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KO MME N T A R E
Lehrveranstaltungen für Magister-Studenten im WiSe 07/08
Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Magister) als PDF
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--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft
Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft
Leitung: Bernhard Pörksen
Ort: VMP 6, Phil G
Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema:
Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und
Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen
der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die
Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen
der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den
Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine
Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und
Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und
Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010
auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und
des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt
werden.
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Vorgehen:
Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und
Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über
Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und
erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll
durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.
Leistung:
1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum
Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,
das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.
Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.
Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur
Literatur zur Vorbereitung:
Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)
Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch
Journalismus und Medien, Konstanz 2005
Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.
Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung
studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner
gestellt.
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05.956 | Vorlesungsreihe: „Qualität im Dialog“
Leitung: Volker Lilienthal
Ort: AP1, R. 138
Zeit: 2st. Mi 18-20
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I. MEDIENPRAXIS
--.--- | Kulturjournalismus
Seminar II: Themen der Journalistik
Thema: Kulturjournalismus
Leitung: Kia Vahland
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., 14-tgl., Mo 12-16 Uhr
Beginn: 29.10.07
Thema
Kulturjournalisten befassen sich mit Theater, Musik, zeitgenössischer Kunst – und immer
auch mit der Gesellschaft, in der die Künste spielen. Das Ressort ist offener als andere;
Geisteswissenschaftliches hat ebenso seinen Platz wie die Glosse über Alltagsphänomene
und die klassische Rezension. Das Seminar bietet die Chance, die verschiedenen
Spielarten des Kulturjournalismus besser kennen zu lernen und auszuprobieren.
Außerdem diskutieren wir mit Kollegen aus den Redaktionen.
Vorgehen
Im Mittelpunkt steht das eigene Schreiben und die Diskussion darüber: Wir üben und
besprechen verschiedene Textformen des Kulturjournalismus wie Rezension, Porträt,
Bericht, Politisches Feuilleton. Jede/r Studierende übernimmt zudem eine
Pressepatenschaft, z.B. für den Literaturteil der ZEIT, die Filmkritiken der FAZ oder die
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Sendung „Kultur heute“ im Deutschlandfunk. Er / sie wertet zu jeder Stunde die aktuelle
Berichterstattung aus. Hinzu kommen Kurzreferate zu Hintergrundthemen, etwa zur
Geschichte der Kunstkritik. Eigene Ideen sind willkommen.
Leistung
Presseschau zu jeder Sitzung, regelmäßig Artikel und Kritiken schreiben, Kurzreferat,
rege Beteiligung am Seminar, evtl. Moderation von Diskussionen mit Gästen.
Literatur
Thomas Steinfeld (Hg.): Was vom Tage bleibt: das Feuilleton und die Zukunft der
kritischen Öffentlichkeit in Deutschland, Frankfurt 2004.
Edmund Schalkowski: Rezension und Kritik, Konstanz 2005.
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05.940 | Medienkritik
Seminar II: Themen der Journalistik
Thema: Medienkritik
Leitung: Volker Lilienthal
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr
Beginn: 25.10.2007
Thema
Medienkritik gehört zu den reizvollsten Spielarten von Journalismus. Die Qualität von
Medienprodukten professionell zu beurteilen und das jeweilige Publikum darüber
nutzwertorientiert zu informieren, dies setzt journalistische und ästhetische Kompetenzen,
aber auch politische, wirtschaftliche, (medien-)rechtliche und technische Kenntnisse
voraus. Denn alle diese Aspekte spielen in Fernsehkritiken und elaborierteren Formen des
Medienjournalismus (als einer Variante von Fachjournalismus) eine Rolle. Diese
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Aspektvielfalt macht den Reiz aus, aber auch die Tatsache, dass der Medienjournalist auf
der ganzen Breite der Klaviatur journalistischer Stilformen spielen kann (Rezension, aber
auch Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage, Dossier). Als eine Form der
Metakommunikation über den Medienbetrieb muss Medienkritik aber auch
Strukturprobleme und „blinde Flecken“ ihres Tuns reflektieren.
Vorgehen
Nach einer Einleitung werden wir Medienkritik in Schreibübungen anhand ausgewählter
Fernsehsendungen ausprobieren. In Referaten können medienkritische Angebote aus
diversen Medien (Presse, TV, Radio, Internet) vorgestellt und kritisch diskutiert werden.
Zudem soll es um Aufgabenfelder des (recherchierenden/kommentierenden)
Medienjournalismus gehen. Diese können in Projektrecherchen praktisch ausprobiert
werden. Im Mittelpunkt des Seminars wird ein Recherchebericht zum Schleichwerbefall
„Marienhof“ stehen.
Leistung
Regelmäßige Teilnahme und Fernsehkritiken sowie thematisches Referat oder
Projektrecherche
Literatur
Beuthner, Michael/Weichert, Stephan Alexander (Hrsg.): Die Selbstbeobachtungsfalle.
Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus, Wiesbaden 2005.
Hallenberger, Gerd/Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Neue Kritik der Medienkritik.
Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? Köln 2005, S. 273-293.
Jüngling, Thomas/Hartmut Schultz (Hrsg.): Medienjournalismus und Medien-PR, Berlin
2000.
Weßler, H./Matzen, C./Jarren, O./Hasebrink U. (Hrsg.): Perspektiven der Medienkritik,
Wiesbaden 1997.
Hickethier, Knut: Geschichte der Fernsehkritik in Deutschland, Berlin 1994.
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05.950 | Nutzwertjournalismus
Seminar II: Themen der Journalistik
Thema: Nutzwertjournalismus
Leitung: Andreas Eickelkamp
Ort: AP1, R. 109
Zeit: 2st., Fr 10-18 Uhr
Blocktermine: 02.11.07, 30.11.07, 11.01.07, 01.02.08
Beginn: 02.11.2007
Thema:
Innerhalb großer Themenfelder wie Familie/Leben, Sport, Computer/ Kommunikation,
Motor oder Musik behandeln Special-Interest-Zeitschriften jeweils ein verhältnismäßig
kleines, abgrenzbares Themengebiet und bedienen damit ein homogenes Lesepublikum in
einem privaten Lebensbereich (Freizeit, Hobby, Wissen). Die fast unüberschaubare Fülle
der Titel reicht von Gesundheitsjournalen über Tier- und Wohnzeitschriften bis hin zu
Film- und Psychologiemagazinen. Spezialzeitschriften setzen ihren Stoff häufig derart um,
dass das Publikum ihn konkret verwerten kann und sich durch praktisch umsetzbare
Handlungsempfehlungen und -anleitungen unterstützt fühlt. Damit stellen sie einen
bedeutenden Anteil eines Journalismustyps dar, der den Lesern zusätzlichen Nutzen und
Entscheidungshilfen für den Alltag geben will: des Nutzwertjournalismus (ähnlich:
Ratgeber-, Service-, Verbraucherjournalismus).
Vorgehen:
Im Seminar analysieren wir die Nutzwertkonzepte aktueller Special-Interest-Titel,
entwickeln daraus umsetzbare Idealtypen nutzwertjournalistischer Präsentationsformen
und erstellen Dummys mit Beiträgen zu aktuellen Themen.
Leistung:
Regelmäßige, aktive Teilnahme im Seminar und an einer Arbeitsgruppe, Vorstellung der
AG-Arbeit in einem Referat, Dokumentation der AG-Arbeit in einem Abschlussbericht.
Literatur:
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Fasel, Christoph (2004): Nutzwertjournalismus. Konstanz: UVK.
Haller, Michael; Eickelkamp, Andreas (2007): Perspektiven journalistischer
Präsentationsformen in General Interest-Zeitschriften. In: Friedrichsen, Mike; Brunner,
Martin F. (Hg.): Perspektiven für die Publikumszeitschrift. Berlin, Heidelberg, New
York: Springer. S. 247-266.
Wolff, Volker (2006): ABC des Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus. Konstanz:
UVK. (darin: Service, S. 246-270)
Materialsammlung: www.nutzwertjournalismus.de
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05.943 | Projektwerkstatt Medienpraxis
Seminar II: Projektseminar
Projektwerkstatt Medienpraxis: Von der ersten Themenidee zum fertigen Text
Leitung: Bernhard Pörksen
Ort: VMP5, R.0080
Zeit: 4st., Di 10-14 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema
In diesem Seminar gilt es, Arbeits- und Produktionsabläufe des Journalismus in Form von
Übungen kennen zu lernen – und eine eigene Themenidee journalistisch umzusetzen. In
Kooperation mit dem Seminarleiter und Gästen aus der Medienpraxis werden
Themenideen diskutiert, Beiträge recherchiert und geschrieben und die unterschiedlichen
Schritte bis zur endgültigen Produktion und zur Textvermarktung als freier Journalist von
allen Seminarteilnehmern absolviert. Ziel ist die Vermittlung von Arbeitstechniken
(Konzeption, Recherche, Redigatur, Angebot des Textes) unter realen Medien- und
Marktbedingungen.
Vorgehen
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Die Studierenden machen sich mit den besonderen Anforderungen an journalistische
Texte vertraut, sie lernen in Redaktionskonferenzen, Themenideen mediengerecht
zuzuspitzen, um sie dann schließlich in eine Darstellungsform umzusetzen. Immer wieder
wird es in dieser Phase – je nach Kenntnisstand und den Wünschen der Teilnehmer – auch
um die Vermittlung von allgemeinem Wissen gehen (Grundlagen der Recherche,
Darstellungsformen im Überblick, Grundprinzipien der redaktionellen Organisation und
des Textdesigns etc.). Im zweiten Teil des Seminars werden die einzelnen Beiträge
redigiert und schließlich einem ausgewählten Medium angeboten. (Generell sind einige
Blocktermine notwendig, die zu Semesterbeginn verabredet werden; die Teilnahme an
diesen Terminen ist absolut verbindlich).
Leistung
Seminarvoraussetzungen sind: überdurchschnittliches Engagement, intensive, ehrgeizige
Recherchen, das Schreiben und Bearbeiten eigener Texte, Teilnahme an allen
Blockterminen.
Literatur zur Vorbereitung
Pörksen, Bernhard (2005) (Hg.): Trendbuch Journalismus. Unter Mitarbeit von Jens
Bergmann. Köln: Herbert von Halem.
Ein umfangreicher Reader wird zu Semesterbeginn verteilt.
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05.956 | „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung
Projektseminar
Leitung: Volker Lilienthal
Seminar (Teil A): „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung
Ort: AP1, R. 109
Zeit: 2st., Di 18-20 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Vorlesungsreihe (Teil B): „Qualität im Dialog“
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Ort: AP1, R. 138
Zeit: 2st. Mi 18-20 Uhr
Thema
Das Seminar gilt der Vorbereitung der Studierenden einer Vorlesungsreihe mit namhaften
Journalisten zum aktuellen Qualitätsjournalismus (Mi., 18.00-20.00 Uhr). Nach einem
Impulsreferat sollen dort studentische Kleingruppen (2 bis 3 Teilnehmer) den Gast
interviewen. Zum Schluss wird die Diskussion für das Plenum geöffnet. Die Interviews
werden transkribiert, redaktionell bearbeitet, autorisiert und ggf. veröffentlicht.
Vorgehen
Die Studierenden sollen sich dem Begriff „Qualitätsjournalismus“ in Definitionsversuchen
annähren, sich auf die Gäste aus der Praxis vorbereiten sowie insbesondere
Interviewtechniken einüben.
Leistung
Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferate zur Berufsvita der Referenten der Vorlesungsreihe,
Übungen zu Interviews: Fragetechnik, Transkription, Autorisierung, nachrichtliche
Interviewauswertung
Literatur
Friedrichs, Jürgen/Schwinges, Ulrich (2005): Das journalistische Interview, Wiesbaden
Baumert, Andreas (2004): Interviews in der Recherche
Redaktionelle Gespräche zur Informationsbeschaffung, Wiesbaden
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II. KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT
--.--- | Methodenvertiefung: Inhaltsanalyse
Seminar: Empirisches Projektseminar
Methodenvertiefung: Inhaltsanalyse
Leitung: Elke Grittmann/Jörn-Jakob Surkemper
Ort: AP1, R. 107
Zeit: 2st., Mo 12-14 Uhr
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Thema
Ist die politische Berichterstattung zunehmend boulevardisiert? Welche Gäste werden
eigentlich zu Talkshows eingeladen? Welches Bild von Europa vermitteln die Medien?
Wer sich mit den Inhalten der Medien beschäftigt und über Einzelbeobachtungen hinaus
repräsentative Aussagen treffen will, braucht zwangsläufig eine quantifizierende Methode.
Die Inhaltsanalyse zählt dementsprechend zu den am häufigsten eingesetzten Verfahren
der Datenerhebung.
Das Seminar hat zum Ziel, anhand praktischer Übungen und einem kleinen
Forschungsprojekt vertiefende Kenntnisse in die Möglichkeiten dieser Methode zu
vermitteln.
Vorgehen
Im Rahmen des Seminars werden die zentralen Kenntnisse zu Theorie und Praxis der
Inhaltsanalyse vertieft. Die Vermittlung dieser Kenntnisse bildet die Basis für die
praxisorientierte(n) Seminarstudie(n).
Leistung
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen mit Entschuldigung
zulässig), aktive Teilnahme an Übungen, z. B. zur Entwicklung von Fragestellung,
Hypothesenbildung, Verfassen von Exzerpten etc.
Prüfungsleistung: Teilnahme an einer Arbeitsgruppe zur Entwicklung und Bearbeitung
einer Fragestellung sowie Dokumentation (in Zusammenarbeit mit dem Seminar zur
Befragung).
LiteraturBonfadelli, Heinz (2002): Medieninhaltsforschung. Grundlagen, Methoden,
Anwendungen, Konstanz.Diekmann, Andreas (1995): Empirische Sozialforschung.
Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Reinbek.Früh, Werner (2001): Inhaltsanalyse.
Theorie und Praxis. 5. überarb. Aufl., München.Rössler, Patrick (2005): Inhaltsanalyse.
Konstanz.Wirth, Werner/Lauf, Edmund (Hg.): Inhaltsanalyse. Perspektiven, Probleme,
Potentiale, Köln.Spezielle Literatur zu einzelnen Verfahren wird im Seminar bekannt
gegeben.
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--.--- | Methodenvertiefung: Befragung
Seminar: Empirisches Projektseminar
Methodenvertiefung: Befragung
Leitung: Wiebke Loosen/Jörn-Jakob Surkemper
Ort: AP1, R. 139/141
Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr
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--.--- | Medienethik
Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW
Thema: Medienethik
Leitung: Siegfried Weischenberg
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., Mi 10-12 Uhr
Beginn: 24.10.2007
Lernziele:
Im Modul ‚Medienethik und Medienkritik’ sollen die Studierenden
die Fähigkeit lernen, die Praxis der journalistischen Aussagenentstehung kritisch zu
reflektieren und damit auch das eigene Handeln zu überprüfen,
Grundlagen und Perspektiven der journalistischen Qualitätssicherung durch die
Auseinandersetzung mit journalistischer Berufsethik und Medienkritik kennenlernen,
professionelle Standards auf tägliche journalistische Praxis anwenden und auf
verschiedene berufliche Herausforderungen übertragen lernen und
Kriterien zur kritischen Medienbeobachtung erlernen, die in einer Mediengesellschaft
Voraussetzung für Gesellschaftskritik ist.
In dem Seminar ‚Medienethik’ geht es dabei im Besonderen darum, dass die Studierenden
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die normativen Grundlagen und Dimensionen des Journalismus erfahren und lernen, sich
auf der Basis kommunikationswissenschaftlicher Forschung mit den Maßstäben für die
Beobachtung und Bewertung der journalistischen Aussagenproduktion
auseinanderzusetzen und die Anwendung professioneller Standards anhand aktueller
Anlässe und Fälle (Kasuistik) einzuüben.
Lerninhalte:
Das Seminar knüpft direkt an das Modul ‚Journalismusforschung’ an, in dem es in
besonderem Maße um die Funktion und die Strukturen des Journalismus aus der
Perspektive einer konstruktivistischen Systemtheorie ging. Im Zentrum stehen dabei hier
Fragen nach der Verantwortung für Medienaussagen, die von den Akteuren im
Organisationszusammenhang von Medieninstitutionen produziert (‚konstruiert’) werden.
Die TeilnehmerInnen sollen im Einzelnen insbesondere auf folgende Fragen (mögliche)
Antworten erarbeiten:
Welche Werte und Normen sind bei den Medien und im Journalismus in
Kraft?
Wie wirksam sind ethische Normen und Strukturen in der journalistischen
Praxis?
Was fördert oder behindert diese Wirksamkeit?
Diese Fragen sollen konkret anhand von einzelnen Problembereichen und Fällen
beantwortet werden.
Lehr- und Lernformen:
Nach der (audio-visuellen) Einführung durch den Seminarleiter sammeln die StudentInnen
zunächst Basiswissen über (kommunikationswissenschaftliche) Auseinandersetzungen
mit dem Thema ‚Medienethik‘, über zentrale Aspekte einer ‚Sozialverantwortung’ der
Medien sowie über die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats. Aus der
Beschäftigung mit spezifischen medienethischen Problemstellungen sollen dann
Handreichungen und aktuelle Orientierungen für den praktischen Journalismus gewonnen
werden. In mehreren Schritten werden dazu allgemeine Dimensionen journalistischer
Ethik mit einer Kasuistik verknüpft, die sich an Fällen zu den zentralen Themenbereichen
Persönlichkeitsrechte (I), Fälschungen (II), Sensationalismus (III) und Geschäftliches
(IV) orientieren.
Die TeilnehmerInnen sollen dazu in Arbeitsgruppen anhand von Materialien die Merkmale
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von ‚Medienaffären’ und spezifischen Problemstellungen (z. B. Folgen des
‚Caroline-Urteils’ des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Entscheidungen
des Presserats sowie Grundlagen einer ‚journalistischen Tugendlehre’) herausarbeiten und
in verständlicher Form dem Plenum präsentieren (Studienleistung 1). Des Weiteren hat
jede(r) über eine Sendung des medienkritischen Magazins „Zapp“ – unter besonderer
Berücksichtigung von Beiträgen aus dem Bereich Medienethik – eine Kritik zu schreiben
(Studienleistung 2); der Leiter der Sendung wird Gast im Seminar sein.
Die Modulabschlussprüfung am Ende des Semesters wird in Form einer mündlichen
Prüfung absolviert. Unterrichtssprache ist Deutsch.
Literatur:
Hausmanninger, Thomas: Grundlegungsfragen der Medienethik: Für die Rückgewinnung
der Ethik durch die Kommunikationswissenschaft, in: Publizistik, 47. Jg., 2002/3:
280-294.
Pörksen, Bernhard: Medienethik, in: S. Weischenberg et al. (Hrsg.): Handbuch
Journalismus und Medien, Konstanz 2005: 211-220.
Schütz, Martin R.: Journalistische Tugenden. Leitplanken einer Standesethik, Wiesbaden
2003: WV.
Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Theorie und Praxis aktueller
Medienkommunikation, Bd. 1, Wiesbaden, 3. Aufl. 2004: VS (Kapitel 2.3).
Weischenberg, Siegfried et al.: Die Souffleure der Mediengesellschaft, Konstanz 2006:
UVK (Kapitel 8).
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05.982 | Comparing media systems
Seminar II: Empirisches Projektseminar
Comparing media systems
Persons in charge: Sarah Nofri/Katrin Voss
Place/room: AP1, R. 109
Time: Thursday, 10-12
Start: 25.10.2007; in January there will be two sessions of 5 hrs. each
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Aims of the course
This course focuses on the practical side of comparative research by taking a closer look at
the different phases of research. Researchers define their research questions, think about
methods and plan how to conduct the research. These three phases are the main focus of
the course. Different research projects are analysed to find out how researchers approach
their subject. In addition, different methods for comparing media systems are dealt with.
This course aims at helping students plan their own research projects.
Theoretical knowledge of different media systems is put into practice: students will be
working out research questions to carry out an international comparison on a small scale.
All students are expected to write and present their own project outline. Students can use
this course to prepare their master’s thesis.
Learning outcomes
Good understanding of the basics of comparative research
Ability to phrase research questions and to use one’s own skills in analysing
and describing media systems.
Redaction of a research proposal
Method of assessment
Besides regular attendance, this course is based on group discussions, short lectures and
on writing and presenting a research proposal.
Bibliography
A list of references is provided at the beginning of the term.
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--.--- | Bildjournalismus
Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW
Thema: Bildjournalismus
Leitung: Elke Grittmann
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Ort: AP1, R. 245
Zeit: 2st., Do, 12-14 Uhr
Beginn: 1.11.07
Thema:
Ob G-8-Gipfel in Heiligendamm, Überschwemmung in Indien oder die Erde im Jahr 2050
– über viele Themen wird nicht nur in Wort sondern auch im Bild berichtet. Journalisten
sprechen dann gern von „Optik“ oder „Visualisierung“. Dabei handelt es sich meist um
das Ergebnis eines weitgehend professionalisierten journalistischen Bereichs, den
Bildjournalismus. Dieses journalistische Subsystem und seine aktuellen Entwicklungen
werden im Seminar theoretisch wie empirisch untersucht: Wie lässt sich der
Bildjournalismus theoretisch definieren? Wer sind die Bildlieferanten im Journalismus?
Wie arbeiten sie? Nach welchen Regeln werden Bilder in den Redaktionen ausgewählt?
Welche Strategien lassen sich in den Medien beobachten? Und wie wirken sich aktuelle
Entwicklungen aus (u.a. Digitalisierung, Celebrity-Fotografie, Simulation durch
bildgebende Verfahren, Emotionalisierung, ‚Augenzeugen’-Fotos etc.) Ziel ist es, einen
Einblick in ein stark vernachlässigtes Feld zu geben und über einen professionellen und
verantwortungsvollen Umgang mit Bildern im Journalismus zu reflektieren bzw. dafür zu
sensibilisieren.
Vorgehen:
Ausgehend von der Systemtheorie und in Auseinandersetzung mit anderen theoretischen
Ansätzen werden wir zunächst einen Entwurf entwickeln, um Bildjournalismus zu
definieren und seine Strukturen zu erfassen. Auf dieser Basis werden wir uns dann mit
den konkreten Bedingungen, Normen und Arbeitsweisen des Bildjournalismus
beschäftigen sowie mit den einzelnen Bildgattungen und ihren Leistungen, der Ikonografie
des Bildjournalismus in einzelnen Bereichen, Darstellungsroutinen und den
Visualisierungsstrategien der Redaktionen.
Leistung:
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen nur mit
Entschuldigung zulässig), Textlektüre und Gruppenarbeit im Seminar
Prüfungsleistung wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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Literatur:
wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben
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--.--- | Audiences and Public Spheres in Europe
Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW
Audiences and Public Spheres in Europe
Leitung: Irene Neverla
Ort: AP1, R. 104
Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Course Description:
How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the
countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather
a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the
citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media
and communication strategies to reach European audiences?
As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized
‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary
conditions for the formation of European public sphere(s).
Course Assignments:
Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations
and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).
Literature:
Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic
Media, Vol. 42, 190-207
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--.--- | Journalism and European Public Spheres
Seminar II: Schwerpunktbereiche der JKW
Journalism and European Public Spheres
Leitung: Irene Neverla
Ort: AP 1, R. 245
Zeit: 2st., Mi 12-14, plus special schedules for excursions
Beginn: 24.10.2007
Course Description:
What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the
process of European integration and constitution of European identity? What are the
interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European
Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics
of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense
to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?
Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain
policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?
These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed
with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big
editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt).
Course Assignments:
Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;
students’ presentations and group discussions; one written essay.
Literature:
Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European
Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.
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III. ZUSÄTZLICHE LEHRANGEBOTE
05.970 | Examenscolloquium
Examenscolloquium
Leitung: Bernhard Pörksen/Siegfried Weischenberg
Ort: AP 1, R. 106
Zeit: 2st., 14-tgl., Di 18-20 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema:
Die Teilnahme am Colloquium ist unbedingte Voraussetzung für das Examen bei den
beiden Seminarleitern. Haupt- und Nebenfachstudierende erhalten in der Veranstaltung die
relevanten Informationen zum Ablauf des Prüfungsverfahrens, dem Schreiben einer
Magisterarbeit, den Modalitäten der Klausur (Varianten, exemplarische Klausurfragen),
der mündlichen Prüfung (exemplarische Prüfungsfragen) und der empfohlenen Literatur
(Vorstellung eines Kern-Kanons zentraler Werke). Darüber hinaus werden nützliche
Lerntechniken präsentiert. Auch für diejenigen, die einen BA-Abschluss machen möchten,
ist die Teilnahme an den ersten drei Sitzungen obligatorisch.
Vorgehen:
Die ersten drei Termine dienen der allgemeinen Information zu allen prüfungsrelevanten
Fragen und richten sich gleichermaßen an Haupt- und Nebenfach-Studierende (B.A. und
Magister). Jeder, der eine Magisterarbeit plant, muss in den dann folgenden Sitzungen ein
Exposé vorstellen, das Thema und Fragestellung, Methode und Erkenntnisziel auf der
Höhe des aktuellen Forschungsstandes referiert. Ein kompaktes, das eigene
Forschungsproblem klar erläuterndes Exposé stellt den (arbeitsintensiven) ersten Schritt
auf dem Weg zur Prüfungsanmeldung dar; diese „Kurzform einer Magisterarbeit“ wird
mit den anderen Examenskandidaten und den Gutachtern im Detail durchgesprochen. Ein
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solches Verfahren intensiver und auch kritischer Diskussion soll den
Hauptfach-Studierenden eine gewisse Planungssicherheit beim Schreiben der
Abschlussarbeit geben. Es ist notwendig, für das Schreiben eines Exposés ausreichend
Zeit (ca. sechs Wochen nach erfolgter Themenfindung) einzuplanen.
Leistung:
Grundsätzlich richtet sich das Colloquium – nach den ersten Sitzungen – primär an
Hauptfach-Studierende, die Fragen der Forschung im Diskurs mit anderen debattieren
wollen. Im Studium erworbene Grundkenntnisse der kommunikationswissenschaftlichen
Methoden und die Vertrautheit mit den Standards des wissenschaftlichen Arbeitens
werden dabei selbstverständlich vorausgesetzt. Ein allein sporadischer Besuch dieser
Veranstaltung ist nicht möglich, die regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die gesamte
Organisation der Veranstaltung (Termine, Vorträge) wird in der ersten Sitzung verbindlich
festgelegt.
Zusätzliche Anmeldung:
Bitte melden Sie sich sowohl in STiNE als auch per E-Mail im Geschäftszimmer des IJK
verbindlich an und machen Sie folgende Angaben: Name, Hauptfach/Nebenfach,
Semesterzahl, geplanter Abschluss, ggf. Thema Ihrer geplanten Magisterarbeit, Betreuer.
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05.971 | Examenscolloquium
Examenscolloquium
Leitung: Irene Neverla
Ort: AP 1, R. 245
Zeit: 2 st., 14-tgl., Di 18-20 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema:
Das Colloquium richtet sich an Studierende, die ihren Abschluss bei Irene Neverla oder
Uwe Hasebrink machen wollen (der allerdings im Winter wegen seines
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Forschungssemesters nicht aktiv am Colloquium teilnimmt).
Das Colloquium bietet für Hauptfach- und Nebenfachstudierende in den ersten Stunden
Informationen zum allgemeinen Ablauf des Prüfungsverfahrens, zu Themen und
Modalitäten der schriftlichen Klausur (Varianten, Klausurfragen als Beispiele) sowie der
mündlichen Prüfung (exemplarische Prüfungsfragen), und es wird der empfohlene
Literaturkanon besprochen.
In den weiteren Stunden bietet das Colloqium speziell für Hauptfachstudierende die
Möglichkeit, das Exposé ihrer Abschlussarbeit zu präsentieren und gemeinsam mit ihrer
Betreuerin bzw. ihrem Betreuer sowie mit den anderen ExamenskandidatInnen zu
diskutieren. Dieses Verfahren bringt vielfältige fachliche Anregungen und Korrekturen
und vermittelt eine gewisse Planungssicherheit für die Weiterführung der Abschlussarbeit.
Vorgehen:
Das Colloquium richtet sich vor allem an Hauptfachstudierende sowie in den ersten
Stunden auch an Nebenfachstudierende. Hauptfachstudierenden, die ihre Prüfung bei
Irene Neverla oder Uwe Hasebrink ablegen wollen, wird schon für die Planungsphase
ihrer Magisterarbeit dringend empfohlen, im Rahmen des Colloquiums ihre Arbeiten
vorzustellen.
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IV. ZUSÄTZLICHE LEHRANGEBOTE DER MEDIENKULTUR
07.322 | Mediengeschichte
Vorlesung: Mediengeschichte
Leitung: Knut Hickethier
Ort: VMP6, Phil G
Zeit: 2st., Di 10-12 Uhr
noch kein Kommentar verfügbar
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07.327 | Grundlagen der Medien: Internet
Seminar (anerkennbar als Seminar Id)
Grundlagen der Medien: Internet
Leitung: Rolf Schulmeister
Ort: VMP6, R. 737
Zeit: 2st., Mo 10-12 Uhr; 2st. Übung
Qualifikationsziele:
Das Internet ist ein neues Massenmedium und zugleich eine Art Generalmedium. Es
vereint technisch verschiedene Vorgängertechnologien und inhaltlich unterschiedlichste
Themen und Funktionen wie Kommunikation, Unterhaltung, Shopping, Politik, Kunst
und Lernen. Von daher erfüllt das Seminar mehrere Qualifikationsziele, es soll ein
historisches Bewusstsein für dieses neue Medium durch die Auseinandersetzung mit der
Geschichte der digitalen Netzwerke und der Entstehung des World Wide Web gebildet
werden. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis der technologischen Infrastruktur des
Internets und kritische Reflexion der durch das Internet angebotenen Dienste, angefangen
von den Suchdiensten bis hin zur Internet-Politik.
Die Studierenden sollen sich darüber hinaus vertieft mit einer wissenschaftlichen
Fragestellung aus dem Themenbereich des Seminars befassen und dabei auch
propädeutische Methoden für das weitere Studium erwerben (wissenschaftliche
Argumentation, Methodenlehre, Präsentation).
Inhalt:
Das Seminar wird sich mit folgenden Themen rund ums Internet befassen:
Geschichte und Entwicklungsstufen des Internet, Geschichte des WWW
Infrastruktur und Funktionsweise des Internet
Dienste im Internet
Literatur und Kunst im Internet
Kommunikation im internet
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eCommerce und eGovernment im Internet, Internet und Politik
Barrierefreiheit im Internet
Internetforschung, Internet und Demokratie
Das Internet bildet auch die Grundlage für die netzbasierten Neuen Medien und das
eLearning. Insbesondere nach dem Aufkommen des Web 2.0 und der Social Software
werden neue Formen der Mediendistribution, Kommunikation, Interaktion und
Kooperation im Netz erwartet.
Methodik:
Gemeinsamer Austausch von Rechercheergebnissen und Dokumenten über eine
Internet-Plattform (BSCW oder commsy); Präsentationen zu den genannten Themen;
Impulsreferate des Dozenten und Gruppenarbeit mit Moderation. Evtl. wird eine virtuelle
Synchronsitzung eingeschaltet. Übungen unterstützt durch Tutoren.
Vorausgesetzt wird Erfahrung im Umgang mit Computern, ihrer Software und dem
Internet. Die Bereitschaft, englische Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.
Es werden eine Literaturliste, Links im Internet, Beispiele und Aufsätze in der
Internet-Plattform zur Verfügung gestellt. Ansonsten kommen wir im wesentlichen mit
dem Internet selbst als Quelle aus.
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07.351 | Börsenberichterstattung in den Medien
Seminar (anerkennbar als Seminar Id)
Börsenberichterstattung in den Medien
Leitung: Wolfgang Settekorn
Ort: Lehrredaktion, Phil 737
Zeit: 2st., Do 10-12
Qualifikationsziele:
Vermittlung und Vertiefung der Anwendung zentraler Kategorien der Analyse von Print-,
Fernseh-, Radio- Internettexten, wie Text- und Bildaufbau, sowie der sprachlichen
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Diskursgestaltung am Beispiel von Börsenberichten.
Inhalt:
Seit einigen Jahren Börsenberichte fester Bestandteil der gängigen Nachrichtenmedien;
teilweise werden sie in eine eigenen diensten, Sparten und Sendeformen vermittelt. Hierin
schlägt sich anschaulich die Tendenz zu einer weitgehenden „Ökonomisierung aller
Lebensbereiche“ nieder, die sich auch im intertextuellen Verhältnis zu anderen Textsorten
(z.B. Wetter- und Sportberichterstattung) niederschlägt.
Methodik:
Nach einer Bestandsaufnahme einiger zentraler Beispiele aus den verschiedenen Medien
werden die Formen und Inhalte der Börsenberichte einer systematischen Analyse
unterzogen, zu anderen medialen Textsorte in Vergleich gesetzt und historisch
eingeordnet.
Leistungsanforderungen:
Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausarbeit (ca. 15 Seiten)
Vorbereitendes Material bzw. Lektüreliste:
Eine Dokumentation mit Beispielen, grundlegenden Texten und Literaturhinweisen wird
zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Zur Vorbereitung der ersten Sitzung bitte ich
alle Interessenten, die folgenden WEB-Seiten zu kontaktieren und die entsprechenden
Inhalte zur Kenntnis zu nehmen:
- Einführende Artikel:
de.wikipedia.org/wiki/Geld
de.wikipedia.org/wiki/Börse
- WEB-Seiten mit Börsenberichten:
www.3sat.de/3satboerse
boerse.ard.de
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de.biz.yahoo.com/s/d/m.html
www.n-tv.de/wirtschaft
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Lehrveranstaltungen im WiSe 07/08
Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Erasmus Mundus) als PDF
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05.980 | Journalism, Media and Society
Modul 1
Professor: Monika Pater
Title: Journalism, Media and Society
Place/room: AP1, R. 139/141
Time: Wednesday, 10-12
noch kein Kommentar abrufbar
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05.981 | Media Systems in an International Comparative Perspective
Modul 2
Professor: Hans J. Kleinsteuber
Seminar: Media Systems in an International Comparative Perspective
Place/room: AP1, R. 109
Time: Thursday, 14-16
Start: 25.10.2007
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Credits: 5 ECTS
Aims of the course:
This module aims at giving a survey of the media systems of the world, including the
systems of Great Britain, Germany, the U.S. and other parts of the globe. Representative
systems can be included according to the interests and choices of the participants (it is
expected that every non-German student gives an introduction to his home system).
Furthermore, the growing relevance of comparisons will be discussed, focussing on the
methods, the generation of types and the generation of theory.
At the outset, we will have to clarify, what is presentable and comparable: namely media
systems as a whole (including overall legal framework, specific media like the press,
broadcasting, online), and how the different media systems relate to specific aspects (e.g.
freedom of the press, media regulation, digital media etc).
Concerning content, the module will focus on the description of a variety of representative
systems. These descriptions will be integrated by comparison. Therefore, an overview of
the approach and practices of comparative research is essential. The comparative strategy
within communication studies implies several aspects such as a transcultural approach, the
logic of comparisons and methods of comparative research. This kind of research
characteristically results in a typology (e. g. press freedom, public service broadcasting).
We will also discuss the global media system as the sum of individual systems. In the end,
students will have developed their own approach to at least two studies, one of a specific
media systems and one with cross-national aspects.
Learning outcomes
To gain an overview of the theories and methods of comparative research and
a systematic knowledge of the discussed media systems;
To critically analyze different types of media, and compare them to other
types;
To understand societal, cultural, political, and ethical aspects of the
(European) media environment in the age of convergence;
To develop an understanding of the European media system as a whole and
one national media system;
Skills in analyzing and describing these phenomena.
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Method of assessment:
The course is based on essays, group discussions, workshops, short lectures and the
writing of a seminar paper.
Cooperation:
For Erasmus Mundus students this course is closely related to the course by Kathrin
Voss/Sarah Nofri: Comparing Media Systems”.
Books for preparation:
Daniel C. Hallin/Paolo Mancini (2004): Comparing Media Systems. Cambridge.
Frank Esser/Barbara Pfetsch (Eds.) (2004): Comparing Political Communication.
Cambridge.
Mary Kelly et. al. (Eds.) (2004): The Media in Europe. The Euromedia Research Group
Handbook. London.
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05.982 | Comparing media systems
Modul 2: Media Systems in an international comparative perspective
Persons in charge: Sarah Nofri/Kathrin Voss
Title: Comparing media systems
Place/room: AP1, R. 109
Time: Thursday, 10-12
Start: 25.10.2007; in January there will be two sessions of 5 hrs. each
Credits: 5 ECTS
Aims of the course:
This course focuses on the practical side of comparative research by taking a closer look at
the different phases of research. Researchers define their research questions, think about
methods and plan how to conduct the research. These three phases are the main focus of
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the course. Different research projects are analysed to find out how researchers approach
their subject. In addition, different methods for comparing media systems are dealt with.
This module is closely related to the course “Media Systems in an international
comparative perspective” by Prof. Dr. Hans J. Kleinsteuber. While he concentrates on
theories and methods of comparative research and provides systematic knowledge of the
discussed media systems, this course aims at helping students plan their own research
projects.
Theoretical knowledge of different media systems provided by the first course of this
module is put into practice: students will be working out research questions to carry out an
international comparison on a small scale. All students are expected to write and present
their own project outline. Students can use this course to prepare their master’s thesis.
Learning outcomes
Good understanding of the basics of comparative research
Ability to phrase research questions and to use one’s own skills in analysing
and describing media systems.
Redaction of a research proposal
Method of assessment:
Besides regular attendance, this course is based on group discussions, short lectures and
on writing and presenting a research proposal.
Bibliography:
A list of references is provided at the beginning of the term.
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05.983 | Audiences and Public Spheres in Europe
Modul 3
Professor: Irene Neverla
Title: Audiences and Public Spheres in Europe
UHH > Fakultät WiSo > IJK > Studium > Lehrveranstaltunge... http://www.wiso.uni-hamburg.de/index.php?id=2892
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Place/room: AP1, R. 104
Time: Tuesday, 16-18
Start: 23.10.2007
Course Description:
How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the
countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather
a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the
citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media
and communication strategies to reach European audiences?
As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized
‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary
conditions for the formation of European public sphere(s).
Course Assignments:
Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations
and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).
Literature:
Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic
Media, Vol. 42, 190-207
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05.984 | Journalism and European Public Spheres
Modul 3
Professor: Irene Neverla
Title: Journalism and European Public Spheres
Place/room: AP 1, R. 245
Time: Wednesday, 12-14, plus special schedules for excursions
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Start: 24.10.2007
Course Description:
What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the
process of European integration and constitution of European identity? What are the
interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European
Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics
of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense
to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?
Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain
policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?
These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed
with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big
editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt)
Course Assignments:
Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;
students’ presentations and group discussions; one written essay.
Literature:
Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European
Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.
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Lehrveranstaltungen für Master-Studenten (3. Semester) im WiSe 07/08
Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (Master 3. Semester) als PDF
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05.930 | Kulturjournalismus
Modul 8: Kommunikation als Beruf
Leitung: Kia Vahland
Kurs: Kommunikation als Beruf I (prakt.)
Seminar: Kulturjournalismus
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., 14-tgl., Mo 12-16 Uhr
Beginn: 29.10.07
Thema
Kulturjournalisten befassen sich mit Theater, Musik, zeitgenössischer Kunst – und immer
auch mit der Gesellschaft, in der die Künste spielen. Das Ressort ist offener als andere;
Geisteswissenschaftliches hat ebenso seinen Platz wie die Glosse über Alltagsphänomene
und die klassische Rezension. Das Seminar bietet die Chance, die verschiedenen
Spielarten des Kulturjournalismus besser kennen zu lernen und auszuprobieren.
Außerdem diskutieren wir mit Kollegen aus den Redaktionen.
Vorgehen
Im Mittelpunkt steht das eigene Schreiben und die Diskussion darüber: Wir üben und
besprechen verschiedene Textformen des Kulturjournalismus wie Rezension, Porträt,
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Bericht, Politisches Feuilleton. Jede/r Studierende übernimmt zudem eine
Pressepatenschaft, z.B. für den Literaturteil der ZEIT, die Filmkritiken der FAZ oder die
Sendung „Kultur heute“ im Deutschlandfunk. Er / sie wertet zu jeder Stunde die aktuelle
Berichterstattung aus. Hinzu kommen Kurzreferate zu Hintergrundthemen, etwa zur
Geschichte der Kunstkritik. Eigene Ideen sind willkommen.
Leistung
Presseschau zu jeder Sitzung, regelmäßig Artikel und Kritiken schreiben, Kurzreferat,
rege Beteiligung am Seminar, evtl. Moderation von Diskussionen mit Gästen.
Literatur
Thomas Steinfeld (Hg.): Was vom Tage bleibt: das Feuilleton und die Zukunft der
kritischen Öffentlichkeit in Deutschland, Frankfurt 2004.
Edmund Schalkowski: Rezension und Kritik, Konstanz 2005.
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05.931 | Bildjournalismus
Modul 8: Kommunikation als Beruf
Leitung: Elke Grittmann
Kurs: Kommunikation als Beruf II (theoret.)
Seminar B: Bildjournalismus
Ort: AP1, R. 245
Zeit: 2st., Do, 12-14 Uhr
Beginn: 1.11.07
Thema:
Ob G-8-Gipfel in Heiligendamm, Überschwemmung in Indien oder die Erde im Jahr 2050
– über viele Themen wird nicht nur in Wort sondern auch im Bild berichtet. Journalisten
sprechen dann gern von „Optik“ oder „Visualisierung“. Dabei handelt es sich meist um
das Ergebnis eines weitgehend professionalisierten journalistischen Bereichs, den
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Bildjournalismus. Dieses journalistische Subsystem und seine aktuellen Entwicklungen
werden im Seminar theoretisch wie empirisch untersucht: Wie lässt sich der
Bildjournalismus theoretisch definieren? Wer sind die Bildlieferanten im Journalismus?
Wie arbeiten sie? Nach welchen Regeln werden Bilder in den Redaktionen ausgewählt?
Welche Strategien lassen sich in den Medien beobachten? Und wie wirken sich aktuelle
Entwicklungen aus (u.a. Digitalisierung, Celebrity-Fotografie, Simulation durch
bildgebende Verfahren, Emotionalisierung, ‚Augenzeugen’-Fotos etc.) Ziel ist es, einen
Einblick in ein stark vernachlässigtes Feld zu geben und über einen professionellen und
verantwortungsvollen Umgang mit Bildern im Journalismus zu reflektieren bzw. dafür zu
sensibilisieren.
Vorgehen:
Ausgehend von der Systemtheorie und in Auseinandersetzung mit anderen theoretischen
Ansätzen werden wir zunächst einen Entwurf entwickeln, um Bildjournalismus zu
definieren und seine Strukturen zu erfassen. Auf dieser Basis werden wir uns dann mit
den konkreten Bedingungen, Normen und Arbeitsweisen des Bildjournalismus
beschäftigen sowie mit den einzelnen Bildgattungen und ihren Leistungen, der Ikonografie
des Bildjournalismus in einzelnen Bereichen, Darstellungsroutinen und den
Visualisierungsstrategien der Redaktionen.
Leistung:
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme (fehlen bei max. 2 Sitzungen nur mit
Entschuldigung zulässig), Textlektüre und Gruppenarbeit im Seminar
Prüfungsleistung wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Literatur:
wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben
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05.932 | Übung zum Praktikum/Berufsfeld
Modul 9: Praktikum
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Leitung: Monika Pater
Kurs/Übung: Übung zum Praktikum/Berufsfeld
Ort: AP1, R. 109
Zeit: 1st., Mo 16-18 Uhr, 14-tgl.
noch kein Kommentar verfügbar
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--.--- | Audiences and Public Spheres in Europe
Modul 10: Journalismus und Europa
Leitung: Irene Neverla
Seminar: Audiences and Public Spheres in Europe
Ort: AP 1, R. 104
Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Course Description:
How do Europeans use the media? What are the differences and similarities between the
countries and regions? Is there something like a pan-European audience? Are media rather
a barrier against or a bridge towards European public sphere and integration? What is the
citizens’ view of Europe? And how do the institutions of European Union handle media
and communication strategies to reach European audiences?
As a background for these research questions we will discuss the often hypothesized
‚democratic deficit’ of the European Union. The overall aim is to understand the necessary
conditions for the formation of European public sphere(s).
Course Assignments:
Regular and active participation; regular readings of basic texts; students’ presentations
and group discussions; one final term paper (may be handed in English or in German).
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Literature:
Webster, James G. (1998): The Audience. In: Journal of Broadcasting & Electronic
Media, Vol. 42, 190-207
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--.--- | Journalism and European Public Spheres
Modul 10: Journalismus und Europa
Leitung: Irene Neverla
Seminar: Journalism and European Public Spheres
Ort: AP1, R. 245
Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr, plus special schedules for excursions
Beginn: 24.10.2007
Course Description:
What does ‚public sphere’ mean and what is the role of European Public Sphere in the
process of European integration and constitution of European identity? What are the
interrelations between Public Spheres and Journalism? Is there a tradition of ‚European
Journalism’ connected with modern society and democracy? What are the characteristics
of ‚European Journalism’ (role-models, practices, routines, tools) and would it make sense
to transfer this concept to other societies on their way to modernization and democracy?
Who are the correspondents in Brussels? Are there certain patterns of coverage in certain
policy fields (like constitutional policy vs. Climate policy)?
These are the questions to be considered theoretically and empirically and to be discussed
with experts in journalism. Our interviewpartners will be journalists in Hamburg´s big
editorial offices and in the Berlin Federal Press Office (Bundespresseamt).
Course Assignments:
Active participation at all meetings and excursions; regular readings of basic texts;
students’ presentations and group discussions; one written essay.
UHH > Fakultät WiSo > IJK > Studium > Lehrveranstaltunge... http://www.wiso.uni-hamburg.de/index.php?id=2884
6 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr
Literature:
Downey, John/Koenig, Thomas (2006): Is There a European Public Sphere? In: European
Journal of Communication, Vol 21, 2, 165-187.
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05.938 | Medienethik
Modul 11: Medienethik und Medienkritik
Leitung: Siegfried Weischenberg
Seminar: Medienethik
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., Mi 10-12 Uhr
Beginn: 24.10.2007
Lernziele:
Im Modul ‚Medienethik und Medienkritik’ sollen die Studierenden
die Fähigkeit lernen, die Praxis der journalistischen Aussagenentstehung kritisch zu
reflektieren und damit auch das eigene Handeln zu überprüfen,
Grundlagen und Perspektiven der journalistischen Qualitätssicherung durch die
Auseinandersetzung mit journalistischer Berufsethik und Medienkritik kennenlernen,
professionelle Standards auf tägliche journalistische Praxis anwenden und auf
verschiedene berufliche Herausforderungen übertragen lernen und
Kriterien zur kritischen Medienbeobachtung erlernen, die in einer Mediengesellschaft
Voraussetzung für Gesellschaftskritik ist.
In dem Seminar ‚Medienethik’ geht es dabei im Besonderen darum, dass die Studierenden
die normativen Grundlagen und Dimensionen des Journalismus erfahren und lernen, sich
auf der Basis kommunikationswissenschaftlicher Forschung mit den Maßstäben für die
Beobachtung und Bewertung der journalistischen Aussagenproduktion
auseinanderzusetzen und die Anwendung professioneller Standards anhand aktueller
Anlässe und Fälle (Kasuistik) einzuüben.
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7 von 12 11.10.2007 20:06 Uhr
Lerninhalte:
Das Seminar knüpft direkt an das Modul ‚Journalismusforschung’ an, in dem es in
besonderem Maße um die Funktion und die Strukturen des Journalismus aus der
Perspektive einer konstruktivistischen Systemtheorie ging. Im Zentrum stehen dabei hier
Fragen nach der Verantwortung für Medienaussagen, die von den Akteuren im
Organisationszusammenhang von Medieninstitutionen produziert (‚konstruiert’) werden.
Die TeilnehmerInnen sollen im Einzelnen insbesondere auf folgende Fragen (mögliche)
Antworten erarbeiten:
Welche Werte und Normen sind bei den Medien und im Journalismus in Kraft?
Wie wirksam sind ethische Normen und Strukturen in der journalistischen Praxis?
Was fördert oder behindert diese Wirksamkeit?
Diese Fragen sollen konkret anhand von einzelnen Problembereichen und Fällen
beantwortet werden.
Lehr- und Lernformen:
Nach der (audio-visuellen) Einführung durch den Seminarleiter sammeln die StudentInnen
zunächst Basiswissen über (kommunikationswissenschaftliche) Auseinandersetzungen
mit dem Thema ‚Medienethik‘, über zentrale Aspekte einer ‚Sozialverantwortung’ der
Medien sowie über die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats. Aus der
Beschäftigung mit spezifischen medienethischen Problemstellungen sollen dann
Handreichungen und aktuelle Orientierungen für den praktischen Journalismus gewonnen
werden. In mehreren Schritten werden dazu allgemeine Dimensionen journalistischer
Ethik mit einer Kasuistik verknüpft, die sich an Fällen zu den zentralen Themenbereichen
Persönlichkeitsrechte (I), Fälschungen (II), Sensationalismus (III) und Geschäftliches
(IV) orientieren.
Die TeilnehmerInnen sollen dazu in Arbeitsgruppen anhand von Materialien die Merkmale
von ‚Medienaffären’ und spezifischen Problemstellungen (z. B. Folgen des
‚Caroline-Urteils’ des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Entscheidungen
des Presserats sowie Grundlagen einer ‚journalistischen Tugendlehre’) herausarbeiten und
in verständlicher Form dem Plenum präsentieren (Studienleistung 1). Des Weiteren hat
jede(r) über eine Sendung des medienkritischen Magazins „Zapp“ – unter besonderer
Berücksichtigung von Beiträgen aus dem Bereich Medienethik – eine Kritik zu schreiben
(Studienleistung 2); der Leiter der Sendung wird Gast im Seminar sein.
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Die Modulabschlussprüfung am Ende des Semesters wird in Form einer mündlichen
Prüfung absolviert. Unterrichtssprache ist Deutsch.
Literatur:
Hausmanninger, Thomas: Grundlegungsfragen der Medienethik: Für die Rückgewinnung
der Ethik durch die Kommunikationswissenschaft, in: Publizistik, 47. Jg., 2002/3:
280-294.
Pörksen, Bernhard: Medienethik, in: S. Weischenberg et al. (Hrsg.): Handbuch
Journalismus und Medien, Konstanz 2005: 211-220.
Schütz, Martin R.: Journalistische Tugenden. Leitplanken einer Standesethik, Wiesbaden
2003: WV.
Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Theorie und Praxis aktueller
Medienkommunikation, Bd. 1, Wiesbaden, 3. Aufl. 2004: VS (Kapitel 2.3).
Weischenberg, Siegfried et al.: Die Souffleure der Mediengesellschaft, Konstanz 2006:
UVK (Kapitel 8).
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05.940 | Medienkritik
Modul 11: Medienethik und Medienkritik
Leitung: Volker Lilienthal
Seminar: Medienkritik
Ort: AP1, R. 106
Zeit: 2st., Do 10-12 Uhr
Beginn: 25.10.2007
Thema
Medienkritik gehört zu den reizvollsten Spielarten von Journalismus. Die Qualität von
Medienprodukten professionell zu beurteilen und das jeweilige Publikum darüber
nutzwertorientiert zu informieren, dies setzt journalistische und ästhetische Kompetenzen,
aber auch politische, wirtschaftliche, (medien-)rechtliche und technische Kenntnisse
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voraus. Denn alle diese Aspekte spielen in Fernsehkritiken und elaborierteren Formen des
Medienjournalismus (als einer Variante von Fachjournalismus) eine Rolle. Diese
Aspektvielfalt macht den Reiz aus, aber auch die Tatsache, dass der Medienjournalist auf
der ganzen Breite der Klaviatur journalistischer Stilformen spielen kann (Rezension, aber
auch Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage, Dossier). Als eine Form der
Metakommunikation über den Medienbetrieb muss Medienkritik aber auch
Strukturprobleme und „blinde Flecken“ ihres Tuns reflektieren.
Vorgehen
Nach einer Einleitung werden wir Medienkritik in Schreibübungen anhand ausgewählter
Fernsehsendungen ausprobieren. In Referaten können medienkritische Angebote aus
diversen Medien (Presse, TV, Radio, Internet) vorgestellt und kritisch diskutiert werden.
Zudem soll es um Aufgabenfelder des (recherchierenden/kommentierenden)
Medienjournalismus gehen. Diese können in Projektrecherchen praktisch ausprobiert
werden. Im Mittelpunkt des Seminars wird ein Recherchebericht zum Schleichwerbefall
„Marienhof“ stehen.
Leistung
Regelmäßige Teilnahme und Fernsehkritiken sowie thematisches Referat oder
Projektrecherche
Literatur
Beuthner, Michael/Weichert, Stephan Alexander (Hrsg.): Die Selbstbeobachtungsfalle.
Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus, Wiesbaden 2005.
Hallenberger, Gerd/Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Neue Kritik der Medienkritik.
Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? Köln 2005, S. 273-293.
Jüngling, Thomas/Hartmut Schultz (Hrsg.): Medienjournalismus und Medien-PR, Berlin
2000.
Weßler, H./Matzen, C./Jarren, O./Hasebrink U. (Hrsg.): Perspektiven der Medienkritik,
Wiesbaden 1997.
Hickethier, Knut: Geschichte der Fernsehkritik in Deutschland, Berlin 1994
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05.943 | Projektwerkstatt Medienpraxis
Modul 13: Projektwerkstatt b (journalist.)
Titel: Von der ersten Themenidee zum fertigen Text
Leitung: Bernhard Pörksen
Seminar: Projektwerkstatt Medienpraxis
Ort: VMP5, R. 0080
Zeit: 4st., Di 10-14 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema
In diesem Seminar gilt es, Arbeits- und Produktionsabläufe des Journalismus in Form von
Übungen kennen zu lernen – und eine eigene Themenidee journalistisch umzusetzen. In
Kooperation mit dem Seminarleiter und Gästen aus der Medienpraxis werden
Themenideen diskutiert, Beiträge recherchiert und geschrieben und die unterschiedlichen
Schritte bis zur endgültigen Produktion und zur Textvermarktung als freier Journalist von
allen Seminarteilnehmern absolviert. Ziel ist die Vermittlung von Arbeitstechniken
(Konzeption, Recherche, Redigatur, Angebot des Textes) unter realen Medien- und
Marktbedingungen.
Vorgehen
Die Studierenden machen sich mit den besonderen Anforderungen an journalistische
Texte vertraut, sie lernen in Redaktionskonferenzen, Themenideen mediengerecht
zuzuspitzen, um sie dann schließlich in eine Darstellungsform umzusetzen. Immer wieder
wird es in dieser Phase – je nach Kenntnisstand und den Wünschen der Teilnehmer – auch
um die Vermittlung von allgemeinem Wissen gehen (Grundlagen der Recherche,
Darstellungsformen im Überblick, Grundprinzipien der redaktionellen Organisation und
des Textdesigns etc.). Im zweiten Teil des Seminars werden die einzelnen Beiträge
redigiert und schließlich einem ausgewählten Medium angeboten. (Generell sind einige
Blocktermine notwendig, die zu Semesterbeginn verabredet werden; die Teilnahme an
diesen Terminen ist absolut verbindlich).
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Leistung
Seminarvoraussetzungen sind: überdurchschnittliches Engagement, intensive, ehrgeizige
Recherchen, das Schreiben und Bearbeiten eigener Texte, Teilnahme an allen
Blockterminen.
Literatur zur Vorbereitung
Pörksen, Bernhard (2005) (Hg.): Trendbuch Journalismus. Unter Mitarbeit von Jens
Bergmann. Köln: Herbert von Halem.
Ein umfangreicher Reader wird zu Semesterbeginn verteilt.
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05.956 | „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung
Modul: Wahlbereich und Projektwerkstatt
Leitung: Volker Lilienthal
Seminar (Teil A): „Qualität im Dialog“: Praxisseminar zur Interviewvorbereitung
Ort: AP1, R. 109
Zeit: 2st., Di 18-20 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Vorlesungsreihe (Teil B): „Qualität im Dialog“
Ort: AP1, R. 138
Zeit: 2st. Mi 18-20 Uhr
Thema
Das Seminar gilt der Vorbereitung der Studierenden einer Vorlesungsreihe mit namhaften
Journalisten zum aktuellen Qualitätsjournalismus (Mi., 18.00-20.00 Uhr). Nach einem
Impulsreferat sollen dort studentische Kleingruppen (2 bis 3 Teilnehmer) den Gast
interviewen. Zum Schluss wird die Diskussion für das Plenum geöffnet. Die Interviews
werden transkribiert, redaktionell bearbeitet, autorisiert und ggf. veröffentlicht.
Vorgehen
Die Studierenden sollen sich dem Begriff „Qualitätsjournalismus“ in Definitionsversuchen
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annähren, sich auf die Gäste aus der Praxis vorbereiten sowie insbesondere
Interviewtechniken einüben.
Leistung
Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferate zur Berufsvita der Referenten der Vorlesungsreihe,
Übungen zu Interviews: Fragetechnik, Transkription, Autorisierung, nachrichtliche
Interviewauswertung
Literatur
Friedrichs, Jürgen/Schwinges, Ulrich (2005): Das journalistische Interview, Wiesbaden
Baumert, Andreas (2004): Interviews in der Recherche
Redaktionelle Gespräche zur Informationsbeschaffung, Wiesbaden
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KO MME N T A R E
Weitere Angebote des IJK im WiSe 07/08
Kommentieres Vorlesungsverzeichnis (weitere Lehrangebote des IJK) als PDF
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--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft
BA Politikwissenschaft
Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft
Leitung: Bernhard Pörksen
Ort: VMP 6, Phil G
Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema:
Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und
Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen
der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die
Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen
der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den
Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine
Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und
Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und
Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010
auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und
des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt
werden.
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Vorgehen:
Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und
Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über
Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und
erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll
durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.
Leistung:
1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum
Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,
das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.
Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.
Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur
Literatur zur Vorbereitung:
Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)
Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch
Journalismus und Medien, Konstanz 2005
Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.
Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung
studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner
gestellt.
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05.585 | Journalismus und PR – zwischen Kooperation und Konfrontation
BA Soziologie
Seminar: Journalismus und PR – zwischen Kooperation und Konfrontation
Leitung: Thomas Schnedler
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Ort: VMP 5, R. 0077
Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr
Beginn: 24.10.2007
Inhalt:
Das Verhältnis zwischen Journalismus und PR wird in beiden Branchen lebhaft debattiert.
Sorgen die PR-Profis von Unternehmen, Verbänden und Behörden für Information oder
Infiltration? Sind Journalisten und Öffentlichkeitsarbeiter eher Partner oder Gegner?
Welche Konsequenzen haben Kooperationen oder Konfrontationen der Kommunikatoren?
??Das Seminar wird im ersten Teil die aktuelle Diskussion über eine fortschreitende
Verschmelzung beider Disziplinen aufgreifen und einen genauen Blick auf die
redaktionelle Praxis in Presse, Hörfunk und Fernsehen werfen: Journalisten profitieren
von sachlichen Pressemitteilungen, lesbar aufbereiteten Geschäftsberichten oder von der
Vermittlung wichtiger Interviewpartner. In anderen Fällen werden Recherchen blockiert,
Antworten auf kritische Fragen verweigert oder entscheidende Informationen
verschwiegen. Zu einer Gefahr für die Glaubwürdigkeit des Journalismus wird die Arbeit
der Pressestellen dann, wenn Journalisten es zulassen, dass die PR mit ihren einseitigen
Botschaften den Journalismus für ihre Zwecke instrumentalisiert. ??Im zweiten Teil des
Seminars werden die gegensätzlichen Funktionen von Journalisten und
Öffentlichkeitsarbeitern im Mediensystem thematisiert und die Ergebnisse der bisherigen
wissenschaftlichen Forschung zum Kräfteverhältnis beider Professionen präsentiert:
Kontrollieren mächtige Pressestellen Themen und Timing der journalistischen
Berichterstattung? Orientieren sich PR-Experten an journalistischen Selektionskriterien
und Arbeitsroutinen? Oder herrscht ein komplexes wechselseitiges
Abhängigkeitsverhältnis? Welche Folgen hätte eine Verwischung der Grenzen zwischen
Werbung, PR und Journalismus für die Gesellschaft? ??Im dritten Teil der Veranstaltung
wird schließlich das Zusammenspiel von Journalismus und PR an einem aktuellen,
kontrovers diskutierten Fallbeispiel eingehend analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei das
Wirken der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Auf diese Art und Weise werden die
TeilnehmerInnen für die journalistischen Herausforderungen, die vielfältigen Methoden
der PR-Profis und die Einflüsse auf das Meinungsklima in der Gesellschaft sensibilisiert.
Literatur:
Ausführliche Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Zur
Einstimmung: ??Schnedler, Thomas (2006): Getrennte Welten? Journalismus und PR in
Deutschland. Argumente zur Debatte um den Medienkodex des Netzwerks Recherche.
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Hamburg.
Schein:
Art und Anzahl der Studienleistungen werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt
gegeben.
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07.324 | Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland
BA Medien- und Kommunikationswissenschaft
E 1 Seminar zur Vorlesung
Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland
Leitung: Thomas Birkner
Ort: AP1, R.108
Zeit: 2st., Mi 12-14 Uhr
Das Seminar „Das Mediensystem der Bundesrepublik“ gibt einen Überblick über das
deutsche Mediensystem. Von der historischen Entwicklung ausgehend werden die
Rahmenbedingungen und Strukturen des bestehenden Mediensystems erarbeitet: Was
kennzeichnet die deutsche Presse? Wie funktioniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk?
Wer kontrolliert den privaten Rundfunk? Was heißt eigentlich Filmförderung? Diese und
viele andere Fragen sollen im Verlaufe des Seminars beantwortet werden. Darüber hinaus
werden aktuelle Entwicklungen im Medienbereich wie die Medienkonzentration und die
Medienkonvergenz thematisiert und diskutiert. Schließlich wird das deutsche
Mediensystem auf seine Anschlussfähigkeit an das europäische Mediensystem hin
überprüft.
Für den Erwerb von Leistungspunkten müssen ein Referat und eine schriftliche
Ausarbeitung des Referats in Form einer Hausarbeit angefertigt werden.
Leseempfehlung:
Dreier, Hardy (2004): Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland. In:
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Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Internationales Handbuch Medien. Baden-Baden: Nomos
Verlagsgesellschaft, S. 245-268.
Wilke, Jürgen (1999): Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bonn:
Bundeszentrale für Politische Bildung.
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--.--- | Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland
BA Medien- und Kommunikationswissenschaft
E 1 Seminar zur Vorlesung
Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland
Leitung: Sascha Hölig
Ort: noch nicht bekannt
Zeit: 2st., Mi 14-16 Uhr
noch kein Kommentar verfügbar
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--.--- | Seminar und Übung: Theorien der Mediennutzung und Medienwirkung
BA Medien- und Kommunikationswissenschaft
A 3 Medien- und kommunikationswissenschaftliche Theorien
Leitung: Corinna Lüthje
Ort: Seminar: AP 1, R. 108; Übung: noch nicht bekannt, über STiNE abrufbar
Zeit: Seminar: Mi 10-12 Uhr; Übung Do 10-12 Uhr
Was wäre eine Zeitung ohne Leserinnen und Leser, ein Hörfunkprogramm ohne Hörer,
die “Tagesschau” ohne Zuschauer, das Netz ohne User? Was wären die Medien ohne
Nutzer? Eine Antwort ist schwer auszudenken – Massenmedien machen erst dann einen
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Sinn, wenn ein Kontakt zustande kommt zwischen den übermittelten Botschaften und
einer eher größeren als kleineren Zahl von Menschen, die diese wahrnehmen und
verstehen. Ohne eine Auseinandersetzung mit dem Publikum bzw. mit Mediennutzung
und Medienwirkung ist kein angemessenes Verständnis der Funktion der Massenmedien
zu erreichen.
Das Seminar soll vertiefende Einblicke in wichtige theoretische Konzepte vom Publikum,
vom individuellen Medienhandeln und von Medienwirkungen bieten. Die
Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bildern von den Mediennutzern soll stets auch
die Frage umfassen, welche Konsequenzen sich daraus im Hinblick auf die Medienpraxis
und die Rolle der Medien in Kultur und Gesellschaft ergeben.
Die begleitende Übung dient der vertiefenden Auseinandersetzung mit einschlägigen
Texten; die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen Positionen wird in Form
von inszenierten Podiumsdiskussionen bzw. so genannten „Medienforen“ geübt.
Leistungsanforderung:
Regelmäßige und aktive Teilnahme; vertiefende Auseinandersetzung mit einem
theoretischen Ansatz, der im Seminar zur Diskussion gestellt und in einer Hausarbeit auf
ein aktuelles Phänomen der Medienlandschaft angewendet wird. In der begleitenden
Übung ist ein Review über einen wissenschaftlichen Text zu verfassen und eine
Podiumsdiskussion mitzugestalten.
Weiterführende Literatur:
Schenk, Michael (2004): Medienwirkungsforschung (2. Auflage). Tübingen.
Hasebrink, Uwe (2003): Nutzungsforschung. In: Bentele, Günter; Brosius, Hans-Bernd;
Jarren, Otfried (Hrsg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und
Medienwissenschaft. Wiesbaden, S. 101-127.
Rössler, Patrick; Hasebrink, Uwe; Jäckel, Michael (Hrsg.) (2001): Theoretische
Perspektiven der Rezeptionsforschung. München.
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--.--- | Kommunikationswissenschaft
BA Medien- und Kommunikationswissenschaft
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A4/2 Praxismodul
Kommunikationswissenschaft (Seminar + Übung)
Titel: Mediale Konzepte zur Integration von Migranten in Deutschland
Leitung: Volker Lilienthal
Ort: AP1, R. 104
Zeit: 2st., Mi 12-14; Übung: 2st., Do 8-10 (mit Tutor/in)
Beginn: 24.10.2007
Thema
In Deutschland leben 15,3 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund, das ist
rund ein Fünftel der Gesamtbevölkerung. Diese Personen nutzen neben ihren
Heimatmedien partiell auch deutsche Medien, Fernsehen allerdings mehr als Presse oder
Radio. Seit einigen Jahren bemühen sich deutsche Medien, allen voran der WDR,
Einwanderer verstärkt anzusprechen, für deutsche Medieninhalte und damit auch für
deutsche Gesellschaftsbelange zu interessieren. Diese medialen Konzepte zur Integration,
ihre wissenschaftliche Analyse und Kritik, sind das Thema des Seminars, das auch nach
(journalistischen) Alternativmodellen suchen soll.
Vorgehen
Nach einer Einleitung mit Forschungsergebnissen zur Mediennutzung hier lebender
Ausländer verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über journalistische
Integrationsmodelle, die in Deutschlands Sendern und Verlagen praktiziert werden
(Funkhaus Europa/WDR, Cosmo TV/WDR, „Rheinskaja Gazeta“ der WAZ-Gruppe,
Kooperation ZDF/Dogan Media, Islam-Angebote von SWR und ZDF im Internet). Wir
beschreiben die journalistische Konzepte, die dahinter stehen, vergleichen Unterschiede
und fragen nach der Wirksamkeit derartiger Angebote. In Rechercheübungen versuchen
wir herauszubekommen, ob und wie sich Hamburger Lokalsender und örtliche Zeitungen
mit dem Leben von Migranten in Hamburg auseinandersetzen. Am Rande werfen wir
auch einen Blick auf die türkische Tageszeitung „Hürriyet“ und auf fiktionale Angebote
des Fernsehens („Türkisch für Anfänger“, „WUT“). Anhand all dieser Beispiele fragen
wir immer wieder nach der Sinnhaftigkeit dieser medialen Integrationsbemühungen und
suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten.
Leistung
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Regelmäßige Teilnahme, Übernahme von Referaten bzw. Recherche-aufgaben samt
schriftlichem Recherchebericht.
Literatur
journalist 2007, H. 2, S. 12-17: Medien und Migranten – Schwieriger Zugang.
Media Perspektiven 2007, H 3: Mediennutzung von Migranten.
Migranten und Medien 2007: Repräsentative Studie der ARD/ZDF-Medienkommission.
Siepmann, Ralf (2006): Die Matrix des Respekts, Medien und Integration: Signale einer
europäischen Konferenz in Essen, in: Funkkorrespondenz H. 48, S. 7-11.
Wolf, Fritz (2006): Nachgemachte Deutsche. Migranten in den Medien – Eine Konferenz
in Essen, in: epd medien, H. 95, S. 4-7.
Zimmermann, Martina (2006): „Einen Platz in Kunst und Kultur“: Migranten im Film in
Frankreich und Deutschland, in: Dokumente – Zeitschrift für deutsch-französischen
Dialog, Jg. 62, H. 3, S. 38-46.
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--.--- | Journalismus, Medien und Gesellschaft
BA Medien- und Kommunikationswissenschaft
Vorlesung: Journalismus, Medien und Gesellschaft
Leitung: Bernhard Pörksen
Ort: VMP 6, Phil G
Zeit: 2st., Di 16-18 Uhr
Beginn: 23.10.2007
Thema:
Die einzelnen Vorlesungseinheiten handeln von der Typologisierung von Medien- und
Journalismussystemen, sie beschreiben geschichtliche, rechtliche und ethische Grundlagen
der Medien und des Journalismus insbesondere in Deutschland, stellen die
Organisationsstrukturen von Medieninstitutionen vor und liefern Basiswissen zu Fragen
der Medienökonomie und -technologie, zur Entstehung von Medienaussagen und zu den
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Merkmalen und Einstellungen von Medienakteuren. Grundsätzlich gilt: Dies ist eine
Veranstaltung für Erstsemester im B.A. Politikwissenschaft, im B.A. Medien- und
Kommunikationswissenschaft sowie im M.A. Journalistik und
Kommunikationswissenschaft; sie kann aber auch von Studierenden des (ca. 2010
auslaufenden) Magisterstudiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft und
des Teilstudiengangs Journalistik als Repetitorium zur Examensvorbereitung genutzt
werden.
Vorgehen:
Thematisch steht der Begriff ‚Journalismus’ (Definition, Erscheinungs- und
Organisationsformen, Rahmenbedingungen usw.) im Zentrum der Vorlesung. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so (erste) kohärente Kenntnisse über
Journalismus und Medien gewinnen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen, überprüfen und
erweitern. Der Monolog der Vorlesung wird durch Diskussionen aufgelockert und soll
durch eine intensive Lektüre von Lehrbuch-Materialien begleitet werden.
Leistung:
1. Prüfungstermin: In einer der letzten Sitzungen (29. Januar 2008) wird eine Klausur zum
Stoff der Vorlesung geschrieben. Fragen und Antworten orientieren sich an dem Muster,
das in dem Lehrbuch Journalistik 3 (Wiesbaden 1998) vorgestellt wird. Der 2.
Prüfungstermin wird im Semester bekannt gegeben.
Studienleistung(en): begleitende Lektüre, Vorbereitung der Klausur
Literatur zur Vorbereitung:
Weischenberg, Siegfried: Journalistik, 3 Bde., Neuaufl., Wiesbaden 1998-2004)
Weischenberg, Siegfried/Hans J. Kleinsteuber/Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch
Journalismus und Medien, Konstanz 2005
Bergmann, Jens/Bernhard Pörksen: Medienmenschen, Münster 2007.
Teile bzw. Artikel aus diesen Publikationen sollen jeweils zur Vor- bzw. Nachbereitung
studiert werden. Die in der Veranstaltung gezeigten Schaubilder werden in einen Ordner
gestellt.
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