tauffest amam seeseeek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1002_web.pdf · ehren“, so lautet...
TRANSCRIPT
Juni bis August 2010
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
Kirchengemeinde
St. Paulus
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Tauffest
am See
Tauffest
am See
Tauffest
am SeeAlle Informationen
rund um die Taufe
Alle Informationen
rund um die Taufe
Alle Informationen
rund um die Taufe
Alle Informationen
rund um die TaufeIs
tdie
DIA
KONIE
-Pflege
ein
Pflegefa
ll?
INHALT
AKTUELLES
4
13
KINDER UND KINDERGÄRTEN
10
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
13
UNSERE MITTE
15
KIRCHENMUSIK
18
HEILIG GEIST
19
STADTKIRCHE
21
ST. JOHANNES
23
ST. PAULUS
25
ST. STEPHANUS
27
DIAKONIE
29
EVANGELISCHE JUGEND
30
SO ERREICHEN SIE UNS
32
Neues von der Stiftung
Ein verlässlicher
Ansprechpartner sein
Vom Abschied
und Neuanfang
Einladung zum Mitmachen
Eine Anfrage an uns heute
Musizieren für die Orgel
Brassmusik aus Norwegen
Kaffee in Pastors Garten
Liebeslieder in St. Johannes
Neu im Einsatz
„Mini-Jugendgruppe“
„Geben & Nehmen“
und „Keimzelle“
Tierisch gut!
Adressen und Sprechzeiten
.. .
..... .........
..............
.. ..... ...........
.. ..... ...........
.
.. ..............
....
...............
. ..
....... ...
..
... ... ...
„Du sollst Vater und Mutter
ehren“, so lautet das 4. Gebot
aus dem Alten Testament.
Was hat dieses Gebot mit den
Senioren in unserer Gesell-
schaft zu tun? Sehr viel! Denn
im Mittelpunkt des 4. Gebotes
steht die Fürsorge der erwach-
senen Kinder für ihre altge-
wordenen Eltern. Das war
schwer genug in biblischer
Zeit. Das tägliche Brot reichte
kaum für die Kinder und jun-
gen Eltern in vielen Familien!
Eindrücklich legte Gott
den Menschen nahe, nicht die
Altgewordenen zu vergessen,
die ihr Leben im Dienst für
ihre Kinder verbrachten! Ein
Generationenvertrag, der bis
heute gültig ist, auch wenn
Seniorenheime vielfach Auf-
gaben der früheren Großfami-
lien übernommen haben!
Doch dieser Generationen-
vertrag gerät heutzutage zu-
nehmend in Gefahr. Die Pfle-
gekassen, der Staat, wir selbst
sind immer weniger bereit,
unsere (finanzielle) Verant-
wortung für eine gute Pflege
der Senioren zu übernehmen.
Wir nehmen in Kauf, dass gut
geführte Seniorenheime mit
gut ausgebildeten, engagier-
ten Mitarbeitern in Zahlungs-
schwierigkeiten geraten.
Was ist uns eine gute Pfle-
ge wert?, lautet die Frage der
Diakonie an uns.
Die Fürsorge für die Älte-
ren ernst zu nehmen, dafür
steht das 4. Gebot dringender
denn je!
Bedenkenswert ist auch
der Zusatz zum 4. Gebot: „Du
sollst Vater und Mutter ehren,
auf dass es dir wohlgehe“ -
wenn du einmal selber alt bist
- „und du lange lebest auf
Erden“. Jürgen Philipps
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 2
Rund um die Taufe:
Seiten 5 bis 10
Am 22. August feiern die drei Gemeinden im Süden von Delmen-
horst, St. Johannes, St. Stephanus und Zu den Zwölf Aposteln am
Hasportsee um 11 Uhr unter den alten Eichen einen Taufgottes-
dienst. Zu diesem Anlass lesen Sie alle Informationen rund um die
Taufe auf den
Ist die DIAKONIE-Pflege
ein Pflegefall?
Zu dieser Frage stehen die Ge-
schäftsführerinnen Birgit Os-
terloh und Regina Logemann
der Diakonie-Sozialstationen
Rede und Antwort. Ebenfalls
lesen Sie eine Stellungnahme
des Einrichtungsleiters des
Stephanusstiftes, Dieter Wort-
mann, auf den
Seiten 10 und 11
Fo
to:
Ali
ce-C
ho
du
ra
AKTUELLES
Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Nach eineinhalb Jahren wurde
am Sonnabend, den 10. April,
die Ausbildung zum Lektor, zur
Lektorin für 30 Frauen und
Männer mit der Einführung be-
endet. Der Gottesdienst zur Ein-
führung fand in der Stadtkirche
in Delmenhorst statt. An ihm
nahmen nicht nur die Lektorin-
nen und Lektoren aus dem Kir-
chenkreis Delmenhorst/Olden-
burg-Land, sondern aus allen
Kirchenkreisen der Kirche in
Oldenburg teil. Die Einführung
nahm Oberkirchenrätin Annette-
Christine Lenk vor. Daneben
waren alle Beauftragten für die
Lektorenarbeit an ihm beteiligt.
Im Anschluss an den Gottes-
dienst gab es einen Empfang im
Gemeindehaus an der Luther-
straße. Die Lektorinnen und
Lektoren bekamen hier neben
ihren Urkunden und einer Rose
zahlreiche Glückwünsche aus
ihren Kirchengemeinden über-
mittelt. Mit dem Ablauf des Ta-
ges waren alle sehr zufrieden.
„Das war ein feierlicher Rah-
men“, so lauteten die überein-
stimmenden Äußerungen.
Neben den zahlreichen Refe-
rentinnen und Referenten, die
an der Ausbildung beteiligt wa-
ren, ging an diesem Tag ein be-
sonderer Dank an den Kreis-
kantor aus Wildeshausen, Ralf
Grössler. Er hatte den Gottes-
dienst musikalisch ausgestaltet
und dafür kurzfristig Chormit-
glieder gewinnen können.
„Ein feierlicher Rahmen“Einführung der Lektorinnen und Lektoren in der Stadtkirche
Nach über zwanzig Jahren
fand wieder eine gemeinsame
Einführung aller Lektorinnen
und Lektoren statt. Bislang
wurde die Einführung in einem
Gottesdienst in den jeweiligen
Regionen zum Abschluss des
letzten Ausbildungstages ge-
feiert. Der gemeinsame Got-
tesdienst sollte die Bedeutung
dieses Ehrenamtes für die Kir-
che in Oldenburg unterstrei-
chen.
Barbara Bockentin
30 Lektorinnen und Lektoren der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg wurden in der
Delmenhorster Stadtkirche in ihr neues Amt eingeführt. Foto: Barbara Bockentin
Aus diesen Gründen und wei-
teren melden sich in jedem
Herbst Menschen zu der ange-
botenen Ausbildung zum Lektor
und zur Lektorin an. Über 16
Sonnabendnachmittage beschäf-
tigen sie sich dabei mit dem
Gottesdienst und der Bibel.
Am Ende der eineinhalbjäh-
rigen Ausbildung werden diese
Menschen dann als Lektorin
oder Lektor in das Amt einge-
führt. Dieses Ehrenamt steht da-
oder: Weshalb braucht es eine Lektorenausbildung?
sich über das Lesen hinaus noch
weitere Fähigkeiten erworben.
Sie hat gelernt, mit ihrer Stim-
me umzugehen und die Worte,
die sie liest, richtig zu gewich-
ten. Er weiß, wie er sich im Got-
tesdienstraum bewegt und wa-
rum. Er kann Gebete und eine
Andacht formulieren. Er kann
sich eine vorformulierte Predigt
aneignen und einen Gottesdienst
selbstständig mit der Gemeinde
feiern.
Lesen kann doch jeder
„Lesen kann doch jeder!“ Das
ist eine verbreitete Ansicht,
wenn es um das Lesen im Got-
tesdienst geht. Verstehe man
mich nicht falsch – ich habe
nichts dagegen, wenn Kirchen-
älteste oder andere Personen die
Lesungen im Gottesdienst über-
nehmen. Im Gegenteil: jede wei-
tere Stimme lässt den Gottes-
dienst lebendiger werden.
Eine ausgebildete Lektorin,
ein ausgebildeter Lektor hat
für, dass der Gottesdienst in ei-
ner Kirchengemeinde bunter
und lebendiger gestaltet werden
kann. Der lutherische Grundsatz
des „Priestertums aller Gläubi-
gen“ gewinnt in ihnen Gestalt.
Jedes Jahr beginnen im
Herbst neue Ausbildungskurse.
Dazu können sich interessierte
Gemeindeglieder, die älter als
16 Jahre sind, über das jeweili-
ge Gemeindepfarramt anmel-
den. Barbara Bockentin
Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2008Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2009Seite 4
AUS DEN GEMEINDEN
Neues von der StiftungDas Evangelische Landheim Immer putzt sich heraus
Seit der Stiftungsgründung im
vergangenen Herbst hat sich im
Evangelischen Landheim Immer
eine Menge getan. Schon im
letzten Jahr wurde der Eingangs-
bereich durch Pflasterungen und
Anpflanzungen ansprechend ge-
staltet. Nach dem langen Winter
wurde mit großem Elan an der
Renovierung des Landheimes
weitergearbeitet.
Der Ostereinsatz im April mit
über zwanzig Ehrenamtlichen
brachte große Fortschritte. Es
wurde aufgeräumt und gestri-
chen. Neue Gardinen zieren die
Fenster. Der Freundeskreis, der
Lions-Club und der CVJM wa-
ren hier federführend. Dem Li-
ons-Club danken wir an dieser
Stelle für den ideellen und ma-
teriellen Einsatz zur Verschö-
Es wurden 680 Quadratmeter
Rollrasen durch Ehrenamtliche
verlegt. Möglich wurde die Neu-
gestaltung durch erhebliche
Spenden der Lions, des Freun-
deskreises und der Kirchenge-
meinde St. Stephanus. Der
CVJM beteiligte sich maßgeb-
nerung und Instandhaltung des
Landheimes.
Durch die eingegangenen
Spenden konnte am Tage des
traditionellen Landheimfestes,
Christi Himmelfahrt, der frisch
ausgelegte Rollrasen auf dem
Sportplatz präsentiert werden.
lich am Arbeitseinsatz. Pastor
Jürgen Philipps ist zu danken,
dass er es versteht, die Begeis-
terung für das Landheim an die
Jugendlichen weiterzutragen.
Ein Fußballturnier, von ihm or-
ganisiert, machte deutlich: Der
Rollrasen hat seine Bewäh-
rungsprobe bestanden.
Vorstand und Geschäftsfüh-
rung des Ev. Landheimes Immer
arbeiten gemeinsam mit allen
Ehrenamtlichen daran, dass die
Stiftung weiter in Fahrt kommt.
Konzeptentwicklung, Öffent-
lichkeitsarbeit, weitere Einwer-
bung von Zustiftungen und
Spenden stehen obenan. Setzen
wir uns kontinuierlich für eine
gute Zukunft des Evangelischen
Landheimes Immer ein!
Enno Konukiewitz
Es lohnt sich immer einen Blick auf die Veränderungen im Land-
heim Immer zu werfen. Da hat sich einiges bereits getan.
Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
„Auf Wiedersehen“
Kirchenwiese kennenlernen.
Viele von ihnen traf ich dann
bei der Konfi-Fahrt im Februar
wieder. Eine besondere Erfah-
rung wurden für mich die Got-
tesdienste im Seniorenwohn-
heim „Villa Rosengarten“, in
dem einmal auch der Kinder-
chor des Kindergartens „Arche“
mitgewirkt hat.
Ich gehe mit einem lachen-
den und einem weinenden Au-
ge. Viele schöne Begegnungen
habe ich in Heilig-Geist gehabt.
Viele Menschen sind mir ans
Herz gewachsen und ich werde
sie vermissen. Ich freue mich
aber auch schon auf die Ge-
meinde in Dötlingen, wo sich
mir eine längerfristige Perspek-
tive bietet. Danke für die schöne
Zeit hier in der Heilig-Geist-
Gemeinde!
Claudia Hurka-Pülsch
Pastorin Claudia Hurka-Pülsch verlässt die Kirchengemeinde Heilig-Geist
Osterferien haben die Erzieh-
erinnen und ich eine sehr schö-
ne Kinderbibelwoche vorberei-
tet und durchgeführt. Dabei ha-
ben die Kinder versucht, in ei-
nem Spontantheater den Pas-
sionsweg Jesu nachzuempfin-
den. Mit den Erzieherinnen der
Kinderkrippe gestaltete ich
ebenfalls Gottesdienste.
Auch die Arbeit mit der Kin-
derkirche hat mir viel Freude
bereitet. Einmal im Monat ha-
ben wir uns am ersten Sonn-
abend im Monat getroffen um
Geschichten zu hören, zu singen
und zu beten, gemeinsam zu
frühstücken, zu basteln und zu
spielen.
Als ich im vergangenen Som-
mer meinen Probedienst in der
Heilig-Geist-Kirche angefangen
habe, konnte ich einige Jugend-
liche bei einem Zeltlager auf der
Meine Zeit in der ev-luth. Kir-
chengemeinde Heilig-Geist in
Delmenhorst endet im Sommer.
Ab August werde ich meinen
Probedienst in Dötlingen fort-
setzen, wo ich bereits seit März
mit Sonntagsgottesdiensten und
Beerdigungen tätig bin.
Vieles habe ich in den ver-
gangenen Monaten in Heilig-
Geist kennenlernen und auspro-
bieren dürfen. Neben Sonntags-
gottesdiensten, Konfirmanden-
unterricht, Konfirmandentagen,
Taufen und Beerdigungen lag
ein Schwerpunkt meiner Tätig-
keit auf der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen.
Im Kindergarten „Unterm
Regenbogen“ habe ich Gottes-
dienste gefeiert und bin regel-
mäßig in die Gruppen gegan-
gen, um eine biblische Ge-
schichte zu erzählen. Vor den
Claudia Hurka-Pülsch ist nun
in der Kirchengemeinde Döt-
lingen tätig.
Tauffest am See
Das Osterfest war der Taufter-
min der ersten Christen. In
Fortführung der alten Tradition
wurden auch in diesem Jahr
viele Babys, Kinder und Kon-
firmanden in den Delmenhors-
ter Kirchen Ostern getauft. Die
Urchristenheit hat in einem
Fluss oder See getauft. An die-
se andere alte Tradition möch-
ten wir mit einem Gottesdienst
anknüpfen: Am 22. August fin-
det am Hasportsee um 11 Uhr
unter den alten Eichen ein
Taufgottesdienst statt.
Die drei Gemeinden im Sü-
den von Delmenhorst, St. Jo-
Am 22. August feiern die drei Gemeinden im Stadtsüden am Hasportsee einen Taufgottesdienst
hannes, St. Stephanus und Zu
den Zwölf Aposteln, laden in-
teressierte Familien ein, ihr
Kind in diesem besonderen
Gottesdienst taufen zu lassen.
Natürlich sind auch jugendliche
und erwachsene Täuflinge
herzlich willkommen.
Die Pfarrerinnen Barbara
Bockentin und Ulrike Klank
sowie ein Pfarrer der Gemeinde
Zu den Zwölf Aposteln gestal-
ten die Taufen. Für die Ge-
meinde ist dieser Gottesdienst
die Gelegenheit, sich an das
Versprechen Gottes für das
eigene Leben zu erinnern:
„Fürchte dich nicht, denn ich
habe dich erlöst; ich habe dich
bei deinem Namen gerufen, du
bist mein.“
Mit diesem Satz aus dem Al-
ten Testament wird bei der Tau-
fe immer daran erinnert, dass
jeder Mensch bei Gott ein ganz
eigenes Gesicht hat und aufge-
hoben ist.
Die musikalische Beglei-
tung des Gottesdienstes hat
freundlicherweise der Posau-
nenchor der Kirchengemeinde
Hasbergen übernommen. Nach
dem Gottesdienst ist Gelegen-
heit, bei einem Glas Sekt
Glückwünsche auszusprechen,
Fotos aufzunehmen oder ein-
fach mit einander ins Gespräch
zu kommen.
Wir freuen uns auf einen
schönen Gottesdienst, der das
blühende Leben aus Gottes
Hand feiert. Was liegt näher,
als sich Gott in der Taufe anzu-
vertrauen unter seinem Him-
mel? Möchten Sie mit Ihrem
Kind und Ihren Gästen die Tau-
fe am Hasportsee feiern? Dann
wenden Sie sich bitte an das
Kirchenbüro und melden dort
die Taufe an.
Ulrike Klank
Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
DAS THEMA
Der Altar an den alten Eichen am Hasport-See. Foto: Ulrike Klank
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 6
Alle Information zur Taufe
95 Prozent der evangelischen
Eltern würden sich entschei-
den für die Taufe ihrer Kin-
der, für die damit verbundene
Zusage von Gottes Liebe und
seinem Segen, ergab eine Um-
frage. Und die Erfahrungen
mit der Taufpraxis in den
Gottesdiensten der Gemein-
den werden ganz überwiegend
positiv bewertet, zeigen wei-
tere Umfragen. Was steckt
dahinter?
Biblische Grundlagen
und Deutung:
Die christliche Taufe knüpft an
die „Taufe der Umkehr zur Ver-
gebung der Sünden“ (Markus
1,4) an, die Johannes der Täufer
im Jordan jenen Menschen
spendete, die unter dem Ein-
druck seiner Predigt vom bevor-
stehenden Endgericht Buße ta-
ten. Auf die Taufe soll eine ver-
änderte Lebensführung folgen
(Lukas 3,10ff.). Johannes ver-
stand sich als Vorläufer des
Messias, der in Kürze mit „Hei-
ligem Geist und Feuer“ taufen
werde. Auch Jesus hat sich von
Johannes im Jordan taufen las-
sen. Es ist zu lesen, dass sich
dabei der Himmel auftat und
der Geist Gottes wie eine Tau-
be auf ihn herabkam (Markus
1,10). Die Taufe ist verbunden
mit dem Empfang des Heiligen
Geistes (1 Korinther 12,13 bzw.
Apostelgeschichte 2,38f.). Die-
ser Geist schenkt Kraft zu Glau-
be, Liebe und Hoffnung und
wird greifbar in einer Vielzahl
von Geistesgaben.
Auf die christliche Taufe der
frühen Gemeinden bezieht sich
der Auftrag des auferstandenen
Christus am Schluss des Mat-
thäusevangeliums (28,18–20):
„Mir ist gegeben alle Gewalt im
Himmel und auf Erden. Darum
gehet hin und machet zu Jün-
gern alle Völker: Taufet sie auf
„
“
den Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geis-
tes und lehret sie halten alles,
was ich euch befohlen habe.“
Insofern hat die taufende Kirche
immer auch lehrende Kirche zu
sein.
Taufe und Glaube gehören
zusammen. So ist am Ende des
Markusevangeliums zu lesen:
„Wer glaubt und getauft wird,
wird gerettet werden, wer nicht
glaubt, wird verurteilt werden“
(Markus 16,16). Viele Stellen
im Neuen Testament nennen
Taufe und Sündenvergebung in
einem Atemzug. Taufe als Herr-
schaftswechsel: Nicht irgendei-
ne Weltmacht – zurzeit Jesu das
globalisierte römische Weltreich
–, aber auch nicht irgendeine
Ideologie soll uns beherrschen,
indem sie unser Denken und
Handeln prägt. Auch heute er-
öffnet die Taufe einen Gegen-
Rund um die Taufe
entwurf zu den Abhängigkeiten
und Gefangenschaften dieser
Welt, der Freiheit im Glauben
bedeutet. In dieser Freiheit kön-
nen wir auch erkennen, was
wahre Gerechtigkeit bedeutet
und ethisch verantwortliches
Handeln ausmacht, wenn wir
auf Christus, das lebendige Wort
Gottes, hören.
Im Johannesevangelium wer-
den Taufe, Geistempfang und
eine leiblich verstandene Got-
teskindschaft in einen engen
Zusammenhang gesetzt: In der
Taufe wird das Menschenkind
zum Gotteskind (Johannes 3,
3–6).
Die bedeutungsvollste neu-
testamentliche Tauftheologie
findet sich in den Schriften des
Apostels Paulus, dessen Taufe
in den frühen dreißiger Jahren
des ersten Jahrhunderts (Apos-
telgeschichte 9,18) zugleich der
Taufkerze, Taufschale und Wasser sind die Elemente, die zur Taufe dazu gehören. Foto: Ulrike Klank
früheste chronologisch greifbare
Fall einer christlichen Taufe ist.
Paulus bestimmt die Taufe zur
Gemeinschaft mit Christus und
erläutert diese besondere Ge-
meinschaft in immer neuen,
starken Bildern: Nach Galater
3,26–29 zieht der getaufte
Christ Christus an, empfängt so
die Gotteskindschaft und hat
Anteil an den Verheißungen, die
an Abraham ergangen sind.
Nach 1. Korinther 12,12f. wer-
den die Christen durch einen
Geist in einen Leib hineinge-
tauft, werden mit ihren ver-
schiedenartigen Geistesgaben
zu Gliedern eines Leibes, die
aufeinander angewiesen sind
und bleiben. Nach Römer 6,3f.
sind die, die getauft werden („in
Christus eingetaucht sind“), auf
seinen Tod getauft. Darum hat
die erste Christenheit Erwachse-
ne durch Untertauchen getauft.
Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
DAS THEMA
Als sich die Säuglingstaufe
durchsetzte, gingen die Gemein-
den zum Übergießen über, zum
„Abwaschen“ der Sünde. Der
Mensch, der der Sünde unter-
worfen ist, wird durch die Taufe
mit Christus begraben und soll
nun in einem neuen Leben wan-
deln. Zugleich betont Paulus,
dass die Verbindung mit Christi
Kreuzestod die künftige Aufer-
stehung der Christen zur Folge
haben wird (Röm. 6,5).
Die Taufe ist der Ritus zur
Aufnahme in die christliche Ge-
meinde (Galater 3,26–28; Apos-
telgeschichte 2,41).
Die Taufe ist ein Kernstück der
Zusammengehörigkeit der
Christenheit; zu Recht wird sie
von vielen Kirchen als das „Sa-
krament der Einheit“ der Chris-
ten bezeichnet. Es ist Ausdruck
dieser ökumenischen Gemein-
samkeit in Deutschland, dass elf
Kirchen feierlich eine gemein-
same Erklärung zur wechselsei-
Die ökumenische
Bedeutung:
tigen Anerkennung der Taufe
unterzeichnet haben. In dieser
Erklärung heißt es: „Deshalb
erkennen wir jede nach dem
Auftrag Jesu im Namen des Va-
ters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes mit der Zei-
chenhandlung des Untertau-
chens im Wasser bzw. des Über-
gießens mit Wasser vollzogene
Taufe an und freuen uns über
jeden Menschen, der getauft
wird. Diese wechselseitige An-
erkennung der Taufe ist Aus-
druck des in Jesus Christus
gründenden Bandes der Einheit
(Epheser 4,4–6). Die so vollzo-
gene Taufe ist einmalig und un-
wiederholbar.“
In der evangelischen Kir-
che sind nur Taufe und Abend-
mahl Sakramente, weil sie beide
von Jesus selbst eingesetzt wur-
den, mit seinem Wort und Zei-
chen. In einer menschlichen
Handlung wird die göttliche Di-
mension unseres Lebens sicht-
bar. Alltägliches Wasser wird
durch die Verheißung Gottes in
der Taufhandlung zu einem
göttlichen Segen.
Spätestens seit dem 3. Jahrhun-
dert hat sich die Praxis der Kin-
dertaufe durchgesetzt. In der
Taufe wendet sich Gott den
Menschen zu, ohne Vorbedin-
gungen zu stellen. Die Taufe ist
Geschenk Gottes. Und dieser
Geschenkcharakter kommt am
anschaulichsten in der Säug-
lingstaufe zum Ausdruck. Denn
der Mensch kann von sich aus
nichts zu seinem Heil tun.
In den letzten fünfzig Jahren
hat sich der Tauftermin von Kin-
dern zunehmend entfernt vom
Tag der Geburt in die zweite
Hälfte des ersten Lebensjahres
oder weiter in das Kindesalter
hinein, so dass aus der klassi-
schen Säuglingstaufe zuneh-
mend eine Kindertaufe wird.
Die theologische Debatte über
die Angemessenheit der Kinder-
taufe im letzten Jahrhundert ge-
winnt angesichts der Entwick-
lung der Erwachsenentaufen
neue Aktualität; sie bilden in
Taufe in welchem Alter?
den ostdeutschen evangelischen
Landeskirchen einen stabilen
Anteil der Gesamtzahl von Tau-
fen (knapp 20 Prozent), in den
westdeutschen Landeskirchen
einen wachsenden, aber weiter-
hin vergleichsweise kleinen An-
teil (knapp 10 Prozent). Freilich
wird die Erwachsenentaufe heu-
te in vielen Gemeinden längst
nicht mehr als Alternative zur
Kindertaufe wahrgenommen,
sondern als eine eigenständige
Form, die sich aus der individu-
ellen Lebens- und Glaubensge-
schichte begründet. Deutlich
wächst insbesondere der Anteil
von Taufen im Umfeld der Kon-
firmation, wenn die Jugendli-
chen selbst ihr Ja zum Glauben
an Jesus Christus bekennen. Im-
mer häufiger werden auch got-
tesdienstliche Feiern gewünscht,
in denen die Taufe eines ge-
meinsamen Kindes und die
Trauung der Eltern miteinander
verbunden sind. Grundsätzlich
werden Menschen jeden Alters
zur Taufe eingeladen.
Wenn der Täufling noch nicht
14 Jahre alt und damit religions-
mündig ist, werden ihm Paten
zur Seite gegeben. Sie haben die
Aufgabe, stellvertretend für das
Kind den Glauben zu bezeugen
und ihm von ihrem christlichen
Glauben, aber auch von ihren
Zweifeln zu erzählen. Nach wie
vor ist das Patenamt ein emo-
tional hoch besetztes Ehrenamt,
vor allem, weil es heute nicht
mehr gewohnheitsmäßig in der
Familie, sondern durch bewusste
Wahl besetzt wird. Allerdings
verschärft sich die seit jeher
bestehende Spannung zwischen
einem familiären und kirchli-
chen Amt, wenn die von der Fa-
milie gewünschten Paten keine
Kirchenmitglieder sind und die-
Aufgabe der Eltern
und Paten:
Seite 8 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
DAS THEMA
Rund um die Taufe Fortsetzung
Das Wasser: Das Symbol von Tod und Leben. Foto: Alice-Chodura
ses Amt daher nicht übernehmen
können. Meist werden wie ur-
sprünglich zwei Paten zu ihrem
Amt gebeten, es können aber
auch drei Paten sein oder nur
eine/r, diese/r eine muss dann
evangelisch sein. Angehörige
anderer Kirchen der Arbeitsge-
meinschaft Christlicher Kirchen
können bei einer evangelischen
Taufe als Paten gewählt werden,
zum Beispiel Katholiken oder
Methodisten.
Von jeher zielt die Taufe auch
auf christliche Erziehung in den
Familien beziehungsweise durch
Paten. Das Bewusstsein bei El-
tern und Paten, dass mit der Tau-
fe eine derartige Verpflichtung
verbunden ist, ist vielfach noch
vorhanden oder wird in den Kir-
chengemeinden geweckt. Man-
che Paten – wie auch manche
Eltern von Täuflingen – fühlen
sich bei der Aufgabe, Verant-
wortung für die religiöse Erzieh-
ung und Vermittlung des Glau-
bens zu übernehmen, allerdings
überfordert und suchen die Un-
terstützung der Gemeinde. Weil
Eltern eine so wichtige Rolle bei
der christlichen Erziehung ihrer
Kinder spielen, muss zumindest
ein Elternteil der evangelischen
Kirche angehören.
Als erstes: Grundsätzlich ist die
Taufhandlung in der Kirche kos-
tenlos. Bitte wenden Sie sich
frühzeitig an das Kirchenbüro,
um die Taufe in Ihrer Kirchen-
gemeinde zu vereinbaren. Dort
erfahren Sie alles Notwendige.
Für die Anmeldung bringen Sie
bitte das Familienstammbuch
oder die Geburtsurkunde (des
Kindes) und Ihren Personalaus-
weis mit. Paten außerhalb der
evangelischen Gemeinden Del-
menhorsts brauchen eine Paten-
bescheinigung ihres Pfarramts
Was benötigen Sie
für die Taufe?
über die Berechtigung zum Pa-
tenamt. Einen Termin für das
Taufvorgespräch bei Ihnen oder
in der Gemeinde sprechen Sie
bitte mit Ihrer Pfarrerin, mit Ih-
rem Pfarrer ab.
Manche Gemeinden bieten ei-
nen bestimmten Sonntag im Mo-
nat an für die Taufe im sonntäg-
lichen Gottesdienst, andere nach
Absprache. Unverzichtbare Ele-
mente sind die Verlesung des
Taufauftrags (Matthäus 28,
18–20) und das gemeinsame
Sprechen des Glaubensbekennt-
nisses, die Taufhandlung mit
Wasser durch dreimaliges Über-
gießen oder Untertauchen, die
Taufformel („N.N., ich taufe
dich im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen
Geistes“), das persönliche Ja zur
Der Taufgottesdienst:
Taufe durch den Täufling bzw.
das stellvertretende Ja durch
Eltern und Patinnen und Paten.
Bei der Taufe wird der Name
genannt und in Verbindung mit
dem Namen Gottes gesetzt, um
zum Ausdruck zu bringen, dass
diesem ganz besonderen, unver-
wechselbaren Menschen seine
unverlierbare Würde zugespro-
chen wird.
Als wesentliche weitere Ge-
staltungsmomente der Taufe in
der evangelischen Kirche kom-
men zu den unverzichtbaren
Elementen zum Beispiel ein
Taufvotum, das Verlesen zusätz-
licher zentraler biblischer Texte
und der Taufspruch hinzu, ein
persönlich zugesprochenes Wort
Gottes.
Einzelne Gesichtspunkte der
Taufe können verdeutlicht wer-
den: Durch Tauflieder, durch
Bekreuzigung des Täuflings
oder eine Meditation über dem
Taufwasser. Eine Taufkerze ist
als Lebenslicht, vielleicht sogar
selbst gestaltet, ein schönes Er-
innerungszeichen, wenn sie im-
mer am Tauftag entzündet wird.
Teile des Gottesdienstes können
in Absprache mit der Pfarrerin,
dem Pfarrer auch von den Paten
übernommen werden, so das
Verlesen des Taufspruchs, das
Fürbittengebet und mehr.
Eine Segnung der Mutter
oder der Familie bietet die Mög-
lichkeit, durch Gebet und Segen
in besonderer Weise die Dank-
barkeit für die Bewahrung in der
Situation der Geburt zu betonen
sowie Gottes Schutz und Geleit
für die kommende Zeit mit auf
den Weg zu geben.
Indem diejenigen, die sich
sonntäglich zum Gottesdienst
Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
DAS THEMA
Rund um die Taufe Fortsetzung
Konfirmanden testen das Wasser in einem Taufbecken. Foto: Joachim_Gerhardt
Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2008Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2009Seite 4
Vom Abschied und NeuanfangWie die „großen Kindergartenkinder auf die Einschulung vorbereitet werden.“
KINDER UND KINDERGÄRTEN
Es ist ein großer Einschnitt für
die Kinder, wenn die Kinder-
gartenzeit sich dem Ende zu-
neigt und sie sich auf den
Übergang in die Grundschule
vorbereiten. Viel wird dafür
getan, dass er gelingt.
Im Deichhorster Kindergarten
„Die Arche“ werden schon ab
Februar/März für alle künftigen
Schulanfänger Arbeitsgemein-
schaften angeboten. In den ver-
gangenen Jahren gab es die ver-
schiedensten AG´s: Fußball,
Metall-Holzwerkstatt, Körper,
Tanz, Musik. Die AG´s bauen
aufeinander auf und laufen über
mehrere Wochen. In diesem Jahr
gibt es in den Kindertagesstätten
der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Heilig-Geist
dasselbe Projekt: „Kinder stark
machen“. Unterstützt wird es
vom Lions-Club Delmenhorst.
Dass Kinder Ich-Stärke entwi-
ckeln, ist absolut nötig für das
Selbstbewusstsein und eine ge-
sunde Entwicklung.
Zwischen einigen Kinderta-
gesstätten und Grundschulen
gibt es im Vorfeld der Einschu-
lung einen regen Austausch. Die
Kindergärten „Die Arche“ und
„Unterm Regenbogen“ haben
dafür einen regelrechten Koope-
rationsvertrag mit der Beetho-
venschule geschlossen. Ein Ziel
ist es, die Entwicklung der Kin-
der von beiden Seiten in den
Blick zu nehmen.
Auch aus dem Kindergarten
St. Stephanus gibt es hier Inter-
essantes zu berichten. Lehrerin-
nen und Lehrer der Grundschu-
len Bernard Rein und Hermann
Allmers kommen mit Beginn
des letzten Kindergartenjahres
zur Sprachförderung. Erstkläss-
ler werden in den Kindergarten
eingeladen. Grundschulkinder
der 3. und 4. Klassen lesen den
stückt, entweder nur mit den
Vätern oder den Eltern.
Inzwischen ist es eine gute
Tradition, am Einschulungstag
den Schulanfängergottesdienst
zu besuchen. Fürbitte und Se-
gen sollen die Kinder schließ-
lich beim Übergang in den neu-
en, wichtigen Lebensabschnitt
begleiten. Die Kirchen sind bei
diesem Anlass gut besucht.
Mütter, Väter, Geschwister,
Großeltern, Patinnen und Paten
begleiten die Erstklässler.
In diesem Jahr findet der Schul-
anfängergottesdienst in der Hei-
lig-Geist-Kirche Deichhorst am
Sonnabend, 7. August, um 9
Uhr statt.
Ebenfalls am 7. August um
9 Uhr wird in der Kirchenge-
meinde St. Paulus ein Einschu-
lungsgottesdienst gefeiert.
Einladung:
Kindergartenkindern Geschich-
ten vor. Umgekehrt nehmen die
Schulkinder des Kindergartens
am Sportunterricht der Grund-
schulen teil. Im Kindergarten St.
Paulus gibt es ein ausgearbeite-
tes Konzept für die Vorbereitung
der Schulkinder auf ihre Ein-
schulung.
Etwas ganz Besonderes ist
die Abschlussandacht für die
Schulkinder des letzten Kinder-
gartenjahres in der Heilig-Geist-
Kirche. Hier wird der Übergang
rituell gestaltet. Die Ich-Mappe
jedes einzelnen Kindes wird
übergeben. In ihr wird der bishe-
rige Weg des Kindes dokumen-
tiert, mit Fotos der Kinder und
Lerngeschichten.
Viele Gruppen übernachten
zum Abschluss im Kindergarten,
meistens an einem Wochenende
in der Nacht von Freitag auf
Sonnabend. Am Sonnabendmor-
gen wird gemeinsam gefrüh-
versammeln, durch Gebet, Be-
kenntnis und Singen am Taufge-
schehen beteiligt sind und in die
Verantwortung für den Täufling
genommen werden, wird sicht-
bar, dass eine Taufe nicht nur die
Mitgliedschaft in der Kirche Je-
su Christi, sondern in einer kon-
kreten Ortsgemeinde begründet.
Für die beteiligte Taufgesell-
schaft wird weiter deutlich, dass
in der Taufe eine Zugehörigkeit
begründet wird, die über die Fa-
milie hinausreicht und in die
Gemeinde Jesu Christi hinein-
führt, die selbst wiederum die
Lebenden und die Toten um-
greift. Schließlich erinnert die
Taufe die versammelte Gemein-
de daran, dass die Zusage über
dem Leben des Täuflings einst
auch über ihnen ausgesprochen
wurde. Das stärkt ihre Verge-
wisserung des Glaubens. Es ist
eine schöne Tradition, einem
Kind Taufkleidung anzuziehen,
besonders wenn Taufkleider von
Generation zu Generation wei-
tergegeben werden. An die Tau-
fe erinnert eine Urkunde mit Na-
men, Taufdatum und Tauf-
spruch.
Getauft wird in einer Kirche und
durch eine Kirche. Die Ordnung
der evangelisch-lutherischen
Kirche sieht vor, dass eine Taufe
in Gefahr für Leib und Leben
jedoch auch von jedem getauf-
ten Christen vollzogen werden
kann. Bedingung ist, dass bei
dieser Taufe die unveränderbare
trinitarische Taufformel benutzt
wird und der Täufling dabei
dreimal aus der Hand mit flie-
ßendem Wasser begossen wird.
Die so vollzogene Nottaufe
muss danach unverzüglich dem
zuständigen Pfarramt gemeldet
und in die Kirchenbücher ein-
getragen werden.
Nottaufe:
Ulrike Klank
Ein weiterer Schritt ins Leben: Wenn Kindergartenkinder in die
Schule kommen. Foto: Diakonisches Werk Varel
Seite 10 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Rund um
die Taufe
Fortsetzung
Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall?
Interview mit den Geschäftsführerinnen Birgit Osterloh und Regina Logemann
Aufgrund der dramatischen
finanziellen Rahmenbedin-
gungen für die Diakonie-So-
zialstationen und der ansteh-
enden Entscheidungen über
die Zukunft der Stationen auf
der landeskirchlichen Früh-
jahrssynode im Mai in Ras-
tede führte
ein Interview mit der kauf-
männischen Geschäftsführer-
in Birgit Osterloh und der Ge-
schäftsführerin der Pflegesta-
tion Delmenhorst, Regina Lo-
gemann. Das Gespräch führte
Thomas Meyer.
„Im Blickpunkt“
Worin liegt das Problem, dass
diakonische Einrichtungen
trotz sehr guter Auslastung und
guter Bewirtschaftung so unter
Druck gekommen sind?
Osterloh: Die Pflegekräfte wer-
den noch nach Tarif bezahlt, der
in der Regel gegenüber privaten
und anderen Anbietern im Ver-
gleich 20 Prozent höher ist. Zu-
dem bekommen die Angestell-
ten bei der Diakonie noch sechs
Wochen Urlaub und wir zahlen
Beiträge zu einer Zusatzversor-
gungskasse für die spätere zu-
sätzliche Altersvorsorge. Die
Sozialgerichte haben entschie-
den, dass sich auch Wohlfahrts-
verbände an den ortsüblichen
Tarifen orientieren müssen und
hier liegen ungefähr 60
der Angebote in privater Hand.
Diese werden mit ihrer nicht-
tariflichen Bezahlung von den
Pflegekassen als Maßstab ge-
nommen, die Differenz bei der
tariflichen Diakonie wird nicht
erstattet.
Die Politik sagt:
das sei nicht ihr Problem, dass
die Diakonie nach Tarif bezahlt.
Das heißt, es wird bei den Ent-
scheidungsträgern in Hannover
nicht der Handlungsbedarf ge-
Logemann:
Prozent sehen, die Pflegekassen in Nie-
dersachsen zu einer Erstattung
von tariflichen Löhnen zu moti-
vieren. Dabei hat die Diakonie
vor Ort hoch qualifiziertes
Fachpersonal, das sich z.B. mit
professioneller Wund- und
Fachpflege und mit Palliativ-
Care am Markt etabliert hat. Zu-
dem gibt es in Delmenhorst ein
gutes Netzwerk mit der Kirche,
so können Pflegekräfte z.B. die
Not vor Ort sehen, erkennen
und andere Angebote sowie
Einrichtungen der Kirche mit
einbeziehen.
Die Solidarität und
Basis für die ambulante Pflege
ist hier vor Ort seitens der Kir-
chengemeinden und der Pfarrer-
innen und Pfarrer sehr gut.
Auch hat es schon zur vergan-
genen landeskirchlichen Herbst-
synode in Rastede eine hohe
Anzahl schriftlicher Anträge ge-
geben, in jedem Fall die dia-
konischen Pflegeeinrichtungen
Wie ist es um die Solidarität
innerhalb der Kirche bestellt?
Osterloh:
als Ausdruck des kirchlich hel-
fenden Dienstes vor Ort zu er-
halten. Schließlich ist die Dia-
koniestation das moderne Ge-
wand der Gemeindekranken-
pflege, die früher von Gemein-
deschwestern wahrgenommen
wurde. Die Aufgaben und der
Bedarf sind bis heute geblie-
ben. Kirche wird so sehr posi-
tiv wahrgenommen. Leider hat
die Kirchenleitung in den ver-
gangenen Jahren aufgrund von
Sparmaßnahmen die landes-
kirchlichen Zuschüsse für das
Diakonische Werk Oldenburg
e.V. zurückgenommen und hat
sich somit schon einen Schritt
distanziert, was die Mitarbei-
tenden und wir mit Sorge
gesehen haben.
Die Einsparungen
durch Strukturveränderungen
sind an ein Ende gekommen.
Wir haben in den Stationen vor
Ort alles getan, um einzuspa-
ren und die Station auf sicheren
Boden zu stellen. Nach all den
erfolgreichen Anstrengungen
der vergangenen Jahre ist es
unserer Ansicht nicht gerecht-
fertigt, immer wieder zu fra-
gen, wie wir weiter sparen
können. Wenn wir weiter einen
angemessenen Lohn für eine
qualitativ hochwertige und
fachliche Pflege bezahlen wol-
len, ist ein drastischeres Vor-
gehen der Landeskirchen ge-
genüber den Kostenträgern
notwendig.
Nein. Mit erhebli-
chen gemeinsamen Anstren-
gungen ist z.B. die Station in
Delmenhorst wieder aus den
roten Zahlen herausgekommen
und steht nun gut da. Auch die
Mitarbeiterinnen sind an ihrem
Limit angekommen.
Logemann:
Gibt es nicht doch noch ir-
gendwelche Möglichkeiten
der Einsparung?
Logemann:
Menschenwürdige Pflege auch mit fachgerechten Lohn!
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
DAS THEMA
Die Geschäftsführerinnen der Diakonie-Station Birgit Osterloh
und Regina Logemann.
Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2008Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2009Seite 4
AUS DEN GEMEINDEN
Seite 12 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Ist die DIAKONIE-Pflege ein Pflegefall? (Fortsetzung)
Privatanbieter z.B. rechnen die
Wegezeiten nicht als Dienstzeit
an. Das wollen wir für kirchli-
che Mitarbeiterinnen auf kei-
nen Fall. Irgendwo sind Gren-
zen.
Ich sehe das genauso.
Durch die Zusammenlegung
von mehreren Diakoniestatio-
nen in der Oldenburger Kirche
wurde gravierend eingespart
und ermöglicht, dass alle Stand-
orte weiter erhalten blieben.
Auch der neue kirchliche Tarif,
der den des öffentlichen Diens-
tes abgelöst hat, rettet kurzfris-
tig nicht den Haushaltsplan, da
es in den Diakoniestationen
viele langjährige Mitarbeiterin-
nen mit Bestandsschutz gibt.
Auf der anderen Seite ist lang-
jährige Mitarbeit auch ein Zei-
chen für gleich bleibende Qua-
lität und gute Rahmenbedin-
gungen für Mitarbeiterinnen in
der Pflege.
Alle kirchlichen
Mitarbeiter sollten mit einem
Osterloh:
Welche grundsätzlichen
Schritte müssen nun ange-
gangen werden?
Logemann:
Maß betrachtet werden. Kirch-
liche Mitarbeiter in der Pflege
müssen in den letzten Jahren
immer mehr um ihre Daseins-
berechtigung kämpfen und die-
se auch immer wieder begrün-
den. Deshalb wäre hier ein
deutlicher Schulterschluss sei-
tens der Kirchenleitung und
seitens der Synode notwendig.
Auch müsste in Deutschland die
Diskussion schärfer geführt
Harter Schlag für die Diakonie-Stationen.
hilft nur, dass sittenwidrige
Entlohnung unseriöser privater
Anbieter ein Ende hat. An un-
sere Tarife reicht der Mindest-
lohn lange nicht heran, somit
werden weitere Verhandlungen
mit den Pflegekassen schwieri-
ger. Für eine Autoinspektion
bezahlen die Bürger locker und
ohne Widerspruch den doppel-
ten Stundenlohn, wie er in der
Pflege gezahlt wird. Hier muss
ein Umdenken einsetzen.
Ich wünsche mir,
dass die Kirchenleitungen in
Niedersachsen gemeinsam mit
den Diakonischen Werken auf
Landesebene die Kranken- und
Pflegekassen zu einer ange-
messenen Erstattung der Ver-
gütung in der Pflege bewegen.
Und ich wünsche mir ein kla-
res Bekenntnis unserer Kir-
chen-leitung und unseres
Bischofs zur diakonischen Pfle-
ge.
Den schon er-
wähnten Schulterschluss für
ein spürbares „Wir“-Gefühl.
Was wünschen Sie sich für die
Zukunft?
Osterloh:
Logemann:
werden, warum die Arbeit in der
Pflege hierzulande so wenig
wert ist. Der Vergleich mit
Stundenlöhnen anderer Berufe
mit ähnlicher Verantwortung ist
deutlich geringer zuungunsten
der Pflegekräfte.
Der jüngst beschlos-
sene Mindestlohn in der Pflege
ist hier ein weiteres schlechtes
Zeichen für die Wertigkeit von
qualifizierter Pflegearbeit. Er
Osterloh:
immer weiter auseinander. Die
Pflegekassen aber akzeptierten
die tatsächlichen Lohnkosten
nicht.
Im Jahr 2009 waren alle Mit-
arbeiter im Stift einverstanden,
auf das Weihnachtsgeld zu ver-
zichten. Mitarbeitervertretung
und arbeitsrechtliche Kommis-
sion aber haben dieses nicht ak-
zeptiert, „das wäre Tarifbruch“.
Das Weihnachtsgeld musste im
Januar 2010 nachgezahlt wer-
den und so musste das Stepha-
privaten Anbietern ist in vollem
Gange. Viele Mitarbeiter arbei-
ten jetzt schon nicht nur im Ste-
phanusstift, sondern in ihrer
Freizeit auch bei anderen Ar-
beitgebern.
Wo führt diese Politik noch
hin? Wir Mitarbeiter sind zuver-
sichtlich, dass der Betrieb Ste-
phanusstift im Sinne der Nächs-
tenliebe am Markt weiter beste-
hen wird.
Dieter Wortmann,
Heimleiter
Alles begann im Jahr 2001. Die
Pflegeversicherung wurde ein-
geführt und die Pflegesätze
mussten neu verhandelt werden.
In dieser Entgeltverhandlung
mit der Pflegekasse und dem
Amt für soziale Dienste in Del-
menhorst wurden die kirchli-
chen Tariflöhne nicht mehr an-
erkannt.
Gleichzeitig aber wurden in
den Jahren im öffentlichen
Dienst mehrere Lohnerhöhun-
gen verhandelt. Die Schere ging
nusstift einen vorläufigen Insol-
venzantrag stellen. Der Antrag
um Unterstützung beim Ober-
kirchenrat in Oldenburg wurde
abgelehnt, mit der Aussage,
„das sei ein strukturelles Pro-
blem“.
Das Stephanusstift ist mit
99,5 Prozent ausgelastet und bei
der Prüfung des medizinischen
Dienstes mit einer Note von 1,2
beurteilt worden.
Die Politik verlangt Niedrig-
löhne. Der Wettbewerb mit den
Wo führt diese Politik noch hin?
Zur vorläufigen Insolvenz des Stephanusstiftes
Ein verlässlicher Ansprechpartner sein
Am 22. Februar wurde Pas-
tor Dr. Enno Konukiewitz
nach dem Ausscheiden von
Pfarrer Werner Rossow zum
neuen Vorsitzenden des Ver-
bandes gewählt. Mit ihm
sprach Hajo Meenen.
Was hat Sie bewogen für den
Vorsitz des Verbandes zu kan-
didieren?
Ich fühle mich Delmenhorst und
den Delmenhorstern sehr ver-
bunden. Ich bin hier aufgewach-
sen. Mein Vater Fritz Konukie-
witz war 30 Jahre Pfarrer an der
Stadtkirche. Seit Juni 2006 bin
ich wieder als Pastor in Del-
menhorst tätig. Vorher war ich
in Oldenburg Leiter der Vikars-
ausbildung. Danach hat mich
der Oberkirchenrat in Olden-
burg mit einem Pilotkurs zur
Ausbildung von Lektorinnen
und Lektoren mit freier Wort-
verkündigung beauftragt. Die-
ses Projekt läuft am 31. Oktober
mit der Einführung der C-Lek-
toren in Wildeshausen aus. In
der Kirchengemeinde Heilig-
Neuer Vorsitzender des Evangelisch-lutherischen Kirchenverbandes Delmenhorst
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
AKTUELLES
Pfarrer Dr. Enno Konukiewitz
ist neuer Vorsitzender des Kir-
chenverbandes Delmenhorst.
Geist Delmenhorst bin ich als
Gemeindepfarrer tätig. Offiziell
bin ich seit dem 1. März Vor-
sitzender des Ev.-luth. Kirchen-
verbandes Delmenhorst.
Ich übernehme ich ein gut be-
stelltes Arbeitsfeld. Angefangen
bei den Organen des Verbandes
wie Vorstand und Vertreterver-
sammlung gibt es ein gutes Mit-
einander Das ist sehr wichtig.
Mein erstes Ziel ist es, die Kon-
takte zu den verschiedenen In-
stitutionen und anderen Kirchen
zu vertiefen. Obwohl ich viele
Menschen vor Ort kenne,
möchte ich die Zusammenarbeit
auf einen neuen Stand bringen
und Problemfelder in den Blick
nehmen.
Das andere ist natürlich, die
Aufgaben entsprechend der
Satzung des Kirchenverbandes
und den Interessen der sieben
zusammen geschlossenen evan-
gelisch-lutherischen Kirchenge-
Welche Ziele und Aufgaben se-
hen Sie für den Kirchenver-
band?
meinden in Delmenhorst wahr-
zunehmen und zu erkennen, wo
sich Aufgaben bündeln lassen.
Dazu gehört auch, dass die Ver-
bindung zum neuen Kirchen-
kreis Delmenhorst/Oldenburg-
Land wächst.
Es ist mir ein Anliegen, mich
mit Kreispfarrer Dietrich Jaedi-
cke abzustimmen und gemein-
same Aufgaben anzugehen, aber
auch zu sehen, wo Aufgaben-
teilung zu einer Entlastung
führt.
Ganz wichtig ist es, gegen-
über der Stadt Delmenhorst ein
verlässlicher Ansprechpartner
zu sein. Es gibt viele Bereiche
schon bestehender und weiter
zu entwickelnder Zusammenar-
beit, vor allem im diakonisch-
sozialen Bereich, in der Ju-
gendarbeit, auf dem Feld der
ev.-luth. Kindertagesstätten, de-
ren Arbeitsgemeinschaft Pfarrer
Thomas Meyer leitet.
Es geht ferner um die Dar-
stellung der geleisteten und zu
leistenden Arbeit nach außen.
Das ist etwas, was ich in den
nächsten Jahren gern machen
werde. Denn Kommunikation
und Verkündigung liegen mir.
Ich freue mich, dass ich die
Arbeit machen kann.
Die Redaktion wünscht Pfar-
rer Dr. Enno Konukiewitz
Gottes Segen und eine frucht-
bare Arbeit mit allen Beteilig-
ten.
tere Vorgehen behalten. Mit die-
sen Maßnahmen soll so zu ei-
nem Umfeld beigetragen wer-
den, in dem über erlittenen oder
verübten Missbrauch und Ge-
walt so gesprochen wird, dass
vor allem die Opfer alle Unter-
stützung erfahren.
Pastor Bernd Rüger ist zu er-
reichen unter:
Telefon: 0441 - 7 70 11 22
Birgit Heine-Jürgens:
Telefon: 0441 - 7 70 11 33
Weitere Informationen unter:
http://www. kircheoldenburg.de/
fileadmin/Redakteure/PDF/
Kindeswohlge.pdf.
„Hinsehen, Aufklären und Agieren“
zum Gespräch und zur Unter-
stützung zu signalisieren. Des-
halb hat der Oberkirchenrat mit
Pastor Bernd Rüger und Birgit
Heine-Jürgens zwei Ansprech-
personen für Opfer von Miss-
brauch und Gewalt benannt, die
über zwei Sondernummern tele-
fonisch erreichbar sind. Beide
stehen auch für die Unterstüt-
zung im Umgang mit erwiese-
nen oder vermuteten Miss-
brauchsfällen bereit. Natürlich
erfolgt die Beratung streng ver-
traulich und immer unter der
Maßgabe, dass die Opfer selbst
die Entscheidung über das wei-
Oldenburger Kirche ernennt Ansprechpartner bei Missbrauchsvorwürfen
Das Thema müsse „aus der
Tabuzone kommen“, schreibt
Oberkirchenrätin Annette-Chris-
tine Lenk. „Dabei geht es nicht
um Verdächtigen und Denunzie-
ren, sondern um Hinsehen, Auf-
klären und Agieren. Lassen Sie
uns lieber über einen möglichen
Fall zu viel reden und sorgfältig
überlegen, als einen aus Scham
oder falsch verstandenem 8. Ge-
bot verschweigen.“
Gleichzeitig gebührt alle Zu-
wendung den Opfern von Miss-
brauch und Gewalt. Mit großer
Vorsicht gilt es, Kontakt aufzu-
nehmen und die Bereitschaft
Im Zuge der aktuellen Diskus-
sion um Gewalt und sexuellen
Missbrauch bekräftigt der Ober-
kirchenrat der Ev.-Luth. Kirche
in Oldenburg, dass es bei sexu-
ellem Missbrauch durch Mitar-
beitende im Raum der Olden-
burgischen Kirche keinerlei To-
leranz gibt. Unabhängig von
einem konkreten Anlass fordert
der Oberkirchenrat in einem
Rundschreiben alle Kirchenge-
meinden und Mitarbeitenden
auf, in ihrem Verantwortungs-
bereich mit dafür Sorge zu tra-
gen, dass Fälle von Missbrauch
und Gewalt aufgedeckt werden.
Tag
der offenen Tür
Sonntag, 19. September,
12 Uhr
in der Ev. Familien-Bil-
dungsstätte Schulstr. 14
Musik
Zauberei
Mitmachaktionen
Ausstellungen
Essen und Trinken
Angebote schon sehr lange,
oder Sie werden in diesem Jahr
auch 50, oder Sie haben hier
sogar Freunde fürs Leben ge-
funden? Wir freuen uns über:
Glückwünsche, Erfahrungen,
Anregungen, Anekdoten. Auf
maximal einer DIN A4-Seite
können Sie uns Ihre Beiträge bis
zu den Sommerferien einrei-
chen. Wenn Sie einverstanden
sind, möchten wir Ihre Beiträge
gerne in angemessener Form
veröffentlichen.
Weitere Veranstaltungen Juni bis August 2010
Hurra, die Schulzeit ist bald da
Feierabendmusik
Mini-Club
Eltern basteln eine Schultüte
Freitag, 18 Juni, 19.30 Uhr
Auf eigenen Instrumenten
gemeinsam musizieren
Mittwoch, 23. Juni, 19 Uhr
Spiel und Kontaktgruppen für
Eltern mit Kindern ab 1 Jahr
Vormittags und nachmittags
ab 4. August
Speckstein gestalten
Schöne Träume
und ein freier Abend
Männer auf dem Weg
Patchworktreffen
Freitag, 11. Juni, 15.30 Uhr
Übernachtungsangebot für Kinder
von 3 bis 10 Jahren
Sonnabend, 12. Juni, 17 Uhr
Ev. Kindergarten, Wacholderweg
Mittwoch, 16 Juni, 9.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Breslauer Str.
Freitag, 18. Juni, 16 Uhr
Spielkreis
wellcome
Erziehungslotsen
Für Kinder ab 2,5 Jahren
Dienstag und Donnerstag ab 9 Uhr
Montag und Freitag 9 Uhr
Beginn ab 4. August
Praktische Hilfen durch Ehrenamt-
liche für Familien nach der Geburt
Kontakt: Anke Grade 04221 -
99 87 20 oder 0176 - 64 81 44 89
Unterstützung in der Familie durch
Ehrenamtliche, wenn es mal
Einladung zum Mitmachen50 Jahre Ev. Familien-Bildungsstätte
Im Sommer 1960 fand
der erste Kurs der Ev.
Mütterschule in Räu-
Räumen an der Ol-
denburger Straße
in Delmenhorst statt.
Heute ist die Ev. Fa-
milien-Bildungsstätte
eine feste Institution mit
ihrem vielfältigen Programm für
Kinder und Erwachsene. Jähr-
lich treffen sich rund 4.000 Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer in
Veranstaltungen, die Bildung,
Begegnung, Beglei-
tung und Beratung
miteinander verbin-
den. Dieses Jubi-
läum werden wir
groß feiern. Dazu
möchten wir unse-
re aktuellen und ehe-
maligen Kursteilnehmer
und Kursteilnehmerinnen, zu
Wort kommen lassen. Schrei-
ben Sie uns, was Ihnen zur Ev.
Familien-Bildungsstätte einfällt!
Vielleicht nutzen Sie unsere
Eltern-Kind-Kursleiterinnen
suchen Kolleginnen:
Für unsere Eltern-Kind-Bildungsarbeit suchen wir fortlau-
fend Kursleitungen auf Honorarbasis. Zurzeit fehlen uns vor
allem Mitarbeiterinnen für die Nachmittagskurse. Wenn Sie
Interesse haben, einmal wöchentlich eine Gruppe mit Eltern
und kleinen Kindern unter 3 Jahren zu leiten, verabreden Sie
doch ein Gespräch mit unserer Fachbereichsleiterin Annette
Böhnig. Ihre Aufgabe wird sein, gemeinsame Aktionen in
den Gruppentreffen anzuleiten und den Erfahrungsaustausch
der Eltern zu unterstützen. Einmal im Monat wird ein
Elternabend zu interessanten Erziehungsthemen von Ihnen
durchgeführt. Eine pädagogische Grundqualifikation wird
erwünscht. Wir bieten Ihnen Begleitung und Fortbildung an.
schwierig wird. Kontakt: Anke
Grade 04221 - 99 87 20
Für alle Kurse ist eine Anmeldung
unbedingt erforderlich!
Infos und Anmeldung:
Schulstraße 14
27749 Delmenhorst
Telefon 04221 - 99 87 20
Das gesamte Programm finden
Sie im Internet:
www.efb-del-ol.de
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 14
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
UNSERE MITTE
Eine Anfrage an uns heuteSommerkirche: Frauen und Männer des Alten Testaments
Mit dem Sterben lebenGottesdienst am 15. August mit dem Hospizdienst
schen es sich, zuhause in ihrer
vertrauten Umgebung sterben
zu dürfen. So gehört es zu den
wichtigsten Aufgaben der Hos-
pizarbeit, das Sterben in den ei-
genen "vier Wänden" zu ermög-
lichen. Es werden aber auch
Sterbebegleitungen in Pflege-
oder Behindertenheimen über-
nommen.
Der Hospizdienst möchte sei-
nen Aufgabenbereich noch be-
kannter machen. Mehr Betrof-
fene sollen erreicht werden. Es
wäre gut, neue Ehrenamtliche
Der Hospizdienst Delmenhorst
"Mit dem Sterben leben" e. V.
ist eine segensreiche Einrich-
tung. Bereits seit 1994 begleiten
Mitarbeitende in unserer Stadt
sterbende Menschen und ihre
Angehörigen in der letzten Le-
bensphase. Seit dem 1. August
vergangenen Jahres koordiniert
Annette Carstens die Aufgaben
beim Hospizdienst Delmen-
horst. Sie ist ausgebildete Dia-
konin, Sozialpädagogin und
Trauerbegleiterin.
Die meisten Menschen wün-
zu gewinnen. Verschiedene
Möglichkeiten sind schon ge-
nutzt worden, um auf den Hos-
pizdienst aufmerksam zu ma-
chen. Offene Abende zu The-
men wie z. B. "Der Tod in der
Kunst" unter Mitwirkung von
Barbara Alms (Haus Coburg),
Informationen über Patienten-
verfügungen, Märchen über den
Tod mit dem Märchenerzähler
Dr. Heinrich Dickerhoff (Präsi-
dent der Europäischen Mär-
chengesellschaft) und Möglich-
keiten, mit Beerdigungsritualen
umzugehen, fanden großes
Interesse.
Für den 15. August ist ein
Gottesdienst mit den Mitarbei-
tenden des Hospizdienstes in
der Heilig-Geist-Kirche geplant.
Beginn ist um 10 Uhr. Hier sol-
len Mitarbeitende und Ange-
hörige zu Wort kommen, um
von der Sterbebegleitung zu be-
richten, die Sterbenden ebenso
Wie schon in den ver-
gangenen Jahren bie-
ten die Kirchenge-
meinden St. Johannes
und St. Stephanus
während der Sommer-
ferien eine Sommer-
kirche an.
Diesmal beschäftigen
sich die Predigten mit
Frauen und Männern
des Alten Testamentes.
In beiden Kirchen-
gemeinden ist ein Fahr-
dienst eingerichtet. Die
Gottesdienste am ersten
Sonntag des Monats
werden dabei mit
Abendmahl gefeiert.
27. Juni,
Hanna –
4. Juli
Judith –
10 Uhr, in St. Johannes
t. Stephanus
Von Verzweiflung zum
größten Glück
Gewalt, eine Notwendigkeit
,
10 Uhr, in S
11
Hagar –
18
Josef –
t. Johannes
t. Stephanus
Vom Unrecht zur Verhei-
ßung
Ende gut, alles gut
. Juli,
. Juli,
18 Uhr, in S
10 Uhr, in S
wie ihren Angehörigen zugute
kommt. Die Herstellung von
Öffentlichkeit durch den Got-
tesdienst kann dazu ermutigen,
mit dem Hospizdienst Kontakt
aufzunehmen. Annette Carstens
können Sie gern anrufen unter
der Telefonnummer: 123 16 88
oder Mobil: 0171 - 8 33 63 07.
E. Konukiewitz/U. Roßmeyer
Seite 15Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Uhr statt. Die Pfarrerinnen
und Pfarrer freuen sich auf
die „Neuen“ und nehmen ger-
ne die Anmeldungen entge-
gen.
In allen Delmenhorster Kir-
chengemeindehäusern finden
die Anmeldungen zum Konfir-
manden-Unterricht am Don-
nerstag, 3. Juni, von 17 bis 19
Anmeldung zum
Konfirmandenunterricht
Am Sonntag, 12. September,
werden in der Stadtkirche und
in der Kirche Zu den Zwölf
Aposteln die Goldenen, Dia-
mantenen und weiteren Kon-
firmationen gefeiert.
Anmeldungen dazu nimmt
das Kirchenbüro bis spätes-
tens zum 27. August entge-
gen.
Goldenen
Konfirmation
25
Mose –
1
David –
t. Stephanus
t. Johannes
Vom Umgang mit Verant-
wortung
Das Doppelgesicht der
Macht
. Juli,
. August,
10 Uhr, in S
10 Uhr, in S
Weitere Gottesdienste
JUNI
JULI
AUGUST
6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Teestunde,
Pastor Thomas Meyer
13. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
20. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit dem Kinder-
garten „Zachäus“, Pastor
Thomas Meyer u. Team
27. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
4. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl;
anschl. Teestunde,
Pastorin Sabine Lueg
11. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
18. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
25. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl;
anschl. Teestunde,
Pastor Thomas Meyer
8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
22. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
JUNI
JULI
AUGUST
6. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
13. Juni 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss
des Zeltlagers mit Kindern u.
Verabschiedung von Pastorin
Claudia Hurka-Pülsch,
S. Neunaber und Team
20. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Reisesegen
auf der Wiese; anschl. Gril-
len, Pastor Dr. E. Konukiewitz
27. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
4. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
11. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor iR. Dr. Albrecht Weber
18. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
25. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dietrich Menne
1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
7. Aug. 9 Uhr Schulanfängergottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
und Team
8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit dem
Hospizdienst Delmenhorst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
22. Aug. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dietrich Menne
JUNI
JULI
AUGUST
6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchteel,
Pastorin Ulrike Klank
13. Juni 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
20. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
27. Juni 10 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung
der
mit Konfirmation,
Pastorin Ulrike Klank
4. Juli
11. Juli 18 Uhr
Gottesdienst ,
Pastorin Ulrike Klank
18. Juli 10 Uhr
25. Juli
1. Aug. 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Jürgen Philipps
8. Aug. 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastor Fritz Martschin
15. Aug.
22. Aug. 11 Uhr Tauf-Festgottesdienst am
Hasportsee der Gemeinden
St. Johannes, St. Stephanus
und u den 12 Aposteln
unter Mitwirkung des Bläser-
kreises Hasbergen
Pastoren Team
29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
Sommerkirche
Sommerkirche
Sommerkirche
Sommerkirche
„Z “
Sommerkirche
Sommerkirche
11 Uhr Gemeindefest
„Zu den Zwölf Aposteln“
(siehe
Seite 5),
JUNI
JULI
AUGUST
6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,,
Pastor Jürgen Philipps
13. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
20. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
27. Juni
4. Juli 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
11. Juli
18. Juli 10 Uhr
Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
25. Juli 10 Uhr
Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
1. Aug.
8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
15. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
22. Aug. 11 Uhr Taufgottesdienst
29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
Sommerkirche
Sommerkirche
11 Uhr Gemeindefest
„Zu den Zwölf Aposteln“
siehe St. Johannes
Sommerkirche
Sommerkirche
Sommerkirche
Sommerkirche
JUNI
JULI
AUGUST
6. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
13. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Pastor
Stephan Meyer-Schürg
20. Juni 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Hajo Meenen
27. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Ralf Frerichs
4. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
11. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
18. Juli 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Hajo Meenen
25. Juli 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
1. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
7. Aug. 9 Uhr Schulanfängergottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
8. Aug. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
15. Aug. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst, ,
Pastor Hajo Meenen
22. Aug. 18 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
29. Aug. 10 Uhr Gottesdienst zum Gemeinde-
fest mit Begrüßung der neu-
en Vorkonfirmanden, Pasto-
ren Ralf Frerichs und Hajo
Meenen
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 17
Musik zur Marktzeit
Gehörlosengottesdienst
Team Andacht
Stadtkirche
Stadtkirche,
Stadtkir-
che:
mit Kantor Gerd Hofstadt,
sonnabends 12.00 Uhr in der :
5. Juni
Jeden ersten Sonntag im Monat (6. Juni, 4. Juli)
15 Uhr in der Pastor Michael Ohms.
15. August: 14.30 Uhr Gehörlose: Tag für Verein
und Kirche in Oldenburg.
Andacht am Samstagabend in moderner Form
mit aktuellen Themen. 18 Uhr in der
jeweils am 3. Sonnabend im Monat, in
Am ersten Sonnabend im Monat von 10 bis 12
Uhr im Gemeindesaal - außer in den Ferien.
13. Juni um 9.30 Uhr Kindergottesdienst mit
gemeinsamen Frühstück.
ab August parallel zum Abendgottesdienst am
vierten Sonnabend im Monat, Team
Kinderkirche in Heilig Geist
12. Juni, 10. Juli, 14. August.
Stille Zeit
St. Johannes
19 Uhr,
Zeit zum Entspannen und Stille
werden:
19. Juni, 17. Juli, 21. August.
Kindergottesdienst in St. Stephanus
Benefiz-Konzerte sollen Spenden für die Orgelreparatur einwerben
Musizieren für die Orgel
Um die dringende Reparatur an
der Orgel der Heilig-Geist-Kir-
che zu ermöglichen, hat Irna
Marchenko drei Benefiz-Kon-
zerte organisiert. Der Eintritt bei
allen Konzerten wird frei sein.
Eine Spende für die Reparatur
der Orgel wird gebeten.
im Gemeindesaal der Heilig-
Geist Gemeinde
Ausführende sind Klavierschü-
ler von Irna Marchenko: Philipp
6. Juni
17 Uhr Klavierkonzert
KIRCHENMUSIK
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 18
Davydov, Evelin Reisch, Roma-
na Filonowa und Arthur Belou-
sow.
Auf dem Programm stehen Wer-
ke von Bach, Mozart, Beetho-
ven, Chopin, Grieg.
in der Kirche Heilig-Geist
Es singen der Kirchenchor der
Heilig-Geist Kirchengemeinde,
der Gemischter Chor Falken-
burg, der Männergesangverein
Dötlingen, die MGV Sänger
12. September
18 Uhr Chorkonzert
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ ist
der Gemeindebrief der Evangelisch-
lutherischen Kirchengemeinden Hei-
lig Geist, Stadtkirche Delmenhorst,
St. Johannes, St. Paulus und St.
Stephanus. Es erscheint alle drei
Monate für die Stadtteile im Ein-
zugsgebiet der genannten Delmen-
horster Kirchengemeinden.
Redaktion: Jeanne Beutler, Barbara
Bockentin, Renate Dauß, Dagmar
Hicken, Elfi Jochims-Meier, Ulrike
Klank, Hans-Werner Kögel, Enno
Konukiewitz, Berthold Loewe, Re-
gina Logemann, Ole Markmann, Ha-
jo Meenen, Thomas Meyer, Joachim
Mohwinkel, Dieter Möllering, Christi-
ne Peters, Klaus Puschmann, Klaus
Seibt, Roswitha Stulken, Anneliese
„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde-
brief-Beratung, Oldenburg.
Die Gemeindekirchen-
räte der Evangelisch-lutherischen Kir-
chengemeinden Heilig Geist, Stadt-
kirche Delmenhorst, St. Johannes, St.
Paulus und St. Stephanus.
Herausgeber:
Theel, Dorlis Woltjen, Matthias Wulf.
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,
Lutherstraße 4, 27749 Delmenhorst.
WE-Druck, Oldenburg
25.000
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:
Auflage:
Acht Internationale Sommerkonzerte
1. Sommerkonzert
Mendelssohn-Bartholdy,
2. Sommerkonzert
Schumann,
16. Juni, 18 Uhr, Stadtkirche,
Delmenhorst
Ev. Stadtchor Delmenhorst, M.
Brockmann, Orgel, Brahms,
Rheinberger, Bàrtok, G. Matysiak,
Klavier,
Ltg. G. Hofstadt
23. Juni, 18 Uhr, Stadtkirche,
Delmenhorst
Loewe, Arne Rix, Bremen,Tenor,
G. Hofstadt, Klavier
3. Sommerkonzert
Globokar, Piazzolla u. a.
4. Sommerkonzert
Improvisationen in
verschiedenen Stilen
30. Juni, 18 Uhr, Stadtkirche,
Delmenhorst
Hsin Lee, Kornelius Kutzner,
Schlagzeug - Duo der Hochchule
Bremen
7. Juli 18 Uhr Stadtkirche,
Delmenhorst
Anna Vavilkina, Orgel, Moskau,
Detmold
5. Sommerkonzert
Bach, Händel u.a.
6. Sommerkonzert
Variationen über Klassische Hits
14. Juli, 18 Uhr, Stadtkirche,
Delmenhorst
Margit Schultheiß, Bremen,
Barockharfe
21. Juli, 18 Uhr, Stadtkirche,
Delmenhorst
„Gott erhalte“, „Heil dir“, „Geh aus,
mein Herz“ u.a.
Gerd Hofstadt, Orgel
7. Sommerkonzert
Beethoven,
8. Sommerkonzert
Bach und seine Schüler Kittel,
Krebs, Rinck, Hesse
28. Juli 18 Uhr Stadtkirche,
Delmenhorst
Kodaly, Hölderlin-Trio Köln
Rebecca Martin, Violine Christian
Friedrich, Viola, Teemu Myöhänen,
Violoncello
4. August, 18 Uhr, St. Gallus-
Kirche, Lemwerder-Altenesch
Sonderkonzert an der Wilhelmy-
Orgel von 1795, restauriert 2008
Gerd Hofstadt, Orgel
Gilde Delmenhorst unter der
Leitung von Irna Marchenko
und der Gemischte Chor Döt-
lingen, der von Ralf Scholl ge-
leitet wird.
Es spielen Prof. Rivkin, Geige,
und Irna Marchenko am
Klavier.
7. November
18 Uhr Konzert
Weitere Spenden sind jederzeit
herzlich willkommen..
Die St. Johannes-Gemeinde,
Hasporter Allee 215, lädt Sie
am Sonntag, dem 27. Juni,
um 18 Uhr zum traditionellen
Sommerkonzert ein. Dieses
Jahr steht die „Liebe“ im
Mittelpunkt. Mehr dazu auf
Seite 23.
Liebeslieder
in
St. Johannes
Nachdem die Spielegruppe
"Shorteens" so gut läuft, wurde
der Wunsch nach einer neuen
Gruppe laut, die ab 14 Jahren
sein soll! Solch eine Gruppe wol-
len wir am 21. August von 20
bis 22 Uhr in den Jugendräumen
von Heilig-Geist gründen. Alle
Jugendlichen ab 14 Jahren sind
herzlichst dazu eingeladen. Was
wir in dieser Gruppe machen
wollen, von quasseln über Billard
spielen, darten, Partys feiern, ins
Kino gehen, usw., werden wir
Neue Jugendgruppe
ab August
zusammen beschließen!
Die Gruppe wird immer am 3.
Sonnabend im Monat von 20 bis
22 Uhr stattfinden, also am 18.
Sept., 16. Okt., 20.Nov. und 18.
Dez..
Die Termine für die Spiele-
gruppe "Shorteens" von 10 bis
14 Jahren findet immer am 1.
Sonnabend im Monat statt, also
am 7. Aug., 4. Sept., 2.Okt., 6.
Nov. und 4. Dez., jeweils von 18
bis 21 Uhr.
Genauere Informationen zu den
beiden Gruppen gibt es bei
Simone Neunaber, Tel. 8 86 58.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2010 Seite 19
Die Ytre-Nordfjord Brass
(YNB) ist eine Band, deren Mit-
glieder aus verschiedenen Städ-
ten kommen. Gegründet wurde
dieses Korps 1894 unter dem
Namen Bryggja Musikklag. Zur
Zeit spielen 25 Aktive in der
YNB. Es handelt sich hierbei
um ein reines Blechblas-Or-
chester mit Schlagwerk und
Percussion. Das Repertoire
Brassmusik aus NorwegenKonzert der Ytre-Nordfjord Brass Band am 20.Juni in der Heilig-Geist-Kirche
Mittwoch, 9. Juni um 15 Uhr
Rückblick/Vorausschau
Kontakt: Edith und Helmut Stei-
nert, Telefon: 8 44 86, Christel
und Helmut Zimmermann.
Geselligkeitskreis:
reicht von Klassik, Jazz, Swing,
Film und Marschmusik.
Brassmusik ist in Norwegen
sehr verbreitet. Zu jedem gro-
ßen Korps gibt es auch Schul-
korps. Dort beginnt man schon
mit sechs Jahren ein Blasinstru-
ment zu erlernen. Ab dem 15.
Lebensjahr hat man dann die
Möglichkeit in einer großen
Brassband mitzuspielen. Meh-
Im Jahre 2000 hatte Edith Stei-
nert den Vorschlag: ein Bibel-
frühstück zu organisieren, denn
die Bibelstunde, die abends
stattfand, hatten zuletzt nur
noch drei oder vier Gemeinde-
mitglieder besucht. In Abspra-
che mit dem Ehepaar Backen-
köhler wurde der Entschluss ge-
fasst, einen Tag der Zusammen-
kunft des Geselligkeitskreises
aufzugeben und dafür ein Bibel-
frühstück einzuführen.
Mit Pastorin Breuninger wur-
de abgesprochen, dass die Orga-
nisation des Bibelfrühstücks
von den Ehepaaren Backenköh-
ler/Steinert übernommen wird.
Die Bibelarbeit obliegt dem
jeweiligen Pastor. Der Bibel-
frühstückskreis besteht nunmehr
aus 15 Personen.
Jeden vierten Mittwoch im
Monat um 8.30 Uhr findet im
Gemeindehaus ein Bibelfrüh-
stück statt. Wir frühstücken in
geselliger Runde und bespre-
chen im Anschluss Themen der
Bibel. Die Leitung dieser Bibel-
gespräche haben unsere Ge-
meindepfarrer.
Edith und Helmut Stei-
nert, Telefon: 8 44 86, Dora und
Wilfried Backenköhler, Telefon:
8 21 93.
Kontakt:
Bibelfrühstück
Zehn Jahre:
rere Male im Jahr werden auch
Wettbewerbe durchgeführt.
Dadurch hat man die Möglich-
keit in eine höhere Liga aufzu-
steigen. Man kann es mit dem
Fußball vergleichen. Dennoch
sind es alles Amateur-Bands.
Seit August 2008 ist Kapell-
meister Hans-Joachim Schütt-
ke Dirigent der YNB. Es ist die
erste Konzertreise nach
Deutschland der YNB. Sie be-
ginnt die Konzertreihe am 20.
Juni um 19 Uhr in der Heilig-
Geist-Kirche in Delmenhorst.
Zwischendurch gibt es Orgel-
einlagen von Michael Brock-
mann und Hans-Joachim
Schüttke. Gedacht ist auch ein
Zusammenspiel zwischen Or-
gel und Brass. Die Ytre-Nord-
fjord Brass Band und die Kir-
chengemeinde Heilig Geist la-
den herzlich zu diesem Konzert
ein.
Weitere Informationen, Kar-
tenvorbestellung (Vorverkauf 10
Euro, Abendkasse 12 Euro)
unter Telefon: 04221-8 27 28.
www.ynb.noInternet:
Die norwegische
Brass Band Ytre-
Nordfjord gas-
tiert am 20. Juni
um 19 Uhr in der
Heilig-Geist-Kir-
che.
HEILIG GEIST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Seit Anfang des vergangenen
Jahres besuchen fünf Kinder
aus unserem Kindergarten „Die
Arche“ und ich einmal im Mo-
nat die Bewohner der „Villa
Rosengarten“.
Zu Beginn jeden Treffens
findet eine gemeinsame Begrü-
ßung in Form eines Liedes
statt. Nicht nur zum kreativen
Gestalten nutzen die Kinder-
gartenkinder und die Bewohner
der „Villa Rosengarten“ die
gemeinsame Zeit, auch der
Kontakt untereinander, das ge-
genseitige Anlächeln, fröhliche
Gespräche und das Beisam-
mensein sind sehr wichtig. Alle
freuen sich auf die gemeinsame
Zeit. Den Senioren bietet es ei-
ne willkommene Abwechslung
Treffen der GenerationenKreative Angebote in der „Villa Rosengarten“
und die Kinder sammeln teil-
weise völlig neue Erfahrungen
im Umgang mit alten Men-
schen. Tanja Wiemer
Treffen der Generationen in der „Villa Rosengarten“. Foto: T. Wiemer.
GRUPPEN UND KREISE
Mittwochs 9.30 bis 11.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau Neu-
naber, Telefon: 8 86 58
Donnerstags 9.30 bis 11.30
Uhr. Ansprechpartnerin: Frau
Neunaber, Telefon: 8 86 58
Für Kinder im Alter von 6 bis
12 Jahren. Montags alle zwei
Wochen von 16 bis 17:30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau Neu-
naber, Telefon: 8 86 58
Für Jugendliche im Alter von
10 bis 14 Jahren
Am ersten Sonnabend im
Monat von 18 bis 21 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau
Neunaber, Telefon: 8 86 58
Mutter-Kind-Gruppe
„Stoppelhoppser“:
Mutter-Kind-Gruppe
„Wühlmäuse“:
Kindergruppe „Die
verrückten Pferde“:
Spieleabend:
Kinderkirche:
Kirchenchor:
Bibelfrühstück:
Geselligkeitskreis:
Ansprechpartner: Heino Buck,
Telefon 8 74 67.
Dienstags 20 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau
Martchenko, Telefon: 5 36 57.
Dienstags 15 Uhr. Ansprech-
partnerinnen: Frau Burkschat,
Telefon: 1 70 01 und Frau Wie-
senhütter, Telefon: 8 71 99.
Jeden vierten Mittwoch im
Monat 8.30 Uhr. Ansprech-
partnerin: Pastorin Gitta Hoff-
henke, Telefon: 8 42 73.
Jeden zweiten Mittwoch im
Monat 15 Uhr.
Ansprechpartner: Ehepaar
Steinert, Telefon: 8 44 86, und
S. Seite 17.
Seniorenkreis:
Ehepaar Backenköhler,
Telefon: 8 21 93.
Jeden ersten, dritten und
fünften Mittwoch im Monat
15.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau Mol-
ter, Telefon: 8 18 30.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartner:
Pastor Dr. Enno Konukiewitz,
Telefon: 8 28 27.
Jeden ersten, dritten und fünften
Freitag im Monat 15 Uhr.
Ansprechpartner: Pastor Geerken,
Telefon: 8 41 24.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat 19.30 Uhr.
Bastelkreis:
Gemeindekirchenrat:
Literaturkreis:
Frauengesprächs-
kreis:
Ansprechpartnerin:
Pastorin Gitta Hoffhenke,
Telefon: 8 42 73.
Freitags 15.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin
Gitta Hoffhenke und Team,
Telefon: 8 42 73.
Trauer-Selbsthilfegruppe
Montags 18 Uhr alle zwei Wo-
chen, Ansprechpartnerin:
Frau Walter, Telefon: 8 93 29
Nächte Treffen 25. Mai, 8.
Juni, 22. Juni.
Freitags 20 Uhr.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine der Kreisleiter-
innen oder Kreisleiter.
Teestunde:
Trauergruppe:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
am Mittwoch und am Don-
nerstag um 9.30 Uhr sind nach
den Sommerferien wieder Plät-
ze frei. Die Gruppe ist für El-
tern/Großeltern mit Kindern von
1 bis 3 Jahren. Hier wird zu-
sammen gelacht, gesungen,
gespielt, gebastelt, geklönt,
Erfahrungen werden ausge-
tauscht und anstehende Feste
gefeiert, wie z.B. Fasching, Ge-
burtstag oder Weihnachten. An-
meldungen bei Simone Neuna-
ber, Telefon: 8 86 58.
Sonnabend,
5. Juni, von 10 bis 12 Uhr.
In den Mutter-Kind-Grup-
pen
Kinderkirche:
Das Kirchweihfest findet
am 12. September statt.
Termine
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 21
Pflasterung und Beete als I-Tüpfelchen
Der lange und strenge Winter
machte es unmöglich, die letz-
ten nötigen Arbeiten bis zur
Einweihung der Regionalen
Dienststelle des Kirchenkreises
Delmenhorst / Oldenburg-Land
in der Lutherstraße 4 Mitte
Februar fertig zu stellen. So ist
jetzt nachträglich die Pflaster-
ung durch die Firma Timmer-
mann erneuert und umgestaltet
worden : Ein
gefälliger Bogen führt von dem
Hauptweg des Gemeindezent-
rums hin zum Haupteingang
(siehe Foto rechts)
der RDS. Ein neuer Zugang ist
entstanden, der einen barriere-
freien Zutritt zur Verwaltung
ermöglicht. Das andere Gelän-
de wurde angeglichen und dort
hat unser Fachmann für Pflan-
zen und Gartenpflege, Herr
Hoffmann, die Beete neu be-
pflanzt und angelegt. Beide Ar-
beiten zusammen sind nun zum
I-Tüpfelchen für den attrakti-
ven Verwaltungsstandort ge-
worden - hoffentlich zur Freu-
de der Mitarbeiter und Besu-
cher. Thomas Meyer
Die letzten Arbeiten an der Regionalen Dienststelle des Kirchenkreises sind abgeschlossen
Kaffee in Pastors GartenEinladung an alle Senioren unserer Gemeinde
Wie in jedem Jahr hoffen wir
auch dieses Mal, dass uns zum
traditionellen Kaffeetrinken in
Pastors Garten wieder gutes
Wetter begleitet. So wie vergan-
genes Jahr, wie auf dem Foto
zu sehen ist. Dort wurde
im Schatten der Bäume Kaffee
und Tee getrunken, selbstgeba-
ckener Kuchen genossen und
interessanten Geschichten ge-
lauscht. Das Treffen findet die-
ses Jahr am Montag, 26. Juli,
um 15 Uhr bei Pastor Thomas
Meyer im Garten des Pfarrhau-
ses in der Schönemoorer Straße
12 statt. Herzliche Einladung an
alle Senioren unserer Gemeinde.
Informationen dazu geben auch
unsere Seniorenkreisleiterinnen,
deren Telefonnummern Sie unter
“Gruppen und Kreise” der Stadt-
kirchengemeinde finden können.
Ein Fahrdienst ist wie immer
eingerichtet.
(rechts)
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
im Gemeindezentrum,
Lutherstraße 4:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
Posaunenchor:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Montags 19.30 Uhr
Donnerstags 19.30 Uhr.
Ansprechpartner: Horst Heinrich,
Telefon: 15 07 69.
Dienstags 19.30 Uhr. Ansprech-
partner: Kantor Gerd Hofstadt,
Telefon: 8 35 21.
Montags 14-täglich 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartner: Berthold Löwe,
Telefon: 0151 - 20 46 63 70
Termine: 7. und 21. Juni, 5. und
19. Juli; 2., 16. und
30. August
Jeden ersten und dritten Donners-
tag im Monat. Ansprechpartner:
Pastorin Sabine Lueg, Telefon:
15 54 64 und Norbert Adolf,
Telefon: 5 60 01.
Termine: 3. und 17. Juni; im Juli
Sommerpause; 5. und
18. August
Seniorenkreis:
Bibel-Gesprächskreis:
im Paul-Gerhardt-
Gemeindehaus,
Lessingplatz 14
Seniorenkreis:
:
Montags 14-täglich.
Ansprechpartnerinnen: Edith
Bode, Telefon: 5 05 49, Roswi-
tha Stulken, Telefon: 5 07 95,
Renate Dippel, Telefon: 5 59 52.
Termine: 14. und 28. Juni, 12.
und 26. Juli, 9. und 23. August.
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat. Ansprechpart-
nerin: Doris Reschke,
Telefon: 5 48 83.
Termine: 2. und 16. Juni, 7. und
21. Juli, 4. und 18. Au-
gust.
Sonntags 19.30 Uhr.
Donnerstags 19.30 Uhr.
Anonyme Alkoholiker:
GRUPPEN UND KREISE
Gemeindehaus Lutherstraße bietet Raum für die unterschiedlichsten Ideen und Veranstaltungen
Dass im Gemeindehaus in der
Lutherstraße schon viele größere
Veranstaltungen verschiedenster
Art stattgefunden haben, bewei-
sen die jüngsten Anlässe: Verab-
schiedung vom ehemaligen
Kreispfarrer Rossow mit ab-
schließendem Empfang, Oster-
frühstück nach der Osternacht
und die feierliche Einführung
von über 30 Lektorinnen und
Lektoren der Landeskirche,
ebenfalls mit abschließendem
Empfang im Gemeindehaus. Ei-
ne besondere Wiederentdeckung
der verschiedenen Räume, Ni-
schen und Möglichkeiten des
Gemeindehauses hat die OKIKI,
die Oster-Kinderkirche, ge-
bracht: Da alle Gruppenräume
für kreative Einzelaktionen und
Projekte gebraucht wurden, ver-
wandelte sich das geräumige Fo-
yer in einen Esssaal für 30 Kin-
der im Grundschulalter zuzüg-
lich des mehr als 10köpfigen
Teams. Die unmittelbare Nähe
zur Küche war dabei eine große
Hilfe.
Eine tolle Idee, die einige
Jahre zuvor schon einmal von
der Jugendarbeit umgesetzt wur-
de, präsentierte Kreisjugenddia-
kon Marco Folchnandt: der
Konfirmandenraum wurde zur
Schwarzlichttheater-Bühne um-
funktioniert, indem einige
Trennelemente zum großen Saal
weggeschoben wurden und in
der Lücke auf einmal wie in ei-
nem Theater die Bühne im be-
nachbarten Konfirmandenraum
entstand. So entstand eine ge-
räumige Bühne und die ganze
dazugehörige Technik war nicht
zu sehen. Wie im Theater. Eine
tolle Sache.
Toll war auch, dass die im-
merhin schon ungefähr 30 Jahre
alten elektrischen großen Mar-
kisen alle noch funktionieren
und somit alle Räume beim The-
ma “Licht und Schatten” ver-
dunkelt werden konnten. Platz
war reichlich vorhanden. Sogar
im langen Flur zum Innenhof
hin war noch Platz für eine aus-
reichend große Bastelecke. Die
OKIKI hat sehr viel Spaß ge-
bracht und war eine beachtliche
Team-Arbeit mit großem Enga-
gement der Ehrenamtlichen.
Die Ferienaktion hat mir als
nutzendem Pfarrer auch gezeigt,
welche tollen Möglichkeiten
dieses Haus bietet. Dazu gehört,
das sollte noch erwähnt werden,
ein schönes Stück Garten inmit-
ten der Stadt, das in den Kinder-
gartenspielplatz mündet, den
wir dankenswerterweise auch
nutzen konnten. Thomas Meyer
Vielseitig nutzbar
Bei der Oster-Kinderkirche hat das Gemeindehaus seine Bewährungsprobe bestanden.
Angebote des SeniorenkreisesHerzliche Einladung zum Nachmittag für Ältere
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen
sich rund 25 Frauen und drei
Männer zum Seniorenkreis im
Gemeindehaus. Um 15 Uhr
beginnt die Runde mit der Kaf-
feetafel.
Nach ausgiebigem Klön-
schnack wenden wir uns einem
Thema zu, das die Pfarrerin Ul-
rike Klank oder die Gruppe
selbst vorbereitet hat. Wir be-
sprechen, was uns interessiert,
trainieren unser Gedächtnis
oder unsere Geschicklichkeit
bei Spielen, Rätseln oder Bas-
telarbeiten und haben auch viel
Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns,
wenn Sie uns ansprechen. Pfar-
rerin Ulrike Klank, Telefon:
2 41 09
Nach Rücksprache, spätes-
tens am Vortag, kann ein Fahr-
dienst angeboten werden:
Telefon: 12 64 -15.
Die weiteren Termine:
9. und 23. Juni, 14. Juli,
(28. Juli Sommerpause!),
11. und 25. August.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 23
Die St. Johannes-Gemeinde,
Hasporter Allee 215, lädt Sie
am Sonntag, dem 27. Juni, um
18 Uhr zum traditionellen
Sommerkonzert ein. Dieses
Jahr steht die „Liebe“ im Mit-
telpunkt.
So singt der St. Johannes-
Chor Liebeslieder aus der Re-
naissance bis Romantik vor al-
lem in deutscher, aber auch in
spanischer, englischer und ita-
lienischer Sprache. Auch mit
der Orgel (Norbert Müller) und
dem Akkordeon (Holger Jablo-
nowski) geht es ganz amourös
zu. Das Blockflötenensemble
steuert außerdem sommerliche
Musik bei.
Ergänzt wird das Programm
durch stimmungsvolle Ge-
schichten und Gedichte zum
Thema, die in bewährter Weise
von Pfarrerin Ulrike Klank zu-
sammengestellt und vorgetra-
gen werden. Natürlich ist auch
die Gemeinde wieder zum
fröhlichen Mitsingen eingela-
den. Die Gesamtleitung hat
Anna-Elisabet Muro.
Nach dem Konzert sind alle
Besucherinnen und Besucher
herzlich zu einem gemütlichen
Beisammensein mit erfrischen-
der Sommerbowle - bei gutem
Liebeslieder singt der St. Johannes-Chor beim traditionellen Sommerkonzert.
Liebeslieder in St. JohannesSommerkonzert am 27. Juni rund um die „Liebe“
Wetter auch im Kirchgarten -
eingeladen.
Der Eintritt ist, wie immer, frei.
ST. JOHANNES
Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
GRUPPEN
UND KREISE
D : 14-täglich,
16.30 Uhr.
Konfirmanden-
nachmittage:
onnerstags
Dienstags: 14-täglich,
16.30 Uhr.
Jeden dritten Sonnabend,
19 Uhr.
Selbsthilfegruppe ALZheimer-
ETHIK e.V., Ansprechpartner:
Tim Siggelkow, Tel.: 2 98 70 10,
Fax: 2 98 66 55.
Jeden zweiten Dienstag, 19 Uhr.
Jeden zweiten Donnerstag,
20 Uhr.
Donnerstags 14-tägig 15 Uhr.
Jeden dritten Freitag, 20 Uhr
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 20 Uhr.
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Jeden zweiten und vierten
Mittwoch 15 Uhr.
Übungsstunden Montags,
20 Uhr,
Leitung: Anna-Elisabet Muro
Mittwochs: 14-täglich,
Leitung: Anna-Elisabet Muro,
Telefon: 6 73 15
Vorkonfirmanden:
Stille Zeit:
Alzheimer Angehörige:
Gemeindekirchenrat:
Frauenkreis:
Bibli. Gesprächskreis:
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Seniorenkreis:
St. Johannes-Chor:
Blockflöten-Ensemble:
aber das nützte nichts. Ich muss-
te einen Weg finden. - Gleich
am Anfang sollte man Kontakt
zu einer Selbsthilfegruppe auf-
nehmen, doch dazu fehlt oft der
Mut. Man möchte es ja gerne,
schiebt es aber immer wieder
auf und sucht nach Gründen,
weshalb man nicht zur Selbst-
hilfegruppe gehen kann. Eine
Selbsthilfegruppe aufsuchen, da
ist eine große Hürde zu nehmen.
Wer noch einen Partner hat, der
schiebt es vor sich her. Stirbt
dann der Partner, steht der
Schwerhörige erst recht hilflos
da. Wieder eine neue Lebenssi-
tuation soll bewältigt werden,
dabei hat man die Hörschädi-
gung noch nicht einmal richtig
verkraftet.
Zusammenfassend ist zu sa-
gen, Schwerhörigkeit muss erst
angenommen werden, bis man
sich nach außen zu erkennen ge-
ben mag. Und das lernt man in
der Reha, wo sehr viel Ver-
haltenstraining vermittelt wird.
Seinen eigenen Weg finden ist
nicht einfach, aber mit Hilfe der
richtigen Ansprechpartner kann
man es schaffen, und vieles wird
leichter.
Jedenfalls steht ein hochgra-
dig schwerhöriger Mensch den
ganzen Tag unter Hörstress.
Das ist sehr belastend, nicht nur
für den Schwerhörigen, auch für
seine Familie und sein soziales
Umfeld, denn die müssen sich
an die neue Situation erst ge-
wöhnen. Das sollte auch jeder
Hörgeschädigte bedenken.
Hörgeschädigte Menschen
können in der St. Johannes -
Kirche am Gottesdienst teilneh-
men. Bitte stellen Sie Ihr
Hörgerät auf T. Sollte das nicht
möglich sein, fragen Sie bitte
Ihren Akustiker. Die T – Spule
kann nachträglich programmiert
werden. Bei Störungen der Anla-
ge melden Sie dieses bitte bei
Herrn Klank. Lisa Plümer
Schwerhörigkeit verändert das Leben!
Oder er spricht zu laut, weil er
keine Kontrolle mehr über seine
Lautstärke hat, das ist dann
peinlich. Manche Nachfrage
wird auch so beantwortet: „Das
war nicht wichtig“. Was für
mich wichtig oder unwichtig ist,
das möchte ich aber selbst ent-
scheiden. Ein Schwerhöriger
wird sehr leicht in die Schublade
„schwer von Begriff“ gesteckt.
Wir hören nur schlechter, den-
ken aber wie alle anderen. Diese
Ausgrenzung macht traurig und
kann depressiv machen.
Mir hat die Rehabilitation in
einem Reha Zentrum für Hörge-
schädigte sehr geholfen. Danach
bin ich selbstbewusster aufgetre-
ten, stand zu meiner Behinde-
rung und merkte, es ist viel
leichter, wenn die Leute wissen,
dass man schwerhörig ist.
Man soll sich mit der Behin-
derung auseinander setzen, sie
annehmen und nun auch noch
akzeptieren, dass man nicht
mehr dazu gehört. Seelisch ist
das kaum zu schaffen. Bei mir
kam dann noch der plötzliche
Tod meines Mannes hinzu. Ich
hatte kaum noch Sprachverste-
hen und keinen Dolmetscher
mehr. Das kostete viele Tränen,
Ein Erfahrungsbericht von Lisa Plümer
Am Anfang mag man es sich
nicht eingestehen und schiebt
das schlechte Hören auf schlech-
tes Sprechen der anderen. Mit
zunehmender Schwerhörigkeit
kann man das nicht mehr. Man
muss sich ihr stellen und versu-
chen, sie zu akzeptieren. Keine
leichte Übung, denn man fühlt
sich immer ausgegrenzt, wie
unter einer Käseglocke.
Gut hörende Menschen spre-
chen ja immer weiter wie ge-
wohnt. Wer nicht versteht, der
wagt anfangs nicht nachzufra-
gen, er rätselt sich durch jede
Unterhaltung und nimmt vieles
falsch verstanden mit nach Hau-
se. Manches Missverständnis ist
ja ganz lustig, aber oft ist es
auch sehr unangenehm. Und mit
jedem peinlichen Missverständ-
nis wagt man es immer weniger,
sich an einer Unterhaltung zu
beteiligen. Der Schwerhörige
zieht sich immer weiter in sein
Schneckenhaus zurück, und es
kommt dann sehr leicht zur Ver-
einsamung. Psychische Proble-
me können auftreten. Misstrauen
ist eine weitere Begleiterschei-
nung. Wer dies nicht weiß und
nicht beachtet, glaubt tatsäch-
lich, die anderen sprechen über
ihn. Wieder ein Grund, sich wei-
ter ins Schneckenhaus zurückzu-
ziehen.
Gut Hörende glauben, wenn
sie laut sprechen, ist es eine Hil-
fe. So seltsam es scheint, aber
das macht es eher noch schwerer
zu verstehen. Besser ist es, mit
dem schwerhörigen Gesprächs-
partner langsam und deutlich zu
sprechen, gut zu artikulieren und
ihn anzuschauen.
Mit zunehmender Schwerhö-
rigkeit gehen gewohnte Kontak-
te im Freundes- und Bekannten-
kreis verloren, was besonders
traurig macht und auf die Trä-
nendrüsen drückt. Es ist den An-
deren zu mühsam, sich auf den
Schwerhörigen einzustellen.
Hörgeschädigte Menschen soll-
ten beim Gottesdienst in der St.
Johannes-Kirche ihr Hörgerät
auf „T“ stellen.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 25
Neu im EinsatzDoris Hasselberg ist neue ehrenamtliche Mitarbeiterin im Seniorenkreis
Mit Doris Hasselberg, unser
neuen ehrenamtlichen Mitar-
beiterin im Seniorenkreis
führt Pastor Meenen folgen-
des Gespräch.
Seit wann arbeiten Sie im Se-
niorenkreis von St. Paulus
mit?
Was motiviert Sie, bei den
Senioren mitzumachen?
Ich arbeite seit dem 1. März im
Seniorenkreis mit zusammen
mit Herrn Loewe bereite ich
die Treffen und Veranstaltun-
gen vor.
Mir macht die Arbeit und der
Umgang mit den älteren Leu-
ten Spaß. Ich freue mich, wie
gut drauf und wie rege sie
sind. In meinem früheren Be-
ruf war ich Altenpflegehelfer-
in.
Ich bin 60 Jahre alt, verheira-
tet, habe zwei Kinder und drei
Enkelkinder.
Ich stricke gerne und fahre
am liebsten mit dem Fahrrad.
Können Sie noch etwas über
Familie und Hobbys erzäh-
len?
Die Gemeinde wünscht Frau
Hasselberg Freude und Got-
tes Segen für ihren Einsatz.
Die Anmeldung der Konfirman-
den für den Jahrgang, der nach
den Sommerferien in das 7.
Schuljahr kommt und nach Be-
such des Unterrichtes im Jahr
2012 konfirmiert werden soll, fin-
det am Donnerstag, 3. Juni, in
der Zeit von 17 bis 19 Uhr im
Gemeindehaus, Friesenstr. 36,
statt. Zur Anmeldung bringen Sie
bitte das Familienstammbuch
bzw. die Geburtsurkunde und die
Taufbescheinigung des Kindes
mit. Die Kinder können auch im
Pfarrbüro am Kirchplatz für den
Konfirmandenunterricht ange-
meldet werden.
Anmeldung der
Konfirmanden
Alleine frühstücken? Das muss
nicht immer so sein. Seit vielen
Jahren lädt die Kirchengemeinde
St. Paulus Sie herzlich ein, an
jedem ersten Freitag zwischen 9
und 11 Uhr zum Frühstücken ins
Gemeindehaus zu kommen. Da-
bei soll Gelegenheit sein, Men-
schen zu treffen, miteinander zu
reden oder auch sich zu verab-
reden. Wir freuen uns auf Sie .
4. Juni,
2. Juli und 6. August Wir freuen
uns auf Sie.
Die nächsten Termine:
Katharina Baehr, Renate Dauß,
Erika Weber
Alleine frühstücken?
beitslose. Hinzu kommen die
vielen Geringverdienenden. Die
Arbeitsloseninitiative möchte
für alle Betroffenen eine kom-
petente und unabhängige Bera-
tung anbieten.
„Ist die Berechnung meines
ARGe-Bescheids richtig? Ich
steig da nicht mehr durch…“,
„Ich habe mich so gedemütigt
auf dem Amt gefühlt.“, „Muss
ich wirklich aus meiner Woh-
nung ausziehen, weil die Miete
zu hoch ist?“, „Ich will arbei-
ten, aber die Arbeitslosenför-
derung war ein Witz. Schade
um das schöne Geld und die
Zeit!“ Angefangen beim
menschlicheren Umgang bei
den Ämtern, bei verständliche-
den Behörden-Dschungel Hartz
IV und Co kämpfen will.
Mit einer Arbeitslosenquote
von über 10 Prozent hatte Del-
menhorst im Jahr 2009 durch-
schnittlich mehr als 4.200 Ar-
Die Delmenhorster Arbeitslosen
Iinitiative ist eine Selbsthilfe-
gruppe von Arbeitslosen und
Geringverdienenden, die sich
gemeinsam mit anderen und un-
abhängig der Nationalität durch
ren ARGE-Bescheiden und bei
sinnvolleren Arbeitsförderungs-
maßnahmen hat sich die Del-
menhorster Arbeitsloseninitiati-
ve noch viele andere Ziele auf
die Liste gesetzt. Für den Start
bekommen die Delmenhorster
Unterstützung aus Oldenburg
von der dortigen Initiative AL-
SO. Es werden noch tatkräftige
Mitstreiter gesucht.
Am 19. April fand eine Ver-
anstaltung mit Herr Rechtanwalt
Kauf in St. Paulus zum Thema
Umzug, Miethöhe etc. statt.
Die Beratungstermine und
Treffen finden montags von
9.30 bis 13 Uhr im Gemeinde-
haus St. Paulus in der Friesen-
str. 36 statt. Hajo Meenen
Arbeitslosenberatung in den Räumen von St. PaulusSelbsthilfegruppe von Arbeitslosen und Geringverdienenden gegründet
Die neue Mitarbeiterin Doris
Hasselberg. Foto: Hajo Meenen
ST. PAULUS
Seite 26 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
len, dass wir mit unserem Platz
in der Einrichtung eine Grenze
erreicht hatten. In unserer Halle
drängelten sich 40 „Schauspie-
ler“, die restlichen Kindergar-
tenkinder, Eltern und Erzieher-
innen. Die Luft war zum
Schneiden und es war wie ein
Wunder, dass keinem schlecht
wurde.
Für dieses Jahr gibt es eine
neue Lösung. Durch die engere
Zusammenarbeit mit der Bern-
hard-Rein-Grundschule im
Rahmen des „Brückenjahres“,
konnten die Bedingungen deut-
lich verbessert werden. Wir
führen das Märchen nämlich in
der Turnhalle der Schule auf.
An einem Vormittag sind
die ersten und zweiten Klassen
dazu eingeladen, einige Schul-
anfänger der Kita St. Stepha-
nus und einige Kinder aus der
Förderschule an der Karlstra-
ße. Bei einer zweiten Auffüh-
rung haben dann die Eltern Ge-
legenheit, das Stück zu genie-
ßen.
Sicherlich kann man nun
fragen: „Was soll dieser enor-
me Aufwand schon für Kinder-
gartenkinder?“ Dies stellt für
uns einen Teil der Vorbereitung
auf die Schule dar.
Die Kinder lernen viele Din-
ge, die sie für erfolgreiches
Lernen benötigen. An dieser
Stelle sind nur einige genannt:
• Planung von Arbeitsschritten
(was kommt wann, was benö-
tige ich)
• Ansprechbarkeit über die
Gruppe (ich muss wissen,
dass ich gemeint bin, auch
wenn die Gruppe als Ganzes
angesprochen wird)
• Vor vielen Zuschauern zu ste-
hen und trotz Aufregung spre-
chen zu können
• Schulung des Gedächtnisses
• Sich in andere Rollen hinein-
versetzen können
• Das erhebende Gefühl etwas
geschafft zu haben und den
Applaus der anderen genießen
zu können.
Warum ist diese Form der
Vorschularbeit für uns so wich-
tig? Wir möchten den Kindern
Freude am „Tun“ vermitteln,
denn nur wer mit Freude bei
der Sache sein kann, entwickelt
Neugier und lernt etwas.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
„Dornröschen“ in der KiTaVorbereitung der künftigen Schulkinder
Jedes Jahr um diese Zeit
herrscht eine gewisse Aufre-
gung in der Kita. Die Schulan-
fänger üben das Märchen
„Dornröschen“ als Theater-
stück ein. Gemeinsam mit Frau
Münstermann und Frau Mart-
schin wird eifrig geplant und
geprobt. Insgesamt sind fast 40
Kinder beteiligt.
Zunächst wird überlegt wel-
che Rollen zu besetzen sind.
Die Kinder mit Sprechrollen er-
halten dann ihre Texte, um
auch zuhause üben zu können.
Es wird geplant, welche Kulis-
sen und Requisiten benötigt
werden. Jedes Kind überlegt
mit, woher Kostüme zu bekom-
men sind oder wie sie angefer-
tigt werden können.
Bei der Herstellung von
Bühnenbild und Dekoration ist
dann der gesamte Kindergarten
eingebunden. Es wird gemalt,
gewerkelt, Rosen werden ge-
wickelt und es wird noch über-
legt, ob vielleicht etwas
Schminke für das Dornröschen
gut wäre.
Bei der Aufführung des letz-
ten Jahres mussten wir feststel-
Treffen der Hauptkonfirmanden:
14-täg dienstags und don-
nerstags, um 16 Uhr
Teffen der Vorkonfirmanden.
14-täglich Freitagnachmittags
um 16 Uhr oder samstagvormit-
tags um 9 Uhr
Konfirmanden-
unterricht:
lich
.
Mittwochs von 15 bis 17 Uhr.
Paulussenioren:
GRUPPEN UND KREISE
Freitags von 20 bis 22 Uhr.
An jedem ersten Freitag im Mo-
nat zwischen 9 und 11 Uhr gibt
es die Einladung zum Frühstück
in der Kirche. Ansprechpartner-
innen sind Frau Baehr, Frau
Dauß, Frau Weber.
.
.
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:
Kirche als offener
Raum:
Liebe Kinder!
Endlich Sonne. Aber was stellt
man mit den Nachmittagen an?
Dienstags ist es einfach: Auf
ins Gemeindehaus! Denn da
wird gespielt was das Zeug
hält.
Wir treffen uns jeden Diens-
tag von 15.30 Uhr bis 17 Uhr.
Bis zu den Sommerferien geht
es rund ums Spielen. Von der
Wasserschlacht am heißen
Sommertag bis zum Brettspiel
für verregnete Nachmittage!
Außerdem wollen wir: Alte
Spiele aus Omas Tagen entde-
cken, ganz neue Spiele kennen
lernen, Spiele selber basteln,
im Gelände herumtoben. Wel-
ches Programm stattfindet, ent-
scheiden wir nach Wetterlage
und Teilnehmer/innen.
Na – Lust bekommen? Dann
melde dich schnell an und zwar
bei Marion Mahnke: Telefon:
04221 - 5 92 31 03. (Nutzt bitte
gern den Anrufbeantworter zur
Anmeldung !) Geleitet wird die
Kindergruppe von einem Team
junger Ehrenamtlicher und der
Religionspädagogin Marion
Mahnke.
„Die große
Spielerei“
Für 6 - 10jährige
Sommerfest von St. Paulus
Fest mit Begrüßung der neuen Konfirmanden
Am 29. August feiert St. Paulus
sein Gemeindefest: Im Gottes-
dienst, der u.a. von den Pasto-
ren Frerichs und Meenen sowie
einer Musikgruppe gestaltet
wird. Besonders eingeladen
sind die Konfirmanden und die
Vorkonfirmanden mit ihren El-
tern, aber natürlich auch alle
anderen. Nach dem Gottes-
dienst besteht Muße und Gele-
genheit, sich im Pfarrgarten
hinter der Kirche bei Geträn-
ken, Gegrilltem, Kaffee und
Kuchen zu unterhalten.
Es gibt Spiele für Kinder,
wie u.a. eine Luftburg. Für die
Unterhaltung wird eine Musik-
gruppe sorgen. Die ganz ge-
naue Planung des Gemeinde-
festes stand bei Redaktions-
schluss dieses Gemeindebriefes
noch nicht fest.
Einzelheiten werden durch
die Tagespresse bekanntgege-
ben.
Seit dem Herbst 2009 trifft sich
im Gemeindehaus am Stick-
graser Damm alle zwei Wochen
die „Mini-Jugendgruppe“. (sie-
he Termine) Alle, die Lust ha-
ben, ihre Freizeit gemeinsam
zu verbringen mit Spielen, Bas-
teln, Ausflügen, sind dazu ein-
geladen. In den vergangenen
Monaten haben wir viel Spaß
zusammen gehabt. Es standen
eine Kohlfahrt Spiele-
nachmittage, Backen, Kochen
und Basteln auf dem Pro-
gramm. Das nächste Highlight
ist unsere gemeinsame Über-
nachtung im Gemeindehaus
nach den Osterferien.
Alle, die bei der Gruppe
gern mitmachen würden und
mindestens 9 Jahre alt sind,
können einfach zu unserem
nächsten Treffen am 7. Mai
kommen. Mehr Informationen
gibt es bei Beatrix Cartier
Telefon: 04221 - 12 05 44.
Wir freuen uns auf Euch!
(Foto),
Beatrix Cartier
„Mini-Jugendgruppe“Neues Angebot für alle jungen Leute ab 9 Jahren
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 27
Am 28. August feiern wir zum
ersten Mal am Sonnabend ei-
nen Abendgottesdienst um 18
Uhr. Dies soll in Zukunft im-
mer am vierten Sonnabend im
Monat sein.
Auf seiner letzten Sitzung
hat der Gemeindekirchenrat
dem Vorschlag auf Verlegung
des Kindergottesdienstes vom
zweiten Sonntag im Monat auf
den Sonnabend zuge-
stimmt. Dann feiern Kinder
und Erwachsene zur gleichen
Zeit im Gemeindehaus Gottes-
dienst.
Zum Auftakt dieser Verän-
derung laden wir herzlich zu ei-
nem Gottesdienst für Groß und
Klein ein. Im Anschluss an den
Gottesdienst wird gegrillt wer-
den.
vierten
Barbara Bockentin
Pastoren kamen und gingen – ei-
ner blieb: unser Küster. Für seinen
unermüdlichen Einsatz dankt die
St. Stephanusgemeinde mit Kin-
dergarten.
Ordner der Gesangbücher,
Chef des Gemeindehauses, dis-
ziplinarische Instanz für Konfir-
manden, Beffchen-Rücker beim
Pastor. Eine Bitte von uns ist eine
Verpflichtung für ihn, Erledigung
des Auftrages ist Ehrensache.
Sein Meisterstück vollbrachte er
bei der Organisation der Einquar-
tierung von 300 Kirchentagsgäs-
ten. Er kennt alle, weiß alles, ist
ständig präsent – unser Küster
Kuschmierz.
Danke, Gerd-Werner!
Pastor Jürgen Philipps
20-jähriges
Dienstjubiläum
Neue GottesdienstzeitenAbendgottesdienst für Groß und Klein am 28. August
Nele und Thomas beim Nudeleinfädeln
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 28 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
Vom 26. bis 28. Februar fand in
Immer eine Fahrt der ehren-
amtlichen Jugendlichen der Ge-
meinde statt. Ziel dieser Fahrt
sollte sein, sich untereinander
besser kennen zu lernen und
neue Ideen und Impulse für die
Jugendarbeit zu finden.
Der Freitag Abend stand un-
ter dem Motto „Mafia“, das
dem Essen und den anschlie-
ßenden Spielen einen Rahmen
gab. Natürlich wurde das Land-
heim entsprechend dekoriert
und sich auch stilecht verklei-
det. Am nächsten Tag gab es
viele Aktionen und Spiele, die
keine Langeweile aufkommen
ließen. Auch der geistliche Ge-
sichtspunkt der Fahrt wurde
nicht vergessen. So wurde der
Abend mit einem gemeinsamen
Gottesdienst begonnen, um
dann das gemütliche Beisam-
mensein zu genießen.
Beim Nachtreffen ließen die
Teilnehmer die Fahrt noch ein-
mal Revue passieren. Dort wur-
de u. a. beschlossen, regelmäßi-
ge Teamertreffen zu veranstal-
ten. Zudem soll die Fahrt jetzt
jährlich wiederholt werden,
was doch zeigt, dass alle viel
Spaß dabei hatten.
Adrian C. und Christian B.
Immer wieder ImmerTeamerfahrt nach Immer
TERMINE
Die Mini-Jugendgruppe (ab 9
Jahren) trifft sich alle zwei
Wo-chen Freitags von 16 bis
18 Uhr. Kontakt über B.
Cartier Telefon: 04221 - 12 05
44.
Mini-
Jugendgruppe:Jeden zweiten Sonntag im
Monat um 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr.
Die Kindergruppe trifft sich am
ersten Montag im Monat von
16 bis 17.30 Uhr.
Kinderkirche:
Kindergruppe:
Auch eine besinnliche Abend-
andacht durfte nicht fehlen.
Die Teamer der St. Stephanus Gemeinde bekamen auf ihrer Teamerfahrt Besuch von ihrem Pfarrer
Jürgen Philipps. Fotos (3): Katharina Woltjen
Gemeinsam wurde gebastelt, getont und gemalt. Die einzelnen
Aktionen wurden vormittags von kleinen Gruppen vorbereitet.
Der Seniorenkreis trifft sich
jeden zweiten und vierten
Montag im Monat ab 15 Uhr.
Die Frauengruppe trifft sich
am ersten Donnerstag im
Monat um 20 Uhr.
Seniorenkreis:
Frauengruppe:
Montags 20 bis 21.30 Uhr.
Dienstags ab 20 Uhr.
Gospelchor:
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:.
DIAKONIE
Seite 29Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010
„Geben & Nehmen“ und „Keimzelle“Zwei wichtige Projekte des Nachbarschaftsbüros Wollepark
ebenfalls ein Ziel des Projektes,
wie auch das verantwortliche
Einbinden von BewohnerInnen
aus dem Wollepark in die Arbeit
des Umsonstladens.
Interessierte, Spender/innen
und/oder Sponsoren/innen sind
herzlich eingeladen den Wolle-
park-Laden zu besuchen. Infor-
mationen zum Projekt erhalten
Sie beim Quartiersmanagement
Wollepark, Natascha Wiemann,
Telefon: 04221 - 12 39 85, oder
direkt im Wollepark-Laden:
Schwabenstraße 7
27749 Delmenhorst
Dienstags von 9 bis 12 Uhr
Donnerstags von 15.30 bis
18.30 Uhr
Das Gartenprojekt „Keimzelle“
startete im Jahr 2004 als soge-
nanntes LOS-Mikroprojekt
(LOS = Lokales Kapital für so-
ziale Zwecke), das durch das
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
und den Europäischen Sozial-
fonds gefördert wurde. Nach
Ablauf der Förderung konnte
das Projekt aus Spenden, z.B.
Geben & Nehmen – Der Wollepark-
Laden
Öffnungszeiten:
Das Gartenprojekt „Keimzelle“
von der Delmenhorster Bürger-
stiftung, und Kooperationen mit
dem Fachdienst Umwelt weiter-
geführt werden. Auf einer ca.
200 Quadratmeter großen Flä-
che an der Straße „Am Wolle-
park/Ecke Nordwollestraße“
pflanzen die TeilnehmerInnen,
d.h. BewohnerInnen aus dem
Quartier Wollepark, hauptsäch-
lich Nutzpflanzen für den Ei-
genbedarf an. Mangold, Zwie-
beln, Mohrrüben, Bohnen und
viele andere Gemüsesorten
wachsen auf den Beeten, die
von den TeilnehmerInnen eigen-
verantwortlich bepflanzt und ge-
pflegt werden. Der Garten ist im
Laufe der Jahre zu einem Treff-
punkt und Kommunikationsort
geworden. Im Sommer wird
auch ein Grillfest organisiert.
Die langjährige Projektleiterin,
Frau Sander, betreut das Projekt
nicht mehr, daher wird eine
neue Anleitung gesucht. Wer
etwas vom Gärtnern versteht
und über das richtige „Finger-
spitzengefühl“ in der Zusam-
menarbeit mit Menschen ver-
fügt, kann sich gerne bei Simo-
na Schmidt, Telefon: 04221 -
12 39 83, melden. Das Projekt
soll einmal in der Woche für ca.
2 bis 3 Stunden angeleitet wer-
den.
nung in der Schwabenstraße 7
eröffnet werden. Seit dem 1. Ju-
li 2008 arbeitet das Projekt als
weitestgehend eigenständige
Nachbarschaftshilfe und finan-
ziert sich aus Spenden der Nut-
zerInnen und durch Sponsoren.
Der Wollepark-Laden „Ge-
ben & Nehmen“ ist ein Um-
sonstladen, dass heißt jede/r
kann sich dort die Sachen mit-
nehmen, die er für den persönli-
chen Bedarf braucht. Pro Öff-
nungstag dürfen maximal drei
Teile mitgenommen werden.
Gleichzeitig können Gegenstän-
de, wie z.B. Haushaltsartikel
oder Kinderspielzeug, wenn sie
funktionstüchtig und sauber
sind, abgegeben werden.
Im dem Umsonstladen enga-
gieren sich derzeit zehn freiwil-
lige Helferinnen, die den Laden
unter fachkundiger Anleitung or-
ganisieren und betreiben.
Ziele des Wollepark-Ladens
„Geben & Nehmen“ sind es,
ökologisches Handeln zu för-
dern und Menschen mit gerin-
gen Einkünften ganz praktisch
und ohne Formalitäten zu hel-
fen. Eingebunden in das Sanie-
rungsgebiet Wollepark ist der
Wollepark-Laden zudem ein
Treffpunkt für die BewohnerIn-
nen geworden. Einander ken-
nen- und verstehen lernen und
Gleichgesinnte treffen ist somit
Das Nachbarschaftsbüro Wol-
lepark des Diakonischen Wer-
kes Delmenhorst / Oldenburg-
Land in Delmenhorst - mit
den beiden Arbeitsbereichen
Gemeinwesenarbeit und
Quartiersmanagement - orga-
nisiert viele Projekte im Sa-
nierungsgebiet Wollepark, ei-
nem sogenannten „sozialen
Brennpunkt“. Zwei Projekte,
der Wollepark-Laden „Geben
& Nehmen“ und das Garten-
projekt „Keimzelle“, werden
nachfolgend vorgestellt.
Der Wollepark-Laden
„Geben & Nehmen“
Der Wollepark-Laden „Geben &
Nehmen“ wurde im Jahr 2007
durch das Quartiersmanagement
Wollepark initiiert, das den
Wunsch von BewohnerInnen
aus dem Wollepark, einen Um-
sonstladen im Quartier Wolle-
park zu eröffnen, aufgegriffen
hat. In der Anfangszeit (Novem-
ber 2007 bis Juni 2008) noch fi-
nanziell durch Fördermittel aus
dem Programm LOS (LOS =
Lokales Kapital für soziale
Zwecke, gefördert durch das
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
und dem Europäischen Sozial-
fonds) unterstützt, konnte der
Laden aufgebaut und im April
2008 in einer Erdgeschosswoh-
Der Wollepark-Laden mit seinem Angebot. Foto: Natascha Wiemann
Ein Gartenprojekt von „Keimzelle“. Foto: Simona Schmidt
Chillen und Grillen in Immer:
Jugendgottesdienst:
Bereits zum zweiten Mal lädt
der Kreisjugenddienst alle Eh-
renamtlichen zu einem Danke-
schönabend in das Landheim
Immer ein. Neben einigen Über-
raschungen steht am 21. Au-
gust der Austausch und viele
kulinarische Leckereien im
Mittelpunkt. Eine Übernachtung
auf dem Zeltplatz ist natürlich
wieder möglich und nach einem
gemeinsamen Frühstück geht
es wieder nach Hause. Im ver-
gangenen Jahr haben 80 Ju-
gendliche an dem Treffen
teilgenommen.
Drei Schiffe waren wieder für
jeweils zehn Tage in den Som-
merferien unterwegs und mit
vielen Eindrücken, Erlebnissen
und guten Gedanken werden
diese Jugendlichen und junge
Erwachsene den GoTo-Gottes-
dienst am 8. September, 18.30
Uhr, in der Stadtkirche gestal-
ten. Er steht unter dem Motto:
„Walking on sunshine“. Wie im-
mer unterstützt von unserer
Band „Iksona“.
Kurz
notiert
Vollversammlung
Delegierte der ejo trafen sich im April in Ahlhorn
und Organisationsgruppen gebil-
det. Inhaltlich ging es um Gen-
der-Fragen und vor allem um
das Selbstverständnis unserer
Jugendarbeit unter dem Motto:
ejo - quadratisch, praktisch, gut!
Was ist das Evangelische un-
serer Jugendarbeit, wo sind wir
Basisorientiert, was steht im
Mittelpunkt.
Die nächste Tagessitzung der
VV findet am 18. September
statt. Übrigens: Vorstandsspre-
cher der ejo ist ein Delmenhors-
ter, Ingo Dachwitz aus Hasber-
gen.
Eine lange Tagesordnung erwar-
tete die zwölf Delegierten unse-
res Kirchenkreises bei der Wo-
chenendsitzung des obersten
Gremiums der Ev. Jugend. Ins-
gesamt 60 ehrenamtliche und
hauptberufliche MitarbeiterIn-
nen informierten sich über die
neuesten Entwicklungen in den
Kirchenkreisen, der Landeskir-
che, sowie auf Bundesebene.
Vorgestellt wurden die nächsten
Projekte (u.a. Landesjugendtref-
fen, Himmlische Fortbildungsta-
ge, Kirche unter vollen Segeln)
und es wurden dazu Arbeits-
EVANGELISCHE JUGEND
konnten wir bei der großen Ab-
schlussveranstaltung alle Eltern,
Geschwister und Großeltern mit
wundervollen Theaterstücken
überraschen: beim Erzählthea-
ter wurde der Vogelstrauß vom
Umweltgift gerettet, beim
Schattentheater erlebten wir die
Schöpfungsgeschichte mal ganz
anders und das Schwarzlicht-
Tierisch gut!Mit dem Maulwurf Theodor die Schöpfung entdecken
Vom 29. März bis zum 1. April
konnten 30 Kinder von 5 bis 10
Jahren und 10 Teamer Kirche
einmal ganz anders erleben.
Denn vier Tage verwandelte
sich das Gemeindezentrum
Stadtmitte in die Welt des Maul-
wurfs Theodor. Mit dem Maul-
wurf entdeckten die Kinder die
Schöpfung mal ganz anderes.
So konnten sie am ersten Tag
jeweils in ihren Altersgruppen
Gärten anlegen, die Schöpf-
ungsgeschichte mit allen Sinnen
kennen lernen und sich gegen-
seitig bei einer Schöpfungsmas-
sage verwöhnen. Am zweiten
Tag experimentieren sie mit
dem Maulwurf mit Licht und
Schatten, bauten Umweltboote,
guckten sich die Welt von Oben
und Unten an und hatten bei
unserem tierisch tollen Tanz
ganz viel Spaß. Unter dem Mot-
to „Unsere Welt ist wertvoll!“
erarbeiteten die Kinder an den
beiden anderen Tagen in drei
Gruppen unterschiedliche Thea-
terstücke. Sowohl die Geschich-
te als auch die Inszenierung ha-
ben die Kinder mit den Teamern
zusammen selbst entwickelt. So
theater bezauberte uns mit vie-
len süßen Fischen und einem
bösen Hai, die den Meeresbo-
den von Müll befreiten. So
konnten wir einen großen
Schritt zum Thema „Nachhal-
tigkeit“ bzw. „Bewahrung unse-
rer Schöpfung“ gehen. Denn wir
wissen jetzt: Unsere Welt ist
wertvoll!
Schattentheater bei der Oster-Kinder-Kirche.
21. bis 22. Aug.:
2. Sept.:
8. Sept.:
23. Sept.:
9. bis 14. Okt.:
17. Nov.:
14-tägig freitags:
Chillen und
Grillen in Immer
Abendseminar
„Rechtsfragen I“
„GoTo“, 18.30 Uhr,
„Walking on sun-
shine“
Abendseminar
„Rechtsfragen II“
Juleica
Schulungen
„GoTo“, 18.30 Uhr,
„Richtig glücklich !?“
Ü-18-Stamm-
tisch
(s. oben)
Stadtkirche
Stadtkirche
Termine
Alle Termine auch im Internet
unter www.doll.ejo.de
Informationen zu allen Veran-
staltungen gibt es bei der Ev.
Jugend in der Lutherstr. 4,
27749 Delmenhorst,
Telefon: 9 81 12 27.
Hier haben die haben die Dia-
kone Cordula Folchnandt, Mi-
chaela Körner, Marco Folch-
nandt, Martin Kütemeyer und
Joachim Mohwinkel ihre Büros.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 30
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010 Seite 31
Diakoniestation
DelmenhorstWillmstr. 5
Diakonie-Sozialstationen im
Oldenburger Land gGmbH
Tel.: 04221 - 96 300
Eine Einrichtung der
298390
Pflegedienstleitung:
Dunja Schulenberg
Christa Schulz
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2010Seite 32
Pastorin
Pastor
Pastor
Gitta Hoffhenke, Feuerbachstr. 2
Telefon: 8 42 73, Fax: 80 79 59
Dr. Enno Konukiewitz, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates,
Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27
Dietrich Menne, Im Tal 6, 27777 Ganderkesee,
Telefon: 04223 - 38 11 73
Lutz Theel, Telefon: 8 12 44
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Stellvertretener Vorsitzen-
der des Gemeindekirchenra-
tes:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Könemann/Fr. Klee
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Pfarrerin
stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60
Margret Friesicke, Telefon: 2 43 62
Kirchenmusik
Tanzkreis Hasport
Anna Elisabet Muro
Telefon: 6 73 15
Holger Jablonowski
Telefon: 04222 - 32 28
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Frauenkreis
ALZheimer-ETHIK e.V.
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Tim Siggelkow ,
Telefon: 2 98 70 20
Fax: 2 98 66 55
Pastor
Pastorin
Jürgen Philipps,
Pestalozziweg 37, Telefon 71 95 0
Barbara Bockentin, Telefon 04408 - 92 34 14
Gemeindehaus
Küster
Stickgraser Damm 136
G-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 7 42 46
Kindergarten
Gospelchor
Elke Hein, Stickgraser Damm 136
Telefon: 7 41 64
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Pastor
Pastor
Hajo Meenen,
Friesenstraße 36, Telefon 5 01 07, Fax. 51076
E-mail: [email protected]
Ralf Frerichs, Hohensteiner Str. 24, Telefon: 9 81 77 23
Gemeindehaus Friesen-
straße 36, Telefon: 5 37 81
Kindertagesstätte St. Paulus
Seniorenarbeit
Wacholderweg, Telefon: 1 69 42
Berthold Loewe
Telefon: 0151 - 1 20 46 63 70
Kirchenbüro:
Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
Evangelische
Familienbildungsstätte:
Kircheneintritt:
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
......
..
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Lutherstr. 4,
Telefon: 9 81 12 27
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Krankenhausseelsorge:
Telefonseelsorge
Klinikum Delmenhorst und
St. Joseph-Stift,
Pastor Jürgen Becker,
Telefon: 0441 - 9 49 89 29
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Für alle Gemeinden:
Pastorin
Pastor
Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 5
Telefon: 15 54 64, Fax: 15 54 65
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Lutherstraße 4 und
Lessingplatz 14,
Telefon: 2 98 37 47
Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Kirchenmusiker
Kindergärten:
Kantor Gerd Hofstadt,
Telefon/Fax: 8 35 21
Horst Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 15 07 69
Stadtmitte, Lutherstr.4,
Leitung: Ulrike Schmid,
Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Hildegard Charzinski,
Telefon: 5 61 43
WIR SIND FÜR SIE DA