vallox • 1.09.391dh digit • 4.01.2010 • typ 3550 se © vallox...kwl digit se+ vkl l modelle...

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FBD 382-LCD ELEKTRONISCHER REGLER MIT LCD-ANZEIGE © VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten TECHNISCHE ANLEITUNG • 1.09.391DH • 4.01.2010 • Typ 3550 SE © VALLOX KWL digit SE+ R (Modell mit Elektroregister) Austausch der Zuluft/Abluft mit Wärmerückgewinnung Leises Betriebsgeräusch Energieeffizientes Gerät; Kreuzstrom-Wärmetauscher mit hohem Wirkungsgrad Elektronische Regelung mit FBD 382 – LCD oder funkgesteuerte Fernbedienung (Zusatzausstattung) • Wochenuhrsteuerung Feuchteregelung (Zusatzausstattung) • Kohlendioxid-Regelung (Zusatzausstattung) • Wartungsanzeige • Sommer-/Winterautomatik • Kamin-/Stoßlüftungsfunktion Gute Luftfilterung Fest eingebaute Luftstrom- Messstutzen Leichte und schnelle Montage KWL digit SE+ R KWL digit SE+ L KWL digit SE+ VKL R KWL digit SE+ VKL L Modelle Elektroanschluss 230 V, 50 Hz Schutzart Schutzart IP 34 Ventilatoren Abluft 210 W, 0,91A (AC) 430 m 3 /h (120 Pa) Zuluft 210 W, 0,91A (AC) 400 m 3 /h (100 Pa) Wärmerückgewinnung Kreuzstrom-Wärmetauscher, n > 60 % VALLOX KWL digit SE+ 1,55 kW/6,7 A Nachheizelement 1200 W /5,2 A VALLOX KWL digit SE+ VKL 0,35 kW / 1,5 A Nachheizelement (Zubehör) Warmwasserheizregister Filter Zuluft G3 und F7 Abluft G3 Gewicht 71 kg Optionen Steuerung über Reglereinheit der Lüftungsregelung Wochenuhrsteuerung CO 2 - und %RH-Regelung (Zusatzausstattung) Funk-Fernbedienung (Zusatzausstattung) Zusatzausstattung CO 2 - Fühler %RH-Fühler Funk-Fernbedienung Filterüberwachung (Zuluft und/oder Abluft) EIB- oder LON-Wandler Deckenbefestigung Durchführung durch obere Geschossdecke Vallox SE+ Digit

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Page 1: Vallox • 1.09.391DH Digit • 4.01.2010 • Typ 3550 SE © VALLOX...KWL digit SE+ VKL L Modelle Elektroanschluss 230 V, 50 Hz Schutzart Schutzart IP 34 Ventilatoren Abluft 210 W,

FBD 382-LCDELEKTRONISCHER REGLERMIT LCD-ANZEIGE

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

TECH

NIS

CHE

ANLE

ITUN

G• 1.09.391DH• 4.01.2010• Typ 3550 SE© VALLOX

KWL digit SE+ R(Modell mit Elektroregister)

• Austausch der Zuluft/Abluftmit Wärmerückgewinnung

• Leises Betriebsgeräusch

• Energieeffizientes Gerät;Kreuzstrom-Wärmetauscher mithohem Wirkungsgrad

• Elektronische Regelung mitFBD 382 – LCD oder funkgesteuerteFernbedienung (Zusatzausstattung)

• Wochenuhrsteuerung

• Feuchteregelung (Zusatzausstattung)

• Kohlendioxid-Regelung(Zusatzausstattung)

• Wartungsanzeige

• Sommer-/Winterautomatik

• Kamin-/Stoßlüftungsfunktion

• Gute Luftfilterung

• Fest eingebaute Luftstrom-Messstutzen

• Leichte und schnelle Montage

KWL digit SE+ RKWL digit SE+ LKWL digit SE+ VKL RKWL digit SE+ VKL L

Modelle

Elektroanschluss 230 V, 50 Hz

Schutzart Schutzart IP 34

Ventilatoren Abluft 210 W, 0,91A (AC) 430 m3/h (120 Pa)

Zuluft 210 W, 0,91A (AC) 400 m3/h (100 Pa)

Wärmerückgewinnung Kreuzstrom-Wärmetauscher, n > 60 %

VALLOX KWL digit SE+ 1,55 kW/6,7 A

Nachheizelement 1200 W /5,2 A

VALLOX KWL digit SE+ VKL 0,35 kW / 1,5 A

Nachheizelement (Zubehör) Warmwasserheizregister

Filter Zuluft G3 und F7

Abluft G3

Gewicht 71 kg

Optionen Steuerung über Reglereinheit

der Lüftungsregelung Wochenuhrsteuerung

CO2- und %RH-Regelung (Zusatzausstattung)

Funk-Fernbedienung (Zusatzausstattung)

Zusatzausstattung CO2- Fühler

%RH-Fühler

Funk-Fernbedienung

Filterüberwachung (Zuluft und/oder Abluft)

EIB- oder LON-Wandler

Deckenbefestigung

Durchführung durch obere Geschossdecke

ValloxSE+Digit

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Vielen Dank, dass Sie sich für ein VALLOX –Lüftungs-System mitWärmerückgewinnung entschieden haben.

Das VALLOX KWL digit SE+ wird in zwei Varianten geliefert:• KWL digit SE+ – R Außenluftansaugung rechts• KWL digit SE+ – L Außenluftansaugung links

Die Abbildungen in der Technische Anleitung zeigen dasVALLOX KWL digit SE+–R. Beim VALLOX KWL digit SE+–L, ist die Anordnungder Filter, Ventilatoren, Bypassklappe,....spiegelbildlich.

Das VALLOX KWL digit SE+ wird standardmäßig mit einem 8-Stufen-Schalter,manuell schaltbar geliefert.

Achtung – Hinweis für Deutschland!Diese Bedienungsanleitung ist gültig für alle deutschsprachigen Länder und beschreibtmögliche Ausstattungen und Funktionen, die nicht zwangsläufig zum Lieferumfanggehören, bzw. als Zubehör erhältlich sind.

HEINEMANN GmbH- die Frischluftspezialisten-Von- Eichendorff- Straße 59 A86911 Dießen

Tel. +49 (0) 8807 - 9466-0Fax +49 (0) 8807 - 9466-99

www.heinemann-gmbh.de

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

VALLOX KWL digit SE+TECHNISCHE ANLEITUNG VALLOX KWL digit SE+

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VALLOX KWL digit SE+

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3

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4

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19

Abmessungen undLuftkanalausgänge

LuftkanalausgängeAnschlussstutzenø160 mm + Anschlussstücke

VALLOX KWL digit SE+ ModelleTypennummer: 3550 SE

VALLOX KWL digit SE+• Nachheizregister: Elektroheizregister 1200 W (Zubehör)

VALLOX KWL digit SE+ VKL• Nachheizregister: Wasserheizregister (Zubehör)

Die Buchstaben L/R hinter der Bezeichnung des Gerätesgeben dessen links- oder rechtsseitige Montage an.

Hauptteile

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1010

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3

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Abluftventilator 210 W/0,92 AWechselstrom (AC)

Zuluftventilator 210 W/0,92 AWechselstrom (AC)

Schnellanschluss für Ventilator

Nachheizelement(Elektroheizregister 1,2 kW oder Wasser)

Wärmetauscher

Außenluftfilter F7

Vorfilter für Außenluft und Abluft G3

Sommer-/Winter-Klappe

Wartungsschalter

Abdeckung für Elektrogehäuse

Selbsttätige Ein-Richtungs-Klappen(nur in VKL-Modellen)

Zuleitung 1,8 m mit Stecker

Feuchtefühler (Zusatzausstattung)

Reglereinheit

CO2-Fühler (Zusatzausstattung)

EIB/LON-Wandler (Zusatzausstattung)

Luftstrom-Messstutzen(hinter der Abdeckung)

Stellantrieb fürWasserheizregister/Ventil

Anschluss ø 12

Zuluft in die WohnungAbluft aus der WohnungAußenluft zum GerätFortluft nach draußen4

3

2

1

Rechtsseitiges Modell (R)

Fortluft nach draußenAußenluft zum GerätAbluft aus der WohnungZuluft in die Wohnung4

3

2

1

Linksseitiges Modell (L)

Vorlaufflüssigkeit/WasserRücklaufflüssigkeit/WasserB

A

596

616

541

616

1754

1

569 15

1

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3

4

104131.5125131.510417

3.1

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5419

40.9 28 40.928

1954

52 R 1/2

3

42

1B

AB A

Abgebildet: VALLOX KWL digit SE+ R-Modell(Modell mit Elektroregister)

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© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

ABMESSUNGEN UND HAUPTTEILE

3

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Wasserheizregisterdes Modells VKL

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100 150 200 250 300 350

Druc

kver

lust i

m Lu

ftkan

al. G

esam

tdru

ck P

a

Volumenstrom

A = AbluftventilatorZ = Zuluftventilator

A = AbluftventilatorZ = Zuluftventilator

Druc

kver

lust i

m Lu

ftkan

al. G

esam

tdru

ck P

a

Volumenstrom

Volumenstrom

AK und ZK sind Beispiele für denDruckverlust im Zuluft- und Abluftkanal

SFE 2,5 kW/m3/s

1 2 3 4 5 6 78

A

AA

A

A

A

A

A

Z

ZZ

Z

Z

Z

Z

Z

dm3/s

m3/h

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

50

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100 150 200 250 300 400 450 500

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100

50

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200

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300

350

0

Bei geringerem Gesamtdruck ist die spezifischeVentilatorleistung der gewählten Ventilatorstufe geringer

100

50

150

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250

300

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AK

dm 3/s

m3/h

101 2

20 30 40 50 60 70 80

3 4 5 6 7

090 100

50

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110 120 130

100 150 200 250 300 350 400 450 500

AK ist ein Beispiel für denDruckverlust im Abluftkanal

Luftströme / KWL digit SE+ (Gerät mit Elektroregister, Winterstellung)

Abluftstrom bei Umgehung des Wärmetauschers (Sommerstellung)

Messpunkte hinter dem Anschlussstück.Die Ventilatorkennlinien zeigen den fürLuftkanalverluste zur Verfügungstehenden Gesamtdruck an.

1

2

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7

8

Ventilator-stufen

LeistungsaufnahmeVentilatoren

W

60

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100

120

140

160

180

230

42

67

97

130

167

205

242

315

Regel-spannung

(V)

Luftströme / KWL digit SE+ VKL (Gerät mit Flüssigkeitsregister, Winterstellung)

Achtung!Bei der Einstellung des Systems mussim Gerät die Nachheizung angewähltsein (Winterstellung).

Luftstrom-Messstutzen

Die im Gerät fest eingebauten Luftstrom-Messstutzen befinden sich hinter derAbdeckung.

An den Messstutzen kann mit einemDruckmesser der Gesamtdruck der Zuluft- undAbluftkanäle gemessen werden.

Anhand der Druckwerte können Sie dieLuftströme des Gerätes für die verschiedenenBetriebsstellungen an den nebenstehendenLeistungskurven ablesen.

Mit dem roten Messschlauch erhält man denDruckwert der Zuluftkanäle, mit demschwarzen Messschlauch den Druckwert derAbluftkanäle. Beachten Sie das Gerätemodellund ob Sommer- oder Winterstellungeingestellt ist.

SFP-Wert (Specific Fan Power)empfohlener Wert < 2,5 (kW/m3/s)

SFP =Luftstrom (max.) (dm3/s)Leistungsaufnahme (insg.) (W)

Zuluft Abluft

Z A

AK und ZK sind Beispiele für denDruckverlust im Zuluft- und Abluftkanal

SFP-Wert (Specific Fan Power)empfohlener Wert < 2,5 (kW/m3/s)

Bei geringerem Gesamtdruck ist die spezifischeVentilatorleistung der gewählten Ventilatorstufe geringer

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

VALLOX KWL digit SE+TECHNISCHE ANLEITUNG VALLOX KWL digit SE+

24

ZK AK

100

50

150

200

250

300

350

10 20 30 40 50 60 70 800

90 100

50

8A

7A

6A

5A

4A

3A

2A

1A

110 120 130

400 450 500

5Z

8Z7Z

6Z

4Z

3Z

2Z

1S

SFP 2,5 kW/m3/s

dm3/s

m3/h

ZKAK

EMPFOHLENERBETRIEBSBEREICH

EMPFOHLENERBETRIEBSBEREICH

EMPFOHLENERBETRIEBSBEREICH

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VALLOX KWL digit SE+

Schallleistungspegel vom Gerät indas Zuluftkanal nach Oktavenbändern Lw, dB

Mittlere

Frequenz

des Oktaven-

bandes

in Hertz

REGELSTELLUNG / LUFTSTROM

Schallleistungspegel vom Gerät indas Abluftkanal nach Oktavenbändern Lw, dB

REGELSTELLUNG / LUFTSTROM

REGELSTELLUNG / LUFTSTROM (Zuluft/Abluft)

Durch das KWL digit SE+ -Gehäuse durchgehender A-gewichteter Schalldruckpegel dB (A) in dem Raum, in

dem es montiert ist (bei 10 m2 Schallabsorption)

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

LEISTUNGSWERTE

5

Schallwerte

63

125

250

500

1000

2000

4000

8000

LW, dB

LWA, dB(A)

Hz

LpA, dB(A)

348 l/s

73

63

46

47

52

37

32

23

73

54

460 l/s

76

68

51

51

53

42

37

31

77

57

686 l/s

82

75

59

58

57

51

45

39

83

63

8107 l/s

87

82

65

64

60

58

51

45

88

69

353 l/s

467 l/s

64

64

53

40

42

37

27

67

50

693 l/s

70

70

61

46

46

45

34

27

73

56

8125 l/s

74

75

65

52

50

51

40

32

78

61

344/48 l/s

28

455/62 l/s

31

676/81 l/s

36

893/105 l/s

39

61

61

49

35

38

32

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64

46

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21 C

10:20

Aufputzinstallation der ReglereinheitDie Reglereinheit wirdan einer Wand oder aufeinem einteiligenEinbaurahmen installiert.

Leitungsführung

Breite 90 mmHöhe 110 mmTiefe 23 mm Elektronikplatte der Reglereinheit

1 = orange 1 = +2 = weiß 1 = –3 = orange 2 = A4 = weiß 2 = B5 = Metall = Signalerde

ca. 21VDC

}

Kabel: NOMAK 2 x 2 x 0,5 mm2 + 0,5 mm2

ACHTUNG!Bei einem falschen Anschluss der (+)Leitung wird die Reglereinheit zerstört!

1 2 3 4

5 6 7 8

Tastatur

Hauptanzeige

Nach oben blätternMit dieser Taste kann in der Anzeige nach obengeblättert werden.Nach unten blätternMit dieser Taste kann in der Anzeige nach untengeblättert werden.Plus-TasteMit dieser Taste können Werte vergrößert werden.Minus-TasteMit dieser Taste können Werte verkleinert werden.

StarttasteMit dieser Taste wird das Luftaustauschgerät ein- und ausgeschaltet.Wenn die Leuchtanzeige leuchtet, ist das Gerät eingeschaltet.Kohlendioxid-RegelungMit dieser Taste wird die Kohlendioxid-Regelung ein- und ausgeschaltet. Wenn dieLeuchtanzeige leuchtet, ist die Regelung eingeschaltet.FeuchteregelungMit dieser Taste wird die Feuchteregelung ein- und ausgeschaltet. Wenn dieLeuchtanzeige leuchtet, ist die Regelung eingeschaltet.Wärmerückgewinnung / NachheizungMit dieser Taste wird die Wärmerückgewinnung und die Nachheizung ein- undausgeschaltet. Wenn die Leuchtanzeige leuchtet, sind die Wärmerückgewinnung unddie Nachheizung (Zubehör) eingeschaltet. Wenn die Leuchtanzeige nicht leuchtet, istder Sommerbetrieb eingeschaltet.

1

2

3

4

5

6

7

8

HauptanzeigeVentilatorleistung (3).Zulufttemperatur (21 °C).Die Nachheizung heizt.Uhrzeit.Alarm der Filterüberwachung.

Alarm der Wartungsanzeige.Kamin- / Stoßlüftungsschalter eingeschaltet.Der Kamin-/Stoßlüftungsschalter wird in dieserAnzeige durch 2 Sekunden langes gleichzeitigesGedrückthalten der + und – Tasten eingeschaltet.Wochenuhrsteuerung eingeschaltet.

Montage, Demontage und Leitungsführung der ReglereinheitDie Reglereinheit wird direkt vom elektrischen Schaltgehäuse verkabelt. Die Reglereinheit kannauch in Serienschaltung mit einem CO2-Fühler oder mit einer anderen Reglereinheit verkabeltwerden (siehe Äußerer Elektroanschluss, S. 8).

Adressen der ReglereinheitenFalls mehr als eine Reglereinheit an das System angeschlossen wird, müssen die Adressen derReglereinheiten geändert werden.z.B. 3 Regler.• Die erste Reglereinheit an das Gerät anschließen und dessen Adresse auf 3 ändern.• Die zweite Reglereinheit anschließen und dessen Adresse auf 2 ändern.• Die dritte Reglereinheit anschließen und überprüfen, dass dessen Adresse 1 ist.Wenn Reglereinheiten die gleiche Adresse haben, tritt ein Busfehler auf. In diesem Fall muss ein Regler abgetrennt unddie Adresse des andern Reglers geändert werden. Der oben geschilderte Fall kann bei der nachträglichen Installationeines zusätzlichen Reglers auftreten.

Reglereinheit

Paneelin osoite1

Regleradresse1

SteuerungDas Gerät Vallox KWL digit SE+ kann über die mitgelieferte Reglereinheit geregelt werden (max.3 Stück), sowie mit den als Zusatzausstattung erhältlichen CO2 -Fühlern (max. 5 Stück) und %RH-Feuchtefühlern (max. 2 Stück). Die Ventilatorleistungen des Gerätes können über eine Fernüberwachungmit Spannungs- oder Stromsignalen gesteuert werden. Über mögliche Störungen des Gerätes sindpotentialfreie Relaisfühlerdaten erhältlich.Mit dem als Zusatzausstattung erhältlichen VALLOX EIB-LON-Wandler können sämtliche Funktionen des Gerätes gesteuert werden.

WochenuhrsteuerungMit der Wochenuhrsteuerung in der Reglereinheit des Gerätes kann für jede Stunde jedes Wochentagesdie gewünschte Ventilatorleistungsstufe (1…8) programmiert werden.

21 C3

10:20

Die Ventilatorleistung kann in dieser Anzeige mit den + und – Tasten geändert werden.

3

1 2 3 4 5+ – A B M

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

VALLOX KWL digit SE+VALLOX DIGIT SED REGLEREINHEIT

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VALLOX KWL digit SE+

Zusammenschaltung mehrererGeräte (Slave-Gerät)• Eventuelle Slave-Geräte entsprechend

der abgebildeten Anschlussanleitunganschließen. Die Slave-Geräte arbeitennicht selbständig, sondern nach denAnweisungen des Master-Gerätes. An einSlave-Gerät dürfen keine Reglereinheitund keine Fühler angeschlossen werden. ACHTUNG! Die (+)-Leitung darf nicht an ein SLAVE-GERÄT angeschlossen werden. An einem SLAVE-GERÄT darf kein 6K8 -Widerstand angebracht sein.

SCHALTLEISTE DES SLAVE-GERÄTESSCHALTLEISTE DES MASTER-GERÄTES SCHALTLEISTE DES SLAVE-GERÄTES SCHALTLEISTE DES SLAVE-GERÄTES

FEUCHTEFÜHLER• Eventuelle Feuchtefühler so an die

Klemmenleiste des Schaltgehäusesanschließen, dass der ersteFeuchtefühler anstatt an den auf derKlemmenleiste befindlichen Widerstand6K8 an den %RH1-Fühlerangeschlossen wird (in diesem Fall denWiderstand entfernen) und der zweiteFeuchtefühler an den %RH2-Fühlerangeschlossen wird. SieheElektroschaltplan.

KOHLENDIOXIDFÜHLER• Die Kohlendioxidfühler werden einzeln

angeschlossen.

• Wenn der erste Kohlendioxid-Fühler andas System angeschlossen ist, wirdSpannung zugeschaltet; hierbei weist dieLüftungsanlage dem betreffendenFühler eine Adresse zu. In gleicher Weisewerden die anderen Kohlendioxid-Fühlerangeschlossen.

Aufputzinstallation Leitungsführung

Kabel: 2 x 0,5 mm2

Elektronikplatte des% RH-Fühlers

Aufputzinstallation Leitungsführung

Bodenplattedes Fühlers

14

125

38

76

Montage und Leitungsführung des Feuchtefühlers

Montage und Leitungsführung des Kohlendioxid-Fühlers

Kabel: JY(St)Y 2x2x0,6 mm2+0,6 mm2

Bodenplatte des CO2-Fühlers Elektronikplatte des CO2-Fühlers (Modell kann variieren)

ACHTUNG!

Bei einem falschen Anschluss der(+) Leitung wird der Kohlendioxidfühlerzerstört!

1 = orange 1 = +2 = weiß 1 = –3 = orange 2 = A4 = weiß 2 = B5 = Metall = Signalerde M

ca. 21VDC

}

1 2 3 4 5

14

125

+ – A B M

38

76

S +

Der Fühler wird direkt vom elektrischen Schaltgehäuse des Gerätes verkabelt.

Der CO2 -Fühler wird direkt vom elektrischen Schaltgehäuse des Gerätes verkabelt,er kann auch in Serienschaltung mit einem zweiten CO2-Fühler oder mit einerReglereinheit verkabelt werden (siehe Äußerer Elektroanschluss S. 8).

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

FÜHLER

7

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VALLOX KWL digit SE+

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INNERER ELEKTROSCHALTPLAN

Innerer Elektroanschluss VALLOX KWL digit SE+Z = ZuluftventilatorA = AbluftventilatorM = Spartransformator

mit SchutzspannungsspuleK = KondensatorH = EntstörerL = Anschlussleitung

mit SchutzerdungTK = SicherheitsschalterV = Stellantrieb

für Wasserheizregister/VentilT1 = Sicherheitsthermostat

für HeizelementT2 = Überhitzungsschutz 2 StückR1 = NachheizregisterR2 = VorheizregisterPM = Klappenmotor 21 VDCP1 = Filterüberwachung,

Zusatzausstattung (Zuluft)P2 = Filterüberwachung,

Zusatzausstattung (Abluft)

Kabelfarbens = blaum = schwarzr = braunvi = grünke = gelbpu = rotro = rosava = weißha = grauvio = violett

PM

ANSCHLUSSDES KLAPPENMOTORS3R = rechtsseitiges Modell3L = linksseitiges Modell

3 pu/s

ELEKTROGEHÄUSE (im Geräteinneren)

45

m

SCHALTGEHÄUSE(oben auf dem Gerät)

m

ke s pumvio har va ro vi

H

ha/ro6

76

va/vi va/keke/rr/vi7

5

1 2

s rs r

HAUPTPLATINE

1 FR

OSTS

CHUT

Z (F

ORTL

UFT)

2 ZU

LUFT

IN D

IE WO

HNUN

G3

AUSS

ENLU

FT Z

UM G

ERÄT

4 AB

LUFT

AUS

DER

WOH

NUNG

STÖR

UNGS

MELD

UNG

STÖR

UNGS

MELD

UNG

KAMI

NTAS

TSCH

ALTE

RFE

RNBE

DIEN

UNG

DRUC

KSCH

ALTE

RNTC-FÜHLER

SICHERUNG

Z A

STÖRUNGS-MELDUNG

KAMINTAST.SCHALTERFERN-

BEDIENUNG0-10 VDC oder 0-20 mA

RHS-485 BUS

Stellantrieb fürWasserheizregister

(VKL-Modelle)

Elektro-Nachheizregister

Elektro-Vorheizregister

A REGELUNG DER VENTILATORENMIT SPANNUNGS-/STROMSIGNALWAHL AM VERBINDUNGSLEITER A

VERBINDUNGSLEITER BEISPANNUNGSSIGNAL-STEUERUNG(WERKSEINSTELLUNG)

VERBINDUNGSLEITER BEISTROMSIGNAL-STEUERUNG

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VALLOX KWL digit SE+

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ÄUSSERER ELEKTROSCHALTPLAN

9

ÄUSSERER ELEKTROANSCHLUSS VALLOX KWL digit SE+

VALLOX KWL digit SE+

LON-WANDLERZUSATZAUSSTATTUNG

Achtung!Falscher Anschluss der (+) LeitungZERSTÖRT DIE REGLEREINHEIT

REGLEREINHEIT 1AUCH MEHRERE MÖGLICH, 1 STÜCKSTANDARDMÄSSIG

Achtung!Falscher Anschluss der (+)Leitung ZERSTÖRT DEN FÜHLER

CO,-FÜHLER 1AUCH MEHRERE MÖGLICHZUSATZAUSSTATTUNG

FEUCHTEFÜHLER %RH2ZUSATZAUSSTATTUNG

STATT WIDERSTAND R6k8ERSTEN FEUCHTEFÜHLERANSCHLIESSEN

FEUCHTEFÜHLER %RH1ZUSATZAUSSTATTUNG

SCHWARZ = MWEISS 2 = BORANGE 2= AWEISS 1 = -ORANGE 1= +

STÖRUNGSMELDUNGMAX. 1A, 24 VDC(POTENTIALFREIEKONTAKTE)

KAMINTASTSCHALTERDruckschalter(selbstrückstellender Kontakt)

0-10 VDC (10 VDC, 20 mA)oder 0-20 mASTEUERUNGDER FERNBEDIENUNG(VOR DEM ANSCHLUSSKURZSCHLUSSLEITUNGENTFERNEN)

SCHALTGEHÄUSE (oben auf dem Gerät)

VENT.STEUERUNG KAMINTAST-SCHALTER

STÖRUNGS´-MELDUNG RS-485 BUS

STECKERVERBINDUNG 10A/16A16 A, WENN ELEKTRISCHE VOR- UND NACHHEIZUNG EINGEBAUT SIND1,8 m VON GERÄTEOBERSEITE

JY(St)Y 2x2x0,6 mm2+0,6 mm2

JY(St)Y2x2x0,6 mm2+0,6 mm2

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VALLOX KWL digit SE+

© VALLOX • Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten

NACHHEIZUNG / LEISTUNGSWERTE VKL-HEIZREGISTER

10

VALLOX KWL digit SE+ / Leistungswerte des VKL-Nachheizregisters

Zulufttemperatur zum Register 12 °CFlüssigkeitsstrom 0,05 dm3/sFlüssigkeitsstrom 0,03 dm3/s

Leistung des VKL-Wasserregisters Druckverlust im Wasserheizregister

Druc

kver

lust i

m He

izreg

ister,

kPa

10

5

15

20

25

00,06

Wasserstrom, dm3/s

30

0,080,040,020

Druckverlust des Ventils

0,3 0,4

Flüssigkeitsstrom dm3/s0,20,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,08 0,10,01

1 2 3 4 5 6 70,25 0,5 0,75 1,00 1,25 1,45 1,55 1,7

17,5=offenRegelstellungkv-Wert

Druc

kver

lust

p

kPa

Wasserabkühlung im Heizregister

0,5

0,25

0,75

1,0

1,25

0

151050Wasserabkühlung im Register °C

Gesa

mtlei

stung

des H

eizre

gister

s kW

50 dm3/s

0,5

0,25

0,75

90 dm3/sLuftstrom

1,0

1,25

0

25 30201512

30 dm3/s

70 dm3/s

Temperatur der vom Gerät ausströmenden Luft °C

Gesa

mtlei

stung

des H

eizre

gister

s kW

45 °C

35 °C

25 °C

Wasser-temperaturzum Register

Zulufttemperatur zum Register 12 °CFlüssigkeitsstrom 0,05 dm3/sFlüssigkeitsstrom 0,03 dm3/s

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Kennung Bezeichnung Technische Daten(Werkseinstellungen in Klammern)

Ausrüstung Kennung Bezeichnung Technische Daten(Werkseinstellungen in Klammern)

Ausrüstung

CO2 Kohlendioxidfühler Regelbereich 500...2000 ppm (900) ZusatzausstattungKohlendioxid-Regelung Regelungsintervall 1...15 Min. (10)

G3 Filter Zuluft, Abluft StandardF7 Filter Zuluft StandardFG Klappenmotor Automatische Umgehung Standard

des Wärmetauschers 24 V, 0.5 W, 2 NmH Reglereinheit Bedienungsoberfläche StandardLP2 Nachheizelement Elektroheizregister 1,2 kW ZusatzausstattungWT Wärmetauscher Kreuzstrom, Wirkungsgrad = 60 % StandardPDE1 Druckdifferenzschalter Regelbereich 0...500 Pa (320) Zusatzausstattung

Drucküberwachungder Zuluftseite

PDE2 Druckdifferenzschalter Regelbereich0...500 Pa (320) ZusatzausstattungDrucküberwachungder Abluftseite

AF1 Abluftventilator AC qv = 430 m3/h (120 Pa) Standard%RH Feuchtefühler Automatisch / Regelbereich 1...99 % (99) Zusatzausstattung

Feuchteregelung Regelungsintervall 1...15 Min. (10)

TE2

TE4

AF ZF

PDE 1

TE1

M

%RH 1

%RH 2

H1

CO 2

1S

TS1

TS2

M

VALLOX DIGIT SE+

16 A

WTLP2

5048100 2009-12-15 NL

PDE 2

G3

FG

TE3

F7G3

VALLOX KWL digit SE+

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REGELSCHEMA / ELEKTROREGISTER

Teileverzeichnis VALLOX KWL digit SE+ (Modell mit Elektroregister)

TE1 Thermofühler, Gefrierschutz Fortlufttemperatur Standarddes Wärmetauschers, Regelbereich -6...+15 (Wärmetauscher)Regelung der Vorheizung Regelbereich -6...+15 °C (Vorheizung)

TE2 Thermofühler Zulufttemperatur StandardTE3 Thermofühler Außenlufttemperatur StandardTE4 Thermofühler Ablufttemperatur StandardZF Zuluftventilator AC qv = 400 m3/h (100 Pa) StandardTS1 Überhitzungsschutz Automatik +40 °C Bestandteil

der Heizeinheit von LP2TS2 Überhitzungsschutz Manuelle Rückstellung +80 °C Bestandteil

der Heizeinheit von LP2S Kamin-/Stoßlüftungsfunktion Im Regler Standard

Wählbare Funktionen: Kamin- Separater Schalter Zusatzausstattungoder Stoßlüftungstastschalter

LON EIB-LON-Wandler Fernkontrollsteuerung Zusatzausstattung

VALLOX KWL digit SE+ (Modell mit Elektroregister)

GRUPPENZENTRALE

FERNÜBERWACHUNGSZENTRALE DES GEBÄUDES

ALARMBETRIEBSZUSTANDSTEUERUNGMESSUNGREGELUNG

LÜFTUNGSZONE

INNERE ELEKTRO- UND STEUERANSCHLÜSSE

KAMINTAST-SCHALTER/STOSSLÜFTUNGS-SCHALTER

KOHLENDIOXIDFÜHLER(max. 5 Stück)

REGLEREINHEIT (max. 3 Stück)

FEUCHTEFÜHLER (max. 2 Stück)

STECKER

LON-WANDLER

NACHHEIZ-REGISTER

Schalldämpfer

Schalldämpfer

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VALLOX KWL digit SE+

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FUNKTIONSBESCHREIBUNG / ELEKTROREGISTER

12

BetriebssteuerungDie Stromzufuhr zum Gerät kann bei Bedarf über den Kontaktor derGruppenzentrale gesteuert werden, beispielsweise über ein Zeitprogramm.Das Gerät schaltet nach dem Start zunächst auf minimale Leistungsstufe,hiernach erfolgt die Leistungsregelung auf der Grundlage der von denLuftqualitätsfühlern übermittelten Messwerte und / oder durch manuelleSteuerung an der Reglereinheit.

Regelung der VentilatorleistungHandsteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in 8 Stufen an der ReglereinheitH geregelt.

WochenuhrsteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in 8 Stufen in der ReglereinheitH mit einer Wochenuhr geregelt. Damit kann für jede Stunde jedesWochentages die gewünschte Ventilatorleistungsstufe und der Einstellwertder Zulufttemperatur programmiert werden.

Kohlendioxid- und FeuchteregelungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in mehreren Stufen entsprechendden Belastungszuständen aufgrund der Messdaten der in derLuftaustauschzone befindlichen Luftqualitätsfühler (CO2- und %RH-Fühler)geregelt. Der Kohlendioxid- und/oder Feuchtegehalt der Zone wird unterhalbdes an der Reglereinheit H eingestellten Grenzwertes zu halten versucht.Für den Grenzwert des Feuchtegehalts kann an der Reglereinheit H auchein automatischer Suchvorgang gewählt werden. Es können gleichzeitigmehrere Steuerungsarten in Betrieb sein - dominant ist diejenige Steuerungsart,für die eine Leistungssteigerung erforderlich ist. Die Ventilatorleistung variiertje nach Belastungszustand zwischen der Grund- und der Maximalstufe. DieGrund- und die Maximallüftungsstufe können an der Reglereinheit H aufdas gewünschte Niveau eingestellt werden.

Spannungs- oder Stromsignal-SteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird über ein Spannungssignalvon 0…10 VDC oder über ein Stromsignal von 0…20 mA in 8 Stufengeregelt. Die Ventilatorleistung kann jedoch nicht über die eingestellteMaximallüftungsstufe hinaus geregelt werden. Mit dem Spannungs- oderStromsignal wird die Grundlüftungsstufe gesteuert, d.h. die manuelleSteuerung und die Kohlendioxid- und Feuchteregelung können die Lüftungsstufebei Bedarf nach oben, aber nicht nach unten verändern.

ZulufttemperaturDie Zulufttemperatur kann über eine Konstanttemperatur-Regelung odereine Kaskadenregelung gesteuert werden.

Konstanttemperatur-Regelung der ZuluftDie Steuer- und Regeleinheit des Gerätes steuert die Funktion derNachheizeinheit LP2 nach den Messdaten des Temperaturfühlers TE2 undversucht dabei, die Zulufttemperatur auf dem an der Reglereinheit Heingestellten Wert (+10...+30 °C) zu halten.

Kaskadenregelung der ZuluftDie Steuer- und Regeleinheit des Gerätes steuert die Funktion derNachheizeinheit LP2 nach den Messdaten des Abluftfühlers TE4 und versuchtdabei, die Ablufttemperatur auf dem an der Reglereinheit H eingestelltenWert (+10...+30 °C) zu halten.

Umgehung des WärmetauschersDer Wärmetauscher ist immer in Betrieb, wenn die Nachheizung eingeschaltetist. Die automatische Umgehung des Wärmetauschers ist aktiv, wenn dieNachheizung ausgeschaltet ist und die Außenlufttemperatur über demeingestellten Grenzwert (einstellbar von 0….+25 °C) liegt. Hierbei steuertdie Steuer- und Regeleinheit den Klappenmotor FG nach den Messdatendes Außentemperaturfühlers TE3 und des Ablufttemperaturfühlers TE4 undversucht dabei, möglichst kühle Zuluft in die Luftaustauschzone einzublasen.Der Wärmetauscher ist jedoch immer in Betrieb, wenn die Außenlufttemperaturunter dem eingestellten Grenzwert liegt, oder wenn die Außenluft wärmerals die Abluft ist.

Gefrierschutz der WärmerückgewinnungIn Betrieb bei Außentemperaturen unter 0 °C. Die Steuer- und Regeleinheitdes Gerätes hält den Zuluftventilator ZF entsprechend den Messwerten derTemperaturfühler TE1 und TE3 an und verhindert so eine Vereisung desWärmetauschers.Wenn die Vereisungsgefahr vorüber ist, schaltet der Ventilator automatischwieder ein. Die Grenztemperatur der Gefrierschutzfunktion (-6 ... +15 °C)und der Differenzbereich (1 ...10 °C) können an der Reglereinheit Hvoreingestellt werden. Wenn der Zuluftventilator ZF anhält, heizt dasNachheizregister LP2 (falls eingebaut) weiter.

Überhitzungsschutz der HeizeinheitDie Überhitzungsschutzthermostate TS1 und TS2 kontrollieren dieOberflächentemperatur der Heizeinheit LP2: Wenn die Oberflächentemperaturden Grenzwert übersteigt, wird der Überhitzungsschutz aktiviert und dieStromzufuhr zur Heizeinheit wird unterbrochen. Der ÜberhitzungsschutzTS1 wird manuell und TS2 automatisch quittiert/ zurückgestellt.

AlarmeDie Druckdifferenzschalter PDE1 und PDE2 überwachen die Druckdifferenzder Zuluft- und Abluftseite. Wenn die Druckdifferenz wegen verschmutzterFilter oder verstopfter Luftkanäle zu stark ansteigt, wird Alarm ausgelöst,der in der Hauptanzeige der Reglereinheit als Anzeigesymbol ( ) zu sehenist. Wenn im Gerät kein Druckdifferenzschalter eingebaut ist, erinnert einin der Hauptanzeige der Reglereinheit aufleuchtendes Symbol ( ) an eineneventuellen Wartungsbedarf des Gerätes; das Betriebsintervall ist von1…15 Monaten einstellbar. Die Werkseinstellung ist 4 Monate. DieseFunktion ist immer aktiv.Das Fehlermelderelais vermittelt potentialfreie Alarmmeldungen über folgendeStörungen:• Der Alarm bei hohem Kohlendioxidgehalt (> 5000 ppm) schaltet das

Relais in einem 1-Sekunden-Intervall.• Bei sonstigen Störungen, z.B. der Fühler, schließen die Relaiskontakte.

Stoßlüftungs- oder KamintastschalterDie Stoßlüftungs- oder Kaminfunktion des Lüftungsgeräts wird entweder ander Reglereinheit H und/oder über den separaten Schalter S geregelt, deran den Klemmenkasten des Gerätes angeschlossen werden kann. DieFunktion des Schalters wird an der Reglereinheit H gewählt. DieStoßlüftungsfunktion erhöht die Ventilatorleistung für 45 Minuten auf dieeingestellte Maximalstufe. Die Kamintastschalter-Funktion stoppt denAbluftventilator für 15 Minuten, wodurch in der Luftaustauschzone einÜberdruck entsteht. Die LON-Fernüberwachung kann mit dem VALLOXLON-Wandler gesteuert werden (siehe separate Broschüre).

Nennspannungenpro Lüftungsstufe:

0 0,20...1,25 VDC

1 1,75...2,25 VDC

2 2,75...3,25 VDC

3 3,75...4,25 VDC

4 4,75...5,25 VDC

5 5,75...6,25 VDC

6 6,75...7,25 VDC

7 7,75...8,25 VDC

8 8,75...10,00 VDC

Stromsignalwertepro Lüftungsstufe:

0 0,5...2,5 mA

1 3,5...4,5 mA

2 5,5...6,5 mA

3 7,5...8,5 mA

4 9,5...10,5 mA

5 11,5...12,5 mA

6 13,5...14,5 mA

7 15,5..16,5 mA

8 17,5...20,0 mA

Werte für Spannungs- und Stromsignale (Auswahl an der Hauptplatine)

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Kennung Bezeichnung Technische Daten(Werkseinstellungen in Klammern)

Ausrüstung Kennung Bezeichnung Technische Daten(Werkseinstellungen in Klammern)

Ausrüstung

CO2 Kohlendioxidfühler Regelbereich 500...2000 ppm (900) ZusatzausstattungKohlendioxid-Regelung Regelungsintervall 1...15 Min. (10)

G3 Filter Zuluft, Abluft StandardF7 Filter Zuluft StandardFG Klappenmotor Automatische Umgehung Standard

des Wärmetauschers, 24 V, 0.5 W, 2 NmH Reglereinheit Bedienungsoberfläche StandardLP2 Nachheizelement Wasserheizregister ZusatzausstattungWT Wärmetauscher Kreuzstrom, Wirkungsgrad = 60 % StandardPDE1 Druckdifferenzschalter Regelbereich 0...500 Pa (320) Zusatzausstattung

Drucküberwachungder Zuluftseite

PDE2 Druckdifferenzschalter Regelbereich 0...500 Pa (320) ZusatzausstattungDrucküberwachungder Abluftseite

AF Abluftventilator AC qv = 430 m3/h (120 Pa) Standard%RH Feuchtefühler Automatik / Regelbereich 1...99 % (99) Zusatzausstattung

Feuchteregelung Regelungsintervall 1... 15 Min. (10)

AF

%RH 2

SP

PDE 1

PDE 2 TE2

SP

M

TE1

M

%RH 1

H1

CO 2

1S

LjmLjp

VALLOX DIGIT SE+ VKL

10 A

ZF

WT

5048200 2009-12-15 NL

LP2

TE4FG

G3

V1

TE3

F7G3

VALLOX KWL digit SE+

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REGELSCHEMA / MODELL VKL

Teileverzeichnis VALLOX KWL digit SE+ VKL (Modell mit Wasserheizregister)

TE1 Thermofühler, Gefrierschutz Fortlufttemperatur Standarddes Wärmetauschers, Regelbereich -6...+15 °CRegelung der Vorheizung (Wärmetauscher)

Regelbereich -6...+15 °C(Vorheizung)

TE2 Thermofühler Zulufttemperatur StandardTE3 Thermofühler Außenlufttemperatur StandardTE4 Thermofühler Ablufttemperatur StandardZF Zuluftventilator AC qv = 400 m3/h (100 Pa) StandardV1 Stellantrieb für Standard

Wasserheizregister/VentilS Kamin-/Stoßlüftungsfunktion Im Regler Standard

Wählbare Funktionen: Kamin- Separater Schalter Zusatzausstattungoder Stoßlüftungstastschalter

SP 2 Absperrklappen mit Luftstromsteuerung StandardLON LON-Wandler Fernkontrollsteuerung Zusatzausstattung

VALLOX KWL digit SE+ VKL (Modell mit Wasserheizregister)

GRUPPENZENTRALE

STECKER

LON-WANDLER

FERNÜBERWACHUNGSZENTRALE DES GEBÄUDES

ALARMBETRIEBSZUSTANDSTEUERUNGMESSUNGREGELUNG

LÜFTUNGSZONE

INNERE ELEKTRO- UND STEUERANSCHLÜSSE

NACHHEIZ-REGISTER

KAMINTAST-SCHALTER/STOSSLÜFTUNGS-SCHALTER

KOHLENDIOXIDFÜHLER(max. 5 Stück)

REGLEREINHEIT (max. 3 Stück)

FEUCHTEFÜHLER (max. 2 Stück)

Schall-dämpfer

Schall-dämpfer

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VALLOX KWL digit SE+

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FUNKTIONSBESCHREIBUNG / MODELL VKL

14

BetriebssteuerungDie Stromzufuhr zum Gerät kann bei Bedarf über den Kontaktor derGruppenzentrale gesteuert werden, beispielsweise über ein Zeitprogramm.Das Gerät schaltet nach dem Start zunächst auf minimale Leistungsstufe,hiernach erfolgt die Leistungsregelung auf der Grundlage der von denLuftqualitätsfühlern übermittelten Messwerte und / oder durch manuelleSteuerung an der Reglereinheit.

Regelung der VentilatorleistungHandsteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in 8 Stufen an der ReglereinheitH geregelt.

WochenuhrsteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in 8 Stufen in der ReglereinheitH mit einer Wochenuhr geregelt. Damit kann für jede Stunde jedes Wochen-tages die gewünschte Ventilatorleistungsstufe und der Einstellwert derZulufttemperatur programmiert werden.

Kohlendioxid- und FeuchteregelungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird in mehreren Stufen entsprechendden Belastungszuständen aufgrund der Messdaten der in der Luftaustausch-zone befindlichen Luftqualitätsfühler (CO2- und %RH-Fühler) geregelt. DerKohlendioxid- und/oder Feuchtegehalt der Zone wird unterhalb des ander Reglereinheit H eingestellten Grenzwertes zu halten versucht. Für denGrenzwert des Feuchtegehalts kann an der Reglereinheit H auch einautomatischer Suchvorgang gewählt werden. Es können gleichzeitigmehrere Steuerungsarten in Betrieb sein - dominant ist diejenige Steuerungsart,für die eine Leistungssteigerung erforderlich ist. Die Ventilatorleistung variiertje nach Belastungszustand zwischen der Grund- und der Maximalstufe.Die Grund- und die Maximallüftungsstufe können an der Reglereinheit Hauf das gewünschte Niveau eingestellt werden.

Spannungs- oder Stromsignal-SteuerungDie Ventilatorleistung des Lüftungsgeräts wird über ein Spannungssignalvon 0…10 VDC oder über ein Stromsignal von 0…20 mA in 8 Stufengeregelt. Die Ventilatorleistung kann jedoch nicht über die eingestellteMaximallüftungsstufe hinaus geregelt werden. Mit dem Spannungs- oderStromsignal wird die Grundlüftungsstufe gesteuert, d.h. die manuelleSteuerung und die Kohlendioxid- und Feuchteregelung können dieLüftungsstufe bei Bedarf nach oben, aber nicht nach unten verändern.

ZulufttemperaturDie Zulufttemperatur kann über eine Konstanttemperatur-Regelung odereine Kaskadenregelung gesteuert werden.

Konstanttemperatur-Regelung der ZuluftDie Steuer- und Regeleinheit des Gerätes steuert die Funktion der Nachhei-zeinheit LP2 nach den Messdaten des Temperaturfühlers TE2 und versuchtdabei, die Zulufttemperatur auf dem an der Reglereinheit H eingestelltenWert (+10...+30 °C) zu halten.

Kaskadenregelung der ZuluftDie Steuer- und Regeleinheit des Gerätes steuert die Funktion der Nachhei-zeinheit LP2 nach den Messdaten des Abluftfühlers TE4 und versucht dabei,die Ablufttemperatur auf dem an der Reglereinheit H eingestellten Wert(+10...+30 °C) zu halten.

Umgehung des WärmetauschersDer Wärmetauscher ist immer in Betrieb, wenn die Nachheizung eingeschaltetist. Die automatische Umgehung des Wärmetauschers ist aktiv, wenn dieNachheizung ausgeschaltet ist und die Außenlufttemperatur über demeingestellten Grenzwert (einstellbar von 0….+25 °C) liegt. Hierbei steuertdie Steuer- und Regeleinheit den Klappenmotor FG nach den Messdatendes Außentemperaturfühlers TE3 und des Ablufttemperaturfühlers TE4 undversucht dabei, möglichst kühle Zuluft in die Luftaustauschzone einzublasen.Der Wärmetauscher ist jedoch immer in Betrieb, wenn die Außenlufttemperaturunter dem eingestellten Grenzwert liegt, oder wenn die Außenluft wärmerals die Abluft ist.

Gefrierschutz der WärmerückgewinnungIn Betrieb bei Außentemperaturen unter 0 °C. Die Steuer- und Regeleinheitdes Gerätes hält den Zuluftventilator ZF entsprechend den Messwerten derTemperaturfühler TE1 und TE3 an und verhindert so eine Vereisung desWärmetauschers.Wenn die Vereisungsgefahr vorüber ist, schaltet der Ventilator automatischwieder ein. Die Grenztemperatur der Gefrierschutzfunktion (-6 ... +15 °C)und der Differenzbereich (1 ...10 °C) können an der Reglereinheit Hvoreingestellt werden. Wenn der Zuluftventilator ZF anhält, beginnt dasStellantriebventil V1 des Nachheizregisters LP2 sich zu öffnen und bleibtoffen.

Frostschutz des WasserheizregistersEntsprechend den Messwerten des Außenlufttemperaturfühlers TE3 (Außenluft< 0 °C) und des Zulufttemperaturfühlers TE2 (Zuluft < 7 °C) hält die Steuer- und Regeleinheit des Gerätes die Ventilatoren ZF und AF an, das Ventil V1bleibt offen, zusätzlich schließen die selbsttätigen Absperrklappen SP derVentilatoren und reduzieren die Einfriergefahr des Heizelements LP2 mitWasserumlauf. In der Anzeige der Reglereinheit erscheint eine Meldungüber die Einfriergefahr. Wenn die Vereisungsgefahr vorüber ist (Zuluft >10 °C), schalten sich die Ventilatoren automatisch ein und die AbsperrklappenSP öffnen.

AlarmeDie Druckdifferenzschalter PDE1 und PDE2 überwachen die Druckdifferenzder Zuluft- und Abluftseite. Wenn die Druckdifferenz wegen verschmutzterFilter oder verstopfter Luftkanäle zu stark ansteigt, wird Alarm ausgelöst,der in der Hauptanzeige der Reglereinheit als Anzeigesymbol ( ) zu sehenist. Wenn im Gerät kein Druckdifferenzschalter eingebaut ist, erinnert einin der Hauptanzeige der Reglereinheit aufleuchtendes Symbol ( ) an eineneventuellen Wartungsbedarf des Gerätes; das Betriebsintervall ist von1…15 Monaten einstellbar. Die Werkseinstellung ist 4 Monate. DieseFunktion ist immer aktiv. Das Fehlermelderelais vermittelt potentialfreieAlarmmeldungen über folgende Störungen:• Während der Gefrierschutzfunktion des Wasserregisters schließen und

öffnen die Relaiskontakte in einem Intervall von 10 Sekunden.• Der Alarm bei hohem Kohlendioxidgehalt (> 5000 ppm) schaltet das

Relais in einem 1-Sekunden-Intervall.• Bei sonstigen Störungen, z.B. der Fühler, schließen die Relaiskontakte.

Stoßlüftungs- oder KamintastschalterDie Stoßlüftungs- oder Kaminfunktion des Lüftungsgeräts wird entweder ander Reglereinheit H und/oder über den separaten Schalter S geregelt, deran den Klemmenkasten des Gerätes angeschlossen werden kann. DieFunktion des Schalters wird an der Reglereinheit H gewählt. DieStoßlüftungsfunktion erhöht die Ventilatorleistung für 45 Minuten auf dieeingestellte Maximalstufe. Die Kamintastschalter-Funktion stoppt denAbluftventilator für 15 Minuten, wodurch in der Luftaustauschzone einÜberdruck entsteht. Die LON-Fernüberwachung kann mit dem VALLOXLON-Wandler gesteuert werden (siehe separate Broschüre).

Nennspannungenpro Lüftungsstufe:

0 0,20...1,25 VDC

1 1,75...2,25 VDC

2 2,75...3,25 VDC

3 3,75...4,25 VDC

4 4,75...5,25 VDC

5 5,75...6,25 VDC

6 6,75...7,25 VDC

7 7,75...8,25 VDC

8 8,75...10,00 VDC

Stromsignalwertepro Lüftungsstufe:

0 0,5...2,5 mA

1 3,5...4,5 mA

2 5,5...6,5 mA

3 7,5...8,5 mA

4 9,5...10,5 mA

5 11,5...12,5 mA

6 13,5...14,5 mA

7 15,5..16,5 mA

8 17,5...20,0 mA

Werte für Spannungs- und Stromsignale (Auswahl an der Hauptplatine)

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VALLOX KWL digit SE+

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EINBAU / Deckenmontage

1525

HinterkantedesSeitenblechs

Hinterkante derDeckenmontage-platte

DET11:2

ARRETIERKLAPPEN

4 x ø 160 Steckanschluss

GEWICHT DES GERÄTES CA. 71 KG

596548

458

569

15

25

DET1

9

46-0

.0+3

.0

OberkantedesSeitenblechs

Unterkanteder Decken-montage-platte

Deckenmontageplatte vor derBefestigung

Einbauort des KWL digit SE+KWL digit SE+ wird in Innenräumen an einem Ort installiert, dessen Temperatur nichtunter +10 °C sinkt. Ohne Ummantelung ist das Gerät in einem Raum zu installieren, indem dessen Betriebsgeräusch nicht weiter stört, wie Lagerräume, technische Räume u.ä.KWL digit SE+ kann auch in Feuchträumen installiert werden, jedoch nicht in einemWaschraum neben einer Sauna.

DECKENBEFESTIGUNGFür das Gerät VALLOX KWL digit SE+ ist als Zusatzausstattung eine einfach zu montierendeDeckenbefestigungsplatte erhältlich (Patent beantragt). Die Deckenbefestigungsplatte wirdmit M8-Gewindestangen an der Decke befestigt. Die Gewindestangen sind so zubefestigen, dass sie das Gewicht des Gerätes (ca. 71 kg) tragen können.Die Deckenbefestigungsplatte muss horizontal eingebaut werden, da sie die gerade Ausrich-tung des Gerätes bestimmt. Der Außenluftkanal muss auch zwischen dem Gerät und derDeckenmontageplatte vor Kondenswasser geschützt werdenMontageDas Gerät senkrecht anheben, bis die Klappen an den Seiten der Befestigungsplatte inden Seitenblechen des Gerätes einrasten. Das Gerät kann durch Lösen der Klappen ausden Seitenblechen von der Montageplatte abgenommen werden.Die Montage kann durch Verwendung eines Gleitmittels, z.B. Ringfett, in den Flansch-dichtungen erleichtert werden. Als Befestigungszubehör werden Dämpfungsgummis,Unterlegscheiben und Muttern mitgeliefert. Gewindestangen werden nicht mitgeliefert.

DECKENBEFESTIGUNGDES VALLOX KWL digit SE+

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VALLOX KWL digit SE+

HEINEMANN GmbH- die Frischluftspezialisten-Von- Eichendorff- Straße 59 A86911 Dießen

Tel. +49 (0) 8807 - 9466-0Fax +49 (0) 8807 - 9466-99

www.heinemann-gmbh.de www.vallox.com

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1.09

.391

DH

/4.0

1.20

10/P

DF

EINBAU / Wandmontage

WandmontageDas Gerät KWL digit SE+ wirdmit einer Montageplatte ents-prechend der nebenstehendenAbbildung an der Wand montiert.

WandkonstruktionBei der Befestigung ist die Wand-konstruktion zu berücksichtigen.Wegen der Schallübertragungmuss die Montage an eine hohleZwischenwand oder an eineSchlafzimmerwand vermiedenwerden, bzw. so l l te d ieSchallübertragung verhindert wer-den.

KondenswasserFür das Kondenswasserrohr emp-fehlen wir eine Wassersperre. DasKondenswasserrohr muss über diegesamte Länge abfallen.Das Kondenswasserrohr darf nie-mals direkt an ein Abwasserrohrangeschlossen werden.Falls das Kondenswasser in eineWassersperre oder einen Boden-abfluss geleitet wird, in den auchheiße Abwässer vom Waschenoder Duschen geleitet werden,empfehlen wir den Einbau einerVALLOX Silent- Wassersperre.Wassersperre und Rohre mit Zu-behör gehören nicht zurStandardausrüstung.

Wandbefes t igung Ober tei l

Wandbefestigung Unterteil

Wandbefestigung fertig montiert

Wandbefestigung des VALLOX KWL digit SE+

17.5

42

3017.5

3248

7.5

450

1616

ABS

TAN

DZW

ISC

HEN

OBE

RER

UN

DU

NTE

RER

HA

LTER

UN

G

Klappe

UntereHalterung derWandbefestigung

ObereHalterung derWandbefestigung

Abstand zwischen Wandund Gerät = 4 mm

Der Abstand zwischenWand und Gerät kannnach der Montagedurch Anziehen deroberen Halterungverringert werden.

2

Achtung!Abstand zwischenKlappe inGeradestellungund Wand 2 mm.