toppharm drogerien ratgeber november 2014

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www.toppharm.ch RATGEBER TopPharm Drogerien 6/ 2014 Mit Düſten die Seele streicheln Aromaölmassagen für daheim Skiferien Vorsicht vor zu viel Muntermachern Weihnachts- märkte Besinnlich bummeln CHF 10.– günstiger

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Themen in dieser Ausgabe: Machen Sie Ihre Haut winterfest. Aromaölmassagen: Dufte Berührungen. Vernünftige Ernährung für Wintersportler. Ausflugstipps: Weihnachtsmärkte.

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Page 1: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

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RatgebeRTopPharm Drogerien

6 /2014

Mit Düften die Seele streicheln

Aromaölmassagen für daheim

SkiferienVorsicht vor zu viel

Muntermachern

Weihnachts-märkte

Besinnlich bummeln

CHF 10.–

günstiger

Page 2: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

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Page 3: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

• Für mehr Gelassenheit und Energie• Bei Müdigkeit, Reizbarkeit und Anspannung• 2 x täglich 1 Tablette• Gut verträglich• Rein pflanzlich

Bevor alle Stricke reissen: Vitango® unterstützt Sie bei geistigen und körperlichen Symptomen von Überarbeitung und Stress.

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eiszeitbereit

Schnee, Wind, Tempera-turen unter Null – da spielt

selbst gesunde Haut verrückt, ist trocken und spannt. Höchste

Zeit für Pflegerituale mit reichhaltigen Verwöhnproduk-ten. Die tun nicht nur der Haut,

sondern auch der Seele gut.

Lucie Sander

BeAuTyTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 4: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Machen Sie Ihre Haut winterfestFrostige Kälte draussen, trockene Heizungsluft drinnen: Die extremen Temperaturschwankungen

im Winter setzen unserer Haut ganz schön zu. Sobald die Aussentemperatur unter acht Grad sinkt, schalten die Talgdrüsen nämlich auf Sparflamme und produzieren weniger Hautfett. Die Folge: Der hauteigene Schutzfilm wird porös, die Haut spannt, ist gerötet und schuppt leicht.

Hinzu kommt, dass kalte Luft immer trocken ist und der Haut so zusätzlich Feuchtigkeit entzieht. Aber sich deswegen den Schneespass verderben lassen? Das muss nicht sein. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, kann raue Haut ganz einfach verhindern. Hier die richtige

Pflegeroutine für die kalten Monate …

Z e i t f ü r e i n e n We c h s e l

Die ultraleichten Feuchtigkeitsprodukte vom Sommer bleiben ab sofort im Schrank. Sie verdunsten schnell und können im Winter sogar zu Erfrierungen führen. Perfekte Pflegepartner sind jetzt Tagescremen, die reich an Lipiden und feuchtigkeits-bindenden Wirkstoffen wie Hyaluronsäure oder Urea sind. Bei Irritationen und Rötungen bringen Cremen mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Niacinamid die Haut wieder ins Gleichge-wicht. Wichtig: Wer bei klirrenden Temperaturen an die frische Luft geht, sollte auf besonders dicke Cremen zurückgreifen. Cold Creams zum Beispiel schirmen das Gesicht mit Bienen-wachs buchstäblich gegen Wind und Frost ab. Sie müssen in geschlossenen Räumen aber möglichst schnell abgenommen werden, damit sich darunter kein Hitzestau bildet.

D e n t e i n t au f Ku r s c h i c K e n

Wer glaubt, in kuschelig warmen Zimmern wäre die Haut si-cher, täuscht sich. In Wohnungen und Büros herrscht im Win-ter eine Luftfeuchtigkeit von circa 20 Prozent. Der Wohlfühl-wert für den Teint ist allerdings dreimal so hoch. Kein Wunder, dass Heizungsluft die Haut auf Dauer austrocknet und Knit-terfältchen verursacht. Die wirksamste Waffe dagegen: hoch konzentrierte Pflegeampullen, die man kurweise über mehre-re Wochen anwendet und die die Haut regelrecht aufpäppeln. Sie werden morgens und/oder abends nach der Reinigung und vor der gewohnten Pflege einmassiert. Extratipp: Statt der Nachtcreme ruhig einmal ab und an eine Feuchtigkeitsmaske vor dem Schlafengehen auftragen – der ultimative Pflegekick für pralle Haut am nächsten Morgen!

D e n B o Dy s a n f t g l ät t e n

Daunenjacken, Wollpullover und dicke Strumpfhosen sind zwar superkuschelig und halten schön warm, tun der darun-terliegenden Haut aber gar nicht gut. Sie saugen das Hautfett auf und lassen so gut wie keinen Sauerstoff mehr an die Haut. Sie wird rau, schuppt sich, es bilden sich Pickelchen. Mit einem

s o n n e n s c h u t Z n i c h t v e r g e s s e n

Die Sonneneinstrahlung bei kühlem Wetter wird häu-fig unterschätzt. Besonders wenn Schnee liegt, werden UV-Strahlen gespiegelt und können bei einem ausge-

dehnten Winterspaziergang auch einmal einen Sonnen- brand verursachen. Optimalen Schutz liefern Sonnen-

produkte mit mindestens LSF 20, die fetthaltig und wasserarm sind. Wer beim Skifahren in den Bergen ist, sollte darauf achten, dass das Produkt zusätzlich was-serfest ist. Praktisch sind Sticks mit LSF 50, mit denen

man den Schutz schnell erneuern kann.

wöchentlichen Peeling lassen sich die abgestorbenen Haut-schüppchen sanft entfernen. Gleichzeitig wird die Durchblu-tung angeregt und die Zellerneuerung angekurbelt. Wichtig im Winter: Die Produkte sollten keine aggressiven Schleifpartikel enthalten, sondern lieber Jojobawachskügelchen. Diese schmel-zen beim Einmassieren und hinterlassen einen feinen Pflege-film, den ausgetrocknete Winterhaut dringend braucht.

au f Ö l Q u e l l e n s e t Z e n Kein anderes Produkt nährt so intensiv wie Öl. Nach dem Du-schen oder Baden in die noch feuchte Haut einmassiert, rege-neriert und beruhigt es, gleicht Feuchtigkeitsmangel aus und stärkt die Schutzbarriere. Ideal für den Winter sind Avocado- oder Traubenkernöl. Ihre Fettsäuren sind den hauteigenen Lipiden am ähnlichsten und hinterlassen keinen Fettfilm auf der Hautoberfläche. Wem das trotzdem zu glitschig ist, achtet auf die Bezeichnung «Trockenöl». Diese Produkte durchlaufen einen komplexen Herstellungsprozess und ziehen blitzschnell und rückstandslos in die Haut ein.

BeAuTyTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 5: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Do’sTäglich eincremen: und zwar

nicht nur das Gesicht, sondern auch den Körper. Am besten ein paar Tropfen Körperöl in

die Bodylotion geben, vermischen, auftragen. Das hat den maxi-

malen Pflegeeffekt.

Regelmässige Gesichtsmasken: am besten zwei Mal die Woche

für zehn bis fünfzehn Minuten einwirken lassen.

Lauwarme Duschen: dabei nicht jedes Mal den ganzen Körper

einseifen, das trocknet zu sehr aus. Wenn man nicht viel schwitzt,

reichen Achseln, Intimzone und Füsse aus.

Dont’sAugengele: sind im Sommer herrlich erfrischend, für den

Winter aber ungeeignet. Durch ihren hohen Feuchtigkeitsanteil verdunsten sie schnell, und die

dünne Haut ist Winter und Wetter «ausgeliefert».

Lange Bäder: trocknen die Haut aus. Wenn schon baden, dann

maximal 15 Minuten lang. Statt schaumige Zusätze lieber ein

rückfettendes Badeöl verwenden.

Peelings mit Schleifpartikeln: reizen die Haut zusätzlich.

Sanfter sind spezielle Enzym- peelings in Puderform (für das

Gesicht) und Duschpeelings mit Jojobawachskügelchen

(für den Körper).

Page 6: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

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Page 7: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Sie sehnen sich nach Wärme und Zärtlichkeit? Sie wollen eintauchen in verführerische Düfte? Zeit und Raum vergessen? Testen Sie doch einmal eine Aromaölmassage!

Anja Stamm

Dufte berührungen

GeSuNDHeiTTopPharm Drogerien Ratgeber

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Page 8: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

GeSuNDHeiT

W enn draussen klirrende Kälte herrscht, schlägt drin-nen die Stunde für ein Verwöhnprogramm mit wohlriechenden Ölen. Aromaölmassagen kombinie-

ren die Effekte der Massage mit der heilsamen Wirkung äthe-rischer Öle. Diese Destillate aus Blüten, Blättern, Früchten oder Wurzeln bestimmter Pflanzen sind hoch konzentriert. Deshalb dürfen sie nur stark verdünnt in einem Trägeröl oder einer par-fümfreien Lotion zum Massieren angewandt werden. Für ein Wellnessmassageöl gibt man zum Beispiel auf 30 Milliliter Trägeröl wie etwa Mandel- oder Sonnenblumenöl lediglich sechs Tropfen ätherische Öle, beispielsweise ein Seelenstreich-ler-Trio aus drei Tropfen Mandarine, zwei Tropfen Orange und einem Tropfen Vanille.

Je nach den ausgewählten Ölen und der Art der Massage kann diese entspannen oder beleben und dabei helfen, Befindlich-keitsstörungen oder Erkrankungen zu mildern: Lavendel wirkt zum Beispiel stimmungsaufhellend, Minze oder Rosmarin sind erfrischend, schmerzlindernd und entkrampfend. Lorbeer, Wacholder und Thymian reduzieren Schmerzen und fördern Durchblutung und Konzentrationsfähigkeit. Sandelholz, Patchouli und Weihrauch wird eine erdende Wirkung zuge-schrieben. Eukalyptus und Myrte wirken bei Atemwegserkran-kungen schleimlösend und entzündungshemmend. Fenchel, Kümmel und Anis helfen bei Verdauungsbeschwerden und Krämpfen. Rosenöl gilt als beruhigend, ausgleichend und auf-bauend.

Steht das Massageöl bereit, darf es sich der zu massierende Partner auf einer Decke am Boden oder auf einem Futon gemütlich machen. Ein Laken schützt die Unterlage vor Öl- flecken. Während der Bauchlage sorgt ein zusammengerolltes Handtuch unter den Fussknöcheln für eine angenehme Position. Bei Rückenlage die Handtuchrolle oder ein Kissen unter die Knie schieben.

Wichtig ist: Der Massagekandidat möchte nicht frieren, sondern sich wohl fühlen. Deshalb die Raumtemperatur et- was höher einstel-len und stets die Körperpartien, die gerade nicht mas-siert werden, mit einem Handtuch bedecken. Wer mag, kann ruhige Musik anmachen, Blumen- blüten verteilen oder Kerzen anzünden. Alles, was zu einer angenehmen Atmo-sphäre beiträgt, verkürzt den Weg zur Entspannung.

Am genussvollsten werden die folgenden Minuten, wenn Mas-seur und Massierter in einen gemeinsamen Rhythmus finden. Dafür legt der Masseur zunächst die Hände flach auf den Rü-

cken des Partners und verweilt so einige Sekunden. Beide Part-ner atmen tief ein und aus, bis sich idealerweise ihre Atmung synchronisiert. Der Masseur verteilt dann etwas Massageöl in seinen Händen, mit denen er eine Körperpartie nach der an-deren sanft verwöhnt.

Leichter Druck hilft zu Beginn, die Durchblutung anzukurbeln und die Muskeln aufzuwärmen. Mit viel Achtsamkeit und Fingerspitzengefühl lässt sich herausfinden, was dem Massier-ten angenehm ist: Wo darf fester geknetet, wo muss sanfter gestrichen und wo mag er oder sie überhaupt nicht berührt werden? Mit ein bisschen Übung lassen sich zwischen den ver-schiedenen Massagetechniken fliessende Übergänge schaffen. Ob streichen, kneten, klopfen, schütteln oder reiben – Massa-gen regen den Blutkreislauf und Lymphfluss an, erfrischen die Haut, lockern die Muskeln, stärken das Immunsystem.

Und: Nur Mut! Mit jeder duften Berührung lassen sich die Part-ner mehr aufeinander ein. So bringen Aromaölmassagen bei Paaren im besten Fall nicht nur Körper und Seele in Einklang, sondern fördern auch eine harmonische Beziehung.

«Alles was zu einer angenehmen Atmo- sphäre beiträgt, verkürzt den Weg zur Entspannung.»

Rosenöl gilt als beruhigend,

ausgleichend und aufbauend.

TopPharm Drogerien Ratgeber

Page 9: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Worauf muss man bei Aromaölmassagen achten?Ätherische Öle sind hoch konzentrierte Pflanzenextrakte, die nur stark verdünnt angewandt werden dürfen. Sie können Allergien auslösen. Testen Sie deshalb zunächst eine kleine Menge Massageöl auf der Arminnenseite: Tritt nach zwei bis drei Stunden oder über Nacht eine Rötung oder Hautver- änderung auf, vertragen Sie das Öl möglicherweise nicht. Bestimmte Öle dürfen bei Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern überhaupt nicht verwendet werden. Lassen Sie sich daher in der TopPharm Apotheke oder Drogerie be-raten.

Wie entfaltet sich die pharmazeutische Wirkung der ätherischen Öle?Ein Weg führt über das Einatmen der Düfte. Bei der Aromaölmassage kann das je nach Öl belebend oder entspannend wirken. Eine Inhalation ist wohltuend bei Erkältungen. Ein anderer Weg führt über die Haut. Sie wird bei der Aromaölmassage besonders stimuliert. Zudem kann man die Öle indirekt anwenden – sie sind zum Beispiel in Lutschtabletten enthalten, die Halsschmerzen lindern. Auch Erkältungsbäder enthalten ätherische Öle, die im war-men Badewasser sowohl über die Haut als auch beim Einat-men der Dämpfe ihre Wirkung entfalten.

Worauf sollte man beim Kauf achten? Ätherische Öle sollten zu 100 Prozent naturrein und aus bio-logisch angebauten Pflanzen gewonnen sein. Achten Sie bei fertigen Massageölmischungen darauf, ob Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind. Wenn Sie ätherische Öle zur Behandlung einer Erkrankung einsetzen wollen, experimen-

tieren Sie nicht auf eigene Faust, sondern lassen Sie sich in Ihrer TopPharm Apo-theke oder Drogerie beraten. Hier kann man Ihnen vielleicht auch einen Thera-peuten empfehlen, der Aromatherapie professionell anbietet.

Was ist bei Massagen zu beachten?Wellnessmassagen richten sich an gesunde Menschen und stimulieren die Selbstregulationskräfte des Körpers. Wenn Sie unter gesundheitlichen Pro- blemen oder einer Erkrankung leiden, sich in der Schwangerschaft oder Gene-

sungszeit befinden, lassen Sie sich vom Gesundheits- Coach Ihrer Apotheke beraten, ob Massagen für Sie infrage kommen oder ob Risiken dagegensprechen. Massieren Sie nicht direkt auf der Wirbelsäule und nicht auf verletzter, ge-reizter, entzündeter Haut. Halten Sie ätherische Öle von Schleimhäuten fern. Lassen Sie sich auch beraten, worauf Sie bei Säuglingen und Kleinkindern achten müssen.

So hElfEn äthEriSchE ÖlE

Interview mit Dr. sc. nat. René Jenni, TopPharm Leonhards-Apotheke, Zürich

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Schümli-Pflümli

Nur mit Vernunft zu geniessen …

Wintersport macht Spass, fordert aber zugleich

Kräfte. ein Skifahrer oder Snow-boarder kann bis zu 650 Kalorien pro Stunde verbrennen und das

macht hungrig und durstig.

Christoph Baumgartner

WiNTeRSPORTTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 11: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Um optimal vorbereitet in die Winterferien zu starten, ist neben körperlicher Fitness als Folge von Skigymnastik auch eine ausgewogene Ernährung vor, während und nach dem Ski-vergnügen wichtig. Vollwertig und abwechslungsreich sollte das Essen für den Wintersportler sein; spezielle Produkte sind dazu nicht nötig. Frühstücken ohne Stress und Zeitdruck – das schafft eine gute Grundlage für den Tag. Als ideales Sportler- zmorge eignen sich ein Müesli mit Obst und Milch oder auch Vollkornbrot mit Wurst und Käse sowie Rohkost (Tomaten-/Gurkenscheiben). Als Getränke sind Kaffee und Tee (in Massen) oder auch Fruchtsäfte geeignet. Für den Hunger zwischen-durch empfiehlt es sich, kleine Snacks für den Notfall in den Taschen zu verstauen, beispielsweise einen Müeslistängel, einen Apfel oder auch ein Sandwich von daheim.

Für die Mittagspause im Bergrestaurant oder auf der Hütte eignen sich kohlenhydratreiche und leicht verdauliche Mahl-zeiten zum Auffüllen der Energiespeicher: ein Teller Spaghetti bolognese, Älplermagronen oder eine feine Rösti. Raclette und Fondue indes sind nicht ideal.

Am Abend müssen die leeren Kohlenhydratspeicher mit gros- sen Gemüse-, Kartoffel-, Reis- oder Spaghettiportionen wieder aufgefüllt werden. Fleisch oder Fisch, ein frischer Salat und ein Fruchtsalat als Dessert runden die Mahlzeit ab und rüsten bes-tens für den nächsten Tag.

Wer Sport treibt, muss viel trinken! Geeignete Durstlöscher, um die mit dem Schweiss verloren gegangenen Mineralstoffe zu ersetzen, sind Mineralwasser und Fruchtsaftschorlen sowie entfettete Bouillons mit Gemüse oder Teigeinlagen. Wein, Bier oder auch «Schümli-Pflümli» sind nicht zu empfehlen. Al- kohol trübt nicht nur das Pistenvergnügen, weil man nicht mehr sicher auf dem Board oder den Ski steht, sondern er enthält auch reichlich Kalorien und erhöht die Unfallgefahr nachweislich.

Alkohol macht nur kurzfristig munter, auf Dauer aber müde. Die Überschätzung der eigenen Kräfte, kombiniert mit fehlen-der Konzentrationsfähigkeit und eingeschränkter Koordina- tion unter Alkoholeinfluss, ist die häufigste Ursache von Ski-unfällen, womit man nicht nur sich selbst, sondern auch ande-re in Gefahr bringt.

Wer den Wintersport geniessen will, sollte sich vernünftig ernähren, denn erst das richtige Essen sorgt für echten Spass auf der Piste. Für den wäre übrigens auch dann gesorgt, wenn man nach einer durch-zechten Nacht am nächsten Tag fit und ohne Kater auf den Ski oder dem Snowboard stehen will.

«Vollwertig und abwechslungs-reich sollte das Essen für den Wintersportler sein …»

«Wer Sport treibt, muss viel trinken!»

Page 12: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Typische Symptome eines übermässigen Alkoholkonsums sind am folgenden Morgen meist Übelkeit, Schwindel, Kopfschmer-zen und körperliche Erschöpfung.

Wer die Skiferien wirklich geniessen will, muss jedoch nicht auf alkoholische Getränke verzichten. Vor allem aber sollte jeder auf der Piste seine eigenen Grenzen kennen. Sonst bringt er sich und andere in Gefahr. Und wer abends zu lange auf den Putz haut, kann nur hoffen, dass es am nächsten Morgen schneit oder der Nebel es nicht zulässt, Sport zu treiben.

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Nicht auf leeren Magen trinken, da dies die Alkoholaufnahme ins Blut

beschleunigt.

Durst sollte nicht mit Alkohol gelöscht werden. Alkoholfreie

Getränke wie Mineralwasser und Schorlen helfen, den Flüssigkeits-

haushalt auszugleichen und gleichzeitig den Alkoholkon-

sum zu begrenzen.

Nicht alles durcheinandertrinken – lieber bei einer Alkoholsorte bleiben und zwischendurch

Mineralwasser trinken.

Vorsicht bei warmen, zuckerrei-chen Getränken wie Glühwein

oder Likör-Kaffee-Mischungen. Sie bewirken eine stärkere Durch-

blutung der Magenschleimhaut, und die Alkoholaufnahme ins

Blut wird beschleunigt.

Folgende Tipps helfen, den morgendlichen Kater zu mildern:

WiNTeRSPORTTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 13: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zu den schönsten Erlebnissen in der Adventszeit. Wir verraten, wo sich ein Besuch wirklich lohnt. Patricia Heyne

Diese Weihnachts- mäRkte sinD eine reise wert!

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Page 14: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

WeiHNAcHTeNTopPharm Drogerien Ratgeber

We t t e r f e s t : c h r i s t K i n D l i m a r K t i m Z ü r c h e r h au p t B a h n h o f

Einer der grössten Indoor-Weihnachtsmärkte Europas erstrahlt jedes Jahr im Zür-cher Hauptbahnhof. An rund 150 festlich dekorierten Ständen werden Kunsthand-werk und Köstlichkeiten angeboten. Ein besonderer Blickfang ist der grosse Weih-nachtsbaum, an dem echte Swarovski-Kristalle funkeln. Die perfekte Wahl bei schlechtem Wetter. (6)20. November bis 24. Dezember 2014 | www.christkindlimarkt.ch

B e s i n n l i c h : e i n s i e D l e r We i h n ac h t s m a r K t Das wunderschöne Kloster Einsiedeln bietet die fantastische Kulisse für den bekann-testen Weihnachtsmarkt der Zentralschweiz. Das ganze Dorf Einsiedeln ist festlich dekoriert, und der grosse Weihnachtsbaum auf dem Klosterplatz bringt nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. Die Stimmung an dem besinnlichen Ort ist einmalig. Da der Weihnachtsmarkt nur bis 8. Dezember geöffnet ist, sollte man einen Besuch früh-zeitig planen.29. November bis 8. Dezember 2014 | www.einsiedler-weihnacht.ch

c h a r m a n t : m o n t r e u x no ë l a m s e e u f e r

Einen der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte der Schweiz findet man in Mon-treux entlang der Promenade des Genfersees. Funkelnde Lichter und verführerische Düfte lassen die Besucher in die zauberhafte Welt des Weihnachtsmanns eintauchen. 21. November bis 24. Dezember 2014 | www.montreuxnoel.com

um W e lt B e W u s s t : m e r c at i n o D i n ata l e ,B o Z e n ( i )Der grösste Weihnachtsmarkt Italiens lockt jedes Jahr unzählige Besucher nach Südtirol. Der festlich geschmückte Waltherplatz lädt zum Bummeln und Flanieren ein. Täglich spielen Musikka-pellen auf, und Handwerker zeigen ihr Können in kleinen Werkstätten. 2014 steht der Weihnachtsmarkt unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit – gemeinsam mit dem Ökoinstitut Südtirol arbeiten die Organisatoren daran, den Weih-nachtsmarkt in ein zertifiziertes Green Event zu verwandeln. (3)28. November 2014 bis 6. Januar 2015www.mercatinodinatalebz.it

au t h e n t i s c h : We i h n ac h t s h au p t s ta D t s t r a s s B u r g (f )Strassburg nennt sich selbst die Weihnachtshauptstadt Europas. Der älteste Weihnachtsmarkt Frankreichs findet bereits seit 1570 statt und hat sich seinen authentischen Charakter bis heute erhalten. Neben köstlichen elsässischen Spezialitäten gibt es Weihnachtsschmuck und traditio-nelle Handwerkskunst zu entdecken. Der Weihnachtsmarkt findet auf elf verschiedenen Plät-zen statt, dies gibt Besuchern die Möglichkeit, durch die wunderschöne Innenstadt von Strass-burg zu schlendern. (2)28. November bis 31. Dezember 2014 | www.noel.strasbourg.eu

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Page 15: TopPharm Drogerien Ratgeber November 2014

fa m i l i e n f r e u n D l i c h : Ba s l e r We i h n ac h t

Der Basler Weihnachtsmarkt ist nicht nur der grösste der Schweiz, er überrascht auch mit einem breiten Warenangebot. Hier gibt es einfach alles – von der Guetsli- form über antikes Spielzeug und aussergewöhnlichen Weihnachtsschmuck bis hin zu kulinarischen Spezialitäten. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, wird hier bestimmt fündig. Ausserdem wird während der Weihnachtszeit eine professionel-le Kinderbetreuung angeboten. Die richtige Wahl für Eltern, die ganz entspannt einen Glühwein trinken möchten. (1)27. November bis 23. Dezember 2014 | www.baslerweihnacht.ch

m ä r c h e n h a f t : c o l m a r – l a m ag i e D e no ë l e n a l s ac e ( f )Nur eine Dreiviertelstunde von der Schweizer Grenze entfernt, gibt es im elsässi-schen Colmar gleich mehrere kleine Weihnachtsmärkte zu entdecken. Das male-rische Städtchen mit den mittelalterlichen Fachwerkhäusern und der wunderschö-nen Kathedrale liefert eine geradezu märchenhafte Kulisse für einen romantischen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt. 21. November bis 31. Dezember 2014 | www.noel-colmar.com

t r a D i t i o n e l l : Wi e n e r c h r i s t K i n D l m a r K t (a)Wien ist immer eine Reise wert, aber in der Vorweihnachtszeit ganz besonders. Der Wiener Christkindlmarkt ist einer der ältesten der Welt und geht auf den Katha-rinenmarkt aus dem Jahr 1382 zurück. Der heutige Christkindlmarkt am Rathaus-platz ist weltberühmt – und das zu Recht. Jedes Jahr pilgern Millionen von Besu-chern in die Donaustadt, um die besondere Atmosphäre zu erleben. In Wien gibt es übrigens rund 15 weitere Weihnachtsmärkte, die ebenfalls sehenswert sind. (5)15. November bis 24. Dezember 2014 | www.christkindlmarkt.at

K l a s s i s c h : n ü r n B e r g e r c h r i s t K i n D l e s m a r K t ( D )Der vielleicht berühmteste Weihnachts-markt der Welt ist der Nürnberger Christ-kindlesmarkt. Eröffnet wird der Markt jedes Jahr mit dem Prolog des Christkinds. Die rund 180 festlich dekorierten Holzbuden mit ihren rot-weissen Stoffdächern haben dem Markt den Beinamen «Städtlein aus Holz und Tuch» eingebracht. Das Warenan-gebot ist traditionell weihnachtlich: Nürn-berger Lebkuchen, Früchtebrot, Krippen, Christbaumschmuck, Kerzen, Spielzeug und Kunstgewerbe. Beliebte Mitbringsel sind die berühmten «Nürnberger Zwetsch-genmännle», lustige Figuren aus getrockne-ten Pflaumen. (4)28. November bis 24. Dezember 2014 www.christkindlesmarkt.de

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