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TurnverbandLuzern, Ob- und Nidwalden

Turn-Award

Trainerecke

Neue Köpfe im Verband

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Freiwilligenjahr 2011!Was wäre, wenn es meinen Verein nicht mehr gibt?

Vorwort

In der Schweiz werden pro Jahrrund 700 Millionen Stunden anFreiwilligenarbeit geleistet. Mehrals 80 Prozent der Schweizer Be-völkerung engagiert sich frei-willig. Organisiert in über 100‘000Vereinen, Verbänden und anderenOrganisationen. Das freiwilligeEngagement ist eine wichtigeStütze unserer Gesellschaft: Be-ziehungen zwischen den Genera-tionen und den verschiedenensozialen Schichtenwerden verbes-sert und die soziale und kulturelleIntegration vieler Menschen ge-fördert.

Rückläufig – Gemäss dem Bundes-amt für Statistik sind immer weni-gerMenschen bereit, Freiwilligen-arbeit zu leisten. Sollte dieserRückgang weiter anhalten – biskeiner mehr freiwillig tätig ist –

Vorwort 1Blickpunkt 2–9Neue Köpfe 10–12Begegnung 13/14Termine, Kurse, Ausschreibungen 15–25Trainerecke 27–29

Sportberichte 31–33Vorschau 34Kunstturnerverband 35–38Im Andenken 39Gratulationen / Impressum 40Technikerseite in der Mitte

Inhaltsverzeichnis

1

würde es keine Vereine mehrgeben, der Samichlaus nichtmehr kommen, kleine Gemeindenführungslos sein oder wenn esbrennt, würde keine Feuerwehrausrücken.

Zuverlässig – Die Vereins- undVerbandsarbeit ist freiwillig. Dasheisst aber nicht, dass die an-genommene Tätigkeit nach Lustund Laune gemacht werdenkann. Die Mitglieder vertrauender Arbeit der Funktionäre, freu-en sich, dass sich andere fürsie engagieren – sind aber auchimmer bereit, zu kritisieren undalles besser wissen zu wollen.Leider typisch für die heutigeKonsumgesellschaft. Funktionäreengagieren sich freiwillig, mitFreude an der Tätigkeit und im-mer mit bestem Wissen und Ge-wissen. Und dieses Engagementkann nicht kritisiert, sondernnur mit eigenem Einsatz unter-stützt werden. Von Freiwilligen-arbeit profitieren wir alle!Zusammen und nicht gegen-einander.

Ehrenamtlich zuverlässig! – UnserJahresmotto 2011 beim Turnver-band Luzern, Ob- und Nidwalden.Zwei einfache Wörter mit un-glaublich grosser Wirkung. Allesind gefordert! Und das nicht nurim offiziellen Europäischen Frei-willigenjahr 2011, sondern darüberhinaus noch viele weitere Jahre –für uns und unseren Nachwuchs.

Marco ZempAbteilungsleiter Medien

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Gala-Abend vom 20. November2010 in der Messehalle 2, Allmend,Luzern

«Der btv bewegt» war das Mottozum Jubiläum des polysportivenLuzerner Grossvereins, der vorhundert Jahren gegründet wur-de. Bewegend war in der Tat derHöhepunkt mit dem feierlichenFestakt am Samstag in der Jesui-tenkirche in Luzern, anregend derSmall-Talk beim anschliessendenApéro in der Kornschütte im Rat-haus und mitreissend der Gala-Abend in der neuen Messehalleauf der Luzerner Allmend.

Pd. Rund 1400 Besucher wohntender packenden Turn-Show mit460 Mitwirkenden unter der Regievon Peter Ledergerber bei. Siebot in ihrer Vielfalt Schlag aufSchlag einen bunten Querschnittdurch den turnerischen Spitzen-und Breitensport und fordertedas Publikum wiederholt zustürmischem Applaus heraus. DasGala-Dinner wusste ebenfalls zubegeistern.

Neben den sportlichen Aushänge-schildern Ariella Kaeslin undDonghua Li erwiesen auch promi-nente Gäste aus Politik und Sport

dem btv am Gala-Abend dieEhre: etwa Bundesrat JohannSchneider-Ammann,die NationalräteGeorges Theilerund Christoph vonRotz, Regierungs-ratMarcel Schwerz-mann, alt Regie-rungsrat HeinrichZemp sowie der städtische Gross-ratspräsident Rolf Krummen-acher.

Mit «vollen Händen» erschienLuzerns Stadtpräsident Urs W.Studer: er übergab der Vereins-präsidentin Yolanda Ammanneinen Geburtstags-Scheck über

10‘000 Franken als Anerkennungfür die wirksame Arbeit des jubi-

lierenden Vereinsfür den Spitzen-und den Breiten-sport und für dieGesellschaft. Für dieturnerischenHöhen-flüge sorgten derbtv Luzern mit Vor-

führungen Sprung, Schaukelringe,Team Aerobic, Gymnastica undvielem mehr, der STV Lenzburgmit seinem imposanten Boden-programm sowie diverse Gruppenaus demVerbandsgebiet.WeitereLeckerbissen waren der Rock’nRoll-Club Sixteenmit derWM-For-mation, die Guggenmusig Noggeler

2

10 Jahre TurnverbandLuzern: 100 Jahre btv Luzern

Blickpunkt

Esther Fuhrer wird für zehn Jahre Geschäfts-stellenleiterin gedankt.

Gratulation dem neuen Medienchef MarcoZemp zu seiner Wahl.

Medienchefin Esther Peter gibt ihr Amtab. Ihr wird herzlich gedankt.

Auszug aus der Rede von Bundesrat Johann Schneider-Ammann:

- Er trainiere den Beamten-Dreikampf: Akten-Stemmen,Sitzungs-Running und Lobbyisten-Ringen.

- Sport ist Erziehung, man lernt mit Niederlagen umzugehen, manlernt Anstand, man lebt Team-Geist – vor allem bei den Vereins-wettkämpfen.

- Turnerinnen und Turner wissen was sich gehört – oder haben siean einem Turnfest schon mal Hooligans gesehen?

- Wir wollen Sport, damit wir gesunde Bürger haben. 60 Prozentder Schweizer Bevölkerung sind körperlich ungenügend aktiv.Ein Drittel der Erwachsenen ist übergewichtig. Die Behand-lungskosten bei Erwachsenen wegen Bewegungsmangel belau-fen sich Jahr für Jahr auf 2,4 Mrd. Franken.

«Turne bis zur Urne»

Turnen machtfit und jung!

Yolanda Ammann

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und für Stimmung sorgte dieMarching-Band der FeldmusikLuzern. Moderator des Abendswar Andy Wolf von Radio Pilatus.

Jugendförderpreisund Turn-Award 2010Im Rahmen des Gala-Abends wur-den der Jugendförderpreis und derTurn-Award vom Turnverband Lu-zern,Ob- undNidwalden vergeben.

Vom Stress eines Jubiläums-OK-Präsidenten erlöst, nahmAloisStalder gegen Mitternacht vonallen Seiten Komplimente für«einen unvergesslichen Abend»entgegen.

Text: Ursula Hunkeler

Blickpunkt

3

Die Turner/-innen des btv Luzern bei der Ehrung. Die Damen des STV Willisau.

Das Gute liegt so nah.www.valiant.ch

Nähe, die Sie weiter bringt.

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Blickpunkt

Der btv feiert 100 Jahre

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Blickpunkt

5

Wiederum hatte die Jury mitLuke Gasser, Helen Leumann undSteve Anderhub die Qual derWahl. Die im Vorfeld bereitsausgewählten Bewerbungen derVereine STV Rickenbach, STVMalters und STV Reiden kämpf-ten um den begehrten Titel. DerTV Wolfenschiessen freut sichüber den Jugendförderpreis.

«… and the winner is» – Die Be-werbung «Edle Turnkunst» vomSTV Malters hat sich gegen dieMitbewerber aus Rickenbach undReiden durchgesetzt. Das fünf-teilige Bewerbungsdossier (Euro-gym 2010 in Odense, JUKO-Lager,Trainingshandbuch, OrgansiationMittelländische KunstturnertageundVerbandsmeisterschaften 2011und J+S-Kids) konnte die Juryüberzeugen. Im STV Malters wirdextrem hart gearbeitet und vielgeboten. Denn es ist nicht selbst-verständlich, dass sich ehren-amtliche Leiter für einen mehr-tägigen Trip zur Eurogym 2010 inOdense oder für das mit allenJugendriegen gemeinsame JUKO-

Lager in Willisau aufopfern. FürsHeimtraining hat der STV Maltersin einem Jahr ein Trainings-büchlein «Fit fürs Geräteturnen»kreiert, welches an alle Jugendli-chen verteilt wurde. In stunden-langer Arbeit wurde am Grund-konzept, der Umsetzung undBearbeitung der Grafiken, sowiedem Korrekturlesen und Verbes-sern gearbeitet. Auch wurde einsinnvolles Bonussystem im Trai-ningsbuch integriert, um einenweiterenAnreiz zur Benützung zuschaffen. Mit der OrganisationderMittelländischen Kunstturner-tage und den Verbandsmeister-schaften 2011 wird vom STVMalters unter dem Motto «Brei-tensport trifft Spitzensport» einweiterer Effort geleistet. Ein OKfür beide Anlässe ist bereits kräftigan der Arbeit, gilt es doch zumBeispiel über 100 Helfer für diesenAnlass einzuteilen. Eine weitereVorreiterrolle übernimmt der Ver-ein im Bereich J+S Kids, denn mit15 ausgebildeten J+S Kids Leiterist der STV Malters führend inder Umsetzung des Projekts.

Jugendförderpreisan STV WolfenschiessenDie Jugendarbeit im STV Wolfen-schiessen wurde in den letztenJahren regelrecht umgekrempelt.Da die Teilnahme der Jugendli-chen rückläufig war ging der Vor-stand über die Bücher. Mit neuenNamen (Mini Kids, J+S Kids, J+SSportkids und J+S Powerkids)und der Ausbildung von neuenLeiter/-innen in den letzten Jah-ren konnte ein weiterer Rück-gang verhindert werden. Nichtnur das, 2007 turnten 53 Jugend-liche im STV Wolfenschiessenmit, 2010 hat sich die Zahl auf103 Turner/-innen fast verdoppelt.Auch wurde mit der erstmaligenDurchführung einer Dorfolym-piade und dem alle fünf Jahrestattfindenden Turnerabend imletzten Jahr ein grosser Einsatzgeleistet. Herzliche Gratulation.

Text: Daniel Schneider

Malters und Wolfenschiessen räumen abLuzern: Edle Turnkunst und Dorfolympiade überzeugten

TVWolfenschiessen wird geehrt.Stolzer Sieger des Turn-Awards, der STV Malters. Fotos: Marianne Baschung

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Blickpunkt

SilberverdienstabzeichenLuzern: Delegiertenversammlung 2010

Meldungen aus dem Verband

Köchli Marja Kriens Geschäftsstelle

Hebeisen-Rölli Mirjam Grosswangen Finanzen

Kunz Roland Willisau Aktive

Amrein Urs Willisau Jugend

Renggli Alexandra Sursee Aktive

Meldungen aus den Vereinen und Riegen

Arregger Franz Josef MTV Rothenburg

Buob Aldo STV Kriens

Erni Hans MR Zell

Gasser Hedy FR Triengen

Lussi Walter mensport Rain

Luternauer Max MTV Littau

Meyer Peter MTV Littau

Petermann Kurt STV Kriens

Schmidlin Franz MTV Emmenstrand

Schubiger Edi MTV Emmenstrand

Stalder Fredy STV Kriens

Steffen Ueli MR Zell

Tschanz Anna DTV Horw

Wey Othmar STV Kriens

35, 40, 45 und 50 Jahre Leitertatigkeit darf gefeiert werden. Freude über die Silberverdienstnadel. Fotos: Marianne Baschung

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Blickpunkt

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Langjährige Vereins-funktionärinnen und Vereinsfunktionäre

50 JahreSuter Otto MTV Emmenstrand 1957 – 1961

1963 – 19671967 – 19721968 – 19941967 – 19801971 – 19781975 – 19781979 – 19801980 – 19901991 – 19981999 – 2010

Oberturner TV KüngoldigenTL Kunstturner STL, Vize OTOT Stadtturnverein LuzernLeiter Eidg. OberturnkurseLeiter Kurse KunstturnerverbandTechn. Leiter KunstturnerverbandLeiter Trainingszentrum KriensTechn. Leiter Kutu EmmenstrandOT TV EmmenstrandTechn. Leiter MR EmmenstrandSeniorenleiter MR TV Emmenstrand

45 JahreHeidi Luternauer STV Roggliswil 1965 – 1966

1966 – 19851977 – 19971980 – 19861985 – 19861985 – 19931987 – 19961993 – 19971997 – 20102008 – 20101997 – heute

Vizeleiterin DamenLeiterin DamenMäR-LeiterinLeiterin KorbballVizeleiterin FRPräsidentinVizeleiterin SeniorinnenRessortchefin MäRPresse JugendPresse SeniorinnenVereinsfotografin

40 JahreHüsler Heidy Fit-Teams

DTV STV Horw

Stettler-Leu Helene STV Perlen

1965 – 19681968 – 19811986 – heute

1970 – 2010

Leiterin FR / VorstandLeiterin FR / VorstandLeiterin / Vorstand

Leiterin DR und FR und Seniorinnen

30 JahreSteiner Koni MR Büron

Arnold Gaby TV Wolhusen

Knüsel Hans STV Hitzkirch

1980 – 2010

1976 – 19771979 – 19811981 – 19821982 – 19941994 – 20072001 – 2010

1980 – 2010

Leiter TK

Vizeleiterin MädchenVizeleiterin Mädchen und DamenriegeHauptleiterin MädchenriegeHauptleiterin DamenriegeLeiterin MädchenriegeVize-Leiterin Frauenriege 1

Leiter Geräteturnen

35 JahreNiederberger Otto STV Wolfenschiessen

Schmutz René MR + AR Zell

1975 – 19911991 – 19971975 – 20092009 – 2010

1972 – 19781979 – 19831985 – 19861989 – 19921993 – 20022004 – 20072008 – heute

VizepräsidentPräsidentLeiter MännerriegeHauptleiter Aktive plus

JugileiterHauptjugileiterKassierAktuarWertungsrichter VGTVizepräsidentPräsident

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Energie mit Aerobic-Nadine

Am Samstag, 11. Dezember wurdedieMegger-Hofmatt-Turnhalle zurAerobic-Tanz-Bühne. Die Musik,wie die Formationen waren starkhör- und sehbar.

Für 80 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer war es auch dieses Jahrwieder ein besonders rassigerEvent, welcher der TurnverbandLuzern, Ob- undNidwalden, orga-nisierte. AN-Verantwortliche warJasmin Karrer vom btv Luzern.Ab 18 Uhr startete der Aerobic-Verantwortliche Roger Felder das«Warm-Up» für rund 30 Minutenund so wurden die Tänzerinnenund Tänzer gut auf weitereSport-Künste vorbereitet.

Jazz-FunkMit Nadine Arnold ging es dannzügig ins Jazz-Aerobic. Hier wurdenebst der Konzentrationsfähig-keit auch die körperliche Ge-schicklichkeit gefordert. Mit vielFeuereifer motivierte Nadine dieTeilnehmer zu neuen Formatio-nen. «Es gait uf», «okey» daswaren motivierende Rufe dersympathischen Bieler-Aerobic-Instruktorin.

Es wurde geschwitzt und immerwieder geübt. Danach gab StefanKöppel, diplomierter medizini-scher Trainings-Therapeut und

Sport-Lehrer, mit Body-Toningviele Hinweise und Übungen, diemit Musik untermalt wurden.

Während der halbstündigen Ver-schnaufspause wurden alle An-wesenden vom Megger Küchen-team, alias Damen-TurnvereinMeggen, unter der Leitung vonBelinda Von Ah, verpflegt.

Turnverein WolfenschiessenRockige Darbietungen der Turne-rinnen führten dann zum zweitenAerobic-Teil. Mehrere Frauenglänzten in ihren rotschwarzenBekleidungen.Danach wurde wieder mit Nadinegetanzt, geschwitzt, studiert undausprobiert. Es gab schöne Tanz-

Formationen, welche die volleKonzentration der Teilnehmerin-nen forderten. Zum Schluss moti-vierte Mario Meier, 24-jährig, alleAnwesenden mit Dehnungs- undErholungs-Übungen und gab dazuentsprechende Tipps. Meier istLeiter Sprünge beim btv Luzern.

Aufruf und ÄusserungenNach drei erfolgreichen Aerobic-Nächten in Meggen wird für 2011dringend ein Veranstalter ge-sucht. Das Aerobic-Team freut sichauf Hinweise. Christa Kohler, 45-jährig, vom Turnverein BuchrainFrauen sagte: «Ihre Turnleiterin,Linda Andergassen, habe sie zumKommen motiviert. Sie findet estoll hier. Der Einstieg mit Nadine

8

Dritte Aerobic-Nacht mit NadineMeggen: Aerobic-Fieber

Blickpunkt

Stefan Köppel und Jasmin Karrer – ein gut funktionierendes Team.

«Bewegungsbündel»Nadine Arnold, 29-jährig, ist seit ihrer Kindheit in Bewegung. Schonfrüh tanzte sie «Hip-Hop». Sie lernte auch von ihrer Mutter zuperformen und tanzen. Nadine’s Mutter unterrichtet auch Aerobicin Fitness-Centern. Für Nadine sind Pferde ein guter Ausgleich.Nadine reitet mit Leidenschaft und meint: «Ihr» Pferd wirdhoffentlich bald geboren. Zur Zeit ist sie mit rund 40% alsAerobic-, Stretching- und Master-Instruktorin tätig. Die restlichen60% arbeitet sie als kaufmännische Angestellte. Ihr SternzeichenWidder passt zu ihrem feurigen Temperament.

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wäre ihr aber zu schnell gewe-sen.» Und die 25-jährige JolandaDober vom STV Neuenkirch, seitrund einem Jahr dabei, meinte:«Dass Tanzen bedeutet mir sehrviel.» Jolanda tanzt Aerobic imTeam seit neun Jahren. Vorherturnte sie acht Jahre beim Turn-verein Küssnacht. Die energiege-ladene Arztgehilfin hat Visionenzur Aerobic-Ausbildungsleiterin.

Text: Mathilda Wyss-Babst

Blickpunkt

9

Die wenigen Männer glänzen unter denvielen Frauen. Ein tolles Frauen-Team!

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AbteilungsleiterRessort Medien

neue Köpfe

Name: ZempVorname: MarcoWohnort: Kirchrain 6, RootGeburtsdatum: 3. Oktober 1972Zivilstand: verheiratet mit Manuela,

Kinder Silvan (10) und Flavio (7)Beruf: Projektleiter KommunikationHobbys: Joggen/Marathon (bei jeder Witterung)

Familie, lesen und entspannenLieblingsessen: Bratwurst mit Zwiebelsauce und Pommes Frites

Mein Verein: ESV Eschenbach

Vereinstätigkeit: ehem. Vorstandsmitglied ESV Eschenbach(Aktuar und Präsident)verschiedene OK-Mitgliedschaften

Verbandstätigkeit: Abteilungsleiter Medien

Was hat dich bewogen dieses Amt zu übernehmen?Da ich Vereinstätigkeiten liebe, überlegte ich nicht lange, als michmein Bruder Kurt fragte, ob ich nicht das vakante Amt Medienübernehmen wolle. Da mein Beruf Projektleiter Kommunikation ist,bin ich im richtigen Ressort. Hier kann ich etwas bewegen, kann neueInputs einbringen.

Was fasziniert dich am Turnsport?Turnen resp. Breitensport fasziniert mich. Daher ist Öffentlichkeitsarbeit wichtig – dass der Turnsportmit sei-nen Fachgruppen das entsprechende Gewicht erhält. Es ist mir auch ein Anliegen, die Vereine zu unterstüt-zen, damit diese selber aktiv werden und sich bemerkbar machen in der Regionalpresse.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Ich bin offen für neue Ideen, aber auch für Kritik. Mir ist gute Qualität wichtig. Ausserdem sollten möglichstalle Bedürfnisse abgedeckt werden.

Bisher unerfüllter Traum?Eine Australienreise mit der Familie

Slogan für deine Abteilung?Alles ist eine Frage der Einstellung!

[email protected]

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neue Köpfe

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Abteilung Jugend,Ressort Muki

Name: KirchhoferVorname: IreneWohnort: EbikonGeburtsdatum: 23. Februar 1965Zivilstand: verheiratet, 2 KinderBeruf: Hausfrau und BüroangestellteHobbys: Familie, Tennis, mein grosser GartenLieblingsessen: Asiatische Küche

Mein Verein: Frauenturnverein Ebikon

Vereinstätigkeit: Hauptleitung Muki

Verbandstätigkeit: Abteilung Jugend, Ressort Muki

Was hat dich bewogen dieses Amt zu übernehmen?Dieses Amt ist für mich eine neue Herausforderung.

Was fasziniert dich am Turnsport?Die Bewegung und natürlich auch die Geselligkeit.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Kommt mir spontan nichts mehr in den Sinn.

Bisher unerfüllter Traum?Den behalte ich für mich, sonst geht er nicht in Erfüllung.

Slogan für deine Abteilung?Man kann nie früh genug mit Turnen beginnen.

Abteilung Jugend,Ressort Ausbildung, Kids

Name: BurriVorname: IreneWohnort: MaltersGeburtsdatum: 24. März 1979Zivilstand: ledigBeruf: PhysiotherapeutinHobbys: Turnen, Skifahren, Inlineskaten, LesenLieblingsessen: Fisch in allen Variationen

Mein Verein: STV Malters

Vereinstätigkeit: Hauptleitung Jugend, Leiterin Mädchenriege

Verbandstätigkeit: Ressort Ausbildung, Abteilung Jugend

Was hat dich bewogen dieses Amt zu übernehmen?Freude, mein Wissen neuen, jungen Leiter/-innen weitergeben zu können

Was fasziniert dich am Turnsport?Vielseitiger, abwechslungsreicher Sport,wo jeder für sich die eigene Grenze ausloten kann.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Bin offen für Neues, und neue Ideen sind bei mir herzlich willkommen.

Bisher unerfüllter Traum?Ein Jahr quer durch Afrika zu reisen.

Slogan für deine Abteilung?Für die Jugend – für unsere Zukunft!

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neue Köpfe

Abteilung Jugend,Ressort Ausbildung J+S

Name: InäbnitVorname: RinaldoWohnort: StansGeburtsdatum: 2. Dezember 1977Zivilstand: ledigBeruf: Kinder und SportHobbys: Kinder und SportLieblingsessen: Energieriegel

Mein Verein: Jugendriege und Mädchenriege Stans (TV und TiV Stans)Vereinstätigkeit: Hauptleiter Jugi Stans – Leiter Jugi/Männerriege/Oktopus

Verbandstätigkeit: Mit-Denker

Was hat dich bewogen dieses Amt zu übernehmen?Als Kids-Experte möchte ich die Jugendlichen begeistern, Leiter/-innen zu werden.

Was fasziniert dich am Turnsport?Der Mensch – Geist und Körper im Einklang! Die Faszination liegt inden Emotionen, welche man verspürt, wenn man etwas geleistet hat!

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?In meiner täglichen Arbeit haben die Jugendriege und Mädchenriege Stans oberste Priorität!

Bisher unerfüllter Traum?Olympisches Gold im 3000 Meter Rückwärtsrennen

Slogan für deine Abteilung?Freude ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man sie teilt!

Abteilung Jugend,Ressort Ausbildung, Kids

Name: Voney-WollenmannVorname: SonjaWohnort: Bahnstr. 25, Autowaschcenter ond tschüss, 6242 WauwilGeburtsdatum: 9. Mai 1970Zivilstand: verheiratetBeruf: HandarbeitslehrerinHobbys: Sport und SpielLieblingsessen: Pasta, Pizza, Salat

Mein Verein: TV SantenbergVereinstätigkeit: Leiterin

Verbandstätigkeit: Abteilung Jugend, Ressort Ausbildung J+S-KidsExpertin J+S-Kids

Was hat dich bewogen dieses Amt zu übernehmen?Ich gebe schon seit zwei Jahren Lektionen im Bereich Kids und hatte daviel mit dieser Abteilung zu tun. Da fand ich es spannend, nicht nur in derHalle einzelne Lektionen zu geben, sondern das Ganze zu organisieren.

Was fasziniert dich am Turnsport?Kindern und Erwachsenen etwas beizubringen, worauf sie anschliessend stolz sind.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Ich liebe es ungewöhnliche Spiele zu kreieren und zu ändern. Sei es auch mit den unmöglichsten

Alltagsgegenständen.

Bisher unerfüllter Traum?Lebe deinen Traum. Träume erfüllen sich immer irgend einmal.

Slogan für deine Abteilung?ACHTUNG, FERTIG, KIDS!!!

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Begegnung

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Harald Müller – der stille ChrampferMit Leib und Seele, Freude und Begeisterung dem Turnsport verpflichtet

Hari kam 1977 als Drittklässlerin die Jugi. Er fand über seinenjüngeren Bruder Roger zum Ver-ein. «Damals war ich der einzigemeiner Klasse, welcher in dieJugi ging, also der klassischeAussenseiter», fügt er lachendhinzu. In den ersten Jahren be-stand das Training in der Jugimehrheitlich aus Nationalturnen.Nebst Spiel und Spass, wurde vorallem Schwingen und Ringenunterrichtet. Aber Hari und denanderen Buben gefiel das, sokonnten sie sich im Sägemehlaustoben. Die Trainings fandenjeweils dienstags in der altenDorfturnhalle in Kerns statt. Diedamaligen Leiter Bärti Bucher,Thade Bucher, Sepp Blättler, KlausBucher oder Roland Bucher hat-ten alle Hände voll zu tun, umdie ca. 30 bis 40 Lausbuben inder kleinen Halle zu bändigen.«Und wenn wir dann wieder ein-mal zu sehr herum tollten, oderbeim beliebten Unihockeyspielein bisschen mehr Körpereinsatzgaben als nötig, dann kam haltder eine oder andere mit einemMilchzahn weniger nach Hause»,erzählt Hari, und kann sich einverschmitztes Lächeln nicht ver-kneifen. «Ja das war wirklich einelustige Zeit.» Zeitgleich war erauch noch im FC, aber das runde

Leder war nicht seine Stärke, zu-dem hatte er Verletzungspechund nach gut zwei Jahren mussteHari seine Fussballkarriere been-den. Etwa zur selben Zeit, um1980, führten Hans Odermattund Hans Ettlin in Obwaldendas Geräteturnen ein. So kam es,dass Hari nach der fünften Klassezum Turnen wechselte. Eine Um-stellung war das schon, mussteman doch nun fleissig üben, umFortschritte zu machen. Aber dieMühe war nicht umsonst, holteer sich doch gleich in der Ob-waldner J+S Meisterschaft imTest 1 den Sieg. Nachdem HansOdermatt und Hans Ettlin 1983in Kerns die KVO (Kunstturnverei-nigung Obwalden) gegründethatten, wechselte Hari zumKunst-turnen. Sie waren ein gutes Teamin Kerns, vermehrt trainiertensie nun auch in Sarnen. 1992 be-schloss Hari mit dem Kunstturnenaufzuhören undwar dann bis undmit 1998 Oberturner vom Turn-verein Kerns. Ab seinem 18. Alters-jahr bildete er sich fortwährendweiter. Er absolvierte J+S Leiter-Ausbildungen im Geräte- undKunstturnen bis zur Stufe 2 undbesuchte als Oberturner regel-mässig die vom Turnverbandangebotenen Ober-turner- und Jugend-riegenleiter-Kurse.Ab 2001 übernahmer von Evert vanMuyden das Präsi-dentenamt und dentechnischem Leiter der KVO.Zwischen 1992 und 2000 war ersehr oft als Leiter in der Halle. InSpitzenzeiten bis zu fünf mal proWoche. Jeweils am Montag warer Riegenleiter beim Kunstturnenin Sarnen, am Dienstag leitete ererst die KVO und anschliessenddann die Aktivriege des STVKerns. Am Donnerstag wieder inSarnen, abermals Kunstturnen,am Freitag in Kerns, zuerst die

Jungendriege und anschliessendden STV und am Samstagmorgendie KVO. Und dann kamen danoch etliche Wettkämpfe undAnlässe dazu. «Es sei also schonfast ein in der Halle wohnen ge-wesen», meint er.

Hari schaut aber gern zurück. Erhabe zwar viel gegeben, aberauch viel zurück bekommen. Aufdie Frage, ob es ihm nicht malzu viel wurde, antwortete er:«Eigentlich nicht, klar gab es Zei-ten, in denen man mal lieber ei-nen Abend zu Hause verbrachthätte, aber dieses Gefühl warverflogen, sobald ich dann in derHalle stand.» «Was ihm denn be-sonders am Turnen gefällt», frageich ihn. Hari antwortet darauf:«Dass Turnen für mich eine sehrgute Lebensschule ist, man wirdvor Herausforderungen gestellt.Um neue Elemente und Teile zulernen muss man üben und darfnicht so schnell aufgeben, mussauf ein Ziel hin arbeiten, lehrt soZielstrebigkeit und eine gewisseHärte zu sich selber, welche einemim Leben weiterhilft. Auch mussman sich in ein Team integrieren,aber im Wettkampf ist man dannwieder auf sich selbst gestellt.

Man muss Niederla-gen einstecken kön-nen und kann abund zu auch Siegefeiern. Auch erlebtman halt viel in soeinem Verein.» Hari

kann sich noch sehr gut an seinerstes Turnfest erinnern. Daswar 1984 in Winterthur. Harimachte da beim STV Kerns inder Barrensektion mit. Zu dieserZeit fortschrittlich, hatte sich derSTV Kerns eine Begleitmusik aufeinem «Kasettli» zusammen ge-stellt, leider gab es aber in einemder letzten Trainings vor demTurnfest einen «Bändlisalat» unddas «Kasettli» war kaputt. So

«In Spitzenzeitenstand ich bis zu

fünf mal pro Wochein der Halle.»

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Begegnung

gen. An diesem Trainings-Sams-tag absolvieren jeweils über 120Turnerinnen und Turner aufdrei Wettkampfanlagen ein ge-meinsames Training.

Im Turnverband Luzern, Ob- undNidwalden ist er im Rechnungs-büro-Team und Anlagen-Verant-wortlicher beim SM-Vorbereitungs-Camp, und im Kunstturnerver-band als Wertungsrichter tätig.So kommen dann weitere fünfbis sechs Einsätze pro Jahr dazu.

Hari hat mich wirk-lich beeindruckt.Selten habe icheine so positiveund gut gelaunte

Person getroffen. In einer Zeit, inder Vereine ständig rückläufigeMitgliederzahlen aufweisen, fastjeder nur noch für sich selbst schaut,sich an Statussymbolen ergötztund ins Fitnessstudio geht, aufFacebook 500 «Freunde» hataber dann doch einsam und unzu-frieden ist, strahlt Hari wirklichZufriedenheit aus. Ich denke, wiralle können uns eine Scheibe vonihm abschneiden, denn Einsatzund Engagementmuss nicht immermit Geld entlöhnt werden.

Text: Isabelle Weibel

musste noch in letzter SekundeHans Odermatt aufgeboten wer-den, welcher die Sektion mitdem Tamburin begleitete. Es gabkeinen Besseren für dieses Amt.Mit viel Gefühl schlug er denTakt undmachte bei jedem Hand-stand und Saltoabgang einenTamburinwirbel. Vielleicht konn-te man ja so bei den Wertungs-richtern noch ein, zwei Zehntelherausschinden. Er gab währendder Vorführung auch die Befehlewie «und hop» «und auf», welchedie Turner im Takt hielten und aufkommende Elemente hinwiesen.Über diese Geschichte musstenwir beide herzhaft lachen.

Ab diesem Jahr hat sich Hari dazuentschieden, etwas, und das seibetont, nur etwas kürzer zutreten. Nach fast zehn Jahren alsPräsident der KVO gibt erdiese Stelle und seine Leitertätig-keit in der KVO ab. Als Beweg-grund dafür gibt er an, dass ersich berufsbezogen weiterbildenmöchte. Auch habe er mit Freudefestgestellt, dass einige sehr moti-vierte und gut ausgebildete Leiternachgerückt sind, und so möchteer diesen Platz machen. Er wirdaber weiterhin in der Jugi als Lei-ter agieren. Auch turnt er aktivnoch mit. Inzwischen hat der STVKerns neben der Barren-Sektionnoch eine Sprung- und Ring-Sekti-on. Bescheiden meint er: «So lan-ge sie mich noch brauchen kön-

nen und mein Körper sich nichtzu sehr sträubt, mache ich nochmit.» Bei den letzten Barren-Sek-tions-Übungen musste er dies-bezüglich jedoch bereits passen,machten ihm doch Schulter-probleme einen Strich durch dieRechnung.

In all diesen Jahren hat Harieiniges geleistet. 1986 bei denVorbereitungen für die SM derFrauen in Sarnen erlebte er seineFeuertaufe als OK-Mitglied. Abdiesem Zeitpunktwar er dann regel-mässig als OK-Mit-glied bei diversenAnlässen anzutref-fen. Sowar er schonfrüh im OK der Obwaldner Meis-terschaft, heute Regionenmeis-terschaft Pilatus, als Wettkampf-leiter und Speaker tätig. Nebstdiesen regelmässigen jährlichenAnlässen war scheinbar immernoch Zeit, sich im OK für den SM-Final der Frauen von 1991 inKerns, dem Kantonal Turnfest2000 oder zwischen 1999 und2002 den Kantonalen Nachwuchs-wettkämpfen im Kunstturnen zuengagieren. In den letzten Jahrenwaren es dann die Mittel-ländischen Nachwuchs Meister-schaften von 2007 und 2010 inKerns oder der 2003 von der KVOins Leben gerufene Trainings-Samstag für Obwaldner Turnerin-nen und Turner, die ihn beschäfti-

«So lange sichmein Körper nichtzu sehr sträubt,

mache ich noch mit.»

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Ausschreibungen

Für Kurse, J+S Kurse, Wettkämpfe und AnlässeDie als turnende STV-Mitglieder deklarierten Teil-nehmerinnen und Teilnehmer sind gemäss Regle-ment bei der SVK des STV gegen Haftpflicht, Bril-lenschäden und Unfallzusatz versichert.

Für unentschuldigtes Fernbleiben wird Fr. 20.– undbei J+S Kursen Fr. 60.– in Rechnung gestellt.

Der Unkostenbeitrag ist vor Kursbeginn zu bezah-len.Er wird von der Geschäftsstelle des TurnverbandesLuzern, Ob- und Nidwalden in Rechnung gestellt.

Die Kontrolle der Mitgliederkarte STV erfolgt amKurstag!

Kurskosten für Mitglieder aus anderenTurnverbänden:• Abendkurs Fr. 50.– / Person• Tageskurs bis 4 Std. Fr. 80.– / Person• Tageskurs länger als 4 Std. Fr. 100.– / Person

• Diese Ansätze gelten für Personen aus denVerbänden Sport Union, SVKT, Satus.

Kurskosten für Personen, die keinemTurnverband angeschlossen sind:• Abendkurs Fr. 200.– / Person• Tageskurs Fr. 500.– / Person

• Diese Ansätze gelten für Personen aus ausge-tretenen STV-Vereinen oder kommerziellenInstitutionen (z.B. Pro Senectute)

Achtung: Gilt für alle Kurse!

Auszug aus dem Jahresprogramm

JanuarSa 22. Aerobic Workshop Ruswil 01-11Mi 26. Gesundheit/Trendkurs Spiraldynamik Kriens 02-11

Februar Fasnachtsferien 26. Februar – 13. MärzSa 05. Instruktionskurs Fit + Fun Eschenbach 03-11Mo 07. Fachtest Allround SR Kurs; Teil 1 Eschenbach 04-11Sa 12. Teku Aktive mit J+S MF Turnen Sempach STV-69 106602.220

Teku Aktive mit J+S MF Getu Sempach STV-69 106601.250Teku Aktive ohne J+S Sempach 13-11

Sa 19. Muki-WK Stans 05-11

MärzDi 15. FK Kampfrichter LA Emmenbrücke 06-11Mi 16. Führungsschulung, Den Verein umsichtig steuern Sursee STV-340308.203Sa/So 19./20. Teku Frühling J+S MF Kids Willisau STV-69 106603 210Sa 19. Teku Frühling J+S MF Turnen Willisau STV-69 106609 220Sa 19. Teku Frühling mit Hauptleiterkonferenz Willisau 19-11Di 22. FK Kampfrichter LA Emmenbrücke 08-11Do 24. Check in - Check out SchenkonDo 24. Führungsschulung, Ein guter Kassier denkt weiter Sursee STV 340209.203Fr/Sa 25./26. Meeting Ti/Tu K5 - K7 + D/H BüronSa 26. Schiedsrichterkurs Fit + Fun Eschenbach 10-11Di 29. GK 1. Teil Kampfrichter LA Emmenbrücke 11-11

April Osterferien 22. April – 8. MaiSa 02. Frühlingsmeeting Tu K1 - K4 AltbüronDi 05. GK 2. Teil Kampfrichter LA Emmenbrücke 11-11Sa 09. Regionenmeisterschaft Napf, Ti K1 - K7 + Damen DagmersellenSa/So 09./10. Ausbildung STV Kids Trainer (ohne J+S Anerkennung) Wauwil 12-11Sa 09. Spielturnier Jugend ReidenSa/So 09./10. Teku Aktive plus mit esa-Umschulung Emmenbrücke STV-69 105626.290Sa/So 16./17. Geku Wettkampf Ti+Tu K1 - K3 Rickenbach

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Ausschreibungen

Aktive plus

Kurs-Nr.: 3-11

Beginn: Samstag, 5. Februar 2011

Dauer: 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: Eschenbach, Neuheimhalle

Kursziel: Instruktionskurs Fit + Fun 2010

Kursleitung: Silvia Butscher

Kurskosten: keine

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund BildungspassNeue Fit + Fun Weisung 2010(in Aarau zu bestellen)

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformularbis Freitag, 28. Januar 2011, an:Silvia Butscher, Hubenfeldhalde 4d,6274 Eschenbach, per E-Mail [email protected] online www.turnverband.ch

Abteilung Aktive plus: Koni TannerRessort Ausbildung: Peter Wallimann

Muki WK

Kurs Nr. 05-11

Kursbeginn: Samstag, 19. Februar 2011

Kursdauer: 13.30 – ca. 17.00 Uhr

Kursort: Stans, Turnhalle Eichli

Kursziel: Aus- und Weiterbildung im Mukiturnen

Bedingung: Muki-Grundkurs oder Muki-Leiterkurs

Kursleitung: Leiterinnen-Team Muki

Teilnahme-berechtigt: alle Muki-Leiterinnen

Kurskosten: Fr. 5.–

Mitbringen: STV-Mitgliederausweis undSTV-Bildungspass/ Datum bitteselber eintragen

zu beachten: Der Kurs findet mit Kinder statt

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformularbis Donnerstag, 10. Februar 2011,(zu beziehen bei der techn. Leiterindes Vereins oder online unterwww.turnverband.chan Chregi Unternährer,Veilchenstr. 17a, 6010 KriensTel. 041 340 82 05 oder per E-Mail [email protected]

Abteilung Jugend: Sandra LauberRessort Muki-Turnen: Spagi BarmettlerTel. 041 610 14 72, [email protected]

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Ausschreibungen

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Fortbildungskurse Kampfrichter Leichtathletik Region 4

Kurs-Nr.: Kurs 1: 06-11Kurs 2: 08-11

Beginn: Kurs 1: Dienstag, 15. MärzKurs 2: Dienstag, 22. März

Dauer: 18.00 – 22.00 Uhr

Ort: EmmenbrückeKongresszentrum Gersag

Kursziel: Änderungen im Regelwerk,Fallbeispiele etc.

Bedingung: Für lizenzierte Kampfrichter(alle 2 Jahre obligatorisch)

Kursleitung: Meier Beat, Reiden

Kurskosten: SLV / STV-Mitglied gratisSonstige Fr. 50.–

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund BildungspassSchreibzeug, Notizpapier,falls vorhanden IWR 2010, WO10,Anlageblätter, LA-Kampfrichter-Ausweis (zum Eintragen des FK 2011)

Anmeldung: Bis Donnerstag, 10. Februar 2011, an:KR-LeichtathletikMeier Beat, Feldheimstrasse 33,6260 Reiden, Natel 079 793 37 [email protected]

Abteilung Aktive: Kurt ZempRessort LA: Reto Willimann, Ressortleiter

Den Verein umsichtig steuern

Kurs-Nr.: STV 340208.203

Beginn: 16. März 2011

Dauer: 18.45 – 22.00 Uhr

Ort: Sursee, Campus

Kursinhalt: Agieren statt reagieren! Leider siehtdie Realität in vielen Vereinen andersaus. Probleme werden häufig erstdann gelöst, wenn sie bereits akutsind. Ein frühzeitiges Erkennen vonSchwierigkeiten und proaktives Han-deln spart Nerven, Zeit undGeld! DenVerein weitsichtig zu steuern underfolgreich auf Kurs zu halten, erfor-dert ein gewisses Mass an Planungund steter Information über dieaktuelle Position.

Kursziel: Steuerung, das heisst Planung undControlling in einem Sportvereinmüssen nicht kompliziert sein, umWirkung zu entfalten. Die Teilneh-menden erfahren die Grundlagender Steuerung sowie praktische Leit-fäden und Beispiele für die eigeneVereinsplanung.

Kursleitung: Führungsschulungs-TeamPool Zentralschweiz

Kurskosten: STV-Mitglied Fr. 90.–Nicht-Mitglieder Fr. 140.–

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund Bildungspass

Anmeldung: bis Mittwoch, 16. Februar 2011, an:www.stv-fsg.ch – online Anmeldetool> Führungsschulung > Kursplan

Abteilung LogistikRessort Führungsschulung

Walter Zurkirch / Esther Fuhrer

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ÖFFNUNGSZEITEN:

Mittwoch 9.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr

Freitag 13.30 – 18.00 Uhr

Samstag 9.00 – 11.30 Uhr

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Ausschreibungen

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Teku Jugend mit Hauptleiterkonferenz Teku (ohne J+S) und J+S MF Turnen

Kurs-Nr.: STV- 69 106609 220 (J+S MF)19-11 (Teku ohne J+S)

Beginn: Samstag, 19. März 2011

Dauer: 8.00 – 17.00 Uhr

Ort: Willisau, Turnhallen Hallenbadund Sportzentrum Schlossfeld

Kursziel: Jeder Verein erscheint an der Haupt-leiterkonferenz um 13.30 Uhr(ohne Anmeldung)

Kursleitung: Bettina Banz, [email protected]

Kurskosten: Fr. 100.– pro Tag(für Nicht-Mitglieder des STV)

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund Bildungspass– Persönliche Sportausrüstunggemäss Programm

– Schreibzeug und Notizmaterial– Getränke und Zwischenverpflegung

Anmeldung: bis Montag, 29. Februar 2011.Die Teku Besucher/-innen über dasTurnverband-Anmeldetool unterwww.turnverband.ch oder mit demKursanmeldeformular an:Bettina Banz, Zentralstrasse 326030 Ebikon

Die MF (Modul Fortbildung) Teilneh-mer/-innen über den J+S Coach desVereins. Dieser leitet die Anmeldung(online) über: www.baspo.ch (oderschriftlich) an den STV in Aarau,Sachbearbeiterin Rosmarie Wyss,weiter.

Allen Teilnehmer/-innen wirdein Gratis-Mittagessen abgegeben.

Abteilung Jugend: Sandra LauberRessort Ausbildung: Roger Felder

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20

Ausschreibungen

Teku Jugend mit Modul Fortbildung Kids

Kurs-Nr.: STV-69 106603 210

Beginn: 19./20. März 2011

Dauer: 8.00 – 17.00 Uhr

Ort: Willisau, Sportzentrum

Kursziel: Die Teilnehmenden erhalten die Aner-kennung J+S-Kids für weitere zweiJahre erneuert. Sie lernen die neustenErkenntnisse von der Wissenschafther kennen und können diese in ihreLektionen einbauen. Mit vielen Ideensollten sie nach diesem Kurs neueLektionen planen können.

Bedingung: abgeschlosseneGrundausbildung J+S-Kids

Kursleitung: Sandra Lauber, Gettnau

Kurskosten: keine

Mitbringen: STV-Mitgliederausweis und Bildungs-pass, Schreibzeug und NotizmaterialPersönliche Sportausrüstung fürdrinnen und draussenGetränke und Zwischenverpflegung

Anmeldung: bis Samstag, 19. Februar 2011,über das Turnverband-Anmeldetoolunter www.turnverband.ch oder mitdem Kursanmeldeformular an:Sandra Lauber, Kühbergstrasse 12,6142 Gettnau oder per E-Mail [email protected]

AllenTeilnehmer/-innen wirdein Gratis-Mittagessen abgegeben.

Abteilung Jugend: Sandra LauberRessort Ausbildung: Roger Felder

Modul Fortbildung J+S-Kids allround19./20. März 2011 in Willisau

1102zräM.02,gatnnoS1102zräM.91,gatsmaSZeit Gruppe A Gruppe B Gruppe C Ort Zeit Gruppe A Gruppe B Gruppe C Ort08.00

08.15

Check in

Kurseröffnung

Halle

08.30-10.00

News J+S-Kids

SL

Theorie

08.30-10.00

Koordination

SV

Lehrmittel in derPraxis

SL

Musik undBewegung

RF

Halle

10.15-11.45

Ringen

JB

Fussball

SL

SpielentwicklungKleine Spiele

MK

Halle 10.15-11.45

Musik undBewegung

RF

Koordination

SV

Lehrmittel in derPraxis

SL

Halle

12.00 Mittagessen 12.00 Mittagessen13.30-15.00

SpielentwicklungKleine Spiele

MK

Ringen

JB

Fussball

SM

Halle 13.30-15.00

Lehrmittel in derPraxis

SL

Musik undBewegung

RF

Koordination

SV

Halle

15.15-16.45

Fussball

SM

SpielentwicklungKleine Spiele

MK

Ringen

JB

Halle 15.15-16.45

Lehrmittel PräsentationKursauswertungKursschluss

SL

Theorie

17.00-18.00

News Organisator

SL

Theorie

13.30 Uhr Hauptleiterkonferenz Jugend, für 1 Person pro Verein obligatorisch

SL Sandra Lauber RF Roger Felder JB Joe Bossert SM Stefan Marini SV Sonja Voney MK Melanie Zurkirch

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Technikerseite

Wir gehen an die Johanniter-Spiele

Vorbereitung

Passen

– Zwei Spieler stehen sich im Abstand von ca. fünf Metern gegenüber und spielen sich den Ball in verschie-denen Passformen zu (normaler Wurf, Brustpass, über Kopf etc.).– Variante: Wer hat zuerst 50 gefangene Pässe.

– Alle Kinder laufen mit einem Ball (verschiedene Bälle einsetzen) frei in der Halle herum. Zwei Kindernehmen miteinander Augenkontakt auf. Dies gilt als Zeichen, dass diese beiden einander zeitgleich denBall passen. Danach weiterlaufen und neuen Augenkontakt suchen.

– Ball überholen: Die Kinder stehen um den Mittelkreis herum und nummerieren auf zwei. Den einen Ballspielen sich die «Einer» zu, den anderen die «Zweier». Welcher Ball überholt den anderen?

– Bei kleinen Kindern Gruppen mit Bändern markieren und verschieden farbige Bälle verwenden.– Stressball: Sechs bis zehn Kinder bilden einen Kreis und passen sich reihum den Ball zu. Ein Spieler läuft

ausserhalb des Kreises und bestimmt mit seinem Lauf Geschwindigkeit und Richtung der Pässe. Wenn derLäufer müde ist, stellt er sich vor einen Spieler, der damit zum neuen Läufer wird.

Zielen

– Hinter je einem Kasten knien zwei Kinder und rollen sich in unregelmässigen Abständen einen Medizin-ball zu. Die anderen Kinder versuchen nun, aus einem vorgegebenen Abstand, den Ball zu treffen.

– Es können auch andere Bälle verwendet werden, je kleiner je schwieriger.– Fallende Keulen: Auf der Mittellinie werden zwei Langbänke aufgestellt. Auf die Langbänke werden

20 bis 30 Keulen gestellt. Die Kids werden in zwei Gruppen unterteilt und versuchen nun, in einem Ab-stand von ca. sieben Metern die Keulen mit Tennisbällen vom Langbank zu schiessen. Gewonnen hat dasTeam, welches weniger Keulen in der eigenen Platzhälfte hat.

– Bausteine sammeln: Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. In der Halle sind diverse Ziele miteiner vereinbarten Abwurflinie aufgestellt. Sie versuchen nun den, Ball in eines der Ziele zu werfen(z.B. in einen Kasten, durch einen aufgehängten Reifen etc.). Wer ein Ziel getroffen hat, darf einenKapla-Baustein nehmen. Welches Team kann mit den erschossenen Bausteinen den höheren Turm bauen?

Scharf werfen

– Der Ball wird an die Wand geworfen und wieder gefangen. Nach zwei erfolgreichen Würfen macht derWerfer einen Schritt zurück. Wer kann mit der grössten Distanz zwei Bälle nacheinander fangen.

– JederWerfer hat nur einen Versuch, den Ball so fest wie nur möglich von einem selbst gewählten Abstandzur Wand an eben diese Wand zu werfen. Welcher Ball prallt am weitesten ins Feld zurück?– Variante: Wenn dieWand nicht glatt ist (Fensterfront, Kletterstange) kann es Überraschungswürfe geben.

Korbball

– Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jedes Kind hat einen Ball. Welche Gruppe erzielt währenddrei Minuten mehr Korbtreffer? Die Distanz ist frei wählbar.

– Spieler 1 gibt den Ort des Wurfes vor. Spieler 2 versucht nun von der genau gleichen Stelle auch zutreffen. Nun gibt Spieler 2 den Wurfort vor und Spieler 1 versucht von gleicher Stelle zu treffen. WelcherSpieler hat nach zwei Minuten mehr Treffer?

– Minitramp-Basket: Die Kinder probierenmit einem Sprung ins Minitramp den Ball in den Korb zu dunken.– Variante: Zu zweit, der erste wirft den Ball ans Brett und der zweite nimmt den Ball in der Luft ab undversorgt ihn im Korb.

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Technikerseite

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Technikerseite

Weitere Brennball-Varianten

Basket-Brennball 1Ein Spieler wirft den Ball ins Feld. Die Brenner spielen sich jetzt den Ball zu, bis jeder einmal im Ballbesitzist. Der letzte, der den Ball erhält, geht nun zum Korb und wirft solange, bis er trifft. Jeder darf nur einmaleinen Korb erzielen. Wer schon getroffen hat erhält ein Bändeli. Gebrannt ist, wer nach dem Korbwurfnoch unterwegs ist und nicht auf einer Matte steht. Ein Home Run ergibt drei Punkte, eine Runde mit meh-reren Anläufen ergibt einen Punkt.Achtung: Wer die Matte auch nur mit einem Fuss verlassen hat darf nicht mehr retour gehen!

Basket-Brennball 2 (intensiv)Wie oben, nur rennt jetzt immer fast das ganze Team der Werfermannschaft miteinander. Jeder wirft nureinmal ab, es sollte also sicherheitshalber immer eine Person beim Abwurf warten. Es dürfen keine Kinderabwerfen, die im Feld auf einer Matte stehen. Sobald kein Kind mehr abwerfen kann, ist das Spiel fertig.Wer geworfen hat erhält ein Bändeli. Wer nicht auf einer Matte steht und wenn der Ball im Korb ist, giltals gebrannt. Bereits absolvierte Runden gehen nicht verloren. Pro Abwurf kann ein Läufer auch zweioder mehr Runden absolvieren, wenn die Feldmannschaft lange nicht trifft.

Brennball mit HindernissenDas Spiel spielt sich gleich wie oben, nur werden auf demWeg Hindernisse (Matten, Bänkli, Kasten) aufgestellt.

Hockey-Brennball (intensiv)Ein Spieler spielt den Ball mit dem Schläger ab. Die anderen Teammitglieder und der Abschläger rennenum ein vorgegebenes, nicht zu grosses Dreieck. Jeder Lauf um das Dreieck ergibt einen Punkt. Das Team imFeld holt den Ball und steht möglichst in eine Reihe. Der Ball geht vom Vordersten durch alle Beine, bis erbeim Hintersten angelangt ist, welcher dann laut STOPP ruft.Variante: Der Hinterste muss eine Aufgabe erfüllen, welche mit Hockey zu tun hat (Tor treffen, Ball ineinen Behälter schiessen, fünf Mal um einen Malstab laufen etc.).

GewitterballZwei (oder drei) Läufer starten gemeinsam, nachdem jeder einen Ball geworfen hat, laufen aber jeder fürsich allein. Der Brenner ruft laut STOPP, sobald der letzte Ball im Brennmal ist.

Fang-BrennballNachdem der Werfer den Ball geworfen hat, begibt er sich nicht auf die Laufrunde sondern versucht, bisder Ball gebrannt ist, möglichst viele Spieler der Brennpartei zu fangen. Gefangene Spieler dürfen nichtmehr mitspielen. Jeder Fang ergibt einen Punkt.

Abwurf-BrennballEs starten zwei Läufer gleichzeitig, wobei einer von ihnen den Ball (Softball) ins Feld wirft. Der Werfer läuftwie gewohnt die Matten ab. Die Feldmannschaft hat nun die Aufgabe, den anderen Spieler abzuwerfen,wobei der ballbesitzende Spieler nicht Laufen darf. Der abzuwerfende Spieler übernimmt sozusagen dieAufgabe des Brennmals.

Fussball-BrennballAls Brennmal dient eine Langbank, welche durch einen Torwart der Laufmannschaft geschützt wird. Dererste «Werfer» schiesst den Ball mit dem Fuss ins Feld und begibt sich auf die Runde. Die Feldmannschaftversucht nun ein Tor zu erzielen. Der Torhüter darf sich überall in der Halle bewegen und dieFeldmannschaft von Beginn an stören.

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Ausschreibungen

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Ein guter Kassier denkt weiter

Kursleitung: Führungsschulungs-TeamPool Zentralschweiz

Kurskosten: STV-Mitglied Fr. 90.–Nicht-Mitglieder Fr. 140.–

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund Bildungspass

Anmeldung: bis Donnerstag, 24. Februar 2011,unter: www.stv-fsg.chonline Anmeldetool> Führungsschulung > Kursplan

Abteilung LogistikRessort Führungsschulung

Walter Zurkirch / Esther Fuhrer

Kurs-Nr.: STV 340209.203

Beginn: 24. März 2011

Dauer: 18.45 – 22.00 Uhr

Ort: Sursee, Campus

Kursinhalt: Kassier zu sein, heisst mehr als nurdie Ein- und Ausgaben festzuhalten.In den Zahlen stecken zahlreiche In-formationen, welche einiges zur er-folgreichen Planung und Steuerungdes Vereins beitragen können. Basisdafür ist jedoch eine saubere Finanz-sowie Kosten- und Leistungsrechnung.

Kursziel: Das Modul zeigt die wesentlichenAnforderungen an das Rechnungs-wesen im Sportverein, skizziertdessen potenziale und vermitteltkonkrete Ideen und Hinweise zumWirken als Kassier.

Aktive plus Fit + Fun Schiedsrichter

Kurs-Nr.: 10-11

Beginn: Samstag, 26. März 2011

Dauer: 09.00 – 16.00 Uhr

Ort: Eschenbach, Lindenfeldhalle

Kursziel: Ausbildung SchiedsrichterFit + Fun 2010

Bedingung: Grundkenntnisse von Fit + FunWeisung vor dem Kurs gut studieren

Kursleitung: Niederberger Otto, Butscher Silvia

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund Bildungspass– Weisung Fit + Fun 2010(in Aarau zu bestellen)

– Schreibmaterial– Timer– Handzähler– Pfeife– Passfoto– AHV-Nummer

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformularbis Mittwoch, 16. März 2011, an:Silvia Butscher, Hubenfeldhalde 4d,6274 Eschenbach, per E-Mail [email protected] oderonline unter www.turnverband.ch

Abteilung Aktive plus: Koni TannerRessort Ausbildung Aktive plus: Peter Wallimann

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Ausschreibungen

Grundkurs für Kampfrichter Leichtathletik

Kurs-Nr.: Teil 1: 11-11Teil 2: 11-11

Beginn: Teil 1: 29. März 2011Teil 2: 05. April 2011

Dauer: Teil 1: 18.00 – 22.00 UhrTeil 2: 18.00 – 22.00 Uhr

Ort: EmmenbrückeKongresszentrum Gersag

Kursziel: KR-Ausbildung; Theorie + Praxis;Prüfungen nach Absprache

Kursleitung: Beat Meier, Roman Tschanz,Roger Benguerel

Kurskosten: SLV / STV-Mitglied gratis;Sonstige Fr. 100.–(evt. Kostenanteil für Regelbücher)

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund BildungspassSchreibzeug, Passfoto

Anmeldung: Bis Donnerstag, 10. Februar 2011, an:KR - LeichtathletikMeier Beat, Feldheimstrasse 336260 Reiden, Tel. 079 793 37 36Tel. G. 062 745 62 [email protected]

Abteilung Aktive: Kurt ZempRessort LA: Reto Willimann, Ressortleiter

O E T T E R L I D R U C K A GRothlistrasse 3 6274 Eschenbach Telefon 041 449 50 60 Fax 041 449 50 61

www.oetterlidruck.ch [email protected]

O e t te r l i D r u c k –

mit dem richtigen Riecherzum Erfolg

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Ausschreibungen

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STV Kids Trainer / J+S-Kids Leiter Grundausbildung

Kurs-Nr.: Teil 1: 12-11Teil 2: LU Kids 1/11

Beginn: Teil 1: 9./10. April 2011Teil 2: 18./19. Juni 2011;25./26. Juni 2011

Dauer: 8.00 – 17.00 Uhr

Ort: Teil 1: Turnhallen Linde, WauwilTeil 2: Turnhallen, Willisau

Kursziel: Die Teilnehmenden erhalten die An-erkennung J+S-Kids. Sie lernen dieGrundlagen zum Planen und Durch-führen eines Kidsangebotes kennen.

Bedingung: Teil 1: Aktive Leiterfunktion vonfünf bis zehn jährigen Kindern,Mindestalter: 14 JahreTeil 2: Aktive Leiterfunktion vonfünf- bis zehn-jährigen Kindern,Mindestalter: 18 Jahre

Kursleitung: Daniel Sigrist, LuzernSandra Lauber, Gettnau

Kurskosten: Teil 1: keineTeil 2: Fr. 140.–

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund BildungspassSchreibzeug und NotizmaterialPersönliche Sportausrüstung fürdrinnen und draussenGetränke und Zwischenverpflegung

Anmeldung: bis Mittwoch, 9. März 2011,über das Turnverband-Anmeldetoolunter www.turnverband.ch oder mitdem Kursanmeldeformular an:Sandra Lauber, Kühbergstrasse 12,6142 Gettnau oder per [email protected]

Allen Teilnehmer/-innen wirdein Gratis-Mittagessen abgegeben.

Abteilung Jugend: Sandra LauberRessort Ausbildung: Roger Felder

Kursprogramm STV Kids Trainer09./10. April 2011 in WauwilTurnhalle Linde in Wauwil

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08.15 Uhr Kurseröffnung

Theorie, Leiterpersönlichkeit Fussball8.30-10.00 Uhr

iniraMnafetS1ellaHrebuaLardnaSlaaseiroehTsdiKtimkitelhtathcieLnefpmäk,nefuar,negnir

10.15- 11.45 UhrtinbänIoniR2ellaHtsirgiSleinaD1ellaH

12.00-13.00 Uhr nessegattiMnessegattiMnoitanidrooKefliHetsrE

13.00- 14.30 UhryenoVajnoSnessuardtsirgiSailenroC2ellaH

Geräteparcours, helfen/sichern Theorie/ Kursschluss14.45- 16.15 Uhr

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Ausschreibungen

Teku Aktive plus

Kurs-Nr.: STV-69 105626 290

Beginn: Samstag und/oderSonntag, 9./10. April 2011(esa-Umschulung beide Tage)

Dauer: Samstag, 9.00 – 16.30 UhrSonntag, 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: Emmenbrücke, Sporthalle Rossmoosund Gersaghalle 2

Kursziel: Inhalt:esa-Umschulung nachspeziellem Programm

Kursthemen:Samstag: 3-Spielturnier: InstruktionBeckenbodentraining belebt den AlltagGanzkörpertraining:Kraft, Koordination, BeweglichkeitWahlfach: 3-Spielturnier: TurnierspielAktives EntspannenSonntag: BasketballformenGymnastik VorführungLust auf JonglierenWahlfach: Beckenbodentrainingbelebt den AlltagAusdauerformen im Gelände

Bedingung: Keine (Für esa-Umschulung gültigeSenioren- oder Frauen/Männer-Leiteranerkennung)

Kursleitung: Peter Wallimann, Margrit Weber

Kurskosten: keine

Mitbringen: STV-Mitgliederausweisund Bildungspass, Notizmaterial

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformular(siehe Anhang)bis Montag, 28. März 2011, an:Margrit Weber, Hausmatt 21,6405 Immensee oder per E-Mail [email protected]

Für esa-Umschulungsteilnehmer istam 26. Februar 2011 Anmeldeschluss.

Den Anmeldetermin bitte unbedingteinhalten! Bei verspäteter Anmeldungwird ein Unkostenbeitrag eingezogenesa-Umschulungsteilnehmer müssenmit der Anmeldung eine gültigeLeiteranerkennung (Kopie) senden.

Abteilung Aktive plus: Koni TannerRessort Ausbildung: Peter Wallimann

Samstag, 9. April 2011 H 1 -3 Rossmoos H 4 Gersag 2

H2eppurGH1eppurGtieZ09.00 – 09.20 Begrüssung / Infos

09.20 – 09.35 Gemeinsames Einstimmen

09.45 – 10.55 3-Spielturnier:Instruktion H Beckenbodentraining belebt den Alltag

H

11.05 – 12.15 Beckenbodentraining belebt den Alltag

H Ganzkörpertraining: Kraft, Koordination, Beweglichkeit

H

12.15 – 13.30 Mittagspause

13.30 – 14.40 3-Spielturnier:Instruktion H Ganzkörpertraining: Kraft, Koordination, Beweglichkeit

H

Wahllektionen

14.45 – 15.05 Pause

15.05 – 16.20 3-Spielturnier: Turnierspiel H Aktives Entspannen H

16.20 Kursschluss

Für die esa-Umschulung gilt ein spezieller Stundenplan. Die Umschulung findet im Gersag 2 statt.

KURSPLAN / TEKU AKTIVE PLUS

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Ausschreibungen

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Sonntag, 10. April 2011 H 1 – 3 Rosmooshalle H 4 Gersag 2

Zeit Gruppe 1 H Gruppe 2 H

09.00 – 09.20 Begrüssung / Infos

09.20 – 09.35 Gemeinsames Einstimmen

09.45 – 10.55 Basketballformen H Gymnastikvorführung H

11.05 – 12.15 Gymnastikvorführung H Lust auf Jonglieren H

12.15 – 13.30 Mittagspause

13.30 – 14.40 Basketballformen H Lust auf Jonglieren H

Wahllektionen

14.45 – 15.05 Pause

15.05 – 16.20 Beckenbodentraining belebt den Alltag H Ausdauerformen im Gelände H

16.20 Kursschluss

Für die esa-Umschulung gilt ein spezieller Stundenplan. Die Umschulung findet im Gersag 2 statt.

Anmeldung TEKU-Kurs Aktive plus vom 9. / 10. April in Emmenbrücke Verein:

Name Vorname Adresse STV- Nr. Telefon E-Mail esa Umschulung SA/SO

SA SO Beide Tage

Ort, Datum: Signatur:

Einsenden an: Margrit Weber, Hausmatt 21, 6405 Immensee E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: Besucher TEKU-Kurs; 28. März 2011, Besucher esa-Umschulung; 26. Februar 2011

KURSPLAN / TEKU AKTIVE PLUS

H 1 -3 Rossmoos H 4 Gersag 2

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Trainerecke

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Neue Serie zur Trainingslehre«Zielsetzung im Sport und in der Schule»Franz von Arx, Trainer A Swiss Olympic, Leichtathletik

VorwortDie Redaktion «inform» hat micheingeladen, zu einigen Themenaus der Zusammenarbeit mitTrainern und Sportlern, insbe-sondere aus dem Umgang mitJugendlichen, meine Eindrückeund Erfahrungen in Form von Tippsund Rezepten wiederzugeben.Wie setzen wir mit JugendlichenZiele und erreichen diese auch?Wie lösen wir das Problem mitdem vermeintlichen Stress beijungen Sportlern? Wie bringenwir junge Menschen dazu, sichauf das Wesentliche zu konzen-trieren und klar lieb gewonneneGewohnheiten, wie etwa «Face-booken», «Simsen», Chatten,Gamen, Fernsehen und stunden-langes «Googeln» einzuschrän-ken, im Training alles zu gebenund seine Gedanken einzig aufeine Sache – die auszuführendeÜbung oder meinenWettkampf –zu konzentrieren? Wie könnensich negative Gedanken, wie «Daskann ichnicht!», «Ich habeAngst!»,«Ich bin nicht in Form!», «Kon-ditionstraining mag ich nicht!» inpositives Denken wandeln?

Können wir Trainer mit einer spe-ziellen Strategie die Sportler zumehr Aufmerksamkeit, Willenund demzufolge zu einem Leis-tungsschub bringen? Und istda etwas dran «Erfolgreich imSport = erfolgreich in Schule undBeruf»? Auf diese Fragen möchteich in den kommenden Monateneingehen und für Trainer, Elternund Athleten Vorschläge ein-bringen, wie es auch in der heutesehr hektischen Zeit der ständigenAblenkung nach wie vor möglichist, Jugendliche unter Einbezug derEltern zu begeistern und auch wirTrainer über den Sport in ersterLinie Freude erleben dürfen. Meinerster Beitrag ist dem Thema«Zielsetzungen im Sport und in derSchule» gewidmet.

Warum mit Jugendlichen Zielesetzen und Verzichte definieren?Sportler und Trainer haben ge-meinsame Ziele, die es zu Beginneines neuen Trainingsjahres zudefinieren gilt. Die Jugendlichenbekommen in einer Klausur (in ei-nem Schulzimmer am Samstag-morgen an Stelle eines Trainings)

den Auftrag, schriftlich zu defi-nieren, welche die persönlichenZiele im Sport und in der Schuleund im Umgang mit den Elternsein werden. Dies haben wir inden letzten Jahren immer amEnde einer Saison in Form eines«Vertrages mit mir selber» abge-schlossen. Ich als Trainer versuche,den Trainierenden darzulegen,an was sie besonders arbeitensollten, mit welchenMassnahmendie bisherigen Leistungen ver-bessert werden können und wieich zu einem jungen Menschenwerden kann, der den andern eingutes Beispiel darstellt. Der Wegführt über das positive Denken,über das Management meinerZeit und meines Lebens, überdas Definieren der wichtigen undweniger wichtigen Dinge, überdas Aufbauen von Selbstvertrauenund Willensstärke sowie überdie Zuverlässigkeit und Pünktlich-keit. Das sind Dinge, über diewir im Training und bei anderenBegegnungen immer wiedersprechen. Der Jugendliche sollwissen, dass er in erster Linie dafürverantwortlich ist für den Erfolgim Sport und in der Schule. Es sindnicht die Eltern oder der Trainer.

Franz von Arx, Trainer A Swiss Olympic,Leichtathletik.

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Trainerecke

Wie erreichen wir bei jungenMenschen eine Entwicklungihrer Persönlichkeit?Wir vereinbaren, dass meineSportlerinnen und Sportler amVorabend vor dem Einschlafenden neuen Tag programmieren.Dies geschieht mit kurzen Sätzen,die ich vor mich hin spreche. Die-se Sätze können die Trainieren-den selber schriftlich definieren.Ich als Trainer erwähne dieseMustersätze schon imWochentrai-ningsplan. Der Athlet soll dieseaber mit persönlichen Absichtennoch ergänzen. An diese positivenSätze wird am Schluss des Tagesgedacht und es sind auch dieersten Gedanken zu Tagesbeginn.«Ich programmiere mich selber!»lautet die Devise. Am Morgensetze ich mich auf die Bettkanteund im täglich wiederkehrendenRitual nach dem Rasseln des We-ckers konzentriere ich mich dreibis fünf Minuten. Und diese posi-tive Programmierung nach demMotto «Ich bin wie ich denke!»enthält etwa die folgenden Sätze:

• «Ich freue mich auf denmorgigen Tag.»

• «Ich bin gut vorbereitet aufdie morgige Prüfung in derSchule. Alles wird gut gehen.»

• «Im Training gebe ich alles.»• «Ich sehe mich beim Laufen. Ich

sehe mich am Start. Ich kennemeinen Anlauf im Hochsprungund den Absprung ganz genau.»

• «Ich bin heute zu allen Men-schen freundlich.»

• «Alle Aufgaben werden unver-züglich erledigt. Ich schiebenichts auf die lange Bank.»

Die Trainierenden werden ver-pflichtet, eine Pendenzenliste zuführen (Muster siehe im Anhang).• «Ich kann es. Ich bin stark.

Ich will es.»• «Ich fühle mich gut. Ich bin

locker. Ich freue mich.»

Ich, Beat Muster, verpflichte mich mit meiner Unterschrift nachbestem Wissen und Gewissen, die folgenden Ziele Wirklichkeitwerden zu lassen.

Bad Zurzach, ………. 2011

1. Hausaufgabenwerden sofort erledigt. Nichts wird auf die lan-ge Bank geschoben.

2. Ich halte Ordnung in meinen Bereichen. Alles wird nachGebrauch versorgt. Nichts bleibt liegen!

3. Ich werde alles daran setzen, um in der Schule erfolgreich zusein, z.B. regelmässig Vokabeln lernen, Stoff repetieren, michkonzentriert auf eine Prüfung vorbereiten.

4. Ich strenge mich an, zu allen Menschen freundlich zu sein,insbesondere zu meinen Eltern.

5. Ich bin pünktlich.

6. Ich habe Selbstvertrauen.

7. Alle E-Mails und Briefe beantworte ich sofort. Dabei achte ichauf gutes Deutsch.

8. Wenn ich für die Schule arbeite, oder wenn ich im Trainingbin, konzentriere ichmeine Gedanken nur auf diese Sache. Ichordne meine Gedanken. Ich konzentriere mich auf das Hierund Jetzt.

9. Im Training gebe ich alles. Ich will mich beispielhaft verhalten.→ Ruhe und Konzentration sind gefragt!

10. Gamen, SMS, Facebook und Fernsehen sind Zeitfresser. Ichbeschränke mich bei diesen Tätigkeiten auf ein Minimum.

11. Meine Zeit werde ich vor allem nutzen für das Lernen, Lesenund in erster Linie Sachen machen, welche für mich nützlichsind.

12. Ich wende mich vor allem jenen Menschen zu, mit denen ichüber gute Dinge sprechen kann, und von denen ich etwas ler-nen kann.

13. Meine sportlichen Ziele für 2011 sind:Persönliche Bestleistungen100m: 11,30 SekundenWeitsprung: 6,40 mHochsprung: 1,75 mSpeerwerfen: über 40 mErreichen eines Podestplatzes an den Kantonal-Meister-schaften.

14. Ich setze alles daran, diese Ziele zu erreichen. Pro Wochebesuche ich drei Trainingseinheiten.

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Trainerecke

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Nr. Zu erledigen Spätester Termin Erledigt

1 Grosi Karte schreiben für Geburtstag! 18. Januar 2011

2 Martin fragen, ob er auch ins Trainingslager kommt 6. Januar 2011 �

3 Französisch-Prüfung vorbereiten (2 x 2 Stunden!) sofort

4 Rasen mähen sofort

5 Alle E-Mails beantworten! sofort

6 Ausgeliehenes Buch an Roger zurückgeben 25. Januar 2011

7 Zahnarzt 17. Februar 2011

8 Sonntag-Vormittag:Vocabulaire französisch an Stelle von TV! Jeden Sonntag

9 Bewegungslernen auf Youtube, (Start und dieersten Schritte; Anlauf Hochsprung und Absprung) Nach dem Training

10 Zimmer räumen Jeden Sonntagmorgen

11

12

• «Ich sehe meine Ziele. Ich binmir allen Punkten meinesVertrages bewusst.»

Muster einesVertrages mit mir selberWichtig ist, dass der Sportler denVertrag mit dem Trainer bespricht.Der Trainerwirdbei derUmsetzunghelfen und beraten. Empfehlens-wert ist auch, dass der Vertrag den

Eltern gezeigt wird. Dies ist keinMuss. Wichtig ist das Versprechengegenüber dem Trainer, dass einVertrag im Sinne des Mustersgeschrieben wird. Dieser Vertragliegt auf dem Arbeitstisch an pro-minenter Stelle. In regelmässigenAbständen lese ich diesen Vertragdurch. Damit identifiziere ich michmit meinen Zielen und ich haltemich an die Versprechen.

Muster einer PendenzenlisteJugendliche tun sich schwer, etwasaufzuschreiben. Doch mit demFühren einer Pendenzenliste ent-laste ich mein Gehirn. Die Gefahr,Abmachungen und Aufgaben zuvergessen, wird wesentlich ver-ringert. Der Kopf wird frei für dasWesentliche.

Leeres Formular kann per E-Mail bei Franz von Arx bestellt werden unter [email protected]

Im nächsten Beitrag werde ich mich der folgenden Frage widmen:Wie bringe ich mich für Schule und Sport in den idealen Leistungszustand?

Franz von Arx

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Isabelle Schwegler und Nicole Strässle topStans: SM Geräteturnen Einzel

Sportberichte

Am 20. und 21. November 2010fand in der Eichlihalle in Stans dieSchweizer Meisterschaft Geräte-turnen der Frauen statt. Unterregem Publikumsinteresse, dieHalle war zum Bersten voll, undeiner mitreissenden Stimmungholte sich Isabelle Schwegler (Be-romünster STV) in der Kategorie 6den Sieg. Mit einer besserenBoden-Note konnte sie SarahHurschler (TZN Nidwalden) aufden zweiten Platz verweisen.Raphaela Schwegler (STV Zell),Andrea Meile (STV Hochdorf) undMarion Gasser (btv Luzern) konn-ten sich zudem noch eine Aus-zeichnung holen.

In der Kategorie 5 erturnte sichPaciane Bo Studer (TZN Nidwal-den) mit dem sechsten Rang undAlisha Grüther (btv Luzern) mitRang 9 noch eine Auszeichnung.In der Kategorie Damen holtesich einzig Patricia Portmann (STVTriengen) eine Auszeichnung.

In der Königsklasse K7 verfehlteNicole Strässle (btv Luzern) nurhauchdünn das Podest. So wurdesie mit 0.05 Punkten Abstand zuKarin Sarbach (Getu Spiez-Einin-gen) Vierte. Der Sieg ging an dieletztjährige Vizemeisterin Lilian

Isabelle Schwegler, STV Beromünster, istSchweizer Meisterin im K6.

Mit nur zwei Zehntel Abstand erreichteSarah Hurschler, TZN Nidwalden, im K6die Silbermedaille.

Auch Alisha Grüter, K5, btv Luzern, turntemit 36.80 in die Top Ten.

Fotos: Marianne Baschung

Gisler (DFTV Bürglen). Diese zeig-te mit ihren bereits schon 26 Jah-ren allen, wo’s lang geht und ver-wies Océane Evard (Team AgrésVal-de-Ruz) auf den zweiten Platz.LéonieWismer (Beromünster STV)erturnte sich den 16. Platz undkonnte für ihre guten Leistungeneine Auszeichnung entgegennehmen.

Am Sonntag folgte aber dann dieRevanche von Nicole Strässle, soholte sie sich im Ring-Final miteiner Note von 9.733 denMeister-titel und gilt nun als beste Ring-Turnerin der Schweiz.

Text: Isabelle WeibelMit der Note 9.55 platzierte sich PacianeBo Studer, K5, TZN Nidwalden, auf denguten Rang 6.

Nicole Strässle, K7, btv Luzern, wurde verdient Schweizer Meisterin an den Ringen.

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Sportberichte

Spannung um MedaillenHallenkorbball Innerschweizer Wintermeisterschaft

Düsi. Bereits ist die Vorrunde derKorbballmeisterschaft gespielt.60 Frau- und 61 Mannschaftenkämpften in den KategorienDamen 1. bis 3. Liga, Damen U20,Mädchen U16 und U14 sowieHerren 1. bis 4. Liga, Herren U20,Knaben U16 um Punkte. Span-nung herrscht vor allem im Kampfum die Auf- respektive Abstiegs-plätze, wobei um die Medaillen-ränge in der 1. Liga bereits eineVorentscheidung gefallen ist.

Bei den Herren setzte sich Menz-nau vor Neuenkirch und Bero-münster an die Spitze. Dahinterfolgt mit Abstand das grosseMittelfeld, wobei im Abstiegs-kampf zwischen Rang 7 (Ricken-bach) und Rang 10 (Ruswil) nurvier Punkte liegen.

Bei den Damenwird die erste Ligavon Wettingen angeführt, dichtgefolgt von Sursee und Wolfen-schiessen. Rickenbach und dieanderen Damenteams folgen be-reits mit sechs und mehr PunktenRückstand auf die Medaillenrän-ge. Zwischen Rang 4 und Rang 9(Abstiegsplatz) liegen nur geradezwei Punkte. Jeder Sieg in dendirekten Begegnungen der Rück-runde ist daher Gold wert.

In den Jugendkategorien liegenbei den Knaben die Teams ausdem Kanton Schwyz in Front.Schwyz führt in der Kategorie U20und Küssnacht liegt bei den U16-Jungs vor Schwyz in Führung. Beimweiblichen Nachwuchs scheintGrosswangen das Mass aller Dingezu sein. In den Kategorien U20 A,U16 und U14 führen die Grosswan-gerinnen die Tabelle an. Wolfen-schiessen liegt in der zweitenU20-Gruppe in Führung.

Viel Spannung bleibt also für dieRückrunde. Bereits ist die ersteRückrunde gespielt. Die restlichen

Meisterschaftsspiele finden anfolgenden Daten in den HallenAlpenquai in Luzern statt: 29./30.Januar, 5./6. Februar, 12. Februar.

Die Auf-/ Abstiegsrunde (1./2. Liga)findet dank der späten Fasnachtbereits am 19. Februar statt.

Text: Daniel Schneider

Rangliste Vorrunde:Herren:1. Liga (alle 9 Spiele): 1. Menznau16 Punkte, 2. Neuenkirch 15 Punk-te, 3. Beromünster 14, 4. Hergiswil10, 5. Wikon 8, 6. Römerswil 8,7. Rickenbach 6, 8. Willisau 4,9. Wolhusen 4, 10. Ruswil 3.

2. Liga (alle 9 Spiele): 1. Neuen-kirch 2 16 Punkte, 2. Inwil 13,3. Pfaffnau 12, 4. Schwyz 11,5. Buochs 10, 6. Boswil/Boniswil 9,7. Menzberg 6, 8. Aegeri 8, 9. Zell5, 10. Ballwil 2.

3. Liga A (alle 6 Spiele): 1. Santen-berg 12, 2.Wolhusen 2 8, 3.Menz-nau 3 8, 4. Schwyz 2 7, 5. Buochs 24, 6. Menznau 5 3, 7. Ballwil 2 0.

3. Liga B (alle 6 Spiele): 1. Küss-nacht 9, 2. Sursee 8, 3. Rickenbach2 7, 4. Inwil 2 6, 5. Stans 5, 6. Rus-wil 2 5, 7. Menznau 4 2.

4. Liga A (alle 5 Spiele): 1. Arth-Goldau 7, 2. Kriens 6, 3. Ruswil 3 6,4. Eschenbach 5, 5. Küssnacht 2 5,6. Neuenkirch 3 1.

U20 (alle 3 Spiele): 1. Schwyz 6,2. Willisau 3, 3. Ruswil 2, 4. Menz-nau 1.

U16 (alle 6 Spiele): 1. Küssnacht12, 2. Schwyz 9, 3.MenznauU16 9,4. Rickenbach 6, 5. Neuenkirch 2,6. Menznau U14 2, 7. Willisau 2.

Damen:1. Liga (alle 9 Spiele): 1. Wettin-gen 16, 2. Sursee 15, 3. Wolfen-schiessen 14, 4. Rickenbach 8,5. Grosswangen 7, 6. Willisau 7,7. Buochs 7, 8. Escholzmatt 7,9. Küssnacht 6, 10. Unterkulm 3.

2. Liga (alle 7 Spiele): 1. Schwyz 12,2. Baar 10, 3. Arth 7, 4. Brunnen 6,5. Wikon 6, 6. Dottikon 6, 7. Pfäf-fikon 5, 8. Küssnacht 2 4.

3. Liga A (alle 7 Spiele): 1. Wolhu-sen 1 13, 2. Willisau 2 13, 3. Gross-wangen 2 10, 4. Ballwil 6, 5. Her-giswil NW 5, 6. Schüpfheim 1 5,7. Escholzmatt 2 4, 8. Schötz 2 0.

3. Liga B (alle 8 Spiele): 1. Schötz 115, 2. Pfäffikon 2 12, 3. Schüpf-heim 2 11, 4. Wolhusen 2 9, 5. Wil-lisau 3 7, 6. Hergiswil LU 7, 7. Küss-nacht 6, 8. Santenberg 5, 9.Buochs 2 0.

U 20 A (alle 6 Spiele): 1. Gross-wangen 10, 2. Willisau 9, 3. Unter-kulm 5, 4. Wolhusen 0.

U20 B (alle 4 Spiele): 1. Wolfen-schiessen 7, 2. Dottikon 5, 3. Gipf-Oberfrick 4, 4. Menznau 3, 5. San-tenberg 1.

U16: 1. Grosswangen 6/11, 2.Menz-nau 8/11, 3. Willisau 5/7, 4. Santen-berg 5/6, 5. Schötz 5/5, 6. Küssnacht5/5, 7. Schwyz 5/2, 8. Brunnen 6/2,9. Escholzmatt 5/1.

U14 (alle 5 Spiele): 1. Grosswan-gen 10, 2. Willisau 8, 3. Schötz 5,4. Küssnacht 4, 5. Menznau 2,6. Buochs 1.

Interverbandskommission desTurnverbandes LU/OW/NW

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Sportberichte

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ESV Eschenbach: Zwei Auszeichnungen im GepäckGlarus: Schweizer Meisterschaft Vereinsturnen Jugend

ESV Eschenbacher Turner/-innenan den Schweizer Meisterschaf-ten im Vereinsturnen Jugend2010 in Glarus.

Mit zwei Auszeichnungen im Ge-päck kehrte die Delegation derGeräteriege des ESV Eschenbachvon den Schweizer Meisterschaf-ten im Vereinsturnen der Jugend,4./5. Dezember 2010, aus Glaruszurück. Am Samstag starteten40 Turnerinnen und vier Turnerin den Kategorien Gymnastik undGerätekombination. Die Jüngstenbegannen ihren Wettkampf mitder Gerätekombination Schul-stufenbarren und Boden. Nacheiner gelungenen Vorführungerreichten sie den Schlussrang10. Auch in der Gymnastikriegehatten sich die zahlreichen Trai-nings ausbezahlt und die Eschen-bacher erzielten die hohe Note9.23. Im Feld der total 18 Riegenwurde die Seetaler Gruppe mitPlatz 8 ausgezeichnet.

Am Sonntag standen die Diszipli-nen Schulstufenbarren und Schau-kelringe auf dem Programm. Die

Schulstufenbarrenübung in derKategorie A (bis 17 Jahre) ge-lang den Turnenden nicht nachWunsch. Den Eschenbachern un-terliefen zu viele Fehler, um inden Kampf des SchweizerMeister-Titels ernsthaft eingreifen zukönnen. Von total zwölf Darbie-tungen platzierte sich die ESV-Gruppe mit der Note 9.03 aufRang 5. Für diese Leistungwurdensie mit einer Auszeichnung be-

lohnt. Die Jüngeren zeigten in derKategorie B (bis 12 Jahre) einegelungene Schulstufenbarrenvor-führung. Mit der Note 8.85 undPlatz 5 wurde das Ziel erreicht.Zum Abschluss zeigten die 13 Tur-nenden eine sehr gute Darbie-tung an den Schaukelringen.

Die ESV Geräteturnenden habendie Heimreise mit zwei Aus-zeichnungen angetreten. Damitdurften sie auf ein erfolgreichesWochenende zurückblicken!

Text: Barbara Leisibach /Kurt Bodmer

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Vorschau

4. Geku-Wettkampf in Rickenbach

WettkampfprogrammSamstag, 16. April 2011:Geräteturnerinnen K1 – K3

Sonntag, 17. April 2011:Kunstturner EP – P2Geräteturner K1 – K3

Infos im InternetAktuelle Infos rund um denWett-kampf sind unter www.geku.chzu finden.

Am 16./17. April 2011 findet be-reits zum vierten Mal der Geku-Wettkampf statt. Dieser Anlassverbindet den international be-kannten Sport «Kunstturnen» mitdem weniger bekannten, nationa-len Breitensport «Geräteturnen».

Erwartet werden an diesen zweiTagen rund 400 junge Turnerin-nen und Turner aus unserem Ver-bandsgebiet. Das Organisations-komitee ist stolz darauf, für eineso grosse Turnerschar einenWettkampf organisieren zu dür-

fen. Wir freuen uns auf zweispannende Wettkampftage undhoffen, möglichst viele turn-begeisterte Fans in Rickenbachbegrüssen zu dürfen.

Die beiden Wettkampftage sinddieses Jahr anders aufgeteilt:Am Samstag werden die Geräte-turnerinnen den Wettkampf mei-stern. Am Sonntag zeigen danndie Geräte- und Kunstturner ihrKönnen.

Kunst- und Geräteturnen

Fit + Fun WettkampfSamstag, 28. Mai 2011 in Emmenbrücke

beachten. Das OK und die Wett-kampfleitung aus der AbteilungAktive plus freuen sich auf vieleTeilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Männerriege Emmenstrand,Emmenbrücke organisiert am28. Mai 2011 einen Fit + FunWett-kampf.

Zurzeit werden die Wettkampf-bestimmungen erstellt und das OKunter der Leitung von Leo Ober-

holzer sorgt für optimale Wett-kampfanlagen und gute Ver-pflegungsmöglichkeiten. Die Aus-schreibungen werden demnächstan alle Vereine verschickt. Es findennoch verschiedene Instruktions-und Schiedsrichterkurse statt. Bittedie Ausschreibungen im inform

Fit + Fun

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Kunstturnerverband

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RLZ-NewsWil (SG): Schweizerischer Testtag

Ende November fanden in Wil(SG) die Schweizerischen Testtagestatt. Wie in jedem Jahr habensich die Kunstturner im Altervon zehn bis fünfzehn Jahren anden verschiedenen Geräten inKraft und Beweglichkeit gemessen.Die Resultate sind massgebendfür die Qualifikation in die ver-schiedenen Schweizer Kader. DieLuzerner Kunstturner setzten sichgut in Szene. Vor allem KevinSchärer (btv Luzern) feierte über-ragend den Sieg in der Alters-kategorie des Jahrgangs 1995.Bei den 11-Jährigen ist besondersJan Wandeler (STV Rickenbach)mit dem siebten Rang positiv auf-gefallen.

Schweizer-MannschaftMeisterschaften MeggenDas Team Luzern, Ob- und Nid-walden holte anfangs Novemberin Meggen den Schweizer Meister-titel im Mannschaftsturnen. Rundum Teamleader Danny Groveszeigten alle Turner eine nahezuperfekte Leistung und boten demPublikum ein Spektakel sonder-gleichen. Die Halle tobte, alsDanny Groves als letzter Turnermit seiner Bodenübung den Titelsicherte. Mit über zwei Punkten

Vorsprung verwiesen sie dieTeams aus den Kantonen Aargauund Solothurn auf die Plätzezwei und drei.

VerschiebungGeneralversammlungDerVorstandhat aufgrunddiverserGründe die jährliche General-versammlung des Kunstturner-verbandes Luzern,Ob- undNidwal-den 2011 auf den 27. Januar 2012verschoben. Der bisher angesetzteTermin (18. November 2011) kannalso aus der Kunstturneragendage-strichen werden.

Team Luzern, Ob- und Nidwalden gewinnt den Schweizer Meistertitel.

Danny Groves am Barren.

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Kunstturnerverband

André Mühlenthaler wurde an derGeneralversammlung in der Turn-halle in Dierikon unter tosendemApplaus zum neuen Präsidentendes Kunstturnerverbandes Luzern,Ob- und Nidwalden gewählt. Erübernimmt damit das Amt vonBeat Müller, welcher neun Jahreden Verband erfolgreich als Präsi-dent anführte.

Es war genau vor einem Jahr, alssich Beat Müller dazu bereit er-klärte, seine Amtszeit als Präsi-dent nochmals um ein weiteresJahr zu verlängern, unter der Be-dingung, dass jemand 2011 dasAmt definitiv übernimmt. Damalshatte sich André Mühlenthalerals zukünftiger Präsident zur Ver-fügung gestellt. Er hatte nun einJahr lang Zeit, sich in das Ver-bandsgefüge einzugliedern undsich auf die kommenden Auf-gaben vorzubereiten. «Das Jahrwar für mich sehr wichtig. Ichhabe einen Vorstand erlebt,welcher sich mit unermüdlichemEinsatz für das Kunstturnen ein-setzt. Ich wurde super aufge-nommen und spürte, dass ich inZukunft auf die Unterstützungund den Rückhalt der Vorstands-mitglieder zählen kann», erklärteAndré Mühlenthaler. André hieltsein Wort. Die Versammlungsteil-nehmer wählten ihn zum neuenPräsidenten des Kunstturnerver-bandes. Er freut sich auf die neue

der Schweizer Mannschaft Meister-schaften in Meggen grosse Arbeitfür den Verband geleistet. DerVater des mehrfachen AmateurSchweizer Meisters Louis Thomanndurfte verdient ein Präsent ent-gegen nehmen. Die zweite Frei-mitgliedschaft geht anMile Sager.Die Mutter der beiden erfolgrei-chen Nationalkader-Turner Rogerund Philippe Sager ist seit Jahrenals «Turnermami» an den Wett-kämpfen mit dabei und unter-stützt den Verband immer wiederbei kleineren Aufgaben.

FinanzenDie aktuelle wirtschaftlich schwie-rige Lage ist auch beim Kunst-turnervererband immer noch zuspüren. Die Jahresrechnungmuss-te mit einem Minus von über

André Mühlenthaler übernimmt das Präsidium92. GV des Kunstturnerverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden

Freimitglieder Mile Sager und Peter Thomann.Der Vorstand führt durch den Abend. Fotos: Thomas Huwyler

Beat Müller übergibt sein Präsidium anAndré Mühlenthaler.

Herausforderung und hat sich fürdie Zukunft einiges vorgenom-men: «Es ist besonders wichtig,dass wir die finanziellen Problemein den Griff bekommen. Sportlichhoffe ich, dass wir in den nächstenJahren im Nachwuchsbereich denAnschluss an die nationale Spitzewieder schaffen werden, dennnur mit vielen jungen und talen-tierten Kunstturnern können wirErfolge feiern». Weiter sei esihm wichtig, den von Beat Müllererfolgreich eingeschlagenenWegweiter zu gehen.

RotationenErfreulicherweise haben sich alleVorstandsmitglieder dazu ent-schieden, für ein weiteres Jahr imVorstand zu wirken. Nach demAbgang von Beat Müller fehlt je-doch ein Vize-Präsident. Es wirdnun eine der Aufgaben des Vor-stands sein, diese Position sobaldwie möglich mit einer geeignetenPerson zu besetzen.Weiter habenmit Roger Sütterlin und CäciliaTaverna zwei Mitglieder derSponsoring-Gruppe den Rücktritterklärt.

Spezielle EhrungenMit Peter Thomann und MileSager wurden zwei neue Freimit-glieder erkoren. Peter Thomannist seit Jahren in der Sponsoring-Gruppe des Kunstturnerverbandestätig und hatte als Vize-Präsident

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Kunstturnerverband

3000 Franken abgeschlossenwerden. Unerfreulicherweise hatsich der Hauptsponsor wincasaauf Ende 2010 vom Engagementbeim Kunstturnerverband zurück-gezogen. Der KunstturnerverbandLuzern, Ob- und Nidwalden möch-te der wincasa für ihre Unter-stützung in den vergangenenJahren danken. Umso wichtigerist es nun, dass sobald wie mög-lich ein neuer Hauptsponsor ge-funden werden kann.

Das Budget für das Jahr 2011 istauf 380 000 Franken angestiegen.Dies ist vor allem damit zu be-gründen, dass die Traineranstel-lungen erhöht wurden, denn nurso ist es möglich, den Ansprücheneiner gerechten und spitzensport-förderlichen Betreuung der jun-gen Athleten zu gewährleisten. IndiesemZusammenhangappellierteBeat Müller einmal mehr an die

Solidarität und Unterstützungaller Versammlungsteilnehmer,denn nur wenn im Verband allean einem Strick ziehen und ver-suchen, gemeinsam gegen diefinanziellen Probleme anzukäm-pfen, kann in der Innerschweiz

auch in Zukunft das Kunstturnenals Spitzensport angeboten wer-den.

Text: Philippe Sager

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Kunstturnerverband

Der STV Neuenkirch ist für dienächsten drei Jahre Organisatordes Basiswettkampfes im Geräte-und Kunstturnen im Verbandsge-biet Luzern, Ob- und Nidwalden.Das Hauptmotiv desWettkampfesist es, junge Nachwuchsturner zurekrutieren und zu fördern. Mitden erwirtschafteten Sponsoren-geldern werden auf der einenSeite junge Turner aus dem regio-nalen Leistungszentrum Littauunterstützt und auf der anderenSeite Turner, welche im Trainings-zentrum Luzern Land aktiv trai-nieren. Der Wettkampf war einprächtiger Erfolg. 50 junge Turnerund weit über 100 Zuschauerfüllten die Turnhalle Sonnen-weid und sorgten damit für eineherrliche Wettkampfatmosphäre.

Tolle LeistungenDie jüngsten Turner, zum Teil erstfünf Jahre alt, zeigten ihre erstenTurnkünste in der Basisstufe 1.In der Basisstufe 2 erkannte manschon einige grosse Talente ausder Region. Am Boden, Sprung,Barren und Reck wurden schöneÜbungen gezeigt. Der ganzeWettkampf wurde durch einRahmenprogramm, das heisst, miteinemWettbewerb, einer kreativenFestwirtschaft sowie einer Show-vorführung mit Turnern desTrainingszentrums Luzern Landperfekt ergänzt.

Junge Talente fördern!Neuenkirch: GEKU Basiswettkampf

Tolle Leistungen bereits von den Jüngsten. Fotos: Thomas Huwyler

Miteinanderstatt NebeneinanderEs war einmal mehr schön anzu-sehen, dass alle Turner riesigenSpass hatten und sich über diegewonnenen Auszeichnungen undPreise freuten. Der ganze Anlasszeigte, wie wichtig es ist, die Basisim Geräte- und Kunstturnen ge-meinsam zu fördern. Denn nur eingemeinsames Miteinander kanndas Turnen im VerbandsgebietLuzern Ob- und Nidwalden inder Zukunft sichern.

Text: Marcel Wolfisberg /Philippe Sager

Auszug aus der Rangliste:

Basis 1: (22 Turner)1. Hüsler Nicola, Rickenbach2. Schweizer Timo, Littau3. Clayton Iman, Luzern4. Gartenmann Luca, Rickenbach5. Schacher David, Rain

Basis 2: (28 Turner)1. Huwyler Jonas, Ebikon2. Koch Nino, Ballwil3. Kretz Pascal, Ebikon4. Vassali Gian, Littau5. Purtschert Pascal, Roggliswil5. Burri Sandro, Rain

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Im Andenken

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Wir trauern um unser Ehrenmitglied

Als turnsportbegeisterter Jüngling trat Hans Bucherim Alter von 18 Jahren in den Turnverein Ebikon ein.Er war nicht nur ein engagierter Aktivturner, sonderner zeichnete sich auch immer wieder durch die Über-nahme von verschiedenen Vorstandschargen aus. Sowar er u.a. in den Jahren 1946 – 1952 Vereinskassierdes Stammvereins TV Ebikon, danach zwei JahreVizepräsident und von 1954 – 1957 Vereinspräsident.Wann immer im TV Ebikon ein grösserer Anlassanstand oder der Verein mit der Organisation einesKreis- oder Kantonalen-Verbandsanlasses betrautwurde, stand Hans zur Mitarbeit in administrativenOK-Funktionen zur Verfügung. Aufgrund seinergrossen Verdienste durfte er im Jahre 1961 mit derAufnahme in die Garde der Ehrenmitglieder diehöchste Ehrung entgegen nehmen.

Nebst seinem Engagement im Stammverein warihm auch das Gedeihen der damaligen Unterriegen(Damenriege und Männerriege) sehr am Herzen ge-

legen. Als die Damenriege in der zweiten Hälfteder 40er Jahre eine kritische Phase durchzustehenhatte, stellte er sich in der Zeit von 1947 – 1949gar als Riegen-Präsident zur Verfügung.

Sehr gross waren seine Verdienste auch in der Män-nerriege Ebikon. Nach deren Neugründung im Jahre1956 gehörte er dort zu den treibenden Kräftenund wirkte während 15 Jahren als versierter Ob-mann. Er gehörte aber auch stets zu den fleissigstenTurnprobenbesuchern. In der Männerriege-Seniorenturnte er seit 30 Jahren bis ins hohe Alter sehr aktivmit, ja er fehlte bis im November dieses Jahreskaum einmal an einer Turnprobe. Auch an denwöchentlichen und monatlichen Wanderungen ge-hörte er zum harten Kern.

Er war auch Ehrenmitglied im Männerturnverbandund wurde im Rahmen der Neuausrichtung desTurnverbandes im Jahre 2000 Ehrenmitglied desTurnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden.

Als Turnveteran war Hans Mitglied der Orts-gruppe Ebikon in der Kantonalen Turnveteranen-vereinigung. Er gehörte auch der Vereinigung derEidgenössischen Turnveteranen Luzern, Ob- undNidwalden an und stellte sich dort von 1987 – 1994in verschiedenen Funktionen als Mitglied der Ob-mannschaft zur Verfügung (Schreiber 1987, Statt-halter 1988 – 1989, Obmann 1990 – 1994). Aufgrundseiner besonderen Verdienste in der ETVV wurdeer 1994 zum Ehrenveteran ernannt und im Jahre2000 mit dem goldenen Verdienstabzeichen dieserEidgenössischen Turnveteranen-Vereinigung ausge-zeichnet.

Text: Josef Blum

Hans Bucher1920 – 2010

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Herzlichen Glückwunschzum Geburtstag undalles Gute im neuen Lebensjahr

80 JahreOtto Vetter, Bahnhofstrasse 36, 6110 Wolhusen 28. Februar 1931Bruno Blum, Weiherweg 1, 4915 St. Urban 9. März 1931

75 JahreOtto Steinger, Frieslirain 10, 6210 Sursee 26. Januar 1936Rolf Birrer, Rigistrasse 6, 6353 Weggis 22. März 1936

70 JahreMartha Steiner, Fenkernweg 5, 6010 Kriens 1. März 1941Lilo Boog, Hirtenhofstrasse 16, 6005 Luzern 25. März 1941

65 JahreRuth Rüdisser, Sonnrain 2, 6275 Ballwil 24. Januar 1946Häse Bucher, Sonnmattstrasse 14, 6055 Alpnach 2. Februar 1946Vreni Korner, Ausserdorf, Postfach, 6218 Ettiswil 9. Februar 1946Thomas Nann, Seestrasse 34, 6375 Beckenried 12. Februar 1946

60 JahreWerner Wandeler, Sonnebergli 32, 6017 Ruswil 31. Januar 1951

50 JahreKoni Tanner, Im Bienz 44, 6170 Schüpfheim 5. Februar 1961Trix Wey, Hofgass 1, 6221 Rickenbach 24. Februar 1961Ruth Honauer, Abtwilstrasse 8, 6275 Ballwil 2. März 1961

Gratulationen/Impressum

Verbandszeitschrift des TurnverbandesLuzern, Ob- und NidwaldenMitglied des Schweiz. Turnverbandes STVJahrgang 12, Nr. 1/2011

PräsidentTurnverband VerbandsvorstandDaniel Hecht, Beromünsterstrasse, 6204 SempachTel. 041 460 14 28 (P,G), Fax 041 460 14 10E-Mail: [email protected]

Abteilungsleiter MedienMarco Zemp, Kirchheim 6, 6037 RootTel. 041 450 04 31 (P), Natel 079 252 32 07E-Mail: [email protected]

Fotografin (mb)Marianne Baschung-EichmannWaldstrasse 9, 6020 EmmenbrückeTel. 041 280 03 65 (P), Natel 076 441 03 65E-Mail: [email protected]

Ressortleiterin (hun)Ursula Hunkeler, Höflirain 31, 6030 EbikonTel./Fax 041 440 36 85 (P)Tel. 041 445 34 30 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarco Oetterli (mo)Rothlistrasse 3, 6274 EschenbachTel. 041 449 50 60 (G), Fax 041 449 50 61 (G)E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter/-innenThomas Huwyler (th)Luzernstrasse 12, 6037 RootE-Mail: [email protected], Tel. 079 601 89 76

Esther Peter (ep)Grundmühle 3, 6130 WillisauTel. 041 970 01 40 (P), Natel 079 549 80 37E-Mail: [email protected]

Daniel Schneider (düsi)Lehnweg 4, 6214 Schenkon, Tel. 041 920 21 07E-Mail: [email protected]

Isabelle Weibel (iw), Brunnenmatt 4, 6064 KernsE-Mail: [email protected]. 079 221 47 50

Mathilda Wyss-Babst (mwb)Postfach 447, 6052 HergiswilNatel: 079 706 30 33E-Mail: [email protected]

Anzeigen:Mathilda Wyss-BabstPostfach 447, 6052 HergiswilTel. 041 630 19 91 (G), Natel: 079 706 30 33E-Mail: [email protected]

Internet / www.turnverband.chWerner Fuhrer, Pilatusstrasse 166010 Kriens, Tel. 041 310 22 77E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle/Finanzen/Abos/Adressen/Mutationen:Turnverband Luzern, Ob- und NidwaldenMirjam Hebeisen, Kalofen 10,6022 Grosswangen, Tel. 041 311 22 80E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss inform Nr. 2/20111. März 2011Auflage: 2’500 Stück

Druck und VersandOetterli Druck AG, Rothlistr. 3, 6274 Eschenbach,Tel. 041 449 50 60, E-Mail: [email protected]

Abo-Preis informFr. 15.–, erscheint 6-mal jährlich

Impressum

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