swisscontact‘s ansätze zur berufsbildung in den transitionsländern
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Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern. October, 2009. Oberziel der Berufsbildungprogramme. BBF hat zum Ziel, die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, indem sie dank Ausbildungen höhere Einkommen erzielen Die erwarteten Resultate bestehen in folgendem: - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern
October, 2009
Oberziel der Berufsbildungprogramme
BBF hat zum Ziel, die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, indem sie dank Ausbildungen höhere Einkommen erzielen
Die erwarteten Resultate bestehen in folgendem: • Beschäftigung• Micro-Unternehmen• Einkommensverbesserungen durch bessere Jobqualitäten
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Bezug zur Privatwirtschaftsentwicklung
Swisscontact‘s Überzeugung:
Nachhaltiges die Armen einschliessendes Wachstum ist ein Schlüsselfaktor für höhere Einkommen
→ Das Ziel der BBF kann nur ereicht werden, wenn der Privatsektor wächst→ Wo Wachstum fehlt, ergänzt Swisscontact BBF mit Projektaktivitäten der Unternehmensförderung
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Charakteristiken der Projektumsetzung
Zur Zielerreichung müssen drei Grundbedingungen erfüllt sein:
• zugänglich sein für diejenigen, welche den Willen und das Potential zum Lernen haben unabhängig von ihrem ethnischen, sozialen oder formalem Schulhintergrund;
• relevant sein für die Arbeitswelt, d.h. nachfrageorientiert bezüglich Beschäftigungsmöglichkeiten;
• nachhaltig sein bezüglich Finanzierung und Qualität der Ausbildungsprogramme.
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BB in Transitionsländern: Herausforderungen
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Kosovo Albanien
Hoher Anteil Jugendlicher
>50% unter 25 Jahren 57.8% unter 35 Jahren
Hohe Arbeitslosenrate, v.a. bei Jugendlichen
40%(60% im Alter 18-25)
12.5%
Starke Migrationsströme nach Westeuropa
500-700‘000 im Ausland 1.1 Mio. seit 1990
Hoher Anteil ländliche Bevölkerung
> 50% ~50%
Privatwirtschaft nur langsam wachsend
BIP + 3.9% (2007), + 5.4% (2008), 30% informaller SeKtor
BIP +6% p.a. (58% Dienstleistungen)
Staatliche BB Institutionen noch starkt von der früheren Staatswirtschaft geprägt
Ziel: Integration in die EU
Vocational Education Support Program, Kosovo (1)
Berufschulen mit dem Privatsektor verbinden• Unternehmer/innen in die Entwicklung der Curricula einbeziehen• Praktika für Studierende und Instruktorenpersonal• Beratung der Fachabteilungen durch Privatsektor• Förderung der Absolvent/innen in Job-Austausch und Messen
Capacity Building der Schulen• Training of trainers • Ausbildung und Beratung des Schulmanagements
Einführung innovativer LernansätzeTechnische Profile:• Aneignung von praktischer Erfahrung durch Lernprojekte
Ökonomische Profile:• Erfahrungssteigerung durch Mitarbeit in virtueller Praxisfirma
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Projektresultate in Kosovo (seit 2000)
• Angebote von job-orientierten modularen Kursen in Berufsschulen geschaffen• 11 öffentliche Berufsschulen unterstützt mit verbesserten praxis-orientierten Ausbildungen in
Automechanik, Sanitär, Heizung, Elektroinstallationen, Kaufmännische Ausbildung, Agrarhandel• 11 öffentliche Berufsschulen arbeiten eng mit der Privatwirtschaft zusammen• Virtuelle Firma in 4 Berufsschulen eingeführt• Über 100 Instruktor/innen ausgebildet• Jährlich 4‘300 Berufsschüler/innen in verbesserten Ausbildungsprogrammen• Sehr positive Einschätzung der Fähigkeiten der Ausgebildeten durch die Unternehmen• Leicht erhöhter Beschäftigungsgrad für Schulabgänger/innen der unterstützten Schulen
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VES, Kosovo: Partner Schulen
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Das Beispiel Albanien
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Der Beitrag von AlbVET zur Berufs-bildungsreform
AlbVET: 4 Projektkomponenten
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Aufbauend auf früheren Projektphasen und erreichten Resultaten unterstützt AlbVET das Erziehungs- und Wissenschaftsministerium im Reformprozess:
Neue Lernmethoden für Hydraulische Systeme (sowie ein zusätzlicher Beruf) 10 Berufsschulen
Partnerschaften für Lernen in informellen Lehrlingsausbildungen4-6 Modelle in Saranda, Fier, Durres and Tirana
Unterstützung für dezentralisierte Management Strukturen in Berufsschulen Qark Durres
Einbezug von benachteiligten Gruppen in Ausbildung und BeschäftigungBeginn in Berat
AlbVET: Locations of Partner Schools
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Tirana
Durres
Berat
Fier
Saranda
Gjirokastra
Lushnja
Kavaja
Elbasan
Vlora
Erreichte Resultate in Albanien (seit 1994)
• Durres Berufsschule mit einzigartigem Modell für die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft (Praktikum im Curriculum integriert, Unternehmen zahlen für Praktikum an die Schule); das Modell soll landesweit eingeführt werden
• Programme mit beschäftigungs-orientierten Kurzzeitkursen in diversen Schulen etabliert (Durres, Berat etc.), 30’000 Ausgebildete, 70% von ihnen haben eine Beschäftigung gefunden; Schulen werden multifunktionelle Ausbildungsanbieter
• Private Ausbildungsanbieter gefördert und im speziellen für die Ausbildung von benachteiligten Gruppen unterstützt
• Modell für dezentralisiertes Berufsbildungsmanagement in Durres auch in andern Regionen verbreitet
• Verbesserung von 35 Schulen in ihrer Praxisausbildung (Instruktoren, Werkstätten, Ausbildungsunterlagen, Curricula) in ausgewählten Berufen
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Schlussfolgerungen
• Reformen des Berufsbildungssystems in den Transitionsländern ist eine langfristige Aufgabe • Die Reformen schlagen sich nicht unmittelbar in erhöhter Beschäftigung nieder – ausser die
Privatwirtschaft würde stark wachsen• Abstimmung mit andern Projekten, insbsondere mit den Integrationsprogrammen der EU ist
wichtig • Fokus auf die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und praxis-orientierte Ausbildung sind
Stärken der schweizerischen Zusammenarbeit • Falls innovative Modelle die Möglichkeiten der staatlichen Strukturen angemessen
berücksichtigen, ist die Chance für ihre Weiterverbreitung relativ hoch• Einsatz der selben Entwicklungsorganisation in mehreren benachbarten Ländern erhöht die
Chancen regionale Kooperation • Jugendliche und junge Erwachsene sind lernbegierig und sehr empfänglich für berufliches
Wissen
Schweizerische Zusammenarbeit sollte fortgesetzt werden
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