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SynCage EvolutionOperationstechnik
Bildverstärkerkontrolle
Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.
Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre „Wichtige Informationen“ (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 1
Inhaltsverzeichnis
Einführung SynCage Evolution 2
AO Spine-Prinzipien 6
Indikationen und Kontraindikationen 7
Operationstechnik Präoperative Planung und Vorbereitung 8
Zugang und Freilegung 9
Diskektomie 11
Distraktion und Segmentmobilisierung 13 Option A: Distraktion mit Spreizern 13 Option B: Distraktion mit dem Instrument für posteriore Mobilisation 14
Bestimmung der Implantatgröße mit Probeimplantat 20 Option A: Evolution Probeimplantat 21 Option B: Probeimplantat mit Raspel (optional) 23
Implantatvorbereitung 25
Implantateinbringung 27 Option A: Einbringen des Implantats mit dem Implantathalter 27 Option B: Einbringen mit Evolution SQUID 29
Zusätzliche Fixation 35
Implantatentfernung 36 Option A: Entfernen mit dem Implantathalter 36 Option B: Entfernen mit der Haltezange 38
Produktinformation SynCage Evolution sterile Implantate 40
Instrumente SynCage Evolution 43
Instrumente für posteriore Mobilisation 46
Instrumente Evolution SQUID 47
Demontage- und Montageanleitung 48
Bibliographie 55
1 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
SynCage Evolution
Pyramidenförmige ZähneBieten grundlegende Widerstandsfähigkeit gegen Implantatdislokation
Großes BefüllvolumenHinterschneidung und Öffnungen in der Strebe zur Optimierung des Befüllvolumens
MittelstrebeOptimiert das Verhältnis von Befüllvolumen zu Endplattenkontakt
Selbstdistrahierende SpitzeErleichtert das Einbringen des Implantats
Radiografische Markerpins aus TantalErmöglichen die Positionsbestimmung des Implantats während der Einbringung
MaterialErhältlich in PEEK mit 0.8 mm Tantal-Markerpins
SchnittstelleEine rautenförmige anteriore und anterolaterale Schnittstelle für eine optimale Kraftverteilung vom Implantathalter auf das Implantat
Designmerkmale
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 1
Anatomische FormDie kranialen und kaudalen Oberfl ächen des SynCage Evolution Implantats sind asymmetrisch und haben eine konvexe 3D-Form für einen verbesserten Endplattenkontakt
Anatomische AusrichtungDamit die individuelle Anatomie eines jeden Patienten berücksichtigt werden kann und der Fokus auf der Wiederherstellung der sagittalen Balance liegt, werden drei Grundfl ächen und vier Winkel angeboten
Verschiedene Höhen (9, 10.5, 12, 13.5, 15, 17 und 19 mm) unterstützen die anatomische Passform
1 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
SynCage Evolution
• Das Instrument für posteriore Mobilisation ermöglicht eine progressive und kontrollierte Distraktion und posteriore Mobilisation
• Breite Spitzen verringern das Einsinken des Instruments
• Die posteriore Mobilisationshöhe kann wiederhergestellt werden
• Auswechselbare Einsätze für die Mobilisation können eine Überdistraktion vermeiden
Kontrollierte Distraktion
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 1
Einbringen mit Evolution SQUID• Mit dem Evolution SQUID wird die
Distraktion und das Einbringen in einem Schritt durchgeführt, ohne Einschlagen
• Vielfache Positionierungsoptionen beim Einbringen des Implantats in den Bandscheibenzwischenraum
• Führungsschienen steuern die Implantateinbringung
• Dünne Klingen reduzieren Überdistraktion während der Implantateinbringung
1 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
coronalaxial
sagittal
Die bei der korrekten Versorgung von Wirbelsäulenpatienten zu beachtenden vier Grundprinzipien begründen und untermauern Aufbau und Methodik des Curriculums: Stabilität – Ausrichtung – Biologie – Funktion.1,2
StabilitätStabilisierung zur Erreichung eines spezifi schen therapeutischen Ergebnisses
BiologieÄtiologie, Pathogenese, Schutz der neuralen Strukturen und Ausheilung des Gewebes
AusrichtungHerstellung und Erhalt des dreidimensionalen Wirbelsäulengleichgewichts
FunktionErhalt und Wiederherstellung der Funktion zur Verhinderung von Invalidität
AO Spine-Prinzipien
Copyright © 2012 AOSpine
1 Aebi et al (1998)2 Aebi et al (2007)
sagittal
koronalaxial
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 7
*Diese Risiken sind auch mit den allgemeinen Risiken des chirurgischen Eingriffs assoziiert.
Indikationen und Kontraindikationen
VerwendungszweckSynCage Evolution ist ein Implantat- und Instrumenten-system für die anteriore Lendenwirbelkörperfusion (ALIF) bei Patienten mit ausgewachsenem Skelett. Es ist als Ersatz der lumbalen Bandscheiben und für die Fusion der benachbarten Wirbelkörper von L1 - S1 im Anschluss an eine anteriore lumbale Diskektomie für die Reposition und Stabilisation der Lendenwirbelsäule vorgesehen.
IndikationenLumbale und lumbosakrale Erkrankungen, die eine segmentale Spondylodese indizieren, zum Beispiel:• Degenerative Bandscheibenerkrankungen und
Wirbelsäuleninstabilität• Revisionseingriffe bei Postdiskektomie-Syndrom • Pseudoarthrose oder erfolglose Spondylodese• Degenerative Spondylolisthese• Isthmische Spondylolisthese SynCage Evolution muss zusammen mit einer ergänzenden Fixierung, beispielsweise mit einem DePuy Synthes Fixateur, verwendet werden.
Kontraindikationen• Wirbelkörperfrakturen• Spinale Tumoren• Schwere Wirbelsäuleninstabilitäten • Wirbelsäulendeformationen • Osteoporose • Infektion
Warnungen Der Tod ist ein Risiko eines jeden chirurgischen Eingriffs. Andere mögliche Risiken, die eine weitere Operation erfordern können, sind unter anderem:• Fraktur des Implantats• Fixationsverlust• Pseudoarthrose (z. B. Non-Fusion)• Wirbelfraktur*• Neurologische Verletzung*• Vaskuläre oder viszerale Verletzung*
Bei Patienten, die sich erst kürzlich einer Wirbelsäulenop-eration an der betroffenen Stelle unterzogen haben, können die klinischen Ergebnisse im Vergleich zu Patienten ohne vorherige Operation abweichen.
Dieses Implantat sollte nicht bei Patienten angewendet werden, die eine aktive Infektion in sich tragen oder an Fremdkörperüberempfindlichkeit hinsichtlich der in diesem Implantat enthaltenen Materialien leiden. Für weitere Informationen ziehen Sie bitte das Merkblatt Wichtige Informationen heran.
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Präoperative Planung und Vorbereitung
Erforderliche Sets
01.825.001 Instrumente für SynCage Evolution, Basisset01.825.004 Evolution Probeimplantate, Basisset
oder
01.825.002 Instrumente für SynCage Evolution, Standardset01.825.005 Evolution Probeimplantate, Standardset
oder
01.825.003 Instrumente für SynCage Evolution, Komplettset01.825.006 Evolution Probeimplantate, Komplettset
Optionale Sets
01.825.008 Evolution Probeimplantat mit Raspel, Basisset
oder
01.825.009 Evolution Probeimplantat mit Raspel, Standardset
oder
01.825.010 Evolution Probeimplantat mit Raspel, Komplettset
01.609.102 Set SynFrame RL, lumbal
187.310 SynFrame-Basissystem in Vario Case
01.600.100 Proprep Set
Alle erforderlichen Aufnahmen für die Visualisierung der individuellen Patientenanatomie und die präoperative Planung bereithalten.
Alle benötigten Sets vor Beginn der Operation entsprechend vorbereiten.
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 9
Zugang und Freilegung
1. Patientenlagerung
Für einen anterioren Zugang zu den unteren Lendenwirbelhöhen den Patienten in einer leichten Trendelenburg-Position lagern.
Hinweis: Die nachfolgenden Schritte demonstrieren den anterioren Zugang. Diese können für den anterolateralen Zugang übernommen werden.
2. Anteriorer Zugang
Empfohlene Sets
01.609.102 Set SynFrame RL, lumbal
187.310 SynFrame-Basissystem in Vario Case
Der operative Zugang hängt von dem zu behandelnden Segment ab. Unter lateraler Durchleuchtung ein gerades Metallinstrument an die Seite des Patienten halten, um die korrekte Höhe der betroffenen Bandscheibe und die Lage der Inzision zu lokalisieren. Dadurch wird ermöglicht, dass durch die Inzision und Freilegung eine direkte Sicht in den Bandscheibenzwischenraum auf beiden Seiten der vertebralen Mittellinie entsprechend der halben Breite des SynCage Evolution Implantats geboten wird.
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3. Freilegung
Das Bandscheibensegment durch einen standardmäßigen retroperitonealen Zugang freilegen.
Für einen anterioren Zugang die Bandscheibe so freilegen, dass auf beiden Seiten der vertebralen Mittellinie ausreichend Raum ist, jeweils entsprechend der halben Breite des Implantats. Wenn die Gefäße und/oder Gewebe nicht ausreichend retrahiert werden können, kann die Einbringung über einen anterolateralen Zugang erfolgen.
Zugang und Freilegung
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Diskektomie
1. Anteriores Fenster schneiden
Ein rechteckiges Fenster mit der Breite des SynCage Evolution Implantats in das Ligamentum longitudinale anterius und den Anulus fibrosus schneiden. Es kann ein Evolution Probeimplantat (siehe Seite 43) oder ein Evolution Probeimplantat für die Grundfläche (siehe Seite 45) als Vorlage für die Breite des Fensters verwendet werden.
Hinweis: So viel wie möglich vom anterolateralen, lateralen und posterioren Anulus erhalten, damit die notwendige Stabilität des instrumentierten Segments ermöglicht wird.
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2. Bandscheibenzwischenraum vorbereiten
Empfohlenes Set
01.600.100 Proprep Set
Instrument
03.815.074 Evolution Raspel, doppelseitig
Bandscheibenmaterial durch eine Inzision in den Anulus fibrosus entfernen. Das Bandscheibenmaterial entfernen und die oberflächlichen Lagen der knorpeligen Endplatten bis auf die knöchernen Wirbelendplatten entfernen.
Das adäquate Auffrischen der Endplatten ist wichtig, um die vaskuläre Versorgung des Knochentransplantats zu gewährleisten.
Die weiteren chirurgischen Verfahren durchführen, sobald die Endplatten vorbereitet sind.
Vorsichtsmaßnahme: Es ist wichtig, dass der Nukleus und der innere Anulus entfernt werden, damit die Verdrängung von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal während der Implantateinbringung und eine Interferenz mit dem Knocheneinwachsen verringert wird. Übermäßiges Präparieren kann die Endplatten durch Abtragung von Knochen unter den knorpeligen Schichten schwächen. Die Entfernung der gesamten Endplatte kann zu einem Einsinken und anschließenden Verlust der Segmentstabilität führen. Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg der Evolution Raspel befinden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können.
Diskektomie
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
1. Segment mobilisieren
Instrumente
SFW650R Prodisc-L Spreizzange, gebogen
SFW550R Prodisc-L Spreizer
Den Prodisc-L Spreizer unter Verwendung einer Durchleuchtungskontrolle an der Hinterkante des Wirbelkörpers ansetzten. Die laterale Position und den ausreichend vorhandenen posterioren Release unter Verwendung des Bildverstärkers überprüfen.
Die Distraktion des Zwischenwirbelraums in paralleler Weise mit der Prodisc-L Spreizzange durchführen, damit die Höhe wiederhergestellt werden kann und der Zugang zum posterioren Teil sichergestellt ist.
Die Distraktion des Segments ist entscheidend für die Wiederherstellung der Bandscheibenhöhe und der Öffnung der neuralen Foramina.
Vorsichtsmaßnahme: Zur Reduzierung des Risikos eines Endplattenbruchs ist es wichtig, dass die Spitzen des Prodisc-L Spreizers an der posterioren Hinterkante des Wirbelkörpers platziert werden. Damit dies gewährleistet werden kann, wird die Verwendung des Bildverstärkers während der Einbringung des Prodisc-L Spreizers empfohlen. Zur Vermeidung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen ist es wichtig, das Segment keiner Überdistraktion auszusetzen.
Distraktion und Segmentmobilisierung
Option A:Distraktion mit Spreizern
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
Instrumente
03.825.100 Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.101 Einsatz für Prä-Mobilisation, Höhe 10.3 mm, für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.102 Einsatz für Mobilisation, Höhe 12.3 mm, für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.104 Verstellbarer Anschlag, für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.105 Schlagkappe für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.106 T-Griff, mit Sechskantkupplung, für Instrument für posteriore Mobilisation und
Evolution SQUID
SFW602R Prodisc-L Schraubenzieher für verstellbaren Anschlag
Optionales Instrument
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
1. Montage des Instruments für posteriore Mobilisation
Das Instrument für posteriore Mobilisation gemäß derDemontage- und Montageanleitung (siehe Seite 48–49 in dieser Operationstechnik) montieren.
Option B:Distraktion mit dem Instrument für posteriore Mobilisation
Distraktion und Segmentmobilisierung
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2a. Anbringen des Einsatzes für (Prä-)Mobilisation
Die Spindel des Instruments für posteriore Mobilisation durch Drücken des Auslöseknopfs am Griff lösen und den Schiebeblock vollständig zurück ziehen(1). Die Spindel durch Drücken des Engageknopfs schließen.
Den Einsatz für (Prä-)Mobilisierung auf den Schiebeblock schieben, bis dieser korrekt sitzt (2).
Hinweis: Die Höhe der auf dem Einsatz angegebenen (Prä-)Mobilisation bezieht sich auf den erzielten posterioren Release, sobald der Einsatz für Mobilisation vollständig eingerastet ist.
Vorsichtsmaßnahme: Zur Vermeidung einer Überdistraktion des Segments und zur Reduzierung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen ist es wichtig, immer mit dem kleinsten Einsatz zu beginnen.
2. Vorbereiten des Instruments für posteriore Mobilisation
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
2b. Vorbereiten des verstellbaren Anschlags
Den verstellbaren Anschlag je nach gewählter Herangehensweise und möglicher Beeinträchtigungen durch anatomische Strukturen, beispielsweise von Blutgefäßen, entweder rechts oder links befestigen.
Bevor das Instrument für posteriore Mobilisation in den Bandscheibenzwischenraum eingesetz wird, muss der verstellbare Anschlag vollständig ausgefahren sein.
Distraktion und Segmentmobilisierung Option B: Distraktion mit dem Instrument für posteriore Mobilisation
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3. Einsetzen des Instruments für posteriore Mobilisation in den Bandscheibenzwischenraum
Die Spitze des Instruments für posteriore Mobilisation in den Bandscheibenzwischenraum einführen, bis der verstellbare Anschlag der Flügel den vorderen Rand des Wirbelkörpers (1) berührt. Sicherstellen, dass die Spindel eingerastet ist.
Ein leichtes Klopfen auf das Instrument für posteriore Mobilisation kann notwendig sein, damit es in den Bandscheibenzwischenraum vorgetrieben werden kann. Zum Einklopfen den T-Griff entfernen und die Schlagkappe auf das distale Ende des Instruments für posteriore Mobilisation (2) setzen.
Die Spitze des Instruments sollte am hinteren Ende des Wirbelkörpers anliegen. Die laterale Position unter Verwendung des Bildverstärkers überprüfen.
Hinweis: Das Instrument für posteriore Mobilisation kann mit Hilfe des verstellbaren Anschlags positioniert werden, sodass eine zu tiefe Einbringung des Instruments in den Zwischenwirbelraum vermieden wird. Wenn das Instrument für posteriore Mobilisation tiefer positioniert werden muss, kann der Anschlag mit dem Prodisc-L Schraubenzieher angepasst werden. Eine Umdrehung von 360° entspricht 1 mm. Die Maße der Spitze des Instruments für posteriore Mobilisation betragen 47.5 mm in der Tiefe und 30 mm in der Breite.
Vorsichtsmaßnahme: Vor der Einbringung des Instruments für posteriore Mobilisation in den Bandscheibenzwischenraum muss eine korrekte Diskektomie durchgeführt werden, damit eine Verdrängung von Knorpelgewebe in den Spinalkanal vermieden wird.
Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg des verstellbaren Anschlags befinden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können.
Auf den verstellbaren Anschlag achten, damit möglichst keine knöchernen Strukturen verletzt werden.
Die Platzierung der Spitze des Instruments für posteriore Mobilisation an der posterioren Hinterkante des Wirbelkörpers dient der Reduzierung des Risikos einer Endplattenfraktur. Während der Einbringung des Instruments für posteriore Mobilisation sollte die Position der Flügel durch einen Bildverstärker überwacht werden.
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4. Einrasten des Instruments für posteriore Mobilisation
Nachdem die Spindel eingerastet ist, den T-Griff am Instrument für posteriore Mobilisation im Uhrzeigersinn drehen, um so die Einbringung in den Bandscheibenzwischenraum voranzutreiben. Die erforderliche Drehkraft für den T-Griff wird mit tieferem Vordringen des Instruments für posteriore Mobilisation entlang der Flügel immer größer und das Instrument hebt den Bandscheibenzwischenraum an. Den T-Griff weiter drehen, bis der Einsatz für Mobilisation vollständig in den Bandscheibenzwischenraum eingebracht ist und die hintere Höhe, die auf dem Einsatz für Mobilisation angegeben ist, erreicht wurde. Falls mehr Mobilisation erforderlich ist, sollte ein größerer Einsatz für Mobilisation verwendet werden und dementsprechend sollte auch der posteriore Release durchgeführt werden (siehe Abschnitt 2a Seite 15).
Hinweis: Die Distraktionshöhe durch ständige Überprüfung mittels Bildverstärker prüfen.
Das Instrument für posteriore Mobilisation kann während des intraoperativen Wechsels eines Einsatzes für Mobilisation im Bandscheibenzwischenraum verbleiben.
Vorsichtsmaßnahme: Zur Vermeidung einer Überdistraktion des Segments und Reduzierung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen sollte von einem zu hohen Einsatz für Mobilisation abgesehen werden.
Distraktion und Segmentmobilisierung Option B: Distraktion mit dem Instrument für posteriore Mobilisation
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5. Entfernen des Instruments für posteriore Mobilisation
Nachdem die Distraktion durchgeführt wurde, den Einsatz für Mobilisation auf seine Starteinstellung zurückdrehen. Das Instrument für posteriore Mobilisation vorsichtig entfernen, damit angrenzende Strukturen möglichst nicht beschädigt werden.
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
Bestimmung der Implantatgröße mit Probeimplantat
1. Probeimplantat für Grundfläche (optional)
Instrumente
03.825.080 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, klein
03.825.081 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, mittel
03.825.082 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, groß
Ein geeignetes Probeimplantat für die Grundfläche auswählen und dies in den Bandscheibenzwischenraum einbringen. Falls ein anterolateraler Zugang gewählt wurde, die anterolaterale Seite des doppelseitigen Probeimplantats für die Grundfläche verwenden.
Es wird eine laterale Durchleuchtung für die Überprüfung der angemessenen Größe der Grundfläche in Übereinstimmung mit der Größe des Wirbelkörpers empfohlen.
Vorsichtsmaßnahme: Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg des Probeimplantats für die Grundfläche befinden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können.
2. Montage des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters
Instrumente
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
Die SynCage Evolution Spindel in den durchbohrten Schaft des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters einführen.
*siehe Seite 43 für verfügbare Optionen
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
3a. Verbinden des Probeimplantats mit dem Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
Instrumente
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
Evolution Probeimplantat*
Das Probeimplantat entsprechend der Grundflächengröße auswählen, die mittels der optionalen Bestimmung der Grundfläche oder bei der präoperativen Planung ermittelt wurde. Die Höhe und den Winkel entsprechend der präoperativen Planung auswählen. Das gewählte Probeimplantat am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter entsprechend des gewünschten Zugangs (anterior oder anterolateral) montieren. Das Probeimplantat durch vollständiges Feststellen des Drehknopfs auf der Rückseite des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters sichern.
Vorsichtsmaßnahme: Sicherstellen, dass die Linien am Ende des SynCage Evolution Probeimplantat- und Implantathalters bündig zu denen des Probeimplantats verlaufen und sich nicht verkanten. Die rautenförmige Schnittstelle am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter muss in der Probeimplantat-Schnittstelle sitzen.
Option A:Evolution Probeimplantat
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4a. Einbringen des Probeimplantats
Instrument
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
Das Probeimplantat in den Bandscheibenzwischenraum einbringen. Die korrekte Ausrichtung des Probeimplantats sicherstellen, wobei der Pfeil am Probeimplantat in kraniale Richtung zeigt. Es kann ein kontrolliertes und leichtes Einklopfen mit dem Hammer auf den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter zur Einbringung des Probeimplantats zwischen die Wirbelkörper notwendig sein. Wenn ein fester Sitz nicht erreicht wird, diesen Prozess mit stufenweise höheren Probeimplantaten oder der Auswahl eines anderen Winkels wiederholen.
Zur Positionsbestätigung und Passung des Probeimplantats die Durchleuchtung nutzen.
Zur Erleichterung der Einbringung oder Entfernung des Probeimplantats kann der Prodisc-L Kombihammer verwendet werden.
Note: Die selbstdistrahierende Form des Probeimplantats und des SynCage Evolution Implantats kann unter Umständen die Einbringung erleichtern, hat aber keine tragende Funktion.
Vorsichtsmaßnahme: Das Probeimplantat nicht im Bandscheibenzwischenraum lassen.
Unzureichende Vorbereitung des Bandscheibenzwischenraums kann zu einer Beeinträchtigung der Gefäßversorgung des Knochentransplantats führen. Das Probeimplantat vorsichtig handhaben, damit ein Bruch in situ vermieden wird.
Zur Vermeidung einer Überdistraktion des Segments und zur Reduzierung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen ist es wichtig, immer mit dem kleinsten Probeimplantat zu beginnen. Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg des Probeimplantats befinden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können. Sicherstellen, dass das Probeimplantat mit dem Pfeil in kraniale Richtung zeigend eingebracht wird.
Bestimmung der Implantatgröße mit Probeimplantat Option A: Evolution Probeimplantat
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
3b. Verbinden des Probeimplantats mit Raspel mit dem Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
Instrumente
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
Evolution Probeimplantat mit Raspel*
Das Probeimplantat entsprechend der Grundflächengröße auswählen, die mittels der optionalen Bestimmung der Grundfläche oder bei der präoperativen Planung ermittelt wurde. Die Höhe und den Winkel entsprechend der präoperativen Planung auswählen. Das gewählte Probeimplantat mit Raspel am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter entsprechend des gewählten Zugangs (anterior oder anterolateral) montieren. Das Probeimplantat mit Raspel durch vollständiges Feststellen des Drehknopfs auf der Rückseite des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters sichern.
Vorsichtsmaßnahme: Sicherstellen, dass die Linien am Ende des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters bündig zu denen des Probeimplantats mit Raspel verlaufen und sich nicht verkanten. Die rautenförmige Schnittstelle am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter muss in der Schnittstelle des Probeimplantats mit Raspel sitzen.
Option B:Probeimplantat mit Raspel (optional)
*siehe Seite 43 für verfügbare Optionen
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
4b. Einbringen des Probeimplantats mit Raspel
Instrument
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
Das Probeimplantat mit Raspel in den Bandscheibenzwischenraum einbringen. Die korrekte Ausrichtung des Probeimplantats mit Raspel mit dem Pfeil in kraniale Richtung zeigend sicherstellen. Es kann ein kontrolliertes und leichtes Klopfen mit dem Hammer auf den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter zur Einbringung des Probeimplantats mit Raspel zwischen die Wirbelkörper notwendig sein. Wenn ein fester Sitz nicht erreicht wird, diesen Prozess mit stufenweise höheren Probeimplantaten mit Raspel oder der Auswahl eines anderen Winkels wiederholen. Zur Positionsbestätigung und Passung des Probeimplantats mit Raspel nutzen Sie die Durchleuchtung.
Zur Erleichterung der Einbringung oder Entfernung des Probeimplantats mit Raspel kann der Prodisc-L Kombihammer verwendet werden. Hinweis: Mit der kleinsten Größe beginnen und mit dem nächstgrößeren Probeimplantat mit Raspel fortfahren. Die selbstdistrahierende Form des Probeimplantats mit Raspel erleichtert die Einbringung. Vorsichtsmaßnahme: Übermäßiges Raspeln kann die Endplatten durch Abtragung von Knochen unter den knorpeligen Schichten schwächen. Die Entfer-nung der gesamten Endplatte kann zu einem Ein-sinken und anschließenden Verlust der Segmentsta-bilität führen. Unzureichende Vorbereitung des Bandscheibenz-wischenraums kann zu einer Beeinträchtigung der Gefäßversorgung des Knochentransplantats führen.Das Probeimplantat mit Raspel vorsichtig handhaben, damit ein Bruch in situ vermieden wird.Das Probeimplantat mit Raspel nicht im Bandscheibenzwischenraum lassen. Zur Vermeidung einer Überdistraktion des Segments und zur Reduzierung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen ist es wichtig, immer mit dem kleinsten Probeimplantat mit Raspel zu beginnen. Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg des Probeimplantats mit Raspel befinden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können. Sicherstellen, dass das Probeimplantat mit Raspel mit dem Pfeil in kraniale Richtung zeigend eingebracht wird.
Bestimmung der Implantatgröße mit Probeimplantat Option B: Probeimplantat mit Raspel (optional)
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Implantatvorbereitung
1. Auswählen des SynCage Evolution Implantats
Das SynCage Evolution Implantat auswählen, das der Höhe, der Grundfläche und dem Winkel entspricht, die bei der Verwendung des Probeimplantats oder des Probeimplantats mit Raspel in den vorherigen Schritten ermittelt wurden. Die Verpackung der SynCage Evolution Implantate ist passend zu den entsprechenden Probeimplantaten farbkodiert.
Für weitere Informationen bezüglich der SynCage Evolution Implantatoptionen siehe Seite 40–42 in dieser Operationstechnik.
2. Befestigen des SynCage Evolution Implantats am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter und Befüllen des Implantats
Instrumente
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
Das gewählte SynCage Evolution Implantat am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter entsprechend des gewählten Zugangs (anterior oder anterolateral) montieren. Das SynCage Evolution Implantat durch vollständiges Festziehen des Drehknopfs auf der Rückseite des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters sichern.
Das Implantat mit Knochenersatzmaterial oder autologem Knochen füllen.
Vorsichtsmaßnahme: Sicherstellen, dass die Linien am Ende des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters bündig zu denen des SynCage Evolution Implantats verlaufen und sich nicht verkanten. Die rautenförmige Schnittstelle am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter muss in der SynCage Evolution Implantat-Schnittstelle sitzen.
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
3. Füllen des SynCage Evolution Implantats unter Verwendung des Füllblocks (optional)
Instrumente
03.815.023 Evolution Spongiosastößel, rund
03.815.024 Evolution Spongiosastößel, oval
03.825.072 Füllblock für SynCage Evolution, klein
03.825.073 Füllblock für SynCage Evolution, mittel
03.825.074 Füllblock für SynCage Evolution, groß
Nach dem Befestigen des SynCage Evolution Implantats am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter das Implantat in den entsprechenden Füllblock einsetzen.
Das sich im Füllblock befindliche SynCage Evolution Implantat mit Knochenersatzmaterial oder autologem Knochen befüllen, bis das Füllmaterial aus den Implantathöhlen herausquillt, damit ein besserer Kontakt mit den vertebralen Endplatten ermöglicht wird.
Zur vollständigen Befüllung in die Implantathöhlen einen Spongiosastößel verwenden.
Hinweis: Die Tabelle auf Seite 40–42 listet das ungefähre Transplantatvolumen des SynCage Evolution Implantats in Abhängigkeit von der Grundfläche, der Höhe und dem Winkel.
Vorsichtsmaßnahme: Der Evolution Probeimplantat- und Implantathalter muss fest mit dem Implantat verbunden sein, damit eine Beschädigung des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters oder des SynCage Evolution Implantats vermieden werden.
Implantatvorbereitung
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 17
Implantateinbringung
1. Einbringen des SynCage Evolution Implantats
Instrumente
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
Die Verbindung des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters mit dem SynCage Evolution Implantat überprüfen. Die korrekte Ausrichtung des SynCage Evolution Implantats mit dem Pfeil in kraniale Richtung zeigend sicherstellen. Das SynCage Evolution Implantat in den Bandscheibenzwischenraum entsprechend des gewählten Zugangs (anterior oder anterolateral) einbringen. Es kann ein kontrolliertes und leichtes Klopfen mit dem Hammer auf den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter zur Einbringung des SynCage Evolution Implantats in den Bandscheibenzwischenraum notwendig sein. Das SynCage Evolution Implantat muss fest zwischen den Endplatten sitzen.
Zur Positionsbestimmung des SynCage Evolution Implantats und bei der Wiederherstellung der Bandscheibenhöhen, der foraminalen Höhe sowie des gesamten Alignments die Durchleuchtung nutzen.
Vorsichtsmaßnahme: Sicherstellen, dass das SynCage Evolution Implantat mit dem Pfeil in die kraniale Richtung zeigend eingebracht wird.
Option A: Einbringen des Implantats mit dem Implantathalter
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3. Überprüfen der Positionierung
Die erwünschte Position für das SynCage Evolution Implantat ist mittig innerhalb des äußeren Rands der vertebralen Endplatte.
Die Lage des SynCage Evolution Implantats im Verhältnis zu den Wirbelkörpern in der anteroposterioren und lateralen Position mittels Fluoroskopie überprüfen. Das SynCage Evolution Implantat verfügt über fünf Röntgenmarker, damit die Position des SynCage Evolution Implantats mittels intraoperativer röntgenologischer Beurteilung genau ermittelt werden kann. Der posteriore Röntgenmarker befi ndet sich in horizontaler Position und zeigt die Hinterwand des SynCage Evolution Implantats an.
2. Entfernen des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters
Nachdem das SynCage Evolution Implantat korrekt positioniert wurde, den Drehknopf am Evolution Probeimplantat- und Implantathalter lösen, damit die Verbindung zum SynCage Evolution Implantat gelöst wird. Den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter entfernen.
ImplantateinbringungOption A: Einbringen des Implantats mit dem Implantathalter
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 19
1. Montage des Evolution SQUID
Instrumente
03.815.030 Evolution SQUID, Synthes Einsetz- und Distraktionsinstrument
03.815.029 Evolution SQUID Montage-/ Demontagewerkzeug
03.825.106 T-Griff, mit Sechskantkupplung, für Instrument für posteriore Mobilisation und Evolution SQUID
Das Evolution SQUID gemäß der Demontage- und Montageanleitung (siehe Seite 50–51 in dieser Operationstechnik bzw. Seite 52–53, falls das Evolution SQUID Montage-/Demontagewerkzeug verwendet wird) montieren.
Option B: Einbringen mit Evolution SQUID
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11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
2. Vorbereiten des Evolution SQUID
Instrumente
03.815.030 Evolution SQUID, Synthes Einsetz- und Distraktionsinstrument
03.815.035 Evolution SQUID, Schiebeblock, bündig 0.0 mm
03.815.036 Evolution SQUID, Schiebeblock, vertieft 3.0 mm
03.815.037 Evolution SQUID, Schiebeblock, hervorstehend 3.0 mm
Die Spindel des Evolution SQUID durch Drücken des Freigabeknopfs („Release”) am Griff lösen und den Schiebeblock vollständig zurückziehen (1). Die Spindel durch Drücken des Feststellknopfs („Engage”) (2) verriegeln. Einen Schiebeblock auf die Schieberblockkupplung schieben, bis dieser korrekt aufsitzt (3).
Hinweis: Mit dem hervorstehenden Schiebeblock steht das Implantat vom anterioren Rand des Wirbelkörpers 3 mm hervor und mit dem vertieften Schiebeblock wird das Implantat 3 mm posterior vom anterioren Rand eingebracht.
ImplantateinbringungOption B: Einbringen mit Evolution SQUID
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SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Das SynCage Evolution Implantat zwischen die Flügel des Evolution SQUID setzen, sodass die Rillen des SynCage Evolution Implantats auf den Führungsschienen der Klingen(4) aufliegen. Den T-Griff des Evolution SQUID im Uhrzeigersinn drehen, um den Schiebeblock mit dem SynCage Evolution Implantat (5) in Kontakt zu bringen. Das SynCage Evolution Implantat wird nun sicher gehalten und kann eingebracht werden.
Hinweis: Die Spitzen der Flügel werden in den Bandscheibenzwischenraum bis zu deren Tiefenanschlag eingeführt. Um eine vollständige Einbringung zu ermöglichen, muss die Spitze geschlossen sein. Die auf dem Schiebeblock angebrachte Abbildung bezieht sich auf die Aussparung des SynCage Evolution Implantats im Bandscheibenzwischenraum.
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
3. Einbringen des Evolution SQUID in den Bandscheibenzwischenraum
Die Spitze des Evolution SQUID in den Bandscheibenzwischenraum einführen, bis die Tiefenstops an den Flügeln den anterioren Rand des Wirbelkörpers berühren. Die Maße der Spitze des Evolution SQUID betragen 25 mm in der Tiefe und 28 mm in der Breite. Um sicherzustellen, dass das SynCage Evolution Implantat symmetrisch in den Bandscheibenzwischenraum eingebracht wird, sollte die zentrale Öffnung der Flügel des Evolution SQUID auf die anteriore Mittellinie der Wirbelkörper ausgerichtet sein. Vorsichtsmaßnahme: Sicherstellen, dass das Evolution SQUID so eingeführt wird, dass der Pfeil auf dem SynCage Evolution Implantat in die kraniale Richtung zeigt.
ImplantateinbringungOption B: Einbringen mit Evolution SQUID
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SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
4. Einbringen des SynCage Evolution Implantats
Nachdem die Spindel eingerastet ist, den T-Griff am Evo-lution SQUID drehen, um die Einbringung des Implantats entlang der Flügel in den Bandscheibenzwischenraum voranzutreiben (1). Die erforderliche Drehkraft für den T-Griff wird mit tieferem Einbringen des SynCage Evolu-tion Implantats entlang der Flügel immer größer, wenn das Evolution SQUID den Bandscheibenzwischenraum an-hebt. Den T-Griff unter Zuhilfenahme der Durchleuchtung drehen, bis das SynCage Evolution Implantat vollständig vom Evolution SQUID (2) herausgeschoben und freigege-ben wurde. Ein hörbares Klicken beim Schließen der Flü-gel zeigt an, dass das SynCage Evolution Implantat fest sitzt und das Evolution SQUID dieses vollständig her-ausgeschoben und freigegeben hat. Abhängig von der Größe des Wirbels sitzt die vordere Kante des SynCage Evolution Implantats normalerweise um +/-1 mm tiefer als die auf dem Schiebeblock gewählte Größe.
Hinweis: Das Evolution SQUID kann nur bei einem anterioren Zugang eingesetzt werden.
Vorsichtsmaßnahme:Das Implantat sowie der An-schlag des SQUID bewegen sich auf den Wirbelkör-per zu. Auf Weichgewebe und Blutgefäße achten, die sich im Weg des Implantats und SQUID-Anschlags befinden, da diese gegen die Wirbelkörper gedrückt werden können oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können. Eine Nicht-beachtung kann zu Verletzungen angrenzender Strukturen führen.
Zur Vermeidung einer Überdistraktion des Segments und Reduzierung von Verletzungen der ligamentären und neuralen Strukturen sollte von der Verwendung eines zu hohen Implantats für den Bandscheibenzwischenraum abgesehen werden.
Zur Positionsbestimmung des Evolution SQUID und des SynCage Evolution Implantats, der Wiederher-stellung der Bandscheibenhöhe und der foraminalen Höhe sowie der Gesamtangleichung die Durchleuch-tung nutzen.
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
5. Entfernen des Evolution SQUID
Sobald sich das SynCage Evolution Implantat in seiner korrekten Position befi ndet, das Evolution SQUID vorsichtig entfernen.
Vorsichtsmaßnahme: Auf Weichgewebe oder Blutgefäße achten, die sich im Weg des Evolution SQUID befi nden oder eine mögliche Behinderung der Retraktorklingen darstellen können.
7. Überprüfen der Positionierung
Die erwünschte Position für das SynCage Evolution Implantat ist mittig innerhalb des äußeren Rands der vertebralen Endplatte.
Die Lage des SynCage Evolution Implantats im Verhältnis zu den Wirbelkörpern in der anteroposterioren und lateralen Richtung mittels Fluoroskopie überprüfen. Das SynCage Evolution Implantat verfügt über fünf Röntgenmarker, damit die Position des SynCage Evolution Implantats mittels intraoperativer röntgenologischer Beurteilung genau ermittelt werden kann. Der posteriore Röntgenmarker befi ndet sich in horizontaler Position und ist bündig an der posterioren Wand des SynCage Evolution Implantats.
6. Finale Positionierung des SynCage Evolution Implantats (optional)
Instrumente
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
Im Falle einer notwendigen Neupositionierung des SynCage Evolution Implantats den Evolution Probeim-plantat- und Implantathalter verwenden. Den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter anbringen und ihn vorsichtig mit dem Prodisc-L Kombihammer einklopfen.
Während der Neupositionierung des Implantats ein Durchleuchtungskontrolle einsetzen.
ImplantateinbringungOption B: Einbringen mit Evolution SQUID
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Zusätzliche Fixation
Zusätzliche Fixation
Vorsichtsmaßnahme: Das SynCage Evolution Implantat ist für die Verwendung mit einer zusätzlichen anterioren oder posterioren Fixation konzipiert.
Set (optional) für anteriore Fixation
01.160.204 Instrumentarium für ATB-Plattensystem in Vario Case
Sets (optional) für posteriore Fixation
01.632.220 Set für Grundinstrumente, für Matrix 5.5
01.616.108 Matrix MIS Set für Full Launch mit sterilen Implantaten
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
1. Zugang zum SynCage Evolution Implantat
Instrument
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
Wenn das Implantat entfernt werden muss, sollte die Entfernung zuerst mit dem Evolution Probeimplantat- und Implantathalter versucht werden.
Hinweis: Falls die Zugänglichkeit der rautenförmigen Schnittstelle durch knöchernes Gewebe oder Weichgewebe eingeschränkt ist, entfernen Sie dieses mit einem geeigneten Instrument oder versuchen Sie es mit einem anterolateralen Zugang.
Implantatentfernung
2. Anbringen des Evolution Probeimplantat- und Implantathalters
Den Evolution Probeimplantat- und Implantathalter in die rautenförmige Schnittstelle einsetzen.
Option A: Entfernung mit dem Implantathalter
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 17
3. Entfernen des SynCage Evolution Implantats
Eine sanfte Extraktionskraft auf den Evolution Probeim-plantat- und SynCage Evolution Implantathalter zur Ent-fernung des SynCage Evolution Implantats ausüben. Nach der Entfernung des SynCage Evolution Implantats sicherstellen, dass alle Komponenten aus dem interverte-bralen Bandscheibenzwischenraum entfernt wurden.
Hinweis: Eine Wiederverwendung des SynCage Evolution Implantats wird nicht empfohlen.
18 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
Implantatentfernung
1. Zugang zum SynCage Evolution Implantat
Instrument
388.407 Haltezange für Stäbe B 3.5 mm, Länge 181 mm
Wenn das SynCage Implantat entfernt werden muss, kann die Haltezange verwendet werden.
Hinweis: Falls die Zugänglichkeit der Schnittstelle durch knöchernes Gewebe oder Weichgewebe eingeschränkt ist, dieses mit einem geeigneten Instrument entfernen.
2. Verbinden der Haltezange mit dem SynCage Evolution Implantat
Die Haltezange in die rautenförmige anteriore und anterolaterale Schnittstelle einsetzen.
Option B: Entfernen mit der Haltezange
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 19
3. Entfernen des SynCage Evolution Implantats
Eine sanfte Extraktionskraft auf die Haltezange zur Ent-fernung des SynCage Evolution Implantats ausüben. Nach der Entfernung des SynCage Evolution Implantats sicherstellen, dass alle Komponenten aus dem interverte-bralen Bandscheibenzwischenraum entfernt wurden.
Hinweis: Eine Wiederverwendung des SynCage Evolution Implantats wird nicht empfohlen.
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
SynCage Evolution sterile Implantate
Anteriore Höhe Posteriore Höhe
SynCage Evolution PEEK Implantat, klein (32 × 25 mm)
Artikelnummer Winkel Anteriore Höhe (mm) Posteriore Höhe (mm) Farbkodierung der Füllvolumen Probeimplantate des Cage (cc)
08.825.100S 6° 9 7.4 rosa 2.9
08.825.101S 6° 10.5 8.9 hellgrün 3.3
08.825.102S 6° 12 10.4 blau 3.8
08.825.103S 6° 13.5 11.9 golden 4.2
08.825.104S 6° 15 13.4 dunkelblau 4.7
08.825.105S 6° 17 15.4 lila 5.2
08.825.106S 6° 19 17.4 grün 5.8
08.825.111S 10° 10.5 7 hellgrün 3.0
08.825.112S 10° 12 8.5 blau 3.4
08.825.113S 10° 13.5 10 golden 3.9
08.825.114S 10° 15 11.5 dunkelblau 4.2
08.825.115S 10° 17 13.5 lila 4.9
08.825.116S 10° 19 15.5 grün 5.5
08.825.122S 14° 12 7.4 blau 3.0
08.825.123S 14° 13.5 8.9 golden 3.5
08.825.124S 14° 15 10.4 dunkelblau 3.9
08.825.125S 14° 17 12.4 lila 4.5
08.825.126S 14° 19 14.4 grün 5.1
08.825.163S 18° 13.5 7 golden 3.2
08.825.164S 18° 15 8.5 dunkelblau 3.6
08.825.165S 18° 17 10.5 lila 4.2
08.825.166S 18° 19 12.5 grün 4.8
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
SynCage Evolution PEEK Implantat, mittel (36 × 28 mm)
Artikelnummer Winkel Anteriore Höhe (mm) Posteriore Höhe (mm) Farbkodierung der Füllvolumen Probeimplantate des Cage (cc)
08.825.200S 6° 9 7.1 rosa 4.1
08.825.201S 6° 10.5 8.6 hellgrün 4.7
08.825.202S 6° 12 10.1 blau 5.4
08.825.203S 6° 13.5 11.6 golden 6.0
08.825.204S 6° 15 13.1 dunkelblau 6.6
08.825.205S 6° 17 15.1 lila 7.5
08.825.206S 6° 19 17.1 grün 8.3
08.825.211S 10° 10.5 7 hellgrün 4.1
08.825.212S 10° 12 8.5 blau 4.7
08.825.213S 10° 13.5 10 golden 5.3
08.825.214S 10° 15 11.5 dunkelblau 6.0
08.825.215S 10° 17 13.5 lila 6.8
08.825.216S 10° 19 15.5 grün 7.7
08.825.222S 14° 12 6.4 blau 4.2
08.825.223S 14° 13.5 7.9 golden 4.8
08.825.224S 14° 15 9.4 dunkelblau 5.4
08.825.225S 14° 17 11.4 lila 6.3
08.825.226S 14° 19 13.4 grün 7.1
08.825.263S 18° 13.5 5.5 golden 4.3
08.825.264S 18° 15 7 dunkelblau 5.0
08.825.265S 18° 17 9 lila 5.8
08.825.266S 18° 19 11 grün 6.7
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
SynCage Evolution PEEK Implantat, groß (40 × 31 mm)
Artikelnummer Winkel Anteriore Höhe (mm) Posteriore Höhe (mm) Farbkodierung der Füllvolumen Probeimplantate des Cage (cc)
08.825.300S 6° 9 6.8 rosa 5.2
08.825.301S 6° 10.5 8.3 hellgrün 6.0
08.825.302S 6° 12 9.8 blau 6.8
08.825.303S 6° 13.5 11.3 golden 7.7
08.825.304S 6° 15 12.8 dunkelblau 8.5
08.825.305S 6° 17 14.8 lila 9.6
08.825.306S 6° 19 16.8 grün 10.7
08.825.311S 10° 10.5 6.5 hellgrün 5.2
08.825.312S 10° 12 8 blau 6.0
08.825.313S 10° 13.5 9.5 golden 6.8
08.825.314S 10° 15 11 dunkelblau 7.5
08.825.315S 10° 17 13 lila 8.8
08.825.316S 10° 19 15 grün 9.9
08.825.322S 14° 12 5.8 blau 5.2
08.825.323S 14° 13.5 7.3 golden 6.1
08.825.324S 14° 15 8.8 dunkelblau 6.9
08.825.325S 14° 17 10.8 lila 8.0
08.825.326S 14° 19 12.8 grün 9.1
08.825.363S 18° 13.5 5 golden 5.3
08.825.364S 18° 15 6.5 dunkelblau 6.2
08.825.365S 18° 17 8.5 lila 7.2
08.825.366S 18° 19 10.5 grün 8.3
SynCage Evolution sterile Implantate
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Instrumente SynCage Evolution
03.815.100–106 Evolution Probeimplantat, klein, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm03.815.111–116 Evolution Probeimplantat, klein, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm03.815.122–126 Evolution Probeimplantat, klein, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm03.815.163–166 Evolution Probeimplantat, klein, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
03.815.200–206 Evolution Probeimplantat, mittel, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm03.815.211–216 Evolution Probeimplantat, mittel, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm03.815.222–226 Evolution Probeimplantat, mittel, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm03.815.263–266 Evolution Probeimplantat, mittel, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
03.815.300–306 Evolution Probeimplantat, groß, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm03.815.311–316 Evolution Probeimplantat, groß, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm03.815.322–326 Evolution Probeimplantat, groß, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm03.815.363–366 Evolution Probeimplantat, groß, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
03.815.400–406 Evolution Probeimplantat mit Raspel, klein, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm
03.815.411–416 Evolution Probeimplantat mit Raspel, klein, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm
03.815.422–426 Evolution Probeimplantat mit Raspel, klein, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm
03.815.463–466 Evolution Probeimplantat mit Raspel, klein, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
03.815.500–506 Evolution Probeimplantat mit Raspel, mittel, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm
03.815.511–516 Evolution Probeimplantat mit Raspel, mittel, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm
03.815.522–526 Evolution Probeimplantat mit Raspel, mittel, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm
03.815.563–566 Evolution Probeimplantat mit Raspel, mittel, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
03.815.600–606 Evolution Probeimplantat mit Raspel, groß, 6°, Höhe 9.0–19.0 mm
03.815.611–616 Evolution Probeimplantat mit Raspel, groß, 10°, Höhe 10.5–19.0 mm
03.815.622–626 Evolution Probeimplantat mit Raspel, groß, 14°, Höhe 12.0–19.0 mm
03.815.663–666 Evolution Probeimplantat mit Raspel, groß, 18°, Höhe 13.5–19.0 mm
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
03.815.001 Evolution Probeimplantat- und Implantathalter
03.825.002 SynCage Evolution Spindel
03.825.072 Füllblock für SynCage Evolution, klein
03.825.073 Füllblock für SynCage Evolution, mittel
03.825.074 Füllblock für SynCage Evolution, groß
03.815.023 Evolution Spongiosastößel, rund
03.815.024 Evolution Spongiosastößel, oval
SFW691R Prodisc-L Kombihammer
Instrumente SynCage Evolution
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
03.825.080 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, klein
03.825.081 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, mittel
03.825.082 SynCage Evolution Probeimplantat für Grundfläche, groß
03.815.074 Evolution Raspel, doppelseitig
SFW650R Prodisc-L Spreizzange, gebogen
SFW550R Prodisc-L Spreizer
388.407 Haltezange für Stäbe B 3.5 mm, Länge 181 mm
Vario Cases
68.825.001 Vario Case für SynCage Evolution Instrumente
68.825.002 Vario Case für SynCage Evolution Probeimplantate
68.825.004 Vario Case für SynCage Evolution Probeimplantate: Basis
11 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
Instrumente für posteriore Mobilisation
03.825.100 Instrument für posteriore Mobilisation
SFW602R Prodisc-L Schraubenzieherfür verstellbaren Anschlag
03.825.101 Einsatz für Prä-Mobilisation, Höhe 10.3 mm, für Instrument für posteriore
Mobilisation
03.825.102 Einsatz für Mobilisation, Höhe 12.3 mm, für Instrument für posteriore
Mobilisation
03.825.104 Verstellbarer Anschlag, für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.105 Schlagkappe für Instrument für posteriore Mobilisation
03.825.106 T-Griff, mit Sechskantkupplung, für Instrument für posteriore Mobilisation und Evolution SQUID
Vario Case
68.824.002 Vario Case für posteriore Mobilisation
SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 17
Instrumente Evolution SQUID
03.815.030 Evolution SQUID, Synthes Einsetz- und Distraktionsinstrument
03.815.035 Evolution SQUID Schiebeblock, bündig, 0 mm
03.815.036 Evolution SQUID Schiebeblock, vertieft, 3.0 mm
03.815.037 Evolution SQUID Schiebeblock, hervorstehend, 3.0 mm
03.825.106 T-Griff, mit Sechskantkupplung, für Instrument für posteriore Mobilisation und Evolution SQUID
03.815.029 Evolution SQUID Montage-/ Demontagewerkzeug
Vario Case
68.825.005 Vario Case für Evolution SQUID
18 DePuy Synthes SynCage Evolution Operationstechnik
Demontage- und Montageanleitung Instrument für posteriore Mobilisation
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Demontage- und Montageanleitung Evolution SQUID
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Demontage- und Montageanleitung Füllblock
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SynCage Evolution Operationstechnik DePuy Synthes 11
Aebi M, Arlet V, Webb JK (2007): AOSPINE Manual (2 vols), Stuttgart, New York: Thieme
Aebi M, Thalgott JS, Webb JK (1998): AO ASIF Principles in Spine Surgery. Berlin: Springer.
Bibliographie
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Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com
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Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©
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