thüringen vahrenheide 13in thüringen 08 stellt sich...
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04.2012
Goldener Oktoberin Thüringen13
Quartier VahrenheideDas Management stellt sich vor08 Feier zur Neubau-
Eröffnung
Mieterreise Thüringen
06
Notruf Polizei 110
Notruf Feuerwehr 112(Feuer, Personenunfall und
Tierrettung)
Rettungswagen und Notarzt 112
Frauen- und Kinderschutzhaus 0511.66 86 46
Autonomes Frauenhaus 0511.66 44 77
Jugendberatung Hinterhaus 0511.70 33 77
Telefonseelsorge 0800.111 01 11
Inhalt 02
RUFNUMMERN
Services der Landes-hauptstadt Hannover:
Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (Bürgertelefon)0511.1 68-4 38 58
Hotline für Wohngeld 0511.1 68-20 01
Sorgentelefon für ältere Menschen 0511.1 68-4 23 45
Sperrmüll 0800.9 99 11 99 (beim Abfallwirtschafts-betrieb aha)
Sperrmüllentsorgung (online) www.aha-region.de
GBH-Zentrale In den Sieben Stücken 7A 30655 Hannover Telefon 0511.64 67-1 Telefax 0511.64 67-3 10Hotline 0511.64 67-3 [email protected] www.gbh-hannover.de
GBH-Geschäftsstelle BuchholzIn den Sieben Stücken 7A30655 Hannover Telefon 0511.64 67-2 00Telefax 0511.64 67-2 [email protected]
GBH-Geschäftsstelle LindenMartha-Wissmann-Platz 230449 HannoverTelefon 0511.64 67-40 01Telefax 0511.64 67-40 [email protected]
GBH-Geschäftsstelle VahrenheidePlauener Straße 12 A30179 Hannover Telefon 0511.64 67-46 01Telefax 0511.64 67-46 [email protected]
GBH-VertriebIn den Sieben Stücken 7A30655 Hannover Telefon 0511.64 67-4 31Telefax 0511.64 67-4 [email protected]
ÖFFNUNGSZEITEN:Montag 9.00–13.00 UhrDienstag 13.00 –18.00 UhrDonnerstag 9.00–13.00 Uhrund 16.00–18.00 Uhroder nach Vereinbarung
WIR SIND FÜR SIE DA
Besuchen Sie uns im Internet unter www.gbh-hannover.de
MieterjubiläenMieter feiern langjährige
Mietverhältnisse
Weihnachten 2012Die GBH wünscht eine frohe
Weihnacht!
Rückblick Mieterreise ThüringenGoldener Oktober in Thüringen
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Eröffnung Moorhoffstraße Einweihung eines weiteren Standortes in Stöcken
Eröffnung Kindergarten Voltmerstraße Ein Haus für Familien
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Das Quartiersmanagement VahrenheideDas Quartiersmanagement der GBH
stellt sich vor
Stadtfest Ricklingen (Rückblick)20 Jahre Wettbergen-West, das wurde
gefeiert!
Der neue Wettbewerb »GartenLust« Die GBH und ihre Mieter sind mehr als erfolgreich
Feierliche Preisverleihung »Grüner Leben« – eine herbstliche Nachlese
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Feierliche Preisverleihung »Grüner Leben« im Zoo Hannover –
die Wohnungsfrage galt in den letzten zehn Jahren in unserem Lande als gelöst. Wohnraum war überall in aus-reichendem Maße vorhanden. Die Mieter hatten die Qual der Wahl. In den neuen Bundesländern und auch in Teilen Niedersachsens müssen auch heute noch viele tausend Wohnungen abgerissen werden, weil sie dort keiner braucht. Diese Gleichzeitigkeit von Überfluss an der einen und Mangel an der anderen Stelle macht es der Politik sehr schwer, mit den richtigen Instrumenten auf die Woh-nungsmärkte einzuwirken.
In Hannover gibt es keinen bedeutsamen Leerstand, der ein koordiniertes Eingreifen der Stadt erforderlich machen würde. Auch eine gegenteilige Entwicklung mit einer extremen Verknappung des Angebotes wie in den Millionenstädten Hamburg und München mit langen Warteschlangen bei den Besichtigungstermi-nen zur Neuvermietung und unbezahlbaren Mietsprüngen kennzeichnen die hiesige Lage nicht. Dennoch können die Beteiligten nicht die Hände in den Schoß legen. Es gilt, den Zustand eines ausgeglichenen Marktes möglichst für alle Wohnungsgrößen und Preislagen zu erhalten. Dringlich ist der Handlungsbedarf bei den preiswerten kleinen Wohnungen.
Gegenwärtig erarbeitet die Landeshauptstadt ein Wohnungsbaukonzept, das neben der Ist-Analyse die weitere Marktentwicklung einschätzt und Schritte zur Stimulierung des benötigten Wohnungsneubaus vorsieht.
Wir als kommunales Wohnungsunternehmen werden uns wie in der Vergan-genheit in dem uns möglichen Umfang an dem Wohnungsneubau insbesondere für untere und mittlere Einkommensgruppen tatkräftig beteiligen. Dafür müssen neben den abgeräumten Grundstücken für den Ersatzwohnungsbau auch bisher unbebaute Grundstücke wie zum Beispiel der Klagesmarkt in Anspruch genommen werden. Hier gilt es, das Interesse der zukünftigen Wohnungssuchenden gegen das Interesse der Nachbarn abzuwägen.
Bevor wir uns im neuen Jahr diesen Herausforderungen zuwenden, wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start für 2013.
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
Editorial
Editorial03
Dieter Cordes
5050Mieterjubiläen
Jahre und länger oder anders ausgedrückt: mehr als zwei Ge ne-
r a tionen unter einem Dach. Auch in diesem Jahr können etliche Mie ter wieder auf eine besonders lange Mietzeit zu-rückblicken. Die meisten von ihnen er hielten im Laufe dieses Jahres Besuch von einem oder mehreren GBH-Mitarbeitern.Bei der Überreichung der per-sönlichen Glückwünsche wur-de so manche Anekdote aus der langen Mietzeit zum Besten gegeben. Die GBH wün scht ih-ren langjährigen Mietern wei-terhin alles Gute und noch viele zufriedene Jahre in der ge-wohnten Umgebung. Dies gilt auch für diejenigen Mieter, die wir persönlich nicht erreichen konnten.
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50MITTELFELD
Leben 04
MIETER FEIERN LANgjäHRIgE MIETVERHäLTNISSE
505050UNSERE jUBILARE
MITTELFELDWaldemar Kubick, Kurt Look und Ehefrau, Erwin Bergmann, Friedrich Nomrowski
LINDENHelmut Fieber
BOTHFELDVeronika Pendzich
VAHRENHEIDETraude Struss, Waltraud Pasternak, Karl-Heinz Ziesemer, Günter Rudolph, Friedel Ilgner, Günter Quandt, Lothar Krause, Rosemarie Eckelt, Waltraud Gulde
BADENSTEDTMargarete Döschner, Walter Knorr, Ursula Herzinger, Martha Scheiblich, Gertrud Just, Ella Römig, Erika Schierbaum
HERRENHAUSEN/STöckENPeter Stapenhorst, Rita Blume
BOTHFELD
BADENSTEDT
Leben05
VAHRENHEIDE
DAS QUARTIERSMANAgEMENT DER gBH STELLT SIcH VOR
Folge 4: das Quartiersmanagement Vahrenheide
Hannover 06
KontaKt
✦ Anja Rohn
Dipl.-Sozialpädagogin
Die Quartiersmanagerin
der GBH in Vahrenheide
Kontaktdaten:
ANJA RoHN
Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbh (GBH)
Quartiersmanagement Vahrenheide
Sprechzeiten: dienstags 14.00 – 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Plauener Straße 12A 30179 Hannover Tel. 0511 64 67 44 61
anja.rohn@gbh- hannover.de
programm »Soziale Stadt« und wird aktuell in Hainholz, Stö-cken und Sahlkamp durch- geführt – leider mit erheblich weniger Mitteln und Zeit als seinerzeit in Vahrenheide.
Seit Januar 2011 wird Vah-renheide schrittweise aus der Sanierung entlassen. Damit verließen ihn auch einige lang- jährige Koordinatoren und Ansprechpartner.
Um die erreichten Sanie-rungsergebnisse zu erhalten, wird weiterhin eine Quartiers-managerin eingesetzt. So hat Frau Rohn im Stadtteilbüro in der Plauener Straße 12A ihre Arbeit aufgenommen.
SELBSTHILFEgEDANkEN ERHALTEN UND FöRDERN
Zu den Aufgaben des Quar- tiersmanagments gehört es, den Selbsthilfegedanken im Stadtteil zu erhalten und zu för-dern. Das Stadtteilforum wurde als Bürgervertretung gegründet und wird von einer Sprecher-gruppe geleitet. Hier treffen sich monatlich Bürgerinnen und Bürger sowie Vertrete-rinnen und Vertreter von Ein-richtungen, Initiativen und
Verwaltung des Stadtteils, um gemeinsam aktuelle Themen des Stadtteils zu diskutieren. In diesem November fand das 90. monatliche Treffen statt! Die Tätigkeiten des Stadtteilforums werden durch Hilfestellungen zur Organisation der Treffen unterstützt.
Das Quartiersmanagement unterstützt Projekte durch die Mitorganisation und Vernet-zung im Stadtteil und vertritt dabei das Interesse von Ein-wohnerinnen und Einwohnern.Finanzielle Unterstützung für nachbarschaftliche Initiativen und Stadtteilaktivitäten leistet auch der »Gebietsfonds Vah- renheide«, dessen Anträge vom Stadtteilforum bewertet und von der Sanierungskommission bewilligt werden.
Im großen Grünzug, der sich durch den Stadtteil zieht, ent-stand so im Laufe der Jahre ein Bewegungsangebot für Men-schen jeden Alters. Der aus acht Geräten bestehende Be-wegungsparcours wurde gera- de noch erweitert, damit auch im Sitzen trainiert werden kann. Ebenso sind gemeinsame Feste zur lieben Tradition geworden,
ahrenheide ist ein rela-tiv junger Stadtteil, in dem ca. 9000 Menschen
leben. Er gehört zum größten Stadtbezirk, Bothfeld-Vahren-heide. Die »Vahrenwalder Hei-de« wurde früher für militä-rische Übungen und als Flugplatz genutzt. In den 50er bis 70er Jahren wurden entsprechend dem damaligen Bedarf Einfami-lien- und Reihenhäuser, aber auch Ge schosswohnungen ge-baut. Vahrenheide ist ein bunter Stadtteil, in dem überdurch-schnittlich viele Kinder leben. 1998 wurde Vahrenheide-Ost zum Sanierungsgebiet erklärt und die Umgestaltung des Stadtteils begann. Viele können sich vielleicht noch an den Ab-riss des größten Teiles der stadt-weit bekannten, bis zu 18- geschossigen Großwohnanlage Klingenthal 2004 erinnern. Ob-wohl die Sanierung in Vahren-heide noch unter einem ande-ren Titel lief, wurde hier schon neben der baulichen Verände-rung Wert auf die Einrichtung und Unterstützung sozialer Projekte unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner gelegt. Heute heißt das Förder-
V
an der sich viele Gruppen aus dem Stadtteil beteiligen.
In Vahrenheide arbeiten Bürgervereine wie die Nach-barschaftsinitiative, FLAIS und der Kulturtreff mit Instituti- onen, Verwaltung und Einzel- personen schon lange gut zu-sammen. Während der Sanie-rung wurden gemeinschaftlich genutzte Räume geschaffen, in denen »vor der Haustür« Platz für Aktivitäten ist. Im VIZe in der Dunantstraße gibt es Ange-bote für Jung und Alt. Der Stadt- teilraum, eine ehemalige Gast-stätte, kann für Familienfeiern genutzt werden. Im MiK-Y ste-hen kleinere Räume für Ange-bote und Treffen zur Verfügung.
Bei allem Erreichten bringt der Alltag immer wieder neue Ideen, Themen und Aufgaben mit sich.
Möchten Sie ein Projekt durchführen oder sich über laufende Projekte informie-ren? Sie haben Fragen und Anmerkungen zu Vorgängen im Stadtteil? Sie möchten sich informieren oder engagieren? Dann wenden Sie sich an das Quartiersmanagement Vah-renheide.
Hannover07
as ist ein schönes Fest – die GBH hat für uns wieder alles
prima vorbereitet!«, äußerte sich eine Bewohnerin begeis-tert. Unter dem Motto »Bei uns wird Neues eingeweiht« feier- te die GBH mit vielen Gästen im vergangenen Oktober die offizielle Einweihung des neuen Standortes in Stöcken.
Erstmals baut das Unter-nehmen ein komplett barrie-refreies Gebäude nach neusten energetischen Standards in Passivbauweise und beher-bergt zusätzlich das Büro des ambulanten Pflegedienstes, das Quar tiersmanagement Stöcken sowie das Wohncafé als Gemeinschaftsraum für die Bewohner. Die Nachfrage nach solchen Wohnungen ist sehr groß: Alle 32 Wohnungen, davon vier rollstuhlgerecht, die zwischen 47 und 72 Qua-dratmeter groß sind, konnten sofort vermietet werden. Die meisten Bewohner stammen aus dem Stadtteil und haben sich bereits vor dem Einzug auf gemeinsamen Treffen kennen-gelernt. Dort wurden sie von der GBH fortlaufend über das
Projekt informiert. Sie konnten auf die Gestaltung ihrer zu-künftigen Wohnungen Einfluss nehmen, indem sie beispiels-weise Fliesen und Wandfarben auswählten.
UNTERSTÜTzUNg IM HäUSLIcHEN BEREIcH
Hinter dem Stichwort verbirgt sich aber nicht nur das neu errichtete Gebäude, son-dern ein umfassendes Konzept für gutes und sicheres Woh-nen. Die GBH kooperiert dabei immer mit einem ambulanten Pflegedienst – hier in Stöcken sind es die Diakoniestationen Hannover. Sie bieten Sicher-heit und Unterstützung im häuslichen Bereich, vermit-teln notwendige Dienste und ermöglichen es, sogar bis zu schwerer Pflegebedürftigkeit in der Wohnung zu bleiben. Zusätzliche Kosten entstehen erst, wenn regelmäßige Pfle-geleistungen notwendig wer-den, die zum Leistungsangebot der Pflegekasse gehören. Die Wahl des Pflegedienstes bleibt den Bewohnern freigestellt. Im Wohncafé, welches sich im Erdgeschoss des Gebäudes befindet, können regelmäßig
gemeinsame Mahlzeiten einge-nommen sowie Aktivitäten mit Nachbarn und Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Be-wohner können dieses »nach-barschaftliche Wohnzimmer« mit komplett eingerichteter Küche auch für private Feiern nutzen. Des Weiteren kann die Gästewohnung kostengünstig für Übernachtungsgäste an-gemietet werden. Diese Woh-nung steht für Kurzzeit- oder Verhinderungspflege zur Ver-fügung.
Der Einzug der Mieter erfolgte über mehrere Wochen und war im Oktober abgeschlossen. Da-her wurde Ende des Monats die offizielle Einweihung mit den Bewohnern, GBH-Geschäftsführer Dieter Cordes, Hannovers Bür-germeister Klaus-Dieter Scholz, Bezirksbürgermeisterin Marion Diener, Margot Garbe-Bullerdiek als Personalreferentin von den Diakoniestationen Hannover und vielen weiteren Gästen in einem festlichen Rahmen gefei-ert. Die große Freude über ihr »neues zuhause« konnten die Bewohner gemeinsam in dem auf die Melodie von »Auf de schwäbsche Eisebahne« getex-teten Stöcken-Lied vortragen.
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Wohnen 08
EINWEIHUNg EINES WEITEREN STANDORTES IN STöckEN
Neubau in Stöcken für das Wohnen mit Versorgungssicherheit – erster sozialer Wohnungsbau in Passivhausbauweise
ein; das Haus liegt in der »grünen Mitte« von Hainholz direkt neben dem Kulturhaus. Architektin Angelika Blencke erläuterte die technischen Besonderheiten des Gebäudes und wies auf die groß bemes-senen Bewegungsflächen hin. Hervorzuheben sind auch die Akustikdecken, die die Ner-ven von Erziehern und Kindern schonen werden. Der Leiter des Familienzentrums, Denis Müller, freut sich besonders über die Küche und den Koch, der täglich frisches Essen zu-bereitet. Alles in allem ein ge-lungener Neubau und eine im wahrsten Sinne des Wortes gute Investition in die Zukunft. Die 2,5 Mio. Euro Baukosten sind gut angelegt!
n Hainholz geht es in Riesenschritten voran. Kinder, Eltern und Gäste
feierten die Eröffnung des Neubaus für das Familienzent- rum in der Voltmerstraße. Und weil an diesem Oktober- tag der Dauerregen nicht auf- hörte, wurde die Grundstein- legung des weiteren, ebenfalls in der Voltmerstraße gelege- nen Kindergartens in die tro-ckenen Räume verlegt. Ober-bürgermeister Stephan Weil hat gemeinsam mit den Kin-dern symbolisch den ersten Spatenstich ausgehoben. Der Sand wurde dafür extra ins Haus geholt. Während der Feier erntete das Haus bereits erstes Lob. Viel Licht fällt durch die bodentiefen Fenster, ein großer Garten lädt zum Spielen
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Wohnen09
EIN HAUS FÜR FAMILIEN
Eröffnung Kindergarten Voltmerstraße
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Weihnachten 2012
LIEBE MIETERINNEN UND LIEBE MIETER,
die letzte Ausgabe der Mieter-zeitung des Jah res nutzen wir inzwischen schon traditionell als Gelegenheit, Ihnen eine schöne Weihnachtszeit zu wünschen. Das möchten wir natürlich auch dieses Jahr nicht versäumen. Einige von Ihnen sind sicherlich schon mit der Beschaffung der Weihnachts-geschenke oder mit der De-koration der Wohnung für das Weihnachtsfest beschäftigt. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Möglichkeit haben, gera-de die gemütliche, besinnliche Zeit zum Ende des Jahres ge-nießen zu können. Besuchen Sie doch einen von Hannovers schönen Weihnachtsmärkten und lassen Sie sich von der
bunten, leuchtenden und duf-tenden Weihnachtswelt ver-zaubern. Oder nutzen Sie die kalte und dunkle Jahreszeit, um es sich in Ihrer Wohnung gemütlich zu machen. Für die-jenigen unter Ihnen, die Lust haben, den Adventskaffee mit frischem Weihnachtsgebäck zu genießen oder noch eine indi-viduelle Geschenkidee für ihre Lieben herstellen möchten, haben wir einige Informatio-nen und ein Lebkuchenrezept zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und Backen!
Wir wünschen Ihnen ei-ne tolle Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr!
Leben
Leben11
LEBkUcHEN
Lebkuchen, Pfeffer-, Gewürz- oder auch Honigkuchen. Unser wohl bekanntestes Gebäck der Weihnachts- und Adventszeit hat viele Namen und Variati-onen – mit Schokoladenüberzug oder ohne, mit mehr oder weni-ger Nüssen oder Mandeln oder mit Marmeladenfüllung. Ein Grund mehr, mal etwas über ein festes Ritual der Weihnachtszeit zu erfahren!
Regional sind die Bezeich-nungen für Lebkuchen in Deutschland sehr unterschied-lich. Die einen (hauptsächlich in süd- und westdeutschen Regio-nen) nennen ihn Labekuchen, Leckkuchen oder Lebensku-chen, die anderen Magenbrot (vorwiegend in Teilen Bayerns und in Baden-Württemberg) oder auch Pfefferkuchen (haupt-sächlich im östlichen Deutsch-land). Doch wie entstand die
Bedeutung des Wortes »Leb-kuchen«? Die Forschung ist sich nicht einig. Vermutlich stammt das Wort vom lateinischen Li-bum (Fladen/Opferkuchen) ab. Die Bezeichnung »Pfefferku-chen« ist auf das Mittelalter zu-rückzuführen, als die exotischen Gewürze, die Bestandteil des Kuchens sind, einfach als »Pfeffer« bezeichnet wurden.
Sicher ist, den Lebkuchen gibt es schon sehr lange. Die ersten Erzeugnisse dieser Art entstanden ca. 350 v. Chr., doch bereits die alten Ägypter haben honiggesüßte Kuchen gekannt und die Römer haben Honig auf Kuchen gestrichen und die-sen gebacken. Anders als heute wurde der Kuchen damals aber nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen, sondern auch an Os-tern oder auch zu anderen Jah-reszeiten. Der Kuchen wurde
Bestandteil der Fastenküche.Der Lebkuchen in der heute bekannten Form wurde im bel-gischen Dinant erfunden und dann in Aachen übernommen und umgewandelt. Der wohl bekannteste Lebkuchen, auch international, ist der Nürnber-ger Lebkuchen. Dieser hat sei-nen Ursprung in einem Kloster in Heilbronn. Dort war der Leb-kuchen wegen seiner langen Haltbarkeit beliebt und wur-de in schlechten Zeiten an die Mönche verteilt. Auch die »Aa-chener Printen« sind ein Lebku-chen, der international bekannt ist.
Vor allem Städte, die an Handelsknotenpunkten lagen, haben eine lange Lebkuchen-tradition, da für die Herstellung Gewürze aus fernen Ländern benötigt wurden (Zimt, Nelken, Muskat …).
LEBkUcHENREzEpT
gUTEN AppETIT!
3 Eier
125 g Zucker
1 Prise Salz
250 g gemahlene Mandeln
125 g Zitronat
125 g Orangeat
½ Packung Gewürzmischung
(Lebkuchengewürz)
1 Packung Oblaten
Ggf. Zuckerguss oder Kuvertüre
zUBEREITUNg
- Zitronat und Orangeat zerkleinern
- Mandeln und Gewürzmischung vermischen,
Eier, Zucker, Salz dazugeben, das zerkleinerte
Zitronat und Orangeat zugeben
- Backofen auf 175 °C vorheizen
- Den Teig auf die Oblaten geben
- Ca. 20 Min. backen
- Bei Bedarf die fertigen Lebkuchen mit Zuckerguss
oder Kuvertüre verzieren
Hannover 12
20 jAHRE WETTBERgENWEST, DAS WURDE gEFEIERT!
Stadtfest Ricklingen (Rückblick)
ehr als 20 Jahre be- stehen die GBH-Woh-nungen im Stadtteil
Wettbergen-West; das war der Anlass, unsere Mieterinnen und Mieter zu einem kleinen Mieterfest einzuladen und das Ereignis zu feiern.
Am Nachmittag des 19. Sep- tembers fand das Spätsom-merfest bei schönstem Wetter statt. Der Parkplatz in der Tresckowstraße bot die Kulisse für viele Aktionen sowie die Möglichkeit, bei Essen und Trin-ken mit dem Nachbarn einen Plausch zu halten.
Besonders für die Kinder gab es eine Menge zu entde-cken. Allerlei Kinderspielzeug stand für jede Menge Spaß zur Verfügung. Ganz beson-dere Aufmerksamkeit galt den Geschicklichkeitsspielen für die Kinder – der Bauklotzturm erreichte zwischendurch eine rekordverdächtige, schwindeler- regende Höhe von 1,35 m.
Auch für die Erwachsenen gab es Wissenswertes und Inte-ressantes zu entdecken. Die Fir-ma Innotec stellte zum Beispiel das Modell der Müllschleusen vor und gab wertvolle Tipps zum Thema Abfallentsorgung.
Unsere Grillmeister bereiteten den Gästen leckere Wurst-spezialitäten zu, denn für das leibliche Wohl sollte ja gesorgt sein. Dank der Unterstützung vieler fleißiger Helfer konn-te ein toller Nachmittag mit unseren Mietern verbracht werden. Schön, dass Sie dabei waren! Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
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gOLDENER OkTOBER IN THÜRINgEN
Rückblick Mieterreise Thüringen
onne wie am Mittelmeer und Temperaturen fast so schön wie im Sommer.
Die Voraussetzungen für eine gelungene Fahrt waren schon von der Natur vorgegeben. Am 19. Oktober startete eine reiselustige Gruppe von Mie-tern Richtung Thüringer Wald. Schon bei der Busfahrt wur-den erste Kontakte zwischen den Mitreisenden geknüpft. So verging die Fahrt bei herrlicher Laubfärbung wie im Fluge.
Im Zielort Suhl wurden zu-nächst die Zimmer im Hotel be-zogen, bevor man sich gestärkt zur Stadtführung versammelte. Höhepunkt des Abends waren schließlich die original Thürin-ger Klöße mit einem zünftigen Braten.
Am nächsten Tag ging es auf große Rundfahrt mit dem Bus durch den Thüringer Wald. Dabei wurden verschiedene Se-henswürdigkeiten besucht, un-ter anderem eine unterirdische Tropfsteinhöhle bei Saalfeld und der Olympiastützpunkt in Oberhof. Ein überaus ortskun-diger und erfahrener Reise-begleiter machte die Fahrt zu einem spannenden Erlebnis.
Auf der Rückfahrt am dritten Tag wurde ein Abstecher zur weltberühmten Wartburg bei Eisenach unternommen. An diesem geschichtsträchtigen Wirkungsort Martin Luthers konnte man sich über die Zeit der Reformation informieren oder einfach nur die schöne Aussicht von der Burg genie-ßen. Die Reisegruppe war sich am Ende einig: Das war eine zauberhafte Fahrt. Nach der Winterpause wird es im nächs-ten Jahr wieder auf Reisen ge-hen – die Ziele verraten wir im Frühjahr 2013.
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Leben13
14
o stark vertreten war die GBH noch nie: Das Grup-penfoto zeigt noch nicht
einmal alle Gewinner beim neu ausgeschriebenen Wettbewerb »GartenLust« der Stadt Hanno-ver. Was vor über 30 Jahren als »Innenhofwettbewerb« begann und später ergänzt wurde durch das Wort »Wohnumfeld«, hat seit diesem Jahr nicht nur ei-nen neuen Namen bekommen. Teilnehmen dürfen erstmalig auch Privat- und Mietergärten neben den Umgestaltungen von Hausgemeinschaften und Wohnungsunternehmen.
Und endlich ist es bewie-sen: Auch der kleine und un-scheinbare Mietergarten kann sich sehen lassen – die gärtne-rische Leistung ist die gleiche, als wäre er ein großzügiger Garten am Eigenheim. Mehrere
zweite und dritte Preise sowie Anerkennungen wurden von unseren Mietern bei starker Konkurrenz mit viel Freude und Stolz entgegengenommen. Überreicht wurden die Urkun-den und Geldpreise durch den Ersten Stadtrat Hans Mönning-hoff als Vertreter des Oberbür-germeisters im Empfangssaal des hannoverschen Rathauses. Aufgrund des großen Teilneh-merfeldes nahm die GBH als Wohnungsunternehmen dies-mal nur mit einem Beitrag teil. Die neu gestalteten Grünflä-chen in der Haltenhoffstraße verfehlten nur knapp den er-sten Platz: Die Angebote für Spiel, blühende Eingangszonen und ökologisch sinnvolle Re-genwasserversickerung fanden viel Anerkennung.
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Der neue Wettbewerb »GartenLust« der Stadt Hannover Feierliche Preisverleihung »Grüner leben« im Zoo Hannover –
DIE gBH UND IHRE MIETER SIND MEHR ALS ERFOLgREIcH
EINE HERBSTLIcHE NAcHLESE
Hannover
Bild Mitte (von links):
Herr Markiefka (Mieter-
garten Dresdener Straße 6),
Ulrich Fischer und Klaus
Robl (GBH), Herr Stein-
wedel (Gemeinschaftssitz-
platz Rübezahlplatz 18),
Herr Mönninghoff (Erster
Stadtrat), Herr Engel
(Mietergarten Gredefeld-
straße), Herr Malmin
(Seniorengärten Wald-
straße 11a und Frau
Gerwig mit dem Garten-
projekt FELS e.V.
raditionen haben etwas Bewahrendes und trotz-dem immer wieder Herz-
erfrischendes – wie die Preis- verleihung unseres Wettbe-werbs »Grüner leben«: Die GBH ist begeistert von tollen Beiträgen, die Preisträger freuen sich über die Belobigung ihrer Leistungen. Und geschmeckt hat der Grünkohl selbstver-ständlich auch. Überreicht wurden Urkunden und Preise durch unseren Geschäftsführer Herrn Cordes. Wir möchten hier von über 40 Teilnehmern »nur« die ersten Sieger aufführen: Herr Karl-Heinz Steinwedel, Rübezahlplatz 18 (Gemein-schaftsanlagen), Helga Sommer, Kurze-Kamp-Straße 10 (Vorgär-ten), Josef Pilawka, Jahnplatz 1 (Mietergärten), Fatma Akgün, Haspelmathstraße 38, und Gabriele Reitze, Wesselstraße 7 (Balkone)
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wohnen mit uns Das Kundenmagazin der GBHHerausgeberGesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH)
Verantwortliche RedaktionUlrich Fischer, Klaus Robl, Claudia Müller, Dieter Cordes, Nele Rebock, Heiko Rosemann
KontaktGBH, Ulrich Fischer In den Sieben Stücken 7A30655 HannoverTelefon 0511.64 67-2 [email protected]
FotosArchiv GBH, Shutterstock
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