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Paris 2010 Nichts ist unmöglich. Toyota.

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Toyota Autohaus Strobel

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Paris 2010

Nichts istunmöglich.Toyota.

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Verso-S 04 Umwelt-Technologien 16 iQ 40 AYGO 42

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Verso-S: Kurz, geräumig und cleverMit der Markteinführung des Verso-S im ersten Quartal 2011 kehrt Toyota in die Klasse der europäischen Minivans zurück.

Seit 2002 haben sich die Absatzzahlen dieser praktischen Familienfahrzeuge in Europa nahezu verdoppelt. Der Trend zu kleineren und sparsameren Automobilen hat dazu beigetragen, dass die Fahrzeugklasse für höchst unterschiedliche Kundengruppen interessant wurde. Viele Käufer werden durch den flexiblen Innenraum überzeugt.

Mitverantwortlich für die gewachsene Käuferzahl sind Familien, die zuvor eine Schrägheck-Limousine gefahren haben sowie Menschen, die aus der Kompaktklasse herüberwechseln. Hierfür gibt es nicht nur rationale Gründe. Entscheidend ist, dass Minivans in Sachen Raumangebot, Komfort, Ausstattung und Qualität oftmals ein vergleichbares Level bieten wie Fahrzeuge der nächst höheren Klasse.

Mit weniger als vier Metern Länge zählt der neue Toyota Verso-S zu den kürzesten Fahrzeugen im Segment. Er ist handlich, leicht zu manövrieren und wie geschaffen für den Einsatz im städtischen Umfeld. Dabei überzeugt er bis ins Detail mit einem durchdachten und flexiblen Innenraumkonzept, das Geräumigkeit, Komfort und wahrnehmbare Qualität verbindet. So bietet der Verso-S in den Disziplinen Kopffreiheit vorn, Bewegungsfreiheit hinten und Ladevolumen ein Niveau, das Kompaktklasse-Standard erreicht.

Der Neue Verso-S: Ein Raumwunder für fünf Passagiere

— Mitwenigerals4MeternkürzesterMinivanseinerKlasse,abereinGroßerinSachenRaumangebotfürPassagiereundGepäck

— HohewahrnehmbareundfühlbareQualitätsanmutung— NeuesMultimedia-SystemmitTouch-ScreenBedienung

Kurz und zugleich geräumig überzeugt der neue Verso-S mit einem cleveren Raumkonzept, das trotz seiner ungeschlagenen Außenlänge von gerade einmal 3,99 Metern jede Menge Platz bietet.

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DesignSchon auf den ersten Blick gefällt der neue Toyota Verso-S mit einem kompakten und attraktiven Karosserie-Styling. Kurze Überhänge vorn und hinten sowie die kraftvoll geschwungene Linienführung sorgen ebenso für Aufmerksamkeit wie das große Panorama-Glasdach. Großzügige Fensterflächen über die gesamte Länge lassen das üppige Raumangebot im Inneren erahnen.

Der lange Radstand von 2.550 Millimetern erlaubt den Einsatz weit öffnender Türen vorn und hinten. Sie geben einen großzügigen und flexiblen Innenraum frei. Dabei wurde das Interieur nicht nur nach ergonomischen

Gesichtspunkten gestaltet. Es vermittelt zudem eine exzellente sicht- und fühlbare Qualitätsanmutung, die selbst anspruchsvolle Kunden überzeugt.

Die klar gezeichnete, zweigeteilte Armaturentafel und die ausgeformten Türverkleidungen weisen eine angenehme Soft-Touch Oberfläche auf. Applikationen in Metall-Optik im Bereich der Instrumente und der Mittelkonsole setzen elegante Akzente und unterstreichen den hohen Qualitätseindruck.

InsassenkomfortundGepäckraumDas schlanke Design der Vordersitze, Türen und Verkleidungsteile trägt zur maximalen Raumausnutzung bei. Es schafft Kopffreiheit vorn sowie Beinfreiheit hinten und sorgt sowohl bei Gepäckraumtiefe und -volumen für ein neues Raumgefühl in der Klasse.

Eine erhöhte Sitzposition auf den vorderen und hinteren Plätzen verbessert die Sicht und erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die Sitzhöhenverstellung, die Mittelarmlehne und die ebenfalls erhöhte Schalthebel-Position in direkter Nähe zum Lenkrad machen den Arbeitsplatz für den Fahrer besonders komfortabel.

Die im Verhältnis 60:40 geteilte Rückbank verfügt über eine Mittelarmlehne und lässt sich mit nur einem Handgriff umklappen. Als einziger Minivan im Segment bietet der Verso-S zudem die Möglichkeit, den Klappmechanismus auch vom Gepäckraum aus zu bedienen. Ein entsprechender Hebel ist auf beiden Seiten des Gepäckabteils im Bereich der Heckklappe angebracht.

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Die Heckklappe selbst ist bis tief in den hinteren Stoßfänger hineingezogen und bietet einen direkten Zugriff auf den Gepäckraum ohne störende Kante. Der Ladeboden lässt sich auf zwei Ebenen fixieren. Wird die leichtgewichtige Abdeckung auf Höhe des Stoßfängers angebracht, ergibt sich ein durchgängig glatter Ladeboden. Bei Bedarf kann der Boden mit nur einer Hand um 95 Millimeter abgesenkt werden.

Ganz ohne Ladeboden bietet der Verso-S ein Gepäckraumvolumen von 430 Litern. Bei umgelegter Rückbank stehen sogar bis zu 1.388 Liter zur Verfügung.

Trotz maximaler Raumausnutzung sind die für einen Minivan typischen Staufächer und Ablagen an Bord. So bietet der Verso-S Flaschen- und Getränkehalter, großzügige Ablagen in den vorderen und hinteren Türen sowie ein vielseitiges, dreigeteiltes Staufach in der Armaturentafel.

ToyotaPremiere:Multimedia-SystemmitTouch-ScreenAls absolutes Novum in der Klasse der Minivans darf das neue Multimedia-System mit 6,1 Zoll großem Farbdisplay und Touch-Screen Bedienung gelten, das den Passagieren vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Zum Verkaufsstart verfügt die Anlage über ein RDS-Radiosystem, einen MP3-fähigen CD-Player, eine Bluetooth-Schnittstelle für das Mobiltelefon, einen USB-Anschluss für die Verbindung zu iPod & Co. Ferner dient das Display als Rückfahrmonitor für die Heckkamera.

Optional kann das Multimedia-System um eine Navigationsfunktion erweitert werden. Das notwendige Zusatzmodul wird zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein. Es bietet vielfältige weitere Funktionen wie beispielsweise Möglichkeiten zur Bildwiedergabe und Sortierung von

Musiktiteln einer USB-Quelle. Weiterhin lassen sich zahlreiche Google-basierte Service-Leistungen nutzen. Beispielsweise können Standorte von Sehenswürdigkeiten aus dem Internet heruntergeladen und als Ziel in das Navigationssystem eingespeist werden. Weitere Apps sind in Vorbereitung.

AusstattungsvariantenKlar und einfach präsentiert sich die Ausstattungs-Strategie für den Verso-S. Der Kunde kann zwischen vier Varianten auswählen.

Schon in der Basisversion „Verso-S“ ist der Minivan mit elektrischen Außenspiegeln und Fensterhebern vorn, einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung, höhenverstellbarem Lenkrad und Fahrersitz umfangreich ausgestattet. Sieben Airbags, darunter ein Knie-Airbag für den Fahrer, ABS, die Bremskraftverteilung EBD, das Stabilitätsprogramm VSC+, die

Servolenkung und ein Bremsassistent sorgen für Sicherheit. Eine LED-Fußraumbeleuchtung und der auch vom Kofferraum aus bedienbare Klappmechanismus für die Rückbank zählen ebenfalls zum Serienumfang.

Die Ausstattungsvariante „Verso-S Cool“ bietet zudem eine manuelle Klimaanlage sowie ein Audiosystem mit RDS-Radio, MP3-fähigem CD-Player, USB-Anschluss und vier Lautsprechern.

Darüber rangiert der „Verso-S Life“. Dieser verfügt zusätzlich über das zuvor beschriebene Multimedia-Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Touch-Screen-Funktion, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Rückfahrmonitor. Die serienmäßige Heckkamera überträgt das Bild hinter dem Fahrzeug auf das Display. Der Laderaumboden ist bei dieser Variante in der Höhe verstellbar. Mittelarmlehnen sowie Lederlenkrad- und Schaltknauf sind mit an Bord. Optional kann ein Panorama-Glasdach mit integrierter elektrisch bedienbarer Sonnenblende geordert werden.

Nach oben abgerundet wird das Angebot durch den „Verso-S Club“. Dieser ist mit einer Klimaautomatik, elektrischen Fensterhebern rundum, abgedunkelten hinteren Seitenscheiben, 16-Zoll Leichtmetallräder sowie Nebelscheinwerfer ausgerüstet. Neben dem Panorama-Glasdach steht optional ein Komfortpaket zur Verfügung, das Licht- und Regensensor sowie einen automatisch abblendenden Innenspiegel und das schlüssellose Zugangssystem Smart-Key umfasst.

Je nach Ausstattung rollt der Toyota Verso-S auf 15-Zoll großen Stahlrädern oder Leichtmetallrädern im 16-Zoll-Format. Zur Auswahl stehen neun Lackierungen, darunter die neue Farbe Velvetblau-Metallic.

SicherheitDer neue Toyota Verso-S verfügt über ein umfangreiches Paket an aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen. Auch der Fußgängerschutz ist vorbildlich.

Jeder Verso-S ist mit sieben Airbags bestückt, darunter Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne, Knieairbag auf der Fahrerseite sowie Kopfairbags vorne und hinten. Alle Sitze verfügen über Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte, auf den vorderen Plätzen kommen zusätzlich Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zum Einsatz.

Ebenfalls serienmäßig an Bord sind die aktiven Fahrdynamik-Helfer ABS, die Bremskraftverteilung EBD, das Stabilitätsprogramm VSC+, die Antriebsschlupfregelung TRC und der Bremsassistent.

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Fahrdynamik: Flink und sparsam unterwegs

— BenzinerundDieselarbeitendankToyotaOptimalDrivebesondersverbrauchs-undemissionsarm-ab4,3l/100kmbzw.113g/kmCO2

— 1,33-LiterBenzinmotoraufWunschmitstufenlosemMultidrive-SGetriebe,sequenziellemSchaltmodus(7-fach)undSchaltwippenamLenkrad

— 1,4-LiterDieselmotoraufWunschmit6-GangMultiMode-GetriebeundSchaltwippenamLenkrad

Der neue Verso-S ist wahlweise mit 1,33-Liter Benzinmotor samt Dual VVT-i oder mit 1,4-Liter D-4D Turbodiesel lieferbar. Beide Motoren sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Auf Wunsch kann der Verso-S 1.33 mit Multidrive-S Getriebe und stufenlos variabler Übersetzung geordert werden. Der sequenzielle 7-stufige Schaltmodus lässt sich über Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Beide Motoren unterschreiten die Grenzwerte der Abgasnorm Euro 5.

Toyota Optimal Drive steht bei beiden Triebwerken für die Minimierung von Reibungsverlusten, für gewichtsoptimierte Komponenten und für eine hocheffiziente Verbrennung. In Verbindung mit der leichten Karosserie und dem aerodynamischen Styling, das dem Verso-S einen Luftwiderstandsbeiwert von nur cW = 0,297 beschert, realisiert der neue Toyota Verso-S äußerst geringe Verbrauchs- und CO2-Werte, die in seiner Klasse kaum zu unterbieten sind.

1,33-LiterBenzinmotormitDualVVT-iDer 1,33-Liter Benziner arbeitet mit der doppelten variablen Ventilsteuerung Dual VVT-i und einem bemerkenswert hohen Verdichtungsverhältnis von 11,5:1. Seine Spitzenleistung von 99 PS (73 kW) erreicht der Vierzylinder bei 6.000/min, das maximale Drehmoment von 126 Nm liegt bereits bei 4.000/min an. Mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 5,5 l/100 km und einer CO2-Emission von nur 127 g/km1 setzt der Verso-S 1.33 Maßstäbe in seinem Segment. Optional steht eine Start-Stopp Automatik zur Verfügung.

1,4-LiterD-4DDieselmotorDer 1,4-Liter Diesel mit Common-Rail-Einspritzung, Turbolader und Ladeluftkühlung befördert den Kraftstoff über modernste Piezo-Injektoren in die Brennräume und nutzt zur Abgasreinigung einen Partikelfilter. Der Selbstzünder leistet 90 PS (66 kW) bei 3.800/min und entwickelt zwischen 1.800 und 2.800/min ein maximales Drehmoment von 205 Nm.

In Verbindung mit dem sehr hohen Einspritzdruck von 1.600 bar sind die piezoelektrischen Einspritzventile in der Lage, Einspritzzeitpunkt und -volumen noch präziser zu bestimmen. Zudem arbeiten die Injektoren doppelt so schnell wie herkömmliche Magnetventile, so dass je Arbeitstakt mehrere Einspritzvorgänge erfolgen können. Das optimiert den Verbrennungsprozess, steigert die Leistungsausbeute und führt schließlich zu einem niedrigen Durchschnittsverbrauch von nur 4,3 l/100 km und einer auf 113 g/km1 reduzierten CO2-Emission.

Multidrive-SundMultiMode-GetriebeDas für den Verso-S 1.33 auf Wunsch lieferbare Multidrive-S Getriebe mit stufenlos variabler Übersetzung repräsentiert die jüngste Stufe der Toyota CVT-Technologie. Das Getriebe verfügt über einen 7-stufigen sequenziellen Schaltmodus, der wahlweise per Wählhebel oder über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann. In Verbindung mit der stufenlosen Kraftübertragung verbraucht der Benzinmotor im Schnitt 5,2 l/100 km und emittiert dabei 120 g/km1 CO2.

Der Verso-S 1.4 mit Dieselmotor lässt sich optional mit dem MultiMode-Getriebe kombinieren. Das automatisierte Schaltgetriebe kommt ohne Kupplungspedal2 aus und bietet dem Fahrer die Wahl zwischen zwei Automatik-Programmen und einem sequenziellen Schaltmodus, der manuell über Schaltwippen am Lenkrad bedient wird. Der Verso-S 1.4 Diesel mit MultiMode-Getriebe kommt im Schnitt mit 4,4 l/100 km aus, die CO2-Emission beträgt 115 g/km1.

2 Marktabhängig1 Angaben zu Verbrauch und CO2-Emission sind vorläufige Werte

1.4LiterD-4D 1.33LiterDualVVT-i

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Hinweis

Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß werden unter kontrollierten Bedingungen bei einem Basis-Serienfahrzeug ermittelt gemäß der Direktive 80/1268/EEC inklusive aller Änderungen. Weitere Informationen über das Basis-Serienfahrzeug erhalten Sie von der Toyota Deutschland GmbH.

Der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß Ihres Fahrzeugs können von den angegebenen Messwerten abweichen. Fahrstil und weitere Faktoren wie Straßenverhältnisse, Verkehr, Betriebszustand des Fahrzeugs, Fahrzeugausstattung, Beladung, Anzahl der Insassen etc. spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Kraftstoffverbrauchs und des CO2-Austoßes.

Technische Daten

MOTOR 1,33-LiterDualVVT-i 1,4-LiterD-4D

Zylinder, Bauart 4-Zylinder Reihenmotor 4-Zylinder Reihenmotor

Ventiltrieb 16 Ventile, DOHC, Dual VVT-i, Steuerkette 8 Ventile, SOHC, Steuerkette

Kraftstoff Benzin Diesel

Hubraum cm3 1.329 1.364

Max. Leistung kW (PS)/U/min 73 (99) /6.000 66 (90) /3.800

Max. Drehmoment Nm/U/min 125/4.000 205/1.800

Tankinhalt L 42 42

Abgasnorm Euro5 Euro5

Getriebe 6 MT CVT 6 MT 6 MMT

Kraftstoffverbrauch * l/100km 5,5 5,2 4,3 4,4

CO2-Emissionen * g/km 127 120 113 115

MASSEUNDGEWICHTE

Außenabmessungen

Länge mm 3.990

Breite mm 1.695

Höhe mm 1.595

Radstand mm 2.550

MASSEUNDGEWICHTE

Spurweite (vorn/hinten) mm 1.470 / 1.465

Überhang (vorn/hinten) mm 755 / 685

Leergewicht kg 1.515

Min. Wendekreis m 10,8

Luftwiderstandsbeiwert (cW) 0,297

Innenraumabmessungen

Länge mm 1.845

Breite mm 1.420

Höhe mm 1.315

Gepäckraum

Gepäckraumvolumen / bei umgeklapptem Rücksitz L/VDA 430*/ 1.388

Höhe der Ladekante mm 625

Höhe mm 915

Breite mm 1.005

* Inklusive Ersatzradmulde

* Vorläufige Angaben

MT = Manuelles Schaltgetriebe, MMT = MultiMode-Getriebe, CVT = Stufenlos variable Übersetzung

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SITZE Verso-S Cool Life Club

Manuelle Sitzverstellung 6-fach (Fahrer) bzw. 4-fach (Beifahrer)

Mittelarmlehne vorn - -

Mittelarmlehne hinten - -

Instrumententafel mit Soft-Touch-Oberfläche

Obere Türverkleidung mit Soft-Touch-Oberfläche

- -

ABLAGEN Verso-S Cool Life Club

Im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzbank

Unterboden-Staufach - -

Flexibler Gepäckraumboden mit zwei Ebenen, ergibt ebenen Ladeboden

- -

Ablagefächer in den Rückenlehnen - -

DIEBSTAHLSCHUTZ Verso-S Cool Life Club

Wegfahrsperre

Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

SICHERHEITSAUSSTATTUNG Verso-S Cool Life Club

ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD, Bremsassistent BA und elektronisches Stabilitätsprogramm VSC

7 Airbags (Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Kopfairbags, Seitenairbags, Knieairbag Fahrerseite). Beifahrer-Airbag deaktivierbar

Gurtwarnsystem vorn und hinten

Schleudertrauma-Schutzsystem (WIL) für Fahrer und Beifahrer

ISOFIX Kindersitzbefestigung (2x)

 = Serie  = Optional - = Nicht erhältlich

Ausstattung

AUSSENAUSSTATTUNG Verso-S Cool Life Club

Stahlräder, Radzierblenden, Bereifung 185/65 R15

-

Leichtmetallräder, Bereifung 185/60 R16

- - -

Panorama Sonnendach - -

Privacy Glas - -

Nebelscheinwerfer - - -

KOMFORTAUSSTATTUNG Verso-S Cool Life Club

Elektrische Servolenkung

Höhenverstellbare Lenksäule - -

Höhen- und längsverstellbare Lenksäule - -

Manuelle Klimaanlage -

Klimaautomatik - - -

Lederlenkrad und Lederschaltknauf - -

Automatisch abblendender Innenspiegel

- - -

Regensensor und Abblendlichtautomatik

- - -

Smart-Key-System mit Start-/Stop-Knopf

- - -

Elektrische Fensterheber vorn -

Elektrische Fensterheber vorn und hinten

- - -

Start-Stopp-Automatik (nur für 1.33l) - -

NAVIGATIONS-UNDINFORMATIONSSYSTEME

Verso-S Cool Life Club

AUX- und USB-Anschluss

Ganganzeige, Drehzahlmesser und Tageskilometerzähler

CD-/MP3-/WMA-Audiosystem mit vier Lautsprechern

- -

CD-/MP3-/WMA-Audiosystem mit sechs Lautsprechern, HMI-Display Bluetooth®-System

- -

Audio-Bedientasten am Lenkrad - -

Audio-Bedientasten am Lenkrad inklusive Mikrofon und Sprachsteuerung

- -

Navigationssystem mit Kartendarstellung

- -

Rückfahrkamera - -

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Toyotas Führungsposition hinsichtlich nachhaltiger Mobilität durch breit gefächerte AntriebstechnologienUm globale Umweltanforderungen wie beispielsweise die Reduktion von CO2-, Stickoxid- und Partikelemissionen zu erfüllen, entwickelt Toyota seit über 40 Jahren umweltverträgliche Mobilitätskonzepte.

Der stetigen Weiterentwicklung der Antriebstechnologie kommt hierbei eine entscheidende Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang hat Toyota drei wesentliche Ziele definiert:

1 HöhereKraftstoffeffizienzundreduzierteCO2-Emissionen2. SchadstoffarmeAbgasefüreinebessereLuftqualität3. AlternativeEnergieträgeralsErsatzfürschwindendeÖlreserven

Weder ein einzelnes Antriebskonzept noch ein einzelner Energieträger kann zukünftig emissionsfreie Mobilität gewährleisten. Deshalb arbeitet Toyota gleichzeitig an einer Vielzahl unterschiedlicher Antriebstechnologien, die in verschiedenen umweltverträglichen Fahrzeugen zum Einsatz kommen werden.

In der aktuellen Serienproduktion forciert Toyota die technische Weiterentwicklung in zwei Bereichen: Toyota Optimal Drive und Hybrid Synergy Drive®.

Toyota ist davon überzeugt, dass der Hybridantrieb die zentrale Schlüsseltechnologie für eine Vielzahl zukünftiger Konzepte darstellt. Mit weltweit über 2,71 Millionen verkauften Hybridfahrzeugen und der damit verbundenen Kunden-Akzeptanz sieht sich der Hersteller auf dem richtigen Weg zur nachhaltigen Mobilität. Denn der Hybrid Synergy Drive® als solcher ist von vornherein auf Zukunftssicherheit ausgelegt. Er bietet sowohl für Plug-in Hybridfahrzeuge und reine Elektromobile als auch für den Einsatz in Brennstoffzellen-Fahrzeugen die ideale Plattform.

Da fossile Brennstoffe mittelfristig die primären Energieträger bleiben werden, optimiert der Hersteller die Effizienz seiner Benzin- und Dieselmotoren durch Toyota Optimal Drive Technologien, die bereits heute in knapp 90 Prozent der Modellpalette zum Einsatz kommen.

Obwohl das Toyota Modellprogramm auch großvolumige und leistungsstarke Fahrzeuge umfasst, lag der Hersteller im Flotten-Vergleich mit einer durchschnittlichen CO2-Emission von nur 130 g/km in Europa auf dem zweiten Rang.

Umwelt-Technologien

1 inkl. Juli 2010

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Toyota Optimal DriveDas im Jahr 2008 auf dem Pariser Automobilsalon erstmals vorgestellte Eco-Konzept „Toyota Optimal Drive“ bietet mehr Dynamik und Fahrspaß bei deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten. Zu diesem Zweck kombiniert Toyota innovative Technologien und innermotorische Verbesserungen zu einem höchst fortschrittlichen Gesamtpaket.

Toyota Optimal Drive zählt heute zur Standardausstattung aller neuen Toyota Modelle und beschreibt in motorischer Hinsicht drei wesentliche Zielsetzungen:

1. ReduzierungdesMotorgewichts2. VerringerungvonReibungsverlusten3. SteigerungderEffizienz

ReduzierungdesMotorgewichtsÜberflüssige Pfunde treiben den Verbrauch in die Höhe. Deshalb hat Toyota besonders leichte und kompakte Motoren und Getriebe entwickelt. Ein Beispiel: Der 1,33-Liter Benziner im Auris mit Zylinderkopfabdeckung und Saugrohr aus Kunstharz ist das leichteste und kompakteste Triebwerk seiner Klasse und bringt ganze 13 Kilogramm weniger Gewicht auf die Waage als sein Vorgänger.

VerringerungvonReibungsverlustenDie Verringerung von Reibungsverlusten ist ein weiterer Bestandteil des Eco-Konzepts und erstreckt sich ebenfalls auf die gesamte neue Motorenpalette. Neue Rollenkipphebel und optimierte Nockenwellenprofile reduzieren

mechanische Verluste am Ventiltrieb; hochpräzise Zylinderbohrungen und leichte, beschichtete Kolben reduzieren Dank geringerer Reibungsfläche die Reibungsverluste zusätzlich. Schließlich tragen die gesteigerte Festigkeit des Motorblocks, das modifizierte Kühlsystem und die Verwendung von Motorölen geringerer Viskosität zur Verringerung mechanischer Verluste bei.

SteigerungderEffizienzJeder Toyota Motor verfügt über modernste technische Lösungen, um Wirkungsgrad und Effizienz zu verbessern. Zu diesem Zweck arbeiten die Benziner mit einem höheren Verdichtungsverhältnis, optimierten Ansaugkanälen und Brennräumen sowie zusätzlichen Öldüsen zur Kolbenkühlung.

Die neu entwickelte Valvematic-Technologie variiert den Ventilhub auf der Einlassseite über einen breiten Drehzahlbereich und kann auf diese Weise Ladungswechselverluste reduzieren. Dabei reduziert die Valvematic nicht nur die CO2-Emissionen um bis zu 10 Prozent, sondern steigert die Leistungsausbeute im Vergleich zu einem VVT-i Motor um ebenfalls ca. 10 Prozent.

Auch die bewährten D-4D Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzung wurden im Rahmen der Toyota Optimal Drive Strategie überarbeitet. Geringere Ansaugtemperaturen erlauben eine höhere Verdichtung und damit eine höhere Drehmomentausbeute. Hochmoderne Piezo-Injektoren und die Erhöhung des Einspritzdrucks machen den Verbrennungsprozess noch effizienter.

118g

4,5l

90PS

MIT

110g

4,2l

90PS

MIT

156g

6,0l

150PS

MIT

146g

5,6l

126PS

MIT

128g

4,8l

90PS

MIT

105g

4,6l

68PS

MIT

99g

68PS

MIT

113g

4,3l

90PS

MIT

-

141g

5,4l

126PS

MIT

GERINGEEMISSIONEN

LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

CO2 pro km

4,4l

GERINGEEMISSIONEN

LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

CO2 pro kmGERINGE

EMISSIONEN

LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

CO2 pro kmGERINGE

EMISSIONEN

LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

CO2 pro kmGERINGE

EMISSIONEN

LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

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EMISSIONEN

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GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

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LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

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LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

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LEISTUNG

GERINGERVERBRAUCH

AB

AB

pro 100 km

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LEISTUNG

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AB

AB

pro 100 km

Alle Toyota Dieselmotoren verfügen entweder über einen Rußpartikelfilter oder einen DPNR-Speicherkatalysator (Diesel Particulate and NOX Reduction System), der NOX- und Partikelemissionen reduziert. Daher erfüllen alle Toyota Dieselvarianten bereits heute die strengen Abgasgrenzwerte der Euro-5-Norm.

Leistung, Fahrspaß und Effizienz garantieren schließlich auch die hoch entwickelten Multidrive- und Sechsgang-Schaltgetriebe. Ein Start-Stop-System sorgt vor allem im Stadtverkehr für deutliche Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent.

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2010 – Eine Dekade im Zeichen erfolgreicher HSD-Technologie, geprägt von Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit, bilden die Grundlage der Toyota Vollhybrid-Offensive für die nächsten Jahre

HybridSynergyDrive®-EinebewährteAntriebstechnologie— HerausragendeVerbrauchswerte,äußerstgeringeAbgasemissionen

undaußergewöhnlichniedrigeUnterhaltskosten— EV-Modusgestatteteinennahezugeräuschlosen,vollkommen

emissionsfreienElektroantriebinderStadt— „EV“-,„ECO“-und„POWER“-ModuserlaubendieWahlzwischen

entspannter,besonderswirtschaftlicherFortbewegungundeinemdynamischenFahrerlebnis

Der Hybrid Synergy Drive® stellt eine Ergänzung zu Benzin- oder Dieselmotoren mit dem Ziel der Effizienzsteigerung dar. Dabei senken Hybridantriebe nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern auch den Schadstoff-Ausstoß - vor allem die CO2- und NOX-Emissionen. Fahrzeuge mit Toyota Hybrid Synergy Drive® sind echte Vollhybride und können sowohl rein elektrisch als auch im Benzinbetrieb und im kombinierten Modus gefahren werden. Der Antrieb glänzt mit einem unerreicht niedrigen Kraftstoffverbrauch und den geringsten CO2-Emissionen unter den Benzinern - ohne Einbußen bei der Fahrdynamik.

Drei wählbare Fahr-Modi (EV, ECO und POWER) bieten dem Fahrer die Wahl zwischen entspannter, besonders wirtschaftlicher Fortbewegung

und einem von Dynamik geprägten Fahrerlebnis. Als einzigartiges Merkmal eines Vollhybriden erlaubt der EV-Modus per Knopfdruck den nahezu geräuschlosen, rein elektrischen Fahrbetrieb mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Hierbei werden keinerlei Kohlendioxide (CO2), Stickoxide (NOX) oder Partikel emittiert werden.

Interne Studien mit dem Prius der dritten Generation haben ergeben, dass bei typischen Innenstadt-Fahrten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von weniger als 30 km/h etwa 25 Prozent der Strecke ganz ohne Benzinmotor zurückgelegt werden. Dies bedeutet nicht nur weniger Emissionen, sondern zugleich spürbar geringere Verbrauchswerte.

Bei alledem steht der Vollhybrid für höchste Zuverlässigkeit und geringstmögliche Unterhaltskosten. Denn der Hybrid Synergy Drive besitzt weder Anlasser noch Lichtmaschine oder Keilriemen. Die Batterie-Lebensdauer ist auf das gesamte Fahrzeugleben ausgelegt. Schließlich sorgt die elektrohydraulische Bremsanlage (ECB) mit Bremsenergie-Rückgewinnung dafür, dass die Bremsbeläge bis zu 100.000 Kilometer durchhalten.

Erst 2010 wurde der Hybrid Synergy Drive’s® mit dem Titel “GreenEngineoftheYear” ausgezeichnet. Die außergewöhnliche Zuverlässigkeit dieser Antriebs-Technologie lässt sich an der Garantiefall-Statistik des Prius eindrucksvoll unter Beweis stellen: Der Prius verursacht die geringsten Garantiekosten aller Toyota Modelle, wobei nur 1,3 Prozent auf Komponenten des Hybridsystems entfallen. Die hervorragende Qualität und der ungebrochene Kunden-Zuspruch wird nicht zuletzt von den vielen Top-

Platzierungen untermauert, die der Prius in den vergangenen zehn Jahren bei der J.D. Power and Associates Kundenzufriedenheits-Studie erreicht hat.

Mit dem kompakten Auris Hybrid hat Toyota in diesem Jahr erstmals einen Vollhybriden im klassischen Volumensegment eingeführt. Mit dem Ziel, jährlich bis zu einer Million Hybridfahrzeuge zu verkaufen, werden noch in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts zehn weitere Toyota Hybrid-Modelle folgen. Zu Anfang der 2020er Dekade wird Toyota in Europa zu jedem Modell seiner Palette auch eine Vollhybrid-Variante anbieten.

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System-ArchitekturundArbeitsweisedesHybridSynergyDrive®Der Vollhybridantrieb nutzt einen Benzinmotor mit 1,8 Litern Hubraum, einen kraftvollen Elektromotor, einen Generator, eine Hochleistungsbatterie, ein Energie-Management sowie eine Leistungsverzweigung. Diese passt mittels eines Planetengetriebes den Kraftfluss von Benzinmotor, Elektromotor und Generator den jeweiligen Betriebsbedingungen an.

Der Elektromotor, der Generator und das Planetengetriebe sind gemeinsam in einem leichten, überaus kompakten Gehäuse mit den Abmessungen eines herkömmlichen Schaltgetriebes untergebracht. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder.

Der Benzinmotor arbeitet nach dem Atkinson-Prinzip. Aufgrund der spät schließenden Einlassventile erfolgt die Kompression erst mit deutlicher Verzögerung. Daraus ergibt sich ein höheres Expansionsverhältnis bei geringerer Verdichtung, was die Ladungswechselverluste minimiert und für eine effizientere Verbrennung sorgt. Im Ergebnis ist die Abgastemperatur beim Atkinson-Zyklus geringer als bei herkömmlich gesteuerten Ottomotoren.

Eine gekühlte Abgasrückführung senkt die Motortemperatur weiter. Im Zusammenspiel der genannten Prozesse ist schließlich keine Gemischanreicherung erforderlich, um den Katalysator vor Überhitzung zu schützen. Auch dies senkt Verbrauchs- und Emissionswerte zusätzlich.

Der Hybrid Synergy Drive® arbeitet je nach Fahrsituation in verschiedenen Betriebsarten, um eine optimale Gesamteffizienz zu erzielen: Bei Fahrzeugstillstand schaltet das System den Verbrennungsmotor ab, um Kraftstoff zu sparen.

In Fahrsituationen, in denen der Benzinmotor ineffizient arbeiten würde, wie etwa beim Anfahren oder bei geringer Last, fährt das Fahrzeug rein elektrisch und damit ohne jegliche CO2- und NOX-Emissionen.

Im normalen Fahrbetrieb wird die Antriebskraft-Verteilung von Elektromotor und Benzinmotor kontinuierlich angepasst, um die bestmöglichen Fahrleistungen beim geringst möglichen Verbrauch zu erzielen. Bei Fahrt mit konstantem Tempo sorgt der Benziner meist allein für den Antrieb. Ist zusätzliche Leistung gefordert, etwa beim Zwischenspurt, schaltet der Elektromotor automatisch zu, um die Systemleistung zu erhöhen.

Teil des Hybridsystems ist eine elektrohydraulische Bremsanlage mit Bremsenergie-Rückgewinnung. Im Schiebebetrieb und beim Bremsen arbeitet der Elektromotor als leistungsstarker Generator, der die Bewegungsenergie, die bei konventionellen Fahrzeugen ungenutzt als Wärme verloren geht, in elektrische Energie umwandelt und in der Hochleistungs-Batterie speichert. Auf diese Weise wird die Energiebilanz des Hybrid Synergy Drive® nochmals verbessert.

Der Ladezustand der Hybridbatterie wird kontinuierlich überwacht. Bei Bedarf wird sie über den vom Motor angetriebenen Generator geladen, so dass der Fahrer zu keinem Zeitpunkt auf externe Spannungsquellen zurückgreifen muss.

Der Hybrid Synergy Drive im Betrieb

Leistung vom Elektromotor Leistung vom Verbrennungsmotor

Anfahren

Maximale Beschleunigung

Normaler Fahrbetrieb

Verzögerung

Motor/Generator

Batterie

Kraft-stofftank

Ver-brennungsmotor

Kraft-stofftank

Ver-brennungsmotor

Kraft-stofftank

Ver-brennungsmotor

Kraft-stofftank

Ver-brennungsmotor

Batterie

Batterie Batterie

Motor/Generator

Motor/Generator Motor/Generator

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Prius – Seiner Zeit voraus— SeitMai2008hatsichderGesamtabsatzdesPriusinEuropavon

100.000auf200.000Einheitenverdoppelt— InnurzehnJahrenkonntedieSystemleistungum30%erhöhtund

derVerbrauch(3,9l/100km)sowiedieCO2-Emissionen(89g/km)um23%bzw.26%reduziertwerden

— ZahlreicheHightech-InnovationenwiedasHead-upDisplayunddasSolar-SchiebedachmitBelüftungsfunktionfeiertenhierihrePremiere

Nachdem die Absatzzahlen in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen sind, avanciert der Toyota Prius zum Volumenmodell auf dem europäischen Markt.

Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich der Gesamtabsatz des Vollhybriden in Europa von 100.000 Einheiten im Mai 2008 auf 200.000 Einheiten verdoppelt. In Japan war der Prius das mit Abstand meistverkaufte Modell 2009. Weltweit wird der nunmehr in dritter Modellgeneration produzierte Hybrid-Pionier im Herbst 2010 die Schwelle von zwei Millionen verkauften Fahrzeugen überschreiten.

Seit seinem Debüt war der Prius seiner Zeit stets voraus, was die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und die Senkung von CO2-, Stickoxid- und Partikelemissionen angeht. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist es gelungen, den Durchschnittsverbrauch um mehr als 23 Prozent und die CO2-Emissionen um knapp 26 Prozent von 120 auf 89 g/km zu senken. In der gleichen Zeit stieg die Systemleistung des Hybridantriebs um 30 Prozent.

Im normalen Fahrbetrieb emittiert der Prius zudem deutlich weniger NOX als jedes vergleichbare Dieselfahrzeug. Schließlich ist er in der Lage, im elektrischen Betrieb vollkommen emissionsfrei zu fahren.

Seitdem der Prius vor über zehn Jahren auf dem Markt eingeführt wurde, fand er eine zunehmend breitere Akzeptanz. Während die Kunden der ersten Generation das einzigartige Konzept und die innovative Technik überzeugte, entschieden sich die Käufer der zweiten Modellgeneration ganz bewusst für ein technologisches Nischenmodell.

Die dritte Generation des Prius überzeugt vor allem im alltäglichen Gebrauch und kann in Sachen Fahrleistungen und Fahrdynamik mühelos mit den Wettbewerbern aus dem D-Segment mithalten.

2004 2009

Jede Modellgeneration des Prius brachte neue, innovative Technologien in den Serienbau. So feierten im dritten Toyota Prius zahlreiche technologische Innovationen ihre Weltpremiere, darunter das Solar-Schiebedach mit Standlüftung und fernbedienbarer Klimaautomatik, das Head-up Display, die TouchTracer-Bedienelemente, die intelligente Einparkhilfe Park Assist und das Pre-Crash Safety System.

Darüber hinaus ist der Prius ein Musterknabe in Sachen Zuverlässigkeit und beschert dem Kunden ein herausragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Der geringste CO2-Ausstoß aller Benzin-Pkw und ein Durchschnittsverbrauch von nur 3,9 Litern auf 100 Kilometer sichern Käufern je nach Land deutliche Steuervorteile, Befreiungen von Innenstadt-Beschränkungen oder Mautzahlungen sowie außergewöhnlich geringe Betriebskosten.

1997

Im August 2010 belegte der Prius beim Ranking der umweltfreundlichsten Fahrzeuge, das der Verkehrsclub Deutschland (VCD) jährlich zusammenstellt, Platz Eins und setzt sich an die Spitze der Auto-Umweltliste 2010/2011. Diesen Platz muss der Prius übrigens nun mit dem neuen Auris Hybrid teilen.

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Auris Hybrid - Der erste Vollhybrid in der Kompaktklasse— DerersteSchrittaufdemWeg,dieHybrid-Technikaufdiegesamte

ToyotaModellpaletteauszuweiten— ErsterKompaktwagenmitkompletterAntriebspalette:Benziner,

DieselundVollhybrid— DerweltweitgünstigsteVollhybridkombiniertniedrige

VerbrauchswertemitspürbarenSteuervorteilenundgeringenUnterhaltskosten

Der Auris Hybrid ist der erste und bisher einzige Vollhybrid in der heiß umkämpften Kompaktklasse. Damit kann der Kunde zwischen drei Antriebsarten wählen: Neben der Variante mit Hybrid Synergy Drive stehen weiterhin moderne Benzin- und Dieselmotoren zur Verfügung.

Der auf den europäischen Markt zugeschnittene Auris Hybrid läuft im britischen Burnaston vom Band und überzeugt durch sein in diesem Segment einzigartiges Fahrerlebnis. Der herausragende Fahrkomfort und das bemerkenswert niedrige Geräuschniveau des Hybrid Synergy Drive® wird eine Veränderung in der Wahrnehmung der Hybridtechnik durch den Kunden bewirken. Neben dem niedrigen Kraftstoffverbrauch profitiert der Fahrer von geringen Unterhaltskosten und einer sehr günstigen Besteuerung.

Der 1,8-Liter-VVT-i –Benzinmotor und der Elektromotor, die den Auris je nach Fahrsituation einzeln oder gemeinsam antreiben, entwickeln eine Systemleistung von 136 PS. Damit beschleunigt der kompakte Vollhybrid stufenlos in 11,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h - schneller als jedes andere Fahrzeug mit CO2-Emissionen unter 100 g/km.

Dabei glänzt er mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,8 l/100 km. Dies entspricht einer CO2-Emission von gerade einmal 89 g/km - ein Wert, den kein anderes Modell der Kompaktklasse unterbieten kann und der dem Auris Hybrid in zahlreichen Ländern steuerliche Vergünstigungen beschert.

Der Auris Hybrid verbindet den praktischen Nutzwert eines kompakten Fünftürers mit den Vorzügen eines Vollhybriden. Dazu gehört der „Eco Drive Monitor“, der den Fahrer in einem entspannten, umweltverträglichen Fahrstil unterstützt und dabei hilft, das Sparpotenzial des Hybrid Synergy Drive® in vollem Umfang zu nutzen.

Wie jeder Toyota Vollhybrid ist auch der Auris Hybrid auf minimale Unterhaltskosten getrimmt. Dank niedriger Ersatzteilpreise und kurzer Zeitvorgaben bei der Wartung bewegen sich die Service-Kosten über eine Laufleistung von 100.000 Kilometer auf dem Niveau des Yaris 1.0. CO2 per km

89g 136hp3.9L

AS OFAS OF

LOW EMISSIONS DRIVING PLEASURE

DRIVING PLEASUREFUEL EFFICIENCY

FUEL EFFICIENCY

LOW EMISSIONS

per 100km

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FT-CH Konzept – Toyota Vollhybrid für die Kleinwagenklasse— DiejüngsteKonzeptstudieimRahmenderToyotaVollhybrid-Strategie— ToyotamöchtedenHybridSynergyDrive®auchdenKundendes

Kleinwagen-Segmentszugänglichmachen— KompaktesmodernesPackagingsprichtjungeKundenan

Toyota möchte die Hybrid-Technologie in den nächsten Jahren auf eine breitere Kundenbasis ausdehnen. Mit dem Konzeptfahrzeug FT-CH stellt der Hersteller nun den ersten Vollhybriden für das Kleinwagen-Segment vor.

Mit nur 3.895 Millimeter Länge ist der kompakte FT-CH als wendiger Stadtflitzer konzipiert. Dabei stellt er mit einem bemerkenswerten Radstand von 2.550 Millimetern eine erstaunliche Geräumigkeit und maximalen Insassenkomfort bereit.

Beim Styling orientierten sich die Designer an der lebhaften Gestaltungskraft der so genannten Generation „8-Bit“ aus den 1980er Jahren. Die Karosserie weist den typischen aerodynamischen Feinschliff der Toyota Vollhybriden auf. Die weiß lackierten Radabdeckungen und die mattschwarzen Naben reduzieren Turbulenzen auf ein Minimum.

Das moderne Packaging präsentiert sich ganz im Zeichen von Qualität, Einfachheit und Bezahlbarkeit. So wirkt der Innenraum leicht und unbeschwert, die Armaturentafel besteht aus lediglich drei Komponenten. Für die Türverkleidung benötigten die Designer gerade einmal sechs Komponenten, während Sitzrahmen und Rückenlehnen aus identischen Formteilen bestehen.

Die sportlichen Instrumente mit entsprechendem Lenkrad sollen einen besonderen Reiz auf jüngere Autofahrer ausüben. Gleiches gilt für den „Eco Drive Monitor“ des FT-CH, der über ein innovatives, mehrfarbiges Display im Stil einer Windkraftturbine verfügt.

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Die Zukunft einer nachhaltigen Mobilität basiert auf der HSD-TechnologieToyota ist fest davon überzeugt, dass es bei der Entwicklung mit dem Ziel einer nachhaltigen Mobilität nicht nur einen Königsweg gibt. Daher hat der Hersteller schon vor Jahren einen breiten und umfassenden Entwicklungsansatz gewählt. Dazu gehören verschiedene Kraftstoffe und

Energieträger ebenso wie die Weiterentwicklung der Batterie-Technologie sowie unterschiedlicher Antriebskonzepte für Eco-Fahrzeuge.

Der modular aufgebaute Hybrid Synergy Drive® zeigt sich hierbei als der ideale Technologie-Baukasten zur Realisierung unterschiedlicher Antriebstechniken wie Plug-in Hybrid (PHV), Elektro- (EV) und Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCHV).

DerPriusPlug-inHybrid–DasBesteauszweiWeltenBei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen für den städtischen Bereich stellen Gewicht, Größe und Kapazität der Antriebsbatterie die zurzeit größte Herausforderung dar. Die bis dato nicht vorhandene Infrastruktur an Ladestationen ist ein weiteres ungelöstes Problem.

Toyota glaubt daher, dass der Plug-in Hybrid kurz- und mittelfristig die praktikabelste Lösung auf dem Weg zum rein elektrischen Antrieb ist. Dank seiner zweiten Energiequelle an Bord kann der PHV daher auch über die eingeschränkte Reichweite eines Elektroantriebs hinaus eingesetzt werden.

Der Prius Plug-in Hybrid stellt in Sachen Leistungsfähigkeit eine signifikante Weiterentwicklung des Hybrid Synergy Drive® dar. Mit einer deutlich erweiterten elektrischen Reichweite erfüllt er die Bedürfnisse der meisten Stadtbewohner, während der Benzinmotor des Hybridantriebs auch die Langstreckentauglichkeit des Fahrzeugs sicherstellt. Hinzu kommt, dass die bewährte HSD-Technologie den Prius Plug-in für viele Menschen erschwinglich macht.

Der Prius Plug-in ist erstmals mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet, weil diese die elektrische Reichweite enorm erweitert, ohne dass Gewichts- oder Platznachteile in Kauf genommen werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist die kurze Ladedauer des Akkus: An einer normalen 220 Volt Haushaltssteckdose lässt sich die Batterie in nur 90 Minuten komplett wieder aufladen.

Im Elektromodus kommt der Prius Plug-in rund 20 Kilometern weit, bei Bedarf sogar mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h.

Der Hybrid Synergy Drive® generiert eine Systemleistung von 136 PS und beschleunigt aus dem Stand 11,4 Sekunden stufenlos auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.

Durch die Möglichkeit, extern elektrische Energie aufzuladen und in Mobilität umzusetzen, verbraucht der Prius Plug-in im europäischen Testzyklus lediglich 2,6 Liter pro 100 Kilometer und damit 30 Prozent weniger als der herkömmliche Prius. Ebenso rekordverdächtig sind die kräftig gesunkenen CO2-Emissionen von gerade einmal 59 g/km.

HSD Technologie: Ideale Plattform für Plug-in-, Elektro- und Brennstoffzellen

Brennstoffzelle

Motor/Generator

BatterieKraftstoff-tank

Verbrennungsmotor

Motor/Generator

Batterie

Motor/Generator

Batterie

Kraft-stofftank

Motor/Generator

BatterieWasser-stofftank

Verbrennungsmotor

Plug-in Hybrid-Fahrzeug

Elektro-Fahrzeug

Brennstoffzellen-Fahrzeug

Ttfronz
Durchstreichen
Ttfronz
Ersatztext
Brennstoffzellenfahrzeuge

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600 Prius Plug-in-Modelle weltweit, davon 200 in EuropaBevor die geplante Großserienproduktion 2012 beginnt, wird der Prius Plug-in zunächst ausgiebig in einem weltweit laufenden Pilotprojekt erprobt.

Toyota hat zu diesem Zweck 600 Fahrzeuge an ausgewählte Flotten, Geschäfts- und Privatkunden übergeben, um Nutzungsverhalten, Akzeptanz und Technik im Alltagseinsatz zu testen. Ein Drittel der Fahrzeuge ist in Europa im Einsatz.

Gleichzeitig unterstützt der Hersteller die Schaffung der notwendigen Infrastruktur mit privat-öffentlichen Batterieladestationen. Zu diesem Zweck kooperiert Toyota mit dem französischen Energieversorger EDF und hat mittlerweile weitere Partnerschaften mit Kommunen und Versorgungsbetrieben in Europa besiegelt.

Das europäische Pilotprojekt wurde mit 100 Fahrzeugen und einer Laufzeit von drei Jahren im französischen Strasbourg gestartet. 20 Fahrzeuge wurden in diesem Jahr in Großbritannien ausgeliefert, 30 weitere Einheiten gingen nach Deutschland. Spanien, Norwegen, Belgien und Portugal sind ebenfalls am Projekt beteiligt. Seit Mitte 2010 betreibt Toyota etwa 200 Fahrzeuge in 20 europäischen Ländern.

Für Toyota besitzt der Prius Plug-in eine globale Dimension, so dass auch Kanada, die USA, Japan, Australien und Neuseeland am Pilotprojekt beteiligt sind.

Die ersten Erfahrungswerte französischer Testfahrer klingen vielversprechend. Die Mehrheit der befragten Nutzer, die den Plug-in seit April fahren, berichten davon, dass der Prius ihre Erwartungen in vielerlei Hinsicht deutlich übertroffen hat. Drei Aspekte werden immer wieder genannt: die geringen CO2-Emissionen, der geringe Kraftstoffverbrauch und die technischen Raffinessen.

Die meisten Fahrer legen täglich weniger als 40 Kilometer zurück und profitieren in idealer Weise von der gesteigerten elektrischen Reichweite des Plug-in. Die vollständige Wiederaufladung der Batterie erfolgt in nur 90 Minuten und lässt sich bequem während der Arbeitszeit erledigen. Alle Probanden loben zudem die Bedienungsfreundlichkeit des Prius, und zwar unabhängig davon, ob bereits Erfahrungswerte mit Elektrofahrzeugen gemacht wurden oder nicht.

Alle Fahrer erzielen schließlich geringere Verbrauchswerte als mit ihrem privaten Auto. Darüber hinaus hat etwa die Hälfte der Tester ihren Fahrstil so verändert, dass der Prius Hybrid seine Vorteile optimal ausspielen kann. Dies verbessert die Umweltbilanz noch einmal.

PriusPlug-inHybrid,Deutschland

PriusPlug-inHybrid,Portugal

PriusPlug-inHybrid,Großbritannien

PriusPlug-inHybrid,Finnland

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Batterie-Technologie–DasFundamentzukünftigerHSD-EntwicklungenToyota arbeitet mit Hochdruck an einer möglichst schnellen Fortentwicklung der Batterie-Technologie. Erfahrungen auf diesem Feld hat der Hersteller bereits seit Beginn der 1990er Jahre.

Im Juni 2008 gründete Toyota am Higashi-fuji Technical Centre eine eigene Forschungsabteilung (Battery Research Division), um die Entwicklung neuer Batterie-Generationen voranzutreiben. Im Januar 2010 wurde am gleichen Standort die „Battery Production Engineering Development Division“ installiert und die Zahl der an der Batterieentwicklung beteiligten Ingenieure auf über 100 erhöht.

Toyotas Joint Venture mit Primearth EV Energy (PEVE) darf ebenfalls als eine erfolgreiche Partnerschaft bei der Weiterentwicklung der Hybrid-Technologie gelten. Die beiden Produktionsstandorte von PEVE in Japan besitzen eine Fertigungskapazität von 1,1 Millionen Batterie-Einheiten pro Jahr.

Elektrofahrzeuge–NachhaltigeMobilitätfürdieKurzstreckeToyota hält Elektrofahrzeuge für ein durchaus praktikables Verkehrsmittel auf kürzeren Distanzen und sieht in dieser Technik mittelfristige Lösungspotenziale auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität.

Elektrische Energie stellt eine echte Alternative zum Öl dar. Elektrizität ist leicht verfügbar und kann aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft gewonnen werden.

Toyota hat seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Elektrofahrzeuge verstärkt und arbeitet nach wie vor an der Entwicklung praxistauglicher E-Mobile für kürzere Distanzen.

Auf dem Pariser Autosalon 2010 präsentiert Toyota das kompakte elektrische Concept-Car FT-EV II mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und

einer Reichweite von 90 km. Schon für 2012 ist die Einführung eines E-Mobils mit Lithium-Ionen-Speicher auf dem amerikanischen Markt geplant.

Erst im Mai 2010 gab die Toyota Motor Corporation bekannt, gemeinsam mit der Tesla Motors Inc künftig Elektrofahrzeuge, Komponenten und Produktionssysteme zu entwickeln. Im Juli vereinbarten beide Unternehmen, den Toyota RAV4 mit einem elektrischen Antriebsstrang von Tesla zu kombinieren.

In Hinblick auf die Markteinführung 2012 produziert Tesla diverse Prototypen, die innerhalb eines Jahres zur weiteren Evaluierung an Toyota geliefert werden. Das erste Fahrzeug wurde bereits gebaut und durchläuft nun verschiedene Tests.

Seit der Vorstellung des vollelektrischen Toyota RAV4 EV und der e-Com Fahrzeuge vor zehn Jahren hat die Batterie-Technologie bemerkenswerte Fortschritte erzielt. So passen Dauerhaltbarkeit und Zuverlässigkeit der Nickel-Metallhydrid-Batterie perfekt zum Toyota Hybrid Synergy Drive®, während die hohe Energiedichte der Lithium-Ionen-Speicher höhere elektrische Reichweiten bei verkürzten Ladezeiten für Plug-in Hybride erlauben.

Mit jeder neuen Generation der HSD-Technologie konnten Größe, Gewicht und Kosten der Batterien reduziert und die Leistungsfähigkeit verbessert werden. Heute investiert Toyota enorm in die Entwicklung noch besserer Lithium-Ionen-Batterien für Hybride, Plug-ins, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge.

Obwohl bis heute 2,7 Millionen Batterien verkauft wurden, stellt die Speicherung elektrischer Energie nach wie vor eine enorme Herausforderung für die Ingenieure dar. So müssen die Kosten für Lithium-Ionen-Akkus deutlich sinken oder günstigere Alternativen gefunden werden.

Lithium-Ionen BatterieNickel-Metallhydrid Batterie

Die Brennstoffzelle im Betrieb

Anfahren

Maximale Beschleunigung

Normaler Fahrbetrieb

Verzögerung

Energie von der Batterie Energie von der Brennstoffzelle

Motor/Generator

Batterie

Wasserstofftank Wasserstofftank

Wasserstofftank

Brennstoffzelle Brennstoffzelle

Brennstoffzelle Brennstoffzelle

Wasserstofftank

Batterie

Batterie Batterie

Motor/Generator

Motor/Generator Motor/Generator

O2

O2

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Brennstoffzellen-Fahrzeuge–EinSchritthinzumultimativenEco-MobilHinsichtlich der gefahrenen Kilometer pro Kraftstoffeinheit und der dabei entstehenden CO2-Emissionen liefern Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCHV) eine deutlich günstigere Gesamtbilanz als Hybridfahrzeuge, konventionelle Benzin- und Dieselfahrzeuge oder gar E-Mobile.

Brennstoffzellen gewinnen elektrische Energie aus der chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff (aus dem Fahrzeugtank) und Sauerstoff (aus der Luft). Als einziges Nebenprodukt entsteht Wasserdampf. Die Brennstoffzelle besteht aus Elektroden, die durch Elektrolyt-Membrane voneinander getrennt sind. Fasst man hunderte dieser Zellen zusammen, entsteht ein so genannter FC-Stack.

Brennstoffzellen können bis zu 80 Prozent der im Wasserstoff enthaltenen Energie in nutzbare Elektrizität umwandeln und sind damit etwa doppelt so effizient wie heutige Benzinmotoren.

Seit 1992 forscht Toyota auf dem Gebiet der FCHV-Technologie und hat neben eigenen Brennstoffzellen auch die notwendigen Hochdruck-Wasserstofftanks für den mobilen Einsatz entwickelt. Zurzeit kreuzt das Unternehmen seine HSD-Technologie mit der aktuellen FCHV-Entwicklung und ersetzt den Benzinmotor durch FC-Stacks sowie den Benzintank durch einen Wasserstofftank.

Das jüngste Toyota Brennstoffzellen-Fahrzeug, der FCHV-adv, basiert auf dem Modell Highlander und nutzt einen vom Hybrid Synergy Drive abgeleiteten Antriebsstrang. Das System umfasst eine Toyota Brennstoffzelle mit 90 kW Leistung, einer Nickel-Metallhydrid-Batterie mit 21 kW, einen 90 kW starken Elektromotor mit 260 Nm Drehmoment und vier Tanks, die den Wasserstoff mit einem Druck von 700 bar speichern.

Nach spätestens 10 Minuten ist der FCHV-adv vollgetankt und kann mit dieser Füllung 7902 Kilometer weit fahren. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 155 km/h. Bis zu Außentemperaturen von -30° C bietet der Toyota ein nahezu geräuschloses und bis auf den Wasserdampf absolut emissionsfreies Fahrerlebnis.

Toyota strebt die Markteinführung von Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugen um 2015 an. Bis dahin stehen die höhere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Batterien, eine erhebliche Kostenreduzierung, die Steigerung der Ökobilanz sowie der Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff-Tankstellen im Fokus der Entwicklung.

Elek

tronenfl

uss

Elektrizität

Sauerstoff

H2OKatalysator

Negative Elektrode

KatalysatorPositive

Elektrode

Poly-elektrolyt-

Folien

H+ H+ H+ H+

e- e-

H+ H+

e- e-

H2

½O2

Wasser

Wasserstoff

ELEKTRIZITÄT

WASSERSTOFF

WASSER

SAUERSTOFF

2 nach japanischem Testzyklus

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Wasserstoff-InfrastrukturentstehtdurchkooperativePartnerschaftenDen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu etablieren, ist eine Herausforderung für die nächsten Jahre. Schließlich muss Einigkeit darüber erzielt werden, auf welche Weise Wasserstoff hergestellt und transportiert werden soll, und wie die Infrastruktur an Wasserstoff-Tankstellen den Bedürfnissen aller gesellschaftlichen Gruppen gerecht werden kann.

Um dies zu erreichen und die Markteinführung verschiedener FCHVs vorzubereiten, haben sich Toyota, Ford, Daimler, General Motors, Honda, Hyundai/Kia und Renault/Nissan im September 2009 darauf geeinigt, auf den genannten Feldern mit Mineralöl- und Energiekonzernen sowie Regierungsstellen zusammenzuarbeiten. Ziel ist eine flächendeckende Wasserstoff-Infrastruktur in Europa, den USA, Japan und Korea ab 2015.

Anfang 2010 trat Toyota der Clean Energy Partnership (CEP) bei. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von dreizehn führenden deutschen Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft zu etablieren und den Weg für eine emissionsfreie Mobilität zu ebnen. Beteiligt sind Technologie-, Mineralöl- und Energiekonzerne, die Mehrzahl der deutschen Automobilhersteller und zwei führende Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs.

Im Rahmen einer Förderung von Pilotprojekten durch Städte und Kommunen ist es ein erklärtes Ziel der CEP, den Anteil erneuerbar erzeugten Wasserstoffs auf 50 Prozent zu steigern. Zudem trägt die CEP durch verschiedene Kooperationen aktiv zum Bau von Wasserstoff-Tankstellen und damit zur Erweiterung der Infrastruktur bei. Toyota bringt 2011 fünf Fahrzeuge vom Typ FCHV-adv in die Partnerschaft ein.

In den Vereinigten Staaten nimmt Toyota mit 100 Brennstoffzellen-Fahrzeugen an einem landesweiten, auf drei Jahre angelegten Demonstrationsprogramm teil. Dabei kommen auch Fahrzeuge bei der California Fuel Cell Partnership zum Einsatz.

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iQ 2010: Fühlbar mehr Qualität, gehobene Materialanmutung im Innenraum und Multidrive-S Getriebe für den 1,33-Liter VVT-i Motor — UrbanerSchick:zweifrischeInnendesignssetzenindividuelleAkzente

beifühlbarverbesserterQualitätsanmutung— Stufenlosodersequenziell:Multidrive-SGetriebefürden1,33-Liter

VVT-iMotor

Im Zuge der Modellüberarbeitung des iQ 2010 wurde die Materialanmutung im Innenraum nochmals angehoben. Zudem kann der Kunde zwischen zwei aufgefrischten Designvarianten wählen, die viel urbanen Schick versprühen.

Nach der fühlbaren und wahrnehmbaren Qualitätsaufwertung besteht die obere Verkleidung der Türen aus softerem Material und ist ebenso in Schwarz gehalten wie der obere und untere Teil der Armaturentafel. Abgerundet wird der neue Look durch farblich aufgefrischte Sitzbezüge und hochwertige Chrom-Applikationen im Innenraum.

Akzente setzt die neue hellgrau/schwarze Farbgebung mit pianoschwarzen Applikationen an Türen und Instrumenten sowie an der Mittelkonsole, wo die Designer darüber hinaus mit einem dezenten roten Kontrast gearbeitet haben. Ebenfalls in rot gehalten sind die Ziernähte am Lederlenkrad.

Die schwarze, hochglänzende Armaturentafel in Kombination mit roten Akzenten erinnert an die Tradition japanischer Bento Boxen.

Ein Bento ist nicht irgendeine Aufbewahrungs- und Transportdose für Speisen, sondern es ist Ausdruck des japanischen Einfallsreichtums für das Alltägliche. Es vereint die perfekte kompakte Raumlösung mit Materialien und Fertigung höchster Qualität - der ideale Repräsentant der innovativen Designwerte, die auch im Interieur des neuen iQ Anwendung finden.

Die bekannte Farblinie in Braun/Schwarz verfügt über mattsilberne Applikationen an Mittelkonsole und Türverkleidung sowie einer Instrumentenkonsole in Schwarz und Silber. Auch hier ist ein Lederlenkrad an Bord. Auf Wunsch kann der Kunde beide Innenraumvarianten mit Teilledersitzen in abgestimmter Farbe kombinieren.

Für Modelle mit 1,33-Liter VVT-i Motor in der Ausstattung „iQ“ steht auf Wunsch das hochmoderne Multidrive-S Getriebe zur Verfügung. Die stufenlos variable Kraftübertragung mit sequenziellem Schaltmodus verbindet den Komfort einer Automatik mit der aktiven Fahrdynamik eines Schaltgetriebes.

UrushiLongBento&Co

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AYGO 2011: Reduzierte CO2-Emissionen und ein bedienungsfreundliches AYGO Connect Multimedia System— Preisgekrönter1,0-LiterVVT-iMotorabsofortmitreduziertemCO2-

Ausstoßvonnurnoch103g/km1

— Neues,günstigesAYGOConnectMultimediaSysteminEntwicklung

Nachdem der im AYGO eingesetzte 1,0-Liter VVT-i Benzinmotor im Jahr 2010 zum vierten Mal in Folge den Titel in der Kategorie „Sub-1.0 Litre Engine of the Year“ gewonnen hat, präsentiert sich der Dreizylinder in Zukunft noch sauberer. Da die CO2-Emissionen noch einmal von 106 auf nur noch 103 g/km gesenkt werden konnten, bietet der AYGO seinen Käufern in einigen europäischen Ländern zusätzliche Steuervorteile1.

Auch im Kleinwagensegment wird der Wunsch nach multimedialen Systemen stärker. Für den beliebten Toyota ist daher ein neues, günstiges AYGO Connect Multimedia System in der Entwicklung. Die smarte Anlage wird kinderleicht zu bedienen sein und nutzt den 4,3 Zoll großen Touchscreen des TomTom Navigationssystems, das sich bei Bedarf aus der maßgeschneiderten Docking-Station in der Armaturentafel herausnehmen lässt.

Die Bedienung erfolgt denkbar einfach über Icons auf dem Navi-Display. Zur Multimedia-Ausstattung des Systems zählen eine Bluetooth-Schnittstelle für das Mobiltelefon sowie USB-Anschluss für die Verbindung zu MP3-Playern.

Das hochwertige TomTom Navigationssystem arbeitet mit der leistungsfähigen GPS-Technologie. Es hält Kartenmaterial für ganz Westeuropa bereit und informiert den Fahrer beispielsweise über touristische Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke. Zur Ausstattung zählen ferner die Kartendarstellung aus der Vogelperspektive und Sprachführung.

1 marktabhängig

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BildmaterialSystemvoraussetzungen:

PC:Sofern die Systemkonfiguration Ihres Computers es zulässt, öffnet sich ein Dialogfenster “Was soll Windows machen?”. Klicken Sie auf “Interaktives Interface starten”.Falls nicht, rufen Sie im Windows Explorer den USB-Wechseldatenträger auf und öffnen Sie start.exe per Doppelklick.Um die Daten in vollem Umfang zu nutzen, bedarf es folgender Systemvoraussetzungen:

- Windows XP oder höher- mind. 512 MB RAM- USB-Anschluss- Internet Explorer- Quicktime

Inhalt:- Interaktives Interface (PC)- Word-, Excel- and PDF-Dateien(Acrobat Reader 7.0 wird benötigt)

ApplePowerMac:Rufen Sie im Finder OS den USB-Wechseldatenträger auf und öffnen Sie start.app per Doppelklick.Um die Daten in vollem Umfang zu nutzen, bedarf es folgender Systemvoraussetzungen:

- Mac OSX v10.4- mind. 512 MB RAM- USB-Anschluss- Safari- Quicktime

Das Bildmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke verwendet werden; es darf weder andersweitig verwendet, noch an Dritte ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Toyota Motor Europe NV/SA, Avenue du Bourget 60, B-1140 Brüssel, Belgien, weitergegeben werden.

Innenraum

Fahraufnahmen

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Plug-in-, Elektro- und Brennstoffzellenhybridfahrzeuge

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Toyota Motor Europe behält sich das Recht vor, Ausstattungsvarianten und Leistungsangaben ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Zudem unterliegen Ausstattungsvarianten und Leistungsangaben den gesetzlichen Bestimmungen und Anforderungen des jeweiligen Landes. Bitte erfragen sie etwaige landesspezifische Bestimmungen bei Ihrer Toyota Pressestelle.

Die in dieser Presseinformation angegebenen Leistungsdaten und Ausstattungsvarianten sowie die abgebildeten Fahrzeuge hängen von zahlreichen Faktoren ab und können daher in den verschiedenen Märkten variieren. Die Fahrzeugfarbe kann aus drucktechnischen Gründen von der original Lackfarbe leicht abweichen.

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AYGOAußenaufnahmen Innenraum

TechnikDer Hybrid Synergy Drive im Betrieb

TechnikDie Brennstoffzelle im Betrieb

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2010/09-DE

TOYOTADeutschlandGmbH-Presseabteilung-50420Köln

www.toyota-media.de