unsere empfehlungen an schullektüre - buchkatalog · pdf file„anne will ein...
TRANSCRIPT
Unsere
Empfehlungen
an Schullektüre Klasse 1-10
Adresse Neuer Markt 3 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 0711 752425 E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9.00 Uhr- 19.00 Uhr Sa. 9.00 Uhr- 13.00 Uhr
www.buchhandlung-seiffert.de
www.buchhandlung-seiffert.de
Adresse Neuer Markt 3 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 0711 752425 E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9.00 Uhr- 19.00 Uhr Sa. 9.00 Uhr- 13.00 Uhr
5
Inhaltsverzeichnis
1.- 2. Klasse .................................................................................................... 8
„Anne will ein Zwilling werden“ von Paul Maar; ab 5 J. ............................... 8
„Das Zappeltappel“ von Annette Langen; ab 6 J. .......................................... 8
„ Ben, Schule, Schildkröten und weitere Abenteuer“ von Oliver Scherz; ab 6
J. .................................................................................................................. 10
3.- 4. Klasse ..................................................................................................... 11
„Dirk und ich“ von Andreas Steinhöfel; ab 8 J. ........................................... 11
„Ein Pferd namens Milchmann“von Hilke Rosenboom; ab8J. .................... 11
„Fliegender Stern“ von Ursula Wölfel; ab 8 J. ............................................. 12
„Null Null Schnauze - Bogey fängt die Fahrradräuber“ von Thomas Jeier; ab
8 J. ............................................................................................................... 13
„Null Null Schnauze - Bogey jagt den Tortendieb“ von Thomas Jeier; ab 8 J.
.................................................................................................................... 14
„Der Galimat und ich“ von Paul Maar; ab 8 J. ............................................. 15
„Glitzerkatze und Stinkmaus“ von Andreas Steinhöfel; von 8-10 J. ........... 16
„O Patria Mia!“ von Andreas Steinhöfel; ab 9 J. ......................................... 17
„Marija im Baum“ von Klaus Kordon; ab 9 J. .............................................. 17
5. Klasse ........................................................................................................... 19
„Winn-Dixie“ von Kate DiCamillo; ab 10 J. .................................................. 19
6
„Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ von Claudia
Frieser; ab 10 J. ........................................................................................... 19
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel; ab 10 J. ..... 20
„Steppenwind und Adlerflügel“ von Xavier-Laurent Petit; ab 10 J. ................ 21
„Der unvergessene Mantel“ von FrankCottrell Boyce;ab 10J. .................... 22
„Eine Tüte grüner Wind“ von Gesine Schulz; ab 10 J. ................................. 23
„Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel; ab 10 J. .......................... 23
„Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel; ab 10 J. ................ 24
„Das verkaufte Glück“ von Manfred Mai; ab 10 J. ...................................... 26
„Alabama Moon“ von Watt Key; ab 10 J..................................................... 27
„Die Piratenamsel“ von Uwe Timm; ab 10 J. .............................................. 28
„Helden“ von Jutta Richter; ab 10 J. ........................................................... 30
„Apfelsinen für Mister Orange“ von Truus Matti; ab 10 J. ......................... 30
6. Klasse ........................................................................................................... 31
„Große Schwester, fremder Bruder“ von Paul Maar; ab 11 J. .................... 31
„Hinter der Milchstraße“ von Bart Moeyaert; ab 11 J. ............................... 32
„Wunder“ von Raquel J. Palacio; ab 11 J. ................................................... 33
„Paul das Hauskind“ von Peter Härtling; ab 11 J. ....................................... 34
„Wie man unsterblich wird“ von Sally Nicholls; ab 11 J.............................. 35
„Allein in der Wildnis“ von Gary Paulsen; ab 11 J. ...................................... 36
7
„Eulen“ von Carl Hiaasen; ab 11 J. .............................................................. 37
„Nennt mich nicht Ismael!“ von Michael Gerard Bauer; ab 11 J. ........... 38
7. Klasse ........................................................................................................... 39
„Silberflügel“ von Kenneth Oppel; ab 12 J. ................................................. 39
„So B. It“ von Sarah Weeks; ab 12 J. ........................................................... 40
„Klassenspiel“ von Celia Rees; ab 12 J. ....................................................... 40
„Löcher“ von Louis Sachar; ab 12 J. ............................................................ 41
„2084 - Noras Welt“ von Jostein Gaarder; ab 12 J. ..................................... 43
8. - 9. Klasse..................................................................................................... 44
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane F.; ab 13 J. ........................ 44
„28 Tage lang“ von David Safier; ab 13 J. .................................................... 45
„Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“ von Kirsten Boie; ab 14 J. ... 46
„Alles - worum es geht“ von Janne Teller; ab 14 J. ..................................... 47
„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf; ab 14 J. ............................................... 48
8
1.- 2. Klasse
„Anne will ein Zwilling werden“ von Paul Maar; ab 5 J.
Anne ist fünfeinhalb und hat tausend Fragen. Warum sie nicht
schneller größer wird zum Beispiel. So groß wie ihr Bruder
Hannes. Der ist neun und darf schon viel mehr als Anne.
Straßenbahn fahren oder allein ins Kino gehen zum Beispiel.
Warum darf Hannes immer älter sein als sie? Anne findet das
furchtbar ungerecht und beschließt ganz einfach Hannes'
Zwilling zu werden.
Neunzehn Geschichten und Bildergeschichten zum Anschauen, Nachmachen
und Weiterdenken.
- Autorenportrait: Paul Maar, geboren 1937 in Schweinfurt, wurde als
Erfinder des "SAMS" bekannt und ebenfalls als erfolgreicher Autor
und Illustrator von Kinder- und Jugendbüchern. Er erhielt u.a. den
Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein
Gesamtwerk. 2009 wurde ihm der Wolfram-von-Eschenbach-
Kulturpreis verliehen.
- Verlag: Oetinger; Kartoniert; 128 Seiten.
„Das Zappeltappel“ von Annette Langen; ab 6 J.
Im Klassenzimmer herrscht eine schreckliche Unruhe! Das
stört jeden. Also machen sich die Schüler auf die Suche
nach dem Störenfried und finden - oh Schreck! - das
Zappeltappel. Da gibt es nur eins: Klassenregeln! Denn
Regeln mag das kleine Etwas gar nicht ...
9
- Autorenportrait: Annette Langen, geboren 1967, gestaltete als
Lektorin viele Jahre das Programm eines Kinderbuchverlages. Ihre
ersten Kinderbücher schrieb sie bereits neben der Arbeit als Lektorin.
Ihr erstes Buch erschien 1989, bis heute sind über 70 weitere Titel
erschienen. Teile ihres Werkes wurden in 29 Sprachen übersetzt. Seit
2000 ist sie ausschließlich freiberufliche Autorin. Ehrenamtlich setzt
sie sich aktiv für die Leseförderung von Kindern ein: Annette Langen
ist seit 2001 Patin einer Solinger Grundschule, seit 2011
LeseBotschafterin der Stiftung Lesen und übernahm 2012 die
Schirmherrschaft für Mentoring Coesfeld. Mit ihren beiden Kindern
lebt sie im Bergischen Land.
- Verlag: Arena; Kartoniert; 72 Seiten.
10
„ Ben, Schule, Schildkröten und weitere Abenteuer“ von
Oliver Scherz; ab 6 J.
Ben ist Indianer, Seilbahnfahrer und Schildkröten-Kenner. Und
seit fünf Tagen in der Schule. Als Kleinster muss er sich hier erst
mal gegen den Größten der Klasse behaupten. Zum Glück gibt es
Ina, seine Indianerfrau, und seine beiden Schildkröten.
Gemeinsam erobern sie die leere Schule, wundern sich beim
Küssengucken und schlagen eine Geburtstagstorten-Schlacht.
Alles ist neu und aufregend und die Schulwelt ein echtes Abenteuer.
Witzige und warmherzige Geschichten zum Vorlesen.
- Autorenportrait: Oliver Scherz, geboren 1974 in Essen, ist
Schauspieler, Cutter, Regisseur und Kinderbuchautor. Er lebt mit
seiner Familie in Berlin.
- Verlag: Thienemann; Gebunden; 112 Seiten.
- Zusatzmaterialien:
o „Ben“ ist auch als E-Book und CD erhältlich
11
3.- 4. Klasse
„Dirk und ich“ von Andreas Steinhöfel; ab 8 J.
Frech und respektlos, einfach frisch von der Leber weg erzählt
der neunjährige Dirk von sich und seiner Familie, von seinen
Freunden und Freundinnen.
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962,
Studium der Anglistik, Amerikanistik und
Medienwissenschaften in Marburg. Tätig als
Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert
Jugendliteratur für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche
Veröffentlichungen von Kinder- und Jugendbüchern mit nationaler
und internationaler Auszeichnung. 2009 erhielt Andreas Steinhöfel
den 'Erich Kästner Preis für Literatur', 2013 den 'Deutschen
Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 139 Seiten.
„Ein Pferd namens Milchmann“von Hilke Rosenboom; ab8J.
Eines Morgens im Mai steht Herman in der Küche und ritzt einen Ritter auf
sein Butterbrot. Da hört er plötzlich, wie draußen jemand
hustet: Donnerlittchen, ein Pferd mitten auf der Terrasse! Es
heißt Milchmann und seine gewaltigen Lippen zittern, als wolle
es gleich losheulen. Herman muss was unternehmen!
Milchmann darf auf keinen Fall in die Hände der Tierfänger
geraten, die nachts um Hermans Garage herumschleichen!
12
- Autorenportrait: Hilke Rosenboom (1957 - 2008) verbrachte ihre
Kindheit auf den Inseln Juist und Baltrum, studierte in Kiel Linguistik
und besuchte die Journalistenschule in Hamburg. Nach fünfzehn
Jahren als Reporterin beim "Stern" und ausgedehnten Reisen in viele
Ecken der Welt begann sie, Romane für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene zu schreiben.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 137 Seiten.
„Fliegender Stern“ von Ursula Wölfel; ab 8 J.
Eines Tages machen sich die beiden Indianerjungen Fliegender
Stern und Grasvogel mutig und ohne Wissen der Erwachsenen
auf den Weg zu den Weißen, um zu erfahren, warum diese in
ihr Land gekommen sind, die Eisenbahn gebaut und die großen
Büffelherden vertrieben haben, so dass die Indianer um ihre
Existenz fürchten müssen. Auch wenn sich diese Entwicklung
nicht zurückdrehen lässt, machen die beiden Jungen die
Erfahrung, dass es durchaus Weiße gibt, mit denen man reden
kann und die die Indianer respektieren. Als Fliegender Stern und Grasvogel
dann von ihrem Abenteuer zurückkehren, werden sie von ihrem Stamm für
diese mutige, wenn auch eigenwillige Aktion voller Hochachtung empfangen.
- Autorenportrait: Ursula Wölfel, 1922 im Ruhrgebiet geboren,
studierte Germanistik in Heidelberg. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete
sie als Schulhelferin im Odenwald, absolvierte ein Pädagogikstudium
und wurde Sonderschullehrerin. Seit 1961 war Ursula Wölfel freie
Schriftstellerin, seit 1972 PEN-Mitglied. Ihre Bücher wurden mit
vielen nationalen und internationalen Preisen und Auszeichnungen
gewürdigt. 1991 erhielt Ursula Wölfel den Sonderpreis des
Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk. Sie verstarb
2014.
13
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 103 Seiten.
- Zusatzmaterialien:
o Schramm, Martina : Materialien und Kopiervorlagen
o Ursula Wölfel 'Fliegender Stern', Lesebegleitheft
o Fliegender Stern – Literaturseiten
„Null Null Schnauze - Bogey fängt die Fahrradräuber“ von
Thomas Jeier; ab 8 J.
Ein Detektiv auf vier Pfoten.
Lukas bekommt ein knallrotes Mountainbike zum Geburtstag
geschenkt. Nachts beobachtet Bogey, wie eine dunkle Gestalt
das Mountainbike klaut, aber er kann nicht eingreifen. Als
Bogey sich auf Verbrecherjagd begibt, sieht er, wie sein
Konkurrent, der Windhund-Detektiv Sherlock, einer Lady auf einem
pinkfarbenen Bike nachläuft. Er ist nämlich ein wenig farbenblind. Mit Lukas
und Lena legt sich Bogey am beliebten Radweg am Fluss auf die Lauer. Es
wäre doch gelacht, wenn sie den Dieb nicht schnappten.
- Autorenportrait: Thomas Jeier wurde 1947 in Minden, Westfalen,
geboren und wuchs in Frankfurt/Main auf. Nach einer
Buchhändlerlehre war er Chefredakteur einer Jugendzeitschrift. Er
lebt bei München und "on the road" in den USA. Für seine Bücher
und Dokumentarfilme wurde er mehrfach ausgezeichnet.
- Verlag: Ueberreuter; Gebunden; 128 Seiten.
14
„Null Null Schnauze - Bogey jagt den Tortendieb“ von
Thomas Jeier; ab 8 J.
Hunde, Handschellen & Co.
Bogeys Herrchen hat eine fette Geburtstagstorte für Oma
Waldemar bestellt. Ausgerechnet die Katze Hammer, die olle
Nervensäge, verrät Bogey, dass die Torte aus der Bäckerei
Reitmeier gestohlen wurde. Bogey nimmt die Spur des
Tortendiebes auf. Auch Sherlock, der Windhund-Detektiv, hat
eine verdächtige Tortenwitterung aufgenommen und rennt dabei
eine unschuldige Dame mit ihrem gerade gekauften Kirschkuchen über den
Haufen. Doch Bogey lässt sich von all diesen Geschehnissen nicht ablenken
und bleibt dem richtigen Dieb dicht auf den Fersen.
- Autorenportrait: Thomas Jeier wurde 1947 in Minden, Westfalen,
geboren und wuchs in Frankfurt/Main auf. Nach einer
Buchhändlerlehre war er Chefredakteur einer Jugendzeitschrift. Er
lebt bei München und "on the road" in den USA. Für seine Bücher
und Dokumentarfilme wurde er mehrfach ausgezeichnet.
- Verlag: Ueberreuter; Gebunden; 128 Seiten.
15
„Der Galimat und ich“ von Paul Maar; ab 8 J.
Plötzlich groß und stark und mutig! Ein Traum mit
Hindernissen.Der zehnjährige Jim hat nur einen Wunsch: Er
möchte auf der Stelle erwachsen sein. Da taucht eines Abends
plötzlich der Galimat, ein kugelförmiges Wesen, in Jims Zimmer
auf. Gali bringt alle Haushaltsgeräte durcheinander und
materialisiert für Jim eine Pille, durch die er für kurze Zeit
erwachsen wird. Jetzt kann Jim es den fiesen Mitschülern und
seinem blöden Lehrer zeigen! Doch erstens macht das weniger Spaß, als er
dachte, und zweitens freundet er sich genau jetzt mit Rebekka aus seiner
Klasse an. Eigentlich will Jim nie wieder eine Erwachsenwerden-Pille nehmen.
Aber dann braucht Rebekka seine Hilfe.
Ein lustiges Abenteuer für Kinder, von dem "Sams"-Erfinder und berühmten
Autor Paul Maar. Mit Illustrationen von Ute Krause.
Zusatztext: "Der begnadete Erzähler Paul Maar weiß um die kindliche
Sehnsucht, groß und unabhängig von den Vorstellungen von Eltern und
Lehrern zu sein. Mit leisen Tönen, klugem Sprachwitz und feiner
Situationskomik dichtet er eine Geschichte von geheimen und
offensichtlichen Wünschen. Seine Leser staunen, lachen und fühlen sich
verstanden. Maar beginnt mit einer alltäglichen Szene, setzt ein fantastisches
Wesen hinein und schon sind wir im neuen Buchabenteuer. Dieses
Lesevergnügen für Menschen jeden Alters illustrierte Ute Krause mit
gewitzten Bildideen." (Monika Trapp, Buchhändlerin, Ginsheim-Gustavsburg.
In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 44/2015)
- Autorenportrait: Paul Maar, geboren 1937 in Schweinfurt, wurde als
Erfinder des "SAMS" bekannt und ebenfalls als erfolgreicher Autor
und Illustrator von Kinder- und Jugendbüchern. Er erhielt u.a. den
Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein
16
Gesamtwerk. 2009 wurde ihm der Wolfram-von-Eschenbach-
Kulturpreis verliehen.
- Verlag: Oetinger; Gebunden; 256 Seiten.
- Zusatzmaterialien:
o „Der Galimat und ich“ ist auch als E-Book und CD erhältlich.
„Glitzerkatze und Stinkmaus“ von Andreas Steinhöfel; von
8-10 J.
Glitzerkatze Pellegrine glitzert nicht. Dabei ist sie eigentlich
längst in dem Alter, wo sie richtig schimmern, funkeln und
strahlen müsste. Deshalb sitzt sie jetzt traurig im Regen. Da trifft
sie auf Odoretta, die Stinkmaus, die jeden Tag ihren Gestank
wechselt. Lieber eine Stinkmaus zur Freundin, als niemanden
haben auf der Welt, denkt sich Pellegrine. Und tatsächlich ist das
der Anfang einer wunderbaren Freundschaft ...
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962 in Battenberg,
Studium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in
Marburg. Tätig als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert
Jugendliteratur für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche
Veröffentlichungen von Kinder- und Jugendbüchern mit nationaler
und internationaler Auszeichnung. 2009 erhielt Andreas Steinhöfel
den 'Erich Kästner Preis für Literatur', 2013 den 'Deutschen
Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 187 Seiten.
17
„O Patria Mia!“ von Andreas Steinhöfel; ab 9 J.
Kein Zweifel - Gianna, großer Fan von italienischen Opern
und Gruselfilmen, hat ein Ungeheuer gesehen. Gestern
Nacht, als sie allein am Fluss war, um dort ihre Lieblingsarien
zu singen. Ein großes schwarzes Ungeheuer mit glühend
roten Augen! Und es scheint ganz so, als hätte es Hackfleisch
aus dem doofen Nachbarsjungen Matze Hellmann gemacht
...
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962 in Battenberg,
Studium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in
Marburg. Tätig als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert
Jugendliteratur für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche
Veröffentlichungen von Kinder- und Jugendbüchern mit nationaler
und internationaler Auszeichnung. 2009 erhielt Andreas Steinhöfel
den 'Erich Kästner Preis für Literatur', 2013 den 'Deutschen
Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 187 Seiten.
„Marija im Baum“ von Klaus Kordon; ab 9 J.
Marija ist scheu wie ein Reh. Doch als Lukas zusammen mit ihr
und seinen jüngeren Geschwistern beweisen kann, dass Marijas
Papotschka kein Dieb ist, merkt er, wie mutig sie auch ist. Eine
Sommergeschichte eines großen Autors, in der es um das
Wichtigste geht um Freundschaft.
Lukas (fast 12), seine Schwester Ditte (10) und der kleine Mi (6) verbringen
ihre Ferien in ihrem paradiesischen Garten am Paulshagener See. Eines
Morgens sitzt in der großen Kastanie des Nachbargartens ein Mädchen
Marija, die mit ihrer Familie aus Russland übergesiedelt ist.
18
Lukas, der sich ein bisschen verliebt, gefällt diese Familie. Als Marijas Vater
jedoch verdächtigt wird, drei Eimer Farbe aus dem Lager gestohlen zu haben,
hecken die Kinder einen Plan aus, um den wahren Übeltäter zu überführen.
"Klaus Kordon kann s: spannende Geschichten erzählen und nebenbei
Vorurteile aus dem Weg räumen. Spaß und Abenteuer für lange Ferientage."
Angelika Brecht-Levy, Frankfurter Neue Presse "Autor Klaus Kordon gelingt es
vortrefflich ein schwieriges Thema kindgerecht aufzuarbeiten und zeigt
eindrucksvoll, dass Kinder Erwachsenen auch ein Vorbild sein können."
Osnabrücker Presse "Einfach wunderbar, wie hier Krimi und
Freundschaftsgeschichte ineinandergreifen und sich zwei fremde Kulturen
näherkommen. Spannend und sehr vergnüglich zu lesen!" Südwest Presse
"[Ein] wunderbare[s] Sommerabenteuer [...], das so spannend wie
vergnüglich ist." Main-Echo "Sie [die spannende Geschichte] erzählt von einer
großen Freundschaft. Zudem zeigt sie, dass auch Kinder ein Vorbild für
Erwachsene sein können." Berliner Morgenpost
- Autorenportrait: Klaus Kordon, geb. 1943 in Berlin, war Transport-
und Lagerarbeiter. Er studierte Volkswirtschaft und unternahm als
Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach
Indien. Klaus Kordon ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und
lebt heute als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Zahlreiche
seiner Veröffentlichungen wurden in verschiedene Sprachen
übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen
ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er den "Alex-Wedding-
Preis" der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg und 2013
wurde er mit dem "Großen Verdienstkreuz" der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet.
- Verlag: Beltz; Kartoniert; 227 Seiten.
19
5. Klasse
„Winn-Dixie“ von Kate DiCamillo; ab 10 J.
Eines Tages geht die 10-jährige India Opal Buloni in den
Supermarkt, um eine Packung Makkaroni zu kaufen, und kommt
mit einem Hund zurück. Winn-Dixie nennt sie den Streuner. Der
ist zwar keine Schönheit, sondern groß, dünn und riecht etwas
streng - aber er lächelt! Und dieses Lächeln verändert Opals
WeltEines Tages geht die 10-jährige India Opal Buloni in den
Supermarkt, um eine Packung Makkaroni zu kaufen, und kommt
mit einem Hund zurück. Winn-Dixie nennt sie den Streuner. Der ist zwar
keine Schönheit, sondern groß, dünn und riecht etwas streng - aber er
lächelt! Und dieses Lächeln verändert Opals Welt?
- Autorenportrait: Kate DiCamillo verbrachte einen Großteil ihrer
Kindheit im Süden der USA und studierte in Florida. Sie schreibt für
Kinder und Erwachsene und lebt heute in Minnesota.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 138 Seiten.
„Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“
von Claudia Frieser; ab 10 J.
Eine fesselnde Zeitreise in das Nürnberg Albrecht Dürers - so
spannend kann Geschichte sein!
Als Oskar auf dem Dachboden eine alte Truhe seines kürzlich
verstorbenen Großvaters entdeckt und darin die nötigen
Utensilien für Reisen in die verschiedensten Zeiten findet, denkt
er eigentlich nur an einen kurzen Abstecher ins Mittelalter. Doch im
Nürnberg am Ende des 15. Jahrhunderts trifft ihn das Schicksal mit voller
20
Wucht: Er wird verprügelt, verliert sein Gedächtnis, kommt ins Spital - und
wird schließlich in abenteuerliche Machenschaften um Kindesraub und
Hexerei verstrickt! Dass er all dem schließlich doch glücklich entkommt, hat
er nicht zuletzt einem Jungen namens Albrecht zu verdanken, der besonders
gern Selbstbildnisse zeichnet.
- Autorenportrait: Claudia Frieser, 1967 geboren in Sulzbach-
Rosenberg, studierte Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit,
nahm an Ausgrabungen und verschiedenen Forschungsprojekten teil
und arbeitete am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, bevor
sie beschloss, sich einmal auf ganz andere Weise mit dem Mittelalter
zu beschäftigen. So entstand ihr überaus erfolgreiches erstes
Kinderbuch "Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder".
- Verlag: dtv; Kartoniert; 231 Seiten
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas
Steinhöfel; ab 10 J.
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Schwierig
genug für einen, der leicht den roten oder den grünen oder
auch den blauen Faden verliert. Aber als er dann auch noch
Oskar mit dem blauen Helm kennen lernt und die beiden dem
berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, geht es in
seinem Kopf ganz schön durcheinander. Doch zusammen mit
Oskar verlieren sogar die Tieferschatten etwas von ihrem
Schrecken. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962, Studium der
Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Tätig
als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur
für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kinder-
21
und Jugendbüchern mit nationaler und internationaler Auszeichnung.
2009 erhielt Andreas Steinhöfel den 'Erich Kästner Preis für Literatur',
2013 den 'Deutschen Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 220 Seiten
„Steppenwind und Adlerflügel“ von Xavier-Laurent
Petit; ab 10 J.
Die zwölfjährige Galshan verbringt den Winter bei ihrem
Großvater in der mongolischen Steppe. Galshan lernt von ihm,
was man für das Überleben braucht. Plötzlich kommt ein
grausamer Schneesturm auf. Die beiden sind abgeschnitten von
der Außenwelt, Brennholz und Nahrung gehen zur Neige. Bald
streifen Wölfe um die Jurte. Als Galshans Großvater von einem
Ausritt nicht zurückkehrt, macht sie sich auf die Suche nach ihm ...
- Autorenportrait: Xavier-Laurent Petit, geboren 1956, arbeitete
zunächst als Grundschullehrer und Schuldirektor, bevor er beschloss,
sich ganz dem Schreiben zu widmen.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 158 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Steppenwind und Adlerflügel, Ein Leseprojekt
22
„Der unvergessene Mantel“ von FrankCottrell Boyce;ab 10J.
In Julies Klasse ist ein Neuer: Dschingis, ein Flüchtlingskind aus
der Mongolei, und Julie soll sich ein bisschen um ihn kümmern.
Dschingis hat schließlich keine Ahnung, wie man Fußball spielt,
was man zum Schwimmen mitnimmt und dass man nicht den
ganzen Tag in einem Fellmantel herumläuft. Im Gegenzug weiß
Julie bald alles über die Mongolei, dass dort
Riesenblumenbäume wachsen, dass man Adlern dort eine
Mütze aufsetzt, um sie zu beruhigen und wie warm ein Fellmantel ist. Und sie
lernt, wie man einen Dämon aus Hefeteig backt. Doch dann, eines nachts,
werden Dschingis und seine Familie abgeholt. Sie dürfen nicht in Liverpool
bleiben, sondern müssen zurück in die Mongolei ...
- Autorenportrait: Salah Naoura wurde 1964 in West-Berlin geboren
und studierte Deutsch und Schwedisch in Berlin und Stockholm. Nach
dem Studium arbeitete er zwei Jahre lang im Lektorat eines
Kinderbuchverlages, seit 1995 ist er freier Autor und Übersetzer für
Kinder- und Jugendbuch. Er übersetzte zunächst aus dem
Schwedischen, später vorrangig aus dem Englischen. Seine
Übersetzungen wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit
dem Deutschen Jugendliteraturpreis (1992) und mit dem LUCHS des
Jahres (2004) von DIE ZEIT und Radio Bremen. Als Autor
veröffentlichte er Gedichte, Bilderbücher, Geschichten,
Erstlesebücher und Romane für Kinder.
- Verlag: Carlsen; Gebunden; 106 Seiten. Ab 29.01.2016 auch als
kartonierte Ausgabe erhältlich.
23
„Eine Tüte grüner Wind“ von Gesine Schulz; ab 10 J.
Eigentlich wollte Lucy (11) mit ihrer Mutter über den Sommer
in die USA reisen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy
muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer
Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen
verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher.
Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute
dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat
keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare - und zwar irisch-rot - und
fliegt los... Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre
bisher allerschönsten Ferien waren!
- Autorenportrait: Gesine Schulz wurde in Niedersachsen geboren und
wuchs im Ruhrgebiet auf, wo sie heute wieder wohnt. Mehrere Jahre
lebte und arbeitete sie im Ausland: in den USA, in Südamerika und in
Irland. Ihre Ferien verbringt sie am liebsten in ihrem Garten auf der
Grünen Insel. Neben ihrer Tätigkeit als Kinderbuchautorin schreibt sie
Kurzkrimis.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 160 Seiten
„Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel; ab 10 J.
Ein Zettel mit ein paar Zahlen und Buchstaben, darunter eine
unregelmäßige Zickzack-Linie. Das ist alles, was Guddie, Olaf
und Dags in den Händen haben, um eine zufällig beobachtete
Entführung aufzuklären - die ihnen leider niemand glaubt.
Unbeirrt machen sich die drei daran, den Fall zu lösen. Eine
atemlose Jagd durch Berlin beginnt, die ihnen jede Menge
Abenteuer und eine heiße Spur beschert - und die ganz nebenbei ein neues
Licht auf ihre Freundschaft wirft ...
24
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962, Studium der
Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Tätig
als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur
für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kinder-
und Jugendbüchern mit nationaler und internationaler Auszeichnung.
2009 erhielt Andreas Steinhöfel den 'Erich Kästner Preis für Literatur',
2013 den 'Deutschen Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 299 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Bartels, Jutta : Andreas Steinhöfel 'Beschützer der Diebe' .
Unterrichtsvorschläge und Kopiervorlagen für die
Sekundarstufe I
o Hilvert, Sonja : Werte und Moralvorstellungen in
Kinderkrimis: Dargestellt an Erich Kästners 'Emil und die
Detektive' (1929) und Andreas Steinhöfels 'Beschützer der
Diebe' (1994) .
o Beschützer der Diebe, Ein Leseprojekt
„Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel; ab 10
J.
Die Neuen sind da! Weil die Schröders alles andere als eine
normale Familie sind, ist in der gediegenen Ulmenstraße bald
die Hölle los. Denn fast jeden Tag sorgt eins der vier Schröder-
Kinder für Ärger und Aufregung in der Nachbarschaft. Nur Paul
Walser, genannt Paul Vier, mag die Schröders, vor allem
25
Delphine mit den wunderschönen grünen Chromaugen. Aber auch er muss
hilflos mit ansehen, wie sich die Ereignisse dramatisch zuspitzen.
- Autorenportrait: Andreas Steinhöfel, geb. 1962, Studium der
Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Tätig
als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur
für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kinder-
und Jugendbüchern mit nationaler und internationaler Auszeichnung.
2009 erhielt Andreas Steinhöfel den 'Erich Kästner Preis für Literatur',
2013 den 'Deutschen Jugendliteraturpreis'.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 155 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Thiel-Mathieu, Ulrike : Paul Vier und die Schröders,
Literaturseiten
o Bartels, Jutta ; Witte, Wilhelm : Andreas Steinhöfel 'Paul Vier
und die Schröders' .
Unterrichtsvorschläge und Kopiervorlagen für die
Sekundarstufe I.
26
„Das verkaufte Glück“ von Manfred Mai; ab 10 J.
Der lange Weg der Schwabenkinder
An einem Wintermorgen brechen der elfjährige Jakob und sein
kleiner Bruder aus einem Tiroler Dorf auf, um den
beschwerlichen Fußmarsch über die Berge anzutreten. Ihr Ziel:
der "Kindermarkt" in Ravensburg. Wie viele Kinder aus der
armen Alpenregion sollen sie sich bei einem Bauern im
Schwabenland verdingen. Nach entbehrungsreichen Monaten
voller Heimweh dürfen die Brüder im November nach Hause zurückkehren,
doch die Zeit in der Fremde wird ihre Spuren hinterlassen.Armut und Not
sind einfach zu groß: Jakob und sein Bruder Kilian müssen wie andere Kinder
fort, um auf den Höfen in der Fremde ein wenig Geld und Essen zu verdienen.
Ein bewegender Roman über das Schicksal der Schwabenkinder.
- Autorenportrait: Manfred Mai wurde 1949 in Winterlingen auf der
Schwäbischen Alb geboren.Nach der Schule machte er eine
Malerlehre und arbeitete danach drei Jahre lang in einer
Werkzeugfabrik.In dieser Zeit entdeckte er die Welt der Bücher und
merkte, wie viel ihm bis dahin entgangen war. Er wurde zu einem
leidenschaftlichen Leser und über den zweiten Bildungsweg zu einem
engagierten Lehrer.1978 erschienen seine ersten Texte. Seither
kamen zahlreiche Bücher hinzu, bislang sind rund 150 Bücher von
ihm erschienen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Die meisten
beschäftigen sich mit dem Zusammen- und Auseinanderleben von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
- Verlag: Ravensburger; Kartoniert; 224 Seiten
27
„Alabama Moon“ von Watt Key; ab 10 J.
Zwei gegen die Welt! Ein großes Abenteuer in der Wildnis.
Moon weiß, wie man in der Wildnis überlebt. Er kann Fallen
stellen und jagen, Tiere häuten und zerlegen, Kleidung
anfertigen und Unterstände bauen. Sein ganzes Leben hat er
mit seinem Vater allein in den entlegenen Wäldern Alabamas
gehaust, in einer selbstgebauten Hütte. Als Moons Vater stirbt, erfüllt der
Junge ihm seinen letzten Wunsch. Allein macht er sich auf den Weg nach
Alaska, um dort nach anderen zu suchen, die ebenso leben wie er. Unterwegs
trifft er Kit. Der Junge aus dem Heim wird Moons erster richtiger Freund.
Gemeinsam schlagen sie sich durch die Wildnis. Doch die Polizei ist ihnen auf
den Fersen Eine ungewöhnliche, berührende Kinderfreundschaft und ein
Abenteuer in der Natur - fesselnd und zutiefst berührend.
- Autorenportrait: Jacqueline Csuss versteht sich als Übersetzerin in
erster Linie als Kulturvermittlerin. Ihre Arbeit soll einen Beitrag für
gegenseitiges Verständnis und mehr Toleranz leisten. Die
Dolmetscherin und Übersetzerin, geb. am 24. Juli 1960, studierte
nach dem Abitur vier Semester Germanistik und
Theaterwissenschaften in Wien. Es folgen mehrjährige
Auslandsaufenthalte in Nord- und Südamerika, Spanien, United
Kingdom, später auch in Israel und Australien, bis sie 1985 das
Studium für Englisch und Spanisch am Institut für Übersetzer- und
Dolmetscherausbildung in Wien beginnt. In den Jahren danach ist sie
freiberuflich tätig, seit 1994 arbeitet sie für Literaturübersetzungen.
Zahlreiche Publikationen im Bereich Kinder- und Jugendliteratur,
Belletristik, Sachbuch und Theater sind von ihr erschienen. Sie ist
Mitglied im Vor-stand der Übersetzergemeinschaft Österreich und
des CEATL, dem Europäischen Rat der Literaturübersetzerverbände.
2005 wird sie in den Beirat für Kinder- und Jugendliteratur in Wien
berufen. In ihrer Freizeit liest sie sehr gerne, geht ins Theater und ist
28
politisch aktiv. Für ihre Übersetzungen wurde Jacqueline Csuss
bereits mehrfach ausgezeichnet.
- Verlag: Oetinger; Kartoniert; 346 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Alabama Moon, 1 DVD
o Watt Key: Alabama Moon, English edition
o Philipp Habermann: 'Alabama Moon' als ein moderner
Kinder - und Jugendroman ->E-Book
„Die Piratenamsel“ von Uwe Timm; ab 10 J.
Die Odyssee eines pfiffigen Beos - neu illustriert von Axel
Scheffler.
"Nein, ich bin keine Krähe. Ich bin ein Beo und heiße Padde."
Den pfiffigen Vogel hat es aus dem indischen Urwald nach
Hamburg verschlagen. In Schultes Tierhandlung verleiht ihm
ein kleines Mädchen den Namen Piratenamsel (wegen des
gelben Streifens am Kopf), aber sie darf Padde nicht behalten. Kaufwillige
Damen verschreckt er durch sein unflätiges Benehmen. Bevor er zum
Ladenhüter wird, gibt man ihn dem Zoo. Doch dort bricht er kurz darauf aus
und gerät in die Fänge eines Tierstimmenimitators und dessen gierigen
Katers. Wieder flieht Padde, bis er auf einem Frachtschiff das kleine Mädchen
wiedertrifft. Das komische Abenteuer eines Vogels - jetzt als Kinderbuch neu
illustriert von Axel Scheffler.
- Autorenportrait: Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Er war
der Nachzügler in der Familie und stand bei seinem autoritären Vater
im Schatten des 16 Jahre älteren Bruders Karl-Heinz, der sich
freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und 1943 in einem
29
Lazarett in der Ukraine starb. Geschichten faszinierten Uwe Timm
von klein auf. Nach dem Tod des Vaters leitete er 3 Jahre lang das
Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur
und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er
promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend
studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Uwe Timm gehört
zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation, die Aufarbeitung
dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Neben der
Auseinandersetzung mit der eigenen reizen den Autor auch fremde
Kulturen: Seine Recherche- und Entdeckungsreisen führten ihn unter
anderem bis nach Namibia, Peru und auf die Osterinseln. Heute lebt
er in München und Berlin.
- Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und
Jugendbücher und machte in den letzten Jahren als Drehbuchautor
auf sich aufmerksam. Für seine zahlreichen Romane und Erzählungen
erhielt Uwe Timm verschiedene Auszeichnungen und Preise, zuletzt
den Großen Literaturpreis der Bayerischen.
- Verlag: Hanser; Gebunden; 112 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „Die Piratenamsel“ ist auch als E-Book erhältlich.
30
„Helden“ von Jutta Richter; ab 10 J.
Felix, Mia und Corinna fühlen sich nicht gerade wie Helden.
Denn sie haben ein Feuer gelegt, zwar ohne Absicht, aber
doch sind sie die Verursacher. Und nun wird ein
stadtbekannter Trinker für ihre Tat zur Verantwortung
gezogen. Was sollen sie bloß tun? Ihre Schuld eingestehen
oder hoffen, dass das zu erwartende Unwetter ohne größere
Schäden über alle hinwegzieht? Sie entschließen sich zu
einem mutigen Schritt . . .
- Autorenportrait: Jutta Richter, geb. 1955,
veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Anschließend
studierte sie Theologie, Germanistik und Publizistik in Münster. Seit
1978 lebt sie als freiberufliche Autorin auf Schloss Westerwinkel im
Münsterland. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise - 2014 den
großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und
Jugendliteratur.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 96 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „Helden“ ist auch als E-Book und CD erhältlich.
„Apfelsinen für Mister Orange“ von Truus Matti; ab 10 J.
New York 1943. Linus streift mit seinem Obst- und
Gemüsekarren durch die Straßen von Manhattan. Er
mag seinen Job, denn beim Ausliefern lässt sich
wunderbar träumen. Zum Beispiel vom Comichelden
Mister Super, den sein Bruder Apke gezeichnet hat,
bevor er in den Krieg ging. Alle zwei Wochen liefert
31
Linus eine Kiste Apfelsinen an Mister Orange, dessen Wohnung ganz anders
ist: Überall hängen rote, gelbe und blaue Rechtecke. Mister Orange sagt, das
sind die Farben der Zukunft .
- Autorenportrait: Truus Matti, geboren 1961, studierte an der
Rietveld Academie in Amsterdam. Sie arbeitete bei verschiedenen
niederländischen Verlagen als Redakteurin und Lektorin. Seit ihrem
viel beachteten Romandebüt im Jahre 2007 widmet sie sich ganz dem
Schreiben.
- Verlag: Oetinger; Kartoniert; 176 Seiten
6. Klasse
„Große Schwester, fremder Bruder“ von Paul Maar; ab 11 J.
Oft ist es gar nicht so leicht, eine große Schwester zu sein! Das findet
jedenfalls Christine, wenn Hanna ihr alles nachmachen muss. Und Jakob,
dessen Mutter wieder heiratet, möchte eigentlich gar keinen
neuen Bruder bekommen ... Paul Maars sowohl witzige als
auch tiefgründige Geschichten setzen sich mit den
gewöhnlichen und außergewöhnlichen Erlebnissen von
Kindern auseinander, die zwar alle auf die gleiche Schule
gehen, aber jeweils ihre ganz eigene Geschichte haben.
- Autorenportrait: Paul Maar, geboren 1937 in Schweinfurt, wurde als
Erfinder des "SAMS" bekannt und ebenfalls als erfolgreicher Autor
und Illustrator von Kinder- und Jugendbüchern. Er erhielt u.a. den
Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein
Gesamtwerk. 2009 wurde ihm der Wolfram-von-Eschenbach-
Kulturpreis verliehen.
- Verlag: Oetinger; Kartoniert; 160 Seiten.
32
„Hinter der Milchstraße“ von Bart Moeyaert; ab 11 J.
Oskar, sein Bruder Bossie und ihre Freundin Geesje treffen sich
jeden Tag auf der Steinmauer zwischen der Milchstraße und dem
Schrotthändler. Hier sitzen sie und warten, dass etwas passiert.
Weil meistens wenig passiert, denken sie sich Geschichten aus:
über die alte Dame z. B., die immer um sechs mit ihrem Pudel
spazieren geht. So vergessen sie, dass sie selbst Probleme haben.
Bis Bossie eine Wette vorschlägt, die die schmale Grenze zwischen Fantasie
und Realität einreißt und Gefühle an die Oberfläche bringt, über die lange
geschwiegen wurde. In seinem neuen Kinderbuch erzählt Bart Moeyaert mit
beeindruckender Intensität von Ängsten, Gefühlen und Hoffnungen.
- Ausgezeichnet mit dem Boekenleeuw 2012
- Autorenportrait: Bart Moeyaert, geb. 1964, ist einer der
bedeutendsten belgischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Seine
Bücher wurden vielfach. Bereits mit neunzehn Jahren veröffentlichte
er sein erstes Kinderbuch, das gleich zu einem Bestseller wurde.
'Bloße Hände' wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis
ausgezeichnet, 'Im Wespennest' mit dem 'Luchs'.
- Verlag: Hanser; Gebunden; 160 Seiten. Auch ab 22.01.2016 als
kartonierte Ausgabe erhältlich (dtv ).
- Zusatzmaterialien:
o „Hinter der Milchstraße“ ist auch als E-Book erhältlich
33
„Wunder“ von Raquel J. Palacio; ab 11 J.
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner
Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und
sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem
Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein
Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über
sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er
noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet
wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse
der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt
und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht
auch diese Herausforderung mit Bravour meistern!
August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er
Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden.
"Ein großes Buch für Jugendliche ist da entstanden, voller Menschlichkeit und
Hoffnung." Winfried Stanzick, lovelybooks.de 14.01.2015
- Ausgezeichnet mit den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014,
Kategorie Preis der Jugendlichen
- Autorenportrait: Raquel J. Palacio lebt mit ihrem Mann und ihren
beiden Söhnen in New York. Zwanzig Jahre lang gestaltete sie als Art
Director die Cover für die Bücher anderer Leute und wartete auf den
richtigen Moment, ihr eigenes Buch zu schreiben. Dann traf sie eines
Tages vor einem Eisladen ein ganz besonderes Mädchen, und der
Moment war gekommen.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 448 Seiten.
- Zusatzmaterialien:
34
o „Wunder“ ist auch als E-Book, CD und englischsprachige
Ausgabe erhältlich
„Paul das Hauskind“ von Peter Härtling; ab 11 J.
Paul wäre mutterseelenallein, wenn nicht ein ganzes Haus
zu seiner Familie würde. Behutsam, leise provozierend
erzählt Härtling - ganz aus der Sicht des Kindes - von Eltern
auch, die nicht wissen, dass sie da sein müssen.
Eine Stadt, ein Haus und ein Kind, für das in diesem Sommer
alles durcheinander gerät: Pauls Mutter ist in New York,
sein Vater immer unterwegs. Paul ist allein und er ist es doch nicht. Denn seit
ihm die Eltern abhandengekommen sind, kümmert sich das ganze Haus um
ihn: Oma Käthe, Helena und ihre Eltern, Erin Üdal und Bibi und all die
anderen. Auf den alten Schwarzhaupt kann sich Paul immer verlassen in
wichtigen Schuldingen und als sie den König der Fahrraddiebe jagen.
Manchmal aber überkommt Paul eine große Wut.
- Autorenportrait: Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in
Chemnitz, Gymnasium in Nürtingen bis 1952. Danach journalistische
Tätigkeit; von 1955 - 62 Redakteur bei der 'Deutschen Zeitung', von
1962 - 70 Mitherausgeber der Zeitschrift 'Der Monat', von 1967 - 68
Cheflektor und danach bis Ende 1973 Geschäftsführer des S. Fischer
Verlages. Seit Anfang 1974 lebt er als freier Schriftsteller in der Nähe
von Frankfurt. 1992 wurde der Autor mit dem "Lion-Feuchtwanger-
Preis" ausgezeichnet. 1995 erhielt er das Große
Bundesverdienstkreuz, 2001 den "Sonderpreis des Deutschen
Jugendliteraturpreises" und 2006 den "Gerty-Spieß-Literaturpreis".
2007 wurde Peter Härtling für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis
des Bayerischen Ministerpräsidenten geehrt, 2011 erhielt er den
"Großen Preis" der Deutschen Akademie für Kinder-und
35
Jugendliteratur und 2012 wurde ihm der "Jacob-Grimm-Preis"
verliehen.
- Verlag: Beltz; Kartoniert; 192 Seiten
„Wie man unsterblich wird“ von Sally Nicholls; ab 11 J.
Sam ist elf und hat Leukämie. So erschüttert seine Umwelt
reagiert, so tapfer geht Sam damit um. Er nutzt die
verbleibende Zeit und schreibt wild entschlossen ein Tagebuch
über die Fragen, die er noch hat: zu Ufos, Horrorfilmen und
Mädchen - aber vor allem die Fragen, die ihm keiner
beantwortet: "Wieso lässt Gott Kinder krank werden? Tut
Sterben weh?". Nicht nur seine Erkenntnisse, sondern auch seine Wünsche
hält er in zahlreichen Listen fest, zum Beispiel: in einem Luftschiff fahren,
einen Weltrekord aufstellen und Teenager sein - das heißt für Sam: rauchen,
trinken, eine Freundin haben. Mit seinem Freund Felix gelingt es ihm sogar,
diese Liste auf höchst originelle Weise abzuarbeiten. Ermutigendes
Bestseller-Debüt einer 23-Jährigen aus England zu einem wichtigen Thema!
- Autorenportrait: Sally Nicholls, 1983 geboren, studierte Philosophie
und Literatur. In einem Schreibseminar verfasste sie ihren
Debütroman - mit nur 23 Jahren. Bis heute wurde ihr Erstlingswerk
"Wie man unsterblich wird" mit mehreren renommierten
Literaturpreisen ausgezeichnet und in 16 Sprachen übersetzt. Sally
Nicholls lebt in London.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 197 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Nicholls, Sally : Wie man unsterblich wird, Audio-CD
o Zimmermann, Mirjam : Literatur für den Religionsunterricht
36
„Allein in der Wildnis“ von Gary Paulsen; ab 11 J.
Den Flugzeugabsturz hat der dreizehnjährige Brain wie durch ein
Wunder überlebt. Und die ersten Tage allein in den kanadischen
Wäldern, am Ufer eines Sees, hat er ganz gut überstanden. Aber
als das Suchflugzeug abdreht, ohne ihn oder sein Signalfeuer
bemerkt zu haben, ist Brain verzweifelt. Und doch versucht er
weiterhin zu überleben, denn ohne daß er es selbst weiß, hat in
Brain eine große Veränderung begonnen. Er wird aus diesem Abenteuer als
ein anderer heimkehren.
- Autorenportrait: Gary Paulsen, geb. 1939, Kindheit bei der
Großmutter im Norden Minnesotas. Elektrotechniker beim Militär,
bis er als freier Schriftsteller zu arbeiten begann. Seine 'Geschichte
eines Eskimojungen' gewann den Newbery-Preis (renommiertester
Kinderliteraturpreis der USA). Weitere Newbery-Preise folgten,
inzwischen ist Paulsen mit seinen z. T. in 18 Sprachen übersetzten
Romanen und Erzählungen ein sehr erfolgreicher Kinder- und
Jugendbuchautoren der USA.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 182 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o Gary Paulsen: Allein in der Wildnis, 3 Audio-CDs
o Ulrike Ziegler: Gary Paulsens 'Allein in der Wildnis' als
Lektüre im Unterricht in einer 6. Klasse Hauptschule->E-Book
37
„Eulen“ von Carl Hiaasen; ab 11 J.
Roy ist neu in Florida und hasst dieses flache Land. Dass der
Brutalo Dana es auf ihn abgesehen hat, macht die Sache auch
nicht besser. Doch hätte Dana ihm nicht wieder einmal das
Gesicht gegen das Schulbusfenster gequetscht, hätte er nie den
barfüßigen Fischfinger kennen gelernt und auch nicht das wilde
Mädchen Beatrice. Unversehens sind alle drei in ein rasantes und
nicht ungefährliches Abenteuer verstrickt, bei dem es um die
Rettung der vom Aussterben bedrohten Kanincheneulen geht. Denn
Fischfinger steckt voller verrückter, aber wirksamer Ideen.
"Ebenso spannend wie aberwitzig." Die Zeit, Luchsjury "Carl Hiaasen ist ein
souveräner Erzähler, der mit 'Eulen' sein erstes Buch für jüngere Leser
vorlegt. Mustergültige Identifikationsfiguren wie eklige Antihelden gibt es in
'Eulen' also auch für die Großen, die sich - das darf man versprechen - mit
diesem spannenden Kinderkrimi rund um kleine Eulen und (ohn)mächtige
Pfannkuchenshops, Zivilcourage, Mutterwitz und Freundschaft ebenso wenig
langweilen werden wie ihre Kinder." Stuttgarter Zeitung "Das Buch kommt
daher mit sattem Witz und Spannung und einem Plot, der mit allem Können
und allen notwendigen dramaturgischen Kniffen stringent bis zum Finale
durcherzählt wird - das ist wunderbare, intelligente Unterhaltung." Eselsohr
"Durch seine Eulen-Geschichte zieht sich zwar ein ernstes und ethisches
Grundmotiv, sonst aber wird gesponnen, als ließe sich die Wirklichkeit
jederzeit neu erfinden. ... erzählt ohne Aufdringlichkeit und mit großer
Freude am Fabulieren." Die Zeit "Eulen
- Autorenportrait: Carl Hiaasen, Reporter und Starkolumnist des Miami
Harald, ist dem Establishment von Florida verhasst, greift er doch mit
spitzer Feder genau jene Themen auf, die die skrupellosen
Geschäftemacher im Sunshine State nicht an die große Glocke
hängen wollen: Profitgier, Touristennepp und Umweltzerstörung.
Seine Romane zeichnen sich durch spannende Plots, fräsenden
38
Humor und pointierte Dialoge aus. Hiaasen gilt als bissiger Kritiker
des amerikanischen Lifestyle.
- Verlag: Beltz; Kartoniert; 351 Seiten
„Nennt mich nicht Ismael!“ von Michael Gerard Bauer;
ab 11 J.
Es gibt ungewöhnliche, unaussprechliche und unerträgliche
Vornamen und es gibt den Vornamen Ismael. Das ist der
schlimmste findet Ismael. Doch Ismael hat gelernt, auf Spott und
Angriffe zu reagieren: Abtauchen! Das ändert sich schlagartig, als
James Scoobie in die Klasse kommt. Im Gegensatz zu Ismael hat er
vor niemandem Angst. Gegen Klassenrowdys hat er seine ganz
eigene Waffe: die Sprache. Um sie zu schulen, gründet er einen
Debattierclub. Doch Ismael hat panische Angst, vor Publikum zu sprechen.
Wären da nicht seine eigenwilligen Debattier-Kollegen, würde das vermutlich
auch so bleiben. Aber weil sie sich wortgewaltig für ihn einsetzen, steht auch
Ismaels verbalem Aufstand bald nichts mehr im Wege.
- Autorenportrait: Michael Gerard Bauer, geboren 1955 in Brisbane,
Australien, studierte an der dortigen Queensland-Universität
Literatur, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach dem
Studium arbeitete er viele Jahre als Englisch- und Wirtschaftslehrer
und träumte davon, einmal ein Buch zu veröffentlichen. Bevor er
seinen ersten Roman beenden konnte, mussten sämtliche
Schulferien dem Schriftstellerdasein geopfert werden.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 300 Seiten
- Zusatzmaterialien:
39
o Michael Gerard Bauer: Nennt mich nicht Ismael!, 4 Audio-
CDs
o Michael Gerard Bauer: Don't Call Me Ishmael!
7. Klasse
„Silberflügel“ von Kenneth Oppel; ab 12 J.
Die fantastischen Abenteuer einer jungen Fledermaus, die
die Wahrheit wissen will über die Geheimnisse ihrer
Vorfahren und die ewige Feindschaft zwischen Eulen und
Silberflügeln.
"Die spannenden Erlebnisse der kleinen Fledermaus lassen
die LeserInnen mitfiebern bis zu einem erlösenden Schluss."
Buchjournal
"Faszinierend!" Darmstädter Echo
"Schatten" gilt als der Schwächste unter den jungen Fledermäusen der
Silberflügel-Kolonie. Um seinen Mut zu beweisen, wagt "Schatten" den
verbotenen Blick in die Sonne. Er bricht damit das uralte Gesetz, wonach das
erste Tageslicht den Eulen gehört und zieht deren Zorn auf sich. Doch
"Schatten" rettet seine Kolonie aus höchster Gefahr und wird ihr Anführer.
Und als Greif, Schattens Sohn, nach einem schweren Erdbeben verschwindet,
begibt sich Schatten furchtlos auf eine neue Reise voller Abenteuer und
Gefahren.
- Autorenportrait: Der Kanadier Kenneth Oppel gilt als literarisches
Phänomen. Er veröffentlichte sein erstes Kinderbuch, von Roald Dahl
dazu ermutigt, mit 14 Jahren. Inzwischen Veröffentlichungen von
40
zahlreichen Romanen und Drehbücher. Er lebt mit seiner Familie in
Toronto.
- Verlag: Beltz; Kartoniert; 343 Seiten
„So B. It“ von Sarah Weeks; ab 12 J.
Heidis Mutter kann, nach langem Üben, Dosen öffnen. Und sie
kennt genau 23 Wörter. Heidi weiß von ihr nicht viel mehr als
ihren Namen. Dennoch ist das Leben mit ihrer geistig
behinderten Mutter und der gemeinsamen Freundin
Bernadette für sie das Normalste von der Welt. Fragen nach
ihrer Herkunft stellt Heidi erst, als sie eines Tages Fotos findet,
die ihre Mutter in einem Heim für Behinderte zeigen. Ganz
allein macht sie sich auf eine ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit.
- Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2006, Kategorie
Kinderbuch
- Autorenportrait: Sarah Weeks ist Sängerin, Liedermacherin und
Bilderbuchautorin. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen lebt die
amerikanische Autorin in New York.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 217 Seiten
„Klassenspiel“ von Celia Rees; ab 12 J.
In der Klasse von Alex war es vor zwei Jahren zu einem
drastischen Mobbingfall gekommen: Damals hatten sich alle
gegen Michael Bailey verschworen. Niemand hatte ihn berühren
oder mit ihm sprechen dürfen und die Schulgang hatte immer
wieder Geld von ihm erpresst. In seiner Verzweiflung war Bailey
über ein Brückengeländer geklettert und anstatt ihm zu helfen, hatte fast die
41
ganze Klasse "Spring, spring" gerufen, alle waren völlig verrückt gewesen. -
Michael Bailey konnte damals in letzter Sekunde gerettet werden und Alex
hatte nicht im Traum daran gedacht, dass sich so etwas noch einmal ereignen
könnte. Aber bei Lauren, der Neuen in der Klasse, scheint sich Baileys
Geschichte zu wiederholen...
- Autorenportrait: Celia Rees wurde 1949 in Solihull, England, geboren.
Sie studierte sie Politik und Geschichte, wobei ihr besonderes
Interesse der amerikanischen Geschichte galt. Nach dem Studium
unterrichtete sie zehn Jahre lang Englisch, bis sie schließlich durch
einen Lehrgang an der Universität von Birmingham zum Schreiben
kam. 1993 veröffentlichte sie ihren ersten Roman und seit 1997
arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Celia Rees lebt mit ihrem
Ehemann in Leamington Spa und hat eine Tochter.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 189 Seiten
„Löcher“ von Louis Sachar; ab 12 J.
Schon der Anfang ist unglaublich: Stanley Yelnats geht nichts
ahnend unter einer Brücke durch, als ihm die riesigen, übel
riechenden Turnschuhe eines berühmten Baseballspielers auf
den Kopf fallen. Und weil sein Vater an einem bahnbrechenden
Recycling-Verfahren mit gebrauchten Turnschuhen arbeitet, hält
Stanley die müffelnden Treter für ein Zeichen und nimmt sie mit.
Pech, dass die Polizei schon nach dem Dieb sucht. Der Jugendrichter lässt
Stanley die Wahl: Jugendgefängnis oder 18 Monate Camp Green Lake. Er
entscheidet sich für das Camp. Die Hitze dort ist unerträglich, der Alltag hart,
doch so schnell gibt Stanley nicht auf.
- Autorenportrait: Louis Sachar, 1954 geboren in East Meadow, New
York, lebt mit Frau und Tochter in Kalifornien. Er studierte Ökonomie
42
und Jura und arbeitete als Anwalt, bis seine Kinderbücher so
erfolgreich waren, dass er sich ganz aufs Schreiben verlegen konnte.
Mit 'Löcher' gelang ihm einer der größten internationalen
Jugendbuch-Bestseller des vergangenen Jahrhunderts; das Buch
wurde außerdem mit zwei der renommiertesten amerikanischen
Jugendliteraturpreise ausgezeichnet: der Newberry Medal und dem
National Book Award.
- Verlag: Beltz; Kartoniert; 296 Seiten
- Ausgezeichnet mit dem National Book Award 1998 und der Newbery
Medal 1999. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis
- Zusatzmaterialien:
o „Löcher“ ist auch als E-Book, CDs und englischsprachige
Ausgabe erhältlich
o 'Löcher' im Unterricht; Klassenstufe 6-8, alle Schularten. Mit
Kopiervorlagen
o Löcher, Ein Leseprojekt
o Annette Kliewer: Louis Sachar 'Löcher. Die Geheimnisse von
Green Lake'
o EinfachDeutsch: Louis Sachar: Löcher. Die Geheimnisse von
Green Lake
43
„2084 - Noras Welt“ von Jostein Gaarder; ab 12 J.
Wie es im Jahr 2084 auf der Erde aussieht, wenn wir so
weitermachen wie bisher das erlebt die 16-jährige Nora in ihren
Träumen. Sie träumt von ihrer Urenkelin Nova, die ihr in einem Brief
ihre Welt schildert: Der Meeresspiegel ist gestiegen, Klimaflüchtlinge
ziehen umher, im Norden grasen Kamele, zahlreiche Arten sind
ausgestorben. Im wirklichen Leben weiß Nora Bescheid über Ökologie,
Klimawandel und Artensterben. Gemeinsam mit ihrem Freund gründet sie
eine Initiative, um die Erdatmosphäre zu schützen. 20 Jahre nach Sofies Welt
stellt Jostein Gaarder in diesem spannenden Jugendbuch eine der
drängendsten Fragen unserer Zeit: Können wir unsere Umwelt und das Klima
retten?
Nora, fast sechzehn, ist ein kluges und tatkräftiges Mädchen. Und sie macht
sich Gedanken über die Umwelt: über Klimawandel, Artensterben und die
Gefähr- dung unseres Planeten. So gründet sie gemeinsam mit ihrem Freund
eine Initiative, die Maßnahmen für den Erhalt der Erd- atmosphäre
erarbeitet. Doch eines ist kurios in Noras Le- ben: In ihren Träumen erhält sie
Botschaften von ihrer Urenkelin Nova aus dem Jahr 2084. In Novas Welt ist
der Meeresspiegel gestiegen, Klimaflüchtlin- ge ziehen umher, im Norden
grasen Kamele, zahllose Arten sind ausgestorben. Kann Nora in ihrer Zeit
dafür sorgen, dass die ökologische Katastrophe der Zukunft verhindert wird?
Und wie können ihre Träume ihr dabei helfen?
- Autorenportrait: Jostein Gaarder, geboren 1952, studierte
Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in Oslo und lehrte
Philosophie an den Universitäten Oslo und Bergen. Seit 1991 ist er als
freier Autor tätig und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in
Oslo. Mit "Sofies Welt" wurde Jostein Gaarder international bekannt.
Für Sofies Welt erhielt Jostein Gaarder, neben zahlreichen anderen
44
Auszeichnungen, 1994 den Deutschen Jugendliteraturpreis, 1996 den
polnischen Janusz-Korczak-Preis für die Vermittlung philosophischer
Inhalte an Kinder und 2008 den "Sonderpreis für Deutsche
Jugendliteratur". "Philosophieren bedeutet, über das Leben
nachzudenken, und jeder, der sich wundert, philosophiert." (J.
Gaarder)
- Verlag: dtv; Kartoniert; 256 Seiten
- Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014, Kategorie
Preis der Jugendlichen
8. - 9. Klasse
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane F.; ab 13 J.
Im Alter von zwölf Jahren kommt Christiane F. in einem
Jugendheim zum Haschisch, kurz darauf in einer Diskothek zum
Heroin. Sie wird süchtig, geht vormittags zur Schule und
nachmittags mit ihren ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf
den Kinderstrich am Bahnhof Zoo. Die Berlinerin Christiane F.
erzählt mit minuziösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser
Offenheit ihre traurige Geschichte. Ein Buch, das in den 70er Jahren
Deutschland erschütterte - und bis heute nichts von seiner Aktualität
eingebüßt hat.
- Autorenportrait: Kai Hermann, 1938 in Hamburg geboren, war
Redakteur und Korrespondent der Zeit sowie Chefredakteur von
Twen. Er schreibt unter anderem für "Spiegel" und "Stern". Er ist
Autor zahlreicher Bücher und Drehbücher, darunter "Christiane F.:
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (gemeinsam mit Horst Rieck) und
"Andi". Der beinahe zufällige Tod des Andreas Z., 16". Hermann
45
erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Egon-Erwin-Kisch-
Preis.
- Verlag: Carlsen; Kartoniert; 366 Seiten
„28 Tage lang“ von David Safier; ab 13 J.
Warschau 1943: Die sechzehnjährige Mira hat sich und ihre
kleine Schwester Hannah bisher durch den harten Warschauer
Ghetto-Alltag gebracht, indem sie unter Einsatz ihres Lebens
Essen schmuggelt. Doch nun soll die gesamte
Ghettobevölkerung umgebracht werden. Mira schließt sich
daraufhin dem Widerstand an, der der übermächtigen SS länger
trotzen kann als vermutet. Viel länger. Ganze 28 Tage. 28 Tage, in denen Mira
sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört: Amos, der noch möglichst viele
Nazis mit in den Tod nehmen will, oder Daniel, der sich um die Waisenkinder
in den Bunkern kümmert. 28 Tage, in denen Mira Momente von großer
Menschlichkeit erlebt, von großem Verrat, großem Leid und großem Glück.
"Safier erzählt eine große, packende Geschichte von tragischer Wucht, die
ihre Leser nicht verfehlen wird." (FAZ)
- Autorenportrait: David Safier, geb. 1966 wurde bekannt durch die
Drehbücher zu den Hits 'Berlin, Berlin', 'Nikola', 'Mein Leben und Ich'
und 'Zwei Engel für Amor'. Er wurde ausgezeichnet u.a. mit dem
Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Emmy, dem
amerikanischen Fernseh-Oscar. David Safier lebt und arbeitet in
Bremen.
- Verlag: Rowohlt; Kartoniert; 416 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „28 Tage lang“ ist auch als E-Book und CD erhältlich
46
„Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“ von Kirsten
Boie; ab 14 J.
Poetisch, erschütternd und berührend: Kirsten Boies Afrika.
Lungiles kleine Schwester Jabu braucht neue Schuhe, damit sie
weiter die Schule besuchen darf. Da niemand Lungiles
geflochtene Matten kaufen will, verkauft sie ihren Körper.
Thulani spricht manchmal nachts mit seiner Mutter, die neben
der Hütte begraben ist. Er könnte eigentlich zur Schule gehen,
da Waisen kein Schulgeld bezahlen müssen. Aber niemand hilft
ihm, den Totenschein zu besorgen. Kirsten Boie erzählt vier Geschichten von
Kindern in Afrika, die viel zu schnell erwachsen werden. Ein wunderbar
poetisches und dichtes Buch von berührender Schönheit, literarisch und sehr
persönlich. Mit einem Nachwort der Autorin und wunderschönen
Tafelbildern von Regina Kehn.
Ausgezeichnet mit dem Luchs des Jahres 2013
- Autorenportrait: Kirsten Boie, eine der renommiertesten deutschen
Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans, wurde 1950 in
Hamburg geboren, wo sie noch heute mit ihrer Familie lebt. Sie
promovierte in Literaturwissenschaft und arbeitete als Lehrerin. 1985
erschien ihr erstes Buch und wurde ein beispielloser Erfolg.
Inzwischen sind von Kirsten Boie zahlreiche Bücher erschienen und in
viele Sprachen übersetzt worden. Neben Kinder- und Jugendbüchern
schreibt sie auch kleinere Drehbücher fürs Kinderfernsehen, Vorträge
und Aufsätze zu verschienen Aspekten der Kinder- und
Jugendliteratur und sie bereist im Auftrag des Goethe-Institutes das
europäische und nicht-europäische Ausland. 2007 erhielt Kirsten Boie
den Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr Lebenswerk sowie 2008
den "Goßen Preis" der Bayerischen Sparkassenstiftung. 2011 wurde
Kirsten Boie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.
47
- Verlag: Oetinger; Gebunden; 112 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“ ist auch als E-
Book und CD erhältlich
„Alles - worum es geht“ von Janne Teller; ab 14 J.
Mit beeindruckender Knappheit und Intensität zwingt Janne Teller
zum Nachdenken und Diskutieren: über Fremdenhass und
Vorurteile, kulturelle Unterschiede und Integration, Gewalt und
Todesstrafe.
Was bringt einen jungen Mann dazu, grundlos brutale Gewalt
anzuwenden? Kann man Intoleranz und Extremismus verstehen? Wann darf
Rache ein Motiv sein? In acht Geschichten, die unter die Haut gehen, erzählt
Janne Teller von Anpassung und Ausgrenzung, von Identität und kulturellen
Unterschieden, von geistiger Behinderung, von Träumen und Irrtümern.
Selten eignet sich Literatur besser zum Nachdenken und Diskutieren.
Ausgezeichnet mit dem Luchs des Jahres 2013
- Autorenportrait: Janne Teller, geb. 1964, ist ehemalige UN-
Mitarbeiterin und gelernte Ökonomin. Sie lebt derzeit in Paris.
- Verlag: dtv; Kartoniert; 160 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „„Alles - worum es geht“ ist auch als E-Book und CD erhältlich
48
„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf; ab 14 J.
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege
durch ein unbekanntes Deutschland.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf
Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein
am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt
Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt
aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der
Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht
gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen
geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise
ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
"Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen.
Aber besser, man fängt gleich damit an." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter
Allgemeine Zeitung
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011
- Autorenportrait: Wolfgang Herrndorf, geboren 1965 in Hamburg,
studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg Malerei
und arbeitete später als Illustrator und Autor. Für seine Romane
erhielt er zahlreiche Preise. Zuletzt lebte der Autor in Berlin.
Wolfgang Herrndorf verstarb im August 2013.
- Verlag: Rowohlt; Kartoniert; 256 Seiten
- Zusatzmaterialien:
o „Tschick“ ist auch als E-Book und CD erhältlich
o Stark Verlag: Wolfgang Herrndorf 'Tschick'
49
o Tschick von Wolfgang Herrndorf . Textanalyse und
Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und
Abituraufgaben mit Lösungen
o EinfachDeutsch: Wolfgang Herrndorf: Tschick . Klassen 8-10
o Lektüreschlüssel zu Wolfgang Herrndorf: Tschick
Viel Spaß beim Lesen und Spielen wünscht Ihnen Ihre
Buchhandlung Seiffert!