studioausstellungen 2020 mit der bahn...simon schubert, kubus edition, 2012, innenansicht mit der...
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Mit der BahnBis Bahnhof Ellental und zu Fuß zur Galerie in ca. 10 Minuten. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und zu Fuß zur Galerie in ca. 25 Minuten. Per Bus vom Busbahnhof: Ab Haltepunkt 4 Linie 557 (Ringlinie), Linie 551 (Richtung Sachsenheim) und Linie 552 (Metter-zimmern) jeweils bis Haltestelle Hillerplatz. Ab Haltepunkt 5 Linie 553 (A.-Visconti-Straße) bis zur Haltestelle Löchgauer Straße und Linie 554 (Bönnigheim) bis Halte-stelle Pfarrstraße.
Mit dem AutoB 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeige-tafeln »Parkleitsystem Innenstadt« folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Park-platz Löchgauer Straße.
ÖffnungszeitenDienstag, Mittwoch, Freitag 14 bis 18 UhrDonnerstag 14 bis 20 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag 11 bis 18 Uhr
Die Städtische Galerie ist inklusive der Sanitäranlagen barrierefrei.
Eintritt frei für alle Ausstellungen außer zu Walter Ophey.
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60 – 64 74321 Bietigheim-BissingenTelefon 07142 74-483 und -819Telefax 07142 74-446http://[email protected]
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STÄDTISCHE GALERIE BIETIGHEIM-BISSINGEN
Bekenntnis zum GegenstandLinolschnitte von Karl Rössing und seinen Schülern Robert Förch und Malte Sartorius
noch bis 16. Februar
Utopie des stillen Seins Roland Wesner. Eine Retrospektive
21. März bis 6. September
Die poetisch-surrealen Bildschöpfungen von Roland Wesner (1940 –1987) zeigen rätselhafte Landschaften und Stillleben sowie abstrakte Flächen- und Farbkompositionen. Der Künstler studierte 1961– 64 Malerei an der Stuttgarter Akademie und eignete sich zugleich die Grundlagen von Anatomie, Psychologie und Philosophie an. Ab An-fang der 1970er Jahre enga-gierte er sich intensiv in der Kunstszene des Landkreises Ludwigsburg. Die Ausstellung präsentiert Roland Wesner als virtuosen Maler, der eine breite Palette technischer Fertigkeiten beherrschte. Sei- ne Bilder beeindrucken durch ihre visuelle Ausdruckskraft ebenso wie durch ihre geis- tesgeschichtlichen Anspielun- gen. Anlässlich des 80. Ge-burtstags von Roland Wesner zeigt die Städtische Galerie eine umfangreiche Retrospek- tive.
Einblick in die Sammlung: Türen und Fenster – Drinnen und Draußen
ab 3. Oktober
Parallel und ergänzend zur großen Ausstellung »Keine Schwel- lenangst!« zeigt die Städtische Galerie aus dem eigenen Be-stand eine Auswahl an Werken von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart, in denen Türen und Fenster, Pforten und Luken die Hauptrolle spielen.
Durchgangszimmer
ab 3. Oktober
Begehbare Installation von Angelika Wischermann im öffent-lichen Raum in der Bietigheimer Altstadt im Rahmen des kom-munenübergreifenden Projekts der KulturRegion Stuttgart »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs«.
STUDIOAUSSTELLUNGEN 2020
Farbe bekennen! Walter Ophey. Ein rheinischer Expressionist
8. Februar bis 10. Mai 2020
»Ich fühle mich in der Farbe am wohlsten«, konstatierte einst der zu Lebzeiten weit über das Rheinland hinaus bekannte Künstler Walter Ophey (1882–1930). Ein fast rauschhaftes Farbempfinden beeinflusste die Gestaltung seiner expressionistischen Werke. Ophey war in erster Linie ein Landschaftsmaler, der seine unmittelbare Umgebung fest-hielt, aber auch Reisen inspirierten ihn zu Motivfindungen und Ver-änderungen seiner Palette. Als eines der jüngsten Mitglieder des Son-derbundes war er am Aufbruch der Moderne ebenso beteiligt wie nach dem Ersten Weltkrieg an der Künstlerbewegung »Junges Rheinland«. Die Ausstellung zeichnet seinen Werdegang von den frühen, licht-durchsetzten Impressionen und Porträts zu den leuchtend expressiven Stadt- und Industrielandschaften nach. Außergewöhnlich sind Opheys farbige Kreidezeichnungen, in denen er sich auf die Wiedergabe von Konturen beschränkte und die Linien zu einer Seite hin auswischte, um seine Motive strahlen zu lassen. Durch den frühen Tod des Künstlers geriet sein Werk nach dem Zweiten Weltkrieg beinahe in Verges- senheit, sein künstlerischer Nachlass befindet sich im Kunstpalast Düsseldorf. Mit über 100 Gemälden und Zeichnungen kann das Werk des großen Unbekannten nun hier im Südwesten entdeckt werden.
Die Weissenhofer · Playback
28. Mai bis 13. September 2020
Seit 25 Jahren spielt die Künstlergruppe »Die Weissenhofer« mit dem Bild und Selbstbild des Künstlers – mit zahlreichen Verweisen auf die Kunstge-schichte von Vasari bis in die Gegenwart. Ihr Motto lautet: »Unser Manifest ist die Legende«. Nach dieser Legende sind die drei Brüder auf dem Weis-senhof im Schweizer Wallistal aufgewachsen und haben durch Löffelschnit-zen und das Malen alpiner Motive zum kargen Lebensunterhalt der Familie beigetragen. Als das Leben auf dem Hof zu beschwerlich wurde, wanderten sie in die Staaten aus, arbeiteten hart und kamen als berühmte Künstler und Rock ‘n‘ Roll-Musiker zurück in die Alte Welt. In Bietigheim Bissingen wird nun ein spielerisch-humorvoller Rückblick auf die Geschichte einer fiktiven Familie gegeben. Zum ersten Mal wird hier die Rekonstruktion des Baus ihrer Urgroßtante Alma gezeigt, den diese ab 1900 im Inneren des Weissenhofes schuf. Um dieses im Zentrum der Ausstellung stehende revolutionäre Gesamtkunstwerk herumgruppiert zeigen die Weissenhofer Bob, Carl und Keith – alias Uwe Schäfer, Matthias Beckmann und Jörg Mandernach – anhand von Einzelpräsentationen, wohin sie ihre individu-ellen Wege geführt haben. Mit ihren Bildern, Zeichnungen und Installatio-nen spielen sie sich selbst, aber auch den Besucher*innen der Ausstellung die Bälle zu. Und laden zum »Playback« ein.
Keine Schwellenangst!Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst
3. Oktober 2020 bis 24. Januar 2021
Türen sind Alltagsgegenstände, die wir täglich vielfach gebrauchen, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Ihre elementare Funktion für unser Leben spiegelt sich jedoch in zahlreichen Redensarten – von »Offene Türen einrennen« bis »Jemandem die Tür vor der Nase zuschlagen«. Es gibt ein Davor und Dahinter, ein Drinnen und Drau- ßen sowie eine Schwelle, auf der sich entscheidet, wer eintreten darf. Es sind insbesondere die Ambivalenz und symbolische Aufla-dung von Türen, die zahlreiche Künstler*innen veranlasst haben, sich mit diesem Motiv auseinanderzusetzen. Das Schließen einer Tür kann Schutz, Ruhe und Rückzug oder aber Freiheitsentzug, Enge und Isolation bedeuten. In Märchen gibt es verbotene Türen, hinter denen Geheimnisvolles, Abenteuer und Gefahr lauern. All diese Aspekte veranschaulicht die Ausstellung mit Zeichnungen, Gemäl-den, Fotografien, Filmen, Skulpturen und Installationen von rund einem Dutzend internationaler Gegenwartskünstler*innen.
STÄDTISCHE GALERIE BIETIGHEIM-BISSINGEN
Titelseite:
Die Weissenhofer, Wir machen Kunst und wir machen Geld, 2007
Walter Ophey, Waldlichtung, 1915/16, Privatsammlung
Innen – von links:
Walter Ophey, Rathaus im Sauerland, um 1920Kunstpalast Düsseldorf
Die Jugend der Weissenhofer, 2008
Simon Schubert, Kubus Edition, 2012, Innenansicht
Mit der BahnBis Bahnhof Ellental und zu Fuß zur Galerie in ca. 10 Minuten. Bis Bahnhof Bietigheim-Bissingen und zu Fuß zur Galerie in ca. 25 Minuten. Per Bus vom Busbahnhof: Ab Haltepunkt 4 Linie 557 (Ringlinie), Linie 551 (Richtung Sachsenheim) und Linie 552 (Metter-zimmern) jeweils bis Haltestelle Hillerplatz. Ab Haltepunkt 5 Linie 553 (A.-Visconti-Straße) bis zur Haltestelle Löchgauer Straße und Linie 554 (Bönnigheim) bis Halte-stelle Pfarrstraße.
Mit dem AutoB 27 Richtung Innenstadt/Heilbronn; im Stadtteil Bietigheim den Anzeige-tafeln »Parkleitsystem Innenstadt« folgen zum Parkhaus oder Parkplatz Farbstraße, Parkhaus Turmstraße oder Park-platz Löchgauer Straße.
ÖffnungszeitenDienstag, Mittwoch, Freitag 14 bis 18 UhrDonnerstag 14 bis 20 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag 11 bis 18 Uhr
Die Städtische Galerie ist inklusive der Sanitäranlagen barrierefrei.
Eintritt frei für alle Ausstellungen außer zu Walter Ophey.
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60 – 64 74321 Bietigheim-BissingenTelefon 07142 74-483 und -819Telefax 07142 74-446http://[email protected]
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Bekenntnis zum GegenstandLinolschnitte von Karl Rössing und seinen Schülern Robert Förch und Malte Sartorius
noch bis 16. Februar
Utopie des stillen Seins Roland Wesner. Eine Retrospektive
21. März bis 6. September
Die poetisch-surrealen Bildschöpfungen von Roland Wesner (1940 –1987) zeigen rätselhafte Landschaften und Stillleben sowie abstrakte Flächen- und Farbkompositionen. Der Künstler studierte 1961– 64 Malerei an der Stuttgarter Akademie und eignete sich zugleich die Grundlagen von Anatomie, Psychologie und Philosophie an. Ab An-fang der 1970er Jahre enga-gierte er sich intensiv in der Kunstszene des Landkreises Ludwigsburg. Die Ausstellung präsentiert Roland Wesner als virtuosen Maler, der eine breite Palette technischer Fertigkeiten beherrschte. Sei- ne Bilder beeindrucken durch ihre visuelle Ausdruckskraft ebenso wie durch ihre geis- tesgeschichtlichen Anspielun- gen. Anlässlich des 80. Ge-burtstags von Roland Wesner zeigt die Städtische Galerie eine umfangreiche Retrospek- tive.
Einblick in die Sammlung: Türen und Fenster – Drinnen und Draußen
ab 3. Oktober
Parallel und ergänzend zur großen Ausstellung »Keine Schwel- lenangst!« zeigt die Städtische Galerie aus dem eigenen Be-stand eine Auswahl an Werken von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart, in denen Türen und Fenster, Pforten und Luken die Hauptrolle spielen.
Durchgangszimmer
ab 3. Oktober
Begehbare Installation von Angelika Wischermann im öffent-lichen Raum in der Bietigheimer Altstadt im Rahmen des kom-munenübergreifenden Projekts der KulturRegion Stuttgart »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs«.
STUDIOAUSSTELLUNGEN 2020