thüringer landesanstalt für wald, jagd und fischerei freistaat thüringen 27.03.2014 rettungskette...
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11.04.23
Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Rettungskette
der Thüringer Forstverwaltung
Sergej Chmara, Rf. GIS-Entwicklung, TLWJF
11.04.23
Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Zielebei Unfällen im Wald: Absicherung der schnellen und gegenseitig
verständlichen Kommunikation zwischen Rettungsdienst und Betroffenen
schnelle Auffindbarkeit der Opfer im Wald sicherer Zugang zum Unfallort
bei Waldbrandbekämpfung: Information über Löschwasser-Entnahmestellen definierte Treffpunkte im Wald zur Einsatzorganisation Information über befahrbare Waldwege
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Wichtige Einsatzgebiete
Unfälle der Waldarbeiter
Absicherung von Veranstaltungen im Wald
Unfälle von anderen Personen im Wald
Einsätze bei Waldbrand und Naturkatastrophen
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Problembereiche fehlende Ortskenntnis
Schwierigkeiten bei der Beschreibung/Verortung des Unfallortes
Fehler bei Mobilfunkortung
Schwierigkeiten bei der Klärung der Zugangswege zum Unfallort
fehlende Eindeutigkeit der Zuständigkeit der Rettungsleitzentrale bei Anruf über 110
Abstimmung der Treffpunkte (behördenübergreifende Unterstützung, Verantwortungsübergabe)
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Beteiligte Rettungsleitzentralen Forstämter Revierleiter bodengebundene Rettungsdienste / Feuerwehr Flugrettungsdienst Rettungstelekommunikation – 110 Waldarbeiter (u.a. abzusichernde Personen) andere Behörden, Firmen und private Nutzer
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
System-Komponenten
Rettungswegenetz (LKW-befahrbar) Rettungspunkte-Netz Löschwasser-Entnahmestellen Anfahrtsbeschreibungen
nur in der Forstverwaltung:
Rettungs-Handy (stärkere Sendeleistung) Rettungskoffer (Karten, Trillerpfeife, Farbspray,
Rauch-Signal, Verbandskasten)
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Rettungswege ganzjährig LKW-befahrbar digital kartiert (bis zum Anschluss an öffentliche
Strassen) attributiert (Hindernisse, Wendemöglichkeiten…)
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Rettungspunkte / Löschwasserentnahmestellen Anlaufpunkt für Rettungsfahrzeuge
Treffpunkt mit Anrufer bzw. Revierförster
landesweit eindeutig durchnumeriert
Zuordnung zu KFZ- Zulassungsbezirken = Rettungsleitzentralen (wichtig bei Notruf)Beispiel: GTH-4734
berechnete Gauss-Krüger und WGS84-Koordinaten (Flugrettung)
verbale Anfahrtsbeschreibung
bei Wasserentnahmestellen – Angaben zu Wassermengen
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Freistaat Thüringen
Produkte für Rettungskette Rettungskarten (TK25-Blattschnitt, gedruckt oder als pdf)
digitale Daten (Rettungspunkte, Rettungswege) zur Integration in eigene GIS-Systeme im shape bzw. excel-Format.
Auskunfts-CD „forstliche Rettungskette“ (A4-pdf-Karte je Rettungspunkt)
innerhalb der Forstverwaltung – direkter Zugriff auf digitale Rettungskarte im internen GIS-System in allen Dienststellen
ab Juli 2011: Integration ins geoproxy für Behördenzugriff (Rettungspunkte und Rettungswege)
ab Juli 2011: Veröffentlichung im Internet (Rettungspunkte und Erholungswege)
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
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Rettungskarte 1:25.000
Rettungspunkte Löschwasser-entnahmestellen Rettungswege Hindernisseöffentliche Strassen
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
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Digitale Daten Rettungspunkte Löschwasser-entnahmestellen Rettungswege Hindernisse im shape-Format Punkte auch als excel-Tabellen
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
Freistaat Thüringen
Auskunfts-CD
schnelles Finden eines Rettungspunktes
Anfahrtsskizze mit Anfahrtsbeschreibung
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Rettungspunkte im Internet (ab Juli 2011)
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Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei
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Möglichkeiten der Nutzung Forstwirtschaft (auch im Privat- und Kommunalwald) Landwirtschaft Vermessung Versorger Navigation im Wald (nicht für private Nutzung!) Tourismus-Bereich BOS-Dienste
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Handhabung in der Praxis - I Angabe der nächsten zwei Rettungspunkte im Arbeitsauftrag Rettungskarte im Rettungskoffer oder A4-Karte in der
Hosentasche Waldarbeiter: 3-Mann Rotten, bei Unfall – Einer bleibt beim
Verletzten, Anderer ruft Notruf, gibt Punkt-Nr. durch und läuft zum Rettungspunkt (markiert mit Farbspray den Rückweg) – führt die Rettungsmannschaft zum Unfallort
1-Mann-Einsatz: Notruf rufen, Punkt-Nr. durchgeben. Opfer beweglich -> zum Rettungspunkt gehen Bewegung nicht möglich ->
warten bis Sirene hörbar am Rettungspunkt angekommen – schaltet Fahrzeugsirene ab sich mit Trillerpfeife, Rufen, Rauchsignal bemerkbar machen
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Handhabung in der Praxis - II regelmäßige Absprache der Details mit lokalen
Rettungsleitstellen je Dienststelle – eine Rettungsübung im Jahr
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Ausblick Überarbeitung (letzter Stichtag 1.1.2008) im ca. 4-5-
jährigen Turnus (geplant 1.7.2011-30.6..2012) alte Karten/Daten sind ab Stichtag nicht mehr
gültig!!! (Numeration ändert sich teilweise!) Integration der Rettungspunkte der Bundesforsten Integration ins geoproxy Markierung der Punkte im Gelände – (regional
unterschiedlich und uneinheitlich) Erweiterung auf Offenland – muss diskutiert werden
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Danke für die Aufmerksamkeit Fragen, Diskussion, Anregungen….
Kontakt: Sergej ChmaraTel: 03621-225-331e-mail: [email protected]