techniken mikroskopie, gewebeaufschluß und färbung
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Techniken Mikroskopie, Gewebeaufschluß und Färbung. D-Praktikum Anatomie der Pflanzen Marcus Koch, Christoph Dobe š HIP, Abteilung Biodiversität und Pflanzensystematik. LICHTMIKROSKOPIE Köhlersche Beleuchtungsanordnung. Prinzip der konjugierten Ebenen Homogene Ausleuchtung der Präparateebene - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
TechnikenMikroskopie, Gewebeaufschluß und Färbung
D-Praktikum Anatomie der Pflanzen
Marcus Koch, Christoph Dobeš
HIP, Abteilung Biodiversität und Pflanzensystematik
LICHTMIKROSKOPIEKöhlersche Beleuchtungsanordnung
Prinzip der konjugierten Ebenen
Homogene Ausleuchtung der Präparateebene
Keine Abbildung von Teilen der Mikroskopoptik in der Bildebene
Einstellbarkeit der Apertur über die Kondensorblende
Vermeidung von Streulicht (s.u.) durch Regulierbarkeit der Leuchtfeldfläche
http://www.mikroskopie.de/kurse/koehlertheorie.htm
LICHTMIKROSKOPIEweitere Verfahren der Beleuchtung
http://www.mikroskopie-fuer-anfaenger.de/index.shtml
Dunkelfeld
Kritische BeleuchtungsanordnungProjektion einer Mattscheibe in die Nähe der Objektebene
Kontrasterhöhung
Phasenkontrast
Interferenzkontrast
Färbungen
MaterialauswahlBewußte Auswahl des Objektes hinsichtlich
taxonomischer, phylogenetischer Zugehörigkeit
Wahl des pflanzlichen Organes oder Gewebes
Entwicklungszustand (Ontogenie)
Schnittebene bzw. Perspektive der Betrachtung
http://www.puc.edu/Faculty/Gilbert_Muth/art0059.jpg
GewebeaufschlußErzielen eines dünnen (mikroskopierbaren) Präparates
Schnittpräparat – Herstellung mittels Rasierklinge oder Mikrotom
Quetschpräparat – gängige Methodefür zytologische Untersuchungen
Gewebeaufschluß
Matzerationspräparat – Zytologie, Holzanatomie
Zupf- und Schabepräparat – z.B. Indument
Aufhellungspräparat – ungeschnittene Pflanzenteile oder dicke Schnitte
Esau 1960
Färbung – von Organellen, Zellwand, Ein- und Auflagerungen, Speicherstoffen
Ziel: spezifischer Nachweis und KontrastierungZellkomponente Farbstoff Anwendungsbeispiele
Zellkerne Karminessigsäure Chromosomenzählung
Zellulose Astrablau, Anilinblau Lage und Struktur nicht verholzter Gewebe
Lignin SafraninPhloroglucin-Salzsäure
Lage von Gefäßbündel, Xylem
Suberin, Kutin, Wachse, Fette, Öle
Sudan III sekundäre Abschlußgewebe, Kutikula. Caspari, Öltröpfchen
Kallose ResorcinblauAnilinblau
Einlagerung in den Siebplatten
Pektin RutheniumrotMethylenblau (Vitalfarbstoff)
Anfärben der Mittellamelle
Stärke Lugolsche Lösung Nachweis von Speicherstoffeinlagerungen
FärbungSafranin-Astrablau
Kontrastfärbung von verholztenund unverholzten Zellwänden
FärbungPhloroglucin
spezifische Anfärbung von Lignin, d.h. von verholzten Geweben
ethanolische Phloroglucinlösung + HCl
FärbungSudan III
Fette, Öle, Suberin, Wachse, Kutin
FärbungKarminessigsäure
Schnellfärbung von Zellkernen (Chromatin)
kurzes, schonendes Aufkochen des Gewebesin KE
Einbettung
Objektträger und 0,17 mm Deckglas
Medien für die Einbettung:
Wasser - Standardmedium
Ethanol – luftreiches Gewebe
Glycerin – Dauerpräparat, chemisch hydrophobe Objekte
Kanadabalsam, Euparal – Dauerpräparat
Zuckerlösung – Plasmolyse
Dokumentation
Zeichnung Dauerpräparat
Objekt: Taxon, Organ Name des VerfassersSchnittrichtung DatumFärbemethode
Vergrößerung, Maßstab
Überblicks- und Detailzeichnung
Objekt: Taxon, Organ Name des VerfassersDatumFärbemethode
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