Über japanische wohnverhältnisse grassieren etliche vorurteile
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Häuser in
Über japanische Wohnverhältnisse
grassieren etliche Vorurteile: Die meisten
denken, japanische Wohnungen sind eher
wie Karnickelbuchten. Und zudem sehr
teuer. Mit Wänden aus Papier. Natürlich
steckt auch ein bisschen Wahrheit
dahinter, aber in Japan entstehen seit
einigen Jahren architektonische
Meisterwerke, wie sie hierzulande kaum
vorstellbar scheinen.
Transparent Haus in
TokyoGartenhau
s
Ei Haus
Reversible destiny
lofts
in Japans Ballungsgebieten andere
Bedingungen herrschen als in Europa, gibt
es durchaus japanische Besonderheiten.
(z.B: In der Metropolregion Tokio mit ihren
36 Millionen Einwohnern leben pro
Quadratkilometer 14.000 Menschen - in
München sind es 4400, in Hamburg sogar
nur 2400.) deshalb in Japan ist sehr beliebt,
kleine Wohnungen oder das Zimmer für die
Nacht zu mieten.
Diese Wohnungen sind viel billiger.
1 R bedeutet Ein-Raum-Wohnung.
Vielleicht mit Waschbecken und
Kochnische, manchmal auch ohne. Die
kleinste Wohnungsart in Japan.
Micro Wohnungen in Tokyo wurde 1972
von dem japanischen Architekten Kisho
Kurokawa gebaut.
Mieten Sie ein Zimmer
in einer großen Stadt ist teuer -
Büroangestellte 60 bis 70%
ihres Einkommens bezahlen
müssten. Daher wie Pilze nach
dem regen wachsenden
Internet-Cafés, aufgeteilt in
kleine Zimmer 1 bis 2 Meter,
mit einem Computer mit dem
Internet verbunden
ausgestattet. Über Nacht in
einer Zelle, ist im Wert von 25 $
und
eine Woche - $ 150.
In Japan findet man eine grosse Vielfalt an
Wohnungen. Die Wohnungen sind oftmals sehr
eng und relativ alt (30 Jahre und älter). Die Mieten
sind relativ günstig. (Je nach Material der Wände
und der Größe Tatami) Die Wohnungen sind
gross, gut gestaltet und luxuriös ausgestattet. Und
- sie bieten Sicherheit.
In Japan folgt man dem amerikanischen Trend -
eine gepflegte Paranoia in Sachen Sicherheit ist
mittlerweilen sehr beliebt.
Prinzipiell in Japan, einem
vielfältigen Immobilienmarkt. hat man die
Wahl zwischen grossen, mittelgrossen und
kleinen Wohnblocks, Häusern und Villen.
Bei grossen Wohnblocks gibt es drei
Möglichkeiten: Kommunaler
Wohnungsbau, Firmenwohnungen oder
private Wohnblocks. Es sind so genannte
Apaato Häuser, komplett aus Holz gebaut
und meist hat 2 -3 Etagen. Unter den
jungen Menschen sowohl lokale als auch
den Ausländern beliebte Generalhaus.
Generalhaus in Tokio
Apaato Häuser, komplett aus Holz gebaut und
meist hat 2 Etagen.