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Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt- Partner: ETU, mkl, RPK, wbk , WOP Technologieportfolio Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath Dipl.-Wi.-Ing. Michael Scharer http://www-wbk.mach.uni-karlsruhe.de/index_de.html

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Technologieportfolio. Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath Dipl.-Wi.-Ing. Michael Scharer http://www-wbk.mach.uni-karlsruhe.de/index_de.html. Beschreibung. Hilfsmittel des strategischen Technologiemanagements - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Technologieportfolio

Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP

Technologieportfolio

Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik

Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath

Dipl.-Wi.-Ing. Michael Scharerhttp://www-wbk.mach.uni-karlsruhe.de/index_de.html

Page 2: Technologieportfolio

Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP

Beschreibung

Technologie-portfolio

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

• Hilfsmittel des strategischen Technologiemanagements

• Gegenüberstellung externer und interner Parameter in einer Matrix

• Ableitung von F&E-Aktivitäten aus den spezifischen Positionen

Varianten:

Es werden vier besonders bekannte Technologieportfoliovarianten

unterschieden:

der Ansatz von McKinsey,

der Ansatz von A.D.Little,

der Ansatz von Pfeiffer und

der Ansatz von Booz, Allen, Hamilton

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Einsatzgebiet

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

• das Technologieportfolio wird im Rahmen des strategischen

Technologiemanagements

• sowie in bei der Produkt- und Produktionsplanung eingesetzt.

• die vorgestellten Modelle werden auch häufig in der Praxis von

Unternehmensberatungen eingesetzt.

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

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Voraussetzungen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

• Grundvoraussetzung für den Einsatz der Portfoliomethode ist,

daß sie zu den jeweiligen Unternehmenscharakteristiken und

Problemstellungen paßt

• strategisches und operatives Wissen müssen sich geeignet

ergänzen (besonders bei der Strategieformulierung)

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Ansatz von McKinsey:

1.) Identifikation wichtiger Technologien

2.) Einordnung der Technologien in das Technologieportfolio

relative Technologieposition

Tec

hn

olo

gie

attr

akt

ivit

ät

Technolo

gieprio

rität

A

B

C

D

Technologieattraktivität: Technische und wirtschaftliche Vorteile, die durch eine Weiterentwicklung der Technologien erreicht werden können

Relative Technologieposition: Know-how-Basis des Unternehmens imVergleich zur Konkurrenz und den relativenKosten des techn. Fortschritts

Investieren

Selektieren

Desinvestieren

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

3.) Einordnung der Geschäftsfelder in das Marktportfolio

relative Marktposition

Mar

ktat

trak

tivi

tät

Mar

ktprio

rität

A

B

C

D

Investieren

Selektieren

Desinvestieren

Marktattraktivität: Die Messung erfolgt anhand der DimensionenMarktwachstum, Marktqualität, Ressourcen-sicherheit und Umweltsituation

Relative Marktposition: Verhältnis der eigenen Marktposition zu dem des stärksten Konkurrenten

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

4.) Zusammenführung der Portfolios zu einem Gesamtportfolio und

Ableitung von F&E-Prioritäten

Technologieprioritäten

Mar

ktp

rio

ritä

ten

A

BC

Daggresiver F&E- Einsatz

selektiver F&E- Einsatz

defensiver F&E- Einsatz

Strategievorschläge:

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Technologieprioritäten

Mar

ktp

rio

ritä

ten

A

BC

D

relative Marktposition

Mar

ktat

trak

tivi

tät

Mar

ktprio

rität

A

B

C

D

relative Technologieposition

Tec

hn

olo

gie

attr

akti

vitä

t

Technolo

gieprio

rität

A

B

C

D

D wird als zukunftsträchtiges

Forschungsgebiet identifiziert

und einer sehr hohen

Technologiepriorität zugeordnet

aufgrund der äußerst

schwachen Marktposition

hätte das zukunftsträchtige

Forschungsgebiet nur geringe

F&E-Ressourcen erhalten

Die Fehlentscheidung bei der

F&E-Mittelzuweisung kann

durch die Berücksichtigung

beider Portfolios vermieden

werden

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

Ansatz von A.D.Little:

1.) Klassifikation der Technologien

• Suche nach relevanten Technologien eines Geschäftsfelds

• Technologien hinsichtlich ihrer Stellung im Technologielebenszyklus

(Basis-, Schlüssel-, Schrittmachertechnologien) einteilen

2.) Ermittlung der technologischen Position eines Unternehmens

• technologische Position des Unternehmens in Relation zu den

Wettbewerbern wird bestimmt

• Indikatoren: internes Know-how, Patente, Leistungsfähigkeit von F&E

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

3.) Positionierung der Technologie im Portfolio

Entstehung

rela

tive

Tec

hn

olo

gie

po

siti

on

Wachstum Reife

Technologielebenszyklus

stark

günstig

schwachF&E-Investitionen inTechnologien

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Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

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Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

4.) Ableitung von F&E-Prioritäten und –Risiken

• F&E-Risiko nimmt mit dem technologischen Reifegrad und der relativen

Stärke der technologischen Position ab

• F&E-Prioritäten:

Basistechnologien --> Wettbewerbsposition halten

Schlüsseltechnologien --> Position ausbauen

Schrittmacher bzw. neue Technologien --> selektiv vorgehen

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Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

5.) Gegenüberstellung von Markt- und Technologieposition

• Die ermittelten Technologiepositionen strategischer Geschäftsfelder

werden den Marktpositionen der Geschäftsfelder gegenübergestellt

(kombiniertes Markt- und Technologieportfolio)

• Chancen und Risiken, die sich für die Wettbewerbsfähigkeit eines

strategischen Geschäftsfeldes ergeben können, werden offengelegt.

(z.B. weist eine schwache Technologieposition auf eine zu erwartende

Verschlechterung der Wettbewerbsposition hin)

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Durchführung

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Technologie-portfolio

Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

6.) Ableitung von Technologiestrategien

• Aus der Position in kombinierten Markt- und Technologieportfolio

können explizite Handlungsempfehlungen abgeleitet werden

schwach günstig stark

stark

günstig

schwachWet

tbew

erb

sp

osi

tio

n

Technologieposition

Rationalisierung

Rückzug Kooperation

Ratio-nali-

sierung

Präsenz

Fokussierung

Aquisition Führerschaft

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Vor- und Nachteile

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet hervorragendes Visualisierungs-mittel für die Strategieplanung

weiter Gebrauch und Flexibilität der Methode

Gefahr der Übersimplifizierung

fehlende Dynamisierung des Planungsinstruments

Nutzen für potentielle

Anwender/Kunden bleiben unberücksichtigt

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Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

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Literatur

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Eversheim, W. / Schuh, G.: Betriebshütte: Produktion und Management, Teil 1, 7. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, 1996, S. 4-48 ff.

Bullinger, H.-J.:Einführung in das Technologiemanagement

Teubner-Verlag, Stuttgart, 1994, S.154 ff.

Osterloh, M.Neue Ansätze im Technologiemanagement: vom

Technologie-portfolio zum Portfolio der KernkompetenzenIn: io Management Zeitschrift, 1994, Nr. 5, S.47 ff.

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Weitere Infor-mationsquellen

Literatur

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Weitere Informationsquellen

Durchführung

Vor- und Nachteile

Beschreibung

Voraussetzungen

Einsatzgebiet

Lehrstuhl und Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk)Universität Karlsruhe (TH)Kaiserstr. 1276128 KarlsruheTel.: (0721) 608-4011Fax: (0721) 69 91 53

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Weitere Infor-mationsquellen

Literatur