurse aus VWL und BWL, danach 2 Semester Speziali-

sierung in einem dieser Bereiche− Die Voraussetzung zum Abschluss des Bachelorstudiums ist die positive Bewertung der Bache-

lorarbeit − Um das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen, müssen 4 Module/Semester besucht wer-

den.− Ein Modul teilt sich in ein Seminar (Anwesenheitspflicht)& eine Vorlesung (keine Anwesen-

heitspflicht) auf; das Seminar muss positiv absolviert werden um zur Vorlesungsprüfung antre-ten zu können.

− Prüfungen erfolgen in der Regel schriftlich Inhalt und vermittelte Fähigkeiten− Grundausbildung in Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft− Problemlösungskompetenz− Sprachkenntnisse− Vermittlung von politischen und rechtlichen Grundlagen− Fähigkeit zur optimalen Nutzung begrenzter Ressourcen

Mögliche Berufsbilder Vielfältige berufliche Tätigkeiten möglich, die vor allem von der Spezialisierung abhängig sind.

Nur einige Beispiele: − Im Bereich der Forschung und Lehre an Universitäten − Internationale Organisationen (NATO, IWF, WHO) − Im Bereich der öffentlichen Verwaltung (Ministerien, Magistrate,..) − Interessensvertretungen (Kammern, Verbände und Vereinigungen) − Europäischen Institutionen (Parlament, Kommission, Rechnungshof ) − Buchhalter und Wirtschaftsprüfer − Unternehmensberatung − NGO/NPO (Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen, WWF)


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Besonderes− „Massenstudium“ daher knappe Plätze in den Kursen− Die Universität bietet zur sprachlichen Weiterbildung günstige Sprachkurse an− Kurz vor Studienbeginn findet ein Erstsemestrigentutorium statt (unbedingt zu empfehlen!): (es erfolgt eine Einführung durch die Tutoren, das Computersystem für die Anmeldung zu den

Lehrveranstaltungen wird erklärt, Kennenlernspiele mit den anderen Studenten,...)− Die Universität empfiehlt den Studierenden während des Studiums ein Auslandssemester zu

absolvieren

Weiterführende Informationen Universität Innsbruck: www.uibk.ac.at

Solltet ihr weitere Fragen haben, stehe ich euch gerne zur Verfügung! - Felicia Mennel: [email protected]


student|innen und junge absolvent|innen …...wg oder wg-zimmer - je nach wohnungsgröße und lage...

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