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Umwelterklärung 2016
Evangelische Melanchthongemeinde
Malsch
Abbildung 1: Der Wetterhahn auf der Melanchthonkirche
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Impressum
Evangelische Melanchthongemeinde Malsch
Pfarramt
Karl-Deubel-Str. 17 76316 Malsch
Tel: 0 72 46/16 65
Fax: 0 72 46/60 83
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ekimalsch.de
Umweltmanagementbeauftragter:
Andreas Heinzler, [email protected]
Umweltteam:
• Ulrike Beyer
• Sarah Dietz* (ab 04/2016)
• Siegfried Heyl (bis 09/2015)
• Sonja Köhler
• Jutta Konrath* (01/2015 – 03/2016)
• Cathrin Lutz* (01/2015 – 10/2015)
• Ulrike Nell
• Regina Reichert* (bis Ende 2014)
• Sibylle Rubel* (bis Ende 2014)
• Frank Saß (ab 07/2015)
• Dr. Isolde Wunsch (bis 07/2015)
• Andreas Heinzler * für den Kindergarten
Beratender kirchlicher Umweltauditor:
Heinz Bock, [email protected]
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf…
• wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, Unterstützendes oder Kritik,
• wenn Sie mitmachen wollen,
• wenn Sie mit Ihrer Kirchengemeinde, Einrichtung und Organisation ein Umweltmanagementsystem starten wollen
… wir unterstützen Sie gern mit unseren Erfahrungen.
Stand der vorliegenden Umwelterklärung: April 2016, aktualisierte und validierte Version der
validierten Umwelterklärung 2014 (Änderungen der aktualisierten Version 2015 sind an der blauen
Schrift erkennbar, Änderungen der Version 2016 an der grünen Schrift)
Die nächste konsolidierte und validierte Umwelterklärung wird im April 2018 vorgelegt.
Die Umwelterklärung wird jährlich mit der Kennzahlentabelle sowie mit dem derzeitigen Stand des
Programms aktualisiert an die IHK-Registrierungsbehörde geschickt und auf unserer Webseite
veröffentlicht.
Fotos und Grafiken, sofern nicht anderweitig gekennzeichnet: Andreas Heinzler
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Inhaltsverzeichnis
Impressum ............................................................................................................................................... 2
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................... 3
Vorwort zur ersten Umwelterklärung 2014 ............................................................................................ 5
Wer wir sind: Unsere Gemeinde stellt sich vor ....................................................................................... 7
Was uns leitet: Unsere Umweltleitlinien............................................................................................... 12
So arbeiten wir: Das Umweltmanagementsystem ................................................................................ 14
Die Fakten: Die Umweltbilanz ............................................................................................................... 16
Gemeindekennzahlen ........................................................................................................................ 16
Umweltkennzahlen ........................................................................................................................... 16
Wärmeenergie - absolut ................................................................................................................ 16
Wärmeenergie - witterungsbereinigt ............................................................................................ 17
Strom ............................................................................................................................................. 18
Wasser ........................................................................................................................................... 19
Papier ............................................................................................................................................. 20
Verkehr .......................................................................................................................................... 20
Abfall .............................................................................................................................................. 20
CO2-Emissionen ............................................................................................................................. 21
Kernindikatoren nach EMAS III .......................................................................................................... 23
Energieeffizienz ............................................................................................................................. 23
Materialeffizienz ............................................................................................................................ 23
Wasser ........................................................................................................................................... 23
Abfall .............................................................................................................................................. 24
Biologische Vielfalt ........................................................................................................................ 24
CO2-Emissionen ............................................................................................................................. 24
Bewertung der direkten und indirekten Umweltaspekte ..................................................................... 25
Direkte Umweltaspekte und zugehörige Maßnahmen ................................................................. 26
3. Wasser ................................................................................................................................... 26
4. Strom ..................................................................................................................................... 26
5. Heizenergie ............................................................................................................................ 26
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Indirekte Umweltaspekte und zugehörige Maßnahmen .............................................................. 26
1. Raumklima ............................................................................................................................. 26
2. Kommunikation ..................................................................................................................... 26
6. Beschaffung ........................................................................................................................... 26
Bereits umgesetzte Maßnahmen .......................................................................................................... 27
Was wir uns vorgenommen haben: Unser Umweltprogramm 2014 - 2018 ......................................... 28
Gültigkeitserklärung 2014 ..................................................................................................................... 31
Gültigkeitserklärung 2016 ..................................................................................................................... 32
Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................. 33
Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................... 35
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................... 36
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Vorwort zur ersten Umwelterklärung 2014
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gott hat uns seine Erde anvertraut, damit wir sie bebauen und bewahren (1. Mose 2,15).
Unsere Malscher Evangelische
Kirchengemeinde hat schon seit vielen Jahren
immer wieder Schritte unternommen, Gottes
Schöpfungsauftrag konkret werden zu lassen
und einen Beitrag zu mehr Umweltschutz zu
leisten.
Bereits 2002 wurde im Rahmen der Sanierung
des Pfarrhauses auf dem Pfarrhausdach eine
Solaranlage installiert, eine Heizung mit Brennwerttechnik eingebaut sowie
Dachboden und Kellerdecke gedämmt.
Weitere Schritte waren die Entscheidung, bei
Gemeindeveranstaltungen nur noch fair
gehandelten Kaffee aus biologischem Anbau
zu verwenden, manch herkömmliche
Glühbirne durch eine Energiesparlampe zu
ersetzen sowie im Kindergarten
Frühstückswochen durchzuführen und damit einen Beitrag zur gesunden Ernährung zu
leisten.
Auf der Klausurtagung des
Kirchengemeinderats zur Vorbereitung der
Visitation 2012 kam dann die Idee, sich gezielt
im Umweltschutz zu engagieren und sich am
„Grüner-Gockel-Projekt“ der Landeskirche zu
beteiligen.
Was bisher eher Einzelaktionen und mehr
zufällig war, sollte nun in eine geordnete Struktur gebracht werden: Umweltschutz mit
System, um dann offiziell nach dem höchsten
europäischen Umweltstandard EMAS (Eco
Management and Audit Scheme) zertifiziert zu
werden.
Abbildung 2: Wachter-Fenster
(Quelle: Elke Kunz-Werthwein)
Als Kirchengemeinde ist es uns ein wichtiges Anliegen durch Umwelt-, Gefahren- und
Gesundheitsschutz dauerhaft einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten.
Seit der Auftaktveranstaltung zum Grünen-Gockel-Projekt am 11. November 2012 liegen nun
eineinhalb Jahre intensiver und sorgfältiger Arbeit hinter uns.
Vielen Dank allen, die den Zertifizierungsprozess vorangebracht haben, insbesondere den Mitgliedern unseres Umweltteams Andreas Heinzler (Umweltmanagementbeauftragter), Ulrike
Beyer, Siegfried Heyl, Sonja Köhler, Ulrike Nell und Isolde Wunsch, sowie den Vertreterinnen des
Kindergartens Regina Reichert und Sibylle Rubel. Sie haben in vielen Sitzungen geplant und beraten,
Zähler abgelesen, Verbrauchsdaten erhoben, Sicherheitsdatenblätter eingeholt, eine Umfrage unter
den Mitarbeitenden durchgeführt, alle Gebäude einer eingehenden Prüfung unterzogen sowie bei
verschiedenen Gottesdiensten und Veranstaltungen das Thema in die Öffentlichkeit gebracht. Ihnen
gilt unser Respekt und unser Dank für die eingebrachte Zeit und das große Engagement.
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Ebenso möchte ich Herrn Heinz Bock danken, der den Prozess in Richtung Umweltmanagement
kontinuierlich und umsichtig begleitet sowie die Unterstützung durch Frau Sonja Klingberg-Adler im
Büro für Umwelt und Energie der Landeskirche.
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, den „Grünen Gockel“ in Malsch zu etablieren, und dass wir als
Ergebnis diese Umwelterklärung der Öffentlichkeit vorstellen können.
Claudius Zeller
Pfarrer
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Wer wir sind: Unsere Gemeinde stellt sich vor
Die Gemeinde Malsch liegt zwischen Karlsruhe und Rastatt in der Vorbergzone (122 m – 470 m NN).
Ihre höchste Erhebung ist der Mahlbergturm (613 m NN). Malsch, 1065 erstmals urkundlich erwähnt,
hat sich von einem einst reinen Bauerndorf zu einer beliebten Zuzugsgemeinde entwickelt. Inzwischen zählt die Gemeinde insgesamt 14.540 Einwohner (Stand Februar 2016), die im Kernort
Malsch (10.242 Bürger) sowie in den Ortsteilen Sulzbach (958 Bürger), Völkersbach (1.915 Bürger)
und Waldprechtsweier (1.425 Bürger) leben. Neumalsch liegt zwar ca. 2 km vom Ortszentrum
entfernt direkt an der B3, gehört jedoch zur Kerngemeinde.
Abbildung 3: Malsch liegt etwa 18 km südlich von Karlsruhe. Die Nachbargemeinden Rastatt und
Ettlingen sind jeweils ca. 10 km entfernt. 1
Da vor allem junge Familien zuziehen, wächst auch die evangelische Kirchengemeinde stetig: In den
vergangenen 18 Jahren erhöhte sich die Gemeindegliederzahl von 1.750 im Jahr 1996 auf 2.049 im Jahr 2013. Auf die einzelnen Ortsteile bezogen bedeutet das 134 Evangelische in Sulzbach, 226 in
Waldprechtsweier, 1.681 im Kernort Malsch sowie 8 Umgemeindungen aus Nachbargemeinden.
1 Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Relief_Map_of_Germany.svg?uselang=de (09/02/2014)
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Abbildung 4: Altersstruktur der Kirchengemeinde im Jahr 2013
Die Malscher Bürgerinnen und Bürger schätzen den hohen Erholungs- und Freizeitwert, den die
schöne (Streu-) Obstwiesenlandschaft und der Wald bieten. Wiesen und Ackerland umfassen ca.
4.000 ha Gemeindegebiet; fast die Hälfte des Gemeindegebietes ist bewaldet. Sieben Umwelt- und
Naturschutzverbände setzen sich für die Landschaftspflege, Artenschutz, Obstanbau oder den Erhalt
der Streuobstkulturlandschaft ein.
Abbildung 5: Das Malscher Gemeindegebiet umfasst insgesamt
5.131 ha, davon sind ca. 2431 ha Wald. Auf Wiesen und Ackerland entfallen ca. 4.000 ha; das ab 1992
erschlossene Industriegebiet dehnt sich auf 100 ha aus. 2
2 Quelle: http://www.openstreetmap.de/karte.html# Verwaltungsgrenze Malsch, Landkreis Karlsruhe,
Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland, Europäische Union (01/01/2014)
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Was bereits bisher geleistet wurde
Bewahrung der Schöpfung und ökologische Verantwortung sind den Verantwortlichen der
Melanchthongemeinde seit vielen Jahren ein Anliegen. Sie bezieht bereits seit 2001 Ökostrom. Im
selben Jahr wurde eine thermische Solaranlage auf dem Pfarrhausdach installiert, die die Wärme für
die Haustechnik nutzt (Erwärmung des Brauchwassers und der Wohnräume). Es war die erste auf einem öffentlichen Gebäude in Malsch. Im Zuge dieser Arbeiten wurde die Heizungsanlage des
Pfarrhauses (im Jahr 2002 auch die der Kirche und des Gemeindesaals) erneuert und auf Erdgas
umgestellt. Seit 2009 wird Erdgas über die Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und
sozialen Einrichtungen (KSE) bezogen: Die KSE ist der Energieversorger der vier regionalen Kirchen in
Baden-Württemberg und versorgt ausschließlich kirchliche und kirchlich-soziale Einrichtungen,
Kirchengemeinden sowie Einrichtungen der Caritas und der Diakonischen Werke mit (Bio-)Erdgas und
Strom aus Wasserkraft (http://www.kse-energie.de).
Abbildung 6: Ortskern Malsch.
1 - Evangelische Kirche in der Melanchthonstraße
2 - Pfarrhaus mit Pfarramt in der Karl-Deubel-Straße
3 - Evangelischer Kindergarten 3
3 Quelle: http://www.openstreetmap.de/karte.html# Verwaltungsgrenze Malsch, Landkreis Karlsruhe,
Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland, Europäische Union (01/01/2014, mit eigenen
Ergänzungen)
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Zur Vorbereitung auf die Visitation beteiligte sich der Ältestenkreis der Melanchthongemeinde auf
seiner Klausurtagung im Januar 2012 am „Kirchenkompass für Gemeinden und Bezirke“. Der
Kirchenkompass ist eine Initiative der Evangelischen Landeskirche Baden. Er soll Ältestenkreise und
Kirchengemeinderäte dazu anleiten, ihre Gemeindearbeit zu planen und Ziele festzulegen. Die
Konzeption orientiert sich an den vier biblischen Leitbildern der Landeskirche. Ein Ergebnis des Kirchenkompasses war, das Engagement für die Bewahrung der Schöpfung, für Frieden und
Gerechtigkeit zu verstärken. Im Rahmen der Visitation im Juni 2012 setzte sich der Ältestenkreis
daher das Ziel, systematisch Umweltschutz zu betreiben und beschloss die Beteiligung am Grünen
Gockel.
Mit dem Grünen Gockel wird in der Gemeinde nun ein Umweltmanagementsystem aufgebaut, das
dauerhaft die Umweltbelastungen durch eine Gemeinde verringern soll. Folgende Gebäude werden
in den Grünen Gockel einbezogen: Die Kirche mit Gemeindesaal (siehe Abbildung 7), Pfarramt und
Pfarrhaus (siehe Abbildung 8), sowie der Evangelische Kindergarten (siehe Abbildung 9). Das
Gebäude und das Gelände des Kindergartens sind im Besitz der politischen Gemeinde Malsch. Diese trägt als Eigentümerin des Hauses die Investitionsausgaben, also auch die Kosten für Renovierung,
Modernisierung oder Umbau des Gebäudes. Die Evangelische Gemeinde ist jedoch Betreiber des
Kindergartens und bestreitet die Personalkosten sowie Sachausgaben wie z.B. für das Spiel- und
Beschäftigungsmaterial. Trotz dieser Besonderheit ist es sinnvoll, den Kindergarten in die
Umweltbilanz der Gemeinde mit einzubeziehen.
Abbildung 7: Evangelische Kirche mit Gemeindesaal in der Melanchthonstraße
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Abbildung 8: Pfarrhaus mit Pfarramt und Pfarrsaal
Abbildung 9: Evangelischer Kindergarten in der Bernhardusstraße
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Was uns leitet: Unsere Umweltleitlinien
Um den Umwelt- und Klimaschutzgedanken in der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch zu
verankern und als Grundlage der Arbeit wurden vom Umweltteam folgende Umweltleitlinien verfasst
und am 05. März 2013 vom Kirchengemeinderat bestätigt und verabschiedet. Sie wurden anschließend im Gottesdienst abgekündigt und als Info-Blatt zum Mitnehmen ausgelegt,
in der Gemeindeversammlung vorgestellt sowie im Gemeindebrief und auf der Homepage4
veröffentlicht.
Präambel
Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers, erkennen wir dankbar das Geschenk der Schöpfung,
den Wert und die Schönheit der Natur.
Wir wollen uns gemeinsam für nachhaltige Lebensbedingungen für die gesamte Schöpfung einsetzen. Wir verpflichten uns, einen Lebensstil weiter zu entwickeln, bei dem wir gegen die Herrschaft von
ökonomischen Zwängen und von Konsumzwängen auf verantwortbare und nachhaltige
Lebensqualität Wert legen.
(aus: Charta Oecumenica, 22. April 2001)
Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung
Unsere Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren, verstehen wir als Grundauftrag christlicher
Lebensgestaltung. Sie steht neben unserem Handeln für Frieden und Gerechtigkeit in dieser Einen
Welt. Unsere Aufgabe ist es, diese Schöpfungsverantwortung uns und unseren Mitmenschen immer wieder bewusst zu machen, das Umweltbewusstsein in allen kirchlichen Gruppen zu wecken und die
Umwelterziehung im Kindergarten zu fördern.
Nachhaltiges Handeln für künftige Generationen
In Verantwortung für unsere Mitmenschen, insbesondere für unsere Kinder sowie für unsere Umwelt
orientieren wir uns am Grundsatz der Nachhaltigkeit, d. h. unsere Entscheidungen sollen sich nicht
negativ auf das Leben heutiger und künftiger Generationen auswirken. Wir wollen Wirtschaftlichkeit
und Umweltschutz miteinander verbinden, unser umweltschonendes Handeln kontinuierlich
verbessern und dabei auch aufnahmebereit sein für zukünftige Entwicklungen und neue
Technologien. Darüber hinaus verpflichten wir uns alle umweltrelevanten Vorgaben einzuhalten.
Schutz des Lebensrechts unserer Mitgeschöpfe
Die Vielfalt und Eigenart von Pflanzen und Tieren und ihren Lebensräumen wollen wir bei unserem
Wirtschaften schonen.
Solidarität mit der Einen Welt
Wir treffen unsere Entscheidungen in Solidarität mit anderen Völkern der Welt. Wir wollen mit den
Rohstoffen dieser Erde so umgehen, dass unsere Lebensqualität nicht auf Kosten von Menschen in
anderen Regionen in der Einen Welt geht.
Wir fördern soziale Gerechtigkeit. Durch Bevorzugung von regionalen, umweltgerechten Produkten aus fairem Handel wollen wir soziale Ungerechtigkeit mildern und sehen darin einen Beitrag dem
Frieden zu dienen.
4 http://www.ekimalsch.de/downloads/2013-03-05_Umweltleitlinen-Melanchthon-Malsch.pdf
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Im Dialog mit der Gesellschaft
Ziele, Zwischenschritte und Ergebnisse unseres Handelns sollen öffentlich gemacht werden. Wir
wollen überzeugen und Vorbild sein, suchen die Diskussion und das Gespräch mit allen
gesellschaftlichen Kreisen. Wir sind offen für Anregung und Kritik.
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So arbeiten wir: Das Umweltmanagementsystem
Das Umweltmanagement-System Grüner Gockel in der Evangelischen Landeskirche Baden
Der „Grüne Gockel“ ist ein speziell für Kirchen- und Pfarrgemeinden entwickeltes Umweltaudit-
Zertifikat, das die Einführung eines funktionierenden Umweltmanagementsystems bescheinigt. Grundlage ist die Europäische Umweltaudit-Verordnung EMAS (Eco Management und Audit
Scheme). Nach dieser werden die Einrichtungen auch validiert.
Zielvereinbarung Umweltschutz
„Wir betreiben systematisch Umweltschutz“: So lautet eines der Ziele, die der Kirchengemeinderat
im Rahmen der Visitation der Evangelischen Gemeinde im Juni 2012 mit der Visitationskommission
vereinbarte. Im Oktober 2012 traf sich das Umweltteam zu seiner ersten Sitzung, am 11. November
fand die Auftaktveranstaltung in der Melanchthonkirche statt. In seiner Sitzung vom 16. Oktober
2012 benannte der Kirchengemeinderat Andreas Heinzler zum Umweltmanagementbeauftragten.
Dem Umweltteam gehören seither an:
Andreas Heinzler als Umweltmanagementbeauftragter sowie Ulrike Beyer (Energiebeauftragte,
AVANTI), Sarah Dietz (Evangelischer Kindergarten, seit 04/2016), Siegfried Heyl (Energiebeauftragter
bis 09/2015, Ablesen der Zählerstände), Sonja Köhler, Jutta Konrath (Evangelischer Kindergarten,
01/2015 – 03/2016), Cathrin Lutz (Evangelischer Kindergarten, 01 – 10/2015), Ulrike Nell, Frank Saß
(ab 07/2015) und Isolde Wunsch (bis 07/2015, Energiebeauftragte, AVANTI); zum Jahreswechsel
2014/15 sind Regina Reichert und Sibylle Rubel (Evangelischer Kindergarten) aus dem Umweltteam
ausgeschieden. Als Umweltauditor begleitet und unterstützt uns Heinz Bock aus Gaggenau.
Der Umweltmanagementbeauftragte koordiniert das Umweltteam, stimmt die Termine mit dem BUE
für das jährliche Interne Audit ab und kontrolliert die Einhaltung der Umweltziele. Das Umweltteam
erfasst die nötigen Daten, sorgt für die Schulung der Mitarbeitenden, setzt das Umweltprogramm um
und entwickelt es weiter.
Bisher zwei, künftig ein Mitglied des Umweltteams ist auch Mitglied im Kirchengemeinderat, so dass
der Informationsfluss gewährleistet bleibt. Der Kirchengemeinderat trägt die Gesamtverantwortung.
Die Kirchengemeinde ist auf etwaige Notfälle vorbereitet. Dazu gehören die regelmäßige Kontrolle des Brandschutzes, die Fluchtwegbeschilderung sowie die Überwachung und Wartung der
Heizungsanlagen.
Im Rahmen der Einführung des Grünen Gockels haben wir uns auch intensiv mit dem Thema
Umweltrecht beschäftigt. Geltendes Recht halten wir – soweit wir es erkennen – ein.
Ein jährlich aktuelles Rechtskataster erhalten wir von KirUm, dem Kirchlichem Umweltnetzwerk, dort
sind auch die Gesetze und Verordnungen hinterlegt (http://www.kirum.org/).
Die regionalen und örtlichen Verordnungen sind im Internet beispielsweise unter http://www.awb-
landkreis-karlsruhe.de/aktuelles/index.php?rubric=6 (Abfallwirtschaftssatzung Landkreis Karlsruhe)
oder http://www.malsch.de/pb/,Lde/Startseite/Gemeinde+und+Buerger/Ortsrecht.html (Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung - (Abwassersatzung - AbwS) der Gemeinde Malsch) zu
finden.
Anhand der dem Umweltkataster beigefügten Checkliste überprüfen wir, wie weit wir die
Umweltgesetze und -verordnungen einhalten.
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Abbildung 10: Organigramm - Vernetzung des Umweltteams in der Kirchengemeinde
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Die Fakten: Die Umweltbilanz
Die nachfolgenden Tabellen geben die Kennzahlen der Evangelischen Melanchthongemeinde wieder.
Sie wurden im Rahmen der Bestandsaufnahme für das Jahr 2013 ermittelt und sind die Bezugswerte
für die im Umweltprogramm festgelegten Umweltziele. An einigen Stellen mussten bedingt durch Einführung der neuen AVANTI-Version die Kennzahlen des Jahres 2013 korrigiert werden.
Gemeindekennzahlen
Einheit 2013 2014 2015
Beschäftigte Personen 27 27 27
Stellen 17,6 17,6 16,96
Gemeindeglieder Personen 2.049 2.0325 2.002
Beheizte Nutzfläche m2 1.238 1.238 1.238
Tabelle 1: Gemeindekennzahlen
Umweltkennzahlen
Wärmeenergie - absolut
Einheit 2013 2014 2015
Wärmeenergie kWh 187.664,5
198.914 181.622 129.215
Wärmeenergieverbrauch pro Fläche kWh/m² 133,47
141,5 146,7 104,4
Wärmeenergieverbrauch pro Nutzungsstunde kWh/h 14,176
58 43,7 28,5
Tabelle 2: Energieverbrauch Wärme absolut
5 Stand 11/2014
6 Korrektur der Nutzungsstunden des Kindergartens
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Abbildung 11: Energieverbrauch Wärme absolut
Abbildung 12: Energieverbrauch Wärme pro Nutzungsstunde (absolut)
Wärmeenergie - witterungsbereinigt
Einheit 2013 2014 2015
Wärmeenergie - witterungsbereinigt7 kWh 178.711,95
193.418 205.131 220.217
139.518
Tabelle 3: Energieverbrauch Wärme witterungsbereinigt
7 Bedingt durch eine Systemaktualisierung wurden die Werte für die „Wärmeenergie – witterungsbereinigt“
aktualisiert.
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Abbildung 13: Energieverbrauch Wärme witterungsbereinigt
Strom
Einheit 2013 2014 2015
Strom kWh 23.154,00
23.223 23.408 22.534
Stromverbrauch pro Fläche kWh/m² 16,47
18,8 18,9 18,2
Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kWh/h 1,75
6,88 5,6 5,0
Tabelle 4: Energieverbrauch Strom
Abbildung 14: Energieverbrauch Strom
8 Korrektur der Nutzungsstunden des Kindergartens
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Abbildung 15: Energieverbrauch Strom pro Nutzungsstunde
Wasser
Einheit 2013 2014 2015
Wasser m³ 422,00
423 449 437
Wasserverbrauch pro Gemeindemitglied l 205,95
206 219 218
Tabelle 5: Verbrauch Wasser
Abbildung 16: Verbrauch Wasser
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Abbildung 17: Verbrauch Wasser pro Gemeindemitglied
Papier
Einheit 2013 2014 2015
Gesamtgewicht Papier kg 369,26 347,8 313,6
Papier/Gemeindemitglied g 180,21 169,74 156,65
Anteil Frischfaserpapier % 77,25 30,48 0
Anteil Recyclingpapier % 22,75 69,52 100
Tabelle 6: Verbrauch Papier
Verkehr
Einheit 20139 2014 2015
PKW (Benzin) km 12.500 160 72
PKW (Diesel) km 300 530 0
Zug Nahverkehr km 0 90 344
Zug Fernverkehr km 0 0 0
Linienbus km 0 0 6.99210
Straßen/U-Bahn km 0 0 0
Flugzeug Inland km 0 0 0
Flugzeug international km 0 0 0
Fahrrad km 0 20 20
Tabelle 7: Verkehr
Abfall
9 Werte enthalten auch Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz
10 Waldtag des Kindergartens in Waldprechtsweier, findet in der Regel wöchentlich statt
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Einheit 201311 2014 2015
Abfallaufkommen gesamt l
10.240
25.120
11.260
23.740 21.453
Restmüll l 8.320 9.340 5.453
Wertstoffe l
1.200
13.680
1.200
13.680 13.600
Biomüll12 l 2.400 2.400 2.400
Papier13 l 720 720 k. A.
Tabelle 8: Abfall
CO2-Emissionen
Einheit 2013 2014 2015
CO2 gesamt t
58,22
61,00
48,86
52,30 32,99
CO2 Wärme t
54,43
57,21
47,92
51,23 31,53
CO2 Strom t 0,93 0,94 0,90
CO2 Verkehr t 2,86 0,14 0,56
CO2/Gemeindemitglied kg
28,41
29,8
25,5
30,0 20,0
Tabelle 9: CO2-Emissionen
Abbildung 18: CO2-Emissionen
11
2013: Werte nur für den Kindergarten; Folgejahre: Kindergarten + Pfarramt und Kirche 12
Biomüll wird nicht abgefahren; Gemüse-, Obst- und Gartenabfälle werden lokal in Schnellkompostern
kompostiert. 13
Ab 2015 Abfuhr über die Straßensammlung der örtlichen Vereine (ohne Erfassung)
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Abbildung 19: CO2-Emissionen pro Gemeindemitglied
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Kernindikatoren nach EMAS III
Energieeffizienz
Einheit 2013 2014 2015
Gesamtenergie MWh 210,82
222,14 205,03 151,75
Gesamtenergie/Gemeindemitglied MWh 0,10
0,11
0,11
0,10 0,08
Gesamtenergie - witterungsbereinigt MWh 201,87
216,64
228,54
243,62 162,05
Gesamtenergie - witterungsbereinigt/
Gemeindemitglied MWh
0,10
0,11
0,11
0,12 0,08
Erneuerbare Energien MWh 23,15
23,22 23,41 22,53
Anteil erneuerbare Energien % 10,98
10,45 11,42 14,85
Tabelle 10: Kernindikator Energieeffizienz
Materialeffizienz
Entfällt, da in der Kirchengemeinde keine größeren Materialflüsse auftreten.
Wasser
Einheit 2013 2014 2015
Wasserverbrauch m³ 422,00
423 449
437
Wasserverbrauch / Gemeindemitglied m³ 0,21 0,22 0,22
Tabelle 11: Kernindikator Wasser
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Abfall
Einheit 2013 2014 2015
Restmüll t 2,08
2,29 2,34 1,36
Wertstoffe t 0,30
3,42
0,30
3,42 3,40
Biomüll 14 t 0,6 0,6 0,6
Papier t 0,18 0,18 ---
Gefährliche Abfälle kg < 1 kg < 1 kg < 1 kg
Tabelle 12: Kernindikator Abfall
Biologische Vielfalt
Einheit 2013 2014 2015
Versiegelte Fläche m² 1.535,60 1.535,60 1.535,6
Versiegelungsgrad % 34,03 34,03 34,03
Tabelle 13: Kernindikator Biologische Vielfalt
CO2-Emissionen
Einheit 2013 2014 2015
CO2 gesamt t 58,22
61,00
58,31
52,30 32,99
CO2/ Gemeindemitglied t 0,03 0,03 0,02
weitere Emissionen (NOx, SO2, Staubpartikel...)
Es liegen keine Angaben vor; aufgrund der
vorhandenen Anlagengröße sind diese für die
Kirchengemeinde nicht wesentlich
Tabelle 14: Kernindikator CO2-Emissionen
14
Biomüll wird nicht abgefahren; Gemüse-, Obst- und Gartenabfälle werden lokal in Schnellkompostern
kompostiert.
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Bewertung der direkten und indirekten Umweltaspekte
Abbildung 20: Portfolio-Analyse
Zur Einstufung:
Bei den direkten Umweltaspekten wurde der Energieeinsatz für die Wärmeerzeugung mit „hoch“
eingestuft, da hier sowohl der hohe absolute Verbrauch als auch der hohe Anteil an den Gesamt-CO2-
Emissionen sehr deutlich zum Tragen kommt. Ähnlich verhält es sich mit dem Strom; hier wurden
durch die Sparflamme mögliche Verbesserungspotentiale aufgezeigt, die teilweise bereits umgesetzt wurden.
Bei den indirekten Umweltaspekten Beschaffung, Reinigungsmittel, Papier sowie Recht und
Sicherheit besteht ein mittleres Verbesserungspotential, da hier zwar heute bereits Umwelt-Aspekte
berücksichtigt werden, diese jedoch weiter vertieft und nachhaltiger angelegt werden können.
Die Einstufung für den Umweltaspekt „Heizenergie“ bleibt auch nach der hohen Energieeinsparung
durch den Austausch der Heizungsanlage im Kindergarten im November 2014 unverändert bestehen,
da durch den Einsatz der neuen Heizungssteuerung für die Kirche und den Gemeindesaal ein
weiteres hohes Energieeinsparpotenzial – auch im Vergleich zu den anderen Umweltaspekten –
besteht.
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
26 von 36
Aus dem Portfolio der direkten bzw. indirekten Umweltaspekte ergeben sich folgende Maßnahmen:
Direkte Umweltaspekte und zugehörige Maßnahmen
3. Wasser
• Einbau von Durchflussverminderern [n/n]
4. Strom
• Ersatzbeschaffung Kühlschrank (Kindergarten)* [n/m]
• Austausch Warmwasserbereiter (Gemeindesaal)* [m/m]
• Beleuchtung austauschen (Pfarrsaal)* [n/m]
5. Heizenergie
• Austausch der Heizungsanlage im Kindergarten [h/h]
• Heizkörper-Verkleidung entfernen (Küche Kindergarten)* [h/m]
• Arretierbare Thermostatventile einbauen (Pfarrhaus)* [n/n]
• Hydraulischer Abgleich Heizungsanlage (Pfarrhaus)* [n/m]
• Heizzeiten entsprechend Nutzung einstellen (Pfarrhaus)* [n/m]
• Heizkurve Heizung einstellen (Pfarrhaus)* [n/m]
• Temperatur während Nutzungszeit absenken (Kirche)* [m/h]
Indirekte Umweltaspekte und zugehörige Maßnahmen
1. Raumklima
• Feucht-/Schimmelproblem (Treppenhaus Kirche)* [n/n]
2. Kommunikation
• Informationen zum Grünen Gockel um das Thema „Umwelt“ präsent zu halten [n/n]
• Umweltpädagogische Ziele des Kindergartens [n/m]
6. Beschaffung
• Erstellung einer „ökologischen Beschaffungsordnung“ [m/m]
• Beachtung von 3 Kriterien: Biologisch und regional erzeugt, fair gehandelt. „wohlwissend, dass nicht immer alle 3 Kriterien in gleicher Weise berücksichtigt werden können“
• Reduzierung der Vielfalt und Umstieg auf ökologisch verträglichere Reinigungsmittel
[m/n]
Legende:
• Eckige Klammern: Wichtung; n = niedrig; m = mittel; h = hoch; [Verbesserungspotential/Umweltauswirkung]
• Maßnahmen aus „Sparflamme“ sind mit * gekennzeichnet
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Bereits umgesetzte Maßnahmen
Aus dem Maßnahmenblock „Strom“ und „Papier“ wurden vor der Erstvalidierung bereits folgende
Maßnahmen umgesetzt:
• Ersatzbeschaffung eines Kühlschranks im Kindergarten*
Im Oktober 2013 wurde der alte Kühlschrank durch eine Kühl-/Gefrier-Kombination Siemens
KG36EAW40 der Energieeffizienzklasse A+++ ersetzt
• Ersatz des elektrischen Warmwasserbereiters im Anbau der Kirche durch einen elektrischen
Durchlauferhitzer*
Das Altgerät wurde im Februar 2014 durch den elektrischen Durchlauferhitzer ersetzt.
• Gemeindebrief auf Umweltpapier
Ab der Ausgabe zu Erntedank 2013 wird der Gemeindebrief auf Umweltpapier gedruckt.
Legende:
• Maßnahmen aus „Sparflamme“ sind mit * gekennzeichnet
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Was wir uns vorgenommen haben: Unser Umweltprogramm 2014 - 2018
Umweltziele Maßnahmen Zeitraum Verantwortliche
Beschaffung
Ökologische
Beschaffung
Erstellung einer
„ökologischen
Beschaffungsordnung“
(Kriterien: Biologisch und regional erzeugt, fair
gehandelt)
laufend Umweltteam
Pfarrsaal: Umstellung des
Apfelsafts auf Bio-
Apfelschorle "Bio-Bande"
erledigt, 09/2014 KGR
Rahmenvertrag EOK für
Beschaffung von Kopier-
papier (Kindergarten +
Pfarramt)
erledigt, 2014 KGR
Reinigungsmittel Weniger und
umweltverträglichere
Reinigungsmittel
4. Quartal 2014 Umweltteam,
Einkäufer
Gefahrstoffkataster:
• Konzeption und
Erstellung
erledigt, 2015
Umweltteam
• Aktualisierung laufend Umweltteam
Heizung
Reduzierung des CO2-
Ausstoßes für Heizenergie um 5%
bis Ende 2016
(Bezugsjahr 2013);
weitere Reduzierung
um 5% bis Ende 2018
(Bezugsjahr 2015)
Kindergarten:
Verkleidungen vor Heizkörpern in der Küche
entfernen
4. Quartal 2014 Bürgerliche Gemeinde
Austausch der
Heizungsanlage im
Kindergarten [h/h]
4. Quartal 2014
erledigt, 11/2014
Bürgerliche Gemeinde
Pfarrhaus: Einbau von
Thermostatventilen
4. Quartal 2015
erledigt, 2015
KGR
Pfarrhaus: Hydraulischer
Abgleich der Heizanlage
4. Quartal 2015
erledigt, 10/2015
KGR
Pfarrhaus: Heizzeiten
einstellen (u. a. Nacht- und
Wochenendabsenkung)
4. Quartal 2014
erledigt, 12/2014
KGR
Pfarrhaus: Heizkurve
optimieren
4. Quartal 2014
erledigt, 12/2014
KGR
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Umweltziele Maßnahmen Zeitraum Verantwortliche
Kirche: Temperatur
während der Nutzungszeit
absenken
4. Quartal 2014
4. Quartal 2016
Umweltteam, KGR
Aufzeichnung Raumtem-
peratur und Luftfeuchte
erledigt, 10 – 12/2014 Umweltteam
Genehmigung KGR erledigt, 03/2016 KGR
Aktualisierung
Temperatur-
aufzeichnungen
04/2016 Umweltteam
Kirche: Einbau einer neuen
Heizungssteuerung
4. Quartal 2017 Umweltteam
Genehmigung KGR erledigt, 03/2016 KGR
Alle Gebäude: Teilnahme
am HAPT-Projekt
ab 12/2014;
Maßnahmen erledigt,
2015 (soweit vom EOK genehmigt)
Umweltteam
Kommunikation
Umweltbewusstsein in die Gemeinde
tragen
Informationen zum Grünen Gockel, um das
Thema „Umwelt“ präsent
zu halten
laufend Umweltteam, Redaktionsteam
Gemeindebrief
Veröffentlichungen im
Gemeindebrief, der
lokalen Presse und der
Homepage
laufend Umweltteam
Schulstartaktion mit
Blauer Engel-Schulheft
erledigt, 09/2015 Umweltteam
Umwelterziehung im
Kindergarten
Umweltpädagogische Ziele
des Kindergartens
laufend Erzieher/innen
Vernetzung Erfahrungsaustausch erledigt, 09/2014 Umweltteams
Ettlingen und Malsch
Gegenseitige Durch-
führung des Internen
Audits
erledigt, 02 + 03/2014 Umweltteams
Ettlingen und Malsch
Austausch Gefahrstoffe
und Reinigungsmittel
erledigt, 02/2016 Umweltteams
Ettlingen und Malsch
Raumklima
Schutz der
Gebäudesubstanz
Kirchturm: Feuchte- und
Schimmelproblem
4. Quartal 2016
4. Quartal 2018
KGR
Aufzeichnung Raumtem-
peratur und Luftfeuchte
erledigt, 10 – 12/2014 Umweltteam
weitere Analysen z. B.
Taupunktberechnungen
mangels Kapazitäten
des BUE
zurückgestellt
Umweltteam
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Umweltziele Maßnahmen Zeitraum Verantwortliche
Strom
Reduzierung des
Stromverbrauchs um
3% bis Ende 2016
(Bezugsjahr 2013);
weitere Reduzierung
um 3% bis Ende 2018 (Bezugsjahr 2015)
Kindergarten: Ersatz-
beschaffung Kühlschrank
bereits erledigt,
Liefertermin war
17/10/13
Leitung Kindergarten
Pfarrsaal: Einbau von LED-
Beleuchtungskomponenten
4. Quartal 2016
erledigt, 10/2014
KGR
Gemeindesaal: Elektrischen
Warmwasserbereiter durch
einen elektrischen
Durchlauferhitzer ersetzen
bereits erledigt,
Liefertermin war
02/2014
Umweltteam
Erarbeiten eines Katalogs
für weitere stromsparende Maßnahmen
laufend
4. Quartal 2018
Umweltteam
Gemeindesaal: Ersatz-beschaffung Spülmaschine
erledigt, 09/2014 KGR
Pfarrsaal: Boiler entfernt erledigt, 2015 Umweltteam
Kindergarten: Tür Gefrier-schrank erneuert
erledigt, 11/2014 Leitung Kindergarten
Gemeindesaal: LED-
Beleuchtung in Dunst-
abzugshaube eingebaut
erledigt, 01/2016 Umweltteam
Wasser
Wasserverbrauch auf
heutigem Niveau
halten (bei mehr
Krippenkindern im
Kindergarten)
(Bezugsjahr 2013)
Einbau von Durchfluss-
verminderern
4. Quartal 2017 KGR
Erarbeiten eines Katalogs
für weitere wasser-
sparende Maßnahmen
laufend
4. Quartal 2018
Umweltteam
Sicherheit
Rechtskonformität
Arbeitssicherheit
Überprüfung der
Sicherheitsvorschriften
gemäß den gesetzlichen
Vorgaben für alle Gebäude
laufend KGR, Sicherheits-
beauftragte
Überarbeitung der
Gefährdungsbeurteilungen
4. Quartal 2014;
erledigt
KGR, Sicherheits-
beauftragte
jährliche Überprüfung
auf Aktualität + ggf.
Aktualisierung
KGR, Sicherheits-
beauftragte
Unterweisung der
Mitarbeiter
jährlich KGR, Sicherheits-
beauftragte
Tabelle 15: Umweltprogramm 2014 - 2018
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Gültigkeitserklärung 2014
Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten
Der für die KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation mit der Registrierungsnummer DE-V-
0328 Unterzeichnende, Georg Hartmann, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-
V-0245 akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE 94 und 85, bestätigt, begutachtet zu
haben, ob die gesamte Organisation, wie in der Umwelterklärung 2014 der Organisation Evangelische
Melanchthongemeinde in 76316 Malsch angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr.
1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige
Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und
Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt.
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass
• die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der
Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,
• das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die
Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,
• die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches glaubhaftes und
wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-
Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009
erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der
Öffentlichkeit verwendet werden.
Evangelische Melanchthongemeinde Malsch, 09/04/2014
Georg Hartmann
Umweltgutachter
KPMG Cert GmbH
Umweltgutachterorganisation
Barbarossaplatz 1a
50674 Köln
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Gültigkeitserklärung 2016
Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten
Der für die KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation mit der Registrierungsnummer DE-V-
0328 Unterzeichnende, Georg Hartmann, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-
V-0245 akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE 94 und 85, bestätigt, begutachtet zu
haben, ob die gesamte Organisation, wie in der aktualisierten Umwelterklärung 2016 der
Organisation Evangelische Melanchthongemeinde in 76316 Malsch mit der Registrierungsnummer
DE-138-00093 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von
Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und
Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt.
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass
• die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der
Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,
• das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die
Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,
• die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in
der aktualisierten Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-
Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009
erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der
Öffentlichkeit verwendet werden.
Evangelische Melanchthongemeinde Malsch, 24/05/2016
Georg Hartmann
Umweltgutachter
KPMG Cert GmbH
Umweltgutachterorganisation
Barbarossaplatz 1a
50674 Köln
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Stichwortverzeichnis
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................... 36
Abfall................................................................................................................................................ 20, 24
Altersstruktur 2013 ................................................................................................................................. 8 Beschaffung ........................................................................................................................................... 26
Bewertung der direkten und indirekten Umweltaspekte ..................................................................... 25
Biologische Vielfalt ................................................................................................................................ 24
CO2-Emissionen ............................................................................................................................... 21, 24
CO2-Emissionen pro Gemeindemitglied ................................................................................................ 22
Direkte Umweltaspekte ......................................................................................................................... 26
E-Mail ....................................................................................................................................................... 2
EMAS ............................................................................................................................................... 31, 32
Kernindikatoren ................................................................................................................................. 23
Umweltgutachter ........................................................................................................................ 31, 32 Energieeffizienz ..................................................................................................................................... 23
Energieverbrauch Strom ....................................................................................................................... 18
Energieverbrauch Strom pro Nutzungsstunde ...................................................................................... 19
Energieverbrauch Wärme absolut ........................................................................................................ 16
Energieverbrauch Wärme pro Nutzungsstunde .................................................................................... 17
Energieverbrauch Wärme witterungsbereinigt .................................................................................... 17
Evangelische Kirche ............................................................................................................................... 10
Evangelischer Kindergarten ................................................................................................................... 11
Gemeinde, Vorstellung ............................................................................................................................ 7 Gemeindekennzahlen ............................................................................................................................ 16
Gültigkeitserklärung
2014 ................................................................................................................................................... 31
2016 ................................................................................................................................................... 32
Heizenergie ............................................................................................................................................ 26
Homepage ............................................................................................................................................... 2
Impressum ............................................................................................................................................... 2
Indirekte Umweltaspekte ...................................................................................................................... 26
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................... 3
Kernindikator Abfall............................................................................................................................... 24 Kernindikator Biologische Vielfalt ......................................................................................................... 24
Kernindikator CO2-Emissionen .............................................................................................................. 24
Kernindikator Energieeffizienz .............................................................................................................. 23
Kernindikator Wasser ............................................................................................................................ 23
Kernindikatoren nach EMAS III .............................................................................................................. 23
Kindergarten
evangelischer ..................................................................................................................................... 11
Kirchenkompass .................................................................................................................................... 10
Kommunikation ..................................................................................................................................... 26
Kontakt .................................................................................................................................................... 2 KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation .......................................................................... 31, 32
Malsch
Gemeinde ............................................................................................................................................ 7
Gemeindegebiet .................................................................................................................................. 8
Lage ..................................................................................................................................................... 7
Ortskern ............................................................................................................................................... 9
Ortsteil Sulzbach .................................................................................................................................. 7
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Ortsteil Völkersbach ............................................................................................................................ 7
Ortsteil Waldprechtsweier .................................................................................................................. 7
Teilort Neumalsch ............................................................................................................................... 7
Maßnahmen
bereits umgesetzte ............................................................................................................................ 27 Materialeffizienz .................................................................................................................................... 23
Ortskern Malsch ...................................................................................................................................... 9
Papier..................................................................................................................................................... 20
Pfarrhaus ............................................................................................................................................... 11
Portfolio-Analyse ................................................................................................................................... 25
Raumklima ............................................................................................................................................. 26
Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................. 33
Strom ............................................................................................................................................... 18, 26
Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................... 35 Umweltaspekte
direkte ............................................................................................................................................... 26
Einstufung .......................................................................................................................................... 25
indirekte ............................................................................................................................................ 26
Umweltauditor, kirchlicher ..................................................................................................................... 2
Umweltbilanz ......................................................................................................................................... 16
Umwelterklärung
aktualisierte ....................................................................................................................................... 32
aktualisierte und validierte ................................................................................................................. 2
konsolidierte und validierte ................................................................................................................ 2 Stand .................................................................................................................................................... 2
Umweltkennzahlen ............................................................................................................................... 16
Umweltleitlinien .................................................................................................................................... 12
Umweltmanagementbeauftragter .................................................................................................... 2, 14
Umweltmanagementsystem ................................................................................................................. 14
Umweltprogramm ................................................................................................................................. 28
Umweltteam ...................................................................................................................................... 2, 14
Vernetzung ........................................................................................................................................ 15
Validierung ...................................................................................................................................... 31, 32
Verbrauch Papier ................................................................................................................................... 20 Verbrauch Wasser ................................................................................................................................. 19
Verbrauch Wasser pro Gemeindemitglied ............................................................................................ 20
Verkehr .................................................................................................................................................. 20
Vernetzung des Umweltteams .............................................................................................................. 15
Vorstellung der Gemeinde ...................................................................................................................... 7
Vorwort ................................................................................................................................................... 5
Wärmeenergie
absolut ............................................................................................................................................... 16
witterungsbereinigt ........................................................................................................................... 17
Wasser ....................................................................................................................................... 19, 23, 26 Zielvereinbarung Umweltschutz............................................................................................................ 14
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
35 von 36
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Gemeindekennzahlen ........................................................................................................... 16
Tabelle 2: Energieverbrauch Wärme absolut ........................................................................................ 16
Tabelle 3: Energieverbrauch Wärme witterungsbereinigt .................................................................... 17
Tabelle 4: Energieverbrauch Strom ....................................................................................................... 18
Tabelle 5: Verbrauch Wasser ................................................................................................................ 19
Tabelle 6: Verbrauch Papier .................................................................................................................. 20
Tabelle 7: Verkehr ................................................................................................................................. 20
Tabelle 8: Abfall ..................................................................................................................................... 21
Tabelle 9: CO2-Emissionen ..................................................................................................................... 21
Tabelle 10: Kernindikator Energieeffizienz ............................................................................................ 23
Tabelle 11: Kernindikator Wasser ......................................................................................................... 23
Tabelle 12: Kernindikator Abfall ............................................................................................................ 24
Tabelle 13: Kernindikator Biologische Vielfalt ....................................................................................... 24
Tabelle 14: Kernindikator CO2-Emissionen ............................................................................................ 24
Tabelle 15: Umweltprogramm 2014 - 2018 .......................................................................................... 30
Umwelterklärung der Evangelischen Melanchthongemeinde Malsch
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Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Der Wetterhahn auf der Melanchthonkirche .................................................................... 1
Abbildung 2: Wachter-Fenster (Quelle: Elke Kunz-Werthwein).............................................................. 5
Abbildung 3: Malsch liegt etwa 18 km südlich von Karlsruhe. Die Nachbargemeinden Rastatt und
Ettlingen sind jeweils ca. 10 km entfernt. .............................................................................................. 7
Abbildung 4: Altersstruktur der Kirchengemeinde im Jahr 2013 ............................................................ 8
Abbildung 5: Das Malscher Gemeindegebiet umfasst insgesamt 5.131 ha, davon sind ca. 2431 ha
Wald. Auf Wiesen und Ackerland entfallen ca. 4.000 ha; das ab 1992 erschlossene Industriegebiet
dehnt sich auf 100 ha aus. ...................................................................................................................... 8
Abbildung 6: Ortskern Malsch. 1 - Evangelische Kirche in der Melanchthonstraße 2 - Pfarrhaus mit
Pfarramt in der Karl-Deubel-Straße 3 - Evangelischer Kindergarten ..................................................... 9
Abbildung 7: Evangelische Kirche mit Gemeindesaal in der Melanchthonstraße ................................ 10
Abbildung 8: Pfarrhaus mit Pfarramt und Pfarrsaal .............................................................................. 11
Abbildung 9: Evangelischer Kindergarten in der Bernhardusstraße ..................................................... 11
Abbildung 10: Organigramm - Vernetzung des Umweltteams in der Kirchengemeinde ...................... 15
Abbildung 11: Energieverbrauch Wärme absolut ................................................................................. 17
Abbildung 12: Energieverbrauch Wärme pro Nutzungsstunde (absolut) ............................................. 17
Abbildung 13: Energieverbrauch Wärme witterungsbereinigt ............................................................. 18
Abbildung 14: Energieverbrauch Strom ................................................................................................ 18
Abbildung 15: Energieverbrauch Strom pro Nutzungsstunde .............................................................. 19
Abbildung 16: Verbrauch Wasser .......................................................................................................... 19
Abbildung 17: Verbrauch Wasser pro Gemeindemitglied .................................................................... 20
Abbildung 18: CO2-Emissionen .............................................................................................................. 21
Abbildung 19: CO2-Emissionen pro Gemeindemitglied......................................................................... 22
Abbildung 20: Portfolio-Analyse ............................................................................................................ 25