szakirodalom+dokumentacio jegyzet
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Szakirodalom és egészségügyi
dokumentáció feldolgozása
Készítette:
Hartman LászlónéHetesy BálintHetesy SzilviaVácz Éva
INHALTSVERZEICHNIS
1. Darmkrebs
2. Diabetes mellitus
3. Nahrungsmittelallergie
4. Narkose
5. Venenleiden
6. Hepatitis
7. Nierenkrankheiten
8. Tuberkulose
9. Welche Vorerkrankungen begünstigen den Schlaganfall
10. AIDS
11. Herzinfarkt
12. Rehabilitation nach einer Hüftgelenkoperation
13. Virus könnte Fettlebigkeit fördern
14. Die neun Monate vor der Geburt
15. Ernährung in der Schwangerschaft
16. Schwangerschaftsgymnastik
17. Laborwerte – Kleines Blutbild (BBKL)
18. Anamnese
19. Pflegeplanung
20. Anhang
DARMKREBS
Darmkrebs wird in der Fachsprache auch als kolorektales Karzinom bezeichnet. Er gehört in Deutschland, ebenso wie in der gesamten westlichen Welt, zu den häufigsten bösartigen Tumoren. In der Krebs-Todesfall-Statistik steht der Darmkrebs an zweiter Stelle (nach dem Lungenkrebs beim Mann und dem Brustkrebs bei der Frau). 2000 verstarben bundesweit etwa 29.000 Menschen an dieser bösartigen Geschwulst und über 65.000 Menschen erkrankten daran.
Nur 5% der Patienten sind jünger als 40 Jahre. Ab diesem Alter tritt der Darmkrebs dann jedoch verstärkt auf und hat seinen Häufigkeitsgipfel zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. 70% der Darmkrebserkrankungen werden zwischen dem 50. und 80. Lebensjahr festgestellt. Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr für die gesamte Bevölkerung sind daher sinnvoll und wichtig. Erfreulicherweise hat die Sterblichkeit an Darmkrebs in den letzten 40 Jahren abgenommen. Auch die Neuerkrankungsraten weisen keinen weiteren Anstieg mehr auf. Dies ist auf die Verbesserungen in der Behandlung, vor allem aber auf die Maßnahmen zur Früherkennung zurückzuführen.
Am häufigsten tritt die Erkrankung in den westlichen Industriestaaten auf, was sehr wahrscheinlich auf die Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen ist. In solchen Ländern, in denen traditionell viele komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Antioxidanten, und vergleichsweise wenig Fett, raffinierte Kohlenhydrate und tierisches Protein aufgenommen werden, ist das Auftreten von Darmkarzinomen relativ selten. Dies trifft auf die meisten afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Ländern zu.
Die Beschwerden bei Dickdarmkrebs treten erst spät auf. Viele Patienten haben zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits Metastasen (Tochtergeschwülste), die häufig in der Leber zu finden sind. Verdächtige körperliche Zeichen sind:
- Änderungen in Häufigkeit und Art der Stuhlentleerung. Es kann zu einem Wechsel von Verstopfung und Durchfall sowie zu vermehrtem Stuhldrang kommen.- Blutbeimengungen im Stuhl, meist nicht sichtbar (okkult) - Eisenmangelerscheinungen aufgrund von Blutverlusten durch den Darm führen zu Müdigkeit und Schwäche- Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe- Gewichtsverlust.
Neben der Operation und der Bestrahlung (beim Mastdarmkrebs) bleibt die Chemotherapie nach wie vor die Behandlungsmöglichkeit der Wahl. Außerdem ist es wichtig, Darmkrebs möglichst früh im Rahmen der Krebsvorsorge zu erkennen.
Bis vor kurzem war die jährliche Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl das einzige von den Krankenkassen bezahlte Vorsorgeverfahren. Mit dieser Untersuchungstechnik gelang es durchschnittlich ein Drittel der Erkrankungen zu verhindern. Die Kassen erstatten ab dem 56. Lebensjahr aber auch die Kosten für eine komplette vorsorgliche Darmspiegelung. Werden bei dieser Spiegelung Darmpolypen, die eventuelle Krebsvorstufen sind, gefunden und entfernt, wird eine Wiederholungsuntersuchung nach drei Jahren empfohlen. Ist die erste Darmspiegelung unauffällig, sollte nach 10 Jahren eine erneute Darmspiegelung durchgeführt werden. Mit diesen Maßnahmen hofft man, das Erkrankungsrisiko um 90% senken zu können.
I. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Ausdrücken.
1. bösartiger Tumor2. Darmkrebs3. Vorsorgeuntersuchung4. Darmspiegelung5. Darmpolypen6. Metastasen
II. Füllen Sie die Tabelle aus.
abnehmenSterblichkeit
ansteigenverdächtigen
Verhinderungverlieren
Entfernungauftreten
III. Was passt zusammen?
1. Häufigkeit2. Neuerkrankung(s)3. Industrie4. Ernährung(s)5. Diagnose6. Stuhl7. Blut8. Vorsorge9. Eisenmangel10. Untersuchung(s)
a. Gewohnheitb. Stellungc. Verlustd. Verfahrene. Ratef. Gipfelg. Staath. Drangi. Technikj. Erscheinung
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
IV. Übersetzen Sie den letzten Absatz des Textes mit Hilfe des Wörterbuchs.
Die Kassen erstatten ab dem 56. Lebensjahr aber auch die Kosten für eine komplette vorsorgliche Darmspiegelung. Werden bei dieser Spiegelung Darmpolypen, die eventuelle Krebsvorstufen sind, gefunden und entfernt, wird eine Wiederholungsuntersuchung nach drei Jahren empfohlen. Ist die erste Darmspiegelung unauffällig, sollte nach 10 Jahren eine erneute Darmspiegelung durchgeführt werden. Mit diesen Maßnahmen hofft man, das Erkrankungsrisiko um 90% senken zu können.
V. Übersetzen Sie die folgenden Ausdrücke anhand des Textes.
1. az egyik leggyakoribb daganat
2. a statisztikában a második helyen áll
3. szűrővizsgálat a 45. életévtől kezdve
4. a halálozás csökkent
5. a kezelés javulására vezethető vissza
6. a betegséget a rákmegelőzés keretein belül felismerni
7. teljes megelőző béltükrözést végezni
8. a bélpolipokat eltávolítani
VI. Fassen Sie den Inhalt des Artikels anhand der angegebenen Gesichtspunkte zusammen. 1. Darmkrebs – einer der häufigsten Tumoren weltweit2. In welchem Alter kann man erkranken?3. Ursachen von Darmkrebs4. Die wichtigsten Symptome5. Behandlungsmöglichkeiten6. Was kann man zur Vorsorge unternehmen?
VII. Ergänzen Sie die folgende Statistik mit den angegebenen Ausdrücken.
(60%, steigt, erfreuliche, sinkt, negative Bilanz, in einem früheren Stadium)
Die Daten des Robert- Koch-Institutes aus dem Jahr 2004:-der erschreckende Teil: die Zahl der Neuerkrankungen ………… von 57.000 im Jahr 1998 auf 73.250 im Jahr 2004. - der ......................………… Teil: die Zahl der Todesfälle ……….von 29.700 im Jahr 1998 auf 27.782 im Jahr 2004.
Auf dem ersten Blick scheinen diese Zahlen eine sehr ………….…………..…………... zu sein. Zudem steht Deutschland damit immer noch an der Spitze in den Ländern der alten EU.
Die "steigende" Zahl der Neuerkrankungen resultiert aber daraus, dass heute mehr Personen und die vor allem früher die Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen: Die Polypen und natürlich auch die Darmkrebse werden ………………..………..………….…… entdeckt - und sind dadurch auch viel besser behandelbar. Dies zeigen auch die steigenden Zahlen bei den Überlebenden. Starben früher über 50% der Erkrankten, überleben heute immerhin schon fast …… den Darmkrebs. Diese Zahlen machen deutlich: je früher der Darmkrebs (oder die Vorstufen) entdeckt und behandelt werden, desto besser sind die Chancen!
VIII. Lesen Sie den Text über die Untersuchungsverfahren bei Darmkrebs.
Wenn ein Verdacht auf Darmkrebs besteht, ist die Dickdarmspiegelung (Koloskopie) die aussagekräftigste Untersuchungsmethode - wie schon bei der Früherkennung. Auch wenn ein Tumor nur im Mastdarm vermutet wird, sollte immer der gesamte Dickdarm untersucht werden, ob sich gleichzeitig auch dort Darmkrebs gebildet hat.
Werden verdächtige Veränderungen entdeckt, entnimmt der Arzt Gewebeproben (Biopsien). Diese feingewebliche Untersuchung ist die einzige Methode, mit der Darmkrebs sicher erkannt oder ausgeschlossen werden kann. Alle anderen Untersuchungen, beispielsweise das Röntgen, können nur Hinweise auf Darmkrebs, aber keine Beweise bringen. Wichtig für die Therapieplanung ist die Frage, wie tief die Krebszellen in die Darmwand eingewachsen sind. Dies lässt sich durch eine Ultraschall-Untersuchung von innen (Endosonografie) feststellen.
Eine Computer-Tomografie (CT) und/oder Kernspin-Tomografie (MRT) geben Auskunft über die Ausdehnung des Tumors und eventuelle Absiedlungen (Metastasen). Zusätzlich werden bei Verdacht auf Darmkrebs Röntgenaufnahmen der Lunge angefertigt. Außerdem wird der Bauchraum (vor allem die Leber) mittels Ultraschall und - falls erforderlich - auch mittels Computer-Tomografie untersucht.
Vermutet man ein Einwachsen des Tumors in die Harnblase, wird eine Blasenspiegelung durchgeführt. Bei Frauen ist häufig auch eine gynäkologische Untersuchung notwendig. Eine Skelettszintigrafie zeigt mögliche Absiedlungen des Darmkrebses in den Knochen. Im Blut kann das so genannte CEA (Carcinoembryonales Antigen) bestimmt werden. CEA ist ein spezielles, von den Darmkrebs-Zellen gebildetes, Eiweiß. Dieser Krebsmarker (Tumormarker) ist wichtig für den Verlauf und für die Prognose der Darmkrebs-Erkrankung.
IX. Was passt zusammen?
1. Dickdarmspiegelung2. Gewebeprobe
3. Ultraschall-Untersuchung von innen
4. Kernspin-Tomografie
5. Skelettszintigrafie
6. CEA
7. CT
8. Absiedlungen
a. MRT
b. Computer-Tomografie
c. Biopsie
d. Metastasen
e. Tumormarker
f. Koloskopie
g. Endosonografie
h. Absiedlungen in den Knochen
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Vokabeln
_____ Darmkrebs ________________
____ Fachsprache ________________
bezeichnen ________________
bösartig ________________
____ Tumor ________________
____ Todesfall ________________
____ Lungenkrebs ________________
____ Brustkrebs ________________
versterben ________________
____ Geschwulst ________________
erkranken ________________
verstärkt ________________
auftreten ________________
____ Lebensjahr ________________
feststellen ________________
____ Vorsorgeuntersuchung ______
____ Bevölkerung ________________
sinnvoll ________________
____ Sterblichkeit ________________
abnehmen ________________
aufweisen ________________
____ Anstieg ________________
____ Verbesserung ________________
vor allem ________________
____ Maßnahme ________________
____ Früherkennung ________________
zurückführen ________________
____ Erkrankung ________________
____ Industriestaat ________________
____ Ernährungsgewohnheit ______
____ Kohlenhydrat ________________
____ Ballaststoff ________________
____ Antioxidant ________________
____ Fett ________________
raffiniert ________________
tierisches ________________
____ Darmkarzinom ________________
zutreffen ________________
____ Beschwerde ________________
____ Metastase ________________
____ Leber ________________
verdächtig ________________
körperlich ________________
____ Zeichen ________________
____ Änderung ________________
____ Häufigkeit ________________
____ Art ________________
____ Stuhlentleerung ____________
____ Wechsel ________________
____ Verstopfung ________________
____ Durchfall ________________
____ Stuhldrang ________________
____ Blutbeimengung____________
____ Stuhl ________________
sichtbar ________________
____ Eisenmangelerscheinung ______
____ Blutverlust ________________
____ Darm ________________
____ Müdigkeit ________________
____ Schwäche ________________
____ Bauchschmerz ________________
____ Bauchkrampf ________________
____ Gewichtsverlust ____________
____ Bestrahlung ________________
____ Mastdarmkrebs ________________
____ Krebsvorsorge ________________
erkennen ________________
versteckt ________________
____ Vorsorgeverfahren ___________
verhindern _____________
____ Darmspiegelung ____________
entfernen ________________
durchführen ________________
____ Erkrankungsrisiko ____________
senken ________________
DIABETES MELLITUS
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist.
Die umgangssprachliche Bezeichnung Zuckerkrankheit ist historisch zu erklären. Sie geht darauf zurück, dass unbehandelte Diabetiker mit ihrem Urin Zucker ausscheiden und dieser dadurch süßlich schmeckt. Medizinisch korrekter ist jedoch der Ausdruck Diabetes mellitus.
Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Formen von Diabetes mellitus: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Darüber hinaus gibt es noch einige seltenere Diabetes-Sonderformen und den sogenannten Schwangerschaftsdiabetes.
Typische Symptome von Diabetes – insbesondere Typ-1-Diabetes – sind starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Heißhunger und Juckreiz. Die Betroffenen fühlen sich abgeschlagen und sind anfälliger für Infekte. Wer ein paar Dinge beachtet (vor allem hinsichtlich der Ernährung) und seinen Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrolliert, kann trotz Zuckerkrankheit ein beschwerdefreies Leben führen und Folgeschäden vermeiden.
Typ-1-Diabetes beginnt meist in der Jugend und führt zu ausgeprägten Beschwerden. Bei Diabetes mellitus Typ 1 werden bestimmte Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, die das Hormon Insulin bilden. Insulin ist notwendig, damit Zucker, der über die Nahrung ins Blut gelangt, von Zellen aufgenommen und verarbeitet werden kann. Ist zu wenig Insulin vorhanden, verbleibt der Zucker im Blut – der Blutzuckerspiegel steigt.
Typ-2-Diabetes betrifft dagegen meist ältere Menschen, weswegen er früher häufig Altersdiabetes genannt wurde. Dieser Begriff ist jedoch nicht ganz korrekt, denn zunehmend sind auch jüngere Personen und sogar Kinder betroffen. Beim Typ-2-Diabetes schüttet die Bauchspeicheldrüse zwar meist ausreichend Insulin aus. Die Zellen, die das Hormon aufnehmen sollten, reagieren jedoch zunehmend unempfindlicher auf das Insulin. Auch in diesem Fall steigt der Blutzuckerspiegel an. Diabetes mellitus Typ 2 kann lange Zeit ohne Symptome verlaufen und erst durch Spätschäden auf sich aufmerksam machen.
Typ-1-Diabetiker müssen regelmäßig Insulin spritzen, um den Mangel dieses Hormons auszugleichen. Typ-2-Diabetiker können dagegen zu Beginn der Erkrankung viel bewirken, indem sie ihren Lebensstil ändern: Viel Bewegung, ein normales Gewicht und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Ist der Typ-2-Diabetes weiter fortgeschritten, helfen Medikamente oder auch Insulinspritzen, den Blutzucker zu regulieren.
Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefäße, sodass Folgeerkrankungen auftreten können. Zu solchen Spätschäden der Zuckerkrankheit gehören Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen der Beine und Füße, Veränderungen der Netzhaut, Störungen der Nierenfunktion und Erektionsstörungen. Durch geschädigte Nerven kann es zu Taubheitsgefühlen und Gefühlsstörungen kommen. Um solchen Beschwerden vorzubeugen, ist eine lebenslange und sorgfältige Blutzuckereinstellung entscheidend.
I. Was passt zusammen?
1. Stoffwechsel 2. Blutzucker3. Schwangerschaft(s)4. Folge5. Bauchspeichel6. Leben(s)7. Insulin8. Durchblutung(s)9. Blut10. Taubheit(s)
a. Störungb. Diabetesc. Schädend. Gefäße. Drüsef. Spritzeg. Stilh. Gefühli. Spiegelj. Erkrankung
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
II. Füllen Sie die Tabelle aus.
Erkrankung erkranken erkrankt
Erhöhung
behandeln
ausgeschieden
unterscheiden
kontrolliert
fortschreiten
geschädigt
ausgleichen
Ausschüttung
ansteigen
III.Richtig oder falsch?
a. Zuckerkrankheit ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Diabetes mellitus. ____b. Diabetes hat nur zwei Formen. ____c. Zu den typischen Symptomen von Diabetes gehören u. a. starker Durst, vermehrtes
Wasserlassen und Juckreiz. ____d. Altersdiabetes kann nur ältere Menschen betreffen. ____e. Typ-1-Diabetes verläuft meistens ohne Symptome. ____f. Typ-2-Diabetes kann nur mit Insulin behandelt werden. ____g. Zu den möglichen Folgeerkrankungen der Zuckerkrankheit gehören u. a. Herz-
Kreislauferkrankungen und Augenkrankheiten. ____
IV. Übersetzen Sie die folgenden Ausdrücke ins Deutsche.
1. a vizelettel cukrot kiválasztani
2. levertnek érzi magát
3. fogékony a fertőzésekre
4. panaszmentes életet él
5. a táplálékon át a vérbe jut
6. az életstílust megváltoztatni
7. tartósan megemelkedett vércukorszint
8. a retina elváltozása
9. a vércukorszintet beállítani
V. Fassen Sie den Inhalt des Textes nach den angegebenen Gesichtspunkten zusammen.
1. Begriff der Zuckerkrankheit2. Symptome3. Formen4. Behandlungsmöglichkeiten5. Folgeerkrankungen
VI. Fassen Sie den Inhalt des folgenden Textes anhand der Tabelle auf Deutsch zusammen.
Therapie
Die Therapie des Diabetes mellitus richtet sich unter anderem danach, ob ein Typ-1- oder ein Typ-2-Diabetes vorliegt. Eine Heilung in dem Sinne, dass die Erkrankung völlig verschwindet, ist bei Diabetes mellitus nicht möglich. Mit der Therapie kann der Blutzuckerspiegel jedoch gut kontrolliert werden, so dass Diabetiker ein völlig beschwerdefreies Leben führen können.
Typ-1-DiabetesBeim Typ-1-Diabetes liegt ein absoluter Insulinmangel vor. Die fehlenden Hormone der Bauchspeicheldrüse müssen also lebenslang von außen durch Injektionen ersetzt werden. Die Insulinbehandlung beginnt unmittelbar im Anschluss an die Diagnosestellung. Eine Therapie mit oralen Antidiabetika wäre unwirksam, da es keine Insulinausschüttung der Inselzellen gibt.
Typ-2-DiabetesHäufig ist Diabetes mellitus mit einer ungesunden Ernährungsweise verbunden: mit Übergewicht oder Fettleibigkeit. In vielen Fällen kann der gestörte Glukosestoffwechsel dann noch mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten normalisiert werden. Dazu gehört vor allem eine Reduktion des Übergewichts, viel körperliche Bewegung und eine ausgewogene, kohlenhydratreduzierte Ernährung.Reichen diätetische Maßnahmen nicht aus, den Blutzuckerspiegel entscheidend zu senken, können zusätzlich Medikamente eingesetzt werden. Wirken die Tabletten nur unzureichend, wird auf eine Insulintherapie umgestellt.
1-es típusú diabetes mellitus 2-es típusú diabetes mellitus
Oka inzulinhiányA béta sejtek inzulinrezisztenciája (relatív inzulinhiány)
Életkorbármely életkor, gyakrabban gyerek- vagy fiatalkor
felnőttkor (40. életévtől), a korhatár csökken
Testsúly általában normális normális vagy elhízott
Kialakulása általában gyors lassú
Béta-sejtek kevesebb mint 10% kezdetben normális, később csökken
Vérinzulin alacsony vagy teljesen hiányzik a betegség elején magas
Autoantitestek
igen nem
Inzulinterápia szükséges a betegség elején nem szükséges
VII. Stellen Sie die richtige Reihenfolge der Stufentherapie fest.
Stufentherapie bei Typ-2-Diabetes
a. Wenn die Insulinproduktion erschöpft ist, wird auf reine Insulintherapie umgestelltb. Umstellung der Ernährungsweise. Das Ziel ist eine Gewichtsreduktion. Außerdem
Bewegungstherapie, und Rauchfreiheit. Werden alle Ziele erreicht, ist oft keine Behandlung mit Medikamenten nötig.
c. Bei übergewichtigen Diabetikern zusätzliche Gabe von Metformin. Bei Normalgewicht werden Sulfonylharnstoffe bevorzugt
d. Lässt sich der Blutzuckerspiegel mit Tabletten alleine nicht mehr zufriedenstellend regulieren, wird die Behandlung durch Insulin ergänzt.
e. Sinkt der Blutzuckerspiegel nicht in ausreichender Form, wird zusätzlich ein zweites Medikament eingesetzt. Gängige Kombinationen bei Überwichtigen sind: Metformin + Acarbose oder Sulfonylharnstoff oder Glinid oder Glitazone. Bei Normalgewichtigen werden Sulfonylharnstoffe mit Alpha-Glucosidasehemmern oder Glitazonen kombiniert.
Stufe1 Stufe2 Stufe3 Stufe4 Stufe5
Vokabeln_____ Zuckerkrankheit ___________
____ Stoffwechselerkrankung
_______________________
____ Blutzuckerspiegel ___________
gekennzeichnen ________________
____ Bezeichnung ________________
unbehandelt ________________
____ Diabetiker ________________
____ Urin ________________
ausscheiden ________________
____ Ausdruck ________________
____ Schwangerschaftsdiabetes
________________
____ Durst ________________
____ Wasserlassen ________________
____ Heißhunger ________________
____ Juckreiz ________________
abgeschlagen ________________
anfällig ________________
____ Infekt ________________
beachten ________________
____ Ernährung ________________
beschwerdefrei ________________
____ Folgeschäden ________________
vermeiden ________________
ausgeprägt ________________
____ Beschwerde ________________
____ Zelle ________________
____ Bauchspeicheldrüse
________________
zerstören ________________
bilden ________________
____ Nahrung ________________
gelangen ________________
verarbeiten ________________
vorhanden sein ________________
steigen ________________
____ Begriff ________________
zunehmend ________________
ausschütten ________________
ausreichend ________________
unempfindlich________________
verlaufen ________________
____ Mangel ________________
ausgleichen ________________
bewirken ________________
____ Lebensstil ________________
ausgewogen ________________
beitragen ________________
fortgeschritten________________
regulieren ________________
schädigen ________________
____ Folgeerkrankung ___________
____ Schlaganfall ________________
____ Durchblutungsstörung ___________
____ Netzhaut________________
____ Störung ________________
____ Nierenfunktion ___________
geschädigt ________________
____ Nerv ________________
____ Taubheitsgefühl___________
____ Gefühlsstörung ___________
kommen zu+Dat ________________
vorbeugen ________________
____ Blutzuckereinstellung ___________
entscheidend ________________
NAHRUNGSMITTELALLERGIE
Die Nahrungsmittelallergie oder Lebensmittelallergie ist eine besondere Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Sie ist gekennzeichnet durch eine spezifische Überempfindlichkeit (Allergie) gegen bestimmte Stoffe, die in der Nahrung enthalten sind und mit ihr aufgenommen werden.Nahrungsmittelallergien äußern sich in Reaktionen der Schleimhaut, zum Beispiel in Form von Schleimhautschwellungen im gesamten Mund- und Rachenraum, Juckreiz und Anschwellen der Zunge. Symptome im Magen-Darm-Bereich sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Nahrungsmittelallergien können aber auch zu Reaktionen der Atemwege (allergische Rhinitis), (allergisches Asthma) und der Haut (atopische Dermatitis), zu Gelenkerkrankungen (Arthritis) führen.Besonders Säuglinge und Kleinkinder mit Nahrungsmittelallergien können unter heftigem Erbrechen und Durchfällen leiden, was in weiterer Folge auch die normale Entwicklung (Größenwachstum, Gewichtszunahme) beeinträchtigen kann. Typische Nahrungsmittelallergien im Säuglings- und Kleinkindalter sind Allergien gegen Milch, Eier, Fleisch, Fisch, Nüsse und in zunehmendem Ausmaß gegen Soja. Die optimale Ernährung für Neugeborene ist das ausschließliche Stillen während mindestens der ersten sechs Lebensmonate. Für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern, die entweder nicht gestillt werden können und ein erhöhtes Allergie-Risiko haben oder die unter Nahrungsmittelallergien leiden, gibt es eine Reihe von Spezialprodukten. Die meisten Kinder „wachsen“ aus der Nahrungsmittelallergie bis zu ihrem 5. Lebensjahr heraus. Da diese Kinder aber offensichtlich eine Prädisposition für allergische Erkrankungen haben, kann es dann oft zu neuen Sensibilisierungen kommen, zum Beispiel gegen Pollenallergene, die sich dann auch in anderen Krankheitsformen (Asthma bronchiale, allergische Rhinitis) äußern können. Wenn ein bestimmtes Lebensmittel als Auslöser verdächtigt wird – zum Beispiel Kuhmilch – sollte eine mehrwöchige Ausschlussdiät mit Weglassen sämtlicher Auslöser und mit einer anschließenden Provokationsdiät durchgeführt werden. Ausschlussdiät und Provokationsdiät werden jeweils für einzelne Lebensmittel durchgeführt, z.B. Milch, Schalentiere etc. Eine andere empfohlene Methode ist eine Rotationsdiät, bei der potenziell allergieauslösende Lebensmittel in einem bestimmten Turnus gegessen werden.
I. Was passt zusammen? 1. Reaktionen der Atemwege2. Kreuzallergien3. Erdnussallergie4. Symptome im Magen-Darm-Bereich5. Ausschlussdiät6. nicht-immunologische Nahrungsmittelreaktionen
a. anaphylaktischer Schockb. Übelkeitc. Weglassen sämtlicher Auslöserd. allergische Rhinitise. Laktoseintoleranzf. Nahrungsmittelallergien im Jugend- und Erwachsenenalter
1 2 3 4 5 6
II. Füllen Sie die Tabelle aus.
Aufnahme aufnehmen aufgenommen
Anschwellen
leiden
gewachsen
stillen
Auslöser
verdächtigt
Ausschluss
empfehlen
durchgeführt
III. Was passt zusammen?
1. Nahrungsmittel2. Schleimhaut3. Mund4. Atem5. Gewicht(s)6. Säugling(s)7. Krankheit(s)8. Ausschluss
a. Wegb. Alterc. Schwellungd. Diäte. Unverträglichkeitf. Formg. Raumh. Zunahme
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
IV. Übersetzen Sie den letzten Absatz des Artikels mit Hilfe des Wörterbuchs.
Wenn ein bestimmtes Lebensmittel als Auslöser verdächtigt wird – zum Beispiel Kuhmilch – sollte eine mehrwöchige Ausschlussdiät mit Weglassen sämtlicher Auslöser und mit einer anschließenden Provokationsdiät durchgeführt werden. Ausschlussdiät und Provokationsdiät werden jeweils für einzelne Lebensmittel durchgeführt, z.B. Milch, Schalentiere etc. Eine andere empfohlene Methode ist eine Rotationsdiät, bei der potenziell allergieauslösende Lebensmittel in einem bestimmten Turnus gegessen werden.
V. Fassen Sie den Inhalt des Textes aufgrund folgender Gesichtspunkte zusammen.
1. Der Begriff der Nahrungsmittelallergie2. Symptome und Beschwerden3. Nahrungsmittelallergie im Säuglings- und Kleinkindalter4. Ursachen5. Diagnose
VI. Ergänzen Sie den Text mit den angegebenen Wörtern.
Sodbrennen, leidet, Heiserkeit, Eiweiße, Herzrasen, überempfindliche, neigt, Ekzeme
Wie entsteht eine (Lebensmittel-)Allergie?
Rund 30 % der Bevölkerung ……………. an Allergien. Ursache für eine Allergie ist eine ……..................................…….. Reaktion unserer körpereigenen Abwehr auf harmlose Stoffe wie z. B. …........................……… in Lebensmitteln. Das Immunsystem bildet so genannte Antikörper gegen den Fremdstoff. Nach wiederholtem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff, kann es sein, dass dieser mit den gebildeten Antikörpern reagiert (Antigen-Antikörper-Reaktion). Diese Reaktion führt zu einer Freisetzung von gefäßaktiven Stoffen wie z. B. Histamin, die dann die Symptome einer Allergie hervorrufen.
Die häufigsten allergischen Reaktionen äußern sich durch:1. Hautreaktionen, z. B. Juckreiz, Schwellung der Lippen oder der Mundschleimhaut, Rötung, Nesselsucht, ………........................……….. Neurodermitis (bei ca.50 % der Betroffenen)2. Beschwerden der Atemwege, z. B. Husten, Atembeschwerden, Heuschnupfen, Asthma, Nasennebenhöhlenentzündung, …......................…….., Schluckbeschwerden (bei ca. 20 % der Betroffenen)3. Störungen im Magen-Darm-Trakt, z. B. Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Krämpfe, Übelkeit, ………………………. (bei etwa 10 bis 15 % der Betroffenen)4. Beschwerden im Herz-Kreislaufsystem, z. B. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, ……………….., Schwindelgefühl, anaphylaktischer Schock (bei etwa 10 bis 15 % der Betroffenen)
VII. Richtig oder falsch?
Nahrungsmittelallergien gehören zu den häufigsten allergischen Erkrankungen im Kindesalter. Aber auch bei Erwachsenen gewinnen sie an Bedeutung: Immer mehr Pollenallergiker sind über Kreuzreaktionen auch gegen bestimmte Nahrungsmittel empfindlich.
Bei einer echten Allergie ist das Immunsystem beteiligt: Durch den Kontakt mit dem Auslöser hat sich der Körper - irrtümlich - sensibilisiert und Antikörper gebildet. Kommt es zu einem erneuten Kontakt mit dem Nahrungsmittel, werden die Beschwerden sofort ausgelöst. Typischerweise reichen schon kleine Mengen aus, um die Symptome immer wieder hervorzurufen. Die Beschwerden, die Nahrungsmittelallergiker haben können, sind sehr vielfältig und reichen von Hautquaddeln und Hautrötung über Schnupfen, Atemnot, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen.
Nahrungsmittelallergien machen sich oft schon in den ersten Lebensmonaten und -jahren bemerkbar. Werden der Darm und das Immunsystem von kleinen Kindern relativ früh mit fremden Eiweißen konfrontiert, kann sich bei erblich vorbelasteten Kindern eine Allergie
entwickeln. Bei Erwachsenen sind es vor allem die Heuschnupfengeplagten, die auch auf Nahrungsmittel reagieren. Sie vertragen dann keine Nahrungsmittel mit ähnlichen Strukturen wie die Pollen. Dazu zählen vier bis fünf Prozent der Erwachsenen.
Die echten Nahrungsmittelallergien sind an die sogenannte Atopie gekoppelt. Jeder dritte aus der Bevölkerung ist Atopiker und erblich vorbelastet. Das heißt, er besitzt ein höheres Risiko, eine Allergie zu entwickeln. Gewöhnlich werden bei den Atopien nur Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis genannt, die Nahrungsmittelallergien aber oft vergessen. Sie sind zwar sehr heterogen, gehören jedoch zu den atopischen Erkrankungen. Einige Nahrungsmittel können zu heftigen Reaktionen führen, vor allem Nüsse und Erdnüsse sowie Sellerie, Fisch, Milch, Eier, Sesam, Senf und Buchweizen. Lassen Sie einen Provokationstest durchführen oder testen Sie die Verträglichkeit unter ärztlicher Aufsicht. Lebensmittelallergien können mit der Zeit abschwächen oder ganz verschwinden. Deshalb empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen vom Arzt prüfen zu lassen, ob sie noch bestehen.
1. Bei einer echten Allergie kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen Allergen und Immunsystem. __________2. Die Nahrungsmittelallergie gehört nicht zu den atopischen Erkrankungen. __________3. Lebensmittelallergien können mit der Zeit verschwinden. __________4. Bei einer echten Allergie ist das Immunsystem nicht beteiligt. __________5. Bei einer Sensibilisierung auf ein bestimmtes Nahrungsmittel sollte man unbedingt einen Provokationstest durchführen. __________6. Nahrungsmittelallergien treten nur bei Kindern auf. __________7. Atemnot gehört nicht zu den Symptomen der Nahrungsmittelallergie. __________8. Nüsse können zu heftigen Reaktionen führen. __________
Vokabeln
_____ Lebensmittelallergie
__________________________
____ Nahrungsmittelunverträglichkeit
__________________________
____ Überempfindlichkeit
__________________________
____ Nahrung ________________
enthalten ________________
sich äußern ________________
____ Schleimhaut ________________
____ Schleimhautschwellung
_________________________
____ Mund- und Rachenraum
__________________________
____ Juckreiz ________________
____ Anschwellen ________________
____ Zunge ________________
____ Übelkeit ________________
____ Erbrechen ________________
____ Durchfall ________________
____ Atemweg ________________
____ Gelenkerkrankung ___________
____ Säugling________________
heftig ________________
leiden ________________
____ Größenwachstum ___________
____ Gewichtszunahme ___________
beeinträchtigen ________________
zunehmend ________________
____ Ausmaß ________________
____ Neugeborene ________________
____ Stillen ________________
stillen ________________
____ Auslöser________________
verdächtigen ________________
____ Weglassen ________________
anschließend ________________
allergieauslösend ________________
NARKOSE
Unter Narkose versteht man die planmäßige vorübergehende Betäubung des Organismus unter zentraler Ausschaltung des Bewusstseins und der Schmerzempfindung. Dadurch lassen sich operative Eingriffe ohne Schmerz und Abwehrreaktionen des Patienten durchführen.
Der Verlauf einer Narkose wird in mehrere Narkosestadien unterteilt. Anfangs tritt ein rauschartiger Zustand mit Schmerzfreiheit und getrübtem Bewusstsein ein, bei dem kleinere Eingriffe vorgenommen werden können. Im folgenden Stadium setzt das Bewusstsein aus. Da die Muskelreflexe oft noch gesteigert sind, kann nicht operiert werden. In dem folgenden Toleranzstadium werden Mittelhirn und Rückenmark zunehmend gelähmt, das EEG zeigt große Wellen wie beim normalen Schlaf. Dieses Stadium ermöglicht größere Eingriffe. Im Lähmungsstadium fallen bei Überdosierung des Narkosemittels die lebenswichtigen Zentren für Kreislauf und Atmung im Hirnstamm aus. Beim Erwachen aus der Narkose durchläuft der Patient die Stadien in umgekehrter Reihenfolge.
Die Schmerzausschaltung kann entweder als Vollnarkose (Allgemeinbetäubung) oder als örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) erfolgen. Ob Regionalanästhesie, Plexusanästhesie, Epiduralanästhesie, Periduralanästhesie oder Spinalanästhesie angewandt wird, hängt von der Art des Eingriffes ab. Die Narkosemittel können zielgenau für jedes Symptom, für die Art des Eingriffs, aber auch alters- und sogar geschlechterspezifisch eingesetzt werden. Für den reibungslosen Ablauf der Narkose ist der Narkosefacharzt (Anästhesiologe) zuständig. Früher traten nach dem Aufwachen Übelkeit und Erbrechen auf, aber die neuen Anästhesie-Methoden lassen sich besser vertragen. Folgeschäden nach einer Operation sind fast nie auf die Narkose zurückzuführen. Manchmal kommt es allerdings zu Gedächtnisproblemen, die einige Monate andauern können.
Man kennt folgende Narkosemethoden: Bei der Inhalationsnarkose atmet der Patient Dämpfe von Äther, Chloroform oder Lachgas u. a. ein. Diese Art von Narkose ist als klinische Methode überholt, sie eignet sich vor allem in Notfallsituationen. Bei der Injektionsnarkose (intravenöser Narkose) werden Narkosemittel in die Vene eingespritzt. Bei der Rektalnarkose wird das betäubende Mittel als Einlauf in den Enddarm eingeführt. Bei der Maskennarkose wird das Narkosegas zusammen mit Sauerstoff mit Hilfe einer Beatmungsmaske über Mund und Nase dem Patienten zugeführt.
Die Kombinationsnarkose mit verschiedenen Narkosemitteln belastet den Patienten weniger als die mit nur einem Mittel. Da bei Vollnarkose auch die Atemmuskulatur betroffen ist, muss der Patient künstlich beatmet werden: das erfolgt bei größeren und längeren Eingriffen durch die Einführung eines Rohres (Tubus) in die Luftröhre (Intubation). Prinzipien der modernen Anästhesie: gesicherte Freihaltung der Atemwege, gesicherter Zugang zu Herz und Kreislauf mittels einer in eine Vene eingeführten Kanüle, ständige Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf durch Monitoren, entsprechende Vor- und Nachbehandlung.
I. Was passt zusammen?
1 Intubationsnarkose 2. allgemeine Betäubung 3. das Rückenmark zunehmend lähmen 4. Muskelreflexe sind noch gesteigert 3. eine überholte Art der klinischen Narkose 6. Schlafmittel in die Vene einspritzen 7. den Patienten künstlich beatmen 8. Narkosegas und Oxigen zuführen
a. gerincvelőt növekvő mértékben bénítanib. altatógázt és oxigént juttatnic. intratracheális altatásd. általános érzéstelenítése. a beteget mesterségesen lélegeztetnif. a klinikai altatás elavult módjag. az izomreflexek működése még fokozotth. altatót injekciózni a vénába
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
II. Richtig oder falsch?
a. Damit während der Operation jederzeit eine intravenöse Injektion oder eine Infusion erfolgen kann, wird eine Kanüle in die Vene eingeführt. _________
b. Unter Vollnarkose werden kleinere und kürzere Eingriffe vollzogen. _________c. Bei einer Narkose werden alle Lebensfunktionen ausgeschaltet. _________d. Eine Allgemeinbetäubung kann keine Folgeschäden haben. _________e. Zur Ausschaltung von Schmerzempfindung wird auch heute noch Äther verwendet. ____f. Bei längeren Eingriffen geht der eigene Atemantrieb verloren, der Patient muss künstlich
beatmet werden. _________g. Der Chirurg entscheidet über die Art und Weise der Betäubung. _________
III. Beantworten Sie die Fragen.
1. Was wird unter Narkose verstanden?
2. Warum ist Narkose von außerordentlicher Bedeutung?
3. Welche Stadien setzen bei Narkose ein?
4. Welche Narkosemethoden können Sie unterscheiden?
5. Welche Faktoren müssen vor einer Narkose berücksichtigt werden?
6. Warum muss der Patient bei Vollnarkose künstlich beatmet werden?
7. Nennen Sie die wichtigsten Prinzipien der modernen Anästhesie!
IV. Stellen Sie die richtige Reihenfolge fest.
a. Im Operationssaal werden Ihnen Elektroden am Brustkorb befestigt, eine Manschette zur Blutdruckmessung angelegt. b. Sie erwachen entweder im Aufwachraum oder auf der Intensivstation. c. Sie bekommen eine narkotisierende Injektion in die Armvene. d. Da die Atemmuskulatur ausgeschaltet ist, müssen Sie künstlich beatmet werden. e. Eine Stunde bevor Sie in den Operationssaal gebracht werden, bekommen Sie eine Beruhigungstablette. f. Innerhalb weniger Augenblicke setzt der Schlaf ein.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
V. Ergänzen Sie die wichtigsten Verhaltensmaßregeln, die der Patient vor der Narkose einhalten muss, mit den fehlenden Verben.
- Sie dürfen sechs Stunden vor der Narkose nichts ……......……….. und ……………. .
- Sie sollten die Beruhigungstablette mit einem kleinen Schluck Wasser zu sich .................... .
- Sie sollten keine Zigaretten an dem Operationstag ......................................................
- Sie sollten Schmuck, Piercing und Nagellack ...................................................
- Sie sollten Zahnprothesen ..........................................
VI. Ergänzen Sie die Sätze mit den fehlenden Fachausdrücken. (beavatkozás, intenzív osztály, hányás, teljes altatás)
1. Die intravenöse Regionalanästhesie eignet sich nicht nur gut für
kleinere .......................................... an Hand und Unterarm, sondern auch dafür an Fuß und
Unterschenkel.
2. Bei längeren Eingriffen wird sowohl ........................................ als auch künstliche Beatmung
angewandt.
3. Bei den modernen Anästhesiemethoden tritt weder Übelkeit noch ........................... auf.
4. Nach der Operation wird der Patient entweder in den Aufwachraum oder auf
die ........................................................ verlegt.
VII. Ergänzen Sie den Text mit den fehlenden Fachausdrücken.
(Narkosefacharzt, Überwachungsgeräte, Folgeschäden, Vollnarkose, Gedächtnisstörungen, Anästhesie-Methoden)
Narkose ist eine millionenfach angewandte Technik,
schwere ............................................................... sind deshalb selten. Für die Sicherheit sorgt ein
ganzes Arsenal von ...................................................................
Der ................................................................ lässt den Patienten keinen Augenblick aus den Augen
Die neuen ............................................................. lassen sich sehr gut vertragen. ...............................
…………………… können in manchen Fällen bis zu einem halben Jahr auftreten. Für alte
Menschen ist Lokalamästhesie besser als ................................................. (wenn medizinisch nichts
dagegen spricht).
VIII. Übersetzen Sie den Text mit Hilfe des Wörterbuchs.
Bei der Vorbereitung eines operativen Eingriffes werden Elektroden zur Überwachung des Herzens am Brustkorb befestigt. Bei kleineren Eingriffen wird Sauerstoff über eine Beatmungsmaske zugeführt. Bei größeren Eingriffen wird ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt. Als Narkosegas wird das Edelgas Xenon verwendet Auf den Aufwachungsgeräten werden alle Parameter des Patienten ständig kontrolliert Der Sauerstoffgehalt des Blutes wird überwacht und über eine Manschette wird der Blutdruck gemessen.
Vokabeln
_____ Narkose ________________
planmäßig ________________
vorübergehend ________________
_____ Betäubung________________
_____ Ausschaltung ________________
_____ Bewusstsein ________________
_____ Schmerzempfindung _________________
_____ Eingriff ________________
_____ Abwehrreaktion ______________
_____ Verlauf ________________
unterteilen ________________
rauschartig ________________
_____ Zustand ________________
vornehmen ________________
aussetzen ________________
_____ Rückenmark ________________
lähmen ________________
_____ Welle ________________
ermöglichen ________________
_____ Überdosierung ________________
_____ Narkosemittel ________________
lebenswichtig ________________
_____ Hirnstamm ________________
_____ Erwachen ________________
durchlaufen ________________
umgekehrt ________________
_____ Reihenfolge ________________
örtlich ________________
erfolgen ________________
anwenden ________________
_____ Art ________________
geschlechterspezifisch ______________
einsetzen________________
reibungslos ________________
zuständig ________________
_____ Übelkeit ________________
vertragen ________________
_____ Folgeschaden ________________
zurückführen ________________
überholt ________________
sich eignen ________________
_____ Notfallsituation ______________
einspritzen ________________
_____ Einlauf ________________
_____ Enddarm ________________
_____ Sauerstoff ________________
zuführen ________________
belasten ________________
künstlich________________
_____ Freihaltung ________________
gesichert ________________
_____ Zugang ________________
_____ Überwachung ________________
entsprechend ________________
VENENLEIDEN
Die Venen sind Tag für Tag großen Belastungen ausgesetzt. In 24 Stunden transportieren sie das Blut rund 1440-mal gegen die Schwerkraft zum Herzen zurück.Ziehender Schmerz in den Beinen, Schwellungen und schwere Beine - das sind die spürbaren Anzeichen von beginnenden Venenproblemen. Treten diese Symptome mit dem Beginn der warmen Jahreszeit immer wieder auf, ist eine Venenerkrankung mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits vorhanden.Dabei entsteht eine Venenerkrankung nicht wie ein Schnupfen über Nacht, es ist ein Prozess von vielen Jahren, der aus kosmetischen Problemen eine echte Erkrankung der Beine entstehen lässt. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die zu schmerzenden, geschwollenen Beinen führen können. Ob erhöhter Druck der Flüssigkeit in den Gefäßen, eine Thrombose, eine Venenentzündung oder Krampfadern dafür verantwortlich sind, kann nur eine internistische Untersuchung klären.
Besonders gefährdet sind Menschen, die in ihrem Berufsleben viel sitzen oder stehen müssen. Wenn dann noch Übergewicht, Bewegungsmangel und falsche Ernährung hinzukommen, steigt das Risiko, ebenso wie bei einer Schwangerschaft oder der Einnahme der Antibaby-Pille. Frauen sind viermal häufiger betroffen als Männer, da das weibliche Hormon Östrogen das Bindegewebe lockert. Eine Venenwandschwäche ist außerdem auch vererbbar.
Venenprobleme beginnen unbemerkt im Endothel der kleinsten Venulen, das sind haarfeine Blutgefäße, die gemeinsam mit den Arteriolen in der Mikrozirkulation für die Versorgung der Arterien und Venen zuständig sind. Entstehen in diesen Venulen zu viele Entzündungszellen, wird ihre Wand durchlässig, Flüssigkeit kann ins Gewebe austreten, ein Ödem entsteht. Die Beine schwellen an und aus den stark überdehnten oberflächlichen Beinvenen werden Krampfadern. Sichtbare Krampfadern deuten auf ein fortgeschrittenes Venenleiden hin.
Am Anfang jeder Venentherapie stehen immer allgemeine Maßnahmen, für die jeder Venenkranke selbst sorgen muss. Wer zur Risikogruppe gehört, sollte zwischendurch die Beine einmal hochlagern, langes Sitzen mit Gymnastikpausen auflockern. Man sollte Sportarten, bei denen die Beine extrem stark und lange belastet werden (Marathonlauf, Tennis) vermeiden. Eng anliegende Kleidung oder Stöckelschuhe behindern den Kreislauf, können Blutstauungen in den Beinen hervorrufen oder verstärken und die Beschwerden verschlimmern.Sauna, heiße Vollbäder, intensives Sonnenbaden sind auch zu meiden. Wärme erweitert die Blutgefäße und erhöht die Neigung zur Blutstauung und Beinschwellung.Zur Vorsorge und Therapie gibt es hochwirksame Arzneimittel in Form von Salben, Gelen, Kapseln oder Tropfen.
I. Finden Sie die entsprechende ungarische Übersetzung
1. großen Belastungen ausgesetzt sein2. die spürbaren Anzeichen der Krankheit3. eine internistische Untersuchung4. für die Versorgung der Blutgefäße zuständig sein5. zur Risikogruppe gehören6. Blutstauungen hervorrufen7. die Neigung zur Beinschwellung
a. a betegség érezhető jeleib. belgyógyászati vizsgálat c. vérpangást idéz elő d. lábduzzadásra való hajlam e. nagy megterhelésnek van kitéve f. a veszélyeztetett csoporthoz tartozik g. az erek ellátásáért felelős
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
II. Finden Sie die entsprechenden Variante im Text.
1. ein krankhafter Zustand mit überflüssigen Kilos - …...………………………………………
2. in anderen Umständen sein - ………….....…………………………………………………...
3. der Blutfluss im Kapillarsystem - ……………………………………………………………
4. Wasseransammlung im Gewebe - ……....……………………………………………………
5. Schuhe mit hohem dünnem Absatz - ………………………………………………………...
6. stark in Anspruch nehmen - ………………………………………………………………….
7. krankhaft erweiterte, sichtbare Adern - ……………...………………………………………
III. Was ist nützlich und was ist schädlich im Falle von Venenproblemen?
nützlich schädlich
Schuhe mit hohen Absätzen
heiße Bäder
Treppensteigen
wenig Bewegung
Schwangerschaft
eng anliegende Kleidung
ein Überschuss an Kilos
viel mäßig laufen
Gymnastik
viel stehen und sitzen
lockere Kleidung
flache Schuhe tragen
Kompressionsstrümpfe
im Sitzen die Beine übereinander schlagen
Rosskastanien-Extrakt enthaltende Salbe
IV. Ergänzen Sie die Sätze mit den fehlenden Fachausdrücken.
1. Jede Gymnastik, die den Körper streckt und die ...................... beansprucht, ist günstig.2. Menschen, in deren Familie .................... schon vorgekommen sind, sind häufiger
betroffen.3. In der Therapie haben sich ................ bewährt, in denen Rosskastanien-Extrakt
enthalten ist.4. …………… ist eine richtige Zivilisationskrankheit, an der 50-60% aller Europäer
leiden.5. Eine Thrombose, bei der ein ........... verstopft wird, kann auch zur Beinschwellung
führen.6. Die Anzahl der Menschen, die .............................. haben, nimmt von Jahr zu Jahr zu.
V. Beantworten Sie die Fragen.
1. Welche Anzeichen machen beginnende Venenprobleme bemerkbar?
2. Tritt Venenleiden wie ein Blitz aus heiterem Himmel auf?
3. Nennen Sie die Risikogruppen.
4. Beschreiben Sie die Vorgänge, die sich bei einer Venenerkrankung in den Gefäßen vollziehen.
5. Worauf sollte man achten, um Venenleiden vorzubeugen?
6. Welche Mittel können in der Therapie eingesetzt werden?
VI. Gymnastik für die Venen
Um Venenleiden vorzubeugen, empfiehlt es sich, ein spezielles Gymnastikprogramm zu absolvieren. Sie können die Übungen einzeln machen, am meisten profitieren Sie aber, wenn Sie immer das ganze Programm durchturnen. Die Ausgangs- und Entspannungsposition für Übung 1 bis 6 ist immer die gleiche: Legen Sie sich auf eine bequeme Unterlage und lagern Sie die Beine ein wenig hoch, zum Beispiel mit einem kleinen Polster.
ÜBUNG 1 Strecken Sie die Beine aus, pressen Sie ein Kissen mit den Füßen zusammen und versuchen Sie gleichzeitig das Gesäß von der Unterlage abzuheben. 6 Sekunden anspannen, 6 Sekunden entspannen.
ÜBUNG 2 Ein Bein bleibt ausgestreckt liegen. Das Knie des anderen Beins wird zum Kinn geführt, beide Hände am Fuß. Nun das Bein nach oben strecken und die Hände mit leichtem Druck zum Knie führen.
Das gestreckte Bein senken, die Hände massieren dabei den Oberschenkel. Dasselbe mit dem anderen Bein. Je 10 mal.
ÜBUNG 3 Heben Sie die Beine ein wenig von der Unterlage und kreisen Sie mit den Füßen abwechselnd nach innen und außen. Jeweils 30 Sekunden durchhalten.
ÜBUNG 4 Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück. Jetzt die Fußspitzen abwechselnd hochziehen und wieder nach unten drücken. Jeweils 30 Sekunden halten.
ÜBUNG 5 Machen Sie in der Ausgangsposition Zehengymnastik: Zehen einkrallen, strecken, einkrallen. Halten Sie jede Position je 30 Sekunden.
ÜBUNG 6 Legen Sie die Hände auf die Unterlage neben den Körper und radeln Sie dann mit den Beinen 15 bis 20 mal ohne Pause in der Luft.
ÜBUNG 7 Stellen Sie sich auf und nehmen Sie Schrittstellung auf dem Teppich ein. Ziehen Sie die Fersen abwechselnd maximal hoch, dann wieder senken. Zehen behalten immer Bodenkontakt. Je 15 Sekunden halten.
ÜBUNG 8 Setzen Sie sich auf den Boden und heben Sie Ihr linkes ausgestrecktes Bein, dabei den Fuß beugen und gleichzeitig die Zehenspitzen gegen den Himmel strecken. In dieser Stellung das Bein noch weitere drei Zentimeter anheben. Strecken und beugen Sie den Fuß einige Male, Bein wieder auf den Boden setzen. Dann mit dem anderen Bein. Jeweils 10 mal wiederholen.
VII. Wie diktiert man Übungen? Formen Sie die Sätze nach dem Muster um!
Muster:Lagern Sie die Beine ein wenig hoch!Die Beine werden ein wenig hochgelagert. Beine ein wenig hochlagern!
1. Strecken Sie das linke Bein aus! ................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................... 2. Heben Sie das Gesäß von der Unterlage ab! ................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................... 3. Ziehen Sie die Fußspitzen hoch! ...................................................................................................................................................
................................................................................................................................................... 4. Krallen Sie die Zehen ein! ................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................... 5. Nehmen Sie Schrittstellung auf dem Teppich ein! ................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................... 6. Wiederholen Sie die Übung 10 mal! ................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................... 7. Halten Sie die Position 30 Sekunden! ................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................
Vokabeln
ausgesetzt sein ________________
_____ Schwerkraft ________________
_____ Schwellung ________________
spürbar ________________
_____ Anzeichen________________
vorhanden sein ________________
entstehen ________________
_____ Schnupfen________________
_____ Ursache ________________
schmerzend ________________
geschwollen ________________
_____ Krampfader ________________
klären ________________
_____ Schwangerschaft __________
_____ Antibaby-Pille ________________
betroffen ________________
weiblich ________________
_____ Bindegewebe ________________
lockern ________________
vererbbar ________________
unbemerkt ________________
zuständig ________________
überdehnt ________________
oberflächlich ________________
sichtbar ________________
hindeuten ________________
fortgeschritten ________________
hochlagern ________________
auflockern ________________
_____ Stöckelschuhe ________________
hervorrufen ________________
verschlimmern ________________
_____ Neigung ________________
_____ Blutstauung ________________
_____ Beinschwellung ______________
_____ Salbe ________________
HEPATITIS
Hepatitis A
ADie Hepatitis A ist eine hochansteckende Virusinfektion der Leber, die durch das Hepatitis A-Virus hervorgerufen wird. Das Hauptsymptom dieser Erkrankung ist die Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht). Sie kann Wochen bis Monate dauern, eine wirksame Behandlung gibt es nicht.
BDa das Hepatitis A-Virus von infizierten Personen, etwa vier Wochen lang in großen Mengen mit dem Stuhl ausgeschieden wird, kann es sehr leicht auf dem so genannten faeko-oralen Weg übertragen werden:
durch verunreinigtes Leitungswasser, Getränke, Eiswürfel, Speiseeis; durch Nahrungsmittel wie ungenügend gegarte Fische oder Meeresfrüchte; durch mit verseuchtem Wasser gewaschene Salate und Obst; durch Schmierinfektion unter schlechten hygienischen Verhältnissen.
CDas Hepatitis A-Virus zirkuliert vor allem in Afrika, Mittel- und Südamerika sowie im Nahen und Mittleren Osten.Erste Anzeichen einer akuten Hepatitis A treten 15 bis 50 Tage nach einer Ansteckung auf und lassen zunächst oft an einen harmlosen Infekt denken. Bei Kindern sind diese grippeähnlichen Symptome häufig die einzigen Anzeichen. In vielen Fällen wird die Hepatitis A-Infektion gar nicht erkannt. Daher können Kinder die Krankheitserreger sehr leicht unbemerkt auf Erwachsene übertragen.Mit zunehmendem Lebensalter nehmen der Schweregrad und die Dauer der Erkrankung immer mehr zu. Wochenlange Krankheit ist bei Erwachsenen keine Seltenheit, in Ausnahmefällen kann die Hepatitis A-Infektion auch tödlich enden.Die sorgfältigste Hygiene ist kein absoluter Schutz vor Hepatitis A-Viren. Der sicherste Weg, gesund zu bleiben, ist die Impfung.
DWer sollte gegen Hepatitis A geimpft werden:
Reisende jeglicher Art und jeden Alters, besonders in Länder mit niedrigem Hygienestandard
Personen, die Kontakt zu Hepatitis A-Kranken oder Ausscheidern haben Personen, die beruflich ein Ansteckungsrisiko haben, etwa Personal in medizinischen
und sozialen Einrichtungen Personen mit häufigem Bedarf an Plasmaprodukten (z.B. Bluter) Personen mit einem chronischen Leberleiden
Vokabeln
hochansteckend ________________
_____ Leber ________________
hervorrufen ________________
_____ Gelbsucht ________________
wirksam ________________
_____ Stuhl ________________
ausscheiden ________________
verunreinigt ________________
_____ Leitungswasser ________________
_____ Eiswürfel ________________
_____ Speiseeis ________________
_____ Nahrungsmittel ________________
ungenügend ________________
garen ________________
_____ Meeresfrüchte ________________
verseucht ________________
_____ Verhältnis ________________
_____ Anzeichen ________________
_____ Ansteckung ________________
harmlos________________
grippeähnlich ________________
erkennen ________________
_____ Krankheitserreger _________________
unbemerkt ________________
übertragen ________________
zunehmend ________________
_____ Schweregrad ________________
_____ Seltenheit ________________
_____ Ausnahmefall ________________
tödlich ________________
sorgfältig ________________
_____ Schutz ________________
_____ Einrichtung ________________
_____ Personal ________________
_____ Kinderbetreuungseinrichtung
______________________________
geistig ________________
_____ Behinderte ________________
vergleichbar ________________
_____ Kanalisation ________________
_____ Gefährdung ________________
_____ Bedarf ________________
_____ Bluter ________________
_____ Leberleiden ________________
Hepatitis B
EDie Hepatitis B wird durch das Hepatitis B-Virus hervorgerufen. Anders als bei der Hepatitis A kommt es bei der Hepatitis B aber nicht nur zu einer akuten, sondern in vielen Fällen auch zu einer chronischen Leberentzündung, die nach Jahren zur Leberzirrhose oder zum Leberkrebs führen kann.Die Hepatitis B ist eines der größten Gesundheitsprobleme weltweit. Abhängig vom Alter kann die Erkrankung in ein chronisches Stadium übergehen, der Erkrankte wird zu einem hochansteckenden Virusträger. Hepatitis B ist mehr als 100 mal ansteckender als AIDS.
FHepatitis B wird über Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel, Schweiß und andere Sekrete übertragen. Außer durch Bluttransfusionen, gemeinsam benützte Injektionsspritzen und durch Geschlechtsverkehr kann dies auch durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person oder indirekt durch das gemeinsame Benützen von Gegenständen geschehen. Durch winzige Verletzungen der Haut oder Schleimhaut kann das Virus in den Körper gelangen.Erste Anzeichen einer akuten Hepatitis B treten 30 bis 180 Tage nach der Ansteckung auf. Bereits in der Zeit nach erfolgter Infektion und noch vor Auftreten von Krankheitszeichen ist das Virus im Blut und anderen Körperflüssigkeiten – so kann auch ein scheinbar gesunder Mensch die Krankheit übertragen.Die Infektion kann ohne erkennbare Anzeichen verlaufen oder mit typischen Krankheitszeichen wie Fieber, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gelbsucht. In seltenen Fällen kann ein Leberversagen zum Tod führen. Von einer chronischen Hepatitis B-Infektion spricht man, wenn es dem Körper innerhalb eines halben Jahres nicht gelingt, die Virusvermehrung in der Leber zu stoppen.Der einzig sichere Schutz vor einer Hepatitis B-Infektion ist die Schutzimpfung. Aufgrund der gravierenden Spätfolgen hat sich die Weltgesundheitsbehörde WHO zum Ziel gesetzt, das Hepatitis B-Virus weltweit auszurotten.
GWer sollte gegen Hepatitis B geimpft werden:
Alle Neugeborenen, deren Mütter zum Geburtstermin mit Hepatitis B infiziert sind Alle anderen Kinder ab dem 3. Lebensmonat Reisende in Gebiete mit hoher Hepatitis B-Verbreitung Kontaktpersonen zu Hepatitis B-Kranken und Virusträgern Dialysepatienten und Patienten, die regelmäßig Bluttransfusionen oder Blutprodukte
erhalten müssen. Personen mit einem chronischen Leberleiden
Hepatitis A und B
Sicherer Schutz wird am besten mit dem Kombinationsimpfstoff erzielt.
Neben Einzelimpfstoffen steht auch ein sehr gut verträglicher Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und B zur Verfügung.Die Impfung ist Reisenden und allen Personen, die einem Risiko ausgesetzt sind, zu empfehlen.
HWie soll geimpft werden?Die Hepatitis A+B Kombinationsimpfung besteht aus 3 Teilimpfungen. Die 1. und 2. Teilimpfung werden im Abstand von 4 Wochen verabreicht (daher 1 Monat vor einem Auslandsaufenthalt in einem Risikoland beginnen!). Die 3. Teilimpfung erfolgt 6 (-12) Monate nach der 1. Impfung. Drei Stiche schützen somit gegen zwei Krankheiten gleichzeitig, und das für viele Jahre: Der Impfschutz gegen Hepatitis A hält mindestens 10 Jahre, gegen Hepatitis B mehrere Jahre in Abhängigkeit vom Antikörpergehalt im Blut.
Vokabeln
hervorrufen ______________
kommen zu+Dat ______________
____ Leberentzündung ______________
____ Leberkrebs ______________
abhängig ______________
____ Alter ______________
übergehen ______________
____ Erkrankte ______________
hochansteckend ______________
____ Virusträger ______________
____ Körperflüssigkeit ______________
____ Speichel ______________
____ Schweiß ______________
____ Sekret ______________
____ Bluttransfusion ______________
____ Geschlechtsverkehr ____________
____ Gegenstand ______________
geschehen ______________
winzig ______________
____ Verletzung ______________
____ Schleimhaut ______________
gelangen ______________
____ Anzeichen ______________
bereits ______________
erfolgen ______________
____ Auftreten ______________
scheinbar ______________
erkennbar______________
____ Erbrechen ______________
____ Gelbsucht ______________
____ Leberversagen ______________
gelingen ______________
____ Virusvermehrung ______________
einzig ______________
gravierend ______________
____ Spätfolge ______________
____ Weltgesundheitsbehörde ____________
zum Ziel setzen ______________
ausrotten ______________
____ Geburtstermin ______________
____ Verbreitung ______________
____ Ersthelfer ______________
erhalten ______________
____ Kombinationsimpfstoff ____________
erzielen ______________
verträglich ______________
ausgesetzt ______________
bestehen aus+Dat ______________
im Abstand von ... ______________
verabreichen ______________
daher ______________
____ Auslandsaufenthalt ____________
____ Risikoland ______________
____ Stich ______________
gleichzeitig ______________
in Abhängigkeit von ... ______________
____ Antikörpergehalt ______________
I. Ordnen Sie die folgenden Überschriften den Abschnitten im Text zu.
1. Erreger der Hepatitis B2. Die gegen Hepatitis A zu impfenden Gruppen3. Krankheitsmerkmale der Hepatitis A4. Die gegen Hepatitis B zu impfenden Gruppen5. Erreger der Hepatitis A6. Hepatitis A + B Kombinationsimpfung7. Übertragungswege der Hepatitis A8. Krankheitsmerkmale der Hepatitis B
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
II. Füllen Sie die folgende Tabelle aus.
Krankheit Symptome Übertragung Schutzimpfungen für folgende Gruppen
Hepatitis A ................................. ................................., ................................. ..................................
………………, ………………., ………………, ……………….,
……………………………….,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..
Hepatitis B .................................,.................................,.................................,.................................
……………….,………………...,………………,………………..,
………………………………,……………………………….,……………………………….,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..,………………………………..
III. Richtig oder falsch?
a. Die Hepatitis A wird durch Bakterieninfektion übertragen. ________b. Die Übertragung der Hepatitis A erfolgt ausschließlich durch Nahrungsmittel.
________c. Diese Krankheit kommt in vielen Kontinenten vor. ________d. Die Impfungen gegen Hepatitis A sollen bei verschiedenen Arbeitsgruppen durchgeführt
werden. ________e. Bei der Hepatitis B kommt es nicht nur zu einer akuten, sondern auch zu einer
chronischen Leberentzündung. ________f. Hepatitis B wird ausschließlich durch Blut und Speichel übertragen. ________g. Bei Hepatitis B erscheinen die ersten Symptome im Zeitraum zwischen einem und fünf
Monaten. ________
h. Oftmals kommt es zum Leberversagen und dadurch zum Tod. ________i. Gegen Hepatitis A ist man nach der Impfung 10 Jahre geschützt, gegen Hepatitis B
mehrere Jahre. ________
IV. Ergänzen Sie die folgenden Sätze.
Das Hauptsymptom der Hepatitis A ist die ………………….….. der Haut und der Augen.
Die durch das A-Virus infizierten Personen scheiden etwa vier Wochen mit dem …….…..
dieses Virus aus. Dieses Virus kann auf…………....-…………….Weg übertragen werden.
Bei Kindern sind oft die einzigen Symptome ………………………………………….. .
Der sicherste Weg des Schutzes ist die …………………………... . Die chronische
Leberentzündung kann nach Jahren zur ……………………….... oder zum ………………..
führen. In Abhängigkeit vom Alter kann die Hepatitis B ………………………..…. werden.
Diese Krankheit wird über Körperflüssigkeit wie ………………...., Speichel, ………...….
und andere ………………………………….… übertragen. Außerdem kann es durch ………..
…………………….., gemeinsam benützte ……………………………….. und durch …….…
…………………………zur Übertragung der Hepatitis B kommen.
V. Aus welchen Verben wurden die folgenden Partizipien gebildet?
hoch ansteckend hoch anstecken
zunehmend
verseucht
benützt
verunreinigt
geimpft
gewaschen
infiziert
arbeitend
VI. Ergänzen Sie die Sätze mit den fehlenden Partizipien.
Die Hepatitis A ist eine ……………………………………Virusinfektion der Leber.
Das Virus wird von…………………………..Personen mit dem Stuhl ausgeschieden.
Das Virus kann durch……………………………Leitungswasser und durch mit verseuchtem
Wasser …………….……Obst und Salate übertragen werden.
Mit ……………………….………Alter nimmt die Dauer der Erkrankung zu.
Gemeinsam …………………….Spritzen tragen zur Ansteckung bei.
In den medizinischen Einrichtungen …………………….Personen sollten gegen Hepatitis
geimpft werden.
Die ………………Personen sind vor einer Hepatitis- Infektion sicher geschützt.
VII. Suchen Sie im Text Sammelbegriffe bzw. Synonyma.
a. Personen mit Bedarf an Plasmaprodukten …………………………………….…………….
b. Ansteckung………………………………………………………………….……………….
c. Gelbfärbung der Haut und der Augen…………………………………….…………………
d. Krankheit der Leber, die durch Alkohol verursacht wird……………………………….……
e. Blut, Speichel, Schweiß, Sekrete……………….…………………………………………….
f. Fieber, Erbrechen, Bauchschmerzen, Gelbsucht……………………………………………..
g. Eine Art der Vorbeugung einer Krankheit…………………………………………………….
h. Internationale Organisation im Gesundheitswesen…………………………………………..
VIII. Paaren Sie die folgenden Satzteile.
1. Die Hepatitis A ist eine Virusinfektion2. Das Hepatitis A-Virus zirkuliert3. Erste Anzeichen einer akuten Hepatitis4. Der sicherste Weg5. Abhängig vom Alter kann die Hepatitis B6. Das Virus der Hepatitis B
a) ist die Impfung, um sich vor Hepatitis zu schützen.b) kann durch winzige Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in den Körper übergehen.c) die durch das A-Virus verursacht wird.d) treten 15 bis 50 Tage nach einer Ansteckung auf und man denkt zunächst an
einen harmlosen Infekt.e) in ein chronisches Stadium übergehen.f) vor allem in Afrika, Mittel- und Südamerika sowie im Nahen und Mittleren Osten.
1 2 3 4 5 6
IX. Fassen Sie kurz auf Deutsch zusammen
A hepatitis A vírus átlagosan 4 hét lappangás után okoz tüneteket (15-50 nap). Láz, gyengeség, hasi fájdalom, sárgaság és a sötét színű vizelet a jellemző tünetek. A tünetek néhány napig, hétig állnak fenn, később spontán megszűnnek. Sárgaság nélkül zajló betegség is előfordul, ilyenkor a tünetek nem specifikusak, hasonlítanak a más vírusfertőzés esetén tapasztaltakhoz.
A vírus azonosítása a gyógyulási esélyek szempontjából fontos. A hepatitis A vírus által okozott fertőzés rendszerint magától napok alatt gyógyul, míg a más hepatitis vírusok (B, C) által okozott fertőzés idült formába mehet át. A bakteriális fertőzés antibiotikum-kezelést igényel.
A hepatitis A vírus által okozott fertőző májgyulladás specifikus kezelést nem igényel, de az érvényes járványügyi szabályok betartandók a további fertőzések elkerülésére. Fontos a rendszeres kézmosás, az általános higiénés rendszabályok betartása, amivel mellesleg számos egyéb betegséget is megelőzhetünk. Néhány napos ágynyugalom, szükség szerint lázcsillapítás, bő folyadékfogyasztás és megfelelő energia-bevitel mellett a betegek rendszerint meggyógyulnak. Kórházi kezelés válhat szükségessé időseknél, idült májbetegség és terhesség esetén. A hepatitis A vírus idült betegséget nem okoz. A betegség lezajlása után antitestek (ellenanyagok) képződnek a szervezetben, védettséget biztosítva.
Nierenkrankheiten
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch und finden Sie die Antworten zu den Fragen
1. Wie kann man einer Nierenkrankheit vorbeugen?2. Welche Folgen haben Nieren-Entzündungen?3. Warum müssen Nieren-Kranke zur Dialyse gehen?4. Wofür sind die Nieren zuständig?5. Was macht die Nieren krank?
A.Unsere Nieren entgiften den Körper, indem sie Harn bilden, der über den Urin ausgeschieden wird. Sie regulieren aber auch den Blutdruck, den Wasser- und Salzhaushalt und sie produzieren wichtige Hormone, die z. B. für die Blutbildung verantwortlich sind.B.Viele verschiedene Faktoren: Bluthochdruck oder zu viel Zucker im Blut (Diabetes), aber auch Übergewicht und Rauchen. Es gibt zwei Formen von Nieren-Entzündungen: die nicht
chronische und die chronische. Eine chronische Nieren-Entzündung (Nieren-Insuffizienz) führt zum Schrumpfen der Organe.C.Wenn die Nieren die Giftstoffe nicht aussortieren, landen sie über den Blutkreislauf im ganzen Körper. Deshalb muss das Blut „gewaschen“ werden. Das passiert bei der Dialyse.D.Lebensbedrohliche! Nieren-Krankheiten können z. B. zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen. Wenn die Nieren durch eine Entzündung kaputtgehen, werden nicht nur die Giftstoffe über den Harn ausgeschieden, sondern auch größere aber gute Eiweiße. Zum Beispiel solche, die fürs Hemmen der Blutgerinnung zuständig sind. Gehen zu viele verloren, wird das Blut schneller klumpig – und solche Klumpen lösen Herzinfarkte oder Schlaganfälle aus.E.Halten Sie die Nieren warm. Bauchfrei ist ungesund. Das Immunsystem arbeitet nur bei 37 Grad Körpertemperatur optimal. Kälte verlangsamt die Prozesse, das ist gerade an den Nieren gefährlich.Nehmen Sie möglichst nicht mehr als dreimal im Monat Schmerzmittel. Gerade Frauen greifen bei Regelbeschwerden schnell und häufig dazu. Essen Sie nicht jeden Tag Lakritze. Die Wissenschaft weiß noch nicht genau warum, aber zu viel ist schlecht für die Nieren.
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Nierensteine
Die Nephrolithiasis (Nierensteinleiden) ist eine häufige Erkrankung des Erwachsenenalters. Männer sind davon etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Die Steine entstehen durch das Auskristallisieren von Substanzen, die normalerweise im Harn gelöst sind und mit ihm ausgeschieden werden: Kalziumoxalat, Harnsäure, Magnesiumammoniumphosphat, Zystin. Ist der Wasseranteil des Harns zu gering oder die Konzentration dieser Stoffe im Harn zu hoch, dann kristallisieren diese Substanzen aus. Es wachsen Steine heran, deren Umfang von der Größe eines Stecknadelkopfs bis zu mehreren Zentimetern reichen kann. So genannte Ausgusssteine können das ganze Nierenbecken ausfüllen. Die Steine können mehr oder weniger rund sein, aber auch die Form einer Koralle haben, wenn sie in die Nierenkelche hinein ragen.
SteinartenEntsprechend der Häufigkeit ihres Auftretens werden die folgenden Steinarten unterschieden: • Kalzium-Oxalatsteine (65%) • Harnsäuresteine (15%) • Magnesium-Ammonium-Phosphat-Steine, auch Struvitsteine genannt (10%) • Kalzium-Phosphatsteine (9%) • Zystinsteine (1%)
Die Ursachen für die Entstehung von Nierensteinen sind sehr komplex und bis heute noch nicht restlos aufgeklärt. In jedem Fall spielen Ernährung und Trinkmenge eine große Rolle, aber auch Harnwegsinfektionen und verschiedene Stoffwechselerkrankungen. Das Beschwerdebild der Nephrolithiasis ist von der Lage und der Beweglichkeit der Steine abhängig. Häufig bleiben Steine, die ruhig in der Niere liegen, unentdeckt oder zufällig entdeckt. Sie können jedoch auch zum Auftreten einer Nierenkolik führen. Eine Nierenkolik
wird ausgelöst, wenn ein Stein aus der Niere in den Harnleiter wandert und es kommt zu einem Verschluss des Harnleiters, der durch starke Schmerzen im Rücken-, Flanken- oder Unterbauchbereich gekennzeichnet ist.
Gefährliche Komplikationen können bei einer Abflussbehinderung des Harns auftreten.Es kann zu einer Stauung mit einhergehender Erweiterung des Nierenbeckens führen. Durch den Verschluss der Harnwege besteht eine erhöhte Gefahr des Einwanderns von Bakterien und einer damit verbundenen bakteriellen Infektion der Harnwege (Urozystitis) und der Nieren (interstitielle Nephritis). Die letztere äußert sich durch Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden beim Wasserlassen und ausgeprägte Rückenschmerzen im Bereich der Nieren. Im schlimmsten Fall kann es zu einer endgültigen Zerstörung der Nieren (terminales Nierenversagen) kommen. Darüber hinaus können die Bakterien in die Blutbahn übertreten und dort eine lebensbedrohliche Blutvergiftung (Urosepsis) auslösen.
Die Diagnose wird in erster Linie durch Ultraschall- und Röntgenuntersuchung der ableitenden Harnwege gestellt. Mehr als 80% aller Nierensteine gehen von selbst über die Harnausscheidung ab. Durch die Zufuhr großer Flüssigkeitsmengen in Verbindung mit krampflösenden Medikamenten und körperlicher Bewegung kann dieser Prozess unterstützt werden.
Bei Steinen, die größer als ein Zentimeter sind und deren Position sich über einen Zeitraum von mehreren Tagen nicht verändert, ist ein solcher Spontanabgang nicht mehr zu erwarten. In diesen Fällen sollte die Steinentfernung durch den Urologen erfolgen:
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) Bei dieser Methode werden die Steine von außen mit Hilfe von Stoßwellen unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle zertrümmert. Die dabei entstehenden Bruchteile des Steins gehen dann in der Regel in den folgenden drei Monaten von selbst mit dem Urin ab. Die ESWL wurde 1980 eingeführt, ihre Erfolgsrate ist bei allen Steinarten mit über 90% sehr hoch.
Perkutane Nephrolitholapaxie (PNL) Diese Methode kommt vor allem bei größeren Steinen, die ausgeprägte Harnstauungen verursachen, zum Einsatz. Dabei wird durch einen kleinen Hautschnitt ein Endoskop eingeführt, über das anschließend die Zertrümmerung des Steins mit Stoßwellen stattfindet. Sind sie zu groß, um im Ganzen entfernt zu werden, werden sie mit Laser in feinen Sand zerlegt.Darüber hinaus muss die Ursache, die zur Bildung der Nierensteine geführt hat, behandelt werden. Die wichtigste Maßnahme zur allgemeinen Vorbeugung von Nierensteinleiden ist eine ausreichende Trinkmenge.
II. Übersetzen Sie die folgenden Ausdrücke ins Ungarische
1. die Häufigkeit der Erkrankungen im Erwachsenenalter2. die Konzentration bestimmter Stoffe im Harn3. die Rolle der Ernährung in den Harnweginfektionen4. die Zertrümmerung des Steines mit Stoßwellen
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
III. Übersetzen Sie die folgenden Ausdrücke ins Deutsche
1. a vizeletben lévő anyagok kikristályosodása2. gombostűfej nagyságú vesekő3. korallformájú vesekövek4. a vizelet elfolyását akadályozó szövődmények5. ultrahanggal végzett vesekőzúzás
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
.............................................................................................................................................
IV. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter aus dem Grundwort „Nieren“Muster: s Becken – s Nierenbecken
e Kehle ……………………………………….
r Stein
e Krankheit
e Kolik
s Leiden
V. Bilden Sie Verben aus den Substantiven
sich ernähren
e Erkrankung
entstehen
e Erweiterung
verschließen
e Zerstörung
verändern
einsetzen
e Zertrümmerung
e Entfernung
VI. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wie kann man die Entstehung von Nierensteinen erklären?2. Von welchen Steinarten sind die Patienten am häufigsten betroffen?3. Welche Faktoren können zur Entstehung von Nierensteinen führen?4. In welchem Fall kann eine Nierenkolik ausgelöst werden?5. Welche gefährliche Komplikationen können bei Abflussbehinderung auftreten?6. Wodurch kann eine Diagnose gestellt werden?7. Was ist am wichtigsten, den Nierensteinen vorzubeugen?
VII. Erklären Sie die folgenden Methoden der Steinentfernung.
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie................................................................................
……………………………………………………
……………………………………………………
……………………………………………………
Perkutane Nephrolitholapaxie…………………………………………………….
…………………………………………………….
…………………………………………………….
…………………………………………………….
Vokabelnvorbeugen ________________
zuständig ________________
entgiften ________________
_____ Harn ________________
bilden ________________
_____ Urin ________________
ausscheiden ________________
regulieren ________________
_____ Salzhaushalt ________________
verantwortlich ________________
_____ Schrumpfen________________
_____ Giftstoff ________________
_____ Blutkreislauf ________________
lebensbedrohlich ________________
_____ Giftstoff ________________
_____ Hemmen ________________
_____ Blutgerinnung ________________
zuständig ________________
_____ Kälte ________________
verlangsamen ________________
_____ Prozess ________________
_____ Schmerzmittel ________________
greifen ________________
_____ Nierenstein ________________
_____ Erwachsenenalter ________________
entstehen ________________
_____ Substanz ________________
_____ Harnsäure ________________
_____ Wasseranteil ________________
gering ________________
_____ Umfang ________________
_____ Nierenbecken ________________
_____ Nierenkelche ________________
_____ Häufigkeit ________________
_____ Ursache ________________
_____ Trinkmenge________________
_____ Stoffwechselerkrankung ____________
_____ Beschwerdebild ________________
_____ Beweglichkeit ________________
abhängig ________________
unentdeckt ________________
_____ Harnleiter ________________
_____ Verschluss ________________
_____ Rücken ________________
_____ Unterbauchbereich ____________
_____ Stauung ________________
_____ Schüttelfrost ________________
_____ Wasserlassen ________________
endgültig ________________
_____ Zerstörung ________________
_____ Blutvergiftung ________________
auslösen ________________
_____ Ultraschall ________________
_____ Harnausscheidung ________________
_____ Zufuhr ________________
krampflösend ________________
unterstützen ________________
_____ Steinentfernung ________________
entstehend ________________
einführen ________________
_____ Erfolgsrate ________________
_____ Einsatz ________________
_____ Hautschnitt ________________
stattfinden ________________
fein ________________
_____ Sand ________________
zerlegen ________________
Tuberkulose
AEtwa ein Drittel der Weltbevölkerung ist mit Tuberkuloseerregern infiziert. Neun Millionen Menschen erkranken und etwa 1,7 Millionen sterben an der Erkrankung pro Jahr. In Deutschland kommen zirka 7 Erkrankungen auf 100 000 Einwohner. Bei den Erkrankten überwiegen ältere Jahrgänge wegen ihrer Aktivierungs- und Reaktivierungsneigung infolge der abnehmenden Immunabwehr. Unter den Migranten überwiegen die mittleren Jahrgänge, bei ihnen lösen frische Infektionen die Krankheit aus. Überproportional betroffen sind Obdachlose, Alkohol- und Drogenabhängige.Tbc ist ein Indikator für die Lebensbedingungen in einer Gesellschaft, da sie sich durch eine gute Ernährung und ausreichende hygienische Verhältnisse auch ohne medizinische Maßnahmen zurückdrängen lässt. Die Therapie ist langwierig und erfordert teuere Antibiotika und Laboratorien, sie ist daher gerade in den meist betroffenen Regionen erschwert. In Osteuropa ist durch Armut und den Niedergang des Gesundheitswesens eine besorgniserregende Zunahme der Erkrankungen zu verzeichnen.
B
Der wichtigste Erreger ist das Mycobacterium tuberculosis, ein aerobes gram-positives Stäbchen-Bakterium, das sich alle 16-20 Stunden (also extrem langsam) teilt. Entdeckt wurde er von Robert Koch im Jahre 1882. Der mikroskopische Nachweis erfolgt durch die typischen Färbeeigenschaften: das Bakterium behält seine Färbung nach Behandlung mit einer sauren Lösung – die rot eingefärbten Keime heben sich vor einem blauen Hintergrund ab.
CDer wichtigste Übertragungsweg ist die Einatmung von infektiösen Tröpfchen (Aerosole).Eine Übertragung über den Blutweg, über Organe bei Transplantationen oder über andere Körpersekrete ist weitaus seltener. Eine Infektion durch infizierte Milch ist ebenfalls möglich, aber in den Industrieländern sind die Rinderbestände tuberkulosefrei und die Milch wird pasteurisiert.
D3-6 Wochen nach der Ansteckung bilden sich in der Lunge kleine Entzündungen mit Beteiligung des zugehörigen Lymphknotens. Es wird als Primärtuberkulose bezeichnet. Die Entzündungsherde werden von Blutabwehrzellen eingeschlossen, es bilden sich kleine Knötchen, sog. Tuberkel.So abgekapselt verursachen die Tuberkuloseherde keine Beschwerden und haben keinen Anschluss an die Atemwege: man spricht von einer geschlossenen Tuberkulose, die nicht ansteckend ist, da keine Krankheitserreger ausgeschieden werden. Die Mykobakterien können aber jahrelang im Körper überleben und jederzeit wieder reaktiviert werden (Sekundärtuberkulose).
EWenn der Erkrankte nicht in der Lage ist die Erreger abzukapseln, breitet sich die Krankheit weiter aus, es treten verschiedene Symptome auf wie Schwäche, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, geschwollene Lymphknoten, leichtes Fieber, besonders in den Nachmittagsstunden, Schweißausbrüche in der Nacht, ständiges Hüsteln ohne viel Auswurf.Bei schwer Erkrankten geht die Krankheit mit blutigem Auswurf, starker Blutarmut und Untergewicht einher.Bei ungefähr 10% der Erkrankten bricht die Krankheit erst zu einem späteren Zeitpunkt aus: Anzeichen dafür sind anhaltender Husten, Abhusten von gelblich-grünem Schleim, Abgeschlagenheit, Schmerzen in der Brust, Atemnot, blutiger Auswurf. Bei den genannten Formen enthält der Auswurf Bakterien – man spricht von einer offenen Tuberkulose. Im fortgeschrittenen Stadium können Bakterien in die Blutbahn gelangen (hämatogene Streuung) und weitere Organe befallen. Die Tuberkulose kann sich als Organtuberkulose in zahlreichen anderen Organen manifestieren (Lymphknoten, Darm, Nieren, Nebennieren, Harnwege, Genitaltrakt).Schmerzhafte Schwellungen an Knie- und anderen Gelenken oder der Wirbelsäule deuten auf eine Knochentuberkulose hin, nicht abheilende kleine Wunden, Risse, eiterherdumschriebene Geschwüre auf eine Hauttuberkulose.
FDie Patienten müssen mit einer Kombinationstherapie aus mehreren gegen Mycobacterium tuberculosis wirksamen Antibiotika (Antituberkulotika) behandelt werden. Da sich die Erreger nur sehr langsam teilen, ist die Gefahr der Resistenzentwicklung besonders hoch und Rückfälle sind auch häufig. Eine besondere Zunahme multiresistenter Bakterien ist in Indien, Russland und Teilen Südamerikas zu beobachten.
Die Therapiemaßnahmen –also die Medikamente, ihre Kombination und die Dauer der Anwendung- werden nach der Art der Tuberkolose ( Standardform, multiresistente Tuberkolose, tuberkulöse Hirnhautentzündung) unterschieden.
GIn Ungarn bekommen alle Neugeborenen eine aktive Schutzimpfung mit einem abgeschwächten Mykobakterien-Impfstamm (BCG). In Deutschland wird diese Impfung von der Ständigen Impfkomission nicht mehr empfohlen, weil sie als nicht genug wirksam angesehen wird. Bei uns werden jährlich Reihenuntersuchungen in Form von Röntgenuntersuchungen durchgeführt, die jedoch nicht obligatorisch sind.Die wichtigste vorbeugende Maßnahme besteht darin, infizierte Personen frühzeitig zu entdecken und zu behandeln.
I. Machen Sie nach dem Muster ähnliche Wortbildungen.
übertragen
übertragbar
e Übertragung
r Übertragungsweg
e Infektionsfähigkeit
vorbeugend
sich entzünden
II. Auf welche Abschnitte im Text beziehen sich die folgenden Überschriften?
1. Behandlung2. Frühform3. Infektionsschutz4. Der Erreger der Tuberkulose5. Verbreitung6. Betroffene7. Verlaufsformen
1 2 3 4 5 6 7
III. Finden Sie die entsprechende ungarische Übersetzung.1. ältere Jahrgänge überwiegen2. Indikator für die Lebensbedingungen
3.ich zurückdrängen lassen4. sich vor einem blauen Hintergrund abheben5. der Entzündungsherd6. ständiges Hüsteln ohne viel Auswurf7. eiterherdumschriebene Geschwüre8.Miliartuberkulose
a. állandó köhécselés kevés köpettelb. túlnyomórészt az idősebb korosztályok érintettekc. visszaszoríthatód. a tüdők mellett több szervre is kiterjedő tbce. az életkörülmények mutatójaf. kiemelkedik a kék háttérbőlg. gennyes gócok által körülhatárolt kelésekh. gyulladásos góc
1 2 3 4 5 6 7 8
IV. Wie steht es im Text?
1. Ältere Menschen sind aufgrund der altersbedingten Veränderungen der Immunfunktion sehr gefährdet, an Tuberkolose zu erkranken..
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………2. Der niedrige Lebensstandard und die unzureichende medizinische Versorgung in
Osteuropa geben Grund zur Sorge. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………3. Tbc wird durch das Mycobakterium tuberculosis hervorgerufen.………………………………………………………………………………………………….4. Eine Infektion kann beim Sprechen, Husten und Niesen erfolgen.………………………………………………………………………………………………….5. Latente Herde können auch erst nach Jahrzehnten reaktiviert werden.………………………………………………………………………………………………….6. Einem weiteren Tbc-Anstieg ist nur durch konsequentes Sreening beizukommen. ………………………………………………………………………………………………….
V. Welches Verb fehlt?
1. Nicht alle Infizierten ………………………………….. wirklich an der Tbc.2. Da die Älteren ein schwächeres Immunsystem haben, kann sich ein Jahrzehnte lang
schlummernder Erreger wieder ……………………………………….. .3. Der häufigste Übertragungsweg ist, dass die Aerosole
…………………………………. werden.4. Einige Wochen nach der Ansteckung ……………………………… sich kleine
Knötchen in der Lunge.5. Bei einer geschlossenen Tuberkulose werden keine Krankheitserreger
………………………..
6. Wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist , die Verbreitung von Erregern zu stoppen, kann sich die Krankheit auf andere Organe ………………………………………… .
7. In Ungarn werden alle Neugeborenen gegen TBC ………………………………….. .
VI. Fassen Sie auf Deutsch zusammen, was Sie von der Tuberkulose aus dem unten stehenden Text erfahren haben.
Világszerte nagyon elterjedt betegség, de az erős immunrendszer, az oltás, a hatásos gyógyszerek és a megfelelő életkörülmények megakadályozhatják a terjedését.Kórokozója egy elsősorban cseppfertőzéssel terjedő baktérium (Mycobakterium tubercolosis), ami a tüdőt támadja meg, de továbbjutva sok más szervet is megbetegíthet: nyirokcsomókat, bélrendszert, vesét, genitáliákat, izületeket, agyhártyát. A betegségnek két alapformája létezik: a zárt tuberkulózis nem fertőz meg másokat, mert nem ürít kórokozókat. A nyílt forma fertőző, mivel a köhögéssel és köpettel baktériumok kerülnek a levegőbe.A megfertőződés után általában két éven belül tör ki a betegség, de lappangási ideje három hónaptól több évre tehető. Évtizedeken át szunnyadhat a kórokozó a szervezetben, míg az immunrendszer gyengülése következtében újra megjelenhet a betegség.Tünetei: fáradékonyság, étvágytalanság, gyengeség, éjszakai izzadás, hőmérsékletemelkedés, köhécselés kevés köpettel, rekedtség. Súlyos esetben: véres köpet, vérszegénység, soványság.Jelenleg hét antibiotikummal kezelnek, de megjelentek a mind a hétnek ellenálló multirezisztens baktérium törzsek. Nagy ráfordítással folyik a potenciális hatóanyagok kutatása, mert az utolsó TBC ellen kifejlesztett gyógyszer, a rifampicin már több mint 30 éves.A leghatásosabb védekezésnek a rizikócsoportok (hajléktalanok, alkoholisták, kábítószerfogyasztók, bevándorlók) állandó megfigyelése és a teljes lakosság röntgenvizsgálattal való szűrése látszik.
Gesichtspunkteo Erreger von TBCo Betroffene Organe
o Die 2 Formen von TBCo Typische Symptomeo Behandlung
VII. Füllen Sie die Tabelle aus.
eine der besten Behandlungsmethoden
eines der häufigsten Symptome
keine der bekannten Diäten
az egyik legfontosabb óvintézkedés
keiner der Fachärzte
einer der wichtigsten Nährstoffe
egyik betegség sem
az egyik kockázati tényező
eine der besten Entspannungsmethoden
eine der sich schnell ausbreitenden Infektionen
Welche Vorerkrankungen begünstigen den Schlaganfall
Arteriosklerose fördert den Schlaganfall Wenn sich die Arterien verändern, verhärten sie nicht nur, sondern durch Kalkeinlagerungen verringert sich auch der Durchmesser des Gefäßes. Es kommt zu Einengungen (Stenosen) oder flächigen Veränderungen der Gefäßwand (Plaques). Das kann auf mehrere Arten zum Schlaganfall führen: Wenn typischerweise Plaques aufreißen, setzt sich sofort ein Blutgerinnsel darauf und sichert diese Stelle ab, damit das Blut vorbeifließen kann. Doch dieses Gerinnsel kann so groß werden, dass die Arterie ganz verschlossen wird. Es können sich auch aus dem Gerinnsel kleine Teile lösen und in das Gehirn gespült werden.
Rolle von DiabetesDiabetes begünstigt die Entwicklung arteriosklerostischer Gefäßwandverletzungen und damit mittelbar Gehirninfarkte.
Bluthochdruck: Risikofaktor Nummer eins für SchlaganfälleHypertonie fördert Arteriosklerose und damit indirekt Gehirninfarkte.Bei der intrazerebralen Blutung, also bei der direkten Blutung ins Gehirn, gehören die Patienten, die einen meist unbehandelten hohen Blutdruck haben, zu der Hauptrisikogruppe.Für diese Schlaganfallart sind ursächlich fast immer Blutungen aus Gefäßmissbildungen. Aber auch dafür ist häufig ein Blutdruckanstieg verantwortlich.
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch. Was haben Sie global verstanden?
Die im Text erwähnten Vorerkrankungen eines Schlaganfalles sind:…………………………
Kalkeinlagerungen in den Gefäßen nennt man………………………………………………
Zu der Hauptrisikogruppe gehören die Patienten mit…………………………………………..
2. Was passt wozu?
1. Kalkeinlagerungen verringern a. kann die Arterie geschlossen werden.
2. Wenn das Gerinnsel zu groß ist b. für die Blutungen ins Gehirn.
3. Ein Blutdruckanstieg ist oft verantwortlich c. den Durchmesser des Gefäßes.
Vokabeln
_____ Weltbevölkerung ________________
infizieren ________________
erkranken ________________
überwiegen ________________
abnehmend ________________
_____ Immunabwehr ________________
auslösen ________________
_____ Infektion ________________
_____ Obdachlose ________________
drogenabhängig ________________
_____ Lebensbedingung ________________
_____ Gesellschaft________________
_____ Ernährung ________________
ausreichend ________________
_____ Verhältnis ________________
langwierig ________________
erfordern ________________
_____ Armut ________________
_____ Gesundheitswesen________________
besorgniserregend ________________
_____ Zunahme ________________
sich teilen ________________
_____ Nachweis ________________
behalten ________________
_____ Färbung ________________
sauer ________________
_____ Lösung ________________
_____ Keim ________________
_____ Hintergrund________________
_____ Übertragungsweg ________________
_____ Einatmung ________________
_____ Tröpfchen ________________
_____ Organ ________________
_____ Transplantation ________________
_____ Körpersekret ________________
tuberkulosefrei ________________
_____ Ansteckung ________________
_____ Lymphknoten ________________
_____ Blutabwehrzellen ________________
verursachen ________________
_____ Anschluss ________________
_____ Atemweg ________________
ansteckend ________________
überleben ________________
in der Lage sein ________________
_____ Erreger ________________
sich ausbreiten ________________
_____ Schwäche ________________
_____ Gewichtsabnahme ________________
geschwollen ________________
_____ Schweißausbruch ________________
_____ Auswurf ________________
_____ Blutarmut ________________
_____ Untergewicht ________________
ausbrechen ________________
_____ Abhusten ________________
_____ Schleim ________________
_____ Abgeschlagenheit ________________
_____ Brust ________________
_____ Atemnot ________________
fortgeschritten ________________
gelangen ________________
befallen ________________
_____ Nebenniere ________________
_____ Harnweg ________________
_____ Genitaltrakt ________________
schmerzhaft ________________
_____ Schwellung ________________
_____ Knie ________________
_____ Gelenk ________________
_____ Wirbelsäule ________________
hindeuten ________________
_____ Wunde ________________
_____ Riss ________________
_____ Geschwür ________________
wirksam ________________
sich teilen ________________
_____ Gefahr ________________
_____ Rückfall ________________
_____ Zunahme ________________
beobachten ________________
_____ Anwendung________________
_____ Hirnhautentzündung ____________
_____ Schutzimpfung ________________
abgeschwächt ________________
obligatorisch ________________
vorbeugend ________________
bestehen ________________
Schlaganfall
A.Der Schlaganfall (auch Zerebraler Insult, apoplektischer Insult oder Gehirnschlag) ist eine plötzlich oder innerhalb kurzer Zeit auftretende (akute) Erkrankung des Gehirns, der durch eine Störung der Blutversorgung verursacht wird. Meist handelt es sich um eine Mangeldurchblutung bei Verengung oder Verschluss eines Blutgefäßes (Stroke). Seltener wird ein Schlaganfall durch eine Hirnblutung hervorgerufen. Die Unterscheidung zwischen Mangeldurchblutung und Hirnblutung ist erst durch Bildgebende Verfahren wie die Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) möglich.
B.Die ersten Warnzeichen werden leicht übersehen oder nicht ernst genommen, denn sie – können sehr kurz - wenige Sekunden sein. Treten diese Warnzeichen auf, soll ein Arzt unbedingt aufgesucht werden. Denn die richtige Diagnostik und die rasche Behandlung in Spezialkliniken (auf Stroke Units) steigert die Genesungschancen. Als Warnsignale der Krankheit können auftreten:
- Halbseitenlähmung- Bewegungsstörungen jeglicher Art - Sprachstörungen- plötzlich auftretende, heftige Kopfschmerzen- Sehstörungen- Orientierungsverlust ( Daten, Zeit, Ort)- Störungen der kognitiven Fähigkeiten (Denkstörungen)- Störungen vitaler Funktionen
C.Ein Schlaganfall kann unterschiedliche Ursachen haben:Thromboembolie: Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich im Herzen oder in dem Hirn führenden Gefäßen gebildet hat. Ein solcher Pfropf kann sich lösen, mit dem Blutstrom in die Hirngefäße gelangt und dann die Blutzufuhr beeinträchtigt (Embolie).Verschluss einer Hirnarterie: Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) der Hirngefäße oder hirnversorgenden Halsgefäße führt zu Verengungen oder Verschlüssen. Sind die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen, wird die Durchblutung größerer Hirnareale gefährdet (Makroangiopathie). Verschlüsse kleinster Arterien im Hirngewebe führen zu stecknadelkopfgroßen Verschlüssen (Mikroangiopathie).Hirnblutungen: Bis zu 20 Prozent der Schlaganfälle werden durch Blutungen verursacht. Im Hirn oder im Schädelinneren bilden sich infolge von Gefäßeinrissen Blutergüsse, die zu einer lebensbedrohlichen Quetschung des Hirngewebes führen können.
D.Hauptrisiko ist Bluthochdruck. Er versucht Schäden an den Gefäßwänden und begünstigt die Entwicklung der Arteriosklerose. Durch die frühzeitige Erkennung und Behandlung des Bluthochdrucks kann das Schlaganfall-Risiko um bis zu 40 Prozent gesenkt werden.Diabetes mellitus: Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Ein krankhaft hoher Blutzuckerspiegel greift die Gefäßwände und beschleunigt das Entstehen von Arteriosklerose.
Fettstoffwechselstörungen: Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut kann das Schlaganfall-Risiko um das zweifache erhöhen. Blutfette lagern sich an den Arterienwänden ab, können Engpässe bilden und fördern die Entwicklung von Arteriosklerose.Weitere Faktoren wie Alter und Vererbung sind nicht beeinflussbar. Etwa 50 Prozent aller Schlaganfälle ereignen sich in der Altersgruppe der über 75-jährigen. Es kann aber auch jüngere Menschen treffen, vor allem, wenn bereits ein Schlaganfall in der Familie aufgetreten ist.
E.Nach Aufnahme des Patienten stellt zuerst der Neuroradiologe mit Hilfe der Computertomographie (CT), der Magnetresonanztomographie (MRT) oder einer Angiographie (Gefäßdarstellung) den Auslöser fest: Mangeldurchblutung oder Hirnblutung. Die Behandlung erfolgt gezielt je nach Auslöser. Auch Basisuntersuchungen wie Puls-, Blutdruck- und Temperaturmessungen, ein EKG, Röntgen des Blutkorbes werden durchgeführt. Das Ergebnis dieser Untersuchungen entscheidet über weitere Behandlung.Liegt eine Mangeldurchblutung vor, wird versucht, das Blutgerinnsel aufzulösen. Eine besonders wirksame Therapie ist die so genannte Lysetherapie. Die Auflösung des Pfropfs erfolgt über eine Infusion. In einigen Fällen versucht der Neuroradiologe zusätzlich mit Hilfe eines Katheters diesen Pfropf zu zerkleinern. Je schneller diese Therapie beginnt, desto besser sind die Erfolgsaussichten.Bei Hirnblutungen kann eine Notoperation durch den Neurochirurgen notwendig sein, um das leben des Patienten zu retten und Folgeschäden möglichst gering zu halten.Bei kleineren Schlaganfällen und nur sehr kurzzeitigen Störungen kann der Patient gegebenenfalls umgehend durch einen Gefäßchirurgen versorgt werden.
F.Trotz optimaler Behandlung sind die Folgen sehr unterschiedlich. Leider lassen sich schwere Beeinträchtigungen, wie einseitige Lähmungen oder Sprachstörungen, nicht immer verhindern. Die individuelle medizinische Rehabilitation beginnt bereits auf der Stroke Unit. Die Rehabilitation (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) ist ein wichtiger Baustein im Therapiekonzept. Die Patienten können hier einen Teil der verlorenen Körperfunktionen wiedererlangen. Notwendige Anschlussbehandlungen bekommen die Patienten in anderen Kliniken oder ambulanten Einrichtungen. Dabei ist es wichtig, die Angehörigen schon am Anfang in die Behandlung einzubeziehen.
I. In welchen Absätzen bekommen Sie Antwort auf die folgenden Fragen?
1. Was können die Ursachen sein?2. Welche Therapien werden durchgeführt?3. Was ist ein Schlaganfall?4. Was können die Symptome sein?5. Wie ist eine mögliche Selbstständigkeit wiederherzustellen?6. Was sind die Risikofaktoren?
A B C D E F
II. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter aus dem Wort „Gefäß“
die Gefäßmissbildung
…………………………
…………………………
…………………………
…………………………
…………………………
…………………………
III. Finden Sie die entsprechende ungarische Übersetzung.
1.die Genesungschancen steigern a. egy vérrög által elzárt
2. durch ein Blutpfropf ist verschlossen b. szükséges utókezelések
3. die Blutzufuhr beeinträchtigen c. a véráramlást akadályozni4. hirnversorgende Halsgefäße d. gombostűfej nagyságú szűkületek5. die Durchblutung größerer Hirnareale e. a gyógyulási esélyeket fokozni
6. stecknadelkopfgroße Verschlüsse f. nagyobb agyi területek vérellátása7. lebensbedrohliche Quetschung g. agyat ellátó nyaki erek8. notwendige Anschlußbehandlungen h. életveszélyes zúzódás
IV. Ergänzen Sie die Sätze mit den angegebenen Verbformen.
hervorgerufen verhindert verursacht gesteigert verschlossenbeschleunigt
1. Der Schlaganfall wird durch eine Störung der Blutversorgung ....................
……………….. .
2. Der Schlaganfall kann auch durch eine Hirnblutung ….................………………….werden.
3. Die Genesungschancen können durch die rasche, richtige Behandlung .............
……………… werden.
4. Die Blutzufuhr kann durch einen Blutpfropf .................…………………………. werden.
5. Das Entstehen von Arteriosklerose kann durch einen hohen Blutzuckerspiegel ...........
…………… werden.
6. Die schweren Beeinträchtigungen können nicht immer …...................……………..werden.
V. Beantworten Sie die Fragen.
1. Was ist in der Medizin unter Schlaganfall zu verstehen?2. Was ist der Unterschied zwischen Minderdurchblutung und Hirnblutung?
3. Welche Warnzeichen können auf einen Schlaganfall hinweisen? 4. Welche Ursachen können zu einem Schlaganfall führen?5. In welchen Fällen kann ein erhöhtes Risiko auftreten?6. Mit welchen Untersuchungen kann der Auslöser des Schlaganfalls festgestellt werden?7. Welche Behandlungen bekommen die Patienten, damit man die Beeinträchtigungen verringert?
VI. Erklären Sie einem Patienten auf Deutsch, was ein Schlaganfall ist.
1. Az agyvérzéseket kialakulásuk jellege szerint két fő csoportra oszthatjuk.2. A "fehér" agyvérzés (stroke) egy agy-érszakasz akut elzáródása.3. A "vörös" agyvérzésnél egy ér fölszakadása miatt vér tör be a környező agyszövetbe.4. Az agy egyes területei így nem kapnak oxigént a keringési rendszertől. 5. Minél hosszabb ideig maradnak ezek a területek oxigén nélkül, annál több idegsejtjük károsodik.6. Az oxigén az agy számára is létfontosságú.7. A legújabb vizsgálatok szerint, ha nagy mennyiségű oxigént juttatunk a szervezetbe az idegsejtek megújulhatnak és eredeti funkciójukat újra elláthatják.8. Ezzel lecsökkenthető a visszamaradó tünetek súlyossága.
VII. Sprechen Sie anhand des Schaubildes über die Ursachen der Gefäßerkrankungen. ( Stroke, Infarkt, Gefäßverengung und Bluthochdruck)
Gesichtspunkte:Lebensweise, Bewegung, Ernährung, Stress, Rauchen und Alkoholismus
Vokabeln_____ Gehirnschlag ________________
_____ Gehirn ________________
_____ Blutversorgung ________________
_____ Mangeldurchblutung ____________
_____ Verengung ________________
_____ Verschluss ________________
_____ Blutgefäß ________________
hervorrufen ________________
_____ Unterscheidung ________________
_____ Bildgebende Verfahren ____________
_____ Warnzeichen ________________
übersehen ________________
ernst nehmen ________________
rasch ________________
steigern ________________
_____ Genesungschance ________________
_____ Warnsignale ________________
_____ Halbseitenlähmung ____________
_____ Bewegungsstörung ____________
_____ Sprachstörung ________________
_____ Sehstörung ________________
_____ Orientierungsverlust ____________
_____ Fähigkeit ________________
_____ Arterie ________________
_____ Pfropf ________________
_____ Blutzufuhr ________________
beeinträchtigen ________________
_____ Hirnarterie ________________
_____ Gefäßverkalkung ________________
gefährdet ________________
_____ Gefäßeinriss ________________
_____ Gefäßwand ________________
begünstigen ________________
beschleunigen ________________
_____ Entstehen ________________
_____ Fettstoffwechselstörung ____________
_____ Das zweifache ________________
sich ablagern ________________
_____ Arterienwand ________________
fördern ________________
_____ Alter ________________
_____ Vererbung ________________
beeinflussbar ________________
sich ereignen ________________
_____ Auslöser ________________
erfolgen ________________
gezielt ________________
_____ Temperaturmessung ____________
_____ Blutkorb ________________
_____ Ergebnis ________________
zusätzlich ________________
zerkleinern ________________
notwendig ________________
retten ________________
kurzzeitig ________________
umgehend ________________
_____ Gefäßchirurg ________________
versorgen ________________
_____ Beeinträchtigung ________________
einseitig ________________
_____ Lähmung ________________
verhindern ________________
_____ Körperfunktion ________________
_____ Einrichtung ________________
_____ Angehörige ________________
einbeziehen ________________
AIDS – kein Grund zur Entwarnung
AHIV ist ein Virus, das vor allem die Zellen des Abwehrsystems befällt. Es vermehrt sich in den Zellen, setzt sie außer Funktion und zerstört sie schließlich. Das körpereigene Abwehr-system kann HIV nicht aus dem Körper entfernen, obwohl der Körper einige Wochen nach der Infektion Abwehrstoffe gegen das eingedrungene Virus bildet.Erste Anzeichen einer HIV-Infektion sind kurz andauerndes Fieber, Kopf- und Glieder-schmerzen, Hautausschlag und Lymphknotenschwellungen. Dieses vorübergehende Krankheitsbild, die so genannte akute HIV-Erkrankung ist nicht dasselbe wie die Krankheit AIDS.
BIm Verlauf mehrerer Jahre entwickelt sich durch HIV eine Schwächung des Immunsystems, die schließlich zur tödlichen Erkrankung AIDS führt. AIDS (erworbenes Abwehrschwäche-Syndrom) ist das Endstadium der HIV-Infektion.Die meisten Menschen mit HIV bleiben über viele Jahre beschwerdefrei. Doch mit der Aus-breitung des Virus im Körper können Infizierte andere Menschen anstecken, sogar einige Tage bevor Antikörper im HIV-Test nachweisbar sind.
CAIDS ist keinesfalls ein Problem von Homosexuellen, Prostituierten und Drogenabhängigen. Jeden Tag stecken sich weltweit rund 14 000 Menschen an, darunter 6000 Jugendliche.Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts waren im Jahr 2001 von den 2000 Neuinfekti-onen in Deutschland etwa 18 Prozent über heterosexuelle Kontakte übertragen worden.Eine Ansteckung ist möglich, wenn Blut, Samen- oder Scheidenflüssigkeit eines HIV-infi-zierten Menschen in den Blutkreislauf eines anderen gelangen. Eine infizierte Mutter kann ihr Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder während des Stillens anstecken. Auch bei Bluttransfusionen besteht ein geringes Ansteckungsrisiko. HIV wird nicht über Tröpfcheninfektionen verbreitet, wie Tuberkolose oder Grippe. Außerhalb des Körpers überlebt das Virus nicht lange.
DNach einer Infektion kann eine medikamentöse Behandlung die Vermehrung von HIV im Körper aufhalten, aber meist wird das Virus irgendwann unempfindlich.Kombinationen moderner Medikamente können Nebenwirkungen mindern, die Behandlungs-möglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren verbessert, die Lebenserwartung von HIV-Infizierten ist gestiegen, aber es gibt kein Heilmittel gegen AIDS oder einen Impfstoff gegen HIV. Der beste Schutz ist die Vermeidung der Ansteckung mit HIV.Wenn jemand befürchtet, dass er sich mit HIV angesteckt hat, sollte sich vor dem Test ausführlich bei seinem Arzt, dem Gesundheitsamt oder in einer AIDS-Beratungsstelle infor-mieren. Wer weiß, dass eine Operation geplant ist, kann mit seinem Arzt über eine Eigenblut-spende reden.
I. In welchem Abschnitt finden Sie Antworten auf folgende Fragen?
1. Welche Symptome deuten auf eine HIV-Infektion hin?2. Kann man AIDS heilen?3. Wie lange kann das Virus außerhalb des menschlichen Organismus überleben?4. Auf welchen Wegen kann man sich mit HIV anstecken?5. Wie beeinflusst dieses Virus die Funktion der Zellen?
1. 2. 3. 4. 5.
II. Richtig oder falsch?
a. Im Verlauf mehrerer Jahre entwickelt sich die tödliche Krankheit AIDS. __________ b. Ein Infizierter kann andere Menschen erst dann anstecken, wenn Antikörper in seinem c. AIDS-Test nachweisbar sind. __________d. Das Virus kann über Tröpfcheninfektion übertragen werden. __________e. Bei Bluttransfusionen besteht gar keine Ansteckungsgefahr mit HIV. __________
f. Die Lebensaussichten von HIV-Infizierten sind in den letzten Jahren besser geworden. _________
III. Ergänzen Sie.
1. Das Immunsystem des Menschen kann ………………………… gegen HIV-Viren bilden.2. Viele Infizierte leben jahrelang …………………………3. Eine Ansteckung entsteht dadurch, dass Blut, Samen- oder Scheidenflüssigkeit eines
Infizierten in den ………………………… eines anderen Menschen gelangen.4. Bisher gibt es keinen ………………………… gegen HIV.5. Durch moderne Medikamente kann man die ………………………… von HIV-Viren eine
Zeitlang aufhalten.
IV. Beantworten Sie die Frage.
Bei wem bzw. wo kann man sich vor einem AIDS-Test informieren?
1. ……………………………………..
2. ……………………………………..
3. …………………………………......
V. Beantworten Sie die Frage auf Ungarisch!
Mely jelek utalnak HIV-fertőzésre? Nevezzen meg négyet!
1 …………………………………………………….
2 …………………………………………………….
3. ...............................................................................
4. ................................................................................
VI. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. die Zellen des Abwehrsystems a. mindern2. über viele Jahre beschwerdefrei b. bleiben3. ein geringes Ansteckungsrisiko c. befallen4. die Nebenwirkungen d. bestehen5. über Tröpfcheninfektion e. verbreitet werden
1. 2. 3. 4. 5.
VII. Finden Sie das entsprechende Wort im Text.
infizieren …………………………………die freiwillige Abgabe von gesundem Blut, das für Transfusionen verwendet wird
…………………………………als Mutter ein Baby an der Brust Milch trinken lassen …………………………………eine Erkrankung, die Flecken und Entzündungen auf der Haut entstehen lässt
…………………………………Antikörper …………………………………in der ganzen Welt …………………………………eine Behörde, die in einer Stadt (od. in einem Landkreis) für die Gesundheit der Bevölkerung verantwortlich ist …………………………………
VIII. Bilden Sie Adjektive
Verb/Nomen Adjektiv
empfinden
das Medikament
die Flüssigkeit
der Tod
abhängen
nachweisen
Vokabeln_____ Entwarnung________________
_____ Zelle ________________
_____ Abwehrsystem ________________
befallen ________________
sich vermehren ________________
setzen ________________
zerstören ________________
körpereigen ________________
entfernen ________________
_____ Abwehrstoff ________________
eindringen ________________
_____ Anzeichen ________________
_____ Infektion ________________
andauernd ________________
_____ Fieber ________________
_____ Gliederschmerzen ________________
_____ Hautausschlag ________________
_____ Lymphknotenschwellung
_________________
vorübergehend ________________
_____ Krankheitsbild ________________
_____ Verlauf ________________
_____ Schwächung ________________
tödlich ________________
erworben ________________
_____ Endstadium ________________
beschwerdefrei ________________
Ausbreitung ________________
_____ anstecken ________________
nachweisbar ________________
Drogenabhängige ________________
_____ sich anstecken ________________
_____ Schätzung ________________
übertragen ________________
_____ Samen ________________
_____ Scheidenflüssigkeit ____________
_____ Blutkreislauf ________________
_____ Schwangerschaft ________________
_____ Geburt ________________
_____ Stillen ________________
Tröpfcheninfektion ________________
_____ Grippe ________________
überleben ________________
_____ Vermehrung ________________
aufhalten ________________
unempfindlich ________________
_____ Nebenwirkung ________________
mindern ________________
sich verbessern ________________
_____ Lebenserwartung ________________
_____ Heilmittel ________________
_____ Impfstoff ________________
_____ Schutz ________________
_____ Vermeidung ________________
befürchten ________________
ausführlich ________________
_____ Gesundheitsamt ________________
WENN DAS HERZ ALARM SCHLÄGT!
AUnser Herz schlägt unermüdlich rund 100. 000–mal am Tag, damit hält es den Lungen- und Körperkreislauf in Schwung und versorgt unsere Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen.In den Industrieländern stellen heute Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache dar. Neben nicht beeinflussbaren Faktoren wie Alter, Geschlecht und erbliche Belastung sind Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht, Diabetes und Stress in den meisten Fällen dafür verantwortlich.
BWie ein Blitz aus heiterem Himmel tritt manchmal ein Herzinfarkt oder Schlaganfall auf. Aber es kommt nicht ganz so unerwartet. Denn dem akuten Infarkt oder Schlaganfall gehen jahrelange Veränderungen in den Blutgefäßen voraus.Wenn ein Arterienast durch Ablagerungen stark verengt wird, kann nicht mehr genug Blut durchfließen, der Herzmuskel ist mit Sauerstoff unterversorgt. Die erste Vorstufe zum Infarkt ist erreicht: die Angina Pectoris. Man verspürt einen vorübergehenden Schmerz, Brennen oder ein Druckgefühl im Brustkorb oder auch in der linken Schulter mit Ausstrahlung in den linken Arm.
CWenn aber die verengten Arterienäste durch ein Blutgerinnsel gänzlich verstopft werden, erhält ein Abschnitt des Herzmuskels kein Blut mehr und stirbt aufgrund des Sauerstoffmangels ab – der Betroffene erleidet einen Herzinfarkt.Der Schlaganfall wird durch Verengung oder Verschluss einer Arterie ausgelöst, die für die Blutversorgung des Gehirns notwendig ist.Die Folgen können Lähmungen, Empfindungs-, Seh- und Sprachstörungen, Schwindel oder Ohrensausen sein.
DEin entsprechendes Fitnessprogramm, eine Ernährungsumstellung (salz- und fettarm, viel Obst und Gemüse) und der Abbau von Stress vermindern die Risikofaktoren. Man kann dieses Vorsorgeprogramm auch durch verschiedene Mittel aus der Naturapotheke wie Knoblauch, Weißdorn und Omega-3-Fettsäuren unterstützen.Knoblauch wirkt gegen vorzeitige Arteriosklerose, weil er die Blutfette und den Bluthochdruck senkt, und die Blutgerinnsel-Bildung in den Gefäßen vermindert.Weißdorn steigert die Sauerstoffversorgung des Herzens und die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels. Herzmuskelschwäche und mangelhafte Durchblutung der Herzkranzgefäße kann man mit dieser Heilpflanze behandeln.Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die hauptsächlich in fetten Kaltwasserfischen wie Lachs und Makrele vorkommen. Sie verhindern Ablagerungen der Blutfette an den Gefäßwänden.
I. In welchem Abschnitt finden Sie Antworten auf folgende Fragen?
1. Was leistet das Herz?2. Welche Krankheiten kann ein Arterienverschluss hervorrufen?3. Wie entsteht und welche Symptome hat die Angina Pectoris?4. Welche Heilmittel bieten einen wirksamen Herzschutz?5. Welche Faktoren begünstigen eine Herz-Kreislauferkrankung?6. Treten Herzinfarkt und Schlaganfall ohne Warnzeichen auf?
1. 2. 3. 4. 5. 6.
II. Welche Erkrankung wird gemeint?
A. Der Herzmuskel ist mit Sauerstoff unterversorgt.
B. Gefäßverschluss im Gehirn.
1. Angina Pectoris 2. Schlaganfall
III. Beantworten Sie die Frage auf Ungarisch.
Mely tünetek utalnak angina pectoris-ra? Nevezzen meg kettőt!
1……………………………………………………………………....
2………………………………………………………………………
IV. Ergänzen Sie.
1. In der westlichen Welt zählen ……………………………………………………… zu der häufigsten Todesursache.2. Beim Herzinfarkt verstopft ein …………………………………………………….. den verengten Arterienast.3. Verschiedene Heilmittel wie Knoblauch, Weißdorn, Omega-3-Fettsäuren aus der ……………………………………………………….. können vorbeugend wirken.4. Ein Vorsorge- und Fitnessprogramm vermindert die ……...........…………………… .
V. Richtig oder falsch?
a. Die meisten Menschen tun viel für ihr Herz.__________
b. Auch erbliche Belastung spielt eine Rolle bei der Entstehung eines Schlaganfalls. __________
c. Angina Pectoris bildet die erste Vorstufe zum Infarkt. __________
d. Eine Änderung des Lebensstils ist für die Vorsorge von keiner Bedeutung. __________
e. Ein Schlaganfall kann Lähmungen, Empfindungs-, Seh- und Sprachstörungen zur Folge haben.
f. Omega-3-Fettsäuren kommen vor allem in Süßwasserfischen vor.
VI. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. die Blutgerinnsel-Bildung in den Gefäßen a. erhalten2. kein Blut mehr b. vermindern3. den Lungen- und Körperkreislauf c. versorgen4. einen Herzinfarkt d. in Schwung halten5. unsere Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen e. erleiden
1. 2. 3. 4. 5.
VII. Finden Sie das entsprechende Wort im Text.
ein chemisches Element, das besonders in der Luft vorkommt ……………………………Thrombus ……………………………Bewegungsarmut ……………………………eine Störung der Tätigkeit des Gehirns (meist weil es zu wenig Blut bekommt), die Lähmungen bestimmter Körperteile zur Folge haben kann ……………………………der Zustand, in dem man sich oder einen Körperteil nicht mehr bewegen kann
……………………………
VIII. Bilden Sie Nomen.
Adjektiv/Verb Nomenmangelhaft
schwach
versorgen
verschließen
abbauen
ausstrahlen
Vokabeln
unermüdlich ________________
_____ Lungenkreislauf ________________
versorgen ________________
_____ Sauerstoff ________________
_____ Nährstoff ________________
_____ Industrieland ________________
_____ Herz-Kreislauferkrankung
________________________
_____ Todesursache ________________
beeinflussbar ________________
_____ Faktor ________________
_____ Alter ________________
_____ Geschlecht ________________
erblich ________________
_____ Belastung ________________
_____ Bewegungsmangel ____________
verantwortlich ________________
unerwartet ________________
_____ Veränderung ________________
_____ Blutgefäß ________________
vorausgehen ________________
_____ Ablagerung ________________
verengt ________________
durchfließen ________________
_____ Herzmuskel ________________
unterversorgt ________________
verspüren ________________
vorübergehend ________________
_____ Brennen ________________
_____ Druckgefühl ________________
_____ Brustkorb ________________
_____ Schulter ________________
_____ Ausstrahlung ________________
_____ Blutgerinnsel ________________
verstopfen ________________
erhalten ________________
_____ Abschnitt ________________
absterben ________________
_____ Sauerstoffmangel ________________
erleiden ________________
_____ Lähmung ________________
_____ Empfindungsstörung ____________
_____ Ohrensausen ________________
_____ Ernährungsumstellung ____________
_____ Abbau ________________
vermindern ________________
_____ Knoblauch ________________
_____ Weißdorn ________________
_____ Fettsäure ________________
_____ Sauerstoffversorgung ____________
_____ Leistungsfähigkeit ________________
_____ Herzmuskelschwäche ____________
_____ Herzkranzgefäß ________________
_____ Heilpflanze ________________
ungesättigt ________________
_____ Lachs ________________
_____ Makrele ________________
vorkommen ________________
REHABILITATION NACH EINER HÜFTGELENKOPERATION
ADie ersten eineinhalb Wochen nach einer Hüftgelenksoperation sind für die Wundheilung vorgesehen. Ein Mitglied des Klinikpersonals informiert Sie über Rehabilitationseinrichtungen und füllt die entsprechenden Formulare mit Ihnen aus. Sie können in der Regel zwischen einem stationären, teilstationären oder ambulanten Rehabilitationsaufenthalt wählen.
Wenn Sie aus der Klinik entlassen werden, bekommen Sie einen Arztbrief und Ihren „Endoprothesenpass“ ausgehändigt. In dem Arztbrief stehen alle für den Physiotherapeuten wichtigen Informationen über Ihre Operation und die Nachbehandlung. Den „Endoprothesenpass“ sollten Sie sorgfältig aufbewahren. Hierin sind Angaben zu den verwendeten Implantaten und den Nachbehandlungsmaßnahmen enthalten.
BDer Rehabilitationsaufenthalt nach einem operativen Hüftgelenkersatz dient der Wiederherstellung der allgemeinen Beweglichkeit und dem Aufbau des umgebenden Muskelgewebes zur Stabilisierung des neuen Gelenkes. Die Muskulatur ist häufig durch die jahrelange schmerzbedingte Schonung geringfügig trainiert und geschwächt. Je besser die Muskulatur vor einem operativen Eingriff ausgebildet war, desto leichter können Trainingsmaßnahmen nach der Operation durchgeführt werden.
CDie Beweglichkeit ist zu Beginn des Rehabilitationsaufenthaltes eingeschränkt, weshalb das Bewegungstrainings nur in einem vom Arzt festgelegten Ausmaß möglich ist. Zusätzlich zum Muskeltraining geben Ihnen die Trainingsmaßnahmen praktische Hilfe für Aktivitäten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel den Toilettengang, das Anziehen, oder auch für sportliche Betätigungen. Um die Belastung für Ihr operiertes Hüftgelenk so gering wie möglich zu gestalten, werden Sie zu Beginn des Rehabilitationsaufenthaltes mit Hilfsmitteln mobilisiert. Ist Ihre Muskulatur stärker ausgebildet, können Sie die Belastung steigern und weitergehende therapeutische Maßnahmen ausführen.
DDie Hydrotherapie, die Krankengymnastik und ergotherapeutische Maßnahmen sind Teilbereiche des Rehabilitationsaufenthaltes, die je nach Belastbarkeit und individuellen Wünschen sowie nach Anweisung des behandelnden Arztes, eingesetzt werden.
EZusätzlich zu den Dingen des alltäglichen Bedarfs, bringen Sie zu Ihrem Rehabilitationsaufenthalt Turn- oder Sportbekleidung sowie gut sitzende Turnschuhe und Badebekleidung mit. Nach Ihrem Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik empfehlen wir moderate Sportarten zu betreiben. Ausdauersportarten wie zum Beispiel Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren, Gymnastik oder Skilanglauf sind besonders gut geeignet. Auch Spaziergänge auf befestigten Wegen trainieren die Muskulatur ohne Ihr neues Hüftgelenk übermäßig zu belasten. Vermeiden Sie Stoßbelastungen damit Ihr Gelenk nicht unnötig gefährdet wird.
FIn Abhängigkeit der Operationsmethode und der verwendeten Hüftgelenksendoprothese kann das Gelenk nach der Operation teilbelastet, in wenigen Fällen auch voll belastet werden. Der Rehabilitationsaufenthalt dient der Steigerung der Belastbarkeit und der Beweglichkeit. Um das Operationsergebnis nicht zu gefährden, ist jedoch die Beweglichkeit bis einige Wochen nach der Operation eingeschränkt. Oft sind die gelenkumgebenden Muskeln geschwächt, weshalb im Rahmen der Rehabilitation Kraft- und Koordinationstrainingsmaßnahmen durchgeführt werden.
G1.-2. Woche:individuelle Physiotherapie in Einzeltherapievier bis fünfmal wöchentlich, jeweils 30-60 MinutenSchwerpunkt der Therapie ist die Verbesserung der Beweglichkeit innerhalb des vom Arzt empfohlenen Ausmaßes
3.-6. Woche:Physiotherapie kombiniert mit allgemeiner Trainingstherapie, teilweise in Gruppentherapiedreimal wöchentlich, jeweils 60-120 MinutenDiese Therapiephase dient dem Muskelaufbau, der Verbesserung der Koordination, dem Wiederherstellen alltagsrelevanter Bewegungsabläufe sowie der Haltungs- und Gangschulung
ab der 6. Woche:sportbezogene Trainingstherapie in Einzel- und Gruppentherapiezwei bis dreimal wöchentlich, jeweils 90-180 MinutenDie Trainingstherapie dient der Wiederaufnahme von Sportarten, die vor der Operation ausgeführt wurden sowie dem allgemeinen Muskel- und Konditionstraining
I. Richtig oder falsch?
a. Nach einer Hüftgelenkoperation wird immer eine stationäre Behandlung durchgeführt.______
b. Der Arztbrief wird beim Physiotherapeuten abgegeben. _____c. Hilfsmittel tragen dazu bei, dass das operierte Hüftgelenk möglichst wenig belastet
wird. ______
d. Bei einer Reha können die Wünsche des Patienten leider nicht berückstichtigt werden. ___
e. Den Patienten sind vor allem aerobe Sportarten zu empfehlen. ______f. Nach der Operation darf das Hüftgelenk nie voll belastet werden. _______
II. In welchem Abschnitt finden Sie Antworten auf folgende Fragen?
1. Wie läuft die Rehabilitation ab?2. In welchem Maße können die Prothesen belastet werden?3. Bekommt man Hilfe zum Alltag?4. Was sollte man in eine Reha mitnehmen?5. Welche Unterlagen werden ausgefüllt bzw. ausgehändigt?6. Welche Maßnahmen werden eingesetzt?7. Wie ist die Muskulatur eines Patienten?
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
III. Was passt zusammen? Verbinden Sie
1. die entsprechenden Formulare a. aufbewahen2. den Arztbrief b. betreiben3. der Wiederherstellung der allgemeinen Beweglichkeit c. mobilisieren4. für die Wundheilung d. vorgesehen sein5. mit Hilfsmitteln e. ausfüllen6. moderate Sportarten f. dienen7. das neue Hüftgelenk g. übermäßig belasten
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
IV. Finden Sie die Synonyme
1. geeignet a. intensiver machen2. steigern b. machen3. geringfügig c. entsprechend4. Betätigung d. in sehr kleinem Maße5. ausführen e. Aktivität6. in der Regel f. gewöhnlich
1. 2. 3. 4. 5. 6.
V. Finden Sie das entsprechende Wort im Text.
Dieses Dokument gibt Informationen über den Status das Patienten und über die Therapie …………………………………
Therapeutische Maßnahmen, die praktische Hilfe für Aktivitäten des täglichen Lebens geben
…………………………………Mit dieser Methode übt der Therapeut mit dem Patienten funktionelle, gangtypische Bewegungsmuster
…………………………………Therapieform mit nur einem Patienten …………………………………Operation …………………………………nicht belastende (Sportarten) …………………………………
VI. Übersetzen Sie folgende Ausdrücke
1. sebgyógyulás ………………………………………….
2. utókezelés …………………………………………
3. a klinikáról elbocsát …………………………………………
4. az új ízület stabilizálása …………………………………………
5. mindennapi tevékenységek …………………………………………
6. a kezelőorvos utasítása szerint …………………………………………
7. szükségtelenül veszélyeztet …………………………………………
8. a terápia súlypontja …………………………………………
9. mozgásfolyamatok helyreállítása …………………………………………
10. egyéni és csoportterápia …………………………………………
VII. Bilden Sie Nomen.
Adjektiv/Verb Nomenbelastbar
sich aufhalten
aufbauen
abhängig
gefährden
wünschen
VIII. Situationen
Situation 1.
A szerep, beteg- Kérdezze meg, hogy mikor fog begyógyulni a sebe.- Kérdezze meg, hogy mikor kapja meg a zárójelentést.
B szerep, tájékoztató személyzet- Mondja el, hogy kb. másfél hétre van szükség ehhez.- A zárójelentést akkor kapja meg, amikor elhagyja a klinikát. Egy komplex
zárójelentést fog kapni, ami tartalmazza a gyógytornász számára szükséges összes fontos információt a műtétről és az utókezelésről. Illetve még kap egy kis igazolványt is, az implantátumról pl. Ez azért hasznos, mert mindig magával tudja hordani.
Situation 2.
A szerep, beteg- Kérdezze meg, hogy mi a gyógytorna célja.- Igen, Ön nagyon szeret mozogni, sportolni, rendszeresen úszik, biciklizik.- Kérdezze meg, hogy kap-e valamilyen segítséget a mindannapokhoz? Ön egyedül él és attól fél, hogy nem eleinte nem tudja jól ellátni magát.- Mondja el, hogy Ön nagyon szereti a vizet és kérdezze meg, hogy van-e lehetőség hidroterápiát igénybe venni.
B szerep, gyógytornász- Mondja el, hogy a torna célja az általános mozgásképesség helyreállítása, a környező
izomszövet felépítése, az új ízület stabilizálása. Kérdezze meg A-t, hogy sportolt-e korábban.
- Ez nagyon jó, mert mert minél erősebb az izomzat, annál könnyebben lehet a gyakorlatokat végrehajtani, annál gyorsabb a gyógyulás. Gyakori sajnos, hogy a fájdalmatk miatt a betegek az operáció előtt kímélik az izomzatot, így az nagyon elgyengül.
- Természetesen, ez a rehabilitáció egyik fő célja, számos praktikus tanácsot, segítséget fog kapni A, ami megkönnyíti a mindennapokat.
- Természetesen igen, a hidroterápia is része a rehabilitációnak. Egyébként is örömmel veszik figyelembe az egyéni kívánságokat, igényeket.
Vokabeln
eineinhalb ________________
_____ Wundheilung ________________
vorsehen ________________
_____ Mitglied ________________
_____ Rehabilitationseinrichtung
________________
entsprechend ________________
stationär ________________
ambulant ________________
_____ Rehabilitationsaufenthalt
________________
entlassen ________________
_____ Arztbrief ________________
_____ Nachbehandlung ________________
sorgfältig ________________
aufbewahren ________________
_____ Angabe ________________
verwendet ________________
_____ Implantat ________________
_____ Nachbehandlungsmaßnahme _______
enthalten ________________
_____ Hüftgelenkersatz ________________
dienen ________________
_____ Wiederherstellung ________________
_____ Beweglichkeit ________________
_____ Aufbau ________________
umgebend ________________
_____ Muskelgewebe ________________
_____ Stabilisierung ________________
_____ Gelenk ________________
_____ Muskulatur ________________
schmerzbedingt ________________
_____ Schonung ________________
geringfügig ________________
geschwächt ________________
ausbilden ________________
eingeschränkt ________________
_____ Ausmaß ________________
zusätzlich zu+D ________________
gering ________________
gestalten ________________
mobilisieren ________________
steigern ________________
weitergehend ________________
ausführen ________________
_____ Hydrotherapie ________________
ergotherapeutisch ________________
_____ Anweisung ________________
_____ Bedarf ________________
_____ Badebekleidung ________________
moderat ________________
geeignet ________________
befestigt ________________
übermäßig ________________
vermeiden ________________
_____ Stoßbelastung ________________
gefährden ________________
in Abhängigkeit ________________
teilbelasten ________________
_____ Steigerung ________________
gelenkumgebend ________________
_____ Schwerpunkt ________________
_____ Verbesserung ________________
innerhalb ________________
_____ Wiederherstellen ________________
_____ Haltungsschulung ________________
_____ Gangschulung ________________
VIRUS KÖNNTE FETTLEIBIGKEIT FÖRDERN
Zügelloses Essen ist nicht der einzige Grund für Fettleibigkeit. Zu den Auslösern kann offenbar auch eine Virusinfektion gehören, wie eine neue Studie ergeben hat. Die Forscher sehen damit einen Verdacht aus früheren Untersuchungen bestätigt.
ADie Theorie, dass Übergewicht auch durch eine Virusinfektion gefördert werden könnte, scheint sich zu festigen: US-Forscher haben in einer Studie mit 124 Kindern erneut einen Zusammenhang zwischen einer AD-36-Infektion und einem hohen Gewicht entdeckt. Die jungen Probanden, die mit dem Erkältungsvirus AD-36 Kontakt hatten, brachten im Durchschnitt erheblich mehr auf die Waage als diejenigen, bei denen keine Virusinfektion vorlag.
BDie Wissenschaftler um Jeffrey Schwimmer von der University of California in San Diego hatten rund die Hälfte ihrer Studienteilnehmer als übergewichtig eingestuft - basierend auf dem sogenannten Body-Mass-Index, der das Körpergewicht in Relation zur Körpergröße setzt. Insgesamt fanden sie bei 19 der 124 Probanden Antikörper gegen das Adenovirus-36, kurz AD-36 - diese Kinder hatten sich also zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben mit dem Erreger angesteckt.
CFast 80 Prozent der AD-36-positiven Kinder waren übergewichtig, bei den schlanken Kindern fanden die Forscher dagegen nur in vier Fällen Anzeichen einer Infektion. Selbst in der Gruppe der Übergewichtigen zeigte die Virusinfektion einen zusätzlichen Gewichtseffekt: Im Schnitt hatten die AD-36-positiven Kinder noch deutlich mehr Körpergewicht als die übergewichtigen Studienteilnehmer ohne Infektionsbefund, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin "Pediatrics".
DAD-36 gehört zur Familie der Adenoviren und verursacht normalerweise Entzündungen in den Atemwegen oder in den Augen. Forscher haben diesen Erreger aber schon länger im Verdacht, auch zur Entstehung von Übergewicht beizutragen. Frühere Studien hatten bereits auf diesen Zusammenhang hingedeutet. So veranlasst der Erreger im Labor Stammzellen aus menschlichem Fettgewebe dazu, sich in besonders große Fettzellen zu verwandeln. Bei einer Infektion mit dem Virus bilden sich dadurch offenbar sowohl mehr als auch größere Fettzellen.
EWie groß der Einfluss einer AD-36-Infektion tatsächlich sei, müsse jedoch noch genauer untersucht werden, betonen Schwimmer und seine Kollegen - denn längst nicht jeder Infizierte werde fettleibig. Zudem ist die Zahl von 124 Studienteilnehmern nicht besonders groß, und unklar ist auch, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen der AD-36-Infektion und Fettleibigkeit besteht - oder ob stattdessen das Übergewicht die Anfälligkeit für eine Infektion erhöht.
FGerade für Kinder bedeute Übergewicht eine schwere psychische Belastung und ein gesundheitliches Risiko, betonen die Forscher. "Die Erkenntnis, dass eine Virusinfektion ein
Faktor bei der Entstehung von Übergewicht sein kann, zeigt, dass Übergewicht nicht unbedingt ausschließlich an den nachlässigen Lebensgewohnheiten der Betroffenen liegt", sagt Schwimmer."Die meisten Menschen sind der Ansicht, wer dick ist, sei daran selber schuld." Die Ergebnisse der neuen Studie belegten aber, dass die Hintergründe komplizierter sein könnten. "Deshalb sollten wir Konzepte zur Vorbeugung von Übergewicht entwickeln, die über Schuldzuweisungen hinausgehen."
I. Richtig oder falsch?
a. Diese Studie hat zum ersten Mal einen Zusammenhang zwischen AD-36 und Übergewicht entdeckt. ___________
b. Bei den Kindern, die sich einmal erkältet haben, ist das Risiko größer, später übergewichtig zu werden. ___________
c. Ungefähr ein Sechstel der befragten Kinder hatte Übergewicht. ___________d. Alle übergewichtigen Kinder waren AD-36-positiv. ___________e. Die Zahl der Probanden war relativ gering, daher müssen noch weitere
Untersuchungen durchgeführt werden. ___________f. Mit Hilfe der neuen Erkenntnisse können einige Vorurteile abgebaut werden.
___________
II. Finden Sie die Paare.
1. Fettleibigkeit2. einen Verdacht3. die Anfälligkeit für eine Infektion4. mehr auf die Waage5. sich mit dem Erreger6. zur Entstehung von Übergewicht
a. erhöhenb. fördernc. ansteckend. beitragene. bringenf. bestätigen
1. 2. 3. 4. 5. 6.
III.Was passt zusammen?
1. der Ansicht sein2. nachlässig3. die Anfälligkeit4. belegen5. liegen an6. der Effekt7. fettleibig
a. übergewichtig
b. falschc. die Meinung
habend. beweisene. die Wirkungf. den Grund
habeng. die
Empfindlichkeit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
IV. Ergänzen Sie die Sätze mit den oben angegebenen Wörtern
der Schnitt, sich verwandeln, betonen, schuld sein, unbedingt
a. Das müsst ihr euch …………………………. anschauen!
b. Er hatte (im Zeugnis) …………………………. von 1,3.
c. Das Haus hat ………………. durch die Renovierung völlig …………………….
d. Sie ………………………. nochmals die Gründe für diese Entscheidung.
e. Du bist ……………………………. daran, dass wir den Zug verpasst haben.
V. Bilden Sie Nomen.
Adjektiv/Verb Nomenzusammenhängen
erregen
anfällig
verdächtig
fettleibig
forschen
VI. Übersetzen Sie
1. A tanulmány azzal az eredménnyel járt, hogy… ……………………………………………….
2. A kutatók azt az összefüggést fedezték fel, hogy……………………………………………….
3. A megkérdezettek 80%-a volt túlsúlyos.……………………………………………….
4. gyulladásokat okoz a légutakban……………………………………………….
5. hozzájárul a túlsúly kialakulásához……………………………………………….
6. A felismerés azt mutatja, hogy … ……………………………………………….
VII. SituationA szerep, előítéletes ismerős- Mondja el, hogy Ön szerint a túlsúlyos emberek a hibásak abban, hogy túlsúlyosak. Egyszerűen kevesebbet kellene enniük és mozogniuk kellene, csak lusták.- Csodálkozzon. Ön még nem hallott erről. Melyik vírusról van szó?- Kérdezze meg, hogy ez hogyan derült ki és mi volt a kutatás lényege.- Kérdezze meg, hogy hányan vettek részt ebben a kutatásban.
- Ön szerint ez a szám viszonylag alacsony. Másrészt az is lehet, hogy a túlsúly maga növeli a fertőzés kockázatát. Mindenesetre nagyon érdekes, amit B mond, és ezentúl nem fogja azt mondani a kövérekre, hogy lusták.
B szerep, tájékozott ismerős- Mondja el A-nak, hogy ez egy előítélet. Mondja el, hogy milyen lehetséges okai lehetnek ezen kívül a túlsúlynak (operáció, helytelen szervműködés stb.). Mondja el azt is, hogy nemrég olvasott egy cikket arról, hogy egy vírus is elősegítheti a túlsúly kialakulását.- Az AD 36 jelű adenovírus.- Meséljen beszélgetőpartnerének néhány szóban az olvasott cikkről.- 124-en.
Vokabeln
_____ Fettleibigkeit ________________
_____ Auslöser ________________
_____ Studie ________________
_____ Forscher ________________
_____ Verdacht________________
bestätigen ________________
_____ Theorie ________________
fördern ________________
festigen________________
_____ Zusammenhang ________________
entdecken ________________
_____ Erkältungsvirus ________________
_____ Durchschnitt ________________
erheblich ________________
_____ Waage ________________
vorliegen ________________
_____ Wissenschaftler ________________
_____ Studienteilnehmer
________________
übergewichtig ________________
einstufen ________________
basierend ________________
_____ Körpergröße ________________
_____ Fall ________________
_____ Anzeichen ________________
zusätzlich ________________
im Schnitt ________________
deutlich ________________
_____ Entzündung ________________
beitragen ________________
hindeuten ________________
veranlassen ________________
_____ Stammzelle ________________
_____ Fettgewebe ________________
verwandeln ________________
_____ Einfluss ________________
tatsächlich ________________
betonen________________
fettleibig ________________
bestehen ________________
erhöhen ________________
_____ Belastung ________________
_____ Erkenntnis ________________
_____ Entstehung ________________
nachlässig ________________
_____ Lebensgewohnheit ____________
_____ Ansicht ________________
belegen________________
_____ Hintergrund ________________
_____ Vorbeugung ________________
DIE NEUN MONATE VOR DER GEBURT
Die Schwangerschaft dauert etwa 280 Tage. 80 % aller Kinder werden nicht mehr als 10 Tage früher oder später geboren. Hier sehen wir, wie sich der Embryo in diesen 40 Wochen entwickelt.
Nach der Empfängnis nistet sich das befruchtete Ei in der Gebärmutterschleimhaut ein und beginnt die embryonale Ausformung der Körperorgane. Etwa sieben Tage nach der Empfängnis sieht der winzige Embryo wie eine Kaulquappe aus, dann ähnelt er einem Fisch, verwandelt sich in ein primitives Säugetier und schließlich in ein kleines menschliches Wesen. Am Ende des ersten Monats ist der Embryo etwa 4 Millimeter lang, sein Herz beginnt zu schlagen.
Im zweiten Monat ist der werdende Mensch etwa 12 Millimeter lang. Augen, Ohren, Nase und Lippen sind deutlich zu erkennen, die Knospen von Armen und Beinen bewegen sich bereits. Auch das Gehirn ist schon deutlich erkennbar.
Mit dem dritten Monat der Schwangerschaft entwickeln sich die Geschlechtsorgane. Ganz sicher kann man aber das Geschlecht des Kindes nur durch eine Chromosomenbestimmung identifizieren. Mit der Entwicklung der Muskeln und des Nervensystems werden auch die Bewegungen deutlicher und koordinierter: das Kind bewegt die Lippen und dreht den Kopf. Es besitzt schon die Reflexe des Schluckens und des Atmens. Am Ende der ersten drei Monate ist das Kind etwa 10 Zentimeter groß und wiegt 110 Gramm.
Vom vierten Monat an spricht man nicht mehr vom Embryo, sondern vom Fötus oder Fetus. Im zweiten Drittel der Schwangerschaft wird der Knochenbau kräftiger. Per Ultraschall kann man bereits das Geschlecht erkennen.
Das Kleine wird immer sensibler auf die Anstöße von außen: es bewegt sich bei einem plötzlichen Geräusch, es beruhigt sich, wenn die Mutter ihm gut zuspricht, es schläft ein, wenn die Mutter läuft und so eine Bewegung verursacht, die der einer Wiege entspricht. Im fünften Monat ist das Baby bereits etwa 350 Gramm schwer, im sechsten Monat verdoppelt es sein Gewicht.
Im siebten Monat sieht das Kind das Licht, die durch die Haut der Mutter dringt. Es öffnet und schließt die Augen willkürlich, das Atmen und Schlucken ist regelmäßig. Im letzten Drittel der Schwangerschaft sammelt sich unter der Haut das Fett an, das die unabkömmliche Energiequelle nach der Geburt darstellt. Die Gehirnfunktionen des Kindes verbessern sich und es bekommt immer mehr Bewußtsein. In dieser Phase werden die Bewegungen weniger: es nimmt an Größe zu und hat wenig Platz, um sich zu bewegen. Am Ende der neun Monate hat das Baby im Inneren der Mutter eine Länge von 50 Zentimetern und ein Gewicht von 3 Kilo und 300 Gramm erreicht. Der Moment der Geburt ist gekommen.
I. Füllen Sie die Tabelle mit den Informationen aus, die auf Grund des Textes vorliegen!
Monat Größe Gewicht Organe1. Drittel 1. 4 mm - .............. beginnt zu ......................
2. .... mm - Augen, ................, ...................., .................... sind zu erkennen; die Knospen von ……………… und ………………. bewegen sich
3. .... cm ........ gr
die .......................................... entwickeln sich; der Embryo bewegt .............................. und dreht ...............................; ................................. und ................................................... werden immer mehr entwickelt
2. Drittel 4. - - der .................................... wird kräftiger; das ............................. ist erkennbar;das Baby reagiert auf ...............................................
5. - .......... gr 6. - 700 gr
3. Drittel
7. - -
........................... und ......................... sind regelmäßig; es sieht ............................ und .......................... die Augen ............................
unter der Haut ……………………………….;Gehirnfunktionen ………………………………..
8. - - - 9. ..... cm .......... gr
II. Welche Satzteile gehören zusammen?
1. Ungefähr eine Woche nach der Empfängnis 2. Das Geschlecht des Kindes kann 3. Beim Laufen der Mutter entsteht eine Bewegung, 4. Im letzten Drittel der Schwangerschaft sammelt sich unter der Haut des Babys das Fett an, 5. In den letzten Wochen werden die Bewegungen weniger,
a. weil es wenig Platz in der Gebärmutter gibt. b. die der einer Wiege entspricht. c. sieht der winzige Embryo wie eine Kaulquappe aus. d. das die unentbehrliche Energiequelle nach der Geburt darstellt. e. nur durch eine Chromosomenbestimmung festgestellt werden.
1. 2. 3. 4. 5.
III. Beantworten Sie die Fragen!
1. Wie lange dauert eine Schwangerschaft? 2. Werden alle Kinder rechtzeitig zur Welt gebracht? 3. Wie entwickelt sich der Embryo im ersten Drittel der Schwangerschaft? 4. Was geschieht in den mittleren Monaten ? 5. Welche Veränderungen macht das Baby im letzten Drittel durch? 6. Wann kann das Geschlecht des Kindes bestimmt werden? 7. Wie reagiert das Kleine auf die Anstöße der Außenwelt? 8. Warum bewegt sich das Baby in der letzten Phase immer weniger?
IV. Setzen Sie das richtige sich-Verb und das Reflexivpronomen ein!
sich verwandeln - sich vorstellen - sich bewegen - sich beschäftigen - sich vorbereiten - sich verändern - sich beruhigen
1. Um sein Übergewicht loszuwerden, ……......………………… er ………. regelmäßig. 2. Seit unserer letzten Begegnung hast du ………. so ………..……………. . Was ist passiert? 3. Von einer Kaulquappe .............................. ............. das winzige Lebewesen in einen Fisch. 4. Die werdende Mutter hat ………. einen niedlichen Knaben ………………………………. . 5. In dem letzten Monat vor der Geburt ………………………….. …………. die Mutter nur mit der Babyausstattung. 6. Mit Schwangerschaftsgymnastik können ………. die Frauen auf eine leichtere Entbindung ………………………… . 7. Seitdem ich weiß, dass mit dem Kind alles in Ordnung ist, habe ich ………. ………….. .
V. Hormonelle Abläufe Beschreiben Sie, auf welche Weise sich die weiblichen Organe auf eine Schwangerschaft vorbereiten!
VI. Auf Grund des untenstehenden Schemas erklären Sie das Entstehen neuen Lebens!
Geschlechtszelle/ \
Eizelle Samenzelle\ /
Zellverband: Zygote
Meiose
Keimblase (Blastozyste)
Keimschild
äußeres Keimblatt mittleres Keimblatt inneres Keimblatt
Ektoderm Mesoderm Entoderm
(Haut, (Muskeln, (Verdauungssystem, Nervensystem, Knochen, Lunge, Gehirn, Kreislaufsystem) Nieren) Rückenmark)
VII. Auf welche Phase beziehen sich folgende Ausdrücke? Tragen Sie sie in die entsprechende Spalte ein.
Wehentätigkeit, Extrauterinschwangerschaft, Entbinder, Fetalzeit, Mehrlingsgeburt, Risikoschwangerschaft, Chorionbiopsie, Kindsbewegungen, Humangenetische Beratungsstelle, Ausbleiben der Periode, Herzton-Wehenschreiber, Nabelschnur, Austreibungsperiode, Fruchtwasserprobe, Blasensprung, Hebamme, Abgang vom Fruchtwasser, Nachgeburt, Schnittentbindung, Kindbett, Kreißsaal, Rhesus-Unverträglichkeit, Brutkasten, Mutter-Kind-Pass, Mutterkuchen, Hinterhauptslage
während der Schwangerschaft während der Geburt nach der Geburt
VIII. Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Sätze.
Die Schwangerschaft
Übelkeit, Erbrechen und Schwindelgefühle gehören bei den meisten Frauen mit zur Frühschwangerschaft. Kurz nach der Empfängnis kommt es zu einer ungeheueren Umstellung des Hormonhaushalts, auf die jede Frau stark reagiert. Eine Schwangerschaft wird natürlich auch von der inneren Einstellung der Frau beeinflusst, so kommt es, dass die eine leidet, während die andere im Verlauf der Schwangerschaft richtig aufblüht. In den ersten Monaten und zum Ende der Schwangerschaft tritt der Drang zum häufigen Wasserlassen auf. Zu Beginn ist dies dadurch zu erklären, dass die nun besser durchblutete Blase sehr empfindlich reagiert; zu Ende dadurch, dass das Baby auf die Blase drückt. Etwa ab dem dritten Monat nimmt der Leibesumfang zu. Das liegt jedoch nicht am Baby, sondern zunächst an der Verminderung des Spannungszustandes der Darmwände und an Wassereinlagerungen im Gewebe. Die Gebärmutter vergrößert sich auf das bis zu 800-fache der ursprünglichen Größe. Der Umfang der Brüste nimmt ebenfalls zu. Sie bereiten sich durch Wachstum der Milchdrüsen auf das Stillen vor. In den mittleren Monaten können die Brüste die sogenannte Vormilch absondern. Wohl am stärksten wird während der Schwangerschaft das Herz belastet. Die Blutmenge im Körper wird um etwa einen Liter erhöht. Ab dem siebten Monat hat das Herz vermehrt schwere Arbeit zu verrichten, und bei der Geburt kommt es zu einer noch stärkeren Belastung des Herzens.
Die unangenehmen Begleiterscheinungen der Frühschwangerschaft sind ……………………, ………………………… und Schwindelgefühle. Nach der Empfängnis gehen große Veränderungen in dem ……………………………… der Frau vor sich. Der häufige Drang zum Wasserlassen zu Beginn der Schwangerschaft ist dadurch zu erklären, dass die besser durchblutete ……………… sehr empfindlich reagiert. Die Vergrößerung des Leibesumfanges liegt zunächst an der Verminderung des Spannungszustandes der Darmwände und an …………….…………………….. im Gewebe. Die Gebärmutter vergrößert sich auf das bis zu ………………… der ursprünglichen Größe. Die Brüste bereiten sich durch Wachstum der …………….……… auf das Stillen vor. Die Blutmenge erhöht sich um ………………………… Am stärksten wird das ……………… belastet.
IX. Schreiben Sie einen Brief!
Ön egy baba-mama-újság levelezési rovatához érkezett levélre válaszol, amelyben egy leendő
anya arra kér választ, milyen terhességi vizsgálatok várnak rá a kilenc hónap alatt.
Levelében az alábbi szempontokra térjen ki:
1. A terhességet fizikai vizsgálat útján és laboratóriumi próbák alapján állapítja meg az orvos.
2. A terhesség megállapítása után belgyógyászati vizsgálatokat kell végezni: vérvétel, vizeletvizsgálat, EKG, fogászat, nőgyógyászati rákszűrés, emlővizsgálat.
3. A terhesség 8-10. hetében ultrahangvizsgálaton vesz részt a várandós anya. A szülésig még két ultrahangvizsgálat kötelező: a 16-17. hét körül szűrik ki a velőcső záródási rendellenességeit, a 28. hét után a magzat fejlettségét és elhelyezkedését vizsgálják.
4. Többször kerül sor laboratóriumi vizsgálatokra, meghatározzák a terhes nő vércsoportját, ellenőrzik, nem HIV-fertőzött-e, a 16. héten alfa-fötoprotein-szűrést, később vércukorszint-méréseket végeznek.
5. A felmerülő problémáktól függően más vizsgálatokra is sor kerülhet, pl. genetikai vizsgálatra, ha az anya 35 év felett van. Ezekről a gondozást végző orvos dönt.
Vokabeln
_____ Geburt ________________
_____ Schwangerschaft________________
_____ Empfängnis ________________
befruchtet ________________
_____ Ei ________________
_____ Gebärmutterschleimhaut ____________
winzig ________________
ähneln ________________
_____ Säugetier ________________
_____ Wesen ________________
erkennbar ________________
_____ Geschlechtsorgan ____________
_____ Geschlecht ________________
drehen ________________
besitzen ________________
_____ Schlucken ________________
_____ Atmen ________________
wiegen ________________
_____ Ultraschall ________________
_____ Anstoß ________________
_____ Geräusch ________________
zusprechen ________________
_____ Wiege ________________
entsprechen ________________
verdoppeln ________________
willkürlich ________________
unabkömmlich ________________
_____ Bewusstsein ________________
_____ Extrauterinschwangerschaft _____
_____ Entbinder ________________
_____ Fetalzeit ________________
_____ Mehrlingsgeburt ________________
_____ Risikoschwangerschaft ____________
_____ Nabelschnur ________________
_____ Hebamme ________________
_____ Schnittentbindung ____________
_____ Kreißsaal ________________
_____ Brutkasten ________________
_____ Mutter-Kind-Pass ____________
ERNÄHRUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT
So essen Sie den Umständen entsprechend
A.„Wichtig sind ausgewogen zusammengestellte Speisen, die möglichst breit und ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweißbausteinen und essenziellen Fettsäuren versorgen“, sagt die Wiener Ernährungswissenschafterin Ingeborg Hanreich. Für werdende Mütter hat sie hilfreiche Ernährungstipps parat, wie beispielsweise diesen: „Speziell vor der Geburt brauchen Schwangere ein Plus an Zink und sollten deshalb Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, magere Milchprodukte und Vollkornerzeugnisse essen.“ Auch Weizenkeime, Sonnenblumenkerne und Walnüsse sowie Linsen, Gurken und grüner Tee haben einen hohen Gehalt an diesem Spurenelement.
B.„In jedem Schwangerschaftsdrittel stellt das ungeborene Kind unterschiedliche Anforderungen, die es auch in der Ernährung der Mutter zu berücksichtigen gilt“, erläutert Hanreich. So sollten etwa in den ersten drei Monaten Grünkohl, Brokkoli, Karfiol, Spinat, grüne Blattsalate, Hülsenfrüchte, Tomaten, Orangen, Nüsse, Sprossen und Keime als Folsäure-Lieferanten häufig auf den Teller kommen. Im zweiten Schwangerschaftsdrittel, wenn bereits alle Organe des Kindes ausgebildet sind und der Fötus stark wächst, steht eine ausreichende Proteinzufuhr, eine qualitativ hochwertige Fettversorgung und eine gleichmäßige Kohlenhydrataufnahme im Vordergrund. Für die letzten drei Monate schließlich rät die Expertin dazu, viel Fisch zu essen und damit Gehirn und Sehkraft des Kindes zu stärken. „Dabei ist aber zu bedenken, dass roher Fisch etwa in Sushi mitunter Keime enthält, die das Ungeborene bleibend gefährden können“, warnt Hanreich. In diesem Zusammenhang ist auch bei Gerichten aus rohen Eiern wie Tiramisu, Mayonnaise und manchen Puddings Vorsicht geboten, da sie mit Salmonellen belastet sein könnten.
C.„Eine Unterversorgung des Kindes ist hierzulande kaum gegeben, da der Körper der Mutter auf seine Kosten das Ungeborene mit den nötigen Nährstoffen versorgt“, sagt Ingeborg Hanreich. „Allerdings können eine Magersucht, eine unausgewogene, einseitige Kost sowie Tabakkonsum sehr wohl zu einem niedrigen Geburtsgewicht beitragen.“
D.Außerdem regt die Ernährungswissenschafterin an, bereits in der Schwangerschaft eine Stillgruppe zu besuchen. Auf diese Weise kann die werdende Mutter sich ein Bild vom Stillen machen und Kontakte knüpfen. Zum Thema Gewichtszunahme verdeutlicht die Expertin: „Bei mittlerem Körpergewicht vor der Schwangerschaft – konkret einem Body Mass Index von 19,8 bis 26 – sollte eine werdende Mutter zwischen 11,5 und 16 Kilogramm zulegen.“ Wobei es bei schlankeren Frauen ruhig ein bisschen mehr sein darf (bis zu 18 zusätzliche Kilogramm bei einem BMI kleiner als 19,8). Übergewichtige (BMI größer als 26) dürften hingegen lediglich 7 bis 11,5 Kilogramm mehr auf die Waage bringen.
E.Übelkeit, Sodbrennen, Heißhunger – was tun?
• Essen Sie mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt.
• Verzichten Sie auf stark gewürzte, saure und fette Speisen.
• Vermeiden Sie 30 bis 60 Minuten nach der Nahrungsaufnahme eine liegende Position.
• Greifen Sie bei Heißhungerattacken zu stärke- und ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkorngetreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten.
• Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie stark an Sodbrennen leiden. Er kann Ihnen wirksame Medikamente dagegen verordnen, die dem Ungeborenen nicht schaden.
I. Richtig oder falsch?
1. Gurken haben einen hohen Zinkgehalt. _____________2. Die Ernährung einer schwangeren Frau hängt davon ab, in welcher Periode der
Schwangerschaft sie sich befindet. _____________3. Die Folsäurezufuhr ist besonders am Anfang der Schwangerschaft wichtig.
_____________4. Der Fischverzehr schützt vor Fehlentwicklungen. _____________5. Während der Schwangerschaft soll man auf Fett möglichst vollständig verzichten.
_____________
II. In welchem Abschnitt finden Sie Antworten auf folgende Fragen?
1. Warum ist Rauchen während der Schwangerschaft besonders schädlich?2. Was soll ich machen, wenn es mir oft übel ist?3. In welchem Schwangerschaftsdrittel soll man besonders auf die Proteinzufuhr achten?4. Wie viel darf ich zunehmen?5. Welche Speisen enthalten viel Zink?
A B C D E
III. Finden Sie die Paare
1. das Erzeugnis2. bleibend 3. die Zufuhr4. ausreichend5. eine werdende Mutter6. das Element7. berücksichtigen8. erläutern9. der Fötus
a. der Bausteinb. genugc. die Aufnahmed. das ungeborene Kinde. erklärenf. eine schwangere Fraug. das Produkth. dauerndi. beachten
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
IV. Ergänzen Sie die Sätze mit den oben angegebenen Wörtern
die Anforderung, hochwertig, gleichmäßig, der Vordergrund, beitragen
1. Manchmal werden zu hohe …………………………. an die Studenten gestellt.2. Der Patient atmet …………………………………..3. Man soll darauf achten, dass man …………………………. Nahrungsmittel zu sich
nimmt.4. Louis Pasteur ………………………. viel dazu ………………….., Bakterien zu
erforschen.5. Auf ihren Partys musste sie immer im ………………………….. stehen.
V. Was passt zusammen?
1. Kontakte2. eine Stillgruppe3. auf fette Speisen4. mit Bakterien5. die Sehkraft des Kindes6. zu Tabletten7. Medikamente
a. greifenb. belastet seinc. verordnend. besuchene. knüpfenf. verzichteng. stärken
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
VI. Übersetzen Sie.
a. a terhesség második harmadában …………………………………………..
b. a születendő gyermeket veszélyezteti ……………………………………………..
c. orvoshoz fordulni …………………………………………..
d. kis születési súlyhoz hozzájárulni ……………………………………………..
e. a szükséges tápanyagokkal ellátni ……………………………………………..
f. kiegyensúlyozatlan, egyoldalú étrend ……………………………………………..
g. rostokban gazdag élelmiszerek ……………………………………………..
VII. Bilden Sie Adjektive.Verb/Nomen Adjektiv
die Hilfe
das Fett
wirken
der Schaden
die Gefahr
das Übergewicht
VIII. Situation
A-szerep: terhes anyuka- Kérdezze meg B-t, hogy mire kell ügyelnie a terhesség alatt.- Kérdezze meg, hogy mely ételek tartalmaznak cinket.- Kérdezze meg, hogy az egész terhesség alatt egyformán kell-e táplálkoznia, vagy a különböző dolgokra kell-e odafigyelnie.- Kérdezze meg, hogy a terhesség második harmadában mire kell odafigyelnie.- Mondja el, hogy Ön nem nagyon szereti a halat, csak a szusit.- Kérdezze meg, hogy mennyit szabad híznia.- Mondja el, hogy hallott szoptatós anyuka csoportokról, kérdezze meg, hogy mikor érdemes elkezdeni az oda járást.- Mondja el még, hogy gyakran ég a gyomra és kérjen tanácsot.
B-szerep: táplálkozási tanácsadó- Mondja el A-nak, hogy a cink nagyon fontos, azaz a megfelelő cinkbevitel.- Cinkatartalmú ételek: hús, hal, tenger gyümölcsei, sovány tejtermékek, teljes kiőrlésű termékek, búzacsíra, dió.- Mondja el A kérdésére, hogy igen, a terhesség első harmadában pl. a folsavbevitelre kell figyelnie, egyen sok spenótot, káposztát, fejes salátát, hüvelyeseket, mogyorót és diót.- A második harmadban a proteinbevitelre kell figyelni, azaz a megfelelő zsír és szénhidrátfogyasztásra. A harmadik harmadban ajánlatos sok halat enni.- Mondja el, hogy a szusit nem javasolja, mert a nyers hal olyan kórokozókat tartalmazhat, ami veszélyezteti a kisbabát.- Normál testsúlynál max. 15 kiló javasolt.- Érdemes már a terhesség alatt ellátogatni egy ilyen csoportba, mert kapcsolatokat lehet teremteni más kismamákkal.- Javasolja A-nak, hogy forduljon orvoshoz, mert az orvos fel tud írni olyan gyógyszert, ami enyhíti a panaszait.
Vokabeln
entsprechend ________________
ausgewogen ________________
breit ________________
ausreichend ________________
_____ Mineralstoff ________________
essenziell ________________
_____ Ernährungswissenschafterin _____
werdende Mutter ________________
_____ Meeresfrüchte ________________
_____ Vollkornerzeugnisse ____________
_____ Weizenkeim ________________
_____ Sonnenblumenkern ____________
_____ Walnuss ________________
_____ Linse ________________
_____ Gurke ________________
_____ Gehalt ________________
_____ Spurenelement ________________
ungeborene Kind ________________
_____ Anforderung ________________
berücksichtigen ________________
gelten ________________
erläutern ________________
_____ Grünkohl ________________
_____ Brokkoli ________________
_____ Karfiol ________________
_____ Spinat ________________
_____ grüne Blattsalat ________________
_____ Hülsenfrüchte ________________
_____ Sprossen ________________
_____ Keim ________________
_____ Folsäure ________________
häufig ________________
_____ Fötus ________________
_____ Zufuhr ________________
gleichmäßig ________________
_____ Vordergrund ________________
raten ________________
_____ Gehirn ________________
stärken ________________
bedenken ________________
roh ________________
gefährden ________________
warnen ________________
_____ Gericht ________________
_____ Vorsicht ________________
belasten ________________
_____ Magersucht ________________
unausgewogen ________________
einseitig ________________
_____ Tabakkonsum ________________
_____ Geburtsgewicht ________________
beitragen ________________
anregen ________________
_____ Gewichtszunahme ________________
zulegen ________________
lediglich ________________
_____ Waage ________________
_____ Sodbrennen ________________
_____ Heißhunger ________________
_____ Mahlzeit ________________
verteilen ________________
verzichten ________________
gewürzt ________________
vermeiden ________________
_____ Stärke ________________
_____ Ballaststoff ________________
_____ Vollkorngetreide ________________
sich wenden an+Akk ________________
verordnen ________________
schaden ________________
SCHWANGERSCHAFTSGYMNASTIK
Einleitung
Frauen sollten auch während der Schwangerschaft körperlich aktiv bleiben, denn ein dosiertes Bewegungstraining ist gesund für Mutter und Kind. Regelmäßige Schwangerschaftsgymnastik ist wichtig, da der Körper in dieser Zeit größeren Belastungen ausgesetzt ist. Schwangerschaftstypische Begleiterscheinungen wie Rückenprobleme, Krampfadern, Wassereinlagerungen (Ödeme) lassen sich so lindern oder vermeiden. Beanspruchte Muskelgruppen (Rücken, Beckenboden, Bauch) werden sensibilisiert und stabilisiert. Auch das Baby profitiert von der durch sportliche Aktivität verbesserten Sauerstoffaufnahme. Hier einige Übungen während der Schwangerschaft für zu Hause.
Tipps für das Training in der Schwangerschaft
- Auf gerade Körperhaltung achten - Ruckhafte Bewegungen und Sprünge, die den Beckenboden belasten, vermeiden, dafür mehr rückenschonende Bewegungen - Übungen in der Bauch- und Rückenlage meiden (ab der 16. Schwangerschaftswoche) - Keine Sit-ups (ab der 16. Schwangerschaftswoche) - Bei Ausdauersportarten mit Herzfrequenzmessgerät trainieren - Puls sollte nicht über 140 pro Minute liegen - Ausreichend Entspannungsphasen einräumen - Richtiges Schuhwerk und einen stützenden BH tragen - Genug trinken, generell auf ausgewogene Ernährung achten
I. Wie ist die Wirkung der Übung? Ordnen Sie den Bildern die Wirkung zu.
1. 2. 3. 4.
A. Stärkt die Brustmuskulatur. Dies ist jetzt aufgrund des höheren Gewichts der Brust besonders wichtig.
B. Stärkt Po- und Rückenmuskulatur.C. Dehnt den Darmbereich und entspannt.D. Dehnt die Oberschenkelinnenseiten und den Beckenboden.
1. 2. 3. 4.
II. Welche Anweisung passt zu welchem Bild? Ordnen Sie den Bildern die Anweisungen zu.A. Hinsetzen, die Beine leicht unterschlagen und die Hände in Brusthöhe gegeneinander
pressen. 10 Sekunden halten und wieder lösen (10 Sek).
B. Entspannt auf den Boden setzen und die Fußsohlen aneinanderlegen, mit den Händen die Fußknöchel umfassen und den Rücken ganz gerade halten. Die Füße sanft in Richtung Körper heranziehen, dabei die Knie in Richtung Boden drücken.
C. Hinknien, den Kopf auf die Unterarme legen. Dann den Po nach oben strecken.
D. Auf den Rücken legen, Füße auf den Boden stellen Die Arme zusätzlich als seitliche Stütze ablegen. Den Po so weit wie möglich - aber nur solange noch angenehm - anheben und senken.
1. 2. 3. 4.
III. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. auf gerade Körperhaltung2. einen stützenden BH3. den Po4. mit den Händen5. Wassereinlagerungen
a. die Fußknöchel umfassenb. anheben und senkenc. achtend. linderne. tragen
1. 2. 3. 4. 5.
IV. Ergänzen Sie.
1. während …… Schwangerschaft2. auf Grund ……. höheren Gewicht…3. Übungen in …………. Rückenlage4. von …. verbesserten Sauerstoffaufnahme profitieren5. auf …. Rücken legen
V. Verbinden Sie.
1. größeren Belastungen ausgestzt sein a. elegendő lazítást beiktatni2. auf ausgewogene Ernährung achten b. hason fekve végzett gyakorlatokat
kerülni3. beanspruchte Muskelgruppen stabilisieren c. nagyobb terhelésnek van kitéve4. rückenschonende Bewegungen machen d. hátkímélő mozdulatokat végezni5. Übungen in der Bauchlage meiden e. a kiegyensúlyozott táplálkozásra
figyelni6. Ausreichend Entspannungsphasen einräumen f. az igénybevett izomcsoportokat
stabilizálni
1. 2. 3. 4. 5. 6.
VI. Finden Sie das entsprechende Wort im Text.
Rückenprobleme, Krampfadern, Wassereinlagerungen………………………………………
Wassereinlagerungen………………………………………
eine krankhaft erweiterte Vene, die am Unterschenkel (meist bei Frauen) sichtbar wird
………………………………………aerobe Sportarten
………………………………………einer von zwei Knochen, die man am Fuß rechts und links vom Gelenk sieht
………………………………………VII. Welches Wort fehlt? Ergänzen Sie die Übungsanweisungen auf Grund der Bilder.
der Winkel, der Rücken, wippen, atmen, breitwinklig
1. 2.
1. Auf ……………………… legen, Beine im rechten …………………… auf einen Gymnastikball legen.
Ruhig ……………………….und entspannen.
2. Ganz ………………………… (Knie so weit wie möglich auseinander) auf einen Gymnastikball setzen. Dann sanft auf und ab ……………………………….
VIII. Wie diktiert man Übungen? Formen Sie die Sätze nach dem Muster um!
Muster:Entspannt auf den Boden setzen.Setzen Sie sich entspannt auf den Boden!
1. Den Po anheben. ...................................................................................................................................................2. Die Hände in Brusthöhe gegeneinander pressen. ...................................................................................................................................................3. Die Fußsohlen aneinanderlegen. ...................................................................................................................................................4. Die Füße sanft in Richtung Körper heranziehen. ...................................................................................................................................................5. Den Rücken ganz gerade halten. ...................................................................................................................................................IX. Bilden Sie Nomen.
Adjektiv/Verb NomenSauerstoff aufnehmen
springen
entspannen
stützen
Vokabeln
_____ Einleitung ________________
_____ Bewegung________________
ausgesetzt sein ________________
_____ Begleiterscheinung ___________
_____ Krampfader ________________
_____ Wassereinlagerung ___________
_____ Ödem ________________
lindern ________________
beanspruchen ________________
_____ Beckenboden ________________
_____ Sauerstoffaufnahme ___________
gerade ________________
_____ Körperhaltung ________________
ruckhaft ________________
_____ Sprung ________________
rückenschonend ________________
_____ Schwangerschaftswoche
________________
_____ Sit-up ________________
_____ Entspannungsphase ___________
einräumen ________________
stützend ________________
_____ BH ________________
ausgewogen ________________
stärken ________________
_____ Brustmuskulatur ___________
dehnen ________________
_____ Darmbereich ________________
entspannen ________________
_____ Oberschenkelinnenseite _____
unterschlagen ________________
_____ Fußsohle ________________
aneinanderlegen ________________
_____ Fußknöchel ________________
umfassen ________________
heranziehen ________________
sich hinknien ________________
_____ Unterarm ________________
strecken ________________
anheben ________________
senken ________________
LABORWERTE – KLEINES BLUTBILD
I.Finden Sie die zusammenhängenden Einheiten
Abkürzung Blutbestandteil
Ery, RBC
(red blood
cells)
Leukozyten (weiße
Blutkörperchen)
MCVMittleres corpuskuläres
Volumen
Prozentualer Anteil fester Blutbestandteile
am Gesamtblut. Ein hoher Wert ist ein
Indiz für zähflüssiges Blut
Hk, HCT,
HKT
Mittleres corpuskuläres
Hämoglobin
Das sind die roten Blutkörperchen, die den
Sauerstoff im Körper transportieren. Zu
hohe oder zu niedrige Werte haben
vielfältige Ursachen
Hb, HGBHämoglobin (roter
Blutfarbstoff)
Wert ist u.a. erhöht, wenn der Körper mit
der Abwehr von Krankheitserregen
beschäftigt ist
MCH (HbE) Erythrozyten
Niedrige Werte sind ein Indiz für
Eisenmangel, Blutverlust oder
Blutbildungsstörungen
Leukos, WBC
(white blood
cells)
Hämatokrit
Dieser Wert ist bei Eisenmangel erniedrigt.
Der Wert ist auch zur Bestimmung der
Auslösung einer Anämie erforderlich
THRO, PLT,
ThromboThrombozyten (Blutplättchen)
MCHC Erythrozytenverteilungsweite
EVB,
RDW (red cell
distribution
width)
Mittlere corpuskuläre Hb-
Conzentration
II. Partnerarbeit: Fragen Sie einander nach den fehlenden Angaben
Rolle A
Kleines Blutbild (BBKL): Normalwerte bei Frauen bzw. Männern
Abkürzung Frauen Männer MaßeinheitEry, RBC
4,4 - 5,9Millionen pro Mikroliter (µl)
MCV 82 - 98 82 - 98 Femtoliter (fl)Hk, HCT, HKT 40 - 54 %
Hb, HGB 12 --16Gramm pro
Deziliter (g/dl)
MCH (HbE) 28 - 34Pikogramm
(pg)Leukos, WBC
(white blood cells)4.000 - 11.000 4.000 -10.000 Mikroliter (µl)
THRO, PLT,Thrombo
150.000-400.000
Mikroliter (µl)
MCHC 30 - 36Gramm pro
Deziliter (g/dl)EVB,
RDW (red cell distribution width)
%
Rolle B
Kleines Blutbild (BBKL): Normalwerte bei Frauen bzw. Männern
Abkürzung Frauen Männer MaßeinheitEry, RBC
3,8 - 5,4Millionen pro Mikroliter
(µl)MCV Femtoliter (fl)
Hk, HCT, HKT 37 - 48 %Hb, HGB 13 - 18 Gramm pro Deziliter (g/dl)
MCH (HbE) 28 - 34 Pikogramm (pg)Leukos, WBC (white blood
cells)Mikroliter (µl)
THRO, PLT,Thrombo
150.000-400.000
Mikroliter (µl)
MCHC 30 - 36 Gramm pro Deziliter (g/dl)EVB,
RDW (red cell distribution width)
11,5 - 14,511,5 - 14,5
%
Vokabeln
_____ Abkürzung ________________
_____ Blutbestandteil________________
_____ Blutkörperchen ___________
_____ Anteil ________________
_____ Wert ________________
_____ Indiz ________________
zähflüssig ________________
_____ Ursache ________________
erhöht ________________
_____ Abwehr ________________
_____ Krankheitserreger ___________
sich beschäftigen ________________
_____ Eisenmangel ________________
_____ Blutbildungsstörung ___________
erniedrigt ________________
_____ Bestimmung ________________
_____ Auslösung ________________
_____ Anämie ________________
erforderlich ________________
ANAMNESE
Medizinische Anamnese:
Im Jahr 1985 wurde bei Frau M. ein Nierenzellkarzinom diagnostiziert, welches mit einer
Tumornephrektomie rechts operativ behandelt wurde. Darauf folgte ein beschwerdefreier
Zeitraum bis 2001, bis eine Parotismetastase auftrat, welche resiziert wurde.
2004 wurde dann durch ein CT Beckenmetastasen festgestellt, welche bestrahlt wurden. Des
Weiteren fanden sich Metastasen in Lunge, Trachea und Schilddrüse, welche mit einer
Thyreoidektomie (2007) und einer Tracheasegmentresektion (Herbst 2008) behandelt wurden.
Seit 2004 besteht eine schmerzhafte Beinproblematik (Schwellung & Schmerz), welche
konsequent durch Schmerztherapie behandelt wurde.
Ende April 2009 wurde Frau M. in einem städtischen Krankenhaus mit Dyspnoe und
inspiratorischem Stridor vorstellig, in dem die Indikation zur Tracheotomie bei
Stimmlippenlähmung gestellt wurde. Zum Erhalt der Lebensqualität wurde nach
phoniatrischem Konsil jedoch von der Tracheotomie abgesehen und eine Glottiserweiterung
in einem anderen Krankenhaus eingeleitet.
Am 18.05.2009 wurde eine mikrolaryngoskopische Glottiserweiterung mit dem CO2-Laser
bei beidseitiger Stimmlippenlähmung durchgeführt. Seit OP kein Stridor mehr, jedoch
Flüsterstimme.
Frau M. ist chronische Schmerzpatientin und wurde medikamentös vom Schmerzdienst mit
opioiden Analgetika versorgt.
Schmerzen und dezente Schwellung des rechten Beines sind bereits länger bekannt, jedoch
besteht eine ödematöse Schwellung erst seit Aufnahme. Eine orthopädische Abklärung mit
Szintigraphie und MRT ist vor wenigen Tagen erfolgt bei Verdacht auf Acetabulumfraktur.
I.Wie heißt es auf Deutsch?
2009-ben ________________
2010. október 6-án ________________
2008 áprilisának végén _______________
2006 óta _____________________
2001-ig _____________________
2007 ősze _____________________
II. Ergänzen Sie die fehlenden Endungen
ein beschwerdefrei____ Zeitraumeinen beschwerdefrei____ Zeitraumin einem beschwerdefrei____ Zeitraumdie Länge eines beschwerdefrei____ Zeitraumes
eine ödematös___ Schwellungeine ödematös___ Schwellungbei einer ödematös___ Schwellungdie Form einer ödematös___ Schwellung
das recht_____ Beindas recht_____ Beinin dem recht_____ Beindie Schwellung des recht_____ Beines
opioid____ Analgetikaopioid____ Analgetikaopioid____ Analgetikaopioid____ Analgetika
III. Bilden Sie Passivsätzea. Nierenzellkarzinom --- diagnostizieren
b. Nierenzellkarzinom --- operativ --- behandeln
c. eine Parotismetastase --- resizieren
d. Beckenmetastasen --- feststellen und bestrahlen
e. Metastasen --- Tracheasegmentresektion --- behandeln
f. Beinproblematik --- Schmerztherapie --- behandeln
g. von der Tracheotomie --- absehen
h. Glottiserweiterung --- einleiten
i. Frau M. --- opioide Analgetika --- versorgen
IV. Ergänzen Sie die Tabelle
JAHR KRANKHEIT /PROBLEM BEHANDLUNG
1985
2001
2004
2007
2008
Beinproblematik
2009
--- Schmerzen
V. Rekonstruieren Sie die Anamnese mit Hilfe der Tabelle. Benutzen Sie folgende Verben
diagnostizieren resizieren durchführen einleiten bestrahlenbehandeln
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
Sozialanamnese:
VI. Ergänzen Sie den Text mit den fehlenden Wörtern
regelmäßig Pflegeheim behilflich Sozialdienst sich organisatorischen Ehemann alleine
Frau M. ist 72 Jahre alt und wohnt ______________ in einer Mietswohnung (4. Etage mit Aufzug) in Berlin.
Sie hat einen Sohn, der ebenfalls in Berlin wohnt, sie _____________ im Krankenhaus besucht und ihr bei __________________ und logistischen Fragen und Problemen _________________ ist. Des Weiteren hat sie noch eine Tochter, welche in Leipzig wohnt, wodurch der Kontakt unregelmäßiger ist.
Frau M. ist verheiratet, jedoch hatte ihr _________________ vor ca. 5 Jahren mehrere Schlaganfälle und wird seitdem in einem________________, welches in der Nähe der Wohnung liegt, vollständig versorgt.
Bis jetzt hat ____________________ Frau M. selbstständig versorgt, jedoch auf Grund der jüngsten Verschlechterung des Allgemeinzustandes, kümmert sich der Sohn in Absprache mit dem _______________________ momentan um eine Hauskrankenpflege.
Pflegerische Anamnese:
Frau M. ist in einem guten Ernährungszustand und einem reduziertem Allgemeinzustand.
Durch belastungsabhängige Schmerzen im ödematösem rechten Bein benötigt die Patientin Hilfe bei der Mobilisation und der Körperpflege.
Durch die Stimmlippenlähmung und Glottiserweiterung ist die Kommunikation von Frau M. eingeschränkt, da sie nur flüstern kann.
Durch die zurückliegende OP und dem eingeschränkten Allgemeinzustand besteht eine Infektionsgefahr.
Psychisch belastet ist Frau M. durch das Krankheitsbild, dem Krankheitsverlauf und der unsicheren Zukunft.
Frau M. hat auf Grund der Metastasen chronisch-maligne Schmerzen, welche mit Analgetika behandelt werden.
Durch die eingeschränkte Mobilität und den Schmerzen bestehen als potentielle Pflegeprobleme eine Pneumonie-, Thrombose-, Obstipation-, Dekubitusgefahr. Durch die Stimmlippenlähmung besteht eine Gefahr der Aspiration.
Die Haut ist momentan frei von Defekten.
Frau M. ist sehr compliant und motiviert ihre Selbstständigkeit zu erhalten.
VII. Antworten SieWas erfahren wir über den/die/das ___________________ von Frau M.?
Appetit
Bewegung
Sprechen
Psyche
Schmerzen
Gefahren
VIII. Ergänzen Sie die Anamnese mit den fehlenden Wörtern
Untersuchungsbefund Diagnose Weiteres ProcederePatient Anamnese Weitere Diagnostik Aufnahmeuhrzeit
ANAMNESE
Krankenhaus: Universitätsklinikum Frankfurt,Unfallchirurgie, Station FH 9 1. Beispielbericht: Ambulanzpatient
Datum: 1.1.2009 __________________________: 21.09
__________________: Bernadette Beispiel 52588499Geburtsdatum: 29.08.2004
______________________:Die Patientin war am 1.1.2009 morgens von den Eltern unbeobachtet mehrereTreppenstufen hinabgefallen. Die Mutter war sofort zu dem Kind gelaufen, da das Kindgeweint hatte. Die Mutter hatte keine größeren Verletzungen, bis auf eine Beule an derStirn bemerkt, ist aber trotzdem mit dem Kind in die Klinik gefahren. Im Auto hatteBernadette dann einmalig erbrochen. Außerdem erscheint das Kind leicht schläfrig.Die Schwangerschaft und Kindheit verließ bisher normal, keine Vorerkrankungenbekannt, keine regelmäßige Medikation, Hausstauballergie, Impfungen alle aktuell.
__________________________:4 ˝-jähriges Kind in gutem EZ und leicht reduziertem AZ, wirkt schläfrig, Pupillen seitengleich, lichtreagibel, rund. Keine offenen Wunden am Kopf. Kopfschmerzen werden bejaht. Ca 3x3 cm großeSchwellung an der rechten Stirn frontal. Keine Doppelbilder. HWS frei beweglich. Extremitäten frei beweglich. Thorax und Becken stabil. Abdomen weich keine Abwehrspannung, keine Resistenzen kein Druckschmerz. Schürfwunde an rechten Knie, Durchblutung intakt. Kein schwankendes Gangbild.Sono Abdomen: kein Hinweis auf freie Flüssigkeit.
______________________________________:Keine weiterführende Diagnostik, CT nur bei Beschwerdezunahme.
_________________________: Commotio cerebri
_______________________________: Stationäre Aufnahme auf Station 32-6 zur Überwachung (EKG/RR und SpO2-Monitorund Pupillenkontrolle, Nüchternheit, Flüssigkeit undSchmerzmedikation: Perfalgan, ggf. Dipidolor)Ärztliche Kontrolle am nächsten Tag, bei Beschwerdebesserung Beginn mit Mobilisationund Kostaufbau. Bei Beschwerdezunahme (erneutes Erbrechen, Zunahme Kopfschmerz,Pupillendifferenz) Meldung an Dienstarzt und sofortigeDurchführung CT.
IX. Bilden Sie Perfektsätze.
Patientin --- hinabfallen __________________________________________________
Kind --- weinen __________________________________________________
keine größeren Verletzungen --- merken _______________________________________
in die Klinik ---fahren__________________________________________________
Kind im Auto --- erbrechen __________________________________________________
X. Finden Sie die Paare
1. in gutem 2. schläfrig 3. Pupillen4. offene5. Schwellung6. Extremitäten7. Durchblutung8. schwankendes
a. an der rechten Stirnb. beweglichc. EZd. Gangbild.e. intaktf. Seitengleichg. Wirkenh. Wunden
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Vokabeln
_____ Nierenzellkarzinom ____________
_____ Tumornephrektomie ____________
folgen ________________
beschwerdefrei ________________
_____ Zeitraum ________________
auftreten ________________
resizieren ________________
_____ Beckenmetastase________________
feststellen ________________
bestrahlen ________________
_____ Lunge ________________
_____ Schilddrüse ________________
schmerzhaft ________________
_____ Schwellung ________________
_____ Dyspnoe ________________
vorstellig ________________
_____ Stimmlippenlähmung ____________
_____ Lebensqualität ________________
absehen ________________
_____ Glottiserweiterung ____________
einleiten ________________
beidseitig ________________
durchführen ________________
_____ Flüsterstimme ________________
medikamentös ________________
dezent ________________
_____ Abklärung ________________
_____ Verdacht ________________
Sozialanamnese Pflegerische Anamnese
_____ Pflegeheim ________________
behilflich ________________
_____ Sozialdienst________________
_____ Verschlechterung ____________
_____ Allgemeinzustand ____________
sich kümmern ________________
_____ Absprache ________________
_____ Hauskrankenpflege ____________
pflegerisch ________________
_____ Ernährungszustand ____________
belastungsabhängig ________________
ödematös ________________
benötigen ________________
_____ Mobilisation ________________
_____ Körperpflege ________________
eingeschränkt ________________
flüstern ________________
zurückliegende ________________
_____ Infektionsgefahr ________________
_____ Krankheitsbild ________________
_____ Krankheitsverlauf ____________
_____ Pneumonie ________________
_____ Thrombose ________________
_____ Obstipation ________________
_____ Dekubitus ________________
_____ Gefahr ________________
_____ Aspiration ________________
compliant ________________
erhalten ________________
PFLEGEPLANUNG
“Pflegeproblem und Ressourcen” sollen knapp gehalten sein und beschreiben den Ist-Zustand
bzw. ein potentielles Problem, eine Gefährdung.
Das “Pflegeziel” soll positiv formuliert sein und auch realistisch gewählt sein. So wäre es
zum Beispiel im Beispiel unrealistisch als Pflegeziel zu haben, dass Frau M. keine Schmerzen
mehr hat, da dies bei der Grunderkrankung so gut wie unmöglich ist. Auch die Formulierung
“Patientin hat keine Schmerzen” wäre nicht richtig, da sie nicht positiv formuliert ist. Richtig
wäre somit zum Beispiel ”Patientin äußert, dass Schmerzen erträglich sind”. In diesem Fall ist
das Ziel realistisch gewählt und positiv formuliert.
Die “Pflegemaßnahmen” sollen wenn möglich eine Angabe beinhalten, wann und wie oft die
Maßnahme durchgeführt werden sollte. Hilfreich ist auch oft, wenn man nach der
Formulierung der Maßnahmen noch einmal kontrolliert, ob man durch die Durchführung der
Maßnahmen wirklich das formulierte Pflegeproblem anspricht und mit ihr das geplante
Pflegeziel erreichen kann.
I.Richtig oder falsch?
Bei den Pflegeproblemen soll man nur über die existierenden Probleme sprechen. ________
Laut dem Text darf man die Pflegeziele nicht negativ formulieren. ________
Die Pflegemaßnahmen sollten konkrete Angaben enthalten. ________
II. Probleme, Ziele, Maßnahmen 1.: sich bewegen
Spalte A: Finden Sie die passende Überschrift (Ressourcen / bedingt / angezeigt)
Spalte B: Ergänzen Sie die Wörter mit den fehlenden Buchstaben
Spalte C: Rekonstruieren Sie die Sätze aus den angegebenen Wörtern
A B C
Pflegeprobleme und Ressourcen Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen1. Sich bewegenPatientin ist in ihrer Mobilität eingeschränkt
___________________ durch:
Schmerzen (Metastasen/ggf. Fraktur) im Becken/Knie links vorangegangenes Sturzerlebnis
___________________ durch:
Patientin benötigt Gehhilfe und Unterstützung für die Mobilisation Patientin benötigt für das Zurücklegen längerer Strecken einen Rollstuhl Patientin hinkt und äußert Schmerzen bei Mobilisation
___________________:
Patientin meldet sich frühzeitig für die Mobilisation Patientin nimmt Hilfestellung an
Patientin ist motiviert
Patientin f__ __ __t sich s__ __ __ __r bei der Mobilisation
Mobilisation ist so s__ __ __ __ __zarm wie möglich
(Klingel Nähe Melden greifbarer in zum)
(Hilfestellung Bedarf Transfer Mobilisation bei, bei, bei geben)
(Verwendung Hilfsmitteln Mobilisation bei von (Rollstuhl / Gehhilfe)
III. Probleme, Ziele, Maßnahmen 2.: sich waschen & kleiden
Spalte A: Tragen Sie die Sätze unter die richtige Kategorie ein
Patientin kann sich nicht selbstständig den Rücken, die Beine und Füße abtrocknen
Patientin benötigt z.T. Hilfe beim Ankleiden
Patientin ist compliant
Patientin duscht sich selbstständig
Schmerzen und eingeschränkte Mobilität des rechten Beines
Patientin führt Mundpflege selbstständig durch
Spalte B: Ergänzen Sie die Wörter mit den fehlenden Buchstaben
Spalte C: Ergänzen Sie die Sätze mit den angegebenen Wörtern (Bereitlegen, Hilfestellung, Bedürfnisse)
A B C
Pflegeprobleme und Ressourcen
Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen
2. Sich waschen & kleidenPatientin benötigt Hilfe
bei der Körperpflege
sowie beim Ankleiden
bedingt durch:
angezeigt durch:
Ressourcen:
Patientin fühlt s__ __ h
sauber und wohl
Res__ __ __ __ __ __ n
der Patientin bleiben
erhalten
________________ von Pflege- und
Waschutensilien zur Körperpflege
________________ im Bad und
während dem Waschen geben
auf individuelle ________________
der Patientin eingehen
IV. Probleme, Ziele, Maßnahmen 3.: Kommunikation
Spalte A: Ergänzen Sie die Sätze mit den angegebenen Wörtern (Geduld, flüstern, äußern)
Spalte B: Rekonstruieren Sie den Satz aus den angegebenen Wörtern
Spalte C: Ergänzen Sie die Sätze mit den angegebenen Wörtern (sorgen, geben, wurden, achten, aufbauen)
A B C
Pflegeprobleme und Ressourcen
Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen
3. KommunikationKommunikation der Patientin ist
verbal beeinträchtigt
bedingt durch:
Stimmlippenlähmung
Stimmlippenlaserung
Glottiserweiterung
angezeigt durch:
Patientin kann nur ________
Ressourcen:
Patientin kann sich verbal
__________________
Patientin hat ______________
mit sich selbst
(verstanden
fühlt Patientin
sich)
Beziehung zur Patientin
_____________ und dabei auf verbale und
nonverbale Aussagen der Patientin
_____________
Für eine ruhige Umgebung
_____________
Patientin Feedback _____________,
dass Aussagen verstanden _____________
V. Probleme, Ziele, Maßnahmen 4.: Infektionsrisiko
Fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach den fehleneden Informationen.
Rolle APflegeprobleme und Ressourcen
Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen
4. Patientin hat ein erhöhtes Infektionsrisiko
bedingt durch:
_____________________
_____________________
Ressourcen:
Patientin gibt Veränderungen ihres Befindens an
__________________
auf Zeichen einer Infektion achten (Rötung, Schwellung, Schmerz, Erwärmung)
Temperaturkontrolle 1x/Tag (morgens)
Rolle B
Pflegeprobleme und Ressourcen Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen4. Patientin hat ein erhöhtes Infektionsrisiko
bedingt durch:
Operationswunde Stimmlippen eingeschränkter Allgemeinzustand
Ressourcen:
_____________________
Patientin ist frei von nosokomialen Infektionen
_____________________
VI. Probleme, Ziele, Maßnahmen 5.: Atmen
Finden Sie die zusammenhängenden Ausdrücke und tragen Sie sie in die Tabelle ein.
Die Atmung ist
eingeschränkte
eingeschränkter
Mobilisation
Oberkörperhochlagerung
Patientin
Patientin ist
Allgemeinzustand
compliant
im Bett
Mobilisation
tief und ausreichend
über kurze Strecken
zum tiefen Ein- und Ausatmen auffordern
Pflegeprobleme und Ressourcen
Pflegeziele Pflegerische Maßnahmen
5. AtmenPatientin ist pneumoniegefährdet
bedingt durch:
Ressourcen:
Vokabeln
_____ Ist-Zustand ________________
_____ Gefährdung ________________
_____ Pflegeziel ________________
_____ Grunderkrankung ___________
so gut wie ________________
erträglich ________________
_____ Pflegemaßnahme ___________
_____ Angabe ________________
beinhalten ________________
durchführen ________________
hilfreich ________________
_____ Formulierung ________________
ansprechen ________________
_____ Mobilität ________________
eingeschränkt ________________
_____ Metastase ________________
ggf. ________________
_____ Fraktur ________________
_____ Becken ________________
_____ Knie ________________
_____ Sturzerlebnis ________________
benötigen ________________
_____ Gehhilfe ________________
_____ Unterstützung ________________
_____ Zurücklegen ________________
_____ Strecke ________________
_____ Rollstuhl ________________
hinken ________________
greifbar ________________
abtrocknen ________________
_____ Ankleiden ________________
_____ Bedürfnis ________________
_____ Pflege- und Waschutensilien _____
_____ Körperpflege ________________
eingehen ________________
flüstern ________________
beeinträchtigt ________________
bedingt ________________
_____ Aussage ________________
_____ Umgebung ________________
_____ Befinden ________________
_____ Zeichen ________________
_____ Rötung ________________
_____ Schwellung ________________
_____ Schmerz ________________
_____ Operationswunde ___________
_____ Stimmlippe ________________
_____ Atmung ________________
ausreichend ________________
_____ Einatmen ________________
_____ Ausatmen ________________
auffordern ________________
TEXTE ZUR ÜBERSETZUNG
WISSENSCHAFTLER EMPFEHLEN: MIT BEIKOST MÖGLICHST FRÜH UND VIELFÄLTIG STARTEN
41 Prozent der Befragten meinen, Babys sollten bis zu ihrem zwölften Lebensmonat ausschließlich gestillt werden. Das ergibt eine Umfrage im Auftrag von Alete. Eher mit Beikost zu beginnen, befürworten hingegen europäische Experten und deutsche Kinderärzte.
"Frühestens nach dem vierten und spätestens nach dem sechsten Monat ist der optimale Zeitpunkt, um mit Beikost wie Gemüse- und Obstbreien zu starten", erklärt Dr. Mike Poßner, Experte für Kinderernährung bei Alete. So kann sich das Baby gut entwickeln. Wichtig hierbei ist zudem, dass die Beikost möglichst vielfältig ist. Denn dies kann der Entstehung von Allergien vorbeugen.Auch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt, in diesem Lebensalter mit Beikost zu beginnen und diese variantenreich zu gestalten. Denn wissenschaftliche Studien zeigen, dass es nicht vor Allergien schützt, in dieser Zeit auf bestimmte Nahrungsmittel wie Milch, Ei und Fisch zu verzichten. Ganz im Gegenteil: Steht im ersten Lebensjahr regelmäßig Fisch auf dem Baby-Speiseplan, sinkt im Alter von vier Jahren die Allergie-Gefahr um 24 Prozent. Zudem verkleinert sich das Risiko, dass Ekzeme entstehen.Geschmackliche Vorlieben und Abneigungen entstehen in der Kindergarten- oder Grundschulzeit, vermuten 41 Prozent der Bundesbürger - ein weiteres Ergebnis der Emnid-Umfrage. "Tatsächlich passiert die Geschmacksprägung schon im ersten Lebensjahr", weiß Poßner, "daher ist es in dieser Zeit extrem wichtig, die Beikost zu variieren und qualitativ hochwertige Zutaten ohne Zusatzstoffe zu verwenden. Deshalb sind für uns zum Beispiel Gemüse ohne Salzzusatz sowie Früchte ohne Zuckerzusatz selbstverständlich." Diese Geschmacksvielfalt macht Sinn. Sie fördert die Akzeptanz neuer Geschmacksrichtungen und gewöhnt das Kind an eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl. Hier ist manchmal die Geduld der Mutter gefordert. So zeigt eine Studie, dass Babys lernen, anfangs abgelehnte Sorten in nur wenigen Wochen ebenso zu schätzen wie ihr Lieblingsgemüse und damit bereits im Säuglingsalter bleibende Erfahrungen machen.
CANDIDA ALBICANS
Der Hefepilz Candida existiert auf natürliche Art im Darmsystem, geht in ein gutes Miteinander mit nützlichen Darmbakterien ein und wird von Mikroorganismen reguliert. Wenn der Darm jedoch die verkehrten Arten an Bakterien enthält, kann der Pilz ungehemmt wachsen. Eine Ernährung, die reich an Hefe, Zucker und Milchprodukte ist, kann das Problem noch zusätzlich verschlimmern, insofern, dass der Candidapilz bei dieser Nahrung gedeiht. Er schädigt den Darm und verursacht ziemlich ernsthafte Symptome und Folgeerkrankungen.Eine übertriebene Anwendung von Antibiotika, Kortisonbehandlung, zu viel Zucker, falsche Ernährung, Antibabypillen oder Schwermetallbelastung können in ein Pilzwachstum resultieren, das letztlich den Darm perforiert. Dies kann dazu führen, dass Partikel aus dem Darm, die normalerweise mit dem Stuhlgang ausgeschieden worden wären, stattdessen ins Blut eindringen. Das Immunsystem wird mit den ganzen Fremdkörpern überschwemmt, und es endet damit, dass Allergien entstehen. Wenn der Candidapilz wächst, hat man einen großen Drang nach den Dingen, von denen der Pilz lebt, z.B. süße Sachen, weißes Hefebrot, Milchprodukte und Alkohol.
REIZMAGEN & REIZDARM
Reizmagen und Reizdarm sind die häufigsten Formen von Verdauungsbeschwerden, - und Hauptgrund für einen Arztbesuch. Etwa 25 bis 30 Prozent der Bevölkerung, vorwiegend Frauen, leiden an den so genannten „funktionellen Magen-Darm-Beschwerden“. Diese Bezeichnung wurde gewählt, weil das Verdauungssystem nicht mehr richtig funktioniert – und das, obwohl keine organische Erkrankung gefunden werden kann. Auslöser beider Erkrankungen können Infektionen, Medikamente, Nahrungsmittel und andauernder Stress sein. Übergewicht, Bewegungsarmut und Alkoholkonsum können zusätzlich die natürliche Funktion des Verdauungssystems stören. Reizmagen und Reizdarm treten allein oder zusammen auf und schränken die Lebensqualität meist massiv ein. Bei beiden Erkrankungen treten wiederkehrende Schmerzen im Verdauungstrakt auf. Der Reizmagen wird auch als „funktionelle Dyspepsie“ bezeichnet. Eine der Hauptursachen ist eine Überempfindlichkeit des Nervensystems im oberen Magen-Darm-Trakt, die wiederum psychische Gründe haben kann. Typisch sind Beschwerden im Magen und Dünndarmbereich, die länger als drei Monate immer wieder auftreten: Druck- und Völlegefühl nach dem Essen, das Gefühl, nach einigen Bissen bereits satt zu sein und Schmerzen im Oberbauch. Beim Reizmagen kommt es auch häufig zu unangenehmem Aufstoßen und Sodbrennen, deren Ursachen sowohl eine Über- als auch eine Untersäuerung sein können. Der Reizdarm wird auch als „Reizdarmsyndrom“ bezeichnet. Wie beim Reizmagen können auch hier seelische oder psychische Probleme die Funktion des so genannten Bauchhirns stören – was ebenfalls zu zahlreichen Beschwerden führen kann: Starke Schmerzen und Krämpfe, Blähungen, Durchfall und Verstopfung oder ungewöhnlicher Stuhlgang. Diese Symptome schränken die Patienten erheblich in ihrer Lebensgestaltung ein, was zu weiterem Stress führt, der die Symptome wie in einem Teufelskreis erneut verstärkt.
SCHWANGERSCHAFT UND SPORT
Sport und Bewegung können während der Schwangerschaft einfach weiterhin betrieben werden. Vorausgesetzt, die Schwangerschaft verläuft normal. Schonende, regelmäßige Bewegung bedeutet für Sie weniger Beschwerden bei Muskeln, Magen, Darm, Bändern und Ihrem Blutkreislauf. Wenn Sie sich in Bewegung halten, fällt es Ihnen leichter, die empfohlene Gewichtszunahme von zehn bis zwölf Kilogramm nicht zu überschreiten. Außerdem werden Sie kraftvoller und bekommen eine bessere Kondition, die Ihnen bei der Geburt helfen wird.Vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie ab und zu etwas Ruhe brauchen. Legen Sie sich zweimal am Tag hin, die Füße hoch und entspannen Sie. Eine ausgewogene Kombination aus Ruhe und Bewegung verschafft Ihnen während der Schwangerschaft ein besseres Wohlbefinden.Gewöhnliche Sportarten können Sie in angepasster Form fortsetzen. Allerdings sollten Sie hartes Training vermeiden und bei aufkommendem Unbehagen sofort aufhören.Der Trainingspuls sollte nicht über 140-145 pro Minute steigen, damit Sie Ihr Herz nicht überbelasten. Dieses hat während der Schwangerschaft eine größere Blutmenge in den Körper zu pumpen. Zusätzlich versorgt es die Plazenta.Seien Sie vorsichtig mit schweren Streckübungen, da alle Gelenke und Bänder elastischer sind als unter normalen Umständen. Durch den Einfluss der Schwangerschaftshormone werden die Gelenke und Bänder für die Geburt vorbereitet, wodurch sich das Becken bei der Entbindung dehnen kann und dem Kopf des Kindes genügend Platz gibt.Trinken Sie reichlich vor, während und nach dem Training. Sie kommen während der Schwangerschaft leichter ins Schwitzen als sonst und brauchen deshalb viel Flüssigkeit.
WANN IST EIN HIV-TEST SINNVOLL?
Nach einem Risikokontakt. Ein Risikokontakt liegt vor, wenn Schleimhaut oder offene Wunden mit einer Körperflüssigkeit, die mit HIV infiziert ist oder infiziert sein könnte, in Kontakt gekommen sind. HIV wird hauptsächlich über Blut, Sperma, Vaginalsekret und das Sekret der Dickdarmschleimhaut (beim analen Geschlechtsverkehr) übertragen. Besteht die Möglichkeit, mit HIV in Berührung gekommen zu sein, sollte man seinen HIV-Status unbedingt abklären. Bis zu drei Tage nach einem Risikokontakt stehen mit der sogenannten HIV-Postexpositionsprophylaxe überdies Medikamente zur Verfügung, die bei rascher Einnahme eine HIV-Infektion noch verhindern können.Bei einem neuen Partner. Möchte man in der Beziehung auf Kondome ohne weitere Bedenken verzichten, kann ein HIV-Test bzw. auch ein Test auf andere per Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten (z.B. Hepatitis B) Sicherheit bringen.Nach dem Erhalt unsicherer Blutprodukte. Falls Sie Bluttransfusionen oder Blutprodukte bekommen haben, deren Sicherheit nicht gewährleistet war, sollten Sie Ihren HIV-Status erheben lassen. Aufgrund entsprechender Sicherheitsvorkehrungen ist das Risiko, sich über gespendetes Blut mit HIV anzustecken, in Österreich minimal: Es liegt bei 1 zu 20 Millionen. In anderen Ländern (z. B. ehemalige Sowjetunion, Zentralafrika) kann dieses Risiko jedoch weitaus größer sein. Bei einer Operation im Ausland, die eine Bluttransfusion notwendig macht, sollten Sie sich daher unbedingt über die Sicherheit der Blutprodukte informieren.Vor einer geplanten Schwangerschaft. Eine HIV-infizierte Schwangere kann das Virus auf das Kind übertragen, weshalb der HIV-Status vor einer Schwangerschaft von beiden Partnern abgeklärt werden sollte. Im Rahmen des Mutter-Kind-Passes, also bei einer schon bestehenden Schwangerschaft, ist ebenfalls ein HIV-Test vorgesehen. Ist die Mutter HIV-positiv, kann durch die heute zur Verfügung stehenden Medikamente einen Virusübertragung auf das Kind meistens verhindert werden.Bei Anzeichen einer akuten HIV-Infektion. Dazu zählen anhaltendes Fieber, geschwollene Lymphknoten, Nachtschweiß, Hautausschlag, Durchfall sowie Geschwüre im Mund. Diese und andere Symptome können ein bis vier Wochen nach der HIV-Infektion auftreten, können aber natürlich auch auf eine andere Erkrankung hinweisen. Am häufigsten zeigt sich Fieber nach einer HIV-Infektion: Es tritt bei über 80 Prozent der Betroffenen im ersten Monat nach der Ansteckung auf.
MOTIVATION ZUR KREBS-VORSORGE
Die Fernsehübertragung von Darmspiegelungen bei Prominenten motiviert die Zuschauer, zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Dies fanden US-Forscher der Universität in Michigen jetzt in einer Studie heraus. Ihrer Untersuchung zufolge stieg die Zahl der Darmspiegelungen in den USA um 19 Prozent an, nachdem die Untersuchung bei einer Moderatorin des Senders NBC im Fernsehen landesweit übertragen worden war. Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei den Krebserkrankungen in den USA. Dennoch ist die Zahl derer, die eine Früherkennungsuntersuchung in Anspruch nehmen, äußerst gering. Nach der TV-Übertragung ist die Zahl der Untersuchungen um 19 Prozent angestiegen, besonders jüngere Menschen und Frauen haben sich häufiger untersuchen lassen. Auch in Deutschland ist der Darmkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei den Frauen, die dritthäufigste bei den Männern. Auf Grund der Häufigkeit der Erkrankung und der guten Heilungschancen bei frühzeitiger Diagnose wird die jährliche Früherkennungsuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Eine Chance, die nach Angaben der Deutschen Krebshilfe bedauerlicherweise immer noch viel zu selten genutzt wird.
ÜBUNGEN ZUR ZUSAMMENFASSUNG UND PARAPHRASE
1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch.
a. Wo wurde die EPIC-Studie durchgeführt?b. Wie viele Menschen haben an der Studie teilgenommen?c. Womit beschäftigt sich die Studie?d. Was ist die Aufgabe des „schlechten” LDL-Cholesterins?e. Warum ist das HDL-Cholesterin eigentlich gutes Cholesterin?f. Warum ist es vorteilhaft, wenn die HDL-Werte hoch sind? Welche Erkrankung kommt in solchen Fällen seltener vor?g. Welche Rolle spielt das Apolipoprotein A (ApoA)?
A KOLESZTERIN VÉD A RÁK ELLEN
A hasznos HDL-koleszterin nem csak a szívinfarktus megelőzésére alkalmas, hanem bizonyos rosszindulatú daganatok kockázatát is csökkenti.
Világszerte óriási tudományos munka folyik a rosszindulatú daganatos betegségek okainak földerítésére, megelőzésére és lehető gyógyítására. Az egyik legnagyobb ilyen kezdeményezés az EPIC tanulmány, ami tíz nyugat-európai országban 520 ezer ember életének, egészségügyi állapotának követésével dolgozik a rákkutatásban.
Az EPIC az étkezés, életvitel, környezeti tényezők és a rosszindulatú daganatos betegségek kifejlődésének kapcsolatát vizsgálja már évek óta. Most megjelent közleményük 45 szerzőjének vezetője a holland Bilthovenben lévő Nemzeti Közegészségügyi Intézet kutatója, Bas Bueno-de-Mesquita.
Az általában ismert, hogy a koleszterinnek két változata van: a rossz LDL koleszterin fokozza az érelmeszesedést, a koszorúér-betegséget, a hasznos HDL koleszterin viszont véd a folyamattól. Sok embernek sok LDL koleszterin van a vérében, ami jelentősen növeli a szívroham kockázatát, de hatásos gyógyszerek kaphatók már erre az eltérésre. A gyógyszeripar nagy erőkkel keresi azt a vegyületet, ami emelné a HDL koleszterin szintjét, de eddig a mellékhatások miatt ilyet nem sikerült előállítani. Vannak azonban szerencsés emberek, akiknek eleve magas a HDL koleszterin vérszintje.
A kutatók most kimutatták, hogy a szívbetegség kockázatának csökkentése mellett a vérben lévő sok HDL koleszterin esetén lényegesen ritkábban alakul ki vastagbélrák, mint akkor, ha valakinek kevés ilyen koleszterinje van. Hasonló hatású egy másik vérzsír, az apolipoprotein A (apoA) is.
Feltűnő volt, hogy ez a kedvező hatás a végbélrák esetén nem érvényesült, csak a vastagbél rosszindulatú folyamata esetén. A kutatók számításai szerint deciliterenként 16,6 milligramm HDL-vérszint növekedés, illetve az apoA szintjének 32 milligrammos emelkedése a vastagbélrák esélyének 22 százalékos, illetve 18 százalékos csökkenését eredményezi. A kutatók és független szakértők egyaránt úgy nyilatkoztak, hogy ez a fontos megfigyelés további vizsgálatokat és más munkacsoportoktól származó megerősítést igényel.
2. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch.
a. Zu welcher Erkrankung trägt die Sitzarbeit bei?b. Wie viele neue Diagnosen werden in Großbritannien jährlich gestellt?c. Wie viele Menschen sterben jährlich an Darmkrebs?d. Wie sind die Aussichten der Patienten?e. Was spielt in der Entstehung der Erkrankung eine wichtige Rolle?f. Wie viele Menschen haben an der Umfrage teilgenommen? Worüber wurden sie
befragt?g. Was war das Ergebnis der Studie?h. Wenn man Sitzarbeit hat, kann es durch viel Bewegung ausgeglichen werden?i. In welcher Fachzeitschrift wurden die Ergebnisse veröffentlicht?
AZ ÜLŐMUNKA MEGDUPLÁZZA A BÉLRÁK KOCKÁZATÁT
Egy évtizedes ülőmunka megkétszerezi egyes bélráktípusok kockázatát, még akkor is, ha az irodista a munkaórákon túl rendszeresen végez testmozgást - idézte szerdán ausztrál kutatók megállapítását a Daily Telegraph.
Nagy-Britanniában évente mintegy 40 ezer embert diagnosztizálnak bélrákkal, és 16 ezer hal meg miatta. A páciensek 70 százaléka él a diagnózist követő egy év elteltével és fele éli túl legalább öt évvel.
A bélrák kialakulásában közrejátszanak genetikai és környezeti tényezők is. Utóbbiak közül az életmódbeli kockázati faktorok a legjelentősebbek: a nagy zsírtartalmú étrend, a sok vörös hús fogyasztása, a nagy mennyiségű alkohol bevitele és a mozgásszegény életvitel.
A Nyugat-Ausztráliai Egyetem kutatói 918 béldaganatos és 1021 tumormentes ember adatait hasonlították össze. Az önkénteseket kikérdezték munkájukról, életmódjukról és fizikai aktivitásukról. Ezek alapján megállapították, hogy a legalább 10 éven át ülőmunkát végző embereknél 94 százalékkal nagyobb volt a bélrák megjelenésének kockázata a disztális részen, a bélrendszer alsó szakaszán, és 44 százalékkal nagyobb volt a végbélrák kialakulásának valószínűsége.
A kutatók szerint bármennyi fizikai aktivitást iktattak szabad idejükbe az emberek, az nem tudta ellensúlyozni a hosszú éveken át folytatott ülőmunka káros hatását. "A megállapításnak foglalkoztatás-egészségügyi jelentősége van" - hangsúlyozták a tanulmány szerzői.
A kutatási eredményeket az American Journal of Epidemiology című szakfolyóirat legfrissebb számában ismertették.
3. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch.
a. Wie groß ist der Anteil der Brustkrebsfälle, bei denen die Vorbeugung möglich wäre?b. Wie kann Bruskrebs vorgebeugt werden?c. Wie viel sollten sich Frauen täglich bewegen?d. Wie viele neue Fälle wurden 2008 in Großbritannien diagnostiziert?
MINDEN MÁSODIK MELLRÁK MEGELŐZHETŐ
Az összes emlőrákos eset közel felét megelőzné, ha a nők többet mozognának, kevesebb alkoholt fogyasztanának és egészségesebben étkeznének - állapította meg egy most közzétett brit jelentés.
A Világ Rákkutatási Alap (WCRF) ajánlása szerint napi fél óra fizikai aktivitásra lenne szükségük a nőknek, napi egy adagnál nem több alkoholra és testsúlyuk megfelelő beállítására, ami a legtöbb esetben fogyást jelent.
A tanulmány adatai szerint 2008-ban 47600 nőnél állapítottak meg mellrákot Nagy-Britanniában. A WCRF szakértői úgy vélik, az esetek 42 százaléka megelőzhető lett volna, ha a nők egészségesebb életvitelt folytatnak.
4. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch.
a. Können Geschmacksverstärker Kopfschmerzen verursachen?b. Wozu kann Natirumglutamat noch beitragen?c. In welcher Zeitschrift wurde die Studie veröffentlicht?d. Ist das Risiko für die Entstehung von Übergewicht relativ groß oder eher klein, wenn
man seinem Körper zu viel Natirumglutamat zuführt?e. In welchen Ländern ist besonders viel Natirumglutamat in den Speisen enthalten?f. Wie verbreitet ist Fettleibigkeit in den asiatischen Ländern?g. Ist Natriumglutamat allein „schuld” am Übergewicht?
SÚLYGYARAPODÁSHOZ VEZETHET A SOK NÁTRIUM-GLUTAMÁT
A nátrium-glutamát elnevezésű ízfokozó, melyet a legtöbben a kínai ételekhez, és sokan az étkezés utáni fejfájásukhoz kötnek, a derékbőséget is növeli - állapították meg amerikai kutatók.
Az American Journal of Clinical Nutrition című szakfolyóiratban közzétett tanulmányhoz több mint 10 ezer kínai ember egészségét követték nyomon átlagosan 5,5 évig. Az Észak-karolinai Egyetem táplálkozási szakértői Ka He vezetésével arra az eredményre jutottak, hogy bár kicsi a súlynövekedés mértéke és kockázata, az összefüggés népegészségügyi szempontból mégis jelentős, mert "mindenki eszi" a nátrium-glutamátot.
A nátrium-glutamát a világ egyik leggyakrabban használt ételadaléka. Bár népszerűbb az ázsiai országokban, az Egyesült Államok és más fejlett országok lakói is nagy mennyiséget vesznek belőle magukhoz a különböző feldolgozott élelmiszerekkel. A chipsektől a szalámikon át a konzervekig igen sokféle iparilag előállított élelemben van jelen ez az adalék. A becslések szerint egy átlagos amerikai napi fél grammot, míg egy japán vagy koreai 1,5-10 grammot fogyaszt el a nátrium-glutamátból.
Az elhízás Kínában és a többi ázsiai országban nem jelent akkora népegészségügyi problémát, mint az Egyesült Államokban, ami azt jelzi, hogy az umami ízű (az édes, sós, savanyú, keserű melletti ötödik alapíz) élelmiszer-adalékanyag nem az egyetlen bűnös a testsúly növekedésében. A szakemberek úgy vélik, több más összetevővel együtt járulhat hozzá a nátrium-glutamát ahhoz, hogy az étvágyat szabályozó és az anyagcserét befolyásoló leptin hormonból mennyi képződik.