tkm-türkommunikation – technisches handbuch audio€¦ · tkm handbuch audio...
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TKM
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kom
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ndbu
ch A
udio
SeiteDas JUNG TKM-System Audio 3Komponenten 3
TCS:BUS 3Weiterentwicklung 3Außenstationen 3Einbaulautsprecher 4Innenstationen 4Steuergeräte 4
Leitungen 5Leitungsführung 5Leitungstyp 5Schleifenwiderstand 5
Zusatzgeräte 6Türöffnerrelais 6BRE-Relais 6
Programmierungen 7Manuelle Programmierung 7TKM-Servicegerät 7Inbetriebnahmesoftware TKM IBS 7
Montage 8Außenstation Unterputz 8Außenstation Aufputz 8Einbaulautsprecher 8Innenstation Audio Komfort 9Innenstation Audio Standard 9Innenstation Audio Design Standard 9
Verdrahtung 10Schleifenwiderstand Prinzip 10Schleifenwiderstand Messung 10
Schaltungsbeispiel: 11Türöffner 12
Türöffneranschluss 12Türöffner mit Postschloss 12Türöffner mit externer Spannungsversorgung 12Türöffnerrelais TK TR 24 EB zum Anschluss an die Außenstation 13Türöffnerrelais TK TR 24 U zum BUS-Anschluss 13Türöffnerautomatik 13Etagentüröffnerautomatik 13Türöffner sperren 13Selektives Türöffnen mit dem TK TR 24 EB 14Selektives Türöffnen mit dem TK TR 24 U 15
Lichtschalten 16Anschlussmöglichkeit für ein Relais mit externer Spannungsversorgung 16Anschlussmöglichkeit für ein Relais an der internen Spannungsversorgung 17Etagenlicht 17
BRE-Relais TK BRE 1 U 18Zusatztaster für Klingel, Licht und Türöffner 18Optische Rufanzeige, Zusatzklingel 19Etagentüröffner 19Türöffner sperren 20
Inhalt
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 1
Inhalt
TKM-Sytem Audio
Zusatzfunktionen am BUS 20Dienstbotenschaltung 21BRE-Relais programmieren 22
Bemessung der Stromversorgungen 22Beispielrechnungen 23
Beispielanlagen 24Mehrfamilienhaus 24Mehrere Außenstationen 25Familienanschluss 26Problemlöser 27Dienstbotenschaltung 28Arztschaltung 29Apothekerschaltung 30Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung 31Interkom 32
Begriffe 33Sicherheitshinweise 34Anhang A: Programmieroptionen 35Anhang B: Schaltbilder 37
Eine Außenstation – eine Innenstation Audio 37Mehrere Außenstationen – mehrere Innenstationen Audio 38Mehrere Türen mit Türöffnern – mehrere Innenstationen Audio 39Eine Außenstation – mehrere Innenstationen ohne Verteiler Video 40Eine Außenstation – mehrere Innenstationen mit Verteiler Video 41Mehrere Außenstationen mit Videoumschalter Video 42
Anhang C: Tastenkombinationen 43
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Das JUNG TKM-System basiert auf Weiterentwicklungen des bewährten TCS:BUS,der hier auch weitestgehend kompatibel zum Einsatz kommt.
Außenstation, Innenstation und Steuergerät bilden das komplette System.
Durch die Kompatibilität mit verschiedenen Fremdkomponenten wird es möglich,eine große Bandbreite an Applikationen zu bedienen. So sind auch verschiedeneSystemerweiterungen problemlos anwendbar.
Das System arbeitet im 3-Draht-Betrieb. Zu den Innenstationen Standard ist auchein 2-Draht-Betrieb möglich.
Damit ist auch bei Ersatzbedarf ein einfacher Einbau gewährleistet.
Vollkommen neu ist die Verwendung aufwändiger DSP-Technologie für beste Qualität einer Sprachverbindung.
Dabei unterscheidet das System zwischen Sprache und Störgeräuschen, verstärktund überträgt die Sprache und blendet die Störungen soweit wie möglich aus.
Als Ergebnis wird die Sprache in einem exzellenten Klang wiedergegeben.
Erstmals bietet hier eine Türkommunikationsanlage einen Vollduplex-Betrieb, alsokein Wechselsprechen, sondern gleichzeitiges Sprechen und Hören, wie man esvom Telefonieren gewohnt ist.
Dies funktioniert ohne Hörer im Freisprechmodus.
Die Außenstationen sind als 1- bis 4fach- oder 2- bis 8fach-Stationen für AP- oderUP-Montage erhältlich.
Mit den konfigurierbaren Tasten bestimmt der Kunde selber die Aufteilung. Auch die Kombination verschieden großer Tasten ist möglich. Spätere Änderungen sind problemlos umsetzbar.
Die hochwertige Metallausführung sichert die Langlebigkeit der Anlage.
Diese Bauform ermöglicht die beste Sprachqualität in Vollduplex mit Unter-drückung des Umgebungslärms.
Komponenten
TCS:BUS
Weiterentwicklung
Außenstationen
3
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Komponenten
Der Einbaulautsprecher ermöglicht den Einbau hinter bauseitige Fronten. Bis zu 16 Klingeltasten können direkt angeschlossen werden. Die Eigenschaften der variierenden Einbausituationen werden durch einen großenEinstellbereich der Lautstärke ausgeglichen.Die Innenstationen schalten automatisch auf diesen Halbduplexbetrieb. Mit demErweiterungsmodul können je 32 weitere Klingeltasten angeschlossen werden, biszu einem maximalen Ausbau von 208 Tasten.
Die Innenstationen fügen sich perfekt in die JUNG Schalterserien ein. Vom Aufputz-Standardgerät, das sich mit einem Rahmen in verschiedene Schalter-serien integrieren lässt, bis zu den Komfortstationen im Schalterdesign.
Neben der komfortablen Bedienbarkeit bieten die Geräte eine Vielzahl von Sonder-funktionen, z.B. Lichtschalten oder Rufumleitung.
Die Steuergeräte sind grundsätzlich als Versorgungs- und Steuergeräte ausgeführt.Standardmäßig ist die Türöffneransteuerung inkl. Spannungsversorgung bereitseingebaut. Ebenso ist die Möglichkeit zur Ansteuerung einer Lichtschaltung gege-ben.
TKM-Sytem Audio
Einbaulautsprecher
Innenstationen
Steuergeräte
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In der Leitungsführung ist fast jede Struktur möglich. Nur Ringstrukturen sind zuvermeiden. Ohne zusätzliche Verteilerelektroniken sind die Geräte beliebig am BUSzu platzieren.
Das erleichtert auch die nachträgliche Installation.
Fernmeldeleitungen, z.B. J-Y(St)Y mit 0,8 mm Durchmesser, werden empfohlen. Andere Leitungen sind unter der Beachtung des Schleifenwiderstands verwendbar.
Nur der Schleifenwiderstand limitiert die Ausdehnung der Anlage. Zur Einhaltungdes max. zulässigen Schleifenwiderstands lässt sich der Adernquerschnitt verdop-peln, indem Adern parallel geschaltet werden.
Leitungen
Leitungsführung
Leitungstyp
Schleifenwiderstand
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Zusatzgeräte
Mit den Türöffnerrelais können vorhandene Türöffner bedient, Rufe optisch oderakustisch gemeldet oder bei mehreren Außenstationen automatisch der richtigeTüröffner angewählt werden.
Diese Relais sind universelle Schaltrelais als Problemlöser in jeder Anlage. Mit denAdern der Sprechanlage können zusätzliche Schaltaufgaben gesteuert werden.Möchten Sie die Beleuchtung am Tor und in der Auffahrt separat schalten oder dasGaragentor bedienen? Mit diesem Zusatzgerät kein Problem.
TKM-Sytem Audio
Türöffnerrelais
BRE-Relais
6
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Zur Programmierung einer Standardanlage ist kein zusätzliches Werkzeug notwen-dig. Die Programmierung erfolgt durch Drücken der entsprechenden Tasten anAußen- und Innenstation.
Für Sonderfunktionen und Zubehörgeräte steht ein Servicegerät zur Verfügung.Damit ist auch die Analyse am BUS möglich.
Für komplexe Systeme und Zusatzgeräte gibt es die Inbetriebnahmesoftware, mitder sich Anlagen projektieren und programmieren lassen.
Per USB-Anschluss erfolgt die Verbindung mit der TKM-Anlage über das InterfaceTKM-IBS-TOOL. Die Programmierung kann vorab geplant und dann in die Anlageeingespielt werden oder direkt an der Anlage ausgelesen und verändert werden.
Programmierungen
Manuelle Programmierung
TKM-Servicegerät
Inbetriebnahmesoftware TKM IBS
7
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Montage
Die Außenstationen Unterputz werden mit einem Unterputzgehäuse geliefert. Befestigungslaschen liegen bei. Dieses ist vorab bündig einzubauen.
In der Endmontage wird in dieses Gehäuse ein Adapterrahmen montiert, der Tole-ranzen ausgleicht und so den passgenauen Einbau ermöglicht.
Die Außenstationen Aufputz werden direkt auf die Wand geschraubt.
Der Einbaulautsprecher ist mit wahlweiser Klebe- oder Schraubbefestigung für dietypischen Einbausituationen bauseitiger Frontblenden ausgestattet.
TKM-Sytem Audio
Außenstation Unterputz
Außenstation Aufputz
Einbaulautsprecher
8
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Dieses Gerät kann in einer oder zwei Gerätedosen nach DIN montiert werden.
Dieses Gerät kann Aufputz oder über einer Wandauslassdose montiert werden. Eine Gerätedose nach DIN wird nicht abgedeckt.
Dieses Gerät besitzt einen Tragring, der die Kombination mit den Rahmen aus demProgramm AS 500 und den A-Programmen ermöglicht. Das Gerät kann Aufputzmontiert werden, deckt aber mit dem Rahmen bis zu zwei Gerätedosen nach DIN ab.
Montage
Innenstation Audio Komfort
Innenstation Audio Standard
Innenstation Audio Design Standard
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Verdrahtung
Für Audioanlagen sind generell 3 Adern zu verwenden. Neben dem Systembus(a,b) wird eine Stromversorgungsader (P) verwendet – der TCS:Bus.Mit Einschränkungen (keine Beleuchtung und begrenzte Gerätezahl) könnenInnenstationen Standard und Design Standard mit 2 Adern betrieben werden.Für Audioanlagen kann die Verdrahtung in beliebiger Struktur erfolgen. Ringstruk-turen sind zur Vermeidung unterschiedlicher Signallaufzeiten aufzutrennen.
Die möglichen Kabellängen werden durch den Leitungswiderstand begrenzt. Der Schleifenwiderstand zum Steuergerät soll unter 20 Ohm liegen.Ggf. sind Aderpaare parallel zu verwenden.
Regel: Kein TCS:BUS-Gerät darf jeweils weiter als 20 Ohm vom Versorgungs- undSteuergerät entfernt sein.
20 Ohm:160 m Leitungslänge AS-VS (IS-VS) bei Ø 0,6 mm 300 m Leitungslänge AS-VS (IS-VS) bei Ø 0,8 mm
Regel: 230 V/50 Hz des VS abschalten. a-b Kurzschluss am VS anbringen. Alle anderen Geräte stören die Messung nicht und können angeschlossen bleiben.
AS: Außenstation, IS: Innenstation, VS: Versorgungs- und Steuergerät
TKM-Sytem Audio
Schleifenwiderstand Prinzip
Schleifenwiderstand Messung
10
rt/bl ws/ge ws/gn ws/br ws/sw ws/bl …
a b P V1 V2
a b P V1 V2
VS
max. 20 Ohm max. 20 O
hm
a, ba, b
ASIS
IS
VS
ASa
b
ISIS
Ohm
Ohm
a, b hier kurzschließen
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3-Drahtbetrieb
Leitungslänge und Schleifenwiderstände beachten.
Anschlussplan
Schaltungsbeispiel
11
19 20 21 122 3 TK SV STG 600 REG29 30 31
>6 �8VAC
AC 230V ~baP
P
P
P
R
E
E
TK AS ES 114 A-L
TK IS A 514 A WW
Etagen- taster
Etagen- taster
TK IS A 514 A WW
a b
a b
a b
TK AS …
3 (a, b, P)
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Türöffner
Direkter Anschluss für Türöffner AC 12 V~ am Steuergerät TK SV STG 600 REG.Türöffnerzeit am Gerät zwischen 0,8 und 8 s einstellbar.
Optional kann der Türöffner mit einem zusätzlichen Schlüsselschalter (Postschloss)aktiviert werden. Der Türöffner ist für die Dauer des Schaltens aktiv. Schließen Siedas Postschloss nur so wie im Schaltungsbeispiel an!
Über eine externe Spannungsversorgung können Türöffnersysteme mit abwei-chenden Kleinspannungen (Wechsel- oder Gleichspannungen) betrieben werden.Türöffnerzeit am Gerät zwischen 0,8 und 8 s einstellbar. Schließen Sie die externeSpannungsversorgung nur so wie im Schaltungsbeispiel an!
TKM-Sytem Audio
Türöffneranschluss
Türöffner mit Postschloss
Türöffner mit externerSpannungsversorgung
12
18 19 20 121 3 TK SV STG 600 REG
>6 �
AC 230V ~
22
18 19 20 121 3 TK SV STG 600 REG
>6 �
AC 230V ~
22
18 19 20 121 3 TK SV STG 600 REG
ext. Trafo
AC 230V ~
AC 230V ~AC 8V ~
22
>6 �
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Das Türöffnerrelais ermöglicht die Ansteuerung einer vorhandenen Türöffneranlage.
Das Türöffnerrelais ermöglicht die Ansteuerung einer vorhandenen Türöffneranlage.
Alle Innenstationen können nach dem Türruf automatisch den Türöffner betätigen.
Die Innenstationen Komfort können nach dem Etagenruf automatisch den Etagen-türöffner betätigen. Dazu ist ein zusätzliches Relais TK TR 24 U oder TK BRE 1 U erforderlich.
Soll in einer Anlage der Türöffner nur bestimmten Innenstationen zur Verfügungstehen, kann durch eine zusätzliches BRE-Relais TK BRE 1 U Freischaltung des Tür-öffners auf bestimmte Innenstationen beschränkt werden.
Türöffner
Türöffnerrelais TK TR 24 EB zum Anschluss an die Außenstation
Türöffnerrelais TK TR 24 U zum BUS-Anschluss
Türöffnerautomatik
Etagentüröffnerautomatik
Türöffner sperren
13
ext. Stromversorgung
>6 �
RP TK AS ES 114 A-La b TK TR 24 EBR P NC com NO H
ext. Stromversorgung
>6 �
TK TR 24 Ua b P K1 K2
abP
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Türöffner
Über die Türöffnerrelais wird der Türöffner immer an die Tür, die zuletzt gerufenhat, weitergeleitet. Die Türöffnerzeit des Versorgungs- und Steuergeräts wirkt hierauf beide Türöffner. Die Türöffnerzeit, die in der jeweiligen Außenstation einge-stellt ist, wirkt auf den jeweiligen Türöffner.
TKM-Sytem Audio
Selektives Türöffnen mit dem TK TR 24 EB
14
19 20 21 122 3 TK SV STG 600 REG29 30 31
8VAC
AC 230V ~baP
Etagen- taster
Etagen- taster
>6 �
>6 �
TK TR 24 EB
TK TR 24 EB
R
R
P
P
NC
NC
com
com
NO
NO
H
H
PE TK IS A 514 A WWa b
R
R
P
P
TK AS ES 114 A-L
TK AS ES 114 A-L
a b
a b
PE TK IS A 514 A WWa b
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Über die Türöffnerrelais wird der Türöffner immer an die Tür, die zuletzt gerufenhat, weitergeleitet. Die Türöffnerzeit des Versorgungs- und Steuergeräts wirkt hierauf beide Türöffner. Die Türöffnerzeit, die in der jeweiligen Außenstation einge-stellt ist, wirkt auf den jeweiligen Türöffner.
Die Außenstationen sind bei dieser Verwendung mit einer festen Außenstations-adresse zu programmieren und zu sperren. Nur dann ist die Zuordnung der Tür-öffnerrelais gewährleistet.
Türöffner
Selektives Türöffnen mit dem TK TR 24 U
15
19 20 21 122 3 TK SV STG 600 REG29 30 31
8VAC
AC 230V ~baP
Etagen- taster
Etagen- taster
>6 �
>6 �
TK TR 24 U
TK TR 24 U
a
a
b
b
P
P
K1
K1
K2
K2
PE TK IS A 514 A WWa b
R
R
P
P
TK AS ES 114 A-L
TK AS ES 114 A-L
a b
a b
PE TK IS A 514 A WWa b
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Lichtschalten
Die verschiedenen Lichtfunktionen wirken auf einen internen, nachtriggerbarenTreppenhaus-Zeitschalter mit Niederspannungs-Schaltkontakt (max. 24 V, DC 1 A).
Lichtautomatik Helligkeitsabhängiges Lichtschalten beim Klingeln. Der Schwellwert ist einstellbar.
Lichtschalten Über nicht programmierte Klingeltasten oder die F-Taste der Innenstationen kann manuell das Lichteingeschaltet werden.Im Auslieferungszustand ist die F-Taste der Innen-stationen mit dieser Funktion belegt.
Lichtschaltfunktion Ermöglicht die Doppelbelegung der Türöffnertaste anden Innenstationen. Bei aktivierter Lichtschaltfunktionwird nur bei aktiver Sprechverbindung eine Türöff-nung angesteuert. Ohne Sprechverbindung wird dasLicht geschaltet. Die F-Taste der Innenstationen wirdso für andere Funktionen frei.
Lastkreise mit Netzspannung dürfen nur über ein externes Steuerrelais geschaltet werden. Die galvanische Trennung gemäß SELV ist erforderlich.
Anschluss eines externen Steuerrelais für den Lastkreis am zeitgesteuerten poten-tialfreien Kontakt (max. 24 V, 1 A).
Bei einer bestehenden Treppenlicht-Zeitschaltung ist der Schaltkontakt des exter-nen Steuerrelais am Tasteranschluss des vorhandenen Treppenlicht-Zeitschaltersanzuschließen. Die Lichtschaltzeit am Versorgungs- und Steuergerät ist dann aufdas Minimum zu stellen.
Beispiel externes Steuerrelais:• Steuerrelais Eltako ER12-001-8-230V UC
TKM-Sytem Audio
Anschlussmöglichkeit für ein Relais mit externer Spannungsversorgung
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18 19 20 121 3 TK SV STG 600 REG29 30 31
AC 230V ~
~
baP
L
N
22
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Die Spannungsversorgung von externen Treppenlicht-Zeitschaltern oder Steuer-relais mit Universalspannungseingang aus der internen Türöffnerversorgung (AC 12 V) ist möglich.
Verwenden Sie ausschließlich Relais mit Universalspannungseingang undeiner max. Ansteuerleistung von 250 mW. Die galvanische Trennung gemäßSELV ist erforderlich.
Der Steuereingang des Relais wird an den Klemmen 22 und 18 angeschlossen. Die Klemmen 19 und 21 sind zu verbinden.
Beispiele Relaistypen:• Treppenlicht-Zeitschalter TCS Art.-Nr.: FNA1000-0400 oder TZ1-SG (mit 8 V-24 V AC)• Treppenlicht-Zeitschalter Theben Elpa1• Treppenhaus-Zeitschalter Eltako TLZ12M-230V+8V..230V UC• Steuerrelais Eltako ER12-001-8-230V UC
Zusätzlich zur Lichtschaltfunktion des Versorgungs- und Steuergerätes könnenweitere Lichtgruppen, z.B. als Etagenlicht, definiert werden.
Bis zu 10 Seriennummern können gruppiert werden und über eine Steuerfunktion(8, 9, 10) oder den Türruf das BRE-Relais TK BRE 1 U aktivieren.
Lichtschalten
Anschlussmöglichkeit für ein Relais an der internen Spannungsversorgung
Etagenlicht
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18 19 20 121 3 TK SV STG 600 REG29 30 31
FNA1000
AC 230V ~baP
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BRE-Relais TK BRE 1 U
Diese Relais können durch Programmierung Aufgaben innerhalb der TKM-Anlageübernehmen.Die Auswertung von Telegrammen lassen Reaktionen auf jede Anlagenfunktion zu.Der Schaltkontakt ist netzspannunggeeignet.Ein Eingang kann potentialfrei angesteuert werden, um so Telegramme auszulösen.
manuell zusätzlich möglich mit PC/BRE-Software
Schaltzeit des Ausgangs:
• 0,5 bis 128 s • bis 30 min oder unendlich • werksseitige Voreinstellung 1 s • Anzugsverzögerung bis 30 min
Schaltfunktionen des Ausgangs:
• Rufen der eigenen Seriennummer • Anfang der Sprechverbindung an • Etagenruf, Türruf und Internruf Außenstation
zu Seriennummer • Rücksetzen bei Ende der Sprech-• Türöffner mit Seriennummer, verbindung
Anfang einer Sprechverbindung und • zweite SeriennummerSteuerfunktion von einer Seriennummer • Steuerfunktionen und Türrufe
10 weiterer Seriennummern • Flip-Flop-Funktion, Toggle-Funktion• Verknüpfung mehrerer Relaisschalt-
funktionen• Setzen einer Programmiersperre
Funktion des Eingangs:
• als Schließer zur Erzeugung beliebiger • als Öffner zur Erzeugung beliebigerBUS-Protokolle BUS-Protokolle
• Schließen des eigenen Ausgangs • Öffnen des eigenen Ausgangs
Der Meldereingang wird mit einem potentialfreien Taster verbunden. Durch Pro-grammierung wird mit der Betätigung des Tasters die gewünschte Funktion amBUS ausgelöst.
Zusatztaster:
So kann z.B. bei dem Wunsch nach einem exponierten Zweittaster ein Doppel eines Klingeltasters an anderer Position eingebaut werden. Zusätzliche Taster fürTüröffner oder Licht sind realisierbar. Etagentaster können bei ungünstigem Wegzur Innenstation am BUS und nicht direkt an der Station angeschlossen werden.
TKM-Sytem Audio
Zusatztaster für Klingel, Licht und Türöffner
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TK BRE 1 U
a b P M+ M-
Pba
COM NC NO
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Der Schaltausgang wird mit einer optischen Rufanzeige oder einer Zusatzklingelverschaltet. Durch die Programmierung wird der Schaltvorgang dem Türruf zuge-ordnet.
Optische Rufanzeige:
Das Relais auf den Ruf der Innenstation programmieren. Die Schaltzeit nach Kun-denwunsch einstellen. Das Relais schaltet die Rufanzeige mit jedem Betätigen derKlingeltaste für die eingestellte Zeitdauer. Die Zuordnung zu mehreren Rufen, z.B.Türruf und Etagenruf, ist nur mit der Konfigurationssoftware möglich.
Die aktivierte Etagentüröffner-Funktion sendet die Steuerfunktion 11 auf den BUS.Alternativ zum Türöffnerrelais kann auch das BRE-Relais diese Funktion auswerten. Über den Meldereingang kann über einen zusätzlichen Etagentüröffnertaster dasÖffnen der Etagentür auch manuell ausgelöst werden.
Etagentüröffnersteuerung mit zusätzlichem Taster:
Das Relais und den Meldereingang mit PC und Konfigurationssoftware auf dieSteuerfunktion 11 der Innenstation programmieren. Die Schaltzeit nach Kunden-wunsch einstellen. Das Relais schaltet den Etagentüröffner mit der aktivierten Auto-matik oder der Taste. Die Zuordnung zu mehreren Innenstationen ist nur mit derKonfigurationssoftware möglich.
BRE-Relais TK BRE 1 U
Optische Rufanzeige, Zusatzklingel
Etagentüröffner
19
TK BRE 1 U
a b P M+ M-
P
L
N
ba
COM NC NO
TK BRE 1 U
a b P M+ M-
Pba
COM NC NO
~
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 19
BRE-Relais TK BRE 1 U
Diese Sperre limitiert den Türöffner auf die festgelegten Innenstationen.
Türöffner sperren:
Das Relais auf den Türöffner der Innenstation programmieren. Die Schaltzeit nachKundenwunsch einstellen. Das Relais schaltet den Türöffner nur noch mit der zu-geordneten Innenstation. Die Zuordnung zu mehreren Innenstationen ist nur mitder Konfigurationssoftware möglich.
Mit dem Relais können zusätzliche Schaltaufgaben am BUS übernommen werden.Durch die Verwendung von Relais als Sender und Empfänger kann z.B. Licht geschal-tet werden. Dabei kann die Steuerung abfallverzögert als Zeitschalter oder als Strom-stoßschalter erfolgen. Weitere Relais als Sender oder Empfänger sind möglich.
Zusätzliches Außenlicht schalten:
Die Relais mit dem PC und der Konfigurationssoftware auf die gewünschte Konfi-guration programmieren. Die Programmierung von Schaltfunktionen auf virtuelleSeriennummern ist möglich.
TKM-Sytem Audio
Türöffner sperren
Zusatzfunktionen am BUS
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TK BRE 1 U
a b P M+ M-
Pba
COM NC NO
~
TK BRE 1 U TK BRE 1 U
a ab bP PM+ M+M- M-
P
L L
N N
ba
COM COMNC NCNO NO
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 20
In einer TKM-Anlage sollen die Türrufe zunächst an das Hauspersonal geleitet wer-den. Nur bei Abwesenheit des Personals soll der Türruf an die Bewohner weiterge-leitet werden.
Dienstbotenschaltung:
Ggf. sind Sprechzeit und Türbereitschaftszeit an der Außenstation auf einen größeren Wert zu ändern.
Die Klingeltaste wird auf die Hauspersonal-Innenstation programmiert. Damit werden Türrufe sofort dort signalisiert.
Das erste BRE-Relais erhält folgende Programmierung:
– Anzugsverzögerung 10 sec (Zeitverzögerung bis zum Türruf bei den Bewohnern)
– Abfallverzögerung 0,5 sec– Einschalten bei Türruf der Hauspersonal-Innenstation– Ausschalten bei Gesprächsanfang
Das zweite BRE-Relais wird über den Meldereingang an den Schaltkontakt des ersten BRE-Relais angeschlossen. Es erhält folgende Programmierung:
– Beim Schließen des MeldereingangsTürruf mit Seriennummer der Innenstation der Bewohner
– Ausschalten bei Gesprächsanfang
Mit dem Türruf erhält das Hauspersonal unverzögert den Türruf. Erst verzögertwird der Türruf an die Bewohner gemeldet, wenn das Gespräch nicht vorher ange-nommen wurde.
BRE-Relais TK BRE 1 U
Dienstbotenschaltung
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TK BRE 1 U TK BRE 1 U
a ab bP PM+ M+M- M-
Pba
COM COMNC NCNO NO
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 21
BRE-Relais TK BRE 1 UBemessung der Stromversorgungen
Elementare Funktionen sind manuell programmierbar.
So sind die Schaltzeit einer Ausschaltverzögerung und die Reaktion des Ausgangsauf eine BUS-Funktion ohne zusätzliche Programmiergeräte einstellbar.Damit kann z.B. auch die Reaktion auf einen Etagentaster, einen Sprechanfangoder ein Gesprächsende manuell programmiert werden.
Ebenso sind Telegramme, die nach Betätigung des Eingangs ausgelöst werden sollen, überwiegend manuell einlernbar.
Für komplexe Programmierungen ist die Inbetriebnahmesoftware mit dem ent-sprechenden Adapter erforderlich.
Je TCS:BUS Strang können im 3-Draht-Betrieb max. 60 Geräte an ein Steuergerätangeschlossen werden. Wir empfehlen, ab 32 Teilnehmern die Anlage in mehrereEinzelanlagen aufzuteilen, da nur ein Sprechweg zur Verfügung steht.
Üblicherweise reicht ein Steuergerät Art.-Nr.: TK SV STG 600 REG für die kompletteTürkommunikationsanlage.
3-Draht-Betrieb
Produkt Artikelnummer I(a) I(P) I(Pmax)
Außenstation Audio TK AS … 0,1 mA 18 mA 66 mA
Einbaulautsprecher TK EB MA 216 0,1 mA 4,4 mA 140 mA
Innenstation AudioStandard TK IS … A 0,4 mA 3,2 mA 40 mA
Innenstation AudioKomfort TK IS … 0,1 mA 6,5 mA 32,5 mA
BRE-Relais TK BRE 1 U 0,4 mA 2,8 mA 4,4 mA
Türöffnerrelais TK TR 24 EB 0,1 mA 0,1 mA 0,1 mA
Türöffnerrelais TK TR 24 U 0,4 mA 0,5 mA 12 mA
Tasterbeleuchtung 961248 LED RT – 4 mA –
Tasterbeleuchtung 961248 LED GN – 4 mA –
Für die Berechnung der Stromaufnahme werden die Eingangsströme I(P) allerKomponenten addiert. Dazu wird für die Sprechverbindung einmal der maximaleStrom I(Pmax) der verwendeten Innenstation und Außenstation addiert.
Bei parallel zugeordneten Geräten muss für jedes gleichzeitig gerufene Gerätebenfalls der maximale Strom I(Pmax) addiert werden.
Für die Relais wird nur der maximale Wert in der Rechnung verwendet.
Etagentaster (534 U) können mit einer LED-Beleuchtung Art.-Nr.: 961248 LED RToder 961248 LED GN beleuchtet werden. Die Spannungsversorgung kann über zweiseparate Adern aus P und b erfolgen.
TKM-Sytem Audio
BRE-Relais programmieren
Bemessung der Stromversorgungen
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 22
Die Anlage im Dreifamilienhaus besteht aus • einer Außenstation Audio,• drei Innenstationen Audio Komfort und • einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Außenstation Audio 1 x 18 mA 18,0 mAInnenstation Audio Komfort 3 x 6,5 mA 19,5 mASprechverbindung außen 1 x 66 mA 66,0 mASprechverbindung innen 1 x 40 mA 40,0 mA
Insgesamt 143,5 mA
Das Steuergerät TK SV STG 600 REG ist ausreichend.
Die Anlage im großen Mehrfamilienhaus besteht aus • zwei Außenstationen Audio,• acht Innenstationen Audio Komfort, • acht parallelgeschalteten Innenstationen Audio Komfort, • acht beleuchteten Etagentastern und• einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Außenstation Audio 2 x 18 mA 36,0 mAInnenstation Audio Komfort 16 x 6,5 mA 104,0 mASprechverbindung außen 1 x 66 mA 66,0 mAParallelruf innen 1 x 40 mA 40,0 mASprechverbindung innen 1 x 40 mA 40,0 mAEtagentasterbeleuchtung 8 x 4 mA 32,0 mA
Insgesamt 318,0 mA
Das Steuergerät TK SV STG 600 REG ist ausreichend.
Die Anlage in einer Villa besteht aus • zwei Außenstationen Audio,• vier parallelgeschalteten Innenstationen Audio Komfort, • drei BRE-Relais für eine Hofbeleuchtung,• drei BRE-Relais für eine Torsteuerung und• einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Außenstation Audio 2 x 18 mA 36,0 mAInnenstation Komfort Audio 4 x 6,5 mA 26,0 mASprechverbindung außen 1 x 66 mA 66,0 mAParallelruf innen 4 x 40 mA 120,0 mASprechverbindung innen 1 x 40 mA 40,0 mABRE-Relais 6 x 4,4 mA 26,4 mA
Insgesamt 314,4 mA
Das Steuergerät TK SV STG 600 REG ist ausreichend.
Bemessung der Stromversorgungen
Beispielrechnungen
23
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 23
Beispielanlagen
Die Anlage im Mehrfamilienhaus besteht aus • einer Außenstation Audio,• drei Innenstationen Audio und • einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Etagentaster können direkt an den Innenstationen angeschlossen werden.
Der Türöffner erhält seine Spannungsversorgung manipulationssicher direkt ausdem Steuergerät.
Das Steuergerät schaltet auf Wunsch auch die Beleuchtung außen oder im Flur.
Mit einer einfachen manuellen Programmierung ist diese Anlage in wenigen Minu-ten betriebsbereit:
• Steuergerät in den Programmiermodus schalten.• Sprechverbindung an der Innenstation herstellen und gewünschte Taste an der
Außenstation drücken.• Für alle Innenstationen wiederholen.• Programmiermodus am Steuergerät beenden.
Sind die Geräte schon installiert, die Wohnung aber nicht mehr zugänglich, kann diemanuelle Programmierung auch mittels des Etagentasters durchgeführt werden.
Alternativ sind die Programmierungen zentral über das TKM-Servicegerät oder mitder JUNG Inbetriebnahmesoftware möglich.
Internrufe oder Rufweiterleitungen innerhalb der Anlage sind möglich. So kann derTürruf, z.B. bei Abwesenheit, an den Nachbarn weitergeleitet werden.
TKM-Sytem Audio
Mehrfamilienhaus
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3 (a, b, P)3 (a, b, P)
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2
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 24
Diese Anlage besteht aus• zwei Außenstationen Audio,• einer Innenstation Audio,• einem Steuer- und Versorgungsgerät und• zwei Türöffnerrelais.
Die Rufe der Türstationen werden mit unterschiedlichen Klingeltönen an derInnenstation gemeldet. Der Sprechbetrieb wird automatisch an die rufende Stationgeleitet.
Die zusätzlichen Türöffnerrelais (TK TR 24 EB) werden an den Außenstationen ange-schlossen und leiten das Türöffnersignal immer an die richtige Station.
Die Programmierung der Anlage kann, wie zuvor, vollständig manuell, zentral überdas TKM-Servicegerät oder mit der JUNG Inbetriebnahmesoftware erfolgen.
Selbstverständlich kann diese Anlage auch mit mehreren Innenstationen aufgebautwerden.
Beispielanlagen
Mehrere Außenstationen
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3 (a, b, P)
2
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5 (a, b, P, T1, T2)
5 (a, b, P, T1, T2)
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 25
Beispielanlagen
Diese Anlage besteht aus • einer Außenstation Audio,• einer Innenstationen Audio und • einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Jedes Familienmitglied erhält einen eigenen Klingelton.
Ob Trennung von Privathaushalt und Gewerbebetrieb oder eigene Klingeltasten fürdie Kinder: der Rufton verrät, für wen der Besuch läutet.
Die Programmierung ist nur mit dem TKM-Servicegerät oder mit der JUNG Inbetriebnahmesoftware möglich.
Jeder Innenstation können bis zu 5 Klingeltasten zugeordnet werden.Für jede Zuordnung ist der Klingelton wählbar.
Die Innenstation wird neben dem üblichen Verfahren der Zuordnung zu einer Klin-geltaste über sog. Subtürrufe bis zu vier weiteren Klingeltasten zugeordnet.
Die modularen, steckbaren Tasten ermöglichen auch die nachträgliche Änderungder Anlage auf diese Funktion.
Die Anlage kann selbstverständlich um weitere Innenstationen erweitert werden,die z.B. in jeder Etage alle Rufe melden, oder auch um zusätzliche Geräte, die nureinen einzelnen Ruf melden.
So können z.B. die Rufe für alle Familienmitglieder an je einer Station im Erd- undObergeschoss signalisiert werden, während an weiteren Innenstation im Kinder-zimmer nur die Rufe eingehen, die für ein spezielles Familienmitglied bestimmtsind.
TKM-Sytem Audio
Familienanschluss
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3 (a, b, P)
2
5 (a, b, P, T1, T2)
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 26
Diese Anlage besteht aus • einer Außenstation Audio,• einer Innenstation Audio,• einem Steuer- und Versorgungsgerät und• vier BRE-Relais.
Über die zusätzlichen Relais mit Eingang TK BRE 1 U können weitere Schaltaufgabenmit dem TKM-BUS erledigt werden.
Diese Relais haben einen netzspannungstauglichen Relaiskontakt und einen Ein-gang. Die Relais können auf Telegramme, z.B. Rufsignal, Türöffner oder Gesprächs-anfang, reagieren. Diese Relaisfunktionen können mit verschiedenen logischenoder zeitgesteuerten Funktionen verknüpft werden.
So sind zum Beispiel abfallverzögerte Zeitschalter oder Stromstoßschaltungenmöglich. Der Tasterdruck löst am Eingang des BRE-Relais ein Steuertelegramm aus.
Über den Taster „Tor“ wird das Rolltor an der Türstation angesteuert.Die Taster „Licht“ schalten das Licht in der Hausauffahrt als Stromstoßschalter.
Die Programmierung ist nur mit der JUNG Inbetriebnahmesoftware umsetzbar.Die Erweiterung ist beliebig möglich. So kann am Schaltrelais auch der Eingang mitder gleichen Funktion belegt werden.
Weitere Taster zur Bedienung oder Schaltrelais sind an beliebiger Stelle am Kommunikations-BUS möglich.
Beispielanlagen
Problemlöser
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3 (a, b, P)
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Licht
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Licht
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 27
Beispielanlagen
Diese Anlage besteht aus • einer Außenstation Audio,• zwei Innenstationen Audio, • zwei BRE-Relais und • einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Nach dem Klingeln wird der Türruf zuerst nur an der Innenstation des Hausperso-nals gemeldet. Nur bei deren Abwesenheit klingelt zeitverzögert die Innenstationder Bewohner.
Die Umschaltung auf unverzögerte Rufweiterleitung ist möglich.
Zur Programmierung ist die JUNG Inbetriebnahmesoftware erforderlich.
Das erste Relais reagiert auf den Türruf mit der Seriennummer der Innenstationdes Hauspersonals. Die eingestellte Anzugsverzögerung bestimmt die Verzöge-rung des weitergeleiteten Rufes. Der Relaiskontakt dieses Relais wirkt auf den Ein-gang des zweiten Relais.
Das zweite Relais setzt mit Aktivierung des Eingangs ein Türruf-Telegramm an dieInnenstation der Bewohner ab.
Mit einer Rufannahme an einer der Stationen werden beide Relais zurückgesetzt.
Mit einer gesetzten Rufweiterleitung von der Innenstation des Hauspersonals andie Innenstation der Bewohner werden die Türrufe unverzögert weitergeleitet.
TKM-Sytem Audio
Dienstbotenschaltung
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2
3 (a, b, P)5 (a, b, P, T1, T2)
2
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 28
Diese Anlage besteht aus • einer Außenstation Audio,• einer Innenstation Audio,• einem Unterputz-Türöffnerrelais und • einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Durch die Automatiken für Haustür- und Etagentüröffner werden die Türöffnernach dem jeweiligen Ruf automatisch bedient.
Die Funktion ist nach Programmierung an der Innenstation ein- und ausschaltbar.
Die Programmierung ist mit dem TKM-Servicegerät oder der JUNG Inbetrieb-nahmesoftware möglich.
Der Türruf an der Außenstation löst den Haustüröffner aus. Klingelt der Patient ander Etagentür, wird automatisch der Etagentüröffner bedient.
Über die Funktionstaste ist die Funktion außerhalb der Öffnungszeiten deaktivierbar.
Die Anlage ist mit anderen Komponenten beliebig erweiterbar.
Beispielanlagen
Arztschaltung
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2
2
3 (a, b, P)5 (a, b, P, T1, T2)
2
2
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 29
Beispielanlagen
Diese Anlage besteht aus • zwei Außenstationen Audio,• zwei Innenstationen Audio und• einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Durch die Rufumleitung kann der Ruf an die Apotheke außerhalb der Öffnungs-zeiten, z.B. beim Notdienst, an die Wohnung des Apothekers weitergeleitet werden.
Die Funktion ist nach Programmierung an der Innenstation ein- und ausschaltbar.
Die Programmierung der Anlage kann, wie zuvor, vollständig manuell, zentral überdas TKM-Servicegerät oder mit der JUNG Inbetriebnahmesoftware erfolgen.
Eine beliebige Erweiterung der Anlage ist möglich.
TKM-Sytem Audio
Apothekerschaltung
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3 (a, b, P)3 (a, b, P)
2
Haustür
Apotheke
Apotheke
Wohnung
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 30
Diese Anlage besteht aus • einer Außenstation Audio,• zwei Innenstationen Audio,• einem BRE-Relais und• einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Der Türöffner soll nur von der Hauptwohnung aus bedient werden können.Das BRE-Relais verhindert die allgemeine Türöffnung.
Die Programmierung ist nur mit der JUNG Inbetriebnahmesoftware möglich.
Das Relais reagiert nur auf Türöffnerbefehle mit der Seriennummer der Innensta-tion der Hauptwohnung. Damit wird jede andere Türöffneransteuerung verhindert.
Eine beliebige Erweiterung der Anlage ist möglich.
Beispielanlagen
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung
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3 (a, b, P)3 (a, b, P)
2
Haustür
Einliegerwohnung
Hauptwohnung
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 31
Beispielanlagen
Diese Anlage besteht aus • zwei Innenstationen Audio und• einem Steuer- und Versorgungsgerät.
Durch die Programmierung der Innenstationen auf Internruf zur zweiten Innen-station wird die interne Kommunikation möglich.
Die Programmierung ist manuell möglich.
Alternativ sind die Programmierungen zentral über das TKM-Servicegerät oder mitder JUNG Inbetriebnahmesoftware möglich.
TKM-Sytem Audio
Interkom
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3 (a, b, P)3 (a, b, P)
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:10 Uhr Seite 32
AS-Adresse Jede Außenstation hat eine eigene Stationsadresse AS. Dadurch ist eine Rufunterscheidung bei mehrerenAußenstationen möglich. Selektives Sprechen mit der rufenden Station oder auch das selektive Türöffnen, z.B. Haupt- und Nebeneingang, werden realisiert.
Bereitschaftsmodus Ein Ruf ist eingegangen, der Rufton ertönt. Zusätzlich wird der Ruf optisch angezeigt, LED auf der Sprechen-taste blinkt. Per Tastendruck kann ein Gespräch zur rufenden Außen- oder Innenstation aufgebaut werden.
Freisprechen Gleichzeitige Sprachübertragung in beide Richtungen.(Vollduplex)
Haupt-Türruf Mit dem Drücken der Klingeltaste wird der Türruf an die zugewiesene Innenstation ausgelöst. Eine Klingeltastekann an bis zu zwei Innenstationen (Parallelruf) einen Haupt-Türruf auslösen.
Internruf Eine Innenstation kann über die Funktionstaste eine zugewiesene Innenstation anrufen und eine interneSprechverbindung herstellen.
Lichtautomatik Helligkeitsabhängiges Lichtschalten beim Klingeln. Der Schwellwert ist einstellbar.
Lichtschalten Über nicht programmierte Klingeltasten oder die F-Taste der Innenstationen kann manuell das Licht eingeschal-tet werden. Im Auslieferungszustand ist die F-Taste der Innenstationen mit dieser Funktion belegt.
Lichtschaltfunktion Ermöglicht die Doppelbelegung der Türöffnertaste an den Innenstationen. Bei aktivierter Lichtschaltfunktionwird nur bei aktiver Sprechverbindung eine Türöffnung angesteuert. Ohne Sprechverbindung wird das Lichtgeschaltet. Die F-Taste der Innenstationen wird so für andere Funktionen frei.
Parallelruf Eine zweite Innenstation auf eine bereits programmierte Klingeltaste legen.
Parallelzuordnung Es können mehrere Innenstationen auf die gleichen Klingeltasten und den gleichen Etagentaster reagieren.Weitere Stationen reagieren auf alle Rufe genauso wie die erste Innenstation.
Programmiermodus Zustand der Anlage, in dem die Zuordnung der Klingeltasten zu den Innenstationen möglich ist.
Programmiersperre Schützt die Anlage vor unbefugter Programmierung.Bei gesetzter Programmiersperre kann keine Klingeltastenprogrammierung vorgenommen werden.
Quittungston Akustische Rückmeldung
Ruhemodus Das Gerät wartet auf einen Ruf oder eine Bedienung vom Bewohner.
Rufumleitung Ein eingehender Türruf wird bei aktiver Rufumleitung an eine andere Innenstation weitergeleitet.Dieser Modus ist an der Funktionstaste der Innenstation ein- und ausschaltbar. Die zur Funktionstaste gehörigeLED zeigt den aktuellen Zustand an (ein = Rufumleitung aktiv, aus = Normalbetrieb).
Sprechmodus Durch Betätigen der Sprechentaste wird die Sprechverbindung hergestellt. Die LED der Sprechentaste leuchtet.Kann der Sprechmodus nicht hergestellt werden (besetzt), blinkt die LED. Nach Ablauf der Sprechzeit, dem Betätigen des Türöffners oder erneuter Betätigung der Sprechentaste fällt das Gerät zurück in den Ruhemodus.
Sprechen nur bei ak- Eine Sprechverbindung kann nur nach vorherigem Türruf hergestellt werden. tiver Türbereitschaft
Sprechzeit Die Zeit, für die die Sprechverbindung nach der Rufannahme aktiv bleibt. Danach wird die Verbindung automa-tisch getrennt. Einstellbar.
Steuerfunktion Steuerbefehl zur Ansteuerung eines TCS:BUS-Relais
Sub-Türruf Mit dem Sub-Türruf ist es möglich, bis zu 4 weitere Klingeltasten einer Innenstation zuzuordnen. Jeder Klingel-taste wird so ein eigener Klingelton zugewiesen. Der eigene Klingelton für jedes Familienmitglied ist damit möglich.
Türöffnerautomatik Mit Drücken der Klingeltaste wird der Türöffner automatisch betätigt.Dieser Modus ist an der Funktionstaste der Innenstation ein- und ausschaltbar. Die zur Funktionstaste gehörigeLED zeigt den aktuellen Zustand an (ein = Türöffnerautomatik aktiv, aus = Normalbetrieb).
Türöffnerzeit Zeit der Aktivierung des Türöffners, einstellbar.
Voice-Memo- Speichern und Abrufen einer Sprachnachricht mit bis zu 30 s Länge.Funktion
Begriffe
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Zur Programmierungist das Servicegeräterforderlich.
Zur Programmierungist das Servicegeräterforderlich.
Zur Programmierungist das Servicegeräterforderlich.
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 33
Sicherheitshinweise
Montage, Installation und Inbetriebnahme dürfen nur durch Elektrofach-personal vorgenommen werden!
Für Arbeiten an Anlagen mit Netzanschluss 230 V Wechselspannung sind die Sicherheitsforderungen nach DIN VDE 0100 zu beachten.
Bei der Installation von TKM-Anlagen sind die allgemeinen Sicherheitsbestimmun-gen für Fernmeldeanlagen nach VDE 0800 zu beachten:
• getrennte Führung von Starkstrom- und Schwachstromleitungen,• Mindestabstand von 10 cm bei gemeinsamer Leitungsführung,• Einsatz von Trennstegen zwischen Stark- und Schwachstromleitungen in
gemeinsam genutzten Kabelkanälen,• Verwendung handelsüblicher Fernmeldeleitungen, z. B. J-Y (St) Y mit 0,8 mm
Durchmesser,• Vorhandene Leitungen (Modernisierung) mit abweichenden Querschnitten
können unter Beachtung des Schleifenwiderstandes verwendet werden.
Durch geeignete Blitzschutzmaßnahmen ist dafür zu sorgen, dass an den TCS:BUS-Adern a und b jeweils eine Spannung von 32 V DC nicht über-schritten wird.
TKM-Sytem Audio
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 34
Anhang A:Programmieroptionen
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 35
Anhang A:Programmieroptionen
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TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 36
Anhang B:Schaltbilder Audio
Eine Außenstation – eine Innenstation
37
2
2
a
3 (a
, b, P
)3
(a, b
, P)
a30
bb
31 29
RE
19
PP
20
TK S
V ST
G 6
00 R
EGTK
AS
...TK
IS ..
.
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 37
Anhang B:Schaltbilder Audio
TKM-Sytem Audio
38
Mehrere Außenstationen – mehrere Innenstationen
22
2
aa
3 (a
, b, P
)3
(a, b
, P)
3 (a
, b, P
)3
(a, b
, P)
aa
30
bb
bb
31 29
RR
EE
19
PP
PP
20
TK S
V ST
G 6
00 R
EGTK
AS
...TK
AS
...TK
IS ..
.TK
IS ..
.
Bis zu 4 Außenstationen Audio Bis zu 16 Innenstationen Audio
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 38
Anhang B:Schaltbilder Audio
39
Mehrere Türen mit Türöffnern – mehrere Innenstationen
22
22
22
2
2
a P
a P
3 (a
, b, P
)3
(a, b
, P)
3 (a
, b, P
)3
(a, b
, P)
aa
30
b R
b R
bb
31 29
R H NO
R H NO
EE
19
P COM
P COM
PP
20
TK S
V ST
G 6
00 R
EGTK
AS
...
TK T
R 2
4 EB
TK A
S ...
TK T
R 2
4 EB
TK IS
...
TK IS
...
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 39
Anhang B:Schaltbilder Video
TKM-Sytem Audio
40
Eine Außenstation – mehrere Innenstationen ohne Verteiler
2
22
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)6
(a, b
, P, M
, V1,
V2)
120
Ω
aa
24
bb
2323
EE
16
PP
17
MM
V1V1
V2V2
25
a b R P M V1 V2
2931
TK S
V 25
00 R
EGTK
SV
STG
60
REG
TK A
SV ..
.TK
ISV.
..TK
ISV
...
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 40
Anhang B:Schaltbilder Video
41
Eine Außenstation – mehrere Innenstationen mit Verteiler
2
226
(a, b
, P, M
, V1,
V2)
6
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)
120
Ω
120
Ω
24 2323
16 17
a b MR P
V1 V2
V1V1
V2V2
25
a b R P M V1 V2
2931
a b E P M V1 V2 a b E P M V1 V2
TK S
V 25
00 R
EGTK
SV
STG
60
REG
TK A
SV ..
.TK
VV
2 ...
TK V
V 2
...
TK IS
V ...
TK IS
V ...
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 41
Anhang B:Schaltbilder Video
TKM-Sytem Audio
42
Mehrere Außenstationen mit Videoumschalter2
26
(a, b
, P, M
, V1,
V2)
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)
6 (a
, b, P
, M, V
1, V
2)
120
Ω
a ab bR RM MV1 V1V2 V2P P
a b R P
a b R V2P V1
V1 V2
R P V1 V2a b
24 23 16 1725
23 2931
a b E P M V1 V2
TK A
SV ..
.
TK A
SV ..
.
TK V
U 4
REG
TK S
V ST
G 6
0 R
EGTK
ISV
...TK
SV
2500
REG
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 42
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 74 5 6 7 8
Anhang C:Tastenkombinationen
43
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 43
Anhang C:Tastenkombinationen
TKM-Sytem Audio
44
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 44
Anhang C:Tastenkombinationen
45
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 45
Anhang C:Tastenkombinationen
TKM-Sytem Audio
46
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 46
Anhang C:Tastenkombinationen
47
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 47
Anhang C:Tastenkombinationen
TKM-Sytem Audio
48
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 48
Anhang C:Tastenkombinationen
49
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
1
ON
2 3 4 5 6 7 8
TKM Handbuch Audio 2010:Jalousie-Management 4.0 29.03.2010 10:11 Uhr Seite 49
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