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Philipp Stieber
Untersuchung und Vergleich zweierTrainingsansätze im Weitsprung
Leistungseffekte durch leichtathletikorientiertesSchnelligkeits- und Sprungkrafttraining beiSportstudentinnen und Sportstudenten
Diplomarbeit
Sport
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Philipp Stieber
Untersuchung und Vergleich zweier Trainingsansätzeim Weitsprung
Leistungseffekte durch leichtathletikorientiertes Schnelligkeits- undSprungkrafttraining bei Sportstudentinnen und Sportstudenten
GRIN Verlag
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Danksagung
V
D I P L O M A R B E I T
zum Thema
Untersuchung und Vergleich zweier Trainingsansätze im Weitsprung
Leistungseffekte durch leichtathletikorientiertes Schnelligkeits - und Sprungkrafttraining bei Sportstudentinnen und Sportstudenten
vorgelegt
von
Phi l ipp S t ieber
im SS 2011
Fachbereich 2 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport
Institut für Sportwissenschaft │ Albert-Schweitzer-Str. 22 │ 55099 Mainz
Fachgebiet Leichtathletik
z
Inhaltsverzeichnis
II
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS II DANKSAGUNG V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS VIII TABELLENVERZEICHNIS X I EINLEITUNG 1 - 2
1 Das Thema 1 2 Die Zielsetzung 2
II THEORETISCHE GUNDLAGEN UND FORSCHUNGSSTAND 2 - 40
1 ZIELGRÖßE: Der WEITSPRUNG 2 - 11 1.1 Leistungsbestimmende Faktoren 7 1.1.1 Spezielle koordinative Fähigkeiten in Bezug auf den Weitsprung 8 1.1.1.1 Spezielle technische Fähigkeiten in Bezug auf den Weitsprung 9 1.1.2 Spezielle konditionelle Fähigkeiten in Bezug auf den Weitsprung 10 2 EINFLUSSGRÖßEN: DIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN SCHNELLIGKEIT UND KRAFT 11 - 30 2.1 Begriffsbestimmung und Allgemeines zum Training der konditionellen
Fähigkeiten 11 2.2 Motorische Schnelligkeit 16 2.2.1 Definition der motorischen Schnelligkeit 16 2.2.2 Erscheinungsformen der motorischen Schnelligkeit 17 2.2.2.1 Reaktionsschnelligkeit 21 2.2.2.2 Azyklische und zyklische Schnelligkeit 22 2.3 Motorische Kraft 23 2.3.1 Definition der motorischer Kraft 23 2.3.2 Komponenten der motorischen Kraft 26 2.3.2.1 Maximalkraft 28 2.3.2.2 Schnellkraft 29 2.3.2.3 Kraftausdauer 30 3 FORSCHUNGSSTAND 30 - 39 3.1 Wissenschaftliche Untersuchungen zu Sprint- und Sprungparametern
im Weitsprung 31 3.2 Vorstellung verwandter Interventionsstudien zum Thema 33
Inhaltsverzeichnis
III
III HYPOTHESEN 40 - 42
1 Theorie zur Hypothesenbildung 40 2 Hypothesen der Untersuchung 40
IV EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG 43 - 74
1 PERSONENSTICHPROBE 43 - 50 1.1 Auswahl der Testpersonen 43 1.2 Charakteristik der Probandengruppen 45 1.3 Einteilung in die Trainingsgruppen 47 2 DESIGN UND DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG 50 - 52 2.1 Untersuchungsdesign 50 2.2 Durchführung der Untersuchung 50 2.3 Statistische Auswertungsverfahren 51 3 ENTWICKELTE TESTBATTERIE 52 - 66 3.1 Auswahl der Testbatterie 52 3.2 Beschreibung der Testbatterie 56 3.3 Zeitliche und räumliche Voraussetzungen sowie Gerätebedarf 60 3.4 Darstellung und Diskussion der Untersuchungsergebnisse zur Test-
qualität der entwickelten Testbatterie 61 3.4.1 Validität der Testbatterie 61 3.4.2 Reliabilität der Testbatterie 64 3.4.3 Objektivität der Testbatterie 65 4 ENTWICKLUNG EINES TESTGESTÜTZTEN TRAININGSPROGRAMMS 66 - 74 4.1 Zielsetzung des Trainingsprogramms 66 4.2 Auswahl der Inhalte der Trainingsprogramme 67 4.2.1 Zielsetzung, spezifischer Inhalt sowie methodische Grundsätze des
Sprinttrainings 67 4.2.2 Zielsetzung, spezifischer Inhalt sowie methodische Grundsätze des
Sprungkrafttrainings 70 4.2.3 Organisation bzw. Aufbau einer Trainingseinheit 73
V BESCHREIBUNG DER TESTERGEBNISSE SOWIE VERGLEICH DER
MESSWERTE 75 - 96
1 AUSWIRKUNGEN DES TESTGESTÜTZTEN TRAININGSPROGRAMMS AUF DIE
LEISTUNGSENTWICKLUNG DES WEITSPRUNGS SOWIE DIE SPRINT- UND DIE
SPRUNGKRAFTFÄHIGKEIT 75 - 87 1.1 Darstellung und statistische Auswertung der Testergebnisse aller
Probanden 76
Inhaltsverzeichnis
IV
1.2 Darstellung und statistische Auswertung der Testergebnisse der Gesamtgruppen Sprint und Sprung 79
1.3 Geschlechtsspezifische Darstellung und statistische Auswertung der Testergebnisse der Gruppen Sprint und Sprung 82
2 VERGLEICH DER TESTERGEBNISSE 87 - 96 2.1 Die Entwicklung der Gesamtstichprobe 87 2.2 Die Entwicklung und der Vergleich der Gruppen 88 2.2.1 Entwicklung der Sprintgruppe 88 2.2.2 Entwicklung der Sprunggruppe 89 2.2.3 Vergleich der Gruppenergebnisse 89 2.2.4 Geschlechtsspezifischer Vergleich der Gruppenergebnisse 90 2.3 Hypothesentests 92
VI DISKUSSION UND SCHLUSSFOLGERUNG 97 - 102
1 Diskussion 97 - 102 1.1 Thema und Methode 97 1.2 Training und Organisation 97 1.3 Testbatterie 98 1.4 Interpretation der Ergebnisse 99 2 Schlussfolgerung 102
VII ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 103 - 104
1 Zusammenfassung 103 2 Ausblick 104
LITERATURVERZEICHNIS 105 -113
ANHANG 114 - 148
Danksagung
V
DANKSAGUNG
In erster Linie gilt mein Dank Dr. Stefan Letztelter, der mir diese Untersuchung ermöglicht und
mich in der Bearbeitung unterstützt hat. Er war zu jeder Zeit ein wichtiger Ratgeber – auch
abseits seiner Sprechstunden –, und ich konnte in hohem Maße von seiner fachlichen
Kompetenz profitieren. Dr. Axel Schaper danke ich für seine Bereitschaft zur Begutachtung
dieser Diplomarbeit.
Des Weiteren danke ich allen freiwilligen Sportstudentinnen und -studenten, die so zahlreich
und mit großem Engagement an meinem Training teilgenommen haben und mir so die
Trainingsstunden auch zu einem großen Spaß werden ließen.
Ein großer Dank gebührt meinen zahlreichen Freunden und Helfern, die mich sehr bei der
Durchführung der Tests unterstützt haben. Im einzelnen gilt mein Dank Daniel Lambor, Dominik
Risse, Steffen Hertel, Daniel Krahnke und besonders Fabian Mittnacht, der zusätzlich bei
zahlreichen Trainingseinheiten anwesend und unterstützend tätig war. In diesem
Zusammenhang ist auch Jürgen Bernhart vom USC Mainz zu nennen, der mir den Zugang zu den
elektrischen Messinstrumenten ermöglicht hat und Norbert Henning, der meine Arbeit auf
fachmännischer Art und Weise lektoriert hat.
Mein besonderer Dank gilt meiner Anna, die mich in all der Zeit begleitet sowie in jeglicher
Form unterstützt hat und immer für mich da war, wenn ich sie gebraucht habe.
Nicht zuletzt möchte ich mich bei meinen Eltern, Elke und Jürgen Engler, sowie Hans Stieber
und den Eltern meiner Freundin, Ulrike und Dr. Hubertus Danner, bedanken, die mich immer
unterstützt und mir den Rücken freigehalten haben.
Philipp Stieber
Mainz, Juli 2011
Abkürzungsverzeichnis
VI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
°C Grad Celsius
Abb. Abbildung
Accmax maximale Beschleunigung
AHS Allgemeiner Hochschulsport
ANOVA Analysis of variance
bzgl. bezüglich
bzw. Beziehungsweise
cm Zentimeter
CMJ Countermovement Jump
DFB Deutscher Fußballbund
DJ Drop Jump
DLV Deutscher Leichtathletik-Verband
DSHS Deutsche Sporthochschule (Köln)
EMS Elektromyostimulation
et al. und andere
ff. folgende
Fmax maximale Kraft
FT-Faser Fast-Twtich-Faser (schnell kontrahierende, helle Muskelfaser)
H0 Nullhypothese
H1 Alternativhypothese
HDJ Hockfallsprung (Drop Jump)
IAAF International Association of Athletics Federations
KSP Körperschwerpunkt
L1 letzter Schritt des Weitsprunganlaufs
L2 vorletzter Schritt des Weitsprunganlaufs
L3 drittletzter Schritt des Weitsprunganlaufs
li links
m Meter
min Minuten
mJB männliche Jugend B
m/s Meter pro Sekunde
n Anzahl
N Probandenanzahl (in den SPSS-Auswertungen)
Abkürzungsverzeichnis
VII
nGes Gesamtanzahl
Nr. Nummer
PB persönliche Bestleistung
Plyo Plyometrisches Training
r2 Bestimmtheitsmaß
re rechts
robj Objektivitätskoeffizient
rrel Reliabilitätskoeffizient
S. Seite
sec Sekunden
SJ Squat Jump
SPSS Statistic Package for Social Sciences
SuS Studentinnen und Studenten
t10-0 Sprintzeit der letzten 10 m bis 0 m (Absprung) beim Weitsprung gemessen
t100 100 m-Zeit
Tab. Tabelle
TE Trainingseinheit
USC Universitätssportclub
Vmax maximale Geschwindigkeit
V10-0 Geschwindigkeit der letzten 10 m des Weitsprunganlaufs
V0xz Abfluggeschwindigkeit
V0x horizontale Abfluggeschwindigkeit
V0z vertikale Abfluggeschwindigkeit
vgl. vergleiche
W Sprungweite
W1 Absprungpositionsweite
W2 Flugbahnweite
W3 Landepositionsweite
wJB weibliche Jugend B
WM Weltmeisterschaft
w/m (W/M) weiblich/männlich
ZNS zentrales Nervensystem
Abbildungsverzeichnis
VIII
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Abb. 1 Weltrekordentwicklung im Weitsprung der Männer von 1901 bis 1991 (eigene Darstellung) 4
Abb. 2 Weltrekordentwicklung des 100-m-Sprints der Männer von 1912 bis 2009 (eigene Darstellung) 4
Abb. 3 Weltrekordentwicklung des Hochsprungs der Männer von 1912 bis 1993 (eigene Darstellung) 4
Abb. 4 Korrelation von Weitsprung/100 m Zeit (HEGNER, 2003, S. 36) 5
Abb. 5 Sprungweite und Vertikalgeschwindigkeit (Mendoza et al., 2006, S. 28) 7
Abb. 6 Die sportliche Leistung und ihre möglichen Komponenten aus sportpraktischer Sicht (GROSSER, 1991, S. 11) 7
Abb. 7 Einflussmerkmale beim Weit- und Dreisprung (MENDOZA, NIXDORF UND ISELE, 2006, S. 29) 8
Abb. 8 Kinematische Größen des Weitsprungs zur Bestimmung der Sprungweite (WASTL, 2005, S.7) 10
Abb. 9 Modell zur Ausdifferenzierung der Kraft-, Schnelligkeit- sowie Ausdauerfähigkeiten und der Beweglichkeit (MARTIN et al., 2001, S. 89) 12
Abb. 10 Wechselbeziehung der konditionellen physischen Leistungsfaktoren (WEINECK, 2004b, S. 139) 13
Abb. 11 Darstellung der Beziehung zwischen Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft. Mit zunehmender Belastungsdauer nimmt der dafür erforderliche Anteil von Schnelligkeit sowie von Kraft ab (NEUMANN, 1991, S. 51) 13
Abb. 12 Die motorische Schnelligkeit und ihre Unterteilung in Erscheinungs-formen und Subkategorien (GROSSER, 1991, S. 17) 19
Abb. 13 Die Kraft und ihre verschiedenen Kraftfähigkeiten und Erscheinungs-weisen (LETZELTER UND LETZELTER, 1990, S. 66) 27
Abb. 14 Hierarchische Gliederung der Kraft in die verschiedenen Kraftarten und ihre Komponenten (GROSSER UND ZINTL, 1994, S. 35) 27
Abb. 15 Häufigkeitsdiagramm der außeruniversitär betriebenen Sportarten der Probanden (eigene Darstellung) 47
Abb. 16 Histogramm der Verteilung der Weitsprungleistungen des Pretests mit Normalverteilungskurve 115
Abb. 17 Box-Plot-Diagramm zur Identifikation von Ausreißern des Testitems 1 (20-m-fliegend) 115
Abb. 18 Box-Plot-Diagramm zur Identifikation von Ausreißern des Testitems 3 (Sprunggürtel) 115
Abbildungsverzeichnis
IX
Abb. 19 Streudiagramm zur Darstellung der Korrelationen von Pre- und Postleistungen des Weitsprungs und der Sprintfähigkeit der Gruppe Sprint 116
Abb. 20 Streudiagramm zur Darstellung der Korrelationen von Pre- und Postleistungen des Weitsprungs und der Sprintfähigkeit der Gruppe Sprung 116
Abb. 21 Streudiagramm zur Darstellung der Korrelationen von Pre- und Postleistungen des Weitsprungs und der Sprungfähigkeit der Gruppe Sprint 117
Abb. 22 Streudiagramm zur Darstellung der Korrelationen von Pre- und Postleistungen des Weitsprungs und der Sprungfähigkeit der Gruppe Sprung 117
Tabellenverzeichnis
X
TABELLENVERZEICHNIS
Tab. 1 Einteilung der muskulären Aktionsformen (nach KNUTTGEN UND KOMI, 1994, S. 16) 26
Tab. 2 Ergebnisse der Sprungweitenzunahme vergleichbarer Untersuchungen bei Erhöhung der Absprunggeschwindigkeit um 1 m/s 31
Tab. 3a Längsschnittstudien zu themenverwandten Studien und ihre Auswirkungen auf die Sprintfähigkeit (in Anlehnung an SIALIS, 2004, S. 172 ff.) 33
Tab. 3b Längsschnittstudien zu themenverwandten Studien und ihre Auswirkungen auf die Sprungfähigkeit (in Anlehnung an SIALIS, 2004, S. 172 ff.) 35
Tab. 3c Längsschnittstudien zu themenverwandten Studien und ihre Auswirkungen auf die Sprint- und Sprungfähigkeit in Kombination (in Anlehnung an SIALIS, 2004, S. 172 ff.) 37
Tab. 4 Deskriptive Statistik der Probandengruppen Sprint und Sprung 45
Tab. 5 Deskriptive Statistik der Probandengruppen mit geschlechts-spezifischer Trennung 46
Tab. 6 T-Test für unabhängige Stichproben der Variablen Pretest-Weitsprungleistung zur Überprüfung der Gruppeneinteilung 48
Tab. 7 T-Test für unabhängige Stichproben der Variablen Pretest-Weitsprungleistung zur Überprüfung der Gruppeneinteilung der Probanden 49
Tab. 8 T-Test für unabhängige Stichproben der Variablen Pretest-Weitsprungleistung zur Überprüfung der Gruppeneinteilung der Probandinnen 49
Tab. 9 Die ausgewählten Testaufgaben der Testbatterie mit den jeweils beanspruchten motorischen Fähigkeitsbereichen (vgl. MAREi, 2009, S. 264) 53
Tab. 10 Kurzbeschreibung der einzelnen Items der Testbatterie 57
Tab. 11 Benötigte Geräte und Materialien für die Durchführung des Pre- und Posttests 60
Tab. 12 Korrelationsmatrix Überprüfung der Konstruktvalidität 62
Tab. 13 Komponentenmatrix zur Darstellung der Faktorenladungen und deren Bestimmtheitsmaße 63
Tab. 14 Reliabilitätskoeffizienten der Testitems der entwickelten Testbatterie (nach MAREI, 2009, S. 294) 64